WO1991003939A1 - Vorbeugender materialschutz gegenüber im boden lebenden schädlingen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum vorbeugenden Materialschutz gegenüber ständig und/oder temporär im Boden lebenden Schädlingen, insbesondere Termiten. Hierbei werden eine oder mehrere Sperrschichten aus scharfkantigen inerten Teilchen mit einer Teilchengrösse von 0,001 bis 30 mm Siebung (gemessen nach DIN 4188) und/oder kugelförmigen inerten Teilchen mit einem Durchmesser von 0,5 bis 5,0 mm um und/oder in dem zu schützenden Gegenstand angeordnet.

Description

Vorbeugender Materialschutz Gegenüber im Boden leben Schädlingen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum vorbeugenden Materialschütz gegenüber ständig und/oder temporär im Boden lebenden Schädlin¬ gen, insbesondere Termiten.
Termiten gehören in den tropischen und subtro¬ pischen Regionen zu den wirtschaftlich bedeu¬ tendsten Holzzerstörern. Nahezu alle holzzerstören¬ den Termiten zählen zu den niederen Termitenar¬ ten, die ihre Nester im Erdboden anlegen. Von diesen Nestern ausgehend graben die Tiere unterirdische Gänge, bis sie an Holz oder ein anderes zellulosehaltiges Material gelangen, das als Nahrung geeignet ist. Termiten verursa¬ chen also zum einen Schäden durch Fraß an verbautem Holz und zum anderen zerstören sie auf der Suche nach geeigneter Nahrung eine Vielzahl anderer Materialien, die sie bei dieser Tätigkeit behindern. Die Verhinderung von Termitenschäden erfolgte bisher durch termitizide Ausstattung des zu schützenden Materials, indem der termitizide Wirkstoff auf das zu schützende Material aufgetragen oder in das zu schützende Material eingebracht wurde.
Es hat sich jedoch als schwierig erwiesen, bereits verbaute Gegenstände nachträglich im Bodenbereich wirkungsvoll termitizid auszurü¬ sten. Daher war es wünschenswert, nach einem vorbeugenden Schutz dieser Gegenstände zu suchen, der die Termiten daran hindert, an die gefährdeten Bereiche der im oder auf dem Erdboden befindlichen Gegenstände zu gelangen. Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es somit, ein Verfahren zu entwickeln, mit dessen Hilfe die Annäherung von ständig und/oder temporär im Boden lebenden Schädlingen, insbe¬ sondere Termiten, an den zu schützenden Gegen¬ stand verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß um und/oder in dem zu schützenden Gegenstand eine oder mehrere Sperrschichten aus scharfkantigen inerten und/oder kugelförmigen inerten Teilchen angeordnet werden. Hierbei bestehen die Sperrschichten aus scharfkantigen inerten Teilchen mit einer Teilchengröße von 0,001 bis 30 mm Siebung (gemessen nach DIN 4188), vorzugsweise von 0,5 bis 1,15 mm Siebung (gemessen nach DIN 4188) und/oder kugelförmigen inerten Teilchen mit einem Durchmesser von 0,5 bis 5,0 mm, vorzugsweise von 1,0 bis 3,0 mm.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden primär die speziellen mechanischen Eigenschaf¬ ten genutzt, die vorzugsweise in einer Sperr¬ schicht aus scharfkantigen, inerten Teilchen (zum Beispiel Glassplitter) herrschen. Bedingt durch die scharfen Partikelkanten weist diese Schüttung eine hohe innere Reibung auf; die Einzelteilchen sind untereinander stark ver¬ keilt und lassen sich daher durch die im Boden lebenden Schädlinge, insbesondere Termiten, nur schwer aus dem Gefüge herauslösen. Die Herauslösung einzelner Teilchen wird durch ihre glatten Bruchflächen (geringe Haftreibung beim Ergreifen) weiter erschwert. Wird zusätzlich die durchschnittliche Teilchengröße des Sperr¬ schichtmaterials so gewählt, daß die Lückenräu¬ me in der Schüttung kleiner sind als der Körperdurchmesser der Schädlinge, wird die Sperrschicht für diese Tiere undurchdringbar.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden eine oder mehrere Sperrschichten aus scharfkantigen Teilchen eines Gemisches aus zwei oder mehreren Teilchengrößen von 0,001 bis 30 mm Siebung (gemessen nach DIN 4188), vorzugsweise von 0,5 bis 1,15 mm Siebung (gemessen nach DIN 4188) um und/oder in dem zu schützenden Gegenstand angeordnet.
Nach einer besonderen Ausführungsform werden eine oder mehrere Sperrschichten aus kugelförmi¬ gen inerten Teilchen eines Gemisches aus zwei oder mehreren Kugeldurchmessern von 0,5 bis 5,0 mm, vorzugsweise von 1,0 bis 3,0 mm, um und/oder in dem zu schützenden Gegenstand angeordnet.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden eine oder mehrere Sperrschichten aus einem Gemisch von scharfkantigen inerten Teilchen mit einer Teilchengröße von 0,56 bis 1,5 mm Siebung (gemessen nach DIN 4188) und kugelförmigen inerten Teilchen mit einem Durchmesser von 0,56 bis 3,0 mm um und/oder in dem zu schützenden Gegenstand angeordnet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden ein oder mehrere Sperrschichten aus Glassplittern, Glasmehl, Glasflittern oder Glasdiamantine als scharfkantige inerte Teilchen und/oder Glasku¬ geln als kugelförmige inerte Teilchen um und/oder in dem zu schützenden Gegenstand angeordnet.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden eine oder mehrere Sperrschichten mit einer Dicke von 1 bis 100 cm, vorzugsweise von 10 bis 50 cm, aus den scharfkantigen und/oder kugelförmigen inerten Teilchen um den zu schützenden Gegen¬ stand angeordnet.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform werden eine oder mehrere Sperrschichten aus den scharfkantigen und/oder kugelförmigen inerten Teilchen in Mischung mit einem Trägermaterial um und/oder in dem zu schützenden Gegenstand angeordnet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens dienen die Sperr¬ schichten aus scharfkantigen und/oder kugelförmi¬ gen inerten Teilchen gleichzeitig als Trägermateri¬ al für auf diese Teilchen aufgebrachte insekti- zide und/oder herbizide und/oder fungizide Wirkstoffe. Durch die herbiziden und fungiziden Wirkstoffe wird eine Verletzung der Sperr¬ schichten durch Wurzelwachstum oder Pilzwachs¬ tum verhindert.
Als vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die scharfkantigen und/oder kugelförmigen inerten Teilchen als Trägermaterial für darauf aufge- brachte Pyrethroide wie Permethrin, Fenfluth- rin, Decamethrin, Cypermethrin als insektizide Wirkstoffe, vorzugsweise Cyano-(4- fluoro-3-phenoxyphenyl)-methyl-3-(2,2-dichloro- thenyl)-2,2-dimethylcyclopropancarboxylat (Cyfluthrin) , dienen.
Die Pyrethroide können teilweise durch andere insektizide Wirkstoffe wie insektizide Carba- mate, beispielsweise o-Isopropoxyphenyl-N- methyl-carbamat und/oder o-sec-Butylphenyl-N- methyl-carbamat, insektizide Phosphorsäure¬ ester, Phosphonsäureester, Thiophosphorsäuree- ster, Dithiophosphorsaureester oder insektizide Thionophosphorsäureester, vorzugsweise insekti¬ zide halogenierte oder halogengruppenfreie Thionophosphorsäureeester der Formel
CN
Figure imgf000007_0001
vorzugsweise (Diäthoxy-thiophosphoryloxyimino)- phenylacetonitril bzw. O^-Diäthyl-O-d*****^,- cyanbenzyliden-amino) thionophosphat und/oder (Diäthoxythiophosphoryloxyimino)-2-Chlorphenyl- acetonitril und/oder andere Phosphorsäureester, vorzugsweise Dimethoxy-O-(6-nitro-m- tolyl)-phosphorothioat, ersetzt werden. Diese insektiziden Wirkstoffe können auch allein auf dem Trägermaterial aufgebracht werden.
Als fungizide Wirkstoffe, die auf dem Trägermateri¬ al aufgebracht werden, können 1- Trityl-l,2,4-triazol der allgemeinen Formel \\
Figure imgf000008_0002
Figure imgf000008_0001
in welcher R für ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, eine Tri-fluormethyl-, Nitro- oder Cyanogruppe oder eine Alkylgruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen und n für die Zahlen 1 oder 2 steht, sowie deren Salze von organischen oder anorganischen Säuren, eine (N-Cyclohexyl- diazeniumdioxy)-metallverbindung bzw. ein Salz des N-Nitroso-N-cyclohexylhydroxylamins, vorzugsweise deren Aluminiumverbindung, 2,5- Dimethyl-N-cyclohexyl-N-methoxy-3-furan-carbon- säureamid, N^-Dimethyl-N'-phenyl-N1 (fluordi chlormethylthio)-sulfamid, N,N-Dimethyl-N'-p- tolyl-N'-(dichlorfluor ethylthio)-sulfamid, oder ein Gemisch zwei oder mehreren dieser Verbindungen, tetravalente, fungizide zinnor¬ ganische Verbindungen wie Tributyl-zinnbenzoat, Tris (tributylzinn)phosphat, Bis-(tri-butyl- zinn)oxid, Tributylzinnaphthenat, Tributylzinn- octoat sowie guaternäre A moniumsalze wie Arylalkylam oniumverbindungen, vorzugsweise eine Trialkylarylammoniumverbindung wie Benzyl- dimethyl (CIO - C16)alkyl-ammoniumchlorid eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäßen Sperrschichten werden um den zu schützenden Gegenstand im und/oder auf dem Erdboden und/oder in dem zu schützenden Gegenstand angeordnet.
Die bevorzugte Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit scharfkantigen Glasteilchen als inertem Sperrschichtmaterial führte gegenüber Termiten der Art Reticulitermes santonensis (de Feytaud) und Heterotermes indicola (Wasmann) zu folgenden Ergebnissen:
Penetrationsvermögen in scharfkantigem Sperr¬ schichtmaterial
Eine Sperrschicht kann von Termiten auf zweier¬ lei Art durchwandert werden: erstens durch Abtragen von Teilchen und zweitens durch das Lückensystem zwischen den Teilchen. Die Pene¬ tration kann nur unterbunden werden, wenn die Teilchen einerseits zu groß zum Abtransport sind, andererseits aber so klein, daß die Termiten nicht zwischen ihnen hindurchkommen.
Die Prüfung der Sperrschichten gegen Termiten¬ penetration erfolgte in enger Anlehnung an DIN EN 117. Der dort vorgeschriebene Versuchsaufbau wurde wie folgt modifiziert: auf die Erde im Prüfgefäß wurde ein 70 mm langes Glasrohr (55 mm Durchmesser) aufgesetzt. In dieses Glasrohr wurde das zu prüfende Sperrschichtmaterial eingefüllt (50 mm Schüttungshöhe) . Auf das Sperrschichtmaterial wurde ein Stück Holz aufgelegt, das (durch Pilzbefall) hochattraktiv für die Termiten war. Anschließend wurde das Glasrohr oben verschlossen, der einzige Weg an das Holz führte durch die Schüttung. Eine Sperrschicht aus scharfkantigem Material weist eine hohe innere Reibung auf; die Einzel¬ teilchen sind stark ineinander verklemmt und lassen sich nur schwer aus dem Verbund herauslösen. Zur Bestimmung des Einflusses der inneren Reibung auf das Penetrationsvermögen von Termiten durch Sperrschichten wurden solche aus Glassplittern von unterschiedlicher Teilchengröße untersucht.
Die hohe Wirksamkeit von Sperrschichten aus scharfkantigem Material zeigen die Abbildungen 1 und 2, die das Penetrationsvermögen von Termiten der Art Reticulitermes santonensis (Abb. 1) und der Art Heterotermes indicola (Abb. 2) durch Sperrschichten aus Glassplittern in Abhängigkeit von der verwendeten Partikel¬ größe (Siebung) zeigen. Sperrschichten aus scharfkantigem Material werden bis zu einer Partikelgröße 0,56 mm weder von Heterotermes indicola nach von Reticulitermes santonensis durchdrungen.
Penetrationsvermögen in abgerundetem Sperr¬ schichtmaterial
Die Prüfung wurde gemäß DIN EN 117 (modifi¬ ziert) durchgeführt. Die Ergebnisse der Unter¬ suchungen zeigen, daß aus Glaskugeln bestehen¬ des Sperrschichtmaterial mit Kugeldurchmessern von 0,4 bis 0,9 mm durch Abtragen penetriert werden kann; Glaskugeln mit Durchmessern zwischen 1,0 und 3,0 mm unterbinden jedoch Termitenpenetration (Reticulitermes santonen¬ sis) , siehe Abb. 3, vollständig. Ab 2,5 mm Durchmesser finden sehr kleine Termitenarten (Heterotermes indicola) bereits den Weg durch das Lückensystem im Sperrmaterial, siehe Abb. 4.
C. Penetrationsvermögen in gemischtem Sperrschichtmaterial
Im Rahmen der erfindungsgemäßen Verhinderung von Termitenpenetration durch Sperrschichten ist weiter von Interesse, wie sich Mischungen von scharfkantigen und kugelförmigen inerten Teilchen als Sperrschichten auf das Penetrati¬ onsvermögen auswirken. Die Untersuchungen wurden mit Schüttungen aus Mischungen von kugelförmigem Material (Glaskugeln von 0,56 bis 3,0 mm Durchmesser) und scharfkantigem Material (Glassplittern von 0,56 bis 1,5 mm Siebung) gemäß DIN EN 117 (modifiziert, siehe A.) durchgeführt.
Diese Versuche zeigten, daß alle Mischungen sowohl die Penetration von Heterotermes indi¬ cola als auch die von Reticulitermes santonen¬ sis erfolgreich verhindern konnten (Eindringtie¬ fe in das Sperrschicht-material max. 2 mm) .
D. Penetrationsvermögen in insektizid ausgerüste¬ tem Sperrschichtmaterial
Gemäß einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann das Sperr¬ schichtmaterial zusätzlich mit insektiziden Wirkstoffen ausgestattet werden. Bei der Verwendung von Glas als Sperrschichtmaterial können hier synthetische Pyrethroide aufgrund ihrer hohen Affinität zu Glasoberflächen vorteilhaft eingesetzt werden. Die zusätzliche Ausstattung von Sperrschichten aus Glasmaterial mit synthetischen Pyrethroiden erweist sich in sowohl in umwelthygienischer Hinsicht als auch im Hinblick auf die Beständigkeit dieser Insektizide im Boden als vorteilhaft:
- die Wirkstoffe werden nicht mehr direkt der Erde untermischt und so die Gefahr der Kontamination von Oberflächengewässern stark reduziert;
- bedingt durch die hohe Affinität zu Glasober¬ flächen wird die Auswaschung des Wirkstoffes drastisch herabgesetzt und so die Umweltbelastung allgemein reduziert;
- durch die neutralen Verhältnisse im Inneren der Sperrschicht wird die Wirksamkeitsdauer der Pyrethroide speziell in alkalischer Umgebung stark verlängert;
- durch das Fehlen von organischem Material im Inneren der Sperrschicht wird der mikrobielle Abbau der Pyrethroide stark verzögert und deren Wirksamkeitsdauer weiter gesteigert.
Sperrschichten, die gemäß dieser besonderen Ausführungsform errichtet wurden, kombinieren also vorteilhaft mechanischen mit chemischem Schutz bei gleichzeitiger Reduktion der Umweltbelastungen durch Termitenschutzmaßnahmen.
Es wurde daher die kontaktinsektizide Wirksamkeit von Glassplittern (Teilchengröße von 0,56 - 1,15 mm Siebung) geprüft, die kurzzeitig in eine pyrethroidhaltige Lösung (0,1 % Cyfluthrin in Aceton) getaucht wurden; 24 Stunden nach dem Tauchen (vollständiges Abdampfen des Lösungsmit¬ tels) wurden jeweils 50 Termiten auf die Glas- splitterschüttung aufgesetzt und im Abstand von 30 Minuten die Mortalität bestimmt.
Ansatz I : Tauchzeit 2 Minuten
Ansatz II : Tauchzeit 3 Minuten
Ansatz III : Tauchzeit 4 Minuten
Prüftier: Heterotermes indicola
Prüfung 24 Stunden nach dem Tauchen:
Ansatz I : 100 % Mortalität nach weniger als 30 Minuten
Ansatz II : 100 % Mortalität nach weniger als 30 Minuten
Ansatz III : 100 % Mortalität nach weniger als 30 Minuten
Prüfung nach Auswaschbeanspruchung (7 Tage unter Wasser, täglich ein vollständiger Wasser¬ wechsel) :
Ansatz I : 100 % Mortalität nach weniger als 30 Minuten
Ansatz II 100 % Mortalität nach weniger als 30 Minuten
Ansatz III : 100 % Mortalität nach weniger als 30 Minuten
Prüftier: Reticulitermes santonensis
Prüfung 24 Stunden nach dem Tauchen:
Ansatz I 100 % Mortalität nach weniger als 30 Minuten
Ansatz II 100 % Mortalität nach weniger als 30 Minuten
Ansatz III 100 % Mortalität nach weniger als 30 Minuten
Prüfung nach Auswaschbeanspruchung (7 Tage unter Wasser, täglich ein vollständiger Wasser¬ wechsel) :
Ansatz I 100 % Mortalität nach weniger als 30 Minuten
Ansatz II 100 % Mortalität nach weniger als 30 Minuten
Ansatz III 100 % Mortalität nach weniger als 30 Minuten
Diese Ergebnisse zeigen, daß Sperrschichtmate¬ rial aus Glas, vorzugsweise in Form von scharf¬ kantigem Glasmaterial, vorteilhaft als Trägersub¬ stanz für termitizide Wirkstoffe, insbesondere aus der Gruppe der synthetischen Pyrethroide, geeignet ist.
Penetrationsvermögen in Sperrschichtmaterial aus einer Mischung von scharfkantigen inerten Teilchen und einem Trägermaterial
Die Prüfungen wurden mit einem Kabelisolierma- terial aus Weich-Polyvinylchlorid, das nicht termitenfest ist, durchgeführt. Die als inerte Teilchen verwendeten Glasteilchen werden in verschiedenen Volumenverhältnissen mit dem aufgeschmolzenen Weich-Polyvinylchlorid, das als Trägermaterial dient, vermischt und das Gemisch abkühlen gelassen. Aus dem Prüfmaterial wurden 2 mm dicke Scheiben angefertigt und gemäß DIN EN 117 (modifiziert) geprüft.
Ansatz I Glassplitter
(Korngröße 0,56 - 1,15 mm)
Ansatz II Glasdiamantine (Korngröße 0,8 mm)
Ansatz III : Glasdiamantine
(Korngröße 0,42 mm)
Mischungsverhältnis in
Volumenteile Partikel / Volumenteile Weich-PVC
Prüftier: Heterotermes indicola
Mischung Bewertung
Ansatz I 80 / 20 oberflächlicher Schabefraß
50 / 50 oberflächlicher Schabefraß
Ansatz II 80 / 20 oberflächlicher Schabefraß
50 / 50 oberflächlicher Schabefraß
20 / 80 oberflächlicher Schabefraß
Figure imgf000015_0001
Ansatz III 80 / 20 oberflächlicher Schabefraß 0,5 m 50 / 50 oberflächlicher Schabefraß 0,5 m 20 / 80 oberflächlicher Schabefraß 0,5 m
Prüftier: Reticulitermes santonensis
Mischung Bewertung
Ansatz I 80 / 20 oberflächlicher Schabefraß 0,5 m 50 / 50 oberflächlicher Schabefraß 0,5 m 20 / 80 oberflächlicher Schabefraß 0,5 m
Ansatz II 80 / 20 oberflächlicher Schabefraß 0,5 m 50 / 50 oberflächlicher Schabefraß 0,5 m 20 / 80 oberflächlicher Schabefraß 0,5 m
Ansatz III 80 / 20 oberflächlicher Schabefraß 0,5 m 50 / 50 oberflächlicher Schabefraß 0,5 m 20 / 80 oberflächlicher Schabefraß 0,5 m
Diese Ergebnisse zeigen, daß nicht-termitenfestes Weich- Polyvinylchlorid durch den erfindungsgemäßen Einbau einer Sperrschicht aus Glasteilchen termitenfest gemacht werden kann. Es ist daher insbesondere als vorbeugender Schutz gegenüber im Boden lebenden Schädlingen für erdverlegte Leitungen oder Kabel geeignet, indem es als separates Sperrschicht-Hüllenmaterial um diese Leitungen oder Kabel angeordnet wird oder in diesen Leitungen oder Kabeln eine integralen Bestandteil des Leitungs- oder Kabelmaterials selbst als Sperrschichtmaterial bildet.

Claims

Patentansprüche:
1. Verfahren zum vorbeugenden Materialschutz gegenüber ständig und/oder temporär im Boden lebenden Schädlingen, insbesondere Termiten, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Sperrschichten aus scharfkantigen inerten Teilchen mit einer Teilchengröße von 0,001 bis 30 mm Siebung (gemessen nach DIN 4188) , vor¬ zugsweise von 0,5 bis 1,15 mm Siebung (gemessen nach DIN 4188) und/oder kugelförmigen inerten Teilchen mit einem Durchmesser von 0,5 bis 5,0 mm, vorzugsweise von 1,0 bis 3,0 mm, um und/oder in dem zu schützenden Gegenstand angeordnet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß eine oder mehrere Sperrschichten aus scharfkantigen Teilchen eines Gemisches aus zwei oder mehreren Teilchengrößen von 0,001 bis 30 mm Siebung (gemessen nach DIN 4188) , vor¬ zugsweise von 0,5 bis 1,15 mm Siebung (gemessen nach DIN 4188) um und/oder in dem zu schützen¬ den Gegenstand angeordnet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß eine oder mehrere Sperrschichten aus kugelförmigen inerten Teilchen eines Gemisches aus zwei oder mehreren Kugeldurchmessern von 0,5 bis 5,0 mm, vorzugsweise von 1,0 bis 3,0 mm, um und/oder in dem zu schützenden Gegen¬ stand angeordnet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß eine oder mehrere Sperrschichten aus einem Gemisch von scharfkantigen inerten Teilchen mit einer Teilchengröße von 0,56 bis 1,5 mm Siebung (gemessen nach DIN 4188) und kugelförmigen inerten Teilchen mit einem Durchmesser von 0,56 bis 3,0 mm, um und/ oder in dem zu schützenden Gegenstand angeord¬ net werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Sperrschichten aus Glassplittern, Glasmehl, Glasflittern, Glasdiamantine und/oder Glasku¬ geln als inerte Teilchen um und/oder in dem zu schützenden Gegenstand angeordnet werden.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprü¬ che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Sperrschichten mit einer Dicke von 1 bis 100 cm, vorzugsweise von 10 bis 50 cm, aus den scharfkantigen und/oder kugelförmigen inerten Teilchen um den zu schützenden Gegen¬ stand angeordnet werden.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprü¬ che l bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Sperrschichten aus den scharfkan¬ tigen und/oder kugelförmigen inerten Teilchen in Mischung mit einem Trägermaterial um und/oder in dem zu schützenden Gegenstand angeordnet werden.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprü¬ che 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschichten aus scharfkantigen und/oder kugelförmigen inerten Teilchen gleichzeitig als Trägermaterial für auf diese Teilchen aufgebrachte insektizide und/oder herbizide und/oder fungizide Wirkstoffe verwendet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich¬ net, daß die scharfkantigen und/oder kugelförmi¬ gen inerten Teilchen als Trägermaterial für darauf aufgebrachte Pyrethroide als insektizide Wirkstoffe, vorzugsweise Cyano-(4-fluoro-3- phenoxyphenyl)-methyl-3-(2,2-dichlorothenyl) -2,2-dimethylcyclopropancarboxylat, allein oder in Kombination mit anderen insektiziden Wirk¬ stoffen verwendet werden.
10. Anwendung des Verfahrens gemäß Ansprüchen
1 bis 9 zum vorbeugenden Schutz von Gegenstän¬ den aus Holz, Kunststoff, Holzhäusern, erdver¬ legten Leitungen oder Kabeln, Isolatoren, Mauerwerk, Fundamenten und dgl.
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