WO1990011800A1 - Verfahren zur bekämpfung und löschung von bränden und vorrichtung zu seiner durchführung - Google Patents

Verfahren zur bekämpfung und löschung von bränden und vorrichtung zu seiner durchführung Download PDF

Info

Publication number
WO1990011800A1
WO1990011800A1 PCT/EP1989/001158 EP8901158W WO9011800A1 WO 1990011800 A1 WO1990011800 A1 WO 1990011800A1 EP 8901158 W EP8901158 W EP 8901158W WO 9011800 A1 WO9011800 A1 WO 9011800A1
Authority
WO
WIPO (PCT)
Prior art keywords
fire
water
extinguishing
container
extinguishing agent
Prior art date
Application number
PCT/EP1989/001158
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Zbigniew Boguslawski
Wolfgang Taetzner
Oscar Heimann
Original Assignee
Aquamot Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aquamot Ag filed Critical Aquamot Ag
Publication of WO1990011800A1 publication Critical patent/WO1990011800A1/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • A62C99/0009Methods of extinguishing or preventing the spread of fire by cooling down or suffocating the flames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C35/00Permanently-installed equipment
    • A62C35/02Permanently-installed equipment with containers for delivering the extinguishing substance
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C5/00Making of fire-extinguishing materials immediately before use
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62DCHEMICAL MEANS FOR EXTINGUISHING FIRES OR FOR COMBATING OR PROTECTING AGAINST HARMFUL CHEMICAL AGENTS; CHEMICAL MATERIALS FOR USE IN BREATHING APPARATUS
    • A62D1/00Fire-extinguishing compositions; Use of chemical substances in extinguishing fires
    • A62D1/0028Liquid extinguishing substances
    • A62D1/005Dispersions; Emulsions

Abstract

Es wird ein neues Feuerlösch- und Brandverhinderungsverfahren beschrieben, bei welchem Calcium-Precipitate und/oder besonders aktiviertes Calciumcarbonat, d.h. besonders fein gemahlenes bzw. fein verteiltes, umwelt- und gesundheitsverträgliches Calciumcarbonat eingesetzt wird. Dieses versiegelt die brennenden Oberflächen sofort und unterbricht die Reaktionskette. Die toxischen, aus der thermischen Zersetzung der Kunststoffe freigesetzten Gase und Schadstoffe reagieren mit dem Calciumcarbonat und werden gebunden, so daß auch Dioxine u.a. toxische chlorierte und/oder fluorierte Kohlenwasserstoffe nicht entstehen können.

Description

Verfahren zur Bekämpfung und Löschung von Bränden und Vorrichtung zu seiner Durchführung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bekämpfung und Löschung vo Bränden, bei dem eine flammhemmende Substanz enthaltendes Wasser auf de Brandherd verteilt wird.
Die durch Brandschäden verursachten volkswirtschaftlichen Verlust erreichen alljährlich ein erhebliches Ausmaß, so etwa in der Schweiz u in der Bundesrepublik Deutschland zusammen mehr als 5 Milliarden sfr. Ne Baustoffe und Produktionsverfahren, die Zunahme des Verkehrs auf Land Luft- und Wasserstraßen, der Transport von gefährlichen Gütern, weiterh der Einsatz chemischer Stoffe, ätzender und/oder toxischer Flüssigkeite Gase/Dämpfe und Kunststoffe bilden im Brandfalle Risiken, die bish nicht immer richtig bewertet wurden und denen man nur mit speziellen Ei satzmitteln und Geräten entgegentreten kann. Die stetig fortschreiten Entwicklung in allen Bereichen der Technik und Wissenschaft zwingt dah auch die Brand- und Feuerwehren, sich auf diese Situation einzustellen.
Das moderne Brandlöschwesen erfordert Feuerwehren mit einer hervo ragenden Ausrüstung zur Schadensbekämpfung (Brand, Umweltschutz, Wasse und Hilfe bei Unglücksfällen (Unfallrettung) und öffentlichen Notstand fällen, wobei Hilfeleistungen bei Verletzungen durch Austritt od Neubildung von brennbaren oder explosiven und/oder giftigen Flüssigkeite -ι -
Gasen oder Dämpfen eine zunehmend größere Rolle spielen. Der Verhinderung des Eintritts derartiger Gefahrensituationen oder deren schneller Beseiti¬ gung kommt daher eine immer größere Bedeutung bei der Brandbekämpfung zu.
Zur Brandbekämpfung und für die o.g. Hilfeleistungen sind die Feuer¬ wehren mit Löschfahrzeugen verschiedener Art ausgerüstet, z.B. mit Gro߬ tank-Löschfahrzeugen, Hilfeleistungs-Löschfahrzeugen, Trockenlöschfahrzeu¬ gen und Vielzweckfahrzeugen. Die Löschfahrzeuge sind hierbei in der Regel mit einer Feuerlöschkreiselpumpe mit Hochdruckteil mit Normaldruckbereich 40 bar ausgerüstet. Je nach Bedarf kann die Berufsfeuerwehr mit 5 Trägerfahrzeugen auf ein umfangreiches Wechselladesystem mit bis 22 Bela¬ dungen bzw. Aufbauten für alle vorkommenden Einsatzarten zurückgreifen. Mitgeführt werden Löschmittel wie Wasser und Schaumbildner bzw. Lösch¬ pulver. Entsprechend werden im privaten Bereich in ähnlicher Weise arbeitende (druckmittelbetätigte) Handfeuerlöschgeräte eingesetzt.
Bei den bekannten Naß-Löschverfahren finden als - dem Löschwasser zuzusetzende - Additive insbesondere (wasserlösliche) Salze Verwendung, die dem Löschwasser zugegeben werden und der Herabsetzung des Gefrier pu ktes dienen, um ein Gefrieren des Löschwasser infolge der beim Aus sprühen unter Druck eintretenden Temperaturerniedrigung zu verhindern. Eine Verbesserung der Löschwirkung ist mit der Verwendung dieser Sub stanzen nicht verbunden, aus welchem Grunde vor allem in Handfeuerlöscher heute vorwiegend Trocken- oder Schaumlöschmittel eingesetzt werden. Si üben eine gute Löschwirkung aus, haben jedoch den Nachteil, daß sie - j nach Art des zu löschenden Brandes - häufig durch Reaktion umweltschäd liehe oder gegebenenfalls sogar giftige Substanzen bilden, die in di Atmosphäre oder anderweitige Umwelt abgegeben werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung eine Verfahrens zur Bekämpfung und Löschung von Bränden zugrunde, mit desse
Hilfe auf der Grundlage der Naßlöschung eine verbesserte Löschwirkung be
Verringerung der durch das Löschen verursachten Umweltbelastung erziel wird.
Diese Aufgabe wird durch das im Patentanspruch 1 gekennzeichnet Verfahren gelöst.
Es hat sich unerwartet überraschenderweise gezeigt, daß die Erdalkali oxide bezw. -hydroxide, insbesondere die kalk- und magnesiumstämmige Substanzen bei Aktivierung zu einem feinkörnigen Pulver mit großer spezi fischer Oberfläche bezw. geringem Schüttgewicht Eigenschaften annehmen die mit besonderem Nutzen ihren Einsatz zur Brandbekämpfung in Rahmen v Naßlöschverfahren ermöglicht. Diese Wirkung kann nach den bisherigen E kenntnissen einerseits darauf zurückgeführt werden, daß sich das akt vierte Material filmartig auf der Oberfläche der brennbaren Materiali absetzt und deren Oberfläche derart versiegelt, daß die Abgabe brennbar Gase als Grundlage der weiteren Verbrennung verhindert oder zumindest en scheidend verringert wird. Darüberhinaus wirkt das aktivierte Materi andererseits als energie-aufnehmender Stoßpartner im Sinne der Desakt vierung der reaktionsfähigen Teilchen (Radikale) mit der Wirkung, daß d die Ausbreitung des Brandes tragende Kettenreaktion unterbrochen wird. " t -
findet schließlich eine Absorption eines großen Teils der entstehenden Gase bezw. im Gasen mitgeführten flüchtigen Schadstoffe statt, so daß durch das erfindungsgemäße Verfahren darüberhinaus auch eine wesentliche Verringerung der bei Bränden eintretenden Umweltbelastungen und Personengefährdungen eintritt.
Als aktiviertes Produkt kann gebrannter und in einer Mischung aus Wasser und Alkohol gelöschter Kalk oder zu einem feinkörnigen Pulver aufgemahlener, aufgrund der Vermahlung Gitterfehlstellen im Gefüge aufwei¬ sender Kalk Verwendung finden. Diese - unter den Markennamen "Wülfrasorp" bezw. "Neutralith" marktbekannten - Calciumverbindungen und Precipitate sind besonders fein hinsichtlich ihrer Korngröße sowie umweit- und gesunderheitsverträglich und zeichnen sich neben ihrer besonders kleinen Korngröße durch eine besonders große Oberfläche und ein extrem geringes Schüttgewicht mit einer Durchstromgeschwindigkeit von 25000-30000 Blain aus. Als aktiviertes Produkt kann jedoch auch mit dem gleichen guten Erfolg ein aus einer wässrigen Lösung durch chemische Reaktion gebildetes und auf diese Weise ausgefälltes Kalk-Precipitat (CaC03) Verwendung findet, das ebenso wie die bereits genannten Substanzen beim Einsatz als Feuerlöschmittel folgende neue Wirkung zeigen:
1. Sie neutralisieren die - und reagieren mit den - bei den heutigen
Brandarten aus der thermischen Zersetzung oder Verschwelung/Anschwe- lung von Kunststoffen freigesetzen und/oder entstehenden Schadstoffe, so daß chlorierte und/oder fluorierte Kohlenwasserstoffe oder deren
Reaktionsprodukte wie Dioxine, Furane u.a.m. nicht entstehen. Dadurch wird die Überlebenschance von Menschen in brennenden Gebäuden star erhöht. Während vor 50 Jahren ein Mensch in einem brennenden Gang (lt Statistik) noch ca. 16 m laufen konnte, bevor er wegen Sauerstoff mangels und Kohlenmonoxidbilduπg bewußtlos wurde, liegt ein statisti scher Vergleichswert von heute bei Bränden in kunststoff-enthaltenden teppich-belegten, vergleichbaren Korridoren bei nur 8 m.
Der Einsatz von Calcium Precipitaten und speziell aktivierten Calcium carbonaten reduziert die Bildung und Ausbreitung toxischer Gase.
2. Calcium Precipitate und Carbonate - als Pulver, in Lösung oder Schaum bildnern vermischt - versiegeln die Oberflächen von brennenden Gegen ständen und verhindern damit sofort die weitere Flammenbildung und di zur Brandentwicklung notwendige Sauerstoffzufuhr; die Reaktionsket wird unterbrochen.
3. Die nach Löschung zurückbleibende Beschichtung aus dem Löschmittel kann leicht abgewaschen oder abgesaugt werden.
Nach allem können mit dem erfindungsgemäßen Verfahren Brän effektiver als bisher, d.h. schneller und mit Einsatz verminderter Meng an Löschwasser lokalisiert und zu bekämpft werden. Ferner können dam bisher kaum vermeidbare Umweltschäden, wie der Austritt verschieden schädlicher oder giftiger Flüssigkeiten aus Lagerbehältern, Behälterwag aller Art, Tragerschiffen (für z.B. Chlor, Ammoniak, Phosgen, radioakti Flüssigkeiten) lokalisiert werden, d.h. an der Ausbreitung gehinde - β -
werden. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht auch darin, daß mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens großflächige Brände, ganz besonders Waldbrände, lokalisiert und effektiv bekämpft werden können. Ein großer Vorteil des Verfahrens besteht weiterhin darin, daß es mit der existieren¬ den Ausrüstung einer modernen Brandwehr grundsätzlich durchgeführt werden kann, und daß es keine Gefährdung für Umgebung und Umwelt darstellt. Das Löschmittel ist für Menschen, Tiere, Pflanzen (z.B. Gras), Bauten und Nutzgegenstände verträglich und nicht toxisch.
Die eingesetzten Löschmittel sind feinteilig und besitzen eine gute Fließfähigkeit bei großer aktiver Oberfläche, die mit einem nach BET ge¬ messenen Wert von ca. 40 mVg etwa doppelt so groß wie die anderer verg¬ leichbarer Produkte ist. Auch als aus Kalk im Löschvorgang vorgelöschte Suspension kann es vorteilhaft eingesetzt werden. Pul erfδrmiges Calcium- hydroxid hat aber diesen Vorteil, daß es im Brandfalle - da seine Bildung exotherm ist - keine exothermen Hydratationsreaktionen entwickelt:
Figure imgf000008_0001
ΔHR (25°C) = - 15.7 kcal/mol
Δ.HJ. (580°C) = - 24.2 kcal/mol
Das neue Verfahren zur Brandlöschung basiert auf dem Grundsatz, da man die Oberfläche eines brennenden Materials, z.B. Holz, Textilie und/oder Kunststoffe, flüssige Brennstoffe (Wie verschiedene Mineralölpro dukte) durch feinstverteiltes Besprühen/Bespritzen des Feuerherdes mi einer bei hohen Temperaturen (ca. 600°C) begrenzt feuerfesten, hohe Ad T--
häsionskraft bei herrschenden Temperaturen aufweisenden Substanz bei an dauernder thermischer Einwirkung der Hitze unter Wärmeaufnahme unte Wasserabspaltung thermisch zersetzen läßt (Umkehrung der o.a. Reaktion) wobei die Temperaturen des Brennteiles und der Flamme wesentlic vermindert werden (s. Pos. 4 im Schema). Die Zersetzungsprodukte (CaO un HJ.) werden im Kaminzug des Brandes fortgerissen und in die kühlere Zon über den Flammenkegel getragen. Bei diesen Vorgängen treten letztendlic folgende grundsätzlich für den Löschausgang entscheidende Einwirkunge auf:
1. Durch das praktisch und möglichst lückenlose Beschichten der brennba ren Oberflächen wird das Feuer blitzschnell und gleichmäßig von d Wirkzone und dem Zufluß von frischer, feuererhaltender Zugluft abg schnitten. Sofortige Löschung des Brandes in dem betreffenden Teil i die Folge.
2. Das Produkt der stattfindenden Zersetzung (CaO und HΛO) schwebt nach oben und gelangt in die kühlere Zone über dem Flammenkegel, wo d Feuchtigkeitsgehalt des Brenngases die Übersättigung (also höhe Feuchtigkeitsgehalt als bei der Taupunk -Temperatur) erreicht. Es en steht dabei eine dichte Nebelphase, und es beginnt die sog. Rückhydr tation des Zersetzungsproduktes (CaO und _k0 = Ca(0H) ), gefolgt dur eine momentane, starke Agglomeration der umreagierten Partikel b rückwärtigem Abfallen der mit Feuchtigkeit beladenen Partikel in d Feuerherd. An die 25 bis 35 Gew.-% des im Brand entstehenden Verbre nungswassers kommt auf diese Weise wiederholend in den Brandhe zurück und befindet sich somit in einem Löschkreislauf (reversibl Prozeß). - 2 -
Das zum Löschen eingesetzte Material ist nicht toxisch für Mensch, Tier und Pflanzen (z.B. Gras) und darüberhinaus nicht schädlich für Bauten und Nutzgegenstände. Die nach Löschung des Brandes zurückbleibende Be¬ schichtung aus den Löschmittelresten kann von den Oberflächen rasch durch Abwaschen mit einem Wasserström entfernt werden.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile ergeben sich aus der nachfol¬ genden Beschreibung, in der die Erfindung anhand der beiliegenden Zeich¬ nung sowie einiger Ausführungsbeispiele erläutert ist. Es zeigen
Fig. 1 die schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen
Handfeuerlöschers Fig. 2 eine schematische Teilschnittdarstellung durch Fig. 1 Fig. 3 eine schematische Teilschnittdarstellung durch eine andere Δusführungsform eines Handfeuerlöschers
Der in der Zeichnung wiedergegebene Handfeuerlöscher besteht aus einem von zwei Kammerteilen 1, 2 gebildeten Behälter 3, von denen der eine Teil 1 der Aufnahme von Wasser dient und mit einem Rührwerk 4 versehen ist, während der andere Teil 2 der Aufnahme eines feinkörnigen Pulvers mit geringem spezifischem Schüttgewicht bezw. großer relativer Oberfläche aus einem aktivierten kalk- oder magnesiumstämmigen Produkt dient. Die Förderung des Löschmittels aus dem Behälter erfolgt mittels einer durch einen Motor 5 angetriebenen Pumpe 6 über die Leitung 7, wobei der Motor 5 gleichzeitig zur Betätigung des in das Löschmittel einragenden Rührwerkes 4 dient. Die beiden Kammern 1, 2 sind mittels eines willkürlich von Ha offenbaren Verschlusses miteinander verbunden.
Im Falle der in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Ausführungsform i der der Wasseraufnahme dienende Behälter 1 als oben offener Behält ausgebildet und an seinem oberen Rand mit einer von einem Clipsrand 8 u und einer beliebigen Anzahl von Clipshaken 9 gebildeten Verschluß zur Ha terung des als Aufsatz ausgebildeten, das pulverförmige Löschmittel en haltenden Behälterteils 2 versehen, der auf der dem Wasserbehälter 1 zug wendeten Seite mittels einer flexiblen mit einem Aufreißverschluß vers henen Wand 10 versehen ist. Hierbei ist zur Schaffung des Aufreißve schlusses die flexible - beispielsweise aus Weichplastik, Weißblech od dergl. bestehende - Wand 10 mit einer rundumlaufenden Perforierung sow innerhalb der Perforierung mit einer Reißlasche 13 versehen und in d Wasserbehälter 1 eine drehbare Achse 14 mit einem äußeren Betätigungsheb 15 und einem in eine Öse der Reißlasche 13 derart eingreifenden Greifer gelagert, daß durch Drehen des äußeren Betätigungshebels 15 die Pe forierung aufgerissen und auf diese Weise das Löschmittelpulver in d Wasser entleert wird.
Demgegenüber sind bei der in Fig. 3 wiedergegebenen Ausführungsfo eines Handfeuerlöschers die der Wasseraufnahme und die der Aufnahme d pulverförmigen Löschmittels dienenden Kammern von einem gemeinsam Gehäuse 18 umschlossen, wobei im oberen, der Aufnahme des pulverförmig Löschmittels dienenden Behälterteil eine seitlich offenbare Klappe sowie eine Halterung zur Lagerung eines das Löschmittel enthalten - Λ0 -
Sackes 20 vorgesehen sind. Es ist weiterhin an einer durch die Behälterwand nach außen ragenden und gleitend in der Wand gelagerten Zugstange 21 ein in den Bereich des Sackes 20 ragendes Messer 22 gefe¬ stigt, mit dessen Hilfe der Sack 20 im Bedarfsfall zum Zwecke seiner Entleerung in das Wasser durch Schlitzen geöffnet werden kann. Die Lagerung des Sackes in diesem Behälterteil kann auf beliebige Weise erfolgen, sie erfolgt jedoch vorteilhaft in der in Fig. 3 wiedergegebenen Weise derart, daß der Sack mit zwei sich in Längsrichtung erstreckenden Langösen (Ohren) versehen und in dem Behälter zwei einseitig befestigten Tragstangen 23 zum Aufschieben des Sackes mit einen Langösen (nicht dargestellt) vorgesehen sind.
Der Sack besteht zweckmäßig aus wasserfestem und wasserundurchlässigem Material und ist durch Verweißen oder in anderer Weise wasserdicht verschlossen.
BEISPIELE
Bei dem der Erfindung zugrundeliegenden Verfahren wird als Löschsub- stanz präpariertes Calciumhydroxid, d.h. Ca(H0)_, als Pulver allein oder mit anderen, das Schüttgewicht steigernden Zusätzen, wie Calciumcarbonat, Dolomit, Wasser oder aber als konzentrierte wässerige Calciumhydroxid-Sus- M
pension eingesetzt. Die letztere kann auch aus Calciumhydroxid oder alte nativ als Kalk hergestellt werden. Von besonders großer Wichtigkeit i es, daß das pulverförmig Calciumhydroxid eine hohe Absorptionskraft f die relative Wasserfeuchtigkeit besitzt, d.h. eine spezifische Oberfläc von ca. 40 m /g aufweist.
Das Einbringen der Löschsubstanz in den Brandherd wird wie fol durchgeführt:
- das Calciumhydroxid-Pulver wird über den Feuerherd gleichlmäßig ge streut und setzt sich im freien Fall so, daß es unterwegs die relati Wasserfeuchtigkeit aus dem Brenngas absorbiert, ab. Falls das Schüt gewicht der Löschsubstanz zur Überwindung des Auftriebs nicht au reicht, wird die Löschsubstanz mit das Schüttgewicht erhöhenden Zusä zen, wie vorstehend angegeben, zu 5 bis 75 Gew.-% gemischt. Die g nannten Zusätze müssen selbst feuerlöschende Eigenschaften aufweisen
- die Calciumhydroxid-Suspension in Wasser (20 - 25 Gew.-% Feststoff gehalt) wird feuerwehrtechnisch in die Brandzone auf die brennend Teile feinstverteilt aufgegeben.
- die Calciumhydroxid-Suspension in Wasser (15 - 20 Gew.-% Feststoff gehalt) wird über dem Brandherd zum Nebel mit Tropfchengrößen klei 100 Micrometer versprüht, agglomeriert, worauf sie dann den Brandh selbständig abfällt. Zur Intensivierung dieses Vorganges kann man kannte Nebelauslösungstechniken einsetzen. - -
Die auf thermischen Berechnungen und durchgeführten Versuchen basier¬ ten Ergebnisse deuten darauf hin, daß durch die direkten Feuerlöschmaßnah¬ men erfaßte Brennteile in wenigen Sekunden (5 - 10 Sekunden) gelöscht wer¬ den konnten, wobei der geschätzte Einsatz von Löschwasser (für die Schütt- gewicht-Einstellung, für die Suspension-Herstellung ein Bruchteil, d.h. weniger als 10 - 15 % der normalerweise bei den Standard-Löschvorgäπgen verbrauchten Löschwassermenge beträgt. Unter der Voraussetzung, daß der Lösch-Suspension beim Brandlöschen eine feine Verteilung von 250 Micro¬ metern verliehen wird, beträgt der Löschmittel erbrauch, unter Berücksich- tigung eines Sicherheits-Koeffizienten 2,5 wie folgt:
- 7,8 x 10"4 kg/ma - 7,8 x 10"1- kg/1000 m3 (100 % Löschsubstanz)
- 3,9 kg/1000 ma (2o %ige wässerige Löschsuspension)
Damit setzt man zur Löschung von 1000 m3 brennende Oberfläche theore¬ tisch 3,125 kg Löschwasser ein.
Beispiel 1
Löschen eines in Brand geratenen Wohnhauses. Löschmittel: 20 %ige Wassersuspension.
Das Wohnhaus hat Ausmaße 20x10x40 ( ) und eine feuerwehrtechnische Wirk fläche von 65000 ma. Vorausgesetzt, daßwährend des Löschvorganges dreimal der beschichtende Löschvorgang durchgeführt werden müßte, beträgt der Verbrauch an I-öscJ-mittel wie folgt: - V(L) = 3 x.65 000 m'.lO"3 x 3,9 kg : 1,25 kg/L = 608,4 Liter
- W(-asser) = 608,4 L x 1,25 kg/L x 0,80 » 608,4 Liter Arbeitsdruck: 40 bar
Kalkhydratsuspension wird in einer geeigneten Zweistoffdüse am Ort de Brandes direkt hergestellt. Die o/g Menge an Löschmittel beinhaltet kein vorbeugende BrandSchutzmaßnahme in den benachbarten Wohnhäusern.
Beispiel 2
Löschen eines in Brand geratenen Waldstückes.
Alternative 1: Löschmittel - pulverförmige Mischung von 60 Gew.-% Kalkhy drat mit ca. 40 m3/g spezifische Oberfläche + 25 Gew.-% CaCO + 25 Gew.- Wasser. Löschmittel wird mechanisch verstreut (z.B. von einem Hubschraube direkt über dem Brandherd, ca. 20 bis 30 Meter über dem Flammenkegel Alternativ einsetzbar bei hoher Walddichte. Der geschätzte Verbrauch Löschmittel beträgt:
_ G(kg) - 150 x 150 (m) x 0,00025 m x 2,5 x 1,25 = 17,6 t
Alternative 2: kleine Walddichte, Wald brennt aus, Vorbeugungsmaßnahm gegen Feuerverbreitung ergriffen, Es gibt hier zwei Varianten der Feuerb kämpfung. Die eine Variante beruht auf dem Versprühen auf den Außenseit des brennenden Waldes stehenden und von Feuer noch nicht erfaßten Bäüum -4M -
mit Suspension aus dem Beispiel 1, oder aber durch Bestreuen der Sicher¬ heitswege im Walde mit der Mischung aus der Alternative 1, wobei hier als einziger Mischpartner nur Wasser zu 25 - 50 Gew.-% zugegeben wird (die zweite Variante). Vorteilhaft ist es hierbei, fertig mit Löschmittel gefüllte Matten mit einem sehr kleinen Anteil an brennbarer Verpackung in den Sicherheitswegen im Walde auszulegen.
Beispiel 3
Gegenmaßnahmen bei Leckage eines Flüssig-Chlor-Behälters.
Angenommene Menge des austretenden Chlor-Stromes: 100 kg/h. Um den defekten Behälter wird rund herum eine Nebelphasenschicht von 10 m Durchmesser und 5 Meter Höhe gebildet. Sonst wie oben beschrieben. Gleich¬ zeitig wird der Inhalt des Behälters weggepumpt. Der Verbrauch des Aktivmittels ist wie folgt:
- G - 3,14.103 x 5 x 0,05 x 0,025 x 1,25 = 2,45 t Berechnung: 2,45 t x 0,20 - 0,490 t Ca(0H) = 265 kg Ca++
Reinigungsreaktion (vereinfachte Darstellung):
Ca++ + Cl2 - CACL2 (40,08)g + (71,0)g = (lll,08)g (56,45)kg + (100,0)kg = (156,45)kg
Zur Reakfionsdurchführung steht zur Verfügung 265 kg Ca++ . Die Chlor¬ beseitigung kann also als sichergestellt betrachtet werden. - Aζ _
Bemerkung: als Absorbent für die austretenden umweltfreundlichen Substan¬ zen können andere, anorganische Verbindungen eingesetzt werden, die was¬ serlöslich sind und chemische Reaktivität zeigen.
Beispiel 4
Bei einem Brand sind die umgebenden Gebäude gefährdet. Man besprüht sie vorsorglich mit der Löschmittel-Suspension von außen. Verbrauch: wie oben beschrieben. Nach Löschung des Brandes wird das Lösch mittel mit einem Wasserstrom heruntergespült.
Beispiel 5
Die Bauelemente sind aus brennbarem Material hergestellt, z.B. aus Styro por und/oder Holz. Die feuertechnisch gefährlichen Elemente werden durc Ansaugen/Anfeuchten oder durch Einfach- oder Mehrfach-Einlagen von Lösch mittel-Pulver selbständig feuerlöschend ausgeführt.

Claims

•1_ -Patentansprüche
1. Verfahren zur Bekämpfung und Löschung von Bränden, bei dem eine flammhemmende Substanz enthaltendes Wasser auf dem Brandherd verteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu einem feinkörnigen Pulver mit geringem spezifischem Schüttgewicht bezw. großer relativer Oberfläche aktiviertes kalk- oder magnesiumstämmiges Produkt in Wasser zu einer Suspension aufgeschlämmt und gleichmäßig in dem Brandherd verteilt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenzeichnet, daß als aktivier- tes Produkt Calzium-Hydroxid Verwendung findet, das durch Brennen und
Löschen von Kalk (CaC03) mit einer Mischung aus Wasser und Alkohol hergestellt ist..
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenzeichnet, daß als aktivier¬ tes Produkt aufgrund der Vermahlung zu einem feinkörnigen Pulver Gitter- fehlstellen im Gefüge aufweisendes Calzium-Carbonat Verwendung findet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenzeichnet, daß als aktivier¬ tes Produkt aus einer wässrigen Lösung durch chemische Reaktion gebildetes und auf diese Weise ausgefälltes Kalk-Precipitat (CaC03) Verwendung findet. - A . -
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenzeichne daß als aktiviertes Produkt aktiviertes Magnesiumoxid allein oder zusamm mit einem aktivierten kalkstämmigen Produkt Verwendung findet.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenzeichne daß das aktivierte Produkt in einer Menge zwischen 5 und 25 Gew.- vorzugsweise etwa 10 Gew.-% in der Suspension enthalten ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur d Aufschlämmung zur Verbesserung der Homogenität und der Benetzungseige schaften des Löschmittels auf dem brennbaren Material ein tensidisch Additiv in einer Menge bis zu 10 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge d Aufschlämmung zugegeben wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß d Trägerflüssigkeit zur Erhöhung ihres spez. Gewichts und damit der Homog nität der Suspension Additive, vorzugsweise Zusatzstoffe mit Feuerlösc eigenschaften, zugegeben werden.
9. Verfahren nach Anspruch 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß man brennbare oder brandgefährdete Konstruktionen, beispielsweise Gebäud Schiffe, Tankwagen, Waggons, Container oder Flugzeuge Einlageschicht oder Matten einbringt/vorsieht, die mit einem feinkörnigen Pulver einem mit geringem spezifischem Schüttgewicht bezw. großer relati Oberfläche aktivierten kalk- oder magnesiumstämmigen Produkt beschich bezw. gefüllt sind.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einla¬ geschichten bezw. Matten von einer leicht entflammbaren Hülle umgeben sind, bei Hitzeeinwirkung und/oder Flammenentwicklung zerstört werden und das Löschmittel freigeben, welches sich dann auf die umliegenden brandbe- drohten Oberflächen verbreitet.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Löschmittel im Rahmen der Brandvorsorge- und Bekämpfungsmaßnahmen von Gebäuden und Verkehrsflächen aller Art über Sprinklersysteme und alle vorhandenen Verteilersysteme verbreitet wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Löschung von Bränden in Gebäuden mit umweltgefährdenden oder explosionsgefährdeten oder radioaktiven Stoffen durch Versprühen einer Aufschlämmung von Löschmittel in feinstverteilter Form ein Aktivnebel ge¬ bildet wird, welcher einerseits die aufsteigenden toxischen Partikel oder Gasteile bindet und andererseits bei Absinken/Auflösung dieses Nebels - bedingt durch die Trocknungswirkung des Brand-/Explosionsherdes - das kalk- bezw. magnesiumstämmige Produkt teilweise freigibt, das sich auf den brennbaren Bestandteilen niederschlägt und die weitere Verbreitung des Brandes hemmt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der der Erzeugung des Nebels dienenden Aufschlämmung weitere anorganische, alka- lisch wirkende Absorptionsmittel, z.B. Natronlauge, Kalilauge, Soda-Lösun¬ gen, zugegeben werden. - λ_ -
14. Verfahren nach Anspruch 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß be Industriebränden mit einer sich hinter der ersten Flammenfront aufbauende Gasfront das Löschmittel im Dualverfahren eingesetzt wird derart, daß da kalk- bezw. magnesiumstämmige Produkt in Form eines trockenen Pulvers ode als Emulsion an der Flammenfront und in Form von Sprühnebel zur Bekämpfun der in Form einer Wolke auf dem Boden entlangrollenden Schwergase und de sich sofort in die Luft erhebenden Leichtgase eingesetzt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeich net, daß die festen und flüssigen Bestandteile der zu versprühende Aufschlämmung in dem erforderlichen Mengenverhältnis in einem Anwendungs gebinde getrennt gelagert, die festen Bestandteile unmittelbar vor de Einsatz in die Flüssigkeit entleert und mittels eines Rührwerkes zu eine homogenen Mischung verrührt werden.
16. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem de Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch einen zwei Kammern (1, 2) aufwei senden Behälter (3), von denen die eine, der Aufnahme von Wasser dienend Kammer (1) mit einem Rührwerk (4) versehen ist und die andere Kammer (6 der Aufnahme eines feinkörnigen Pulvers mit geringem spezifischem Schütt gewicht bezw. großer relativer Oberfläche aus einem aktivierten kalk- od magnesiumstämmigen Produkt dient, wobei die Kammern (1, 2) mittels ein beliebig von Hand offenbaren Verschlusses miteinander verbunden sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß d Wasserbehälter mit einer mittels Motor (5) angetriebenen Pumpe (6) z -2.0 -
Versprühen der Aufschlämmung versehen ist und der Motor (5) gleichzeitig zur Betätigung eines in die Aufschlämmung einragenden Rührwerkes (4) dien .
18. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der der Wasseraufnahme dienende Behälter (1) als oben offener Behälter ausgebildet und an seinem oberen Rand mit einem Verschluß (8, 9) zur Halterung des als Aufsatz ausgebildeten, das pulverförmige Löschmittel enthaltenden Behälters (2) versehen ist, der auf der dem Wasserbehälter (1) zugewendeten Seite mittels einer flexiblen mit einem Aufreißverschluß versehenen Wand (10) versehen ist.
19, Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Wand (10) mit einer rundumlaufenden Perforierung sowie innerhalb der Perforierung mit einer Aufreißöse (13) versehen und in dem Wasserbe¬ hälter (1) eine Drehachse (14) mit einem äußeren Drehhebel (15) und einem in die Öse (13) derart eingreifenden Greifer (16) gelagert ist, daß durch Drehen des äußeren Drehhebels (15) die Perforierung aufgerissen und auf diese Weise das Löschmittelpulver in das Wasser entleert wird.
20. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der der Wasseraufnahme und der der Aufnahme des pulverförmigen Löschmit¬ tels dienende Behälter (18) miteinander verbunden sind und der der Auf¬ nahme des pulverförmigen Löschmittels dienende Behälterteil mit einer seitlich offenbaren Klappe (19) sowie einer Halterung zur Lagerung eines das Löschmittel enthaltenden Sackes (20) versehen ist, wobei in der Behäl- _ M _
terwand ein von außen betätigbares, in den Bereich des Sackes (20) rage des Ziehmesser (21) gelagert ist, mit dessen Hilfe der Sack (20) z Zwecke seiner Entleerung in das Wasser im Bedarfsfall aufgeschlitzt werd kann.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Sa mit zwei sich in Längsrichtung erstreckenden Langösen (Ohren) und d Behälter mit zwei einseitig befestigten Tragstangen (23) zum Aufschieb des Sackes mit einen Langösen versehen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, d der Sack aus wasserfestem und wasserundurchlässigem Material besteht u wasserdicht verschlossen ist.
PCT/EP1989/001158 1989-04-10 1989-10-03 Verfahren zur bekämpfung und löschung von bränden und vorrichtung zu seiner durchführung WO1990011800A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1333/89-1 1989-04-10
CH133389 1989-04-10
CH3065/89-1 1989-08-24
CH306589 1989-08-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
WO1990011800A1 true WO1990011800A1 (de) 1990-10-18

Family

ID=25687373

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
PCT/EP1989/001158 WO1990011800A1 (de) 1989-04-10 1989-10-03 Verfahren zur bekämpfung und löschung von bränden und vorrichtung zu seiner durchführung

Country Status (1)

Country Link
WO (1) WO1990011800A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109432684A (zh) * 2018-08-30 2019-03-08 浙江工业大学 一种水系灭火剂

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB539018A (en) * 1939-06-07 1941-08-25 Israel Oskar Reich Process for extinguishing fires by means of precipitates of inorganic substances
US3080316A (en) * 1958-09-15 1963-03-05 Johns Manville Fire retardant and control composition
FR2171367A1 (en) * 1972-02-09 1973-09-21 Hoechst Ag Fire extinguisher powder - consisting of mixture of potassium bicarbonate and calcium or magnesium carbonate
US3777775A (en) * 1972-10-10 1973-12-11 Monsanto Co Portable system for the preparation of slurries and solutions
GB1548143A (en) * 1978-02-21 1979-07-04 Nu Swift Int Ltd Fire extinguishers
FR2615399A1 (fr) * 1987-05-22 1988-11-25 Lafarge Nouveaux Materiaux Procede de lutte contre le feu et produit pour la mise en oeuvre du procede
DE3739177C1 (de) * 1987-11-19 1989-02-02 Marx Guenther Feuerloeschmittel

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB539018A (en) * 1939-06-07 1941-08-25 Israel Oskar Reich Process for extinguishing fires by means of precipitates of inorganic substances
US3080316A (en) * 1958-09-15 1963-03-05 Johns Manville Fire retardant and control composition
FR2171367A1 (en) * 1972-02-09 1973-09-21 Hoechst Ag Fire extinguisher powder - consisting of mixture of potassium bicarbonate and calcium or magnesium carbonate
US3777775A (en) * 1972-10-10 1973-12-11 Monsanto Co Portable system for the preparation of slurries and solutions
GB1548143A (en) * 1978-02-21 1979-07-04 Nu Swift Int Ltd Fire extinguishers
FR2615399A1 (fr) * 1987-05-22 1988-11-25 Lafarge Nouveaux Materiaux Procede de lutte contre le feu et produit pour la mise en oeuvre du procede
DE3739177C1 (de) * 1987-11-19 1989-02-02 Marx Guenther Feuerloeschmittel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109432684A (zh) * 2018-08-30 2019-03-08 浙江工业大学 一种水系灭火剂

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3739177C1 (de) Feuerloeschmittel
DE102006019739B4 (de) System zum Löschen von Bränden und Verfahren zu dessen Einsatz
RU2414273C2 (ru) Огнегасящий состав, способ его приготовления и способ пожаротушения
CN106039625A (zh) 一种水系灭火剂及其与消防无人机结合的灭火方法
EP2540351B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum löschen von öl- und erdölprodukten in tanks
CN105688360A (zh) A类火灾用灭火剂
US3984334A (en) High internal phase ratio emulsion fire extinguishing agent
US4173538A (en) Extinguishing product comprising an uninflammable powder and liquid
EP4094811A1 (de) Feuerhemmende und blockierende zusammensetzung zur verwendung bei waldbränden und resultierendes verfahren zur herstellung
US4037665A (en) Fire extinguisher containing a high internal phase ratio emulsion as fire extinguishing agent
DE4012549A1 (de) Verfahren zur bekaempfung und loeschung von braende und vorrichtung zu seiner duchfuehrung
DE19821496A1 (de) Eine Kombination einer neuen, ein eutektisches Salzgemisch und Wasser verwendenden Feuerlöschzusammensetzung und ein Verfahren zu deren Verwendung zum Feuerlöschen
WO1990011800A1 (de) Verfahren zur bekämpfung und löschung von bränden und vorrichtung zu seiner durchführung
DE2645526A1 (de) Feuerloeschmittel
EP2981592B1 (de) Brandschutzformkörper
US2937990A (en) Extinguishing agent for combustible metals
DE2104061A1 (de) Verfahren zur Feuerbekämpfung und Zusammensetzung für die Verwendung bei der Feuerbekämpfung
Tuve et al. A new vapor-securing agent for flammable-liquid fire extinguishment
DE10054686A1 (de) Lösch- und Brandschutzmittel
RU2771530C1 (ru) Способ приготовления противопожарной смеси
DE2431518A1 (de) Sicherheitshuelle fuer von einer metallchlor-batterie freigesetztes chlor sowie entgiftung desselben
DE2129462B2 (de) Verhinderung der selbstentzuendung von kohle durch calcium- bzw. magnesiumchlorid mit netzmittelzusatz
DE2841538A1 (de) Mittel und verfahren zur bekaempfung von haldenbraenden
WO2019117745A1 (ru) Огнетушащий состав
DE2020671C (de) Feuerschutzeinnchtung fur in einem Behalter gelagerte brennbare Flussig ketten

Legal Events

Date Code Title Description
AK Designated states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): JP US

AL Designated countries for regional patents

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE