LU88702A1 - Schwingvorrichtung fuer Stranggiesskokille - Google Patents

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LU88702A1
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LU
Luxembourg
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continuous casting
cage
mold
casting mold
shaped
Prior art date
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LU88702A
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Radomir Andonov
Norbert Kaell
Emile Lonardi
Rudy Petry
Andre Kremer
Hubert Stomp
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Wurth Paul Sa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/04Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds
    • B22D11/053Means for oscillating the moulds

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Schwingvorrichtung für Stranggießkokille.
Die Erfindung betrifft eine Schwingvorrichtung für eine Stranggießkokille, insbesondere für das Stranggießen von Stahl.
Beim Stranggießen von Stahlsträngen werden die Kokillen in Gießrich-tung oszilliert, um ein Festkleben des Stranges an den gekühlten Innenwanden des Gießrohrs zu verhindern. Diese Schwingungen der Kokille können zum Beispiel eine Frequenz von einigen Hertz und eine Amplitude von über 10 mm haben, wobei die schwingende Masse mehrere Tonnen ausmacht. Das Oszillieren der Kokille erfordert demnach einen sehr hohen Leistungsaufwand. Hieraus ergibt sich, daß es wünschenswert ist, die schwingende Masse möglichst klein zu halten.
Eine klassische Schwingvorrichtung umfaßt einen Hubtisch auf dem die Stranggießkokille als Einheit angeordnet ist. Diese Hubtische haben eine relativ große Masse und bedürfen zudem recht viel Platz unterhalb der Kokille, wo dieser Platz nicht immer zur Verfügung steht.
In der internationalen Patentanmeldung WO 95/03904 wird eine Kokille beschrieben, welche ein feststehendes Gehause aufweist mit dem ein Gießrohr über zwei elastisch verformbare, ringförmige Dichtmembranen derart verbunden ist, daß es in dem Gehäuse entlang der Gießachse schwingen kann. Die ringförmigen Dichtmembranen dichten hierbei um das Gießrohr eine ringförmige Druckkammer für eine Kühlflüssigkeit ab. Das Gießrohr umfaßt an seinem oberen Ende seitliche Lagerzapfen mit denen es in ein Schwinghebel eingehängt ist. Letzterer ist um eine horizontale Achse im Gehäuse drehbar gelagert ist. Ein Hebelarm ist abgedichtet aus der Druckkammer herausgeführt und mit einem Hubzylinder verbunden der die Schwingungen erzeugt. Bei dieser Kokille ist die Masse der zu oszillierenden Teile und damit der Leistungsaufwand stark reduziert. Ein Nachteil dieser Kokille ist, daß das Auswechseln des Gießrohrs relativ aufwendig ist, da die ringförmigen Dichtmembranen erst demontiert werden müssen.
In der internationalen Patentanmeldung WO 95/05910 wird eine kompak-te Schwingvorrichtung beschrieben, welche einen ringförmigen Hubzylinder aufweist, in den eine Kokille, bestehend aus einem Gießrohr und einem Kühlkasten, axial einhängbar ist. Der Kühlkasten der Kokille ist Ober flexible Rohrverbindungen mit einem Kühlwasserkreislauf verbunden. Aus dieser Schwingvorrichtung ist die Kokille zwar relativ einfach ein- und ausbaubar, die Schwingvorrichtung ist durch den ringförmigen Hubzylinder jedoch relativ konstruktionsaufwendig für Kokillen mit großem Querschnitt.
Der vorliegenden Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kompakte und einfache Schwingvorrichtung zu schaffen, in welche die Stranggießkokille relativ leicht ein- und ausbaubar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Schwingvorrichtung nach Anspruch 1 gelost.
Eine erfindungsgemäße Schwingvorrichtung umfaßt eine Tragstruktur, einen Schwinghebel der einen gabelförmigen ersten Hebelarm sowie einen zweiten gegenüberliegenden Hebelarm aufweist, wobei dieser Schwinghebel mittels ersten Drehgelenken urn eine Achse schwingbar in der Tragstruktur gelagen ist, einen Huberzeuger der mit einem zweiten Hebelarm des Schwinghebels verbunden ist, sowie einen Tragkäfig zum Einhängen einer Stranggießkokille, wobei dieser Tragkäfig Ober zweite Drehgelenke mit dem gabelförmigen ersten Hebelarm des Schwinghebels verbunden ist. Die Stranggießkokille braucht also nur in den am Schwinghebel befestigten Tragkäfig eingehängt zu werden und ist deshalb besonders einfach ein- und ausbaubar. Der Schwinghebel mit Tragkäfig ist eine einfache Konstruktion, die mit vertretbarem Aufwand auch an Kokillen mit großem Querschnitt anpaßbar ist und wenig Oder gar keinen Platz unterhalb der Kokille einnimmt. Über ein Gegengewicht am zweiten Hebelarm des Schwinghebels läßt sich das Gewicht der Stranggießkokille weitgehend ausgleichen, so daß der Huberzeuger nicht gegen das Gesamtgewicht der Stranggießkokille arbeiten muß und daher relativ klein ausgelegt werden kann.
Die Schwingvorrichtung umfaßt vorteilhaft mindestens ein Fûhrungsglied das über ein erstes Drehgelenk mit der Tragstruktur und über ein zweites Drehgelenk mit dem Tragkäfig verbunden ist. Soil der Tragkäfig mit eingesetz-ter Stranggießkokille entlang einer kreisbogenförmigen Mittellinie eines kreisbogenförmig gekrümmten Gießstrangs schwingen, so rnüssen die Achsen der Drehgelenke senkrecht zu einer Ebene stehen in der die kreisbogenförmi-ge Mittellinie enthalten ist, wobei in dieser Ebene eine erste Gerade die Achsen der Drehgelenke zwischen Schwinghebel und Tragkâfig und Schwinghebel und Tragstruktur schneidet, und eine zweite Gerade die Achsen der Drehgelenke zwischen Fûhrungsglied und Tragkâfig und Fûhrungsglied und Tragstruktur schneidet, und wobei diese Achsen derart zueinander stehen, daß die erste Gerade und die zweite Gerade sich ungefähr im Krümmungszentrum der kreisbogenförmigen Mittellinie des Gießstrang schneiden. Soli der Tragkâfig beim Schwingen stets parallel zu sich selbst bleiben, so mûssen die Achsen der Drehgelenke derart zueinander stehen, daß die vordefinierten erste und zweite Gerade parallel zueinander sind.
In den bekannten Schwingvorrichtungen wurden fûr die Versorgung der schwingenden Stranggießkokille mit einer Kühlflûssigkeit flexible Schlauch-verbindungen Oder relativ lange Rohrkompensatoren benutzt. Nun sind flexible Schlauchverbindungen Oder Rohrkompensatoren im Bereich der Stranggieß-vorrichtung nicht unproblematisch. Durch die hohen Temperaturen und durch Metalspritzer sind sie stets der Gefahr einer Beschädigung ausgesetzt. Weiterhin benötigen sie recht viel Platz und vertragen die Schwingbeanspru-chungen nur schlecht. Urn flexible Schlauchverbindungen Rohrkompensatoren zu ersetzen weisen der Schwinghebel und/oder die Führungsglieder je mindestens einen Kanal fûr eine Kühlflûssigkeit auf, der über eine erste Drehgelenkverbindung, in einem der ersten Drehgelenke, in einen relativ zur Tragstruktur feststehenden Rohrstutzen mûndet, und der über eine zweite Drehgelenkverbindung, in einem der zweiten Drehgelenke, in einen relativ zum Tragkâfig feststehenden Rohrstutzen mûndet. An den relativ zur Tragstruktur feststehenden Rohrstutzen kann eine Vorlauf- bzw. Rücklauflei- tung eines äußeren Kühlkreises starr angeschlossen werden. An den relativ zum Tragkäfig feststehenden Rohrstutzen kann dagegen eine Vorlauf- bzw. Rücklaufleitung eines inneren Kühlkreises einer Stranggießkokille starr angeschlossen werden.
Der Tragkäfig umfaßt vorteilhaft einen unteren und oberen U-förmigen Rahmen die vorteilhaft starr miteinander verbunden sind. In diesen starren Tragkäfig ist die Stranggießkokille seitlich einsetzbar, wobei der untere und der obéré U-förmige Rahmen jeweils durch einen Querbalken-verschließbar ist.
Der Tragkäfig umfaßt vorteilhaft seitliche Anpreßmittel zum spielfreien Zentrieren der Stranggießkokille in der Gießachse.
Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Stranggießvorrichtung mit einer Schwingvorrichtung wie vorbeschrieben. Eine solche Stranggießvorrichtung weist zum Beispiel eine Stranggießkokille mit mindestens einem oberen Kollektor auf, der als Aufleger passend zum oberen U-förmigen Rahmen ausgebildet ist.
Die Stranggießkokille kann als Rohrkokille ausgebildet sein oder aus Formplatten zusammengesetzt sein. 1st die Stranggießkokille aus Formplatten zusammengesetzt, so verbessert der Tragkäfig ihre mechanische Stabilität.
Die vorerwähnten Formplatten weisen jeweils vorteilhaft einen kasten-förmigen oberen und unteren Kollektor auf, welche derart angeordnet sind, daß bei im Tragkäfig montierter Stranggießkokille, der obéré Kollektor der Formplatte auf dem oberen U-förmigen Rahmen aufliegt, und der untere Kollektor den unteren U-förmigen Rahmen untergreift. Der untere und obéré Kollektor weisen vorteilhaft jeweils mindestens einen Kühlflüssigkeitsanschluß auf und sie sind durch Kühlkanäle in der Formplatte miteinander verbunden. Urn ein gleichmäßiges Anströmen dieser Kühlkanäle zu gewährleisten, weisen der untere und obéré Kollektor jeweils zwischen Kühlflüssigkeitsanschluß und Einmündungen der Kühlkanäle eine Querschnittsverengung auf.
Umfaßt eine Stranggießkokille mehrere Kühlflüssigkeits-Vorlauf-, bzw. Rücklaufanschlüsse, so umgibt sie vorteilhaft mindestens eine Vorlauf-, bzw. Rücklauf-Ringleitung. Diese Ringleitungen sind über mindestens eine, im wesentlichen starre Rohrverbindung an mindestens einen der relativ zum Tragkäfig feststehenden Rohrstutzen angeschlossen, und über Stichleitungen mit den Vorlauf-, bzw. Rücklaufanschlüssen der Stranggießkokille verbunden.
Anhand der beigefügten Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
Es zeigen:
Figur 1: eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schwingvorrichtung mit einer ausgebauten Stranggießkokille und geöffnetem Tragkäfig;
Figur 2: eine schematische Darstellung der Schwingvorrichtung als Ge-triebe;
Figur 3: einen Längsschnitt durch eine Stranggießkokille im Tragkäfig einer erfindungsgemäßen Schwingvorrichtung, wobei die Stranggießkokille über Schwinghebel und Führungsglieder an einen Kühlkreis angeschlossen ist;
Figur 4: einen Querschnitt durch eine Stranggießkokille ähnlich wie in Figur 3, wobei der Schwinghebel und seine Drehgelenke ebenfalls teilweise geschnitten sind;
Figuren 5: eine Draufsicht Stranggie ßvorrichtung der Figur 3.
Die Schwingvorrichtung in Figur 1 besteht im wesentlichen aus einer Tragstruktur 10 (gestrichelt gezeichnet), einem Schwinghebel 12, einem Huberzeuger 14, zwei Führungsgliedern 16’ und 16” und einem Tragkäfig 18 für eine Stranggießkokille 20 (hier im ausgebauten Zustand gezeigt).
Die Tragstruktur 10 besteht in einer vorteilhaften Ausgestaltung aus einem zylindrischen Gehäuse 22 und einer Montageplatte 24. Der Schwinghebel 12 ist mittels zwei Drehgelenken 26’, 26” im Gehäuse derart befestigt, daß er um eine im wesentlichen horizontale Achse 28 schwingen kann. Er umfaßt einen ersten, gabelförmig ausgebildeten Hebelarm 30, sowie einen zweiten, gegenüberliegenden einteiligen Hebelarm 32. Der Huberzeuger 14, der vorteilhaft als hydraulischer Hubzylinder ausgebildet ist, ist gelenkig mit dem zweiten Hebelarm 32 verbunden. Dieser Hubzylinder 14 ist ebenfalls gelenkig mit einem Gehäuseflansch 34 verbunden und stützt sich über diesen auf der Tragstruktur 10 ab. Die zwei Führungsglieder 16’, 16” sind ebenfalls mittels zwei Drehgelenken 26’, 26” im Gehäuse derart befestigt, daß sie beide um eine im wesentlichen horizontale Achse 38 schwingen können.
Der Tragkäfig 18 ist über Drehgelenke 40’, 40” (in Figur 1 ist lediglich das Drehgelenk 40" sichtbar) mit dem Schwinghebel 12 derart verbunden, daß Schwinghebel 12 und Tragkäfig 18 um eine Achse 42 relativ zueinander drehbar sind. Der Tragkäfig 18 ist ebenfalls über Drehgelenke 44’, 44” (in Figur 1 ist lediglich das Drehgelenk 44” sichtbar) mit den Führungsgliedern 16’, 16” derart verbunden, daß Führungsglieder 16’, 16” und Tragkäfig 18 um eine Achse 46 relativ zueinander drehbar sind.
In Figur 2 ist die Schwingvorrichtung stark vereinfacht als Getriebe dar-gestellt, wobei die vorerwähnten Drehachsen 28, 38, 42 und 46 alle senkrecht zur Ebene der Figur 2 stehen und somit als Punkte dargestellt sind. Die Tragstruktur 10, die als äußeres Gehäuse den Tragkäfig umgibt, ist als Festpunkte 10’, 10” und 10”’ angedeuted. Die einzelnen beweglichen Glieder des Getriebes sind der Schwinghebel 12, mit seinen beiden Armen 30 und 32, die Führungsglieder 16’, 16”, sowie der Tragkäfig 18. Die Referenzzahl 19 zeigt ein Gegengewicht. Ein solches Gegengewicht kann am zweiten Hebelarm 32 angebracht werden um das auf den Hebei 30 wirkenden Gewichtsmoment des Tragkäfigs 18 mit eingesetzter Kokille 20 auszuglei-chen. Der Antrieb des Getriebes ist als Hubzylinder 14 dargestellt. Mit G1 ist eine Gerade bezeichnet welche durch die Punkte 28, 42 definiert wird, während G2 eine Gerade bezeichnet welche durch die Punkte 38, 42 definiert wird. Diese Geraden G1 und G2 schneiden sich in einem Punkt “O" der ungefähr dem Zentrum eines Kreisbogens 50 entspricht der die Mittellinie eines kreisbogenförmigen Gießstranges darstellt. In der Praxis beträgt der Radius eines solchen kreisbogenförmigen Gießstranges zum Beispiel zirka 10m. Wird der Hubzylinder 14 betätigt, so schwingt der Tragkäfig 18, bei kleinen Schwingungsamplituden (in der Größenordnung von zirka 10 mm), in erster Annäherung tangential zum Kreisbogen 50. Anders ausgedrückt, die Neigung des Tragkäfigs 18 relativ zur Senkrechten verändert sich wie die Neigung der Tangente zum Kreisbogen 50. Wären dagegen die Geraden G1 und G2 parallel zueinander, so würde der schwingende Tragkäfig 18 stets parallel zu sich selber, das heißt in der dargestellten Ausführung senkrecht bleiben.
In Figur 1 erkennt man, daß der Tragkäfig im wesentlichen einen oberen U-Rahmen 50 und einen unteren U-Rahmen 52 umfaßt. Beide U-Rahmen sind über senkrechte Profile 54 starr miteinander verbunden. Der obéré U-Rahmen 50 dient als Auflager für einen kragenförmigen Aufleger 60 der Stranggießko-kille 20. Wie in Figur 1 angedeutet, wird die Stranggießkokille 20 seitlich in den Tragkäfig 18 eingeführt. Der untere U-Rahmen 52 wird hierbei vorteilhaft von einer kragenförmigen unteren Umrandung 62 der Stranggießkokille 20 untergriffen. Nachdem die Stranggießkokille 20 in den Tragkäfig 18 einge-hängt ist, werden die beiden U-Rahmen 50 und 52 durch Querbalken 50’, 52’ verschlossen. Anpreßmittel, zum Beispiel Schrauben 56, sind vorteilhaft an allen vier Seiten des Tragkäfigs 18 derail angeordnet, daß sie sich einerseits auf den Tragkäfig und anderseits auf die Stranggießkokille 20 abstützen urn ein spielfreies Zentrieren der Stranggießkokille 20 im Tragkäfig 18 zu ermöglichen.
Die Stranggießkokille 18 kann als Rohr- oder Plattenkokille zum Gießen der unterschiedlichsten Produkte, wie zum Beispiel Knüppel, Vorprofile (beam blanks), Brammen, Dünnbrammen usw. ausgebildet sein. In den Figuren ist eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung einer Plattenkokille für die Schwingvorrichtung gezeigt. Diese Plattenkokille ist aus vier Formplatten 64 zusammengesetzt welche einen Gießkanal mit einem im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt ausbilden. In der Figur 3 ist ein Längsschnitt durch zwei dieser Formplatten 64 gezeigt. Eine solche Formplatte 64 umfaßt jeweils einen oberen und unteren kastenförmigen Kollektor 66 und 68, welche derart ausgebildet sind, daß sie in der zusam-mengesetzten Kokille den oberen kragenförmigen Aufleger 60, beziehungs-weise die untere kragenförmigen Umrandung 62 der Stranggießkokille 20 ausbilden. Jeder der Kollektoren 66 und 68 weist einen Anschluß 66’, beziehungsweise 68’ für eine Kühlflüssigkeitsleitung auf. Die Kühlflüssigkeit strömt zum Beispiel durch den Anschluß 68’ in den unteren Kollektor 68 ein. Hier wird sie durch eine Querschnittsverengung 68” in Kühlkanäle 70 eingeleitet. Letztere durchqueren den Körper 72 der Formplatte 64, der zum Beispiel aus reinem Kupfer Oder aus einer Kupferlegierung bestehen kann, bevor sie über eine Querschnittsverengung 66” in den oberen Kollektor 66 einmünden. Die Kühlkanäle 70 sind derart im Körper 72 der Formplatte 64 angeordnet, daß eine einwandfreie Kühlung der Oberfläche 74 der Formplatte 64 im Gießkanal gewährleistet ist. In den seitlichen Formplatten der Kokille nach Figur 4 (d.h. in den Formplatten die im Gießkanal seitlich eine ebene Kühlfläche ausbilden), sind die Kühlkanäle 70’ zum Beispiel als Bohrungen oder eingegossene Kanäle im Körper 72 der Formplatte 64 ausgeführt. In der vorderen und hinteren Formplatte der Kokille nach Figur 4 (d.h. in den beiden Formplatten die vorteilhaft eine gekrümmte Kühlfläche ausbilden, die der Krümmung des Gießstranges entspricht), sind die Kühlkanäle 70” vorteilhaft in den Körper 72 eingefräßt und mit einer aufgeschweißten Platte 71 verschlos-sen. Die eingefräßten Kühlkanäle 70” liegen hierbei in einer konstanten Distanz hinter der gekrümmten Kühlfläche. Selbstverständlich kann hinter der Kühlfläche auch ein spaltförmiger Kühlraum angeordnet sein, der dann vorteilhaft durch Rippen in Kühlkanäle unterteilt ist. In diesem Fall ist die Formplatte vorteilhaft, wie ein Sandwich, aus zwei Hälften zusanmmengesetzt.
Die in den Tragkäfig eingehängte Stranggießkokille könnte natürlich, wie bekannt, über flexible Leitungen mit einer Kühlflüssigkeit versorgt werden. Anhand der Figuren 4 und 5 wird jedoch eine weitaus vorteilhaftere Lösung zum Versorgen der Stranggießkokille mit einer Kühlflüssigkeit in einer erfindungsgemäßen Schwingvorrichtung beschrieben. Die Versorgung der Stranggießkokille mit einer Kühlflüssigkeit erfolgt entsprechend dieser Lösung über die vier Drehgelenke 26’, 26”,40’, 40” und die beiden Arme 30’, 30” des Schwinghebels 12. Das Drehgelenk 26’ umfaßt zu diesem Zweck einen an der Tragstruktur 10 drehfest befestigten zylindrischen Tragzapfen 100 der eine axiale Sackbohrung 102 aufweist. Der Tragzapfen 100 ist in eine Lager-bohrung 104 des Schwinghebels 12 eingeführt. In der Lagerbohrung 104 bildet die axiale Sackbohrung 102 eine radiale Einmündung 106 aus. Gegenüber der Einmündung 106 bildet ein Kanal 110 im Arm 30’ des Schwinghebels 12 ebenfalls eine Einmündung 112 aus. Beide Einmündung 106 und 112 sind derart gestaltet, daß sie sich bei Drehung des Schwinghebels 12 urn den Tragzapfen 100 stets genügend überlappen urn einen einwandfreien Übertritt des Kühlmediums zu gewährleisten. Mittels O-Ringen 108 oder anderen Dichtmitteln wird das radiale Spiel des Tragzapfens 100 in der Lagerbohrung 104 axial abgedichtet.
Das Drehgelenk 40” ist ähnlich aufgebaut. Ein zylindrischer Tragzapfen 120, der eine axiale Sackbohrung 122 aufweist, ist drehfest mit dem Tragkäfig 18 verbunden. Dieser Tragzapfen 120 ist in eine Lagerbohrung 124 des Arms 30’ des Schwinghebels 12 eingeführt. Über sich in der Lagerbohrung 124 überlappende Einmündungen ist Sackbohrung 122, wie vorbeschrieben, mit dem Kanal 110 im Arm 30’ des Schwinghebels 12 verbunden.
Die Kühlflüssigkeit kann jetzt über einen mit dem feststehenden Lager-zapfen 102 fest verbundenen Rohrstutzen (schematisch durch Pfeil 103 angedeutet) in die axiale Bohrung 102 eingeleitet werden. Von hier aus kann sie in den Kanal 110 übertreten, durch diesen Kanal 110 in das Drehgelenk 40’ gelangen, hier in die Sackbohrung 122 des Drehzapfens 120 übertreten und durch Sackbohrung 122 in einen mit dem Drehzapfen 102 fest verbundenen Rohrverbindung 130’ einfließen. Dieser mit dem Tragkäfig 18 schwingba-re Rohrverbindung 130’ mündet in eine Ringleitung 132, welche durch Stichleitungen 134 (siehe Figur 5) mit den einzelnen Anschlüssen 68’ des unteren Kollektors 68 der Stranggießkokille verbunden ist.
Der zweite Arm 30” des Schwinghebels 12, mit den Drehgelenken 26” und 40”, kann dann, wie in Figur 4 gezeigt, als Anschluß des oberen Kollektors 66 der Stranggießkokille an eine feststehende Rücklaufleitung für die Kühlflüssigkeit (schematisch durch Pfeil 105 angedeutet) ausgebildet sein. Hierzu ist eine zweite Ringleitung 136 Ober Stichleitungen 134 (siehe Figur 5) mit den einzelnen Anschlüssen 66’ des oberen Kollektors 66 der Stranggieß-kokille 20 verbunden. Eine starre Rohrverbindung 130” schließt diese zweite Ringleitung 136 starr an den Drehzapfen des Drehgelenks 40” an (die zweite Ringleitung 136 ist also ebenfalls mit der Kokille 20 schwingbar. Aus dem Drehgelenk 40” tritt die Kühlflüssigkeit in den in den zweiten Hebelarm 30” Ober und gelangt über diesen in das Drehgelenk 26”, wo sie in die feststehende Rücklaufleitung 105 eintritt.
Alternativ können auch beide Arme 30’ und 30” des Schwinghebels 12 für den Zulauf der Kühlflüssigkeit benutzt werden. In diesem Falie sind die beiden Führungsglieder 16’, 16” mit ihren Drehgelenken 36’, 36”, 44’, 44", wie in Figur 3 angedeutet, vorteilhaft als Rücklaufanschluß für die Kühlflüssigkeit ausgebildet.
Es bleibt noch anzumerken, daß zum leichteren Einbau eines elektroma-gnetischen Rührers (nicht gezeigt) der Schwinghebel 12 vorteilhaft mit dem unteren Ende des Tragkäfigs 18 verbunden ist, und die Führungsglieder 16’,16” vorteilhaft mit dem oberen Ende des Tragkäfigs 18 verbunden sind. Die Führungsglieder 16’, 16” sind dann vorteilhaft aus der Tragstruktur 10 nach oben klappbar, so daß die Ringspule des elektromagnetischen Rührers einfach von oben eingesetzt werden kann, ohne den Schwinghebel 12, die Führungsglieder 16’,16" oder den Tragkäfig 18 zu demontieren.

Claims (18)

1. Schwingvorrichtung für eine Stranggieskokille umfassend eine Tragstruktur (10), einen Schwinghebel (12) der einen gabelförmigen ersten Hebelarm (30) sowie einen zweiten gegenüberliegenden Hebelarm (32) aufweist, wobei dieser Schwinghebel (12) mittels ersten Drehgelenken (26’, 26”) um eine Achse (28) schwingbar in der Tragstruktur gelagert ist, einen Huberzeuger (14) der mit dem zweiten Hebelarm (32) des Schwing-hebels (12) verbunden ist, gekennzeichnet durch einen Tragkäfig (18) zum Einhängen einer Stranggießkokille (20), wobei dieser Tragkäfig (18) Ober zweite Drehgelen-ke (40’, 40”) mit dem gabelförmigen ersten Hebelarm (30) des Schwinghe-bels (12) verbunden ist.
2. Schwingvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens ein Führungsglied (16’, 16”) das über ein erstes Drehgelenk (36’, 36”) mit der Tragstruktur (10) und Ober ein zweites Drehgelenk (44’, 44”) mit dem Tragkäfig (18) verbunden ist.
3. Schwingvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstruktur als Gehäuse (10) ausgebildet wird die den Tragkäfig (18) umgibt.
4. Schwingvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Drehgelenke senkrecht zu einer Ebene stehen in der die kreisbogenförmige Mittellinie (50) eines kreisbogenförmig gekrümmten Gießstrangs enthalten ist, wobei in dieser Ebene eine erste Gerade (G1) die Achsen (28, 42) der Drehgelenke zwischen Schwinghebel (12) und Tragkäfig (18) und Schwinghebel (12) und Tragstruktur (10) schneidet, und eine zweite Gerade (G2) die Achsen (38,46) der Drehgelenke zwischen Führungsglied (16’, 16”) und Tragkäfig (18) und Führungsglied (16’, 16”) und Tragstruktur (10) schneidet, und wobei diese Achsen (28, 38, 42, 46) derart zueinander stehen, daß sich die erste Gerade (G1 ) und die zweite Gerade (G2) ungefähr im Krümmungszentrum (O) der kreisbogenförmigen Mittellinie (50) des Gießstrang schneiden.
5. Schwingvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schwinghebel (12) mindestens einen Kanal (110) für eine Kühlflüssigkeit aufweist, der über eine erste Drehgelenkverbindung, in einem der ersten Drehgelenke (26’, 26”), in einen relativ zurTragstruktur (10) feststehenden Rohrstutzen (103) mündet, und der über eine zweite Drehgelenkverbindung, in einem der zweiten Drehgelenke (40’, 40”), in eine refativ zum Tragkäfig (18) feststehende Rohrverbindung (130) mündet.
6. Schwingvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (16’, 16”) mindestens einen Kanal für eine Kühlflüssigkeit aufweist, der über eine erste Drehgelenkverbindung, in dem ersten Dreh-gelenk (36’, 36”), in einen relativ zur Tragstruktur feststehenden Rohrstutzen mündet, und der über eine zweite Drehgelenkverbindung, in dem zweiten Drehgelenk (44’, 44”), in eine relativ zum Tragkäfig (18) feststehende Rohrverbindung (130) mündet.
7. Schwingvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkäfig (18) einen unteren und oberen U-förmigen Rahmen (50, 52) umfaßt.
8. Schwingvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der untere und der obéré U-förmige Rahmen (50, 52) jeweils durch einen Querbalken (50’, 52’) verschließbar ist.
9. Schwingvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der untere und der obéré U-förmige Rahmen (50, 52) starr miteinan-der verbunden sind.
10. Stranggießvorrichtung mit einer Schwingvorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine Stranggießkokille (20) die mindestens einen oberen Kollektor (60) aufweist der als Aufleger für den oberen U-förmigen Rahmen (50) ausgebildet ist.
11. Stranggießvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stranggießkokille aus Formplatten (64) zusammengesetzt ist.
12. Stranggießvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Formplatte (64) einen kastenförmigen oberen und unte-ren Kollektor (66, 68) aufweist, welche derart angeordnet sind, daß bei im Tragkäfig (18) montierter Stranggießkokille (20), der obéré Kollektor (66) auf dem oberen U-förmigen Rahmen aufliegt (50), der untere Kollektor (68) den unteren U-förmigen Rahmen (52) untergreift.
13. Stranggießvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der untere und obéré Kollektor (66, 68) jeweils einen Kühlflüssigkeitsan-schluß (66’, 68’) aufweisen und die Formplatte (64) innere Kühlkanäle (70) aufweist die den oberen und unteren Kollektor (66, 68) miteinander verbinden.
14. Stranggießvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der untere und obéré Kollektor (66, 68) jeweils zwischen Kühlflüssigkeits-anschluß (66’, 68’) und Einmündungen der inneren Kühlkanäle (70) eine Querschnittsverengung (66”, 68”) aufweisen.
15. Stranggießvorrichtung mit einer Schwingvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine Stranggießkokille mit mindestens einem oberen und/oder einem unteren Kollektor (66, 68), welche Ober mindestens eine im wesentlichen starre Rohrleitungen (134,136) an eine der relativ zum Tragkäfig (18) feststehenden Rohrverbindung (130’, 130”) angeschlossen ist.
16. Stranggießvorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Stranggießkokille mit mehreren Kûhlwasser-Vorlaufanschlüssen (68’), durch eine mit der Kokille (20) schwingbare Vorlauf-Ringleitung (132) welche die Stranggießkokille umgibt und an eine der relativ zum Tragkâfig (18) feststehenden Rohrverbindung (130) starr angeschlossen ist, sowie durch Stichleitungen (134) welche die Vorlauf-Ringleitung (132) mit den Kühlflüssigkeits-Vorlaufanschlüssen (68’) verbinden.
17. Stranggie ßvorrichtung nach Anspruch 15 Oder 16, gekennzeichnet durch eine Stranggießkokille mit mehreren Kûhlflüssigkeits-Rücklaufanschlüssen (66’), durch eine mit der Kokille (20) schwingbare Rücklauf-Ringleitung (136) welche die Stranggießkokille umgibt und an mindestens eine der relativ zum Tragkâfig (18) feststehenden Rohrverbindungen (130’) starr angeschlossen ist, sowie durch Stichleitungen (134) welche die Rücklauf-Ringleitung (136) mit den Kühlflüssigkeits-Rücklaufanschlüssen (68’) verbinden.
18. Stranggießvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, gekennzeichnet durch eine Stranggießkokille die mittels seitlichen Anpreßmitteln (56) im Tragkâfig (18) zentriert ist.
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