LU82142A1 - Rohrgestell fuer podeste,theken,regale,schraenke od.dgl. - Google Patents

Rohrgestell fuer podeste,theken,regale,schraenke od.dgl. Download PDF

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LU82142A1
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Vieler Gmbh Geb
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Description

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Kennwort: "Présenta"
Pinna Gebr. Vieler GmbH, Gennaer Str. 66, 5860 Iserlohn-Letmathe 1 .. - ! , 1 Rohrgestell für Podeste, Theken, Regale, Schränke od.dgl.
| Die Erfindung bezieht sich auf ein Rohrgestell für vorerwähnte
Anwendungen, bestehend aus Rohrabschnitten mit kantigem Außen-jj profil zum Abstützen wahlweise einsatzbarer Wand- und/oder Bo- !! denplatte und mit einem durch diametrale Klemmflächen sternför- i [ migen Innenprofil zur Aufnahme der einen analogen Kantenquer- ί I schnitt aufweisenden Kupplungszapfen von zwischen die Rohrab schnitte geschalteter Verbinder. Die Kupplung zwischen den Rohrabschnitten und den Verbindern kommt dabei auf besondere Weise zustande. In einer Ausgangsdrehstellung der Rohrabschnitte las-* sen sich diese über den Kantenquerschnitt der Kupplungszapfen Ç*· überstecken, weil das Innenprofil gegenüber dem KantenquerschttLt j | ein Spiel aufweist. Dies ist die montierfähige Freilage, welche 1! das Aufstecken und Abschieben der Rohrabschnitte ermöglicht. Die
Rohrabschnitte lassen sich auf den Kupplungszapfen einfach festsetzen, wenn man sie demgegenüber axial verdreht, weil dann die : das Innenprofil verengenden Klemmflächen sich an den Kantenberei chen der Kupplungszapfen festpressen. Damit ist die endgültige j Festlage der Rohrabschnitte an den Verbindern erreicht, welche dem Gestell die Stabilität im Bauzustand geben.
Bekannt ist es, für ein solches Rohrgestell Rohrabschnitte mit Vierkantprofil zu verwenden, (DE-Gm 72 02 922) , wo im aufgebau- / V~^ -2- » ten Zustand die Vierkantrohre mit einer Spitze nach unten weisen und ihre Seitenflächen Stützflächen für entsprechend abgeschrägte Wand- oder Bodenplatten bilden. Die Kupplungszapfen der zugehörigen Verbinder haben (DE-PS 813 634) einen analogen Vierkant-Querschnitt, wobei die Zapfenkanten diagonal gestellt sind und die Vierkantrohre mit nach unten weisender Flächenseite überge-schoben werden, weil dann die Freiräume zur Aufnahme der Zapfen-kanten der Verbinder in den Eckpunkten ihres Vierkant-Rohrpro-fils liegen. Die maßgeblichen Klemmflachen liegen im Innenprofil der Vierkantrohre an den Seitenflächen und kommen in der endgültigen Festlage der Rohrabschnitte, wenn diese um 45° axial verdreht werden, in die vorerwähnte Diagonallage, wo sie mit ihren äußeren Flächenseiten zur Abstützung der Wand- oder Bodenplatten dienen. Nachteilig ist die nicht eindeutige Höhenlage der Bodenplatten an solchen Vierkantprofilen und die für eine satte Anlage erforderliche diagonale Brechung der Bodenplattenkanten. Obwohl die Belastung vornehmlich an den Kanten der Vierkantrohre angreift, befinden sich die an den Zapfen-Kanten der Verbinder . t festsitzenden Klemmflächen der Rohre demgegenüber zurückgesetzt, wodurch wegen der beträchtlich geringeren effektiven Hebelarm-längen im Profil die an den Kanten im Belastungsfall anfallenden, im Lösungssinne wirkenden Drehmomente leicht größer sind, als die an den radial weiter zurückliegenden, diagonalen Klemmflächen anfallenden Festhalte-Drehmomente der Kupplungszapfen.
, Weil die Montage erschwert und der Werkstoff zu stark beansprucl· wird, ist es auch nicht möglich, durch entsprechende Querschnitts anpassung dies einfach durch einen größeren Preßsitz der Kupplungszapfen an den Klemmflächen auszugleichen. Problematisch ist dabei insbesondere eine zuverlässige Vertikalpositionierung von
Wandplatten an einem solchen Vierkantrohr.
* /Ï v « » » ;* ' i. ' j -3- iil i,! !l S Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein leicht montierba res und zerlegbares Rohrgestell der eingangs genannten Art zu entwickeln, das zuverlässig gekuppelt bleibt und eine einfache
Iund schnelle Wand- und Bodenplattenhalterung ermöglicht.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Außenprofil ^ · 1 der Rohrabschnitte eine kreisförmige Basiskontur mit sie radial überragenden Axialrippen aufweist, welche radiale Anschlag-Flan- ; 'w- ;j " ken für dieWand- oder Bodenplatten und für den Hintergriff eines | Spannwerkzeugs bilden, die Klemmflächen im Innenprofil jeweils ausgerichtet mit dem außenprofilseitigen Axialrippen in gemeinsamen Rohrwandbereichen angeordnet sind, zwischen denen formelastische Rohrwandzonen mit Bogenstücken des Kreisprofils liegen, ( und die Kupplungszapfen der Verbinder einen metallischen Kern 1 mit einer ihren Kantenquerschnitt profilierenden Ummantelung aus elastischem nachgiebigem Kunststoff aufweisen.
Die Axialrippen bestimmen mit ihren radialen Flanken in eindeuti ger Höhenlage Schultern zum Anlegen der Wand- oder Bodenplatten, * ( obwohl man aus Gründen guter Elastizität in der Basis ein kreis- ! förmiges Rohr verwendet. Das kreisförmige Außenprofil verbleibt j j nur in den zwischen den Rippen verbleibenden Rohrzonen, die al lein formelastisch beim Festklemmen und Lösen der Kupplungszapfe der Verbinder wirksam sind, weil ausgerichtet mit den außenpro-! filseitigen Axialrippen die Klemmflächen im Innenprofil angeord- net sind, wozu man die Wandungen in den Rohrwandbereichen der Axialrippen innenseitig verstärkt. Die Klemmflächen werden dabei zweckmäßigerweise eben gestaltet. Dadurch entsteht im Innen-! profil des Rohres ein sternförmiges Gebilde, welches gegenüber der durch die Axialrippen bestimmten Außenprofilform drehver-setzt ist. Wegen dieser Ausrichtung der Axialrippen und Klemmflächen liegt die Abstützstelle für die Platten an der Axial- : /
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/v * « * 4 « -4- « rippe sehr nahe an der Festklemmstelle des Rohres am Verbinder. Die Festklemmwirkung läßt sich dabei besonders durch die Ausbildung des Kantenquerschnitts aus dem Kunststoff erzielen, wenn man darin einen metallischen Kern einbettet, der für die Stabilität sorgt. Es ist dabei insbesondere günstig, für den Kern sei-, nerseits ein entsprechendes Kantenprofil zu verwenden, das man gegenüber dem äußeren Kantenquerschnitt der Kupplungszapfen axial drehversetzt, so daß in den Kantenbereichen der Kupplungszapfen größere Kunststoffstärken vorliegen, die sich in ihrer elastischen Nachgiebigkeit besonders deutlich bemerkbar machen und eine wirkungsvolle Festpressung hervorrufen. Die dazu drehversetz-ten Kantenprofile des Kerns sorgen dabei dennoch für eine ausreichende Formstabilität dieser Werkstoffkombination.
Wenn auch ein kreisförmiger Rohrquerschnitt in den zwichen den Axialrippen liegenden Rohrwandzonen sich günstig erweist, lassen sich auch Bogenstücke mit einer vom Kreis abweichenden Form in diesen Bereichen vorsehen, sei es, daß diese konkav oder kon-♦ vexer gestaltet sind, sei es, daß diese in sich noch Kanten auf weisen, die zur Abstützung der Wand- oder Bodenplatten ausgenutzt werden können. Günstig ist es. jedenfalls, die Axialrippen im Bereich ihrer Ansatzstellen am Rohr mit Hinterschneidungen zu „ versehen, wozu man die Axialrippen z,B. -förmig profiliert.
Die Axialrippen mit ihren Hinterschneidungen können nun sehr vor-; teilhaft für die Anordnung von Abdeckschienen oder Haltefedern ausgenutzt werden, weil Abkantungen dieser Elemen te in diese Hinterschneidungen der Axialrippen greifen und dadurch eine axiale und radiale Positionierung der Elemente und der von ihnen getragenen Gegenstände sicherstellen. Auf diese Weise kann man z.B. Haltefedern mit Klammerenden versehen, welche randseitig Bodenplatten umgreifen können. Andere Haltefedern kann man mit Lappen versehen, die entweder in diese Hinter-
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k j, ! * " i t -5- schneidungen greifen oder in einem der Wandstärke entsprechenden Abstand vor den Axialrippen zu liegen kommen und somit auch auf der den Rippen gegenüberliegenden Seite eine Abstützung der zu montierenden Platten bringen. Wie ersichtlich, ist mit solchen Haltefedern und Schienen eine sehr einfache und schnelle Montage der Platten erzielt. Diese Mittel sind äußerst preiswert herzustellen und raumsparend zu lagern.
Möglich ist es auch, im Bereich der Rohrabschnitte, ohne daß Ver binder in diesem Höhenbereich erforderlich wären, Zwischenbodenträger für zusätzliche Bodenplatten einzusetzen. Man ordnet diese in den Rohrwandzonen mit dem Kreisprofil an und nutzt sie zugleich zur innenseitigen Abstützung von vertikalen Wandplatten weil diese mit ihren Begrenzungskanten gegen die Axialrippen gerichtete , Gegenanschlagflanken bilden, die in einem der Plattenstärke entsprechenden Abstand von den Axialrippen entfernt ange- I ordnet sind. Es eignen sich als solche Zwischenbodenträger ein fache Dreieckplättchen, die auf ihrer einen Flächenseite einen abgekröpften Montagehaken tragen, der in einer Wandbohrung des Rohrabschnittes einsteckbar ist. Anderendig genügt es, einen ach parallel zum Rohrabstand verlaufenden Stützschenkel vorzusehen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: | Fig. 1 einen beispielhaften Regalaufbau mit dem erfindungsgemäße j Rohrgestell, j
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht die Montage eines Rohrabschnitts an einem Eckverbinder zusammen mit einem Montage * Werkzeug, Î:
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! Fig. 3 einen Querschnitt durch das Ende eines Rohrabschnitts mit / eingestecktem Kupplungszapfen eines Verbinders in montier / Λ -6- * fähiger Freilage, wobei am Außenprofil beispielsweise ein Glasprofilhalter und über eine Halteklaminer eine Deckplatte angeordnet ist,
Fig, 4 eine entsprechende Querschnittansicht durch das Ende eines Rohrabschnitts mit eingesteckten Kupplungszapfen, der * die gegenseitige Festlage dieser Bauteile verdeutlicht und wo außenprofilseitig, eine Haltefeder für eine Boden-und Wandplatte gezeigt ist,
Fig, 5 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 4 verwendeten Haltefeder,
Fig. 6 die perspektivische Ansicht eines Rohrabschnitts mit einer schnappbar auf- und abmontierbaren Deckschiene,
Fig, 7 die Seitenansicht eines Eckverbinders vor dessen Montage,
Fig,7a eine vergrößerte Querschnittansicht durch den Verbinder von Fig. 7, längs der dortigen Schnittlinie Vlla - Vlla, V 3 'ai·
Fig, 8 in geschnittener Seitenansicht, gemäß Schnittlinie VIII - VIII von Fig. 10, einen an einem Rohrabschnitt montierten Zwischenbodenträger, der auch zur Halterung von vertikalen Wandplatten dient,
Fig, 9 eine Schnittansicht durch diesen montierten Zwischenboden· halter längs der Schnittlinie IX - IX von Fig. 10, wo allerdings ein solcher Zwischenboden mit geschnitten eingezeichnet ist, und «
Fig.10 die unterseitige Sicht durch die von einem solchen Zwische bodenhalter geschaffene Verbindung längs der Schnittlinie X - X von Fig. 8, wo der von ihm getragene Zwischenboden / / rfpr upppti wbrrrrolsocon 1 cf .
-7- » ! t
Mit dem erfindungsgemäßen Rohrgestell 10, wie es in Fig.. 1 erkem | bar ist, ist ein bereichsweise sehr unterschiedlich gestalteter
Regalaufbau erzielbar, der je nach Bedarf variiert oder ergänzt ; werden kann. Seine Bestandteile sind Rohrabschnitte 20 geeigne-
Iter Längen und zumindest an deren Eckpunkten vorgesehene Verbinder 11, die entsprechend der gewünschten Anschlußmöglichkeit als Eckverbinder mit zwei bis sechs Kupplungszapfen 12 versehen sind Je nach Bedarf, können zwischen die zusammengehaltenen Rohrab-| schnitte 20 horizontale Bodenplatten 13 oder vertikale Wandplat- | ten 14 angeordnet werden, die gemäß den vorgegebenen Längen der ; Rohrabschnitte 20 dimensioniert sind, ohne daß Verbinder vorlie- ij gen müßten, sind auch noch im Längsbereich der Rohrabschnitte 20 ;| wahlweise Zwischenböden 15 anordbar.
k ! Die Rohrabschnitte 20 haben das aus Fig. 3 und 4 näher erkennba-
Ire besondere Profil, das hinsichtlich seiner Außenprofilgebung 21 unterschiedlich zur Innenprofilgebung 22 gestaltet ist. Im Kern ist eine Kreisrohrform festzustellen, an welcher im Außenprofil 21 vier Axialrippen 23 angeordnet sind, welche die dortig' ! kreisförmige Basiskontur 24 radial überragen. So entstehen, trot *'r'\ \ f der Kreisform 24, diametrale Kanten am Rohrabschnitt 20, die mit ihren Flanken 25, wie Fig. 3 und 4zeigt, radiale Anschlagflächen i für die Platten 13, 14 bilden. Außenprofilseitig entsteht durch diese Axialrippen 23 ein vierstrahliger Stern.
Im Innenprofil 22 liegen, wenn man den dortigen Rohrhohlraum 26 | betrachtet, wegen der erwähnten Kreisform längsverlaufende Rohr wandzonen 27 vor, die an sich aus Kreisrohrwand-Bogenstücken bestehen. Der Rohrhohlraum 26 ist in den dazwischenliegenden Wandbereichen 28 mit Verengungen versehen, die durch profilinnensei-titfe Wandverstärkungen 29 erzielt sind, welche zur Rohrachse hin | orientierte, insbesondere ebenflächig ausgebildete Klemmflächen I v Λ 1 ^ U' » * \ « ί -8- « tragen. Diese von den Wandverstärkungen 29 gebildeten Einschnürungen des Innenprofils 22 geben diesem ebenfalls einen vier-strahligen Querschnitt im Rohrhohlraum 26, der allerdings gegenüber dem oben erwähnten vierstrahligen Außenprofil 21 um 45° drehversetzt ist.
Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, sind die Klemmflächen 30 exakt radial ausgerichtet mit den Axialrippen 23, so daß die Klemmflä-chen 30 nahestmöglich an den die Belastungen der Platten 13, 14 aufnehmenden Flanken 25 der Axialrippen 23 zu liegen kommen.
Das hat für die Festhaltewirkung dieser Rohrabschnitte auf den Kupplungszapfen 12 der Verbinder 11 Bedeutung, welche den folgenden, aus Fig. 2 und 7 ersichtlichen grundsätzlichen Aufbau haben.
Der Eckverbinder 11 besitzt, seiner ihm zugedachten Funktion gemäß, die entsprechende Anzahl von rechtwinkelig zueinander verlaufenden Kupplungszapfen 12, die an einem Zwischenkörper 16 sitzen, der damit ausgerichtete Ansatzstücke 17 trägt. Die
Ansatzstücke 17 haben Absatzflächen 18, die zur Anlage der aus Fig. 2 ersichtlichen Stirnendflächen 31 der jeweiligen Rohrabschnitte 20 dienen. Die Ansatzstücke 17 haben eine mit dem Aus-senprofil 21 des Rohrabschnitts 20 entsprechende Außenform, weshalb auch die Verbinder entsprechende Axialrippen 19 tragen, die jeweils in einer gemeinsamen Ebene verlaufen, die sich, bei dem in Fig. 2 gezeigten dreizapfigen Eckverbinder 11 in Eckpunkten 32 treffen. Dadurchtragen selbst die Verbinder 11 zum Abstützen von wahlweise dort anzuordnenden Bodenplatten 13 oder Wandplatten 14 zur Haltewirkung an ihnen durch ihre eigenen Axialrippen 19 bei. Es werden aber auch Ecken und Kanten im Rohrgestell 10 vermieden, die sonst zu Verletzungen führen könnten.
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Der Aufbau und die Form des KupplungsZapfens 12 ist aus Fig. 3 und 4 sowie Fig, 7 entnehmbar. Die Zwischenkörper 16 tragen metallische Kerne 33, die zur Vereinfachung der Herstellung, wie Fig. 7 verdeutlicht, bei dem einen Zapfenschenkel 12 endseitig auch etwas herausragen können. Die eigentliche Umfangsfläche des KupplungsZapfens 12 ist aber aus einer Kunststoff-Ummantelung 34 gebildet, der eine bereichsweise stark unterschiedliche Mantelstärke 35 besitzt. Wie am besten aus Fig. 7a verdeutlicht, ist der Kern 33 mit einem Vierkantprofil ausgebildet und sitzt im Korpus des Zwischenkörpers 16 fest. Die Ecken 36 des Vierkant 33 weisen in die Zwischenstellungen bezüglich der dortigen Axialrippen-Lage 19. In diesen Eckpunkten 36 hat die Ummantelung 34 gerade ihre geringste Mantelstärke. Die maximale Mantelstärke 35 befindet sich genau in der Mitte der Längsseiten 37 der Vierkant-Kerne 33 und ist damit mit den dortigen Axialrippen 19 ausgerichtet. Dort, wo der Vierkant-Kern 33 bezüglich seiner Achse 38 die geringste Werkstoffhöhe aufweist, besitzt die Kunststoffummantelung 34 ihre größte Mantelstärke 35j und umgekehrt, wo im Berich der Eckpunkte 36 der Vierkant-Kern 33 die größte Werkstof fhöhe zur Achse 38 einnimmt, liegt die KunststoffUmmantelung 34 mit ihrer minimalsten Mantelstärke. Dabei ist die Kunststoff-Ummantelung 34 hinsichtlich ihres vorerwähnten Höhenunterschieds zum Vierkant-Kern 33 stärker ausgebildet, so daß, in Ausrichtung mit den dortigen Axialrippen 19 eine so hohe maximale Mantelstärke 35 vorliegt, daß der gesamte Kupplungszapfen 12 eine Kontur in seiner Ummantelung 34 aufweist, die ein gewisses Kantenprofil ergibt, wo allerdings die dortigen Kantenbereiche 39 gerundet sind. Es liegt also im Kupplungszapfen 12 ein gerundeter Vierkant vor. Die maximalen Mantelstärken 35 sind mit den dortigen Axialrippen 19 genau ausgerichtet. Hinsichtlich seiner Kanten ist die KunststoffUmmantelung 34 mit den Axialrippen 19 des Verbinders in Phase, während der Vierkant-Kern 33 mit seinen / ! u' ir * * · ;ι · · ; 9 14 -10-
Eckpunkten 36 demgegenüber um 45° phasenversetzt ist.
Der Montagevorgang ist anhand von Pig. 2 zu verdeutlichen. Es sei angenommen, daß der Verbinder 11 die bereits im Rohrgestel] 10 für ihn vorgeschriebene Endposition einnimmt. Dann befindet sich sein freier Kupplungszapfen 12 in der aus Fig. 7a ersicht-, * liehen Drehposition, wo die dortigen Kantenbereiche 39 verti- 'r't kal und horizontal ausgerichtet sind. In diesem Pall wird der ! Rohrabschnitt 20 demgegenüber freibewegbar sein. Anderenfalls I kommt es nur auf die geschilderte Relativlage zwischen Rohrpro- î fil und Zapfenprofil an. Der Rohrabschnitt 20 nimmt dann die ai j Pig. 2 ersichtliche Drehlage ein, welche die montierfähige Frei läge der beiden Bauteile kennzeichnet; dort befinden sich dann die Rippen 23 um 45° gegenüber ihrer Endposition drehversetzt, weshalb dann, wegen der geschilderten Beziehung, die profilinnenseitigen Klemmflächen 30 mit den radial zurückspringenden Zonen 40 ausgerichtet ist. Die radial vorspringenden Kantenbereiche 39 der Kupplungszapfen liegen dann im Bereich der radia! ausgeweiteten Rohrhohlräume 26, wie Fig. 3 verdeutlicht, wesha! ; ‘ dann im Bereich der Klemmflächen 30 ein leichtes Spiel 41 zwi- ; w- sehen dem Rohrinnenprofil 22 und dem Umfang des Kupplungszapfei i j 12 im Bereich der Klemmflächen 30 vorliegt. Es läßt sich daher , das Rohr 20, wie Pig. 2 verdeutlicht, axial in Richtung des Eil steckpfeils 42 in Eingriff bringen. Diese Situation ist in Fig verdeutlicht.
| Zur Sicherung der Kupplungslage dieser Teile ist der Rohrabschi | 20 bezüglich des Verbinders 11 um 45° zu verdrehen, wie aus dei
Drehpfeil 43 hervorgeht. Hierzu ist ein Werkzeug 44 verwendbar | das an seinem freien Ende eine Handhabe und an seinem Arbeits- j ende eine Verkröpfung 45 besitzt, die hinter einer Axialrippe | zu liegen kommt, während sich das daran anschließende Werkzeug /
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Λ m « ·% -11- teilstück 46 an den Außenumfang des Rohrabschnitts 20 anlegt. Dadurch ist eine Hebelarmlänge gewonnen, die mit wenig Kraftaufwand eine hochfeste Verbindung herzustellen gestattet, weil dabei die gerundeten, radial vorspringenden Kantenbereiche 39 sich seitlich auf die ebenen Klemmflächen 30 aufpressen unter Deformierung der elastischen Ummantelung 34. Es kommt schließlich - * nach einer 45°-Drehung zu der aus Fig. 4 ersichtlichen endgülti gen Position zwischen Rohrabschnitt 20 und Kupplungszapfen 12 des Verbinders. Jetzt sind die radial vorspringenden Kantenbereiche 39 mit den Klemmflächen 30 und somit mit den Radialrippen 23 des Rohres 20 ausgerichtet. Es liegt jetzt die Festlage der Bauteile vor. Die überschüssigen elastischen Werkstoffmengen können sich nachgiebig in die freien Hohlräume 26 eindrücken. Der Werkstoff der gebogenen Rohrwandzonen 27 kann elastisch nachgeben. Die massiven WandverStärkungen 29 im Bereich der Klemmflächen 30 und der mit ihnen ausgerichteten Axialrippen 23 verbleiben dabei im wesentlichen starr. Man erhält gleichsam ein zonenweise "atme] des" Rohr beim KupplungsVorgang. Die Demontage der Bauteile erfolgt im umgekehrten Sinne.
Ist das Gerüst des Rohrgestells 10 aus den Rohrabschnitten 20 un< den Verbindern 11 gebildet, so kann es nun wahlweise mit vertikalen und horizontalen Platten bestückt werden. Hierzu verwendet man dem besonderenAußenprofil 21 der Rohrabschnitte 20 angepaßte Haltefedern 50, 51, deren Ausbildung und Wirkungsweise aus den Fig. 3 bis 5 entnehmbar sind. Zu diesem Zweck sind die Axialrippen 23, wie Fig. 4 verdeutlicht, an ihren an der Rohrrundung befindlichen Fußpunkten mit Hinterschneidungen 47 versehen, die als axiale Hohlkehlen wirken. Die Umrißlinie einer Axialrippe wird dann SL-förmig.
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i « $1 K ** 3 -12- i Die in Fig. 4 und 5 gezeigte Halterfeder 50 erstreckt sich etwa I über ein Viertel des Rohrumfangs und liegt der aus Fig. 5 er- ! sichtlichen Kreiskontur-Zone 48 in einem bestimmten Rohrabschnitt S 49 an, wo es zur Abstützung von Platten 13, 14 kommen soll, wie I Fig. 4 verdeutlicht. Der Blechabschnitt der Haltefeder 50 ist i an seinen Enden eingeschnitten, so daß vier Zungen 52 entstehen, I die durch gegensinnige Abkantungen 53 nachjeweils zueinander ent- ! gegengesetzten Seiten weisen, sofern man nebeneinander liegende oder endseitig gegenüber liegende Zungen 52 betrachtet. Die Haltefeder könnte mehr als nur zwei derartige Zungen an ihren Enden aufweisen und sich über einen längeren Rohrabschnitt 49 erstrecken. Die Haltefeder 50 ist wegen ihres spiegelbildlichen Verlaufs der Zungen 52 auch in gewendeter Position verwendbar.
Die dem Außenprofil 21 des Rohrabschnitts 20 zugekehrten Zungen 52 greifen mit ihren Spitzen 55 in die genannten rinnenförmigen Hinterschneidungen 47 der zugehörigen Axialrippen 23 ein und sorgen somit, insbesondere mit der nachfolgenden Zusammenwirkung mit j den Platten 13, 14 für eine Festlegung der Haltefeder 50 am Rohr- , / i abschnitt 20. Die eingeklipste Haltefeder 50 wäre in den Hinter- schneidungen 47 wie in Schienen in Rohrlängsrichturig ver- ! schiebbar, wodurch ihre Lage in einem gewünschten Rohrabschnitt ΐ 49 auswählbar ist. Gegen diese Zunge 52 stützt sich die Schmal- | kante sowohie^neiorizontalen Bodenplatte 13 als auch einer ver- !tikalen Wandplatte 14, wie Fig. 4 verdeutlicht. Die eine Flächenseite der Platten kommt dabei an der erwähnten Flanke 25 der be- e treffenden Axialrippe 23 zum Anschlag. Die jeweils andere, vom f Rohr 20 wegweisende Zunge 52 der Haltefeder 50 bietet auf der | jeweils gegenüberliegenden Flächenseite dieser Platten 13, 14 | eine Gegenanschlagfläche 56, weil diese Zungen in einem etwa fi der Stärke 60 dieser Platten entsprechenden Abstand von den Axial λ rippen-Flanken 25 entfernt angeordnet sind. Wie ersichtlich, dien p somit eine Haltefeder 50 mit den Zungen ihres einen Endes zur Ab- i i 'Î l".
4 -13- ' » sttitzung einer Wandplatte 14,und mit den gegenüberliegenden Zungen ihres anderen Endes zur Festhaltung einer Bodenplatte 13.
Durch diese wechselseitige Abstützung sichern sich die beiden Platten 13, 14 gegenseitig ah der Haltefeder 50.
Im Falle der in Fig. 3 gezeigten Haltefeder 51 ist ein Blechstreifen verwendet, der sich über mehr als ein Viertel des Rohrumfangs erstreckt und eine-£2.-förmige Abkröpfung 57 umfaßt, die sich schnappbar um die Außenkontur einer Axialrippe 23 legt, und dadurch eine Festlegung der Haltefeder 51 bringt. An wenigstens einem ihrer Enden ist die Haltefeder 51 zu einem Haken 58 abgewinkelt, der eine deckende Bodenplatte 13 an seiner Schmalseite und seiner einen Flächenseite übergreift und gegen das Außenprofil 21 des Rohres angedrückt hält. Das Hakenende 59 befindet sich in einem der Plattenstärke 60 entsprechenden Abstand über der Anlagezone an der kreisbogenförmigen Rohrkontur, an welcher die Haltefeder 51 mit einem mittleren Abschnitt anliegt.
Weiterhin ist es möglich, wie Fig. 6 verdeutlicht, in Längsrichtung der Rohrabschnitte 20 verlaufende Abdeckschienen zu verwenden, die auch nur bestimmte Längszonen des Außenprofils 21 zu umkleiden haben. Die in Fig. 6 gezeigte Schiene soll zur oberflächigen Verfestigung einer Axialrippe 23 dienen und besteht aus einem kratzfesten korrosionsbeständigen Federstrahl νοη/Ί-förmi-. gern Querschnitt. Diese Abdeckschiene 61 ist über die maßgebliche Rippe 23 überschnappbar. Dadurch ist, selbst wenn man für den Rohrabschnitt 20 das verhältnismäßig weiche Aluminium verwendet, der Rohrabschnitt 20 als eine harte Kleiderstange verwendbar, wie in Fig. 1 an einigen Vertikalabschnitten verdeutlicht ist.
Weiterhin ist, wie Fig. 10 zeigt, auch noch ein Zwischenboden 15 einlegbar, wofür die aus Fig. 8 bis 10 gezeigten Zwischenboden-
L
-14- ' I " I * ! * «% träger 62 geeignet sind. Diese bestehen aus einem, in seiner bodenseitigen Ansicht aus Fig. 10 entnehmbaren Dreieckplättchen 6: welches mit seiner Dreieckspitze 64, die entsprechend gerundet ist, an einer gewünschten Zwischenhöhenlage im Rohrabschnitt 20 bei einer kreisförmigen Rohrwandzone 27 zu liegen kommt. Diese ist mit Durchbrüchen 65 versehen, durch welche im Bereich der Dreiecks-Spitze 64 befindliche, vertikal von der Oberseite abstehende Montagehaken 66 wahlweise in der gewünschten Höhenlage einknöpfbar sind. Auf der Unterseite besitzen di< Dreieckplättchen 63 einen keilförmig aus der Fläche sich empor- I hebenden Stützschenkel 67, welcher an seinem Keilende infolge einer keilförmigen Aussparung Stützschneiden 68 bildet, welche profilaußenseitig an der kreisförmigen Rohrwandzone 27 parallel-achsig zur Anlage kommen und dadurch, in Wechselwirkung mit dem .in entgegengesetzter Richtung weisenden Montagehaken 66, die gewünschte Horizontallage des Dreiecksplättchens 63 besorgen. Di< eigentliche Trägerfläche 69 ist stufenförmig abgesetzt und durci schenkelparallele Stoßflächen 70 begrenzt, die zur randseitigen S Anlage der Kanten eines einzulegenden Zwischenbodens 15 dienen wie in Fig. 9 angedeutet ist. Die äußeren, das Dreieckplättchen w- 63 begrenzenden Schenkelseiten 71 bilden Gegenanschlagflächen, die zur Positionierung von Wandplatten 14 verwendbar sind. Die-I se Wandplatten sind auf ihrer einen Längsrandseite in der | bereits mehrfach erwähnten Weise durch die Flanken 25 der Axial- j rippen 23 abgestützt. Auf der anderen Seite werden diese Wand platten 14 durch die vorgenannten Gegenanschlagflächen 71 der Dreieckplättchen 63 gesichert, weil diese Flächen in einem der Wandstärke 60 entsprechenden Abstand von den Axialrippen-Flan-ken 25 entfernt sind. Der Zwischenbodenträger 62 dient somit nicht nur zum Halten von horizontalen Bodenplatten 15 sondern auch zum Stützen vertikaler Wandplatten 14.
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Bemerkenswert ist, daß das Außenprofil 21 der Rohrabschnitte 20/ wie in Fig. 10 anhand der Hilfslinien 72, 73 angedeutet ist, in ein Quadrat eingrenzbar ist, dessen Seiten, wie aus den Hilfslinien 72, 73 entnehmbar, Tangenten zu den kreisförmigen Rohrwandzonen 27 sind und zugleich Berührungspunkte mit dem Profil im Bereich der Axialrippen 23 aufweisen. Das erwähnte Quadrat umschreibt das besondere Profil der Rohrabschnitte 20. Dies ist hinsichtlich Handhabung und Festigkeit unter Beachtung eines sparsamen Werkstoffaufwands bedeutungsvoll.
Am Außenprofil der Rohrabschnitte 20 sind noch weitere Anschlußteile anschließbar, wie Sockelleisten, Bodenstützen und Gehäuse von Laufrollen, mit denen ein zusammengebautes Rohrgestell fahrbar wird. Auf die Flanken von horizontal liegenden Axialrippen 23 sind auch unmittelbare Bodenplatten abstützbar. Es sind aber auch Glasplattenhalter 74 verwendbar, wie sie in Fig. 3 häher gezeigt sind. Sie bestehen aus Körpern oder längeren Leisten mit H-Profil. Die einen Profilschenkel 75 schließen einen Raum ein, der zum Einstecken der Randkanten von Glasplatten verwendbar ist. Die gegenüberliegenden Profilschenkel 76 schließen zwi-w sehen sich eine Λ-förmige Aufnahme 77 ein, die schnappbar über eine ausgewählte Axialrippe 23 zu kuppeln ist. Dazu sind die Profilschenkel 76 gegeneinander federelastisch. Zweckmäßigerweise bildet man dann den Glasplattenhalter 74 aus nachgiebig elast schem Werkstoff von gummiähnlicher Qualität aus.
Wie aus den Strichelungen in Fig. 7 entnehmbar, sind die winkelförmig zueinander angeordneten Kerne 33 an ihren Stoßstellen 48 miteinander fest verschweißt. Danach wird der Verbinder 11 mit seinen weiteren Bestandteilen in einer gemeinsamen Form durch Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt. Dabei entstehen i · 1- ) - 16 - η % sowohl die Ummantelungen 34 als auch die Zwischenkörper 16 mit ! ihren Rippen 19. Demgegenüber werden die Rohrabschnitte 20 l aus einem Aluminiumprofil gebildet. Wegen der guten Formelasti- I zität des an den Ummantelungen 34 der Kupplungszapfen 12 ver- i I wendeten Kunststoffe kann in manchen Fällen auf die aus Fig. 2 ersichtliche Drehung 43 beim Kupplungsvorgang verzichtet werden; der Rohrabschnitt 20 wird in seine endgültige Drehpositior bezüglich des Profilverlaufs im Verbinder 11 gebracht und durch | - axialen Druck eine Verbindung zwischen den Kupplungszapfen 12 ij -- und dem Hohlraum der Rohrabschnitte 20 geschaffen. Die kunst- stoffummantelten Kupplungszapfen 12 sind auch zu einer solchen Verbindung befähigt, die in manchen Fällen notwendig oder erwünscht sein könnte.
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Claims (14)

1. Rohrgestell für Podeste, Theken, Regale, Schränke od.dgl., bestehend aus Rohrabschnitten mit kantigem Außenprofil zum Abstützen wahlweise einsetz-barer Wand- und/oder Bodenplatten und mit einem durch diametrale Klemmflächen sternförmigen Innenprofil zur Aufnahme der einen analogen Kantenquerschnitt aufweisenden Kupplungszapfen von zwischen die Rohrabschnitte geschalteter Verbinder, wobei in einer die montierfähige Freilage kennzeichnenden Ausgangs-Drehstellung der Rohrabschnitte das Innenprofil mit stec] fähigem Spiel den Kantenquerschnitt der Kupplungszapfen umschließt, und die Rohrabschnitte auf den Kupplungs zapfen in eine Festlage axial verdrehbar sind, wo die das Innenprofil ver-engenden Klemmflächen auf den Kantenbereichen der Kupplungszapfen festsitzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenprofil (21) der Rohrabschnitte (20) eine kreisförmige Basiskontur (24) mit sie radial überragenden Axial-* rippen (23) aufweist, /~. ‘ * ï ' % 1 » « ί ft t I ** welche radiale Anschlag-Flanken (25) für die Wand- und Bodenplatten (13y14) und für den Hintergriff eines Spannwerkzeugs (44) bilden, Idie Klemmflächen (30) im Innenprofil (22) jeweils ausgerichtei mit den außenprofilseitigen Axialrippen (23) in gemeinsamen * Rohrwandbereichen (28) angeordnet sind, zwischen denen formelastische Rohrwandzonen (27) mit Bogen-| stücken des Kreisprofils (24) liegen, ,[ ! und die Kupplungszapfen (12) der Verbinder (11) einen metalli sehen Kern (33) mit einer ihren Kantenquerschnitt (39) profilierenden Ummantelung (34) aus elastisch nachgiebigem Kunst-; Stoff aufweisen. i i
] 2. Rohrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der | Kern (33) der Kupplungszapfen (12) seinerseits ein koaxiales * Kantenprofil (36) , wie ein Vierkantprofil, aufweist, dessen Kanten (36) gegenüber den klemmwirksamen Kantenbereichen (39) der ihn umgebenden Ummantelung (34) drehver-j setzt sind, | i und in Festlage der aufgesteckten Rohrabschnitte (20) mit 3 j dessen kreisprofiligen Rohrwandzonen (27) ausgerichtet ist Ί % i i- -3- T P 0 Ψ
3. Rohrgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (11) einen die Kupplungszapfen (12) tragenden Zwischenkörper (16) mit demgemäß zueinander kreuz- oder eckförmig angeordneten Ansatzstücken (17) aufweisen, welche ein mit den stirnendig daran anzuschließenden Rohr-„ abschnitten (20) konformes Außenprofil haben und :w einander entsprechende Axialrippen (19) an benachbarten An satzstücken (17) in einer gemeinsamen Ebene verlaufen und in einem Kreuz- oder Eckpunkt (32) Zusammenstößen.
4. Rohrgestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialrippen (23) an ihren roh seitigen Ansatzstellen Längsrillen bildende Hinterschneidunge (47) aufweisen.
5. Rohrgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialrippen (23) eineXL-förmige Kontur aufweisen.
6. Rohrgestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine wahlweise über eine oder mehrere der Axialrippen (23) schnappbare, in Rohrlängsrichtung verlau fende Abdeckschiene (61) aus gesondertem Werkstoff.
7. Rohrgestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschiene (61) aus einer -fL-förmigen Profilleiste be- % steht. (- ' J p \ \\ B *· i -4-
8. Rohrgestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7/ g Kennzeichnet durch eine dem Außenprofil der Rohrabschnitte an gepaßte Haltefeder (50, 51), die in einer Rohrringzone (49) liegt, längs eines Rohrumfangteils (48) verläuft und Abkantungen (53) aufweist, * welche einerseits in die hinterschnittenen Längsrillen O (47) der Axialrippen (23) fassende Federteile (55, 57) und andererseits an den Wand- oder Bodenplatten (13, 14) an greifende Halteteile (58, 52) bilden. |
9. Rohrgestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein abgekantetes Halteteil der Haltefeder (51) eine die Wand- ode Bo>denplatte (13) randseitig umgreifende Klammer (58) bildet, |(vergl. Fig. 3).
10. Rohrgestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein abgekantetes Halteteil (52) der Haltefeder (50) in einem der Stärke (6o) der Wand- oder Bodenplatten (13, 14) entsprechenden Abstand vor einer Axialrippe (23) angeordnet ist, (vergl. Fig. 4 und 5). »i
£ 11. Rohrgestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, i dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefeder (50) beidendseitig wenigstens zwei Zungen (52) trägt, von denen sowohl die neber % einander liegenden als auch die einander gegenüberliegenden : ^ Zungen (52) zueinander gegensinnig abgekantet sind, (vergl. / Fig. 4 und 5). . ' 0 » » ” < 1 “5“
12. Eohrgestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch außenseitig an den kreisprofiligen Rohrwandzonen (27) der Rohrabschnitte anordbare Zwischenbodenträ-j ger (62) , Idie zu den Axialrippen (23) weisende Gegenanschlagflächen (71) tragen, j welche in einem der Stärke (60) der Wand- oder Boden- ' platte (14) entsprechenden Abstand vor diesen Axial rippen (23) angeordnet sind. !
13. Rohrgestell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die j Trägerflâche (69) zur Lagepositionierung des Zwischenbodens j (15) entsprechend dessen Kantenverlauf abgesetzt (70) ist. i j
14. Rohrgestell nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbodenträger (62) aus einem Dreieckplättchen ^ (63) besteht, welches auf seiner einen Flächenseite einen achsparallel zum Rohrabschnitt (20) verlaufenden, vertikalen Stützschei kel (67) und auf seiner gegenüberliegenden Seite einen dazu entgegenge* | setzt verlaufenden, in einen Wanddurchbruch (65) des Rohr· abschnitts (20) steckbaren Montagehaken (66) trägt. : ^ΛΑ/;λ.ι j v
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