LU82062A1 - Dehydroprolinderivat - Google Patents

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LU82062A1
LU82062A1 LU82062A LU82062A LU82062A1 LU 82062 A1 LU82062 A1 LU 82062A1 LU 82062 A LU82062 A LU 82062A LU 82062 A LU82062 A LU 82062A LU 82062 A1 LU82062 A1 LU 82062A1
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LU
Luxembourg
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dehydroproline
mercapto
base
lower alkyl
methylpropanoyl
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Application number
LU82062A
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English (en)
Inventor
M Cohen
A Felix
J Meienhofer
Original Assignee
Hoffmann La Roche
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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Description

V
V
F.Hoffmann-La Roche & Co. Aktiengesellschaft,Basel,Schweiz RAH 4019/81
Dehydroprolinderivat 5
Die vorliegende Erfindung betrifft 1-[(S)-3-Mercap-to-2-methylpropanoyl]-L-3>4-dehydroprolin der Formel 10 f=\
L COOH
NvK ''ή CHs
^SH
20 und Salze davon mit einer Base.
t 25 1-[(S)-3-Mercapto-2-methylpropanoyl]-L-3)4-dehydro- • , prolin und dessen Salze mit einer Base werden erfindungs- gemäss so hergestellt, dass man a) in einer Verbindung der allgemeinen Formel 30
Kbr/6.12.79 35 s - 2 -
( eCOOH
NjK '*'H
11
5 I *'H
CHp : x
RlX^0 10 worin R niederes Alkyl, Phenyl oder Phenyl-niederes
Alkyl bedeutet, die Acylgruppe R -CO- abspaltet 15 oder b) eine Verbindung der allgemeinen Formel 20 / .....Λ
/ V-—COOR ''H
I in
* 25 p'-H
CHp
^SH
30 worin R niederes Alkyl bedeutet, in die entsprechende freie Säure überführt, und erwünsch-tenfalls, das erhaltene 1-[(S)-3~Mercapto-2-methylpropa-noyl]-L-3,4-dehydroprolin mit einer Base zu einem Salz umsetzt.
35
Die Abspaltung der Acylgruppe R -CO- in einer Verbindung der obigen Formel II wird nach an sich bekannten
V
" - 3 -
Methoden durchgeführt, zweckmässig durch Ammonolyse oder alkalische Hydrolyse. Vorzugsweise wird eine Verbindung der obigen Formel II, zweckmässigerweise bei ungefähr Raumtemperatur, mit alkololischem oder wässrigem Ammo-5 niak behandelt, vorzugsweise mit einer alkololischen Ammoniak- oder konzentrierten Ammoniumhydroxid-Lösung.
Die Ueberführung einer Verbindung der obigen Formel III in die entsprechende freie Säure wird ebenfalls nach 10 an sich bekannten Methoden durchgeführt. Vorzugsweise » wird eine Verbindung der obigen Formel III, worin r tert.Bu-tyl oder tert.Amyl bedeutet, mit Trifluoressigsäure und Anisol bei ungefähr Raumtemperatur behandelt. Falls R in der Formel III eine andere Alkylgruppe bedeutet, kann 15 die Ueberführung in die freie Säure durch alkalische Hydrolyse bewerkstelligt werden, zweckmässig mit einem Alka-limefcallhydroxid, vorzugsweise mit Natriumhydroxid. Erfolgt die Ueberführung einer Verbindung der obigen Formel III in die freie Säure durch alkalische Hydrolyse, so kann 20 im 3,4-Dehydroprolinrest Racemisierung auftreten.
Die Verbindungen der Formel II und III sind ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Die Verbindungen der Formel II können beispielsweise so hergestellt * 25 werden, dass man ein L-3,4-Dehydroprolin-Derivat der all- gemeinen Formel
/ V—COOR2 IV
30 X
Xk «h
H
35 2 ·» - 4 - worin R Wasserstoff oder niederes Alkyl bedeutet, nach an sich bekannten Methoden mit einer Haloalkansäure der allgemeinen Formel 5 CH, I 3
X-CH2-CH-COOH V
10 worin X Halogen, vorzugsweise Chlor oder Brom bedeu tet, umsetzt, wobei die Säure der Formel V aktiviert wird, sei es vor ihrer Umsetzung mit der Verbindung der Formel IV durch Bildung eines gemischten Anhydrids, eines symme- 15 trischen Anhydrids, eines Säurechlorids oder eines aktivierten Esters, oder durch Verwendung des Woodward-Reagens K oder von N-Aethoxycarbonyl-2-äthoxy-1,2-dihydrochinolin (EEDQ), Dicyclohexylcarbodiimid und dergleichen.
20 Durch die vorstehende Umsetzung wird eine Verbindung der allgemeinen Formel / V-eCOOR2
25 *'H
Î Vl ch2 - Λ
30 X
p worin X und R die oben angegebene Bedeutung besitzen, erhalten, welche darauf mit dem Anion einer Thiosäure der allgemeinen Formel 35 - 5 -
J
J
R -C-SH VII
5 worin R die oben angegebene Bedeutung besitzt, umgesetzt wird. Dabei wird eine Verbindung der allgemeinen Formel 10 ί >—COOR2
‘‘H
«ογΐ» CHo 15 Νς
X
1 2 20 worin R und R die oben angegebene Bedeutung besitzen, erhalten.
Nach einem anderen Herstellungsverfahren können die • 25 Verbindungen der Formel VIII auch so hergestellt werden, dass man zunächst eine Thiosäure der obigen Formel VI mit Methacrylsäure der Formel CH_ 30 I 3
CH2=CH-COOH IX
unter Bildung einer Acylthioalkansäure der allgemeinen Formel 35 *
V
- 6 -
Q CEL
J I 3
R “C“S-CH2-CH-COOH X
5 worin R die obige Bedeutung besitzt, 13 umsetzt. In einer zweiten Stufe wird dann diese Acylthio-alkansäure mit einem L-3}4-Dehydroprolin-Derivat der obigen Formel IV unter Bildung der erwünschten Verbindung der Formel VIII umgesetzt.
15 Nach einem weiteren Verfahren wird zunächst die Me- thacrylsäure mit einem L-3,4-Dehydroprolin-Derivat der obigen Formel IV zu einer Verbindung der Formel / COOR2 TV' ‘Ή -ch2 2 worin R die oben angegebene Bedeutung besitzt, qn umgesetzt. Diese Verbindung wird danach mit einer Thio-säure der obigen Formel VI zur erwünschten Verbindung der Formel VIII umgestzt.
Nach einem weiteren Verfahren wird ein L-3,4-Dehy-35 droprolin-Derivat der obigen Formel IV mit einem Halo-alkanoylhalogenid der allgemeinen Formel & - 7 - « CH_
, I
X,~CH2-CH-COX XII
5 worin X and X1 gleich oder verschieden sind und Ha-10 logen, vorzugsweise Chlor oder Brom, bedeuten, umgesetzt.
Diese Reaktion wird in alkalischem Medium, beispielsweise in einer verdünnter Alkalimetallhydroxid-, einer 15 Alkalimetallbicarbonat- oder einer Alkalimetallcarbonat-Lösung bei erniedrigter Temperatur, zweckmässig bei ungefähr 0-15°C, durchgeführt. Das Reaktionsprodukt wird danach mit dem Anion einer Thiosäure der obigen Formel VI ebenfalls unter alkalischen Bedingungen umgesetzt, 20 vorzugsweise in einer Alkalimetallcarbonatlösung, und danach nach üblichen Methoden aufgearbeitet, wobei man die erwünschte Verbindung der Formel VIII erhält.
Nach einem weiteren Verfahren kann ein L-3,4-Dehy- 2 ‘ 25 droprolin-Derivat der obigen Formel IV, worin R niederes
Alkyl, vorzugsweise tert.Butyl, bedeutet, bei einer
Temperatur von etwa 0° bis etwa Raumtemperatur in einem wasserfreien Lösungsmittel, wie Tetrahydrofuran, Dioxan,
Methylenchlorid oder dergleichen mit a-Methyl-ß-propio- 30 thiolacton zu erwünschten Verbindung der Formel VIII, 2 worin R niederes Alkyl bedeutet, umgesetzt werden.
2
Die Verbindungen der Formel VIII, worin R niederes Alkyl bedeutet, können in derselben Weise in die 35 entsprechenden freien Säuren übergeführt werden, wie dies oben für die Ueberführung einer Verbindung der Formel III in das 1-[(S)-3-Mercapto-2-methylpropanoyl]-L-3,4-de- - 8 - hydroprolin der Formel I angegeben ist.
In den oben beschriebenen Verfahrensvarianten zur Herstellung einer Verbindung der Formel VIII, mit Aus-5 nähme derjenigen unter Verwendung von Methacrylsäure, kann das Racemat oder das erwünschte Enantiomere als Ausgansmaterial eingesetzt werden. Wenn ein racemisches Ausgangsmaterial verwendet wird, erhält man ein Gemisch von zwei Epimeren, welches an geeigneter Stelle der Syn-10 these durch konventionelle Chromatographie oder fraktio- nalisierte Kristallisation getrennt werden muss. Zweck- 2 mässig wird .eine Verbindung der Formel VIII, worin R Wassestoff bedeutet, mit einer geeigneten Base, vorzugsweise Dicyclohexylamin, behandelt und das so erhaltene 15 Salz durch fraktionierte Kristallisation getrennt.
Es ist offensichtlich, dass die Verbindungen der Formel II von der obigen Formel VIII umfasst werden.
20 Die Verbindungen der Formel III können in analoger
Weise hergestellt werden wie die Verbindungen der Formel II. Es ist jedoch klar, dass die Synthese von einem L-3,4-Dehydroprolin-Derivat der Formel IV ausgeht, worin 2 R niederes Alkyl bedeutet, und dass im letzten Schritt 25 der Synthese die Acylgruppe R -CO- abgespaltet wird. Die Abspaltung kann in derselben Weise erfolgen, wie sie oben für die Ueberführung einer Verbindung der Formel II in das erwünschte Endprodukt der Formel I angegeben ist.
30 1-[(S)-3-Mercapto-2-methylpropanoyl]-L-3,4-dehydro- prolin der Formel I bildet mit verschiedenen anorganischen und organischen Basen Salze, die ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind. Solche Salze umfassen Ammonium- und Alkalimetallsalze, wie das Natrium-35 und Kaliumsalz, die bevorzugt sind, Erdalkalimetallsalze, wie das Calcium- und Magnesiumsalz, Salze mit organischen Basen, wie Dicyclohexylamin, Benzothin, N-Methyl- - 9 - D-glueamin, Hydrabamin oder Salze mit Aminosäuren, wie Arginin, Lysin, und dergleichen. Die nicht toxischen, physiologisch verträglichen Salze sind bevorzugt, obwohl auch andere Salze wertvoll sind, beispielsweise zu Isolie-5 rung und Reinigung des Produktes.
Die Salze werden in üblicher Weise durch Umsetzen der freien Säure der Formel I mit einem oder mehreren Aequivalenten einer geeigneten Base erhalten, wobei das 10 gewünschte Kation in einem Lösungsmittel oder Medium zugeführt wird, in dem das Salz unlöslich ist. Die Salzbildung kann auch in Wasser erfolgen, wobei anschliessend das Wasser durch Gefriertrocknen entfernt wird. Durch Neutralisieren der Salze mit einer unlöslichen Säure, 15 wie einem Kationenaustauscherharz in der H+-Form (beispielsweise einem Polystyrolsulfonsäureharz, wie Dowex 50) oder mit einer wässrigen Säure und anschliessender Extraktion mit einem organischen Lösungsmittel, wie Ae-thylacetat, Methylenchlorid und dergleichen, kann die 20 entsprechende freie Säure erhalten und erwünschtenfalls in ein anderes Salz überführt werden.
Zusätzliche experimentelle Details können in den Beispielen gefunden werden, welche eine bevorzugte Aus-* 25 führungsform der Erfindung betreffen.
Der Ausdruck "niederes Alkyl" betrifft geradkettige und verzweigte gesättigte Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen, z.B. Methyl, Aethyl, Propyl, 30 Isopropyl, Butyl, Isobutyl, tert.Butyl, Pentyl, Isopen-tyl und dergleichen. Bevorzugt sind die Vertreter mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, besonders bevorzugt sind Methyl und Aethyl. Phenylmethyl ist die bevorzugte Phenylniederalkylgruppe. Der Ausdruck "Halogen" bezieht sich 35 auf die Halogene, Fluor, Chlor, Brom und Jod, wobei Chlor und Brom bevorzugt sind.
-ιοί -[(S)-3-Mercapto-2-methylpropanoyll-L-3,4-dehydro-prolin und dessen Salze hemmen die Umwandlung des Deca-peptids Angiotensin I in Angiotensin II und bewirken damit die Verminderung oder Beseitigung von durch Angio-5 tensin bedingten Bluthochdruck. Die Wirkung des Enzyms Renin auf Angiotensinogen, ein Pseudoglobulin im Blutplasma, führt zur Bildung von Angiotensin I. Dieses wird durch das Angiotensin-umwandelnde Enzym (ACE) in Angiotensin II überführt. Letzteres ist eine wirksame 10 blutdruckerhöhende Substanz, die mit als ursächlich für mehrere Formen von Bluthochdruck bei verschiedenen Säugetierarten, wie z.B. Ratten und Hunden, angesehen wird. 1-[(S)-3-Mercapto-2-methylpropanoyll-L-3,4-dehy-droprolin und dessen Salze greifen in die Reaktionsfolge 15 Renin —^ Angiotensin I -Angiotensin II ein, und zwar durch Hemmung des Angiotensin-umwandelnden Enzyms, und vermindern oder verhindern die Bildung der blutdruckerhöhenden Substanz Angiotensin II. Demnach kann durch Verabreichung einer pharmazeutischen Komposition, welche 20 1-[(S)-3-Mercapto-2-methylpropanoyl]-L-3,4-dehydropro-lin oder ein physiologisch verträgliches Salz davon enthält, der Angiotensin bedingte Bluthochdruck bei Säugern gesenkt werden. Eine Einzeldosis oder vorzugsweise eine in 2-4 Teildosen unterteilte Tagesdosis soll etwa 0,02-100 . 25 mg/kg Wirkstoff enthalten. 1-[(S)-3-Mercapto-2-methyl-propanoyl]-L-3,4-dehydroprolin und dessen Salze werden vorzugsweise oral verabreicht, doch kann die Verabreichung auch parenteral, wie subcutan, intramuskulär, intravenös, oder intraperitoneal vorgenommen werden.
30 1-[(S)-3-Mercapto-2-methylpropanoyl]—L—3, 4-dehydroprolin und dessen Salze können zur Erniedrigung des Blutdrucks verwendet werden, und zwar in Form pharmazeutischer Kompositionen, wie Tabletten, Kapseln oder Elixie-35 re zur oralen Verabreichung oder sterilen Lösungen oder Suspensionen zur parenteralen Verabreichung. Dabei werden etwa 1 bis 500 mg 1-[(S)-3-Mercapto-2-methylpropanoyl]- - 11 - L-3,4-dehydroprolin oder eines physiologisch verträglichen Salzes davon mit einem physiologisch verträglichen Vehikel, Trägermaterial, Excipiens, Bindemittel, Konservierungsmittel, Stabilisierungsmittel, Geschmackstoff 5 etc. nach konventionellen pharmazeutischen Methoden in eine Darreichungsform gebracht. Die Menge an Wirkstoff in diesen Kompositionen oder Präparationen wird so gewählt, dass man eine .geeignete Dosis im oben angegebenen Bereich erhält.
10
Beispiele von Hilfsmitteln, welche in Tabletten, Kapseln und dergleichen verwendet werden können, sind: als Bindemittel Traganth, Akazia, Maisstärke oder Gelatine; als Excipientien Dicalciumphosphat; als Sprengmit-15 tel Maisstärke, Kartoffelstärke, Alginsäure und dergleichen; als Gleitmittel Magnesiumstearat; als Süssmittel Sucrose, Lactose oder Saccharin; als Geschmackstoff Pfefferminz, Wintergreenöl oder Kirsche. Wird der Wirkstoff in einer Kapsel verabreicht, so kann diese zusätzlich 20 zu den Hilfsstoffen vom obigen Typus einen flüssigen Trägerstoff, wie ein Oel, enthalten. Verschiedene andere Stoffe können ebenfalls vorhanden sein, beispielsweise als Ueberzugsmittel oder um in irgend einer anderen Weise die physikalische Form der Darreichungsform zu verän- 25 dern. Beispielsweise können Tabletten mit Schellack, Zucker oder beidem überzogen werden. Ein Sirup oder Elixier kann neben dem Wirkstoff Sucrose als Süssmittel, Methyl- und Propylparaben als Konservierungsmittel, einen Farbstoff und einen Geschmackstoff, wie Kirsche oder Orange, ent-30 halten.
Sterile Injektionslösungen können nach konventioneller pharmazeutischer Praxis hergestellt werden, und zwar durch Lösen oder Suspendieren des Wirkstoffs in einem 35 Vehikel, wie Wasser, natürlich vorkommende pflanzliche
Oele, wie Sesamöl, Kokosnussöl, Erdnussöl, Baumwollsamen-öl etc., oder ein synthetisches fetthaltiges Vehikel, - 12 - wie Aethyloleat und dergleichen. Puffer, Konservierungsmittel, Antioxidantien und dergleichen können ebenfalls beigemischt werden, falls dies angezeigt ist.
5 Die folgenden Beispiele illustrieren die vorliegen de Erfindung. Alle Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. Die Beispiele beschreiben die Synthese von 1-[(S)-3-Mercapto-2-methylpropanoyl]-L-3,H-dehydropro-lin gemäss dem folgenden Prozedere: Thioessigsäure und 10 Methacrylsäure werden bei 100° unter Bildung von (RS)-3-Acethylthio-2-methylpropionsäure umgesetzt. L-3,4-Dehy-droprolin wird nach der Methode von Roeske, J. Org. Chem., 28, 1251 (1963), in den entsprechenden tert.Butylester übergeführt. Durch Kuppeln der beiden oben genannten Ver-15 bindungen nach der Dicyclohexylcarbodiimid-Methode erhält man 1-[(RS)-3-Acethylthio-2-methylpropanoyl[-L-3,4-dehy-droprolin tert.Butylester in ausgezeichneter Ausbeute.
Die tert.Butylestergruppe wird mittels Trifluoressigsäure selektiv entfernt. Der Ueberführung in das Dicyclohexyl-20 ammoniumsalz folgt die Auftrennung der beiden Epimeren.
Das 1-[(S)-3-Acetylthio-2-methylpropanoyl]-L-3,4-dehydro-prolin-dicyclohexylammoniumsalz wird bis zur konstanten Drehung kristallisiert, danach in die freie Säure überführt und schliesslich mit Ammoniak in Methanol deacy-25 liert. Das Endprodukt wird durch Chromatographie an einem Ionenaustauscher gereinigt. Die absolute Konfiguration wird mittels Röntgenstrukturanalyse bestätigt.
30 35
Beispiel 1 - 13 -
Herstellung von (RS)-3-Acetylthio-2-methylpropionsäure 5 Eine Mischung von 32,5 g (0,378 Mol) Methacrylsäu- re und 25 g (0,325 Mol) Thioessigsäure werden auf einem Dampfbad während 2 Stunden zum Rückfluss erhitzt. Die nicht umgesetzten Reagenzien werden durch Destillation (Wasserstrahlvakuum) entfernt, und das verbleibende Oel 10 aus Petroläther kristallisiert. Umkristallisation aus Petroläther liefert 34,7 g (65,8%) (RS)-3-Acetylthio-2-methylpropionsäure als weisses kristallines Produkt, Schmelzpunkt 34-37°.
15 Beispiel 2
Herstellung von L-3,4-Dehydroprolin-tert.-butylester
In fünf Druckgefässe wird je eine Mischung von 2,83 g 20 (0,025 Mol) L-3,4-Dehydroprolin und 50 ml Dioxan vorgelegt. Unter Rühren werden dann zunächst 5 ml konzentrierte Schwefelsäure portionsweise zugegeben, gefolgt von 30 ml Isobutylen. Dann wird für 16 Stunden bei 25° weitergerührt. Die Reaktionsmischungen werden zu einer ge-> 25 kühlten Lösung von 800 ml 1N Natriumhydroxidlösung gegeben. Das Reaktionsgemisch wird mit Aether extrahiert (3 x 100 ml), und die organische Phase mit Wasser gewaschen (3 x 50 ml), über Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wird unter vermindertem Druck 30 solange destilliert, bis das gesamte flüchtige Material entfernt ist. So werden 9,11 g (46,2¾) eines viskosen farblosen Oels erhalten, welches aus L-3,4-Dehydroprolin tert.-butylester besteht.
35 Der L-3,4-Dehydroprolin-tert.-butylester wird durch
Umsetzen mit Chlorwasserstoff in Aether in das entsprechende Hydrochlorid überführt. Kristallisation aus Iso-
P
- 14 - propanol/Aether liefert ein weisses kristallines Produkt vom Schmelzpunkt 122-128° (Zers.)» [ot]jp -187,0° (o, 2%, Aethanol).
5 Beispiel 3
Herstellung von 1-[(RS)-3-Aoetylthio-2-methylpropanoyl1-L-3,4-dehydroprolin-tert.-butylester 10 Eine Mischung von 9,77 g (0,0577 Mol) L-3,4-Dehy- droprolin-tert.-butylester und 10,3 g (0,0635 Mol) (RS)- 3-Acetylthio-2-methylpropionsäure in 80 ml Methylenchlorid wird auf 0° abgekühlt und in Gegenwart von 13,1 g (0,0635 Mol) Dicyclohexylcarbodiimid gekoppelt. Rühren 15 bei 0° wird für 1 Stunde und bei 25° für 3 Stunden fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wird filtriert, dann mit 1M Zitronensäure (3 x 50 ml), gesättigter Natriumchloridlösung (3 x 50 ml) und 10#iger Natriumbicarbonat-lösung (3 x 50 ml) extrahiert, über Magnesiumsulfat 20 getrocknet und eingedampft, wobei man 16,8 g (92,9$) eines viskösen Oels erhält, [ot]jp -94,2° (c, 1,3$, Aethanol).
Beispiel 4 25 Herstellung von 1-(S)-3-Acetylthio-2-methylpropanoyl-L-3,4-dehydroprolin-dicyclohexylammoniumsalz 16,8 g (0,0536 Mol) 1-[(RS)-3-Acetylthio-2-methyl-propanoyl]—L—3,4-dehydroprolin-tert.-butylester werden 30 mit einem Gemisch von Trifluoressigsäure/Anisol/Mercap-toäthanol (200 ml:100 ml:0,5 ml) unter Stickstoff während 1 Stunde bei 25° behandelt. Das Reaktionsgemisch wird danach zur Trockene eingedampft, in Aethylacetat aufgenommen und 3 x mit 10biger Natriumbicarbonatlösung 35 extrahiert. Die wässrige Phase wird mit 6M Salzsäure angesäuert und 3 x mit Aethylacetat extrahiert, über Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck ein- - 15 - gedampft. Das zurückbleibende gelbe Oel (11,85 g, 44,9 mMol) wird in 75 ml Aethylacetat aufgenommen, und 8,8 ml (44,9 mMol) Dicyclohexylamin werden zugegeben. Nach 18-stündigem Stehenlassen bei 0° wird ein weisses kristal-5 lines Produkt erhalten. Kristallisation aus Acetonitril liefert 4,91 g 1-[(S)-3-Acetylthio-2-methylpropanoyl]-L- 3.4- dehydroprolin-dicyclohexylammoniumsalz als weisses kristallines Produkt,- Schmelzpunkt 185-186,5° (Zers.), [oi]jp -208,7° (c, 1,4%, Aethanol). Der Schmelzpunkt und 10 die Drehung bleiben auch nach weiterer Kristallisation unverändert.
Beispiel 5 15 Herstellung von 1-[(S)-3-Acetylthio-2-methylpropanoyl·]-L-3,4-dehydroprolin 4,49 g (10,2 mMol) 1-[(S)-3-Acetylthio-2-methylpro-panoyl]-L-3,4-dehydroprolin-dicyclohexylammoniumsalz wer-20 den in 50 ml 5$iger Kaliumbisulfatlösung aufgenommen und mit 3 x 30 ml Aethylacetat extrahiert. Die organische Phase wird mit 5#iger Kaliumbisulfatlösung und Wasser zurückextrahiert, über Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft, wobei man 2,03 g . 25 (77,4¾) eines viskosen farblosen Oels erhält, [a]^p -297,3° (c, 1$, Aethanol).
Beispiel 6 30 Herstellung von 1-[(S)-3-Mercapto-2-methylpropanoyl]-L- 3.4- dehydroprolin 1,71 g (6,65 mMol) 1-[(S)-3-Acetylthio-2-methylpro-panoyl]-L-3,4-dehydroprolin werden in 14,5 ml (89,9 mMol) 35 frisch hergestelltem 6,2M Ammoniak in Methanol gelöst und während 2 Stunden bei 25° gerührt. Das Reaktionsgemisch wird unter vermindertem Druck eingedampft, und der - 16 - Rückstand durch eine Kolonne (1,5 x 17,5 cm) Dowex 50WX2 (H+ Form) filtriert und mit Wasser eluiert (0,01 M in Mercaptoäthanol, 50 Tropfen pro Fraktion). Die Fraktionen 7-25 werden zusammengegeben, lyophilisiert, mit Was-5 ser zerrieben (0,01 M in Mercaptoäthanol) und aus Aethyl-acetat/Petroläther kristallisiert, wobei man 0,72 g (50,2¾) 1 -[(S)-3-Mercapto-2-methylpropanoyl]—L—3,4-dehydroprolin erhält, Schmelzpunkt '122-124°, [a]^5 -340,9° (c, 1,76¾. Aethanol). Das Infrarot- und das NMR-Spektrum sind in Uebereinstimmung mit der vorgeschlagenen Struktur. Röntgenstrukturanalyse bestätigt die absolute Konfiguration als (S)-(L).
Beispiel A
15
Tabletten der nachfolgenden Zusammensetzung: _mg/Tablette_ 1-[(S)-3-Mercapto-2-methyl-20 propanoyl]-L-3,4-dehydro- prolin 1 5 10 25
Lactose 221 217 212 181
Mikrokristalline Cellulose 45 45 45 55
Direkt verpressbare Stärke 30 30 30 35 25 Magnesiumstearat 3 3 3 4
Tablettengewicht 300 mg 300 mg 300 mg 300 mg können wie folgt hergestellt werden: 30
Der Wirkstoff wird mit derselben Menge Lactose gut vermischt. Dann wird die mikrokristalline Cellulose, die direkt verpressbare Stärke und die restliche Menge Lactose dazugegeben und gut gemischt. Man gibt das Magne- qc siumstearat zu, mischt während 3 Minuten und verpresst auf einer geeigneten Tablettenpresse.
Beispiel B
Tabletten der nachfolgenden Zusammensetzung: - 17 - 5 _mg/Tablette_ 1-[(S)-3-Mercapto-2-methyl-propanoyl]-L-3,4-dehydro- prolin - 15 30 60
Lactose 207 192 162 10 Mikrokristalline Cellulose 45 45 45
Direkt verpressbare Stärke 30 30 30
Magnesiumstearat 3 3 _3
Tablettengewicht 300 mg 300 mg 300 mg 15 können wie folgt hergestellt werden:
Der Wirkstoff wird mit derselben Menge Lactose gut vermischt. Danach wird die mikrokristalline Cellulose, 20 die direkt verpressbare Stärke und die restliche Menge Lactose gut darunter gemischt. Dann gibt man das Magnesiumstearat zu, mischt für 3 Minuten und verpresst auf einer geeigneten Tablettenpresse.
25 30 35
Beispiel C
- 18 -
Tabletten der nachfolgenden Zusammensetzung: 5 _mg/Tablette__ 1-[(S)-3-Mercapto-2-methyl-propanoyl]—L—3,4-dehydro- prolin - 100 250 500
Lactose 147,5 100 97,5 10 Vorgelatinierte Stärke 25 30 60
Modifizierte Stärke 25 50 60
Maisstärke 25 50 60
Magnesiumstearat 2,5 _5 7,5 15 Tablettengewicht 325 mg 485 mg 785 mg können wie folgt hergestellt werden:
Die ersten 5 Bestandteile werden in einem geeigneten 20 Mischer vermischt. Es wird mit Wasser granuliert, in einem geeigneten Ofen über Nacht getrocknet und in einer geeigneten Mühle gemahlen. Man gibt das Magnesiumstearat zu und verpresst auf einer geeigneten Tablettenpresse.
> 25 30 35
Tabletten der nachfolgenden Zusammensetzung:
Beispiel D
- 19 - 5 _mg/Tablette 1-[(S)-3-Mercapto-2-methyl-propanoyl]-L-3,4-dehydro- prolin 1 5 15 30 60
Lactose 202 198 188 173 188 10 Modifizierte Stärke 25 25 25 25 30
Vorgelatinierte Stärke 20 20 20 20 20
Destilliertes Wasser q.s. q.s. q.s. q.s. q.s. Magnesiumstearat 2 2 2 2 2 15 Tablettengewicht 250 mg 250 mg 250 mg 250 mg 300 mg können wie folgt hergestellt werden:
Die ersten vier Bestandteile werden in einem geeig-20 neten Mischer vermischt. Es wird mit genügend destillier-< tem Wasser bis zu einer geeigneten Konsistenz granuliert, gemahlen und in einem geeigneten Ofen getrocknet. Man gibt das Magnesiumstearat zu, mischt für 3 Minuten und verpresst auf einer geeigneten Tablettenpresse.
* 25 30 35 #
Kapseln der folgenden Zusammensetzung:
Beispiel Ε Γ - 20 - 5 _mg/Kapsel_ 1 — [(S)-3-Mercapto-2-methyl-propanoyl]-L-3,4-dehydro- prolin 1 5 15 30 60
Lactose 203 199 239 224 194 10 stärke 30 30 30 30 30
Talk 15 15 15 15 15
Magnesiumstearat 1_ 1_ ]_ 1_ ]_
Kapselfüllgewicht 250 mg 250 mg 300 mg 300 mg 300 mg 15 können wie folgt hergestellt werden:
Die ersten drei Bestandteile werden in einem geeigneten Mischer vermischt, worauf der Talk und das Magnesium-20 stearat zugesetzt wird. Die Mischung wird dann für kurze Zeit vermischt und auf einer geeigneten Kapselvorrichtung abgefüllt.
. 25 30 35
Kapseln der nachfolgenden Zusammensetzung:
Beispiel F
- 21 - 5 _mg/Kapsel_ 1-[(S)-3-Mercapto-2-methyl-propanoyl]-L-3,4-dehydro- prolin - 100 250 500
Lactose 99 148 --- 10 Maisstärke 20 30 57
Talk 5 10 15
Magnes iumstearat 1_ 2 3
Kapselfüllgewicht 225 mg 440 mg 575 mg 15 können wie folgt hergestellt werden:
Die ersten drei Bestandteile werden in einem geeigneten Mischer gut vermischt und durch eine geeignete Müh-20 le gemahlen. Dann wird der Talk und das Magnesiumstearat zugesetzt und gut vermischt. Die Mischung wird dann auf einer geeigneten Kapselvorrichtung abgefüllt.
* 25 o 30 35

Claims (6)

  1. 2. Eine Verbindung der allgemeinen Formel / COOR3 io Nsi| CHo >SVnsr4 15 3 4 1 worin R Wasserstoff und R die Gruppe R -CO-, in welcher R niederes Alkyl, Phenyl oder Phenyl- niederes Alkyl bedeutet, oder R niederes Alkyl und 4 R Wasserstoff bedeuten. 20 25 30 35 i DS 4019/81 - 23 - b 3. 1-[(S)-3-Mercapto-2-methylpropanoyl]-L-3,4-dehy-droprolin und physiologisch verträgliche Salze davon mit einer Base als pharmazeutische Wirkstoffe. 5 4. 1-[(S)-3-Mercapto-2-methylpropanoyl]—L—3,4-dehy- droprolin und physiologisch verträgliche Salze davon mit einer Base als Antihypertensiva. 10 9 15 20 * 25 30 35 s» DS 4019/81 - 24 -
  2. 5. Verfahren zur Herstellung von 1-[(S)-3-Mercap-to-2-methylpropanoyl]-L-3,4-dehydroprolin und Salzen davon mit einer Base, dadurch gekennzeichnet, dass man 5 a) in einer Vebindung der allgemeinen Formel (. \^COOH
  3. 10 J I, CHo Λ 20 worin R niederes Alkyl, Phenyl oder Phenyl-niederes Alkyl bedeutet, die Acylgruppe R -CO- abspaltet oder <· 25 b) eine Verbindung der allgemeinen Formel / >—COOR 30 I im CH2 35 ^SH worin R niederes Alkyl bedeutet, * % i - 25 - DS 4019/81 in die entsprechende freie Säure überführt, und erwünsch-tenfalls, das erhaltene 1-[(S)-3-Mercapto-2-methylpropa-noyl]-L-3,4-dehydroprolin mit einer Base zu einem Salz umsetzt. 5 10 X 15 20 - 25 30 35 4 - 26 - DS 4019/81 b
  4. 6. Arzneimittel enthaltend 1-[(S)-3-Mercapto-2-methyl-propanoyl]-L-3,4_dehydroprolin oder ein physiologisch verträgliches Salz davon mit einer Base. 5 7· Antihypertensivum enthaltend 1-[(S)-3-Mercapto-2- methylpropanoyl]-L-3,4-dehydroprolin oder ein physiologisch verträgliches Salz davon mit einer Base. 10 15 20 • 25 30 35 £ « "5 « - 27 - DS 4019/81
  5. 8. Verwendung von 1-[(S)-3-Mercapto-2-methylpropa-noyl]—L—3,4-dehydroprolin oder eines physiologisch verträglichen Salzes davon mit einer Base bei der Bekämpfung bzw. Verhütung von Krankheiten. 5
  6. 9· Verwendung von 1-[(S)-3-Mercapto-2-methylpropa-noyl]-L-3,4-dehydroprolin oder eines physiologisch verträglichen Salzes davon mit einer Base bei der Bekämpfung von Bluthochdruck. 10 15 20 . 25 30 35
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