LU101869B1 - Rotationsgussvorrichtung sowie Verfahren zum Betreiben einer Rotationsgussvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Rotationsgussvorrichtung, die eine rotierbar gelagerte Rotationsgussformhalterung mit einer Rotationsgussform aufweist. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass eine Trajektorie eines Referenzpunktes eines bei einem Rotationsvorgang rotierenden Bauteils, insbesondere der Rotationsgussformhalterung oder der Rotationsgussform, für einen Rotationsvorgang aus einer von mehreren möglichen mit der Rotationsgussvorrichtung ausführbaren Trajektorien ausgewählt wird und dass anschließend ein Rotationsvorgang ausgeführt wird, bei dem sich in die Rotationsgussform eingebrachtes Rotationsgussmaterial an der Innenseite der Rotationsgussform anlagert und bei dem sich der Referenzpunkt entlang der festgelegten Trajektorie bewegt.

Description

19.06.2020 035A0009LU 4 | lu101869 Beschreibung Titel: Rotationsgussvorrichtung sowie Verfahren zum Betreiben einer Rotationsgussvorrichtung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Rotationsgussvorrichtung, die eine rotierbar gelagerte Rotationsgussformhalterung mit einer Rotationsgussform aufweist.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Rotationsgussvorrichtung, die eine rofierbar gelagerte Rotationsgussformhalterung mit einer Rotationsgussform aufweist, Um Rotationsguss-Formkôrper aus Kunststoffen herstellen zu können, ist es erforderlich, eine mit Rotationsgussmaterial beschickte Rotationsgussform Zu rotieren und dabei auf eine derart hohe Temperatur zu heizen, dass das zumeist pulverfôrmige oder granulatférmige, insbesondere mikrogranulatférmige, Rotationsgussmaterial während des Rotationsprozesses schmilzt und sich an der Innenwandung der Gussform anlagert. Die Rotationsbewegung darf hierbei nicht ausschließlich um eine einzige Rotationsachse erfolgen; vielmehr ist es erforderlich, die Rotationsgussmaterial in mindestens zwei Dimensionen zu rotieren.
Aus US 6,555,037 B1 ist eine Mehrachsenrotationsvorrichtung bekannt, die ein Trägerteil mit Antriebsrädern und ein kugelfôrmiges Rahmenteil, das eine Gussform beinhaltet, aufweist. Das kugelförmige Rahmenteil hat Paare von kreisförmigen Kerben, in die die Antriebsräder eingreifen können.
Aus WO 2014/000 724 Al ist eine Rotationsvorrichtung für Rotationsguss- Formkörper bekannt, die eine kugelförmige Aufnahmevorrichtung für wenigstens eine Gussform, eine Haltevorrichtung für die kugelförmige
19.06.2020 035A0009LU 2 lu101869 Aufnahmevorrichtung und eine Antriebseinheit zum Bewirken der Rotationsbewegung aufweist, Die kugelfôrmige Aufnahmevorrichtung besteht aus zwei Teilen und kann in einer Trennebene geöffnet werden, um die Gussform zu beschicken oder um den fertigen Rotationsgussformkôrper aus der Gussform entnehmen zu können. Die kugelfôrmige Aufnahmevorrichtung wird mittels eines motorangetriebenen, auf der Außenseite abrollenden Antriebsrades zur Rotation angetrieben.
Aus EP 3 318 382 Al ist eine kugelfôrmige Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen wenigstens einer Rotationsgussform, die dazu ausgebildet und bestimmt ist, in einer Rotationsvorrichtung mittels eines auf der AuBenseite der kugelférmigen Aufnahmevorrichtung abrollenden Antriebsrades zur Rotation angetrieben zu werden, wobei die Aufnahmevorrichtung wenigstens eine FUhrungsvorrichtung aufweist, die bewirkt, dass ein auf der Außenseite der kugelférmigen Aufnahmevorrichtung abrollendes Antriebsrad einem vorbestimmten Abrollweg auf der Außenseite der kugelfôrmigen Aufnahmevorrichtung folgt. Der Abrollweg weist zusätzlich zu einer Krümmung, die durch die Kugelform der Aufnahmevorrichtung bedingt ist, eine weitere Krümmung auf.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren anzugeben, das eine effiziente Herstellung von Rotationsgussprodukten ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Trajektorie eines Referenzpunktes eines bei einem Rotationsvorgang rotierenden Bauteils, insbesondere der Rotationsgussformhalterung oder der Rotationsgussform, für einen Rotationsvorgang aus einer von mehreren möglichen mit der Rotationsgussvorrichtung ausführbaren Trajektorien ausgewählt wird und dass anschließend ein Rotationsvorgang ausgeführt wird, bei dem sich in die Rotationsgussform eingebrachtes Rotationsgussmaterial an der
19.06.2020 035A0009LU 3 lu101869 Innenseite der Rotationsgussform anlagert und bei dem sich der Referenzpunkt entlang der festgelegten Trajektorie bewegt. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rotationsgussvorrichtung anzugeben, die eine effiziente Herstellung von Rotationsgussprodukten ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch eine Rotationsgussvorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Trajektorie eines Referenzpunktes eines bei einem Rotationsvorgang rotierenden Bauteils, insbesondere der Rotationsgussformhalterung oder der Rotationsgussform, für einen Rotationsvorgang aus einer von mehreren möglichen mit der Rotationsgussvorrichtung ausführbaren Trajektorien auswähibar ist und dass eine Steuerungsvorrichtung nach einem Auswahlivorgang einen Rotationsvorgang, bei dem sich in die Rotationsgussform eingebrachtes Rotationsgussmaterial an der Innenseite der Rotationsgussform anlagert, derart steuert, dass sich der Referenzpunkt entlang einer ausgewählten Trajektorie bewegt.
Die Erfindung hat den ganz besonderen Vorteil, dass Rotationsgussprodukte schneller hergestellt werden könne, indem eine individuell an das jeweilig herzustellende Produkt angepasste Trajektorie ausgewählt wird. Beispielsweise kann die Trajektorie derart ausgewählt werden, dass wenigstens eine Stelle der Innenseite der Rotationsgussform bei dem Rotationsvorgang frei von Rotationsgussmaterial bleibt. Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass die freizuhaltende Stelle bei dem Rotationsvorgang, bei dem der Referenzpunkt sich entlang der Trajektorie bewegt, niemals unten angeordnet wird. Beispielsweise bei der Herstellung eines Pflanzengefäßes wird hierdurch vorteilhaft erreicht, dass die obere Öffnung bereits bei dem Rotationsgussvorgang frei bleibt, während bei den bislang üblichen Rotationsguss-Herstellverfahren die obere Öffnung nach dem Rotationsgussvorgang in einem separaten
19.06.2020 035A0009LU 4 lu101869 Arbeitsschritt mit einem Messer frei geschnitten werden musste. Insoweit wird erfindungsgemäß in einem solchen Fall Zeit und Rotationsgussmaterial eingespart.
Alternativ oder zusätzlich kann die Trajektorie erfindungsgemäß derart ausgewählt werden, dass sich bei dem Rotationsvorgang an wenigstens einer Stelle der Innenseite der Rotationsgussform besonders viel Rotationsgussmaterial anlagert. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Stelle der Innenseite der Rotationsgussform bei dem Rotationsvorgang, bei dem der Referenzpunkt sich entlang der Trajektorie bewegt, ôfter unten angeordnet wird, als alle anderen Stellen der Innenseite der Rotationsgussform. Beispielsweise kann so der Bodenbereich eines herzustellenden Pflanzengefäßes besonders dick und damit besonders stabil ausgebildet werden, während beispielsweise die Seitenwandung dünner ausgebildet werden kann. Auf diese Weise kann insbesondere Rotationsgussmaterial eingespart werden.
Die Erfindung ermöglicht es insbesondere, Rotationsgussmaterial einzusparen, weil gezielt Stellen der Innenseite der Rotationsgussform frei gehalten werden können und/oder Stellen gezielt dünner ausgebildet werden können als andere, beispielsweise wenn dort nur eine geringere Stabilität erforderlich ist.
Die Erfindung ermöglicht es sogar Gegenstände herzustellen, deren Herstellung im Rotationsgussverfahren bislang nur schwierig oder gar nicht möglich war. Beispielsweise kann erfindungsgemäß auch eine Rotationsgussform verwendet werden, die ein nach außen hin gerichtetes enges Sackloch aufweist, damit das herzustellende Produkt an dieser Stelle eine nach außen gerichtete Spitze aufweist. Die Verwendung einer solchen Rotationsgussform wäre bei Anwendung des herkömmlichen Rotationsgussverfahrens sehr problematisch, weil das Rotationsgussmaterial bei einer kontinvierlichen Rotation nicht in
19.06.2020 035A0009LU lu101869 ausreichender Menge in das Sackloch hineinfällt. Erfindungsgemäß ist es jedoch möglich, die Trajektorie so zu wählen, dass das Sackloch besonders off nach unten ausgerichtet ist und das die Rotationsgeschwindigkeit immer dann (ggf. sogar bis auf Null) verringert 5 wird, wenn sich das Sackloch unten befindet. Auf diese Weise wird erreicht, dass das Rotationsgussmaterial genügend Zeit hat, in das Sackloch zu gelangen. Hierbei kann erfindungsgemäß insbesondere dem Umstand Rechnung getragen werden, dass sich das granulatfôrmige Rotationsgussmaterial innerhalb der Rotationsgussform bei einem Rotationsvorgang nicht wie eine Flüssigkeit verhält. Vielmehr wird das relativ zur Rotationsgussform jeweils im unteren Bereich vorübergehend runende = granulatfôrmige Rotationsgussmaterial während des Rotationsvorganges innerhalb der Rotationsgussform stets zunächst ein ganzes Stück mitgenommen, ohne dass es sich relativ zu der Rotationsgussform bewegt, bis es irgendwann zu rutschen beginnt und unten wieder zur Ruhe kommt, wobei sich dieser Vorgang bei fortgesetzter Rotation fortlaufend wiederholt. Insoweit verteilt sich das Granulat innerhalb der Form nicht kontinuierlich. Auch diesem Umstand kann erfindungsgemäß durch die Wahl der jeweils geeigneten Trajektorie Rechnung getragen werden. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung kann der Benutzer wenigstens eine mit der Rotationsgussvorrichtung ausführbare Trajektorie, insbesondere Uber eine Schnittstelle der Rotationsgussvorrichtung, eingeben und zu den mehreren möglichen mit der Rotationsgussvorrichtung ausführbaren Trajektorien, aus denen eine Trajektorien auswählbar ist, hinzufügen. Beispielsweise kann die Rotationsgussvorrichtung eine USB-Schnittstelle oder eine Datenschnittstelle aufweisen, über die Daten, die eine Trajektorie charakterisieren, empfangen werden können. Insbesondere im Hinblick auf eine Ausführung der
LI
19.06.2020 035A0009LU 6 lu101869 Rotationsgussvorichtung als Kugelrotationsvorrichtung, kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Referenzpunkt derart gewählt wird, dass die Trajektorie ausschließlich auf einer KugelfiGche verläuft.
Bei einer Kugelrotationsvorrichtung kann als Referenzpunkt beispielsweise der Punkt auf der Außenseite der kugelförmigen Rotationsgussformhalterung als Referenzpunkt gewählt werden, der sich zu Beginn des | Rotationsvorganges ganz unten (und ggf. in Kontakt mit einem Antriebsrad) befindet.
Hinsichtlich der Auswahl des Referenzpunktes gibt es jedoch keine grundsätzlichen Einschränkungen.
Vielmehr kann prinzipiell jeder Punkt der bei einem Rotationsvorgang rotierenden Bauteile als Referenzpunkt gewählt werden.
An dem Beispiel einer Kugelrotationsvorrichtung, bei der als Referenzpunkt der Punkt auf der Außenseite der kugelförmigen Rotationsgussformhalterung gewählt wird, der sich zu Beginn des Rotationsvorganges ganz unten und in Kontakt mit einem Antriebsrad befindet, kann besonders gut anschaulich erläutert werden, wie sich der Referenzpunkt bei einem Rotationsvorgang entlang der Trajektorie bewegt, indem man sich vorstellt, dass das Antriebsrad das Vorderrad eines Motorrades ist, mit dem man auf der Außenseite der der kugelférmigen Rotationsgussformhalterung entlang der Trajektorie fährt.
Hierbei können symmetrische, aber auch vollkommen unsymmetrische Trajektorien abgefahren werden.
Beispielsweise kann sich an eine enge 90-Grad-Linkskurve eine kurze Geradeausfahrt und dann eine langgezogene 270-Grad-Rechtskurve anschließen.
Die Rotationsgussformhalterung und/oder die Rotationsgussform bleiben bei einer vorteilhaften Ausführung der Rotationsgussvorrichtung während des gesamten Rotationsvorganges ortsfest und führen lediglich die Rotationsbewegung derart aus, dass sich der Referenzpunkt entlang der Trajektorie bewegt.
Eine solche Ausführung hat den ganz besonderen Vorteil, dass der Verlauf der jeweiligen Trajektorie für den Benutzer einfach
19.06.2020 035A0009LU 7 lu101869 und schnell erfassbar ist. Insbesondere ist die Auswahl einer fir die aktuell jeweils zu verwendenden Rotationsgussform geeigneten Trajektorie besonders unkompliziert.
Bei einer ganz besonderen Ausführung rotiert die Steuerungsvorrichtung die Rotationsgussform umso schneller, je höher eine vorgewählte oder eine gemessene Temperatur der Rotationsgussform ist. Hierbei kann jedoch vorgesehen sein, dass einzelne Trajektoriensegment langsamer | durchlaufen werden, als andere Trajektoriensegmente, wobei dies vom Benutzer vorgegeben werden kann. Erfindungsgemäß wurde nämlich erkannt, dass es für einen effizient und schnell ausführbaren Rotationsguss ganz insbesondere auf das Zusammenspiel von Temperatur und das Bewegungsverhalten des Rotationsgussmaterials innerhalb der Rotationsgussform ankommt. Für das Bewegungsverhalten sind die Auswahl der geeigneten Trajektorie und die Auswahl des Verlaufs der Rotationsgeschwindigkeit entlang der Trajektorie von besonderer Wichtigkeit.
Bei einer vorteilhaften Ausführung beinhaltet das Auswählen der Trajektorie, dass der Benutzer für jeden Abschnitt Form und Lange auswählen kann, soweit die verwendete Rotationsgussvorrichtung in der Lage ist, die Rotation entsprechend auszuführen. Bei einer Rotationsgussvorrichtung, die als Kugelrotationsgussvorrichtung ausgebildet ist, insbesondere bei einer Kugelrotationsgussvorrichtung, bei der die Kugel während des Rotationsvorganges ortsfest bleibt, kann jede beliebige Trajektorie ausgewählt werden, da eine solche Rotationsgussvorrichtung unendlich viele mögliche Rotationsachsen für die Rotation der Kugel anbietet.
Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung wird die Trajektorie durch Eingeben von Trajektoriensegmenten und Aneinanderfügen der eingegebenen Trajektoriensegmente festgelegt. Eine solche
19.06.2020 035A0009LU 8 lu101869 Vorgehensweise ermöglicht es dem Benutzer, eine an die jeweils gerade Zu verwendende Rotationsgussform individuell angepasste Trajektorie zusammenzustellen.
Beispielsweise kann eine Eingabevorrichtung vorhanden sein, mittels die Trajektoriensegmente eingelobar sind. Die Eingabevorrichtung kann eine Anzeigevorrichtung aufweisen, die eine Auswahidarstellung unterschiedlicher Trajektoriensegmenttypen anzeigt, QUS der Trajektoriensegmente mittels eines Eingabegerätes auswählbar sind. Die Eingabevorrichtung kann ein Eingabegerät beispielsweise in Form einer Computermaus oder in Form eines Touchscreen oder in Form einer Tastatur aufweisen.
Alternativ oder zusätzlich kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass jedem Trajektoriensegment eine Geschwindigkeit zugeordnet wird, mit der sich der Referenzpunkt bei einem Rotationsvorgang entlang dem Trajektoriensegment bewegt. Hierdurch kann vorteilhaft beispielsweise erreicht werden, dass sich an manchen Stellen, an denen die Rotationsbewegung langsamer ist, eine dickere Schicht von Rotatfionsgussmaterial anlagert, als an Stellen, an denen die Rotationsbewegung schneller ist. Es ist beispielsweise auch möglich, die Rotationsbewegung zu verlangsamen um zu erreichen, dass das Rotationsmaterial in Ausbuchtungen gelangen kann, über die es bei schneller Rotation hinweg fallen würde. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass einem oder mehreren Trajektoriensegmenten nicht lediglich eine konstante Geschwindigkeit, sondern ein zeitlicher Geschwindigkeitsverlauf zugeordnet wird, mit dem sich der Referenzpunkt bei einem Rotationsvorgang entlang dem Trajektoriensegment bewegt. Eine solche Ausführung ist im Hinblick auf das herzustellende Produkt besonderes präzise. Das Eingeben eines Trajektoriensegments kann die Eingabe wenigstens "A
19.06.2020 035A0009LU 9 lu101869 eines Parameters aus der Gruppe Trajektoriensegmentlange, Trajektoriensegmentkrümmung und Trajektoriensegmentkrümmungsverlauf umfassen.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Benutzer jeweils einen bereits vordefinierten Trajektoriensegmenttypen auswählt und durch Festlegen der räumlichen Länge und/oder der Krümmung und/oder des Krümmungsverlaufs anpasst.
Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass sich unmittelbar aufeinanderfolgende Trajektoriensegmente durch die Trajektoriensegmentlänge und/oder die Trajektoriensegmentkrümmung und/oder Trajektoriensegmentskrümmungsverlauf und/oder durch eine zugeordnete Geschwindigkeit und/oder einen zugeordneten Geschwindigkeitsverlauf voneinander unterscheiden.
Auf diese Weise ist es möglich, individuell an die jeweilige Rotationsgussform angepasste Trajektorien zu realisieren.
Insbesondere kann die Trajektorie unsymmetrisch ausgebildet sein.
Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung wird dem Benutzer eine Auswahidarstellung unterschiedlicher Trajektoriensegmenttypen angezeigt, aus der er einzelne nacheinander auswählen kann, um die Trajektorie zusammenzustellen und auf diese Weise auszuwählen.
In der Auswahldarstellung können die Trajektoriensegmenttypen beispielsweise jeweils in einer perspektivischen Darstellung dargestellt sein.
Alternativ oder zusätzlich ist es auch möglich, dass die Trajektoriensegmenttypen in der Auswahldarstellung jeweils als Projektion auf eine ebene Fläche dargestellt werden.
Insbesondere kann die Projektion eine stereoskopische Projektion oder eine Parallelprojektion oder eine Mercator-Projektion sein.
Eine solche Projektion erhöht die Anschaulichkeit für den Benutzer und vereinfacht das Zusammenstellen der Trajektorie aus — Trajektoriensegmenten.
Die Auswahldarstellung kann beispielsweise wenigstens einen EEE EEE re
19.06.2020 035A0009LU 10 lu101869 Trajektoriensegmenttypen umfassen, dessen Projektion eine Projektion aus der folgenden Gruppe ist: Kreissegment, Parabelsegment, Geradesegment, 90-Grad-Bogen, 180-Grad-Bogen, 270-Grad-Bogen, 360- Grad-Bogen, Schleifensegment, Projektion einer Kreisevolvente auf eine Kugeloberfläche, Spiralsegment, Stop-Segment.
Bei einer besonderen Ausführung kann der Benutzer bei der Auswahl eines Bogens den Bogenradius vorgeben.
Ein Stopsegment kann beinhalten, dass die Rotation der Kugel, insbesondere für einen vorgegeben oder vorgebbaren Zeitraum, angehalten wird.
Ein Schieifensegment beinhaltet eine vorgegebene Abfolge von Linksbogen, Geradeaussegment, Rechtsbogen, Geradeaussegment, Linksbogen, Geradeaussegment usw., wobei der Benutzer vorzugsweise individuell die Länge der Links- und Rechtsbôgen, die Radien der Links- und Rechtsbôgen und die Länge der Geradeaussegmente vorgeben kann.
Hinsichtlich der geometrischen Form der Trajektoriensegmenttypen und damit der geometrischen Form der ausgewählten Trajektoriensegmente gibt es jedoch keine grundsätzlichen Beschränkungen.
Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung wird die festgelegte Trajektorie dem Benutzer in Form einer Projektion auf eine zweidimensionale Ebene angezeigt.
Diese Anzeige der Trajektorie kann dem Benutzer als Voransicht dienen, an Hand der er beurteilen kann, ob die ausgewählte (und gegebenenfalls noch weiter zu ergänzende) Trajektorie in allen Einzelheiten für die zu verwendende Rotationsgussform angepasst und geeignet ist.
Die Projektion kann insbesondere eine Parallelprojektion oder eine stereografische Projektion oder eine Mercator- Projektion sein.
Eine solche Projektion erhöht die Anschaulichkeit für den Benutzer und vereinfacht das Zusammenstellen der Trajektorie aus Trajektoriensegmenten.
Grundsätzlich ist erfindungsgemäß jede beliebige Trajektorie möglich.
Wie bereits erwähnt, kann die Rotationsgussvorrichtung insbesondere als
19.06.2020 035A0009LU 11 lu101869 eine Kugelrotationsvorrichtung ausgebildet sein. Hierbei kann vorteilhaft insbesondere vorgesehen sein, dass die Rotfationsgussformhalterung als Kugel ausgebildet ist, die bei dem Rotationsvorgang zur Rotation angetrieben wird.
Bei einer besonderen Ausführung wird die kugelférmige Rotationsgussformhalterung mittels Antriebsrades angetrieben, das um eine erste Rotationsachse rotiert und das auf der Oberfläche der Kugel abrollt. Das Antriebsrad kann hierbei von einem ersten Antriebsmotor angetrieben sein. Zusätzlich kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das | Antriebsrad um eine zur ersten Rotationsachse senkrechte zweite Rotationsachse drehbar gelagert ist und ein zweiter Antriebsmotor vorhanden ist, der das Anfriebsrad zusammen mit dem ersten Antriebsmotor um die zweite Rotationsachse drehen kann. Bei einer solchen Ausführung kann die Steuerungsvorrichtung aus dem Verlauf der ausgewählten Trajektorie eine zeitliche Abfolge von Ansteuersignalen für wenigstens einen die Rotation erzeugenden Antriebsmotor erzeugen und die Antriebsmotore entsprechend ansteuern, damit sich der Referenzpunkt bei dem Rotationsvorgang entlang der ausgewählten Trajektorie bewegt. Hierbei können für die Antriebsmotore insbesondere Gleichstrommotore verwendet werden, die mit Sensoren ausgerüstet sind. Die Sensoren erlauben es jederzeit festzustellen, wie die kugelförmige Rotationsgussformhalterung ausgerichtet ist. Auf diese Weise kann mittels eines Regelkreises sichergestellt und überwacht werden, dass sich der Referenzpunkt entlang der Trajektorie bewegt. Alternativ oder zusätzlich ist es auch möglich, einen Ausrichtungssensor an der Rotationsgussform oder an der Rotationsgussformhalterung zu befestigen, der Daten hinsichtlich der jeweils aktuellen Ausrichtung, insbesondere per Funk, an die Steuerungsvorrichtung übermittelt. Auch auf diese Weise kann überwacht werden, ob sich der Referenzpunkt wie gewünscht während des
TU
19.06.2020 035A0009LU 12 lu101869 Rotationsvorganges entlang der Trajektorie bewegt. Bei erfindungsgemäßen Rotationvorrichtungen, die nicht als Kugelrotationsvorrichtungen ausgebildet sind, gelten die obigen Ausführungen hinsichtlich der Ausgestaltung der Antriebsmotore mit Sensoren und hinsichtlich des Anordnens eines Ausrichtungssensors an der Rotationsgussform oder an der Rotationsgussformhalterung analog genauso. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielhaft und schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleiche oder gleich wirkende Elemente auch in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen zumeist mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen: Fig.1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rotationsgussvorrichtung, Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Eingabevorrichtung einer erfindungsgemäßen Rotationsgussvorrichtung, und Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Eingabevorichtung einer erfindungsgemäßen Rotationsgussvorrichtung. Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rotationsgussvorrichtung, die eine Rotationsgussformhalterung 1 und eine Rotationsgussform 2 aufweist. Die Rotationsgussformhalterung 1 ist als Kugel ausgebildet, die bei einem Rotationsvorgang zur Rotation angetrieben wird. Die Rotationsgussform 2 ist in dem gezeigten Beispiel zur Herstellung eines PflanzengefäBes ausgebildet. Es gibt hinsichtlich der Art des herzustellenden Gegenstandes jedoch keine grundsätzlichen Beschränkungen.
TA
19.06.2020 035A0009LU 13 lu101869 Die Rotationsgussformhalterung 1 besteht aus einer ersten Halbkugel 3 und einer zweiten Halbkugel 4, die lösbar miteinander verbunden werden kénnen.
Die Rotationsgussform 2 ist ebenfalls zweiteilig aufgebaut und weist ein erstes Rotationsgussformteil 5 und ein zweites Rotationsgussformteil 6 auf. Das erste Rotationsgussformteil 5 ist mittels erster Federn 7 innen an der ersten Halbkugel 3 befestigt, während das zweite Rotationsgussformteil 6 mittels zweiter Federn 8 innen an der zweiten Halbkugel 4 befestigt ist. Die erste Halbkugel 3 kann samt dem ersten Rotationsgussformteil 5 von der zweiten Halbkugel 4 samt dem zweiten Rotationsgussformteil 6 abgehoben werden, um Rotationsgussmaterial 9 vor einem Rotationsvorgang in die Rotationsgussform 2 einbringen zu können und um nach einem Rotationsvorgang das hergestellte Produkt entnehmen zu können.
Nach dem Einbringen des Rotationsgussmaterials 9 wird das erste Rotationsgussformteil 5 auf das zweite Rotationsgussformteil 6 aufgesetzt und damit die Rotationsgussformhalterung 1 geschlossen. Anschließend kann der Rotationsvorgang beginnen. Bei dem Rotationsvorgang wird die Rotationsgussform 2 rotiert und gleichzeitig beheizt, damit das zuvor ‘ eingefülite Rotationsgussmaterial 9 aufschmelzen und sich an der Innenseite der Rotationsgussform 2 anlagern kann.
Die Rotationsgussformhalterung 1 wird mittels einer Antriebsvorrichtung 10 zur Rotation angetrieben. Die Antriebsvorrichtung 10 beinhaltet einen Antriebsmotor 11, der ein Antriebsrad 12 um eine horizontale Achse zur Rotation antreibt. Das Anfriebsrad 12 steht in Reibungskontakt mit der AuBenseite der Rotationsgussformhalterung 1 und treibt diese samt der darin gehaltenen Rotationsgussform 2 zur Rotation an.
Die gesamte Antriebsvorrichtung 10 kann mit einer weiteren Emma EN
19.06.2020 035A0009LU 14 lu101869 Antriebsvorrichtung 13, die einen zweiten Antriebsmotor 14 aufweist, um eine vertikale Achse gedreht werden, um die Ausrichtung der horizontalen Rotationsachse, um die das Antriebsrad 12 rotiert, ändern zu können. Bei einer Änderung der Ausrichtung der horizontalen Rotationsachse, um die das Antriebsrad 12 rotiert, ändert sich automatisch auch die Ausrichtung der Rotationsachse, um die die Rotationsgussform 1 rotiert. Die Rotationsgussformhalterung 1 wird mittels seitlich angeordneter Schleifplatten 15 während ihrer Rotation in Position gehalten. Die Rotationsgussformhalterung 1 bleibt während des Rotationsvorganges ortsfest. Die Rotationsgussvorrichtung 1 weist eine Eingabevorrichtung 16 auf. Die Eingabevorrichtung 16 umfasst eine Anzeigevorrichtung 17 und ein Eingabegerät 18, das als Computermaus 27 ausgebildet ist. Mittels der Eingabevorrichtung 16 kann ein Trajektorie 25 eines Referenzpunktes 28 der Rotationsgussformhalterung 1 oder der Rotationsgussform 2 für einen Rotationsvorgang aus einer von mehreren möglichen mit der Rotationsgussvorrichtung 1 ausführbaren Trajektorien ausgewählt werden.
Die Steuerungsvorrichtung 19 steuert die Antriebsvorrichtung 10 und die weitere Antriebsvorrichtung 13 bei einem Rotationsvorgang derart, dass sich der Referenzpunkt 28 entlang einer ausgewählten Trajektorie bewegt. Hierzu erzeugt die Steuerungsvorrichtung 19 aus dem Verlauf der — Trajektorie 25 eine zeitliche Abfolge von Ansteuersignalen für die Antriebsvorrichtung 10 und die weitere Antriebsvorrichtung 13. Der Referenzpunkt 28 kann (wie in diesem Ausführungsbeispiel) beispielsweise der Punkt auf der Außenseite der Rotationsgussformhalterung 1 sein, der sich zu Beginn des Rotationsvorganges ganz unten und in Kontakt mit dem Antriebsrad 12 befindet. Die Trajektorie verläuft ausschließlich auf einer Kugelfläche, nämlich der Kugelfläche, die der Außenseite der Rotationsgussformhalterung 1 entspricht.
N
19.06.2020 035A0009LU 15 lu101869 Es ist wichtig, dass die Rotationsgussformhalterung 1 zu Beginn des Rotationsvorganges so ausgerichtet ist, dass sich der Referenzpunkt am Anfang der ausgewählten Trajektorie befindet. Außerdem ist es wichtig, dass die Steuerungsvorrichtung zu Beginn des Rotationsvorganges die genaue Rotationsausrichtung der Rotationsgussformhalterung 1 bekannt ist. Hierzu können vorteilhaft Sensoren an der Anfriebsvorrichtung 10 und/oder der weiteren Antriebsvorrichtung 13 und/oder Ausrichtungssensoren an der Rotationsgussformhalterung 1 oder der Rotationsgussvorm 2 vorhanden sein, die der Steuerungsvorrichtung 19 Informationen Uber die jeweils aktuelle Ausrichtung der Rotationsgussformhalterung 1 übergeben.
Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass Trajektoriensegmente eingegeben können und an eine Steuerungsvorrichtung 19 übermittelt werden können, wobei die Steuerungsvorrichtung 19 aus den eingegebenen Trajekioriensegmenten die Trajektorie 25 durch Aneinanderreihen der eingegebenen Trajektoriensegmente festlegt.
Figur 2 zeigt ein AusfUhrungsbeispiel einer Eingabevorrichtung 16 einer erfindungsgemdBen Rotationsgussvorrichtung. Die Eingabevorrichtung 16 weist eine Anzeigevorrichtung 17 in Form eines Monitors auf. Außerdem weist die Eingabevorrichtung 16 ein Eingabegerät 18 in Form einer Computermaus 27 auf.
Die Anzeigevorrichtung 17 zeigt dem Benutzer eine Auswahldarstellung 29 unterschiedlicher Trajektoriensegmenttypen 20 an, aus der der Benutzer nacheinander einzelne Trajektoriensegmente 22, 23, 24 mittels des Eingabegerätes 18 auswählen und auf einem Zeitstrahl 21 anordnen kann.
Das Anordnen der einzelnen Trajektoriensegmente 22, 23, 24 geschieht dadurch, dass der Benutzer mit dem als Computermaus 27 ausgebildeten Eingabegerät 18 jeweils einen der Trajektoriensegmenttypen 20 anklickt _…_……—_—m_‘M—v—-MvmPm——
19.06.2020 035A0009LU 16 lu101869 und den angeklickte Trajektoriensegmenttypen bei gedrückter Maustaste zu der Zeitstrahl 21 schiebt, wodurch das Symbol dupliziert und das Duplikat auf der Zeitstrahl 21 abgelegt wird. Dieser Vorgang ist in der Figur 2 symbolisch durch die gestrichelten Pfeile angedeutet.
Aus der Aneinanderreihung der Trajektoriensegmente 22, 23, 24 ergibt sich die Trajektorie 25, entlang der sich der Referenzpunkt 28 bei einem Rotationsvorgang bewegt.
Die Anzeigevorrichtung 17 zeigt dem Benutzer außerdem eine Voransichtsdarstellung 26 an, in der die Oberfläche der Rotationsgussformhalterung 1 zweidimensional dargestellt ist. Außerdem wird die aus den Trajektoriensegmenten 22, 23, 24 zusammengesetzte Trajektorie 25 dem Benutzer in der Voransichtsdarstellung 26 angezeigt.
Der Benutzer hat die Möglichkeit, zusätzlich zu jedem Trajektoriensegment 22, 23, 24 einen Parameter aus der Gruppe Trajektoriensegmentlänge, Trajektoriensegmentkrümmung und Trajektoriensegmentkrümmungsverlauf einzugeben. Außerdem hat der Benutzer die Möglichkeit, jedem Trajektoriensegment 22, 23, 24 eine Geschwindigkeit oder einen Geschwindigkeitsverlauf zuzuordnen. Die Geschwindigkeit beziehungsweise der Geschwindigkeitsverlauf gibt an, mit welcher Dynamik sich der Referenzpunkt 28 bei einem Rotationsvorgang entlang dem jeweiligen Trajektoriensegment 22, 23, 24 bewegt.
Figur 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Anzeigevorrichtung 17 einer erfindungsgemäßen Rotationsgussvorrichtung. Die in Figur 3 gezeigte Anzeigevorrichtung unterscheidet sich von der in Figur 2 dargestellten Ausführung durch die Voransichtsdarstellung 26. Die Voransichtsdarstellung 26 ist eine Mercator-Projektion der Kugeloberfläche der Rotationsgussformhalterung 1 in eine Ebene, Ähnlich wie bei der Projektion einer Satellitenbahn auf eine zweidimensionale Weltkarte. SB |
19.06.2020 035A0009LU 17 lu101869 Bezugszeichenliste: ] Rotationsgussformhalterung 2 Rotationsgussform 3 erste Halbkugel 4 zweite Halbkugel 5 erstes Rotationsgussformteil 6 zweites Rotationsgussformteil 7 erste Federn 8 zweite Federn 9 Rotationsgussmaterial 10 Antriebsvorrichtung 11 Antriebsmotor 12 Antriebsrad 13 weitere Antriebsvorrichtung 14 zweiter Antriebsmotor 15 Schleifplatte 16 Eingabevorrichtung 17 Anzeigevorrichtung 18 Eingabegerät 19 Steuerungsvorrichtung 20 Trajektoriensegmenttyp 21 Zeitstrahll 22 Trajektoriensegment 23 Trajektoriensegment 24 Trajektoriensegment 25 Trajektorie 26 Voransichtsdarstellung 27 Computermaus ‘ 28 Referenzpunkt | 29 Auswahldarstellung ; 2 He
EEE

Claims (1)

19.06.2020 035A0009LU 18 lu101869
1. Verfahren zum Betreiben einer Rotationsgussvorichtung, die eine rotierbar gelagerte Rotafionsgussformhalterung mit einer Rotationsgussform aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trajektorie eines Referenzpunktes eines bei einem Rotationsvorgang rotierenden Bauteils, insbesondere der Rotationsgussformhalterung oder der Rotationsgussform, für einen Rotationsvorgang. aus einer von mehreren möglichen mit der Rotationsgussvorrichtung ausführbaren Trajektorien ausgewählt wird und dass anschließend ein Rotationsvorgang ausgeführt wird, bei dem sich in die Rotationsgussform eingebrachtes Rotationsgussmaterial an der Innenseite der Rotationsgussform anlagert und bei dem sich der Referenzpunkt entlang der festgelegten Trajektorie bewegt.
2 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trajektorie in Abhängigkeit von der Ausbildung der Rotationsgussform ausgewählt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trajektorie derart ausgewählt wird, dass wenigstens eine Stelle der Innenseite der Rotationsgussform bei dem Rotationsvorgang frei von Rotationsgussmaterial bleibt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trajektorie derart ausgewählt wird, dass wenigstens eine Stelle der Innenseite der Rotationsgussform bei dem Rotationsvorgang niemals unten angeordnet ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trajektorie derart ausgewählt wird, dass wenigstens eine Stelle der Innenseite der Rotationsgussform während des Rotationsvorganges ôfter unten angeordnet ist, als alle anderen Stellen.
a"
19.06.2020 035A0009LU 19 lu101869
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trajektorie derart ausgewählt wird, dass sich bei dem Rotationsvorgang an wenigstens einer Stelle der Innenseite der Rotationsgussform besonders viel Rotationsgussmaterial anlagert.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Trajektorie von den mehreren möglichen mit der Rotationsgussvorrichtung ausführbaren | Trajektorien, insbesondere über eine Schnittstelle der Rotationsgussvorrichtung, eingegeben wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzpunkt derart gewählt wird, dass die Trajektorie ausschließlich auf einer Kugelfläche verläuft.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trajektorie durch Eingeben von Trajektoriensegmenten und Aneinanderfügen der eingegebenen Trajektoriensegmente festgelegt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Trajektoriensegment eine Geschwindigkeit zugeordnet wird, mit der sich der Referenzpunkt bei einem Rotationsvorgang entlang dem Trajektoriensegment bewegt, oder dass jedem Trajektoriensegment ein zeitlicher Geschwindigkeitsverlauf zugeordnet wird, mit dem sich der Referenzpunkt bei einem Rotationsvorgang entlang dem Trajektoriensegment bewegt.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingeben eines Trajektoriensegments die Eingabe wenigstens eines Parameters aus der Gruppe Trajektoriensegmentlänge, Trajektoriensegmentkrümmung, Trajektoriensegmentkrümmunoas- verlauf umfasst.
N
19.06.2020 035A0009LU 20 lu101869
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich unmittelbar aufeinanderfolgende Trajektoriensegmente durch die … Trajektoriensegmentiänge und/oder die Trajektoriensegmentkrümmung und/oder TrajektoriensegmentskrüÜmmungsverlauf und/oder durch eine zugeordnete Geschwindigkeit und/oder einen zugeordneten Geschwindigkeitsverlauf voneinander unterscheiden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingeben wenigstens eines der | 10 Trajektoriensegmente ein Auswählen aus einer Auswahldarstellung unterschiedlicher Trajektoriensegmenttypen umfasst.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Trajektoriensegmenttypen jeweils in einer perspektivischen Darstellung dargestellt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Trajektoriensegmentiypen in der Auswahldarstellung jeweils als Projektion auf eine ebene Fläche dargestellt werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektion eine stereoskopische Projektion oder eine Paralielprojektion oder eine Mercator-Projektion ist.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahldarstellung wenigstens einen Trajektoriensegmenttypen umfasst, dessen Projektion eine Projektion aus der folgenden Gruppe ist: Kreissegment, Parabelsegment, Geradesegment, 90-Grad-Bogen, 180-Grad-Bogen, 270-Grad- Bogen, 360-Grad-Bogen, Schleifensegment, Projektion einer Kreisevolvente auf eine Kugeloberfläche, Spiralsegment, Stop- Segment.
TE
19.06.2020 035A0009LU 21 lu101869
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die festgelegte Trajektorie in einer Projektion auf eine zweidimensionale Ebene angezeigt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektion eine Parallelprojektion oder eine stereografische Projektion oder eine Mercator-Projektion ist.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsgussvorrichtung eine Kugelrotationsvorrichtung ist.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Verlauf der Trajektorie eine zeitliche Abfolge von Ansteuersignalen für wenigstens einen die Rotation erzeugenden Antriebsmotor erzeugt wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsgussformhalterung als Kugel ausgebildet ist, die bei dem Rotationsvorgang zur Rotation angetrieben wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsgussformhalterung mittels eines Antriebsrades angetrieben wird, das auf der Oberfläche der Kugel abrollt.
24. Rotationsgussvorrichtung, die eine rotierbar gelagerte Rotationsgussformhalterung mit einer Rotationsgussform aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trajektorie eines Referenzpunktes eines bei einem Rotationsvorgang rotierenden Bauteils, insbesondere der Rotationsgussformhalterung oder der Rotationsgussform, für einen Rotationsvorgang aus einer von mehreren möglichen mit der Rotationsgussvorrichtung ausführbaren Trajektorien auswählbar ist und dass eine Steuerungsvorrichtung nach einem Auswahlvorgang einen Rotationsvorgang, bei dem sich in die Rotationsgussform eingebrachtes Rotationsgussmaterial EE M———(——m EEE
19.06.2020 035A0009LU 22 lu101869 an der Innenseite der Rotationsgussform anlagert, derart steuert, dass sich der Referenzpunkt entlang einer ausgewählten Trajektorie bewegt.
25. Rotationsgussvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trajektorie auswählbar ist, die derart ausgebildet ist, dass wenigstens eine Stelle der Innenseite der Rotationsgussform bei dem Rotationsvorgang frei von Rotationsgussmaterial bleibt.
26. Rotationsgussvorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch . gekennzeichnet, dass eine Trajektorie auswählbar ist, die derart ausgebildet ist, dass wenigstens eine Stelle der Innenseite der Rotationsgussform bei dem Rotationsvorgang niemals unten angeordnet ist.
27. Rotationsgussvorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trajektorie auswählbar ist, die derart ausgebildet ist, dass wenigstens eine Stelle der Innenseite der Rotationsgussform bei dem Rotationsvorgang Öfter unten angeordnet ist, als alle anderen Stellen.
28. Rotationsgussvorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trajektorie auswählbar ist, die derart ausgebildet ist, dass sich bei dem Rotationsvorgang an wenigstens einer Stelle der Innenseite der Rotationsgussform besonders viel Rotationsgussmaterial anlagert.
29. Rotationsgussvorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine mit der Rotationsgussvorrichtung ausführbare Trajektorie, insbesondere über eine Schnittstelle der Rotationsgussvorrichtung, eingebbar und zu den mehreren möglichen mit der Rotationsgussvorrichtung ausführbaren Trajektorien aus denen eine Trajektorien auswählbar ist hinzufügbar Ist. _
19.06.2020 035A0009LU 23 lu101869
30. Rofationsgussvorichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Trajektoriensegmente eingebbar sind und dass die Steuerungsvorrichtung aus den eingegebenen Trajektoriensegmenten die Trajektorie durch Aneinanderreinen der eingegebenen Trajektoriensegmente festlegt.
31. Rotationsgussvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass eine Eingabevorrichtung vorhanden ist, mittels die Trajektoriensegmente eingebbar sind.
32. Rotationsgussvorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabevorrichtung eine Anzeigevorrichtung aufweist, die eine Auswahldarstellung unterschiedlicher Trajektoriensegmenttypen anzeigt, aus der Trajektoriensegmente mittels eines Eingabegerätes auswählbar sind.
33. Rotationsgussvorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung die Trajektoriensegmenttypen jeweils in einer perspektivischen Darstellung dargestellt.
34. Rotationsgussvorrichtung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung die Trajektoriensegmenttypen in der Auswahldarstellung jeweils als Projektion auf eine ebene Fläche dargestellt.
35. Rotationsgussvorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektion eine stereoskopische Projektion oder eine Parallelprojektion oder eine Mercator-Projektion ist.
36. Rotationsgussvorrichtung nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahldarstellung wenigstens einen Trajektoriensegmenttypen umfasst, dessen Projektion eine Projektion aus der folgenden Gruppe ist: Kreissegment, Parabelsegment, |
19.06.2020 035A0009LU 24 lu101869 Geradesegment, 90-Grad-Bogen, 180-Grad-Bogen, 270-Grad- Bogen, 360-Grad-Bogen, Schleifensegment, Projektion einer Kreisevolvente auf eine Kugeloberfläche, Spiralsegment, Stop- Segment.
37. Rotationsgussvorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass a. ZU jedem eigegebenen Trajektoriensegment eine Geschwindigkeit, mit der sich der Referenzpunkt bei einem Rotationsvorgang entlang dem Trajektoriensegment bewegt, eingebbar ist, die die Steuerungsvorrichtung dem Trajektoriensegment zuordnet, oder dass b. ZU jedem eigegebenen Trajektoriensegment ein Geschwindigkeitsverlauf, mit dem sich der Referenzpunkt bei einem Rotationsvorgang entlang dem Trajektoriensegment bewegt, eingebbar ist, den die Steuerungsvorrichtung dem Trajektoriensegment zuordnet.
38. Rotationsgussvorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingeben eines Trajektoriensegments die Eingabe wenigstens eines Parameters aus der Gruppe Trajektoriensegmentlänge, Trajektoriensegmentkrümmung, Trajektoriensegmentkrümmungs- verlauf umfasst.
39. Rotationsgussvorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die festgelegte Trajektorie in einer Projektion auf eine zweidimensionale Ebene angezeigt wird.
40. Rotationsgussvorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektion eine Parallelprojektion oder eine stereografische Projektion oder eine Mercator-Projektion ist.
VUN
19.06.2020 035A0009LU 25 lu101869
41. Rotationsgussvorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsgussvorrichtung eine Kugelrotationsvorrichtung ist.
42. Rotationsgussvorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung aus dem Verlauf der Trajektorie eine zeitliche Abfolge von Ansteuersignalen für wenigstens einen die Rotation erzeugenden Antriebsmotor erzeugt.
43. Rotationsgussvorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsgussformhalterung als Kugel ausgebildet ist, die bei dem Rotationsvorgang zur Rotation angetrieben wird.
44, Rotationsgussvorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsgussformhalterung mittels eines Antriebsrades angetrieben wird, das um eine erste Rotationsachse rotiert und das auf der Oberfläche der Kugel abrollt.
45. Rotationsgussvorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad um eine zur ersten Rotationsachse senkrechte zweite Rotationsachse drehbar gelagert ist.
EEE SN
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