LU101868B1 - Rotationsgussanlage - Google Patents

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LU101868B1
LU101868B1 LU101868A LU101868A LU101868B1 LU 101868 B1 LU101868 B1 LU 101868B1 LU 101868 A LU101868 A LU 101868A LU 101868 A LU101868 A LU 101868A LU 101868 B1 LU101868 B1 LU 101868B1
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Frank Naumann
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Roto Evolution Gmbh
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rotationsgussanlage beinhaltend eine Heizstation, mittels der eine Rotationsgussform beheizbar ist, und eine Kühlstation, in der eine Rotationsgussform, insbesondere aktiv, abkühlbar ist. Die Rotationsgussanlage zeichnet sich dadurch aus, dass die Heizstation vertikal über der Kühlstation angeordnet ist.

Description

19.06.2020 035A0008LU 1 lu101868 Beschreibung Titel: Rotationsgussaniage Die Erfindung betrifft eine Rotationsgussanlage beinhaltend eine Heizstation, mittels der eine Rotationsgussform beheizbar ist, und eine KUhlstation, in der eine Rotationsgussform, insbesondere aktiv, abkühlbar ist.
Aus US 2,944,092 ist eine Vorrichtung zum rotierenden Verteilen einer flüssigen Füllung in einer Form bekannt. Die Vorrichtung weist zwei einander zugewandte Platten mit jeweils einer kreisférmigen Rinne auf, zwischen denen ein kugelfôrmiges Bauteil in beide Rinnen eingreifend, das die Form beinhaltet, gelagert ist. Jede der Platten ist drehend jeweils von einem eigenen Motor angetrieben. Die Vorrichtung ist auf Schienen Angeordnet, um sie insgesamt in eine Heizkammer verbringen zu kénnen. Aus US 3,704,084 ist eine RotationsgieBvorrichtung bekannt, in der ein hohles sphärisches Element auf Rollen gelagert ist, wobei die Rollen so gesteuert werden, dass das kugelférmige Element um eine unendliche Anzahl von Achsen gedreht werden kann. Eine oder mehrere Formhohlrdume sind innerhalb des kugelfôrmigen Elements angeordnet, die zusammen mit dem kugelfôrmigen Element zur Ausführung eines Rotationsformverfahrenes rotieren. Zum Heizen kann innerhalb der Kugel ein Brenner angeordnet sein. Alternativ wird vorgeschlagen, die gesamte RotationsgieBvorrichtung in einen Heizofen zu verbringen oder die Kugel in heißem Ol zu rotieren.
Aus WO 2017/081030 Al ist ein Verfahren zum Herstellen von Rotationsgussprodukten und eine Anlage zum Ausführen eines solchen Verfahrens bekannt. Das Verfahren ist gekennzeichnet durch das gleichzeitige Verwenden mehrerer, kugelfôrmiger Aufnahmekôrper jeweils
19.06.2020 035A0008LU 2 lu101868 ohne eigenen Rotationsantrieb, von denen jeder zumindest eine mit Rohmaterial beschickbare Gussform beinhaltet, und durch das gleichzeitige Verwenden mehrerer unterschiedlicher Bearbeitungsvorrichtungen, die unabhängig voneinander betrieben werden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rotationsgussanlage anzugeben, die besonders energieeffizient arbeitet.
Die Aufgabe wird durch eine Rotationsgussaniage gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Heizstation vertikal über der Kühlstation angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Rotationsgussanlage hat den ganz besonderen Vorteil, dass die beim Abkühlen einer Rotationsgussform aufsteigende Wärme zumindest teilweise von der Heizstation genutzt wird. Insbesondere ermöglicht es de vorliegende Erfindung außerdem, eine Rotationsgussform von der Heizstation in die Kühlstation derart zu überführen und dort abzukühlen, ohne dass große Teil der in der Heizstation befindlichen Wärme entweichen kann, was weiter unten noch im Detail erläutert ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführung steht die Heizstation auf der Kühlstation und wird insoweit von der Kühlstation vertikal abgestützt. Dies hat den besonderen Vorteil, dass die Heizstation innerhalb einer Werkhalle keine Standfläche für eigene Ständer benötigt.
Die Rotationsgussanlage kann vorteilhaft wenigstens einen Rotationsantrieb aufweisen, mittels dem eine Rotationsgussform {insbesondere gemeinsam mit einer Rotationsgusshalterung) zur Rotation angetrieben werden kann. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass eine Rotationsgussform in der Heizstation gleichzeitig beheizbar und ee ——
19.06.2020 035A0008LU 3 lu101868 mittels des Rotationsantriebs zur Rotation antreibbar ist und/oder dass eine Rotationsgussform in der KUhistation gleichzeitig abkUhlbar und mittels des Rotationsantriebs zur Rotation antreibbar ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführung weist die Heizstation ein Heizstationgehäuse auf. Das Heizstationgehäuse ist vorzugsweise thermisch isolierend ausgebildet. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Heizstationgehäuse doppelwandig ausgebildet ist, wobei zwischen den Wandungen vorteilhaft ein thermisch isolierendes Material, beispielsweise Glaswolle oder Schaumglas oder wenigstens eine Vakuumisolationspaneele oder ein anders Isolationsmaterial, angeordnet sein kann.
Die Kühlstation kann ein Kühlstationgehäuse aufweisen. Insbesondere kann vorteilhaft zwischen dem Heizstationgehduse und dem Kühistationgehäuse eine thermische Isoliervorrichtung angeordnet sein. Die thermische Isoliervorrichtung kann beispielsweise spitz zulaufende Abstandhalter aufweisen, über die sich die auf der Kühlstation stehende Heizstation an der Kühlstation abstützt. Die thermische Isoliervorrichtung hat die Aufgabe, die Wärmeleitung von dem Heizstationgehäuse zu dem Kühlstationgehäuse zu verringern. Die thermische Isoliervorrichtung kann ) vorteilhaft insbesondere derart angeordnet sein, dass eine obere Öffnung des Kühlstationgehäuses und eine Untere Öffnung des Heizstationgehäuses frei bleiben. Insbesondere kann die thermische Isoliervorrichtung umlaufend angrenzend an die unteren Kanten des Heizstationgehäuses und an die oberen Kanten des Kühlstationgehäuses 3 angeordnet sein.
Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung weist das Heizstationgehduse eine nach unten ausgerichtete Öffnung auf. Im Hinblick auf eine gute Wärmeisolierung kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die nach unten ausgerichtete Öffnung die einzige Öffnung des
LE
19.06.2020 035A0008LU 4 lu101868 Heizstationgehduses ist.
Auf diese wird vorteilhaft erreicht, dass eine Rotationsgussform {insbesondere zusammen mit einer Rotationsgussformhalterung und/oder einer Rotationsvorrichtung) aus der Heizstation entnommen werden kann, weitgehend ohne dass große Teile der in der Heizstation befindlichen Wärme entweichen kann.
Das Kühlstationgehäuse kann vorteilhaft eine obere Öffnung aufweisen, die mit der nach unten ausgerichteten Öffnung des Heizstationgehäuse derart fluchtet, dass eine Rotationsgussform, insbesondere auf geradem vertikalem Weg, durch die obere Öffnung des Kühlstationgehäuses und die untere Öffnung des Heizstationgehäuses hindurch von dem Kühlstationgehäuse in das Heizstationgehäuse und/oder von dem Heizstationgehäuse in das Kühistationgehäuse = überführbar ist.
Insbesondere kann die Rotationsgussanlage derart ausgebildet sein, dass eine Rotationsgussform zusammen mit einer Rotationsgussformhalterung und/oder einer Rotationsvorrichtung, insbesondere auf geradem vertikalem Weg, insbesondere auf kürzestem Weg, durch die obere Öffnung des Kühistationgehäuses und die untere Öffnung des Heizstationgehäuses hindurch von dem Kühlstationgehäuse in das Heizstationgehduse und/oder von dem Heizstationgehäuse in dos Kühistationgehäuse Uberführbar ist.
Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung ist ein Aufzug vorhanden, mittels dem eine Rotationsgussform oder eine Rotationsgussform samt einer Rotationsgussformhalterung, insbesondere motorisch und/oder pneumatisch und/oder hydraulisch angetrieben, aus der Kühlstation in die Heizstation und/oder aus der Heizstation in die KUhistation Überführbar ist.
Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass eine Rotationsgussform mittels des Aufzuges automatisch aus der KÜhistation in die Heizstation und/oder aus der Heizstation in die KUhistation überführt wird, sobald vorgegebene oder vorgebbare Prozessparameter erreicht werden oder vorgegebene oder vorgebbare LU E.
19.06.2020 035A0008LU 14101868 Prozesszeiten abgelaufen sind. Bei einer vorteilhaften Ausführung wird die Rotationsgussform mittels des Aufzuges automatisch nach Ablauf einer vorbestimmten oder vorbestimmbaren Heizzeit aus der Heizstation in die Kühlstation überführt. 5 Die Rotationsgussanlage kann in ganz besonders vorteilhafter Weise eine Rotationsvorrichtung aufweisen, die mittels des Aufzugs von dem Kühlstationgehäuse in das Heizstationgehäuse und/oder von dem Heizstationgehäuse in das Köühlstationgehäuse Überführbar ist. Insbesondere kann die Rotationsvorrichtung eine Kugelrotationsvorrichtung sein, die eine Aufnahme für eine kugelförmige Rotationsgussformhalterung aufweist. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Rotationsgussformhalterung mittels eines Antriebsrades angetrieben wird, das auf der Oberfläche der kugelförmigen Rotationsgussformhalterung abrollt. Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung weist die Rotationsvorrichtung eine Plattform auf, die die nach unten ausgerichtete Öffnung des Heizstationgehäuses verschließt, wenn sich die — Rotationsvorrichtung in dem Heizstationgehäuse befindet. Insbesondere kann die Plattform an ihrem Umfangsrand eine umlaufende, hitzebeständige Dichtung, insbesondere eine Bürstendichtung, aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann die Rotationsvorrichtung eine, insbesondere thermisch isolierende, Deckelplatte aufweisen, die nach unten ausgerichtete Öffnung des Heizstationgehäuses verschließt, wenn sich die Rotationsvorrichtung in dem Köühlstationgehäuse befindet, Insbesondere kann die Deckelplatte an ihrem Umfangsrand eine umlaufende, hitzebeständige Dichtung, insbesondere eine Bürstendichtung, aufweisen. Bei einer anderen Ausführung bleibt die Antriebsvorrichtung (bis auf einen
N
19.06.2020 035A0008LU 6 lu101868 kleinen Teil des durch eine drehbar gelagerte Platte ragenden Antriebsrades) stets außerhalb der Heizstation. Beispielsweise kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Antriebsrad durch einen Schlitz in einer runden Platte ragt, die drehbar gelagert ist und die stets zusammen mit dem Antriebsrad um eine vertikale Achse gedreht wird. Die Platte kann drehbar in einer Rahmenplatte gelagert. Die Platte und die Rahmenplatte. Es kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Platte und die Rahmenplatte an der BÜrstendichtung anliegend eine nach unten ausgerichtete Öffnung des Heizstationgehäuses verschließen, wenn sich die Rotationsgussformhalterung in der Heizstation befindet, während eine thermisch isolierende Deckelplatte an der Bürstendichtung anliegend die Öffnung des Heizstationgehäuses verschließt, wenn sich die Rotationsgussformhalterung in der Kühlstation befindet.
Die Rotationsgussformhalterung kann eine Vielzahl von Durchbrüchen aufweisen. Die Durchbrüche erlauben es, dass Heißluft und Kaltluft durch die Wandung der Rotationsgussformhalterung zu der Rotationsgussform gelangen kann, um es Zu ermöglichen de in der Rotationsgussformhalterung angeordnete Rotationsgussform mittels Heißluft beheizen und mittels Kaltluft abkühlen zu können.
Bei einer besonderen Ausführung weist das Kühlstationgehäuse eine weitere, insbesondere seitliche, Öffnung auf, durch die hindurch eine Rotationsgussform oder eine, insbesondere kugelförmige, Rotationsgussformhalterung, in der eine Rotationsgussform gehaltert ist, in die Kühlstation hinein und nach einem Abkühlvorgang aus der Kühlstation hinaus befördert werden kann. Insbesondere kann ein Verschluss, insbesondere ein Schiebtor oder ein Rolltor oder eine Tür vorhanden sein, mit dem die weitere Öffnung verschlossen werden kann.
Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung weist die Kühlstation ein Kaltluftgebläse auf. Das Kaltiuftgebläse kann in ganz besonders ay
19.06.2020 035A0008LU 7 lu101868 vorteilhafter Weise eine schlitzförmige Kaltiuftdise aufweisen. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Kaltluftdüse symmetrisch ZU einer In der Kühlstation angeordneten Rotationsgussformhalterung und/oder Rotationsgussform ausgerichtet ist und/oder dass die Kaltluftdüse derart ausgerichtet ist, dass ein Kaltluftstrom symmetrisch zu einer in der Kühlstation angeordneten Rotationsgussformhalterung und/oder Rotationsgussform ausgerichtet ist. Auf diese Weise ist vorteilhaft gewährleistet, dass die Rotationsgussformhalterung und/oder die Rotationsgussform durch den Kaltluftstrom nicht zusätzlich zur Rotation angetrieben werden. Ein zusätzlicher Rotationsantrieb durch den Kaltluftstrom könnte nämlich nachteiliger weise dazu führen, dass eine vorgegebene Rotationstrajektorie nicht eingehalten wird.
Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung weist die Heizstation ein Heißluftgebläse auf. Das Heißluftgebläse kann in ganz besonders vorteilhafter Weise eine schlitzförmige Heißluftdüse aufweisen. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Heißluftdüse symmetrisch ZU einer in der Heizstation angeordneten Rotationsgussformhalterung und/oder Rotationsgussform ausgerichtet ist und/oder dass die Heißluftdüse derart ausgerichtet ist, dass ein HeiBiuftstrom symmetrisch zu einer in der Heizstation angeordneten Rotationsgussformhalterung und/oder Rotationsgussform ausgerichtet ist. Auf diese Weise ist vorteilhaft gewährleistet, dass die Rotationsgussformhalterung und/oder die Rotationsgussform durch den HeiBluftstrom nicht zusätzlich zur Rotation angetrieben werden. Ein zusätzlicher Rotationsantrieb durch den Heißluftstrom könnte nämlich nachteiliger weise dazu führen, dass eine vorgegebene Rotationstrajektorie nicht eingehalten wird.
Die Rotationsgussanlage kann vorteilhaft wenigstens eine Temperaturmessvorrichtung, insbesondere ein Pyrometer, aufweisen,
CTP ER
19.06.2020 035A0008LU 8 lu101868 mittels der die Temperatur einer in der Heizstation und/oder der KGhistation angeordneten Rotationsgussform messbar ist. Mittels der Temperaturmessvorrichtung kann insbesondere überwacht werden, ob die Rotationsgussform während der unterschiedlichen Prozessschritte jeweils die erforderliche Temperatur aufweist, Insbesondere ist es möglich, den Aufheizvorgang und/oder den Abkühlvorgang, beispielsweis durch Regeln der Temperatur und/oder der Strömungsgeschwindigkeit eines HeiBluftstromes bzw. Kaltluftstromes, zu steuern.
Von besonderem Vorteil ist ein Rotationsgusssystem, das eine erfindungsgemäße Rotationsgussanhlage und wenigstens eine Rotationsgussform oder wenigstens eine Rotationsgussformhalterung, in der eine Rotationsgussform, angeordnet ist, aufweist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielhaft und schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleiche oder gleich wirkende Elemente auch in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen zumeist mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemaBen Rotationsgussanlage, Fig.2 das Ausführungsbeispiel nachdem eine kugelférmige Rotationsgussformhalterung samt einer darin gehaltenen Rotationsgussform eingebracht wurde, Fig. 3 das Ausführungsbeispiel der Rotationsgussanlage nachdem die gesamte Rotationvorrichtung vertikal nach oben in die Heizstation verbracht wurde, Fig. 4 das Ausführungsbeispiel der Rotationsgussanlage nachdem die PT mmm———————————
19.06.2020 035A0008LU 9 lu101868 Rotationvorrichtung zurück in die Kühlstation verbracht wurde, Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemdaBen Rotationsgussaniage, Fig. 6 das weitere Ausführungsbeispiel nachdem eine kugelfôrmige Rotationsgussformhaiterung samt einer darin gehaltenen Rotationsgussform eingebracht wurde, Fig. 7 das weitere Ausführungsbeispiel der Rotationsgussanlage nachdem die gesamte Rotationvorrichtung vertikal nach oben in die Heizstation verbracht wurde, Fig. 8 das weitere Ausführungsbeispiel der Rotationsgussanlage nachdem die Rotationvorrichtung zurück in die Kühlstation verbracht wurde. Figur 1 zeigt ein AusfOhrungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rotationsgussanlage, die einer Heizstation 1 und eine Kühlstation 2 aufweist. Die Heizstation 1 ist vertikal Uber der Kühlstation 2 angeordnet.
Die Kühlstation 2 weist ein Kühlstationgehäuse 3 und die Heizstation 1 ein Heizstationgehäuse 4 auf. Das Heizstationgehäuse 4 ist thermisch isolierend ausgebildet. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Heizstationgehäuse 4 doppelwandig ausgebildet ist, wobei zwischen den Wandungen vorteilhaft ein thermisch isolierendes Material, beispielsweise Glaswolle oder Schaumglas oder wenigstens eine Vakuumisolationspaneele oder ein anders Isolationsmaterial, angeordnet sein kann.
Zwischen dem Heizstationgehäuse 4 und dem Kühistationgehäuse 3 ist eine thermische Isoliervorrichtung 5 angeordnet. Die thermische Isoliervorrichtung 5 beinhaltet spitz zulaufende Abstandhalter 6, über die DL She
19.06.2020 035A0008LU 10 14101868 sich die auf der Kühlstation 2 stehende Heizstation 1 abstützt. Die thermische Isoliervorrichtung 5 ist umlaufend angrenzend an die vier unteren Kanten des Heizstationgehäuses 4 und an die vier oberen Kanten des Kühlstationgehäuses 3 angeordnet. Die thermische Isoliervorrichtung 5 verringert die Wärmeleitung von dem Heizstationgehäuse 4 zu dem Kühlstationgehäuse 3.
Die Rotationsgussanlage weist eine Rotationsvorrichtung 9 mit einem Rotationsantrieb 11 auf. Der Rotationsantrieb 11 beinhaltet einen ersten Antriebsmotor 12, der ein Antriebsrad 13 um eine horizontale Achse zur Rotation antreibt. Das Antriebsrad 13 ist dazu ausgebildet, in Reibungskontakt mit der Außenseite einer (in dieser Figur nicht dargestellten) Rotationsgussformhalterung 14 zu stehen, die in eine Aufnahme 15 der Rotationsvorrichtung 9 einfGgbar ist.
in die Aufnahme 15 kann eine kugelförmige Rotationsgusshalterung 14, in der eine Rotationsgussform 16 gehalten ist, angeordnet und zur Rotation angetrieben werden. Dies ist in den Figuren 2, 3 und 4 dargestellt. Die Aufnahme 15 weist seitlich angeordnete Schleifplatten 22 auf, die eine Rotationsgussformhalterung 14 während des Rotationsvorganges in Position halten, Das Antriebsrad 13 kann samt dem ersten Antriebsmotor 12 mittels eines zweiten Antriebsmotors 17 um eine vertikale Achse gedreht werden, um die Ausrichtung der horizontalen Rotationsachse, um die das Antriebsrad 13 rotiert, ändern zu können. Bei einer Änderung der Ausrichtung der horizontalen Rotationsachse, um die das Antriebsrad 13 rotiert, ändert sich automatisch auch die Ausrichtung der Rotationsachse, um die die Rotationsgussform 14 samt der darin gehaltenen Rotationsgussform 16 rotiert.
Das Heizstationgehäuse 4 weist eine nach unten ausgerichtete Öffnung 7 | TTS
19.06.2020 035A0008LU 11 14101868 und das Kühlstationgehäuse 3 eine nach oben ausgerichtete Öffnung 8 auf. Die obere Öffnung 8 des Kühlstationgehäuses 3 fluchtet mit der nach unten ausgerichteten Öffnung 7 des Heizstationgehäuses 4 derart, dass die gesamte Rotationsvorrichtung 9 samt einer in der Aufnahme 15 befindlichen Rotationsgussformhalterung 14 vertikal von der Kühlstation 2 in die Heizstation 1 und umgekehrt von der Heizstation 1 zurück in die Kühlstation 2 überführt werden kann. Zu diesem Zweck ist ein Aufzug mit {nicht dargestellten) Führungsschienen vorhanden. An den (nicht dargestellten) Führungsschienen ist eine Platform 19 der Rotationsvorrichtung 9 motorisch angetrieben verschiebbar gelagert. Die Plattform 19 weist entlang ihrem äußeren Umfangsrand eine erste Bürstendichtung 31 auf, die erste Bürstendichtung 31 steht in Kontakt zu der Innenseite des Kühlstationgehäuses 3, solange sich der Aufzug in der unteren Position befindet (Figuren 1, 2 und 4) und in Kontakt zu der Innenseite des Heizstationgehäuses 4, wenn sich der Aufzug in der oberen Position befindet (Figur 3). Die Plattform 19 verschließt die nach unten ausgerichtete Öffnung 7 des Heizstationgehäuses 4, wenn sich der Aufzug in der oberen Position befindet (Figur 3).
Die Platiform 19 trägt vier Vertikalträger 18, die ihrerseits eine thermisch isolierende Deckelplatte 32, die parallel zu der Plattform 19 angeordnet ist, tragen. Die Deckelplatte 32 weist entlang ihrem äußeren Umfangsrand eine zweite BUrstendichtung 33 auf, die in Kontakt zu der Innenseite des Heizstationgehduses 4 steht. Die Deckelplatte 32 verschließt die nach unten ausgerichtete Öffnung 7 des Heizstationgehäuses 4, wenn sich der Aufzug in der unteren Position befindet (Figuren 1, 2 und 4). Die Kühlstation 2 weist ein (nicht näher dargestelltes) Kaltluftgeblése mit einer schiifzférmigen Kaltluftdüse 20 auf. Die KaltluftdUse 20 ist derart ausgerichtet und angeordnet, dass der durch sie hindurch strömende Kaltluftstrom symmetrisch zu einer in der Kühistation 2 angeordneten oo ———————— EN
19.06.2020 035A0008LU 12 lu101868 Rotationsgussformhalterung 14 ausgerichtet ist. Konkret ist die KaltluftdUse 20 derart ausgerichtet, dass der Kaltluftstrom ein einer Aquatorebene auf die kugelfërmige Rotationsgussformhalterung 14 trifft. Auf diese Weise ist vorteilhaft gewährleistet, dass die kugelförmige Rotationsgussformhalterung 14 durch den Kaliluftstrom nicht zusätzlich zur Rotation angetrieben wird.
Die Heizstation 1 weist ein (nicht näher dargestelltes) HeiBiuftgeblase auf, das eine schiitzférmige HeiBluftdüse 21 beinhaltet. Die HeiBluftdUse 21 ist derart ausgerichtet und angeordnet, dass der durch sie hindurch strömende Heißluftstrom symmetrisch zu einer in der Heizstation 1 angeordneten Rotationsgussformhalterung 14 ausgerichtet ist. Konkret ist die HeiBluftdUse 21derart ausgerichtet, dass der HeiBlufistrom ein einer Aquatorebene auf die kugelférmige Rotationsgussformhalterung 14 trifft. Auf diese Weise ist vorteilhaft gewährleistet, dass die kugelfôrmige Rotationsgussformhalterung 14 durch den HeiBluftstrom nicht zusätzlich zur Rotation angetrieben wird.
Es ist eine als Pyrometer 23 ausgebildete Temperaturmessvorrichtung 24 vorhanden, mittels der die Temperatur der Rotationsgussform 16 messbar ist.
Die Figur 1 zeigt das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäBen Rotationsgussanlage in einer Situation, in der die Rotationsgussaniage bereit ist, eine kugelférmige Rotationsgussformhalterung 14 mit einer darin gehaltenen Rotationsgussform 16 zu empfangen. Die kugelférmige Rotationsgussformhalterung 14 kann durch eine (nicht mehr dargestelite) seitliche Öffnung des KUhistationgehd&uses 2 horizontal in die Aufnahme 15 gebracht werden.
Vor dem Einfügen einer Rotationsgussformhalterung 14 mit einer darin gehaltenen Rotationsgussform 16 in die Aufnahme 15 ist es notwendig, die
EE
19.06.2020 035A0008LU 13 lu101868 Rotationsgussform 16 mit Rotationsgussmaterial 10 zu beschicken. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Rotationsgussform 16 zur Herstellung eines PflanzengefäBes ausgebildet. Es gibt hinsichtlich der Art des herzustellenden Gegenstandes jedoch keine grundsätzlichen Beschränkungen. Die kugelförmige Rotationsgussformhalterung 14 besteht aus einer ersten Halbkugel 25 und einer zweiten Halbkugel 26, die lösbar miteinander verbunden werden können. Die Rotationsgussform 16 ist ebenfalls zweiteilig aufgebaut und weist ein erstes Rotationsgussformteil 27 und ein zweites Rotationsgussformteil 28 auf, Das erste Rotationsgussformteil 27 ist mittels erster Federn 29 innen an der ersten Halokugel 25 befestigt, während das zweite Rotationsgussformteil 28 mittels zweiter Federn 30 innen an der zweiten Halbkugel 26 befestigt ist. Die erste Halbkugel 25 kann samt dem ersten Rotationsgussformteil 27 von der zweiten Halbkugel 26 samt dem zweiten Rotationsgussformteil 28 abgehoben werden, um Rotationsgussmaterial 10 vor einem Rotationsvorgang in die Rotationsgussform 16 einbringen zu können und um nach einem Rotationsvorgang das hergestellte Produkt entnehmen zu können.
Nach dem Einbringen des Rotationsgussmaterials 10 wird das erste Rotationsgussformteil 27 auf das zweite Rotationsgussformteil 28 aufgesetzt und damit die Rotationsgussformhalterung 16 geschlossen. Anschließend kann die Rotationsgussformhalterung 14 mit einer darin gehaltenen Rotafionsgussform 16 durch eine seitliche Öffnung der Kühistation 2 in die Aufnahme 15 der Rotationsvorrichtung 9 gebracht werden. Figur 2 zeigt das Ausführungsbeispiel der Rotationsgussanlage, nachdem eine kugelförmige Rotationsgussformhalterung 14 samt einer darin gehaltenen Rotationsgussform 16 in die Aufnahme 15 eingebracht wurde. Anschließend wird die gesamte Rotationsvorrichtung 9 samt der in der Aufnahme befindlichen Rotationsgussformhalterung 14 und der VS mu————— EE
19.06.2020 035A0008LU 14 lu101868 Rotationsgussform 16 mittels des Aufzuges vertikal nach oben in die Heizstation 1 überführt. Figur 3 zeigt die Situation, nachdem die gesamte Rotationvorrichtung samt der Rotationsgussformhalterung 14 und der Rotationsgussform 16 mittels des Aufzugs vertikal nach oben in die Heizstation 1 verbracht wurde. In der Heizstation 1 wird die Rotationsgussform 16 mittels des HeiBluftgebléses beheizt. Die Rotationsgussformhalterung 14 weist eine Vielzahl von Durchbrüchen auf, durch die der HeiBluftstrom, der durch die HeiBluftdüse 21 ausgeblasen wird, auf die Rotationsgussform 16 trifft. Die Rotationsgussform 16 wird gleichzeitig rotiert und beheizt, damit das zuvor eingefüllte Rotationsgussmaterial 10 aufschmelzen und sich an der Innenseite an der Rotationsgussform 16 anlagem kann. Es Die Rotationsgussformhalterung 14 wird hierbei mittels der seitlich angeordneten Schleifplatten 22 während ihrer Rotation in Position gehalten. Die Rotationsgussformhalterung 14 bleibt während des Rotationsvorganges innerhalb der Heizstation | ortsfest.
Nachdem sich das gesamte Rotationsgussmaterial 10 an die Innenwandung der Rotationsgussform 16 angelagert hat, wird die gesamte Rotationsvorrichtung 9 samt der in der Aufnahme 15 befindlichen Rotationsgussformhalterung 14 und der Rotationsgussform 16 Mittels des Aufzuges vertikal nach unten in die KUhlistation 2 überführt. Hierbei wird die =—Rotationsgussformhalterung 14 samt der Rotationsgussform 16 weiter rotiert. Figur 4 zeigt die Situation, nachdem die gesamte Rotationvorrichtung samt der Rotationsgussformhalterung 14 und der Rotationsgussform 16 mittels des Aufzugs vertikal nach unten zurück in die KOhistation 2 verbracht wurde, VS SS z———— EN
19.06.2020 035A0008LU 15 lu101868 In der Kühistation 2 wird die Rotationsgussform 16 aktiv mittels des Kaltluftgebläses gekühlt, während die Anfriebsvorrichtung die kugelförmige Rotationsgussformhalterung 14 ununterbrochen zur Rotation antreibt.
Sobald mittels der Temperaturmessvorrichtung 24 festgestellt wurde, dass die Rotationsgussform 16 ausreichend abgekühlt ist, kann die kugelférmige Rotationsgussformhalterung 14 samt der Rotationsgussform 16 durch die (nicht dargestellte) seitliche Öffnung des Kühlstationgehäuses 3 horizontal entnommen werden. Die Rotationsgussanlage ist dann bereit, eine frisch mit Rotationsgussmaterial 10 beschickte kugelförmige Rotationsgussformhalterung 14 samt einer darin gehaltenen Rotationsgussform 16 zu empfangen und den geschilderten Ablauf von neuem zu beginnen.
Figur 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rotationsgussanlage, die einer Heizstation 1 und eine Kühlstation 2 aufweist. Die Heizstation 1 ist vertikal Uber der Kühlstation 2 angeordnet.
Die Kühlstation 2 weist ein Kühlstationgehäuse 3 und die Heizstation 1 ein Heizstationgehäuse 4 auf. Das Heizstationgehäuse 4 ist thermisch isolierend ausgebildet. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Heizstationgehäuse 4 doppelwandig ausgebildet ist, wobei zwischen den Wandungen vorteilhaft ein thermisch isolierendes Material, beispielsweise Glaswolle oder Schaumglas oder wenigstens eine Vakuumisolationspaneele oder ein anders Isolationsmaterial, angeordnet sein kann.
Zwischen dem Heizstationgehäuse 4 und dem Kühlstationgehäuse 3 sind eine thermische Isoliervorrichtung 5 und eine nach innen ragende Bürstendichtung 34 angeordnet. Die thermische Isoliervorrichtung 5 beinhaltet spitz zulaufende Abstandhalter 6, Über die sich die auf der | TS
19.06.2020 035A0008LU 16 lu101868 Kühistation 2 stehende Heizstation 1 abstützt. Die thermische Isoliervorrichtung 5 ist umlaufend angrenzend an die vier unteren Kanten des Heizstationgehäuses 4 und an die vier oberen Kanten des Kühlstationgehäuses 3 angeordnet. Die thermische Isoliervorrichtung 5 verringert die Wärmeleitung von dem Heizstationgehduse 4 zu dem Kühistationgehäuse 3.
Die Rotationsgussanlage weist eine Rofationsvorrichtung 9 mit einem Rotationsantrieb 11 auf. Der Rotationsantrieb 11 beinhaltet einen ersten Antriebsmotor 12, der ein Antriebsrad 13 um eine horizontale Achse zur Rotation antreibt. Das Antriebsrad 13 ist dazu ausgebildet, in Reibungskontakt mit der Außenseite einer (in dieser Figur nicht dargestellten) Rotationsgussformhalterung 14 zu stehen, die in eine Aufnahme 15 der Rotationsvorrichtung 9 einfugbar ist.
In die Aufnahme 15 kann eine kugelfôrmige Rotationsgusshalterung 14, in der eine Rotationsgussform 16 gehalten ist, angeordnet und zur Rotation angetrieben werden. Dies ist in den Figuren 2, 3 und 4 dargestellt. Die Aufnahme 15 weist seitlich angeordnete Schieifplatten 22 auf, die eine — Rotationsgussformhalterung 14 während des Rotationsvorganges in Position halten.
Das Antriebsrad 13 kann samt dem ersten Antriebsmotor 12 mittels eines zweiten Antriebsmotors 17 um eine vertikale Achse gedreht werden, um die Ausrichtung der horizontalen Rotationsachse, um die das Antriebsrad 13 rotiert, ändern zu kônnen. Bei einer Anderung der Ausrichtung der horizontalen Rotationsachse, um die das Antriebsrad 13 rotiert, ändert sich automatisch auch die Ausrichtung der Rotationsachse, um die die Rotationsgussform 14 samt der darin gehaltenen Rotationsgussform 16 rotiert.
Das Antriebsrad 13 ragt durch einen Schlitz in einer runden Platte 35, die ;
19.06.2020 035A0008LU 17 lu101868 drehbar gelagert ist und die stets zusammen mit dem Antriebsrad 13 um eine vertikale Achse gedreht wird. Die Platte 35 ist drehbar in einer Rahmenplatte 36 gelagert.
Das Heizstationgehäuse 4 weist eine nach unten ausgerichtete Offnung 7 und das Kühlstationgehäuse 3 eine nach oben ausgerichtete Offnung 8 auf. Die obere Öffnung 8 des Kühistationgehäuses 3 fluchtet mit der nach unten ausgerichteten Offnung 7 des Heizstationgehäuses 4 derart, dass die gesamte Rotationsvorrichtung 9 samt einer in der Aufnahme 15 befindlichen Rotationsgussformhaiterung 14 vertikal von der Kühistation 2 in die Heizstation 1 und umgekehrt von der Heizstation 1 zurück in die Kühistation 2 überführt werden kann. Zu diesem Zweck ist ein Aufzug mit (nicht dargestellten) Führungsschienen vorhanden. An den (nicht dargestellten) Führungsschienen ist eine Plattform 19 der Rotationsvorrichtung 9 motorisch angetrieben verschiebbar gelagert.
Die Platte 35 und die Rahmenplatte 36 verschließen an der Bürstendichtung 34 anliegend die nach unten ausgerichtete Öffnung 7 des Heizstationgehäuses 4, wenn sich der Aufzug in der oberen Position befindet, was in Figur 7 gezeigt ist..
Die Plattform 19 trägt vier Vertikalträger 18, die ihrerseits eine thermisch isolierende Deckelplatte 32, die parallel zu der Plattform 19 angeordnet ist, tragen. Die Deckelplatte 32 verschließt an der Bürstendichtung 34 anliegend die nach unten ausgerichtete Öffnung 7 des Heizstationgehäuses 4, wenn sich der Aufzug in der unteren Position befindet (Figuren 5, 6 und 8).
Die Kühlstation 2 weist ein (nicht näher dargestelltes) Kaltliuftgebläse mit einer schiitzférmigen Kaltluftdüse 20 auf. Die Kalfluftdüse 20 ist derart ausgerichtet und angeordnet, dass der durch sie hindurch strömende Kaltluftstrom symmetrisch zu einer in der Kühlstation 2 angeordneten
EEE EE
19.06.2020 035A0008LU 18 lu101868 Rotationsgussformhalterung 14 ausgerichtet ist. Konkret ist die Kaltluftdüse 20 derart ausgerichtet, dass der Kaltluftstrom ein einer Aguatorebene auf die kugelférmige Rotationsgussformhalterung 14 trifft. Auf diese Weise ist vorteilhaft gewährleistet, dass die kugelförmige Rotationsgussformhalterung 14 durch den Kaltluftstrom nicht zusätzlich zur Rotation angetrieben wird.
Die Heizstation 1 weist ein {nicht näher dargestelltes) Heißluftgebläse auf, das eine schlitzförmige Heißluftdüse 21 beinhaltet. Die Heißluftdüse 21 ist derart ausgerichtet und angeordnet, dass der durch sie hindurch strömende Heißluftstrom symmetrisch zu einer in der Heizstation 1 angeordneten Rotationsgussformhalterung 14 ausgerichtet ist. Konkret ist die Heißluftdüse 21derart ausgerichtet, dass der Heißluftstrom ein einer Äquatorebene auf die kugelférmige Rotationsgussformhalterung 14 trifft. Auf diese Weise ist vorteilhaft gewährleistet, dass die kugelförmige Rotationsgussformhalterung 14 durch den Heißluftstrom nicht zusätzlich zur Rotation angetrieben wird.
Es ist eine als Pyrometer 23 ausgebildete Temperaturmessvorrichtung 24 vorhanden, mittels der die Temperatur der Rotationsgussform 16 messbar ist. Eine Röhre des Pyrometers 23, durch die das Pyrometer Strahlung empfängt, ragt durch eine Öffnung in der Rahmenplatte 36.
Die Figur 5 zeigt das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Rotationsgussanlage in einer Situation, in der die Rotationsgussanlage bereit ist, eine kugelfôrmige Rotationsgussformhalterung 14 mit einer darin gehaltenen Rotationsgussform 16 zu empfangen. Die kugelfôrmige Rotationsgussformhalterung 14 kann durch eine (nicht mehr dargestellte) seitliche Öffnung des Kühistationgehäuses 2 horizontal in die Aufnahme 15 gebracht werden.
Vor dem Einfügen einer Rotationsgussformhalïerung 14 mit einer darin us-_ —i——
19.06.2020 035A0008LU 19 lu101868 gehaltenen Rotationsgussform 16 in die Aufnahme 15 ist es notwendig, die Rotationsgussform 16 mit Rotationsgussmaterial 10 zu beschicken. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Rotationsgussform 16 zur Herstellung eines Pflanzengefäßes ausgebildet. Es gibt hinsichtlich der Art des herustellenden Gegenstandes jedoch keine grundsätzlichen Beschränkungen. Die kugelförmige Rotationsgussformhalterung 14 besteht aus einer ersten Halbkugel 25 und einer zweiten Halbkugel 26, die lösbar miteinander verbunden werden können. Die Rotationsgussform 16 ist ebenfalls zweiteilig aufgebaut und weist ein erstes Rotationsgussformteil 27 und ein zweites Rotationsgussformteil 28 auf. Das erste Rotationsgussformteil 27 ist mittels erster Federn 29 innen an der ersten Halbkugel 25 befestigt, während das zweite Rotationsgussformteil 28 mittels zweiter Federn 30 Innen an der zweiten Halbkugel 26 befestigt ist. Die erste Halbkugel 25 kann samt dem ersten Rotationsgussformteil 27 von der zweiten Halbkugel 26 samt dem zweiten Rotationsgussformteil 28 abgehoben werden, um Rotationsgussmaterial 10 vor einem Rotationsvorgang in die Rotationsgussform 16 einbringen zu können und um nach einem Rotationsvorgang das hergestellte Produkt entnehmen zu können. Nach dem Einbringen des Rotationsgussmaterials 10 wird das erste Rotationsgussformteil 27 auf das zweite Rotationsgussformteil 28 aufgesetzt und damit die Rotationsgussformhalterung 16 geschlossen. Anschließend kann die Rotationsgussformhalterung 14 mit einer darin gehaltenen Rotationsgussform 16 durch eine seitliche Öffnung der Kühlstation 2 in die Aufnahme 15 der Rotationsvorrichtung ? gebracht werden. Figur 6 zeigt das Ausführungsbeispiel der Rotationsgussaniage, nachdem eine kugelförmige Rotationsgussformhalterung 14 samt einer darin gehaltenen Rotationsgussform 16 in die Aufnahme 15 eingebracht wurde. Anschließend wird die gesamte Rotationsvorrichtung 9 samt der in der
EE
19.06.2020 035A0008LU 20 lu101868 Aufnahme befindlichen Rotationsgussformhaiterung 14 und der Rotationsgussform 16 mittels des Aufzuges vertikal nach oben in die Heizstation 1 überführt.
Figur 7 zeigt die Situation, nachdem die gesamte Rotationvorrichtung samt der Rotationsgussformhalterung 14 und der Rotationsgussform 16 mittels des Aufzugs vertikal nach oben in die Heizstation 1 verbracht wurde.
In der Heizstation 1 wird die Rotationsgussform 16 mittels des HeiBluftgebldses beheizt, Die Rotationsgussformhaiterung 14 weist eine Vielzahl von Durchbrüchen auf, durch die der HeiBluftstrom, der durch die HeiBluftdUse 21 ausgeblasen wird, auf die Rotationsgussform 16 trifft. Die Rotationsgussform 16 wird gleichzeitig rotiert und beheizt, damit das zuvor eingefülite Rotationsgussmaterial 10 aufschmelzen und sich an der Innenseite an der Rotationsgussform 16 anlagem kann. Es Die Rotationsgussformhalterung 14 wird hierbei mittels der seitlich angeordneten Schleifplatten 22 während ihrer Rotation in Position gehalten. Die Rotationsgussformhalterung 14 bleibt während des Rotationsvorganges innerhalb der Heizstation 1 ortsfest.
Nachdem sich das gesamte Rotationsgussmaterial 10 an die Innenwandung der Rotationsgussform 16 angelagert hat, wird die gesamte Rotationsvorrichtung 9 samt der in der Aufnahme 15 befindlichen Rotationsgussformhalterung 14 und der Rotationsgussform 16 mittels des Aufzuges vertikal nach unten in die Kühlstation 2 überführt. Hierbei wird die Rotfationsgussformhalterung 14 samt der Rotationsgussform 16 weiter rotiert.
Figur 8 zeigt die Situation, nachdem die gesamte Rotationvorrichtung samt der Rotationsgussformhalterung 14 und der Rotationsgussform 16 mittels des Aufzugs vertikal nach unten zurück in die KUhistation 2
EE
19.06.2020 035A0008LU 21 lu101868 verbracht wurde.
In der Kühlstation 2 wird die Rotationsgussform 16 aktiv mittels des Kaliluftgebläses gekühlt, während die Antriebsvorrichtung die kugelförmige Rotationsgussformhalterung 14 ununterbrochen zur Rotation antreibt.
Sobald mittels der Temperaturmessvorrichtung 24 festgestellt wurde, dass die Rotationsgussform 16 ausreichend abgekühlt ist, kann die kugelförmige Rotationsgussformhalterung 14 samt der Rotationsgussform 16 durch die [nicht dargestellte) seitliche Öffnung des Kühlstationgehäuses 3 horizontal entnommen werden. Die Rotationsgussanlage ist dann bereit, eine frisch mit Rotationsgussmaterial 10 beschickte kugelförmige Rotationsgussformhalterung 14 samt einer darin gehaltenen Rotationsgussform 16 zu empfangen und den geschilderten Ablauf von neuem zu beginnen.
Das in den Figuren 4 bis 8 dargestellte Ausführungsbeispiel hat den besonderen Vorteil, dass der Rotationsantrieb 11 (bis auf den kleinen Teil des durch die Platte 35 ragenden Antriebsrades 13} stets außerhalb der Heizstation 1 bleibt. Der Rotationsantrieb 11 wird dadurch nicht mit aufgeheizt, was den Rotationsantrieb 11 schont und zur Energieersparnis beiträgt.
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19.06.2020 035A0008LU 22 lu101868 Bezugszeichenliste: ] Heizstation 2 KUhistation 3 Kühlstationgehäuse 4 Heizstationgehäuse 5 Isoliervorrichtung 6 Abstandhalter 7 nach unten ausgerichtete Öffnung des Heizstationgehäuses 4 8 obere Öffnung des Kühistationgehäuses 9 Rotationsvorrichtung 10 Rotationsgussmaterial 11 Rotationsantrieb 12 erster Antriebsmotor 13 Antriebsrad 14 Rotationsgussformhalterung 15 Aufnahme 16 Rotationsgussform 17 zweiter Antriebsmotor 18 Vertikalträger 19 Plattform 20 Kaltluftdüse 21 HeiBluftdüse 22 Schleifplatte 23 Pyrometer 24 Temperaturmessvorrichtung 25 erste Halbkugel 26 zweite Halbkugel 27 erstes Rotationsgussformteil 28 zweites Rotationsgussformteil 29 erste Federn 30 zweite Federn 31 erste Bürstendichtung
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19.06.2020 035A0008LU 23 lu101868 32 Deckelplatte 33 zweite BÜrstendichtung 34 Bürstendichtung 35 Drehbar gelagerte Piatte 36 Rahmenplatte EE —

Claims (1)

19.06.2020 035A0008LU 24 lu101868 Patentansprüche
1. Rotationsgussanlage beinhaltend eine Heizstation, mittels der eine Rotationsgussform beheizbar ist, und eine Kühistation, in der eine Rotationsgussform, insbesondere aktiv, abkühlbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizstation vertikal über der Kühlstation angeordnet ist.
2. Rotationsgussanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizstation auf der Kühlstation steht.
3. Rotationsgussanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rotationsantrieb vorhanden ist.
4. Rotationsgussanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rotationsgussform in der Heizstation gleichzeitig beheizbar und mittels des Rotationsantriebs zur Rotation antreibbar ist.
5. Rotationsgussanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rotationsgussform in der Kühlstation gleichzeitig abkühlbar und mittels des Rotationsantriebs zur Rotation antreibbar ist.
6. Rotationsgussaniage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlstation ein Kühlstationgehäuse aufweist.
7. Rotationsgussanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass und dass die Heizstation ein Heizstationgehäuse aufweist.
8. Rotationsgussanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizstationgehäuse thermisch isolierend ausgebildet ist und/oder dass das Heizstationgehäuse wenigstens teilweise aus einem thermisch isolierenden Material ausgebildet ist.
"777 (Para
19.06.2020 035A0008LU 25 lu101868
9. Rotationsgussanlage nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Heizstationgehäuse und dem Kühlstationgehäuse eine thermische Isoliervorrichtung angeordnet ist.
10. Rotationsgussanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Isoliervorrichtung spitz zulaufende Abstandhalter aufweist.
11. Rotationsgussanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Heizstation über die Abstandhalter, insbesondere ausschließlich über die Abstandhalter, an der Kühlstation abstützt.
12. Rotationsgussanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizstationgehäuse eine nach unten ausgerichtete Öffnung aufweist.
13. Rotationsgussanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die nach unten ausgerichtete Öffnung die einzige Öffnung des Heizstationgehduses ist.
14. Rotationsgussanlage nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlstationgehäuse eine obere Öffnung aufweist, die mit der nach unten ausgerichteten Öffnung des Heizstationgehäuse derart fluchtet, dass eine Rotationsgussform, insbesondere auf geradem vertikalem Weg, durch die obere Öffnung des Kühlstationgehäuses und die untere Öffnung des Heizstationgehäuses hindurch von dem Kühlstationgehäuse in das Heizstationgehäuse und/oder von dem Heizstationgehäuse in das Kühlstationgehäuse überführbar ist.
15. Rotationsgussanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufzug vorhanden ist, mittels dem eine Rotationsgussform oder eine Rotationsgussform samt einer Rotationsgussformhalterung aus der Kühlstation in die Heizstation und/oder aus der Heizstation in die Kühlstation überführbar ist.
19.06.2020 035A0008LU 26 lu101868
16. Rotationsgussanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsgussanlage eine Rotationsvorrichtung aufweist, die mittels des Aufzugs von dem Köühlstationgehäuse in das Heizstationgehäuse und/oder von dem Heizstationgehäuse in das Kühlstationgehäuse überführbar ist.
17. Rotationsgussaniage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsvorrichtung eine Kugelrotationsvorrichtung ist, die eine Aufnahme für eine kugelfôrmige Rotationsgussformhalterung aufweist.
18. Rotationsgussanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsgussformhalterung mittels eines Antriebsrades angetrieben wird, das auf der Oberfläche der kugelförmigen Rotationsgussformhalterung abrollt.
19, Rotationsgussanlage nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsgussformhalterung eine Vielzahl von Durchbrüchen aufweist.
20. Rotationsgussaniage nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass = Kühlsiationgehäuse eine weitere, insbesondere seitliche, Öffnung aufweist, durch die hindurch eine als Kugel ausgebildete Rotationsgussformhalterung in die Kühlstation hinein und nach einem Abkühlvorgang aus der Kühlstation hinaus befördert werden kann.
21. Rotationsgussanlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschluss, insbesondere ein Schiebtor oder ein Rolltor oder eine Tür vorhanden ist, für die weitere Öffnung vorhanden ist.
22. Rotationsgussanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlstation ein Kaltluftgebläse aufweist.
23. Rotationsgussaniage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Kaltiuftgebläse eine schlitzförmige Düse aufweist.
EE
19.06.2020 035A0008LU 27 lu101868
24. Rofationsgussaniage nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse symmetrisch zu einer in der KUhistation angeordneten Rotationsgussformhalterung und/oder Rotationsgussform ausgerichtet ist und/oder dass die DUse derart ausgerichtet ist, dass ein Kaltluftstrom symmetrisch zu einer in der Kühistation angeordneten Rotationsgussformhaiterung und/oder Rotationsgussform ausgerichtet ist.
25. Rotationsgussanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizstation ein HeiBluftgebläse aufweist.
26. Rotationsgussaniage nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das HeiBluftgebläse eine schiitzférmige Düse aufweist.
27. Rotationsgussanlage nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse symmetrisch zu einer in der Heizstation angeordneten Rotationsgussformhalterung und/oder Rotationsgussform ausgerichtet ist und/oder dass die Düse derart ausgerichtet ist, dass ein HeiBluftstrom symmetrisch zu einer in der KOhistation angeordneten Rotationsgussformhalterung und/oder Rotationsgussform ausgerichtet ist.
28. Rotationsgussanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsgussanlage wenigstens eine Temperaturmessvorrichtung, insbesondere ein Pyrometer, aufweist, mittels der die Temperatur einer in der Heizstation und/oder der Kühistation angeordneten Rotationsgussform messbar ist.
29. Roftationsgusssystem beinhaltend eine Rotationsgussanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 28 und beinhaltend wenigstens eine Rotationsgussform oder wenigstens eine Rotationsgussformhalterung, in der eine Rotationsgussform, angeordnet ist.
USt
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