EP4210863A1 - Rührorganvorrichtung und verfahren zur herstellung einer rührorganvorrichtung - Google Patents

Rührorganvorrichtung und verfahren zur herstellung einer rührorganvorrichtung

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EP4210863A1
EP4210863A1 EP21773726.1A EP21773726A EP4210863A1 EP 4210863 A1 EP4210863 A1 EP 4210863A1 EP 21773726 A EP21773726 A EP 21773726A EP 4210863 A1 EP4210863 A1 EP 4210863A1
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EP
European Patent Office
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base body
stirring
stirrer
element device
blade
Prior art date
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Application number
EP21773726.1A
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Inventor
Hans-Jürgen WEISS
Benjamin MULTNER
Wolfgang Keller
Wolfgang LAST
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EKATO Ruehr und Mischtechnik GmbH
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EKATO Ruehr und Mischtechnik GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/114Helically shaped stirrers, i.e. stirrers comprising a helically shaped band or helically shaped band sections
    • B01F27/1142Helically shaped stirrers, i.e. stirrers comprising a helically shaped band or helically shaped band sections of the corkscrew type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
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    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/114Helically shaped stirrers, i.e. stirrers comprising a helically shaped band or helically shaped band sections
    • B01F27/1144Helically shaped stirrers, i.e. stirrers comprising a helically shaped band or helically shaped band sections with a plurality of blades following a helical path on a shaft or a blade support
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/808Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with stirrers driven from the bottom of the receptacle

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Rührorganvorrichtung (10; 10'), insbesondere zum Rühren von Wirbelschichten und/oder Feststoffmischungen und/oder hoch-viskosen Suspensionen, mit zumindest einem Wendelrührer (12; 12'), welcher um eine Drehachse (14) drehbar ist und zumindest eine um die Drehachse (14) ver-laufende Windung (16) aufweist Es wird vorgeschlagen, dass der Wendelrührer (12; 12') einen Grundkörper (18; 18') aufweist, welcher in zumindest einer Querschnittsbetrachtung eine zumindest abschnittsweise ovale, insbesondere kreisförmige, Außenkontur (20; 20') aufweist.

Description

Rührorganvorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Rührorganvorrichtung
Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Rührorganvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zur Herstellung einer Rührorganvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
Aus dem Stand der Technik ist der Einsatz von Wendeirührern bereits bekannt. Wendeirührer kommen in verschiedenen Industrien und in verschiedenen Verfahren, beispielsweise zum Mischen von Feststoffen zum Einsatz. Ein besonders anspruchsvolles Einsatzgebiet von Wendeirührern ist dabei die Herstellung von Polymeren, beispielsweise die Gasphasenpolymerisation von Polyethylen oder Polypropylen, wobei eine Gasphase in einer Feststoffschüttung gerührt wird. Derartige Verfahren werden typischerweise in großen Reaktoren mit Volumina von 50 m3 und mehr durchgeführt, wobei entsprechend große Drehmomente und weitere mechanische Kräfte auf den Wendeirührer einwirken, welcher zudem verfahrensbedingt oftmals in einer offenen Bauweise freitragend ausgeführt sein muss. Dementsprechend ergeben sich für derartige Verfahren sehr hohe Anforderungen an eine mechanische Festigkeit des Wendeirührers bei einer gleichzeitig speziell an diese Verfahren angepassten Geometrie des Wendeirührers.
In der DE 12 18 265 A1 wird hierzu ein Wendeirührer vorgeschlagen, welcher aus einem Hohlprofil mit einem rechteckigen oder dreieckigen Querschnitt ausgebildet ist. Nachteilig ist hierbei ein sehr hoher Aufwand bei der Formgebung des Wendel- rührers bedingt durch die speziellen Anforderungen an seine Geometrie. Da der Wendeirührer einstückig ausgebildet ist, ergeben sich zudem, bedingt durch sein hohes Gewicht, insbesondere zum Einsatz in großen Reaktoren, weitere Nachteile bei der Handhabung und dem Transport.
Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft weiterzuentwickeln. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 13 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
Vorteile der Erfindung
Die Erfindung geht aus von einer Rührorganvorrichtung, insbesondere zum Rühren von Wirbelschichten und/oder Feststoffmischungen und/oder hochviskosen Suspensionen, mit zumindest einem Wendeirührer, welcher um eine Drehachse drehbar ist und zumindest eine um die Drehachse verlaufende Windung aufweist.
Es wird vorgeschlagen, dass der Wendeirührer einen Grundkörper aufweist, welcher in zumindest einer Querschnittsbetrachtung eine zumindest abschnittsweise ovale, insbesondere kreisförmige, Außenkontur aufweist.
Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Rührorganvorrichtung mit verbesserter Effizienz, bei gegenüber bekannten Rührorganvorrichtungen vergleichbaren Bauteilspannungen und einer vergleichbaren Steifigkeit, bereitgestellt werden. Insbesondere kann vorteilhaft eine Rührorganvorrichtung mit einer erhöhten Torsionssteifigkeit bereitgestellt werden. Hierdurch kann vorteilhaft eine besonders zuverlässige und langlebige Rührorganvorrichtung bereitgestellt werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Rührorganvorrichtung kann zudem ein besonders effizienter Materialeinsatz ermöglicht werden. Neben einem verringerten Materialaufwand bei der Herstellung der Rührorganvorrichtung kann zudem vorteilhaft eine Gewichtsersparnis erzielt werden, wodurch weiter vorteilhaft ein Handhabungsaufwand und Transportaufwand deutlich reduziert werden können. Ferner können vorteilhaft ein Fertigungsaufwand und eine Fertigungszeit reduziert werden. Durch die vorgenannten vorteilhaften Eigenschaften der Rühr- Organvorrichtung können zudem vorteilhaft Kostenersparnisse bei der Herstellung und/oder der Montage der Rührorganvorrichtung erzielt werden.
Unter einer „Rührorganvorrichtung“ soll ein funktionstüchtiger Bestandteil, insbesondere eine Konstruktions- und/oder Funktionskomponente eines Rührorgans verstanden werden, welcher zumindest den Wendeirührer aufweist. Die Rührorganvorrichtung ist insbesondere zu einem Rühren von Feststoffmischungen und/oder hochviskosen Suspensionen vorgesehen. Die Rührorganvorrichtung kann zu einem Einsatz in verschiedensten industriellen Prozessen vorgesehen sein. Vorzugsweise ist die Rührorganvorrichtung zu einem Einsatz bei Prozessen in der Kunststoffherstellung und/oder Kunststoffverarbeitung, insbesondere zu der Herstellung von Polypropylen in einer Gasphasenpolymerisation, insbesondere in Reaktoren mit einem Volumen von 50°m3 oder mehr, vorgesehen.
Der Wendeirührer ist um eine Drehachse drehbar und weist zumindest eine um die Drehachse verlaufende Windung auf, wobei die Drehachse vorzugsweise parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Zylinders verläuft, welcher den Wendeirührer gerade noch vollständig umschließt. In Blickrichtung senkrecht auf die Drehachse bildet die zumindest eine um die Drehachse verlaufende Windung des Wendeirührers eine Kurve, die sich mit einer, vorzugsweise konstanten, Steigung in Richtung der Drehachse entlang der inneren Mantelfläche des kleinsten den Wendeirührer gerade noch vollständig umschließenden geometrischen Zylinders mit einer vollständigen Umdrehung von 360° um die Drehachse windet. Vorzugsweise weist der Wendeirührer mehrere aufeinanderfolgende um die Drehachse verlaufende Windungen auf. Vorzugsweise weisen die Windungen zueinander eine jeweils zumindest im Wesentlichen identische Steigung in Richtung der Drehachse auf und der Wendeirührer weist die Form einer Helix, einer Schaube, einer Schraubenlinie oder einer zylindrischen Spirale auf. Die Windungen können entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen des Uhrzeigersinns um die Drehachse verlaufen. Der Verlauf der Windungen des Wendeirührers in Blickrichtung der Drehachse wird im Folgenden als Hauptverlauf des Wendeirührers bezeichnet. Vorzugsweise ist der Wendeirührer freitragend ausgebildet. Alternativ zu einem freitragend ausgebildeten Wendeirührer wäre denkbar, dass der Wendel- rührer zumindest ein Stabilisierungselement aufweist. Das Stabilisierungselement könnte beispielsweise winkelig zu dem Hauptverlauf des Wendeirührers angeordnet sein und zu einer Stabilisierung des Wendeirührers beispielsweise zumindest eine Windung des Wendeirührers mit zumindest einer weiteren Windung des Wendeirührers verbinden. Vorzugsweise ist der Wendeirührer in mehrere Segmente unterteilbar. Ein Segment könnte beispielsweise eine halbe um die Drehachse des Wendeirührers verlaufende Windung umfassen, wobei auch beliebig kleinere oder größere Segmente denkbar sind. Die Segmente des Wendeirührers können in einem montierten Zustand mittels einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung, beispielsweise mittels einer Schraubverbindung, miteinander verbunden sein. Alternativ oder zusätzlich können die Segmente in dem montierten Zustand des Wendeirührers mittels einer stoffschlüssigen Verbindung miteinander verbunden, beispielsweise miteinander verschweißt, sein. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Transport der Rührorganvorrichtung verbessert werden. Zudem ist denkbar, dass der Wendeirührer durch weitere zusätzliche Segmente erweiterbar ist, wodurch vorteilhaft eine Flexibilität bei einem Einsatz der Rührorganvorrichtung verbessert werden kann.
Unter „zumindest im Wesentlichen“ soll in diesem Zusammenhang verstanden werden, dass eine Abweichung von einem vorgegebenen Wert weniger als 25 %, vorzugsweise weniger als 10 % und besonders bevorzugt weniger als 5 % des vorgegebenen Werts abweicht.
Vorzugsweise bildet der Grundkörper eine tragende Basisstruktur des Wendelrüh- rers aus und ist dazu vorgesehen, die in einem Betriebszustand der Rührorganvorrichtung auf den Wendeirührer einwirkenden mechanischen Kräfte und Momente, insbesondere Dreh- und/oder Torsionsmomente, aufzunehmen. Vorzugsweise ist der Grundkörper mit einer Antriebseinheit, welche Teil der Rührorganvorrichtung oder Teil eines die Rührorganvorrichtung aufweisenden Rührorgans sein kann, beispielsweise über eine Antriebswelle verbindbar und dazu vorgesehen, ein von der Antriebseinheit bereitgestelltes Antriebsmoment aufzunehmen und damit den Wendeirührer in eine Drehbewegung um die Drehachse zu versetzen. Vorzugsweise ist die zumindest abschnittsweise ovale, insbesondere kreisförmige, Außenkontur des Grundkörpers in der zumindest einen Querschnittsbetrachtung über zumindest einen Abschnitt, welcher sich zumindest über einen Winkel von 180° erstreckt, oval, vorzugsweise kreisförmig. Vorzugsweise ist die Außenkontur über die gesamte Querschnittsbetrachtung oval, besonders bevorzugt kreisförmig. Vorzugsweise erstreckt sich der Grundkörper entlang des gesamten Hauptverlaufs des Wendeirührers. Vorzugsweise weist der Grundkörper in sämtlichen Querschnittsbetrachtungen entlang des Hauptverlaufs des Wendeirührers eine abschnittsweise ovale, insbesondere kreisförmige, Außenkontur auf. Vorzugsweise weist die Außenkontur des Grundkörpers in der Querschnittsbetrachtung entlang des gesamten Hauptverlaufs einen zumindest im Wesentlichen konstanten Durchmesser auf.
Unter „vorgesehen“ soll speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
Zudem wird vorgeschlagen, dass der Wendeirührer ein Rührblatt aufweist, welches mit dem Grundkörper verbunden ist. Durch das Rührblatt, welches mit dem Grundkörper verbunden ist, kann vorteilhaft, unabhängig von der Form des Grundkörpers, eine spezielle Geometrie des Wendeirührers erreicht werden, welche besonders flexibel an unterschiedliche individuelle verfahrenstechnische Erfordernisse angepasst werden kann. Indem das Rührblatt mit dem Grundkörper verbunden ist, übernimmt das Rührblatt, im Gegensatz zu Ausgestaltungen von Rührblättern bekannter Wendeirührer aus dem Stand der Technik, selbst keine tragende Funktion mehr, wodurch sich vorteilhaft eine gesteigerte Flexibilität bei der geometrischen Ausgestaltung und/oder bei der Auswahl von Materialien für das Rührblatt ergibt. Zudem ergibt sich vorteilhaft, insbesondere bei Rührorganvorrichtungen, welche zu einem Einsatz in großvolumigen Reaktoren vorgesehen sind und folglich eine entsprechende Größe und ein entsprechendes Gewicht auf- weisen, die Möglichkeit, das Rührblatt und den Grundkörper separat zu transportieren und erst vor Ort miteinander zu verbinden, wodurch ein Transport und/oder eine Handhabung bei einer Montage vereinfacht werden können.
Das Rührblatt könnte form- und/oder kraftschlüssig, beispielsweise mittels einer Schraubverbindung oder dergleichen, mit dem Grundkörper verbunden sein. In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird jedoch vorgeschlagen, dass das Rührblatt stoffschlüssig mit dem Grundkörper verbunden ist. Hierdurch kann vorteilhaft mit einfachen technischen Mitteln eine besonders zuverlässige Verbindung des Rührblatts mit dem Grundkörper erreicht werden. Das Rührblatt könnte beispielsweise durch eine Lötverbindung und/oder eine Schweißverbindung und/oder eine Klebverbindung und/oder durch Vulkanisieren stoffschlüssig mit dem Grundkörper verbunden sein. Die stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Rührblatt und dem Grundkörper kann dabei entweder unmittelbar oder mittelbar über ein weiteres Element, welches jeweils stoffschlüssig mit dem Grundkörper und dem Rührblatt verbindbar ist, ausgebildet sein.
Ferner wird vorgeschlagen, dass der Wendeirührer zumindest ein Verbindungselement aufweist, welches das Rührblatt mit dem Grundkörper verbindet. Hierdurch kann vorteilhaft eine Verbindung zwischen dem Rührblatt und dem Grundkörper weiter verbessert werden. Vorzugsweise ist das Verbindungselement jeweils stoffschlüssig mit dem Rührblatt und dem Grundkörper verbunden. Vorzugsweise weist das Verbindungselement eine Innenkontur auf, welche die Außenkontur des Grundkörpers zumindest teilweise umschließt. Vorzugsweise weist der Wendeirührer eine Mehrzahl von Verbindungselementen auf, welche zueinander zumindest im Wesentlichen identisch ausgebildet und zueinander entlang des Hauptverlaufs des Wendeirührers, insbesondere äquidistant, beabstandet angeordnet sind. Hierdurch können vorteilhaft eine besonders zuverlässige Verbindung zwischen dem Rührblatt und dem Grundkörper sowie eine besonders gleichmäßige Kraftübertragung von dem Grundkörper auf das Rührblatt erreicht werden. Der Grundkörper könnte sich nur teilweise entlang des Rührblatts erstrecken. In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird jedoch vorgeschlagen, dass sich der Grundkörper entlang des gesamten Rührblatts erstreckt, und zwar insbesondere entlang des Hauptverlaufs. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft ein besonders stabiler Wendeirührer, insbesondere mit einer hohen Torsionsfestigkeit, bereitgestellt werden. Zudem kann vorteilhaft eine besonders gleichmäßige Kraftübertragung eines Antriebsmoments von dem Grundkörper auf das Rührblatt ermöglicht werden, wodurch vorteilhaft ein besonders gleichmäßiges Rührergebnis erreicht werden kann.
Zudem wird vorgeschlagen, dass das Rührblatt auf einer dem Grundkörper abgewandten Seite eine zumindest im Wesentlichen ebene Oberfläche aufweist. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Rührergebnis verbessert werden. Die zumindest im Wesentlichen ebene Oberfläche ist vorzugsweise makroskopisch glatt ausgebildet. Vorzugsweise weist die zumindest im Wesentlichen ebene Oberfläche in Richtung entlang des Hauptverlaufs des Wendeirührers eine, insbesondere gleichmäßige, Steigung auf und ist entlang einer Richtung senkrecht zu dem Hauptverlauf frei von makroskopischen Unebenheiten, insbesondere frei von makroskopischen Erhebungen und/oder Vertiefungen, ausgebildet. Es wäre denkbar, dass das Rührblatt eine Beschichtung aufweist, welche auf der ebenen Oberfläche aufgebracht ist und welche beispielsweise zu einem Schutz vor Abrasion der ebenen Oberfläche vorgesehen sein könnte.
Das Rührblatt könnte in der Querschnittsbetrachtung eine Seitenerstreckung aufweisen, welche kleiner ist als ein Durchmesser der Außenkontur des Grundkörpers oder welche dem Durchmesser der Außenkontur entspricht. In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird jedoch vorgeschlagen, dass eine Seitenerstreckung des Rührblatts in der Querschnittsbetrachtung größer ist als ein Durchmesser der Außenkontur des Grundkörpers. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Rührergebnis verbessert werden. Unter einem „Durchmesser der Außenkontur“ soll dabei ein Durchmesser eines minimalen Kreises verstanden werden, welcher die Außenkontur gerade noch umschließt. Die Seitenerstreckung des Rühr- blatts verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zu dem Hauptverlauf des Wendeirührers. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Vorzugsweise ist die Seitenerstreckung des Rührblatts entlang des gesamten Hauptverlaufs zumindest im Wesentlichen konstant.
Ferner wird vorgeschlagen, dass das Rührblatt in der Querschnittsbetrachtung eine Dicke aufweist, welche maximal 20 % eines Durchmessers der Außenkontur des Grundkörpers entspricht. Hierdurch kann vorteilhaft eine Materialersparnis erzielt werden. Zudem kann vorteilhaft ein Herstellungsprozess verbessert werden. Ferner kann vorteilhaft eine Flexibilität bei einer geometrischen Ausgestaltung des Rührblatts erhöht werden, wenn das Rührblatt gegenüber dem Durchmesser der Außenkontur des Grundkörpers eine geringe Dicke aufweist. Vorzugsweise weist das Rührblatt in der Querschnittsbetrachtung eine Dicke auf, welche maximal 15 % und besonders bevorzugt maximal 10 % des Durchmessers der Außenkontur des Grundkörpers entspricht. Vorzugsweise ist das Rührblatt aus einem Blech mit einer dünnen Materialstärke ausgebildet, welche der Dicke des Rührblatts in der Querschnittsbetrachtung zumindest im Wesentlichen entspricht.
Zudem wird vorgeschlagen, dass die Rührorganvorrichtung eine Abdeckeinheit mit zumindest einem Abdeckelement aufweist, welches sich zumindest teilweise entlang des gesamten Grundkörpers erstreckt und diesen zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, in zumindest einer Richtung senkrecht zu der Drehachse abdeckt. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Rührergebnis verbessert werden. Zudem kann vorteilhaft eine Außenkontur des Wendeirührers mit besonders einfachen technischen Mitteln an verfahrenstechnische Erfordernisse bestimmter Rührprozesse, in welchen die Rührorganvorrichtung zum Einsatz kommt, angepasst werden. Vorzugsweise erstreckt sich das Abdeckelement ent- lang eines Großteils von zumindest 50 %, vorteilhaft von zumindest 70 %, besonders vorteilhaft von zumindest 80 %, vorzugsweise von zumindest 90 % einer Haupterstreckung des Grundkörpers und besonders bevorzugt entlang des gesamten Grundkörpers. Vorzugsweise deckt das Abdeckelement den Grundkörper zusätzlich zu der Richtung senkrecht zur Drehachse in weiteren Richtungen ab und zwar in zumindest einer Richtung, welche antiparallel zu der Richtung senkrecht zur Drehachse ist, und in einer zu der Drehachse parallelen und dem Rührblatt abgewandten Richtung. Vorzugsweise weist die Abdeckeinheit das Abdeckelement und zumindest ein weiteres Abdeckelement, welches sich zumindest teilweise entlang des gesamten Grundkörpers erstreckt und diesen zumindest teilweise in zumindest einer Richtung senkrecht zu der Drehachse abdeckt, auf. Vorzugsweise ist das Abdeckelement auf einer der Drehachse zugwandten Seite des Wendeirührers angeordnet. Vorzugsweise ist das Abdeckelement stoffschlüssig mit dem Rührblatt verbunden, beispielsweise verschweißt, und zwar insbesondere zumindest teilweise entlang einer längsten Kante des Rührblatts, welche der Drehachse und dem Grundkörper zugewandt ist. Vorzugsweise ist das weitere Abdeckelement auf einer der Drehachse abgewandten Seite des Wendeirührers angeordnet. Vorzugsweise ist das weitere Abdeckelement stoffschlüssig mit dem Rührblatt verbunden, beispielsweise verschweißt, und zwar insbesondere entlang einer längsten Kante des Rührblatts, welche der Drehachse abgewandt und dem Grundkörper zugewandt ist. Alternativ wäre denkbar, dass das Abdeckelement und/oder das weitere Abdeckelement einstückig mit dem Rührblatt ausgebildet sind. Vorzugsweise weist das weitere Abdeckelement in der Querschnittsbetrachtung eine geringere Erstreckung als das Abdeckelement auf. Hierdurch kann vorteilhaft ein Strömungsprofil in einem Randbereich des Wendeirührers optimiert und somit das Rührergebnis weiter verbessert werden. Die Abdeckeinheit kann neben dem Abdeckelement und dem weiteren Abdeckelement ein zusätzliches Abdeckelement aufweisen. Vorzugsweise ist das zusätzliche Abdeckelement derart mit dem Abdeckelement und dem weiteren Abdeckelement verbunden, dass der Grundkörper senkrecht zu der Querschnittsbetrachtung vollständig umschlossen ist. Vorzugsweise ist das zusätzliche Abdeckelement jeweils entlang einer längsten Kante stoffschlüssig mit dem Abdeckelement und dem weiteren Abdeckelement verbunden, beispielsweise verschweißt. Alternativ könnten das Abdeckelement, das weitere Abdeckelement und das zusätzliche Abdeckelement einstückig ausgebildet, beispielsweise aus einem gebogenen Blech hergestellt, sein.
Der Grundkörper könnte aus einem Vollmaterial, beispielsweise aus einem gebogenen Rundstab, welcher in zumindest einer Querschnittsbetrachtung zumindest eine abschnittsweise ovale, insbesondere kreisförmige, Außenkontur aufweist, ausgebildet sein. In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird jedoch vorgeschlagen, dass der Grundkörper als ein Rohr ausgebildet ist. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Materialersparnis erreicht werden. Zudem kann vorteilhaft, bei gegenüber Vollmaterial vergleichbaren Bauteilspannungen und vergleichbarer Bauteilsteifigkeit, eine Gewichtsreduktion erzielt werden. Hierdurch kann weiter vorteilhaft ein Handhabungsaufwand und/oder Transportaufwand deutlich reduziert werden. Vorzugsweise ist das Rohr als ein gebogenes Rundrohr ausgebildet.
Die Erfindung betrifft ferner einen Rührreaktor mit einem Rührbehälter und mit einer Rührorganvorrichtung gemäß einer der vorhergehend beschriebenen Ausgestaltungen. Vorzugsweise weist der Rührreaktor zusätzlich zu dem Rührbehälter und der Rührorganvorrichtung zumindest eine Antriebseinheit und zumindest ein Übertragungselement, beispielsweise eine Antriebswelle, welches die Rührorganvorrichtung, insbesondere den Grundkörper des Wendeirührers, mit der Antriebseinheit verbindet, auf. Die Antriebseinheit des Rührreaktors kann, ohne darauf beschränkt zu sein, beispielsweise einen Elektromotor zu einer Erzeugung eines Antriebsmoments, ein Kupplungs- und/oder Getriebeelement zu einer Übertragung des Antriebsmoments und/oder weitere Elemente umfassen.
Zudem wird vorgeschlagen, dass der Wendeirührer derart in dem Rührbehälter angeordnet ist, dass ein Wandabstand zu einer Innenwandung des Rührbehälters optimiert ist. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Rührergebnis verbessert werden. Bei einer geeigneten Wahl des Wandabstands zu der Innen- wandung des Rührbehälters müssen verschiedene Einflussfaktoren berücksichtigt werden: Zunächst können mechanische Kräfte während eines Betriebs zu einer zeitweisen Verformung des Wendeirührers führen, so dass dessen Durchmesser, vergleichbar mit einem Zusammendrücken einer metallischen Feder, vergrößert und der Wandabstand verringert wird. Die durch die zeitweise Verformung des Wendeirührers bedingte Verringerung des Wandabstands ist dabei wiederum stark von den mechanischen Eigenschaften des Wendeirührers, beispielsweise von einer Torsionssteifigkeit und/oder dem Eigengewicht des Wendeirührers, abhängig. Zudem muss der Wandabstand des Wendeirührers so gewählt sein, dass ein gleichmäßiger Rührvorgang über einen gesamten Querschnitt des Rührbehälters ermöglicht ist. Hierbei muss der Wandabstand einerseits klein genug sein, um eine Ausbildung von Totzonen, in welchen zu rührende Medien nicht oder nicht ausreichend gerührt werden, in einem Nahbereich der Innenwandung des Rührbehälters, zu verhindern. Andererseits darf der Wandabstand, insbesondere zum Rühren von Wirbelschichten und/oder Feststoffmischungen, nicht zu klein gewählt sein, da es sonst zu einer Verblockung in einem Spalt zwischen dem Wendelrüh- rer und der Innenwandung, bedingt durch einzelne zu rührende Partikel, kommen kann. Insofern ist ein optimaler Wandabstand zusätzlich auch in Abhängigkeit einer Partikelgröße und/oder einer Partikelgrößenverteilung zu rührender Medien zu optimieren. Vorzugsweise ist der Wandabstand des Wendeirührers derart optimiert, dass eine Berührung der Innenwandung auch bei Verformung in einem Betriebszustand verhindert ist. Vorzugsweise ist der Wandabstand des Wendelrüh- rers derart optimiert, dass eine Ausbildung von Totzonen in einem Nahbereich der Innenwandung verhindert ist. Vorzugsweise ist der Wandabstand des Wendelrüh- rers derart optimiert, dass eine Verblockung eines Spalts zwischen dem Wendel- rührer und der Innenwandung durch zu rührende Partikel verhindert ist.
Die Erfindung geht ferner aus von einem Verfahren zur Herstellung einer Rührorganvorrichtung mit zumindest einem Wendeirührer.
Es wird vorgeschlagen, dass ein Grundkörper des Wendeirührers aus einem Rohr mit einer zumindest abschnittsweise ovalen, insbesondere kreisförmigen, Außen- kontur hergestellt wird. Hierdurch kann vorteilhaft ein besonders effizientes Verfahren zur Herstellung einer Rührorganvorrichtung bereitgestellt werden. Es kann vorteilhaft ein Materialeinsatz gegenüber herkömmlichen Verfahren reduziert werden, wodurch vorteilhaft eine Materialeffizienz gesteigert werden kann. Wenn der Grundkörper aus einem Rohr mit einer zumindest abschnittsweise ovalen, insbesondere kreisförmigen, Außenkontur hergestellt wird, kann vorteilhaft eine besonders hohe Festigkeit bei zugleich besonders geringem Materialeinsatz erreicht werden. Zudem kann vorteilhaft ein Wendeirührer mit einem besonders geringen spezifischen Gewicht hergestellt werden, wodurch weiter vorteilhaft ein Transport verbessert werden kann. Ferner kann vorteilhaft ein Wendeirührer hergestellt werden, welcher auf Grund seines geringen spezifischen Gewichts zu einem besonders effizienten Betrieb geeignet ist, da weitere Elemente zu dem Betrieb des Wendeirührers, wie beispielsweise ein Antriebsmotor und/oder Lager und/oder oder ein Fundament oder dergleichen, entsprechend kleiner dimensioniert werden können. Des Weiteren kann ein Fertigungsaufwand und/oder eine Fertigungsdauer vorteilhaft reduziert werden. Zudem kann vorteilhaft eine Kostenersparnis erreicht werden.
Zudem wird vorgeschlagen, dass in dem Verfahren ein Rührblatt des Wendelrüh- rers mit dem Grundkörper verbunden wird. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Verfahren mit einer verbesserten Flexibilität hinsichtlich einer geometrischen Ausgestaltung des Rührblatts bereitgestellt werden. Indem das Rührblatt mit dem Grundkörper verbunden wird und damit keine tragende Funktion übernimmt, kann vorteilhaft eine von dem Grundkörper unabhängige Formgebung des Rührblatts ermöglicht werden. Vorzugsweise wird das Rührblatt stoffschlüssig, beispielsweise mittels eines Schweißprozesses, mit dem Grundkörper verbunden.
Die erfindungsgemäße Rührorganvorrichtung sowie das Verfahren zur Herstellung der Rührorganvorrichtung sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Rührorganvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funk- tionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
Zeichnungen
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Rührorgan mit einer Rührorganvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
Fig. 2 die Rührorganvorrichtung mit einem Wendeirührer, umfassend einen Grundkörper und ein Rührblatt, in einer schematischen Seitenansicht,
Fig. 3 eine schematische Teilansicht des Grundkörpers und des Rührblatts in einer Querschnittsbetrachtung,
Fig. 4 den Wendeirührer in einer schematischen perspektivischen Ansicht,
Fig. 5 ein schematisches Diagramm eines Verfahrens zur Herstellung der Rührorganvorrichtung und
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Rührorganvorrichtung in einer schematischen Querschnittsbetrachtung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Von mehrfach vorhandenen Objekten ist in den Figuren jeweils lediglich eines mit einem Bezugszeichen versehen. Fig. 1 zeigt einen Rührreaktor 40 in einer schematischen Darstellung. Der Rührreaktor 40 umfasst einen Rührbehälter 56. Der Rührreaktor 40 umfasst eine Rührorganvorrichtung 10. In Figur 1 ist die Rührorganvorrichtung 10 in dem Rührbehälter 56 des Rührreaktors 40 angeordnet. Der Rührreaktor 40 umfasst eine Antriebseinheit 44. Die Rührorganvorrichtung 10 ist über eine Antriebswelle 42 des Rührreaktors 40 mit der Antriebseinheit 44 des Rührreaktors 40 verbunden.
Die Rührorganvorrichtung 10 ist zum Rühren von Wirbelschichten und/oder Feststoffmischungen und/oder hochviskosen Suspensionen vorgesehen. Die Rührorganvorrichtung 10 weist einen Wendeirührer 12 auf. Der Wendeirührer 12 ist um eine Drehachse 14 drehbar. Der Wendeirührer 12 weist zumindest eine um die Drehachse 14 verlaufende Windung 16 auf. Ausgehend von der Antriebswelle 42 des Rührorgans 40 weist die Windung 16 entlang einer Haupterstreckungsrichtung 62 des Wendeirührers 12 eine im Wesentlichen konstante Steigung auf und windet sich in einer vollständigen Umdrehung von 360° um die Drehachse 14. Vorliegend weist der Wendeirührer 12 mehrere um die Drehachse 14 verlaufende in der Haupterstreckungsrichtung 62 aufeinander folgende Windungen und zwar die Windung 16, eine weitere Windung 58 und eine weitere Windung 60 auf. Die weiteren Windungen 58, 60 weisen mit der Windung 16 eine im Wesentlichen identische Steigung auf und winden sich jeweils in einer vollständigen Umdrehung von 360° um die Drehachse 14. Der Wendeirührer 12 weist in seiner Haupterstreckungsrichtung 62 die Form einer Helix auf.
Der Wendeirührer 12 weist einen Grundkörper 18 auf. Der Grundkörper 18 des Wendeirührers 12 ist an einer Anschlussstelle 64 mit der Antriebswelle 42 des Rührorgans 40 verbunden. Der Wendeirührer 12 ist freitragend ausgebildet. In einem Betriebszustand des Rührorgans 40 wird ein von der Antriebseinheit 44 bereitgestelltes Antriebsmoment von der Antriebswelle 42 auf den Grundkörper 18 des Wendeirührers 12 übertragen und veranlasst diesen zu einer Drehbewegung in einer Drehrichtung 66 um die Drehachse 14. Der Wendeirührer 12 der Rührorganvorrichtung 10 ist in dem Rührbehälter 56 des Rührreaktors 40 derart angeordnet, dass ein Wandabstand 76 zu einer Innenwandung 80 des Rührbehälters 56 optimiert ist. Der Wandabstand 76 beträgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel 75 mm. Vorliegend ist der Wandabstand 76 des Wendeirührers 12 zu der Innenwandung 80 des Rührbehälters 56 derart optimiert, dass in einem Betriebszustand des Rührreaktors 40 einerseits Durchmischung über den gesamten Querschnitt des Rührbehälters 56 ermöglicht und andererseits eine Verblockung des Wendeirührers 12 durch Partikel zu rührender Medien (nicht dargestellt) zwischen dem Wendeirührer 12 und der Innenwandung verhindert ist.
Figur 2 zeigt eine schematische Seitenansicht der Rührorganvorrichtung 10. Der Grundkörper 18 des Wendeirührers 12 weist in zumindest einer Querschnittsbetrachtung (vgl. Figur 3) zumindest eine abschnittsweise ovale, insbesondere kreisförmige, Außenkontur 20 auf. Vorliegend ist die Außenkontur 20 des Grundkörpers 18 kreisförmig. Vorliegend weist der Grundkörper 18 in sämtlichen Querschnittsbetrachtungen entlang eines Hauptverlaufs 26 des Wendeirührers 12 (vgl. Figur 4) eine abschnittsweise ovale, insbesondere kreisförmige, Außenkontur 20 auf.
Der Grundkörper 18 ist als ein Rohr 36 ausgebildet. Vorliegend ist das Rohr 36 als ein gebogenes Rundrohr ausgebildet.
Der Wendeirührer 12 weist ein Rührblatt 22 auf. Das Rührblatt 22 ist mit dem Grundkörper 18 verbunden.
Der Wendeirührer 12 weist zumindest ein Verbindungselement 24 auf, welches das Rührblatt 22 mit dem Grundkörper 18 verbindet. Vorliegend weist der Wendel- rührer 12 eine Mehrzahl von Verbindungselementen auf und zwar das Verbindungselement 24 und mehrere weitere Verbindungselemente 68. Das Verbindungselement 24 und die weiteren Verbindungselemente 68 sind zueinander im Wesentlichen identisch ausgebildet und zueinander beabstandet angeordnet.
Das Rührblatt 22 ist stoffschlüssig mit dem Grundkörper 18 verbunden. Vorliegend ist das Rührblatt 22 mittelbar stoffschlüssig, und zwar über das Verbindungsele- ment 24 und über die weiteren Verbindungselemente 68, mit dem Grundkörper 18 verbunden.
Figur 3 zeigt eine schematische Teilansicht des Wendeirührers 12 in einer Querschnittsbetrachtung auf den Grundkörper 18 und zeigt jeweils einen Teilbereich des Grundkörpers 18 und des Rührblatts 22 sowie das Verbindungselement 24.
Das Verbindungselement 24 weist eine bogenförmige Innenkontur 46 auf, welche die Außenkontur 20 des Grundkörpers 18 zumindest teilweise umschließt. Vorliegend ist das Verbindungselement 24 im Bereich der Innenkontur 46 stoffschlüssig mit der Außenkontur 20 des Grundkörpers 18 verbunden, und zwar verschweißt.
Das Rührblatt 22 ist an einer Unterseite 48 stoffschlüssig mit dem Verbindungselement 24 verbunden, und zwar verschweißt. Somit verbindet das Verbindungselement 24 das Rührblatt 22 mittelbar stoffschlüssig mit dem Grundkörper 18. Das Rührblatt 22 ist außerdem auf gleiche Art und Weise über die weiteren Verbindungselemente 68 mittelbar stoffschlüssig mit dem Grundkörper 18 verbunden.
Das Rührblatt 22 weist eine Seitenerstreckung 30 auf. Die Seitenerstreckung 30 des Rührblatts 22 ist in der Querschnittsbetrachtung größer ist als ein Durchmesser 32 der Außenkontur 20 des Grundkörpers 18.
Das Rührblatt 22 weist eine Dicke 34 senkrecht zu der Seitenerstreckung 30 auf. Die Dicke 34 des Rührblatts 22 entspricht maximal 20 % des Durchmessers 32 der Außenkontur 20 des Grundkörpers 18. Vorliegend ist das Rührblatt 22 aus einem Blech mit einer geringen Materialstärke ausgebildet, welche der Seitenerstreckung 30 entspricht.
Figur 4 zeigt den Wendeirührer 12 der Rührorganvorrichtung 10 in einer schematischen perspektivischen Ansicht. Der Grundkörper 18 erstreckt sich entlang des gesamten Rührblatts 22, und zwar entlang des Hauptverlaufs 26 des Wendelrüh- rers 12. Auf einer dem Grundkörper 18 abgewandten Seite 38 weist das Rührblatt 22 eine ebene Oberfläche 28 auf.
Figur 5 zeigt ein schematisches Diagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Herstellung der Rührorganvorrichtung 10. In einem ersten Verfahrensschritt 50 wird der Grundkörper 18 des Wendeirührers 12 aus einem Rohr 36 mit einer zumindest abschnittsweise ovalen, insbesondere kreisförmigen, Außenkontur 20 hergestellt (vgl. Figur 2). In dem Verfahrensschritt 50 wird aus dem Rohr 36 durch einen geeigneten Formgebungsprozess der Grundkörper 18 geformt. In einem weiteren Verfahrensschritt 52 werden das Verbindungselement 24 und die weiteren Verbindungselemente 68 jeweils mit dem Grundköper 18, beispielsweise durch einen Schweißprozess, verbunden. In einem weiteren Verfahrensschritt 54 wird das Rührblatt 22 vorzugsweise aus einem Blech mit einer dünnen Materialstärke geformt und anschließend mit dem Grundkörper 18 verbunden, indem das Verbindungselement 24 und die weiteren Verbindungselemente 68 jeweils mit der Unterseite 48 des Rührblatts 22, beispielsweise durch einen Schweißprozess, verbunden werden.
In der Figur 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figuren 1 bis 5, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in der Figur 6 ein Strich nachgestellt.
Figur 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Rührorganvorrichtung 10‘. Die Rührorganvorrichtung 10‘ weist einen Wendeirührer 12‘ auf. Der Wendeirührer ist um eine Drehachse (nicht dargestellt) drehbar. Der Wendeirührer 12‘ weist einen Grundkörper 18‘ auf. Der Grundkörper 18‘ weist in der Querschnittsbetrachtung eine zumindest abschnittsweise ovale, insbesondere kreisförmige, Außenkontur 20‘ auf. Im Unterschied zu dem Grundkörper 18 des vorhergehenden Ausführungsbeispiels ist der Grundkörper 18‘ aus einem Vollprofil hergestellt. Alternativ könnte der Grundkörper 18‘ der Rührorganvorrichtung 10‘ jedoch auch, analog zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, aus einem Rohr hergestellt sein.
Der Wendeirührer 12‘ weist ein Rührblatt 22‘ auf. Das Rührblatt 22‘ ist im Wesentlichen identisch zu dem Rührblatt 22 der Rührorganvorrichtung 10 des vorhergehenden Ausführungsbeispiels ausgebildet, weshalb diesbezüglich auf die Beschreibung der Figuren 1 bis 5 verwiesen sei.
Der Wendeirührer 12‘ weist eine Abdeckeinheit 78‘ auf. Die Abdeckeinheit 78‘ weist zumindest ein Abdeckelement 70‘ auf, welches sich entlang des gesamten Grundkörpers 18‘ erstreckt auf. Vorliegend weist die Abdeckeinheit 78‘ das Abdeckelement 70‘ und ein weiteres Abdeckelement 72‘ auf. Das Abdeckelement 70‘ ist stoffschlüssig mit dem Rührblatt 22‘ verbunden, beispielsweise verschweißt. Das Abdeckelement 70‘ ist zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Seitenerstreckung 30‘ des Rührblatts 22‘ angeordnet. Das erste Abdeckelement 70‘ ist auf einer der Drehachse (nicht dargestellt) zugewandten Seite des Wendeirührers 12‘ angeordnet. Das weitere Abdeckelement 72‘ ist stoffschlüssig mit dem Rührblatt 22‘ verbunden, beispielsweise verschweißt. Das weitere Abdeckelement 72‘ ist zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Seitenerstreckung 30‘ des Rührblatts 22‘ angeordnet. Das weitere Abdeckelement 72‘ erstreckt sich entlang des gesamten Rührblatts 22‘. Das zweite Abdeckelement 72‘ ist auf einer der Drehachse (nicht dargestellt) abgewandten Seite des Wendeirührers 12‘ angeordnet. Das weitere Abdeckelement 72‘ weist in einer Richtung senkrecht zu dem Rührblatt 22‘ eine geringere Erstreckung auf als das Abdeckelement 70‘.
In einer optionalen Ausgestaltung weist die Abdeckeinheit 78‘ der Rührorganvorrichtung 10‘ ein zusätzliches Abdeckelement 74‘ auf. Das zusätzliche Abdeckelement 74‘ kann mit dem Abdeckelement 70‘ und mit dem weiteren Abdeckelement 72‘ jeweils stoffschlüssig verbunden, beispielsweise verschweißt, sein. Das zusätzliche Abdeckelement 74‘ ist zu einer Strömungsoptimierung vorgesehen. Das zusätzliche Abdeckelement 74‘ ist in einem Betriebszustand der Rührorganvorrichtung 10‘ insbesondere dazu vorgesehen, eine optimierte Gasströmung in Richtung des weiteren Abdeckelements 72‘ zu erzeugen. In einem montierten Zustand des zusätzlichen Abdeckelements 74‘ ist der Grundkörper 18‘ in allen Richtungen senkrecht zu der Querschnittsbetrachtung von dem Rührblatt 22‘, dem Abdeckelement 70‘, dem weiteren Abdeckelement 72‘ und dem weiteren Abdeckelement 74‘ umschlossen.
Zur Beschreibung eines Verfahrens zur Herstellung der Rührorganvorrichtung 10‘ kann grundsätzlich auf die Beschreibung der Figur 5 verwiesen werden, wobei in dem weiteren Verfahrensschritt 54 zusätzlich das Abdeckelement 70‘ und das weitere Abdeckelement 72‘ jeweils mit dem Rührblatt 22‘ verbunden, beispielsweise verschweißt, werden. Optional kann in dem weiteren Verfahrensschritt 54 zudem das zusätzliche Abdeckelement 74‘ jeweils mit dem Abdeckelement 70‘ und dem weiteren Abdeckelement 72‘ stoffschlüssig verbunden, beispielsweise ver- schweißt, werden.
Bezugszeichen
10 Rührorganvorrichtung
12 Wendeirührer
14 Drehachse
16 Windung
18 Grundkörper
20 Außenkontur
22 Rührblatt
24 Verbindungselement
26 Hauptverlauf
28 Oberfläche
30 Seitenerstreckung
32 Durchmesser
34 Dicke
36 Rohr
38 Seite
40 Rührreaktor
42 Antriebswelle
44 Antriebseinheit
46 Innenkontur
48 Unterseite
50 Verfahrensschritt
52 weiterer Verfahrensschritt
54 weiterer Verfahrensschritt
56 Rührbehälter
58 weitere Windung
60 weitere Windung
62 Haupterstreckungsrichtung
64 Anschlussstelle
66 Drehrichtung weiteres Verbindungselement Abdeckelement weiteres Abdeckelement zusätzliches Abdeckelement Wandabstand Abdeckeinheit Innenwandung Richtung

Claims

Ansprüche Rührorganvorrichtung (10; 10‘), insbesondere zum Rühren von Wirbelschichten und/oder Feststoffmischungen und/oder hochviskosen Suspensionen, mit zumindest einem Wendeirührer (12; 12‘), welcher um eine Drehachse (14) drehbar ist und zumindest eine um die Drehachse (14) verlaufende Windung (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wendeirührer (12; 12‘) einen Grundkörper (18; 18‘) aufweist, welcher in zumindest einer Querschnittsbetrachtung eine zumindest abschnittsweise ovale, insbesondere kreisförmige, Außenkontur (20; 20‘) aufweist. Rührorganvorrichtung (10; 10‘) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Wendeirührer (12; 12‘) ein Rührblatt (22; 22‘) aufweist, welches mit dem Grundkörper (18; 18‘) verbunden ist. Rührorganvorrichtung (10; 10‘) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rührblatt (22; 22‘) stoffschlüssig mit dem Grundkörper (18; 18‘) verbunden ist. Rührorganvorrichtung (10; 10‘) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wendeirührer (12; 12‘) zumindest ein Verbindungselement (24) aufweist, welches das Rührblatt (22; 22‘) mit dem Grundkörper (18; 18‘) verbindet.
5. Rührorganvorrichtung (10; 10‘) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Grundkörper (18; 18‘) entlang des gesamten Rührblatts (22; 22‘) erstreckt, und zwar insbesondere entlang eines Hauptverlaufs (26).
6. Rührorganvorrichtung (10; 10‘) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rührblatt (22; 22 ) auf einer dem Grundkörper (18) abgewandten Seite (38) eine zumindest im Wesentlichen ebene Oberfläche (28; 28‘) aufweist.
7. Rührorganvorrichtung (10, 10‘) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenerstreckung (30; 30‘) des Rührblatts (22; 22‘) in der Querschnittsbetrachtung größer ist als ein Durchmesser (32; 32‘) der Außenkontur (20; 20‘) des Grundkörpers (18; 18‘).
8. Rührorganvorrichtung (10; 10‘) nach einem der Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rührblatt (22; 22‘) in der Querschnittsbetrachtung eine Dicke (34; 34‘) aufweist, welche maximal 20 % eines Durchmessers (32; 32‘) der Außenkontur (20; 20‘) des Grundkörpers (18; 18‘) entspricht.
9. Rührorganvorrichtung (10‘) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Abdeckeinheit (78‘) mit zumindest einem Abdeckelement (70‘), welches sich zumindest teilweise entlang des Grundkörpers (18‘) erstreckt und diesen zumindest teilweise in zumindest eine Richtung (82‘) senkrecht zur Drehachse (14) abdeckt.
10. Rührorganvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (18) als ein Rohr (36) ausgebildet ist.
11 . Rührreaktor (40) mit einem Rührbehälter (56) und mit einer Rührorganvor- richtung (10; 10‘) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
12. Rührreaktor (40) nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass der Wendeirührer (12; 12‘) derart in dem Rührbehälter (56) angeordnet ist, dass ein Wandabstand (76) zu einer Innenwandung (80) des Rührbehälters (52) optimiert ist. 13. Verfahren zur Herstellung einer Rührorganvorrichtung (10; 10‘), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit zumindest einem Wendelrüh- rer (12), dadurch gekennzeichnet, dass ein Grundkörper (18; 18‘) des Wendeirührers (12; 12‘) aus einem Rohr (36) mit einer zumindest abschnittsweise ovalen, insbesondere kreisförmigen, Außenkontur (20; 20‘) hergestellt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Rührblatt (22; 22‘) des Wendeirührers (12; 12‘) mit dem Grundkörper (18; 18‘) verbunden wird.
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