EP4072389A1 - Saugvorrichtung, insbesondere staubsauger - Google Patents

Saugvorrichtung, insbesondere staubsauger

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EP4072389A1
EP4072389A1 EP20806963.3A EP20806963A EP4072389A1 EP 4072389 A1 EP4072389 A1 EP 4072389A1 EP 20806963 A EP20806963 A EP 20806963A EP 4072389 A1 EP4072389 A1 EP 4072389A1
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EP
European Patent Office
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opening
suction
unit
dirt
closing
Prior art date
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Pending
Application number
EP20806963.3A
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English (en)
French (fr)
Inventor
Daniel Dennis
Florian Esenwein
Michael Sperl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/14Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47L9/106Dust removal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Saugvorrichtung, insbesondere einem Staubsauger, mit zumindest einer Antriebseinheit (12a; 12b; 12c; 12d) zu einer Erzeugung eines Ansaugstroms, mit zumindest einer Gehäuseeinheit (14a; 14b; 14c; 14d), welche zumindest eine Ansaugöffnung (16a; 16b; 16c; 16d) ausbildet, die in zumindest einem Betriebszustand der Antriebseinheit (12a; 12b; 12c; 12d) zu einem Ansaugen einer, insbesondere verschmutzten, Umgebungsluft mittels des Ansaugstroms vorgesehen ist, und mit zumindest einem in der Gehäuseeinheit (14a; 14b; 14c; 14d) angeordneten Staubauffangbehälter (18a; 18b; 18c; 18d) zu einer Aufnahme von von dem Ansaugstrom abgeschiedenem Schmutz. Es wird vorgeschlagen, dass die Gehäuseeinheit (14a; 14b; 14c; 14d) zumindest eine von der Ansaugöffnung (16a; 16b; 16c; 16d) verschiedene Schmutzöffnung (20a; 20b; 20c; 20d) ausbildet, welche in dem zumindest einen Betriebszustand zu einer Befüllung des Staubauffangbehälters (18a; 18b; 18c; 18d) vorgesehen ist.

Description

Beschreibung
Saugvorrichtung, insbesondere Staubsauger
Stand der Technik
Es sind bereits Saugvorrichtungen, insbesondere Staubsauger, mit zumindest einer Antriebseinheit zu einer Erzeugung eines Ansaugstroms, mit zumindest einer Gehäuseeinheit, welche zumindest eine Ansaugöffnung ausbildet, die in zumindest einem Betriebszustand der Antriebseinheit zu einem Ansaugen einer, insbesondere verschmutzten, Umgebungsluft mittels des Ansaugstroms vorge sehen ist, und mit zumindest einem in der Gehäuseeinheit angeordneten Stau- bauffangbehälter zu einer Aufnahme von von dem Ansaugstrom abgeschiede nem Schmutz, vorgeschlagen worden.
Offenbarung der Erfindung
Die Erfindung geht aus von einer Saugvorrichtung, insbesondere von einem Staubsauger, mit zumindest einer Antriebseinheit zu einer Erzeugung eines An saugstroms, mit zumindest einer Gehäuseeinheit, welche zumindest eine Ansau göffnung ausbildet, die in zumindest einem Betriebszustand der Antriebseinheit zu einem Ansaugen einer, insbesondere verschmutzten, Umgebungsluft mittels des Ansaugstroms vorgesehen ist, und mit zumindest einem in der Gehäuseein heit angeordneten Staubauffangbehälter zu einer Aufnahme von von dem An saugstrom abgeschiedenem Schmutz.
Es wird vorgeschlagen, dass die Gehäuseeinheit zumindest eine von der Ansau göffnung verschiedene Schmutzöffnung ausbildet, welche in dem zumindest ei nen Betriebszustand zu einer Befüllung des Staubauffangbehälters vorgesehen ist. Vorzugsweise kann eine Befüllung der von der Ansaugöffnung verschiedenen Schmutzöffnung unabhängig von der Ansaugöffnung erfolgen, wobei insbeson dere die Ansaugöffnung und die Schmutzöffnung gleichzeitig genutzt werden können. Bevorzugt können die Ansaugöffnung und die Schmutzöffnung, insbe sondere von verschiedenen Personen, gleichzeitig zu verschiedenen Zwecken genutzt werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Saugvorrichtung kann insbeson dere eine vorteilhaft flexibel einsetzbare Saugvorrichtung bereitgestellt werden. Die Saugvorrichtung kann insbesondere von mehreren Personen gleichzeitig genutzt werden. Es kann insbesondere neben der normalen Absaugung über die Ansaugöffnung eine zusätzliche Befüllung des Staubauffangbehälters erreicht werden. Bei der Reinigung von Staub, beispielsweise nach der Arbeit mit einem Elektrowerkzeug zur Holzbearbeitung in einer Werkstatt oder bei einem Kunden, werden größere Flächen häufig mit einer Saugvorrichtung, insbesondere mit ei nem Staubsauger, besonders bevorzugt einem Industriesauger, gereinigt, Fein heiten und verwinkelte Ecken müssen jedoch häufig beispielsweise mit einem Handbesen und einer Handschaufel gereinigt werden. Für die Entsorgung des Abfalls auf der Handschaufel kann insbesondere die Schmutzöffnung genutzt werden. Oftmals räumen zudem nach erledigter Arbeit mehrere Personen gleich zeitig auf, eine Person mit der Saugvorrichtung und eine beispielsweise mit einer Schaufel und einem Besen, wobei die Schaufel jeweils über die Schmutzöffnung geleert werden kann.
Unter einer „Saugvorrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, mittels der ein Luft-Schmutz-Gemisch, insbe sondere mittels eines Unterdrucks, abgesaugt wird, wobei der Schmutz insbe sondere innerhalb der Saugvorrichtung abgeschieden, insbesondere über eine Filtereinheit ausgefiltert, wird. Vorzugsweise wird über die Vorrichtung ver schmutzte Luft angesaugt, gefiltert und wieder ausgeblasen. Die Antriebseinheit der Saugvorrichtung ist zu einer Erzeugung eines Ansaugstroms vorgesehen. Insbesondere ist die Antriebseinheit zu einer Erzeugung eines für eine Absau gung benötigten Unterdrucks vorgesehen. Es sind verschiedene, einem Fach mann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Antriebseinheit denkbar.
Die Antriebseinheit kann beispielsweise als eine Turbine ausgebildet sein. Die Gehäuseeinheit ist insbesondere fahrbar ausgebildet. Insbesondere weist die Saugvorrichtung an der Gehäuseeinheit angeordnete Räder auf, welche zu ei nem einfachen Verschieben der Gehäuseeinheit vorgesehen sind. Die Gehäu seeinheit ist insbesondere zu einer Aufnahme und/oder zu einem Schutz von wesentlichen Bauteilen der Saugvorrichtung, wie insbesondere der Antriebsein heit und/oder des Staubauffangbehälters, vorgesehen. Vorzugsweise kann die Gehäuseeinheit insbesondere aus mehreren Gehäuseteilen bestehen. Die Ge häuseteile sind insbesondere von voneinander trennbaren Gehäuseschalen ge bildet. Bevorzugt weist die Gehäuseeinheit zumindest ein den Staubauffangbe- hälter aufnehmendes erstes Gehäuseteil auf. Vorzugsweise bildet das erste Ge häuseteil den Staubauffangbehälter aus. Das erste Gehäuseteil ist insbesondere einstückig mit dem Staubauffangbehälter ausgebildet. Es wäre jedoch auch denkbar, dass ein separater Staubauffangbehälter in dem Gehäuseteil angeord net ist. Unter „einstückig“ soll insbesondere stoffschlüssig verbunden, wie bei spielsweise durch einen Schweißprozess und/oder Klebeprozess usw., und be sonders vorteilhaft angeformt verstanden werden, wie durch die Herstellung aus einem Guss und/oder durch die Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponen tenspritzverfahren. Bevorzugt weist die Gehäuseeinheit zumindest ein die An triebseinheit aufnehmendes zweites Gehäuseteil auf. Das zweite Gehäuseteil ist insbesondere zu einer lösbaren Befestigung auf dem ersten Gehäuseteil vorge sehen. Ferner ist die Ansaugöffnung insbesondere von einem Schlauchan schluss gebildet. Vorzugsweise ist die Ansaugöffnung insbesondere von einem Schlauchanschlussstutzen zu einer Kopplung mit einem Saugschlauch gebildet. Grundsätzlich wäre auch denkbar, dass die Ansaugöffnung fest mit einem Saug schlauch verbunden ist. Des Weiteren soll unter einem „Staubauffangbehälter“ in diesem Zusammenhang insbesondere ein Behälter verstanden werden, der zu einer Aufnahme eines, insbesondere durch einen Filter einer Filtereinheit, aus einer abgesaugten Luft abgeschiedenen Schmutzes vorgesehen ist. Vorzugswei se soll darunter ein Behälter verstanden werden, der in einem Betrieb dazu vor gesehen ist, Staub zu einer anschließenden Entnahme aus der Saugvorrichtung und bevorzugt einer anschließenden Entsorgung aufzunehmen. Eine Aufnahme kann dabei sowohl direkt, als auch indirekt, wie beispielsweise über einen in den Staubauffangbehälter eingelegten Beutel, erfolgen. Vorzugsweise erfolgt eine Aufnahme jedoch direkt, insbesondere beutellos. Bevorzugt ist der Staubauf- fangbehälter zumindest teilweise, insbesondere über die Gehäuseeinheit, zumin dest von der Antriebseinheit trennbar ausgebildet. Dadurch kann vorzugsweise ein leichtes Entleeren ermöglicht werden. Vorzugsweise ist der Staubauffangbe- hälter in die Gehäuseeinheit integriert. Darunter, dass der Staubauffangbehälter „in die Gehäuseeinheit integriert ist“, soll in diesem Zusammenhang insbesonde re verstanden werden, dass der Staubauffangbehälter in zumindest einem Zu stand zumindest teilweise durch die Gehäuseeinheit eingefasst ist und/oder zu mindest teilweise von der Gehäuseeinheit ausgebildet wird. Vorzugsweise bildet der Staubauffangbehälter zumindest einen Teil einer Außenhaut der Gehäu seeinheit, insbesondere der Saugvorrichtung.
Unter einer „Schmutzöffnung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine von der Ansaugöffnung verschiedene Öffnung verstanden werden, welche in zumindest einem Betriebszustand mit dem Staubauffangbehälter gekoppelt ist. Vorzugsweise kann über die Schmutzöffnung der Staubauffangbehälter in dem zumindest einen Betriebszustand gefüllt werden, wobei eine Befüllung direkt, insbesondere indem Schmutz direkt in den Staubauffangbehälter geschüttet wer den kann, als auch indirekt erfolgen kann, insbesondere indem Schmutz von der Schmutzöffnung in den Staubauffangbehälter gesaugt und/oder indem Schmutz über einen Zwischenauffangbehälter, wie insbesondere einer Klappe und/oder einer Schublade, in den Staubauffangbehälter befördert wird. Bevorzugt ist die Schmutzöffnung insbesondere zu einer direkten Befüllung mit Schmutz vorgese hen, insbesondere frei von einem zusätzlichen Saugschlauch. Vorzugsweise ist die Schmutzöffnung frei von einem Anschlussstutzen für einen Saugschlauch. Vorzugsweise dient die Schmutzöffnung insbesondere dazu, dass ein Bediener frei von einer Nutzung der Ansaugöffnung Abfälle und/oder Staub in den Stau bauffangbehälter leeren kann. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden wer den, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwen- dungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Schmutzöffnung zu einem Ansaugen einer, insbesondere verschmutzten, Umgebungsluft zumindest teilwei se mit dem Ansaugstrom gekoppelt ist. Vorzugsweise erfolgt an der Schmutzöff- nung in zumindest einem Betriebszustand eine aktive Absaugung an der Schmutzöffnung. Vorzugsweise ist die Schmutzöffnung in zumindest einem Be triebszustand mit dem Ansaugstrom gekoppelt. Bevorzugt ist die Saugvorrichtung in zumindest einem Betriebszustand dazu vorgesehen, in einer Umgebung der Schmutzöffnung Schmutz mittels des Ansaugstroms anzusaugen. Beispielsweise wäre denkbar, dass der Ansaugstrom von einem Bediener, beispielsweise mittels eines Schalters, mit der Schmutzöffnung koppelbar ist und/oder dass eine Kopp lung selbsttätig erfolgt, wie beispielsweise bei einem Öffnen oder Schließen der Schmutzöffnung. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhaft flexibel einsetzbare Saugvorrichtung bereitgestellt werden. Es kann insbesondere neben der norma len Absaugung über die Ansaugöffnung eine zusätzliche Absaugung erreicht werden. Für die Entsorgung von Schmutz, wie beispielsweise von einer Hand schaufel, kann insbesondere die Schmutzöffnung genutzt werden. Es kann ins besondere zuverlässig ein Verschütten vermieden werden. Es kann insbesonde re ein Leersaugen der Schaufel erreicht werden.
Neben einer aktiven Absaugung an der Schmutzöffnung wäre jedoch auch denk bar, dass der Schmutz direkt oder über einen Zwischenaufnahmebereich frei von einer aktiven Absaugung in den Staubauffangbehälter gebracht werden kann.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass eine Querschnittsfläche der Schmutzöff nung wesentlich größer ist als eine Querschnittsfläche der Ansaugöffnung. Vor zugsweise ist eine Querschnittsfläche der Schmutzöffnung insbesondere zumin dest 2-mal, vorzugsweise zumindest 3-mal und besonders bevorzugt zumindest 5-mal größer als eine Querschnittsfläche der Ansaugöffnung. Vorzugsweise weist die Ansaugöffnung eine Querschnittsfläche von maximal 80 cm2, vorzugsweise von maximal 65 cm2 und besonders bevorzugt von maximal 50 cm2 auf. Bevor zugt weist die Schmutzöffnung eine Querschnittsfläche von zumindest 100 cm2, vorzugsweise von zumindest 130 cm2 und besonders bevorzugt von zumindest 160 cm2 auf. Die Querschnittsfläche der Schmutzöffnung wird insbesondere di rekt von der Gehäuseeinheit begrenzt. Vorzugsweise ist die Querschnittsfläche der Schmutzöffnung insbesondere zumindest annähernd rechteckig. Die Quer schnittsfläche der Ansaugöffnung wird insbesondere direkt von der Gehäuseein heit begrenzt. Bevorzugt ist die Querschnittsfläche der Ansaugöffnung zumindest annähernd kreisförmig. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhaft flexibel ein- setzbare Saugvorrichtung bereitgestellt werden. Es kann insbesondere neben der normalen Absaugung über die Ansaugöffnung eine zusätzliche Absaugung, insbesondere von größerem Schmutz, erreicht werden. Bei der Arbeit mit Elektrowerkzeugen können neben Staub auch kleine Reste vom Werkstück anfallen. Diese können schnell zu groß für die Ansaugöffnung der Saugvorrichtung oder am Saugzubehör sein und müssten damit mit dem Handbesen und der Handschaufel zusammengefegt werden. Entsprechende Reste können insbesondere über die Schmutzöffnung in den Staubauffangbehälter abgesaugt werden.
Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Saugvorrichtung zumindest eine Filtereinheit aufweist, welche entlang des Ansaugstroms strömungstechnisch hinter der Ansaugöffnung und hinter der Schmutzöffnung angeordnet ist und dazu vorgesehen ist, Schmutz von dem Ansaugstrom abzuscheiden. Vorzugsweise ist die Filtereinheit strömungstechnisch vor der Antriebseinheit und hinter dem Staubauffangbehälter angeordnet. Vorzugsweise weist die Filtereinheit zumindest einen Filter auf, welcher in einem Betrieb zu einer Filterung abgesaugter Luft vorgesehen ist. Bei einem Vorsehen eines Beutels in dem Staubauffangbehälter wäre auch denkbar, dass der Filter als ein Filtersack ausgebildet ist, welcher gleichzeitig als ein Staubbeutel dient. Unter einer „Filtereinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche in einem Betrieb zu einer Filterung abgesaugter Luft vorgesehen ist. Hierzu weist die Filtereinheit vorzugsweise einen Filter auf, durch welchen die Luft durchgesaugt wird. Dabei sind verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Filter denkbar. Vorzugsweise ist der Filter als Lamellenfilter, insbesondere als rechteckiger Lamellenfilter, ausgebildet. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhafte Saugvorrichtung bereitgestellt werden. Es kann insbesondere erreicht werden, dass sowohl ein Ansaugstrom der Ansaugöffnung als auch der Schmutzöffnung gefiltert wird.
Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Saugvorrichtung zumindest eine Schließeinheit aufweist, welche zu einem wahlweisen Öffnen und Schließen der Schmutzöffnung vorgesehen ist. Vorzugsweise kann mittels der Schließeinheit die Schmutzöffnung zugänglich gemacht werden und/oder die Schmutzöffnung geschlossen werden. Vorzugsweise weist die Schließeinheit zumindest zwei Betriebsstellungen auf, insbesondere eine offene Stellung und eine geschlossene Stellung. Vorzugsweise verhindert die Schließeinheit in einer geschlossenen Stellung, dass Schmutz durch die Schmutzöffnung gelangt. Bevorzugt kann mit tels der Schließeinheit in einem geschlossenen Zustand auch verhindert werden, dass Schmutz aus dem Staubauffangbehälter nach außen gelangt. Unter einer „Schließeinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit ver standen werden, welche zu einem optionalen Verschließen der Schmutzöffnung vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die Einheit in einer geschlossenen Stellung dazu vorgesehen, die Schmutzöffnung von innen oder außen zu verdecken und/oder die Sch mutz Öffnung materiell auszufüllen. Das Öffnen der Schließein heit kann insbesondere entweder manuell, teilautomatisiert oder automatisch erfolgen. Bevorzugt ist die Schließeinheit dazu vorgesehen, manuell von einer geschlossenen Stellung in eine offene Stellung gebracht zu werden. Insbesonde re ist die Schließeinheit auch dazu vorgesehen, manuell von einer offenen Stel lung in eine geschlossene Stellung gebracht zu werden. Es wäre jedoch auch denkbar, dass ein Öffnen und/oder eine Schließung der Schließeinheit selbsttätig erfolgt. Es sind verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Aus gestaltungen der Schließeinheit denkbar, beispielsweise wäre denkbar, dass die Schließeinheit zumindest einen Schieber, zumindest eine Klappe und/oder zu mindest eine Schublade aufweist. Dadurch kann insbesondere vorteilhaft die Schmutzöffnung verschlossen werden. Es kann insbesondere ein ungewollter Austritt von Schmutz aus der Schmutzöffnung vermieden werden. Ferner kann zudem ein dauerhafter Verlust von Saugleistung an der Schmutzöffnung vermie den werden.
Damit beim Einfüllen wenig Schmutz daneben geht und um zu gewährleisten, dass der Schmutz leichter eingefüllt werden kann und um den Bauraum der Schließeinheit möglichst klein zu halten, wäre denkbar, dass die Schließeinheit faltbar ausgebildet ist. Beispielsweise wäre denkbar, dass sich die Klappe und/oder Schublade der Schließeinheit beim Öffnen auffaltet, hierdurch die Flä che vergrößert und hierbei ihre Form verändert. Bei einer Schublade wäre bei spielsweise denkbar, dass die Schublade teleskopartig ausgebildet ist oder die Form eines schüsselartig gebogenen Fächers aufweist. Bei einer Klappe wäre beispielsweise denkbar, dass die Klappe in Form eines Trichters ausgebildet ist. Ferner wird vorgeschlagen, dass die Saugvorrichtung zumindest eine Sensorein heit zu einer Erfassung einer Schließstellung der zumindest einen Schließeinheit aufweist. Vorzugsweise weist die Sensoreinheit zumindest einen Kontaktsensor auf, welcher in einer Schließstellung der zumindest einen Schließeinheit, insbe sondere von der Schließeinheit, kontaktiert wird. Unter einer „Sensoreinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest einen Sensor aufweist, welcher dazu vorgesehen ist, zumindest eine Kenngröße und/oder eine physikalische Eigenschaft aufzunehmen, wobei die Aufnahme aktiv, wie insbesondere durch Erzeugen und Aussenden eines elektri schen Messsignals, und/oder passiv, wie insbesondere durch eine Erfassung von Eigenschaftsänderungen eines Sensorbauteils, stattfinden kann. Es sind ver schiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Sensoreinheiten denkbar. Dadurch kann insbesondere eine Stellung der Schließeinheit überwacht werden. Es kann insbesondere erfasst werden, wenn die Schließeinheit von einem Be diener geöffnet wird. Hierdurch kann insbesondere eine bedarfsgerechte Absau gung an der Schmutzöffnung bereitgestellt werden.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Saugvorrichtung zumindest ein Stell glied aufweist, das dazu vorgesehen ist, abhängig von einer Schließstellung der zumindest einen Schließeinheit die zumindest eine Sch mutz Öffnung und/oder die zumindest eine Ansaugöffnung mit dem Ansaugstrom zu koppeln oder von die sem zu entkoppeln. Vorzugsweise ist zwischen der Schmutzöffnung und dem Staubauffangbehälter ein separater Absaugkanal vorgesehen, wobei das Stell glied insbesondere zu einem Öffnen und/oder Verschließen des Absaugkanals und/oder der Ansaugöffnung vorgesehen ist. Das Stellglied kann mechanisch, mechatronisch oder elektrisch ausgebildet sein. Es wäre denkbar, dass das Stellglied mechanisch mit der Schließeinheit gekoppelt ist, und abhängig von einer Schließstellung automatisch betätigt wird. Das Stellglied ist insbesondere von einem Schließer oder Umschalter gebildet. Das Stellglied ist insbesondere von einem mechatronischen Bauteil gebildet, das dazu vorgesehen ist, elektri sche Signale in eine Bewegung, insbesondere in eine Dreh-, Schwenk- und/oder Linearbewegung, umzusetzen. Bevorzugt ist das Stellglied von einem Ventil ge bildet. Vorzugsweise ist das Stellglied in einem geschlossenen Zustand der Schließeinheit dazu vorgesehen, den Absaugkanal zu verschließen. Alternativ oder zusätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass das Stellglied dazu vorgesehen ist, den Absaugkanal zumindest temporär nach einem Schließen der Schließein heit geöffnet zu halten oder zu öffnen. Dadurch kann insbesondere ein An saugstrom an der Schmutzöffnung beeinflusst werden. Es kann insbesondere erfasst werden, wenn die Schließeinheit von einem Bediener geöffnet wird. Hier durch kann insbesondere eine bedarfsgerechte Absaugung an der Schmutzöff nung bereitgestellt werden. Ferner kann insbesondere vermieden werden, dass bei einem Öffnen der Schließeinheit durch den Druckabfall Schmutz aus dem Staubauffangbehälter über die Schmutzöffnung austritt.
Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Saugvorrichtung zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit aufweist, die in zumindest einem Betriebszustand, insbe sondere bei einer Betätigung eines Bedienelements durch einen Bediener, dazu vorgesehen ist, die Schließeinheit selbsttätig zu öffnen und die zumindest eine Schmutzöffnung mit dem Ansaugstrom zu koppeln. Vorzugsweise weist die Saugvorrichtung zumindest eine Bedieneinheit mit dem zumindest einen Bedien element auf. Die Bedieneinheit dient insbesondere zu einer Steuerung der Saug vorrichtung. Vorzugsweise kann die Steuer- und/oder Regeleinheit zudem zu einer Steuerung des Stellglieds vorgesehen sein. Die Steuer- und/oder Regelein heit ist insbesondere dazu vorgesehen, in zumindest einem Betriebszustand, insbesondere bei einer Betätigung eines Bedienelements durch einen Bediener, die Schließeinheit selbsttätig zu öffnen und die zumindest eine Schmutzöffnung über das Stellglied mit dem Ansaugstrom zu koppeln. Die Schließeinheit kann insbesondere teilautomatisiert öffnen. Beispielsweise ist denkbar, dass der Be diener das Bedienelement betätigt, wie beispielsweise mit dem Fuß einen Fuß taster, und die Schließeinheit dadurch mittels eines Aktors öffnet und entweder nach einer definierten Zeit wieder schließt oder sobald das Bedienelement losge lassen wird. Es wäre auch denkbar, dass der Bediener beispielsweise mit dem Fuß eine Kickbewegung zu einem Öffnen der Schließeinheit durchführt, wie dies beispielsweise beim Auto zum automatischen Kofferraumöffnen bekannt ist. Un ter einer „Steuer- und/oder Regeleinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit zu mindest einer Steuerelektronik verstanden werden. Unter einer „Steuerelektronik“ soll insbesondere eine Einheit mit einer Prozessoreinheit und mit einer Speicher einheit sowie mit einem in der Speichereinheit gespeicherten Betriebsprogramm verstanden werden. Unter einer „Bedieneinheit“ soll hier insbesondere eine Ein heit verstanden werden, die zumindest ein Bauteil, insbesondere ein Bedienele- ment, aufweist, das direkt von einem Bediener betätigbar ist und die dazu vorge sehen ist, durch eine Betätigung und/oder durch eine Eingabe von Parametern einen Prozess und/oder einen Zustand einer mit der Bedieneinheit gekoppelten Einheit zu beeinflussen und/oder zu ändern. Unter einem „Bedienelement“ soll insbesondere ein Element der Bedieneinheit verstanden werden, das dazu vor gesehen ist, bei einem Bedienvorgang eine Eingabegröße von einem Bediener aufzunehmen und insbesondere unmittelbar von einem Bediener kontaktiert zu werden, wobei ein Berühren des Bedienelements sensiert und/oder eine auf das Bedienelement ausgeübte Betätigungskraft sensiert und/oder mechanisch zur Betätigung einer Einheit weitergeleitet wird. Dadurch kann insbesondere erreicht werden, dass die Schließeinheit nicht manuell von einem Bediener geöffnet wer den muss. Es kann insbesondere ein vorteilhaft hoher Bedienkomfort bereitge stellt werden.
Alternativ oder zusätzlich wäre auch denkbar, dass die Schließeinheit vollauto matisch öffnet. So wäre insbesondere denkbar, dass sobald die Saugvorrichtung eine Annäherung an die Schließeinheit mittels einer Sensoreinheit erfasst, die Schließeinheit automatisch geöffnet wird und entweder nach einer definierten Zeit oder sobald eine Entfernung von der Schließeinheit bemerkt wird, die Schließeinheit wieder verschlossen wird. Das Öffnen der Schließeinheit kann entweder durch einen elektrischen Aktor oder durch den von der Antriebseinheit erzeugten Unterdrück erfolgen. Es wäre beispielsweise denkbar, dass durch den Unterdrück ein, insbesondere federbeaufschlagter, Kolben angezogen wird, der die Schließeinheit öffnet und schließt. Zum Schließen muss der Unterdrück ana log zur Filterreinigung in seiner Richtung umgeschaltet werden, sodass die Schließeinheit vom Unterdrück angezogen wird und somit nach innen öffnet.
Es wird weiter vorgeschlagen, dass die zumindest eine Schließeinheit zumindest einen an der Gehäuseeinheit geführten Schieber zu einem wahlweisen Öffnen und Schließen der Schmutzöffnung aufweist. Vorzugsweise ist der Schieber di rekt an der Gehäuseeinheit geführt. Bevorzugt weist die Gehäuseeinheit insbe sondere zumindest eine Führungsschiene auf, in welcher der Schieber geführt ist. Vorzugsweise ist der Schieber in einer geschlossenen Stellung der Schließ einheit dazu vorgesehen, die Schmutzöffnung von innen und/oder außen zu ver decken. Der Schieber ist insbesondere an einer Seitenwand der Gehäuseeinheit angeordnet. Dadurch kann insbesondere eine besonders vorteilhafte Schließein heit bereitgestellt werden.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Schließeinheit zumindest eine an der Gehäuseeinheit schwenkbar gelagerte Klappe zu einem wahlweisen Öffnen und Schließen der Schmutzöffnung aufweist. Vorzugsweise ist die Klappe über ein Drehgelenk schwenkbar an der Gehäuseeinheit gelagert. Vorzugsweise ist die Klappe in einer geschlossenen Stellung der Schließeinheit dazu vorgese hen, die Schmutzöffnung von außen zu verdecken. Die Klappe ist insbesondere an einer Seitenwand oder auf einer Oberseite der Gehäuseeinheit angeordnet.
Es wäre insbesondere denkbar, dass an der Klappe zudem ein Zwischenauf- fangbehälter angeordnet ist, in welchem der Schmutz aufgenommen wird, bevor er mit dem Ansaugstrom in dem Staubauffangbehälter angesaugt wird. Der Zwi- schenauffangbehälter kann insbesondere fest auf einer Innenseite der Klappe angeordnet sein. Insbesondere kann der Zwischenauffangbehälter mit der Klap pe zumindest teilweise aus der Gehäuseeinheit herausgeklappt werden. Dadurch kann insbesondere eine besonders vorteilhafte Schließeinheit bereitgestellt wer den.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Schließeinheit zu mindest eine in der Gehäuseeinheit geführte Schublade zu einem wahlweisen Öffnen und Schließen der Schmutzöffnung aufweist. Vorzugsweise weist die Schublade zumindest eine Schubladenfront auf und begrenzt insbesondere einen Aufnahmebereich. Die Schublade weist den Aufnahmebereich auf. Bevorzugt ist die Schublade insbesondere über zumindest eine Auszugsschiene an dem Ge häuse geführt. Vorzugsweise ist die Schubladenfront der Schublade in einer ge schlossenen Stellung der Schließeinheit dazu vorgesehen, die Schmutzöffnung auszufüllen und/oder die Schmutzöffnung von außen zu verdecken. Die Schub lade ist insbesondere in einer Seitenwand der Gehäuseeinheit geführt. Der von der Schublade begrenzte Aufnahmebereich ist insbesondere dazu vorgesehen, Schmutz temporär aufzunehmen, bevor er mit dem Ansaugstrom in dem Stau bauffangbehälter angesaugt wird. Vorzugsweise kann ein Bediener Schmutz di rekt in den von der Schublade begrenzten Aufnahmebereich schütten. Der Auf nahmebereich der Schublade ist insbesondere über die Schublade zumindest teilweise aus der Gehäuseeinheit herausziehbar. Dadurch kann insbesondere eine besonders vorteilhafte Schließeinheit bereitgestellt werden.
Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Saugvorrichtung zumindest ein Stellglied aufweist, das dazu vorgesehen ist, in einem geschlossenen Zustand der Schlie ßeinheit den Ansaugstrom mit einem Aufnahmebereich der Schublade zu kop peln. Vorzugsweise ist zwischen dem Aufnahmebereich der Schublade und dem Staubauffangbehälter ein separater Absaugkanal vorgesehen, wobei das Stell glied insbesondere zu einem Öffnen und/oder Verschließen des Absaugkanals vorgesehen ist. Bevorzugt ist das Stellglied von einem Ventil, insbesondere von einem elektrisch angesteuerten Ventil, gebildet. Vorzugsweise ist das Stellglied dazu vorgesehen, den Absaugkanal zumindest temporär nach einem Schließen der Schließeinheit geöffnet zu halten oder zu öffnen. Dadurch kann insbesondere ein nachträgliches Aussaugen des Aufnahmebereichs der Schublade erreicht werden. Hierdurch kann insbesondere eine bedarfsgerechte Absaugung an der Schmutzöffnung bereitgestellt werden. Ferner kann insbesondere vermieden werden, dass bei einem Öffnen der Schließeinheit durch den Druckabfall Schmutz aus dem Staubauffangbehälter über die Schmutzöffnung austritt. Es kann insbesondere ein Verlust an Saugleistung an der Ansaugöffnung bei einem Befüllen der Schublade vermieden werden.
Die erfindungsgemäße Saugvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschrie bene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Saugvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elemen ten, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der ge nannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
Zeichnung
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeich nung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch ein zeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Saugvorrichtung mit einer Gehäu seeinheit, welche eine Ansaugöffnung ausbildet, und mit einer Schließeinheit in einer geschlossenen Stellung in einer schema tischen Darstellung,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Saugvorrichtung mit der Gehäuseein heit, welche die Ansaugöffnung ausbildet, und mit der Schließ einheit in einer offenen Stellung in einer schematischen Darstel lung,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Saugvorrichtung mit der Gehäuseein heit, welche die Ansaugöffnung ausbildet, und mit der Schließ einheit in einer geschlossenen Stellung in einer schematischen Schnittdarstellung,
Fig. 4 eine alternative erfindungsgemäße Saugvorrichtung mit einer Gehäuseeinheit, welche eine Ansaugöffnung ausbildet, und mit einer Schließeinheit in einer geschlossenen Stellung in einer schematischen Darstellung,
Fig. 5 die alternative erfindungsgemäße Saugvorrichtung mit der Ge häuseeinheit, welche die Ansaugöffnung ausbildet, und mit der Schließeinheit während eines Öffnungsvorgangs in einer sche matischen Darstellung,
Fig. 6 die alternative erfindungsgemäße Saugvorrichtung mit der Ge häuseeinheit, welche die Ansaugöffnung ausbildet, und mit der Schließeinheit in einer offenen Stellung in einer schematischen Darstellung,
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Anordnung der Bauteile der alternativen erfindungsgemäßen Saugvorrichtung entlang eines Ansaugstroms,
Fig. 8 eine weitere alternative erfindungsgemäße Saugvorrichtung mit einer Gehäuseeinheit, welche eine Ansaugöffnung ausbildet, und mit einer Schließeinheit in einer geschlossenen Stellung in einer schematischen Darstellung,
Fig. 9 die weitere alternative erfindungsgemäße Saugvorrichtung mit der Gehäuseeinheit, welche die Ansaugöffnung ausbildet, und mit der Schließeinheit in einer offenen Stellung in einer schema tischen Darstellung,
Fig. 10 eine schematische Darstellung der Anordnung der Bauteile der weiteren alternativen erfindungsgemäßen Saugvorrichtung ent lang eines Ansaugstroms,
Fig. 11 eine weitere alternative erfindungsgemäße Saugvorrichtung mit einer Gehäuseeinheit, welche eine Ansaugöffnung ausbildet, und mit einer Schließeinheit in einer geschlossenen Stellung in einer schematischen Darstellung,
Fig. 12 die weitere alternative erfindungsgemäße Saugvorrichtung mit der Gehäuseeinheit, welche die Ansaugöffnung ausbildet, und mit der Schließeinheit in einer offenen Stellung in einer schema tischen Darstellung und
Fig. 13 die weitere alternative erfindungsgemäße Saugvorrichtung mit der Gehäuseeinheit, welche die Ansaugöffnung ausbildet, und mit der Schließeinheit in einer geschlossenen Stellung in einer schematischen Schnittdarstellung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Figur 1 zeigt eine Saugvorrichtung 10a. Die Saugvorrichtung 10a ist von einem Staubsauger gebildet. Die Saugvorrichtung 10a ist von einem Industriesauger gebildet. Die Saugvorrichtung 10a weist eine Antriebseinheit 12a auf. Die An triebseinheit 12a ist als eine Turbine ausgebildet. Die Antriebseinheit 12a ist zu einer Erzeugung eines für eine Absaugung benötigten Unterdrucks vorgesehen. Die Antriebseinheit 12a ist zu einer Erzeugung eines Ansaugstroms vorgesehen
Ferner weist die Saugvorrichtung 10a eine Gehäuseeinheit 14a auf. Die Gehäu seeinheit 14a ist fahrbar ausgebildet. Die Saugvorrichtung 10a weist dazu an der Gehäuseeinheit 14a angeordnete Rollen 42a auf, welche zu einem einfachen Verschieben der Gehäuseeinheit 14a vorgesehen sind. Die Saugvorrichtung 10a weist beispielhaft vier Rollen 42a auf. Die Gehäuseeinheit 14a ist zu einer Auf nahme und zu einem Schutz von wesentlichen Bauteilen der Saugvorrichtung 10a vorgesehen. Die Gehäuseeinheit 14a nimmt zumindest die Antriebseinheit 12a auf. Die Gehäuseeinheit 14a besteht aus mehreren Gehäuseteilen 44a, 46a. Die Gehäuseteile 44a, 46a sind von voneinander trennbaren Gehäuseschalen gebildet. Die Gehäuseeinheit 14a weist ein erstes Gehäuseteil 44a und ein zwei tes Gehäuseteil 46a auf. An dem ersten Gehäuseteil 44a sind die Rollen 42a angeordnet. Die Saugvorrichtung 10a weist einen in der Gehäuseeinheit 14a angeordneten Staubauffangbehälter 18a zu einer Aufnahme von von dem An saugstrom abgeschiedenem Schmutz auf. Der Staubauffangbehälter 18a ist in dem ersten Gehäuseteil 44a aufgenommen. Der Staubauffangbehälter 18a ist zumindest teilweise einstückig mit dem ersten Gehäuseteil 44a ausgebildet. Das erste Gehäuseteil 44a bildet den Staubauffangbehälter 18a aus. Das erste Ge häuseteil 44a weist eine zylindrische Form auf. Das erste Gehäuseteil 44a ist auf einer Seite, insbesondere einer Oberseite, geöffnet. Die Öffnung des ersten Ge häuseteils 44a dient zu einer Leerung des Staubauffangbehälters 18a. Das zwei te Gehäuseteil 46a bildet einen Deckel des ersten Gehäuseteils 44a. Das zweite Gehäuseteil 46a ist in einem Betrieb zu einem Verschließen der Öffnung des ersten Gehäuseteils 44a vorgesehen. Die Gehäuseeinheit 14a weist mehrere Kopplungselemente 48a zu einer lösbaren Kopplung des zweiten Gehäuseteils 46a mit dem ersten Gehäuseteil 44a auf. Die Kopplungselemente 48a sind an dem zweiten Gehäuseteil 46a angeordnet. Die Kopplungselemente 48a sind von Rastverschlüssen gebildet. Das zweite Gehäuseteil 46a ist über die Kopplungs elemente 48a lösbar mit dem ersten Gehäuseteil 44a verbindbar. Das zweite Gehäuseteil 46a ist zu einer Aufnahme der Antriebseinheit 12a vorgesehen. Die Antriebseinheit 12a ist in dem zweiten Gehäuseteil 46a aufgenommen.
Die Gehäuseeinheit 14a bildet ferner eine Ansaugöffnung 16a aus. Die Ansau göffnung 16a ist an dem ersten Gehäuseteil 44a angeordnet. Die Ansaugöffnung 16a mündet insbesondere in den Staubauffangbehälter 18a. Die Ansaugöffnung 16a ist von einem Schlauchanschluss gebildet. Die Ansaugöffnung 16a ist von einem zylindrischen Schlauchanschluss gebildet. Die Ansaugöffnung 16a ist von einem Schlauchanschlussstutzen zu einer Kopplung mit einem Saugschlauch 50a gebildet. Die Ansaugöffnung 16a ist in zumindest einem Betriebszustand der Antriebseinheit 12a zu einem Ansaugen einer, insbesondere verschmutzten, Umgebungsluft mittels des Ansaugstroms vorgesehen. Die Ansaugöffnung 16a ist in einem Saugbetrieb der Antriebseinheit 12a zu einem Ansaugen einer, ins besondere verschmutzten, Umgebungsluft mittels des Ansaugstroms vorgese hen. Die Ansaugöffnung 16a ist insbesondere variabel mit verschiedenen Saug schläuchen 50a und Saugaufsätzen koppelbar.
Ferner bildet die Gehäuseeinheit 14a eine von der Ansaugöffnung 16a verschie dene Schmutzöffnung 20a aus. Die Schmutzöffnung 20a ist in dem zweiten Ge häuseteil 46a ausgebildet. Die Schmutzöffnung 20a ist in einem Bereich der Öff nung des erstes Gehäuseteils 44a angeordnet. Die Schmutzöffnung 20a ist auf einer Oberseite des zweiten Gehäuseteils 46a angeordnet. Die Schmutzöffnung 20a verbindet in einem geöffneten Zustand eine Umgebung über die Schmutzöff nung 20a mit dem Staubauffangbehälter 18a. Die Schmutzöffnung 20a erstreckt sich parallel zu der Öffnung des ersten Gehäuseteils 44a. Eine Querschnittsflä che der Schmutzöffnung 20a ist wesentlich größer ist als eine Querschnittsfläche der Ansaugöffnung 16a. Die Querschnittsfläche der Sch mutz Öffnung 20a ist zu mindest 2-mal, vorzugsweise 3-mal und besonders bevorzugt zumindest 5-mal so groß wie die Querschnittsfläche der Ansaugöffnung 16a. Die Schmutzöffnung 20a ist in dem zumindest einen Betriebszustand zu einer Befüllung des Staubauf- fangbehälters 18a vorgesehen. Die Schmutzöffnung 20a ist in dem Saugbetrieb zu einer Befüllung des Staubauffangbehälters 18a vorgesehen. Eine Befüllung der von der Ansaugöffnung 16a verschiedenen Schmutzöffnung 20a kann dabei unabhängig von der Ansaugöffnung 16a erfolgen, wobei die Ansaugöffnung 16a und die Schmutzöffnung 20a gleichzeitig genutzt werden können. Die Schmutz öffnung 20a ist zu einem Ansaugen einer, insbesondere verschmutzten, Umge bungsluft zumindest teilweise mit dem Ansaugstrom gekoppelt. Die Schmutzöff nung 20a ist in zumindest einem Betriebszustand mit dem Ansaugstrom gekop pelt.
Des Weiteren weist die Gehäuseeinheit 14a ein Trichterelement 52a auf. Das Trichterelement 52a schließt an einer Innenseite an die Schmutzöffnung 20a an und verjüngt sich in den Staubauffangbehälter 18a. Das Trichterelement 52a ver hindert ein Austreten von Schmutz aus der Schmutzöffnung 20a durch den An saugstrom, insbesondere bei einem Öffnen der Schmutzöffnung 20a. Ferner wird vorgeschlagen, dass die Saugvorrichtung 10a zumindest eine Schließeinheit 24a aufweist, welche zu einem wahlweisen Öffnen und Schließen der Schmutzöffnung 20a vorgesehen ist. Mittels der Schließeinheit 24a kann die Schmutzöffnung 20a zugänglich gemacht werden oder die Schmutzöffnung 20a geschlossen werden. Die Schließeinheit 24a weist zwei Betriebsstellungen auf, und zwar eine offene Stellung und eine geschlossene Stellung. Die geschlossene Stellung ist in den Figuren 1 und 3 dargestellt. Die offene Stellung ist in der Figur 2 dargestellt. Die Schließeinheit 24a verhindert in einer geschlossenen Stellung, dass Schmutz durch die Schmutzöffnung 20a gelangt sowie, dass ein Saugleis tungsverlust durch die Schmutzöffnung 20a erfolgt. Mittels der Schließeinheit 24a kann in einem geschlossenen Zustand verhindert werden, dass Schmutz aus dem Staubauffangbehälter 18a nach außen gelangt. Die Schließeinheit 24a weist eine an der Gehäuseeinheit 14a schwenkbar gelagerte Klappe 36a zu einem wahlweisen Öffnen und Schließen der Schmutzöffnung 20a auf. Die Klappe 36a der Schließeinheit 24a ist an dem zweiten Gehäuseteil 46a schwenkbar gelagert. Die Klappe 36a ist in einer geschlossenen Stellung dazu vorgesehen, die Schmutzöffnung 20a von außen direkt zu verdecken. Die Klappe 36a der Schlie ßeinheit 24a ist dazu vorgesehen, manuell von einem Bediener von einer ge schlossenen Stellung in eine offene Stellung gebracht zu werden. Die Klappe 36a der Schließeinheit 24a weist dazu nicht weiter sichtbar einen Griff auf. Die Klappe 36a der Schließeinheit 24a ist auch dazu vorgesehen, manuell von einer offenen Stellung in eine geschlossene Stellung gebracht zu werden. Während eines Be triebs wird die Klappe 36a insbesondere von einem Bediener temporär geöffnet, um während des Saugbetriebs, beispielsweise mittels einer Handschaufel 58a, Schmutz über die Schmutzöffnung 20a zu entsorgen. Anschließend kann die Klappe 36a wieder geschlossen werden.
Ferner weist die Saugvorrichtung 10a eine Steuer- und/oder Regeleinheit 30a auf. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 30a ist zu einer Steuerung und/oder Re gelung der Antriebseinheit 12a vorgesehen. Des Weiteren weist die Saugvorrich tung 10a eine Sensoreinheit 26a zu einer Erfassung einer Schließstellung der Schließeinheit 24a auf. Die Sensoreinheit 26a ist mit der Steuer- und/oder Re geleinheit 30a gekoppelt. Die Sensoreinheit 26a weist einen Kontaktsensor auf, welcher in einer Schließstellung der Schließeinheit 24a von der Klappe 36a der Schließeinheit 24a kontaktiert wird. Über die Sensoreinheit 26a kann beispiels weise mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit 30a eine Saugleistung der An triebseinheit 12a angepasst werden. Es wäre beispielsweise denkbar, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit 30a eine Saugleistung der Antriebseinheit 12a bei einem Öffnen der Schließeinheit 24a temporär erhöht.
Die Saugvorrichtung 10a weist eine Bedieneinheit 54a auf. Die Bedieneinheit 54a weist zumindest ein Bedienelement 32a auf.
Des Weiteren weist die Saugvorrichtung 10a ein Stellglied 28a auf. Das Stellglied 28a ist dazu vorgesehen, abhängig von einer Schließstellung der Schließeinheit 24a die zumindest eine Schmutzöffnung 20a mit dem Ansaugstrom zu koppeln oder von diesem zu entkoppeln. Das Stellglied 28a ist dazu vorgesehen, abhän gig von einer Schließstellung der Schließeinheit 24a die zumindest eine Ansau göffnung 16a mit dem Ansaugstrom zu koppeln oder von diesem zu entkoppeln. Das Stellglied 28a ist zu einem Öffnen und/oder Verschließen der Ansaugöffnung 16a vorgesehen. Das Stellglied 28a ist an einer Innenseite der Ansaugöffnung 16a angeordnet. Das Stellglied 28a ist von einem Schließer gebildet. Das Stell glied 28a ist von einem Ventil, insbesondere von einem elektrisch angesteuerten Ventil, gebildet. Das Stellglied 28a ist in einem geöffneten Zustand der Schließ einheit 24a dazu vorgesehen, die Ansaugöffnung 16a zu schließen. Das Stell glied 28a ist dazu vorgesehen, in einem geschlossenen Zustand der Schließein heit 24a die Ansaugöffnung 16a zu öffnen und mit dem Ansaugstrom zu koppeln. Das Stellglied 28a ist insbesondere zu einem automatischen Verschließen der Ansaugöffnung 16a und einem ausschließlichen Absaugen über die Schmutzöff nung 20a vorgesehen. Es wäre jedoch auch denkbar, dass das Stellglied 28a die Ansaugöffnung 16a lediglich teilweise verschließt, sodass ein Absaugen über die Schmutzöffnung 20a die Saugleistung an der Ansaugöffnung 16a verringert. Das Stellglied 28a wird automatisch mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit 30a angesteuert. Wird mittels der Sensoreinheit 26a ein Öffnen der Schließeinheit 24a erfasst, wird das Stellglied 28a geschlossen. Es wäre jedoch auch denkbar, dass das Stellglied 28a von einem mechanischen Schließer gebildet ist und le diglich mechanisch mit der Schließeinheit 24a gekoppelt ist, wobei ein Öffnen der Schließeinheit 24a ein Verschließen der Ansaugöffnung 16a mittels des Stell glieds 28b bewirkt. Alternativ wäre auch denkbar, dass das Stellglied 28a mittels eines Tasters betätigt wird. Es wäre jedoch auch denkbar, dass auf das Stellglied 28a verzichtet wird.
Zudem weist die Saugvorrichtung 10a eine Filtereinheit 22a auf. Die Filtereinheit 22a ist entlang des Ansaugstroms strömungstechnisch hinter der Ansaugöffnung 16a und hinter der Schmutzöffnung 20a angeordnet und ist dazu vorgesehen, Schmutz von dem Ansaugstrom abzuscheiden. Die Filtereinheit 22a kann ferner strömungstechnisch vor oder hinter der Antriebseinheit 12a angeordnet sein. Die Filtereinheit 22a ist beispielhaft strömungstechnisch vor der Antriebseinheit 12a und hinter dem Staubauffangbehälter 18a angeordnet. Es wäre jedoch auch denkbar, dass die Antriebseinheit 12a auch vor der Filtereinheit 22a angeordnet ist und Schmutz ungefiltert durch die Antriebseinheit 12a gezogen wird. Die Filtereinheit 22a weist einen Filter auf, welcher in einem Betrieb zu einer Filterung abgesaugter Luft vorgesehen ist. Der Filter ist von einem Lamellenfilter gebildet. Die Filtereinheit 22a ist in dem zweiten Gehäuseteil 46a angeordnet.
In den Figuren 4 bis 11 sind drei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figuren 1 bis 3, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der Figuren 1 bis 3 durch die Buchstaben b, c und d in den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele der Figuren 4 bis 11 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figuren 1 bis 3, verwiesen werden.
Figur 4 zeigt eine Saugvorrichtung 10b. Die Saugvorrichtung 10b ist von einem Staubsauger gebildet. Die Saugvorrichtung 10b weist eine Gehäuseeinheit 14b auf. Die Gehäuseeinheit 14b besteht aus mehreren Gehäuseteilen 44b, 46b. Die Gehäuseteile 44b, 46b sind von voneinander trennbaren Gehäuseschalen gebildet. Die Gehäuseeinheit 14b weist ein erstes Gehäuseteil 44b und ein zweites Gehäuseteil 46b auf. Die Gehäuseeinheit 14b bildet ferner eine Ansaugöffnung 16b aus. Die Ansau göffnung 16b ist an dem ersten Gehäuseteil 44b angeordnet.
Ferner bildet die Gehäuseeinheit 14b eine von der Ansaugöffnung 16b verschie dene Schmutzöffnung 20b aus. Die Schmutzöffnung 20b ist in dem ersten Ge häuseteil 44b ausgebildet. Die Schmutzöffnung 20b ist in einer Seite des ersten Gehäuseteils 44b angeordnet. Die Schmutzöffnung 20b ist von einer rechtecki gen Ausnehmung in einer Seite des ersten Gehäuseteils 44b gebildet. Die Schmutzöffnung 20b verbindet in einem geöffneten Zustand eine Umgebung über die Schmutzöffnung 20b mit einem Staubauffangbehälter 18b. Eine Quer schnittsfläche der Schmutzöffnung 20b ist wesentlich größer ist als eine Quer schnittsfläche der Ansaugöffnung 16b. Die Querschnittsfläche der Schmutzöff nung 20b ist zumindest 2-mal, vorzugsweise 3-mal, größer als die Querschnitts fläche der Ansaugöffnung 16b. Die Schmutzöffnung 20b ist in dem zumindest einen Betriebszustand zu einer Befüllung des Staubauffangbehälters 18b vorge sehen. Die Schmutzöffnung 20b ist in dem Saugbetrieb zu einer Befüllung des Staubauffangbehälters 18b vorgesehen. Eine Befüllung der von der Ansaugöff nung 16b verschiedenen Schmutzöffnung 20b kann dabei unabhängig von der Ansaugöffnung 16b erfolgen, wobei die Ansaugöffnung 16b und die Schmutzöff nung 20b gleichzeitig genutzt werden können. Die Sch mutz Öffnung 20b ist zu einem Ansaugen einer, insbesondere verschmutzten, Umgebungsluft zumindest teilweise mit dem Ansaugstrom gekoppelt. Die Schmutzöffnung 20b ist in zumin dest einem Betriebszustand mit dem Ansaugstrom gekoppelt.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die Saugvorrichtung 10b zumindest eine Schließeinheit 24b aufweist, welche zu einem wahlweisen Öffnen und Schließen der Schmutzöffnung 20b vorgesehen ist. Mittels der Schließeinheit 24b kann die Schmutzöffnung 20b zugänglich gemacht werden oder die Schmutzöffnung 20b geschlossen werden. Die Schließeinheit 24b weist zwei Betriebsstellungen auf, und zwar eine offene Stellung und eine geschlossene Stellung. Die geschlossene Stellung ist in der Figur 4 dargestellt. Die offene Stellung ist in der Figur 6 darge stellt. Die Schließeinheit 24b verhindert in einer geschlossenen Stellung, dass Schmutz durch die Schmutzöffnung 20b gelangt sowie, dass ein Saugleistungs verlust durch die Schmutzöffnung 20b erfolgt. Mittels der Schließeinheit 24b kann in einem geschlossenen Zustand verhindert werden, dass Schmutz aus dem Staubauffangbehälter 18b nach außen gelangt.
Die Schließeinheit 24b weist einen an der Gehäuseeinheit 14b geführten Schie ber 34b zu einem wahlweisen Öffnen und Schließen der Schmutzöffnung 20b auf. Der Schieber 34b der Schließeinheit 24b ist direkt an der Gehäuseeinheit 14b geführt. Die Gehäuseeinheit 14b weist eine nicht weiter sichtbare Führungs schiene auf, in welcher der Schieber 34b geführt ist. Der Schieber 34b der Schließeinheit 24b ist an einer Seitenwand des ersten Gehäuseteils 44b ange ordnet und horizontal verschiebbar. Der Schieber 34b der Schließeinheit 24b ist in einer geschlossenen Stellung dazu vorgesehen, die Schmutzöffnung 20b von innen direkt zu verdecken. Der Schieber 34b der Schließeinheit 24b ist dazu vor gesehen, teilautomatisiert von einem Bediener von einer geschlossenen Stellung in eine offene Stellung gebracht zu werden. Die Schließeinheit 24b weist dazu einen nicht weiter sichtbaren Aktor auf, welcher zu einem elektrischen Öffnen und Schließen des Schiebers 34b vorgesehen ist.
Die Saugvorrichtung 10b weist eine Bedieneinheit 54b auf. Die Bedieneinheit 54b weist zumindest ein Bedienelement 32b auf. Das Bedienelement 32b ist zu ei nem Öffnen der Schließeinheit 24b vorgesehen. Das Bedienelement 32b ist bei spielhaft von einem Drucktaster gebildet. Beispielsweise ist denkbar, dass der Bediener das Bedienelement 32b betätigt und der Schieber 34b der Schließein heit 24b dadurch mittels des nicht weiter sichtbaren Aktors der Schließeinheit 24b öffnet und entweder nach einer definierten Zeit wieder schließt oder sobald das Bedienelement 32b losgelassen wird. Während eines Betriebs wird der Schieber 34b insbesondere von einem Bediener temporär geöffnet, um während des Saugbetriebs, beispielsweise mittels einer Handschaufel 58b, Schmutz über die Schmutzöffnung 20b zu entsorgen. Anschließend kann der Schieber 34b wieder geschlossen werden.
Ferner weist die Saugvorrichtung 10b eine Steuer- und/oder Regeleinheit 30b auf. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 30b ist zu einer Steuerung und/oder Re gelung der Antriebseinheit 12b vorgesehen. Des Weiteren weist die Saugvorrich tung 10b eine Sensoreinheit 26b zu einer Erfassung einer Schließstellung der Schließeinheit 24b auf. Die Sensoreinheit 26b ist mit der Steuer- und/oder Re- geleinheit 30b gekoppelt. Die Sensoreinheit 26b weist einen Kontaktsensor auf, welcher in einer Schließstellung der Schließeinheit 24b von der Klappe 36b der Schließeinheit 24b kontaktiert wird. Über die Sensoreinheit 26b kann beispiels weise mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit 30b eine Saugleistung der An triebseinheit 12b angepasst werden. Es wäre beispielsweise denkbar, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit 30b eine Saugleistung der Antriebseinheit 12b bei einem Öffnen der Schließeinheit 24b temporär erhöht. Ferner ist die Steuer- und/oder Regeleinheit 30b in zumindest einem Betriebszustand dazu vorgese hen, die Schließeinheit 24b selbsttätig zu öffnen und die Schmutzöffnung 20b mit dem Ansaugstrom zu koppeln. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 30b ist bei ei ner Betätigung des Bedienelements 32b durch einen Bediener dazu vorgesehen, die Schließeinheit 24b selbsttätig zu öffnen und die Schmutzöffnung 20b mit dem Ansaugstrom zu koppeln. Durch das Öffnen der Schließeinheit 24b wird an der Schmutzöffnung 20b Schmutz mittels des Ansaugstroms in den Staubauffangbe- hälter 18b abgesaugt.
Die Saugvorrichtung 10b weist ein Stellglied 28b auf. Das Stellglied 28b ist dazu vorgesehen, abhängig von einer Schließstellung der Schließeinheit 24b sowie abhängig von einer Betätigung des Bedienelements 32b die zumindest eine Schmutzöffnung 20b und/oder die Ansaugöffnung 16b mit dem Ansaugstrom zu koppeln oder von diesem zu entkoppeln. Das Stellglied 28b ist zu einem Um schalten zwischen der Schmutzöffnung 20b und der Ansaugöffnung 16b vorge sehen. Das Stellglied 28b ist von einem Umschalter gebildet. Das Stellglied 28b ist von einem Ventil, insbesondere von einem elektrisch angesteuerten 3/2- Wegeventil, gebildet. Das Stellglied 28b ist in einem geöffneten Zustand der Schließeinheit 24b dazu vorgesehen, den Ansaugstrom mit der Schmutzöffnung 20b anstatt der Ansaugöffnung 16b zu koppelt. Das Stellglied 28b ist dazu vorge sehen, in einem geschlossenen Zustand der Schließeinheit 24b den An saugstrom mit der Ansaugöffnung 16b anstatt der Schmutzöffnung 20b zu kop peln. Das Stellglied 28b ist insbesondere zu einem automatischen Umschalten zwischen der Ansaugöffnung 16b und der Schmutzöffnung 20b vorgesehen. Bei betätigtem Bedienelement 32b wird der Ansaugstrom mit der Schmutzöffnung 20b anstatt der Ansaugöffnung 16b gekoppelt. Es wäre jedoch auch denkbar, dass das Stellglied 28b den Ansaugstrom lediglich teilweise umlenkt, sodass ein Absaugen über Schmutzöffnung 20b die Saugleistung an der Ansaugöffnung 16b lediglich verringert. Das Stellglied 28b wird automatisch mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit 30b bei Betätigung des Betätigungselements 32a ange steuert. Es wäre jedoch auch denkbar, dass das Stellglied 28b von einem me chanischen Umschalter gebildet ist, welcher den Ansaugstrom mechanisch bei einem Öffnen der Schließeinheit 24b umschaltet (Figur 7).
Figur 8 zeigt eine Saugvorrichtung 10c. Die Saugvorrichtung 10c ist von einem Staubsauger gebildet. Die Saugvorrichtung 10c weist eine Gehäuseeinheit 14c auf. Die Gehäuseeinheit 14c besteht aus mehreren Gehäuseteilen 44c, 46c. Die Gehäuseteile 44c, 46c sind von voneinander trennbaren Gehäuseschalen gebil det. Die Gehäuseeinheit 14c weist ein erstes Gehäuseteil 44c und ein zweites Gehäuseteil 46c auf.
Die Gehäuseeinheit 14c bildet ferner eine Ansaugöffnung 16c aus. Die Ansau göffnung 16c ist an dem ersten Gehäuseteil 44c angeordnet.
Ferner bildet die Gehäuseeinheit 14c eine von der Ansaugöffnung 16c verschie dene Schmutzöffnung 20c aus. Die Schmutzöffnung 20c ist in dem ersten Ge häuseteil 44c ausgebildet. Die Schmutzöffnung 20c ist in einer Seite des ersten Gehäuseteils 44c angeordnet. Die Schmutzöffnung 20c ist von einer rechtecki gen Ausnehmung in einer Seite des ersten Gehäuseteils 44c gebildet. Die Schmutzöffnung 20c verbindet in einem geöffneten Zustand eine Umgebung über die Schmutzöffnung 20c mit dem Staubauffangbehälter 18c. Eine Querschnitts fläche der Schmutzöffnung 20c ist wesentlich größer ist als eine Querschnittsflä che der Ansaugöffnung 16c. Die Querschnittsfläche der Sch mutz Öffnung 20c ist zumindest 2-mal, vorzugsweise 3-mal, größer als die Querschnittsfläche der An saugöffnung 16c. Die Schmutzöffnung 20c ist in dem zumindest einen Betriebs zustand zu einer Befüllung des Staubauffangbehälters 18c vorgesehen. Die Schmutzöffnung 20c ist in dem Saugbetrieb zu einer Befüllung des Staubauf fangbehälters 18c vorgesehen. Eine Befüllung der von der Ansaugöffnung 16c verschiedenen Schmutzöffnung 20c kann dabei unabhängig von der Ansaugöff nung 16c erfolgen, wobei die Ansaugöffnung 16c und die Schmutzöffnung 20c gleichzeitig genutzt werden können. Die Schmutzöffnung 20c ist zu einem An saugen einer, insbesondere verschmutzten, Umgebungsluft zumindest teilweise mit dem Ansaugstrom gekoppelt. Die Schmutzöffnung 20c ist in zumindest einem Betriebszustand mit dem Ansaugstrom gekoppelt.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die Saugvorrichtung 10c zumindest eine Schließeinheit 24c aufweist, welche zu einem wahlweisen Öffnen und Schließen der Schmutzöffnung 20c vorgesehen ist. Mittels der Schließeinheit 24c kann die Schmutzöffnung 20c zugänglich gemacht werden oder die Schmutzöffnung 20c geschlossen werden. Die Schließeinheit 24c weist zwei Betriebsstellungen auf, und zwar eine offene Stellung und eine geschlossene Stellung. Die geschlossene Stellung ist in der Figur 8 dargestellt. Die offene Stellung ist in der Figur 9 darge stellt. Die Schließeinheit 24c verhindert in einer geschlossenen Stellung, dass Schmutz durch die Schmutzöffnung 20c gelangt sowie, dass ein Saugleistungs verlust durch die Schmutzöffnung 20c erfolgt. Mittels der Schließeinheit 24c kann in einem geschlossenen Zustand verhindert werden, dass Schmutz aus dem Staubauffangbehälter 18c nach außen gelangt.
Die Schließeinheit 24c weist eine an der Gehäuseeinheit 14c schwenkbar gela gerte Klappe 36c zu einem wahlweisen Öffnen und Schließen der Schmutzöff nung 20a auf. Die Klappe 36c der Schließeinheit 24c ist direkt an der Gehäu seeinheit 14c schwenkbar gelagert. Die Klappe 36c der Schließeinheit 24c ist an einer Seitenwand des zweiten Gehäuseteils 46c angeordnet und heraus ver- schwenkbar. Die Klappe 36c der Schließeinheit 24c ist in einer geschlossenen Stellung dazu vorgesehen, die Schmutzöffnung 20c von außen direkt zu verde cken und auszufüllen. Die Klappe 36c der Schließeinheit 24c ist dazu vorgese hen, manuell von einem Bediener von einer geschlossenen Stellung in eine offe ne Stellung gebracht zu werden. Die Klappe 36c wird dazu aus dem zweiten Ge häuseteil 46c herausgeklappt. Ein Schließen der Klappe 36c der Schließeinheit 24c erfolgt ebenfalls manuell. Es wäre jedoch auch denkbar, dass ein Schließen der Klappe 36c zumindest teilautomatisiert erfolgt. Während eines Betriebs wird die Klappe 36c insbesondere von einem Bediener temporär geöffnet, um wäh rend des Saugbetriebs, beispielsweise mittels einer Handschaufel 58c, Schmutz über die Schmutzöffnung 20c zu entsorgen. Anschließend kann die Klappe 36c wieder geschlossen werden. Ferner weist die Saugvorrichtung 10c eine Steuer- und/oder Regeleinheit 30c auf. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 30c ist zu einer Steuerung und/oder Re gelung der Antriebseinheit 12c vorgesehen. Des Weiteren weist die Saugvorrich tung 10c eine Sensoreinheit 26c zu einer Erfassung einer Schließstellung der Schließeinheit 24c auf. Die Sensoreinheit 26c ist mit der Steuer- und/oder Re geleinheit 30c gekoppelt. Die Sensoreinheit 26c weist einen Kontaktsensor auf, welcher in einer Schließstellung der Schließeinheit 24c von der Klappe 36c der Schließeinheit 24c kontaktiert wird. Über die Sensoreinheit 26c kann beispiels weise mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit 30c eine Saugleistung der An triebseinheit 12c angepasst werden. Es wäre beispielsweise denkbar, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit 30c eine Saugleistung der Antriebseinheit 12c bei einem Öffnen der Schließeinheit 24c temporär erhöht.
Des Weiteren weist die Saugvorrichtung 10c ein Stellglied 28c auf. Das Stellglied 28c ist dazu vorgesehen, abhängig von einer Schließstellung der Schließeinheit 24c die zumindest eine Schmutzöffnung 20c mit dem Ansaugstrom zu koppeln oder von diesem zu entkoppeln. Das Stellglied 28c ist zu einem Öffnen und/oder Verschließen der Ansaugöffnung 16c vorgesehen. Das Stellglied 28c ist von ei nem Schließer gebildet. Das Stellglied 28c ist von einem Ventil, insbesondere von einem elektrisch angesteuerten Ventil, gebildet. Das Stellglied 28c ist in ei nem geöffneten Zustand der Schließeinheit 24c dazu vorgesehen, die Ansau göffnung 16c zu schließen. Das Stellglied 28c ist dazu vorgesehen, in einem ge schlossenen Zustand der Schließeinheit 24c die Ansaugöffnung 16c zu öffnen und mit dem Ansaugstrom zu koppeln. Das Stellglied 28c ist insbesondere zu einem automatischen Verschließen der Ansaugöffnung 16c und einem aus schließlichen Absaugen über die Sch mutz Öffnung 20c vorgesehen. Es wäre je doch auch denkbar, dass das Stellglied 28c die Ansaugöffnung 16c lediglich teil weise verschließt, sodass ein Absaugen über die Schmutzöffnung 20c die Saug leistung an der Ansaugöffnung 16c verringert. Das Stellglied 28c wird automa tisch mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit 30c angesteuert. Wird mittels der Sensoreinheit 26c ein Öffnen der Schließeinheit 24c erfasst, wird das Stellglied 28c geschlossen. Es wäre jedoch auch denkbar, dass das Stellglied 28c von ei nem mechanischen Schließer gebildet ist und lediglich mechanisch mit der Schließeinheit 24c gekoppelt ist, wobei ein Öffnen der Schließeinheit 24c ein Verschließen der Ansaugöffnung 16c mittels des Stellglieds 28b bewirkt (Figur
10).
Es wäre insbesondere denkbar, dass an der Klappe 36c zudem ein Zwischenauf- fangbehälter angeordnet ist, in welchem der Schmutz aufgenommen wird, bevor er mit dem Ansaugstrom in dem Staubauffangbehälter 18c angesaugt wird. Der Zwischenauffangbehälter kann insbesondere fest auf einer Innenseite der Klappe 36c angeordnet sein. Insbesondere kann der Zwischenauffangbehälter mit der Klappe 36c zumindest teilweise aus der Gehäuseeinheit 14c herausgeklappt werden.
Figur 11 zeigt eine Saugvorrichtung lOd. Die Saugvorrichtung lOd ist von einem Staubsauger gebildet. Die Saugvorrichtung lOd weist eine Gehäuseeinheit 14d auf. Die Gehäuseeinheit 14d besteht aus mehreren Gehäuseteilen 44d, 46d. Die Gehäuseteile 44d, 46d sind von voneinander trennbaren Gehäuseschalen gebil det. Die Gehäuseeinheit 14d weist ein erstes Gehäuseteil 44d und ein zweites Gehäuseteil 46d auf.
Die Gehäuseeinheit 14d bildet ferner eine Ansaugöffnung 16d aus. Die Ansau göffnung 16d ist an dem ersten Gehäuseteil 44d angeordnet.
Ferner bildet die Gehäuseeinheit 14d eine von der Ansaugöffnung 16d verschie dene Schmutzöffnung 20d aus. Die Schmutzöffnung 20d ist in dem ersten Ge häuseteil 44d ausgebildet. Die Schmutzöffnung 20d ist in einer Seite des ersten Gehäuseteils 44d angeordnet. Die Schmutzöffnung 20d ist von einer rechtecki gen Ausnehmung in einer Seite des ersten Gehäuseteils 44d gebildet. Die Schmutzöffnung 20d verbindet in einem geöffneten Zustand eine Umgebung über die Schmutzöffnung 20d mit dem Staubauffangbehälter 18d. Die Schmutz öffnung 20d ist über einen separaten Absaugkanal 56d mit dem Staubauffangbe hälter 18d verbunden. Der Absaugkanal 56d ist beispielhaft in dem zweiten Ge häuseteil 46d angeordnet. Die Gehäuseeinheit 14d bildet den Absaugkanal 56d aus. Eine Querschnittsfläche der Schmutzöffnung 20d ist wesentlich größer als eine Querschnittsfläche der Ansaugöffnung 16d. Die Querschnittsfläche der Schmutzöffnung 20d ist zumindest 2-mal, vorzugsweise 3-mal, größer als die Querschnittsfläche der Ansaugöffnung 16d. Die Schmutzöffnung 20d ist in dem zumindest einen Betriebszustand zu einer Befüllung des Staubauffangbehälters 18d vorgesehen. Die Schmutzöffnung 20d ist in dem Saugbetrieb zu einer Befül lung des Staubauffangbehälters 18d vorgesehen. Eine Befüllung der von der Ansaugöffnung 16d verschiedenen Schmutzöffnung 20d kann dabei unabhängig von der Ansaugöffnung 16d erfolgen, wobei die Ansaugöffnung 16d und die Schmutzöffnung 20d gleichzeitig genutzt werden können. Die Schmutzöffnung 20d ist zu einem Ansaugen einer, insbesondere verschmutzten, Umgebungsluft zumindest teilweise mit dem Ansaugstrom gekoppelt. Die Schmutzöffnung 20d ist in zumindest einem Betriebszustand mit dem Ansaugstrom gekoppelt.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die Saugvorrichtung lOd zumindest eine Schließeinheit 24d aufweist, welche zu einem wahlweisen Öffnen und Schließen der Schmutzöffnung 20d vorgesehen ist. Mittels der Schließeinheit 24d kann die Schmutzöffnung 20d zugänglich gemacht werden oder die Schmutzöffnung 20d geschlossen werden. Die Schließeinheit 24d weist zwei Betriebsstellungen auf, und zwar eine offene Stellung und eine geschlossene Stellung. Die geschlossene Stellung ist in der Figur 11 dargestellt. Die offene Stellung ist in der Figur 12 dar gestellt. Die Schließeinheit 24d verhindert in einer geschlossenen Stellung, dass Schmutz durch die Schmutzöffnung 20d gelangt sowie, dass ein Saugleistungs verlust durch die Schmutzöffnung 20d erfolgt. Mittels der Schließeinheit 24d kann in einem geschlossenen Zustand verhindert werden, dass Schmutz aus dem Staubauffangbehälter 18d nach außen gelangt.
Die Schließeinheit 24d weist eine in der Gehäuseeinheit 14d geführte Schublade 38d zu einem wahlweisen Öffnen und Schließen der Schmutzöffnung 20d auf.
Die Schublade 38d der Schließeinheit 24d ist nicht weiter sichtbar über Auszugs schienen an der Gehäuseeinheit 14d geführt. Die Schublade 38d der Schließein heit 24d ist an einer Seitenwand des ersten Gehäuseteils 44d angeordnet und teilweise herausziehbar. Die Schublade 38d der Schließeinheit 24d ist in einer geschlossenen Stellung dazu vorgesehen, die Schmutzöffnung 20d auszufüllen. Die Schublade 38d der Schließeinheit 24d ist dazu vorgesehen, manuell von ei nem Bediener von einer geschlossenen Stellung in eine offene Stellung gebracht zu werden. Die Schublade 38d wird dazu aus dem ersten Gehäuseteil 44d her ausgezogen. Ein Schließen der Schublade 38d der Schließeinheit 24d erfolgt ebenfalls manuell. Es wäre jedoch auch denkbar, dass ein Schließen der Schub lade 38d zumindest teilautomatisiert erfolgt.
Ferner weist die Saugvorrichtung lOd eine Steuer- und/oder Regeleinheit 30d auf. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 30d ist zu einer Steuerung und/oder Re gelung der Antriebseinheit 12d vorgesehen. Des Weiteren weist die Saugvorrich tung lOd eine Sensoreinheit 26d zu einer Erfassung einer Schließstellung der Schließeinheit 24d auf. Die Sensoreinheit 26d ist mit der Steuer- und/oder Re geleinheit 30d gekoppelt. Die Sensoreinheit 26d weist einen Kontaktsensor auf, welcher in einer Schließstellung der Schließeinheit 24d von der Schublade 38d der Schließeinheit 24d kontaktiert wird.
Des Weiteren weist die Saugvorrichtung lOd ein Stellglied 28d auf. Das Stellglied 28d ist dazu vorgesehen, abhängig von einer Schließstellung der Schließeinheit 24d die zumindest eine Schmutzöffnung 20d mit dem Ansaugstrom zu koppeln oder von diesem zu entkoppeln. Das Stellglied 28d ist zu einem Öffnen und/oder Verschließen des Absaugkanals 56d vorgesehen. Das Stellglied 28d ist von ei nem Ventil, insbesondere von einem elektrisch angesteuerten Ventil, gebildet. Das Stellglied 28d ist in einem geschlossenen Zustand der Schließeinheit 24d dazu vorgesehen, den Absaugkanal 56d zumindest temporär zu öffnen. Das Stellglied 28d ist dazu vorgesehen, in einem geschlossenen Zustand der Schlie ßeinheit 24d den Ansaugstrom mit einem Aufnahmebereich 40d der Schublade 38d zu koppeln. Der Absaugkanal 56d erstreckt sich genau zwischen dem Auf nahmebereich 40d der Schublade 38d und dem Staubauffangbehälter 18d. Das Stellglied 28d ist dazu vorgesehen, den Absaugkanal 56d temporär nach einem Schließen der Schließeinheit 24d zu öffnen, um den Aufnahmebereich 40d aus zusaugen (Figur 13).
Während eines Betriebs wird die Schublade 38d insbesondere von einem Bedie ner temporär geöffnet, um während des Saugbetriebs, beispielsweise mittels einer Handschaufel 58d, Schmutz über die Schmutzöffnung 20d zu entsorgen. Dazu wird der Aufnahmebereich 40d der Schublade 38d mit Schmutz gefüllt. Anschließend kann die Schublade 38d wieder geschlossen werden, wobei der Aufnahmebereich 40d in einem geschlossenen Zustand der Schublade 38d mit tels des Absaugstroms in den Staubauffangbehälter 18d ausgesaugt wird.

Claims

Ansprüche
1. Saugvorrichtung, insbesondere Staubsauger, mit zumindest einer An triebseinheit (12a; 12b; 12c; 12d) zu einer Erzeugung eines An saugstroms, mit zumindest einer Gehäuseeinheit (14a; 14b; 14c; 14d), welche zumindest eine Ansaugöffnung (16a; 16b; 16c; 16d) ausbildet, die in zumindest einem Betriebszustand der Antriebseinheit (12a; 12b; 12c; 12d) zu einem Ansaugen einer, insbesondere verschmutzten, Umge bungsluft mittels des Ansaugstroms vorgesehen ist, und mit zumindest einem in der Gehäuseeinheit (14a; 14b; 14c; 14d) angeordneten Staubau- ffangbehälter (18a; 18b; 18c; 18d) zu einer Aufnahme von von dem An saugstrom abgeschiedenem Schmutz, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseeinheit (14a; 14b; 14c; 14d) zumindest eine von der Ansau göffnung (16a; 16b; 16c; 16d) verschiedene Schmutzöffnung (20a; 20b; 20c; 20d) ausbildet, welche in dem zumindest einen Betriebszustand zu einer Befüllung des Staubauffangbehälters (18a; 18b; 18c; 18d) vorgese hen ist.
2. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Schmutzöffnung (20a; 20b; 20c; 20d) zu einem An saugen einer, insbesondere verschmutzten, Umgebungsluft zumindest teilweise mit dem Ansaugstrom gekoppelt ist.
3. Saugvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Querschnittsfläche der Schmutzöffnung (20a; 20b; 20c; 20d) wesent lich größer ist als eine Querschnittsfläche der Ansaugöffnung (16a; 16b; 16c; 16d).
4. Saugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Filtereinheit (22a; 22b; 22c; 22d), welche entlang des An saugstroms strömungstechnisch hinter der Ansaugöffnung (16a; 16b; 16c; 16d) und hinter der Schmutzöffnung (20a; 20b; 20c; 20d) angeordnet ist und dazu vorgesehen ist, Schmutz von dem Ansaugstrom abzuscheiden.
5. Saugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Schließeinheit (24a; 24b; 24c; 24d), welche zu einem wahlweisen Öffnen und Schließen der Schmutzöffnung (20a; 20b; 20c; 20d) vorgesehen ist.
6. Saugvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch zumindest eine Sensoreinheit (26a; 26b; 26c; 26d) zu einer Erfassung ei ner Schließstellung der zumindest einen Schließeinheit (24a; 24b; 24c; 24d).
7. Saugvorrichtung zumindest nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch zumindest ein Stellglied (28a; 28b; 28c; 28d), das dazu vorgesehen ist, abhängig von einer Schließstellung der zumindest einen Schließeinheit (24a; 24b; 24c; 24d) die zumindest eine Schmutzöffnung (20a; 20b; 20c; 20d) und/oder die zumindest eine Ansaugöffnung (16a; 16b; 16c; 16d) mit dem Ansaugstrom zu koppeln oder von diesem zu entkoppeln.
8. Saugvorrichtung zumindest nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit (30b), die in zumindest ei nem Betriebszustand, insbesondere bei einer Betätigung eines Bedien elements (32b) durch einen Bediener, dazu vorgesehen ist, die Schließ einheit (24b) selbsttätig zu öffnen und die zumindest eine Schmutzöffnung (20b) mit dem Ansaugstrom zu koppeln.
9. Saugvorrichtung zumindest nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Schließeinheit (24b) zumindest einen an der Gehäu seeinheit (14b) geführten Schieber (34b) zu einem wahlweisen Öffnen und Schließen der Schmutzöffnung (20b) aufweist.
10. Saugvorrichtung zumindest nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Schließeinheit (24c) zumindest eine an der Gehäu seeinheit (14c) schwenkbar gelagerte Klappe (36c) zu einem wahlweisen Öffnen und Schließen der Schmutzöffnung (20c) aufweist.
11. Saugvorrichtung zumindest nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Schließeinheit (24d) zumindest eine in der Gehäu seeinheit (14d) geführte Schublade (38d) zu einem wahlweisen Öffnen und Schließen der Schmutzöffnung (20d) aufweist.
12. Saugvorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch zumindest ein Stellglied (28d), das dazu vorgesehen ist, in einem ge schlossenen Zustand der Schließeinheit (24d) den Ansaugstrom mit ei nem Aufnahmebereich (40d) der Schublade (38d) zu koppeln.
13. Schließeinheit für eine Saugvorrichtung (10a; 10b; 10c; lOd) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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