EP3855069A1

EP3855069A1 - Lichtbandverschlusssystem aus draht

Info

Publication number: EP3855069A1
Application number: EP21152801.3A
Authority: EP
Inventors: Karsten Marquas; Nina Hesse
Original assignee: Trilux GmbH and Co KG
Current assignee: Trilux GmbH and Co KG
Priority date: 2020-01-21
Filing date: 2021-01-21
Publication date: 2021-07-28
Also published as: DE102020101369A1

Abstract

Die Erfindung umfasst eine Haltefeder 1 zur Fixierung eines Montagekörpers 200 einer Leuchte an einer Tragschiene der Leuchte, wobei die Haltefeder 1 zwei sich in der Transversalrichtung Y gegenüberliegende Halteabschnitte 10 aufweist und dazu ausgebildet ist, zur Fixierung der Tragschiene an dem Montagekörper 200 in einer Fixierposition mit einem Basisbereich 160 eines jeden Halteabschnitts 10 vertikal nach unten gegen einen Montagekörperabschnitt zu pressen, mit einem ersten Haltebereich eines jeden Halteabschnitts vertikal nach oben gegen einen der Montagekörperhalteanker zu pressen und mit einem zweiten Haltebereich eines jeden Halteabschnitts 10 vertikal nach unten gegen einen der Tragschienenhalteanker zu pressen. Jeder der Halteabschnitte 10 ist durch einen durchgehenden Draht 2, 102 ausgebildet, wobei insbesondere der den jeweiligen Halteabschnitt 10 ausbildende Draht 102 eine Drahtlänge von mindestens 100 mm aufweist und insbesondere jeder der Halteabschnitte 10 eine Längserstreckung in einer Längsrichtung X, die senkrecht auf der Transversalrichtung Y und senkrecht auf der Vertikalen Z steht, von mindestens 40 mm aufweist und eine Vertikalerstreckung von mindestens 15 mm aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Haltefeder zur Fixierung eines Montagekörpers einer Leuchte an einer Tragschiene der Leuchte gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie eine Anordnung umfassend eine Haltefeder, Tragschiene und Montagekörper sowie ein Verfahren zur Fixierung eines Montagekörpers einer Leuchte an einer Tragschiene der Leuchte.
Gattungsgemäße Haltefedern werden zur Realisierung von Leuchten eingesetzt, die einen Montagekörper und eine Tragschiene aufweisen. Typischerweise dient die Tragschiene zur Fixierung der Leuchte an einem Bauelement, beispielsweise einer Decke, wobei in der Tragschiene verschiedene Komponenten der Leuchte angeordnet sind, beispielsweise elektrische Kabel, Betriebsgeräte, Funkmodule, etc. An dem Montagekörper sind üblicherweise Komponenten der Leuchte befestigt, beispielsweise Platinen mit LEDs, Funkmodule, elektrische Leitungen und/oder Betriebsgeräte. Bei der Montage einer Leuchte wird üblicherweise zunächst die Tragschiene an dem Bauelement befestigt und anschließend der Montagekörper, der mit den genannten Komponenten der Leuchte bestückt ist, an der Tragschiene fixiert, so dass Tragschiene und Montagekörper einen Innenraum ausbilden, in dem wesentliche Elemente der Leuchte angeordnet sind, beispielsweise Platinen, Betriebsgeräte, etc. Typischerweise sind Tragschiene und Montagekörper jeweils in einer Längsrichtung langgestreckt ausgebildet, bevorzugt beträgt die Längserstreckung dabei zumindest das 5-Fache der Erstreckungen senkrecht zur Längsrichtung. Die Tragschiene weist üblicherweise einen Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung auf, der entlang einer Vertikalrichtung an einem vertikalen Ende offen ist und entlang einer Transversalrichtung durch zwei Tragschienenseitenwände begrenzt ist, die durch einen entlang der Transversalrichtung verlaufenden Tragschienenboden miteinander verbunden sind und die sich von dem Tragschienenboden vertikal weg erstrecken. Üblicherweise wird die Tragschiene über ihren Tragschienenboden an einem Bauelement befestigt. Der Montagekörper wird üblicherweise an dem offenen vertikalen Ende der Tragschiene angeordnet, so dass der Montagekörper gemeinsam mit der Tragschiene einen Innenraum ausbildet, der durch Tragschiene und Montagekörper senkrecht zur Längsrichtung umlaufend abgeschlossen ist. Zumindest in einigen Längsabschnitten kann die Umschließung des Innenraums, die durch Tragschiene und Montagekörper gebildet ist, abschnittsweise unterbrochen sein, beispielsweise um Zugang zu dem Innenraum zu ermöglichen, beispielsweise zur Luftzufuhr. Der Montagekörper weist oftmals einen Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung auf, der einen sich in Transversalrichtung erstreckenden Montagekörperboden und an den beiden transversalen Seiten des Montagekörperbodens sich von dem Montagekörperboden vertikal weg erstreckende Montagekörperseitenwände umfasst. Bevorzugt ist an den Montagekörperseitenwänden jeweils ein insbesondere als Montagekörpervorsprung ausgebildeter Montagekörperhalteanker vorgesehen. Analog ist bevorzugt an den Tragschienenseitenwänden jeweils ein insbesondere als Tragschienenvorsprung ausgebildeter Tragschienenhalteanker vorgesehen. Bevorzugt ist in einer Betriebsposition der Montagekörperboden an dem offenen Ende der Tragschiene angeordnet. Tragschiene und Montagekörper sind im Allgemeinen üblicherweise getrennt voneinander hergestellt. Besonders bevorzugt sind Tragschiene und/oder Montagekörper jeweils aus einem Blech durch Umformen hergestellt.
Gattungsgemäße Haltefedern dienen dazu, eine möglichst einfache und gleichzeitig möglichst robuste Fixierung des Montagekörpers an der Tragschiene zu ermöglichen und darüber hinaus eine einfache Demontierbarkeit des Montagekörpers von der Tragschiene zu ermöglichen. Denn zu Wartungszwecken ist es erforderlich, dass der Montagekörper von der Tragschiene abgenommen werden kann, damit ein Techniker Zugang zum Innenraum erhält und beispielsweise Leuchtmittel, Platinen oder dergleichen austauschen kann. Zu diesem Zweck sind bereits gattungsgemäße Haltefedern bekannt, die zwei sich in der Transversalrichtung gegenüberliegende Halteabschnitte aufweisen, wobei jeder der Halteabschnitte zum einen einen Basisbereich umfasst und zum anderen Haltebereiche. Die Halteabschnitte gehen mit ihren Basisbereichen ineinander über, und die Haltebereiche sind jeweils als sich in Transversalrichtung nach außen erstreckender Haltevorsprung ausgebildet. In anderen Worten ist somit an jedem der beiden sich in Transversalrichtung gegenüberliegenden Halteabschnitte jeweils ein Halteanker, insbesondere Haltevorsprung vorgesehen, wobei sich der Halteanker eines jeden Halteabschnitts nach außen und somit bevorzugt von dem gegenüberliegenden Halteabschnitt weg erstreckt. Üblicherweise wird eine solche Feder aus einem einstückigen Blechteil oder aus zueinander geführten Blechteilen hergestellt. Dieses Blechteil wird sodann mit den Basisbereichen der Halteabschnitte an dem Montagekörper fixiert, wobei die Haltefeder über die Montagekörperhalteanker mit ihren Basisbereichen gegen den Montagekörperboden gepresst und dadurch an dem Montagekörper fixiert sein kann. Die Haltebereiche sind dann dazu ausgebildet, zur Fixierung des Montagekörpers an der Tragschiene die gennannten Tragschienenhalteanker zu hintergreifen, um Montagekörper und Tragschiene entlang der Vertikalen gegeneinander zu verpressen. Bei einer Montage des Montagekörpers an der Tragschiene wird dabei üblicherweise der Montagekörper vertikal zur Tragschiene hinbewegt, wobei sich der Montagekörper vertikal unter der Tragschiene befindet und während der Montage nach oben zur Tragschiene hinbewegt wird. Indem jeder der Halteabschnitte der Haltefeder, die mit den Basisbereichen der Halteabschnitte an dem Montagekörper befestigt ist, jeweils einem der Tragschienenhalteanker zugeordnet ist und nach Abschluss der Montage jeweils ein Haltebereich des jeweiligen Halteabschnitts oberhalb des ihm zugeordneten Tragschienenhalteankers angeordnet ist und vertikal nach unten gegen den Tragschienenhalteanker presst, sorgt die Haltefeder dafür, dass Montagekörper und Tragschiene vertikal gegeneinander gepresst gehalten sind. Diese Position, die nach Abschluss der Montage erreicht wird und in der mittels der Haltefeder Montagekörper und Tragschiene vertikal gegeneinander gepresst aneinander gehalten sind, wird allgemein als Fixierposition bezeichnet. Jeder der Tragschienenhalteanker ist dabei üblicherweise an jeweils einer der Tragschienenseitenwände vorgesehen, wobei jeder der beiden gegenüberliegenden Halteabschnitte jeweils einer der Tragschienenseitenwände und somit einem der Tragschienenhalteanker zugeordnet ist. Üblicherweise sind die Tragschienenhalteanker als Tragschienenvorsprünge und so ausgebildet, dass sich jeder der Tragschienenvorsprünge einer bestimmten Tragschienenseitenwand in Transversalrichtung zu der jeweils gegenüberliegenden Tragschienenseitenwand hin erstreckt. Tragschienenhalteanker können jedoch beispielsweise auch als Ausnehmung, insbesondere als Loch, in der jeweiligen Tragschienenseitenwand ausgebildet sein. Während der Montage, d. h. zur Fixierung des Montagekörpers an der Tragschiene, werden üblicherweise die beiden gegenüberliegenden Halteabschnitte der Haltefeder entlang der Transversalrichtung aus ihrer Ruhelage elastisch ausgelenkt (die Ruhelage bezeichnet die Lage, in der die Haltefeder an dem Montagekörper befestigt ist und keine externe Kraft auf die aus Haltefeder und Montagekörper bestehende Anordnung ausgeübt wird), während sie an den Tragschienenhalteankern vorbeigeführt werden, wobei sie nach dem vertikalen Passieren der Tragschienenhalteanker hinter diesen bzw. in diese Tragschienenhalteanker einschnappen. Solche gattungsgemäßen Haltefedern ermöglichen eine zuverlässige Fixierung des Montagekörpers an einer Tragschiene. Dabei ist zu berücksichtigen, dass mitunter hohe zwischen Montagekörper und Tragschiene wirkende Kräfte auftreten, da zum einen der Montagekörper wesentliche lichttechnische Elemente der Leuchte trägt und somit ein nicht unerhebliches Gewicht aufweist und da zum anderen bei ruckartigen Bewegungen des Bauelements, wie sie beispielsweise bei Decken in Gebäuden bei ruckartiger Belastung der Decken auftreten können, eine hohe Beschleunigung entlang der Vertikalrichtung des Montagekörpers relativ zur Tragschiene auftreten kann, was aufgrund des Gewichts des Montagekörpers zu einer hohen vertikalen Kraft auf den Montagekörper von der Tragschiene weg führen kann. Aufgrund dieser Anforderungen sind gattungsgemäße Haltefedern üblicherweise kompliziert aufgebaut, so dass zur Herstellung der Haltefedern Bleche mit nicht unerheblicher Dicke und flächiger Erstreckung verwendet werden müssen und zur Herstellung der Haltefedern komplizierte Umformschritte durchgeführt werden müssen, damit sowohl mittels der Haltefedern ein einfaches und lösbares Fixieren des Montagekörpers relativ zur Tragschiene ermöglicht ist und gleichzeitig ein zuverlässiges Fixieren des Montagekörpers an der Tragschiene gewährleistet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltefeder bereitzustellen, die zumindest einen der Nachteile gattungsgemäßer Haltefedern zumindest teilweise behebt. Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Fixierung eines Montagekörpers an einer Tragschiene bereitzustellen, das zumindest einige der Nachteile gattungsgemäßer Verfahren zumindest teilweise behebt.
Als eine Lösung von zumindest einer der beschriebenen Aufgaben schlägt die Erfindung eine Haltefeder mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 vor. Bestimmungsgemäß ist die Haltefeder zur Fixierung eines Montagekörpers einer Leuchte an einer Tragschiene der Leuchte geeignet. Bevorzugt ist die Haltefeder dazu geeignet, den Montagekörper relativ zu der Tragschiene zu fixieren, indem sie den Montagekörper vertikal gegen die Tragschiene presst. Die genannte Eignung bezieht sich darauf, dass der Montagekörper zwei in einer Transversalrichtung voneinander beabstandete, über einen Montagekörperboden miteinander verbundene Montagekörperseitenwände aufweist, an denen jeweils ein Montagekörperhalteanker vorgesehen ist, und dass die Tragschiene zwei in der Transversalrichtung voneinander beabstandete Tragschienenseitenwände aufweist, an denen jeweils ein Tragschienenhalteanker vorgesehen ist. Bevorzugt bildet jede der Montagekörperseitenwände jeweils einen der Montagekörperhalteanker integral aus, und bevorzugt bildet jede der Tragschienenseitenwände jeweils einen der Tragschienenhalteanker integral aus. Bevorzugt sind Tragschiene und Montagekörper jeweils U-förmig ausgebildet, wobei die Tragschienenseitenwände bzw. die Montagekörperseitenwände die U-Schenkel bilden. Bevorzugt sind Montagekörperhalteanker und Tragschienenhalteanker an den Innenseiten der Montagekörperseitenwände bzw. Tragschienenseitenwände vorgesehen, wobei insbesondere sich die Montagekörperhalteanker bzw. die Tragschienenhalteanker entlang der Transversalrichtung zum jeweils gegenüberliegenden Montagekörperhalteanker bzw. Tragschienenhalteanker hin erstrecken. Ein jeder der Tragschienenhalteanker und der Montagekörperhalteanker dient jeweils dem Zweck, einen Widerpart für die Haltefeder zu bieten, an dem die Haltefeder angreifen kann, um eine Kraft auf die jeweilige Montagekörperseitenwand bzw. Tragschienenseitenwand auszuüben. Montagekörperhalteanker und Tragschienenhalteanker können beispielsweise als in der Montagekörperseitenwand bzw. Tragschienenseitenwand vorgesehene Ausnehmung ausgebildet sein, beispielsweise als durch eine Stanzung ausgebildete Ausnehmung, in die ein zugeordneter Halteabschnitt der Haltefeder mit seinem jeweiligen Haltebereich eingreifen kann. Beispielsweise kann die Ausnehmung auch als Loch ausgebildet sein, in das der jeweilige Haltebereich des jeweiligen Halteabschnitts der Haltefeder eingreift. Wesentlich ist dabei, dass der jeweilige Montagekörperhalteanker bzw.
Tragschienenhalteanker jeweils so an der Montagekörperseitenwand bzw. Tragschienenseitenwand vorgesehen ist, insbesondere durch diese ausgebildet ist, dass durch das Zusammenwirken, insbesondere formschlüssige Aneinanderliegen, wobei der jeweilige Haltebereich mit dem ihm zugeordneten Halteanker in einer Richtung senkrecht zur Vertikalen überlappt, von Haltebereich und Tragschienenhalteanker bzw. Montagekörperhalteanker in der Fixierposition die beschriebenen Presskräfte von der Haltefeder auf die jeweilige Montagekörperseitenwand und den somit den Montagekörper bzw. die jeweilige Tragschienenseitenwand und somit die Tragschiene aufgebracht werden können. Bei einem Verweis in der nachfolgenden Beschreibung auf einen Tragschienenvorsprung bzw. Montagekörpervorsprung sowie bei einem entsprechenden Verweis auf eine Ausnehmung in einer Tragschienenseitenwand oder in einer Montagekörperseitenwand ist dies stets beispielhaft als konkretes Beispiel für einen entsprechenden Montagekörperhalteanker bzw. Tragschienenhalteanker zu verstehen und somit stellvertretend für den allgemeinen Begriff eines Montagekörperhalteankers bzw. Tragschienenhalteankers. Bevorzugt sind die Tragschiene und der Montagekörper jeweils in einer Längsrichtung langgestreckt ausgebildet, wobei die Längsrichtung senkrecht auf der Vertikalen und senkrecht auf der Transversalrichtung steht. Erfindungsgemäß weist die Haltefeder zwei sich in der Transversalrichtung gegenüberliegende Halteabschnitte auf. Die Haltefeder weist somit zwei Halteabschnitte auf, die jeweils zwei voneinander beabstandete Transversalabschnitte der Haltefeder ausbilden, wobei sich bevorzugt die Halteabschnitte über einen selben Längserstreckungsbereich und Vertikalerstreckungsbereich hinweg erstrecken. Die Halteabschnitte liegen sich somit in der Transversalrichtung gegenüber, können jedoch in einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen auch entlang der Transversalrichtung ineinander übergehen, so dass die Halteabschnitte zumindest abschnittsweise in Transversalrichtung voneinander beabstandet sind, wobei zumindest die Haltebereiche des ersten Halteabschnitts in Transversalrichtung von den Haltebereichen des zweiten Halteabschnitts beabstandet sind und diesen gegenüberliegen, so dass die Haltebereiche des ersten Halteabschnitts auf der anderen transversalen Seite der Transversalmitte der Haltefeder liegen als die Haltebereiche des zweiten Halteabschnitts. Die Halteabschnitte können jeweils bevorzugte Merkmale aufweisen, die nachstehend im Zusammenhang mit der Beschreibung vorteilhafter Ausführungsformen der Haltefeder mit Bezug auf einen Halteabschnitt erläutert sind. Jeder der beiden Halteabschnitte weist einen Basisbereich, einen ersten Haltebereich und einen zweiten Haltebereich auf, und ein bestimmter der Halteabschnitte ist einer bestimmten Montagekörperseitenwand und einer bestimmten Tragschienenseitenwand zugeordnet und entsprechend auch dem jeweiligen Tragschienenhalteanker und Montagekörperhalteanker zugeordnet. Die Haltebereiche sind bevorzugt als Haltevorsprünge ausgebildet, die sich von einem vertikal verlaufenden Bereich des jeweiligen Halteabschnitts, über den sie mit dem Basisbereich verbunden sind, als Vorsprünge in Transversalrichtung nach außen, d. h. von der Transversalmitte der Haltefeder weg, erstrecken. Die Haltefeder ist dazu ausgebildet, zur Fixierung der Tragschiene an dem Montagekörper in einer Fixierposition mit dem Basisbereich eines jeden Halteabschnitts vertikal nach unten gegen einen Montagekörperabschnitt zu pressen, mit dem ersten Haltebereich eines jeden Halteabschnitts vertikal nach oben gegen den dem jeweiligen Halteabschnitt zugeordneten Montagekörperhalteanker zu pressen und mit dem zweiten Haltebereich eines jeden Halteabschnitts vertikal nach unten gegen den jeweiligen, dem jeweiligen Halteabschnitt zugeordneten Tragschienenhalteanker zu pressen. Die Haltefeder ist somit dazu ausgebildet, Montagekörper und Tragschiene zueinander in der Fixierposition zu fixieren, indem die Basisbereiche, ersten Haltebereiche und zweiten Haltebereiche der beiden Halteabschnitte die entsprechenden Presskräfte mit Bezug auf die Tragschiene und auf den Montagekörper ausüben. Bevorzugt wird der Montagekörperabschnitt, gegen den die Haltefeder in der Fixierposition mit dem Basisbereich eines jeden Halteabschnitts vertikal nach unten presst, durch den Montagekörperboden ausgebildet, so dass die Haltefeder in der Fixierposition mit dem Basisbereich eines jeden Halteabschnitts vertikal nach unten gegen den Montagekörperboden presst. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Montagekörperabschnitt durch einen nicht von dem Montagekörperboden ausgebildeten Abschnitt des Montagekörpers ausgebildet ist, beispielsweise durch zumindest eine der Montagekörperseitenwände, beispielsweise indem zumindest eine der Montagekörperseitenwände einen Vorsprung aufweist oder eine Ausnehmung, insbesondere ein Loch aufweist, in die der jeweilige Basisbereich des jeweiligen Halteabschnitts der Haltefeder eingreifen bzw. mit der dieser Haltebereich zusammenwirken kann. Dabei ist wesentlich, dass der Montagekörperabschnitt und der Basisbereich so zueinander korrespondierend ausgebildet sind, dass die erläuterte Presskraft von der Haltefeder auf den Montagekörper aufgebracht werden kann. In einer Ausführungsform sind hierzu die beiden Halteabschnitte als separate Bauteile ausgebildet, wobei in der Fixierposition jeder der Halteabschnitte an dem Montagekörper fixiert ist und Basisbereich, erster Haltebereich und zweiter Haltebereich des jeweiligen Halteabschnitts wie erläutert Presskräfte ausüben. In einer anderen Ausführungsform ist die Haltefeder umfassend beide Halteabschnitte als einstückiges Bauteil ausgebildet. Insbesondere können die Basisbereiche der beiden Halteabschnitte in der Ausführungsform ineinander übergehen. In einigen Ausführungsformen ist vorgesehen, dass in der Fixierposition die Basisbereiche der Halteabschnitte durch Fixiermittel an dem Montagekörper befestigt sind, wobei diese Fixiermittel beispielsweise als integral in dem Montagekörperboden vorgesehene Blechlaschen ausgebildet sein können, die einen Abschnitt des jeweiligen Basisbereichs gegen den Montagekörperboden pressen, oder beispielsweise separate Elemente wie Schrauben oder Rastelemente umfassen können. Erfindungsgemäß ist jeder der Halteabschnitte durch einen durchgehenden Draht ausgebildet. Besonders bevorzugt weist der den jeweiligen Halteabschnitt ausbildende Draht eine Drahtlänge von mindestens 100 mm, insbesondere mindestens 150 mm auf. Besonders bevorzugt weist jeder der Halteabschnitte eine Längserstreckung in der senkrecht auf der Transversalrichtung und auf der Vertikalen verlaufenden in Längsrichtung auf, die mindestens 40 mm, insbesondere mindestens 50 mm beträgt, und eine Vertikalerstreckung, die mindestens 15 mm beträgt. Besonders bevorzugt beträgt die Längserstreckung eines jeden Halteabschnitts zwischen 40 mm und 200 mm und die Vertikalerstreckung zwischen 15 mm und 50 mm.
Die Erfindung bringt im Vergleich zum Stand der Technik wesentliche Vorteile mit sich. Die Erfinder haben erkannt, dass die Haltefeder auf besonders einfache und kostengünstige Weise hergestellt werden kann, indem die Halteabschnitte durch einen Draht ausgebildet sind, wobei überraschenderweise durch die Ausbildung der Halteabschnitte durch einen Draht trotz der besonders einfachen Herstellbarkeit eine einfache Handhabbarkeit bei der Fixierung von Montagekörper zu Tragschiene und dem Lösen von Montagekörper und Tragschiene und zugleich eine hinreichend robuste Fixierung des Montagekörpers relativ zur Tragschiene erreicht werden kann. Zur Realisierung der Haltefeder mit ihren zur Fixierung wesentlichen Eigenschaften genügt es somit, einen Draht durch entsprechende Umformverfahren in eine solche Form zu bringen, dass die Halteabschnitte ausgebildet sind. Besonders bevorzugt werden beide Halteabschnitte integral durch einen einzigen, durchgehenden Draht ausgebildet. In einer Ausführungsform werden beide Halteabschnitte separat voneinander jeweils durch einen zur Realisierung des jeweiligen Halteabschnitts vorgesehenen, durchgehenden Draht ausgebildet, wobei besonders bevorzugt bei dieser Ausführungsform beide Halteabschnitte identisch ausgebildet sind. Hierdurch können Herstell- und Lagerkosten eingespart werden. Besonders bevorzugt weist der Draht einen Querschnitt zwischen 2 mm² und 5 mm² auf. In einer Ausführungsform, in der beide Halteabschnitte gemeinsam durch einen durchgehenden Draht ausgebildet sind, gehen die Basisbereiche der beiden Halteabschnitte ineinander über, wobei sich der Draht bei dem Übergang der beiden Halteabschnitte ineinander entlang der Transversalrichtung erstreckt und wobei der erste und der zweite Haltebereich des ersten Halteabschnitts in Transversalrichtung beabstandet ist von dem ersten und dem zweiten Haltebereich des zweiten Halteabschnitts. Besonders bevorzugt verläuft der Draht bei dieser Ausführungsform in dem Abschnitt, in dem die Halteabschnitte ineinander übergehen, parallel zur Transversalrichtung. Besonders bevorzugt liegen Anfang und Ende des Drahtes bei einer Ausführungsform, bei der die beiden Halteabschnitte durch einen einzigen durchgehenden Draht gemeinsam ausgebildet sind, in einem Transversalbereich der Haltefeder, der zwischen dem ersten und zweiten Haltebereich des ersten Halteabschnitts und dem ersten und zweiten Haltebereich des zweiten Halteabschnitts liegt, bevorzugt mittig dazwischen. In einer Ausführungsform, in der die Halteabschnitte jeweils als separate Bauteile hergestellt sind und jeweils durch einen durchgehenden Draht ausgebildet sind, erstreckt sich der Draht an dem Transversalende des jeweiligen Halteabschnitts, das dem jeweils gegenüberliegenden Halteabschnitt am nächsten liegt, über einen Längserstreckungsbereich hinweg entlang, insbesondere parallel zu der Längsrichtung, wobei der Längserstreckungsbereich mindestens 50 %, insbesondere mindestens 80 % der Längserstreckungslänge der Haltefeder beträgt. In der Fixierposition liegen die beiden Halteabschnitte bevorzugt mit ihren zueinander weisenden Transversalenden, in denen der Draht entlang der Längsrichtung verläuft, benachbart, insbesondere parallel zu einander verlaufend, nebeneinander, wobei sie bevorzugt an diesen Transversalenden mit dem Montagekörper verbunden sind, beispielsweise durch in dem Montagekörperboden vorgesehene Blechlaschen. Die Erfinder haben erkannt, dass durch das Herstellen der Halteabschnitte aus einem durchgehenden Draht eine robuste federelastische Eigenschaft der Halteabschnitte realisiert werden kann, die besonders gezielt auf die zur Fixierung von Montagekörper und Tragschiene einer Leuchte erforderlichen Kraftverhältnisse und geometrischen Verhältnisse abgestimmt sein kann.
In einer Ausführungsform umfasst zumindest einer der Halteabschnitte einen Betätigungsbereich. Bevorzugt umfasst jeder der Halteabschnitte jeweils einen Betätigungsbereich, wobei insbesondere die Betätigungsbereiche jeweils gemäß den nachfolgend ausgeführten Eigenschaften ausgebildet sein können, insbesondere identisch ausgebildet sein können. Der Betätigungsbereich oder ein am dem Betätigungsbereich fixiertes Betätigungselement, das von der Haltefeder umfasst ist, steht bevorzugt in der Transversalrichtung an der von dem gegenüberliegenden Halteabschnitt wegweisenden Transversalseite des Halteabschnitts über die Haltebereiche und dem Basisbereich des Haltebereichs vor. Bevorzugt bildet der Betätigungsbereich ein Transversalende des Halteabschnitts aus. Bevorzugt ist der Basisbereich gebildet durch genau den Abschnitt des Drahts, der in Transversalrichtung an der von dem gegenüberliegenden Halteabschnitt wegweisenden Transversalseite über die Haltebereiche und den Basisbereich vorsteht. Bevorzugt ist der Betätigungsbereich vertikal ausschließlich unterhalb der Haltebereiche angeordnet ist. Bevorzugt geht der Betätigungsbereich direkt in den Basisbereich des Halteabschnitts über, wobei der Betätigungsbereich auf der transversalen Höhe der Haltebereiche endet und der Basisbereich auf Höhe der Haltebereiche beginnt bzw. des in der Transversalrichtung am weitesten vorstehenden Haltebereichs beginnt und sich von dort aus zum gegenüberliegenden Halteabschnitt hin und somit zur Transversalmitte der Haltefeder hin erstreckt. Besonders bevorzugt steht der Betätigungsbereich in der Fixierposition der Anordnung von Montagekörper, Tragschiene und Haltefeder in Transversalrichtung über sowohl die Tragschiene als auch den Montagekörper vor. Besonders bevorzugt ist der oben erläuterte, in Transversalrichtung über beide Haltebereiche des Halteabschnitts vorstehende Abschnitt des Drahts identisch mit dem Betätigungsbereich des Halteabschnitts. Besonders bevorzugt umfasst der Betätigungsbereich einen U-förmigen Abschnitt des den Halteabschnitt bildenden Drahts, der an der von dem gegenüberliegenden Halteabschnitt wegweisenden Transversalseite über die beiden Haltebereiche des Halteabschnitts vorsteht und dessen U-Boden einen Teil der von dem gegenüberliegenden Halteabschnitt wegweisenden Transversalseite bildet und dessen U-Schenkel ausgehend von der Transversalseite zum gegenüberliegenden Halteabschnitt hin verlaufen, wobei der Basisbereich zumindest einen weiteren U-förmigen Abschnitt des den Halteabschnitt bildenden Drahts umfasst, dessen U-Boden in Transversalrichtung zum gegenüberliegenden Halteabschnitt hinweist, wobei ein U-Schenkel des von dem Betätigungsbereich umfassten Abschnitts des Drahts in einen U-Schenkel des von dem Basisbereich umfassten Abschnitts des Drahts übergeht und wobei der andere Schenkel des von dem Betätigungsbereich umfassten U-förmigen Abschnitts des Drahts oder des von dem von dem Basisbereich umfassten U-förmigen Abschnitts des Drahts in einen vertikal nach oben verlaufenden Abschnitt des Drahts übergeht, wobei der Draht in seinem weiteren Verlauf, dessen Richtung durch den Übergang von dem U-Schenkel in den vertikal nach oben verlaufenden Abschnitt des Drahts definiert ist, zumindest einen Teilbereich von zumindest einem der beiden Haltebereiche ausbildet, insbesondere zuerst einen Teilbereich des ersten Haltebereichs und in seinem weiteren Verlauf einen Teilbereich des zweiten Haltebereichs ausbildet. In einer Ausführungsform sind der Betätigungsbereich, der Basisbereich und die Haltebereiche des Halteabschnitts dergestalt zueinander korrespondierend ausgebildet, dass bei einer Auslenkung des Betätigungsbereichs ausgehend von der Fixierposition entlang der Transversalrichtung zum gegenüberliegenden Halteabschnitt hin eine elastische Verdrehung und somit eine Torsion des Drahts und/oder eine elastische Verbiegung des den Halteabschnitt ausbildenden Drahts erfolgt. Dabei wird auf die Fixierposition dergestalt abgestellt, dass auf die Position der Haltefeder abgestellt wird, die diese in der Fixierposition innehat, wenn sie bestimmungsgemäß Montagekörper und Tragschiene zueinander fixiert. Besonders bevorzugt sind Betätigungsbereich, Basisbereich und die Haltebereiche des Haltebereichs dergestalt zueinander korrespondierend ausgebildet, dass bei einer Auslenkung des Betätigungsbereichs entlang der Transversalrichtung ausgehend von einer Ruhelage der Haltefeder, in der diese mit ihren Basisbereichen an einer Ebene fixiert ist und ansonsten keine externen Kräfte auf die Haltefeder wirken, zu der dem Betätigungsbereich des Halteabschnitts weggewandten Transversalseite der Haltefeder hin eine elastische Verdrehung und/oder eine elastische Verbiegung des den Halteabschnitt ausbildenden Drahts erfolgt. Das Vorsehen des Betätigungsbereichs, insbesondere mit den beschriebenen bevorzugt vorgesehenen Eigenschaften, ermöglicht eine einfache Betätigung der Haltefeder ausgehend von der Fixierposition, so dass durch die Betätigung des Betätigungsbereichs die Überlappung zwischen den Haltebereichen und den zugeordneten Halteankern zumindest so weit verringert werden kann, dass der Montagekörper von der Tragschiene lösbar ist. Bevorzugt ist durch eine Betätigung des Betätigungsbereichs und somit eine Bewegung des Betätigungsbereichs ausschließlich entlang der Transversalrichtung ausgehend von der Fixierposition die Position der Haltebereiche der Halteabschnitte dergestalt veränderbar, dass der Montagekörper von der Tragschiene gelöst werden kann. Besonders bevorzugt sind Betätigungsbereich, Basisbereich und die Haltebereiche des Halteabschnitts dergestalt zueinander korrespondierend ausgebildet, dass durch eine Betätigung des Betätigungsbereichs entlang der Transversalrichtung ausgehend von der Fixierposition der zweite Haltebereich des Halteabschnitts von dem Tragschienenhalteanker lösbar ist, so dass sich der Tragschienenhalteanker und der zweite Haltebereich nicht mehr in der Transversalrichtung überlappen, insbesondere während der erste Haltebereich weiterhin in der Transversalrichtung mit dem Montagekörperhalteanker überlappt und von unten gegen diesen presst. Bei dieser besonders bevorzugten Ausführungsform kann ausgehend von der Fixierposition durch Betätigung des Betätigungsbereichs der Montagekörper von der Tragschiene gelöst werden, ohne dass die Haltefeder sich von dem Montagekörper löst, d. h. dass die Haltefeder dabei an dem Montagekörper fixiert bleibt, wobei zur Beibehaltung der Fixierung der Haltefeder an dem Montagekörper der Basisbereich nach unten gegen den Montagekörper presst und der erste Haltebereich nach oben gegen den Montagekörperhalteanker presst.
In einer Ausführungsform sind der Betätigungsbereich, der Basisbereich und die Haltebereiche des Halteabschnitts dergestalt zueinander korrespondierend ausgebildet, dass die Auslenkung des Betätigungsbereichs zumindest bis zu einer Löseposition durchführbar ist, in der der zweite Haltebereich von dem ihm zugeordneten Tragschienenhalteanker gelöst ist, während der erste Haltebereich weiterhin gegen den zugeordneten Montagekörperhalteanker presst und der Basisbereich weiterhin gegen den Montagekörperabschnitt presst. Bevorzugt ist während der Durchführung der Auslenkung bis zur Löseposition die Verbiegung und/oder Verdrehung durchgehend elastisch, so dass die Auslenkung erfolgen kann, indem eine externe Kraft entlang der Transversalrichtung auf den Betätigungsbereich ausgeübt wird, bis die Löseposition erreicht ist, wobei nach Aufhebung dieser externen Kraft die Haltefeder selbstständig in ihre Form zurückkehrt, die sie in der Fixierposition innehat.
In einer Ausführungsform geht der Betätigungsbereich über einen Verlauf des Drahts entlang der Transversalrichtung direkt in den Basisbereich über, so dass kein Haltebereich oder sonstiger Bereich des Halteabschnitts, dem eine andere Funktion zugewiesen ist, innerhalb des Verlaufs des Drahts von dem Betätigungsbereich zum Basisbereich liegt. Besonders bevorzugt geht der Basisbereich im weiteren Verlauf des Drahts in derselben Richtung entlang des Drahts zunächst in einen Teilbereich des ersten Haltebereichs und dann in einen Teilbereich des zweiten Haltebereichs über. Besonders bevorzugt verläuft der Draht bei dem Übergang von dem Teilbereich des ersten Haltebereichs in den Teilbereich des zweiten Haltebereichs im Wesentlichen vertikal, insbesondere verläuft er über 50 % der Drahtlänge zwischen den Haltepunkten, an denen in der Fixierposition eine Presskraft zwischen den jeweiligen Haltebereichen und den dem jeweiligen Haltebereich zugeordneten Montagekörper- oder Tragschienenhalteanker anliegt, mit einem Winkel von weniger als 20°, insbesondere von weniger als 10°, insbesondere parallel zur Vertikalen, wobei dies besonders bevorzugt für eine Drahtlänge von über 70 % der Drahtlänge zwischen den genannten Haltepunkten gilt. Durch die entsprechende Ausgestaltung des Betätigungsbereichs in Bezug auf den Basisbereich kann eine besonders kompakte und funktional vorteilhafte Ausgestaltung der Haltefeder gewährleistet sein.
In einer Ausführungsform umfasst der erste Haltebereich von zumindest einem der Halteabschnitte einen ersten und einen zweiten Teilbereich, die entlang der Längsrichtung voneinander beabstandet sind, wobei der zweite Haltebereich zumindest teilweise, insbesondere vollständig, zwischen den beiden Teilbereichen des ersten Haltebereichs angeordnet ist. Besonders bevorzugt ist der Betätigungsbereich zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig zwischen den beiden Teilbereichen des ersten Haltebereichs angeordnet. Indem der erste Haltebereich zwei Teilbereiche umfasst, zwischen denen der zweite Haltebereich und insbesondere der Betätigungsbereich angeordnet ist, kann besonders vorteilhaft gewährleistet sein, dass die Haltefeder ausgehend von der Fixierposition an dem Montagekörper durch Zusammenwirken des ersten Haltebereichs mit dem ihm zugeordneten Montagekörperhalteanker an dem Montagekörper fixiert bleiben kann, während mittels Betätigung des Betätigungsbereichs der zweite Haltebereich von dem ihm zugeordneten Tragschienenhalteanker gelöst werden kann.
In einer Ausführungsform umfasst der zweite Haltebereich von zumindest einem der Halteabschnitte einen ersten und einen zweiten Teilbereich, die entlang der Längsrichtung voneinander beabstandet sind. Besonders bevorzugt ist der Betätigungsbereich zumindest teilweise, insbesondere mit mehr als 50 % seiner Längserstreckung, insbesondere vollständig zwischen den beiden Teilbereichen des zweiten Haltebereichs angeordnet. Das Vorsehen von zwei Teilbereichen des zweiten Haltebereichs und von zwei Teilbereichen des ersten Haltebereichs kann besonders vorteilhaft dazu beitragen, dass die Haltefeder eine besonders stabile Fixierung eines Montagekörpers relativ zu einer Tragschiene gewährleisten kann. Darüber hinaus kann das Vorsehen des Betätigungsbereichs zwischen den beiden Teilbereichen des zweiten Haltebereichs eine besonders gute Lösbarkeit von über die Haltefeder miteinander fixierten Montagekörper und Tragschiene gewährleisten. Insbesondere kann durch diese Anordnung auch die Stabilität der Haltefeder besonders begünstigt sein. Besonders bevorzugt sind die beiden Teilbereiche des zweiten Haltebereichs zwischen den beiden Teilbereichen des ersten Haltebereichs angeordnet. Besonders bevorzugt sind die beiden Teilbereiche des zweiten Haltebereichs von den beiden Teilbereichen des ersten Haltebereichs entlang der Längsrichtung beabstandet und zwischen diesen beiden Teilbereichen des ersten Haltebereichs angeordnet. Besonders bevorzugt ist der erste Teilbereich des zweiten Haltebereichs im Wesentlichen genauso weit von dem ersten Teilbereich des ersten Haltebereichs beabstandet wie der zweite Teilbereich des zweiten Haltebereichs von dem zweiten Teilbereich des ersten Haltebereichs.
In einer Ausführungsform umfasst der erste Haltebereich einen dritten und einen vierten Teilbereich, die in Längsrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Teilbereich des ersten Haltebereichs angeordnet sind. Besonders bevorzugt ist der erste Teilbereich des zweiten Teilbereichs um weniger als 5 mm entlang der Längsrichtung von dem dritten Teilbereich des ersten Haltebereichs beabstandet und/oder ist der zweite Teilbereich des zweiten Haltebereichs um weniger als 5 mm entlang der Längsrichtung von dem vierten Teilbereich des ersten Haltebereichs beabstandet, wobei besonders bevorzugt der Abstand zwischen erstem Teilbereich des zweiten Haltebereichs und drittem Teilbereich des ersten Haltebereichs identisch ist zum Abstand zwischen dem zweite Teilbereich des zweiten Haltebereichs und dem vierten Teilbereich des ersten Haltebereichs. Durch das Vorsehen von drittem und viertem Teilbereich des ersten Haltebereichs und insbesondere durch die nahe Anordnung von Teilbereichen des ersten Haltebereichs zu Teilbereichen des zweiten Teilbereichs kann die Stabilität der Haltefeder und somit die Eignung der Haltefeder zur robusten Fixierung von Montagekörper und Tragschiene zueinander besonders begünstigt sein. Besonders bevorzugt ist ein Verbindungsbereich des den Halteabschnitt ausbildenden Drahts zwischen dem ersten Teilbereich des zweiten Haltebereichs und dem dritten Teilbereich des ersten Haltebereichs und/oder zwischen dem zweiten Teilbereich des zweiten Haltebereichs und dem vierten Teilbereich des ersten Haltebereichs vorgesehen, der im Wesentlichen entlang der Vertikalen verläuft, insbesondere um weniger als 20°, insbesondere um weniger als 10° zur Vertikalen verkippt ist, insbesondere parallel zur Vertikalen verläuft. Dies kann zur Stabilität der Haltefeder besonders bevorzugt beitragen.
In einer Ausführungsform umfasst der zweite Haltebereich einen dritten und einen vierten Teilbereich, wobei der erste und der zweite Teilbereich des zweiten Haltebereichs entlang der Längsrichtung zwischen dem dritten und dem vierten Teilbereich des zweiten Haltebereichs angeordnet sind. Besonders bevorzugt sind der erste und der zweite Teilbereich des zweiten Haltebereichs entlang der Transversalrichtung weniger weit von dem Betätigungsbereich beabstandet als der dritte und der vierte Teilbereich des zweiten Haltebereichs. Mit anderen Worten stehen bei der vorteilhaften Ausführungsform der erste und der zweite Teilbereich des zweiten Haltebereichs entlang der Transversalrichtung über den dritten und den vierten Teilbereich des zweiten Haltebereichs in Richtung zu dem Transversalende des Halteabschnitts vor, zu dem hin der Betätigungsbereich über die Haltebereiche des Halteabschnitts vorsteht. Der erste und der zweite Teilbereich des zweiten Haltebereichs erstrecken sich somit entlang der Transversalrichtung weiter von der Transversalmitte der Haltefeder nach außen als der dritte und der vierte Teilbereich des zweiten Haltebereichs. Besonders bevorzugt überlappen in der Fixierposition der erste und der zweite Teilbereich des zweiten Haltebereichs über eine größere Erstreckung entlang der Transversalrichtung mit dem Tragschienenhalteanker als der dritte und der vierte Teilbereich des zweiten Halteabschnitts, so dass ausgehend von der Fixierposition zum Lösen von Montagekörper und Tragschiene voneinander der erste und der zweite Teilbereich des zweiten Haltebereichs weiter entlang der Transversalrichtung bewegt werden müssen als der dritte und der vierte Teilbereich des zweiten Halteabschnitts. Die Erfinder haben erkannt, dass das Vorsehen von mehreren Teilbereichen des zweiten Halteabschnitts eine besonders stabile Fixierung von Montagekörper und Tragschiene mittels der Haltefeder ermöglicht, wobei durch das Vorsehen von unterschiedlichen transversalen Überlappungen der verschiedenen Teilbereiche gewährleistet werden kann, dass zum einen eine möglichst große transversale Überlappung des zweiten Haltebereichs mit dem zugeordneten Tragschienenhalteanker erreicht werden kann und zum anderen dennoch die Lösbarkeit beibehalten werden kann.
In einer Ausführungsform umfasst der Basisbereich zumindest einen mittleren und zwei äußere Teilbereiche als drei entlang der Längsrichtung voneinander beabstandete Teilbereiche. Besonders bevorzugt liegen der erste und der zweite Haltebereich jeweils zwischen den beiden äußeren Teilbereichen des Basisbereichs. Besonders bevorzugt liegt der mittlere Teilbereich des Basisbereichs innerhalb der Längserstreckung des ersten und innerhalb der Längserstreckung des zweiten Haltebereichs. Besonders bevorzugt liegt der mittlere Teilbereich in der Längsmitte des ersten und/oder des zweiten Haltebereichs. Besonders bevorzugt bilden die äußeren Teilbereiche des Basisbereichs die Längsenden des Halteabschnitts aus. Wie weiter oben erwähnt, können die beiden Halteabschnitte der Haltefeder jeweils die in den verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen beschriebenen Merkmale aufweisen, wobei besonders bevorzugt die beiden Halteabschnitte jeweils einen Basisbereich mit mittlerem und zwei äußeren Teilbereichen umfassen, wobei die äußeren Teilbereiche der Basisbereiche der Halteabschnitte die Längsenden der Haltefeder ausbilden. Besonders bevorzugt verläuft der Draht ausgehend von dem mittleren Teilbereich des Basisbereichs in seinem jeweiligen Richtungsverlauf zu den beiden äußeren Teilbereichen des Basisbereichs nach Ausbildung eines Teilabschnitts des zweiten Haltebereichs zunächst vertikal oberhalb dieses Teilabschnitts des zweiten Haltebereichs und dabei sowohl entlang der Längsrichtung als auch entlang der Transversalrichtung, bevor er den jeweiligen äußeren Teilbereich des Basisbereichs ausbildet. Dabei wird darauf abgestellt, dass der Basisbereich bei der bevorzugten Ausführungsform einen mittleren Teilbereich aufweist, wobei der Draht von dem mittleren Teilbereich zum einen mit seinem Drahtverlauf in der Richtung zu dem ersten der beiden äußeren Teilbereiche verläuft und zum anderen mit seinem Drahtverlauf ausgehend von dem mittleren Teilbereich in Richtung zum zweiten der beiden äußeren Teilbereiche verläuft. Während dieses Drahtverlaufs ausgehend von dem mittleren Teilbereich zu den beiden äußeren Teilbereichen des Basisbereichs hin verläuft der Draht unter Ausbildung eines Teilabschnitts des zweiten Haltebereichs, wobei er in seinem jeweiligen Drahtverlauf nach Ausbildung des Teilabschnitts des zweiten Haltebereichs bevorzugt zunächst vertikal oberhalb dieses Teilabschnitts des zweiten Haltebereichs verläuft und dabei sowohl entlang der Längsrichtung als auch entlang der Transversalrichtung verläuft, wobei er in seinem weiteren jeweiligen Drahtverlauf in die jeweiligen äußeren Teilbereiche des Basisbereichs ausbildet. Besonders bevorzugt verläuft der Draht in seinem Drahtverlauf vertikal oberhalb des genannten Teilabschnitts des zweiten Haltebereichs zunächst vertikal nach oben und anschließend vertikal nach unten, während er gleichzeitig sowohl entlang der Längsrichtung als auch entlang der Transversalrichtung verläuft. Der genannte Teilabschnitt des zweiten Haltebereichs kann insbesondere durch einen der oben erläuterten Teilbereiche des zweiten Haltebereichs ausgebildet sein, insbesondere mit einem dieser genannten Teilbereiche des zweiten Haltebereichs identisch sein. Insbesondere kann der von dem Draht in seinem Richtungsverlauf zu einem ersten der äußeren Teilbereiche ausgebildete Teilabschnitt den ersten Teilbereich des zweiten Haltebereichs umfassen und der von dem Draht in seinem Richtungsverlauf zu einem zweiten der äußeren Teilbereiche ausgebildete Teilabschnitt den zweiten Teilbereich des zweiten Halteabschnitts umfassen.
In einer Ausführungsform sind beide Halteabschnitte gemeinsam durch einen einzigen durchlaufenden Draht ausgebildet, so dass sie einstückig miteinander verbunden hergestellt sind. In einer Ausführungsform ist jeder der Halteabschnitte durch einen separaten Draht ausgebildet, wobei bevorzugt die Halteabschnitte in der Fixierposition mit Teilabschnitten ihrer Basisbereiche fest miteinander verbunden sind, wobei bevorzugt der jeweilige Teilabschnitt des jeweiligen Basisbereichs ausgebildet sein kann durch einen der oben erläuterten Teilbereiche des jeweiligen Basisbereichs, insbesondere identisch mit einem solchen Teilbereich ausgebildet sein kann. Bei der Erläuterung der Haltefeder mit ihren bestimmungsgemäßen Funktionen und Eigenschaften ist auf das Zusammenwirken der beiden Halteabschnitte abgestellt, die hierzu nicht unbedingt fest miteinander verbunden zu sein brauchen, jedoch zumindest hierzu in Transversalrichtung nebeneinander angeordnet sind, insbesondere so angeordnet sind, dass ihre Haltebereiche an zwei voneinander wegweisenden Transversalseiten der Haltefeder angeordnet sind und insbesondere ihre Betätigungsbereiche zwei einander gegenüberliegende Transversalenden der Haltefeder ausbilden.
Die Erfindung betrifft ferner eine Anordnung umfassend eine erfindungsgemäß Haltefeder, eine Tragschiene und einen Montagekörper. Der Montagekörper und die Tragschiene können wie oben erläutert, insbesondere wie oben zu gattungsgemäßen Haltefederanordnungen erläutert ausgebildet sein, wobei an dieser Stelle allgemein darauf hingewiesen wird, dass die erfindungsgemäße Haltefeder und die erfindungsgemäße Anordnung Merkmale aufweisen können, die oben im Zusammenhang mit gattungsgemäßen Haltefedern bzw. gattungsgemäßen Anordnungen beschrieben sind. Der Montagekörper weist bevorzugt zwei in einer Transversalrichtung voneinander beabstandete, über einen Montagekörperboden miteinander verbundene Montagekörperseitenwände auf, an denen jeweils ein Montagekörperhalteanker vorgesehen ist. Die Tragschiene weist bevorzugt zwei in der Transversalrichtung voneinander beabstandete Tragschienenseitenwände auf, an denen jeweils ein Tragschienenhalteanker vorgesehen ist. In einer Fixierposition der Anordnung ist die Tragschiene relativ zu dem Montagekörper durch die Haltefeder fixiert, indem die Haltefeder mit dem Basisbereich eines jeden Halteabschnitts vertikal nach unten gegen einen Montagekörperabschnitt presst, mit dem ersten Haltebereich eines jeden Halteabschnitts vertikal nach oben gegen einen der Montagekörpervorsprünge presst und mit dem zweiten Haltebereich eines jeden Halteabschnitts vertikal nach unten gegen einen der Tragschienenhalteanker presst. Die Fixierposition definiert eine bestimmte Lage von Tragschiene, Montagekörper und Haltefeder der Anordnung zueinander. Besonders bevorzugt ist in jeder der Montagekörperseitenwände zumindest jeweils eine Aussparung vorgesehen, durch die sich das den jeweiligen Halteabschnitt ausbildende Drahtende hindurch erstreckt, wobei außen an der jeweiligen Montagekörperseitenwand jeweils der Betätigungsbereich des jeweiligen Halteabschnitts in Transversalrichtung vorsteht, wobei selbstverständlich auf die Fixierposition Bezug genommen ist. Besonders bevorzugt presst der Draht, der den jeweiligen Halteabschnitt ausbildet, in der Fixierposition nach oben gegen eine vertikale Begrenzung der Aussparung des Montagekörpers. Hierdurch kann ein besonders guter Halt der Haltefeder an dem Montagekörper realisiert sein, insbesondere auch während der Betätigung des Betätigungsbereichs.
Die Erfindung betrifft ferner eine Leuchte umfassend eine erfindungsgemäße Anordnung. Die Leuchte umfasst eine Platine mit LEDs, die an dem Montagekörper befestigt ist, bevorzugt an der von der Tragschiene abgewandten vertikalen Seite des Montagekörperbodens. Die Leuchte kann weitere leuchtentypische Bestandteile umfassen, beispielsweise ein Betriebsgerät, eine Stromleitschiene, etc.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Fixierung eines Montagekörpers an einer Tragschiene. Der Montagekörper weist zwei in einer Transversalrichtung voneinander beabstandete, über einen Montagekörperboden miteinander verbundene Montagekörperseitenwände auf. An jeder der Montagekörperseitenwände ist jeweils ein Montagekörperhalteanker vorgesehen. Die Tragschiene weist zwei in der Transversalrichtung voneinander beabstandete Tragschienenseitenwände auf, die bevorzugt durch einen Tragschienenboden miteinander verbunden sind. An jeder der Tragschienenseitenwände ist jeweils ein Tragschienenhalteanker vorgesehen. In einem ersten Verfahrensschritt wird eine Haltefeder, die zwei in einer Transversalrichtung gegenüberliegende Halteabschnitte aufweist, die jeweils durch einen durchgehenden Draht ausgebildet sind, an dem Montagekörper fixiert, indem sie mit einem Basisbereich eines jeden Halteabschnitts vertikal nach unten gegen einen Montagekörperabschnitt gepresst wird und mit einem ersten Haltebereich eines jeden Halteabschnitts vertikal nach oben gegen einen der Montagekörperhalteanker gepresst wird. In einem zweiten Verfahrensschritt wird der Montagekörper gemeinsam mit der Haltefeder vertikal auf die Tragschiene zubewegt, bis die Halteabschnitte jeweils mit einem zweiten, von ihnen umfassten Haltebereich vertikal oberhalb eines dem jeweiligen Halteabschnitt zugeordneten der Tragschienenhalteanker angeordnet sind und nach unten gegen einen der Tragschienenhalteanker pressen. Hierdurch wird die Tragschiene vertikal gegen den Montagekörper gepresst, so dass der Montagekörper vertikal gepresst gegen die Tragschiene gehalten ist. Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Anordnung können weitere Merkmale aufweisen, die dem Fachmann aus der Erläuterung gattungsgemäßer Haltefedern und Anordnungen sowie erfindungsgemäße Haltefedern und Anordnungen ersichtlich sind.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf fünf Figuren anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:

Figur 1:: in einer schematischen Prinzipdarstellung eine perspektivische Aufsicht auf eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltefeder;
Figur 2:: in schematischen Prinzipdarstellungen eine perspektivische Aufsicht sowie eine Queraufsicht auf einen Halteabschnitt einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltefeder;
Figur 3:: in einer schematischen Prinzipdarstellung eine perspektivische Aufsicht auf Bestandteile einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung mit der Haltefeder gemäß Figur 1;
Figur 4:: in einer schematischen Prinzipdarstellung eine perspektivische Aufsicht auf Bestandteile der Ausführungsform gemäß Figur 3;
Figur 5:: in einer schematischen Prinzipdarstellung eine Queraufsicht auf Bestandteile der Ausführungsform gemäß Figur 3.

In Figur 1 ist in einer schematischen Prinzipdarstellung eine perspektivische Aufsicht auf eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltefeder 1 dargestellt. Die erfindungsgemäße Haltefeder 1 ist einstückig aus einem einzigen, durchgehenden Draht 2 hergestellt, der beide Halteabschnitte 10 der Haltefeder 1 ausbildet. Die Halteabschnitte 10 sind jeweils identisch ausgebildet. Der Einfachheit halber ist in Figur 1 lediglich einer der beiden Halteabschnitte 10 mit Bezugszeichen zur Kennzeichnung seiner Bereiche gekennzeichnet. Jeder der Halteabschnitte 10 weist einen Basisbereich 6 mit Teilbereichen 61, 63, 64 des Basisbereichs 6 auf, sowie einen ersten Haltebereich mit Teilbereichen 31, 32, 33, 34 des ersten Haltebereichs sowie einen zweiten Haltebereich mit Teilbereichen 41, 42, 43, 44 des zweiten Haltebereichs sowie einen Betätigungsbereich 5 mit Teilbereichen 51, 52 des Betätigungsbereichs 5. Die beiden Halteabschnitte 10 sind miteinander verbunden, indem die Basisbereiche 6 der beiden Halteabschnitte 10 entlang der Transversalrichtung Y ineinander übergehen. Der erste Haltebereich eines jeden Halteabschnitts 10 weist zwei äußere Teilbereiche 31, 32 und zwei innere Teilbereiche 33, 34 auf, die in der Fixierposition, die beispielsweise in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist, von unten gegen einen Montagekörperhalteanker pressen, der bei der in den Figuren 3 bis 5 gezeigten Ausführungsform als Montagekörpervorsprung 201 ausgebildet ist. Der zweite Haltebereich eines jeden Halteabschnitts 10 weist zwei äußere Teilbereiche 43, 44 und zwei innere Teilbereiche 41, 42 auf, die in der Fixierposition, die beispielsweise in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist, von oben gegen einen Tragschienenhalteanker pressen, der bei der in den Figuren 3 bis 5 gezeigten Ausführungsform als Tragschienenvorsprung 101 ausgebildet ist. Die inneren Teilbereiche 41, 42 des zweiten Haltebereichs, und somit ein Abschnitt des zweiten Haltebereichs, sind zwischen den äußeren, nämlich dem ersten und dem zweiten Teilbereich 31, 32 des ersten Haltebereichs angeordnet. Der dritte und der vierte Teilbereich 43, 44 des zweiten Haltebereichs sind jeweils lediglich entlang der Vertikalen Z versetzt, nämlich oberhalb des ersten und zweiten Teilbereichs 31, 32 des ersten Haltebereichs angeordnet. Der Betätigungsbereich 5 ist jedenfalls abschnittsweise zwischen dem ersten und dem zweiten Teilbereich 41, 42 des zweiten Haltebereichs und dem dritten und dem vierten Teilbereich 33, 34 des ersten Haltebereichs und damit selbstverständlich auch zwischen dem ersten und dem zweiten Teilbereich 31, 32 des ersten Haltebereichs und dem dritten und dem vierten Teilbereich 43, 44 des zweiten Haltebereichs angeordnet. Dabei stehen die inneren Teilbereiche 41, 42, d. h. erster und zweiter Teilbereich 41, 42 des zweiten Haltebereichs in der Transversalrichtung Y über die äußeren, nämlichen dritten und vierten Teilbereich 43, 44 des zweiten Haltebereichs vor und sind näher an dem Betätigungsbereich 5 angeordnet als dritter und vierter Teilbereich 43, 44 des zweiten Haltebereichs, was erfindungsgemäß allgemein vorteilhaft ist.
Wie aus Figur 1 leicht zu erkennen ermöglicht die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Haltefeder aufgrund der erheblichen transversalen Erstreckung von jedenfalls erstem und zweitem Teilbereich 41, 42 des zweiten Haltebereichs eine robuste Fixierung eines Montagekörpers 200 relativ zu einer Tragschiene, wie in den Figuren 4 und 5 beispielhaft dargestellt, sowie aufgrund der relativen Anordnung der Haltebereiche, des Basisbereichs 6 und des Betätigungsbereichs 5 zueinander eine einfache Lösbarkeit ausgehend von der in den Figuren 4 und 5 beispielhaft dargestellten Fixierposition eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels. Hierzu trägt insbesondere auch bei, dass der Betätigungsbereich 5 zwei U-förmige Abschnitte 51, 52 des Drahts 2 umfasst, wobei an jeweils einem der U-Schenkel der U-förmige Abschnitte 51, 52 jeweils einen U-Schenkel des U-förmigen Abschnitts 61 des Betätigungsbereichs 6 angeordnet ist, so dass die U-förmigen Abschnitte ineinander übergehen, und dass die jeweils anderen U-Schenkel der U-förmigen Abschnitte 51, 52 außerhalb des Betätigungsbereichs 5 in dem jeweils weiteren Verlauf des Drahtes 2 entlang der Vertikalen Z nach oben verlaufen und zunächst dritten bzw. vierten Teilbereich 33, 34 des ersten Haltebereichs ausbilden und in ihrem weiteren Verlauf weiter vertikal nach oben verlaufen und den ersten bzw. zweiten Teilbereich 41, 42 des zweiten Haltebereichs ausbilden, was erfindungsgemäß allgemein vorteilhaft ist. Wie aus Figur 1 ersichtlich verläuft der Draht 2 in seinem weiteren Drahtverlauf bzw. Richtungsverlauf nach Ausbildung des Teilbereichs 41 bzw. 42 des zweiten Haltebereichs jeweils zunächst vertikal oberhalb des jeweiligen Teilbereichs 41, 42 und dabei sowohl entlang der Längsrichtung X als auch entlang der Transversalrichtung Y, wobei er zunächst vertikal nach oben und anschließend vertikal nach unten verläuft. Dies ist für die elastische Auslenkbarkeit und leichte Lösbarkeit der Haltefeder 1 von besonderem Vorteil, da hierdurch auf besonders geeignete Weise gewährleistet ist, dass ausgehend von der Fixierposition bei einer Auslenkung des Betätigungsbereichs 5 entlang der Transversalrichtung Y zum gegenüberliegenden Halteabschnitt 10 hin eine Verdrehung und eine Verbiegung des Drahts 2 auf elastische Weise so erfolgen kann, dass die Teilbereiche 41, 42, 43, 44 von dem Tragschienenhalteankerreversibel gelöst werden können. Aus Figur 1 ist ferner ersichtlich, dass der Basisbereich 6 einen mittleren Teilbereich 61 sowie zwei äußere Teilbereiche 63, 64 umfasst, die die Transversalenden der Haltefeder 1 bilden, wobei der mittlere Teilbereich 61 in etwa in der Mitte der Längserstreckung der Haltebereiche des Halteabschnitts 10 vorgesehen ist.
In Figur 2 ist in schematischen Prinzipdarstellungen ein Halteabschnitt 10 einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltefeder 1 dargestellt. Figur 2 umfasst Figur 2a und Figur 2b, wobei in Figur 2a eine perspektivische Aufsicht, in Figur 2b eine Queraufsicht, d. h. eine Aufsicht entlang der Längsrichtung X auf den Halteabschnitt 10 dargestellt ist. Bei der in Figur 2 schematisch anhand eines Halteabschnitts 10 skizzierten erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Haltefeder 1 sind ihre beiden Halteabschnitte 10 in Transversalrichtung Y nebeneinander angeordnet, während ihre Basisbereiche 160 mit Abschnitten in Transversalrichtung Y unmittelbar nebeneinander angeordnet sind und aneinander anliegen. Vorliegend sind dies die Abschnitte des jeweiligen Basisbereichs 160 der Halteabschnitte 10, die parallel zur Längsrichtung X verlaufen und ein Transversalende des jeweiligen Halteabschnitts 10 ausbilden, wie aus Figur 2a ersichtlich. Zur Realisierung der Haltefeder 1 mittels der beiden Halteabschnitte werden diese beiden Halteabschnitte 10 so entlang der Transversalrichtung Y nebeneinander gelegt, dass sie sich über einen selben Längserstreckungsbereich X hinweg erstrecken. Aus Figur 2 umfassend die Figuren 2a und 2b ist ersichtlich, dass jeder der Halteabschnitte 10 aus einem durchgehenden Draht 102 hergestellt ist und einen ersten und zweiten Haltebereich umfasst, wobei der erste Haltebereich einen ersten, zweiten, dritten und vierten Teilbereich 131, 132, 133, 134 umfasst und wobei der zweite Haltebereich einen ersten und einen zweiten Teilbereich 141, 142 umfasst. Der Betätigungsbereich 150 weist einen U-förmigen Abschnitt 151 des Drahts 102 auf, dessen beide U-Schenkel jeweils in einen U-Schenkel eines U-förmigen Teils 161, 162 des Basisbereich 160 übergehen, wobei die jeweils anderen U-Schenkel der U-förmigen Teile 161, 162 des Basisbereichs 160 in einen vertikal nach oben verlaufenden Abschnitts des Drahts 102 übergehen, wobei im weiteren Drahtverlauf ausgehend von dem jeweiligen U-Schenkel des jeweiligen U-förmigen Abschnitts 161, 162 der Draht 102 nach oben verläuft und zuerst dritten bzw. vierten Teilbereich 133, 134 des ersten Haltebereichs und danach anschließend ersten bzw. zweiten Teilbereich 141, 142 des zweiten Haltebereichs ausbildet und dann oberhalb des jeweiligen Teilbereichs 141, 142 des zweiten Haltebereichs verläuft, wie dies auch analog zu Figur 1 beschrieben ist.
In den Figuren 3, 4 und 5 sind in verschiedenen Aufsichten Elemente eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung in ihrer relativen Position zueinander dargestellt, in der sie sich in der Fixierposition der Anordnung befinden, wobei in der Anordnung eine Haltefeder 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 zur Anwendung kommt. Die Figuren 3 bis 5 werden nachfolgend gemeinsam erläutert. Aus den Figuren 3 bis 5 ist ersichtlich, dass sich der Betätigungsbereich 5 eines jeden Halteabschnitts 10 in Transversalrichtung Y über den Montagekörper 200 und die Tragschiene 100 hinaus erstreckt, so dass die Haltefeder 1 über die Betätigungsbereiche 5 der Halteabschnitte 10 ausgehend von der Fixierposition betätigbar ist dergestalt, dass durch eine Betätigung über Bewegung der Betätigungsbereiche 5 entlang der Transversalrichtung Y zum jeweils gegenüberliegenden Halteabschnitt 10 hin, d. h. zur Transversalmitte der Haltefeder 1 hin, der zweite Haltebereich der Halteabschnitte 10 von dem ihm jeweils zugeordneten Tragschienenvorsprung 101 gelöst werden kann zum Lösen des Montagekörpers 200 von der Tragschiene 100. Aus den Figuren 3 bis 5 ist ferner ersichtlich, dass sowohl die Tragschiene 100 als auch der Montagekörper 200 jeweils einen U-förmigen Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung X aufweisen, was erfindungsgemäß allgemein vorteilhaft ist, wobei die Tragschienenvorsprünge 101 und die Montagekörpervorsprünge 201 jeweils durch die Montagekörperseitenwände bzw. Tragschienenseitenwände ausgebildet sind, indem die Montagekörperseitenwände bzw. Tragschienenseitenwände an ihren Vertikalenden so umgeformt sind, dass sie einen entsprechenden Montagekörpervorsprung 201 bzw. Tragschienenvorsprung 101 ausbilden. Insbesondere aus Figur 4 ist ferner ersichtlich, dass die Montagekörperseitenwände durch einen Montagekörperboden 202 miteinander verbunden sind, und analog die Tragschienenseitenwände durch einen Tragschienenboden miteinander verbunden sind. Die Tragschienenseitenwände bilden somit die U-Schenkel der U-Form der Tragschiene aus, und die Montagekörperseitenwände bilden die U-Schenkel der U-Form des Montagekörpers 200 aus. Aus den Figuren 3 bis 5 ist ferner ersichtlich, dass sich der erste und der zweite Teilbereich 41, 42 des zweiten Haltebereichs in Transversalrichtung Y über den dritten und vierten Teilbereich 43, 44 des zweiten Haltebereichs hinaus erstrecken, so dass zum Lösen ausgehend von der Fixierposition die ersten und zweiten Teilbereiche 41, 42 weiter entlang der Transversalrichtung Y bewegt werden müssen, als dritter und vierter Teilbereich 43, 44. Dies ist bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel besonders dadurch begünstigt, dass der Betätigungsbereich 5, über den die Haltefeder 1 ausgehend von der Fixierposition betätigbar ist, in unmittelbarer Nähe zu erstem und zweitem Teilbereich 41, 42 des zweiten Haltebereichs angeordnet ist, so dass bei einer Betätigung, d. h. Bewegung des jeweiligen Betätigungsbereichs 5 entlang der Transversalrichtung Y auf einfache Weise der zweite Haltebereich vollständig von dem ihm jeweils zugeordneten Tragschienenvorsprung 101 gelöst werden kann, während die Haltefeder 1 unverändert an dem Montagekörper 200 fixiert bleibt, indem die jeweiligen ersten Haltebereiche jeweils gegen den ihnen zugeordneten Montagekörpervorsprung 201 von unten pressen und der Basisbereich 6 von oben gegen einen von dem den Montagekörperboden 202 ausgebildeten Montagekörperabschnitt presst.

Bezugszeichenliste

1: Haltefeder
2: Draht
5: Betätigungsbereich
6: Basisbereich
10: Halteabschnitt
31: erster Teilbereich des ersten Haltebereichs
32: zweiter Teilbereich des ersten Haltebereichs
33: dritter Teilbereich des ersten Haltebereichs
34: vierter Teilbereich des ersten Haltebereichs
41: erster Teilbereich des zweiten Haltebereichs
42: zweiter Teilbereich des zweiten Haltebereichs
43: dritter Teilbereich des zweiten Haltebereichs
44: vierter Teilbereich des zweiten Haltebereichs
51: Teilbereich des Betätigungsbereichs
52: Teilbereich des Betätigungsbereichs
61: mittlerer Teilbereich des Basisbereichs
62: Teilbereich des Basisbereichs
63: äußerer Teilbereich des Basisbereichs
64: äußerer Teilbereich des Basisbereichs
101: Tragschienenvorsprung
102: Draht
131: erster Teilbereich des ersten Haltebereichs
132: zweiter Teilbereich des ersten Haltebereichs
133: dritter Teilbereich des ersten Haltebereichs
134: vierter Teilbereich des ersten Haltebereichs
141: erster Teilbereich des zweiten Haltebereichs
142: zweiter Teilbereich des zweiten Haltebereichs
150: Betätigungsbereich
151: U-förmiger Abschnitt
160: Basisbereich
161: U-förmiger Abschnitt
162: U-förmiger Abschnitt
200: Montagekörper
201: Montagekörpervorsprung
202: Montagekörperboden
X: Längsrichtung
Y: Transversalrichtung
Z: Vertikale

Claims

Haltefeder (1) zur Fixierung eines Montagekörpers (200) einer Leuchte an einer Tragschiene der Leuchte, wobei der Montagekörper (200) zwei in einer Transversalrichtung (Y) voneinander beabstandete, über einen Montagekörperboden (202) miteinander verbundene Montagekörperseitenwände aufweist, an denen jeweils ein insbesondere als Montagekörpervorsprung (201) ausgebildeter erster Montagekörperhalteanker vorgesehen ist, und wobei die Tragschiene zwei in der Transversalrichtung (Y) voneinander beabstandete Tragschienenseitenwände aufweist, an denen jeweils ein insbesondere als Tragschienenvorsprung (101) ausgebildeter Tragschienenhalteanker vorgesehen ist, wobei die Haltefeder (1) zwei sich in der Transversalrichtung (Y) gegenüberliegende Halteabschnitte (10) aufweist und dazu ausgebildet ist, zur Fixierung der Tragschiene an dem Montagekörper (200) in einer Fixierposition mit einem Basisbereich (160) eines jeden Halteabschnitts (10) vertikal nach unten gegen einen Montagekörperabschnitt, der insbesondere durch den Montagekörperboden (202) ausgebildet ist, zu pressen, mit einem ersten Haltebereich eines jeden Halteabschnitts vertikal nach oben gegen einen der Montagekörperhalteanker (201) zu pressen und mit einem zweiten Haltebereich eines jeden Halteabschnitts (10) vertikal nach unten gegen einen der Tragschienenhalteanker (201) zu pressen,
dadurch gekennzeichnet, dass
jeder der Halteabschnitte (10) durch einen durchgehenden Draht (102) ausgebildet ist, wobei insbesondere der den jeweiligen Halteabschnitt (10) ausbildende Draht (102) eine Drahtlänge von mindestens 100 mm aufweist und insbesondere jeder der Halteabschnitte (10) eine Längserstreckung in einer Längsrichtung (X), die senkrecht auf der Transversalrichtung (Y) und senkrecht auf der Vertikalen (Z) steht, von mindestens 40 mm aufweist und eine Vertikalerstreckung von mindestens 15 mm aufweist.
Haltefeder (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest einer der Halteabschnitte (10) einen Betätigungsbereich (5, 150) umfasst, der insbesondere in Transversalrichtung (Y) an der von dem gegenüberliegenden Halteabschnitt (10) wegweisenden Transversalseite über die Haltebereiche und den Basisbereich (6, 160) des Halteabschnitts (10) vorsteht und/oder innerhalb eines Längserstreckungsbereichs des ersten und/oder zweiten Haltebereichs angeordnet ist, wobei insbesondere der Betätigungsbereich (5, 150), der Basisbereich (6, 160) und die Haltebereiche des Halteabschnitts (10) dergestalt zueinander korrespondierend ausgebildet sind, dass bei einer Auslenkung des Betätigungsbereichs (5, 150) ausgehend von der Fixierposition entlang der Transversalrichtung (Y) zum gegenüberliegenden Halteabschnitt (10) hin eine elastische Verdrehung und/oder eine elastische Verbiegung des den Halteabschnitt (10) ausbildenden Drahts (2, 102) erfolgt.
Haltefeder (1) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Betätigungsbereich (5, 150), der Basisbereich (6, 160) und die Haltebereiche des Halteabschnitts (10) dergestalt zueinander korrespondierend ausgebildet sind, dass die Auslenkung zumindest bis zu einer Löseposition durchführbar ist, in der der der zweite Haltebereich von dem ihm zugeordneten Tragschienenhalteanker (101) gelöst ist, während der erste Haltebereich weiterhin gegen den zugeordneten Montagekörperhalteanker (201) presst und der Basisbereich (6, 160) weiterhin gegen den Montagekörperabschnitt (202) presst, wobei insbesondere während der Durchführung der Auslenkung bis zur Löseposition die Verbiegung und/oder Verdrehung durchgehend elastisch ist.
Haltefeder (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Betätigungsbereich (5, 150) über einen Verlauf des Drahts (2, 102) entlang der Transversalrichtung (Y) direkt in den Basisbereich (6, 160) übergeht, wobei im weiteren Verlauf des Drahts (2, 102) in derselben Richtung entlang des Drahts (2, 102) der Basisbereich (6, 160) zunächst in einen Teilbereich (31, 32, 33, 34) des ersten Haltebereichs und dann in einen Teilbereich des zweiten Haltebereichs (41, 42, 43, 44) übergeht, wobei der Draht (2, 102) bei dem Übergang von dem Teilbereich (31, 32, 33, 34) des ersten Haltebereichs in den Teilbereich (41, 42, 43, 44) des zweiten Haltebereichs im Wesentlichen vertikal verläuft.
Haltefeder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Haltebereich von zumindest einem der Halteabschnitte (10) einen ersten und einen zweiten Teilbereich (31, 32) umfasst, die entlang der Längsrichtung (X) voneinander beabstandet sind, wobei der zweite Haltebereich zumindest teilweise zwischen den beiden Teilbereichen (31, 32) des ersten Haltebereichs angeordnet ist, wobei insbesondere der Betätigungsbereich (5, 150) zwischen den beiden Teilbereichen (31, 32) des ersten Haltebereichs angeordnet ist.
Haltefeder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der zweite Haltebereich von zumindest einem der Halteabschnitte (10) einen ersten und einen zweiten Teilbereich (41, 42) umfasst, die entlang der Längsrichtung (X) voneinander beabstandet sind, wobei insbesondere der Betätigungsbereich (5, 150) zwischen den beiden Teilbereichen (41, 42) des zweiten Haltebereichs angeordnet ist.
Haltefeder (1) nach den Ansprüchen 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Teilbereiche (41, 42) des zweiten Haltebereichs zwischen den beiden Teilbereichen (31, 32) des ersten Haltebereichs angeordnet sind.
Haltefeder (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Haltebereich einen dritten und einen vierten Teilbereich (33, 34) umfasst, die in Längsrichtung (X) zwischen dem ersten und dem zweiten Teilbereich (31, 32) des ersten Haltebereichs angeordnet sind, wobei insbesondere der erste Teilbereich (41) des zweiten Haltebereichs um weniger als 5 mm entlang der Längsrichtung (X) von dem dritten Teilbereich (33) des ersten Haltebereichs beabstandet ist und/oder der zweite Teilbereich (42) des zweiten Haltebereichs um weniger als 5 mm entlang der Längsrichtung (X) von dem vierten Teilbereich (34) des ersten Haltebereichs beabstandet ist, wobei insbesondere ein Verbindungsbereich des den Halteabschnitt ausbildenden Drahts (2, 102) zwischen dem ersten Teilbereich (41) des zweiten Haltebereichs und dem dritten (33) Teilbereich des ersten Haltebereichs und/oder zwischen dem zweiten Teilbereich (42) des zweiten Haltebereichs und dem vierten Teilbereich (34) des ersten Haltebereichs entlang der Vertikalen (Z) verläuft.
Haltefeder (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
der zweite Haltebereich einen dritten und einen vierten Teilbereich (43, 44) umfasst, wobei der erste und der zweite Teilbereich (41, 42) des zweiten Haltebereichs entlang der Längsrichtung (X) zwischen dem dritten und dem vierten Teilbereich (43, 44) des zweiten Haltebereichs angeordnet sind, wobei insbesondere sich der erste und der zweite Teilbereich (41, 42) des zweiten Haltebereichs entlang der Transversalrichtung (Y) weiter von der Transversalmitte der Haltefeder (1) nach außen erstrecken als der dritte und der vierte Teilbereich (43, 44) des zweiten Haltebereichs, wobei insbesondere in der Fixierposition der erste und der zweite Teilbereich (41, 42) des zweiten Haltebereichs über eine größere Erstreckung entlang der Transversalrichtung (Y) mit dem Tragschienenhalteanker (101) überlappen als der dritte und der vierte Teilbereich (43, 44) des zweiten Halteabschnitts.
Haltefeder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Basisbereich (6, 160) zumindest einen mittleren und zwei äußere Teilbereiche (61, 63, 64) als drei entlang der Längsrichtung (X) voneinander beabstandete Teilbereiche umfasst, wobei der erste und der zweite Haltebereich zwischen den beiden äußeren Teilbereichen (63, 64) des Basisbereichs (6, 160) liegen und der mittlere Teilbereich (61) innerhalb der Längserstreckung des ersten und des zweiten Haltebereichs liegt, wobei insbesondere der mittlere Teilbereich (61) in der Längsmitte des ersten und des zweiten Haltebereichs liegt und/oder die äußeren Teilbereiche (63, 64) des Basisbereichs (6, 160) die Längsenden des Halteabschnitts (10) ausbilden.
Haltefeder (1) nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Draht (2, 102) ausgehend von dem mittleren Teilbereich (61) des Basisbereichs (6, 160) in seinem jeweiligen Richtungsverlauf zu den beiden äußeren Teilbereichen (63, 64) des Basisbereichs (6, 160) nach Ausbildung eines Teilabschnitts des zweiten Haltebereichs zunächst vertikal oberhalb dieses Teilabschnitts des zweiten Haltebereichs und dabei sowohl entlang der Längsrichtung (X) als auch entlang der Transversalrichtung (Y) verläuft, bevor er den jeweiligen äußeren Teilbereich (63, 64) des Basisbereichs (6, 160) ausbildet.
Haltefeder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
beide Halteabschnitte (10) gemeinsam durch einen einzigen durchlaufenden Draht (2, 102) ausgebildet sind oder dass jeder der Halteabschnitte (10) durch einen separaten Draht (2, 102) ausgebildet ist und die Halteabschnitte (10) in der Fixierposition mit Teilabschnitten ihrer Basisbereiche (6, 160) fest miteinander verbunden sind.
Anordnung umfassend eine Haltefeder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche sowie eine Tragschiene und einen Montagekörper (200), wobei der Montagekörper (200) zwei in einer Transversalrichtung (Y) voneinander beabstandete, über einen Montagekörperboden (202) miteinander verbundene Montagekörperseitenwände aufweist, an denen jeweils ein insbesondere als Montagekörpervorsprung (201) ausgebildeter Montagekörperhalteanker vorgesehen ist, und wobei die Tragschiene zwei in der Transversalrichtung (Y) voneinander beabstandete Tragschienenseitenwände aufweist, an denen jeweils ein insbesondere als Tragschienenvorsprung (101) ausgebildeter Tragschienenhalteanker vorgesehen ist, wobei in einer Fixierposition die Tragschiene relativ zu dem Montagekörper (200) durch die Haltefeder (1) fixiert ist, indem die Haltefeder (1) mit dem Basisbereich (6, 160) eines jeden Halteabschnitts vertikal nach unten gegen einen insbesondere durch den Montagekörperboden (202) ausgebildeten Montagekörperabschnitt presst, mit dem ersten Haltebereich eines jeden Halteabschnitts (10) vertikal nach oben gegen einen der Montagekörperhalteanker (201) presst und mit dem zweiten Haltebereich eines jeden Halteabschnitts (10) vertikal nach unten gegen einen der Tragschienenhalteanker (101) presst.
Anordnung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
in den Montagekörperseitenwänden jeweils eine Aussparung vorgesehen ist, durch die sich der den jeweiligen Halteabschnitt (10) ausbildende Draht (2, 102) hindurch erstreckt, wobei außen an der jeweiligen Montagekörperseitenwand jeweils der Betätigungsbereich (5, 150) des jeweiligen Halteabschnitts (10) in Transversalrichtung (Y) vorsteht, wobei insbesondere der Draht (2, 102) in der Fixierposition nach oben gegen eine vertikale Begrenzung der Aussparung des Montagekörpers (200) presst.
Verfahren zur Fixierung eines Montagekörpers (200) an einer Tragschiene, wobei der Montagekörper (200) zwei in einer Transversalrichtung (Y) voneinander beabstandete, über einen Montagekörperboden (202) miteinander verbundene Montagekörperseitenwände aufweist, an denen jeweils ein insbesondere als Montagekörpervorsprung (201) ausgebildeter Montagekörperhalteanker vorgesehen ist, und wobei die Tragschiene zwei in der Transversalrichtung (Y) voneinander beabstandete Tragschienenseitenwände aufweist, an denen jeweils ein insbesondere als Tragschienenvorsprung (101) ausgebildeter Tragschienenhalteanker vorgesehen ist, wobei in einem ersten Verfahrensschritt eine Haltefeder (1), die zwei in einer Transversalrichtung (Y) gegenüberliegende Halteabschnitte (10) aufweist, die jeweils durch einen durchgehenden Draht (2, 102) ausgebildet sind, an dem Montagekörper (200) fixiert wird, indem sie mit einem Basisbereich (6, 160) eines jeden Halteabschnitts (10) vertikal nach unten gegen einen insbesondere durch den Montagekörperboden (202) ausgebildeten Montagekörperabschnitt gepresst wird und mit einem ersten Haltebereich eines jeden Halteabschnitts vertikal nach oben gegen einen der Montagekörperhalteanker (201) gepresst wird, wobei in einem zweiten Verfahrensschritt der Montagekörper (200) gemeinsam mit der Haltefeder (1) vertikal auf die Tragschiene zu bewegt wird, bis die Halteabschnitte (10) jeweils mit einem zweiten Haltebereich vertikal oberhalb eines dem jeweiligen Halteabschnitt (10) zugeordneten der Tragschienenhalteanker (101) angeordnet sind und nach unten gegen einen der Tragschienenhalteanker (101) pressen.