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Die Erfindung betrifft eine transportable und tragbare Transportaufbewahrungsvorrichtung mit einer tragenden Struktur aufweisend einen Aufnahmeraum zur Aufnahme von Werkzeugen, Maschinen, Geräten, Zubehör, Equipment, Teilen, Kleidungs- und/oder Ausrüstungsgegenständen, wobei dieser begrenzt ist durch eine Bodenbegrenzung, eine erste und eine zweite seitliche Begrenzung, eine rückwärtige Begrenzung, eine vorderseitige Begrenzung, eine obere Begrenzung und/oder einen öffenbaren Deckel, sowie wenigstens einen Tragegriff.
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Ferner betrifft die Erfindung ein Transportsystem in einem Fahrzeug mit einer Mehrzahl einzelner Aufnahmen für transportable und tragbare Transportaufbewahrungsvorrichtungen.
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Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche transportable und tragbare Transportaufbewahrungsvorrichtungen bekannt, um Werkzeuge, Maschinen, Geräte, Zubehör, Equipment, Teile, Kleidungs- und/oder Ausrüstungsgegenstände zu transportieren oder vorzuhalten. Hierbei soll insbesondere der Bereich der Hilfsorganisationen, wie Feuerwehr, Technische Hilfswerke, Polizei, Wasserschutz, als auch Forstwirtschaft und dergleichen betrachtet werden. Ferner ist ein weiteres Anwendungsgebiet der Bereich Tauchen und Camping als auch Outdooraktivitäten.
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Es sind beispielsweise Aluminiumboxen mit zwei Tragegriffen im Stand der Technik bekannt, in die Gegenstände, insbesondere Kleidung, Werkzeug und dergleichen verstaut werden können, und diese können dann von einer Person oder auch von zwei Personen getragen werden.
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Weiter sind diesbezüglich Schlauchtragekörbe bekannt, die im Stand der Technik in der Regel einen Griff haben und von einer Person getragen werden können.
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Ferner werden unter dem allgemeinen Begriff Systainer Transportlösungen angeboten und vertrieben, die auf einander stapelbar sind und entsprechendes Equipment, Werkzeug und Maschinen aufnehmen können.
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Im Stand der Technik sind weiterhin individuelle Konstruktionen für Einsatzfahrzeuge bekannt, beispielsweise Feuerwehrfahrzeuge, wobei diese Konstruktionen Aufnahmen innerhalb des beispielsweise Feuerwehrfahrzeuges anbieten, um Gerätschaften dort vorzuhalten. Zu diesen Gerätschaften gehören in der Regel Bergungswerkzeuge, Beleuchtungseinrichtungen oder auch Löschequipment, wie beispielsweise Strahlrohre, Verteiler für Feuerwehrschläuche, Äxte und dergleichen.
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Die Probleme im Stand der Technik sind im Wesentlichen, die fehlende Trag- und Handhabbarkeit von Transportaufbewahrungsvorrichtungen, die im Stand der Technik bekannt sind, da diese in der Regel nur von einer Person getragen werden können und die Griffe in der Regel klappbar oder nur sehr schwer greifbar sind, da oftmals entsprechende Transportaufbewahrungsvorrichtungen von Personen getragen werden müssen, die entsprechende Schutzkleidungen, nämlich Handschuhe tragen. Ferner ist ein weiteres Problem, dass diese Transportaufbewahrungsvorrichtungen auch an entfernte Orte, beispielsweise bei einem Hausbrand und dergleichen, getragen werden müssen, wobei es in Abhängigkeit der Strecke notwendig sein kann, dass diese Transportaufbewahrungsvorrichtungen von zwei Personen getragen werden müssen. Ferner ist es mit den derzeitigen Transportaufbewahrungsvorrichtungen auch nicht möglich, diese auf einfachste Weise an Gegenständen zu fixieren, so dass eine Entnahme vor Ort, beispielsweise bei einem Einsatz der Feuerwehr oder von Rettungstauchern möglich ist, wobei hierzu wenigstens ein Ergreifen der Transportaufbewahrungsvorrichtungen durch wenigstens zwei Personen teils notwendig ist und insbesondere ein andersartiges Ergreifen und damit verbundenes Tragen der Transportaufbewahrungsvorrichtungen notwendig sein kann, zum Beispiel beim Feuerwehreinsatz in einem schmalen Treppenhaus oder schmalen Durchgang.
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Es wurde insbesondere erkannt, dass bei im Stand der Technik befindlichen Transportaufbewahrungsvorrichtungen ein Trageproblem vorliegt, das in der Regel lediglich nur ein oder zwei Tragesituationen bzw. Möglichkeiten erlaubt, wobei hierzu die Anordnung der Griffe als auch die Anzahl der Griffe sowie auch anderen Ausgestaltungen im Stand der Technik massive Probleme darstellen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportaufbewahrungsvorrichtung aufzuzeigen, die transportabel und tragbar ist, wobei insbesondere deren Greifbarkeit auch mit Schutzkleidung, insbesondere Handschuhen möglich sein soll, und ein Tragen in unterschiedlichen Positionen der Transportaufbewahrungsvorrichtung möglich sein muss.
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Gelöst wird diese Aufgabe mit einer transportablen und tragbaren Transportaufbewahrungsvorrichtung gemäß Hauptanspruch.
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Eine weitere Aufgabe ist es, ein entsprechendes System für Transportaufbewahrungsvorrichtungen in einem Fahrzeug anzugeben, wobei diese Aufgabe mit einem Transportsystem in einem Fahrzeug gemäß nebengeordnetem Anspruch gelöst wird.
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Die transportable und tragbare Transportaufbewahrungsvorrichtung mit einer tragenden Struktur weist einen Aufnahmeraum zur Aufnahme von Werkzeugen, Maschinen, Geräten, Zubehör, Equipment, Teilen, Kleidungs- und/oder Ausrüstungsgegenständen auf, wobei dieser begrenzt ist durch eine Bodenbegrenzung, eine erste und eine zweite seitliche Begrenzung, eine rückwärtige Begrenzung, eine vorderseitige Begrenzung, eine obere Begrenzung und/oder einen öffenbaren Deckel, sowie wenigstens einen Tragegriff, wobei ein erster Tragegriff an der vorderseitigen Begrenzung, ein zweiter Tragegriff an der ersten seitlichen Begrenzung, ein dritter Tragegriff an der zweiten seitlichen Begrenzung, ein vierter Tragegriff an einer ersten Ecke, nämlich zwischen der ersten seitlichen Begrenzung und der vorderseitigen Begrenzung, und ein fünfter Tragegriff an einer zweiten Ecke, nämlich zwischen der zweiten seitlichen Begrenzung und der vorderseitigen Begrenzung, angeordnet sind, wobei diese Tragegriffe wenigstens in einem Winkel von > 90° ergreifbar sind und die Tragegriffe in drei Raumrichtungen räumlich zueinander ausgerichtet sind, wobei der zweite und dritte Tragegriff gleichorientiert ausgerichtet sowie der vierte und fünfte Tragegriff gleichorientiert ausgerichtet sind.
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Insgesamt ist der besondere Vorteil die einziehende Struktur im Bereich der drei seitlichen Tragegriffe, so dass eine Öffnung mit einem Winkel größer als 90° zum Greifen der Tragegriffe ausgebildet ist. Zudem sind die Tragegriffe in der Kontur versenkt, so dass keine Störkontur ausgebildet ist, da die Hüllkurven der Grundstruktur der Transportaufbewahrungsvorrichtung auch den Tragegriff umfasst. Die Tragegriffe in den drei Achsen ermöglichen erstmalig ein flexibles Tragen und Handhaben der Transportaufbewahrungsvorrichtung sowie der darin angeordneten nutzbaren Geräte.
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Hierdurch ist es möglich, auch mit Schutzkleidung bzw. Handschuhen die Transportaufbewahrungsvorrichtungen schnell zu greifen und diese zu tragen. Insbesondere kann die Transportaufbewahrungsvorrichtung auch mit mehreren Personen, nämlich insbesondere zwei Personen getragen werden, wobei hierzu durch die erfindungsgemäße Transportaufbewahrungsvorrichtung mehrere Griffpositionen erst ermöglicht werden, so dass die Transportaufbewahrungsvorrichtung sowohl horizontal, vertikal als auch schräg, beispielsweise über Treppen getragen werden kann.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Tragegriffe innerhalb der Kontur der Transportaufbewahrungsvorrichtung angeordnet, so dass die Tragegriffe beim Verladen oder Verstauen nicht zu störenden Elementen werden, so dass die Transportaufbewahrungsvorrichtungen beim Verladen hängen bleiben könnten. Dies führt zu einer hohen Robustheit. Es wird eine Störkontur ausgeschlossen.
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Ferner können die Tragegriffe unklappbar und Teil der tragenden Struktur sein, so dass bevorzugt die Tragegriffe auch noch statische Funktionen innerhalb der Rahmenstruktur der Transportaufbewahrungsvorrichtung übernehmen.
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In einer weiteren zusätzlichen Variante kann jeweils ein weiterer Tragegriff an den zwei weiteren Ecken, nämlich zwischen der ersten seitlichen Begrenzung und der rückwärtigen Begrenzung sowie zwischen der zweiten seitlichen Begrenzung und der rückwärtigen Begrenzung, vorgesehen sein, so dass auch ein Tragen über Kopf oder durch vier Personen möglich wird.
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Bevorzugt kann die transportable und tragbare Transportaufbewahrungsvorrichtung aus einem Gitterrohrrahmen, beispielsweise aus Stahl oder Aluminium oder aber auch aus GFK oder CFK gefertigt sein, wobei hierbei eine hohe Tragfähigkeit erzeugt wird.
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Hierzu kann weiter der Aufnahmeraum aus einem in den Gitterrohrrahmen eingesetzten und angepassten Kunststoffbehältnis mit oder ohne öffenbaren Deckel aus Kunststoff ausgebildet sein, so dass ein geschlossener Aufnahmeraum entsteht, in denen Kleinteile oder aber auch getragene Kleidung eingelegt werden kann.
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Alternativ dazu kann die transportable und tragbare Transportaufbewahrungsvorrichtung aus Kunststoff gefertigt sein, wobei dies beispielsweise im Spritzgussverfahren hergestellt werden kann. Hierbei ergibt sich ein Gewichtsvorteil.
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Innerhalb des Aufnahmeraums kann wenigstens eine Werkzeug- und/oder Maschinenaufnahme zur Aufnahme wenigstens einer Maschine und/oder eines Werkzeugs und/oder Zubehörs vorgesehen sein, so dass beispielsweise eine Kettensäge, ein Strahlrohr oder ein hydraulischer Spreizer jeweils passgenau aufgenommen und gehalten werden kann. Weitere Geräte und Werkzeuge können insbesondere Atemluftflaschen, Forstwerkzeuge, beispielsweise Äxte und Fällheber, KFZ-Werkzeug oder Absperrmaterial sein. Für die einzelnen Maschinen und/oder Werkzeuge bzw. das dazugehörige Zubehör werden in der Regel einmalig entsprechende Aufnahmen innerhalb des Aufnahmeraumes vorgesehen, wobei diese Aufnahmen entsprechende Schnellverschlüsse zur Entnahme aufweisen.
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Ferner kann der Aufnahmeraum als Teile- und/oder Ersatzteilesortiment ausgebildet sein, so dass Kleinteile, loses Werkzeug oder auch Ersatzteile sortiert aufbewahrt werden können.
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Weiter kann in einer weiteren Ausführungsform der Aufnahmeraum als Maschinen- und/oder Geräteträger ausgebildet sein, wobei ein sofortiges Verwenden der Maschinen und/oder Geräte möglich ist. Hiermit lässt sich beispielsweise ein Gebläse für den Feuerwehreinsatz samt Kraftstoff-/Energievorrat in die Transportaufbewahrungsvorrichtung integrieren, so dass die Transportaufbewahrungsvorrichtung mit dem Gebläse an den Verwendungsort getragen und sofort eingeschaltet werden kann, nachdem die Transportaufbewahrungsvorrichtung abgesetzt wurde. Ferner lässt sich beispielsweise der Aufnahmeraum der Transportaufbewahrungsvorrichtung mit einem Beleuchtungsmittel, beispielsweise LED-Strahlern bestücken, wobei eine Stromversorgung, beispielsweise eine 230 V Stromleitung oder eine Batterie, sowie eine mögliche Steuerung, als auch ein Bedienpanel oder Kontrollanzeigen ebenfalls vorgesehen werden können, so dass die Transportaufbewahrungsvorrichtung mit dem Beleuchtungsmittel zum Einsatzort getragen, sofort verwendet werden kann, und beispielsweise eine Arbeitsstelle, eine Outdooraktivität, einen Platz, oder eine Unfallstelle ausleuchten kann. Hierzu können ferner an der Transportaufbewahrungsvorrichtung Mittel zur weiteren Befestigung der Transportaufbewahrungsvorrichtung an einem Stativ und/oder einer Verstauvorrichtung und/oder einem Fahrzeug vorgesehen werden, so dass beispielsweise eine entsprechende Transportaufbewahrungsvorrichtung mit Beleuchtungsmitteln auf einem Stativ angeordnet werden kann, um entsprechend aus einer höheren Position zu beleuchten. Weiter könnte auch die Transportaufbewahrungsvorrichtung an entsprechenden Halte- oder Einhängevorrichtungen, beispielsweise an einem Drehleiterkorb und dergleichen, an einem Fahrzeug oder an einem Einsatzort aufgehängt werden, so dass an Ort und Stelle Gegenstände entnommen werden können. Dabei kann beispielsweise die Transportaufbewahrungsvorrichtung so angeordnet und aufgehängt werden, dass sie als zusätzliche Arbeitsplattform zur Ablage von Gegenständen und Werkzeugen genutzt werden kann.
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In einer bevorzugten Ausführungsvariante kann wenigstens eines der nachfolgenden Elemente, nämlich Boden/Bodenbegrenzung, die erste und die zweite seitliche Begrenzung, die rückwärtige Begrenzung, die vorderseitige Begrenzung, die obere Begrenzung und/oder der öffenbare Deckel, geschlossen ausgebildet sein, so dass zumindest ein teilweiser geschützter Bereich innerhalb des Aufnahmeraumes ausgebildet wird. Es können auch Schutzklappen zum Schutz der innerhalb des Aufnahmeraumes angeordneten Gegenstände vorgesehen werden.
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Bevorzugt kann wenigstens ein Tragegriff mit einer nachtleuchtenden oder nachleutenden Farbe versehen werden, so dass auch bei nächtlicher Verwendung oder bei Verwendung mit schlechter Ausleuchtung sofort erkennbar ist, wo sich die Tragegriffe befinden, was zu einem schnellen Erfassen der Tragegriffe beiträgt. Zudem ist zusammen mit der gleichen Anordnung der Tragegriffe an allen Transportaufbewahrungsvorrichtung sichergestellt, dass die Tragegriffe sicher und zielgerichtet gegriffen werden können.
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Weiter kann in einer Ausführungsvariante der Trageschwerpunkt der unbeladenen und/oder der beladenen Transportaufbewahrungsvorrichtung auf wenigstens einen Tragegriff in Form einer farblichen Kennzeichnung vorgesehen sein. Hierzu können entsprechende Markierungen vorgesehen werden, so dass beim entsprechenden Greifen an dieser Stelle, beispielsweise Positionieren der Hand mittig auf der Markierung, automatisch ein Tragen der Transportaufbewahrungsvorrichtung im Griffschwerpunkt ermöglicht ist, was dazu beiträgt, dass die Transportaufbewahrungsvorrichtung stabiler getragen werden kann.
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Zusätzlich können beschriftbare Plaketten vorgesehen werden, auf denen die Benennung der innerhalb der Transportaufbewahrungsvorrichtungen befindlichen Gegenstände aufgedruckt oder die Gegenstände selbst abgebildet sind.
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Das Transportsystem in einem Fahrzeug weist erfindungsgemäß eine Mehrzahl einzelner Aufnahmen für die erfindungsgemäße transportable und tragbare Transportaufbewahrungsvorrichtung auf. Hierbei kann ein Standardrastermaß gewählt oder aber auch individuelle Höhen eingestellt werden. Es kann sich um einfache Fächer handeln, in denen die Transportaufbewahrungsvorrichtungen bei Nichtverwendung transportiert werden und bei Bedarf ganz leicht aufgrund der fehlenden Störkontur aus den Fächern entnommen werden können.
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Nachfolgend werden die Vorteile nochmals zusammengefasst, die durch die Transportaufbewahrungsvorrichtung ermöglicht werden:
- Verwendung unter anderem für Feuerwehr, THW, Tauchbetrieb, Camping, DLRG, Forstwirtschaft, Polizei sowie Bundeswehr;
- Verwendung unterschiedlicher Höhen der Transportaufbewahrungsvorrichtungen bei gleichbleibender Grundfläche ermöglichen eine Vielzahl von Staulösungen innerhalb der Aufnahmeräume bei gleichen Außenmaßen;
- die Transportaufbewahrungsvorrichtungen sind durch gleiche Formate übereinander stapelbar, wobei hierzu die bevorzugten Formate das Euro-Palettenraster (400x600 mm bis 1200x800 mm) sowie Formate ähnlich einem Schlauchtragekorb (870x520 mm), wie er bei Feuerwehr und anderen Hilfsdiensten häufig Verwendung findet, aufweisen;
- die Tragegriffe sind in drei unterschiedlichen Raumachsen angeordnet und gewährleisten unterschiedliches Tragen;
- unterschiedliche Ausgestaltungen der Transportaufbewahrungsvorrichtungen auch als Koffer oder Box und Rahmen mit einer Gitterstruktur, wobei das Material der Rohrversion Stahl, Aluminium, Kunststoff, faserverstärkter Kunststoff sowie insbesondere Spritzgussmaßen mit Faserverstärkung sind;
- das Material der Aufnahmeräume der Transportaufbewahrungsvorrichtung kann Aluminium oder Kunststoff sowie faserverstärkter Kunststoff sein, was zu einem Gewichtsvorteil führt;
- ein Verschluss des Aufnahmeraumes der Transportaufbewahrungsvorrichtung kann mit Schnappern, Klettbändern, Schlössern oder Riegeln erfolgen;
- Beschriftungsflächen am Koffer, an der Box und/oder am Gitterrohrrahmen der Transportaufbewahrungsvorrichtung tragen zur besseren Übersicht bei und erlauben ein schnelles Erfassen des innerhalb des Aufnahmeraumes vorgesehenen Inhaltes;
- nahezu alle Utensilien der Feuerwehr, Rettungsdienste oder auch Hobbysportler können strukturiert transportiert werden, wobei insbesondere ein sicheres Greifen, stolperfreies Laufen ermöglicht ist und ein Einknicken der Handgelenke effektiv verhindert wird, da ein großer Öffnungswinkel zum Greifen der Tragegriffe von über 90° vorgesehen ist;
- zusätzlich können die Aufnahmeräume oder die Transportaufnahmevorrichtung farblich kodiert werden, wobei beispielsweise blau für THW, rot für Feuerwehr, hellblau-silber für Polizei, usw. verwendet werden kann;
- eine farbliche Kodierung kann auch nach Verwendungszweck der in der Transportaufnahmevorrichtung gelagerten und transportierten Gegenstände erfolgen, so dass ein schnelles und sicheres Auffinden der gesuchten Gegenstände, beispielsweise Werkzeuge möglich ist;
- die zusätzlich vorsehbaren nachtleuchtenden als auch nachleuchtenden Tragegriffe können auch aus anderen Materialien gefertigt werden, wobei beispielsweise hierzu Griff in Stahl, Griff in Kunststoff oder ähnliches verwendet werden kann;
- ergänzend kann durch entsprechende Markierungen oder beispielsweise auch ein Ring am Tragegriff zur Markierung des Beladungsschwerpunktes vorgesehen werden, was zu einem effektiven Tragen der Transportaufbewahrungsvorrichtung beiträgt;
- weiterhin können entsprechende Stativaufnahmen oder ähnliches, vorzugsweise für ein 30mm DIN Stativ für die Feuerwehr DIN 14683, vorgesehen werden, so dass die Transportaufbewahrungsvorrichtung unmittelbar auf entsprechenden Stativen aufgesetzt werden kann;
- weiter kann der Aufnahmeraum der Transportaufbewahrungsvorrichtung auch mit einem innenliegenden Tragekorb ausgebildet werden, wobei dieser aus Stoff, Nylongewebe oder Kunststoff sein kann, beispielsweise kann so der Aufnahmeraum zum Transport von gebrauchten Taucheranzügen, Schlauchmaterial, und dergleichen benutzt werden.
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen in der Figurenbeschreibung detailliert beschrieben, wobei diese die Erfindung erläutern sollen und nicht beschränkend zu werten sind:
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Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transportaufbewahrungsvorrichtung 1, wobei hier eine ausführliche Beschreibung der Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 erfolgt, auf die bei den nachfolgenden Figuren Bezug genommen wird;
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 an einer Einhängehalterung 41;
- Fig. 3
- eine schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 mit einem im Aufnahmeraum 11 angeordneten Werkzeug;
- Fig. 4
- eine schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 mit einem im Aufnahmeraum 11 angeordneten weiteren Werkzeug sowie Zubehör;
- Fig. 5
- eine schematische Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 mit einem im Aufnahmeraum 11 angeordneten Gebläse 34 sowie entsprechenden dazugehörigen Kraftstoffbehältern 35 in einer Ansicht auf die Bodenbegrenzung 111;
- Fig. 6
- eine schematische Darstellung des fünften Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 mit dem im Aufnahmeraum 11 angeordneten Gebläse 34 sowie den entsprechenden dazugehörigen Kraftstoffbehältern 35 in einer Ansicht auf die obere Begrenzung 116;
- Fig. 7
- eine schematische Darstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 mit einem aus Kunststoff vollständig gefertigten Aufnahmeraum 11 sowie entsprechenden ebenfalls aus Kunststoff gefertigten Tragegriffen 21, 22, 23, 24, 25 mit einem öffenbaren Deckel 116';
- Fig. 8
- eine schematische Darstellung des sechsten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 mit dem aus Kunststoff vollständig gefertigten Aufnahmeraum 11 sowie entsprechenden ebenfalls aus Kunststoff gefertigten integrierten Tragegriffen 21, 22, 23, 24, 25 mit dem geöffneten Deckel 116';
- Fig. 9
- eine schematische Darstellung eines siebten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 in einer ersten Größenvariante mit einer Bodenbegrenzung 111 aus Aluminium und einem entsprechenden Strukturrahmen;
- Fig. 10
- eine schematische Darstellung eines achten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 in einer zweiten Größenvariante mit einer entsprechenden Bodenbegrenzung 111 aus Aluminium und einem entsprechenden Strukturrahmen;
- Fig. 11
- eine schematische Darstellung eines neunten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 mit einer Flutlichtstrahleranordnung 36 in einer LED-Version sowie dazugehörigen Energie- und Steuereinheiten 37 innerhalb des Aufnahmeraums 11 in einer ersten Schrägansicht;
- Fig. 12
- eine schematische Darstellung des neunten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 mit der Flutlichtstrahleranordnung 36 in der LED-Version sowie dazugehörigen Energie- und Steuereinheiten 37 innerhalb des Aufnahmeraums 11 in einer Ansicht auf die Bodenbegrenzung 111;
- Fig. 13
- eine schematische Darstellung des neunten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 mit der Flutlichtstrahleranordnung 36 in der LED-Version sowie dazugehörigen Energie- und Steuereinheiten 37 innerhalb des Aufnahmeraums 11 in einer Ansicht auf die obere Begrenzung 116 und
- Fig. 14
- eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fahrzeugtransportsystems 40.
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In Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 dargestellt, wobei hier eine ausführliche Beschreibung der Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 erfolgt, auf die bei den nachfolgenden Figuren Bezug genommen wird.
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Die Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 besteht in dieser Ausführungsvariante aus einer metallischen Gitterrohrrahmenstruktur, wobei dessen Wände, nämlich auf der Unterseite durch die Bodenbegrenzung 111, auf der linken Seite durch die erste seitliche Begrenzung 112, auf der Vorderseite durch die vorderseitige Begrenzung 115, auf der rechten Seite durch die zweite seitliche Begrenzung 113 und auf der Rückseite durch die rückwärtige Begrenzung 114, begrenzt und mit einem Metall, beispielsweise Aluminium verkleidet sind.
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Innerhalb der Gitterrohrrahmenstruktur befinden sich fünf Tragegriffe 21, 22, 23, 24 und 25, wobei diese wie folgt angeordnet sind, nämlich der erste Tragegriff 21 innerhalb der vorderseitigen Begrenzung 115 mit einer Ausrichtung in X-Achse, der zweite Tragegriff 22 innerhalb der ersten seitlichen Begrenzung 112 und der dritte Tragegriff 23 innerhalb der zweiten seitlichen Begrenzung 113, jeweils ausgerichtet in Y-Achse, der vierte Tragegriff 24 an der ersten Ecke 1125, nämlich zwischen der vorderseitigen Begrenzung 115 und der ersten seitlichen Begrenzung 112 und der fünfte Tragegriff 25 an der zweiten Ecke 1135, nämlich zwischen der vorderseitigen Begrenzung 115 und der zweiten seitlichen Begrenzung 113, jeweils innerhalb der Gitterrohrrahmenstruktur und jeweils mit einer Ausrichtung in Z-Achse.
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Diese fünf Tragegriffe 21, 22, 23, 24 und 25 bieten die Möglichkeit, die Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 in unterschiedlichen Ebenen/Achsen tragen zu können, je nachdem welche Voraussetzungen gegeben sind. Beispielsweise kann zunächst mittels des ersten Tragegriffes 21 die Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 aus einem Fach in einem Fahrzeugtransportsystem 40 (s. Fig. 14) entnommen werden, dann durch zwei Personen horizontal mittels des zweiten 22 und dritten Tragegriffs 23 getragen werden, beispielsweise bei einem Engpass durch Wechsel der Tragegriffe auf den vierten 24 und fünften Tragegriff 25 die Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 vertikal weitergetragen werden.
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Innerhalb der Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 ist ein Aufnahmeraum 11 vorgesehen, der bei Bedarf (s. Fig. 7 und 8) verschlossen werden kann.
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Wichtig ist zu erwähnen, dass die Tragegriffe 21, 22, 23, 24 und 25 innerhalb einer gedachten Einhüllenden E, quasi der Hüllkurve der Grundstruktur liegen und so die Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 keine Störkonturen aufweist, mit denen man hängen bleiben könnte, beispielsweise beim Entnehmen oder Wiedereinführen in ein Staufach des Fahrzeugtransportsystems 40.
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Weiter besteht zusätzlich noch die Möglichkeit an den weiteren Ecken, nämlich dritte Ecke 1124 und vierte Ecke 1134 einen nicht dargestellten sechsten bzw. siebten Tragegriff anzuordnen, so dass die Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 auch mit vier Personen getragen werden könnte.
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Die Tragegriffe 21, 22, 23, 24 und 25 der Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 haben einen großen Greifbereich durch einen großen Öffnungswinkel, der eine großzügige Zugänglichkeit zu den Tragegriffen 21, 22, 23, 24 und 25 erlaubt. Hierdurch kann schnell und unter Vermeidung von Stoßverletzungen die Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 gegriffen werden.
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Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 an einer Einhängehalterung 41.
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Diese Einhängehalterung 41 kann beispielsweise an einer Drehleiter eines Feuerwehrfahrzeuges befestigt sein, so dass Feuerwehrequipment unmittelbar an die Drehleiter bzw. den Drehleiterkorb angehängt und mit zum Einsatzort in die Höhe transportiert werden kann.
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Weiter kann die Einhängehalterung 41 auch an Einsatzfahrzeugen oder Einsatzstellen vorgesehen werden, die öfter zur Aufnahme der Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 ausgezeichnet sind. Beispielsweise könnte die Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 mit Atemluftflaschen als Ladung an einem See entsprechend positioniert zwischengeparkt werden, wobei die Sauerstoffflaschen an Ort und Stelle entnommen werden können.
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Ferner kann die Einhängehalterung 41 auch für Wartungszwecke in einer Halle vorgesehen werden, so dass die Wartung des Geräts, Werkzeugs, etc. innerhalb der Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 erfolgen kann, wobei die Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 an der stationären Einhängehalterung 41 temporär in der Halle befestigt werden kann.
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In Fig. 3 ist eine schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 mit einem im Aufnahmeraum 11 angeordneten Werkzeug gezeigt.
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Das in dem Aufnahmeraum 11 angeordnete Werkzeug kann eine hydraulische Rettungsschere 31 sein, die mittels spezieller Aufnahmen innerhalb des Aufnahmeraumes 11 derart fixiert ist, dass diese bei normalen Tragen der Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 ortsfest bleibt, jedoch beispielsweise durch Lösen einer Sicherung leicht entnehmbar ist. Zusätzlich kann auch weiteres Zubehör innerhalb des Aufnahmeraums 11 vorgesehen sein.
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Zusätzlich befindet sich an der vorderseitigen Begrenzung 115 ein Beschriftungsfeld 117, das Informationen über den Inhalt der Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 gibt. Hierbei können Texte, Worte oder auch farbliche Kennzeichnungen als auch Bilder verwendet werden.
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Weiter weist der exemplarisch gewählte erste Tragegriff 21 eine besondere Ausgestaltung auf, nämlich dass dieser mit einer nachtleuchtenden Grifffarbe 26 ausgebildet ist, so dass dieser Tragegriff auch bei Dunkelheit leicht gefunden werden kann. An dieser Stelle wird angemerkt, dass bevorzugt auch alle Tragegriffe 21, 22, 23, 24 und 25 mit einer nachtleuchtenden Grifffarbe 26 ausgebildet werden können, wobei dies besonders vorteilhaft ist, da so die Konturen der Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 bei Nacht erkennbar sind, ohne dass die komplette Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 mit nachtleuchtender Farbe 26 angestrichen sein muss.
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Weiter ist exemplarisch der erste Tragegriff 21 mit einer Schwerpunktmarkierung 27 versehen, so dass die Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 derart über den Tragegriff 21 gefasst werden kann, dass die Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 in Waage liegt, obwohl die Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 mit einem aus der Mitte versetzten Trageschwerpunkt vorliegt. Die weiteren Tragegriffe 22, 23, 24 und 25 können selbstverständlich ebenfalls derartige Schwerpunktmarkierungen 27 aufweisen. Diese Schwerpunktmarkierungen 27 können als kleine Ein- oder Ausbuchtungen, farbliche Markierungen, beispielsweise eine schwarze Fläche innerhalb eines mit nachtleuchtender Farbe 26 ausgebildeten Tragegriffes, oder aber auch als verschiebbarer Ring auf dem entsprechenden Tragegriff ausgestaltet werden.
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Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 mit einem im Aufnahmeraum 11 angeordneten weiteren Werkzeug sowie Zubehör.
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Hierbei ist eine benzinbetriebene Kettensäge 32 innerhalb des Aufnahmeraumes 11 angeordnet, wobei zusätzlich zwei Kanister mit Benzin, Öl 33 aufgenommen sind. Weiteres Zubehör ist ebenfalls in einer weiteren kleinen Box vorgesehen.
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Eine entsprechende Beschriftung auf dem Beschriftungsfeld 117 gibt an, welche Gegenstände sich in der Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 befinden.
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In Fig. 5 ist eine schematische Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 mit einem im Aufnahmeraum 11 angeordneten Gebläse 34 sowie entsprechenden dazugehörigen Kraftstoffbehältern 35 in einer Ansicht auf die Bodenbegrenzung 111 dargestellt.
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Die Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 weist hierbei ein Gebläse 34 mit zwei Kraftstoffbehältern 35 innerhalb des Aufnahmeraums 11 der Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 auf. Hierbei ist zu beachten, dass in diesem Ausführungsbeispiel die Bodenbegrenzung 111 im Bereich der Tragegriffe 21, 22 und 23 nicht eingerückt ist, so dass aber gleichwohl ein Greifen der Tragegriffe 21, 22 , 23 leicht möglich ist, da sie durch entsprechende Einbuchtungen der oberen Begrenzung 116 an diesen Tragegriffen 21, 22, 23 ein ausreichend großen Griffwinkel > 90° aufweisen.
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In Fig. 6 ist eine schematische Darstellung des fünften Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 mit dem im Aufnahmeraum 11 angeordneten Gebläse 34 sowie den entsprechenden dazugehörigen Kraftstoffbehältern 35 in einer Ansicht auf die obere Begrenzung 116 dargestellt.
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Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 mit einem aus Kunststoff vollständig gefertigten Aufnahmeraum 11 sowie entsprechenden ebenfalls aus Kunststoff gefertigten Tragegriffen 21, 22, 23, 24, 25 mit einem öffenbaren Deckel 116'.
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Die Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 kann mittels Spritzgussverfahren ein- oder zweiteilig hergestellt werden. Hierbei sind die Tragegriffe 21, 22, 23, 24 und 25 entsprechend integriert.
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In Fig. 8 ist eine schematische Darstellung des sechsten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 mit dem aus Kunststoff vollständig gefertigten Aufnahmeraum 11 sowie entsprechenden ebenfalls aus Kunststoff gefertigten integrierten Tragegriffen 21, 22, 23, 24, 25 mit dem geöffneten Deckel 116' dargestellt.
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Fig. 9 zeigt eine schematische Darstellung eines siebten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 in einer ersten Größenvariante mit einer Bodenbegrenzung 111 aus Aluminium und einem entsprechenden Strukturrahmen, beispielsweise ebenfalls aus Aluminium.
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Fig. 10 zeigt eine schematische Darstellung eines achten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 in einer zweiten Größenvariante mit einer entsprechenden Bodenbegrenzung 111, beispielsweise aus Stahlblech und einem entsprechenden Strukturrahmen, beispielsweise ebenfalls aus Stahl.
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Weitere Materialien und Kombinationen davon können insbesondere faserverstärkte Kunststoffe und Kunststoffe sein.
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In Fig. 11 ist eine schematische Darstellung eines neunten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 mit einer Flutlichtstrahleranordnung 36 in einer LED-Version sowie dazugehörigen Energie- und Steuereinheit 37 innerhalb des Aufnahmeraums 11 in einer ersten Schrägansicht dargestellt.
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Fig. 12 zeigt eine schematische Darstellung des neunten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 mit der Flutlichtstrahleranordnung 36 in der LED-Version sowie dazugehörigen Energie- und Steuereinheiten 37 innerhalb des Aufnahmeraums 11 in einer Ansicht auf die Bodenbegrenzung 111.
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In Fig. 13 ist eine schematische Darstellung des neunten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transportaufbewahrungsvorrichtung 1 mit der Flutlichtstrahleranordnung 36 in der LED-Version sowie dazugehörigen Energie- und Steuereinheiten 37 innerhalb des Aufnahmeraums 11 in einer Ansicht auf die obere Begrenzung 116 dargestellt.
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Fig. 14 zeigt eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fahrzeugtransportsystems 40.
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Innerhalb des exemplarisch als Fahrzeugtransportsystem 40 ausgebildeten Stausystems mit mehreren Fächern zur Aufnahme von unterschiedlich hohen Transportaufbewahrungsvorrichtungen 1 mit ähnlich ausgebildeten Grundflächen sind die bestückten Transportaufbewahrungsvorrichtungen 1 einsortiert.
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Hierbei sind die unterschiedlichen Transportaufbewahrungsvorrichtungen 1 leicht entnehmbar und gut sortiert übereinander angeordnet.
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Ein derartiges Fahrzeugtransportsystem 40 kann beispielsweise in einem Feuerwehrfahrzeug oder einem anderen Rettungs-/Einsatzfahrzeug zum Einsatz kommen. Weitere Anwendungsgebiete sind selbstverständlich möglich, beispielsweise Freizeitsport, wie Motorsportarten oder auch die Verwendung beim Radsport, wobei hierzu auch die Transportaufbewahrungsvorrichtungen 1 als Aufnahme für ein ganzes Fahrrad dienen kann.
Bezugszeichenliste
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- 1
- Transportaufbewahrungsvorrichtung
- 11
- Aufnahmeraum
- 111
- Bodenbegrenzung
- 112
- erste seitliche Begrenzung
- 113
- zweite seitliche Begrenzung
- 114
- rückwärtige Begrenzung
- 115
- vorderseitige Begrenzung
- 116
- obere Begrenzung
- 116'
- Deckel
- 117
- Beschriftungsfeld
- 118
- Stativaufnahme
- 1124
- dritte Ecke
- 1125
- erste Ecke
- 1134
- vierte Ecke
- 1135
- zweite Ecke
- 21
- erster Tragegriff
- 22
- zweiter Tragegriff
- 23
- dritter Tragegriff
- 24
- vierter Tragegriff
- 25
- fünfter Tragegriff
- 26
- nachtleuchtende Grifffarbe
- 27
- Schwerpunktmarkierung
- 31
- hydraulische Rettungsschere
- 32
- Kettensäge
- 33
- Benzin, Öl
- 34
- Gebläse
- 35
- Kraftstoff
- 36
- Flutlichtstrahler
- 37
- Energie- und Steuereinheit
- 40
- Fahrzeugtransportsystem
- 41
- Einhängehalterung
- E
- gedachte Einhüllende, Hüllkurve der Grundstruktur
- X
- Ausrichtung erster Griff (21)
- Y
- Ausrichtung zweiter (22) und dritter Griff (23)
- Z
- Ausrichtung vierter (24) und fünfter Griff (25)