EP3467243A1

EP3467243A1 - Gate, method of operating same and retrofit kit for a gate

Info

Publication number: EP3467243A1
Application number: EP17195290.6A
Authority: EP
Original assignee: Novoferm Netherland BV
Current assignee: Novoferm Netherland BV
Priority date: 2017-10-06
Filing date: 2017-10-06
Publication date: 2019-04-10
Anticipated expiration: 2037-10-06
Also published as: ES2950361T3; EP3467243B1

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Tor (1) mit einem an zwei Seitenführungen (5) geführten und mittels eines Antriebs (6) zumindest zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung entlang eines Schließwegs bewegbaren Torblattes (2, 3, 4), einer Steuereinheit (10) zur Steuerung des Antriebs (6) und einer Präsenzdetektionseinrichtung (12) zur Detektion von im Schließweg des Torblattes befindlichen Hindernissen. Dabei ist die Steuereinheit (10) dazu eingerichtet, beim Auslösen der Präsenzdetektionseinrichtung (12) den Antrieb (6) zu stoppen. Ferner ist das Torblatt (2, 3, 4) mittels zumindest einem Befestigungselement (17, 17') an zumindest einer Seitenführung (5) gehalten. Erfindungsgemäß ist die Verbindung zwischen dem Befestigungselement (17, 17') und dem Torblatt (2, 3, 4) durch Krafteinwirkungen trennbar ausgebildet. Das Befestigungselement (17, 17') ist dazu eingerichtet, nach einer Trennung von dem Torblatt selbsttätig, insbesondere durch Schwerkrafteinwirkung, in einen Erfassungsbereich der Präsenzdetektionseinrichtung (12) zu gelangen, um diese auszulösen.

The invention relates to a door (1) with a door leaf (2, 3, 4) guided on two side guides (5) and movable by means of a drive (6) at least between an open position and a closed position along a closing path, to a control unit (10) Control of the drive (6) and a presence detection device (12) for detecting obstacles located in the closing path of the door leaf. In this case, the control unit (10) is set up to stop the drive (6) when the presence detection device (12) is triggered. Furthermore, the door leaf (2, 3, 4) by means of at least one fastening element (17, 17 ') held on at least one side guide (5). According to the invention, the connection between the fastening element (17, 17 ') and the door leaf (2, 3, 4) is formed separable by force effects. The fastening element (17, 17 ') is adapted, after a separation from the door leaf, automatically, in particular by the action of gravity, to reach a detection area of the presence detection device (12) in order to trigger it.

Description

Die Erfindung betrifft ein Tor mit einem an zwei Seitenführungen geführten und mittels eines Antriebs zumindest zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung entlang eines Schließwegs bewegbaren Torblatt. Dabei ist das Torblatt mittels zumindest einem Befestigungselement an zumindest einer Seitenführung gehalten. Ferner umfasst das Tor eine Steuereinheit zur Steuerung des Antriebs sowie eine Präsenzdetektionseinrichtung zur Detektion von im Schließweg des Torblattes befindlichen Hindernissen. Die Steuerung ist dabei dazu eingerichtet, beim Auslösen der Präsenzdetektionseinrichtung den Antrieb zu stoppen.The invention relates to a gate with a guided on two side guides and by means of a drive at least between an open position and a closed position along a closing path movable door leaf. In this case, the door leaf is held by at least one fastening element on at least one side guide. Further, the gate comprises a control unit for controlling the drive and a presence detection device for detecting located in the closing path of the door leaf obstacles. The controller is set up to stop the drive when the presence detection device is triggered.

Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Betrieb des erfindungsgemäßen Tores sowie ein Nachrüstsatz zur Aufwertung eines gattungsgemäßen Tores.The invention also provides a method for operating the door according to the invention and a retrofit kit for upgrading a generic gate.

Tore werden dazu verwendet, Durchgänge und Öffnungen in Gebäuden bzw. Wänden nach Bedarf zu schließen oder freizugeben. Dabei wird ein Torblatt zwischen einer Schließstellung, in der es eine zu verschließende Öffnung (Toröffnung), vorzugsweise vollständig, verdeckt und einer Öffnungsstellung, in der die Öffnung, vorzugsweise vollständig, freigegeben wird hin- und herbewegt.Gates are used to close or release passageways and openings in buildings or walls as needed. In this case, a door leaf between a closed position, in which there is an opening to be closed (gate opening), preferably completely, concealed and an open position in which the opening, preferably completely, is released back and forth.

Um eine reproduzierbare und gerichtete Bewegung des Torblattes zwischen der Öffnungsstellung und der Schließstellung zu gewährleisten, sind Führungen vorgesehen. Diese umfassen bei gattungsgemäßen Toren zwei Seitenführungen, welche sich lateral seitlich zumindest eines überwiegenden Anteils des Torblattes befinden und zumindest abschnittsweise eine lineare Zwangsführung zumindest eines Teils des Torblattes gewährleisten. Dabei ist die Ausrichtung der Seitenführungen im Raum in der allgemeinsten Form der Erfindung nicht festgelegt.To ensure a reproducible and directed movement of the door leaf between the open position and the closed position, guides are provided. These include in generic gates two side guides, which laterally laterally at least a major portion of the door leaf are and at least partially ensure a linear positive guidance of at least a portion of the door leaf. It is the orientation of the side guides in space in the most general form of the invention is not specified.

Das Torblatt wird an den Seitenführungen zumindest teilweise mittels eines Befestigungselementes gehalten, welches durch zumindest eine der Seitenführungen zwangsgeführt bzw. zumindest in der Bewegung auf einen definierten Bereich eingeschränkt ist. Durch das Befestigungselement können auf das Torblatt auch Führungskräfte übertragen werden.The door leaf is held on the side guides at least partially by means of a fastening element, which is forcibly guided by at least one of the side guides or at least restricted in the movement to a defined area. By the fastener management forces can be transferred to the door leaf.

Zu unterscheiden ist grundsätzlich die Führung des Torblattes, worunter die allgemeine Funktion zu verstehen ist, bei dem Torblatt in einer bestimmten Stellung (zwischen einschließlich der Öffnungsstellung und der Schließstellung) eine definierte Position und Ausrichtung zu gewährleisten (innerhalb gewisser Toleranzen). Hiervon ist grundsätzlich die Haltefunktion zu unterscheiden, welche das funktionsgemäße Zusammenwirken zwischen dem Torblatt und der Führung gewährleistet. Die Halterung nimmt dabei die beim Betrieb des Tors üblichen Lasten - etwa Windlast - auf.To distinguish is basically the leadership of the door leaf, by which the general function is to ensure the door leaf in a certain position (between including the open position and the closed position) a defined position and orientation (within certain tolerances). From this principle, the holding function is to be distinguished, which ensures the proper interaction between the door leaf and the guide. The bracket takes on the usual during operation of the gate loads - such as wind load - on.

Das Befestigungselement übernimmt dabei zumindest die Haltefunktion kann aber auch zusätzlich zur Führung des Torblattes beitragen. Die Haltefunktion des Befestigungselementes kann weiterhin durch weitere Mittel, wie beispielsweise die Eigenstabilität des Torblattes oder Teilen daraus unterstützt werden. Jedenfalls kann das Torblatt die Führung der Seitenschiene nicht verlassen ohne die Verbindung zwischen Torblatt und Befestigungselement kraftmäßig zu belasten.The fastener assumes at least the holding function but can also contribute to the leadership of the door leaf. The holding function of the fastening element can be further supported by other means, such as the inherent stability of the door leaf or parts thereof. In any case, the door leaf can not leave the guide of the side rail without forcing the connection between the door leaf and fastener force.

Zur Gewährleistung der Betriebssicherheit ist eine Präsenzdetektionseinrichtung vorgesehen, welche innerhalb des Schließweges, "(d. h. innerhalb des beim Verfahren des Torblattes zwischen einer gegebenen Stellung und der Schließstellung von dem Torblatt überstrichenen Raumes)", befindlichen Objekten und Personen vorgesehen. Sobald ein solches Hindernis innerhalb eines Erfassungsbereiches der Präsenzdetektionseinrichtung (Detektionsbereich), welcher sich mit dem Schließbereich überschneidet (oder zumindest in dessen unmittelbarer Nähe liegt), durch die Präsenzdetektionseinrichtung festgestellt wird, löst diese ein Signal aus.To ensure the reliability of a presence detection device is provided, which within the closing path, "(ie within the process of the door leaf between a given position and the As soon as such an obstacle is detected by the presence detection device within a detection range of the presence detection device (detection area) which overlaps (or at least lies in the immediate vicinity of) the closing area, this triggers a signal.

Das Signal wird in geeigneter Weise an die Steuerung übertragen, welche infolgedessen den Antrieb stoppt. Das bedeutet, dass eine automatische und/oder manuelle Bewegung des Torblattes durch den Antrieb zumindest in Schließrichtung unterbrochen wird. Gängige Ausführungen sehen überdies vor, dass unmittelbar eine Öffnungsbewegung des Torblattes gestartet wird. Anschließend wird der Antrieb gesperrt und das Torblatt in der Öffnungsposition gehalten.The signal is suitably transmitted to the controller, which consequently stops the drive. This means that an automatic and / or manual movement of the door leaf is interrupted by the drive, at least in the closing direction. Common versions also provide that immediately an opening movement of the door leaf is started. Subsequently, the drive is locked and held the door leaf in the open position.

Die Präsenzdetektionseinrichtung kann auch dazu genutzt werden, das Erreichen der Schließstellung, also der Endlage einer Schließbewegung, zu detektieren. In diesem Fall muss die Schließbewegung ebenfalls gestoppt werden.The presence detection device can also be used to detect the reaching of the closed position, ie the end position of a closing movement. In this case, the closing movement must also be stopped.

Das Torblatt bildet im geschlossenen Zustand ein flächiges Element, welches sich in einer Schließrichtung, parallel zur Hauptbewegungsrichtung des Torblattes während einer Schließbewegung und einer dazu senkrecht stehenden Seitenrichtung. Je nach Anwendungsfall kann sich ein Torblatt sowohl in Seitenrichtung als auch in Schließrichtung über mehrere Meter erstrecken. Senkrecht zu den beiden vorgenannten Richtungen verläuft die Dickenrichtung des Torblattes, in der es Ausmaße aufweist, die je nach Anwendungsfall und Position innerhalb des Torblattes regelmäßig zwischen weniger als einigen wenigen Millimetern und mehreren Zentimetern liegen. Die Ausrichtung des Torblattes kann dabei je nach Anwendungsszenario frei gewählt werden.The door leaf forms a flat element in the closed state, which is in a closing direction, parallel to the main direction of movement of the door leaf during a closing movement and a perpendicular side direction. Depending on the application, a door leaf can extend over several meters both in the lateral direction and in the closing direction. Perpendicular to the two aforementioned directions runs the thickness direction of the door leaf, in which it has dimensions that regularly depending on the application and position within the door leaf between less than a few lie a few millimeters and several centimeters. The orientation of the door leaf can be chosen freely depending on the application scenario.

Ein häufiger Anwendungsfall der eingangs beschriebenen Tore besteht im Einsatz in industriellen Betrieben, insbesondere in Lagereinrichtungen. Hierbei sind die Tore mitunter hohen Beschädigungsgefahren, beispielsweise durch Kollision mit Flurförderfahrzeugen ausgesetzt. Aufgrund der erheblichen Massen dieser Fahrzeuge und der mitunter transportierten Güter können bei einer Kollision erhebliche Beschädigungen an den Toren entstehen. Dabei kann sowohl das Torblatt als auch dessen Führung irreversibel verformt werden. Bei einer starren Halterung des Torblattes an den Führungen können diese auch ihrerseits aus der Verankerung am Gebäude gerissen werden. Bei derartigen Beschädigungen ist in der Regel ein vollständiger Austausch des Tores notwendig, welcher eine langwierige und kostspielige Betriebsunterbrechung nach sich zieht.A common application of the gates described above is in use in industrial companies, especially in storage facilities. In this case, the gates are sometimes exposed to high risk of damage, for example, by collision with industrial trucks. Due to the considerable masses of these vehicles and the sometimes transported goods can cause considerable damage to the gates in a collision. In this case, both the door leaf and its guide can be irreversibly deformed. In a rigid mounting of the door leaf on the guides they can in turn be torn from the anchorage to the building. In such damage, a complete replacement of the door is usually necessary, which entails a lengthy and costly business interruption.

Daher ist man inzwischen dazu übergegangen, die Torblätter bzw. deren Verbindungen mit den Seitenführungen flexibel auszugestalten, so dass bei einer übermäßigen Belastung - etwa durch eine Kollision - das Torblatt "aus der Führung springen" kann anstatt die Komponenten des Tores irreversibel zu beschädigen. Die Halterung des Torblattes in der Führung wird dabei in der Regel über die Eigenstabilität des Torblattes gewährleistet.Therefore, it has now gone over to design the door leaves or their connections to the side guides flexible, so that in case of excessive stress - such as a collision - the door leaf "can jump out of the guide" instead irreversible damage to the components of the door. The holder of the door leaf in the guide is usually guaranteed by the inherent stability of the door leaf.

Hierbei ergibt sich jedoch das Problem, dass der Weiterbetrieb des Tores schnellstmöglich unterbrochen werden muss, um Beschädigungen durch ein außerhalb der Führungen angetriebenes Torblatt zu verhindern. Hierzu sind in der Vergangenheit aufwendige Systeme entwickelt worden, welches mittels zusätzlicher Sensorik einen Wirkverlust zwischen dem Torblatt und der Führung (sogenanntes "Herausspringen") feststellt. Entsprechende Lösungen ziehen einen erhöhten Material- und Installationsaufwand nach sich. Zusätzlich muss die Steuerung erweitert und umprogrammiert werden, was eine zusätzlich Fehlerquelle darstellt. Aufgrund der äußeren Begebenheiten, wie etwa Platzmangel lassen sich derartige Maßnahmen auch nicht bei allen bestehenden Toranlagen nachrüsten.However, this results in the problem that the continued operation of the door must be interrupted as quickly as possible in order to prevent damage by a driven outside of the guides door leaf. For this purpose, elaborate systems have been developed in the past, which detects an active loss between the door leaf and the guide (so-called "jumping out") by means of additional sensors. Pull appropriate solutions an increased material and installation costs. In addition, the controller must be expanded and reprogrammed, which is an additional source of error. Due to the external events, such as lack of space, such measures can not be retrofitted to all existing gate systems.

Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Betriebssicherheit eines gattungsgemäßen Tores mit einfachen und kostengünstigen Mitteln zu erhöhen. Gegenstand der Erfindung und Lösung dieser Aufgabe ist ein Tor nach Anspruch 1 sowie ein Verfahren nach Anspruch 15 und ein Nachrüstsatz gemäß Anspruch 17.Against this background, the invention has the object to increase the reliability of a generic gate with simple and inexpensive means. The object of the invention and solution of this problem is a gate according to claim 1 and a method according to claim 15 and a retrofit kit according to claim 17.

Ausgehend von dem gattungsgemäßen Tor ist erfindungsgemäß die Verbindung zwischen dem Befestigungselement und dem Torblatt durch Krafteinwirkung trennbar ausgebildet und das Befestigungselement dazu eingerichtet, nach eine Trennung von dem Torblatt selbsttätig in einen Erfassungsbereich der Präsenzdetektionseinrichtung zu gelangen, um diese auszulösen. Solange das Befestigungselement mit dem Torblatt verbunden ist, verhindert dieses ein Verlassen der zugeordneten Seitenführung. Wird infolge einer übermäßigen Krafteinwirkung nunmehr die Verbindung zwischen Befestigungselement und Torblatt so stark belastet, dass diese getrennt wird - was einem "Herausspringen" des Torblattes aus der Führung gleichkommt - gelangt das Befestigungselement selbsttätig in den Erfassungsbereich der Präsenzdetektionseinrichtung und löst diese aus. Infolgedessen wird der Antrieb des Torblattes gestoppt. Somit kann ohne zusätzliche Sensorik ein Herausspringen des Torblattes detektiert und geeignete Maßnahmen durch die Steuerung ergriffen werden. Eine Beschädigung des Torblattes durch ein Weiterlaufen des Antriebs wird unterbunden.Starting from the generic gate according to the invention, the connection between the fastener and the door leaf is formed by force separable and the fastener adapted to automatically enter after separation from the door leaf in a detection range of the presence detection device to trigger this. As long as the fastener is connected to the door leaf, this prevents leaving the associated side guide. If due to an excessive force now the connection between the fastener and door leaf so heavily loaded that it is separated - which equates to a "jumping out" of the door leaf from the guide - the fastener automatically enters the detection range of the presence detection device and triggers this. As a result, the drive of the door leaf is stopped. Thus, jumping out of the door leaf can be detected without additional sensors and appropriate measures can be taken by the controller. Damage to the door leaf by continued running of the drive is prevented.

In einer bevorzugten Ausgestaltung wird der Antrieb des Torblatts nach dem Auslösen der Präsenzdetektionseinrichtung durch das Befestigungselement gesperrt. Das bedeutet, dass die Steuerung infolgedessen den Betrieb des Antriebs zumindest in Schließrichtung unterbindet. Ein regulärer Weiterbetrieb ist erst möglich, sobald die Präsenzdetektionseinrichtung in ihrem Erfassungsbereich kein Hindernis mehr an die Steuerung meldet.In a preferred embodiment, the drive of the door leaf is blocked by the fastening element after the presence detection device has been triggered. This means that the controller consequently prevents the operation of the drive, at least in the closing direction. Regular further operation is only possible as soon as the presence detection device no longer reports an obstacle to the control in its detection area.

Optional führt das Torblatt zwischen dem Stoppen und der Sperrung des Antriebs noch eine automatische Öffnungsbewegung aus. In Folge dessen wird der Antrieb des Torblattes in vollständig geöffneter Position gesperrt.Optionally, the door leaf between the stopping and the blocking of the drive still performs an automatic opening movement. As a result, the drive of the door leaf is locked in the fully open position.

Sofern die Präsenzdetektionseinrichtung konstruktionsbedingt in bestimmten Stellungen durch das Torblatt selbst ausgelöst werden kann, wird ein Signal der Präsenzdetektionseinrichtung in diesen Stellungen zweckmäßigerweise durch die Steuerung ignoriert und der Torbetrieb, zumindest in Öffnungsrichtung, weiter ermöglicht. Dies ist insbesondere in Fällen zweckmäßig, wenn die Präsenzdetektionseinrichtung gleichzeitig zur Endlagenkontrolle des Torblattes in Schließrichtung dient. Der Abgleich, ob das Torblatt sich in einer derartigen Endlage befindet, kann als Plausibilitätsprüfung über einen mit der Torblattbewegung gekoppelten Weggeber und/oder eine durch die Steuerung mittels der in der Vergangenheit gesendeten Steuerdaten ermittelten erwarteten Position des Torblatts geschehen.If the presence detection device can be triggered by the door leaf itself in certain positions due to the design, a signal of the presence detection device in these positions is expediently ignored by the controller and the door operation, at least in the opening direction, further allows. This is particularly useful in cases when the presence detection device simultaneously serves for end position control of the door leaf in the closing direction. The adjustment as to whether the door leaf is in such an end position can be done as a plausibility check via a position sensor coupled to the door leaf movement and / or an expected position of the door leaf determined by the control by means of the control data sent in the past.

Da auch eine Bewegung des Torblattes in Öffnungsrichtung Beschädigungen an einem herausgesprungenen Torblatt nach sich ziehen kann, ist die Sperre des Antriebs zweckmäßigerweise sowohl in Öffnungs- als auch in Schließrichtung wirksam.Since a movement of the door leaf in the opening direction can cause damage to a leapt door leaf, the lock of the drive is expediently effective both in the opening and in the closing direction.

In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Befestigungselement nach einer Trennung, bevorzugt ohne Werkzeug, mit dem Torblatt wiederverbindbar. Infolgedessen vereinfacht sich die Reparatur und Wiederinbetriebsetzung des Tors erheblich. Diese kann durch einen einfachen Benutzer vorgenommen werden, der nach einem Wegfall der schädigenden Krafteinwirkung auf das Torblatt dieses nur zurück in die Führung zu bringen und mit dem Befestigungselement verbinden braucht.In a preferred embodiment, the fastener after a separation, preferably without tools, reconnected to the door leaf. As a result, the repair and restart of the gate simplifies considerably. This can be done by a simple user who needs to bring after a loss of damaging force on the door leaf this only back into the guide and connect with the fastener.

In einer bevorzugten Ausgestaltung weist zumindest eine Seitenführung einen Hohlraum und eine in Schließrichtung verlaufende Längsöffnung, insbesondere konstanter Breite, auf. Das Befestigungselement ist mit einem in dem Hohlraum angeordnet Ankerabschnitt ausgebildet, der gegenüber der Längsöffnung ein Übermaß aufweist. Infolgedessen wird das Befestigungselement durch den Ankerabschnitt innerhalb des von der Seitenführung umschlossenen Hohlraums gehalten, so dass das Befestigungselement aus der Seitenführung nicht herausgezogen werden kann. Es ergibt sich eine Zwangsführung, welche mögliche Bewegung auf die Längserstreckung der Seitenführung (Schließrichtung) einschränkt. Hierdurch wird das Befestigungselement nach einer Trennung von dem Torblatt bei seiner selbsttätigen Bewegung in den Erfassungsbereich der Präsenzdetektionseinrichtung geführt.In a preferred embodiment, at least one side guide has a cavity and a longitudinal opening, in particular a constant width, running in the closing direction. The fastening element is formed with an anchor portion arranged in the cavity, which has an excess with respect to the longitudinal opening. As a result, the fastener is held by the anchor portion within the space enclosed by the side guide cavity, so that the fastener from the side guide can not be pulled out. The result is a forced operation, which limits possible movement on the longitudinal extent of the side guide (closing direction). As a result, the fastener is guided after a separation of the door leaf in its automatic movement in the detection range of the presence detection device.

Zweckmäßigerweise weist die Längsöffnung eine Breite auf, welche den Eingriff der Hand eines Benutzers ermöglicht. Bevorzugt ist eine Breite von zumindest 5 cm, insbesondere zumindest 8 cm vorgesehen. Somit kann ein Benutzer das von dem Torblatt getrennte Befestigungselement erfassen, um dieses wieder mit dem Torblatt zu verbinden.Conveniently, the longitudinal opening has a width which allows the engagement of a user's hand. Preferably, a width of at least 5 cm, in particular at least 8 cm is provided. Thus, a user can detect the separate from the door leaf fastener to connect this again with the door leaf.

Sofern die Längsöffnung in Dickenrichtung eine größere Breite als die Dickenerstreckung des Torblattes aufweist, kann der Abstand zwischen der die Längsöffnung einfassenden Berandung und dem Torblatt zumindest teilweise durch ein oder mehrerer Dichtelemente, vorzugsweise Bürstenleisten überbrückt werden. Dies mindert oder unterbindet einen Luft- und//oder Wärmeaustausch zwischen den beiden Torblattseiten im geschlossenen Zustand. Weiterhin werden bei einer Bewegung durch ein elastisches Dichtelement auch die Lauffuhr und die Betriebsgeräusche minimiert. Die Dichtelemente können auch zu einer weichen Zentrierung des Torblattes innerhalb der Längsöffnung beitragen.If the longitudinal opening in the thickness direction has a greater width than the thickness extension of the door leaf, the distance between the Longitudinal boundary bordering and the door leaf are at least partially bridged by one or more sealing elements, preferably brush strips. This reduces or eliminates air and / or heat exchange between the two sides of the door leaf when closed. Furthermore, when running through an elastic sealing element and the Lauffuhr the operating noise are minimized. The sealing elements can also contribute to a soft centering of the door leaf within the longitudinal opening.

Die Seitenführung kann einteilig oder aus mehreren Teilen ein- oder mehrerer Materialien gebildet sein. Vorzugsweise ist die Seitenführung aus einem metallischen Material, insbesondere umgekanteten Stahlblech, gebildet. Von einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Seitenführung als im Horizontalschnitt C-förmige Schiene ausgebildet.The side guide can be made in one piece or from several parts of one or more materials. Preferably, the side guide of a metallic material, in particular folded sheet steel, formed. Of a preferred embodiment, the side guide is formed as a horizontal section C-shaped rail.

Zweckmäßigerweise sind die Seitenführungen identisch ausgebildet. Dabei können etwaige Längsöffnungen bevorzugt aneinander zugewandt angeordnet sein.Conveniently, the side guides are identical. In this case, any longitudinal openings may preferably be arranged facing one another.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Befestigungselement zumindest mit einem Ankerabschnitt, vorzugsweise vollständig innerhalb der Seitenführung angeordnet. Das bedeutet, dass kein Teil des Ankerabschnittes bzw. des gesamten Befestigungselementes über die konvexe Hülle der Seitenführung übersteht. Hierdurch wird eine Verletzungsgefahr durch Kontakt mit dem Befestigungselement und auch die Gefahr dessen Beschädigung minimiert. Das Befestigungselement verbleibt daher während seiner selbsttätigen Bewegung in den Erfassungsbereich der Präsenzdetektionseinrichtung innerhalb der Seitenführung.According to a preferred embodiment, the fastening element is arranged at least with an anchor portion, preferably completely within the side guide. This means that no part of the anchor portion or the entire fastener protrudes beyond the convex hull of the side guide. As a result, a risk of injury by contact with the fastener and the risk of damage is minimized. The fastening element therefore remains within the lateral guidance during its automatic movement into the detection area of the presence detection device.

Gemäß einer Variante der Erfindung befindet sich lediglich der Ankerabschnitt vollständig innerhalb der Seitenführungen. Dieser ist durch einen schmalen Steg mit einer Einrichtung zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zu dem Torblatt verbunden. Die Einrichtung zur Herstellung einer lösbaren Verbindung befindet sich außerhalb der Seitenführung und ist so besonders leicht zugänglich. Weiterhin reduziert sich hierdurch der zur Trennung des Torblattes von dem Befestigungselement benötigte Kraftaufwand.According to a variant of the invention, only the anchor portion is completely within the side guides. This is connected by a narrow web with means for making a detachable connection to the door leaf. The device for producing a detachable connection is located outside the side guide and is thus particularly easily accessible. Furthermore, this reduces the effort required to separate the door leaf from the fastener.

Um eine selbsttätige Bewegung des Befestigungselementes in dem Erfassungsbereich der Präsenzdetektionseinrichtung zu gewährleisten, können in Abhängigkeit vom Anwendungsfall verschiedene Maßnahmen zweckmäßig sein. So ist allgemein lediglich eine Kraftbeaufschlagung in Richtung des Detektionsbereichs notwendig. Dies kann beispielsweise durch eine unmittelbare oder mittelbare Federbelastung erzielt werden.In order to ensure an automatic movement of the fastening element in the detection range of the presence detection device, depending on the application, various measures may be appropriate. Thus, generally only a force application in the direction of the detection area is necessary. This can be achieved for example by a direct or indirect spring load.

In der Vielzahl der Fälle ist es jedoch ausreichend und vorteilhaft das Tor so anzuordnen, dass die Seitenführungen in Vertikalrichtung, d. h. in Richtung der Wirkrichtung der Schwerkraft, verlaufen. Hierunter fallen sämtliche Ausrichtungen, welche nicht senkrecht zur Vertikalrichtung stehen. Somit kann das Befestigungselement allein durch sein Eigengewicht angetrieben in den Erfassungsbereich der Präsenzdetektionseinrichtung gelangen. Zusätzliche Antriebsmittel sind nicht notwendig. Dies funktioniert besonders gut, wenn die Seitenführungen mit der Vertikalvorrichtung einen Winkel von weniger als 45° einschließen. Besonders bevorzugt sind die Seitenführungen vertikal ausgerichtet, d. h. mit einem Winkel von 5° oder weniger im Verhältnis zur Vertikalrichtung, ausgerichtet.In the plurality of cases, however, it is sufficient and advantageous to arrange the door so that the side guides in the vertical direction, d. H. in the direction of the direction of gravity, run. This includes all orientations that are not perpendicular to the vertical direction. Thus, the fastener driven solely by its own weight can get into the detection range of the presence detection device. Additional drive means are not necessary. This works especially well when the side guides with the vertical device are at an angle of less than 45 °. Particularly preferably, the side guides are aligned vertically, d. H. at an angle of 5 ° or less in relation to the vertical direction.

Bei in Vertikalrichtung verlaufenden Seitenführungen befindet sich das Torblatt in seiner Öffnungsposition oberhalb der Schließposition. Der Erfassungsbereich der Präsenzdetektionseinrichtung reicht zweckmäßigerweise zumindest nahe an den unterseitigen Abschluss der Seitenführungen (unterseitiger Anschlag), die durch eine Bodenfläche gebildet sein kann, heran. Der Abstand des Erfassungsbereiches zum unterseitigen Ende der Seitenführungen (Schließrichtung) ist dabei geringer als die in Erstreckungsrichtung der Seitenführungen gemessene Höhe des Befestigungselementes. Hierdurch wird sichergestellt, dass das Befestigungselement bei einem Erreichen des unterseitigen Anschlages von der Präsenzdetektionseinrichtung erfasst wird.When running in the vertical direction side guides, the door leaf is in its open position above the closed position. The coverage area The presence detection device suitably extends at least close to the underside end of the side guides (bottom stop), which may be formed by a bottom surface approach. The distance of the detection area to the lower end of the side guides (closing direction) is less than the measured in the direction of extension of the side guides height of the fastener. This ensures that the fastening element is detected by the presence detection device when the underside stop is reached.

In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Tor als Rolltor ausgebildet. Dabei kann das Torblatt auf eine an dem öffnungsseitigen Ende der Seitenführungen angeordnete Welle mittels des Antriebs auf- und wieder abgewickelt werden, so dass es auch im geöffneten Zustand nur einen sehr geringen Platzbedarf aufweist. Im abgewickelten Zustand (Schließstellung) wird das - zumindest um eine Achse parallel zur Seitenrichtung wickelbare - Torblatt durch die Seitenführungen stabilisiert und in seiner planen Form gehalten.In a preferred embodiment, the gate is designed as a roller door. In this case, the door leaf on a arranged at the opening end of the side guides shaft by means of the drive up and be unwound again, so that it has only a very small footprint even in the open state. In the unwound state (closed position), the door leaf, which can be wound around an axis parallel to the lateral direction, is stabilized by the lateral guides and held in its planar shape.

Besonders bevorzugt kann die Erfindung bei einem als Wickeltor ausgebildeten Rolltor eingesetzt werden. Bei diesem umfasst das Torblatt einen flexiblen Behang sowie einen Abschlussbalken. Der Behang kann dabei insbesondere mit einem flexiblen Material (insbesondere einer Plane, einer Kunststofffolie, kunsttoffbeschichtetem Gewebe und Kombinationen hieraus) gebildet sein. Derartige Behänge haben den Vorteil, dass sie an beliebigen Stellen gebogen bzw. geknickt werden können, so dass sie sich auf einer Walze besonders platzsparend aufwickeln lassen. Weiterhin wird mit sehr geringem Gewicht und begrenzten Abmessungen in Dickenrichtung ein widerstandsfähiger, zuverlässiger und auch bei Bedarf wetterfester und blickdichter Abschluss der Toröffnung bereitgestellt. In dem Behang können zusätzlich Verstärkungen integriert sein, welche dessen Steifigkeit senkrecht zur vorgesehenen Wickelrichtung erhöhen.Particularly preferably, the invention can be used in a roller shutter designed as a roller door. In this case, the door leaf comprises a flexible curtain and a closing beam. The curtain can be formed in particular with a flexible material (in particular a tarpaulin, a plastic film, Kunsttoffbeschichtetem tissue and combinations thereof). Such hangings have the advantage that they can be bent or kinked at any point, so that they can be wound on a roller to save space. Furthermore, a more resistant, more reliable and weatherproof and opaque completion of the door opening is provided with very low weight and limited dimensions in the thickness direction. In the curtain can be additional reinforcements be integrated, which increase its rigidity perpendicular to the intended winding direction.

Der Abschlussbalken bildet den Abschluss des Torblattes in Schließrichtung. Dabei kann der Abschlussbalken zusätzlich in der Schließrichtung mit einer Kraft beaufschlagt sein, um den zwischen Welle und Abschlussbalken angeordneten Behang auf Spannung zu halten. Insbesondere bei Wickeltoren mit vertikal angeordneten Seitenführungen kann diese Funktion zusätzlich durch das Eigengewicht des Abschlussbalkens bereitgestellt oder unterstützt werden.The end bar forms the end of the door leaf in the closing direction. In this case, the closing beam may additionally be acted upon in the closing direction with a force in order to keep the arranged between the shaft and closing bar curtain to tension. In particular, in winding doors with vertically arranged side guides, this function can be additionally provided or supported by the weight of the end bar.

Derartig ausgestaltete Wickeltore zeichnen sich durch besonders gute Laufeigenschaften aus, welche ein schnelles Öffnen und Schließen ermöglichen. Diese sind insbesondere auch als Schnelllauftore ausgebildet, die mit Verfahrgeschwindigkeiten von 1,5 m/s und mehr betrieben werden.Such designed Wickeltore are characterized by particularly good running properties, which allow a quick opening and closing. These are in particular also designed as high-speed doors, which are operated at travel speeds of 1.5 m / s and more.

Um ein Herausspringen des Torblattes, insbesondere an einem nicht biegsamen Abschlussbalken, zu ermöglichen, kann dieses mit biegsamen Fortsätzen in die Seitenführung eingreifen. Bei einer Kraftbeaufschlagung des Torblattes senkrecht zur Torblattebene (d. h. in Dickenrichtung) verformt sich dieser Fortsatz, so dass er die Seitenführung verlässt. Zweckmäßigerweise ist das Befestigungselement an diesem Fortsatz trennbar und wiederverbindbar gehalten.In order to allow jumping out of the door leaf, in particular on a non-flexible end bar, this can intervene with flexible extensions in the side guide. Upon application of force to the door leaf perpendicular to the door leaf plane (i.e., in the thickness direction), this extension deforms so that it leaves the side guide. Conveniently, the fastener is held separable and reconnectable to this extension.

Ein solcher Fortsatz kann insbesondere als plattenförmiges Schwert aus Kunststoffmaterial gebildet sein, welches mit einer Endkappe auf einem starren Zentralkörper des Abschlussbalkens aufgesetzt ist. Alternativ und zusätzlich kann der Grundkörper des Abschlussbalkens auch selbst biegsam und/oder knickbar ausgebildet sein.Such an extension may in particular be formed as a plate-shaped sword made of plastic material, which is placed with an end cap on a rigid central body of the end bar. Alternatively and additionally, the main body of the end bar can also be designed to be bendable and / or bendable.

Ein biegsamer Abschlussbalken lässt sich aus einem elastischen Voll- oder Hohlmaterial fertigen. Die Verbiegung findet dabei vorzugsweise elastisch, d. h. vollständig reversibel statt.A flexible end bar can be made of an elastic solid or hollow material. The bending is preferably elastic, d. H. completely reversible.

Ein knickbarer Abschlussbalken ist aus zumindest zwei gegeneinander in definierter Weise und rückstellbar verschwenkbar ausgebildet. In einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst der Grundkörper des Abschlussbalkens mehrere Hüllsegmente, insbesondere Rohrstücke, welche durch ein innenliegendes Zugmittel an ihren Stoßflächen aneinander gepresst und so zu einem durchgängigen Grundkörper zusammengefasst werden. Bei einer seitlichen Krafteinwirkung werden die Hohlsegmente gegeneinander verkippt und das Zugmittel mit einer zusätzlichen Kraft beaufschlagt. Zur Einschränkung der Knickbewegung auf einer bestimmten Ebene, insbesondere senkrecht zur Schließrichtung, kann das Zugmittel mit einer eindimensional beweglichen Gelenkkette ausgebildet sein.A bendable end bar is formed from at least two against each other in a defined manner and recoverable pivoted. In a preferred embodiment, the main body of the end bar comprises a plurality of envelope segments, in particular tubular pieces, which are pressed against each other by an internal traction means at their abutment surfaces and thus combined to form a continuous main body. In a lateral force, the hollow segments are tilted against each other and applied to the traction means with an additional force. To restrict the bending movement on a certain plane, in particular perpendicular to the closing direction, the traction means may be formed with a one-dimensionally movable articulated chain.

In jedem Fall wird sichergestellt, dass bei einer Kollision eines externen Objektes mit dem Abschussbalken dieser bzw. die daran angeschlossenen Fortsätze im vorgesehenen Rahmen deformiert werden, sodass die Kraftwirkung an der trennbaren Verbindung zwischen dem Befestigungselement und der Seitenführung zum Tragen kommt. Somit wird die Kraft an diesem den "schwächsten Punkt" bildenden Verbindung konzentriert, wodurch eine Beschädigung der übrigen Komponenten vermieden und eine sichere Trennung gewährleistet wird.In any case, it is ensured that in the event of a collision of an external object with the launching beam, this or the appendages connected thereto are deformed in the intended frame, so that the force acts on the separable connection between the attachment element and the side guide. Thus, the force is concentrated at this "weakest point" forming connection, thereby avoiding damage to the remaining components and ensuring a secure separation.

In einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst der flexible Behang zumindest eine Verstrebung, die sich zwischen den beiden Seitenführungen erstreckt und mittels zumindest eines trennbar befestigten Befestigungselementes an zumindest einer Seitenführung gehalten ist. Diese (zusätzlichen) Befestigungselemente verbessern einerseits die Führung des Torblattes und die Haltefunktion innerhalb der Seitenführung. Andererseits kann auch ein Herausspringen des Torblattes oberhalb des Abschlussbalkens detektiert werden.In a preferred embodiment, the flexible curtain comprises at least one strut, which extends between the two side guides and is held by means of at least one separably fastened fastening element on at least one side guide. These (additional) Fasteners improve the one hand, the leadership of the door leaf and the holding function within the side guide. On the other hand, a jumping out of the door leaf above the end bar can be detected.

In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist das Wickeltor, insbesondere ausschließlich, mit an dem Abschlussbalken trennbar befestigten Befestigungselementen an den Seitenführungen gehalten.In a particularly preferred embodiment, the wrapping door, in particular exclusively, is held on the side guides with fasteners fastened separably to the end bar.

Ohne Beschränkung der Erfindung kann das Torblatt - insbesondere der Behang - in den Seitenführungen geführt sein. Hierzu ist insbesondere denkbar, dass der Behang in einen Bereich vorsteht, welcher in Dickenrichtung beidseitig von einer Seitenführung umschlossen ist. An dem Behang können weiterhin Vorsprünge angeordnet sein, die den Behang in der Seitenführung halten.Without limiting the invention, the door leaf - in particular the curtain - be guided in the side guides. For this purpose, it is particularly conceivable that the curtain projecting into an area which is enclosed in the thickness direction on both sides by a side guide. On the curtain projections can still be arranged to hold the curtain in the side guide.

Gemäß einer alternativen Ausgestaltung kann das Rolltor auch als Lamellentor ausgebildet sein. Dieses bildet als Torblatt einen Rolltorpanzer aus einer Vielzahl von Lamellen aus, welche aneinander um parallel zur Seitenrichtung verlaufende Kippachsen angelenkt sind. Je nach Material können derartige Lamellen auch eine Biegsamkeit aufweisen, welche im Belastungsfall ein zerstörungsfreies Herausspringen aus den Seitenführungen erlaubt. Dies trifft insbesondere für Kunststofflamellen, im Speziellen nicht gefüllte Hohlprofile zu. Mit einem geeigneten Befestigungselement können auch derartige Torkonstruktionen im Sinne der Erfindung weitergebildet werden.According to an alternative embodiment, the roller shutter can also be designed as Lamellentor. This forms as a door leaf a Rolltorpanzer from a plurality of slats, which are hinged to each other about parallel to the side direction extending tilt axes. Depending on the material such lamellae can also have a flexibility, which allows a non-destructive jumping out of the side guides in case of loading. This is especially true for plastic blades, in particular unfilled hollow sections. With a suitable fastener and gate structures of this type can be further developed in the context of the invention.

Vorzugsweise umfasst die trennbare Verbindung zwischen dem Torblatt und dem Befestigungselement eine mechanische Rastverbindung. Die Rastverbindung ermöglicht ein einfaches Zusammenstecken von dem Befestigungselement und dem Torblatt. Für diese wird kein Werkzeug benötigt.Preferably, the separable connection between the door leaf and the fastening element comprises a mechanical latching connection. The locking connection allows easy mating of the fastener and the door leaf. No tools are needed for these.

Eine Rastverbindung beruht auf dem Prinzip, dass ein Rastkörper in einer Rastaufnahme form- und/oder kraftschlüssig gehalten ist. Dabei kann der Rastkörper in die Rastaufnahme trotz eines Übermaßes eingeschoben werden, da die Öffnung der Rastaufnahme elastisch geweitet und/oder die Ausmaße des Kraftkörpers elastisch reduziert werden können. Durch elastische Rückstellung gelangt die Rastverbindung nach dem Einführen in Eingriff.A latching connection is based on the principle that a latching body is held positively and / or non-positively in a latching receptacle. In this case, the locking body can be inserted into the locking receptacle despite an excess, since the opening of the locking receptacle can be expanded elastically and / or the dimensions of the force body can be elastically reduced. By elastic return the locking connection passes after insertion into engagement.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Rastkörper als eine Rastklinke mit einem Sägezahnprofil ausgestattet. Das Sägezahnprofil weist zumindest eine Einführschräge auf, welche bei einer Einführbewegung in eine Rastaufnahme für deren Aufweitung und/oder die Kompression der Rastklinke bzw. deren Versenkung in einem zugeordneten Träger sorgt. Die der Einführschräge gegenüberliegende Rückenschräge weist zweckmäßigerweise eine abweichende, insbesondere größere Steigung auf. Hierdurch lässt sich - in Verbindung mit der elastischen Rückstellkraft von Rastklinke und/oder Rastaufnahme - die zum Trennen der Rastverbindung benötigte Kraft einstellen. Durch die vergleichsweise flachere Aufgleitschräge kann die Rastverbindung zwar mit geringerer (manueller) Kraft geschlossen werden. Zur Lösung der Rastverbindung hingegen sind deutlich größere Kräfte - wie diese nur in außenordentlichen Betriebszuständen auftreten - nötig. Hierdurch wird ein sicherer Betrieb des Tores gewährleistet, da die Rastverbindung sich nicht bereits bei geringeren - üblichen - Belastungen löst.According to a preferred embodiment, the locking body is equipped as a latch with a sawtooth. The sawtooth profile has at least one insertion bevel, which provides for an insertion movement into a locking receptacle for the expansion and / or the compression of the detent pawl or its sinking in an associated carrier. The insertion bevel opposite back slope expediently has a different, especially greater slope. This makes it possible - in conjunction with the elastic restoring force of the detent pawl and / or locking receptacle - to set the force required to separate the latching connection. Due to the comparatively flatter Aufgleitschräge the locking connection can indeed be closed with less (manual) force. To solve the locking connection, however, are significantly larger forces - as these occur only in extraordinary conditions - necessary. This ensures safe operation of the door, since the locking connection does not solve even at lower - usual - loads.

Selbstverständlich kann die Rastverbindung jedoch auch hiervon abweichende Geometrien - beispielsweise mit einem im Querschnitt kreisrunden Rastkörper und einer ein oder mehrere kreissegmentförmige Schenkel umfassenden Rastaufnahme - gebildet sein.Of course, the latching connection, however, also deviating geometries - for example, with a circular cross-section ratchet body and a one or more circular segment-shaped legs comprehensive locking receptacle - be formed.

In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Verbindung zwischen dem Befestigungselement und dem Torblatt durch eine Vielzahl von Rastverbindungen gebildet. Diese können sequentiell aus einer Mehrzahl von hintereinander angeordneten Rastverbindungen gebildet sein. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der eine Verbindungspartner eine Mehrzahl von Rastkörpern mit in Einschubrichtung abnehmendem Außenmaß und/oder der andere Rastpartner eine Vielzahl von Rastaufnahmen mit in Einschubrichtung abnehmendem Innenmaß ausgebildet aufweist. Die einzelnen Rastkörper können mit sämtlichen Rastaufnahmen kompatibel sein. Hierdurch wird erreicht, dass beim Einschieben zunächst zwischen einander nicht zugeordneten Rastkörpern und Rastaufnahmen eine schwächere Rastverbindung erreicht wird, welche beim weiteren Einschieben dadurch verstärkt wird, dass die jeweiligen Rastkörper die ihnen zugeordneten Rastaufnahmen erreichen.In a preferred embodiment, the connection between the fastening element and the door leaf is formed by a plurality of latching connections. These can be formed sequentially from a plurality of latching connections arranged one behind the other. It is expedient if one of the connection partners has a plurality of latching bodies with an outer dimension which decreases in the insertion direction and / or the other latching partner has a plurality of latching receptacles with an inner dimension decreasing in the direction of insertion. The individual locking body can be compatible with all locking receptacles. This ensures that when inserting first between each other unassigned locking bodies and locking receptacles a weaker locking connection is achieved, which is reinforced by the further insertion, that the respective locking body reach their associated locking receptacles.

Alternativ oder zusätzlich kann die trennbare Verbindung zwischen dem Torblatt und dem Befestigungselement eine magnetische Verbindung umfassen. Magnetische Verbindungen lassen sich besonders verschleißarm trennen und wieder zusammensetzen. Weiterhin lässt sich über die Stärke der jeweiligen Magnethälften die zur Trennung benötigte Zugkraft präzise einstellen.Alternatively or additionally, the separable connection between the door leaf and the fastening element may comprise a magnetic connection. Magnetic connections can be separated and reconditioned with very little wear. Furthermore, the tensile force required for the separation can be precisely adjusted via the strength of the respective magnet halves.

Weiterhin können Magnetanordnungen auch bei anderen Verbindungsarten als zusätzliche Positionier- und/oder Einführhilfe eingesetzt werden. Hierbei sorgen geeignete Magnetanordnungen beim Verbinden von Befestigungselement und Torblatt dafür, dass diese zueinander so ausgerichtet werden, dass die andere Verbindung optimal schließen kann.Furthermore, magnet arrangements can also be used in other types of connection as additional positioning and / or insertion. In this case, suitable magnet arrangements when connecting the fastening element and the door leaf ensure that they are aligned with one another in such a way that the other connection can optimally close.

In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Präsenzdetektionseinrichtung innerhalb der Seitenführungen zumindest eine Sendereinheit und/oder eine Empfangseinheit auf. Dabei ist die Präsenzdetektionseinrichtung dazu eingerichtet, in Abhängigkeit von dem in der Empfangseinheit detektierten Signal auf die Präsenz eines Objekts innerhalb des Empfangsbereichs zu schließen. Durch die Anordnung der Sende- und/oder Empfangseinheit innerhalb der Seitenführungen kann die Präsenz eines abgetrennten Befestigungselementes besonders vorteilhaft detektiert werden.In a preferred embodiment, the presence detection device has at least one transmitter unit and / or one receiver unit within the side guides. In this case, the presence detection device is set up to close the presence of an object within the reception range as a function of the signal detected in the receiving unit. The arrangement of the transmitting and / or receiving unit within the side guides, the presence of a separate fastener can be detected particularly advantageous.

In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung umfasst die Präsenzdetektionseinheit eine Lichtschranke, besonders bevorzugt ein Lichtgitter. Dabei ist die Lichtschranke (bzw. zumindest ein Teil des Lichtgitters) besonders bevorzugt im Bereich des schließseitigen Endes der Seitenführungen, d. h. insbesondere in Bodennähe, angeordnet. Bevorzugt ist das Befestigungselement derart ausgestaltet, dass seine Höhe in Längsrichtung der Seitenführungen größer ist als der Abstand der Lichtschranke (bzw. der untersten Lichtschranke des Lichtgitters) zum schließseitigen Ende der Seitenführungen, insbesondere zum Boden. Bei einem Lichtgitter ist die Höhe des Befestigungselementes weiterhin bevorzugt größer ausgebildet als der größte Abstand zwischen zwei benachbart angeordneten Lichtstrahlen. Als "Höhe" ist hierbei die größte Erstreckung des Befestigungselementes in Schließrichtung zu verstehen.In a particularly preferred embodiment, the presence detection unit comprises a light barrier, particularly preferably a light grid. In this case, the light barrier (or at least part of the light grid) is particularly preferably in the region of the closing end of the side guides, d. H. especially near the ground, arranged. Preferably, the fastening element is designed such that its height in the longitudinal direction of the side guides is greater than the distance of the light barrier (or the lowest light barrier of the light grid) to the closing end of the side guides, in particular to the ground. In the case of a light grid, the height of the fastening element is furthermore preferably made larger than the greatest distance between two adjacently arranged light beams. In this case, the term "height" is understood to be the greatest extent of the fastening element in the closing direction.

Der Abstand zwischen zwei benachbarten, parallel zur Seitenrichtung ausgerichteten Lichtstrahlen eines Lichtgitters in der Schließrichtung beträgt bevorzugt 40 mm bis 50 mm, insbesondere 45 mm. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Lichtgitter bis zu einer ersten Höhe eine Vielzahl von in Schließrichtung äquidistant angeordneten Lichtstrahlen mit jeweils einem paarweisen ersten Abstand und oberhalb der Höhe einen hiervon abweichenden Abstand auf. Die erste Höhe beträgt bevorzugt 30 cm bis 1 m.The distance between two adjacent light beams of a light grid oriented parallel to the lateral direction in the closing direction is preferably 40 mm to 50 mm, in particular 45 mm. According to a preferred embodiment, the light grid has, up to a first height, a multiplicity of light beams which are arranged equidistantly in the closing direction, each with a pairwise first distance and above the height of a distance deviating therefrom. The first height is preferably 30 cm to 1 m.

Insbesondere beträgt der Abstand oberhalb der ersten Höhe ein Vielfaches des ersten Abstandes, insbesondere das Drei- bis Fünffache des ersten Abstandes. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung sind im öffnungsseitigen Endbereich des Lichtgitters zumindest zwei Lichtstrahlen im ersten Abstand zur sicheren und redundanten Erfassung der öffnungsseitigen Endlage angeordnet.In particular, the distance above the first height is a multiple of the first distance, in particular three to five times the first distance. According to a particularly preferred embodiment, at least two light beams are arranged in the opening-side end region of the light grid at the first distance for safe and redundant detection of the opening-side end position.

Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Betrieb eines erfindungsgemäßen Tores gemäß der vorstehenden Beschreibung. Dabei wird in einem Störfall durch eine mechanische Überbelastung des Torblattes das Torblatt von dem Befestigungselement getrennt. Infolgedessen gelangt das Befestigungselement selbsttätig in den Erfassungsbereich der Präsenzdetektionseinrichtung, die dadurch ausgelöst wird. Infolgedessen stoppt die Steuerung den Antrieb. Vorzugsweise wird unmittelbar anschließend eine Öffnungsbewegung eingeleitet und der Antrieb in der danach erreichten Öffnungsstellung gesperrt.The invention also relates to a method for operating a door according to the invention as described above. In this case, the door leaf is separated from the fastener in a fault by a mechanical overload of the door leaf. As a result, the fastener automatically enters the detection area of the presence detection device, which is thereby triggered. As a result, the controller stops the drive. Preferably, immediately after an opening movement is initiated and locked the drive in the open position reached thereafter.

Zur Wiederinstandsetzung des Tores verbindet der Benutzer anschließend das Torblatt wieder mit dem Befestigungselement. Es befindet sich daraufhin nicht mehr im Erfassungsbereich der Präsenzdetektionseinrichtung, sodass die Steuerung den Antrieb wieder freigeben kann. Bei dem erfindungsgemäßen Betriebsverfahren lässt sich nach einem geschilderten Störfall durch Kollision mit dem Torblatt dieses mit einfachen Mitteln, bevorzugt ohne Werkzeuge, wieder reparieren und in Betrieb setzen.To restore the gate, the user then connects the door leaf again with the fastener. It is then no longer in the detection range of the presence detection device, so that the controller can release the drive again. In the operating method according to the invention can be repaired after a described accident by collision with the door leaf this with simple means, preferably without tools, and put into operation.

Zur Reparatur des Tores kann der Benutzer nötigenfalls den durch die Präsenzdetektionsreinrichtung ausgelösten Fehler übersteuern. Hierunter ist zu verstehen, dass die Steuerung durch geeignete Eingabe, beispielsweise einen zusätzlichen Tastendruck, in einen Betriebszustand versetzt wird, indem der Antrieb zumindest durch manuelle Benutzereingabe gesteuert und in Betrieb gesetzt werden kann.To repair the gate, the user can if necessary override the error triggered by the presence detection device. This is understood to mean that the control is put into an operating state by suitable input, for example an additional key press, in that the drive can be controlled and put into operation at least by manual user input.

Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht aus einem Nachrüstsatz für ein Tor mit einem an zwei Seitenführungen geführten und mittels eines Antriebs zumindest zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung entlang eines Schließwegs bewegbaren Torblatts, einer Steuereinheit zur Steuerung des Antriebs und einer Präsenzdetektionseinrichtung zur Detektion von im Schließweg des Torblatts befindlichen Hindernissen. Dabei ist die Steuerung dazu eingerichtet, beim Auslösen der Präsenzdetektionseinrichtung den Antrieb zu sperren. Der erfindungsgemäße Nachrüstsatz umfasst zumindest ein Befestigungselement zum Halten des Torblattes an zumindest einer Seitenführung. Dabei ist die Verbindung zwischen dem Befestigungselement und dem Torblatt durch Krafteinwirkung trennbar ausgebildet und kann, insbesondere ohne Werkzeug, wieder hergestellt werden. Die Befestigungseinrichtung ist erfindungsgemäß dazu eingerichtet, nach einer Trennung von dem Torblatt selbsttätig, insbesondere durch Schwerkrafteinwirkung, in einen Erfassungsbereich der Präsenzdetektionseinrichtung zu gelangen, um diesen auszulösen.A further aspect of the invention consists of a retrofit kit for a gate with a guided on two side guides and by means of a drive at least between an open position and a closed position along a closing movable gate, a control unit for controlling the drive and a presence detection device for detecting in the closing path of the Torblatts located obstacles. In this case, the controller is set up to lock the drive when the presence detection device is triggered. The retrofit kit according to the invention comprises at least one fastening element for holding the door leaf on at least one lateral guide. In this case, the connection between the fastening element and the door leaf is formed by force separable and can, in particular without tools, be restored. The fastening device according to the invention is adapted, after separation from the door leaf, automatically, in particular by gravitational force, to reach a detection area of the presence detection device in order to trigger it.

Durch den erfindungsgemäßen Nachrüstsatz kann aus einem herkömmlichen Tor mit geringerem Materialeinsatz und Installationsaufwand ein erfindungsgemäßes Tor hergestellt werden. Dabei kann bei der Umrüstung auf größere Veränderungen verzichtet werden. Im Idealfall muss lediglich das erfindungsgemäße Befestigungselement mit zumindest einer Seitenführung gekoppelt werden - beispielsweise, indem dieses in eine bestehende Profilschiene eingeführt wird. Anschließend wird die bestehende Haltevorrichtung des Torblatts an zumindest einer Stelle durch ein geeignetes Koppelelement zum Herstellen einer trennbaren und wiederherstellbaren Verbindung mit dem Befestigungselement ausgetauscht. Hierfür ist lediglich eine minimale Betriebsunterbrechung notwendig.The retrofit kit according to the invention makes it possible to produce a gate according to the invention from a conventional door with a reduced use of material and installation effort. It can be dispensed with during the conversion to major changes. Ideally, only the fastener according to the invention with at least one side guide must be coupled - for example, by this is introduced into an existing rail. Subsequently, the existing holding device of the door leaf is replaced at least one point by a suitable coupling element for producing a separable and recoverable connection with the fastening element. For this purpose only a minimal business interruption is necessary.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren erläutert. Es zeigen schematisch:

Fig. 1: eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Tores gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2A: einen teilweisen Horizontalschnitt durch das Tor gemäß Fig. 1 entlang einer Linie A-A,
Fig. 2B: einen teilweisen Horizontalschnitt durch das Tor gemäß Fig. 1 entlang einer Linie B-B,
Fig. 2C: einen der Fig. 2B entsprechenden Horizontalabschnitt in einer alternativen Ausführungsvariante,
Fig. 3A: eine perspektivische Darstellung des Befestigungselements gemäß dem vorstehenden Ausführungsbeispiel,
Fig. 3B: eine perspektivische Darstellung eines alternativen, mit dem Befestigungselement gemäß Fig. 3A kompatiblen Koppelelementes,
Fig. 3C: eine perspektivische Darstellung eines Koppelelements gemäß dem vorstehenden Ausführungsbeispiel,
Fig. 4: eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Tors gemäß einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 5A: einen teilweisen Horizontalschnitt durch das Tor gemäß Fig. 4 entlang einer Linie A-A,
Fig. 5B: einen teilweisen Horizontalschnitt durch das Tor gemäß Fig. 4 entlang einer Linie B-B,
Fig. 5C: einen der Fig. 5B entsprechenden Horizontalabschnitt in einer alternativen Ausführungsvariante,
Fig. 6A: eine perspektivische Darstellung eines Befestigungselementes für die Ausführungsform gemäß den Fig. 4 - 5B,
Fig. 6B: eine perspektivische Darstellung eines Koppelelements für die Ausführungsform gemäß der Fig. 4 - 6A und
Fig. 6C: eine perspektivische Darstellung eines alternativen, mit dem Befestigungselement gemäß Fig. 6A kompatiblen Koppelelements.

The invention will be explained below with reference to figures showing only exemplary embodiments. They show schematically:

Fig. 1: a front view of a gate according to the invention according to a first embodiment,
Fig. 2A: a partial horizontal section through the gate according to Fig. 1 along a line AA,
Fig. 2B: a partial horizontal section through the gate according to Fig. 1 along a line BB,
Fig. 2C: one of the Fig. 2B corresponding horizontal section in an alternative embodiment,
Fig. 3A: a perspective view of the fastener according to the above embodiment,
Fig. 3B: a perspective view of an alternative, with the fastener according to Fig. 3A compatible coupling element,
Fig. 3C: a perspective view of a coupling element according to the above embodiment,
Fig. 4: a front view of a gate according to the invention according to another embodiment,
Fig. 5A: a partial horizontal section through the gate according to Fig. 4 along a line AA,
Fig. 5B: a partial horizontal section through the gate according to Fig. 4 along a line BB,
Fig. 5C: one of the Fig. 5B corresponding horizontal section in an alternative embodiment,
Fig. 6A: a perspective view of a fastener for the embodiment according to the Fig. 4 - 5B .
Fig. 6B: a perspective view of a coupling element for the embodiment according to the Fig. 4 - 6A and
Fig. 6C: a perspective view of an alternative, with the fastener according to Fig. 6A compatible coupling element.

Die Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Tor 1 gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform im Schließzustand. Das Tor 1 umfasst ein sich im geschlossenen Zustand in einer Seitenrichtung x und einer Schließrichtung y erstreckendes Torblatt, welches im gezeigten Ausführungsbeispiel mit einem aus einer Plane 2 gebildeten Abschnitte und Stabilisierungsstege 3 umfassenden Behang sowie einem daran unterseitig angeordneten Abschlussbalken 4 ausgebildet ist. Das Torblatt 2, 3, 4 ist an zwei Seitenführungen 5 in der Schließrichtung y geführt und kann mittels eines Antriebs 6 zwischen der dargestellten Schließstellung und Öffnungsstellung, in den es eine Toröffnung freigibt, bewegt werden. Dazu umfasst der Antrieb 6 einen Elektromotor 7, welcher über ein Getriebe 8 eine Wickelwelle 9 bewegt. Auf dieser kann der flexible Behang 2, 3 zum Öffnen aufgewickelt werden. Die Seitenschienen - und entsprechend die Schließrichtung y - sind vertikal ausgerichtet.The Fig. 1 shows a gate 1 according to the invention according to a first embodiment of the invention in the closed state. The gate 1 comprises a door leaf which extends in the closed state in a lateral direction x and a closing direction y and which in the exemplary embodiment shown is formed with a curtain consisting of a tarpaulin 2 and stabilizing webs 3 and a closing bar 4 arranged on the underside thereof. The door leaf 2, 3, 4 is guided on two side guides 5 in the closing direction y and can be moved by means of a drive 6 between the illustrated closed position and open position, in which it releases a door opening. For this purpose, the drive 6 comprises an electric motor 7, which moves a winding shaft 9 via a gear 8. On this, the flexible curtain 2, 3 can be wound up to open. The side rails - and accordingly the closing direction y - are aligned vertically.

Der Antrieb 6 wird durch eine Steuereinheit 10 gesteuert und mit elektrischer Energie versorgt. Bis in die unmittelbare Nähe zur Bodenfläche 11 heranreichend ist eine Präsenzdetektionseinrichtung 12 in Gestalt eines Lichtgitters angeordnet. Dieses ist durch zwei gestrichelt angedeutete Leisten innerhalb der Seitenführungen 5 gebildet. Das Lichtgitter spannt parallele, in Seitenrichtung x verlaufende Lichtstrahlen auf, welche in Dickenrichtung z übereinander und in Schließrichtung y beabstandet angeordnet sind. Die von dem Lichtgitter ausgesendeten Lichtstrahlen überstreichen die gesamte Torblattbreite B.Der unterste Lichtstrahl des Lichtgitters 12 verläuft im Ausführungsbeispiel in einer Höhe h von 45 mm oberhalb der Bodenfläche 11.The drive 6 is controlled by a control unit 10 and supplied with electrical energy. As far as the immediate vicinity of the bottom surface 11 is concerned, a presence detection device 12 is arranged in the form of a light grid. This is formed by two bars indicated by dashed lines within the side guides 5. The light grid spans parallel, in the lateral direction x extending light rays, which are arranged one above the other in the thickness direction z and spaced in the closing direction y. The light rays emitted by the light grating sweep over the entire door leaf width B. The lowermost light beam of the light grating 12 extends in the exemplary embodiment at a height h of 45 mm above the bottom surface 11.

Gerät ein Hindernis in den durch den Lichtstrahl gebildeten Erfassungsbereich der Präsenzdetektionseinrichtung 12, wird der Strahl unterbrochen und ein entsprechendes Signal an die Steuereinheit 10 weitergegeben. Die Steuereinheit ist dazu eingerichtet den Antrieb 6 nach dem Auslösen der Präsenzdetektionseinrichtung 12 zu stoppen. Weiterhin wird die Präsenzdetektionseinrichtung im Ausführungsbeispiel dazu verwendet, das Erreichen einer Endlage des Torblattes zu detektieren.If an obstacle in the detection range formed by the light beam of the presence detection device 12, the beam is interrupted and passed a corresponding signal to the control unit 10. The control unit is configured to stop the drive 6 after the presence detection device 12 has been triggered. Furthermore, the presence detection device is used in the embodiment to detect the achievement of an end position of the door leaf.

Fig. 2A zeigt einen teilweisen Horizontalschnitt durch Tor 1 gemäß Fig. 1 entlang einer Linie A-A. Dabei wurde die Darstellung zur besseren Übersichtlichkeit vereinfacht und beispielsweise dahinter liegende Teile, wie beispielsweise die Wickelwalze 9 und deren Aufhängung weggelassen. Dargestellt ist das Torblatt in Gestalt eines Abschnitts der Plane 2 und eines Stabilisierungsstegs 3, welche jeweils in eine Seitenführung 5 eingreifen. Fig. 2A shows a partial horizontal section through gate 1 according to Fig. 1 along a line AA. The presentation has been simplified for clarity and omitted, for example, parts lying behind, such as the winding roller 9 and its suspension. Shown is the door leaf in the form of a portion of the tarpaulin 2 and a stabilizing web 3, which each engage in a side guide 5.

Die Seitenführung ist im Ausführungsbeispiel mehrteilig aufgebaut und umfasst zwei metallene Winkelprofile 5a, 5b, welche miteinander verschraubt sind. Gemeinsam bilden sie ein C-förmiges Hohlprofil mit einem Hohlraum 13 und einer in der Schließrichtung y verlaufenden und in Seitenrichtung x zugänglichen Längsöffnung 14.The side guide is constructed in several parts in the embodiment and comprises two metal angle sections 5a, 5b, which are bolted together. Together they form a C-shaped hollow profile with a cavity 13 and a longitudinal opening 14 extending in the closing direction y and accessible in the lateral direction x.

Das Torblatt 2, 3 ragt durch die Öffnung 14 in den Hohlraum 13 hinein und ist von der Seitenführung 5 in Dickenrichtung z umschlossen. Die Endabschnitte des C-förmigen Profils der Seitenführung 5 münden in zwei elastischen Dichtelementen 15, welche als Bürstenleisten ausgebildet sind. Diese liegen im Fall der Stabilisierungsstege 3 am Torblatt 2, 3 an und überbrücken ferner zumindest teilweise den Abstand zwischen den Enden des C-förmigen Profils und den durch eine Plane 2 gebildeten Abschnitten des Behangs 2, 3.The door leaf 2, 3 projects through the opening 14 into the cavity 13 and is enclosed by the side guide 5 in the thickness direction z. The end portions of the C-shaped profile of the side guide 5 open into two elastic sealing elements 15 which are formed as brush strips. These lie in the case of the stabilizing webs 3 on the door leaf 2, 3 and also at least partially bridge the distance between the ends of the C-shaped profile and the sections of the curtain 2, 3 formed by a tarpaulin 2.

Ferner ist der Darstellung zu entnehmen, dass die Präsenzdetektionseinrichtung 12 über eine Lichtleiste gebildet ist, welche einen Lichtvorhang aufspannt. Dieser reicht bis zumindest einer Minimalhöhe (h) mit seinem untersten Lichtstrahl an die Bodenfläche 11 heran. Im Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Lichtvorhang über die gesamte Höhe H der Seitenführungen 5. Schematisch dargestellt ist eine Schraubverbindung 16, mit welcher die Seitenführung an einer Gebäudewand befestigt ist.Furthermore, it can be seen from the illustration that the presence detection device 12 is formed by a light strip which spans a light curtain. This extends to at least a minimum height (h) with its lowest light beam to the bottom surface 11 zoom. In the exemplary embodiment, the light curtain extends over the entire height H of the side guides 5. Schematically illustrated is a screw 16, with which the side guide is attached to a building wall.

Fig. 2B zeigt in der entgegengesetzten Blickrichtung einen horizontalen Teilschnitt durch den Gegenstand gemäß Fig. 1 entlang einer Ebene B-B. Darin erkennbar ist, das erfindungsgemäß verwendete Befestigungselement 17, welches mittels eines Koppelelementes 18 an dem Abschlussbalken 4 befestigt ist. Fig. 2B shows in the opposite direction a horizontal partial section through the object according to Fig. 1 along a plane BB. It can be seen therein, the fastening element 17 used according to the invention, which is fastened by means of a coupling element 18 to the end bar 4.

Das Befestigungselement 17 weist einen plattenförmigen Ankerabschnitt 17a auf, welcher gegenüber der Längsöffnung 14 ein Übermaß aufweist. Durch zwei flexible, kreisbogenförmige Schenkel 17b, welche einen zylinderförmigen Kopplungsabschnitt 18a des Koppelelementes 18 umschließen, wird die lösbare und wiederherstellbare Verbindung zwischen dem Befestigungselement 17 und dem Abschlussbalken 4 hergestellt. Nach der Trennung des Befestigungselementes 17 von dem Torblatt 2, 3, 4 kann dieses durch Schwerkrafteinwirkung innerhalb der Seitenführung 5 in Schließrichtung y in zumindest einen Erfassungsbereich der Präsenzdetektionseinrichtung 12 fallen. Hierdurch wird erfindungsgemäß der Antrieb 6 mittels der Steuereinheit 10 gestoppt. Anschließend führt der Antrieb 6 unmittelbar eine Öffnungsbewegung durch. Beim Erreichen der Öffnungsstellung stoppt der Antrieb und wird in dieser Endlage gesperrt.The fastening element 17 has a plate-shaped anchor portion 17 a, which has an excess with respect to the longitudinal opening 14. By two flexible, arcuate legs 17 b, which enclose a cylindrical coupling portion 18 a of the coupling element 18, the releasable and recoverable connection between the fastening element 17 and the end bar 4 is made. After separation of the fastening element 17 from the door leaf 2, 3, 4, this can fall into at least one detection area of the presence detection device 12 as a result of the action of gravity within the side guide 5 in the closing direction y. As a result, according to the invention, the drive 6 is stopped by means of the control unit 10. Subsequently, the drive 6 directly performs an opening movement. When the opening position is reached, the drive stops and is locked in this end position.

Eine Variante des Befestigungselementes 17 ist in der Fig. 2C dargestellt. Der Unterschied zu Fig. 2B besteht darin, dass der Abschlussbalken 4 kürzer ausgebildet ist, so dass das Koppelelement 18 nicht in die Seitenführung 5 eingreift. Der Kopplungsabschnitt 18a liegt außerhalb der Dichtelemente 15. Einer vergleichenden Betrachtung mit der Fig. 2B entnimmt man, dass der Steg 17c, welcher den Ankerabschnitt 17a mit den kreisbogenförmigen Schenkeln 17b verbindet, verlängert ausgebildet ist. Der Steg 17c bildet in Dickenrichtung z den schmalsten Teil des Befestigungselementes 17 und ist zwischen den Dichtelementen 15 angeordnet. Die Position des Ankerabschnitts 17a ist im Vergleich zu Fig. 2B nahezu unverändert.A variant of the fastening element 17 is in the Fig. 2C shown. The difference to Fig. 2B is that the end bar 4 is shorter, so that the coupling element 18 does not engage in the side guide 5. The coupling portion 18a is located outside the sealing elements 15. A comparative consideration with the Fig. 2B If one assumes that the web 17c, which connects the anchor portion 17a with the arcuate legs 17b, is formed extended. The web 17 c forms the narrowest part of the fastening element 17 in the thickness direction z and is arranged between the sealing elements 15. The position of the anchor portion 17a is compared to Fig. 2B almost unchanged.

Weitere Details zu dem Befestigungselement 17 gemäß dieser Ausführungsform ist der Fig. 3A zu entnehmen. Deutlich erkennbar ist der plattenartige Ankerabschnitt 17a mit abgerundeten Ecken. Dieser wird durch einen Steg 17c mit den integral gebildeten Befestigungsschenkeln 17b verbunden. Diese bilden gemeinsam ein Hülsensegment, welches im Inneren überwiegend zylindrisch ausgebildet ist. Mittig ist ein Ausrichtungssteg 17d zum Eingriff in eine zugeordnete Ausrichtungsnut 18b am Kopplungsabschnitt 18a des Koppelelementes 18 vorgesehen.Further details of the fastener 17 according to this embodiment is the Fig. 3A refer to. Clearly visible is the plate-like anchor portion 17a with rounded corners. This is connected by a web 17c with the integrally formed mounting legs 17b. These form together a sleeve segment, which is formed predominantly cylindrical in the interior. An alignment web 17d for engagement in an associated alignment groove 18b at the coupling portion 18a of the coupling element 18 is provided centrally.

In der Fig. 3B ist das Grundprinzip des zugeordneten Koppelelementes erkennbar: Zentral ist an dem Koppelabschnitt 18a eine Zentrierungsnut 18b erkennbar. Dabei ist der Koppelabschnitt 18a an einem schwertartigen Fortsatz 18c angeordnet, welcher dazu ausgebildet ist, in die Längsöffnung 14 der Seitenführung 5 einzugreifen.In the Fig. 3B is the basic principle of the associated coupling element recognizable: Central is at the coupling portion 18a a Zentrierungsnut 18b recognizable. Here, the coupling portion 18a is arranged on a sword-like extension 18c, which is adapted to engage in the longitudinal opening 14 of the side guide 5.

Im Besonderen ist in Fig. 3B eine von den Fig. 1 bis 3A abweichende alternative Ausführungsform dargestellt: Die obere Seite des Fortsatzes 18c weist eine Spalte 18d zur Aufnahme eines Abschnitts der Plane 2 des Behanges auf. Die Plane 2 kann dabei mit durch die Schraublöcher 18e verlaufenden Verschraubungen 19 unmittelbar an dem Koppelelement 18 fixiert werden. Zur Verbindung mit dem Abschlussbalken 4 ist ferner ein Verbindungsabschnitt 18f mit einer zylindrischen Kappe und daran angeordneten Schraubverbindern vorgesehen.In particular, in Fig. 3B one of the Fig. 1 to 3A deviating alternative embodiment shown: The upper side of the extension 18c has a column 18d for receiving a portion of the tarpaulin 2 of the curtain. The tarpaulin 2 can be fixed directly to the coupling element 18 with screws 19 running through the screw holes 18e. For connection to the end bar 4, there is further provided a connecting portion 18f with a cylindrical cap and screw connectors arranged thereon.

Die Fig. 3C zeigt das Koppelelement 18 für das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3A. Dieses ist im Wesentlichen mit der Darstellung aus Fig. 3B identisch, wobei der Verbindungsabschnitt 18f eine rechteckige Aufnahme für ein eckiges Hohlprofil als Abschlussbalken 4 aufweist. Die Verschraubung zur Sicherung des Abschlussbalkens 4 erfolgt dabei entgegen der Schließrichtung y.The Fig. 3C shows the coupling element 18 for the embodiment according to the Fig. 1 to 3A , This is essentially with the presentation Fig. 3B identical, wherein the connecting portion 18f has a rectangular receptacle for a polygonal hollow profile as end bar 4. The screwing to secure the end bar 4 takes place against the closing direction y.

Die Fig. 4 zeigt eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung bei einer weiteren Ausführungsform. Diese unterscheidet sich im Wesentlichen dadurch, dass der Behang ausschließlich durch eine Plane 2 gebildet ist. In diesen sind Sichtfenster 2a aus einem transparenten Kunststoffmaterial eingefügt. Weitere Unterschiede betreffen die Ausgestaltung des Befestigungselements 17'.The Fig. 4 shows one of the Fig. 1 corresponding representation in a further embodiment. This differs essentially in that the Behang is formed exclusively by a tarpaulin 2. In these viewing windows 2a are inserted from a transparent plastic material. Further differences relate to the design of the fastening element 17 '.

Einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 5A bis 5C ist - im Unterschied zu den Fig. 2A bis 2C - zu entnehmen, dass die Präsenzdetektionseinrichtung 12 nicht bis in den oberen Torbereich, in dem der dargestellt Schnitt durchgeführt wurde, reicht. Das Torblatt 2, 4 ist in diesem Bereich auf eine Torplane 2 reduziert. Diese wird mit ihren Endbereichen von den Schenkeln der Seitenführung 5 umschlossen und dadurch geführt. Die genannten Endbereiche werden dabei durch Vorsprünge 20 innerhalb der Seitenführung gehalten. Die Vorsprünge weisen gegenüber der Längsöffnung 14 ein Übermaß auf. Dennoch kann der Endbereich des Behangs 2 aus der Führung durch Krafteinwirkung herausgezogen werden, da einerseits die Dichtelemente 15 eine flexible Borstenleiste aufweisen, welche auseinandergedrückt werden können und andererseits die Vorsprünge 20 halbkugelförmige elastisch deformierbare Kappen 20a aufweisen.A comparative consideration of Figs. 5A to 5C is - unlike the Fig. 2A to 2C it can be seen that the presence detection device 12 does not extend into the upper door area in which the illustrated section was made. The door leaf 2, 4 is reduced to a Torplane 2 in this area. This is enclosed with its end portions of the legs of the side guide 5 and guided by it. The said end portions are held by projections 20 within the side guide. The projections have over the longitudinal opening 14 to an excess. Nevertheless, the end portion of the curtain 2 can be pulled out of the guide by force, since on the one hand the sealing elements 15 have a flexible bristle strip, which can be pressed apart and on the other hand, the projections 20 have hemispherical elastically deformable caps 20a.

Das in Fig. 6A dargestellte Befestigungselement 17' weist ebenfalls einen Ankerabschnitt 17a' auf, der gegenüber der Längsöffnung 14 ein Übermaß aufweist. Der Ankerabschnitt 17a' ist über einen Steg 17c' mit zwei in Schließrichtung y übereinander angeordneten Paaren von Rastfingern 17b' ausgebildet. In den Rastfingern 17b' sind Öffnungen 21 vorgesehen, welche als Aufnahmen für die Rastverbindung mit dem zugeordneten Koppelelement 18' dienen. Die Finger 17b' können elastisch auseinandergebogen werden. Die Fixierung in Schließrichtung y erfolgt über die umlaufende Berandung der Öffnungen 21. Der Ankerabschnitt 17a' weist ebenso wie im anderen Ausführungsbeispiel eine Höhe a in Schließrichtung als auch eine Breite b in Dickenrichtung z auf, welches jeweils größer als die Breite der Längsöffnung 14 sind. Die Breite b des Ankerabschnitts 17a' ist kleiner als dessen Höhe a.This in Fig. 6A illustrated fastener 17 'also has an anchor portion 17a', which has an excess with respect to the longitudinal opening 14. The anchor portion 17a 'is formed via a web 17c' with two in the closing direction y superimposed pairs of locking fingers 17b '. In the latching fingers 17b 'openings 21 are provided, which serve as receptacles for the latching connection with the associated coupling element 18'. The fingers 17b 'can be bent apart elastically. The fixation in the closing direction y via the peripheral boundary of the openings 21. The anchor portion 17a 'has, as in the other embodiment, a height a in the closing direction and a width b in Thickness direction z, which are each greater than the width of the longitudinal opening 14. The width b of the anchor portion 17a 'is smaller than its height a.

Das Koppelelement 18' aus Fig. 6B weist einen identischen Grundaufbau zu dem Koppelelement 18 aus Fig. 3B auf. Dabei sind die mit dem Bezugszeichen 18c bis 18f bezeichneten Elemente identisch aufgebaut. Im Unterschied zu der anderen Ausführungsform sind zum Eingriff in die Aufnahmen 21 der Rastfinger 17b' Rasthaken 22 vorgesehen. Diese weisen eine in Einschubrichtung vordere Aufgleitschräge 22a sowie eine Rückenschräge 22b auf. Wie man einer vergleichenden Betrachtung mit Fig. 5B entnimmt, weist die Rückfläche 22b eine größere Steigung als die Aufgleitschräge 22a auf.The coupling element 18 'from Fig. 6B has an identical basic structure to the coupling element 18 Fig. 3B on. In this case, the elements designated by the reference numerals 18c to 18f are constructed identically. In contrast to the other embodiment, latching hooks 22 are provided for engagement in the receptacles 21 of the latching fingers 17b '. These have a front slidable slope 22a in the insertion direction and a back slant 22b. How to compare with a comparative Fig. 5B takes the back surface 22b has a greater slope than the Aufgleitschräge 22a.

Das in Fig. 6C dargestellte Koppelelement entspricht der Kombination der Verbindung mit dem Abschlussbalken aus Fig. 3C, versehen mit den Rasthaken 22 zur Verbindung mit dem Befestigungselement 17', wie dies in dem Ausführungsbeispiel gemäß 6B ausgebildet ist. Beide gezeigten Ausführungsvarianten für die trennbare und wiederverbindbare Rastverbindung zwischen dem Torblatt und dem Befestigungselement lassen sich somit flexibel an die Gegebenheiten anpassen.This in Fig. 6C shown coupling element corresponds to the combination of the connection with the end bar Fig. 3C provided with the latching hooks 22 for connection to the fastening element 17 ', as is formed in the embodiment according to FIG. 6B. Both embodiments shown for the separable and reconnect locking connection between the door leaf and the fastener can thus be flexibly adapted to the circumstances.

Claims

Gate (1) with a guided on two side guides (5) and by means of a drive (6) at least between an open position and a closed position along a closing path movable door leaf (2, 3, 4), a control unit (10) for controlling the drive ( 6), a presence detection device (12) for detecting obstacles in the closing path of the door leaf (2, 3, 4), wherein the control unit (10) is adapted to stop the drive (6) when the presence detection device (12) is triggered, and the door leaf (2, 3, 4) being held on at least one lateral guide (5) by means of at least one fastening element (17, 17 '), characterized in that the connection between the fastening element (17, 17') and the door leaf (2 , 3, 4) is formed separable by the action of force and that the fastening element (17, 17 ') is adapted, after a separation of the door leaf (2, 3, 4) automatically in a detection range of the presence of Detect Cion (12) to arrive to trigger this.

Gate (1) according to claim 1, characterized in that the fastening element (17, 17 ') after a separation, preferably without tools, with the door leaf (2, 3, 4) is reconnectable.

Gate (1) according to claim 1 or 2, characterized in that at least one side guide (5) has a cavity (13) and in the closing direction (y) extending longitudinal opening (14) and that the fastening element (17, 17 ') with a in the cavity (13) arranged anchor portion (17a, 17a ') is formed, which has an excess with respect to the longitudinal opening (14).

Gate (1) according to one of claims 1 to 3, characterized in that the fastening element (17, 17 ') is arranged completely within the lateral guide (y).

Gate (1) according to one of claims 1 to 4, characterized in that the side guides (5) extend in the vertical direction, in particular are aligned vertically.

Gate (1) according to one of claims 1 to 5, characterized in that the gate (1) is designed as a roller door.

Gate (1) according to claim 6, characterized in that the roller shutter is designed as a Wickeltor, wherein the door leaf (2, 3, 4) comprises a flexible curtain (2, 3) and a closing bar (4).

Gate (1) according to claim 7, characterized in that the closing bar (4) is designed to be bendable and / or bendable.

Gate (1) according to claim 7 or 8, characterized in that the flexible curtain (2, 3) comprises a strut (3) which extends between the two side guides (5) and by means of at least one separably fastened fastening element (17, 17 ') is held on at least one side guide (5).

Gate (1) according to claim 7 to 9, characterized in that the winding door, preferably exclusively, with the closing bar (4) separably fastened fastening elements (17, 17 ') is held on the side guides (5).

Gate (1) according to claim 6, characterized in that the roller shutter is designed as a slotted gate, in particular with a door leaf with flexible plastic slats.

Gate (1) according to one of claims 1 to 11, characterized in that the separable connection between the door leaf (2, 3, 4) and the fastening element (17, 17 ') comprises a mechanical latching connection.

Gate (1) according to one of claims 1 to 12, characterized in that the separable connection between the door leaf (2, 3, 4) and the fastening element (17, 17 ') comprises a magnetic connection.

Gate (1) according to one of claims 1 to 13, characterized in that the presence detection device (12) within the side guides (5) has at least one transmitting unit and / or a receiving unit.

Gate (1) according to one of claims 1 to 14, characterized in that the presence detection device (12) comprises a light barrier, preferably a light grid.

Method for operating a door (1) according to one of Claims 1 to 15, characterized in that the door leaf (2, 3, 4) is moved away from the fastening element (17, 17) by mechanical overloading of the door leaf (2, 3, 4) ') is separated, that the fastener (17, 17') then automatically enters the detection range of the presence detection device (12), which thereby triggers, and the control unit (10) as a result, the drive (6) stops.

A method according to claim 16, characterized in that subsequently the door leaf (2, 3, 4) by a user again with the fastening element (17, 17 ') is connected, so that the control unit (10) can release the drive (6) again ,

Retrofit kit for a gate (1) with a guided on two side guides (5) and by means of drive (6) at least between an open position and a closed position along a closing path movable door leaf (2, 3, 4), a control unit (10) for controlling the Drive (6), a presence detection device (12) for detecting obstacles in the closing path of the door leaf (2, 3, 4), wherein the control unit (10) is adapted to the drive (6) when the presence detection device (12) to stop,
wherein the retrofit kit comprises at least one fastening element (17, 17 ') for holding the door leaf (2, 3, 4) on at least one lateral guide (5), the connection between the fastening element (17, 17') and the door leaf (2, 3, 4) is formed separable by the action of force and, in particular without tools, can be restored and wherein the fastening means (17, 17 ') is adapted after a separation from the door leaf (2, 3, 4) automatically, in particular by gravity to enter a detection area of the presence detection device (12) to trigger it.