EP3460149A1

EP3460149A1 - Actuator, closing mechanism, electromechanical door lock, and use and method for same

Info

Publication number: EP3460149A1
Application number: EP17192562.1A
Authority: EP
Inventors: Thomas Haaf
Original assignee: C Ed Schulte Zylinderschlossfabrik GmbH
Current assignee: Ced Schulte GmbH
Priority date: 2017-09-22
Filing date: 2017-09-22
Publication date: 2019-03-27
Anticipated expiration: 2037-09-22
Also published as: ES2767069T3; PL3460149T3; EP3460149B1; DK3460149T3

Abstract

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft einen Aktuator (150), insbesondere ein Aktuator (150) für ein elektromechanisches Türschloss, umfassend einen Motor (6), der eine Welle (2a) antreibt, auf, in und/oder an der wenigstens eine Schraubenfeder (5) angeordnet ist, wobei die Welle (2a) wenigstens einen in einen Zwischenraum (5a) zwischen zwei benachbarten Windungen (5b) der Schraubenfeder (5) eingreifenden Mitnehmer (2c) hat, wodurch eine Rotation der Welle (2a) die Schraubenfeder (5) axial verschiebt, die Schraubenfeder (5) an einem Schieber (3) angreift, sodass eine axiale Verschiebung der Schraubenfeder (5) den Schieber (3) zumindest in die einer Verschiebung entsprechende Richtung vorspannt, wobei der Motor (6) eine Antriebswelle (6a) aufweist und die Welle (2a) nicht-koaxial, insbesondere parallel, und/oder nicht seriell und/oder nicht-fluchtend zu der Antriebswelle (6a) angeordnet ist.. Weiter betrifft die Erfindung einen Schließmechanismus, einen Schließzylinder (100), ein Türschloss sowie Herstellverfahren und eine Verwendung hierzu.The subject of the present invention relates to an actuator (150), in particular an actuator (150) for an electromechanical door lock, comprising a motor (6) which drives a shaft (2a) on, in and / or on the at least one helical spring ( 5), wherein the shaft (2a) has at least one driver (2c) engaging in a gap (5a) between two adjacent turns (5b) of the coil spring (5), whereby rotation of the shaft (2a) causes the coil spring (5 axially displaceable, the coil spring (5) acts on a slide (3), so that an axial displacement of the coil spring (5) biases the slide (3) at least in the direction corresponding to a displacement, wherein the motor (6) has a drive shaft (6a ) and the shaft (2a) is non-coaxial, in particular parallel, and / or non-serially and / or non-aligned with the drive shaft (6a). The invention further relates to a locking mechanism, a lock cylinder (US Pat. 100), a door lock and manufacturing method and use thereof.

Description

Die Erfindung betrifft einen Aktuator, insbesondere ein Aktuator für ein elektromechanisches Türschloss, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to an actuator, in particular an actuator for an electromechanical door lock, according to the preamble of claim 1.

Weiter betrifft die Erfindung einen Schließmechanismus, insbesondere einen elektromechanischen Schließmechanismus, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 7.Furthermore, the invention relates to a locking mechanism, in particular an electromechanical locking mechanism, according to the preamble of claim 7.

Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein elektromechanisches Türschloss, welches einen elektrisch und/oder elektromechanisch betätigbaren Schließmechanismus umfasst, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 13.Moreover, the invention relates to an electromechanical door lock, which comprises an electrically and / or electromechanically actuable locking mechanism, according to the preamble of claim 13.

Auch betrifft die Erfindung eine Verwendung eines Aktuators oder eines Schließmechanismus mit einem Aktuator in einem Schließzylinder bzw. einem elektromechanischem Schloss, gemäß Anspruch 15.The invention also relates to a use of an actuator or a locking mechanism with an actuator in a lock cylinder or an electromechanical lock, according to claim 15.

Nicht zuletzt betrifft die Erfindung Verfahren zur Herstellung eines Schließmechanismus und/oder eines elektromechanischen Türschlosses gemäß Anspruch 16.Last but not least, the invention relates to methods for producing a closing mechanism and / or an electromechanical door lock according to claim 16.

Aus dem Stand der Technik sind allgemein Aktuatoren für Schließzylinder, elektromechanische Türschlösser, Schließmechanismen, Schließvorrichtung und dergleichen sowie deren Herstellverfahren bekannt. Bei elektromechanischen Schließzylindern und/oder elektromechanischen Türschlössern kommen insbesondere Elektromotoren und damit verbundene bzw. zusammenwirkende Stellglieder zum Sperren und oder Freigeben eines Schließmechanismus zum Einsatz.Actuators for lock cylinders, electromechanical door locks, locking mechanisms, locking device and the like as well as their production methods are generally known from the prior art. In the case of electromechanical lock cylinders and / or electromechanical door locks, in particular electric motors and associated or cooperating actuators are used for locking and / or releasing a locking mechanism.

Aus der WO 2017/021410 A1 ist ein Betätigungselement für ein Kastenschloss einer Tür mit einer Abtriebswelle und einer Handhabe bekannt, die eine gemeinsame Rotationsachse aufweisen und über eine elektromechanische Schaltkupplung miteinander verbunden sind, wobei die Abtriebswelle zumindest auf der der Handhabe zugewandten Seite eine Ausnehmung für ein motorisch zwischen einer Offenstellung und einer Geschlossenstellung axial verschiebbares Kupplungselement hat, und die Handhabe der Ausnehmung gegenüberliegend eine Aufnahme für das Kupplungselement hat, wobei der Motor eine Welle antreibt, auf und/oder in der wenigstens eine gegenüber dem Stator des Motors drehfest angeordnete Schraubenfeder koaxial angeordnet ist, die Welle wenigstens einen in einen Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Windung der Schraubenfeder eingreifenden Mitnehmer hat, wodurch eine Rotation der Welle die Schraubenfeder axial verschiebt, die Schraubenfeder an dem Kupplungselement angreift, sodass eine axiale Verschiebung der Schraubenfeder das Kupplungselement zumindest in die der Verschiebung entsprechenden Richtung vorspannt.From the WO 2017/021410 A1 an actuator for a box lock a door with an output shaft and a handle is known, which have a common axis of rotation and are connected to each other via an electromechanical clutch, the output shaft at least on the handle side facing a recess for a motor between an open position and a Closed position has axially displaceable coupling element, and the handle of the recess opposite has a receptacle for the coupling element, wherein the motor drives a shaft on and / or in which at least one with respect to the stator of the motor rotatably arranged coil spring is arranged coaxially, the shaft at least one engaging in a space between two adjacent turns of the coil spring Driver has, whereby a rotation of the shaft axially displaces the coil spring, the coil spring engages the coupling element, so that an axial displacement of the coil spring biases the coupling element at least in the direction corresponding to the displacement.

Aus der US 6,640,594 B1 ist eine elektronische Verriegelung bekannt, die eine geringe Leistung erfordert und weniger Strom verbraucht, einschließlich eines äußeren Rahmens, eines inneren Rahmens, einer Verriegelungsachseneinheit und einer Antriebseinheit. Der äußere Rahmen ist an der Außenseite eines Verschlussstabes einer Tür befestigt. Der äußere Rahmen hat einen äußeren Griff, ein Tastenfeld und einen Schlüsselweg auf der Außenseite, und hat den Innenraum für das Gehäuse der Verriegelungsachseneinheit und der Antriebseinheit, um mit dem inneren Rahmen zu koppeln. Die Antriebseinheit umfasst einen Motor, eine Feder, eine Hülse, eine Gleitplatte und eine Halteplatte. Die Antriebseinheit ist mit einem L-förmigen Hebel gekoppelt, um Hebelbewegungen zu erzeugen. Benutzer können ein elektronisches Passwort eingeben, um den Motor zu aktivieren, um die Sperr- und Entriegelungsfunktion auszuführen. Die Verriegelung weist einen Aktuator mit Federspindel auf.From the US 6,640,594 B1 For example, an electronic latch is known that requires low power and consumes less power, including an outer frame, an inner frame, a latch axis unit, and a drive unit. The outer frame is attached to the outside of a lock bar of a door. The outer frame has an outer handle, a keypad, and a keyway on the outer side, and has the inner space for the housing of the lock axle unit and the drive unit to couple with the inner frame. The drive unit comprises a motor, a spring, a sleeve, a sliding plate and a retaining plate. The drive unit is coupled to an L-shaped lever to generate lever movements. Users can enter an electronic password to activate the motor to perform the lock and unlock function. The lock has an actuator with spring spindle.

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Aktuator, einen Schließmechanismus, ein elektromechanisches Schloss sowie Verfahren zu deren Herstellung und eine Verwendung zu schaffen, bei denen ein verbessertes Zusammenwirken zwischen Mitnehmer und Schraubenfeder gewährleistet ist und bei dem eine einfachere Herstellung möglich ist.It is an object of the present invention to provide an actuator, a lock mechanism, an electromechanical lock, and methods of making the same, and a use in which improved co-operation between the follower and the coil spring is ensured and in which simpler manufacture is possible.

Diese und weitere Aufgaben werden gelöst durch einen Aktuator, einen Schließmechanismus, einen Schließzylinder, ein elektromechanisches Schloss, sowie Verfahren zu deren Herstellung und eine Verwendung hierzu.These and other objects are achieved by an actuator, a locking mechanism, a lock cylinder, an electromechanical lock, as well as methods for their preparation and use thereof.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben oder werden nachstehend im Zusammenhang mit der Beschreibung der Figuren angegeben.Advantageous developments of the invention are indicated in the dependent claims or are given below in connection with the description of the figures.

Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass bei einem Aktuator, insbesondere bei einem Aktuator für ein elektromechanisches Türschloss, umfassend einen Motor, der eine Welle antreibt, auf, in und/oder an der wenigstens eine Schraubenfeder angeordnet ist, wobei die Welle wenigstens einen in einen Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Windungen der Schraubenfeder eingreifenden Mitnehmer hat, wodurch eine Rotation der Welle die Schraubenfeder axial verschiebt, die Schraubenfeder an einem Schieber angreift, sodass eine axiale Verschiebung der Schraubenfeder den Schieber zumindest in die einer Verschiebung entsprechende Richtung vorspannt, vorgesehen ist, dass der Motor eine Antriebswelle aufweist und die Welle nicht-koaxial, insbesondere parallel, und/oder nicht seriell und/oder nicht-fluchtend zu der Antriebswelle angeordnet ist. Der Aktuator umfasst in einer Ausführungsform mindestens einen Motor. Der Motor ist vorzugsweise als Elektromotor oder kurz E-Motor ausgebildet. Dieser wird über eine Energiequelle, die vorzugsweise in einer Einbausituation in und/oder an einem Türschloss vorgesehen ist, mit entsprechender Energie - hier elektrischem Strom - versorgt. Der Motor weist unter anderem einen Stator und eine Antriebswelle auf. Im Betrieb überträgt der Motor ein Drehmoment auf die mindestens eine Welle. Die Welle ist in einer Ausführungsform nicht-koaxial zu der Antriebswelle des Motors angeordnet. Bevorzugt ist die Welle nicht-koaxial und/oder nicht seriell und/oder nicht-fluchtend zu der Antriebswelle des Motors angeordnet. In einer Ausführungsform ist die Welle parallel zu der Antriebswelle des Motors angeordnet. Andere Ausführungsformen sehen schräge Anordnungen vor, wobei eine parallele Anordnung bevorzugt ist. Die Antriebswelle und die Welle sind in einer Ausführungsform nicht seriell hintereinander, insbesondere in axiale Richtung der Antriebswelle nicht hintereinander, angeordnet. Das heißt, dass die Antriebswelle und die Welle sich zumindest teilweise in axiale Richtung überlappen. Insbesondere ist in einer bevorzugten Ausführungsform in axiale Richtung kein Freiraum zwischen Antriebswelle und Welle vorgesehen. Entsprechend sind die Wellen quer, insbesondere senkrecht, zu einer axialen Richtung versetzt zueinander angeordnet. In einer weiteren Ausführungsform sind die Welle und die Antriebswelle nicht-fluchtend zueinander angeordnet. Das heißt, die beiden Achsen der Wellen - Antriebswelle und Welle - weisen nicht aufeinander zu. Damit eine derartig platzsparende, insbesondere parallele Anordnung möglich ist, ist ein Getriebe erforderlich. Das Getriebe bewirkt eine Kraftübertragung zwischen der Antriebswelle und der Welle.The invention includes the technical teaching that in an actuator, in particular in an actuator for an electromechanical door lock comprising a motor which drives a shaft, is arranged in, on and / or on the at least one helical spring, wherein the shaft at least one in a gap between two adjacent turns of the coil spring engaging driver, whereby a rotation of the shaft axially displaces the coil spring, the coil spring engages a slider, so that an axial displacement of the coil spring biases the slider at least in the direction corresponding to a displacement, is provided that the engine a Drive shaft and the shaft is non-coaxial, in particular parallel, and / or arranged non-serially and / or non-aligned with the drive shaft. The actuator comprises at least one motor in one embodiment. The engine is preferably designed as an electric motor or short electric motor. This is powered by an energy source, which is preferably provided in a mounting situation in and / or on a door lock, with appropriate energy - in this case electrical power. The engine includes, among other things, a stator and a drive shaft. In operation, the motor transmits torque to the at least one shaft. The shaft is non-coaxial with the drive shaft of the engine in one embodiment. Preferably, the shaft is non-coaxial and / or non-serially and / or non-aligned with the drive shaft of the motor. In one embodiment, the shaft is arranged parallel to the drive shaft of the engine. Other embodiments provide oblique arrangements, with a parallel arrangement being preferred. In one embodiment, the drive shaft and the shaft are not arranged serially one behind the other, not in succession, in particular in the axial direction of the drive shaft. That is, the drive shaft and the shaft overlap at least partially in the axial direction. In particular, in a preferred embodiment in the axial direction no clearance between the drive shaft and shaft is provided. Accordingly, the waves are arranged transversely, in particular perpendicularly, offset relative to one another in an axial direction. In a further embodiment, the shaft and the drive shaft are arranged non-aligned with each other. This means that the two axes of the shafts - drive shaft and shaft - do not face each other. For such a space-saving, in particular parallel arrangement is possible, a transmission is required. The transmission causes a power transmission between the drive shaft and the shaft.

Auf, in und/oder an der Welle ist eine Spiral- oder Schraubenfeder angeordnet. Die Spiral- oder Schraubenfeder kann als beliebige Spiral- oder Schraubenfeder ausgebildet sein. Dabei weist die Schraubenfeder mehrere Windungen auf. Die Windungen sind vorzugsweise gleichbeabstandet, können aber auch unterschiedlich beabstandet sein, beispielsweise enger beabstandet zu einem Ende oder zu beiden Enden hin. Zwischen den Windungen, genauer zwischen zwei benachbarten Windungen, ist je ein Abstand oder Freiraum gebildet, in den der mindestens eine Mitnehmer hineinragt für ein Zusammenwirken mit der Feder. Bevorzugt ist ein Mitnehmer vorgesehen. In anderen Ausführungsformen können mehrere Mitnehmer vorgesehen sein. Mitnehmer und Feder wirken wie beispielsweise Gewindespindel und Gewindemutter zusammen und ermöglichen die Übertragung einer Rotationsbewegung in einer Translationsbewegung. Anders als bei einer Gewindespindel ermöglicht die Feder allerdings ein Vorspannen. Hierzu ist die Feder an, in und/oder auf der Welle gegen ein unbeabsichtigtes Verschieben von der Welle gesichert, beispielsweise durch ein umgebendes Gehäuse. Der Aktuator weist somit eine Art Federspindel auf, welche von einem Motor angetrieben bzw. gespannt wird. Die Federspindel ist durch eine auf einer Welle sitzende und durch einen in die Feder eingreifenden Mitnehmer als frei verschiebbare Spiral- oder Schraubenfeder realisiert. Die Welle, auf welcher die Schraubenfeder angeordnet ist, somit die Federspindel, ist nicht konzentrisch zu der Antriebs- oder Motorwelle angeordnet, sondern parallel und/oder schräg dazu.On, in and / or on the shaft, a spiral or coil spring is arranged. The spiral or coil spring may be formed as any spiral or coil spring. In this case, the coil spring has several turns. The turns are preferably equidistant, but may be spaced differently, for example more closely spaced toward one end or toward both ends. Between the turns, more precisely between two adjacent turns, a distance or free space is ever formed, in which projects the at least one driver for cooperation with the spring. Preferably, a driver is provided. In other embodiments, a plurality of drivers may be provided. Driver and spring interact such as threaded spindle and threaded nut and allow the transmission of a rotational movement in a translational movement. Unlike a threaded spindle, however, the spring allows preloading. For this purpose, the spring is secured in, and / or on the shaft against unintentional displacement of the shaft, for example by a surrounding housing. The actuator thus has a kind of spring spindle, which of a motor is driven or tensioned. The spring spindle is realized by a seated on a shaft and by engaging in the spring driver as freely movable spiral or coil spring. The shaft on which the coil spring is arranged, thus the spring spindle, is not arranged concentrically to the drive or motor shaft, but parallel and / or obliquely thereto.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Mitnehmer als mindestens ein sich zumindest teilweise umfänglich um die Welle erstreckende Anformung, insbesondere nach Art eines sich teilweise umfänglich um die Welle erstreckender Außengewindegang, an und/oder auf der Welle ausgebildet ist. Der Mitnehmer selbst bildet somit eine Art äußeren Gewindegang auf der Welle, sodass die Welle in diesem Bereich etwa schraubenförmig - das heißt als Schraube mit Außengewinde - ausgebildet ist. Der Außengewindegang ist dabei so ausgebildet, dass dieser mit dem durch die Windungen helixartig umlaufenden Freiraum der Schraubenfeder zusammenwirkt, zumindest abschnittsweise. Vorzugsweise erstreckt sich der Außengewindegang zumindest um größer gleich 45°, weiter bevorzugt um größer gleich 90°, noch weiter bevorzugt um größer gleich 180° und am meisten bevorzugt um größer gleich 360° um den Umfang der Welle, sodass der Mitnehmer bevorzugt als ein teilweiser bzw. vollumfänglicher Außengewindegang oder darüber hinaus ausgebildet ist. In weiteren Ausführungsformen erstreckt sich der als Außengewindegang ausgeführte Mitnehmer in Umfangsrichtung helix- oder schraubenartig um mehr als 360°, beispielsweise um ein ganzzahlig Mehrfaches von 360°, wobei auch Werte dazwischen möglich sind. Der Außengewindegang kann ansonsten beliebig ausgebildet sein, beispielsweise mit unterschiedlichen Steigungen, Profilen und dergleichen, wobei der Außengewindegang stets zum Zusammenwirken mit der Schraubenfeder ausgebildet ist. In einer Ausführungsform weist der Außengewindegang eine profilierte Zahnform auf, die sich insbesondere weg von der Welle und/oder zu dessen Seiten hin verjüngt.In one embodiment, it is provided that the driver is formed as at least one at least partially circumferentially extending around the shaft Anformung, in particular in the manner of a partially circumferentially extending around the shaft external thread, on and / or on the shaft. The driver itself thus forms a kind of external thread on the shaft, so that the shaft in this area is approximately helical - that is, as a screw with external thread - is formed. The external thread is designed so that it cooperates with the helical by the windings free space of the coil spring, at least in sections. Preferably, the external thread extends at least greater than or equal to 45 °, more preferably greater than or equal to 90 °, even more preferably greater than or equal to 180 °, and most preferably greater than or equal to 360 ° about the circumference of the shaft, such that the driver is preferred as a partial or full external thread or beyond is formed. In further embodiments, the driver designed as an external thread extends helically or helically in the circumferential direction by more than 360 °, for example by an integer multiple of 360 °, whereby values between them are also possible. The external thread can otherwise be formed arbitrarily, for example, with different gradients, profiles and the like, wherein the external thread is always designed to cooperate with the coil spring. In one embodiment, the external thread has a profiled tooth shape, which in particular tapers away from the shaft and / or towards its sides.

Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die beiden Enden der Schraubenfeder frei axial verschiebbar, das heißt nicht ortsfest festgelegt sind. Die Enden der Schraubenfeder sind zumindest teilweise gegenüber einem Stator des Motors verdrehbar und/oder axial verschiebbar auf, in und/oder an der Welle angeordnet. Auf, in und/oder an der Welle ist eine gegenüber dem Stator des Motors zumindest teilweise verdrehbare und/oder axial verschiebbare Schrauben- oder Spiralfeder vorgesehen. Diese weist an jeder Seite jeweils ein von der Spiral- oder Schraubenform abragendes Ende auf. Mindestens eines der Enden, bevorzugt beide Enden, sind nicht festgelegt, sodass ein zumindest teilweises axiales Verschieben entlang der Achse der Schraubenfeder und bevorzugt auch entlang der Welle ermöglicht ist. In einer Ausführungsform ragt zumindest eines der Schraubenenden, bevorzugt beide Schraubenende in einen Raum, der eine Rotation der Enden um die Achse der Feder zumindest teilweise begrenzt. Auf diese Weise ist eine Drehbewegung der Schraubenfeder begrenzt. Durch die vorgesehene Verschiebefreiheit der Feder ist ein verbessertes Zusammenwirken mit dem Mitnehmer realisiert. Zudem ist eine einfachere Montage gewährleistet.A further embodiment provides that the two ends of the coil spring are freely axially displaceable, that is not fixed in place. The ends of the coil spring are at least partially rotatable relative to a stator of the motor and / or axially displaceable on, arranged in and / or on the shaft. On, in and / or on the shaft opposite to the stator of the motor at least partially rotatable and / or axially displaceable helical or spiral spring is provided. This has on each side in each case a projecting from the spiral or helical shape end. At least one of the ends, preferably both ends, are not fixed, so that an at least partial axial displacement along the axis of the helical spring, and preferably also along the shaft is made possible. In one embodiment, at least one of the screw ends, preferably both ends of the screw, projects into a space that at least partially limits rotation of the ends about the axis of the spring. In this way, a rotational movement of the Limited helical spring. The intended freedom of displacement of the spring an improved interaction with the driver is realized. In addition, a simpler installation is guaranteed.

Eine andere Ausführungsform sieht vor, dass der Motor die Welle über ein zwischengeschaltetes Getriebe antreibt bzw. dass hierfür zwischen Motor und Welle ein Getriebe zwischengeschaltet ist. Das Getriebe umfasst bevorzugt ein auf der Antriebswelle des Motors sitzendes Zahnrad, welches mit einem auf der Welle sitzenden Zahnrad kämmt. Zwischen dem Antriebswellen-Zahnrad und dem Wellenzahnrad können weitere Zahnräder vorgesehen sein, sodass ein mehrstufiges Getriebe realisiert ist. Andere Getriebarten können zwischengeschaltet sein.Another embodiment provides that the motor drives the shaft via an intermediate gear or that for this purpose between the engine and a gear shaft is interposed. The gearbox preferably includes a gear seated on the drive shaft of the motor, which meshes with a gear wheel seated on the shaft. Between the drive shaft gear and the shaft gear further gears may be provided, so that a multi-stage transmission is realized. Other gears may be interposed.

In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass ein Gehäuse vorgesehen ist, in welchem zumindest der Schieber translatorisch geführt aufgenommen ist. Für eine kompakte Bauweise und einen erleichterten Einbau ist ein Gehäuse vorgesehen. Das Gehäuse nimmt zumindest den Motor auf. In einer Ausführungsform sind mehre Bauteile des Aktuators, vorzugsweise sämtliche Teile des Aktuators in dem Gehäuse aufgenommen. Das Gehäuse kann als separates Gehäuse ausgebildet sein. In einer Ausführungsform ist das Gehäuse integriert in einem Bauteil oder mehreren Bauteilen eines Schließzylinders ausgebildet. So ist in einer Ausführungsform das Gehäuse als Hohlzylinder oder als Hohlzylinderabschnitt ausgebildet. Neben der Einhausung eines Bauteils oder mehrerer Bauteile des Aktuators kann das Gehäuse weitere Funktionen aufweisen. So ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass das Gehäuse eine Führfunktion aufweist, sodass der Schieber mittels des Gehäuses geführt ist. Das Gehäuse selbst kann einteilig sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse mehrteilig, insbesondere zweiteilig ausgeführt.In a further embodiment it is provided that a housing is provided, in which at least the slider is accommodated translationally received. For a compact design and easier installation, a housing is provided. The housing at least takes on the engine. In one embodiment, several components of the actuator, preferably all parts of the actuator are accommodated in the housing. The housing may be formed as a separate housing. In one embodiment, the housing is integrally formed in one or more components of a lock cylinder. Thus, in one embodiment, the housing is formed as a hollow cylinder or as a hollow cylinder section. In addition to the enclosure of a component or a plurality of components of the actuator, the housing may have other functions. Thus, it is provided in one embodiment that the housing has a guiding function, so that the slider is guided by means of the housing. The housing itself can be one-piece. In a preferred embodiment, the housing is designed in several parts, in particular in two parts.

Weiter sieht eine Ausführungsform vor, dass der Schieber Mittel, insbesondere mindestens einen Schieberarm/Sperrbalken, ein vorderes Ende und/oder eine Spitze, zum Eingriff mit einem Abschnitt des Schließmechanismus, insbesondere mit einem Koppelteil des Schließmechanismus aufweist. Der Schließmechanismus weist eine Kupplung zum Sperren/Freigeben des Schließmechanismus auf. Die Kupplung umfasst ein aktuatorseitiges Koppelteil und ein dazu korrespondierendes Koppelteil. Beide Koppelteile sind für ein Zusammenwirken ausgebildet. Zum Koppeln der beiden Koppelteile und somit zum Sperren/Freigeben der Kupplung ist zumindest ein Koppelteil beweglich ausgebildet. In einer bevorzugten Ausführungsform ist zumindest das aktuatorseitige Koppelteil bewegbar, insbesondere translatorisch bewegbar ausgebildet. Das aktuatorseitige Koppelteil ist als Schiebereinrichtung oder kurz Schieber ausgebildet. Dieser Schieber fungiert als Koppelteil und ist in translatorische Richtung zu und weg zu dem korrespondierenden Koppelteil bewegbar. Für einen optimierten Eingriff mit dem korrespondierenden Koppelteil, weist der Schieber geeignete Mittel, genauer Eingriffsmittel, auf. Die Eingriffsmittel können in den Schieber integriert sein oder als separates Bauteil mit dem Schieber zusammenwirken, insbesondere mit dem Schieber verbunden sein. Die Eingriffsmittel sind dabei bevorzugt als mindestens ein Schieberarm, ein vorderes Ende des Schiebers bzw. des Schieberarms und/oder eine Spitze des Schieberarms ausgebildet. Bevorzugt ist mindestens ein Schieberarm, weiter bevorzugt sind mindestens zwei oder mehr Schieberarme vorgesehen. Der Schieber umfasst somit in einer Ausführungsform ein einziges Bauteil, den Basiskörper. In einer mehrteiligen Ausführung umfasst der Schieber den Basiskörper und die Eingriffsmittel, genauer den Schieberarm oder die Schieberarme. Die Schieberarme können dabei teilweise oder in Gänze den Basiskörper überragen. So kann der Schieberarm als ein den Schieber umgebendes Gehäuse ausgebildet sein. In anderen Ausführungsformen kann der mindestens eine Schieberarm als von dem Basiskörper abragendes Bauteil oder abragender Vorsprung ausgebildet sein. Der Schieber ist zum Zusammenwirken mit der Schraubenfeder ausgebildet. Hierzu begrenzt der Schieber die Schraubenfeder an mindestens zwei Seiten, sodass ein Vorspannen der Schraubenfeder möglich ist. Der Schieber kann nach Art einer Brücke ausgebildet sein, welche einen Raum, in dem die Feder angeordnet ist, überspannt. In einer anderen Ausführungsform kann der Schieber gehäuseartig ausgebildet sein, welcher den Raum, in dem die Feder angeordnet ist, mehrseitig umgibt. In jedem Fall ist eine Bewegung der Feder, vorzugsweise in axiale Richtung, durch den Schieber begrenzt. Der Schieber wirkt mit der Feder zusammen und überträgt die aus dem Zusammenwirken resultierende Bewegung an das aktuatorseitige Koppelteil. Bevorzugt weist der Schieber mittig und/oder seitlich mindestens einen Schieberarm/Sperrbalken und/oder eine Spitze zum Eingriff in das korresponiderende Koppelteil des Schließmechanismus auf. Der Schließmechanismus ist beispielsweise ein als Schließzylinder ausgebildeter Schließmechanismus und/oder ein Schließmechanismus eines Türschlosses. Der Schieber ist in einer Ausführungsform einteilig ausgebildet, somit mit integriertem Koppelteil / Sperrbalken für ein Zusammenwirken mit einem korrespondierenden Koppelteil des Schließmechanismus. In einer anderen Ausführungsform ist der Schieber mehrteilig ausgebildet. Der Schieber umfasst in einer Ausführungsform einen Basiskörper, in welchem die Spiralfeder zumindest zweiseitig beschränkt aufgenommen ist und/oder durch welchen die Welle ragt. In einer Ausführungsform ist der Schieber bzw. der Basiskörper als gehäuseartiger Schieber bzw. Basiskörper ausgebildet. In einer anderen Ausführungsform ist der Schieber bzw. der Basiskörper als brückenartiger Schieber bzw. Basiskörper ausgebildet. Der Basiskörper weist dabei in beiden vorgenannten Fällen mindestens eine Durchgangsöffnung, insbesondere zwei Durchgangsöffnungen, für die Welle auf. In einer Ausführungsform durchdringt die Welle den Basiskörper bzw. den Schieber. Der Basiskörper weist in einer Ausführungsform eine Seitenwandung, bevorzugt zwei Seitenwandungen, auf, die einen inneren Freiraum - Innenraum - umgibt bzw. umgeben. Durch den inneren Freiraum ragt die Welle, wobei diese eine erste und eine zweite Seitenwandungen durchdringt. In, an und/oder auf dem den Innenraum durchdringenden Abschnitt der Welle ist die Spiralfeder angeordnet. Durch die erste und zweite oder vordere und hintere Seitenwandung ist die Spiralfeder in axialer Richtung begrenzt. Ebenfalls in dem den Innenraum durchdringenden Abschnitt der Welle ist der Mitnehmer angeordnet. Der Schieber weist in einer anderen Ausführungsform neben dem Basiskörper ein aktuatorseitiges Koppelteil zum Zusammenwirken mit dem Schließmechanismus, genauer einem korrespondierenden Koppelteil des Schließmechanismus auf. Das Koppelteil kann einteilig mit dem Schieber ausgebildet sein oder separat ausgebildet und mit dem Basiskörper verbunden sein. In einer Ausführungsform ist an der Seitenwandung des Basiskörpers ein in axialer und/oder radialer Richtung über eine der Seitenwandungen vorragendes Koppelteil angeordnet. Das Koppelteil kann als ein Seitenarm oder als mehrere Seitenarme ausgebildet sein. Der Seitenarm wird auch als Sperrbalken oder Schieberarm bezeichnet. In einer anderen Ausführungsform ist das Koppelteil oder der Schieberarm/Sperrbalken als Spitze ausgebildet. Noch eine andere Ausführungsform sieht einen gehäuseartigen Schieberarm vor, der den Basiskörper zumindest teilweise umgibt. Koppelteil, also Schieberarm bzw. Sperrbalken wirken mit dem Schieber zusammen und dienen in einer Ausführungsform für einen Eingriff in ein korrespondierendes Koppelteil des Schließmechanismus. Der Sperrbalken ist bei mehrteiliger Ausführungsform des Schiebers mit dem Schieber verbunden. Hierzu sind geeignete Verbindungsmittel vorgesehen, beispielsweise stoffschlüssige, formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindungsmittel. Das Koppelteil ist somit zum Eingriff in einen korrespondierenden Abschnitt des Schließmechanismus ausgebildet.Furthermore, an embodiment provides that the slider means, in particular at least one slide arm / locking bar, a front end and / or a tip, for engagement with a portion of the locking mechanism, in particular with a coupling part of the locking mechanism. The locking mechanism has a coupling for locking / releasing the locking mechanism. The coupling comprises an actuator-side coupling part and a corresponding coupling part. Both coupling parts are designed for interaction. For coupling the two coupling parts and thus for blocking / releasing the coupling, at least one coupling part is designed to be movable. In a preferred embodiment, at least the actuator-side coupling part is movable, in particular designed to be translationally movable. The actuator-side coupling part is designed as a slider device or short slide. This slider acts as a coupling part and is in the translational direction to and away from the corresponding coupling part movable. For an optimized engagement with the corresponding coupling part, the slider has suitable means, more precisely engagement means. The engagement means may be integrated in the slide or cooperate as a separate component with the slider, in particular be connected to the slider. The engagement means are preferably designed as at least one slide arm, a front end of the slider or of the slider arm and / or a tip of the slider arm. At least one slide arm is preferred, more preferably at least two or more slide arms are provided. The slider thus comprises in one embodiment a single component, the base body. In a multi-part embodiment, the slider comprises the base body and the engagement means, more precisely the slider arm or the slider arms. The slider arms can partially or completely project beyond the base body. Thus, the slider arm can be designed as a housing surrounding the slide. In other embodiments, the at least one pusher arm may be formed as a component protruding from the base body or protruding projection. The slider is designed to cooperate with the coil spring. For this purpose, the slider limits the coil spring on at least two sides, so that a biasing of the coil spring is possible. The slide may be designed in the manner of a bridge, which spans a space in which the spring is arranged. In another embodiment, the slider may be formed like a housing, which surrounds the space in which the spring is arranged on several sides. In any case, movement of the spring, preferably in the axial direction, is limited by the slider. The slider cooperates with the spring and transmits the resulting from the interaction movement to the actuator-side coupling part. Preferably, the slider has centrally and / or laterally at least one slide arm / locking bar and / or a tip for engagement in the korresponiderende coupling part of the locking mechanism. The locking mechanism is, for example, a locking mechanism designed as a lock cylinder and / or a locking mechanism of a door lock. The slider is in one embodiment formed integrally, thus with integrated coupling part / locking bar for cooperation with a corresponding coupling part of the locking mechanism. In another embodiment, the slide is designed in several parts. In one embodiment, the slider comprises a base body in which the spiral spring is received in a restricted manner on at least two sides and / or through which the shaft protrudes. In one embodiment, the slider or the base body is designed as a housing-like slider or base body. In another embodiment, the slider or the base body is designed as a bridge-like slider or base body. The base body has in both cases mentioned at least one through hole, in particular two through holes, for the shaft. In one embodiment, the shaft penetrates the base body and the slider. In one embodiment, the base body has a side wall, preferably two side walls, which has a side wall Inner space - Interior - surrounds or surrounds. Through the inner space, the shaft protrudes, which penetrates a first and a second side walls. In, on and / or on the interior of the penetrating portion of the shaft, the coil spring is arranged. By the first and second or front and rear side wall, the coil spring is limited in the axial direction. Also in the interior of the penetrating portion of the shaft of the driver is arranged. In another embodiment, the slide has, in addition to the base body, an actuator-side coupling part for interacting with the closing mechanism, more precisely a corresponding coupling part of the closing mechanism. The coupling part may be formed integrally with the slider or formed separately and connected to the base body. In one embodiment, a coupling part projecting over one of the side walls in the axial and / or radial direction is arranged on the side wall of the base body. The coupling part may be formed as a side arm or as a plurality of side arms. The side arm is also referred to as a locking bar or pusher arm. In another embodiment, the coupling part or the slider arm / locking bar is formed as a tip. Yet another embodiment provides a cabinet like slider arm that at least partially surrounds the base body. Coupling part, ie slide arm or locking bar cooperate with the slide and are used in one embodiment for engagement in a corresponding coupling part of the locking mechanism. The locking bar is connected in multi-part embodiment of the slide with the slider. For this purpose, suitable connection means are provided, for example cohesive, positive and / or non-positive connection means. The coupling part is thus designed to engage in a corresponding portion of the locking mechanism.

Auch schließt die Erfindung die technische Lehre ein, dass bei einem Schließmechanismus, insbesondere ein Schließmechanismus zum elektromechanischen Öffnen und Schließen von Schlössern, umfassend eine Kupplung, vorgesehen ist, dass die Kupplung einen hier beschriebenen Aktuator umfasst, welcher einen Eingriff mit der Kupplung des Schließmechanismus, insbesondere einem Koppelteil des Schließmechanismus, herstellt und/oder löst. Der Schließmechanismus kann in einem Türschloss realisiert sein. In einer anderen Ausführungsform ist der Schließmechanismus in einem Schließzylinder realisiert. Der Aktuator ist als elektromechanischer Aktuator ausgebildet. Dieser umfasst vorzugsweise einen Elektromotor. Beim Ansteuern des Elektromotors wird über dessen Antriebswelle eine mit dem Schieber verbundene Welle angetrieben. In dem Schieber befindet sich eine Spiral- oder Schraubfeder, die auf der Welle sitzt und mit einem auf der Welle angeordneten Mitnehmer zusammenwirkt. Bei drehender Welle übersetzt die Feder-Mitnehmer-Kombination die Drehbewegung der Welle in eine Translationsbewegung des Schiebers. Der Schieber fährt somit in axialer Richtung in Bezug auf die Welle vor und zurück.The invention also includes the technical teaching that in a closing mechanism, in particular a closing mechanism for the electromechanical opening and closing of locks, comprising a coupling, it is provided that the coupling comprises an actuator described here, which engages with the coupling of the closing mechanism, in particular a coupling part of the locking mechanism, manufactures and / or dissolves. The locking mechanism can be realized in a door lock. In another embodiment, the locking mechanism is realized in a lock cylinder. The actuator is designed as an electromechanical actuator. This preferably comprises an electric motor. When the electric motor is driven, a shaft connected to the slider is driven via its drive shaft. In the slide there is a spiral or helical spring which sits on the shaft and cooperates with a arranged on the shaft driver. When the shaft rotates the spring-driver combination translates the rotational movement of the shaft in a translational movement of the slider. The slider thus moves back and forth in the axial direction with respect to the shaft.

Der Aktuator, genauer der Schieber, ist benachbart zu dem entsprechenden Eingriffsteil für einen Eingriff des Schließmechanismus angeordnet. Durch das Ein- bzw. Ausfahren des Schiebers und des damit verbundenen Koppelteils wird ein Eingriff des Schließmechanismus gewährleistet bzw. aufgehoben. Der Schließmechanismus weist hierzu ein zum Zusammenwirken mit dem Schieber ausgebildetes Koppelteil auf. Aktuator und Koppelteil des Schließmechanismus bilden somit eine Kupplung.The actuator, more specifically the slider, is disposed adjacent to the corresponding engagement member for engagement of the locking mechanism. By the extension and retraction of the slide and the associated coupling part engagement of the locking mechanism is ensured or repealed. For this purpose, the closing mechanism has a coupling part designed to cooperate with the slider. Actuator and coupling part of the locking mechanism thus form a coupling.

In einer Ausführungsform ist entsprechend vorgesehen, dass die Kupplung des Schließmechanismus ein korrespondierendes Koppelteil aufweist, welches zum Zusammenwirken mit dem Schieber bzw. dem aktuatorseitigen Koppelteil zum Freigeben und/oder Sperren des Schließmechanismus ausgebildet ist. Das jeweilige Koppelteil kann integriert oder separat ausgebildet sein. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass das Koppelteil integriert in einer Schließnase, einem Ring und/oder einem Schließhebel des Schließmechanismus ausgebildet ist. Die Schließnase ist um eine Drehachse rotierbar und/oder verschwenkbar. In Abhängigkeit von einem Eingriff des Schiebers in die Schließnase oder des Rings bzw. der entsprechenden Koppelteile miteinander, sperrt der Schließmechanismus oder ist in einer freigegebenen bzw. freigebenden Position.In one embodiment, it is accordingly provided that the coupling of the closing mechanism has a corresponding coupling part, which is designed to cooperate with the slide or the actuator-side coupling part for releasing and / or blocking the closing mechanism. The respective coupling part can be integrated or formed separately. A preferred embodiment provides that the coupling part is integrally formed in a closing nose, a ring and / or a closing lever of the locking mechanism. The closing nose is rotatable about an axis of rotation and / or pivotable. Depending on an engagement of the slider in the locking lug or the ring or the respective coupling parts together, locks the locking mechanism or is in a released or releasing position.

Noch eine andere Ausführungsform sieht vor, dass das Gehäuse als ein Hohlzylinder ausgebildet ist, der axial zu einer Drehachse der Schließnase benachbart zu dieser ausgebildet ist, wobei der Aktuator in dem Gehäuse bzw. dem Hohlzylinder angeordnet ist. Der Hohlzylinder ist in einer Ausführungsform integriert mit dem Gehäuse des Schließzylinders, somit dem Zylindergehäuse, ausgebildet. In einer anderen Ausführungsform ist eine andere Form eines Gehäuses vorgesehen.Yet another embodiment provides that the housing is formed as a hollow cylinder, which is formed axially to an axis of rotation of the closing lug adjacent thereto, wherein the actuator is arranged in the housing or the hollow cylinder. The hollow cylinder is integrally formed with the housing of the lock cylinder, thus the cylinder housing in one embodiment. In another embodiment, another form of housing is provided.

Auch sieht eine Ausführungsform vor, dass der Schieber, insbesondere mindestens ein Sperrbalken des Schiebers, an einem zu der Schließnase, Ring bzw. dem Schließhebel benachbarten Ende des Gehäuses bzw. des Hohlzylinders aus diesem zumindest teilweise heraus- und/oder hineinfahrbar ist, sodass der Schieber bzw. der mindestens eine Sperrbalken in Eingriff mit der Schließnase bzw. dem Koppelteil bringbar ist.Also, an embodiment provides that the slide, in particular at least one locking bar of the slide, at a to the closing nose, ring or the closing lever adjacent the end of the housing or the hollow cylinder from this at least partially out and / or is moved, so that the Slider or the at least one locking bar in engagement with the closing nose or the coupling part can be brought.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Schließmechanismus als Schließzylinder, insbesondere als ein elektromechanischer Schließzylinder ausgebildet ist. Der Schließmechanismus kann in verschiedenen Schlössern eingesetzt und/oder ausgebildet sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schließmechanismus als ein Schließzylinder realisiert.In one embodiment, it is provided that the closing mechanism is designed as a lock cylinder, in particular as an electromechanical lock cylinder. The locking mechanism can be used in different locks and / or trained. In a preferred embodiment, the locking mechanism is realized as a lock cylinder.

Weiter schließt die Erfindung die technische Lehre ein, dass bei einem elektromechanischen Türschloss, welches einen elektrisch und/oder elektromechanisch betätigbaren Schließmechanismus umfasst, der über eine Kupplung sperrbar und/oder freigebbar ist, vorgesehen ist, dass die Kupplung einen hier beschriebenen Aktuator aufweist und/oder ein hier beschriebener Schließmechanismus vorgesehen ist.Furthermore, the invention includes the technical teaching that is provided in an electromechanical door lock, which includes an electrically and / or electromechanically operable locking mechanism which is lockable and / or releasable via a clutch, that the coupling has an actuator described herein and / / or a locking mechanism described herein is provided.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Schieber des Aktuators benachbart zu einem komplementären Koppelteil des Schließmechanismus angeordnet ist und über eine Betätigung des Aktors bzw. Aktuators mit diesem in Eingriff bringbar ist.In one embodiment, it is provided that the slide of the actuator is arranged adjacent to a complementary coupling part of the closing mechanism and can be brought into engagement with it via an actuation of the actuator or actuator.

Darüber hinaus schließt die Erfindung die technische Lehre ein, dass eine Verwendung eines hier beschriebenen Aktuators oder eines Schließmechanismus mit einem hier beschriebenen Aktuator, insbesondere eines hier beschriebenen Schließmechanismus, in einem Schließzylinder bzw. einem hier beschriebenen elektromechanischem Türschloss vorgesehen ist.In addition, the invention includes the technical teaching that a use of an actuator described herein or a locking mechanism with an actuator described herein, in particular a locking mechanism described herein, is provided in a lock cylinder or an electromechanical door lock described herein.

Nicht zuletzt schließt die Erfindung die technische Lehre ein, dass bei einem Verfahren zur Herstellung eines Schließmechanismus und/oder eines Schließzylinders oder eines elektromechanischen Türschlosses, insbesondere eines hier beschriebenen Schließmechanismus und/oder eines hier beschriebenen elektromechanischen Türschlosses, vorgesehen ist, dass ein hier beschriebener Aktuator bereitgestellt und/oder eingebaut wird.Not least, the invention includes the technical teaching that is provided in a method for producing a closing mechanism and / or a lock cylinder or an electromechanical door lock, in particular a locking mechanism described herein and / or an electromechanical door lock described here, that an actuator described herein provided and / or installed.

In einer Ausführungsform, bevorzugt in sämtlichen Ausführungsformen, ist vorgesehen, dass der Schließmechanismus eine Kupplungselektronik aufweist. Über diese Elektronik ist der Schließmechanismus entsprechend kuppelbar. Die Elektronik ist vorzugsweise in dem Gehäuse aufgenommen.In one embodiment, preferably in all embodiments, it is provided that the closing mechanism has a coupling electronics. About this electronics, the locking mechanism is coupled accordingly. The electronics are preferably accommodated in the housing.

Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben oder ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von mindestens einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches in den Figuren schematisch dargestellt ist. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktive Einzelheiten, räumliche Anordnung und Verfahrensschritte können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein. In den Figuren werden gleiche oder ähnliche Bauteile mit gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen gekennzeichnet.Further, measures improving the invention are specified in the subclaims or will become apparent from the following description of at least one embodiment of the invention, which is shown schematically in the figures. All resulting from the claims, the description or the drawing features and / or advantages, including design details, spatial arrangement and method steps may be essential to the invention both in itself and in a variety of combinations. In the figures, the same or similar components are identified by the same or similar reference numerals.

Es zeigen:

Fig.1: schematisch in einer perspektivischen Explosionsansicht eine Ausführungsform eines als Schließzylinder ausgeführten Schließmechanismus mit einem Aktuator,
Fig. 2: schematisch in einer Perspektivansicht einen Ausschnitt der Ausführungsform mit einem Aktuator nach Fig. 1 in einer ausgefahrenen Position,
Fig. 3: schematisch in einer Perspektivansicht einen Ausschnitt der Ausführungsform mit einem Aktuator nach Fig. 1 in einer eingefahrenen Position,
Fig. 4: schematisch in einer perspektivischen Explosionsansicht eine andere Ausführungsform eines Schließmechanismus mit einem Aktuator,
Fig. 5: schematisch in einer Perspektivansicht einen Ausschnitt der Ausführungsform mit einem Aktuator nach Fig. 4 in einer ausgefahrenen Position und
Fig. 6: schematisch in einer Perspektivansicht einen Ausschnitt der Ausführungsform mit einem Aktuator nach Fig. 4 in einer eingefahrenen Position.

Show it:

Fig.1: 1 is an exploded perspective view of an embodiment of a locking mechanism with an actuator, designed as a lock cylinder;
Fig. 2: schematically in a perspective view a section of the embodiment with an actuator according to Fig. 1 in an extended position,
Fig. 3: schematically in a perspective view a section of the embodiment with an actuator according to Fig. 1 in a retracted position,
Fig. 4: FIG. 2 schematically, in an exploded perspective view, another embodiment of a closing mechanism with an actuator, FIG.
Fig. 5: schematically in a perspective view a section of the embodiment with an actuator according to Fig. 4 in an extended position and
Fig. 6: schematically in a perspective view a section of the embodiment with an actuator according to Fig. 4 in a retracted position.

Die Figuren 1 bis 6 zeigen zwei unterschiedliche Ausführungsformen eines Schließmechanismus 100 für ein elektromechanisches Türschloss mit einem Aktuator 150 in unterschiedlichen Ansichten und Detaillierungsgraden.The FIGS. 1 to 6 show two different embodiments of a lock mechanism 100 for an electromechanical door lock with an actuator 150 in different views and levels of detail.

Fig. 1 zeigt schematisch in einer perspektivischen Explosionsansicht eine Ausführungsform eines als Schließzylinder 200 ausgeführten Schließmechanismus 100 mit einem Aktuator 150. Fig. 2 zeigt schematisch in einer Perspektivansicht einen Ausschnitt der Ausführungsform mit dem Aktuator 150 nach Fig. 1 in einer ausgefahrenen Position. Fig. 3 zeigt schematisch in einer Perspektivansicht einen Ausschnitt der Ausführungsform mit dem Aktuator 150 nach Fig. 1 in einer eingefahrenen Position. Die Figuren 1 bis 3 zeigen somit eine erste Ausführungsform des als Schließzylinder 200 ausgeführten Schließmechanismus 100 mit Aktuator 150. Fig. 1 1 schematically shows, in an exploded perspective view, an embodiment of a locking mechanism 100 designed as a lock cylinder 200 with an actuator 150. Fig. 2 schematically shows in a perspective view a section of the embodiment with the actuator 150 after Fig. 1 in an extended position. Fig. 3 schematically shows in a perspective view a section of the embodiment with the actuator 150 after Fig. 1 in a retracted position. The FIGS. 1 to 3 thus show a first embodiment of the closing cylinder 200 designed as closing mechanism 100 with actuator 150th

Fig. 4 zeigt schematisch in einer perspektivischen Explosionsansicht eine andere Ausführungsform des Schließmechanismus 100 mit Aktuator 150. Fig. 5 zeigt schematisch in einer Perspektivansicht einen Ausschnitt der Ausführungsform mit Aktuator 150 nach Fig. 4 in einer ausgefahrenen Position. Fig. 6 zeigt schematisch in einer Perspektivansicht einen Ausschnitt der Ausführungsform mit Aktuator 150 nach Fig. 4 in einer eingefahrenen Position. Die Figuren 4 bis 6 zeigen somit eine zweite Ausführungsform des Schließmechanismus 100 mit Aktuator 150. Fig. 4 shows schematically in an exploded perspective view another embodiment of the locking mechanism 100 with actuator 150th Fig. 5 schematically shows in a perspective view a section of the embodiment with actuator 150 after Fig. 4 in an extended position. Fig. 6 schematically shows in a perspective view a section of the embodiment with actuator 150 after Fig. 4 in a retracted position. The FIGS. 4 to 6 thus show a second embodiment of the locking mechanism 100 with actuator 150th

Der Schließmechanismus 100 gemäß erstem Ausführungsbeispiel ist als Schließzylinder 200 ausgebildet und umfasst ein Zylindergehäuse 10. In einer Ausnehmung des Zylindergehäuses 10 wird eine Schließnase oder ein Schließhebel 9 drehbar um eine Drehachse angeordnet. Weiter ist in dem Schließzylinder 200 ein erstes Gleitlager 11 vorgesehen. Dieses ist als Buchse ausgebildet, welche aus einem geeigneten Material ausgebildet ist, welches sich von dem Material für das Zylindergehäuse 10 unterscheidet. An das erste Gleitlager 11 schließt überlappend der Aktuator 150 an. Genauer sitzt das Gleitlager 11 auf dem Gehäuse 70, in dem der Aktuator 150 angeordnet ist. Der Aktuator 150 umfasst einen Motor 6. Der Motor 6 weist eine Antriebswelle 6a auf, die eine Verzahnung in Form eines Ritzels 1 aufweist. Kämmend mit dem Ritzel 1 in Eingriff ist eine Verzahnung 2b einer Welle 2a vorgesehen. Die Verzahnung 2b ist ebenfalls als Zahnrad ausgebildet. Die Welle 2a weist einen Mitnehmer 2c auf. Der Mitnehmer 2c ist etwa mittig auf der Welle 2a angeordnet und ragt von dieser radial ab. Der Mitnehmer 2c ist für einen Eingriff in einen Zwischenraum 5a zweier benachbarter Windungen 5b einer Schraubenfeder 5 ausgebildet. Die Schraubenfeder 5 sitzt koaxial auf der Welle 2a. Welle 2a, Verzahnung 2b und Mitnehmer 2c werden als Schnecke 2 bezeichnet. Schraubenfeder 5 und Schnecke 2 wirken zusammen mit einem Schieber 3. Dabei weist der Schieber 3 eine seitliche Begrenzung auf, die durch entsprechende Seitenwände 3a gebildet wird, welche einen Innenraum 3b des Schiebers 3 definieren. Dabei verläuft die Welle 2a so durch zwei in axiale Richtung gegenüberliegende Seitenwände 3a, dass der Mitnehmer 2c und die auf der Welle 2a befindliche Schraubenfeder 5 in dem Innenraum 3b angeordnet sind. Die Welle 2a führt über entsprechende Führungen, die hier als Vertiefungen 3c oder Aufnahmen ausgebildet sind, den Schieber 3 bzw. ist dort gelagert oder aufgenommen. Die Schraubenfeder 5 weist an ihren Enden jeweils ein radial abstehendes Federende 5c auf. Die Federenden 5c sind in dem Schieber 3 nicht festgelegt. Vielmehr kann die Schraubenfeder 3 um die Achse zumindest teilweise gedreht oder verdreht werden und/oder in axiale Richtung verschoben werden. Die Federenden 5c können durch Anlage an die seitlichen Seitenwände 3a eine Drehbewegung der Schraubenfeder 5 begrenzen. Seitlich an dem Schieber 3 ist an jeder Seite ein Arm in Form eines Sperrbalkens 4 oder auch Schieberarms vorgesehen. Dieser ragt jeweils in axiale Richtung vorne über eine vordere Seitenwand 3a' des Schiebers 3 in Richtung Schließhebel 9 vor. Entsprechend sind die Sperrbalken 4 für einen Eingriff in den benachbart angeordneten Schließhebel 9 vorgesehen, der hierzu entsprechende Eingriffsmöglichkeiten aufweist. Motor 6, Ritzel 1, Schnecke 2, Schieber 3, Sperrbalken 4 und Schraubenfeder 5 sind in einem Gehäuse 70 angeordnet. Das Gehäuse 70 ist dabei zylindrisch mit zwei halbzylindrischen Gehäusehälften 7 und 8 ausgebildet. Diese weisen an ihrer jeweiligen Innenwandung entsprechende Vorsprünge zur Aufnahme zumindest einiger der vorgenannten Bauteile auf. Ein zweites Gleitlager 12 ist axial gegenüberliegend zum ersten Lager 11 zumindest teilweise überlappend zu dem Gehäuse 70 vorgesehen. Zur Betätigung des Schließzylinders 100 ist ein Tür- oder Drehknauf 50 vorgesehen. Dieser begrenzt axial den Schließzylinder 200 an einem (wie dargestellt) oder beiden Enden (nicht dargestellt).The closing mechanism 100 according to the first embodiment is designed as a lock cylinder 200 and comprises a cylinder housing 10. In a recess of the cylinder housing 10, a closing nose or a closing lever 9 is rotatably arranged about an axis of rotation. Further, in the lock cylinder 200, a first sliding bearing 11 is provided. This is designed as a bush, which is formed of a suitable material, which differs from the material for the cylinder housing 10. The actuator 150 overlaps the first slide bearing 11. More specifically, the slide bearing 11 is seated on the housing 70 in which the actuator 150 is disposed. The actuator 150 includes a motor 6. The motor 6 has a drive shaft 6a, which has a toothing in the form of a pinion 1. In meshing with the pinion 1 in engagement, a toothing 2b of a shaft 2a is provided. The toothing 2b is also formed as a gear. The shaft 2a has a driver 2c. The driver 2c is arranged approximately centrally on the shaft 2a and protrudes radially from this. The driver 2c is designed to engage in a gap 5a of two adjacent turns 5b of a coil spring 5. The coil spring 5 is seated coaxially on the shaft 2a. Shaft 2a, toothing 2b and driver 2c are referred to as worm 2. Coil spring 5 and screw 2 act together with a slider 3. In this case, the slider 3 has a lateral boundary, which is formed by corresponding side walls 3a, which define an interior 3b of the slider 3. In this case, the shaft 2a extends through two axially opposite side walls 3a, that the driver 2c and located on the shaft 2a coil spring 5 are arranged in the interior 3b. The shaft 2a leads via corresponding guides, which are formed here as recesses 3c or recordings, the slide 3 and is stored or recorded there. The coil spring 5 has at its ends in each case a radially projecting spring end 5c. The spring ends 5 c are not fixed in the slider 3. Rather, the coil spring 3 can be at least partially rotated or rotated about the axis and / or moved in the axial direction. The spring ends 5 c can limit a rotational movement of the coil spring 5 by abutment against the lateral side walls 3 a. Laterally on the slide 3, an arm in the form of a locking bar 4 or Schieberarms is provided on each side. This projects in each case in the axial direction forward over a front side wall 3a 'of the slider 3 in the direction of closing lever 9. Accordingly, the locking bar 4 are provided for engagement in the adjacently arranged closing lever 9, which has corresponding engagement possibilities for this purpose. Motor 6, pinion 1, screw 2, slide 3, locking bar 4 and coil spring 5 are arranged in a housing 70. The housing 70 is cylindrical with two semi-cylindrical housing halves 7 and 8 is formed. These have at their respective inner wall corresponding projections for receiving at least some of the aforementioned components. A second sliding bearing 12 is provided axially opposite to the first bearing 11 at least partially overlapping the housing 70. For actuating the lock cylinder 100, a door or rotary knob 50 is provided. This axially delimits the lock cylinder 200 at one (as shown) or both ends (not shown).

Der Aktuator 150 ist zur Betätigung eines Türschlosses (hier nicht dargestellt) vorgesehen. Der Motor 6 ist als Elektromotor ausgebildet. Dieser treibt die Welle 2a an, entweder direkt oder über ein zwischengeschaltetes Getriebe. Das Getriebe umfasst hier das Ritzel 1 und die als Zahnrad ausgebildete Verzahnung 2b. Auf, in und/oder an der Welle 2a ist die Schraubenfeder 5 angeordnet. Die Welle 2a greift mit deren Mitnehmer 2c in wenigstens einen Zwischenraum 5a zwischen zwei benachbarten Windungen 5b der Schraubenfeder 5 ein, wodurch eine Rotation der Welle 2a die Schraubenfeder 5 axial verschiebt. Die Schraubenfeder 5 greift an den Schieber 3 an, sodass eine axiale Verschiebung der Schraubenfeder 5 den Schieber 3 zumindest in die einer Verschiebung entsprechende Richtung vorspannt. Dabei ist die Schraubenfeder 5 gegenüber einem Stator des Motors 6 zumindest teilweise axial verschiebbar auf, in und/oder an der Welle 2a angeordnet. Die Federenden 5c sind nicht ortsfest eingespannt, sondern frei angeordnet. Der Mitnehmer 2c ist als ein sich zumindest teilweise umfänglich um die Welle 2a erstreckender Außengewindegang 2d an und/oder auf der Welle 2a ausgebildet. Das Profil des Außengewindegangs 2d kann beliebig ausgebildet sein, beispielsweise als Evolvente, rechteckig, dreieckig oder dergleichen. Insbesondere ist der Außengewindegang 2d zum geeigneten Eingriff in den Zwischenraum der Schraubenfeder 5 ausgebildet. Der Motor 6, genauer der Elektromotor 6, weist neben einem Stator die Antriebswelle 6a auf. Über die Antriebswelle 6a wird die Welle 2a angetrieben. Die Welle 2a ist bevorzugt versetzt, entweder quer oder wie hier parallel versetzt zu der Antriebswelle 6a angeordnet. Hierdurch ist eine klein-bauende Anordnung realisierbar. Um die Welle 2a anzutreiben, ist eine Umlenkung des Drehmoments erforderlich. Dies erfolgt bevorzugt über ein Umlenkungs- und/oder Übersetzungsgetriebe. Über ein zwischen Welle 2a und Antriebswelle 6a bzw. Motor 6 geschaltetes Getriebe wird das Drehmoment entsprechend umgelenkt und/oder übertragen oder übersetzt. Die Antriebswelle 6a weist eine Verzahnung hier in Form des Ritzels 1 auf. Die Welle 2a weist die Verzahnung, hier in Form eines mit dem Ritzel 1 kämmenden Zahnrads auf. Ritzel 1 und Zahnrad bilden somit das Getriebe. Für eine kleinbauende und leicht einbaubare Ausführung des Aktuators 150 ist das Gehäuse 70 vorgesehen, in welchem zumindest der Schieber 3 translatorisch geführt aufgenommen ist. Der Schieber 3 weist für einen Eingriff mit dem Schließhebel 9 seitlich mindestens einen Schieberarm/Sperrbalken 4 auf. Der Schieberarm 4 ist über einen Vorsprung an dem Basiskörper des Schiebers mit dem Basiskörper verbunden. Insbesondere das vordere Ende 4a des Sperrbalkens 4 ist zum Eingriff mit einem korrespondierenden Teil des Schließmechanismus 100, genauer des Schließzylinders 200 ausgebildet.The actuator 150 is provided for actuating a door lock (not shown here). The motor 6 is designed as an electric motor. This drives the shaft 2a, either directly or via an intermediate gearbox. The transmission here comprises the pinion 1 and the toothing 2b designed as a gear. On, in and / or on the shaft 2a, the coil spring 5 is arranged. The shaft 2a engages with its driver 2c in at least one gap 5a between two adjacent turns 5b of the coil spring 5, whereby a rotation of the shaft 2a, the coil spring 5 moves axially. The coil spring 5 engages the slider 3, so that an axial displacement of the coil spring 5 biases the slider 3 at least in the direction corresponding to a displacement. In this case, the coil spring 5 is at least partially axially displaceable relative to a stator of the motor 6, in and / or arranged on the shaft 2a. The spring ends 5c are not clamped stationary, but arranged freely. The driver 2c is formed as an external thread 2d extending at least partially circumferentially around the shaft 2a and / or on the shaft 2a. The profile of the external thread 2d may be of any desired design, for example as involute, rectangular, triangular or the like. In particular, the external thread 2d is formed for suitable engagement in the clearance of the coil spring 5. The motor 6, more precisely the electric motor 6, has the drive shaft 6a in addition to a stator. About the drive shaft 6a, the shaft 2a is driven. The shaft 2a is preferably offset, either transversely or as here offset parallel to the drive shaft 6a. As a result, a small-sized arrangement can be realized. To drive the shaft 2a, a reversal of the torque is required. This is preferably done via a deflection and / or transmission gear. The torque is correspondingly deflected and / or transmitted or translated via a transmission connected between shaft 2a and drive shaft 6a or motor 6. The drive shaft 6a has a toothing here in the form of the pinion 1. The shaft 2a has the toothing, here in the form of a meshing with the pinion gear 1 on. Pinion 1 and gear thus form the transmission. For a small-sized and easily installable embodiment of the actuator 150, the housing 70 is provided, in which at least the slide 3 is taken in a translationally guided. The slide 3 has for engagement with the closing lever 9 laterally at least one slide arm / locking bar 4. The slider arm 4 is connected to the base body via a projection on the base body of the slider. In particular, the front end 4 a of the locking bar 4 is designed to engage with a corresponding part of the closing mechanism 100, more precisely the lock cylinder 200.

Der Schließzylinder 200 ist als elektromechanischer Schließzylinder 200 ausgebildet. Dieser ist Teil eines einen über eine Kupplung sperrbaren und/oder freigebbaren Schließmechanismus 100. Die Kupplung umfasst den Aktuator 150, welcher einen Eingriff des Schließmechanismus 100 herstellt und/oder löst. Der Schließmechanismus 100 weist ein Koppelteil auf, welches zum Zusammenwirken mit dem Schieber 3 zum Freigeben und/oder Sperren des Schließmechanismus 100 ausgebildet ist. Das Koppelteil ist hier integriert in die Schließnase 9 des Schließmechanismus 100 ausgebildet. Weiter ist ein Hohlzylinder vorgesehen, der axial zu einer Drehachse der Schließnase 9 benachbart zu dieser ausgebildet ist, wobei der Aktuator 150 in dem Hohlzylinder angeordnet ist. Der Hohlzylinder fungiert somit als Gehäuse 70. Der Schieber 3 ist an einem zu der Schließnase 9 benachbarten Ende des Hohlzylinders aus diesem zumindest teilweise heraus- und/oder hineinfahrbar, sodass der Schieber 3, genauer das entsprechende Koppelteil - hier der Sperrbalken 4 - in Eingriff mit der Schließnase 9 bzw. dem korrespondierenden Koppelteil bringbar ist.The lock cylinder 200 is designed as an electromechanical lock cylinder 200. This is part of a lockable via a clutch and / or releasable locking mechanism 100. The clutch comprises the actuator 150, which makes an engagement of the locking mechanism 100 and / or releases. The locking mechanism 100 has a coupling part, which is designed to cooperate with the slider 3 for releasing and / or locking the locking mechanism 100. The coupling part is formed here integrated into the locking lug 9 of the locking mechanism 100. Further, a hollow cylinder is provided, which is formed axially to an axis of rotation of the locking lug 9 adjacent thereto, wherein the actuator 150 is disposed in the hollow cylinder. The hollow cylinder thus acts as a housing 70. The slide 3 is at least partially out and / or in at an adjacent to the closing lug 9 end of the hollow cylinder out of this, so that the slide 3, more precisely the corresponding coupling part - here the locking bar 4 - in engagement can be brought with the locking lug 9 and the corresponding coupling part.

Der Schließmechanismus 100 ist zum Einsatz in einem elektromechanischen Schließzylinder 200 oder in einem elektromechanischen Türschloss vorgesehen. Das elektromechanische Türschloss umfasst den elektrisch und/oder elektromechanisch betätigbaren Schließmechanismus 100, der über die Kupplung sperrbar und/oder freigebbar ist. Die Kupplung weist den Aktuator 150 auf. Der Schieber 3 des Aktuators 150, genauer der Sperrbalken 4 und noch genauer das vordere Ende 4a des Sperrbalkens, ist benachbart zu dem Koppelteil des Schließmechanismus 100 angeordnet und ist über eine Betätigung des Aktuators oder Aktors 150 mit diesem in Eingriff bringbar. Somit lässt sich der Aktuator 150 und/oder der als Schließzylinder 200 ausgebildete Schließmechanismus 100 mit dem Aktuator 150 in dem Schließmechanismus 200 bzw. dem elektromechanischem Schloss verwenden.The locking mechanism 100 is intended for use in an electromechanical lock cylinder 200 or in an electromechanical door lock. The electromechanical door lock comprises the electrically and / or electromechanically operable locking mechanism 100, which can be locked and / or released via the coupling. The coupling has the actuator 150. The slider 3 of the actuator 150, more precisely the locking bar 4 and more particularly the front end 4a of the locking bar, is disposed adjacent to the coupling portion of the locking mechanism 100 and is engageable by actuation of the actuator or actuator 150 therewith. Thus, the actuator 150 and / or the lock mechanism 100 formed as a lock cylinder 200 can be used with the actuator 150 in the lock mechanism 200 and the electromechanical lock, respectively.

Dadurch, dass der Aktuator 150 in dem hohlzylindrischen Gehäuse 70 unterbringbar ist, lassen sich auf einfache Weise Schließzylinder 200 oder elektromechanische Türschlösser mit dem erfindungsgemäßen Aktuator 150 ausstatten bzw. herstellen.Because the actuator 150 can be accommodated in the hollow-cylindrical housing 70, lock cylinders 200 or electromechanical door locks can be equipped or produced with the actuator 150 according to the invention in a simple manner.

Die Funktionsweise des Aktuators 150 bzw. des Schließmechanismus 100 lässt sich an den Figuren 2 und 3 und 5 und 6 gut erkennen. In den jeweiligen Ausführungsformen ist der Aktuator 150 jeweils in einer eingefahrenen Position und in einer ausgefahrenen Position dargestellt. Die Figuren 2 und 5 zeigen die ausgefahrene Position. Die Figuren 3 und 6 zeigen die eingefahrene Position.The operation of the actuator 150 and the locking mechanism 100 can be connected to the Figures 2 and 3 and 5 and 6 recognize well. In the respective embodiments, the actuator 150 is shown in a retracted position and in an extended position, respectively. The Figures 2 and 5 show the extended position. The Figures 3 and 6 show the retracted position.

In Fig. 2 befindet sich der Aktuator 150 in einer ausgefahrenen Position. Das heißt, die vorderen Enden 4a der Sperrbalken 4 ragen über ein vorderes Ende 70a des Gehäuses 70 hervor, sodass diese vorderen Enden 4a in das Koppelteil, genauer das in den Schließhebel 9 integrierte Koppelteil eingreifen kann. Hierdurch wird eine Kopplung von Sperrbalken 4 und Schließhebel 9 bewirkt, sodass bei Betätigung des Türknaufs 50 der Schließhebel 9 verdreht wird. Bei einem Einbau in eine Tür lässt sich diese somit öffnen oder sperren. Ein Durchdrehen ist durch den Eingriff verhindert. Das Herausfahren des vorderen Endes 4a des Sperrbalkens 4 wird dadurch bewirkt, dass der Mitnehmer 2c durch Rotation der Welle 2a die gesamte Spiral- oder Schraubenfeder 5 in Richtung vorderes Ende des Gehäuses 70 bewegt, sodass die Feder 5 gespannt zwischen einer vorderen Seitenwand 3a' des Schiebers 3 und dem Mitnehmer 2c auf der Welle 2a angeordnet ist. Denn durch den Eingriff des Mitnehmers 2c in den Freiraum oder Zwischenraum 5a zweier Windungen 5b und Rotation des Mitnehmers 2c über die Welle 2a, wird die Rotationsbewegung der Welle 2a in eine Translationsbewegung der Schraubenfeder 5 übersetzt. Die Schraubenfeder 5 bewegt sich in Richtung vordere Seitenwand 3a' entlang der Welle 2a und wird dabei komprimiert oder gespannt. Die Spannung bewirkt, dass sich der gesamte Schieber 3 samt Sperrbalken 4 in Richtung vorderes Ende 70a bewegt. Der Schieber 3 ist somit verschiebbar zu der translatorisch ortsfest angeordneten Welle 2a bewegbar, sodass der Schieber 3 relativ zu der Welle 2a bewegt, insbesondere verschoben werden kann.In Fig. 2 the actuator 150 is in an extended position. That is, the front ends 4 a of the locking bars 4 protrude beyond a front end 70 a of the housing 70, so that these front ends 4 a in the coupling part, more precisely in the closing lever. 9 Integrated coupling part can intervene. As a result, a coupling of locking bar 4 and closing lever 9 is effected, so that upon actuation of the door knob 50, the closing lever 9 is rotated. When installed in a door, this can thus be opened or locked. A spin is prevented by the intervention. The retraction of the front end 4a of the locking bar 4 is effected in that the driver 2c by rotation of the shaft 2a, the entire spiral or coil spring 5 moves toward the front end of the housing 70, so that the spring 5 stretched between a front side wall 3a 'of Slider 3 and the driver 2 c on the shaft 2 a is arranged. For by the engagement of the driver 2c in the space or space 5a of two turns 5b and rotation of the driver 2c via the shaft 2a, the rotational movement of the shaft 2a is translated into a translational movement of the coil spring 5. The coil spring 5 moves in the direction of the front side wall 3a 'along the shaft 2a and is thereby compressed or tensioned. The tension causes the entire slider 3 together with the locking bar 4 to move in the direction of the front end 70a. The slider 3 is thus movable relative to the translationally stationary shaft arranged 2a, so that the slider 3 moves relative to the shaft 2a, in particular can be moved.

Fig. 3 zeigt den Aktuator 150 in einer eingefahrenen Stellung. Auch hier ist die Schraubenfeder 5 in einem gespannten Zustand dargestellt. Allerdings ist die Schraubenfeder 5 zwischen einer der vorderen Seitenwand 3a' gegenüberliegenden hinteren Seitenwand 3a" des Schiebers 3 und dem Mitnehmer 2c gespannt. Durch eine entsprechende Rotationsbewegung hat sich die Schraubenfeder 5 in entgegengesetzte Richtung gegenüber Fig. 2 bewegt und gespannt. Durch die Spannung wird der Schieber 3 in die eingezogene Position bewegt. Damit bewegen sich auch die Speerbalken 4 zurück in Richtung Gehäuseinneres. Entsprechend ragen die vorderen Enden 4a des Sperrbalkens 4 nicht mehr über das vordere Ende 70a des Gehäuses 70 hervor. Eine Kopplung des Aktuators 150 mit dem Schließhebel 9 ist hierbei aufgehoben. Fig. 3 shows the actuator 150 in a retracted position. Again, the coil spring 5 is shown in a tensioned state. However, the coil spring 5 is stretched between one of the front side wall 3a 'opposite rear side wall 3a''of the slider 3 and the driver 2c, by a corresponding rotational movement, the coil spring 5 has in the opposite direction Fig. 2 moved and tense. By the tension of the slider 3 is moved to the retracted position. Thus, the spokes 4 move back towards the housing interior. Accordingly, the front ends 4 a of the locking bar 4 no longer project beyond the front end 70 a of the housing 70. A coupling of the actuator 150 with the closing lever 9 is hereby canceled.

Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform eines Schließmechanismus 100. Fig. 4 shows another embodiment of a locking mechanism 100th

In dem dargestellten Ausführungsbeispiel eines Schließmechanismus 100 ist eine andere Ausführungsform eines Aktuators 150 vorgesehen. Der Schließmechanismus 100 umfasst eine Kupplung, welche zwei Koppelteile aufweist, ein aktuatorseitiges Koppelteil und ein dazu komplementäres Koppelteil. Das aktuatorseitige Koppelteil ist als Sperrbalken 4 oder Schieberarm 4 ausgebildet. Der Arm 4 bzw. Sperrbalken 4 ist hier mit dem brückenartigen Schieber 3 verbunden. Dabei sitzt der Arm 4 nicht exzentrisch seitlich an seitlichen Seitenwandungen 3a des Schiebers 3 sondern ist gehäuseartig ausgebildet. In dem Gehäuse ist im zusammengebauten Zustand der brückenartige Schieber 3 vorgesehen. Das Koppelteil, hier der Schieberarm 4, weist etwa mittig an einer Frontseite integriert eine Spitze 4e auf, die zum Eingriff in das korrespondierende Koppelteil ausgebildet ist. Das Koppelteil ist in dieser Ausführungsform als separater, gehäuseartiger Schieberarm 4 ausgebildet, der mit dem brückenartigen Schieber verbunden ist. Der gehäuseartige Schieberarm 4 weist einen Innenraum auf, in welchem der brückenartige Schieber 3 angeordnet wird bzw. im zusammengebauten Zustand ist. Der Innenraum ist durch entsprechende Wandungen begrenzt. An einer vorderen Wandung, d.h. benachbart zu einem komplementären Koppelteil, ist die Spitze 4e integriert in dem gehäuseartigen Schieberarm 4 ausgebildet. Der Schieber 3 ist in dieser Ausführungsform als brückenartiger Schieber 3 ausgebildet mit zwei seitlichen Wandungen, die von einem Brückenabschnitt brückenartig überspannt werden. Dieser wird zum Zusammenwirken mit dem Sperrbalken 4 in dessen Freiraum eingesetzt. Dabei weist der brückenartige Schieber 3 Wandungen 3a auf. Die vordere Seitenwand 3a' und die hintere Seitenwand 3a" weisen je eine als geschlitzte Durchgangsöffnung ausgebildete Aufnahme 3c auf. Durch diese ragt im zusammengebauten Zustand die Welle 2a. Die Durchgangsöffnungen sind derart bemessen, dass die Welle 2a durch diese mit Spiel, vorzugsweise ohne Berührung, ragt. Entsprechend ist der Innendurchmesser der Aufnahmen 3c größer als der Außendurchmesser der Welle 2a. Durch diese Ausführung werden Störungen im Betrieb vermindert. Die Feder 5 sowie der Mitnehmer 2c sind zwischen den beiden Seitenwänden 3a', 3a" im zusammengebauten Zustand angeordnet. Bei einer Rotationsbewegung der Welle 2a wird der Schieber 3 samt Sperrbalken 4 aufgrund des Zusammenwirkens mit der Schraubenfeder 5 vorgespannt und entsprechend bewegt.In the illustrated embodiment of a locking mechanism 100, another embodiment of an actuator 150 is provided. The locking mechanism 100 comprises a coupling which has two coupling parts, an actuator-side coupling part and a complementary coupling part. The actuator-side coupling part is designed as a locking bar 4 or slide arm 4. The arm 4 or blocking bar 4 is connected here to the bridge-like slide 3. In this case, the arm 4 is not eccentric laterally on lateral side walls 3a of the slider 3 but is formed like a box. In the housing, the bridge-like slide 3 is provided in the assembled state. The Coupling part, here the slide arm 4, has approximately centered on a front side integrated with a tip 4e, which is designed to engage in the corresponding coupling part. The coupling part is formed in this embodiment as a separate, box-like slide arm 4, which is connected to the bridge-like slide. The box-like slide arm 4 has an inner space in which the bridge-like slide 3 is arranged or in the assembled state. The interior is limited by corresponding walls. On a front wall, ie adjacent to a complementary coupling part, the tip 4 e is integrally formed in the housing-like slide arm 4. The slider 3 is formed in this embodiment as a bridge-like slide 3 with two lateral walls, which are bridged by a bridge section bridge-like. This is used to interact with the locking bar 4 in the free space. In this case, the bridge-like slider 3 walls 3a. The front side wall 3a 'and the rear side wall 3a "each have a receptacle 3c designed as a slotted passage opening, through which the shaft 2a protrudes in the assembled state The passage openings are dimensioned such that the shaft 2a passes through them with play, preferably without contact Accordingly, the inner diameter of the receptacles 3c is larger than the outer diameter of the shaft 2a, and malfunctions in operation are reduced by this embodiment The spring 5 and the cam 2c are arranged between the two side walls 3a ', 3a "in the assembled state. In a rotational movement of the shaft 2a, the slider 3 together with the locking bar 4 is biased due to the interaction with the coil spring 5 and moved accordingly.

Der in Fig. 4 bis 6 dargestellte Aktuator 150 umfasst weiter den Motor 6, genauer den Elektromotor 6. Der Motor 6 weist die Antriebswelle 6a auf, die eine Verzahnung in Form des Ritzels 1 aufweist. Das Ritzel 1 ist hier mit einem Magneten, genauer einem Permanentmagneten 1a ausgebildet. Über den Magneten 1a lässt sich über einen Sensor (hier nicht dargestellt) eine Drehbewegung der Antriebswelle 2a erfassen. Kämmend mit dem Ritzel 1 in Eingriff ist eine Verzahnung 2b der Welle 2a vorgesehen. Die Verzahnung 2b ist ebenfalls als Zahnrad ausgebildet. Die Welle 2a weist den Mitnehmer 2c auf. Der Mitnehmer 2c ist etwa mittig auf der Welle 2a angeordnet und ragt von dieser radial ab. Der Mitnehmer 2c ist für den Eingriff in den Zwischenraum 5a zweier benachbarter Windungen 5b der Schraubenfeder 5 ausgebildet. Die Schraubenfeder 5 sitzt koaxial auf der Welle 2a. Welle 2a, Verzahnung 2b und Mitnehmer 2c werden als Schnecke 2 bezeichnet. Schraubenfeder 5 und Schnecke 2 wirken zusammen mit dem Schieber 3. Dabei weist der Schieber 3 eine seitliche Begrenzung auf, die durch entsprechende Seitenwände 3a gebildet wird, welche den Innenraum 3b des Schiebers 3 definieren. Dabei verläuft die Welle 2a so zu zwei in axiale Richtung gegenüberliegenden Seitenwänden 3a, dass der Mitnehmer 2c und die auf der Welle 2a befindliche Schraubenfeder 5 in dem Innenraum 3b angeordnet sind.The in 4 to 6 illustrated actuator 150 further comprises the motor 6, more precisely the electric motor 6. The motor 6 has the drive shaft 6a, which has a toothing in the form of the pinion 1. The pinion 1 is here formed with a magnet, more precisely a permanent magnet 1a. Via the magnet 1a, a rotational movement of the drive shaft 2a can be detected via a sensor (not shown here). In meshing with the pinion 1 in engagement, a toothing 2b of the shaft 2a is provided. The toothing 2b is also formed as a gear. The shaft 2a has the driver 2c. The driver 2c is arranged approximately centrally on the shaft 2a and protrudes radially from this. The driver 2 c is designed for engagement in the intermediate space 5 a of two adjacent turns 5 b of the coil spring 5. The coil spring 5 is seated coaxially on the shaft 2a. Shaft 2a, toothing 2b and driver 2c are referred to as worm 2. Coil spring 5 and screw 2 act together with the slider 3. In this case, the slider 3 has a lateral boundary, which is formed by corresponding side walls 3a, which define the interior 3b of the slider 3. In this case, the shaft 2a extends to two axially opposite side walls 3a, that the driver 2c and located on the shaft 2a coil spring 5 are arranged in the interior 3b.

Der Schieber 3 weist entsprechende Aufnahmen 3c auf, die hier als geschlitzte Durchgangsöffnungen ausgebildet sind. Durch diese ragt im zusammengebauten Zustand drehbar die Welle 2a. Die Schraubenfeder 5 weist an ihren Enden jeweils ein radial abstehendes Federende 5c auf. Die Federenden 5c sind in dem Schieber 3 nicht drehfest festgelegt. Vielmehr kann die Schraubenfeder 3 um die Achse bzw. Welle 2a zumindest teilweise verdreht und/oder axial verschoben werden. Die Federenden 5c können durch Anlage an die seitlichen Seitenwände 3c eine Drehbewegung der Schraubenfeder 3 begrenzen. Die Schraubenfeder 5 ist hier in axiale Richtung durch die Seitenwände 3a', 3a" des brückenförmigen Schiebers 3 begrenzt, sodass die Schraubenfeder 5 brückenähnlich überspannt ist. Die Welle 2a ist entsprechend drehbar zu dem brückenartigen oder brückenförmigen Schieber 3 angeordnet. Die brückenartige Ausführung unterstützt das Spannen der Schraubenfeder 5 in der entsprechenden Position. Um den Schieber 3 ist der Sperrbalken 4 angeordnet, dessen vorderes Ende 4a in Form einer zulaufenden Spitze 4e integriert ausgebildet ist. Die Funktion entspricht in etwa dem Sperrbalken 4 bzw. dessen vorderen Ende 4a gemäß der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3. Die Spitze 4e ragt in axiale Richtung in Richtung komplementäres Koppelteil 15 vor. Das komplementäre Koppelteil 15 ist hier integriert in einen Ring 16 des Schließmechanismus 100 integriert ausgebildet. Der Aktuator 150 weist das Gehäuse 70 auf, in welchem die vorgenannten Bauteile aufgenommen sind, analog zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3. Das Gehäuse 70 ist hier ebenfalls mehrteilig ausgebildet, wobei das Gehäuse 70 die beiden - hier nichtzylindrischen - Gehäusehälften 7, 8 umfasst. Weiter ist in dem Gehäuse noch die Kupplungselektronik 17 für den Aktuator 150 vorgesehen. Eine derartige Kupplungselektronik 17 kann auch in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 vorgesehen sein, ist aber dort nicht explizit dargestellt.The slide 3 has corresponding receptacles 3c, which are formed here as slotted passage openings. Through this protrudes rotatably in the assembled state, the shaft 2a. The coil spring 5 has at its ends in each case a radially projecting spring end 5c. The spring ends 5c are not rotationally fixed in the slider 3. Rather, the coil spring 3 can be at least partially rotated about the axis or shaft 2a and / or axially displaced. The spring ends 5 c can limit a rotational movement of the coil spring 3 by abutment against the lateral side walls 3 c. Here, the helical spring 5 is delimited in the axial direction by the side walls 3a ', 3a "of the bridge-shaped slider 3, so that the helical spring 5 is bridged over like a bridge 12. The shaft 2a is correspondingly rotatably arranged to the bridge-like or bridge-shaped slider 3. The bridge-like design supports this Clamping of the helical spring 5 in the corresponding position The slider bar 4 is arranged around the slider 3, whose front end 4a is integrated in the form of a tapered tip 4. The function corresponds approximately to the locking bar 4 or its front end 4a according to the embodiment to Fig. 1 to 3 , The tip 4e protrudes in the axial direction in the direction of the complementary coupling part 15. The complementary coupling part 15 is integrally formed here integrally formed in a ring 16 of the locking mechanism 100. The actuator 150 has the housing 70, in which the aforementioned components are received, analogous to the embodiment according to Fig. 1 to 3 , The housing 70 is also designed in several parts, wherein the housing 70, the two - here non-cylindrical - housing halves 7, 8 includes. Furthermore, the coupling electronics 17 for the actuator 150 are still provided in the housing. Such a coupling electronics 17 can also according to the embodiment Fig. 1 to 3 be provided, but is not shown there explicitly.

Der Aktuator 150 ist zur Betätigung eines Schließmechanismus 100, hier eines Schließmechanismus 100 für ein elektromechanisches Türschloss (hier nicht dargestellt) vorgesehen. Der Motor 6 ist als Elektromotor ausgebildet. Dieser treibt die Welle 2a an, entweder direkt oder über ein zwischengeschaltetes Getriebe. Auf, in und/oder an der Welle 2a ist die Schraubenfeder 5 angeordnet. Die Welle 2a greift mit deren Mitnehmer 2c in wenigstens einen Zwischenraum 5a zwischen zwei benachbarten Windungen 5b der Schraubenfeder 5 ein, wodurch eine Rotation der Welle 2a die Schraubenfeder 5 axial verschiebt. Die Schraubenfeder 5 greift an den Schieber 3 an, sodass eine axiale Verschiebung der Schraubenfeder 5 den Schieber 3 zumindest in die einer Verschiebung entsprechende Richtung vorspannt. Der Mitnehmer 2c ist als ein sich zumindest teilweise umfänglich um die Welle 2a erstreckender Außengewindegang 2d an und/oder auf der Welle 2a ausgebildet. Das Profil des Außengewindegangs 2d kann beliebig ausgebildet sein, beispielsweise als Evolvente, rechteckig, dreieckig oder dergleichen. Insbesondere ist der Außengewindegang 2d zum geeigneten Eingriff in den Zwischenraum der Schraubenfeder 5 ausgebildet. Der Motor 6, genauer der Elektromotor 6, weist neben einem Stator die Antriebswelle 6a auf. Über die Antriebswelle 6a wird die Welle 2a angetrieben. Die Welle 2a ist bevorzugt versetzt, entweder quer oder wie hier parallel versetzt zu der Antriebswelle 6a angeordnet. Hierdurch ist eine klein-bauende Anordnung realisierbar. Um die Welle 2a anzutreiben, ist eine Umlenkung des Drehmoments erforderlich. Dies erfolgt bevorzugt über ein Umlenkungs- und/oder Übersetzungsgetriebe. Über ein zwischen Welle 2a und Antriebswelle 6a bzw. Motor 6 geschaltetes Getriebe wird das Drehmoment entsprechend umgelenkt und/oder übertragen oder übersetzt. Die Antriebswelle 6a weist eine Verzahnung hier in Form des Ritzels 1 auf. Die Welle 2a weist die Verzahnung, hier in Form eines mit dem Ritzel 1 kämmenden Zahnrads auf. Ritzel 1 und Zahnrad bilden somit das Getriebe. Für eine kleinbauende und leicht einbaubare Ausführung des Aktuators 150 ist das Gehäuse 70 vorgesehen, in welchem zumindest der Schieber 3, genauer der Sperrbalken 4, translatorisch geführt aufgenommen ist. Der Schieber 3 weist für einen Eingriff mit dem Ring 16 bzw. dem Koppelteil 15 eine Spitze 4e auf. Der Sperrbalken 4 ist allgemein zum Eingriff mit einem korrespondierenden Schließmechanismus 100 ausgebildet.The actuator 150 is provided for operating a closing mechanism 100, here a closing mechanism 100 for an electromechanical door lock (not shown here). The motor 6 is designed as an electric motor. This drives the shaft 2a, either directly or via an intermediate gearbox. On, in and / or on the shaft 2a, the coil spring 5 is arranged. The shaft 2a engages with its driver 2c in at least one gap 5a between two adjacent turns 5b of the coil spring 5, whereby a rotation of the shaft 2a, the coil spring 5 moves axially. The coil spring 5 engages the slider 3, so that an axial displacement of the coil spring 5 biases the slider 3 at least in the direction corresponding to a displacement. The driver 2c is formed as an external thread 2d extending at least partially circumferentially around the shaft 2a and / or on the shaft 2a. The profile of the external thread 2d may be of any desired design, for example as involute, rectangular, triangular or the like. In particular, the external thread 2d is suitable engagement in the clearance of the coil spring 5 educated. The motor 6, more precisely the electric motor 6, has the drive shaft 6a in addition to a stator. About the drive shaft 6a, the shaft 2a is driven. The shaft 2a is preferably offset, either transversely or as here offset parallel to the drive shaft 6a. As a result, a small-sized arrangement can be realized. To drive the shaft 2a, a reversal of the torque is required. This is preferably done via a deflection and / or transmission gear. The torque is correspondingly deflected and / or transmitted or translated via a transmission connected between shaft 2a and drive shaft 6a or motor 6. The drive shaft 6a has a toothing here in the form of the pinion 1. The shaft 2a has the toothing, here in the form of a meshing with the pinion gear 1 on. Pinion 1 and gear thus form the transmission. For a small-sized and easily installable embodiment of the actuator 150, the housing 70 is provided, in which at least the slider 3, more precisely the locking bar 4, is received translationally received. The slide 3 has a tip 4e for engagement with the ring 16 or the coupling part 15. The locking bar 4 is generally configured for engagement with a corresponding locking mechanism 100.

In Fig. 5 ist der Aktuator 150 in einer ausgefahrenen Position dargestellt. Der Aktuator 150 befindet sich analog zu Fig. 2 in einer ausgefahrenen Position. Das heißt, ein vorderes Ende 4a des Sperrbalkens 4 bzw. hier der Spitze 4e ragt über ein vorderes Ende 70a des Gehäuses 70 hervor, sodass dieses vordere Ende 4a in das Koppelteil 15, genauer in das in den Ring 16 integrierte Koppelteil 15 eingreifen kann. Hierdurch wird eine Kopplung von Sperrbalken 4 und Ring 16 bewirkt. Bei einem Einbau in eine Tür lässt sich diese somit öffnen bzw. sperren. Ein Durchdrehen ist durch den Eingriff verhindert bzw. ermöglicht. Das Herausfahren des vorderen Endes 4a des Sperrbalkens 4 bzw. der Spitze 4e wird dadurch bewirkt, dass der Mitnehmer 2c durch Rotation der Welle 2a die gesamte Spiral- oder Schraubenfeder 5 in Richtung vorderes Ende 70a des Gehäuses 70 bewegt, sodass die Feder 5 gespannt zwischen einer vorderen Seitenwand 3a' des Schiebers 3 und dem Mitnehmer 2c auf der Welle 2a angeordnet ist. Denn durch den Eingriff des Mitnehmers 2c in den Freiraum oder Zwischenraum 5a zweier Windungen 5b und Rotation des Mitnehmers 2c über die Welle 2a, wird die Rotationsbewegung der Welle 2a in eine Translationsbewegung der Schraubenfeder 5 übersetzt. Die Schraubenfeder 5 bewegt sich in Richtung vordere Seitenwand 3a entlang der Welle 2a und wird dabei komprimiert oder gespannt. Die Spannung bewirkt, dass sich der gesamte Schieber 3 samt Spitze 4e in Richtung vorderes Ende 70a bewegt. Die Welle 2a ist in dem Gehäuse 70 gelagert. Der Schieber 3 ist somit zumindest verschiebbar gegenüber der Welle 2a. Die Funktion ist analog zu dem ersten Ausführungsbeispiel.In Fig. 5 For example, the actuator 150 is shown in an extended position. The actuator 150 is analogous to Fig. 2 in an extended position. That is, a front end 4a of the locking bar 4 or here the tip 4e projects beyond a front end 70a of the housing 70, so that this front end 4a can engage in the coupling part 15, more precisely in the coupling part 15 integrated into the ring 16. As a result, a coupling of locking bar 4 and ring 16 is effected. When installed in a door, this can thus be opened or locked. A spin is prevented or enabled by the intervention. The retraction of the front end 4a of the locking bar 4 and the tip 4e is effected by the driver 2c by rotation of the shaft 2a, the entire spiral or coil spring 5 moves toward the front end 70a of the housing 70, so that the spring 5 stretched between a front side wall 3a 'of the slider 3 and the driver 2c is arranged on the shaft 2a. For by the engagement of the driver 2c in the space or space 5a of two turns 5b and rotation of the driver 2c via the shaft 2a, the rotational movement of the shaft 2a is translated into a translational movement of the coil spring 5. The coil spring 5 moves in the direction of the front side wall 3a along the shaft 2a and is thereby compressed or tensioned. The tension causes the entire slider 3 together with the tip 4e to move towards the front end 70a. The shaft 2a is mounted in the housing 70. The slider 3 is thus at least displaceable relative to the shaft 2a. The function is analogous to the first embodiment.

Fig. 6 zeigt den Aktuator 150 in einer eingefahrenen Stellung. Auch hier ist die Schraubenfeder 5 in einem gespannten Zustand. Analog zu Fig. 3 ist die Schraubenfeder 5 zwischen der hinteren Seitenwand 3a" des Schiebers 3 und dem Mitnehmer 2c gespannt. Durch eine entsprechende Rotationsbewegung hat sich die Schraubenfeder 5 in entgegengesetzte Richtung im Vergleich zu Fig. 5 bewegt und wurde dabei gespannt. Durch die Spannung wird der Schieber 3 in die eingezogene Position bewegt. Damit bewegt sich auch die Spitze 4e zurück in Richtung Gehäuseinneres. Entsprechend ragt die Spitze 4e des Schiebers 3 nicht mehr über das vordere Ende 70a des Gehäuses 70 hervor. Eine Kopplung mit dem Ring 16 ist hierbei aufgehoben. Fig. 6 shows the actuator 150 in a retracted position. Again, the coil spring 5 in a tensioned state. Analogous to Fig. 3 is the coil spring 5 tensioned between the rear side wall 3a "of the slider 3 and the driver 2c By a corresponding rotational movement, the coil spring 5 has in the opposite direction compared to Fig. 5 moved and was strained. By the tension of the slider 3 is moved to the retracted position. Thus, the tip 4e moves back towards the housing interior. Accordingly, the tip 4e of the slider 3 no longer projects beyond the front end 70a of the housing 70. A coupling with the ring 16 is hereby repealed.

Es versteht sich, dass die vorstehend genannten Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.It is understood that the abovementioned features of the invention can be used not only in the respectively specified combination but also in other combinations or in isolation, without departing from the scope of the invention.

LIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Ritzelpinion
1a1a: Permanentmagnetpermanent magnet
22: Schneckeslug
2a2a: Wellewave
2b2 B: Verzahnunggearing
2c2c: Mitnehmertakeaway
2d2d: AußengewindegangExternal thread
33: Schieberpusher
3a3a: Seitenwand (Schieber)Sidewall (slider)
3a'3a ': vordere Seitenwandfront side wall
3a"3a ": hintere Seitenwandrear side wall
3b3b: Innenraum (Schieber)Interior (slider)
3c3c: Vertiefung (Aufnahme)Deepening (recording)
44: Sperrbalken (Schieberarm)Barrier bar (slider arm)
4a4a: vorderes Ende (Sperrbalken)front end (barrier bar)
4e4e: Spitzetop
55: Schraubenfedercoil spring
5a5a: Zwischenraumgap
5b5b: Windungconvolution
5c5c: Federendespring end
66: (Elektro-) Motor(Electric) engine
6a6a: Antriebswelledrive shaft
77: Gehäusehälftehousing half
88th: Gehäusehälftehousing half
99: Schließhebel, SchließnaseClosing lever, locking nose
1010: Zylindergehäusecylinder housing
1111: (erstes) Gleitlager(first) sliding bearing
1212: (zweites) Gleitlager(second) plain bearing
1515: (komplementäres) Koppelteil(complementary) coupling part
1616: Ringring
1717: Kupplungselektronikclutch electronics
5050: Türknauf, DrehknaufDoorknob, knob
7070: Gehäusecasing
70a70a: vorderes Ende (Gehäuse)front end (housing)

100100: Schließmechanismusclosing mechanism
150150: Aktuatoractuator
200200: Schließzylinderlock cylinder

Claims

Actuator (150), in particular an actuator (150) for an electromechanical door lock, comprising a motor (6) which drives a shaft (2a) on, in and / or on which at least one coil spring (5) is arranged, wherein the Shaft (2a) has at least one driver (2c) engaging in a gap (5a) between two adjacent turns (5b) of the coil spring (5), whereby rotation of the shaft (2a) axially displaces the coil spring (5), the coil spring (5) 5) acts on a slide (3), so that an axial displacement of the helical spring (5) biases the slider (3) at least in the direction corresponding to a displacement,
characterized in that
the motor (6) has a drive shaft (6a) and the shaft (2a) is arranged non-coaxially, in particular parallel, and / or non-serially and / or non-aligned with the drive shaft (6a).

Actuator (150) according to claim 1, characterized in that the two ends of the coil spring (5) freely axially displaceable, that is not stationary, are fixed.

Actuator (150) according to claim 1 or 2, characterized in that the driver (2c) as at least one at least partially circumferentially around the shaft (2a) extending external thread on and / or on the shaft (2a) is formed.

Actuator (150) according to one of the preceding claims 1 to 3, characterized in that
the motor (6) drives the shaft (2a) via an intermediate gear (1, 2b).

Actuator (150) according to one of the preceding claims 1 to 4, characterized in that
a housing (70) is provided, in which at least the slider (3) is received translationally.

Actuator (150) according to one of the preceding claims 1 to 5, characterized in that
the slider (3) means, in particular at least one slider arm (4), a front end (4a) and / or a tip (4e), for engagement with a portion of the locking mechanism (100), in particular with a coupling part of the locking mechanism (100) , having.

Locking mechanism (100), in particular a lock mechanism (100) for the electromechanical opening and closing of locks, comprising a coupling,
characterized in that
the clutch comprises an actuator (150) according to one of the preceding claims 1 to 6, which engages and / or releases an engagement with the clutch of the locking mechanism (100), in particular a coupling part of the locking mechanism (100).

Locking mechanism (100) according to claim 7, characterized in that
the coupling of the closing mechanism (100) has a coupling part (15) which is designed to cooperate with the slide (3) for releasing and / or blocking the closing mechanism (100).

Locking mechanism (100) according to one of the preceding claims 7 or 8,
characterized in that
the coupling part (15) is integrated in a closing nose (9) / ring (16) of the closing mechanism (100).

Locking mechanism (100) according to one of the preceding claims 7 to 9,
characterized in that
the housing (70) is formed as a hollow cylinder which is formed axially to an axis of rotation of the closing lug (9) adjacent thereto, wherein the actuator (150) in the housing (70) or the hollow cylinder is arranged.

Locking mechanism (100) according to one of the preceding claims 7 to 10,
characterized in that
the slide (3), in particular at least one locking bar (4) of the slide (3), can be moved out of and / or in at least partially out of the housing (70) or the hollow cylinder adjacent to the closing nose (9), so that the slide (3) or the at least one locking bar (4) can be brought into engagement with the closing nose (9) or the coupling part (15).

Locking mechanism (100) according to one of the preceding claims 6 to 11,
characterized in that
the closing mechanism (100) is designed as a lock cylinder (200), in particular as an electromechanical lock cylinder (200).

Electromechanical door lock, which comprises an electrically and / or electromechanically actuable closing mechanism (100) which can be locked and / or released via a coupling, characterized in that
the coupling comprises an actuator (150) according to one of the preceding claims 1 to 6 and / or a closing mechanism (100) according to one of the preceding claims 7 to 12 is provided.

Electromechanical door lock according to claim 13, characterized in that
the slide (3), in particular at least one locking bar (4) of the actuator (150) is arranged adjacent to a coupling part (15) of the closing mechanism (100) and can be brought into engagement with the actuator (150) via an actuation of the actuator.

Use of an actuator (150) according to one of claims 1 to 6 or a closing mechanism (100) with an actuator (150) according to one of the preceding claims 1 to 6, in particular a closing mechanism (100) according to one of claims 7 to 12, in one Locking cylinder (200) or an electromechanical door lock according to one of claims 13 or 14.

Method for producing a closing mechanism (100) and / or an electromechanical door lock, in particular a closing mechanism (100) and / or an electromechanical door lock according to one of the preceding claims 7 to 11 or 13 to 14, characterized in that an actuator (150) according to one of the preceding claims 1 to 6 and / or installed.