EP3241781A1 - Tube mit drosseleinsatz - Google Patents

Tube mit drosseleinsatz Download PDF

Info

Publication number
EP3241781A1
EP3241781A1 EP17165003.9A EP17165003A EP3241781A1 EP 3241781 A1 EP3241781 A1 EP 3241781A1 EP 17165003 A EP17165003 A EP 17165003A EP 3241781 A1 EP3241781 A1 EP 3241781A1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
throttle
nozzle
tube
insert
distal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
EP17165003.9A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP3241781B1 (de
Inventor
Andreas Geiger
Andreas Eggenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoffmann Neopac AG
Original Assignee
Hoffmann Neopac AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoffmann Neopac AG filed Critical Hoffmann Neopac AG
Priority to PL17165003T priority Critical patent/PL3241781T3/pl
Publication of EP3241781A1 publication Critical patent/EP3241781A1/de
Application granted granted Critical
Publication of EP3241781B1 publication Critical patent/EP3241781B1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/18Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages for discharging drops; Droppers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/24Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
    • B65D35/40Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices for metering discharge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Abstract

Die Tube (1) umfasst einen Stutzen (9) mit einem Ausgabekanal (13), der eine Ausgabeöffnung (11) mit einem Reservoir (3) verbindet. Zum dosierten Ausgeben einer Flüssigkeit aus dem Reservoir (3) durch die Ausgabeöffnung (11) ist ein Drosseleinsatz (31) in einen distalen Abschnitt (9b) des Stutzens (9) eingesetzt und formschlüssig mit dem Stutzen (9) verbunden. Die Verbindung des Drosseleinsatzes (31) mit dem Stutzen (9) erfolgt vorzugsweise durch radiales Verpressen. Der Drosseleinsatz (31) ist vorzugsweise kuppelartig ausgebildet und begrenzt mindestens einen primären Drosselkanal (47), der eine Engstelle im Ausgabekanal bildet, die den Volumenstrom der Flüssigkeit vom Reservoir (3) zur Ausgabeöffnung (11) begrenzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tube mit einem Drosseleinsatz, einen Drosseleinsatz sowie ein Verfahren zum Herstellen einer Tube gemäss den Oberbegriffen der Patentansprüche 1, 7 und 10.
  • In verschiedenen Anwendungsgebieten müssen Flüssigkeiten tropfenweise abgegeben bzw. dosiert werden. Dies gilt insbesondere für Flüssigkeiten mit pharmazeutischen oder kosmetischen Wirkstoffen oder für Flüssigkeiten mit Farbstoffen, Aromastoffen oder Duftstoffen, die beispielsweise bei der Verarbeitung von Lebensmitteln angewendet werden. Vorzugsweise liegt die Viskosität solcher Flüssigkeiten im Bereich von 1 bis 100 mPa s. Als Flüssigkeiten werden auch Flüssigkeitsgemische und Emulsionen bezeichnet.
  • Geeignete Behälter zum Aufbewahren und Ausgeben solcher Flüssigkeiten sind insbesondere Tuben und tubenartige kleine Flaschen. Diese umfassen ein Reservoir, welches die auszugebende Flüssigkeit enthält, und einen Stutzen mit einer Ausgabeöffnung. Der Stutzen bildet einen Ausgabekanal, dessen distales Ende mit dem Reservoir verbunden ist, und an dessen proximalem Ende die Ausgabeöffnung angeordnet ist. Die Begriffe "proximal" und "distal" beziehen sich jeweils auf die Lage oder Richtung relativ zur Ausgabeöffnung. Verschiedene Faktoren beeinflussen die Grösse bzw. das Volumen von Tropfen, welche die Flüssigkeit bei der Ausgabeöffnung bilden, bevor sich diese Tropfen vom Stutzen lösen. Solche Faktoren sind beispielsweise die Grenzflächenspannung bzw. die Oberflächenspannungen der auszugebenden Flüssigkeit und des Stutzens, die Grösse und Form des Stutzens im Bereich der Ausgabeöffnung, der Druck und die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit im Ausgabekanal sowie die auf die austretende Flüssigkeit wirkende Schwerkraft.
  • Insbesondere bei Tuben oder tubenartigen Behältern, deren Reservoir durch einen verformbaren Mantel begrenzt ist, bewirkt eine von aussen zusätzlich zum Umgebungsdruck auf die jeweilige Tube einwirkende Druckkraft eine Druckerhöhung im Inneren des Reservoirs gegenüber dem Umgebungsdruck. Dadurch wird Flüssigkeit aus dem Reservoir durch den Ausgabekanal zur Ausgabeöffnung hin verdrängt, wo sie aus der Tube austritt. Mit zunehmendem Druck nimmt auch der durch die Ausgabeöffnung abgeführte Volumenstrom der Flüssigkeit zu. Diese Abhängigkeit des Volumenstroms von der Druckkraft, die eine Person zusätzlich zum Umgebungsdruck auf die Tube ausübt, verhindert oder behindert die Ausbildung gleichmässig grosser Tropfen. Ein Dosieren der Flüssigkeit durch Ausgabe gleichmässig grosser Tropfen wird dadurch beeinträchtigt oder gar verunmöglicht.
  • Bei Tuben, deren Mantel elastisch verformbar ist, wobei der Mantel z.B. aus Kunststoff oder aus einem Verbundmaterial mit Kunststoff gefertigt sein kann, bewirkt die elastische Rückstellkraft des Materials beim Wegfall von Kräften, die zusätzlich zum Umgebungsdruck von aussen auf den Mantel wirken, dass der Druck im Reservoir kleiner ist als der Umgebungsdruck. Bei ausreichend grosser Druckdifferenz wird dadurch Flüssigkeit, die sich im Ausgabekanal befindet, durch den Sog zurück in das Reservoir gedrängt, wobei Umgebungsluft durch die Ausgabeöffnung in den Ausgabekanal eindringt.
  • Aus der WO2013/075256A1 ist eine Tube bekannt, die einen Ausgabekanal in Gestalt eines länglichen Stutzens umfasst. Das distale Ende des Stutzens ist über eine Tubenschulter mit dem Tubenmantel verbunden. Der Stutzen ist aussen und innen leicht konisch ausgebildet, wobei sich der Innendurchmesser vom distalen Ende zur Ausgabeöffnung hin verringert. Vom distalen Ende des Stutzens her ist ein Einsatz derart in den Stutzen eingeführt, dass ein Anschlagelement des Einsatzes an der Innenseite der Tubenschulter anschlägt und dadurch verhindert, dass der Einsatz in Richtung der Ausgabeöffnung weiter in den Stutzen eindringen kann. Der Einsatz umfasst einen proximalen und einen distalen Abschnitt deren Mantelflächen in dieser Position dichtend an der Innenwand des Stutzens anliegen. Beide Abschnitte des Einsatzes sind durch einen Verbindungshals mit kleinerem Durchmesser miteinander verbunden, sodass die Innenseite des rohrartigen Stutzens und der Einsatz einen ringförmigen Zwischenraum begrenzen. Der Zwischenraum ist durch je eine Längsnut im distalen und im proximalen Abschnitt des Einsatzes mit dem Inneren des Tubenkörpers und mit dem an die Ausgabeöffnung angrenzenden Abschnitt des Ausgabekanals verbunden. Eine zusätzliche Ausnehmung im Anschlagelement stellt sicher, dass die Verbindung zum Inneren des Tubenkörpers gewährleistet ist.
  • Auf diese Weise wird ein Drosseldurchgang gebildet, der als Strömungswiderstand wirkt und den Volumenstrom der auszugebenden Flüssigkeit auch dann beschränkt, wenn die Tube zusammengedrückt wird. Dadurch wird sichergestellt, dass die Tröpfchenbildung bei der Ausgabeöffnung weitgehend unabhängig ist von der Druckkraft, die auf die Tube ausgeübt wird.
  • Der Einsatz umfasst in distaler Richtung axial angrenzend an das Anschlagelement einen Fortsatz, der als Montagehilfe zum Einführen des Einsatzes in den Stutzen nutzbar ist. Dieser Fortsatz ist koaxial und spiegelsymmetrisch zum vorderen Teil des Einsatzes ausgebildet, wobei die Symmetrieebene im Bereich des Anschlagelements liegt.
  • Der Fortsatz ragt vergleichsweise weit in den Tubenkörper hinein. Beim Zusammendrücken des flexiblen Tubenmantels kann dieser in Kontakt mit dem Fortsatz gelangen und eine Kraft auf den Einsatz ausüben. Dadurch kann sich die kraftschlüssige Verbindung zwischen den Mantelflächen des Einsatzes und der Innenwand des Stutzens lösen.
  • Bei einer Tube, wie sie in der WO2013/075256A1 offenbart ist, sind der Einsatz und der Stutzen konisch ausgebildet und in Form und Grösse genau aufeinander abgestimmt. In einer relativen axialen Lage, die durch das Anschlagelement und die Tubenschulter bestimmt ist, müssen die Mantelflächen des Einsatzes unter Ausübung einer radialen Andruckkraft flächig dichtend an der Innenwand des Stutzens anliegen. Dies bedingt eine ausreichend grosse Länge des Stutzens und des Einsatzes in axialer Richtung. WO2013/075256A1 offenbart, dass der Stutzen als längliche Kanüle ausgebildet ist und einen an die Tubenschulter angrenzenden Abschnitt mit einem Aussengewinde und daran angrenzend einen Frontabschnitt mit der Ausgabeöffnung umfasst. Der Einsatz erstreckt sich in axialer Richtung über den Abschnitt mit dem Aussengewinde hinaus in den Frontabschnitt hinein. Der Durchmesser des Ausgabekanals ist selbst am distalen Ende des Stutzens klein im Vergleich zur Länge des Stutzens.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Tube mit einem Ausgabekanal und einem sicher in diesem Ausgabekanal befestigten Drosseleinsatz sowie einen Drosseleinsatz für eine solche Tube zu schaffen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Befestigen des Drosseleinsatzes in der Tube anzugeben.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch eine Tube gemäss den Merkmalen des Anspruchs 1, durch einen Drosseleinsatz für eine Tube gemäss den Merkmalen des Anspruchs 7 und durch ein Verfahren zum Befestigen eines Drosseleinsatzes im Ausgabekanal einer Tube gemäss den Merkmalen des Anspruchs 10.
  • Der vorzugsweise als Tube oder tubenartige Flasche ausgebildete Behälter umfasst ein Reservoir für ein fluides Medium und einen Stutzen mit einem Ausgabekanal, der eine Ausgabeöffnung mit dem Reservoir verbindet. Die Ausgabeöffnung ist an einem vorderen Abschnitt des Stutzens angeordnet, der auch als proximaler Abschnitt bezeichnet wird. Dieser proximale Abschnitt kann entsprechend der jeweiligen Anforderungen unterschiedlich ausgebildet sein und z.B. eine längliche konische Kanüle, einen Ringkörper mit einem kurzen Rohrabschnitt oder eine Scheibe mit einer zentralen Öffnung umfassen. Parameter wie Form, Grösse, Öffnungsquerschnitt, Material oder Oberflächenbeschaffenheit des proximalen Abschnitts können entsprechend der auszugebenden Flüssigkeit optimiert werden, sodass die Ausgabe von Tropfen einer gewünschten Grösse bzw. eines bestimmten Volumens begünstigt wird. In einem distalen Abschnitt umfasst der Stutzen vorzugsweise ein Aussengewinde oder allgemein eine äussere Haltestruktur zum Aufschrauben bzw. zum Befestigen einer Schutzkappe. Der Ausgabekanal ist in diesem Bereich zumindest näherungsweise zylindrisch oder leicht konisch ausgebildet, wobei der Innendurchmesser axial in distaler Richtung gleich bleibt oder zunimmt. Das distale Ende des Stutzens ist über eine Tubenschulter mit einem Tubenmantel verbunden, der das Reservoir umschliesst. Ein im Wesentlichen als stopfenartiger Rotationskörper ausgebildeter Drosseleinsatz ist in den distalen Abschnitt des Stutzens eingefügt, wodurch der freie Querschnitt des Ausgabekanals verkleinert wird. Vorzugsweise ist der Drosseleinsatz ein kuppel- oder haubenartiges Spritzgiessteil. Solche Teile können effizient hergestellt und leicht in den Stutzen eingeführt werden. Zudem ist die zur Herstellung erforderliche Materialmenge im Vergleich zu einem Vollkörper gering.
  • In Verbindung mit der Innenwand des Stutzens bildet der Drosseleinsatz eine Schikane bzw. ein Hindernis für eine Flüssigkeit, die im Ausgabekanal vom Reservoir in Richtung der Ausgabeöffnung gefördert wird. Auf diese Weise kann der maximale Volumenstrom der Flüssigkeit, der bei einem bestimmten Überdruck im Reservoir gegenüber dem Umgebungsdruck vom Reservoir zur Ausgabeöffnung verdrängt wird, begrenzt bzw. gedrosselt werden. Dadurch kann bei der Ausgabeöffnung eine gleichmässige Tröpfchenbildung bei der Ausgabeöffnung sichergestellt werden. Bei einer Tube oder einer Flasche kann somit verhindert werden, dass ein zu grosser Flüssigkeitsstrom zum Beispiel strahlartig aus der Ausgabeöffnung herausgepresst wird, wenn der Tubenmantel stark zusammengedrückt wird.
  • Der Drosseleinsatz versperrt den Ausgabekanal mit Ausnahme eines oder mehrerer Drosselkanäle, die eine Engstelle im Ausgabekanal bilden.
  • Der Aussendurchmesser des Drosseleinsatzes ist im Bereich einer unteren bzw. distalen Aussenkante am grössten, wo eine äussere Mantelfläche und ein stirnseitiger Anschlagring des Drosseleinsatzes aufeinander treffen. Dieser Anschlagring hinterschneidet einen Absatz, der im distalen Abschnitt des Stutzens an dessen Innenwand ausgebildet ist. Der Absatz kann insbesondere einen an der Innenwand des Stutzens hervorragenden Ringwulst oder zumindest einen Abschnitt eines solchen Ringwulstes umfassen. Alternativ oder zusätzlich kann der Absatz auch einen Abschnitt der Grenzfläche einer ringförmigen Ausnehmung an der Innenwand des Stutzens umfassen.
  • Ein solcher Absatz kann z.B. bereits bei der Herstellung des Stutzens bzw. des Tubenteils mit dem Stutzen als Spritzgiessteil vorgefertigt werden.
  • Vorzugsweise wird der Absatz jedoch erst beim Einpressen des Drosseleinsatzes gebildet, wobei die Innenwand des Stutzens durch radial wirkende Druckkräfte, mit denen der Drosseleinsatz auf den Stutzen einwirkt, plastisch verformt wird und sich dadurch zumindest im Bereich des Anschlagrings an die Form des Drosseleinsatzes anpasst. Dieser Effekt wird begünstigt, wenn das Material des Drosseleinsatzes härter ist als jenes des Stutzens und sich beim Einpressen nicht oder nur unwesentlich plastisch verformt. So kann der Einsatz beispielsweise aus Polypropylen und der Tubenkopf aus Polyethylen, vorzugsweise HDPE gefertigt sein.
  • Vorzugsweise ist der Kantenwinkel, den die äussere Mantelfläche und der stirnseitige Anschlagring bei der Aussenkante einschliessen, 90° oder kleiner, und die Aussenkante ist vergleichsweise scharfkantig. Dadurch wird das Eindringen dieser Kante in den Stutzen und das Verdrängen von Material des Stutzens beim Einpressen begünstigt, sodass sich die Kante leicht mit dem Stutzen verkeilt und den Wiederaustritt des Drosseleinsatzes verhindert. Bei der Aussenkante hat der Anschlagring einen Steigungswinkel, der grösser oder gleich 0° ist. Dies ermöglicht eine besonders sichere formschlüssige Verbindung des Drosseleinsatzes mit dem Stutzen. Angrenzend an die untere Aussenkante umfasst die äussere Mantelfläche des Drosseleinsatzes einen distalen Abschnitt, dessen Steigungswinkel vorzugsweise im Wesentlichen dem Steigungswinkel der Innenwand des Stutzens an dieser Stelle entspricht. Im Falle einer zylindrischen Innenwand ist der Steigungswinkel somit zumindest näherungsweise 90°. Zusätzlich zum Formschluss kann so eine kraftschlüssige flächige Verbindung des Drosseleinsatzes mit dem Stutzen bewirkt werden. Vorzugsweise sind ein oder mehrere primäre Drosselkanäle entlang der Peripherie des Drosseleinsatzes angeordnet, wobei jeder dieser primären Drosselkanäle durch eine rinnenförmige Ausnehmung an der äusseren Mantelfläche des Drosseleinsatzes und durch die Innenwand des Stutzens begrenzt ist. Drosseleinsätze dieser Art können vergleichsweise einfach und kostengünstig in unterschiedlichen Varianten hergestellt werden. Bereits mit wenigen einfachen Änderungen des Werkzeugs für die Herstellung solcher Spritzgiessteile können zum Beispiel Anzahl, Anordnung, Form und Grösse solcher Drosselkanäle geändert werden. Die Herstellung entsprechender Werkzeuge ist ebenfalls vergleichsweise einfach und kostengünstig. Selbst Drosselkanäle, die eine Engstelle mit sehr kleiner Querschnittfläche bilden, lassen sich so problemlos herstellen. Durch die Höhe des distalen Abschnitts der Mantelfläche kann die Länge der primären Drosselkanäle vorgegeben werden. Ein längerer Drosselkanal bildet für die Flüssigkeit einen grösseren Strömungswiderstand. Innerhalb eines Drosselkanals kann der Strömungswiderstand weiter beeinflusst werden, indem z.B. eine oder mehrere Stufen die freie Querschnittfläche entlang des Strömungspfades verändern.
  • Angrenzend an den distalen Abschnitt umfasst die äussere Mantelfläche des Drosseleinsatzes vorzugsweise einen proximalen Abschnitt, der sich bis zu einer oberen bzw. proximalen Aussenkante hin kontinuierlich oder stufenweise verkleinert, sodass die Innenwand des Stutzens und die äussere Mantelfläche des Drosseleinsatzes einen Ringraum begrenzen, in den der bzw. die primären Drosselkanäle münden.
  • Angrenzend an die proximale Aussenkante umfasst der Drosseleinsatz einen Deckabschnitt, der die Trennung des Ausgabekanals in einen der Ausgangsöffnung zugewandten proximalen Bereich und einen dem Reservoir zugewandten distalen Bereich vervollständigt.
  • Der Drosseleinsatz bzw. dessen Deckabschnitt können mit einem ausreichend grossen Abstand zum proximalen Abschnitt des Stutzens angeordnet sein, sodass der proximale Abschnitt des Ausgabekanals zwischen dem Ringraum und der Ausgabeöffnung keine weiteren Engstellen mehr umfasst und Flüssigkeit ungehindert vom Ringraum zur Ausgabeöffnung gelangen kann.
  • Der Deckabschnitt des Drosseleinsatzes umfasst einen scheiben- oder pfannenartig ausgebildeten zentralen Bereich und einen peripher angeordneten Kontaktring. Der Kontaktring ist ein ringförmiger Absatz, der am zentralen Bereich des Deckabschnitts axial hervorragt. Der Kontaktring grenzt an die proximale Aussenkante der Mantelfläche an und umfasst eine Stirnseite Kontaktfläche, die im montierten Zustand des Drosseleinsatzes vorzugsweise an der Innenseite des proximalen Abschnitts des Stutzens anliegt. Analog zu den primären Drosselkanälen sind an der Kontaktfläche eine oder mehrere Rinnen ausgenommen, die zusammen mit dem angrenzenden Teil des Stutzens ein oder mehrere sekundäre Drosselkanäle begrenzen. Der Deckabschnitt begrenzt zusammen mit dem distalen Abschnitt des Stutzens einen Ausgaberaum, dessen Grösse bzw. Volumen durch die Gestalt des Deckabschnitts, insbesondere durch die Grösse einer im Deckabschnitt geformten Pfanne, vorgegeben werden kann. Das so definierte Volumen kann beispielsweise als Hilfsmittel zum Dosieren einer auszugebenden Flüssigkeitsmenge verwendet werden, wobei zuerst durch Zusammendrücken des Tubenmantels bei aufrechter Tube das Pfannenvolumen mit Flüssigkeit gefüllt und anschliessend die in der Pfanne gesammelte Flüssigkeit durch Drehen der Tube ohne Druck auf den Tubenmantel tropfenweise durch die Ausgabeöffnung ausgegeben wird.
  • Die sekundären Drosselkanäle können analog zu den primären Drosselkanälen zum weiteren Begrenzen des Volumenstroms der Flüssigkeit genutzt werden. Durch die Gestalt des Drosseleinsatzes können somit Parameter beeinflusst werden, die sich auf die Flüssigkeitssausgabe auswirken. Insbesondere können zum Beispiel Anzahl, Länge und Querschnitt der primären und sekundären Drosselkanäle sowie die Grössen des Ringraums und des Ausgaberaums entsprechend der auszugebenden Flüssigkeit angepasst werden.
  • Drosseleinsätze können einfach mit unterschiedlichen Höhen und Aussendurchmessern hergestellt und somit für Tuben mit unterschiedlichen Ausgabestutzen optimiert werden. Falls der Formschluss des Drosseleinsatzes mit dem Ausgabestutzen durch radiales Verpressen dieser Teile erfolgt, können Werkzeuge, die zur Herstellung von Tubenteilen mit herkömmlichen Ausgabestutzen verwendet werden, unverändert auch zur Herstellung entsprechender Teile für die erfindungsgemässen Tuben genutzt werden. Vorzugsweise wird der Stutzen einer Tube als einstückiges Formteil gefertigt, welches auch die Tubenschulter umfasst. Der Tubenmantel ist beispielsweise aus einer Laminatfolie gefertigt, die die eine Sperrschicht aus Metall oder Kunststoff umfassen kann, zu einem Rohr geformt und mit der Tubenschulter verschweisst oder in sonstiger Weise verbunden wird.
  • Bei der automatisierten Herstellung der Tube kann der Drosseleinsatz einfach von einem Greifer ergriffen und von der distalen Seite her in den Stutzen eingeführt werden, wo er in einer vorgegebenen axialen Lage mit dem Stutzen radial verpresst wird. Vorzugsweise umfasst der Drosseleinsatz für diesen Zweck einen zylindrischen oder leicht konischen Montagezapfen, der an der distalen Seite des Deckabschnitts axial hervorragt.
  • Falls dies nicht bereits in einem vorhergehenden Prozessschritt gemacht wurde, kann die Tubenöffnung jetzt noch durch eine abnehmbare Schutzkappe verschlossen werden.
  • Derart vorbereitete Tuben können vor dem Befüllen mit der Flüssigkeit sterilisiert werden. Die verwendeten Materialien sind so gewählt, dass sie die dafür erforderlichen Umgebungsbedingungen wie z.B. hohe Temperaturen unbeschadet vertragen.
  • Nach dem Befüllen mit der jeweiligen Flüssigkeit wird das offene distale Ende des Tubenmantels z.B. durch Verschweissen verschlossen.
  • Anhand einiger Figuren wird die Erfindung im Folgenden näher beschrieben. Dabei zeigen
  • Figur 1
    einen Querschnitt einer ersten Tube mit einem ersten Drosseleinsatz im Bereich der Ausgabeöffnung,
    Figur 2
    eine Aufsicht des ersten Drosseleinsatzes,
    Figur 3
    einen Querschnitt des Drosseleinsatzes entlang der Linie A-A in Figur 2,
    Figur 4
    eine perspektivische Ansicht des ersten Drosseleinsatzes,
    Figur 5
    eine weitere perspektivische Ansicht des ersten Drosseleinsatzes,
    Figur 6
    einen Querschnitt einer zweiten Tube mit einem zweiten Drosseleinsatz im Bereich der Ausgabeöffnung,
    Figur 7
    einen Querschnitt einer dritten Tube mit einem dritten Drosseleinsatz im Bereich der Ausgabeöffnung,
    Figur 8
    einen Querschnitt einer vierten Tube mit einem vierten Drosseleinsatz im Bereich der Ausgabeöffnung.
  • Figur 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Tube 1 mit einem Reservoir 3 für ein fluides bzw. flüssiges Medium, wobei das Reservoir 3 von einem Tubenmantel 5 ummantelt bzw. umschlossen ist. Der Tubenmantel 5 ist vorzugsweise aus einer mehrschichtigen Laminatfolie gefertigt, die mindestens eine Kunststoffschicht und vorzugsweise eine Sperrschicht aus Metall oder Kunststoff umfasst und zu einem Rohr geformt ist. Über eine Tubenschulter 7 ist ein vorderer Rand des Tubenmantels 5 mit einem distalen Abschnitt 9b eines rohrartigen Stutzens 9, der einen Ausgabekanal 13 bildet, verbunden. An einem proximalen Abschnitt 9a des Stutzens 9 ist eine Ausgabeöffnung 11 ausgebildet, die über den Ausgabekanal 13 mit dem Reservoir 3 verbunden ist. Der Stutzen 9 und die Tubenschulter 7 können als zusammenhängendes Spritzgiessteil gefertigt sein, das mit Ausnahme eines Aussengewindes 15 im distalen Abschnitt 9b des Stutzens 9 im Wesentlichen rotationssymmetrisch bezüglich einer Tubenachse X ist. Bei der Ausführungsform gemäss Figur 1 ist der proximale Abschnitt 9a des Stutzens 9 eine ringförmige Scheibe, deren zentrale Ausnehmung die Ausgabeöffnung 11 ist. Der Durchmesser D1 der Ausgabeöffnung 11 ist kleiner als der kleinste Innendurchmesser D2a des Ausgabekanals 13 im angrenzenden distalen Abschnitt 9b des Stutzens 9. Die ringförmige Scheibe bildet somit eine Anschlagfläche, die an der inneren Wandung des Stutzens 9 radial nach innen ragt.
  • Diese innere Wandung hat bezüglich einer Normalebene zur Tubenachse X einen Neigungswinkel α, der z.B. im Bereich von 75° bis 90° liegen kann.
  • Ein Drosseleinsatz 31, der in den Figuren 2 bis 4 genauer dargestellt ist, ist so in den Ausgabekanal 13 eingesetzt, dass er einen kleinen Abstand S1 zur ringförmigen Scheibe bzw. zur Anschlagfläche des proximalen Abschnitts 9a des Stutzens 9 aufweist, wobei dieser Abstand S1 vorzugsweise im Bereich von 0 bis 1mm liegt. Der Drosseleinsatz 31 umfasst im Wesentlichen einen kuppel- oder haubenartigen Rotationskörper mit einer äusseren Mantelfläche 33, die sich von einer unteren bzw. distalen Aussenkante 35 mit einem maximalen Durchmesser D3a über eine Höhe H bis zu einer oberen bzw. proximalen Aussenkante 37 mit einem Durchmesser D3b erstreckt, wobei D3b kleiner ist als D3a. Die Mantelfläche 33 hat bezüglich einer Normalebene zur Achse Y des Drosseleinsatzes 31 bei der distalen Aussenkante 35 einen Neigungswinkel β1 und bei der proximalen Aussenkante 37 einen Neigungswinkel β2, wobei β1 >= β2. Dazwischen kann sich der Steigungswinkel der Mantelfläche 33 kontinuierlich oder stufenweise ändern. Alternativ oder zusätzlich könnte sich auch der Aussendurchmesser der Mantelfläche 33 entlang der Höhe H mit einer oder mehreren Stufen verkleinern. Angrenzend an die proximale Aussenkante 37 ist der Aussendurchmesser des Drosseleinsatzes 31 kleiner als bei der distalen Aussenkante 35.
  • Vorzugsweise entsprechen der Neigungswinkel β1 und der Aussendurchmesser D3 bei der distalen Aussenkante 35 und bei einem daran angrenzenden distalen Abschnitt 9b des Drosseleinsatzes 31 dem Neigungswinkel α und dem Innendurchmesser D2 des angrenzenden distalen Abschnitts 9b des Stutzens 9.
  • Dies gilt insbesondere dann, wenn ein Drosseleinsatz 31 radial mit dem Stutzen 9 verpresst ist. Beim Einpressen des Drosseleinsatzes 31 wird die Innenwand des Stutzens 9 plastisch verformt und im distalen Abschnitt 9b an die Aussenkontur des Drosseleinsatzes 31 angepasst. Auf diese Weise wird auch ein ringförmiger Absatz 17a an der Innenwand des Stutzens 9 geformt, dessen äusserer Durchmesser dem maximalen Aussendurchmesser D3a des Drosseleinsatzes 31 entspricht. Dieser ringförmige Absatz 17a kann vergleichsweise schmal sein und weist vorzugsweise eine Breite auf, die in der Grössenordnung von 0.1mm bis 0.6mm, insbesondere von 0.1mm bis 0.2mmliegt. Der ringförmige Absatz 17a ist der unterste Abschnitt bzw. ein distaler Endabschnitt einer ringförmigen Ausnehmung 17, welche der distale Abschnitt 9b des Drosseleinsatzes 31 beim Einpressen in die zylindrische oder konische Innenwandung des Stutzens 9 verursacht. Beim Einpressen des Drosseleinsatzes 31 in den Ausgabekanal 13 spreizt dieser aufgrund des grösseren Aussendurchmessers D3a die Wandung des Stutzens 9 und zieht sich hinter der distalen Aussenkante 35 teilweise wieder zusammen.
  • Bei der distalen Aussenkante 35 umfasst der Drosseleinsatz 31 einen an die Mantelfläche 33 angrenzenden stirnseitigen Anschlagring 39, der vorzugsweise in einer Orthogonalebene zur Achse Y des Drosseleinsatzes 31 liegt oder alternativ einen Neigungswinkel zwischen 0° und etwa 60° aufweisen kann (nicht dargestellt). Zur Achse Y hin ist radial angrenzend an den inneren Rand des Anschlagrings 39 ein ringförmiger Hohlraum 41 aus dem Körper des Drosseleinsatzes 31 ausgenommen. Dies bewirkt gegenüber einem Vollkörper eine Materialeinsparung und eine gleichmässigere Materialstärke, was für die effiziente Herstellung eines Spritzgiessteils vorteilhaft ist. Dies ist insbesondere wesentlich für die Herstellung von Drosseleinsätzen mit vergleichsweise grossen Aussendurchmessern. Im Weiteren kann zum Einpressen des Drosseleinsatzes 31 in den Stutzen 9 ein Werkzeug bzw. ein Stempel in den Hohlraum 41 eingeführt werden, der an der Innenwand des Drosseleinsatzes 31 anliegt und das radiale Einpressen des Drosseleinsatzes 31 in die Innenwand des Stutzens 9 begünstigt.
  • An einer Basisscheibe 43, die den Hohlraum 41 stirnseitig begrenzt ragt in distaler Richtung ein vorzugsweise zylindrischer oder leicht konischer axialer Montagezapfen 45 hervor, vorzugsweise über die Ebene der distalen Aussenkante 35 hinaus.
  • Entlang der Peripherie des Drosseleinsatzes 31 ist ein rinnenartiger primärer Drosselkanal 47 in die Mantelfläche 33 eingelassen, dessen distales Ende im stirnseitigen Anschlagring 39 mündet und dessen proximales Ende im proximalen Abschnitt der Mantelfläche 33 mündet, wo der Aussendurchmesser D3 der Mantelfläche 33 zum Begrenzen des Ringraums 19 kleiner ist. Die Tiefe S2 des primären Drosselkanals 47 und der Radius R1 des Drosseleinsatzes 31 im Bereich des primären Drosselkanals 47 sind so bemessen, dass, wenn der Drosseleinsatz 31 in den Stutzen 9 eingesetzt ist, an beiden Enden des primären Drosselkanals 47 eine Durchgangsöffnung für den Durchtritt von Flüssigkeit aus dem Reservoir 3 in den Ringraum 19 frei bleibt. Der Querschnitt dieser Durchgangsöffnungen kann entsprechend der auszugebenden Flüssigkeit und der jeweiligen Gestalt des Stutzens 9 optimiert werden.
  • Da zumindest der distale Bereich von Stutzen 9 diverser Tuben standardisiert ist, kann eine Vielzahl unterschiedlicher Tuben mit vergleichsweise wenigen Ausführungsformen des Drosseleinsatzes 31 ausgerüstet werden. Da der Drosseleinsatz 31 im Inneren des Stutzens 9 in den Ausgabekanal 13 eingesetzt ist, können bei solchen Tuben auch standardisierte Verschlüsse verwendet werden. Bei der proximalen Aussenkante 37 grenzt ein stirnseitiger Deckabschnitt 50 des Drosseleinsatzes 31 mit einem peripheren Kontaktring 49 an die Mantelfläche 33 an. Der zentrale Bereich des Deckabschnitts 50 ist scheibenartig oder als pfannenartige Vertiefung 53 ausgebildet. Analog zu den primären Drosselkanälen 47 sind am Kontaktring 49 eine oder mehrere Rinnen ausgenommen, die dazu vorgesehen sind, zusammen mit dem angrenzenden Teil des Stutzens 9 ein oder mehrere sekundäre Drosselkanäle 51 zu begrenzen, wenn der Kontaktring 49 im proximalen Abschnitt 9a an der Innenseite des Stutzens 9 anliegt bzw. in Kontakt mit dieser Innenseite ist. Die Enden dieser sekundären Drosselkanäle 51 münden in den Ringraum 19 und in einen Ausgaberaum 55, der mit der Ausgabeöffnung 11 verbunden ist, und der durch den proximalen Abschnitt 9a des Stutzens 9 und durch den Deckabschnitt 50 des Drosseleinsatzes 31 begrenzt ist. Falls der Deckabschnitt 50 angrenzend an den Kontaktring 49 eine Vertiefung 53 aufweist, kann diese zum Dosieren einer bestimmten Menge der auszugebenden Flüssigkeit verwendet werden. Bei aufrecht gehaltener Tube 1 wird zuerst durch Zusammendrücken des Reservoirs 3 Flüssigkeit in die Pfanne 53 gefördert, bis diese voll ist. Falls der Flüssigkeitspegel den Rand des Kontaktrings 49 übersteigt, kann die überschüssige Flüssigkeit durch einen Unterdruck im Reservoir 3, der durch die elastische Rückstellkraft des Tubenmantels 5 verursacht wird, wieder ins Reservoir 3 zurückgesogen werden.
  • Wie in Figur 1 gezeigt, kann der Drosseleinsatz 31 axial so im Stutzen 9 angeordnet sein, dass er nicht direkt am proximalen Abschnitt 9a des Stutzens 9 anliegt, sodass zwischen dem Kontaktring 49 und dem proximalen Abschnitt 9a des Stutzens 9 ein ringförmiger Spalt frei bleibt. Dieser Spalt verbindet den Ringraum 19 zusätzlich oder alternativ zu den sekundären Drosselkanälen 51 mit dem Ausgaberaum 55. Durch die Spaltbreite S1 und die Querschnittfläche des oder der sekundären Drosselkanäle 51 kann der Strömungswiderstand, den der Drosseleinsatz 31 einer bestimmten Flüssigkeit entgegensetzt, wenn diese aus dem Reservoir 3 zur Ausgabeöffnung 11 hin verdrängt wird, zusätzlich beeinflusst werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Tube 1 gemäss Figur 1 ist das Aussengewinde 15 ein M9x1.5 - Gewinde. Der entsprechende Drosseleinsatz 31 hat einen maximalen Aussendurchmesser D3a von 5,5 mm und eine Höhe H von 3,2 mm. Die Anzahl primärer Drosselkanäle 47 ist 1 und die Anzahl sekundärer Drosselkanäle 51 ist 3, wobei alle Drosselkanäle 47, 51 gleichmässig verteilt mit Winkelabständen von 90° am Drosseleinsatz 31 angeordnet sind. Die Erfindung schliesst auch andere Ausführungsformen der Tube 1 und/oder des Drosseleinsatzes 31 mit ein, bei denen insbesondere die Anzahl, die Anordnung, die Querschnitte, und die Gestalt der primären Drosselkanäle 47 und/oder der sekundären Drosselkanäle 51 unterschiedlich sein kann. Vorzugsweise sind primäre Drosselkanäle 47 und sekundäre Drosselkanäle 51 versetzt zueinander angeordnet. Dies begünstigt eine weitere Erhöhung des Strömungswiderstandes.
    Die Figuren 6, 7, und 8 zeigen weitere Ausführungsformen von Tuben 1 mit Drosseleinsätzen 31.
  • Bei einer Tube 1 gemäss Figur 6 umfasst der proximale Abschnitt 9a des Stutzens 9 eine leicht konische Kanüle 10, an deren schmalerem Ende die Ausgabeöffnung 11 angeordnet ist, und deren breiteres Ende über einen Ringflansch 12 mit dem distalen Abschnitt 9b des Stutzens 9 verbunden ist. Bei der in Figur 6 dargestellten Ausführungsform der Tube 1 ist das Aussengewinde 15 ein M11x1.5 - Gewinde. Der Drosseleinsatz 31 hat einen maximalen Aussendurchmesser D3a von 7.2 mm und eine Höhe H von 3,6 mm. Im Vergleich zur Ausführungsform des Drosseleinsatzes 31 gemäss Figur 3 ist der Kontaktring 49 breiter. Der Durchmesser der Pfanne 53 ist vergleichsweise klein und die sekundären Drosselkanäle 51 erstrecken sich radial zur Tubenachse X hin über den Innenrand des Ringflansches 12 hinaus, sodass die in den Ausgaberaum 55 mündenden Enden nicht mehr vom Ringflansch 12 überdeckt sind.
    Der in Figur 7 dargestellte weitere Tuben 1 umfasst ein M22x1.5 - Aussengewinde 15. Der Drosseleinsatz 31 hat einen maximalen Aussendurchmesser D3a von 18.3 mm und eine Höhe H von 5.3 mm. Im Vergleich zur Ausführungsform des Drosseleinsatzes 31 gemäss Figur 3 ist der Aussendurchmesser D3a im Vergleich zur Höhe H deutlich grösser. Der Kontaktring 49 ist ein vergleichsweise schmaler Ring, dessen Breite und dessen Höhe z.B. zwischen 0 und 1mm liegen können. Entsprechend kurz sind die sekundären Drosselkanäle 51. Die Pfanne 53 im Deckabschnitt 50 umfasst angrenzend an den Kontaktring 49 einen Aussenring 53a bzw. eine erste ringförmige Stufe, die im Wesentlichen auf dem Grundniveau des Kontaktrings 49 liegt. Der Aussenring 53a ist ein flanschartiger Rand einer Innenpfanne 53b, deren Boden auf einem deutlich tieferen Niveau zwischen jenem der distalen Aussenkante 35 und des Aussenrings 53a liegt. Der innere Rand des Aussenrings 53a hat einen grösseren Radius als die Ausgabeöffnung 11, sodass der Aussenring 53 vom proximalen Abschnitt 9a des Stutzens 9 vollständig überdeckt ist.
  • Bei der in Figur 8 dargestellten weiteren Tube 1 ist der proximale Abschnitt 9a des Stutzens 9 als an den distalen Abschnitt 9b angrenzender ringförmiger Kragen ausgebildet, dessen innerer Rand ein Rohrabschnitt 21 ist, dessen proximales Ende die Ausgabeöffnung 11 definiert.
    Die Form und Grösse des Drosseleinsatzes 31 ist so auf die Gestalt des Stutzens 9 abgestimmt, dass der distale Endbereich des Rohrabschnitts 21 in die Pfanne 53 eingetaucht ist bzw. den Rand der Pfanne 53 axial überlappt, derart, dass die Innenwand der Pfanne 53 und der Endbereich des Rohrabschnitts 21 einen Ringspalt 23 bilden, der den Ringraum 19 mit dem Ausgaberaum 55 verbindet. Der Rohrabschnitt 21 kann wie in Figur 8 dargestellt aussen angefast sein. Die Pfannenwand ist entsprechend geneigt. Alternativ oder zusätzlich zu einer oder mehreren stirnseitig am Kontaktring 49 angeordneten sekundären Drosselkanälen 51 können diese in analoger Weise auch an der Innenwand der Pfanne 53 angeordnet sein. Dies hat den Vorteil, dass auch dann, wenn die Innenwand der Pfanne 53 am Rohrabschnitt 21 anliegt, mindestens die freie Querschnittfläche der sekundären Drosselkanäle 51 für den Durchtritt von Flüssigkeit frei bleibt.
  • Koaxial zum Montagezapfen 45 ragt an der Innenseite der Pfanne 53 ein Tropfzapfen 46 in das distale Ende des Rohrabschnitts 21 hinein. Die Ausbildung von Tropfen der auszugebenden Flüssigkeit kann durch Eigenschaften des Rohrabschnitts 21 und des Drosseleinsatzes 31, insbesondere auch des Tropfzapfens 46, beeinflusst werden. Nebst geometrischen Eigenschaften haben insbesondere Oberflächeneigenschaften wie Rauigkeit und Oberflächenspannung einen wesentlichen Einfluss auf die Art der Tropfenbildung.

Claims (10)

  1. Tube (1), umfassend ein Reservoir (3) für ein fluides Medium und einen Stutzen(9) mit einem Ausgabekanal (13), der eine Ausgabeöffnung (11) mit dem Reservoir (3) verbindet, wobei die Ausgabeöffnung (11) an einem proximalen Abschnitt (9a) des Stutzens (9) angeordnet ist, und wobei ein distaler Abschnitt (9b) des Stutzens (9) über eine Tubenschulter mit einem Tubenmantel (5) verbunden ist, der das Reservoir (3) umschliesst, wobei ein Drosseleinsatz (31) so im Ausgabekanal (13) angeordnet ist, dass er im Ausgabekanal (13) eine Engstelle bildet, die den Ausgabekanal (13) bis auf mindestens einen primären Drosselkanal (47) verschliesst,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Drosseleinsatz (31) kuppelartig ausgebildet ist, wobei eine äussere Mantelfläche (33) und ein stirnseitiger Anschlagring (39) bei einer distalen Aussenkante (35) aufeinander treffen, und dass der Drosseleinsatz (31) formschlüssig im Stutzen (9) befestigt ist, wobei der Anschlagring (39) eine Hinterschneidung mit einem an der Innenwand des Stutzens (9) ausgebildeten ringförmigen Absatz (17a) aufweist.
  2. Tube (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Absatz (17a) ein distaler Endabschnitt einer ringförmigen Ausnehmung (17) an der inneren Wandung des Stutzens (9) ist.
  3. Tube (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (9) und der Drosseleinsatz (31) aus unterschiedlichen Kunststoffen gefertigt sind, und dass das Material des Drosseleinsatzes (31) härter ist als das Material des Stutzens (9).
  4. Tube (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die äussere Mantelfläche (33) des Drosseleinsatzes (31) von der distalen Aussenkante (35) bis zu einer proximalen Aussenkante (37) erstreckt, wobei der Durchmesser (D3a) bei der distalen Aussenkante (35) grösser ist als der Durchmesser (D3b) bei der proximalen Aussenkante (37), dass ein an die distale Aussenkante (35) des Drosseleinsatzes (31) angrenzender distaler Abschnitt der Mantelfläche (33) dicht an der Innenwandung des Stutzens (9) anliegt, und dass an die proximale Aussenkante (37) angrenzender proximaler Abschnitt der Mantelfläche (33) radial beabstandet zur Innenwandung des Stutzens (9) angeordnet ist, sodass diese Innenwandung und der proximale Abschnitt der Mantelfläche (33) einen dazwischenliegenden Ringraum (19) begrenzen.
  5. Tube (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der primäre Drosselkanal (47) durch eine rinnenförmige Ausnehmung an der äusseren Mantelfläche (33) des Drosseleinsatzes (31) und durch die Innenwand des Stutzens (9) begrenzt ist, und dass der primäre Drosselkanal (47) eine erste Mündung beim stirnseitigen Anschlagring (39) und eine zweite Mündung in der Mantelfläche (33) aufweist.
  6. Tube (1) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Drosseleinsatz (31) einen stirnseitigen Deckabschnitt (50) mit einem zentralen Bereich und einem axial daran hervorragenden peripheren Kontaktring (49) umfasst, wobei zum Verbinden des Ringraums (19) mit einem mit der Ausgabeöffnung (11) verbundenen Ausgaberaum (55)
    a) der Kontaktring (49) in einem Abstand (S1) zu einer benachbarten Anschlagfläche des proximalen Abschnitts (9a) des Stutzens (9) angeordnet ist und/oder
    b) der Kontaktring (49) mindestens einen sekundären Drosselkanal (51) umfasst.
  7. Drosseleinsatz (31) zur Verwendung in einer Tube (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass er einen kuppelartigen Rotationskörper mit einer äusseren Mantelfläche (33) und einem Anschlagring (39) umfasst, wobei sich die Mantelfläche (33) von einer distalen Aussenkante (35) mit maximalem Durchmesser (D3a) bis zu einer proximalen Aussenkante (37) mit einem kleineren Aussendurchmesser (D3b) erstreckt, und wobei der Anschlagring (39) stirnseitig an die distale Aussenkante (35) angrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mantelfläche (33) eine rinnenförmige Ausnehmung als Begrenzung für einen primären Drosselkanal (47) ausgenommen ist, und dass diese rinnenförmige Ausnehmung sich von einer Mündung im Anschlagring (39) bis zu einer Mündung in der Mantelfläche (33) erstreckt.
  8. Drosseleinsatz (31) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationskörper angrenzend an den inneren Rand des Anschlagrings (39) einen ringförmigen Hohlraum (41) aufweist, der stirnseitig von einer Basisplatte (43) und innen von einem an der Basisplatte (43) in distaler Richtung hervorragenden Montagezapfen (45) begrenzt ist.
  9. Drosseleinsatz (31) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationskörper einen stirnseitigen Deckabschnitt (50) mit einem peripheren, an die proximale Aussenkante (37) angrenzenden Kontaktring (49) umfasst, dass der Deckabschnitt (50) scheibenartig ausgebildet ist oder eine pfannenartige Vertiefung (53) aufweist, und dass am Kontaktring (49) mindestens eine Rinne als Begrenzung eines sekundären Drosselkanals (51) ausgenommen ist.
  10. Verfahren zum Herstellen einer Tube (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Drosseleinsatz (31) von der distalen Seite her bis zu einer bestimmten axialen Lage in den Innenraum des Stutzens (9) eingeschoben und radial mit dem Stutzen (9) verpresst wird, wodurch das Material des Stutzens (9) angrenzend an den Drosseleinsatz (31) plastisch verformt wird, was eine axiale Hinterschneidung des Stutzens (9) und des Drosseleinsatzes (31) bewirkt.
EP17165003.9A 2016-05-03 2017-04-05 Tube mit drosseleinsatz Active EP3241781B1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PL17165003T PL3241781T3 (pl) 2016-05-03 2017-04-05 Tubka z wkładką dławiącą

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH00585/16A CH712432A1 (de) 2016-05-03 2016-05-03 Tube mit Drosseleinsatz.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
EP3241781A1 true EP3241781A1 (de) 2017-11-08
EP3241781B1 EP3241781B1 (de) 2019-02-06

Family

ID=58530390

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP17165003.9A Active EP3241781B1 (de) 2016-05-03 2017-04-05 Tube mit drosseleinsatz

Country Status (6)

Country Link
US (1) US10093461B2 (de)
EP (1) EP3241781B1 (de)
CA (1) CA2965227C (de)
CH (1) CH712432A1 (de)
ES (1) ES2721772T3 (de)
PL (1) PL3241781T3 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH710688A1 (de) * 2015-02-02 2016-08-15 Götschi Rudolf Antitropfvorrichtung.
KR102076658B1 (ko) * 2019-05-31 2020-02-13 임종수 튜브용기 내의 액상 내용물을 방울 형태로 배출시키는 배출장치
KR102279627B1 (ko) * 2021-03-02 2021-07-21 한국콜마주식회사 내용물 용기

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004069679A1 (en) * 2003-02-07 2004-08-19 Hoffmann Neopac Ag Drop dispensing with insert for optimizing the dosing precision of liquids
US20110125111A1 (en) * 2008-07-31 2011-05-26 Laboratories Thea Bottle for packaging liquid that is to be dispensed drop by drop, with antibacterial protection
WO2013075256A1 (en) 2011-11-25 2013-05-30 Hoffmann Neopac Ag Insert for a drop dispensing tube spout

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US184315A (en) * 1876-11-14 Improvement in combined stopper and dropper for bottles
US772707A (en) * 1902-07-10 1904-10-18 Marten Elfstrand Drop-stopper for bottles or the like.
US1760773A (en) * 1928-09-29 1930-05-27 Clarence J Penney Container or tube for dentifrice
US2249832A (en) * 1937-05-07 1941-07-22 Hubschman Jacob Dispensing device
US2598403A (en) * 1950-07-15 1952-05-27 Macey John Dispensing bottle stopper
US2657836A (en) * 1952-12-22 1953-11-03 Hoegermeyer Dispenser
US2811283A (en) * 1956-04-06 1957-10-29 John D Bowen Squeeze-to-use fluid dispensers
US3102651A (en) * 1960-10-03 1963-09-03 Arthur H Boese Flow control neck or head
US3302833A (en) * 1965-12-21 1967-02-07 Bernard Block Dispenser for dispensing product at conditioned temperatures
US3762612A (en) * 1972-01-31 1973-10-02 Owens Illinois Inc Dual seal pourout fitment and closure combination
FR2778173B1 (fr) * 1998-04-29 2000-06-30 Jean Charles Nickels Dispositif hermetique de distribution de fluide
DE10112332C1 (de) * 2001-03-13 2002-08-29 Stella Kunststofftechnik Gmbh Tropfkappe zum Ausdosieren von Flüssigkeit in Tropfenform und Behälter mit Tropfkappe
AU2006294386B2 (en) * 2005-09-20 2011-11-24 0736413 B.C. Ltd. Pressurized sterile liquid dispenser
CA2788580C (en) * 2010-04-12 2017-09-05 Hoffmann Neopac Ag One-way valve for discharge regulation in tubes, tube with such a one-way valve and method for manufacturing such a one-way valve
US9296525B2 (en) * 2012-12-03 2016-03-29 RLM Group Ltd. Enhanced dispensing and dosaging techniques for fluid containers

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004069679A1 (en) * 2003-02-07 2004-08-19 Hoffmann Neopac Ag Drop dispensing with insert for optimizing the dosing precision of liquids
US20110125111A1 (en) * 2008-07-31 2011-05-26 Laboratories Thea Bottle for packaging liquid that is to be dispensed drop by drop, with antibacterial protection
WO2013075256A1 (en) 2011-11-25 2013-05-30 Hoffmann Neopac Ag Insert for a drop dispensing tube spout

Also Published As

Publication number Publication date
ES2721772T3 (es) 2019-08-05
US20170320641A1 (en) 2017-11-09
CA2965227C (en) 2023-03-21
EP3241781B1 (de) 2019-02-06
CH712432A1 (de) 2017-11-15
CA2965227A1 (en) 2017-11-03
US10093461B2 (en) 2018-10-09
PL3241781T3 (pl) 2019-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69631173T2 (de) Pumpe mit einen Deckel tragendem Verschlussstopfen
EP0923993B1 (de) Spender für fliessfähige Medien
EP1986789B1 (de) Dosiervorrichtung mit einer manuell betätigbaren pumpeinrichtung
EP1368245B1 (de) Tropfkappe zum ausdosieren von flüssigkeit in tropfenform und behälter mit tropfkappe
EP1888423B1 (de) Ausgabeverschluss mit durchstecktülle zur befestigung auf einem behälter
EP1595810A1 (de) Behälter mit Inliner-Beutel und Einweg-Spenderventil
DE3740823A1 (de) Vorrichtung zur entnahme von fluessigkeiten aus einem behaelter und anordnung zur herstellung derselben
EP2499950B1 (de) Pumpeinrichtung für ein Behältnis für flüssige, pastöse oder aufschäumbare Hautreinigungs- und Pflegepräparate
CH692194A5 (de) Verpackung.
EP3241781B1 (de) Tube mit drosseleinsatz
EP0901836B1 (de) Spender für Medien
DE2931283C2 (de) Einwegventil für Flaschen
CH680359A5 (de)
WO2001079067A1 (de) Ausgie?er für flüssigkeitsbehälter
DE10351565B4 (de) Selbstschließender Fluidspendeverschluss
EP3034428B1 (de) Dosierkappe für eine Dosierflasche
DE3839590A1 (de) Ventil, insbesondere fuer manuelle austragvorrichtungen
DE102008001313B3 (de) Tropfkappe
EP1160178B1 (de) Abgabekopf für eine pastöse Substanz enthaltende Druckpackung
DE102022102476B3 (de) Tropfenspender zur Abgabe einer pharmazeutischen Flüssigkeit
DE2449516C3 (de) Flaschenverschluß mit einem Ausgießkörper
EP0824484A1 (de) Kartusche und kartuschensystem
EP4093697B1 (de) Kolben, zapfhahn und behälter für getränke
DE2141071C3 (de) Tropf- oder Gießeinsatz
WO2007104327A1 (de) Abgabevorrichtung für ein fliessfähiges medium sowie spendervorrichtung mit einer solchen abgabevorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: THE APPLICATION HAS BEEN PUBLISHED

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

AX Request for extension of the european patent

Extension state: BA ME

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: REQUEST FOR EXAMINATION WAS MADE

17P Request for examination filed

Effective date: 20180507

RBV Designated contracting states (corrected)

Designated state(s): AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

GRAP Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR1

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: GRANT OF PATENT IS INTENDED

INTG Intention to grant announced

Effective date: 20180920

GRAS Grant fee paid

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR3

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: THE PATENT HAS BEEN GRANTED

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: B1

Designated state(s): AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

REG Reference to a national code

Ref country code: GB

Ref legal event code: FG4D

Free format text: NOT ENGLISH

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: EP

Ref country code: AT

Ref legal event code: REF

Ref document number: 1094753

Country of ref document: AT

Kind code of ref document: T

Effective date: 20190215

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R096

Ref document number: 502017000729

Country of ref document: DE

REG Reference to a national code

Ref country code: IE

Ref legal event code: FG4D

Free format text: LANGUAGE OF EP DOCUMENT: GERMAN

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: NV

Representative=s name: GACHNANG AG PATENTANWAELTE, CH

REG Reference to a national code

Ref country code: NL

Ref legal event code: MP

Effective date: 20190206

REG Reference to a national code

Ref country code: LT

Ref legal event code: MG4D

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: PT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20190606

Ref country code: SE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20190206

Ref country code: NO

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20190506

Ref country code: FI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20190206

Ref country code: LT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20190206

Ref country code: NL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20190206

REG Reference to a national code

Ref country code: ES

Ref legal event code: FG2A

Ref document number: 2721772

Country of ref document: ES

Kind code of ref document: T3

Effective date: 20190805

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: BG

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20190506

Ref country code: GR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20190507

Ref country code: LV

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20190206

Ref country code: HR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20190206

Ref country code: RS

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20190206

Ref country code: IS

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20190606

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: RO

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20190206

Ref country code: SK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20190206

Ref country code: CZ

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20190206

Ref country code: EE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20190206

Ref country code: DK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20190206

Ref country code: AL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20190206

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R097

Ref document number: 502017000729

Country of ref document: DE

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SM

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20190206

PLBE No opposition filed within time limit

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

REG Reference to a national code

Ref country code: BE

Ref legal event code: MM

Effective date: 20190430

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: MC

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20190206

Ref country code: LU

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20190405

26N No opposition filed

Effective date: 20191107

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20190206

Ref country code: BE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20190430

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: TR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20190206

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20190405

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: CY

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20190206

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: MT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20190206

Ref country code: HU

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT; INVALID AB INITIO

Effective date: 20170405

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: MK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20190206

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: PL

Payment date: 20230327

Year of fee payment: 7

REG Reference to a national code

Ref country code: AT

Ref legal event code: MM01

Ref document number: 1094753

Country of ref document: AT

Kind code of ref document: T

Effective date: 20220405

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: AT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20220405

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IT

Payment date: 20230428

Year of fee payment: 7

Ref country code: FR

Payment date: 20230417

Year of fee payment: 7

Ref country code: ES

Payment date: 20230517

Year of fee payment: 7

Ref country code: DE

Payment date: 20230418

Year of fee payment: 7

Ref country code: CH

Payment date: 20230502

Year of fee payment: 7

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GB

Payment date: 20230420

Year of fee payment: 7