Applikationsstift Beschreibung Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft einen Applikationsstift zum Ausbringen einer Flüssigkeit auf eine Oberfläche, vorzugsweise zum Auftragen einer Schutzschicht auf Haftflächen eines Fahrzeugs, insbesondere zur Haftverbesserung bei
Klebeanwendungen, umfassend einen Hohlkörper, in dem die Flüssigkeit vorzugsweise innerhalb einer in dem Hohlkörper aufgenommenen Ampulle, die zum Austritt der Flüssigkeit zerbrochen werden kann, aufgenommen ist.
Stand der Technik
Vorbehandlungsmittel zur Erzeugung von Klebeverbindungen werden üblicherweise in Verpackungen angeboten, die aus einer Aluminiumflasche, Polyethylen-Napf und einem Schraubverschluss der Flasche aus Polypropylen bestehen. Im Bereich der Einmal-Anwendungen werden auch Aluminiumtuben oder Primer-Stifte und Aktivator-Pads mit jeweils geringem Inhalt angeboten.
Applikationsstifte der oben beschriebenen Art sind beispielsweise aus der WO 2014/004521 A1 bekannt. Die WO 2014/004521 A1 beschreibt einen
Applikationsstift, umfassend einen zylindrischen Körper, in dem eine
Glasampulle gehalten wird, ein Auftrageteil, über das Flüssigkeit auf eine Oberfläche aufgetragen werden kann sowie eine Verschlusskappe. Die
Ampulle wird durch einen radial auf die Umfangsfläche des Auftrageteils ausgeübten Druck zerstört, so dass die Flüssigkeit aus der Ampulle austritt. Zum Auftragen der Flüssigkeit umfasst das Auftrageteil einen porösen Körper. Eine Dichtung zwischen den einzelnen Teilen (zylindrischer Grundkörper,
Auftrageteil und Kappe) erfolgt über eine Presspassung („press fit"). Insgesamt besteht bei dem Applikationsstift gem. WO 2014/004521 A1 die Gefahr des Eintrocknens der Flüssigkeit, so dass dieser Applikationsstift nur schwer
mehrfach (über einen längeren Zeitraum) verwendet werden kann. Außerdem wird die Art und Weise des Zerbrechens der Ampulle als vergleichsweise kompliziert und wenig„intuitiv" empfunden. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten
Applikationsstift der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, der insbesondere mehrfach über einen längeren Zeitraum verwendet werden kann bzw. auf einfache Art und Weise zu bedienen ist. Offenbarung der Erfindung
Diese Aufgabe wird insbesondere durch einen Applikationsstift mit den
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Insbesondere wird die Aufgabe gelöst durch einen Applikationsstift zum
Ausbringen einer Flüssigkeit auf eine Oberfläche, vorzugsweise zum Auftragen einer Schutzschicht auf Haftflächen eines Fahrzeugs, insbesondere zur Haftverbesserung bei Klebeanwendungen, umfassend einen Hohlkörper zur Aufnahme der Flüssigkeit insbesondere innerhalb einer in dem Hohlkörper aufgenommenen Ampulle (umfassend eine Umfangsfläche), wobei die Ampulle zum Austritt der Flüssigkeit zerbrochen werden kann.
Gemäß einem ersten unabhängigen Aspekt ist eine Zerbrecheinrichtung mit einem axial beweglichen Abschnitt derart vorgesehen und ausgebildet, dass eine Bewegung des beweglichen Abschnittes in axialer Richtung zum
Zerbrechen der Ampulle führt. Dadurch wird eine intuitiv leicht erfassbare und einfache sowie effektive Möglichkeit des Zerbrechens der Ampulle geschaffen. Im Stand der Technik werden Zerbrecheinrichtungen vorgeschlagen, die eine radiale Kraftbeaufschlagung (beispielsweise durch Knicken an einer
Tischkante oder Eindrücken einer Umfangsfläche) erfordern, was als vergleichsweise aufwändig und kompliziert empfunden wird. Gemäß der Erfindung kann jedoch über eine axiale Krafteinwirkung (beispielsweise durch einen Schlag auf ein Ende des Applikationsstifts oder einen Rotationsantrieb
über ein Gewinde, wie weiter unten im Detail erläutert) vergleichsweise einfach ein Zerbrechen der Ampulle erreicht werden. Unter einer„axialen" Bewegung bzw. Krafteinwirkung soll eine Bewegung bzw. Krafteinwirkung in Richtung der Längsachse des Applikationsstifts verstanden werden.
Gem. einem zweiten, unabhängigen Aspekt (der vorzugsweise mit dem ersten Aspekt kombiniert werden kann) weist der Hohlkörper mindestens zwei Teile, vorzugsweise mindestens drei Teile auf, wobei an mindestens einer Fläche, insbesondere Umfangsfläche, von einem der Teile, die einer Fläche, insbesondere Umfangsfläche, eines weiteren Teils zugewandt ist, ein
Dichtring, insbesondere eine Dichtlippe vorgesehen ist. Der Dichtring, insbesondere die Dichtlippe ist vorzugsweise integral an eine der zugewandten Flächen angeformt. Ein„Dichtring" soll eine Struktur darstellen, die in sich geschlossen ist. Eine„Dichtlippe" ist vorzugsweise ein„Dichtring", der als Ring- Lamelle ausgebildet ist. Ein Kerngedanke des zweiten Aspekts besteht darin mindestens einen Dichtring vorzusehen, der eine Abdichtung der einzelnen Bestandteile des Applikationsstiftes vereinfacht. Insbesondere wenn die Einzelteile beweglich sind (wie beispielsweise eine Verschlusskappe
gegenüber einem Kopfteil oder ein Kopfteil gegenüber einem Basisteil, beispielsweise zum Zerbrechen der Ampulle) wird eine hohe Dichtigkeit bei gleichzeitig vergleichsweise einfacher Relativ-Bewegung ermöglicht.
Insgesamt können an einer der zugewandten Flächen mehr als ein Dichtring, beispielsweise mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei oder vier Dichtringe (Dichtlippen) vorgesehen sein. Beispielsweise können an einer äußeren Umfangsfläche eines Kopfteils mehrere Dichtringe (Dichtlippen) vorgesehen sein, wobei eine erste Gruppe von Dichtringen einer Innenfläche einer Verschlusskappe zugewandt ist und eine zweite Gruppe von Dichtringen einer inneren Umfangsfläche eines Basisteils.
Gem. einem dritten, unabhängigen Aspekt der Erfindung (der vorzugsweise mit dem ersten und/oder zweiten Aspekt kombiniert werden kann) umfasst der Hohlkörper mindestens eine Verschlusskappe sowie einen Basiskörper, der
vorzugsweise ein der Verschlusskappe abgewandtes Ende des Applikationsstifts umfasst, wobei die Verschlusskappe ein Flüssigkeitsauftrage- Teil (insbesondere Flüssigkeitsauftrage-Filz) umfasst, wobei die
Verschlusskappe zusammen mit dem Flüssigkeitsauftrageteil von dem
Basiskörper entfernt werden kann, wobei das Flüssigkeitsauftrageteil im entfernten Zustand der Verschlusskappe an die Oberfläche, auf die Flüssigkeit aufgebracht werden soll, zum Aufbringen der Flüssigkeit angelegt werden kann. Ein Kerngedanke des dritten Aspekts besteht darin, dass ein
Flüssigkeitsauftrageteil innerhalb der Verschlusskappe angeordnet ist und somit die Verschlusskappe gleichzeitig als Einrichtung zum Auftragen der Flüssigkeit dient. Im Stand der Technik, beispielsweise der WO 2014/004521 A1 verbleibt das Flüssigkeitsauftrageteil in dem Hauptkörper des Stifts. Dies hat zur Folge, dass bei einem Eintrocknen des Flüssigkeitsauftrageteils entweder der gesamte Applikationsstift entsorgt werden muss oder (falls dies überhaupt möglich ist) das Flüssigkeitsauftrageteil als solches aus dem
Applikationsstift entfernt werden muss, was mit einer entsprechenden
Verschmutzungsgefahr des Anwenders verbunden ist. Demgegenüber erlaubt es die Erfindung gem. dem dritten Aspekt, dass die Kappe einschl.
Flüssigkeitsauftrageteil in ihrer Gesamtheit ausgetauscht wird. Da die Kappe nur ein relativ kleines bzw. einfach herstellbares Bauteil darstellt, ist dies mit nur geringen Kosten und einer geringen Auswirkung auf die Umwelt
verbunden. Dies führt im Allgemeinen dazu, dass der Applikationsstift mehrmals innerhalb eines längeren Zeitraums verwendet werden kann. Gem. einem vierten unabhängigen Aspekt der Erfindung (der vorzugsweise mit dem ersten und/oder zweiten und/oder dritten Aspekt kombiniert werden kann) weist der Hohlkörper mindestens einen Basiskörper und ein Kopfteil auf, wobei das Kopfteil eine (flexible) Endfläche mit einem Schlitz umfasst. Der Schlitz kann eine Breite von höchstens 1 mm, vorzugsweise 0,5 mm, noch weiter vorzugsweise höchstens 0,2 mm aufweisen. Weiterhin kann der Schlitz eine Länge von mindestens 1 ,5 mm, vorzugsweise mindestens 2 mm oder höchstens 10 mm, vorzugsweise höchstens 5 mm aufweisen. Ein
Kerngedanke des vierten Aspektes besteht darin, eine Auftragemöglichkeit
nach dem„Babyflaschen-P nzip" aufzuzeigen. Weiterhin kann eine, ggf.
transparente Verschlusskappe vorgesehen sein. Das Kopfteil kann aus einem (weichen) Kunststoff, beispielsweise Polyolefin (z. B. Polyethylen und/oder Polypropylen) oder aus Silikon gefertigt sein. Das Kopfteil ist vorzugsweise so ausgebildet, dass es in seinem vorderen Bereich eingedrückt werden kann, so dass dadurch Dosierung und Auftragung der Flüssigkeit erfolgen kann.
Vorzugsweise weist das Kopfteil keinen Filz auf, ist als„filzlos" ausgebildet.
Dadurch kann die Ampulle auf sichere Art und Weise aufgebrochen werden. Insbesondere wurde erkannt, dass Bruchstücke der Ampulle bei einer derartigen Vorgehensweise nicht (oder zumindest mit geringer
Wahrscheinlichkeit) aus dem Applikationsstift hinausgelangen können.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der bewegliche Abschnitt derart angeordnet und ausgebildet, dass er durch einen in axialer Richtung
durchgeführten Schlag auf ein Ende des Applikationsstiftes in axialer Richtung bewegt werden kann, so dass die Ampulle zerbricht. Der„Schlag" kann beispielsweise auf ein Ende des Applikationsstifts gerichtet sein, das dem Austrittsbereich gegenüberliegt. Vorzugsweise erfolgt der„Schlag" jedoch auf ein Ende, an dem der Austrittsbereich angeordnet ist, beispielsweise auf eine Verschlusskappe oder ein Kopfteil. Unter„Schlag" soll insbesondere eine vorzugsweise kurzfristige, z.B. weniger als 0,1 s lange, Druckbeaufschlagung verstanden werden. In einer alternativen Weiterbildung kann der bewegliche Abschnitt durch Rotation eines drehbaren Abschnitts, insbesondere einer Verschlusskappe, angetrieben werden, so dass eine Drehung des drehbaren Abschnitts den beweglichen Abschnitt in axialer Richtung antreibt, so dass die Ampulle zerbricht. Der drehbare Abschnitt kann durch den beweglichen Abschnitt selbst (zumindest teilweise) ausgebildet werden. Ein entsprechender Drehantrieb kann beispielsweise durch ein Gewinde (Schraubgewinde) realisiert werden. Wenn der Benutzer dann den beweglichen Abschnitt (bzw. einen drehbaren Abschnitt des Applikationsstifts, der mit dem beweglichen Abschnitt in
Wirkverbindung steht) dreht, treibt er den beweglichen Abschnitt gleichzeitig in axialer Richtung, bis die Ampulle zerbricht. Besonders bevorzugt ist es in dem Zusammenhang, wenn über dasselbe Gewinde auch eine Verschlusskappe von den übrigen Komponenten des Applikationsstifts entfernt werden kann. Beispielsweise kann der bewegliche Abschnitt (z.B. ein Kopfteil) mit der Verschlusskappe verbunden sein (in Wirkverbindung stehen). Über eine Drehung der Verschlusskappe kann der bewegliche Abschnitt dann in axialer Richtung auf die Ampulle hin bewegt werden, so dass diese zerbricht. Nach dem Zerbrechen der Ampulle kann die Verschlusskappe dann gegenläufig rotiert werden, so dass die Verschlusskappe von den übrigen Bestandteilen des Applikationsstifts entfernt werden kann. Insgesamt wird durch derartige Maßnahmen eine einfache und ohne große Anstrengung durchführbare Möglichkeit zum Zerbrechen der Ampulle aufgezeigt. Auch bei dieser Weiterbildung ist es von Vorteil, wenn ein Ende, das den Austrittsbereich umfasst und/oder ein Abschnitt, der das Kopfteil umfasst, so rotiert wird, dass er sich in Richtung eines Basisteils bewegt; die letztlich zerbrechende Kraft also von dem Ende des Applikationsstifts mit dem
Austrittsbereich her einwirkt. Dies erhöht die Sicherheit beim Aufbrechen der Ampulle.
Vorzugsweise umfasst die Zerbrecheinrichtung eine Umlenkeinrichtung derart, dass eine aufgrund der Bewegung des beweglichen Abschnitts axial wirkende Kraft in Richtung der Umfangsflache der Ampulle umgelenkt wird (zum
Zerbrechen der Ampulle). Bei einer derartigen Ausführungsform wird also einerseits ein Zerbrechen der Ampulle über eine axiale Bewegung
(beispielsweise ein Schlag von vorne oder hinten) ermöglicht und dies in synergistischer Weise damit kombiniert, dass mittels der Umlenkeinrichtung eine aufgrund der axialen Bewegung wirkende Kraft auf die Umfangsflache der Ampulle gelenkt wird, so dass die Ampulle mit vergleichsweise geringem Kraftaufwand zerstört werden kann.
In einer konkreten Ausführungsform weist die Zerbrecheinrichtung mindestens eine (vorzugsweise biegsame) Kralle auf, vorzugsweise derart, dass
mindestens eine Kralle durch die axiale Bewegung des beweglichen Abschnitts gegen die Umgangsfläche der Ampulle getrieben wird. Durch eine derartige Kralle kann das Zerbrechen der Ampulle mit vergleichsweise geringem
Aufwand ermöglicht werden, was die Bedienbarkeit des Applikationsstifts verbessert.
Die mindestens eine Kralle kann eine Anlaufschräge aufweisen, so dass die Kralle (beispielsweise bei Anlaufen gegen eine korrespondierende
Anlaufschräge oder eine Anschlag) gegen die Ampulle getrieben wird und diese zerbricht.
Wenn mehrere Krallen vorgesehen sind, sind diese vorzugsweise durch Schlitze voneinander beabstandet. Diese Schlitze haben vorzugsweise (im Durchschnitt) einen geringeren Durchmesser in einer Richtung senkrecht auf die axiale Richtung als die Krallen (im Durchschnitt). Beispielsweise können die Krallen (im Durchschnitt) mindestens 1 ,5 mal, vorzugsweise mindestens 2 mal so breit sein (in der zu der Axialrichtung senkrechten Richtung) wie die Schlitze (im Durchschnitt). Dadurch kann die Ampulle sowohl durch die Krallen sicher geführt und zumindest phasenweise gehalten werden als auch kontrolliert zerbrochen werden.
Ein (distales) Ende bzw. ein Ende der Kralle, das beim Vorgang des
Zerbrechens in Kontakt mit der Ampulle kommt, kann nach innen gekrümmt sein oder einen radial nach innen weisenden Vorsprung aufweisen. Dadurch „hämmert" die Kralle auf die Ampulle, sodass diese kontrolliert und effektiv zerbricht. Generell kann unter„Kralle" eine Struktur verstanden werden, die zumindest teilweise (nach innen) gekrümmt verläuft.
In einer konkreten Ausführungsform sind zwei Krallen einander
gegenüberliegend angeordnet. Alternativ oder zusätzlich können zwei
Führungsabschnitte neben den Krallen in Umfangsrichtung angeordnet sein.
Diese Führungsabschnitte können axial verlaufende Rippen aufweisen, die die Ampulle zum kontrollierten und sicheren Zerbrechen führen und halten können. Diese Führungsabschnitte liegen ebenfalls einander gegenüber. Insgesamt können also in Umfangsrichtung ein erster Führungsabschnitt, eine erste Kralle, ein zweiter Führungsabschnitt und eine zweite Kralle in dieser
Reihenfolge angeordnet sein. Zwischen diesen vier Elementen können sich Schlitze befinden, die beispielsweise einen Durchmesser aufweisen, der kleiner ist als ein Durchmesser der Krallen und/oder der Führungsabschnitte (in Umfangsrichtung).
An einer Außenumfangsfläche der mindestens einen Kralle (und/oder des Führungsabschnittes) können Ringabschnitte vorgesehen sein, die eine zumindest teilweise abdichtende Funktion haben können. Die Kralle ist vorzugsweise (insbesondere integraler) Bestandteil eines (des) Kopfteils. Ein freies Ende der Kralle weist vorzugsweise in Richtung eines hinteren Endes des Applikationsstiftes (beispielsweise in Richtung eines Basisteils). Dadurch kann die Ampulle sicher und effektiv zerbrochen werden. Vorzugsweise umfasst der Hohlkörper ein Kopfteil sowie einen Basiskörper, der ein dem Austrittsbereich abgewandtes Ende umfasst. Das Kopfteil ist vorzugsweise gegenüber dem Basiskörper in axialer Richtung beweglich. Das Kopfteil kann in dieser Ausführungsform den beweglichen Abschnitt definieren oder zumindest einen Teil des beweglichen Abschnittes ausbilden. Weiterhin kann das Kopfteil zumindest einen Bestandteil der Zerbrecheinrichtung ausbilden.
In einer konkreten Ausgestaltung ist das Kopfteil zumindest abschnittsweise innerhalb des Basiskörpers geführt. In einer bevorzugten Ausgestaltung kann das Kopfteil die oben beschriebenen Krallen aufweisen. Das Kopfteil kann (genauso wie der Basiskörper) zumindest abschnittsweise zylinderförmig ausgebildet sein. Insbesondere wenn eine Relativbewegung zwischen Kopfteil und Basiskörper genutzt wird, um die Ampulle (z.B. bei Vorliegen eines axialen
Schlags) zu zerbrechen, wird die Bedienbarkeit des Applikationsstifts verbessert.
In einer Ausführungsform kann ein Kopfteil (insbesondere das oben
beschriebene Kopfteil) mindestens einen (porösen)
Flüssigkeitsabsorptionskörper aufweisen, insbesondere mindestens einen Absorptionsschwamm und/oder einen Flüssigkeitsauftragefilz zum Auftragen der Flüssigkeit. Bei dieser Ausführungsform wird beispielsweise eine
Verschlusskappe von der Einheit aus Basiskörper und Kopfteil entfernt, so dass ein Flüssigkeitsauftragefilz (insbesondere der Flüssigkeitsauftragefilz) nach außen zugänglich ist zum Auftragen der Flüssigkeit. Der
Absorptionsschwamm kann dafür sorgen, dass beim Transport
Erschütterungen abgefangen werden und dadurch die Ampulle geschützt wird. Weiterhin kann er dafür sorgen, dass beim Zerbrechen der Ampulle keine Glassplitter im vorderen Bereich austreten. Insgesamt wird dadurch die
Bedienbarkeit erleichtert und Verletzungen vorgebeugt.
Vorzugsweise weist der Hohlkörper (insbesondere ein Basiskörper des
Hohlkörpers), zumindestens eine Anlaufschräge an einer inneren
Umfangsfläche auf derart, dass eine axial wirkende Kraft, zumindest teilweise, in eine radial nach innen gerichtete (auf die äußere Umfangsfläche der
Ampulle gerichtete) Kraft umgewandelt wird. Die Anlaufschräge wirkt vorzugsweise mit den weiter oben beschriebenen Krallen zusammen. Auch diese Krallen können ihrerseits eine korrespondierende Anlaufschräge aufweisen. Insgesamt ist eine bevorzugte Ausführungsform so ausgestaltet, dass eine Anlaufschräge einer Kralle mit einer Anlaufschräge des Basiskörpers so zusammenwirkt, dass eine axiale Verschiebung der Kralle in Richtung eines hinteren Endes des Applikationsstiftes die Kralle radial nach innen zwingt, so dass sie gegen die Ampulle drückt und diese zerbricht. Insgesamt wird dadurch eine konstruktiv einfache Lösung aufgezeigt, um die Ampulle auf sichere Art und Weise zu zerbrechen.
In einer konkreten Ausführungsform kann ein (entfernbares) Folienelement, insbesondere Label, um den Applikationsstift herum angeordnet sein. Das Folienelement kann vorzugsweise um ein/das Kopfteil und/oder zwischen einer/der Verschlusskappe und einem/dem Basiskörper angeordnet sein. Das Folienelement kann so ausgebildet sein, dass es eine axiale Bewegung zwischen Kopfteil und Basiskörper blockiert, so dass - solange das
Folienelement angebracht ist - die Ampulle nicht zerbrochen werden kann. Bei einer konkreten Anwendung wird dann das Folienelement entfernt, wodurch die Blockierung durch das Folienelement aufgehoben wird und die Ampulle zerbrochen werden kann. Wenn beispielsweise das Folienelement (Label) entsprechend beschriftet ist, kann eine intuitive und einfache Bedienung des Applikationsstifts erreicht werden.
Im Allgemeinen kann der Hohlkörper verschiedene Teile aufweisen,
insbesondere einen Basiskörper, vorzugsweise umfassend ein dem
Austrittsbereich abgewandtes Ende des Applikationsstiftes und/oder ein (beispielsweise an den Basiskörper angrenzendes) Kopfteil und/oder eine Verschlusskappe. Innerhalb des Hohlkörpers, als Bestandteile des Applikationsstiftes können ein Flüssigkeitsauftrageteil (insbesondere Flüssigkeitsauftragefilz) und/oder ein Schwamm (Absorptionsschwamm) angeordnet sein, der verhindert, dass Glassplitter der Ampulle nach außen treten. Das Flüssigkeitsauftrageteil, insbesondere der Flüssigkeitsauftragefilz kann mindestens teilweise von der Verschlusskappe vorstehen, insbesondere um mindestens 2 mm oder mindestens 4 mm. Dadurch ist das
Flüssigkeitsauftrageteil, insbesondere der Flüssigkeitsauftragefilz von außen einfach zugänglich, so dass Flüssigkeit auf eine Oberfläche aufgebracht werden kann.
Das Flüssigkeitsauftrageteil kann (ggf. fest und/oder integral) mit der Kappe verbunden sein, insbesondere eingesteckt und/oder eingepresst und/oder angeklebt und/oder angeschweißt sein. Ein dem Flüssigkeitsauftrageteil abgewandtes Ende der Verschlusskappe kann eine Ausnehmung aufweisen. Diese Ausnehmung weist beispielsweise einen Durchmesser von mindestens 0,5 cm und/oder höchstens 1 cm auf und kann beispielsweise einen runden Querschnitt aufweisen. Durch eine derartige Ausnehmung kann die Verschlusskappe besonders einfach gegriffen werden, so dass die Verschlusskappe auf einfache Art und Weise entfernt werden kann und insbesondere auf einfache Weise als Einrichtung zum Auftragen der Flüssigkeit (bei integriertem Flüssigkeitsauftrageteil) fungieren kann. Dadurch wird die Bedienbarkeit verbessert. Die Verschlusskappe kann axial verlaufende Rippen an ihrer äußeren
Umfangsfläche aufweisen. Auch dadurch wird die Bedienbarkeit der Kappe, insbesondere wenn diese als Auftrageeinrichtung für die Flüssigkeit (bei integriertem Flüssigkeits-Auftrageteil) fungiert, verbessert werden. Gem. einem unabhängigen Aspekt der Erfindung wird eine Verschlusskappe für ein Applikationsstift, insbesondere der vorbeschriebenen Art
vorgeschlagen, wobei die Verschlusskappe ein, insbesondere poröses
Flüssigkeitsauftrageteil, vorzugsweise einen Flüssigkeits-Auftrage-Filz aufweist.
Mindestens ein Dichtring (Dichtlippe) kann mindestens eine Unterbrechung, insbesondere Kerbe aufweisen, wobei die Unterbrechung (Kerbe)
vorzugsweise kürzer ist als 3 mm, insbesondere kürzer ist als 1 ,5 mm. Die Kerbe kann länger als 0,3 mm, insbesondere länger als 0,7 mm sein.
Vorzugsweise sind (insbesondere bei dieser Weiterbildung) mehrere (in
Axialrichtung hintereinander angeordnete) Dichtringe vorgesehen. Mindestens ein erster Dichtring kann ohne Unterbrechung vorgesehen sein. Mindestens ein zweiter Dichtring kann mindestens eine Unterbrechung (Kerbe) aufweisen.
Gem. einem allgemeineren Gedanken kann ein beliebiges Dichtelement vorliegen, dass eine Unterbrechung (Ausnehmung oder Kanal) aufweist derart, dass Luft beim Aufeinanderzubewegen von einem Teil (Kopfteil), das ein Auftrageteil (z.B. Filz) umfasst, und einem Basisteil, in dem sich eine
Flüssigkeit (Primer) befindet, durch diese Unterbrechung (Ausnehmung oder Kanal) entweichen kann (bzw. zumindest teilweise entweichen kann). Insoweit hier und im Folgenden von einem„Dichtring" die Rede ist, kann dieser durch ein allgemeines„Dichtelement" ersetzt werden. Sämtliche Weiterbildungen des Dichtrings (die nicht unmittelbar die Ringgeometrie betreffen) gelten dann auch für ein solches„Dichtelement".
In einer konkreten Ausführungsform ist genau ein erster Dichtring vorgesehen sowie (genau) zwei zweite Dichtringe. Der mindestens eine erste Dichtring kann gegenüber dem mindestens einen zweiten Dichtring distal angeordnet sein. Unter einer„distalen" Anordnung soll eine Anordnung verstanden werden, bei der der entsprechende Dichtring näher an einem Kopfende bzw. weiter entfernt von einem hinteren Ende des Applikationsstifts angeordnet ist. Die Unterbrechungen (Kerben) können (in etwa) U-förmig oder V-förmig sein.
Insofern die Länge der Unterbrechung (Kerbe) angegeben ist, soll darunter insbesondere die Länge der Unterbrechung (Kerbe) in Umfangsrichtung (also entlang einer gedachten Linie, der der Dichtring folgen würde, wenn er keine Unterbrechung aufwiese) verstanden werden.
Mindestens ein Dichtring kann mindestens zwei oder mindestens drei
Unterbrechungen (Kerben) aufweisen. Insoweit mehr als ein Dichtring mit mindestens einer Unterbrechung vorgesehen ist, können die Unterbrechungen der mehreren Dichtringe einander (in axialer Richtung) fluchten. Dadurch kann besonders effektiv Luft entweichen. Der jeweilige Dichtring kann eine Höhe (in radialer Richtung) von mindestens 0,4 mm, insbesondere mindestens 0,6 mm und/oder höchstens 2,0 mm, insbesondere höchstens 1 ,2 mm aufweisen.
Insoweit es weiter oben und im Folgenden nicht im Detail angegeben ist, kann
jeder Dichtring grundsätzlich ununterbrochen ausgebildet sein (umlaufen) oder auch eine oder mehrere Unterbrechungen (Kerben) aufweisen.
Insgesamt kann durch die oben beschriebenen Unterbrechungen (Kerben) innerhalb der Dichtringe ein Überdruck reduziert werden, der entsteht, wenn gegeneinander verschiebliche (bewegbare) Teile des Applikationsstifts in ihrer Relativposition zueinander verändert werden. Bei einer derartigen
Verschiebung (Bewegung) kann nämlich ein Überdruck entstehen, der durch die Unterbrechungen (Kerben) entlastet wird. Beispielsweise wenn ein (das) Kopfteil in das Innere des Applikationsstiftes gedrückt wird (bzw. gegen eine Ampulle bzw. in Richtung des hinteren Endes des Applikationsstifts) kann im Inneren des Applikationsstiftes ein Überdruck auftreten, so dass (bei entsprechender Lage des Applikationsstiftes) Inhalt austropft. Das Anbringen von Unterbrechungen (Entweichungsöffnungen) insbesondere an„inneren" (proximalen) Dichtungsringen verhindert oder reduziert zumindest dieses Problem, da die (unter Druck stehende) Luft zumindest größtenteils
entweichen kann. Insoweit ein (geringer) Überdruck verbleibt, ist dieser unter Umständen sogar vorteilhaft, da er die Füllung eines Auftrageteils (Filzes) fördert. Ohne einen derartigen (geringer) Überdruck kann die Befüllung des Auftrageteils (Filzes) (ggf. deutlich länger), dauern.
In einer konkreten Ausführungsform weist mindestens ein Dichtungsring (Dichtungslippe) genau zwei Unterbrechungen (Kerben) auf, so dass Luft beim aufeinander Zubewegen von einzelnen Komponenten (beispielsweise beim aufeinander Zubewegen von Kopfteil und Basisteil), insbesondere beim
Zusammenschrauben von zwei Komponenten (insbesondere des Kopfteils und des Basisteils), Luft (solange) entweichen kann, bis eine gegebenenfalls vorliegende weitere zusätzliche Dichtlippe (ohne Unterbrechungen bzw.
Kerben) eine Dichtung realisiert (beispielsweise wenn diese zusätzliche Dichtlippe am Kopfteil vorgesehen ist, wenn diese dort vorgesehene Dichtlippe in Kontakt mit dem Basisteil kommt). Insgesamt entsteht ein (definierter) Überdruck, der dafür sorgt, dass beim Öffnen (Zerbrechen) der Ampulle und
gegebenenfalls dem Entfernen eines Verschlusses, der Inhalt (Primer) schnell ein Auftrageteil (Filz) füllt.
Beschreibung der Zeichnungen
Vorteile und Zweckmäßigkeit der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Figuren deutlich. Von diesem zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer ersten
Ausführungsform;
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Ausführungsform
nach Fig. 1 in einer Schnittansicht;
Fig. 3 den Ausschnitt gem. Fig. 2 in einer veränderten Stellung;
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht einer Verschlusskappe der Ausführungsform gem. Fig. 1 ;
Fig. 5 eine schematische Sichtansicht einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 die Ausführungsform gem. Fig. 5 in einem schematischen
Schnitt und einer veränderten Position ohne Kappe;
Fig. 7 die Kappe gem. der Ausführungsformen nach Fig. 5 und 6 in einem schematischen Schnitt;
Fig. 8 eine dritte Ausführungsform der Erfindung in einer Schnittdarstellung;
Fig. 9 eine schematische Schnittansicht einer Kappe gem.
der Ausführungsform nach Fig. 8;
Fig. 10 einen schematischen Schnitt eines Ausschnitts einer
vierten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 1 1 den Ausschnitt der Ausführungsform gem. Fig. 10 ohne
Verschlusskappe;
Fig. 12 eine fünfte Ausführungsform der Erfindung in einem
schematischen Schnitt;
Fig. 13 die Ausführungsform gem. Fig. 12 ohne Verschlusskappe;
Fig. 14 einen Ausschnitt einer sechsten Ausführungsform der
Erfindung in einem schematischen Schnitt analog Fig. 2;
Fig. 15 einen Ausschnitt der Ausführungsform gemäß Fig. 14 in einem schematischen Schnitt analog Fig. 3;
Fig. 16 eine alternative Ausführungsform eines Kopfteils in einer
Schrägansicht;
Fig. 17 eine Frontalansicht des Kopfteils gemäß Fig. 16;
Fig. 18 einen Schnitt entlang Linie XVIII-XVIII in Fig. 17;
Fig. 19 einen Schnitt entlang Linie XVI 11 l-XVI 111 ;
Fig. 20 eine Schnittansicht einer alternativen Ausführungsform des
Applikationsstiftes mit einem Kopfteil gemäß Fig. 17 in einer ersten Stellung;
Fig. 21 einen Schnitt analog Fig. 20 in einer zweiten Stellung; und
Fig. 22 den Applikationsstift gemäß Figuren 20 und 21 in einer
Schrägansicht (teilweise in einer Explosionsansicht).
Fig. 1 zeigt einen schematischen Schnitt einer ersten Ausführungsform eines Applikationsstiftes. Der Applikationsstift umfasst einen Basiskörper 10, ein (axial bewegliches) Kopfteil 1 1 (das einen beweglichen Abschnitt ausbildet) sowie eine Verschlusskappe 12. Basiskörper 10, Kopfteil 1 1 und
Verschlusskappe 12 definieren einen Hohlkörper 3. Der Basiskörper 10 weist ein einem Austrittsbereich 13 abgewandtes Ende 14 (hinteres Ende) des Applikationsstiftes auf. In dem Hohlkörper 13, konkret innerhalb des
Basiskörpers 10 und (teilweise) innerhalb des Kopfteils 1 1 ist eine Ampulle (gestrichelt gezeichnet) 15 angeordnet. Weiterhin ist ein Schwamm 16 vorgesehen, der verhindert, dass die Ampulle (bzw. Splitter davon) aus dem Applikationsstift herausfallen können. Der Schwamm 16 ist innerhalb des Kopfteils 1 1 vorgesehen. Ein Flüssigkeitsauftragefilz 17 ist gem. Fig. 1
teilweise innerhalb des Kopfteils 1 1 und der Verschlusskappe 12 angeordnet. Über Krallen 18 (im vorliegenden Beispiel sind vier Krallen vorgesehen, diese Anzahl ist jedoch nicht zwingend) kann die Ampulle 15 zerbrochen werden, so dass Flüssigkeit aus der Ampulle austritt.
Das Zerbrechen der Ampulle ist insbesondere in Fig. 2 und 3 illustriert. Fig. 2 und 3 zeigen einen vergrößerten Ausschnitt der Ausführungsform gem. Fig. 1 in einer ersten Position (Fig. 2) und einer zweiten Position (Fig. 3). In Fig. 2 ist zu erkennen, dass ein Anschlag 19 des Kopfteils 1 1 von einem Anschlag 20 des Basiskörpers 10 entfernt ist, so dass Kopfteil 1 1 und Basiskörper 10 aufeinander zubewegt werden können, was durch die Pfeile 21 symbolisiert ist. Wird nun in Richtung der Pfeile 21 ein Schlag auf ein Ende 22 des
Applikationskörpers, das dem Austrittsbereich 13 zugeordnet ist und im vorliegenden Fall durch die Verschlusskappe 12 gebildet wird, ausgeübt, verschiebt sich das Kopfteil 1 1 einschl. Kappe 12 in Richtung Basiskörper 10. Der Endzustand ist in Fig. 3 gezeigt. Während dieser Bewegung kommen Anlaufschrägen 23 der Krallen 18 in Kontakt mit einer (ringförmig
umlaufenden) Anlaufschräge 24 einer Innenumfangsfläche des Basiskörpers, so dass die (biegsamen) Krallen nach innen (in radialer Richtung) gebogen werden, so dass ein Druck auf die Ampulle ausgeübt wird und diese zerbricht (s. Fig. 3). Der zum Zerbrechen der Ampulle notwendige Schlag kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass der Basiskörper 10 gegriffen wird und die Kappe 12 frontal gegen eine Wand gestoßen (geschlagen) wird. Um zu erleichtern, dass sich die Krallen 18 radial nach innen biegen können, sind diese durch Schlitze 25 voneinander beabstandet.
Eine Abdichtung zwischen Basiskörper 10 und Kopfteil 1 1 (s. Fig. 3) erfolgt über Dichtungsringe 26, die an einer äußeren Umfangsfläche des Kopfteils 1 1 , die einer inneren Umfangsfläche des Basiskörpers 10 gegenüberliegt, vorgesehen sind. Durch diese Dichtungsringe 26 wird eine hohe Dichtigkeit erreicht, ohne dass die Beweglichkeit zwischen Kopfteil 1 1 und Basiskörper 10, die für das Zerbrechen der Ampulle notwendig ist, übermäßig eingeschränkt
würde. Die Kappe 12 kann über ein Schraubgewinde 27 auf das Kopfteil 1 1 aufgeschraubt sein (das zugehörige Gewinde des Kopfteils ist in der Figur nicht zu sehen, da es unterbrochen ausgeführt ist und die Unterbrechungen in der Schnittebene liegen). Eine Abdichtung der Verschlusskappe 12 gegenüber dem Kopfteil 10 erfolgt durch einen Konusabschnitt 28 auf der Verschlusskappe 12 sowie einen Konusabschnitt 29 auf dem Kopfteil 1 1 . Weiterhin weist das Kopfteil 1 1 eine Ringschrägfläche 30 auf, die mit dem Konusabschnitt 28 der Verschlusskappe 12 korrespondiert. Auf ähnliche Weise umfasst die Kappe 12 eine Ringschrägfläche 31 , die mit dem Konusabschnitt 29 des Kopfteils 1 1 korrespondiert. Insgesamt wird dadurch eine zuverlässige Abdichtung des Kopfteils 1 1 gegenüber der Kappe 12 realisiert.
In Fig. 4 ist die Kappe 12 ohne Kopfteil 1 1 und Basiskörper 10 dargestellt. Wie Fig. 4 entnommen werden kann, ist der Flüssigkeitsauftragefilz 17 in einer Aus- nehmung 32 der Kappe angeordnet (beispielsweise angeklebt oder angeschweißt oder auf andere Art und Weise integral angeformt; ggf. kann der Flüssigkeitsauftragefilz 17 auch von der Kappe lösbar sein). Wird also die Kappe 12 von den übrigen Komponenten des Applikationsstifts entfernt, weist die Kappe 12 noch den ihr zugeordneten Flüssigkeitsauftragefilz 17 auf, der aufgrund seines vorherigen Kontakts mit dem Schwamm 16 mit Flüssigkeit getränkt ist. Diese Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsauftragefilz 17 kann dann auf eine Oberfläche appliziert werden. Ist der Flüssigkeitsauftragefilz 17
ausgetrocknet oder aus einem sonstigen Grund nicht mehr verwendbar, kann die Kappe 12 weggeworfen werden und durch eine neue Kappe 12 ersetzt werden. Dabei können weiterhin die übrigen Komponenten des
Applikationsstifts verwendet werden. Dies erhöht die Lebensdauer des
Applikationsstifts erheblich.
Fig. 5 zeigt eine schematische Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung (in einer ersten Position). Fig. 6 zeigt die Ausführungsform gemäß Fig. 5 ohne die Verschlusskappe. Die Ampulle ist in Fig. 5 und 6 der Einfachheit halber nicht dargestellt, jedoch analog Fig. 1 angeordnet. Der Mechanismus zum Zerbrechen der Ampulle entspricht dem Mechanismus
gemäß Fig. 1 bis 4 und wird an dieser Stelle nicht nochmals erläutert. Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 4 ist in der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 bis 7 kein Schwamm 16 vorgesehen. In der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 bis 7 verhindert der Flüssigkeitsauftragefilz 17, das Glassplitter der Ampulle austreten können. Dazu ist der Flüssigkeitsauftragefilz 17 (vgl. Fig. 6 und 7) anders als in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4 nicht in die Kappe 12 integriert, sondern in das Kopfteil 1 1 . Analog der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4 wird das Kopfteil 1 1 gegenüber dem Basiskörper 10 durch Dichtringe 26 abgedichtet. Diese Dichtringe 26 können als Dichtlippen bzw. Dichtlamellen ausgebildet sein. Weiterhin weist auch eine äußere Umfangsfläche des Kopfteils 1 1 , die gegenüber einer inneren Umfangsfläche der Kappe 12 liegt, Dichtringe 33a bis 33c auf. Der Dichtring 33a (siehe Fig. 7) greift in eine entsprechende ringförmige
Ausnehmung (Nut) 34 an einer inneren Umfangsfläche der Kappe 12 zur Ausbildung einer Rastverbindung ein. Die Dichtringe 33b, 33c sind als
Dichtlippen (Dichtlamellen) ausgebildet, die die Abdichtung weiter verbessern. Die Kappe 12 gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 7 wird auf das Kopfteil 1 1 aufgesteckt, wobei eine Verbindung durch Einrasten realisiert wird. Fig. 8 zeigt eine schematische Schnittansicht einer dritten Ausführungsform des Applikationsstiftes. Die dritte Ausführungsform gemäß Fig. 8 und 9 entspricht der ersten Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 4 (insbesondere hinsichtlich der Abdichtung zwischen Kopfteil 1 1 und Basiskörper 10 bzw. Kopfteil 1 1 und Verschlusskappe 12 sowie hinsichtlich des
Flüssigkeitsauftragefilzes 17 und des Schwammes 16) mit den folgenden Unterschieden. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 wird die Ampulle 15 über eine ringförmige Einschnürung, die eine Sollknickstelle darstellt, zerbrochen. Aufgrund der ringförmigen Einschnürung 35 kann der Basiskörper 10 geknickt werden, so dass die Ampulle 15 zerbricht. Wie in Fig. 9 zu erkennen ist bei der dritten Ausführungsform analog zu Fig. 4 der
Flüssigkeitsauftragefilz 17 innerhalb der Verschlusskappe 12 angeordnet.
Die Fig. 10 und 1 1 zeigen in einer schematischen Schnittansicht einen
Ausschnitt einer vierten Ausführungsform der Erfindung. Die nicht-dargestellten Teile der vierten Ausführungsform, insbesondere soweit dies den Basiskörper 10 und den Mechanismus des Zerbrechens der Ampulle betrifft, können wie in der ersten, zweiten oder dritten Ausführungsform (oder einer Kombination dieser Ausführungsformen) ausgebildet sein. Im Unterschied zu den
vorangehenden Ausführungsformen ist in der Ausführungsform gemäß den Fig. 10 und 1 1 kein Flüssigkeitsauftragefilz vorgesehen. Das Herausfallen von Splittern der Ampulle wird durch den Schwamm 16 verhindert, der außerdem Flüssigkeit aufsaugt und absorbiert. Um den Applikationsstift gemäß Fig. 10 und 1 1 verwenden zu können, muss zunächst die (vorzugsweise transparente) Kappe 12 entfernt werden (siehe Fig. 1 1 ). Durch Drücken auf eine
Umfangsfläche 36 des Kopfteils 1 1 im Bereich des Schwammes 16 wird Flüssigkeit durch einen Schlitz 37 nach dem„Babyflaschenprinzip"
ausgestoßen. Die Abdichtung zwischen Kopfteil 1 1 und Basiskörper 10 erfolgt über Dichtlippen 26, wie in der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4. Die Kappe 12 wird gegenüber dem Kopfteil 1 1 über Dichtringe 38a, 38b abgedichtet, wobei der Dichtring 38a in eine korrespondierende Ringnut 39 an einer inneren Umfangsfläche der Kappe 12 eingreift zur Ausbildung einer Rastverbindung. Der Dichtring 38b ist als abstehende Dichtlamelle ausgebildet.
Die Fig. 12 und 13 zeigen Schnittansichten einer fünften Ausführungsform der Erfindung (Fig. 12 mit Verschlusskappe; Fig. 13 ohne Verschlusskappe). Der Mechanismus des Zerbrechens der Ampulle entspricht dem Mechanismus, wie er bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 und 9 beschrieben ist. Ein Schwamm ist nicht vorgesehen, jedoch ein Flüssigkeitsauftragefilz 17. Dieser verbleibt analog der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 in dem Kopfteil 1 1 , das Dichtlippen 26 analog den vorhergehenden Ausführungsformen aufweist, um eine Abdichtung zwischen Basiskörper 10 und Kopfteil 1 1 zu realisieren.
Weiterhin sind analog der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 bis 7 Dichtringe 33a bis 33c vorgesehen, um eine Einrastung der Verschlusskappe 12 sowie eine Abdichtung zwischen Verschlusskappe 12 und Kopfteil 1 1 zu
ermöglichen.
In den Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4 sowie 5 bis 7 kann in einem Bereich zwischen den Anschlägen 19 und 20 (siehe Fig. 2) ein umlaufendes Folienelement (nicht dargestellt) vorzugsweise als Label angeordnet sein. Wird dieses Label entfernt, können die Anschläge 19 und 20 aufeinander zu bewegt werden.
Grundsätzlich kann bei allen Ausführungsformen (ggf. unter strukturellen Anpassungen) die jeweilige Kappe 12 auf das Kopfteil 1 1 aufgeschraubt oder aufgesteckt (aufgeprellt) werden.
Der Schwamm 16 kann beispielsweise ein Melamin-Schwamm sein oder aus einem anderen Kunststoff gefertigt werden. Im Allgemeinen kann der
Schwamm 16 aus einem Schaumstoff gebildet werden. Die Ampulle 15 kann beispielsweise aus Glas bestehen. Der Basiskörper und/oder das Kopfteil und/oder die Verschlusskappe 12 können aus einem Kunststoff, beispielsweise Polyamid, Polyethylen oder Polypropylen (allgemein Polyolefin) gebildet werden. Grundsätzlich kommt der Applikationsstift für das Auftragen von Flüssigkeiten auf Oberflächen aller Art in Betracht. Eine bevorzugte Anwendung ist das Auftragen einer Flüssigkeit als haftvermittelnden Untergrund bzw. als
Schutzschicht im Bereich von Verbindungsflächen (beispielsweise im
Automobil-Bereich beim Einsetzen von Scheiben).
Der Flüssigkeitsauftragefilz 17 kann allgemein ein beliebiges
Flüssigkeitsauftrageteil sein. Der Flüssigkeitsauftragefilz kann aus Fasern in Wirrlage oder aus in Fluidrichtung ausgerichteten Fasern bestehen. Die Fig. 14 und 15 zeigen jeweils einen Ausschnitt einer sechsten
Ausführungsform des Applikationsstiftes. Fig. 14 zeigt dabei einen Ausschnitt analog Fig. 2. Fig. 15 zeigt einen Ausschnitt analog Fig. 3. Im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß Fig. 2 und 3 wird das Kopfteil (der bewegliche
Abschnitt) 1 1 nicht über einen axial wirkenden Schlag bewegt, sondern durch eine Rotation der Kappe 12. Dazu weist die Kappe 12 ein Gewinde 40 (das vorzugsweise als Innengewinde ausgebildet ist) auf. Der Basiskörper 10 weist ein korrespondierendes Gewinde 41 (das vorzugsweise als Außengewinde ausgebildet ist) auf, so dass die Verschlusskappe 12 durch Rotation in
Richtung des Basiskörpers 10 bewegt werden kann. Dadurch wird auch das Kopfteil 1 1 in Richtung Basiskörper 10 gedrängt, so dass die Anlaufschräge 23 des Kopfteils 1 1 analog der Ausführungsform der Fig. 2 und 3 gegen die Anlaufschräge 24 des Basiskörpers 10 anläuft, so dass die Krallen 18 nach innen gedrückt werden und eine sich zwischen den Krallen 18 befindliche Ampulle (nicht in den Fig. 14 und 15 dargestellt; vgl. beispielsweise Fig. 1 ) zerbricht. Weiterhin sind in der Ausführungsform gemäß Fig. 14 und 15 noch Positionierzapfen 42 zwischen dem Flüssigkeitsauftragefilz 17 und der (in Fig. 14 und 15 nicht gezeigten) Ampulle vorgesehen, so dass die Ampulle positioniert und gestützt werden kann, bevor sie zerbrochen wird.
Im Übrigen sind zwischen Kopfteil 1 1 und Basiskörper 10 Dichtringe (bzw. - Lippen) 43 vorgesehen.
Fig. 16 zeigt ein Kopfteil 1 1 gemäß einer alternativen Ausführungsform in einer Schrägansicht. Durch einen Kreis hervorgehoben sind Kerben 44, die innerhalb von„zweiten" Dichtringen 43b und 43c angeordnet sind. Diese Dichtringe 43b, 43c laufen ohne Unterbrechungen um das Kopfteil herum (mit Ausnahme von Kerben 44, beispielsweise von zwei Kerben 44, von denen je eine in der Schrägansicht gemäß Fig. 16 erkennbar ist). Ein„erster Dichtring 43a" ist vollständig ohne Unterbrechungen ausgeführt. Der erste Dichtring 43a ist einem Kopfende (Flüssigkeitsauftrageteil) näher als die Dichtringe 43b, 43c, also distal gegenüber den Dichtringen 43b, 43c angeordnet. Weiterhin weist die Ausführungsform des Kopfteils gemäß Fig. 16 zwei (einander
gegenüberliegende) Krallen 18 auf. In Umfangsrichtung zwischen den Krallen 18 befinden sich Führungselemente 45, die ebenfalls einander gegenüber liegen. Zwischen den Führungselementen 45 und den Krallen 48 befinden sich (insgesamt vier) Schlitze 37. Die durch die Schlitze definierten
Kreisbogenabschnitte sind gegenüber den durch die Führungselemente
definierten Kreisbogenabschnitten vergleichsweise klein. Mindestens 80 % des gesamten Kreisumfangs im Bereich der Krallen 18 sowie der
Führungselemente 45 wird also durch die Elemente 44, 45 gebildet. Wie insbesondere in den Figuren 18 und 19 erkennbar, weisen die Krallen 18 jeweils an ihrem Ende einen (radial nach innen gerichteten) Vorsprung 46 auf. Dieser Vorsprung wird gegen die (nicht gezeigte) Ampulle getrieben, sodass diese zerbricht. Dies ist weiterhin aus den Figuren 20 und 21 erkennbar.
Insbesondere die Figuren 18 und 19 zeigen weiterhin axial verlaufende Rippen 47, von denen je eine an einer Innenumfangsfläche eines zugeordneten Führungselementes 45 angeordnet ist. Über diese Rippen kann die Ampulle zuverlässig positioniert werden, so dass ein kontrolliertes und definiertes Zerbrechen ermöglicht wird. Enden 48 der Rippen 47, die als erstes in Kontakt mit der (nicht gezeigten) Ampulle kommen, sind ausgebildet, um die Ampulle sicher zu positionieren.
Figuren 20 und 21 zeigen eine Ausführungsform des Applikationsstiftes mit einem Kopfteil gemäß Figuren 17 bis 19 in Schnittansichten. Fig. 21 zeigt dabei den Zustand vor einem Zerbrechen der Ampulle 15. Fig. 20 zeigt einen Zustand nach einem Zerbrechen der Ampulle 15. Die Position gemäß Fig. 20 wird ausgehend von der Position gemäß Fig. 21 durch eine Schraubbewegung analog der Ausführungsform gemäß Figuren 14 und 15 (siehe oben) realisiert. Insofern sind auch hier Gewinde 40, 41 entsprechend der Ausführungsform gemäß den Figuren 14 und 15 vorgesehen. Alternativ kann auch eine (rein) translatorische Bewegung des Kopfteils ermöglicht sein.
Wie weiterhin insbesondere in Fig. 16 erkennbar, weisen die
Führungselemente 45 an einer Außenumfangsfläche angeordnete Teil- Ringabschnitte 49 auf, die eine weitere Barriere gegen einen
Flüssigkeitsdurchtritt bilden.
Ausgehend von Fig. 21 bewegt sich das Kopfteil in Richtung des hinteren Endes bis es die Endposition gemäß Fig. 20 erreicht. Wie man in Fig. 21
erkennen kann, sind die Dichtringe 43b, 43c bereits in Kontakt mit dem
Basisteil 10. Aufgrund der in den Dichtringen 43b, 43c vorgesehenen Kerben (vgl. Fig. 16) kann Luft durch die Kerben 44 strömen, so dass ein Überdruck, der daraus resultiert, dass das Kopfteil, bevor es die Position in Fig. 21 erreicht hat, bereits eine gewisse Strecke zurückgelegt hat, so dass ein inneres
Volumen des Applikationsstiftes kleiner geworden ist, reduziert werden kann. Andererseits sind die Kerben 44 auch so dimensioniert, dass ein (geringer) Überdruck verbleibt, der im Hinblick auf die Füllung des Auftrageteils wünschenswert ist. Wird das Kopfteil dann weiter bewegt, bis es die Position in Fig. 20 erreicht, ist auch der Dichtring 43a in Kontakt mit dem Basisteil 10 (der Dichtring 43a ist im Detail in Fig. 18 und 19 erkennbar). Da der Dichtring 43a keine Unterbrechungen (Kerben) aufweist, ist damit ein dichter Verschluss zwischen Kopfteil und Basisteil realisiert. Das Basisteil 10 (vgl. Fig. 22 sowie Figuren 20 und 21 ) weist eine
Kreuzstruktur 50 auf. Die Kreuzstruktur 50 umfasst mehrere (konkret vier) umlaufende Ringe 51 . Diese Ringe verhindern (teilweise) weiterhin ein Austritt von Flüssigkeit. Außerdem verbessern die Ringe 51 die Griffigkeit des
Basisteils, erfüllen also eine Doppelfunktion, so dass insgesamt Material eingespart werden kann. Weiterhin umfasst die Kreuzmutter 50 axial verlaufende Rippen 52, die die Ringe 51 kreuzen. Enden der Rippen 52 sind abgeschrägt. Dies erleichtert zum einen das Aufgleiten der Kappe 12 und zum anderen das Greifen des Basisteils 10. Auch die Rippen 52 sind also „doppelfunktional" und erlauben ein weiteres Einsparen von Material. Die Rippen 52 müssen nicht zwingend an ihren Ende abgeschrägt sein, (können beispielsweise nur an dem einen oder nur an dem anderen Ende abgeschrägt sein oder gar nicht). Die Ringe 51 sind vorzugsweise (wie dies in den Figuren 20 und 21 erkennbar ist) nicht auf gleicher Höhe gegenüber einer Mittenachse angeordnet, sondern auf ansteigender Höhe betrachtet von dem hinteren Ende 14 des Applikationsstiftes. Sie können auch auf gleicher Höhe angeordnet sein. Die Ringe 51 können auch ohne Rippen 52 vorgesehen sein oder umgekehrt (die Rippen 52 können ohne Ringe 51 vorgesehen sein). Es muss also nicht zwingend eine Kreuzstruktur 50 ausgebildet werden.
Bezuqszeichenliste
3 Hohlkörper
10 Basiskörper
1 1 Kopfteil (beweglicher Abschnitt)
12 Verschlusskappe
13 Austrittsbereich
14 hinteres Ende
15 Ampulle
16 Schwamm
17 Flüssigkeitsauftragefilz
18 Kralle
19 Anschlag
20 Anschlag
21 Pfeil
22 Ende
23 Anlaufschräge
24 An lauf schräge
25 Schlitz
26 Dichtring
27 Schraubgewinde
28 Konus-Abschnitt
29 Konus-Abschnitt
30 Ring-Schrägfläche
31 Ring-Schrägfläche
32 Ausnehmung
33a - 33c Dichtring
34 Ringnut
35 ringförmige Einschnürung
36 Umfangsfläche
37 Schlitz
38a, 38b Dichtring
39 Ringnut
40 Gewinde der Kappe 12
41 Gewinde des Basiskörpei
42 Positionierzapfen
43,43a,
43b,43c Dichtringe bzw. -lippen
44 Kerbe
45 Führungselement
46 Vorsprung
47 Rippen
48 Ende
49 Teilring-Abschnitte
50 Kreuzstruktur
51 Ring
52 Rippe