Beschreibung Titel
Kathodenmaterial für Lithium-Schwefel-Zelle
Die vorliegende Erfindung betrifft Kathodenmaterialien für Alkalimetall-Schwefel- Zellen, insbesondere für Lithium-Schwefel-Zellen und entsprechende Zellen sowie Batterien.
Stand der Technik
Lithium-Ionen-Batterien, welche auch als Lithium-Ionen-Akkumulatoren bezeichnet werden, werden heutzutage in einer Vielzahl von Produkten als Energiespeicher eingesetzt. Um Batterien mit einer höheren Energiedichte herzustellen, wird an der Lithium-Schwefel- Batterietechnologie geforscht.
Konventionelle Lithium-Schwefel-Zellen enthalten elementaren Schwefel und enthalten zur Gewährleistung der Löslichkeit des Schwefels insbesondere etherbasierte Elektrolytlösungsmittel.
Offenbarung der Erfindung
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Kathodenmaterial für eine elektrochemische Zelle, zum Beispiel für eine Alkalimetall-Zelle, beispielsweise für eine Lithium-Zelle und/oder Natrium-Zelle, insbesondere für eine Lithium- Zelle, zum Beispiel für eine Alkalimetall-Schwefel-Zelle, beispielsweise für eine Lithium-Schwefel-Zellen und/oder Natrium-Schwefel-Zellen, insbesondere für
eine Lithium-Schwefel-Zelle, welches mindestens ein, insbesondere
schwefelhaltiges, Kathodenaktivmaterial und mindestens einen, insbesondere lithiumionenleitenden oder lithiumionenleitfähigen, Polymerelektrolyten und/oder mindestens einen anorganischen lonenleiter, insbesondere Lithiumionenleiter, umfasst.
Durch den mindestens einen Polymerelektrolyten und/oder den mindestens einen anorganischen lonenleiter kann vorteilhafterweise die lonenleitfähigkeit und ionische Anbindung und damit die ionische Kontaktierung des
Kathodenaktivmaterials verbessert werden. Dadurch kann wiederum
vorteilhafterweise eine erhöhte lonenleitung für das Ion des Alkalimetalls, insbesondere eine erhöhte Lithiumionenleitung, in der Kathode, also der positiven Elektrode der Zelle, erzielt werden, was es ermöglicht, das
Kathodenmaterial vorteilhafterweise in einer Hochstrom-Zelle beziehungsweise einer Hochstrom-Batterie einzusetzen. Zudem kann bei einer derartigen Zelle beziehungsweise Batterie auf ein Einbringen von flüssigen Elektrolyten in die Kathode verzichtet und insbesondere die Zelle als Festkörper-Zelle bereitgestellt werden. Unter einer Alkalimetall-Zelle kann insbesondere eine elektrochemische Zelle, beispielsweise eine Batteriezelle beziehungsweise Akkumulatorzelle, verstanden werden, an deren elektrochemischer Reaktion Alkaliionen, beispielsweise Lithiumionen, beispielsweise im Fall einer Lithium-Zelle, oder Natriumionen, beispielsweise im Fall einer Natrium-Zelle, beteiligt sind. Beispielsweise kann eine Alkalimetall-Zelle eine Lithium-Zelle und/oder eine Natrium-Zelle sein.
Unter einer Alkalimetall-Schwefel-Zelle kann insbesondere eine
elektrochemische Zelle, beispielsweise eine Batteriezelle beziehungsweise Akkumulatorzelle, verstanden werden, an deren elektrochemischer Reaktion Alkaliionen, zum Beispiel Lithiumionen, beispielsweise im Fall einer Lithium-Zelle, oder Natriumionen, beispielsweise im Fall einer Natrium-Zelle, und Schwefel beteiligt sind. Beispielsweise kann eine Alkalimetall-Schwefel-Zelle eine Lithium- Schwefel-Zelle und/oder Natrium-Schwefel-Zelle sein.
Unter einem Polymerelektrolyten kann insbesondere ein ionenleitfähiges oder ionenleitendes, beispielsweise lithiumionenleitfähiges oder lithiumionenleitendes, Polymer verstanden werden. Beispielsweise kann daher ein ionenleitfähiges oder ionenleitendes, beispielweise lithiumionenleitfähiges oder lithiumionenleitendes, Polymer auch als Polymerelektrolyt bezeichnet werden. Bei einer Verwendung in einem Kathodenmaterial kann ein Polymerelektrolyt insbesondere auch als Kathodenelektrolyt beziehungsweise Katholyt bezeichnet werden. Beispielsweise kann der Polymerelektrolyt lithiumionenleitfähig oder lithiumionenleitend und/oder natriumionenleitfähig oder natriumionenleitend, insbesondere
lithiumionenleitfähig oder lithiumionenleitend, sein. Unter einem ionenleitenden, beispielsweise lithiumionenleitenden, Elektrolyten beziehungsweise Polymer, kann insbesondere ein Elektrolyt beziehungsweise Polymer verstanden werden, welcher beziehungsweise welches intrinsisch ionenleitenden, beispielsweise lithiumionenleitenden, ist und/oder Lithiumionen aufweist. Unter einem
ionenleitfähigen, beispielsweise lithiumionenleitfähigen, Elektrolyten
beziehungsweise Polymer kann insbesondere ein Elektrolyt beziehungsweise Polymer verstanden werden, welcher beziehungsweise welches selbst frei von den zu leitenden Ionen, beispielsweise Lithiumionen, sein kann, jedoch dazu ausgelegt ist, die zu leitenden Ionen, beispielsweise Lithiumionen, zu
koordinieren und/oder solvatisieren beziehungsweise Gegenionen der zu leitenden Ionen, beispielsweise Lithium-Leitsalzanionen, zu koordinieren, und beispielsweise unter Zugabe der zu leitenden Ionen, beispielsweise
Lithiumionen, ionenleitend, beispielsweise lithiumionenleitend, wird. Das mindestens eine Kathodenaktivmaterial kann insbesondere schwefelhaltig sein. Zum Beispiel kann das mindestens eine Kathodenaktivmaterial einen Schwefel-Komposit und/oder elementaren Schwefel und/oder eine
Schwefelverbindung umfassen, beispielsweise enthalten oder daraus ausgebildet sein.
Beispielsweise kann das mindestens eine Kathodenaktivmaterial einen Schwefel- Kohlenstoff- Korn posit umfassen beziehungsweise sein. Unter einem Schwefel- Kohlenstoff- Korn posit kann insbesondere ein Komposit verstanden werden, welcher Schwefel und Kohlenstoff umfasst. Insbesondere kann bei dem
Schwefel- Kohlenstoff- Komposit Schwefel, beispielsweise kovalent und/oder
ionisch, insbesondere kovalent, an Kohlenstoff gebunden und/oder darin eingebettet sein. Durch die Anbindung beziehungsweise Einbettung des als solchen weder ionisch noch elektrisch leitfähigen Schwefels an beziehungsweise in den Kohlenstoff des Komposits kann vorteilhafterweise - beispielsweise verglichen mit einfachen Mischungen - eine verbesserte elektrische und/oder ionische Kontaktierung des Schwefels erzielt werden. Zudem können
vorteilhafterweise so bei einer Entladung (Reduktion) einer Zelle entstehende (Poly-)Sulfide Sx 2" besser in der Kathode zurück gehalten und auf diese Weise die Schwefelausnutzung und Zyklenstabilität verbessert werden. Beispielsweise kann das mindestens eine Kathodenaktivmaterial einen Schwefel-Kohlenstoff-
Komposit, beispielsweise in dem Schwefel kovalent, insbesondere an
Kohlenstoff, gebunden ist, umfassen.
Zum Beispiel kann das mindestens eine Kathodenaktivmaterial einen Schwefel- Polymer- und/oder - Kohlenstoffmodifikation- Komposit. Unter einem Schwefel-
Polymer- Komposit kann insbesondere ein Komposit verstanden werden, welcher Schwefel und mindestens ein Polymer umfasst beziehungsweise daraus ausgebildet ist. Unter einem Schwefel- Kohlenstoffmodifikation- Komposit kann insbesondere ein Komposit verstanden werden, welcher Schwefel und eine Kohlenstoffmodifikation, also elementaren Kohlenstoff beziehungsweise
Kohlenstoff der Oxidationszahl null, beispielsweise Kohlenstoffnanoröhrchen, und/oder Kohlenstoffhohlkugeln und/oder Graphen und/oder Graphit und/oder Ruß, umfasst. Gegebenenfalls kann das das mindestens eine
Kathodenaktivmaterial einen Schwefel- Polymer- und/oder - Kohlenstoffmodifikation- Komposit sein.
Beispielsweise kann das mindestens eine Kathodenaktivmaterial einen Schwefel- Polymer- Komposit umfassen. Beispielsweise kann der Schwefel- Polymer- Komposit - insbesondere neben Schwefel - (mindestens) ein, insbesondere elektrisch leitfähiges, Polymer, beispielsweise Polyacrylnitril, insbesondere cyclisiertes Polyacrylnitril (cPAN), und/oder Polypyrrol und/oder Polythiophen und/oder Polyphenylen, beispielsweise, insbesondere cyclisiertes, Polyacrylnitril und/oder Polyparaphenylen, umfassen beziehungsweise daraus ausgebildet sein. Insbesondere kann dabei Schwefel, beispielsweise kovalent und/oder ionisch, insbesondere kovalent, an das, insbesondere elektrisch leitfähige,
Polymer gebunden und/oder in dessen Matrix eingebettet sein. Cyclisiertes Polyacrylnitril (cPAN) kann insbesondere eine Struktur aus miteinander verbundenen, insbesondere anellierten, Ringen, insbesondere Sechsringen, und/oder eine Wiederholungseinheit, welche drei Kohlenstoff atome und ein Stickstoffatom umfasst, beispielsweise wobei benachbarte Ringe mindestens zwei gemeinsame Kohlenstoffatome aufweisen, aufweisen. Durch Schwefel- Polymer- Komposite können - verglichen mit Schwefel- Kohlenstoffmodifikation- Kompositen - vorteilhafterweise eine verbesserte Anbindung und/oder eine, insbesondere feiner verteilte, Einbettung des Schwefels sowie auch verbesserte mechanische Eigenschaften erzielt werden, wodurch die elektrische und/oder ionische Kontaktierung sowie Schwefelausnutzung und damit die Energiedichte verbessert werden kann.
Zum Beispiel kann das mindestens eine Kathodenaktivmaterial beziehungsweise der Schwefel- Polymer- Komposit ein Polymer mit, zum Beispiel teilweise oder vollständig, beispielsweise kovalent und/oder ionisch, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel umfassen beziehungsweise sein.
Im Rahmen einer Ausführungsform umfasst das mindestens eine
Kathodenaktivmaterial ein Polymer mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel. Durch die Anbindung des als solchen weder ionisch noch elektrisch leitfähigen Schwefels an das Polymer des Komposits kann dabei
vorteilhafterweise eine Polysulfidbildung unterdrückt und insbesondere auch eine - beispielsweise verglichen mit einfachen Mischungen - verbesserte elektrische und/oder ionische Kontaktierung des Schwefels erzielt und Schwefel noch besser in der Kathode zurück gehalten und auf diese Weise die Schwefelausnutzung, Zyklenstabilität und Energiedichte weiter verbessert werden. Zum Beispiel kann das Polymer dabei elektrisch leitfähig beziehungsweise leitend sein.
Beispielsweise kann das mindestens eine Kathodenaktivmaterial ein Polymer, zum Beispiel auf der Basis von Polyacrylnitril (PAN), insbesondere cyclisiertem Polyacrylnitril (cPAN), und/oder Polypyrrol und/oder Polythiophen und/oder Polyphenylen, insbesondere auf der Basis von Polyacrylnitril (PAN), mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel, beziehungsweise einen
Schwefel-Polyacrylnitril-Komposit, insbesondere SPAN, umfassen
beziehungsweise sein. Dabei kann insbesondere der Schwefel- Polymer-
Komposit ein Schwefel-Polyacrylnitril-Komposit, beispielsweise SPAN, sein. Insbesondere kann das Polymer im geladenen Zustand der Zelle kovalent gebundenen Schwefel umfassen. Durch partielle Reduktion des an das Polymer, insbesondere kovalent, gebundenen Schwefels und/oder bei Entladung können Alkalimetallionen (Li+), beispielsweise Lithiumionen und/oder Natriumionen, insbesondere Lithiumionen, insbesondere ionisch, an den Schwefel gebunden werden. Bei Entladung kann die kovalente Anbindung des Schwefels an das Polymer, insbesondere zumindest teilweise, gelöst werden.
Im Rahmen einer Ausgestaltung ist das Polymer mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel durch Sulfidisierung eines Polymers, beispielsweise von Polyacrylnitril und/oder Polypyrrol und/oder Polythiophen und/oder Polyphenylen, insbesondere von Polyacrylnitril, hergestellt. Unter einer Sulfidisierung kann insbesondere eine chemische Reaktion von einer schwefelhaltigen Verbindung, beispielsweise elementarem Schwefel und/oder einer schwefelhaltigen
Verbindung, mit einer organischen Verbindung, beispielsweise einem Polymer, verstanden werden. Insbesondere kann durch eine Sulfidisierung eine kovalente Bindung zwischen Schwefel und der organischen Verbindung, beispielsweise dem Polymer, ausgebildet werden. Zum Beispiel kann das Polymer mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel sulfidisiertes, cyclisiertes und beispielsweise dehydrogeniertes Polyacrylnitril, zum Beispiel SPAN, umfassen oder sein. Sulfidisiertes, cyclisiertes und beispielsweise dehydrogeniertes Polyacrylnitril, zum Beispiel SPAN, kann insbesondere eine Struktur aus miteinander verbundenen, insbesondere anellierten, Ringen, insbesondere Sechsringen, und/oder eine Wiederholungseinheit, welche drei Kohlenstoffatome und ein Stickstoffatom umfasst, beispielsweise wobei benachbarte Ringe mindestens zwei gemeinsame Kohlenstoffatome aufweisen, aufweisen.
Im Rahmen einer speziellen Ausgestaltung umfasst das mindestens eine
Kathodenaktivmaterial Polyacrylnitril mit, zum Beispiel teilweise oder vollständig, insbesondere vollständig, beispielsweise kovalent und/oder ionisch,
insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel, beispielsweise SPAN. Dabei kann der Schwefel- Polymer- Komposit insbesondere ein Schwefel- Polyacrylnitril- Komposit, beispielsweise SPAN, sein. Unter SPAN kann insbesondere ein auf Polyacrylnitril (PAN), insbesondere cyclisiertem Polyacrylnitril (cPAN),
basierendes Komposit beziehungsweise Polymer mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel verstanden werden, insbesondere welches durch eine thermische Umsetzung und/oder chemische Reaktion von Polyacrylnitril in der Gegenwart von Schwefel erhältlich ist. Insbesondere können dabei Nitrilgruppen zu einem Polymer, insbesondere mit konjugiertem ττ-System, reagieren, bei dem die Nitrilgruppen zu aneinander anhängenden, stickstoffhaltigen Ringen, insbesondere Sechsringen, insbesondere mit kovalent gebundenem Schwefel, umgesetzt werden. Zum Beispiel kann SPAN durch Erhitzen von Polyacrylnitril (PAN) mit einem Überschuss an elementarem Schwefel, insbesondere auf eine Temperatur von > 300 °C, beispielsweise etwa > 300 °C bis < 600 °C, hergestellt werden. Dabei kann der Schwefel insbesondere zum einen das Polyacrylnitril (PAN) unter Ausbildung von Schwefelwasserstoff (H2S) cyclisieren und zum anderen - beispielsweise unter Ausbildung einer kovalenten S-C-Bindung - fein verteilt in der cyclisierten Matrix gebunden werden, beispielweise wobei eine cyclisierte Polyacrylnitril-Struktur mit kovalenten Schwefel-Ketten, ausgebildet wird. SPAN wird in Chem. Mater., 201 1 , 23, 5024 und J. Mater. Chem., 2012, 22, 23240, J. Elektrochem. Soc, 2013, 160 (8) A1 170, und in der Druckschrift WO 2013/182360 A1 beschrieben.
Alternativ oder zusätzlich dazu kann das mindestens eine Kathodenaktivmaterial einen Schwefel- Kohlenstoffmodifikation- Komposit umfassen, welcher - insbesondere neben Schwefel - (mindestens) eine Kohlenstoffmodifikation, beispielsweise Kohlenstoffröhrchen, zum Beispiel Kohlenstoffnanoröhrchen, und/oder Kohlenstoffhohlkugeln und/oder Graphen und/oder Graphit und/oder Ruß, zum Beispiel in Form von Kohlenstoffpartikel und/oder Kohlenstofffasern, umfasst beziehungsweise daraus ausgebildet ist. Dabei kann insbesondere Schwefel, in die Matrix der Kohlenstoffmodifikation, beispielsweise in die
Kohlenstoffröhrchen und/oder Kohlenstoffhohlkugeln, eingebettet sein. So kann vorteilhafterweise eine - beispielsweise verglichen mit einfachen Mischungen - verbesserte, elektrische und/oder ionische Kontaktierung sowie
Schwefelausnutzung erzielt werden. Gegebenenfalls kann die
Kohlenstoffmodifikation oberflächenmodifiziert, insbesondere mit einer Polysulfid affinen Verbindung, zum Beispiel mit Titancarbid und/oder Polyethylenglykol und/oder Polyethylenoxid und/oder einem später erläuterten Polymerelektrolyten,
sein. So kann vorteilhafterweise auch einem Wegdiffundieren von Polysulfiden entgegen gewirkt und Polysulfide besser in der Kathodenmatrix gehalten werden.
Alternativ oder zusätzlich dazu kann das mindestens eine Kathodenaktivmaterial einen Schwefel-Metallverbindungskomposit umfassen, welcher - insbesondere neben Schwefel - mindestens eine, insbesondere elektrisch leitende,
Metallverbindung, beispielsweise mindestens ein, insbesondere elektrisch leitendes, Metalloxid, zum Beispiel ein Oxid von Zinn und/oder Indium und/oder Tantal und/oder Niob, zum Beispiel zinndotiertes Indiumoxid und/oder mit Tantal, Niob und/oder mit Fluor dotiertes Zinnoxid, und/oder mindestens ein,
insbesondere elektrisch leitendes, Metallcarbid, zum Beispiel Titancarbid, zum Beispiel in Form von Drähten und/oder Fasern und/oder eines Netzwerkes, umfasst beziehungsweise daraus ausgebildet ist. Dabei kann beispielsweise Schwefel in die Matrix der Metallverbindung, beispielsweise in und/oder zwischen Fasern und/oder Drähten und/oder das Netzwerk, eingebettet sein. So kann vorteilhafterweise ebenfalls eine - beispielsweise verglichen mit einfachen Mischungen - verbesserte, elektrische und/oder ionische Kontaktierung sowie Schwefelausnutzung erzielt werden.
Alternativ oder zusätzlich kann das mindestens eine Kathodenaktivmaterial, insbesondere im geladenen Zustand, mindestens ein Metallsulfid, insbesondere Übergangsmetallsulfid, umfassen. Unter einem Sulfid kann beispielsweise eine chemische Verbindung verstanden werden, welche negativ geladenen Schwefel, insbesondere mindestens ein Sulfid-Anion (S2") und/oder Disulfid-Anion (S2 2") und/oder Polysulfid-Anion, umfasst. Insofern das mindestens eine Metallsulfid als alleiniges Kathodenaktivmaterial verwendet wird, kann das mindestens eine Metallsulfid insbesondere elektrochemischaktiven Schwefel, insbesondere welcher im Rahmen der elektrochemischen Reaktion der Zelle, für welche das Kathodenmaterial ausgelegt ist, elektrochemischaktiv ist, zum Beispiel mindestens ein Disulfid-Anion (S2 2") und/oder mindestens ein Polysulfidanion und/oder einen überstöchiometrischen Schwefelanteil, beispielsweise nicht direkt mit Metall verbundenen Schwefel und/oder ungebundenen Schwefel und/oder ungeladenen Schwefel und/oder Schwefel der Oxidationszahl null,
beispielsweise in dessen Kristallstruktur eingebundenen Schwefel, umfassen.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform ist das mindestens eine
Kathodenaktivmaterial, zum Beispiel der Schwefel- Kohlenstoff- Komposit, beispielsweise der Schwefel- Polymer- Komposit, insbesondere das Polymer mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel, mit dem mindestens einen Polymerelektrolyten und/oder dem mindestens einen anorganischen lonenleiter durchwirkt und/oder, beispielsweise auf molekularer Ebene, gemischt.
Insbesondere kann dabei das Polymer mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel, mit dem mindestens einen Polymerelektrolyten durchwirkt und/oder, beispielsweise auf molekularer Ebene, gemischt sein. Beispielsweise können dabei das mindestens ein Kathodenaktivmaterial, zum Beispiel der Schwefel- Kohlenstoff- Komposit, beispielsweise der Schwefel- Polymer- Komposit, insbesondere das Polymer mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel, und der mindestens einen Polymerelektrolyten und/oder der mindestens einen anorganischen lonenleiter gleichmäßig verteilt vorliegen. So kann
vorteilhafterweise eine Durchwirkung beziehungsweise Durchmischung der, durch das Schwefel enthaltende Polymer gebildeten, elektrochemischen Phase und der, durch den mindestens einen Polymerelektrolyten und/oder mindestens einen anorganischen lonenleiter gebildeten, ionenleitenden Phase, welche beispielsweise lediglich die an der elektrochemischen Reaktion beteiligen Alkaliionen, insbesondere Lithiumionen, leitet erzielt und auf diese Weise die ionische Anbindung der elektrochemisch aktiven Phase weiter verbessert werden.
Unter einer Mischung auf molekularer Ebene beziehungsweise einer molekularen Mischung kann insbesondere verstanden werden, dass einer oder wenige Polymerstränge des mindestens eine Polymerelektrolyten zwischen
Polymersträngen des Polymers mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel angeordnet sind (siehe Figuren 1 a bis 1 c), Beispielsweise kann dabei die Anzahl der Polymerstränge des Polymers mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel zu der Anzahl der Polymerstränge in einem Verhältnis von größer oder gleich 2:1 , beispielsweise in einem Verhältnis von 2:1 bis 3:1 , stehen.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform umfasst das Kathodenmaterial Partikel, welche das mindestens ein Kathodenaktivmaterial und den mindestens
einen Polymerelektrolyten und/oder den mindestens einen anorganischen lonenleiter, insbesondere Lithiumionenleiter, umfassen, insbesondere enthalten oder daraus ausgebildet sind. Beispielsweise kann das Kathodenmaterial Partikel umfassen, welche den Schwefel- Kohlenstoff- Komposit, beispielsweise Schwefel- Polymer- Komposit, und den mindestens einen Polymerelektrolyten und/oder den mindestens einen anorganischen lonenleiter, insbesondere Lithiumionenleiter, umfassen, insbesondere enthalten oder daraus ausgebildet sind. Insbesondere kann das Kathodenmaterial Partikel umfassen, welche das Polymer mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel, zum Beispiel SPAN, und den mindestens einen Polymerelektrolyten und/oder den mindestens einen anorganischen lonenleiter, insbesondere Lithiumionenleiter, umfassen, insbesondere enthalten oder daraus ausgebildet sind.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform ist in den Partikeln das mindestens eine Kathodenaktivmaterial, zum Beispiel der Schwefel- Kohlenstoff- Komposit, beispielsweise der Schwefel- Polymer- Komposit, insbesondere das Polymer mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel, mit dem mindestens einen Polymerelektrolyten und/oder dem mindestens einen anorganischen lonenleiter durchwirkt und/oder, beispielsweise auf molekularer Ebene, gemischt.
Beispielsweise können in den Partikeln das mindestens ein
Kathodenaktivmaterial, zum Beispiel der Schwefel- Kohlenstoff- Komposit, beispielsweise der Schwefel- Polymer- Komposit, insbesondere das Polymer mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel und der mindestens einen Polymerelektrolyten und/oder der mindestens einen anorganischen lonenleiter gleichmäßig verteilt vorliegen. Da die Partikel selbst ionenleitend sind, kann die lonenleitung vorteilhafterweise direkt von Partikel zu Partikel erfolgen. So kann vorteilhafterweise die ionische Kontaktierung des mindestens einen
Kathodenaktivmaterials verbessert werden. Zudem kann so vorteilhafterweise die Menge an als Kathodenmaterialbinder dienendem Polymerelektrolyten erheblich reduziert oder sogar auf einen als Kathodenmaterialbinder dienenden
Polymerelektrolyten verzichtet werden.
Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung sind daher die Partikel direkt miteinander verbunden, beispielsweise verpresst, und/oder ist das
Kathodenmaterial frei von als Kathodenmaterialbinder dienendem
Polymerelektrolyten.
Im Rahmen einer anderen Ausgestaltung sind die Partikel jedoch in mindestens einem als Kathodenmaterialbinder dienenden Polymerelektrolyten und/oder anorganischen lonenleiter, insbesondere Lithiumionenleiter, eingebunden. Dabei können der mindestens eine Polymerelektrolyt und/oder anorganischer lonenleiter, insbesondere der Partikel, und der mindestens eine als
Kathodenmaterialbinder dienende Polymerelektrolyt und/oder lonenleiter gleich oder unterschiedlich sein.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform bilden das mindestens eine
Kathodenaktivmaterial, zum Beispiel der Schwefel-Kohlenstoff-Komposit, beispielsweise der Schwefel-Polymer-Komposit, insbesondere das Polymer mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel, und der mindestens eine Polymerelektrolyte und/oder der mindestens eine anorganische lonenleiter, beispielsweise auf molekularer Ebene, ionenleitfähige oder ionenleitende, insbesondere lithiumionenleitfähige oder lithiumionenleitende, Kanäle und/oder ionenleitfähige oder ionenleitende, insbesondere lithiumionenleitfähige oder lithiumionenleitende, Ebenen. Durch eine Ausbildung von, beispielsweise molekularen, ionenleitfähigen oder ionenleitenden, insbesondere
lithiumionenleitfähigen oder lithiumionenleitenden, Kanälen und/oder Ebenen, zum Beispiel innerhalb der Partikel, kann vorteilhafterweise die ionische
Anbindung des mindestens einen Kathodenaktivmaterials optimiert werden und beispielsweise die Menge an als Kathodenmaterialbinder dienendem
Polymerelektrolyten erheblich reduziert werden.
Die ionenleitfähigen oder ionenleitenden, insbesondere lithiumionenleitfähigen oder lithiumionenleitenden, Kanäle und/oder Ebenen können beispielsweise eine Erstreckung von zumindest einigen Nanometern, insbesondere von zumindest einigen 100 Nanometern, aufweisen. Derartige Erstreckungen können durch einfache Polymere, beispielsweise Homo-Polymere, zum Beispiel
Polyethylenoxide, oder auch durch Co-Polymere, zum Beispiel Block-Co- Polymere, erzielt werden.
Die ionenleitfähigen oder ionenleitenden, insbesondere lithiumionenleitfähigen oder lithiumionenleitenden, Kanäle und/oder Ebenen können sich insbesondere zwischen dem Polymer mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel und dem mindestens einen Polymerelektrolyten und/oder dem mindestens einen anorganischen lonenleiter und/oder zwischen Polymerabschnitten des Polymers mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel erstrecken.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform erstrecken sich die ionenleitfähigen oder ionenleitenden, insbesondere lithiumionenleitfähigen oder
lithiumionenleitenden, Kanäle und/oder Ebenen durchgängig durch die Partikel hindurch und/oder bis zur äußeren Oberfläche der Partikel. So kann
vorteilhafterweise die ionische Anbindung des Kathodenaktivmaterials weiter verbessert werden und beispielsweise eine hochstromfähige lonenleitung erzielt werden.
Beispielsweise können die ionenleitfähigen oder ionenleitenden, insbesondere lithiumionenleitfähigen oder lithiumionenleitenden, Kanäle und/oder Ebenen den, an das Polymer, insbesondere kovalent, gebundenen Schwefel und/oder daraus, insbesondere bei Entladung, gebildete Sulfide, beispielsweise Polysulfide (Sx 2") und/oder Disulfide (S2 2") und/oder Monosulfide (S2"), und/oder Alkalimetallionen, beispielsweise Lithiumionen und/oder Natriumionen, insbesondere Lithiumionen, und/oder Anionen, insbesondere des mindestens einen Polymerelektrolyten und/oder des mindestens einen anorganischen lonenleiters und/oder
gegebenenfalls mindestens eines Leitsalzes, umfassen, beispielsweise enthalten und/oder aufnehmen.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform erstrecken sich die ionenleitfähigen oder ionenleitenden, insbesondere lithiumionenleitfähigen oder
lithiumionenleitenden, Kanäle entlang des Polymerrückens des Polymers mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel und/oder des mindestens einen
Polymerelektrolyten.
Beispielsweise können die ionenleitfähigen oder ionenleitenden, insbesondere lithiumionenleitfähigen oder lithiumionenleitenden, Kanäle und/oder Ebenen in einer Zone an einer Phasengrenze zwischen dem Polymer mit, insbesondere
kovalent, gebundenem Schwefel und dem mindestens einen Polymerelektrolyten und/oder dem mindestens einen anorganischen lonenleiter, und/oder in einer Zone zwischen Polymerabschnitten des Polymers mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel ausgebildet sein.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform werden die ionenleitfähigen oder ionenleitenden, insbesondere lithiumionenleitfähigen oder lithiumionenleitenden, Kanäle und/oder Ebenen durch polare Bereiche des Polymers mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel, insbesondere durch den, insbesondere kovalent, an das Polymer gebundenen Schwefel, und polare Bereiche des mindestens einen Polymerelektrolyten gebildet. Die polaren Bereiche des Polymers mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel können
insbesondere durch den, insbesondere kovalent, an das Polymer gebundenen Schwefel und beispielsweise daran koordinierte und/oder, insbesondere ionisch, gebundene Alkalimetallionen (Li+), beispielsweise Lithiumionen und/oder Natriumionen, insbesondere Lithiumionen, gebildet werden.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform sind in den polaren Bereichen des mindestens einen Polymerelektrolyten Alkalimetallionen, beispielsweise
Lithiumionen und/oder Natriumionen, insbesondere Lithiumionen, an eine negativ geladene Gruppe Q" und/oder eine ungeladene Gruppe Q koordiniert und/oder, insbesondere ionisch, gebunden. Dabei kann die negativ geladene Gruppe Q" und/oder die ungeladene Gruppe Q, insbesondere kovalent, gegebenenfalls über einen Spacer, an eine Polymerrücken bildende Einheit, insbesondere eine Polymerrücken bildende Einheit -[A]-, angebunden sein. Insbesondere können die Alkalimetallionen, beispielsweise Lithiumionen und/oder Natriumionen, insbesondere Lithiumionen, an eine negativ geladene Gruppe Q", insbesondere ionisch, gebunden sein. So kann vorteilhafterweise eine hohe Transferzahl, beispielsweise von 1, erzielt und beispielsweise Überspannungen, zum Beispiel beim Entladen und/oder Laden, welche durch eine schlechte lonenleitfähigkeit entstehen könnten, reduziert oder vermieden werden.
Die Polymerrücken des Polymers mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel und die Polymerrücken, beispielsweise die Polymerrücken bildende Einheit -[A]-, des mindestens einen Polymerelektrolyten können dabei
insbesondere eine strukturelle Ebene bilden. Dadurch, dass das Polymer mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel bereits mechanische Stabilität bereitstellen kann, kann vorteilhafterweise der mindestens eine Polymerelektrolyt einfach, beispielsweise lediglich mit ionenleitfähigen oder ionenleitenden, insbesondere lithiumionenleitfähigen und/oder lithiumionenleitenden,
Wiederholungseinheiten und/oder in Form eines Homo-Polymers, ausgestaltet werden. Dennoch ist es grundsätzlich möglich, beispielsweise um die
lonenleitung weiter zu verbessern, den mindestens einen Polymerelektrolyten in Form eines Co-Polymers, beispielsweise Block-Co-Polymers auszugestalten.
Im Rahmen einer Ausgestaltung bilden das mindestens eine
Kathodenaktivmaterial, insbesondere das Polymer mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel, und der mindestens eine Polymerelektrolyt und/oder der mindestens eine anorganische lonenleiter eine lamellare Anordnung.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform werden durch den, insbesondere kovalent, an das Polymer gebundenen Schwefel beziehungsweise durch polare Bereiche des Polymers mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel und polare Bereiche des mindestens einen Polymerelektrolyten ionenleitfähige oder ionenleitende, insbesondere lithiumionenleitfähige oder lithiumionenleitende, lamellare Domänen gebildet.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform bilden die Polymerrücken des Polymers mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel und die
Polymerrücken, beispielsweise die Polymerrücken bildende Einheit -[A]-, des mindestens einen Polymerelektrolyten eine strukturelle lamellare Domäne.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform sind die ionenleitfähigen oder ionenleitenden, beispielsweise lithiumionenleitfähigen oder lithiumionenleitenden, lamellaren Domänen, zwischen strukturellen lamellaren Domänen ausgebildet sein. Beispielsweise können die ionenleitfähigen oder ionenleitenden, beispielsweise lithiumionenleitfähigen oder lithiumionenleitenden, lamellaren Domänen und die strukturellen lamellaren Domänen alternierend angeordnet sein.
Innerhalb der ionenleitfähigen oder ionenleitenden, beispielsweise
lithiumionenleitfähigen oder lithiumionenleitenden, Ebenen, beispielsweise innerhalb der ionenleitfähigen oder ionenleitenden, beispielsweise
lithiumionenleitfähigen oder lithiumionenleitenden, lamellaren Domänen, können das Polymer mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel und der mindestens eine Polymerelektrolyte beispielsweise auf molekularer Ebene gemischt sein.
Im Rahmen einer Ausgestaltung bilden das Polymer des mindestens einen Kathodenaktivmaterials und der mindestens eine Polymerelektrolyt und/oder der mindestens eine anorganische lonenleiter, insbesondere das Polymer mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel und der mindestens eine
Polymerelektrolyt, ein bi-phasiges kontinuierliches Netzwerk. Unter einem bi-phasigen kontinuierlichen Netzwerk kann insbesondere ein
Netzwerk verstanden werden, in dem zwei Phasen, beispielsweise A und B, ausgebildet sind, die das Netzwerk jede für sich vollständig durchdringen, insbesondere so dass keine isolierten oder abgerissenen Bereiche nur einer Phase, beispielsweise A oder B, vorhanden sind.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform liegt die Wiederholungszahl der Wiederholungseinheiten des Polymers mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel zu der Wiederholungszahl des mindestens einen Polymerelektrolyten in einem Verhältnis von 1,5:1 bis 6:1, beispielsweise in einem Verhältnis von 2:1 bis 5:1, zum Beispiel um etwa 3:1. So kann vorteilhafterweise eine hohe Kapazität bei ausreichender lonenleitung erzielt werden.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform nimmt das mindestens eine
Kathodenaktivmaterial, insbesondere das Polymer mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel, bezogen auf die Summe des, von dem mindestens einen
Kathodenaktivmaterials, insbesondere des, von dem Polymer mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel, eingenommen Volumen und des, von dem mindestens einen Polymerelektrolyten und/oder des, von dem mindestens einen anorganischen lonenleiter eingenommen Volumens, mehr als 50 Vol.-%, beispielsweise > 60 Vol.-%, zum Beispiel > 70 Vol.-%, ein. So kann
vorteilhafterweise ebenfalls eine hohe Kapazität bei ausreichender lonenleitung erzielt werden.
Im Rahmen einer speziellen Ausgestaltung ist der mindestens eine
Polymerelektrolyt elektrisch leitfähig sein. So kann vorteilhafterweise auch die elektrische Anbindung des Kathodenaktivmaterials verbessert werden.
Das Kathodenmaterial kann beispielsweise durch Schicht- oder
Molekularschichtabscheidung und/oder durch eine Langmuir-Blodgett- Technologie, zum Beispiel bei der die elektrochemischaktive Phase und die ionenleitende Phase nacheinander, beispielsweise alternierend, gebildet werden, und/oder durch eine aus Block-Co-Polymer-Syntheseverfahren bekannte Technologie, zum Bespiel auf der Basis einer, insbesondere thermischen, aus einer Lösung oder Suspension herrührenden Phasentrennungstechnologie, und/oder durch thermische Behandlung einer Folie und Umsetzung der Folie mit dem mindestens einen Kathodenaktivmaterial, und/oder durch
Selbstorganisation, zum Beispiel in Richtung einer lamellaren Anordnung und/oder eines bikontinuierlichen Netzwerkes, und/oder durch
Kristallisationskräfte bei eine Abscheidung von mindestens zwei Phasen, hergestellt werden. Durch diese Technologien können vorteilhafterweise
Materialien mit einer Durchdringung und/oder Durchmischung von zwei oder mehr Komponenten bis hin zu einer Größenordnung von 20 nm bis 500 nm hergestellt werden.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform umfasst das Kathodenmaterial weiterhin mindestens ein Metallsulfid. Das mindestens eine Metallsulfid kann beispielsweise mindestens ein Übergangsmetallsulfid und/oder mindestens ein Metallsulfid mindestens eines Metalls der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe, insbesondere des Periodensystems, umfassen oder sein. Das mindestens eine Metallsulfid kann insbesondere, insbesondere im Rahmen der elektrochemischen Reaktion der Zelle, für welche das Kathodenmaterial ausgelegt ist, elektrochemischaktiv sein. Das mindestens eine Metallsulfid kann insbesondere mindestens ein Metall, beispielsweise mindestens ein
Übergangsmetall und/oder mindestens ein Metall der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe, umfassen. Insbesondere kann das mindestens eine
Metallsulfid mindestens ein Metall (Mt), beispielsweise Übergangsmetall und/oder Metall der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe, aufweisen, welches (Mt) ein positiveres beziehungsweise höheres, beispielsweise ein um > 1 V positiveres beziehungsweise höheres, Standardelektrodenpotential (Mt°/Mtx+), als das Anodenaktivmaterial beziehungsweise Alkalimetall der Zelle, beispielsweise Lithium, aufweist. Beispielsweise kann das mindestens eine Metallsulfid mindestens ein Metall (Mt), beispielsweise mindestens ein
Übergangsmetall und/oder mindestens ein Metall der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe, aufweisen, welches (Mt) ein Standardelektrodenpotential (Mt°/Mtx+), insbesondere gegen Standardwasserstoffelektrode (NHE), von > -2 V aufweist. Zum Beispiel kann Niob ein Standardelektrodenpotential (Nb°/Nb3+) von -1 ,099 V aufweisen und damit verglichen mit dem Standardelektrodenpotential (Li°/Li+) von Lithium von -3,0401 V gegen Standardwasserstoffelektrode (NHE) ein um 1 ,941 1 V positiveres beziehungsweise höheres Potential als eine
Lithiumanode aufweisen. Molybdän, zum Beispiel in Form von MoS3 und/oder
MoS2, kann zum Beispiel ein bis zu 2,804 V positiveres Potential als eine Lithiumanode aufweisen.
Das mindestens eine Metallsulfid kann dabei beispielsweise mindestens ein Sulfid-Anion (S2") und/oder mindestens ein Disulfid-Anion (S2 2") und/oder mindestens ein höheres Sulfid und/oder mindestens ein Polysulfidanion und/oder einen überstöchiometrischen Schwefelanteil, beispielsweise nicht direkt mit Metall verbundenen Schwefel und/oder ungebundenen Schwefel und/oder ungeladenen Schwefel und/oder Schwefel der Oxidationszahl null,
beispielsweise in dessen Kristallstruktur eingebundenen Schwefel, umfassen.
Das mindestens eine Metallsulfid kann beispielsweise zudem ein Halbleiter, beispielsweise wie Kupfer(ll)sulfid (CuS), sein. Bei der Entladung der Zelle kann vorteilhafterweise das mindestens eine Metall des mindestens einen Metallsulfids zur elementaren beziehungsweise metallischen Form reduziert werden. Insbesondere kann daher das mindestens eine Kathodenaktivmaterial im geladenen Zustand das mindestens eine
Metallsulfid umfassen. Im entladenen Zustand kann das mindestens eine Kathodenaktivmaterial insbesondere das mindestens eine Metall des mindestens
einen Metallsulfids in metallischer Form umfassen. Durch die Reduktion des mindestens einen Metallsulfids zu einem Subsulfid und/oder mindestens einem Metall bei der Entladung kann vorteilhafterweise zum einen das mindestens eine Metall des mindestens einen Metallsulfids zur Kapazität des Kathodenmaterials und damit zur Leistungsfähigkeit der Zelle beitragen. Zum anderen kann die gebildete metallische Form des mindestens einen Metalls des mindestens einen Metallsulfids dabei zu einer verbesserten elektrischen Leitfähigkeit des
Kathodenmaterials und damit der Leistungsfähigkeit der Zelle beitragen. Im oxidierten Zustand des mindestens einen Metalls des mindestens einen
Metallsulfids kann das mindestens eine Metallsulfid gegebenenfalls die elektrische Leitfähigkeit durch halbleitende Eigenschaften erhöhen.
Von dem mindestens einen Metallsulfid, insbesondere bei einer Reduktion des mindestens einen Metalls des mindestens einen Metallsulfids, freigegebener Schwefel und gegebenenfalls daraus gebildete Sulfid-Anion/en (S2") und/oder
Polysulfide können dabei mit Anodenmaterialionen beziehungsweise
Alkalimetallionen, zum Beispiel Lithiumionen, reagieren und/oder kombinieren und beispielsweise Lithiumsulfid (Li2S), Lithiumdisulfid und/oder
Lithiumpolysulfid/e ausbilden, so dass lediglich Sulfide gebildet und
Nebenreaktionen vermieden werden können.
Zudem kann das mindestens eine Metallsulfid und/oder das mindestens eine Metall des mindestens einen Metallsulfids vorteilhafterweise die
elektrochemische Reaktion, beispielsweise beim Entladen und/oder Laden, katalytisch beschleunigen.
Insofern das mindestens eine Metallsulfid elektrochemischaktiven Schwefel, insbesondere welcher im Rahmen der elektrochemischen Reaktion der Zelle, für welche das Kathodenmaterial ausgelegt ist, elektrochemischaktiv ist, zum Beispiel mindestens ein Disulfid-Anion (S2 2") und/oder mindestens ein
Polysulfidanion und/oder einen überstöchiometrischen Schwefelanteil, beispielsweise nicht direkt mit Metall verbundenen Schwefel und/oder ungebundenen Schwefel und/oder ungeladenen Schwefel und/oder Schwefel der Oxidationszahl null, beispielsweise in dessen Kristallstruktur eingebundenen Schwefel, umfasst, kann vorteilhafterweise zusätzlich auch der
elektrochemischaktive Schwefel des mindestens einen Metallsulfids zur
Kapazität des Kathodenmaterials beziehungsweise Zelle beitragen.
Beispielsweise kann das mindestens eine Metallsulfid, beispielsweise das mindestens eine Übergangsmetallsulfid und/oder das mindestens eine
Metallsulfid mindestens eines Metalls der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe, in dem mindestens einen Kathodenaktivmatenal und/oder in einem, insbesondere ionisch und/oder elektrisch leitfähigen beziehungsweise leitenden, Polymer, beispielsweise in dem mindestens einen Polymerelektrolyten, und/oder in einem sonstigen lonenleiter, beispielsweise in dem mindestens einen anorganischen lonenleiter, enthalten, zum Beispiel eingebunden und/oder eingebettet, sein. Insbesondere kann das mindestens eine Metallsulfid, beispielsweise das mindestens eine Übergangsmetallsulfid und/oder das mindestens eine Metallsulfid mindestens eines Metalls der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe, in Kombination mit einem Kathodenaktivmatenal eingesetzt werden.
Im Rahmen einer Ausgestaltung ist daher das mindestens eine Metallsulfid, insbesondere das mindestens eine Übergangsmetallsulfid und/oder das mindestens eine Metallsulfid mindestens eines Metalls der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe, in dem mindestens einen Kathodenaktivmaterial, insbesondere in dem Schwefel- Kohlenstoff- Komposit, beispielsweise in dem Schwefel- Polymer- Komposit, zum Beispiel in dem Polymer mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel, zum Beispiel SPAN, enthalten, zum Beispiel eingebunden und/oder eingebettet. So kann vorteilhafterweise eine,
insbesondere gemeinsame, elektrochemischaktive Phase mit verbesserter elektrischer Leitfähigkeit und/oder einer katalytisch beschleunigten,
elektrochemischen Reaktion, beispielsweise beim Entladen und/oder Laden, erzielt werden.
Zum Beispiel kann daher das mindestens eine Kathodenaktivmaterial einen Schwefel- Kohlenstoff- Komposit, beispielsweise einen Schwefel- Polymer- Komposit, zum Beispiel ein Polymer mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel, und mindestens ein Metallsulfid, insbesondere das mindestens eine Übergangsmetallsulfid und/oder das mindestens eine Metallsulfid mindestens
eines Metalls der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe, umfassen. So kann vorteilhafterweise ein Kathodenmaterial bereitgestellt werden, in dem ein Teil des Schwefels in und/oder an dem Schwefel- Kohlenstoff- Komposit, beispielsweise dem Schwefel-Polymer-Komposit, zum Beispiel dem Polymer mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel, zum Beispiel SPAN, gebunden und ein anderer Teil des Schwefels in und/oder an dem Metallsulfid gebunden ist.
Insbesondere können das mindestens eine Kathodenaktivmaterial, insbesondere der Schwefel- Kohlenstoff- Komposit, beispielsweise der Schwefel-Polymer-
Komposit, insbesondere das Polymer mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel, zum Beispiel SPAN, und das mindestens eine Metallsulfid,
beispielsweise das mindestens eine Übergangsmetallsulfid und/oder das mindestens eine Metallsulfid mindestens eines Metalls der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe, insbesondere das mindestens eine
Übergangsmetallsulfid, eine (gemeinsame) elektrochemischaktive Phase bilden. Der mindestens eine Polymerelektrolyt und/oder der mindestens eine
anorganische lonenleiter können dabei eine ionenleitende Phase bilden, beispielsweise welche neben der elektrochemischaktiven Phase vorliegen kann.
Im Rahmen einer Ausgestaltung sind das mindestens eine
Kathodenaktivmaterial, insbesondere der Schwefel- Kohlenstoff- Komposit, zum Beispiel der Schwefel-Polymer-Komposit, beispielsweise das Polymer mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel, zum Beispiel SPAN, mit dem mindestens einen Metallsulfid, insbesondere dem mindestens einen
Übergangsmetallsulfid und/oder dem mindestens einen Metallsulfid mindestens eines Metalls der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe, durchwirkt und/oder gemischt. Zum Beispiel können dabei das mindestens eine
Kathodenaktivmaterial, insbesondere der Schwefel- Kohlenstoff- Komposit, beispielsweise der Schwefel-Polymer-Komposit, beispielsweise das Polymer mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel, und das mindestens eine Metallsulfid, beispielsweise das mindestens eine Übergangsmetallsulfid und/oder das mindestens eine Metallsulfid mindestens eines Metalls der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe, gleichmäßig verteilt vorliegen. Dabei können vorteilhafterweise sowohl der Schwefel- Kohlenstoff- Komposit, beispielsweise der
Schwefel- Polymer- Komposit, insbesondere das Polymer mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel, zum Beispiel SPAN, als auch das darin enthaltene mindestens eine Metallsulfid, insbesondere Übergangsmetallsulfid, gleichermaßen den mindestens einen Polymerelektrolyten und/oder den mindestens einen anorganischen lonenleiter an dessen Grenzfläche berühren.
Im Rahmen einer anderen alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltung ist das mindestens eine Kathodenaktivmaterial, insbesondere der Schwefel- Kohlenstoff- Komposit, beispielsweise der Schwefel- Polymer- Komposit, zum Beispiel das Polymer mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel, beispielsweise SPAN, von dem mindestens einen Metallsulfid, beispielsweise dem mindestens einen Übergangsmetallsulfid und/oder dem mindestens einen Metallsulfid mindestens eines Metalls der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe, umgeben. Beispielsweise kann das mindestens eine Kathodenaktivmaterial, insbesondere der Schwefel- Kohlenstoff- Komposit, beispielsweise der Schwefel- Polymer- Komposit, zum Beispiel das Polymer mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel, beispielsweise SPAN, mit dem mindestens einen Metallsulfid, beispielsweise dem mindestens einen Übergangsmetallsulfid und/oder dem mindestens einen Metallsulfid mindestens eines Metalls der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe, beschichtet sein. So kann vorteilhafterweise die Oberflächenleitfähigkeit verbessert und gegebenenfalls einem Abdiffundieren von Polysulfiden entgegengewirkt werden.
Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung macht das mindestens eine
Metallsulfid, beispielsweise das mindestens eine Übergangsmetallsulfid und/oder das mindestens eine Metallsulfid mindestens eines Metalls der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe (in Summe), > 5 Gew.-% bis < 90 Gew.-%, zum Beispiel > 25 Gew.-% bis < 50 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des mindestens einen Kathodenaktivmaterials, insbesondere Schwefel- Kohlenstoff- Komposits, beispielsweise Schwefel- Polymer- Komposits, zum Beispiel des Polymers mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel, und des mindestens einen Metallsulfids, beispielsweise des mindestens einen
Übergangsmetallsulfids und/oder des mindestens einen Metallsulfids mindestens eines Metalls der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe, in Summe aus.
Zum Beispiel kann das mindestens eine Metallsulfid, beispielsweise das mindestens eine Übergangsmetallsulfid und/oder das mindestens eine
Metallsulfid mindestens eines Metalls der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe, insbesondere das mindestens eine Übergangsmetallsulfid, ein einfaches Metallsulfid, wie Eisen(ll)sulfid (FeS) und/oder Kuper(ll)fsulfid (CuS), beispielsweise mit einem Schwefelatom pro Metallatom, zum Beispiel in dem alle Bindungen des Schwefels an das Metallatom gehen, und/oder ein Metallsulfid mit einer komplexeren Struktur, beispielsweise in dem pro Metallatom mehr als ein Schwefelatom gebunden ist, zum Beispiel Kupferdisulfid (CuS2) und/oder Patronit (VS4, V4+(S2 2~)2), und bei dem gegebenenfalls der Schwefel zum Teil nicht direkt mit dem Metall verbunden, sondern beispielsweise in der Kristallstruktur eingelagert, sein kann, zum Beispiel ein Metallsulfid mit einem
überstöchiometrischen Schwefelanteil, und/oder in dem mehr Metallatome als Schwefelatome enthalten sind, zum Beispiel Kupfer(l)sulfid (Cu2S) und/oder ein Metallsulfid mit einem überstöchiometrischen Metallanteil, wie Ni9S8 und/oder
Ni3S2, umfassen oder sein.
Im Rahmen einer Ausgestaltung umfasst das mindestens eine Metallsulfid, beispielsweise das mindestens eine Übergangsmetallsulfid und/oder das mindestens eine Metallsulfid mindestens eines Metalls der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe, insbesondere das mindestens eine
Übergangsmetallsulfid, elektrochemischaktiven Schwefel, insbesondere welcher im Rahmen der elektrochemischen Reaktion der Zelle, für welche das
Kathodenmaterial ausgelegt ist, elektrochemischaktiv ist. Beispielsweise kann dabei das mindestens eine Metallsulfid, beispielsweise das mindestens eine
Übergangsmetallsulfid und/oder das mindestens eine Metallsulfid mindestens eines Metalls der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe, insbesondere das mindestens eine Übergangsmetallsulfid, mindestens ein Disulfid-Anion und/oder mindestens ein Polysulfidanion und/oder einen überstöchiometrischen Schwefelanteil, zum Beispiel mit nicht direkt mit Metall verbundenem Schwefel und/oder ungebundenem Schwefel und/oder ungeladenem Schwefel und/oder Schwefel der Oxidationszahl null, beispielsweise mit in dessen Kristallstruktur eingebundenem Schwefel, aufweisen. So kann vorteilhafterweise zusätzlich auch der elektrochemischaktive Schwefel des mindestens einen Metallsulfids zur Kapazität des Kathodenmaterials beziehungsweise Zelle beitragen.
Im Rahmen einer alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltung weist das mindestens eine Metallsulfid, beispielsweise das mindestens eine
Übergangsmetallsulfid und/oder das mindestens eine Metallsulfid mindestens eines Metalls der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe, insbesondere das mindestens eine Übergangsmetallsulfid, mehr als ein Schwefelatom pro Metallatom auf. Zum Beispiel kann das mindestens eine Metallsulfid,
beispielsweise das mindestens eine Übergangsmetallsulfid und/oder das mindestens eine Metallsulfid mindestens eines Metalls der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe, insbesondere das mindestens eine
Übergangsmetallsulfid, ein Metalldisulfid und/oder ein höheres Metallsulfid, beispielsweise ein Metalltrisulfid und/oder ein Metalltetrasulfid und/oder ein Metallpentasulfid, und/oder ein Metallsulfid mit einem überstöchiometrischen Schwefelanteil, beispielsweise mit in dessen Kristallstruktur eingebundenem Schwefel, umfassen oder sein. So kann vorteilhafterweise durch das mindestens eine Metallsulfid zusätzlicher Schwefel für die elektrochemische Reaktion und/oder zur Katalyse zur Verfügung gestellt werden.
Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung weist das mindestens eine Metallsulfid, beispielsweise das mindestens eine Übergangsmetallsulfid und/oder das mindestens eine Metallsulfid mindestens eines Metalls der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe, mehr als ein Metallatom pro Schwefelatom und/oder einen überstöchiometrischen Metallanteil auf. So kann
vorteilhafterweise eine höhere elektrische Leitfähigkeit und/oder eine katalytische Beschleunigung erzielt werden.
Im Rahmen einer Ausgestaltung umfasst oder ist das mindestens eine Metallsulfid mindestens ein Übergangsmetallsulfid. Insbesondere kann das mindestens eine Übergangsmetallsulfid ein Übergangsmetallsulfid mit elektrochemischaktivem Schwefel und/oder ein Übergangsmetallsulfid mit mehr als einem Schwefelatom pro Metallatom und/oder ein Übergangsmetallsulfid mit mehr als einem Metallatom pro Schwefelatom und/oder ein Übergangsmetallsulfid mit einem überstöchiometrischen Metallanteil umfassen oder sein. Durch Übergangsmetallsulfide kann daher vorteilhafterweise insbesondere die Kapazität des Kathodenmaterials beziehungsweise der Zelle
durch elektrochemischaktivem Schwefel erhöht und/oder zusätzlicher Schwefel für die elektrochemische Reaktion und/oder zur Katalyse bereitgestellt und/oder die elektrische Leitfähigkeit erhöht werden.
Im Rahmen einer anderen Ausgestaltung umfasst oder ist das mindestens eine Metallsulfid mindestens ein Metallsulfid mindestens eines Metalls der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe. Das mindestens eine Metallsulfid mindestens eines Metalls der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe kann insbesondere ein Metallsulfid mindestens eines Metalls der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe mit mehr als einem Schwefelatom pro Metallatom und/oder ein Metallsulfid mindestens eines Metalls der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe mit mehr als einem Metallatom pro Schwefelatom und/oder ein Metallsulfid mindestens eines Metalls der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe mit einem überstöchiometrischen Metallanteil umfassen oder sein. Durch Metallsulfide der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe kann daher vorteilhafterweise insbesondere die elektrische Leitfähigkeit erhöht und/oder eine katalytische Beschleunigung erzielt werden.
Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung umfasst oder ist das mindestens eine Metallsulfid mindestens ein Übergangsmetallsulfid und mindestens ein Metallsulfid mindestens eines Metalls der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe.
Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung umfasst oder ist das mindestens eine Metallsulfid beziehungsweise Übergangsmetallsulfid, ein Sulfid von Eisen, Kupfer, Cobalt, Nickel, Vanadium, Niob, Tantal, Chrom, Molybdän, Wolfram, Zink, Mangan und/oder Titan.
Im Rahmen einer Ausgestaltung umfasst oder ist das mindestens eine
Metallsulfid, beispielsweise Übergangsmetallsulfid, (mindestens) ein Eisensulfid. Beispielsweise kann das mindestens eine Metallsulfid Eisendisulfid
beziehungsweise, beispielsweise das Mineral, Pyrit und/oder Marcasit (FeS2), insbesondere mit der Valenzformel: Fe2+S2 2~, und/oder Eisen(ll)sulfid (FeS) umfassen oder sein.
Im Rahmen einer alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltung umfasst oder ist das mindestens eine Metallsulfid, beispielsweise Übergangsmetallsulfid, (mindestens) ein Kupfersulfid. Beispielsweise kann das mindestens eine
Metallsulfid Kupferdisulfid (CuS2) und/oder ein, insbesondere
unstöchiometrisches, Kupfersulfid, insbesondere mit einem
überstöchiometrischen Metallanteil, beispielsweise Cu9S8 und/oder Cu7S4, und/oder Kupfer(ll)sulfid (CuS) und/oder Kupfer(l)sulfid (Cu2S) umfassen oder sein. Im Rahmen einer alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltung umfasst oder ist das mindestens eine Metallsulfid, beispielsweise Übergangsmetallsulfid, (mindestens) ein Cobaltsulfid. Beispielsweise kann das mindestens eine
Metallsulfid Cobaltdisulfid beziehungsweise, beispielsweise das Mineral, Cattierit (CoS2), insbesondere mit der Valenzformel: Co2+S2 2~, und/oder ein, insbesondere unstöchiometrisches, Cobaltsulfid, insbesondere mit einem
überstöchiometrischen Schwefelanteil, beispielsweise Co3S4, und/oder mit einem überstöchiometrischen Metallanteil, beispielsweise Co9S8, und/oder
Cobaltmonosulfid (CoS) umfassen oder sein. Im Rahmen einer alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltung umfasst oder ist das mindestens eine Metallsulfid, beispielsweise Übergangsmetallsulfid, (mindestens) ein Nickelsulfid. Beispielsweise kann das mindestens eine
Metallsulfid Nickeldisulfid beziehungsweise, beispielsweise das Mineral, Vesit (NiS2) und/oder ein, insbesondere unstöchiometrisches, Nickelsulfid,
insbesondere mit einem überstöchiometrischen Metallanteil, beispielsweise Ni9S8 und/oder Ni3S2, und/oder Nickel(ll)sulfid (NiS) umfassen oder sein.
Im Rahmen einer alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltung umfasst oder ist das mindestens eine Metallsulfid, beispielsweise Übergangsmetallsulfid, (mindestens) ein Vanadiumsulfid. Beispielsweise kann das mindestens eine
Metallsulfid Vanadiumdisulfid (VS2) ) und/oder ein höheres Vanadiumsulfid, beispielsweise Vanadiumtrisulfid (VS3) und/oder Vanadiumtetrasulfid
beziehungsweise, beispielsweise das Mineral, Patronit (VS4), zum Beispiel mit der Valenzformel: V4+(S2 2~)2, beispielsweise mit einem vierwertig positivem Vanadium und zwei doppelt negativ geladenen S2 2"-lonen, und/oder
Vanadiummonosulfid (VS) und/oder Vanadium(lll)sulfid (V2S3) und/oder
Vanadium(IV)sulfid (VS2) und/oder Vanadium(V)sulfid (V2S5) umfassen oder sein.
Im Rahmen einer alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltung umfasst oder ist das mindestens eine Metallsulfid, beispielsweise Übergangsmetallsulfid,
(mindestens) ein Niobsulfid. Beispielsweise kann das mindestens eine
Metallsulfid Niobdisulfid (NbS2) und/oder ein höheres Niobsulfid, beispielsweise Niobtrisulfid (NbS3) und/oder Niobtetrasulfid (NbS4) und/oder Niobpentasulfid (NbS5), und/oder Niob(lll)sulfid (Nb2S3) und/oder Niob(V)sulfid (Nb2S5) umfassen oder sein.
Im Rahmen einer alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltung umfasst oder ist das mindestens eine Metallsulfid, beispielsweise Übergangsmetallsulfid,
(mindestens) ein Tantalsulfid. Beispielsweise kann das mindestens eine
Metallsulfid Tantaldisulfid (TaS2) und/oder ein höheres Tantalsulfid,
beispielsweise Tantaltrisulfid (TaS3) und/oder Tantaltetrasulfid (TaS4) und/oder Tantalpentasulfid (TaS5), und/oder Tantal(lll)sulfid (Ta2S3) und/oder
Tantal(V)sulfid (Ta2S5) umfassen oder sein.
Im Rahmen einer alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltung umfasst oder ist das mindestens eine Metallsulfid, beispielsweise Übergangsmetallsulfid,
(mindestens) ein Chromsulfid. Beispielsweise kann das mindestens eine
Metallsulfid Chromtrisulfid (CrS3), und/oder Chrom(lll)sulfid (Cr2S3) umfassen oder sein.
Im Rahmen einer alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltung umfasst oder ist das mindestens eine Metallsulfid, beispielsweise Übergangsmetallsulfid,
(mindestens) ein Molybdänsulfid. Beispielsweise kann das mindestens eine Metallsulfid Molybdändiulfid (MoS2) und/oder ein höheres Molybdänsulfid, beispielsweise Molybdäntrisulfid (MoS3) und/oder Molybdäntetrasulfid (MoS4), umfassen oder sein.
Im Rahmen einer alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltung umfasst oder ist das mindestens eine Metallsulfid, beispielsweise Übergangsmetallsulfid,
(mindestens) ein Wolframsulfid. Beispielsweise kann das mindestens eine
Metallsulfid Wolframdisulfid (WS2) und/oder ein höheres Wolframsulfid, beispielsweise Wolframpentasulfid (WS5) und/oder Wolf ramtetrasulfid (WS5) und/oder Wolframtrisulfid (WS3), umfassen oder sein. Im Rahmen einer alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltung umfasst oder ist das mindestens eine Metallsulfid, beispielsweise Übergangsmetallsulfid, (mindestens) ein Zinksulfid. Beispielsweise kann das mindestens eine
Metallsulfid Zink(ll)sulfid (ZnS) umfassen oder sein. Im Rahmen einer alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltung umfasst oder ist das mindestens eine Metallsulfid, beispielsweise Übergangsmetallsulfid, (mindestens) ein Mangansulfid. Beispielsweise kann das mindestens eine Metallsulfid Mangan(ll)sulfid (MnS) und/oder Mangan(lll)sulfid (Mn2S3) umfassen oder sein.
Im Rahmen einer alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltung umfasst oder ist das mindestens eine Metallsulfid, beispielsweise Übergangsmetallsulfid, (mindestens) ein Titansulfid. Beispielsweise kann das mindestens eine
Metallsulfid Titan(IV)sulfid (TiS2) umfassen oder sein.
Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung umfasst oder ist das mindestens eine Metallsulfid, beispielsweise Übergangsmetallsulfid, ein Metallmischsulfid.
Beispielsweise kann dabei das Metallmischsulfid mindestens zwei Metalle ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Titan, Vanadium, Chrom, Mangan, Eisen, Cobalt, Nickel, Kupfer, Zink, Niob, Tantal, Molybdän und Wolfram, umfassen.
Zum Beispiel kann das mindestens eine Metallsulfid ein Metallmischsulfid der allgemeinen chemischen Formel: AB3S6 und/oder A2BS4 und/oder A4B6S8, wobei A für Nickel (Ni) und/oder Kupfer (Cu) und/oder Eisen (Fe) und/oder Mangan
(Mn) und/oder Cobalt (Co) und B für Vanadium (V) und/oder Niob (Nb) und/oder Tantal (Ta) und/oder Molybdän (Mo) und/oder Wolfram (W) steht. Beispielsweise kann das mindestens eine Metallsulfid ein Metallmischsulfid der allgemeinen chemischen Formel: AB3S6, wobei A für Nickel (Ni) und/oder Kupfer (Cu) und/oder Eisen (Fe) und/oder Mangan (Mn) und/oder Cobalt (Co) und B für
Vanadium (V) und/oder Niob (Nb) und/oder Tantal (Ta) steht, zum Beispiel NiNb3S6, und/oder ein Metallmischsulfid der allgemeinen chemischen Formel: A2BS4 und/oder A4B6S8, wobei A für Kupfer (Cu) und/oder Nickel (Ni) und/oder Eisen (Fe) und B für Molybdän (Mo) und/oder Wolfram (W) steht, zum Beispiel Cu2MoS4 und/oder Cu4Mo6S8, umfassen oder sein.
Zum Beispiel kann das mindestens eine Metallsulfid, beispielsweise
Übergangsmetallsulfid, ausgewählt sein aus der Gruppe bestehend aus FeS, FeS2, CuS, Cu2S, CuS2, Cu9S8, Cu7S4, CoS, CoS2, Co3S4, Co9S8, NiS, NiS2, Ni9S8, Ni3S2, VS, VS2, V2S3, V2S5, VS4, NbS2, NbS3, NbS4, NbS5, Nb2S3, Nb2S5,
TaS2, TaS3, TaS4, TaS5, Ta2S3, Ta2S5, Cr2S3, CrS3, MoS2, MoS3, M0S4, WS2, WS3, WS4, WS5, MnS, Mn2S3, TiS2, NiNb3S6, Cu2MoS4 und/oder Cu4Mo6S8. Insbesondere kann das mindestens eine Metallsulfid ausgewählt sein aus der Gruppe bestehend aus FeS2, CuS2, CoS2, Co3S4, NiS2, VS2, VS4, NbS2, NbS3, NbS4, NbS5, TaS2, TaS3, TaS4, TaS5, CrS3, MoS2, MoS3, M0S4, WS2, WS3, WS4,
WS5.
Zum Beispiel kann das mindestens eine Metallsulfid, insbesondere
Übergangsmetallsulfid, ein Sulfid von Eisen, beispielsweise Eisen(ll)sulfid (FeS) und/oder Eisendisulfid (FeS2) und/oder Kupfer, beispielsweise Kupfer(ll)sulfid
(CuS) und/oder Kupferdisulfid (CuS2), und/oder Chrom, beispielsweise
Chrom(lll)sulfid (Cr2S3), und/oder Vanadium, beispielsweise Vanadium(lll)sulfid (V2S3) und/oder Vanadium(V)sulfid (V2S5) und/oder Patronit (VS4), und/oder Molybdän, beispielsweise Molybdändisulfid (MoS2) und/oder Molybdän(VI)sulfid (MoS3) umfassen oder sein.
Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung umfasst oder ist das mindestens eine Metallsulfid beziehungsweise Metallsulfid der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe ein Sulfid von Indium, Gallium, Aluminium, Zinn, Germanium, Antimon und/oder Bismut. Insbesondere kann das mindestens eine Metallsulfid beziehungsweise Metallsulfid der dritten, vierten und/oder fünften Hauptgruppe ein Sulfid von Indium und/oder Zinn und/oder Antimon umfassen oder sein.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform umfasst das Kathodenmaterial weiterhin mindestens eine elektrisch leitende Metallverbindung. Die mindestens
eine elektrisch leitende Metallverbindung kann beispielsweise mindestens ein elektrisch leitendes Metalloxid und/oder mindestens ein elektrisch leitendes Metallcarbid umfassen oder sein. Zum Beispiel kann das mindestens eine elektrisch leitende Metalloxid ein, insbesondere dotiertes, Oxid von Zinn und/oder Indium und/oder Tantal und/oder Niob, beispielsweise zinndotiertes Indiumoxid und/oder mit Tantal, Niob und/oder mit Fluor dotiertes Zinnoxid, umfassen oder sein. Das mindestens eine mindestens eine elektrisch leitende Metallcarbid kann beispielsweise ein Carbid von Titant, beispielsweise Titantcarbid (TiC), umfassen oder sein.
Der mindestens eine anorganische lonenleiter kann insbesondere ein kristalliner lonenleiter sein.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform umfasst oder ist der mindestens eine anorganische lonenleiter einen sulfidischen lonenleiter, insbesondere einen
Lithium-Argyrodit und/oder ein sulfidisches Glas, und/oder einen lonenleiter, insbesondere ein Lithiumionenleiter, mit granatartiger Struktur, beispielsweise ein Lithium-Titanat und/oder Lithium-Zirkonat, zum Beispiel Lithium-Lanthan- Zirkonium-Granat, und/oder einen lonenleiter, insbesondere Lithiumionenleiter, des LISICON-Typs und/oder des NASICON-Typs und/oder
Lithiumphosphoroxinitrid (LIPON).
Unter einem lonenleiter mit einer granatartigen Kristallstruktur kann insbesondere ein lonenleiter verstanden werden, dessen Kristallstruktur ableitbar von der allgemeinen Granatformel ist. Die allgemeine Granatformel kann beispielsweise
A3B2[Q04]3 lauten, wobei A, B und Q für unterschiedliche Positionen im
Kristallgitter stehen und von einem oder mehreren verschiedenen Ionen beziehungsweise Elementen, besetzt sein können. Zum Beispiel kann dabei A für die dodekaedrische Position, B für die oktaedrische Position und Q für die tetraedrische Position stehen.
Ein lonenleiter des LISICON-Typs (LISICON; Englisch: Lithium Superionic Conductor) und/oder NASICON-Typs kann beispielsweise ein von der allgemeinen Formel: Li4-xMi-xM'xS4 (thio-LISICON-Typ), wobei M für Si und/oder Ge und/oder P und M' für P und/oder AI und/oder Zn und/oder Ga und/oder Sb
steht, zum Beispiel Li4-xGei-xPxS4 und/oder Li4-xSii-xPxS4 mit 0,5 < x < 0,85, beispielsweise mit x = 0,75, und/oder der allgemeinen chemischen Formel: AB2(P04)3, wobei A für Li und/oder Na und B für Ti und/oder AI und/oder Zr und/oder Ge und/oder Hf steht, beispielsweise Lithium-Aluminium-Titan- Phosphat (LATP), zum Beispiel Lii+xAlxTi2-x(P04)3, ableitbarer lonenleiter sein.
Beispielsweise kann der mindestens eine anorganische lonenleiter einen sulfidischen lonenleiter, insbesondere für Lithiumionen, umfassen
beziehungsweise sein. Sulfidische lonenleiter können vorteilhafterweise eine hohe Transferzahl und Leitfähigkeit sowie geringe Kontaktübergangswiderstände aufweisen. Daher kann durch sulfidische lonenleiter vorteilhafterweise die ionische Kontaktierung des schwefelhaltigen Kathodenaktivmaterials verbessert und eine geringe Polarisationsüberspannung erzielt werden. Durch die hohen Transferzahlen können dabei zudem vorteilhafterweise - insbesondere im Fall hoher Flächenstromdichten beim Laden/Entladen - geringe
Polarisationsspannungen und damit eine hohe Leistungsfähigkeit einer damit ausgestatten Zelle erzielt werden. Darüber hinaus lösen sulfidische lonenleiter vorteilhafterweise nahezu keinen Schwefel und nahezu keine Polysulfide. Dies hat wiederum den Vorteil, dass bei einer Entladung (Reduktion) einer Zelle entstehende (Poly-)Sulfide Sx 2", welche gegebenenfalls ansonsten zur Anode, beispielsweise Lithiumanode, wandern und dort reduziert und damit der elektrochemischen Reaktion entzogen werden könnten, was auch als Shuttle- Mechanismus bezeichnet wird, besser in der Kathode zurück gehalten und auf diese Weise die Schwefelausnutzung und Zyklenstabilität verbessert werden kann.
Zudem können schwefelhaltige Kathodenmaterialien vorteilhafterweise mit sulfidischen lonenleitern chemisch kompatibel sein, wodurch eine Degradation des Kathodenmaterials minimiert und auf diese Weise die Lebensdauer der Zelle verlängert werden kann. Zudem können sulfidische lonenleiter vorteilhafterweise auf einfache Weise hergestellt werden.
Sulfidische lonenleiter können in Kombination mit einem Schwefel- Polymer- Komposit mit, beispielsweise kovalent und/oder ionisch, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel besonders vorteilhaft verwendet werden, da sie nahezu
keine Schwefel- und Polysulfidlöslichkeit aufweisen und auf diese Weise einem in Lösung gehen und Wegdiffundieren von Schwefel und Polysulfiden von dem Polymer des Komposits, welches gegebenenfalls im Fall von niedermolekularen Ether-Verbindungen und/oder herkömmlichen kurzkettigen Polyethern, wie reinem Polyethylenoxid, auftreten könnte, entgegengewirkt werden kann.
Der mindestes eine sulfidische lonenleiter kann beispielsweise auf der allgemeinen chemischen Formel: (Li2S)x : (P2S5)y : Dz basieren, wobei Dz für eines oder mehrere Additive, beispielsweise LiCI und/oder LiBr und/oder Lil und/oder LiF und/oder Li2Se und/oder Li20 und/oder P2Se5 und/oder P205 und/oder Li3P04 und/oder eines oder mehrere Sulfide von Germanium, Bor, Aluminium, Molybdän, Wolfram, Silizium, Arsen und/oder Niob, insbesondere Germanium, stehen, x, y und z können dabei insbesondere für
Komponentenverhältnisse stehen. Sulfidische lonenleiter können beispielsweise aus den Einzelkomponenten Li2S und P2S5 sowie gegebenenfalls D synthetisiert werden. Dabei kann die Synthese gegebenenfalls unter Schutzgas durchgeführt werden.
Im Rahmen einer Ausgestaltung umfasst beziehungsweise ist der mindestes eine sulfidische lonenleiter einen Lithium-Argyroditen und/oder ein sulfidisches Glas. Diese lonenleiter haben sich als besonders vorteilhaft erwiesen, da sie eine hohe lonenleitfähigkeit und geringe Kontaktübergangswiderstände an den
Korngrenzen innerhalb des Materials sowie zu weiteren Komponenten, zum Beispiel dem Kathodenaktivmaterial, aufweisen können. So kann
vorteilhafterweise die Langzeitstabilität und Performance einer mit dem
Kathodenmaterial ausgestatteten Zelle weiter verbessert werden.
Unter Lithium-Argyroditen können insbesondere Verbindungen verstanden werden, welche sich von dem Mineral Argyrodit der allgemeinen chemischen Formel: Ag8GeS6 ableiten, wobei Silber (Ag) durch Lithium (Li) ersetzt ist und wobei insbesondere auch Germanium (Ge) und/oder Schwefel (S) durch andere Elemente, zum Beispiel der III., IV., V., VI. und/oder VII. Hauptgruppe, ersetzt sein können.
Beispiele für Lithium-Argyrodite sind:
- Verbindungen der allgemeinen chemischen Formel:
Li7PCh6
wobei Ch für Schwefel (S) und/oder Sauerstoff (O) und/oder Selen (Se), beispielsweise Schwefel (S) und/oder Selen (Se), insbesondere Schwefel (S) - Verbindungen der allgemeinen chemischen Formel:
Li6PCh5X
wobei Ch für Schwefel (S) und/oder Sauerstoff (O) und/oder Selen (Se), beispielsweise Schwefel (S) und/oder Sauerstoff (O), insbesondere Schwefel (S), und X für Chlor (Cl) und/oder Brom (Br) und/oder lod (I) und/oder Fluor (F), beispielsweise X für Chlor (Cl) und/oder Brom (Br) und/oder lod (I), steht,
- Verbindungen der allgemeinen chemischen Formel:
wobei Ch für Schwefel (S) und/oder Sauerstoff (O) und/oder Selen (Se), beispielsweise Schwefel (S) und/oder Selen (Se), insbesondere Schwefel (S), B für Phosphor (P) und/oder Arsen (As), X für Chlor (Cl) und/oder Brom (Br) und/oder lod (I) und/oder Fluor (F), beispielsweise X für Chlor (Cl) und/oder Brom (Br) und/oder lod (I), steht und 0 < δ < 1 .
Zum Beispiel kann der mindestes eine sulfidische lonenleiter mindestens einen Lithium-Argyroditen der chemischen Formel: Li7PS6, Li7PSe6, Li6PS5CI, Li6PS5Br,
LiePSsl , Lij.gPSe-öClö, Li .gPSe-öBrg, Li -gPSe-ölö, Li -gPSee-öCIs, Li -gPSee-öBrg, Li7_ 5PSe6-5l5, Li7-5AsS6-5Br5, Li7-öAsSMlB, Li6AsS5l, Li6AsSe5l, Li6P05CI, Li6P05Br und/oder Li6P05l umfassen. Lithium-Argyrodite werden beispielsweise in den Druckschriften: Angew. Chem. Int. Ed., 2008, 47, 755-758; Z. Anorg. Allg. Chem., 2010, 636, 1920-1924; Chem. Eur. J., 2010,16,2198-2206; Chem. Eur. J.,
2010,16, 5138-5147; Chem. Eur. J., 2010,16, 8347-8354; Solid State lonics, 2012, 221 , 1 -5; Z. Anorg. Allg. Chem., 201 1 , 637, 1287-1294; und Solid State lonics, 2013, 243, 45-48 beschrieben. Insbesondere kann der Lithium-Argyrodit ein sulfidischer Lithium-Argyrodit, zum
Beispiel bei dem Ch für Schwefel (S) steht, sein.
Lithium-Argyrodite können insbesondere durch einen mechanisch-chemischen Reaktionsprozess hergestellt werden, zum Beispiel wobei Ausgangsstoffe, wie Lithiumhalogenide, beispielsweise LiCI, LiBr und/oder Lil, und/oder
Lithiumchalkogenide, beispielsweise Li2S und/oder Li2Se und/oder Li20, und/oder Chalkogenide der V. Hauptgruppe, beispielsweise P2S5, P2Se5, Li3P04, insbesondere in stöchiometrischen Mengen, miteinander vermählen werden. Dies kann beispielsweise in einer Kugelmühle, insbesondere einer
Hochenergiekugelmühle, zum Beispiel mit einer Umdrehungszahl von 600 rpm, erfolgen. Insbesondere kann das Mahlen unter Schutzgasatmosphäre erfolgen.
Zum Beispiel kann der mindestes eine sulfidische lonenleiter mindestens ein sulfidisches Glas der chemischen Formel: Lii0GeP2Si2, Li2S-(GeS2)-P2S5 und/oder Li2S-P2S5 umfassen. Beispielsweise kann der mindestes eine sulfidische lonenleiter ein germaniumhaltiges, sulfidisches Glas, zum Beispiel Lii0GeP2Si2 und/oder Li2S-(GeS2)-P2S5, insbesondere Lii0GeP2Si2, umfassen. Germaniumhaltige sulfidische Lithiumionenleiter können vorteilhafterweise eine hohe Lithiumionenleitfähigkeit und chemische Stabilität aufweisen.
Im Rahmen einer speziellen Ausgestaltung dieser Ausführungsform umfasst beziehungsweise ist der mindestes eine sulfidische lonenleiter ein Lithium- Argyrodit. Lithium-Argyrodite zeichnen sich vorteilhafterweise durch besonders geringe Kontaktübergangswiderstände an den Korngrenzen innerhalb des Materials sowie zu weiteren Komponenten, beispielsweise dem
Kathodenaktivmaterial, aus. So kann vorteilhafterweise eine besonders gute lonenleitung an und innerhalb der Korngrenzflächen erzielt werden.
Vorteilhafterweise können Lithium-Argyrodite auch ohne einen Sinterprozess einen geringen Übergangswiderstand zwischen Körnern aufweisen. Dies ermöglicht vorteilhafterweise die Herstellung des Kathodenmaterials sowie einer Zelle zu vereinfachen.
Bei einer Kombination von mindestens einem Polymerelektrolyten und mindestens einem anorganischen lonenleiter kann der mindestens eine anorganische lonenleiter, beispielsweise sulfidische lonenleiter, insbesondere die zu leitenden Ionen, beispielsweise Lithiumionen, dissoziieren und auf diese Weise bereitstellen, wobei die lonenmobilität durch den mindestens einen Polymerelektrolyten gesteigert und auf diese Weise die lonenleitfahigkeit erhöht werden kann.
Beispielsweise kann der mindestens eine Polymerelektrolyt mindestens ein Polymer beziehungsweise Polymerelektrolyten, welches beziehungsweise welcher mindestens eine Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
Q
umfasst, und/oder mindestens ein (einfach oder mehrfach) fluoriertes, beispielsweise perfluoriertes, und/oder Lithiumsulfonat substituiertes Polymer, beispielsweise einen Perfluoropolyether und/oder ein Lithiumsulfonat substituiertes, insbesondere fluoriertes, beispielsweise perfluoriertes, Polyolefin, beispielsweise Tetrafluorethylen- Polymer, und/oder einen Lithiumsulfonat substituierten, insbesondere fluorierten, beispielsweise perfluorierten, Polyether, zum Beispiel ein Lithiumionen haltiges, zum Beispiel Lithiumionen
ausgetauschtes, Nafion, und/oder ein Lithiumsulfonat substituiertes,
insbesondere fluoriertes, beispielsweise perfluoriertes, Polyphenylen, umfassen beziehungsweise sein.
Der mindestens eine Polymerelektrolyt beziehungsweise das mindestens eine Polymer kann beispielsweise ein Homo-Polymer und/oder ein Co-Polymer, beispielsweise ein Block-Co-Polymer, gegebenenfalls ein Multi-Block-Co- Polymer, und/oder ein alternierendes Co-Polymer und/oder ein statistisches Co- Polymer, und/oder eine Polymermischung, beispielsweise aus einem oder mehreren Homo-Polymer und/oder einem oder mehreren Co-Polymeren, zum Beispiel eine Homo-Polymer-Co-Polymer-Mischung, umfassen beziehungsweise sein. Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform umfasst der mindestens eine
Polymerelektrolyt beziehungsweise das mindestens eine Polymer ein
Polyalkylenoxid und/oder ein Polymer mit mindestens einer Alkylenoxid-Gruppe, insbesondere Oligo-Alkylenoxid-Gruppe. Durch Alkylenoxid- Einheiten beziehungsweise -Gruppen kann vorteilhafterweise die lonenmobilität und damit die lonenleitfähigkeit erhöht werden. Derartige Polymere sind jedoch nur ionenleitfähig, insbesondere lithiumionenleitfähig, und sollten in Kombination, beispielsweise in Mischung, mit mindestens einem Alkalimetallsalz,
beispielsweise Alkalimetall- Leitsalz, insbesondere Lithiumsalz, beispielsweise Lithium- Leitsalz, verwendet werden. Beispielsweise kann der mindestens eine Polymerelektrolyt beziehungsweise das mindestens eine Polymer ein
Polyethylenoxid (PEO) und/oder ein Propylenoxid und/oder ein Polymer mit mindestens einer Ethylenoxid-Gruppe und/oder Propylenoxid-Gruppe, beispielsweise Oligo-Ethylenoxid-Gruppe und/oder Oligo-Propylenoxid-Gruppe, umfassen. Insbesondere kann der mindestens eine Polymerelektrolyt ein Polyethylenoxid und/oder ein Polymer mit mindestens einer Ethylenoxid-Gruppe, insbesondere Oligo-Ethylenoxid-Gruppe, umfassen.
Im Rahmen einer weiteren, alternativen oder zusätzlichen Ausführungsform weist der mindestens eine Polymerelektrolyt beziehungsweise das mindestens eine Polymer mindestens eine Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
auf.
Dabei steht-[A]- für eine Polymerrücken bildende Einheit. X steht dabei für einen Spacer, insbesondere einen, beispielsweise kovalent, an die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- gebundenen Spacer. x steht dabei für die Anzahl, insbesondere das Vorhandensein beziehungsweise die Abwesenheit, des Spacers X. x kann insbesondere 1 oder 0, beispielsweise 1, sein. Dabei kann im Fall x = 1 insbesondere ein Spacer X vorhanden sein. Im Fall x = 0 kann insbesondere kein Spacer vorhanden sein. Q steht dabei für eine Gruppe, welche, insbesondere kovalent, an den Spacer X (im Fall x = 1) oder an den Polymerrücken -[A]- (im Fall x = 0) angebunden ist. Insbesondere kann die Gruppe Q über den Spacer X an die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- angebunden sein. Im Falle x = 1 (Vorhandensein des Spacers) kann dabei die Gruppe Q, beispielsweise die im Folgenden erläuterte ungeladene Gruppe Q beziehungsweise positiv geladene Gruppen Q+ beziehungsweise negativ geladene Gruppe Q", insbesondere an den Spacer X angebunden sein. Im Falle x = 0 (Abwesenheit des Spacers) kann die Gruppe Q beispielsweise die im Folgenden erläuterte ungeladene Gruppe Q beziehungsweise positiv geladene Gruppen Q+ beziehungsweise negativ geladene Gruppe Q", insbesondere direkt
an den Polymerrücken -[A]- angebunden sein. Derartige Polymere können vorteilhafterweise eine lonenleitfähigkeit, beispielsweise Lithiumionenleitfähigkeit, insbesondere abhängig von der Temperatur, von > 10"5 S/cm, gegebenenfalls sogar von > 10"4 S/cm, aufweisen und vorteilhafterweise sowohl als Binder, als auch als lonenleiter, beispielsweise Lithiumionenleiter, dienen. Durch die
Bindereigenschaften kann vorteilhafterweise eine erhöhte mechanische Stabilität erzielt werden. Dabei kann das Polymer beziehungsweise der Polymerelektrolyt insbesondere auch als Kathodenelektrolyt beziehungsweise Katholyt bezeichnet werden. Besonders vorteilhaft können derartige Polymere beziehungsweise Polymerelektrolyte in Alkalimetall-Schwefel-Zellen, beispielsweise Lithium-
Schwefel-Zellen und/oder Natrium-Schwefel-Zellen, insbesondere Lithium- Schwefel-Zellen, zum Beispiel mit einem Schwefel- Kohlenstoff- Komposit, zum Beispiel einem Schwefel- Polymer- Komposit, insbesondere einem Polymer mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel, beispielsweise einem Schwefel- Polyacrylnitril- Komposit, insbesondere SPAN, als Kathodenaktivmaterial, eingesetzt beziehungsweise verwendet werden. Durch die Anbindung der Gruppe Q, beispielsweise Q beziehungsweise Q+ beziehungsweise Q", - und gegebenenfalls des Spacers an die Polymer bildende Einheit -[A]- und damit die Lokalisierung der Gruppe Q und gegebenenfalls des Spacers X und - insbesondere durch die verglichen mit flüssigen Elektrolyten erhöhte Viskosität und/oder insbesondere durch eine, insbesondere verglichen mit Polyethylenoxid (PEO), reduzierte Polysulfidlöslichkeit des Polymers beziehungsweise
Polymerelektrolyten - können nämlich vorteilhafterweise (Poly-)Sulfide in der Nähe des Kohlenstoffs des Komposits gehalten werden und beispielsweise auf diese Weise einem in Lösung gehen und insbesondere Wegdiffundieren von
Polysulfiden von dem Kohlenstoff des Komposits, welches gegebenenfalls im Fall von niedermolekularen Ether- Verbindungen und/oder herkömmlichen kurzkettigen Polyethern, wie reinem Polyethylenoxid, auftreten könnte, entgegengewirkt und auf diese Weise eine verbesserte kalendarische Stabilität und/oder ein verbesserter Energiedichteerhalt erzielt werden.
Im Rahmen einer Ausgestaltung dieser Ausführungsform steht Q für eine negativ geladene Gruppe Q", beispielsweise eine negativ geladene Seitengruppe Q", und ein Gegenion Z+. Insbesondere kann die negativ geladene Gruppe Q" dabei über den Spacer X an die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- angebunden sein.
Dabei kann die negativ geladene Gruppe Q" beispielsweise für eine Gruppe auf der Basis eines Leitsalzanions, insbesondere Lithium-Leitsalzanions, beispielsweise für eine Sulfonylimidgruppe, beispielsweise für eine
Trifluormethansulfonylimid-Gruppe (TFSI": F3C-S02-(N")-S02-) und/oder
Perfluorethansulfonylimid-Gruppe (PFSI": F5C2-S02-(N")-S02-) und/oder
Fluorsulfonylimid-Gruppe (FSI: F-S02-(N")-S02-), und/oder für eine Gruppe auf der Basis eines Anions einer ionischen Flüssigkeit (Englisch: lonic Liquid), beispielsweise für eine Pyrazolid-Gruppe oder für eine Imidazolid-Gruppe, und/oder für eine Sulfonatgruppe, beispielsweise für eine für eine (einfache) Sulfonatgruppe oder für eine Trifluormethansulfonat-Gruppe (Triflat, "S03CF2-), und/oder für eine Sulfatgruppe und/oder für eine Carboxylatgruppe und/oder für eine Gruppe auf der Basis eines phosphorsäurebasierten Anions, insbesondere für eine Phosphatgruppe, und/oder für eine Gruppe auf der Basis eines Anions eines Imids, insbesondere für eine Sulfonylimidgruppe, beispielsweise für eine Trifluormethansulfonylimid-Gruppe (TFSI": F3C-S02-(N")-S02-) und/oder
Perfluorethansulfonylimid-Gruppe (PFSI": F5C2-S02-(N")-S02-) und/oder
Fluorsulfonylimid-Gruppe (FSI: F-S02-(N")-S02-), und/oder für eine Gruppe auf der Basis eines Anions eines Amids, insbesondere für eine Gruppe auf der Basis eines Anions eines sekundären Amids (-R-NHR), und/oder für eine Gruppe auf der Basis eines Anions eines Carbonsäureamids, insbesondere für eine Gruppe auf der Basis eines Anions eines sekundären Carbonsäureamids (-CO-NHR), stehen. Als Gegenion von Q" kann dabei beispielsweise ein Kation Z+, insbesondere Metallkation, beispielsweise Lithiumion und/oder Natriumion, insbesondere Lithium, enthalten sein. Durch eine negativ geladene Gruppe Q" können insbesondere Alkalimetallionen, beispielsweise Lithiumionen, koordiniert beziehungsweise solvatisiert werden. Dabei kann sich - insbesondere durch die kovalente Anbindung der negativ geladenen Gruppe Q" an die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- - eine hohe Transferzahl nahe 1 ergeben. Dabei kann gegebenenfalls eine erhöhte Mobilität von Alkaliionen, insbesondere
Lithiumionen, erzielt werden. Zudem kann auch so vorteilhafterweise die
Dielektrizitätskonstante erhöht werden, was einen positiven Einfluss auf die Polysulfidlöslichkeit - und zwar derart, dass die Polysulfidlöslichkeit reduziert wird - haben kann, welcher sich insbesondere bei Schwefel- Kohlenstoff- Kompositen, beispielsweise Schwefel- Polymer- und/oder -Kohlenstoffmodifikation- Kompositen, insbesondere Schwefel- Polymer- Kompositen mit, beispielsweise
kovalent und/oder ionisch, insbesondere kovalent, an das Polymer des
Komposits gebundenem Schwefel, zum Beispiel Schwefel-Polyacrylnitril- Kompositen, insbesondere SPAN, besonders vorteilhaft auswirken kann. Zudem können Polymere, welche eine negativ geladene Gruppe Q" und ein Gegenion Z+, beispielsweise ein Lithiumion Li+ und/oder ein Natriumion Na+, insbesondere ein Lithiumion Li+, aufweisen, bereits durch das Gegenion Z+ eine ausreichende lonenleitfähigkeit, insbesondere Lithiumionenleitfähigkeit, aufweisen. Daher können Polymere, welche eine negativ geladene Gruppe Q" und ein Gegenion Z+, beispielsweise ein Lithiumion Li+ und/oder ein Natriumion Na+, insbesondere ein Lithiumion Li+, aufweisen ohne den Zusatz eines Alkalimetall- Leitsalzes, beispielsweise Lithium- Leitsalzes, verwendet werden beziehungsweise ionenleitend, insbesondere lithiumionenleitend, sein. Gegebenenfalls können Polymere, welche eine negativ geladene Gruppe Q" und ein Gegenion Z+, beispielsweise ein Lithiumion Li+, aufweisen, jedoch dennoch, beispielsweise Verringerung der Glasübergangstemperatur und/oder zur Erhöhung der lonenmobilität und/oder der lonenleitfähigkeit, insbesondere
Lithiumionenleitfähigkeit, in Kombination, beispielsweise in Mischung, mit mindestens einem Alkalimetallsalz, insbesondere Lithiumsalz, beispielsweise Lithium- Leitsalz, verwendet werden. Die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- und/oder der Spacer X kann auch dabei gegebenenfalls hinsichtlich anderer
Eigenschaften optimiert werden.
Im Rahmen einer, insbesondere alternativen oder zusätzlichen, Ausgestaltung dieser Ausführungsform steht Q für eine positiv geladene Gruppe Q+, beispielsweise eine positiv geladene Seitengruppe Q+, und ein Gegenion Z".
Insbesondere kann die positiv geladene Gruppe Q+ dabei über den Spacer X an die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- angebunden sein. Dabei kann die positiv geladene Gruppe Q+ beispielsweise für eine Gruppe auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit (Englisch: lonic Liquid) stehen. Als Gegenion zur positiven Ladung von Q+ kann dabei insbesondere ein Gegenion
beziehungsweise Anion Z" enthalten sein. Als Gegenion Z" können zum Beispiel, beispielsweise alle gängigen, Gegenionen bekannter Leitsalze, zum Beispiel für Lithium-Zellen, eingesetzt werden. Insbesondere kann daher Z" für ein Anion, insbesondere ein Leitsalzanion, stehen. Durch eine positiv geladene Gruppe Q+ können insbesondere Anionen von Leitsalzen, insbesondere Lithium-
Leitsalzanionen, koordiniert beziehungsweise solvatisiert und insbesondere die Dissoziation des Leitsalzes, insbesondere Lithium -Leitsalzes, erhöht werden. Dadurch kann wiederum ebenfalls vorteilhafterweise die Transferzahl, insbesondere durch die kovalente Anbindung der positiv geladenen Gruppe Q+ an die Polymerrücken bildende Einheit -[A]-, und gegebenenfalls die Mobilität der
Alkaliionen, insbesondere Lithiumionen, des Leitsalzes und damit die
lonenleitfähigkeit, insbesondere die Lithiumionenleitfähigkeit, erhöht werden. Zudem kann so vorteilhafterweise auch die Dielektrizitätskonstante erhöht werden, was einen positiven Einfluss auf die Polysulfidlöslichkeit - und zwar derart, dass die Polysulfidlöslichkeit reduziert wird - haben kann, welcher sich insbesondere bei Schwefel- Kohlenstoff- Kompositen, beispielsweise Schwefel- Polymer- und/oder - Kohlenstoffmodifikation- Kompositen, insbesondere Schwefel- Polymer- Kompositen mit, beispielsweise kovalent und/oder ionisch,
insbesondere kovalent, an das Polymer des Komposits gebundenem Schwefel, zum Beispiel Schwefel-Polyacrylnitril-Kompositen, beispielsweise SPAN, besonders vorteilhaft auswirken kann. Die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- und/oder der Spacer X kann auch dabei gegebenenfalls hinsichtlich anderer Eigenschaften optimiert werden. Insbesondere können Polymere, welche eine positiv geladene Gruppe Q+ aufweisen in Kombination, beispielsweise in
Mischung, mit mindestens einem Alkalimetallsalz, beispielsweise Alkalimetall-
Leitsalz, insbesondere Lithiumsalz, beispielsweise Lithium-Leitsalz, verwendet werden.
Im Rahmen einer, insbesondere alternativen oder zusätzlichen, Ausgestaltung dieser Ausführungsform steht Q für eine ungeladene Gruppe Q, beispielsweise für eine ungeladene, funktionelle Seitengruppe, welche fähig ist Alkaliionen, insbesondere Lithiumionen (Li+), zu koordinieren beziehungsweise zu
solvatisieren. Insbesondere kann die ungeladene Gruppe Q dabei über den Spacer X an die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- angebunden sein. Dabei kann die ungeladene Gruppe Q beispielsweise für eine von einem
Elektrolytlösungsmittel ableitbare Gruppe stehen. Durch eine ungeladene Gruppe Q können vorteilhafterweise Alkalimetallionen, beispielsweise Lithiumionen, koordiniert beziehungsweise solvatisiert werden. So kann vorteilhafterweise die Mobilität der Alkaliionen, beispielsweise Lithiumionen, insbesondere durch das Einbringen der von einem Elektrolytlösungsmittel ableitbaren Gruppe, und damit
die lonenleitfähigkeit, insbesondere Lithiumionenleitfähigkeit, erhöht werden. Die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- und/oder der Spacer X kann dabei gegebenenfalls hinsichtlich anderer Eigenschaften optimiert werden. Polymere, welche lediglich ungeladene Gruppen Q, und insbesondere keine gebundenen Ladungen, beispielsweise Alkaliionen, insbesondere Lithiumionen, tragen, können zunächst lediglich ionenleitfähig, beispielsweise lithiumionenleitfähig, sein und beispielsweise durch Zugabe eines Alkalimetallsalzes, beispielsweise Alkalimetall- Leitsalzes, insbesondere Lithiumsalzes, beispielsweise durch eine Mischung mit einem Alkalimetallsalz, beispielsweise Alkalimetall- Leitsalz, insbesondere Lithiumsalz, und insbesondere Solvatation des Salzes
ionenleitend, beispielsweise lithiumionenleitend, werden. Insbesondere können daher Polymere, welche eine ungeladene Gruppe Q aufweisen in Kombination, beispielsweise in Mischung, mit mindestens einem Alkalimetallsalz,
beispielsweise Alkalimetall- Leitsalz, insbesondere Lithiumsalz, beispielsweise Lithium- Leitsalz, verwendet werden.
Insgesamt kann durch die Gruppe Q, beispielsweise Q beziehungsweise Q" beziehungsweise Q+, dabei vorteilhafterweise die Dissoziation von
Alkalimetallionen, beispielsweise Lithiumionen, vom anorganischen lonenleiter und/oder gegebenenfalls von einem Leitsalz gefördert beziehungsweise die
Koordination zwischen Alkaliion, insbesondere Lithiumion, und vom
anorganischen lonenleiter und/oder gegebenenfalls von einem Leitsalz geschwächt werden. Dadurch kann vorteilhafterweise die Transferzahl und/oder die Mobilität der Ionen, beispielsweise Lithiumionen, und damit die
lonenleitfähigkeit, insbesondere die Lithiumionenleitfähigkeit, beeinflusst und/oder erhöht werden. Im Fall von Q" können sich vorteilhafterweise sehr hohe Transferzahlen erzielt werden, wodurch - insbesondere im Fall hoher
Flächenstromdichten beim Laden/Entladen - geringe Polarisationsspannungen und damit eine hohe Leistungsfähigkeit einer damit ausgestatten Zelle erzielt werden kann. Dadurch, dass die Gruppe Q direkt oder indirekt an den
Polymerrücken -[A]- angebunden ist, kann vorteilhafterweise - verglichen mit Mischungen aus analogen Polymeren und analogen, jedoch freien
beziehungsweise ungebundenen Gruppen Q - eine Lokalisierung der Gruppe Q beispielsweise Q beziehungsweise Q+ beziehungsweise Q", erzielt werden. Durch eine Lokalisierung der Gruppe Q, beispielsweise Q beziehungsweise Q+
beziehungsweise Q", kann wiederum vorteilhafterweise ein Abdiffundieren der Gruppe Q und zum Beispiel damit ansonsten gegebenenfalls einhergehende Nebenreaktionen, beispielsweise ein Aufquellen des Separators und/oder einer Anodenschutzschicht und/oder eine Degradation der Anode, welche zum
Beispiel im Fall von niedermolekulare Ether-Verbindungen, auftreten könnten, verhindert sowie die mechanische Stabilität und beispielsweise Binderfunktion verbessert werden. Darüber hinaus können derartige Polymere einen - verglichen mit Flüssigelektrolyten - äußerst geringen Dampfdruck aufweisen, was es ermöglicht, eine damit ausgestattete Zelle bei höheren Betriebstemperaturen sicher zu betreiben. Vorteilhafterweise können zudem durch den Spacer X - beispielsweise durch die Art des Spacers und/oder die Länge des Spacers - und/oder die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- - beispielsweise durch die Art der Polymerrücken bildende Einheit/en -[A]- und deren Aufbau - weitere
Eigenschaften, wie die Glasübergangstemperatur und/oder andere
Eigenschaften des Polymers beziehungsweise Polymerelektrolyten eingestellt werden. Durch den Spacer X kann dabei vorteilhafterweise insbesondere die Glasübergangstemperatur und/oder die mechanischen Eigenschaften des Polymers beziehungsweise Polymerelektrolyten eingestellt werden. Die
Polymerrücken bildende Einheit -[A]- kann dabei gegebenenfalls hinsichtlich anderer Eigenschaften, beispielsweise mechanischer Eigenschaften, optimiert werden.
Insgesamt kann so vorteilhafterweise die Herstellung und der Aufbau von Alkalimetall-Schwefel-Zellen, beispielsweise Lithium-Schwefel-Zellen und/oder Natrium-Schwefel-Zellen, im Speziellen Lithium-Schwefel-Zellen, zum Beispiel
Lithium-SPAN-Zellen, vereinfacht beziehungsweise deren Kapazitätserhalt beziehungsweise Zyklenstabilität, Lebensdauer und Sicherheit erhöht werden.
Im Rahmen einer Ausgestaltung dieser Ausführungsform umfasst
beziehungsweise ist der mindestens eine Polymerelektrolyt beziehungsweise das mindestens eine Polymer ein Co-Polymer, beispielsweise ein Block-Co-Polymer, zum Beispiel ein Multi-Block-Co-Polymer, und/oder ein alternierendes Co- Polymer und/oder ein statistisches Co-Polymer, und/oder eine Polymermischung und/oder ein Homo-Polymer, aufweisend mindestens eine Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
Q
Insofern Q eine negativ geladene Gruppe Q" umfasst, kann das Polymer beziehungsweise der Polymerelektrolyt beispielsweise eine
Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
aufweisen.
Das Gegenion Z+ kann insbesondere für ein Alkaliion, beispielsweise für ein Lithiumion und/oder Natriumion, insbesondere für ein Lithiumion (Li+), stehen. Aufgrund der negativen Ladung der Gruppe Q", beispielsweise Sulfonatgruppe, kann hierbei vorteilhafterweise direkt beispielsweise Lithium (Li+) das Gegenion zur negativen Ladung der Gruppe Q" beispielsweise Sulfonatgruppe, sein und insbesondere eine lonenleitfähigkeit bereitstellen. So kann vorteilhafterweise auf ein Beimischen von Leitsalz verzichtet werden. Insbesondere kann daher Z+ für ein Lithiumion (Li+) stehen.
Die negativ geladene Gruppe Q" kann beispielsweise für eine Gruppe auf der Basis eines Leitsalzanions, insbesondere Lithium-Leitsalzanions, beispielsweise für eine Sulfonylimidgruppe, beispielsweise für eine Trifluormethansulfonylimid- Gruppe (TFSI": F3C-S02-(N")-S02-) und/oder Perfluorethansulfonylimid-Gruppe (PFSI": F5C2-S02-(N")-S02-) und/oder Fluorsulfonylimid-Gruppe (FSI: F-S02-(N S02-), und/oder für eine Gruppe auf der Basis eines Anions einer ionischen Flüssigkeit (Englisch: lonic Liquid), beispielsweise für eine Pyrazolid-Gruppe oder für eine Imidazolid-Gruppe, und/oder für eine Sulfonatgruppe, beispielsweise für eine für eine (einfache) Sulfonatgruppe oder für eine Trifluormethansulfonat- Gruppe (Triflat, "S03CF2-), und/oder für eine Sulfatgruppe und/oder für eine Carboxylatgruppe und/oder für eine Gruppe auf der Basis eines
phosphorsäurebasierten Anions, insbesondere für eine Phosphatgruppe,
und/oder für eine Gruppe auf der Basis eines Anions eines Imids, insbesondere für eine Sulfonylimidgruppe, beispielsweise für eine Trifluormethansulfonylimid- Gruppe (TFSI": F3C-S02-(N")-S02-) und/oder Perfluorethansulfonylimid-Gruppe (PFSI": F5C2-S02-(N")-S02-) und/oder Fluorsulfonylimid-Gruppe (FSI: F-S02-(N S02-), und/oder für eine Gruppe auf der Basis eines Anions eines Amids, insbesondere für eine Gruppe auf der Basis eines Anions eines sekundären Amids (-R-NHR), und/oder für eine Gruppe auf der Basis eines Anions eines Carbonsäureamids, insbesondere für eine Gruppe auf der Basis eines Anions eines sekundären Carbonsäureamids (-CO-NHR), stehen. Durch eine negativ geladene Gruppe Q" können insbesondere Alkalimetallionen, insbesondere
Lithiumionen, koordiniert beziehungsweise solvatisiert werden. Dabei kann sich - insbesondere durch die kovalente Anbindung der negativ geladenen Gruppe Q" an die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- - eine hohe Transferzahl nahe 1 ergeben. Zudem kann so vorteilhafterweise die Dielektrizitätskonstante erhöht werden, was einen positiven Einfluss auf die Polysulfidlöslichkeit - und zwar derart, dass die Polysulfidlöslichkeit reduziert wird - haben kann, was sich wie erläutert insbesondere bei Schwefel- Kohlenstoff- Kompositen, beispielsweise Schwefel- Polymer- und/oder - Kohlenstoffmodifikation- Kompositen, insbesondere Schwefel- Polymer- Kompositen mit, beispielsweise kovalent und/oder ionisch, insbesondere kovalent, an das Polymer des Komposits gebundenem Schwefel, zum Beispiel Schwefel-Polyacrylnitril-Kompositen, insbesondere SPAN, besonders vorteilhaft auswirken kann.
Im Rahmen einer speziellen Ausführungsform steht daher die negativ geladene Gruppe Q" für eine Gruppe auf der Basis eines Lithium-Leitsalzanions, insbesondere Lithium-Leitsalzanions, und/oder für eine Gruppe auf der Basis eines Anions einer ionischen Flüssigkeit und/oder für eine Sulfonatgruppe und/oder für eine Sulfatgruppe und/oder für eine Carboxylatgruppe und/oder für eine Gruppe auf der Basis eines phosphorsäurebasierten Anions und/oder für eine Gruppe auf der Basis eines Anions eines Imids und/oder für eine Gruppe auf der Basis eines Anions eines Amids und/oder für eine Gruppe auf der Basis eines Anions eines Carbonsäureamids.
Im Rahmen einer Ausgestaltung dieser Ausführungsform steht die negativ geladene Gruppe Q" für eine Sulfonylimidgruppe, insbesondere für eine
Trifluormethansulfonylimid-Gruppe (F3C-S02-(N")-S02-) und/oder
Perfluorethansulfonylimid-Gruppe (F5C2-S02-(N")-S02-) und/oder
Fluorsulfonylimid-Gruppe (F-S02-(N")-S02-), insbesondere
Trifluormethansulfonylimid-Gruppe, und/oder für eine Sulfonatgruppe, insbesondere für eine (einfache) Sulfonatgruppe und/oder für eine
Trifluormethansulfonat-Gruppe, steht. Beispielsweise kann die negativ geladene Gruppe Q" für eine Trifluormethansulfonylimid-Gruppe oder
Perfluorethansulfonylimid-Gruppe oder Fluorsulfonylimid-Gruppe oder eine Sulfonatgruppe oder eine Trifluormethansulfonat-Gruppe stehen. Im Rahmen einer speziellen Ausgestaltung kann die negativ geladene Gruppe Q für eine
Sulfonatgruppe oder eine Sulfonylimidgruppe, insbesondere für eine
Sulfonatgruppe, stehen. Z+ kann dabei insbesondere für ein Lithiumion stehen. Durch eine Sulfonylimidgruppe oder eine Sulfonatgruppe, insbesondere
Sulfonylimidgruppe, kann vorteilhafterweise eine, vergleichsweise schwache und damit die lonenmobilität, insbesondere Lithiumionenmobilität, und
lonenleitfähigkeit, insbesondere Lithiumionenleitfähigkeit, erhöhende
Koordination von Kationen, insbesondere Lithiumionen, erzielt werden. Z+ kann dabei insbesondere für ein Lithiumion stehen. Insbesondere kann die negativ geladene Gruppe Q" für eine Benzolgruppe stehen, welche mit mindestens einer Gruppe auf der Basis eines Leitsalzanions, insbesondere Lithium-Leitsalzanions, insbesondere mit mindestens einer Sulfonylimidgruppe (Benzolsulfonylimidgruppe, beispielsweise Lithium- Benzolsulfonylimidgruppe), und/oder mit mindestens einer Gruppe auf der Basis eines Anions einer ionischen Flüssigkeit und/oder mit mindestens einer
Sulfonatgruppe (Benzolsulfonatgruppe, beispielsweise Lithium- Benzolsulfonatgruppe) und/oder mit mindestens einer Sulfatgruppe und/oder mit mindestens einer Carboxylatgruppe und/oder mit mindestens einer Gruppe auf der Basis eines phosphorsäurebasierten Anions, insbesondere mit mindestens einer Phosphatgruppe, und/oder mit mindestens einer Gruppe auf der Basis eines Anions eines Imids und/oder mit mindestens einer Gruppe auf der Basis eines Anions eines Amids und/oder mit mindestens einer Gruppe auf der Basis eines Anions eines Carbonsäureamids substituiert ist. Zum Beispiel kann die negativ geladene Gruppe Q" für eine Benzolgruppe stehen, welche mit mindestens einer Trifluormethansulfonylimid-Gruppe und/oder mit mindestens
einer Perfluorethansulfonylimid-Gruppe und/oder mit mindestens einer
Fluorsulfonylimid-Gruppe, insbesondere mit mindestens einer
Trifluormethansulfonylimid-Gruppe, substituiert ist. Im Rahmen einer
Ausgestaltung steht Q" für eine Benzolsulfonatgruppe oder eine
Benzolsulfonimidgruppe, insbesondere eine Benzolsulfonatgruppe. Eine
Benzolgruppe ermöglicht es vorteilhafterweise eine Gruppe, beispielsweise ein Sulfonat, auf einfache Weise an unterschiedlichste Polymerrücken anzubinden. Zudem bietet eine Benzolgruppe die Möglichkeit auf einfache Weise weitere, die lonenleitfähigkeit erhöhende Substituenten, wie mehrere Gruppen,
beispielsweise Sulfonatgruppen, und/oder eine oder mehrere
Alkylenoxidgruppe/n, anzubinden. Ein Polymer mit einer, insbesondere derartig funktionalisierten, Benzolgruppe kann vorteilhafterweise durch Polymerisation der Doppelbindung eines, insbesondere derartig funktionalisierten Styrols, zum Beispiel von 4-(Styrolsulfonyl)(trifluoromethansulfonyl)imid, oder eines mit vorstehend genannten anionischen Gruppen, funktionalisierten Styrols, auf einfache Weise ausgebildet werden. Die Anknüpfung der anionischen Funktion an einen Polymerrücken kann beispielsweise auch über eine funktionielle Gruppe in para-Stellung zur anionischen Gruppe im aromatischen Kohlenstoffsechsring erfolgen. Zudem bietet ein aromatischer Kohlenstoffsechsring die Möglichkeit auf einfache Weise weitere, die lonenleitfähigkeit erhöhende Substituenten anzubinden.
Im Rahmen einer speziellen Ausgestaltung dieser Ausführungsform steht daher die negativ geladene Gruppe Q" für eine Benzolsulfonylimidgruppe, zum Beispiel eine para- und/oder ortho- und/oder meia-Benzolsulfonylimidgruppe,
beispielsweise eine para-Benzolsulfonylimidgruppe, und/oder eine
Benzolsulfonatgruppe, beispielsweise für eine Benzolsulfonatgruppe, zum Beispiel eine para- und/oder ortho- und/oder meia-Benzolsulfonatgruppe, beispielsweise eine para-Benzolsulfonatgruppe. Benzolsulfonylimidgruppen und/oder Benzolsulfonatgruppen, beispielsweise eine para-, ortho- und/oder meta- Benzolsulfonylimidgruppe und/oder para-, ortho- und/oder meia- Benzolsulfonatgruppe, insbesondere eine para-Benzolsulfonylimidgruppe und/oder eine para-Benzolsulfonatgruppe, können dabei wie vorstehend erläutert besonders vorteilhaft sein.
Derartige Polymere können besonders vorteilhaft, insbesondere als
lithiumionenleitfähiger Elektrolyt, beispielsweise Festelektrolyt, in einem
Kathodenmaterial, beispielsweise mit einem Schwefel- Kohlenstoff- Komposit, zum Beispiel mit einem Komposit aus einem, insbesondere elektrisch leitfähigen, Polymer und Schwefel, insbesondere mit einem Schwefel-Polyacrylnitril(PAN)- Komposit, zum Beispiel SPAN, als Kathodenaktivmaterial, zum Beispiel in einer Lithium-Schwefel-Zelle, eingesetzt beziehungsweise verwendet werden.
Im Rahmen einer speziellen Ausgestaltung dieser Ausführungsform steht Q" für eine Sulfonylimid-Gruppe, beispielsweise eine Benzolsulfonylimidgruppe. So kann vorteilhafterweise durch das weiche Anion eine, vergleichsweise schwache und damit die lonenmobilität, insbesondere Lithiumionenmobilität, und lonenleitfähigkeit, insbesondere Lithiumionenleitfähigkeit, erhöhende
Koordination von Kationen, insbesondere von Lithiumionen, erzielt werden.
Im Rahmen einer weiteren speziellen Ausgestaltung dieser Ausführungsform steht Q" für eine Sulfonatgruppe, beispielsweise eine Benzolsulfonatgruppe.
Insofern Q eine positiv geladene Gruppe Q+ umfasst, kann der mindestens eine Polymerelektrolyt beziehungsweise das mindestens eine Polymer beispielsweise eine Wiederholungseinheit der all mischen Formel:
aufweisen.
Im Rahmen einer weiteren, speziellen Ausführungsform steht die positiv geladene Gruppe Q+ für eine Gruppe auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit (Englisch: lonic Liquid), insbesondere für eine Pyridiniumgruppe oder eine, insbesondere quartäre, Ammoniumgruppe oder eine Imidazoliumgruppe oder eine Piperidiniumgruppe oder eine Pyrrolidiniumgruppe oder eine, insbesondere quartäre, Phosphoniumgruppe oder eine Guanidiniumgruppe oder eine Morpholiniumgruppe oder eine Uroniumgruppe oder eine
Thiouroniumgruppe. Als Gegenion Z" können zum Beispiel, beispielsweise alle
gängigen, Gegenionen bekannter Lithiumsalze, insbesondere Lithium- Leitsalze eingesetzt werden. Insbesondere kann daher Z" für ein Anion, insbesondere ein Lithium- Leitsalzanion, stehen. Gruppen Q+, welche auf einem Kation einer ionischen Flüssigkeit basieren, insbesondere Pyridiniumgruppen,
Ammoniumgruppen, Imidazoliumgruppen, Piperidiniumgruppe,
Pyrrolidiniumgruppen, Phosphoniumgruppen, Guanidiniumgruppen,
Morpholiniumgruppen, Uroniumgruppen und/oder Thiouroniumgruppen, kann vorteilhaft die Dissoziation von Alkaliionen, insbesondere Lithiumionen, beispielsweise des Leitsalzes und/oder anorganischen lonenleiters, erhöht und dadurch wiederum vorteilhafterweise die Transferzahl und gegebenenfalls die Mobilität der Alkaliionen, insbesondere Lithiumionen, und damit die
lonenleitfähigkeit, insbesondere die Lithiumionenleitfähigkeit, sowie die
Dielektrizitätskonstante erhöht und damit die Polysulfidlöslichkeit reduziert werden.
Unter einer Pyridiniumgruppe kann insbesondere eine von Pyridinium ableitbare, insbesondere substituierte oder unsubstituierte, Gruppe verstanden werden. Unter einer Ammoniumgruppe kann insbesondere eine von Ammonium ableitbare Gruppe, insbesondere eine quartäre Ammoniumgruppe, verstanden werden. Unter einer Imidazoliumgruppe kann insbesondere eine von Imidazolium ableitbare, insbesondere substituierte oder unsubstituierte, Gruppe verstanden werden. Unter einer Piperidiniumgruppe kann insbesondere eine von
Piperidinium ableitbare, insbesondere substituierte oder unsubstituierte, Gruppe verstanden werden. Unter einer Pyrrolidiniumgruppe kann insbesondere eine von Pyrrolidinium ableitbare, insbesondere substituierte oder unsubstituierte, Gruppe verstanden werden. Unter einer Phosphoniumgruppe kann insbesondere eine von Phosphonium ableitbare Gruppe, insbesondere eine quartäre
Phosphoniumgruppe, verstanden werden. Unter einer Guanidiniumgruppe kann insbesondere eine von Guanidinium ableitbare, insbesondere substituierte oder unsubstituierte, Gruppe verstanden werden. Unter einer Morpholiniumgruppe kann insbesondere eine von Morpholinium ableitbare, insbesondere substituierte oder unsubstituierte, Gruppe verstanden werden. Unter einer Uroniumgruppe kann insbesondere eine von Uronium ableitbare, insbesondere substituierte oder unsubstituierte, Gruppe verstanden werden. Unter einer Thiouroniumgruppe
kann insbesondere eine von Thiouronium ableitbare, insbesondere substituierte oder unsubstituierte, Gruppe verstanden werden.
Beispielsweise kann die positiv geladene Gruppe Q+ für eine Pyridiniumgruppe oder eine, insbesondere quartäre, Ammoniumgruppe oder eine
Imidazoliumgruppe oder eine Piperidiniumgruppe oder eine Pyrrolidiniumgruppe oder eine, insbesondere quartäre, Phosphoniumgruppe oder eine
Guanidiniumgruppe oder eine Morpholiniumgruppe oder eine Uroniumgruppe oder eine Thiouroniumgruppe stehen, deren Proton/en durch einen Substituenten substituiert sind.
Insbesondere kann die positiv geladene Gruppe Q+ für eine Pyridiniumgruppe oder eine, insbesondere quartäre, Ammoniumgruppe oder eine
Imidazoliumgruppe oder eine Piperidiniumgruppe oder eine Pyrrolidiniumgruppe oder eine, insbesondere quartäre, Phosphoniumgruppe stehen. Beispielsweise kann Q+ für eine, insbesondere quartäre, Ammoniumgruppe oder eine
Imidazoliumgruppe oder eine Pyridiniumgruppe stehen. So kann
vorteilhafterweise die lonenleitfähigkeit und die Dielektrizitätskonstante auf vergleichsweise einfache Weise erhöht werden kann.
Im Rahmen einer Ausgestaltung dieser Ausführungsform steht Z" für ein Lithium- Leitsalzanion. So kann vorteilhafterweise eine Dissoziation eines Lithium- Leitsalzes erhöht und auf diese Weise auch die Mobilität der Lithiumionen des Lithium-Leitsalzes und damit die Lithiumionenleitfähigkeit erhöht werden.
Beispielsweise kann Z" für Perchlorat (CI04 ), Tetrafluoroborat (BF4 ),
Trifluormethansulfonat Triflat", F3CS03 "), Bisoxalatoborate (BOB",
), Hexafluorophosphat (PF6 "), Bromid (Br") oder lodid ( ) oder Chlorid (CI"), (Bis-)Trifluormethansulfonylimid (TFSI": F3C-S02-(N")-S02-
D
D
F
CF3) oder Difluorooxalatoborat (DFOB": ) stehen. Diese
Anionen werden häufig als Lithium-Leitsalzanion eingesetzt. Daher können diese Anionen zur Solvatisierung von Lithium-Leitsalzen besonders vorteilhaft eingesetzt werden.
Im Rahmen einer Ausgestaltung dieser Ausführungsform steht daher Z" für Perchlorat und/oder Trifluormethansulfonat und/oder Tetrafluoroborat und/oder Bisoxalatoborat und/oder Hexafluorophosphat, und/oder
Bis(trifluormethansulfonyl)imid und/oder Bis(perfluorethansulfonyl)imid und/oder Bis(fluorsulfonyl)imid, insbesondere Bis(trifluormethansulfonyl)imid, und/oder Difluorooxalatoborat ("DFOB) und/oder Bromid und/oder lodid und/oder Chlorid. Insbesondere kann Z" für Bis(trifluormethansulfonyl)imid und/oder
Bis(perfluorethansulfonyl)imid und/oder Bis(fluorsulfonyl)imid, insbesondere Bis(trifluormethansulfonyl)imid, Trifluormethansulfonat und/oder Tetrafluoroborat und/oder Bisoxalatoborat und/oder Difluorooxalatoborat ("DFOB) und/oder Bromid und/oder lodid und/oder Chlorid stehen. So kann vorteilhafterweise eine höhere thermische Stabilität erzielt werden.
Im Rahmen einer speziellen Ausgestaltung steht Z" für
Bis(trifluormethansulfonyl)imid (TFSI": F3C-S02-(N")-S02-CF3) und/oder
Bis(perfluorethansulfonyl)imid (BETT: F5C2-S02-(N")-S02-C2F5) und/oder Bis(fluorsulfonyl)imid (FSI: F-S02-(N")-S02-F), insbesondere
Bis(trifluormethansulfonyl)imid, und/oder Trifluormethansulfonat (Triflat, S03- CF3). Durch große, weiche Anionen Bis(trifluormethansulfonyl)imid und/oder Bis(perfluorethansulfonyl)imid und/oder Bis(fluorsulfonyl)imid und/oder
Trifluormethansulfonat, insbesondere Bis(trifluormethansulfonyl)imid (TFSI"), kann vorteilhafterweise eine, vergleichsweise schwache und damit die lonenmobilität, insbesondere Lithiumionenmobilität, und lonenleitfähigkeit, insbesondere Lithiumionenleitfähigkeit, erhöhende Koordination von Kationen, insbesondere Lithiumionen, erzielt und beispielsweise die Löslichkeit von Leitsalzen in dem Polymer beziehungsweise Polymerelektrolyten sowie gegebenenfalls die thermische Stabilität verbessert werden.
Derartige Polymere beziehungsweise Polymerelektrolyte können besonders vorteilhaft, insbesondere als lithiumionenleitfähiger Elektrolyt, beispielsweise Festelektrolyt, in einem Kathodenmaterial, beispielsweise mit einem Schwefel- Kohlenstoff- Korn posit, zum Beispiel mit einem Komposit aus einem,
insbesondere elektrisch leitfähigen, Polymer und Schwefel, insbesondere mit einem Schwefel-Polyacrylnitril(PAN)-Komposit, zum Beispiel SPAN, als
Kathodenaktivmaterial, zum Beispiel in einer Lithium-Schwefel-Zelle, eingesetzt beziehungsweise verwendet werden.
Insofern Q eine neutrale Gruppe ist, kann der mindestens eine Polymerelektrolyt beziehungsweise das mindestens eine Polymer beispielsweise eine
Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
aufweisen.
Durch eine ungeladene Gruppe Q können vorteilhafterweise von Leitsalzen, beispielsweise Alkalisalzen, insbesondere Lithium-Leitsalzen, die Alkaliionen, insbesondere Lithiumionen, koordiniert beziehungsweise solvatisiert und auf diese Weise die Mobilität der Alkaliionen, beispielsweise Lithiumionen, und damit die lonenleitfähigkeit, insbesondere Lithiumionenleitfähigkeit, des Polymers beziehungsweise Polymerelektrolyten erhöht werden. Dies kann beispielsweise durch Wahl des Spacers X begünstigt werden.
Im Rahmen einer weiteren, speziellen Ausführungsform steht die ungeladene Gruppe Q für eine, insbesondere von einem Elektrolytlösungsmittel ableitbare Gruppe, beispielsweise für eine cyclische Carbonatgruppe oder eine,
insbesondere cyclische, Lactongruppe oder eine cyclische Carbamatgruppe oder eine acyclische Carbonatgruppe oder eine acyclische Carbonsäureestergruppe oder eine acyclische Carbamatgruppe oder eine Alkylenoxidgruppe,
insbesondere Oligo-Alkylenoxidgruppe. Eine cyclische Carbonatgruppe oder Lactongruppe oder cyclische Carbamatgruppe oder acyclische Carbonatgruppe
oder acyclische Carbonsäureestergruppe oder acyclische Carbamatgruppe oder Alkylenoxidgruppe, beispielsweise Oligo-Alkylenoxidgruppe, kann dabei vorteilhaft sein, da hierdurch vorteilhafterweise die Mobilität von Alkaliionen, beispielsweise Lithiumionen, und damit die lonenleitfähigkeit, insbesondere Lithiumionenleitfähigkeit, des Polymers beziehungsweise Polymerelektrolyten erhöht werden kann.
Im Rahmen einer speziellen Ausgestaltung dieser Ausführungsform steht Q für eine Alkylenoxidgruppe, insbesondere eine Oligo-Alkylenoxidgruppe. So kann vorteilhafterweise die Glastemperatur verringert und/oder die
Lithiumionenleitfähigkeit erhöht werden.
Im Rahmen einer anderen Ausgestaltung dieser Ausführungsform steht die ungeladene Gruppe Q für eine cyclische Carbonatgruppe oder eine
Lactongruppe oder eine cyclische Carbamatgruppe oder eine acyclische Carbonatgruppe oder eine acyclische Carbonsäureestergruppe oder eine acyclische Carbamatgruppe. Durch die hohe Polarität dieser Gruppen können diese Gruppen vorteilhafterweise die lonendissoziation und die
Dielektrizitätskonstante des Polymers beziehungsweise Polymerelektrolyten erhöhen und damit vorteilhafterweise die Polysulfidlöslichkeit reduzieren, was insbesondere bei Schwefel-Polyacrylnitril-Kompositen, wie SPAN, besonders vorteilhaft sein kann.
Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung dieser Ausführungsform steht die ungeladene Gruppe Q für eine, insbesondere cyclische oder acyclische,
Carbonsäureestergruppe, beispielsweise Lactongruppe, oder eine, insbesondere cyclische oder acyclische, Carbonsäureestergruppe. Durch die hohe Polarität dieser Gruppen können diese Gruppen vorteilhafterweise die
Dielektrizitätskonstante des Polymers beziehungsweise Polymerelektrolyten erhöhen und damit vorteilhafterweise die Polysulfidlöslichkeit reduzieren, was insbesondere bei Schwefel-Polyacrylnitril-Kompositen, wie SPAN, besonders vorteilhaft sein kann.
Im Rahmen einer anderen Ausgestaltung dieser Ausführungsform steht die, insbesondere ungeladene, Gruppe Q für eine cyclische Carbonatgruppe oder
eine Lactongruppe oder eine Carbamatgruppe, insbesondere eine cyclische Carbamatgruppe oder eine acyclische Carbamatgruppe. Insbesondere kann Q dabei für eine cyclische Carbonatgruppe oder eine, insbesondere cyclische, Lactongruppe oder eine cyclische Carbamatgruppe stehen. Cyclische
Carbonatgruppen, Lactongruppen und/oder cyclische Carbamatgruppe können zur Erhöhung der lonenleitfähigkeit des Polymers insgesamt besonders vorteilhaft sein.
Im Rahmen einer speziellen Ausgestaltung dieser Ausführungsform steht Q für eine cyclische Carbonatgruppe, beispielsweise welche einen Fünfring oder einen Sechsring oder einen Siebenring, insbesondere einen Fünfring, bildet. Im
Rahmen einer weiteren speziellen Ausgestaltung dieser Ausführungsform steht Q für eine Lactongruppe, beispielsweise welche einen Fünfring oder einen Sechsring oder einen Siebenring, insbesondere einen Fünfring, bildet. Im
Rahmen einer weiteren speziellen Ausgestaltung dieser Ausführungsform steht Q für eine cyclische Carbamatgruppe, beispielsweise welche einen Fünfring oder einen Sechsring oder einen Siebenring, insbesondere einen Fünfring, bildet. Im Rahmen einer weiteren speziellen Ausgestaltung dieser Ausführungsform steht Q für eine acyclische Carbonatgruppe. Im Rahmen einer weiteren speziellen Ausgestaltung dieser Ausführungsform steht Q für eine acyclische
Carbonsäureestergruppe. Im Rahmen einer weiteren speziellen Ausgestaltung dieser Ausführungsform steht Q für eine acyclische Carbamatgruppe.
Im Rahmen einer weiteren speziellen Ausführungsform steht Q für Wasserstoff oder eine Alkylgruppe, insbesondere eine Methylgruppe oder eine Ethylgruppe.
Derartige Polymere beziehungsweise Polymerelektrolyte können besonders vorteilhaft, insbesondere als lithiumionenleitfähiger Elektrolyt, beispielsweise Festelektrolyt, in einem Kathodenmaterial, beispielsweise mit einem Schwefel- Kohlenstoff- Korn posit, zum Beispiel mit einem Komposit aus einem,
insbesondere elektrisch leitfähigen, Polymer und Schwefel, insbesondere mit einem Schwefel-Polyacrylnitril(PAN)-Komposit, zum Beispiel SPAN, als
Kathodenaktivmaterial, zum Beispiel in einer Lithium-Schwefel-Zelle, eingesetzt beziehungsweise verwendet werden.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform umfasst das Kathodenmaterial beziehungsweise der mindestens eine Polymerelektrolyt beziehungsweise das mindestens eine Polymer weiterhin mindestens ein Leitsalz, insbesondere Lithium-Leitsalz. So kann gegebenenfalls die lonenleitfähigkeit, insbesondere Lithiumionenleitfähigkeit, weiter erhöht werden. Je nach Polymer kann trotz einer hohen Transferzahl eine geringe Beimischung eines Leitsalzes, insbesondere Lithium- Leitsalzes, von Vorteil sein, um den Glaspunkt des Polymers zu verringern und damit die Gesamtmobilität der Lithiumionen im System zu erhöhen, was jedoch auf Kosten einer Reduktion der Transferzahl gehen kann. Idealerweise kann in diesem Fall ein Leitsalz, insbesondere Lithium- Leitsalz, verwendet werden, dessen Anion gut mit der Gruppe Q wechselwirkt. Zum Beispiel kann Lithiumbis(trifluormethansulfonyl)imid (LiTFSI) bei einer
Sulfonylimidgruppe eingesetzt werden. Das mindestens eine Leitsalz kann beispielsweise ein Lithium- Leitsalz oder ein
Natrium- Leitsalz, insbesondere ein Lithium-Leitsalz, sein. Als Lithium-Leitsalz können gängige Lithium-Leitsalze eingesetzt werden. Beispielsweise kann das mindestens eine Lithium- Leitsalz Lithiumhexafluorophosphat (LiPF6) und/oder Lithiumbis(trifluormethansulfonyl)imid (LiTFSI) und/oder Lithiumbisoxalatoborat (LiBOB) und/oder Trifluormethansulfonat (LiTriflate) und/oder Lithiumperchlorat
(LiCI04) und/oder Lithiumdifluorooxalatoborat (LiDFOB) und/oder
Lithiumtetrafluoroborat (L1 B F4) und/oder Lithiumbromid (LiBr) und/oder
Lithiumiodid (Lil) und/oder Lithiumchlorid (LiCI) umfassen oder sein. Dabei können das Anion Z" und das Anion des mindestens einen Lithium-Leitsalzes unterschiedlich oder identisch sein.
Im Rahmen einer Ausgestaltung dieser Ausführungsform sind das Anion des mindestens einen Leitsalzes, insbesondere Lithium-Leitsalzes, und Z" beziehungsweise Q" aus der gleichen Anionenklasse, beispielsweise der Sulfonylimide, zum Beispiel Trifluormethansulfonylimid und/oder
Pentafluorethansulfonylimid und/oder Fluorsulfonylimid, insbesondere
Ttrifluormethansulfonylimid, ausgewählt. So können vorteilhafterweise unerwünschte Nebenreaktionen vermieden werden und insbesondere zudem erzielt werden, dass das Anion des mindestens einen Leitsalzes und Z" beziehungsweise Q" Alkaliionen, insbesondere Lithiumionen, ähnlich,
beispielsweise gleich, stark koordinieren, was sich vorteilhaft auf die
lonenmobilität auswirken kann.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform umfasst der mindestens eine Polymerelektrolyt mindestens ein, insbesondere ionenleitfähiges oder
ionenleitendes, beispielsweise lithiumionenleitfahiges oder lithiumionenleitendes, Polymer, aufweisend mindestens eine Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
wobei Q für eine negativ geladene Gruppe Q" und ein Gegenion Z+, insbesondere Lithiumion, steht, und/oder
wobei der Spacer X mindestens eine, gegebenenfalls weitere, negativ geladene Gruppe Q", insbesondere auf der Basis eines Leitsalzanions, insbesondere Lithium-Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen Flüssigkeit oder eine Sulfonatgruppe, beispielsweise mindestens eine Sulfonylimidgruppe und/oder mindestens eine Sulfonatgruppe, und ein Gegenion Z+, beispielsweise Alkaliion, insbesondere Lithiumion, umfasst.
Im Rahmen einer weiteren, alternativen oder zusätzlichen Ausführungsform umfasst der mindestens eine Polymerelektrolyt mindestens ein, insbesondere ionenleitfähiges oder ionenleitendes, beispielsweise lithiumionenleitfähiges oder lithiumionenleitendes, Polymer, aufweisend mindestens eine
Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
wobei Q für eine positiv geladene Gruppe Q+ und ein Gegenion Z" steht, und/oder wobei der Spacer X mindestens eine, gegebenenfalls weitere, positiv geladene Gruppe Q+, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mindestens eine Ammoniumiongruppe und/oder mindestens eine Pyridiniumgruppe und/oder mindestens eine Imidazoliumgruppe und/oder
mindestens eine Piperidiniumgruppe und/oder mindestens eine Pyrrolidiniumgruppe und/oder mindestens eine Phosphoniumgruppe und/oder mindestens eine Guanidiniumgruppe und/oder mindestens eine
Morpholiniumgruppe und/oder mindestens eine Uroniumgruppe und/oder mindestens eine Thiouroniumgruppe, und ein Gegenion Z", beispielsweise Leitsalzanion, insbesondere Lithium-Leitsalzanion, umfasst. Durch positiv geladene Gruppen Q+ kann vorteilhafterweise die lonendissoziation,
beispielsweise des Leitsalzes und/oder anorganischen lonenleiters, und damit die lonenleitfähigkeit erhöht werden. Derartige Polymere sind jedoch nur ionenleitfähig, insbesondere lithiumionenleitfähig, und sollten in Kombination, beispielsweise in Mischung, mit mindestens einem Leitsalz, insbesondere Lithium- Leitsalz, verwendet werden.
Im Rahmen einer weiteren, alternativen oder zusätzlichen Ausführungsform umfasst der mindestens eine Polymerelektrolyt mindestens ein, insbesondere ionenleitfähiges oder ionenleitendes, beispielsweise lithiumionenleitfahiges oder lithiumionenleitendes, Polymer, wobei das mindestens eine Polymer ein
Polyalkylenoxid, beispielsweise Polyethylenoxid, und/oder ein Polymer mit mindestens einer Alkylenoxid-Gruppe, beispielsweise Ethylenoxid-Gruppe, insbesondere Oligo-Alkylenoxid-Gruppe, zum Beispiel Oligo-Ethylenoxid-Gruppe, und/oder mindestens eine Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
umfasst,
wobei Q für eine ungeladene Gruppe Q, insbesondere für eine
Alkylenoxidgruppe, insbesondere eine Oligo-Alkylenoxidgruppe, beispielsweise eine Ethylenoxid-Gruppe, zum Beispiel eine Oligo-Ethylenoxid-Gruppe, steht, und/oder
wobei der Spacer X mindestens eine Alkylenoxidgruppe, insbesondere eine Oligo-Alkylenoxidgruppe, beispielsweise eine Ethylenoxid-Gruppe, zum Beispiel eine Oligo-Ethylenoxid-Gruppe, umfasst, und/oder
wobei die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- eine Alkylenoxid-Einheit, zum Beispiel eine Oligo-Alkylenoxid-Einheit, insbesondere eine Ethylenoxid- Einheit,
zum Beispiel eine Oligo-Ethylenoxid- Einheit, umfasst. Dabei kann das
Kathodenmaterial insbesondere mindestens ein Leitsalz, insbesondere Lithium- Leitsalz, umfassen. Durch Alkylenoxid- Einheiten beziehungsweise -Gruppen und/oder ungeladene Gruppen Q kann vorteilhafterweise die lonenmobilität und damit die lonenleitfähigkeit erhöht werden. Derartige Polymere sind jedoch nur ionenleitfähig, insbesondere lithiumionenleitfähig, und sollten in Kombination, beispielsweise in Mischung, mit mindestens einem Leitsalz, insbesondere Lithium- Leitsalz, verwendet werden. Im Rahmen einer speziellen Ausführungsform steht Q für eine negativ geladene
Gruppe Q" und ein Gegenion Z+ und/oder für eine positiv geladene Gruppe Q+ und ein Gegenion Z". Dies hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, da hierdurch die lonendissoziation erhöht und die Polysulfidlöslichkeit verringert werden kann. Besonders vorteilhaft können Wiederholungseinheiten mit einer negativ geladenen Gruppe Q" und einem Gegenion Z+ und/oder mit einer positiv geladenen Gruppe Q+ und einem Gegenion Z", in Kombination mit ungeladenen, ionenleitfähigen beziehungsweise -leitenden, Gruppen, beispielsweise
Alkylenoxidgruppen und/oder cyclischen und/oder acyclischen Carbonatgruppen und/oder cyclischen und/oder acyclischen Carbonsäureestergruppen, beispielsweise Lactongruppen und/oder cyclischen und/oder acyclischen
Carbamatgruppen, insbesondere Alkylenoxidgruppen, wie Oligo-Alkylenoxid- Gruppen und/oder Polyethern, herausgestellt, da durch die negativ
beziehungsweise positiv geladene Gruppe Q" beziehungsweise Q+ die lonendissoziation erhöht und durch die ungeladene Gruppe Q die lonenmobilität weiter erhöht werden kann, was insgesamt zu einer deutlichen Steigerung der lonenleitfähigkeit, beispielsweise Lithiumionenleitfähigkeit, führen kann.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform umfasst der Spacer X mindestens eine, insbesondere substituierte oder unsubstituierte, gesättigte oder
ungesättigte, lineare oder verzweigte, Alkylengruppe und/oder mindestens eine, insbesondere substituierte oder unsubstituierte, gesättigte oder ungesättigte, lineare oder verzweigte, Alkylenoxidgruppe und/oder mindestens eine, insbesondere substituierte oder unsubstituierte, Phenylenoxidgruppe, beispielsweise Oligo-Phenylenoxidgruppe, insbesondere mit > 1 oder > 2 bis < 10 Wiederholungseinheiten, und/oder mindestens eine, insbesondere substituierte
oder unsubstituierte, Phenylengruppe, beispielsweise Oligo-Phenylengruppe, insbesondere mit > 1 oder > 2 bis < 10 Wiederholungseinheiten, und/oder mindestens eine, insbesondere substituierte oder unsubstituierte,
Benzylengruppe, beispielsweise Oligo-Benzylengruppe, insbesondere mit > 1 oder > 2 bis < 10 Wiederholungseinheiten, und/oder mindestens eine
Carbonylgruppe, insbesondere Ketongruppe, zum Beispiel Alkylcarbonylgruppe, und/oder mindestens eine cyclische Carbonatgruppe und/oder mindestens eine Lactongruppe und/oder mindestens eine cyclische Carbamatgruppe und/oder mindestens eine acyclische Carbonatgruppe und/oder mindestens eine acyclische Carbonsäureestergruppe und/oder mindestens eine acyclische
Carbamatgruppe und/oder mindestens einen Ethersauerstoff und/oder mindestens eine positiv geladene Gruppe, beispielsweise mindestens eine, insbesondere quartäre, Ammoniumiongruppe und/oder mindestens eine
Pyridiniumgruppe und/oder mindestens eine Imidazoliumgruppe und/oder mindestens eine Piperidiniumgruppe und/oder mindestens eine
Pyrrolidiniumgruppe und/oder mindestens eine, insbesondere quartäre,
Phosphoniumgruppe und/oder mindestens eine Guanidiniumgruppe und/oder mindestens eine Morpholiniumgruppe und/oder mindestens eine Uroniumgruppe und/oder mindestens eine Thiouroniumgruppe, und/oder mindestens eine negativ geladene Gruppe, beispielsweise mindestens eine Sulfonatgruppe und/oder
Trifluormethansulfonylimid-Gruppe, zum Beispiel mindestens eine
Lithiumsulfonatgruppe und/oder Lithium-Trifluormethansulfonylimid-Gruppe, insbesondere Lithiumbenzolsulfonatgruppe und/oder Lithium- Trifluormethansulfonylimid-Benzol-Gruppe. Dabei kann der Spacer X auch eine Kombination dieser Gruppen aufweisen. Durch einen derartigen Spacer X kann vorteilhafterweise die lonenleitfähigkeit des Polymers beziehungsweise
Polymerelektrolyten insgesamt erhöht werden, beispielsweise wobei durch den Polymerrücken hinsichtlich anderer Eigenschaften optimiert werden kann. Durch die Einführung mindestens einer - gegebenenfalls zusätzlichen - cyclischen Carbonatgruppe und/oder Lactongruppe und/oder cyclischen Carbamatgruppe und/oder acyclischen Carbonatgruppe und/oder acyclischen
Carbonsäureestergruppe und/oder acyclischen Carbamatgruppe und/oder positiv geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise einer, insbesondere quartären, Ammoniumiongruppe und/oder einer Pyridiniumgruppe und/oder einer Imidazoliumgruppe und/oder
einer Piperidiniumgruppe und/oder einer Pyrrolidiniumgruppe und/oder einer, insbesondere quartäre, Phosphoniumgruppe und/oder einer Guanidiniumgruppe und/oder einer Morpholiniumgruppe und/oder einer Uroniumgruppe und/oder einer Thiouroniumgruppe, und/oder einer negativ geladenen Gruppe, beispielsweise einer Sulfonylimidgruppe und/oder Sulfonatgruppe, in den Spacer
X kann vorteilhafterweise die lonenleitfähigkeit - insbesondere wie im
Zusammenhang mit den korrespondierenden Gruppen Q, Q+ und Q" erläutert - weiter erhöht werden. Im Rahmen einer Ausgestaltung dieser Ausführungsform umfasst der Spacer X mindestens eine, insbesondere substituierte oder unsubstituierte, gesättigte oder ungesättigte, lineare oder verzweigte, Alkylenoxidgruppe, insbesondere Oligo- Alkylenoxid-Gruppe. Dabei kann der Spacer X beispielsweise mindestens eine, beispielsweise substituierte oder unsubstituierte, gesättigte oder ungesättigte, lineare oder verzweigte, Ethylenoxid-Gruppe und/oder Propylenoxid-Gruppe, insbesondere Oligo-Ethylenoxid-Gruppe und/oder Oligo-Propylenoxid-Gruppe, umfassen. Insbesondere kann der Spacer X dabei mindestens eine,
beispielsweise substituierte oder unsubstituierte, gesättigte oder ungesättigte, lineare oder verzweigte, Ethylenoxid-Gruppe, insbesondere Oligo-Ethylenoxid- Gruppe, umfassen. So kann vorteilhafterweise die lonenmobilität erhöht werden.
Dies kann im Fall einer positiv geladenen Gruppe Q+ und/oder im Fall einer negativ geladenen Gruppe Q" besonders vorteilhaft sein, insbesondere um dissoziierte Ionen zu mobilisieren und auf diese Weise die lonenleitfähigkeit zu erhöhen.
Die mindestens eine Alkylenoxidgruppe des Spacers X kann insbesondere teilweise oder vollständig halogeniert, insbesondere fluoriert, beispielsweise perfluoriert, sein. Durch eine Halogenierung, insbesondere Fluorierung, beispielsweise Perfluorierung, kann vorteilhafterweise die Löslichkeit von Polysulfiden durch das Polymer beziehungsweise den Polymerelektrolyten, insbesondere durch Alkylenoxidgruppen, verringert werden, was bei einer Verwendung in Kombination mit einem Schwefel- Kohlenstoff- Komposit, beispielsweise Schwefel- Polymer- und/oder -Kohlenstoffmodifikation- Komposit, insbesondere Schwefel- Polymer- Komposit mit, beispielsweise kovalent und/oder ionisch, insbesondere kovalent, an das Polymer des Komposits gebundenem
Schwefel, beispielsweise einem Schwefel- Polyacrylnitril-Komposit, zum Beispiel einem SPAN-Komposit, als Kathodenmaterial besonders vorteilhaft sein kann.
Im Rahmen einer weiteren, alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltung dieser Ausführungsform umfasst der Spacer X mindestens eine Carbonylgruppe, insbesondere mindestens eine cyclische Carbonatgruppe und/oder mindestens eine Lactongruppe und/oder mindestens eine cyclische Carbamatgruppe und/oder mindestens eine acyclische Carbonatgruppe und/oder mindestens eine acyclische Carbonsäureestergruppe und/oder mindestens eine acyclische Carbamatgruppe. Insbesondere kann der Spacer X dabei mindestens eine acyclische Carbonatgruppe umfassen. So kann vorteilhafterweise ebenfalls die lonenmobilität erhöht werden. Dies kann im Fall einer positiv geladenen Gruppe Q+ und/oder im Fall einer negativ geladenen Gruppe Q" besonders vorteilhaft sein, insbesondere um dissoziierte Ionen zu mobilisieren und auf diese Weise die lonenleitfähigkeit zu erhöhen.
Im Rahmen einer weiteren, alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltung dieser Ausführungsform umfasst der Spacer X mindestens eine, gegebenenfalls weitere, positiv geladene Gruppe Q+, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mindestens eine
Ammoniumiongruppe und/oder mindestens eine Pyridiniumgruppe und/oder mindestens eine Imidazoliumgruppe und/oder mindestens eine
Piperidiniumgruppe und/oder mindestens eine Pyrrolidiniumgruppe und/oder mindestens eine Phosphoniumgruppe und/oder mindestens eine
Guanidiniumgruppe und/oder mindestens eine Morpholiniumgruppe und/oder mindestens eine Uroniumgruppe und/oder mindestens eine Thiouroniumgruppe. Dabei kann der Spacer X beispielsweise mindestens eine Ammoniumgruppe und/oder mindestens eine Pyridiniumgruppe und/oder mindestens eine
Imidazoliumgruppe, zum Beispiel mindestens eine Ammoniumgruppe und/oder mindestens eine Pyridiniumgruppe, und ein Gegenion Z", beispielsweise
Leitsalzanion, insbesondere Lithium-Leitsalzanion, umfassen. Die mindestens eine, gegebenenfalls weitere, positiv geladene Gruppe Q+ des Spacers kann insbesondere wie vorstehend, insbesondere im Rahmen der über den Spacer X angebundenen positiv geladenen Gruppen Q+, erläutert ausgestaltet sein. So kann vorteilhafterweise die lonendissoziation erhöht werden. Dies kann im Fall
einer positiv geladenen Gruppe Q+ " und/oder im Fall einer ungeladenen Gruppe Q besonders vorteilhaft sein, insbesondere um die lonenleitfähigkeit weiter zu erhöhen und die Polysulfidlöslichkeit weiter zu reduzieren.
Im Rahmen einer weiteren, alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltung dieser Ausführungsform umfasst der Spacer X mindestens eine, gegebenenfalls weitere, negativ geladene Gruppe Q" und ein Gegenion Z+, beispielsweise ein Alkaliion, beispielsweise Lithiumion und/oder Natriumion, insbesondere ein Lithiumion. Die mindestens eine, gegebenenfalls weitere, negativ geladene Gruppe Q" des Spacers kann insbesondere wie vorstehend, insbesondere im Rahmen der über den Spacer X angebundenen negativ geladenen Gruppen Q", erläutert ausgestaltet sein. Zum Beispiel kann die mindestens eine,
gegebenenfalls weitere, negativ geladene Gruppe Q" des Spacers X eine Gruppe auf der Basis eines Leitsalzanions, insbesondere eines Lithium-Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen Flüssigkeit und/oder eine Sulfonatgruppe sein. Beispielsweise kann dabei der Spacer X mindestens eine
Sulfonylimidgruppe, zu Beispiel mindestens eine Trifluormethansulfonylimid- Gruppe und/oder Perfluorethansulfonylimid-Gruppe und/oder Fluorsulfonylimid- Gruppe, insbesondere mindestens eine Trifluormethansulfonylimid-Gruppe, und/oder mindestens eine Sulfonatgruppe, umfassen. So kann vorteilhafterweise die lonendissoziation erhöht werden. Dies kann im Fall einer negativ geladenen Gruppe Q" " und/oder im Fall einer ungeladenen Gruppe Q besonders vorteilhaft sein, insbesondere um die lonenleitfähigkeit weiter zu erhöhen und die
Polysulfidlöslichkeit weiter zu reduzieren.
Die mindestens eine Alkylengruppe des Spacers X kann beispielsweise eine Kettenlänge von > 1 bis < 16 Kohlenstoffatomen, insbesondere von > 1 bis < 13 Kohlenstoffatomen, zum Beispiel von > 1 bis < 4 Kohlenstoffatomen oder von > 4 bis < 8 Kohlenstoffatomen und/oder von > 9 bis < 13 Kohlenstoffatomen, aufweisen. Zum Beispiel kann dabei die Alkylengruppe des Spacers X eine gesättigte Alkylengruppe, beispielsweise der allgemeinen chemischen Formel: - (CH2)ai- mit 1 < a1 < 15, beispielsweise 1 < a1 < 12, zum Beispiel 1 < a1 < 3, stehen.
Die mindestens eine Alkylenoxidgruppe des Spacers X kann zum Beispiel eine Ethylenoxidgruppe und/oder eine Propylenoxidgruppe sein. Insbesondere kann die mindestens eine Alkylenoxidgruppe eine Oligo-Alkylenoxidgruppe, zum Beispiel eine Oligo-Ethylenoxidgruppe und/oder Oligo-Propylenoxidgruppe, sein. Insbesondere kann die Alkylenoxidgruppe beziehungsweise Oligo- Alkylenoxidgruppe > 1 beziehungsweise > 2 bis < 10 Wiederholungseinheiten, beispielsweise > 1 beziehungsweise > 2 bis < 4 Wiederholungseinheiten, aufweisen. Zum Beispiel kann dabei die mindestens eine Alkylenoxideinheit die allgemeine chemische Formel: -[CH2-CH2-0-]b mit 1 < b < 10, beispielsweise 1 < oder 2 < b < 4, aufweisen.
Die Anbindung der mindestens eine Alkylenoxidgruppe des Spacers X an den Polymerrücken -[A]- und die Gruppe Q, zum Beispiel die Pyridiniumgruppe, Ammoniumgruppe, Imidazoliumgruppe, Piperidiniumgruppe,
Pyrrolidiniumgruppe, Phosphoniumgruppe, Guanidiniumgruppe,
Morpholiniumgruppe, Uroniumgruppe, Thiouroniumgruppe, cyclische
Carbonatgruppe, Lactongruppe, cyclische Carbamatgruppe, acyclische
Carbonatgruppe, acyclische Carbonsäureestergruppe, acyclische
Carbamatgruppe, Sulfonylimidgruppe oder Sulfonatgruppe, kann dabei jeweils über eine, insbesondere gesättigte und/oder ungesättigte, lineare oder verzweigte, Alkylengruppe, zum Beispiel Methylengruppen, und/oder
Alkoxygruppe erfolgen. Dabei kann der Spacer X beispielsweise eine Alkyl- Alkylenoxid-Alkyl-Gruppe, zum Beispiel eine Alkyl-Oligo-Alkylenoxid-Alkyl- Gruppe, beispielsweise der allgemeinen chemischen Formel: -(CH2)ai-[CH2-CH2- 0-]bi-(CH2)ai- mit 1 < a1 < 12, insbesondere 1 < a1 < 3, 1 < b1 < 10,
insbesondere 1 < oder 2 < b1 < 4, und 1 < a1 ' < 12, insbesondere 1 < a1 ' < 3, oder eine Alkoxy-Alkylenoxid-Alkyl-Gruppe, zum Beispiel Alkoxy-Oligo- Alkylenoxid-Alkylgruppe, beispielsweise der allgemeinen chemischen Formel: - (CH2)a2-0-[CH2-CH2-0-]b2-(CH2)a2- mit 1 < a2 < 12, insbesondere 1 < a2 < 3, 1 < b2 < 10, insbesondere 1 < oder 2 < b2 < 4, und 1 < a2' < 12, insbesondere 1 < a2' < 3, sein.
Die mindestens eine Phenylenoxidgruppe und/oder die mindestens eine
Phenylengruppe und/oder die mindestens eine Benzylengruppe des Spacers X kann insbesondere mit einer oder mehreren Alkylseitenkette/n und/oder einer
oder mehreren Alkylenoxidseitenkette/n, beispielsweise Oligo- Alkylenoxidseitenkette/n, zum Beispiel Oligo-Ethylenoxid-Seitenkette/n und/oder Oligo-Propylenoxid-Seitenkette/n, und/oder einer oder mehreren cyclischen Carbonatgruppe/n und/oder Lactongruppe/n und/oder cyclischen
Carbamatgruppe/n und/oder acyclischen Carbonatgruppe/n und/oder acyclischen
Carbonsäureestergruppe/n und/oder acyclischen Carbamatgruppe/n und/oder einer oder mehreren geladenen Gruppen, beispielsweise quartären
Ammoniumiongruppe/n und/oder Pyridiniumgruppe/n und/oder
lmidazoliumgruppe/n und/oder Piperidiniumgruppe/n und/oder
Pyrrolidiniumgruppe/n und/oder, insbesondere quartären, Phosphoniumgruppe/n und/oder Guanidiniumgruppe/n und/oder Morpholiniumgruppe/n und/oder Uroniumgruppe/n und/oder Thiouroniumgruppe/n und/oder Sulfonylimidgruppe/n und/oder Sulfonatgruppe/n, beispielsweise Lithiumsulfonatfgruppen, substituiert sein. So kann die lonenleitfähigkeit vorteilhafterweise - insbesondere wie im Zusammenhang mit den korrespondierenden Gruppen Q, Q+ und Q" erläutert - weiter erhöht werden. Beispielsweise kann der Spacer X eine oder mehrere Phenylenoxidgruppe/n und/oder Phenylengruppe/n und/oder Benzylengruppe/n umfassen. Zwischen Phenylenoxidgruppen und/oder Phenylengruppen und/oder Benzylengruppen des Spacers X kann dabei (jeweils) eine, insbesondere gesättigte und/oder ungesättigte, lineare oder verzweigte, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierte oder unhalogenierte, zum Beispiel teilweise fluorierte oder perfluorierte oder unfluorierte, Alkylengruppe und/oder Alkylenoxidgruppe, beispielsweise Oligo-Alkylenoxidgruppe, zum Beispiel Oligo- Ethylenoxidgruppe und/oder Oligo-Propylenoxidgruppe, eingefügt sein.
Die Anbindung der mindestens einen Carbonylgruppe des Spacers X an den Polymerrücken -[A]- und die Gruppe Q, zum Beispiel die cyclische
Carbonatgruppe, Lactongruppe, cyclische Carbamatgruppe, acyclische
Carbonatgruppe, acyclische Carbonsäureestergruppe, acyclische
Carbamatgruppe, Pyridiniumgruppe, Ammoniumgruppe, Imidazoliumgruppe,
Piperidiniumgruppe, Pyrrolidiniumgruppe, Phosphoniumgruppe,
Guanidiniumgruppe, Morpholiniumgruppe, Uroniumgruppe, Thiouroniumgruppe, Sulfonylimidgruppe oder Sulfonatgruppe, kann dabei jeweils über eine, insbesondere gesättigte und/oder ungesättigte, lineare oder verzweigte, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierte oder unhalogenierte, zum
Beispiel teilweise fluorierte oder perfluorierte oder unfluorierte, Alkylengruppe und/oder Alkylenoxidgruppe, beispielsweise Oligo-Alkylenoxidgruppe, zum Beispiel Oligo-Ethylenoxidgruppe und/oder Oligo-Propylenoxidgruppe, erfolgen. Beispielsweise kann der Spacer X eine oder mehrere - beispielsweise zu Q analoge - cyclische Carbonatgruppe/n und/oder Lactongruppe/n und/oder cyclische Carbamatgruppe/n und/oder acyclische Carbonatgruppe/n und/oder acyclische Carbonsäureestergruppe/n und/oder acyclische Carbamatgruppe/n und/oder - beispielsweise zu Q+ analoge - Ammoniumiongruppe/n und/oder Pyridiniumgruppe/n und/oder lmidazoliumgruppe/n und/oder
Piperidiniumgruppe/n und/oder Pyrrolidiniumgruppe/n und/oder
Phosphoniumgruppe/n und/oder Guanidiniumgruppe/n und/oder
Morpholiniumgruppe/n und/oder Uroniumgruppe/n und/oder
Thiouroniumgruppe/n und/oder - beispielsweise zu Q" analoge - Sulfonylimidgruppe/n und/oder Sulfonatgruppe/n, zum Beispiel
Benzolsulfonylimidgruppe/n und/oder Benzolsulfonatgruppe/n, umfassen. Die Anbindung der cyclischen Carbonatgruppe, Lactongruppe, cyclischen
Carbamatgruppe, acyclischen Carbonatgruppe, acyclischen
Carbonsäureestergruppe, acyclischen Carbamatgruppe, Ammoniumiongruppe, Pyridiniumgruppe, Imidazoliumgruppe, Piperidiniumgruppe, Pyrrolidiniumgruppe,
Phosphoniumgruppe, Guanidiniumgruppe, Morpholiniumgruppe, Uroniumgruppe, Thiouroniumgruppe, Sulfonylimidgruppe beziehungsweise Sulfonatgruppe, beispielsweise Benzolsulfonylimidgruppe und/oder Benzolsulfonatgruppe, des Spacers X an den Polymerrücken -[A]- und/oder an eine weitere cyclische Carbonatgruppe, Lactongruppe, cyclische Carbamatgruppe, acyclische
Carbonatgruppe, acyclische Carbonsäureestergruppe, acyclische
Carbamatgruppe, Ammoniumiongruppe, Pyridiniumgruppe, Imidazoliumgruppe, Piperidiniumgruppe, Pyrrolidiniumgruppe, Phosphoniumgruppe,
Guanidiniumgruppe, Morpholiniumgruppe, Uroniumgruppe, Thiouroniumgruppe, Sulfonylimidgruppe beziehungsweise Sulfonatgruppe des Spacers X und/oder zwischen einer cyclischen Carbonatgruppe, Lactongruppe, cyclischen
Carbamatgruppe, acyclischen Carbonatgruppe, acyclischen
Carbonsäureestergruppe, acyclischen Carbamatgruppe, Ammoniumiongruppe, Pyridiniumgruppe, Imidazoliumgruppe, Piperidiniumgruppe, Pyrrolidiniumgruppe, Phosphoniumgruppe, Guanidiniumgruppe, Morpholiniumgruppe, Uroniumgruppe,
Thiouroniumgruppe, Sulfonylimidgruppe beziehungsweise Sulfonatgruppe, beispielsweise Benzolsulfonylimidgruppe udn/oder Benzolsulfonatgruppe, des Spacers X und/oder an die, beispielsweise endständige, Gruppe Q, zum Beispiel die cyclische Carbonatgruppe, Lactongruppe, cyclische Carbamatgruppe, acyclische Carbonatgruppe, acyclische Carbonsäureestergruppe, acyclische
Carbamatgruppe, Pyridiniumgruppe, Ammoniumgruppe, Imidazoliumgruppe, Piperidiniumgruppe, Pyrrolidiniumgruppe, Phosphoniumgruppe,
Guanidiniumgruppe, Morpholiniumgruppe, Uroniumgruppe, Thiouroniumgruppe, Sulfonylimidgruppe oder Sulfonatgruppe kann dabei insbesondere (jeweils) über eine, insbesondere gesättigte und/oder ungesättigte, lineare oder verzweigte, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierte oder unhalogenierte, zum Beispiel teilweise fluorierte oder perfluorierte oder unfluorierte, Alkylengruppe und/oder Alkylenoxidgruppe, beispielsweise Oligo-Alkylenoxidgruppe, zum Beispiel Oligo-Ethylenoxidgruppe und/oder Oligo-Propylenoxidgruppe, erfolgen.
Zum Beispiel kann der Spacer X ein, insbesondere gesättigter und/oder ungesättigter, linearer oder verzweigter, Alkylenspacer sein. Im Falle eines Alkylenspacers X, insbesondere im gesättigten Falle, kann die Anzahl der Kohlenstoffatome im Spacer insbesondere > 1 bis < 12, zum Beispiel von > 1 bis < 4, betragen. Beispielsweise kann der Alkylenspacer auf der allgemeinen chemischen Formel: -(CH2)ai- mit 1 < a1 < 12, insbesondere 1 < a1 < 3, basieren.
Oder der Spacer X kann zum Beispiel ein Alkylenoxidspacer, beispielsweise Oligo-Alkylenoxidspacer, zum Beispiel ein Oligo-Ethylenoxidspacer oder Oligo- Propylenoxidspacer, sein. Im Falle einer Ausführung als Oligo-Alkylenoxidspacer kann die Anzahl der Wiederholungseinheiten beispielsweise > 2 bis < 10
Wiederholungseinheiten, insbesondere > 2 bis < 4, betragen. Dabei kann die Anbindung der Alkylenoxideinheit, beispielsweise Oligo-Alkylenoxideinheit, zum Beispiel der Oligo-Ethylenoxideinheit oder Oligo-Propylenoxideinheit, an den Polymerrücken -[A]- beziehungsweise die Gruppe Q, zum Beispiel die cyclische
Carbonatgruppe, Lactongruppe, cyclische Carbamatgruppe, acyclische
Carbonatgruppe, acyclische Carbonsäureestergruppe, acyclische
Carbamatgruppe, Pyridiniumgruppe, Ammoniumgruppe, Imidazoliumgruppe, Piperidiniumgruppe, Pyrrolidiniumgruppe, Phosphoniumgruppe,
Guanidiniumgruppe, Morpholiniumgruppe, Uroniumgruppe, Thiouroniumgruppe,
Sulfonylimidgruppe oder Sulfonatgruppe, insbesondere jeweils über eine, insbesondere gesättigte und/oder ungesättigte, lineare oder verzweigte,
Alkylengruppe, zum Beispiel Methylengruppen, erfolgen. Beispielsweise kann der Alkylenoxidspacer auf der allgemeinen chemischen Formel: -(CH2)a3-[CH2-CH2- 0]b3-(CH2)a3- mit 1 < b3 < 10, insbesondere 1 < b3 < 4, und 1 oder 0 < a3 < 3, beispielsweise a3 = 1 , basieren.
Oder der Spacer X kann zum Beispiel ein Spacer auf Basis von, insbesondere substituiertem oder unsubstituiertem, Phenylenoxid und/oder Phenylen und/oder Benzylen sein. Insbesondere kann dabei der Spacer mehrere
Phenylenoxideinheiten und/oder Phenyleneinheiten und/oder Benzyleneinheiten umfassen. Zwischen Phenylenoxideinheiten und/oder Oligo- Phenylenoxideinheiten und/oder Phenyleneinheiten und/oder Oligo- Phenyleneinheiten und/oder Benzyleneinheiten und/oder Oligo- Benzyleneinheiten des Spacers X kann dabei (jeweils) eine, insbesondere gesättigte und/oder ungesättigte, lineare oder verzweigte, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierte oder unhalogenierte, zum Beispiel teilweise fluorierte oder perfluorierte oder unfluorierte, Alkylengruppe und/oder Alkylenoxidgruppe, beispielsweise Oligo-Alkylenoxidgruppe, zum Beispiel Oligo- Ethylenoxidgruppe und/oder Oligo-Propylenoxidgruppe, eingefügt sein. Eine
Substitution kann dabei insbesondere mit einer oder mehreren Alkylseitenkette/n und/oder einer oder mehreren Alkylenoxidseitenkette/n, beispielsweise Oligo- Alkylenoxidseitenkette/n, zum Beispiel Oligo-Ethylenoxid-Seitenkette/n und/oder Oligo-Propylenoxid-Seitenkette/n, und/oder einer oder mehreren cyclischen Carbonatgruppe/n und/oder Lactongruppe/n und/oder cyclischen
Carbamatgruppe/n und/oder acyclischen Carbonatgruppe/n und/oder acyclischen Carbonsäureestergruppe/n und/oder acyclischen Carbamatgruppe/n und/oder einer oder mehreren geladenen Gruppen, beispielsweise quartären
Ammoniumgruppe/n und/oder Pyridiniumgruppe/n und/oder Imidazoliumgruppe/n und/oder Piperidiniumgruppe/n und/oder Pyrrolidiniumgruppe/n und/oder, beispielsweise quartären, Phosphoniumgruppe/n und/oder Guanidiniumgruppe/n und/oder Morpholiniumgruppe/n und/oder Uroniumgruppe/n und/oder
Thiouroniumgruppe/n und/oder Sulfonylimidgruppe/n und/oder Sulfonatgruppe/n, beispielsweise Lithiumsulfonylimidgruppe/n und/oder Lithiumsulfonatgruppe/n, erfolgen.
Oder der Spacer X kann zum Beispiel ein Carbonylspacer, beispielsweise ein Alkylen/Alkylenoxid-Carbonyl-Alkylen/Alkylenoxid-Spacer sein. Oder der Spacer X kann beispielsweise ein Ethersauerstoff (-0-) sein.
Im Rahmen einer speziellen Ausgestaltung ist der Spacer X ein Alkylen- und/oder Alkylenoxid-Spacer, beispielsweise ein Alkylen- und/oder Oligo- Alkylenoxid-Spacer, zum Beispiel ein Etyhlenoxid- und/oder Oligo-Ethylenoxid- Spacer.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform steht -[A]- für eine Polymerrücken bildende Einheit, welche (zumindest) eine Alkylenoxid- Einheit, insbesondere Ethylenoxid- Einheit (PEO) und/oder Propylenoxid-Einheit, beispielsweise Oligo- Alkylenoxid- Einheit, zum Beispiel Oligo- Ethylenoxid- Einheit und/oder Oligo-
Propylenoxid- Einheit, und/oder eine, eine Carbonatgruppe, insbesondere eine organische Carbonatgruppe, umfassende Einheit und/oder eine Siloxan- Einheit und/oder eine Phosphazen- Einheit und/oder eine Methylmethacrylat- Einheit und/oder eine Methacrylat- Einheit und/oder eine Phenylen-Einheit und/oder eine Phenylenoxid- Einheit und/oder eine Benzylen- Einheit und/oder eine Alkylen-
Einheit umfasst.
Beispielsweise kann -[A]- für eine Polymerrücken bildende Einheit stehen, welche einen Polyether, insbesondere Polyethylenoxid (PEO) und/oder Polypropylenoxid, und/oder polymerisierte, insbesondere organische,
Carbonatgruppe/n umfassende Wiederholungseinheiten, beispielsweise ein Polycarbonat und/oder ein Polymer aus Polymerrücken bildenden
Struktureinheiten mit Carbonatgruppen enthaltenden Seitengruppen, und/oder ein Polysiloxan und/oder ein Polyphosphazen und/oder ein
Poly(methyl) methacrylat und/oder ein Polymethacrylat und/oder ein
Polyphenylen, beispielsweise ein para-Polyphenylen, und/oder ein
Polyphenylenoxid und/oder ein Polybenzylen und/oder ein Polyolefin, beispielsweise Polypropylen und/oder Polyethylen, umfasst und/oder bildet. Zum Beispiel kann -[A]- für eine Polymerrücken bildende Einheit stehen, welche auf einem Polyether, insbesondere Polyethylenoxid (PEO) und/oder
Polypropylenoxid, und/oder einer polymerisierten, insbesondere organische, Carbonatgruppe/n, umfassenden Wiederholungseinheiten und/oder einem Polysiloxan und/oder einem Polyphosphazen und/oder einem
Poly(methyl)methacrylat und/oder einem Polymethacrylat und/oder einem Polyphenylen, beispielsweise eine para-Polyphenylen, und/oder einem
Polyphenylenoxid und/oder einem Polybenzylen und/oder einem Polyolefin, beispielsweise Polypropylen und/oder Polyethylen, basiert.
Im Rahmen einer speziellen Ausführungsform umfasst die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- (zumindest) eine Siloxan. So kann vorteilhafterweise eine geringe Glasübergangstemperatur des Polymers und damit eine hohe lonenleitfähigkeit erzielt werden.
Im Rahmen einer weiteren, insbesondere alternativen oder zusätzlichen, speziellen Ausführungsform umfasst die Polymerrücken bildende Einheit -[A]-
(zumindest) eine Phosphazen- Einheit. So kann vorteilhafterweise ebenfalls eine geringe Glasübergangstemperatur des Polymers und damit eine hohe lonenleitfähigkeit erzielt werden. Im Rahmen einer weiteren, insbesondere alternativen oder zusätzlichen, speziellen Ausführungsform umfasst die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- (zumindest) eine Methylmethacrylat- Einheit und/oder eine Methacrylat- Einheit. Diese können vorteilhafterweise synthetisch einfacher zugänglich als
Phosphazene sein.
Im Rahmen einer weiteren, insbesondere alternativen oder zusätzlichen, speziellen Ausführungsform umfasst die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- (zumindest) eine Phenylen-Einheit. Insbesondere kann die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- (zumindest) eine para-Phenylen-Einheit umfassen. So kann vorteilhafterweise zusätzlich eine elektrische Leitfähigkeit erzielt werden. Zudem können Phenylen- Einheiten beziehungsweise Polyphenylene auf einfache Weise einfach oder mehrfach substituiert, beispielsweise sulfoniert, werden.
Insbesondere sind auch Mehrfachsulfonierungen der Phenyleneinheit und/oder des daraus ausgebildeten Polyphenyl-Polymerrückens möglich. Beispielsweise kann die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- (zumindest) eine Phenylenoxid-
Einheit umfassen. Über den Sauerstoff können vorteilhafterweise auf einfache Weise - gegebenenfalls über einen Spacer X - Gruppen Q, Q+ und/oder Q" angebunden werden. Beispielsweise kann die Polymerrücken bildende Einheit - [A]- eine mindestens einfach sulfonierte, beispielsweise mehrfach sulfonierte, Phenylen- Einheit umfassen oder sein. Zum Beispiel kann das Polymer beziehungsweise der Polyelektrolyt ein Sulfonatgruppen, insbesondere
Lithiumsulfonatgruppen, substituiertes Polyphenylen, beispielsweise para- Polyphenylen, beispielsweise welches mindestens eine Phenylen- Wiederholungseinheit umfasst, die mindestens einfach mit einer Sulfonatgruppe, insbesondere Lithiumsulfonatgruppe, beispielsweise mit mehreren
Sulfonatgruppen, insbesondere Lithiumsulfonatgruppen, substituiert ist, umfassen oder sein. Dies hat sich als vorteilhaft erwiesen, da so die Anzahl der anionischen Einheiten und damit Lithiumionen-Ladungsträger pro
Phenyleneinheit erhöht werden kann. Neben der Sulfonatgruppen substituierten Phenylen- Einheit kann die Polymerrücken bildende Einheit -[A]-, beispielsweise in Form eines Polyphenylens, noch eine oder mehrere andere Phenylen- Einheiten, beispielsweise eine unsubstituierte Phenylen-Einheit und/oder eine einfach oder mehrfach mit jeweils einer Gruppe Q, beispielsweise Q+
beziehungsweise Q" beziehungsweise Q, und einem Spacer X, insbesondere Xx, substituierte Phenylen-Einheit, umfassen.
Im Rahmen einer weiteren, insbesondere alternativen oder zusätzlichen, speziellen Ausführungsform umfasst die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- (zumindest) eine Benzylen- Einheit.
Im Rahmen einer weiteren, insbesondere alternativen oder zusätzlichen, speziellen Ausführungsform umfasst die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- (zumindest) eine Alkylen- Einheit.
Im Rahmen einer weiteren, insbesondere alternativen oder zusätzlichen, speziellen Ausführungsform umfasst die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- (zumindest) eine Alkylenoxid- Einheit, insbesondere Ethylenoxid- Einheit (PEO) und/oder Propylenoxid- Einheit, beispielsweise Oligo- Alkylenoxid- Einheit, zum Beispiel Oligo-Ethylenoxid-Einheit und/oder Oligo-Propylenoxid- Einheit,
insbesondere Oligo-Ethylenoxid- Einheit. So kann vorteilhafterweise die lonenmobilität und damit die lonenleitfähigkeit erhöht werden.
Im Rahmen einer weiteren, insbesondere alternativen oder zusätzlichen, speziellen Ausführungsform umfasst die Polymerrücken bildende Einheit -[A]-
(zumindest) eine, eine Carbonatgruppe, insbesondere eine organische
Carbonatgruppe, umfassende Einheit. So kann vorteilhafterweise die Polarität des Polymerrückens erhöht werden und damit die Polysulfidlöslichkeit positiv beeinflusst, insbesondere reduziert, werden kann. Polymerisierte, insbesondere organische, Carbonatgruppen umfassende Wiederholungseinheiten können beispielsweise ein Polycarbonat, das heißt einen Polyester dessen
Polymerrücken, beispielsweise mittels Kondensationsreaktion verknüpfte, insbesondere veresterte, Carbonatgruppen umfasst, bilden. Alternativ oder zusätzlich dazu können polymerisierte, insbesondere organische,
Carbonatgruppen umfassende Wiederholungseinheiten jedoch auch ein Polymer aus Polymerrücken bildenden Struktureinheiten mit, insbesondere organische, Carbonatgruppen enthaltenden Seitengruppen bilden. Durch die
Carbonatgruppen enthaltenden Seitengruppen kann dabei vorteilhafterweise die lonenleitfähigkeit des Polymers insgesamt erhöht werden. Der ausgebildete Polymerrücken kann dabei selbst Carbonatgruppen umfassen, beispielsweise ein
Polycarbonat, sein oder auch Carbonatgruppen frei, insbesondere kein
Polycarbonat, sein. Beispielsweise kann die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- eine Einheit mit einer Polymerrücken bildenden Struktureinheit und mit einer, eine Carbonatgruppe enthaltenden Seitengruppe umfassen. Dabei kann die, die Carbonatgruppe enthaltende Seitengruppe zum Beispiel an ein Atom der
Polymerrücken bildenden Struktureinheit angebunden sein. Beispielsweise kann die, die Carbonatgruppe enthaltende Seitengruppe jedoch auch cyclisch, beispielsweise in Form eines Fünfrings oder Sechsrings oder Siebenrings, insbesondere Fünfrings, an die Polymerrücken bildende Struktureinheit, insbesondere an zwei Atome der Polymerrücken bildenden Struktureinheit, angebunden sein. Insbesondere kann dabei eine Carbonatgruppe eine cyclisch an die Polymerrücken bildende Struktureinheit angebundene Seitengruppe bilden. Beispielsweise kann die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- eine Einheit mit einer Polymerrücken bildenden Struktureinheit und mit einer Carbonatgruppe umfassen, wobei die Carbonatgruppe eine, an die Polymerrücken bildende
Struktureinheit cyclisch angebundene Seitengruppe bildet. Zum Beispiel kann dabei die Carbonatgruppe über zwei Sauerstoffatome an zwei Atome der Polymerrücken bildenden Struktureinheit angebunden sein und beispielsweise (zusammen mit Atomen der Polymerrücken bildenden Struktureinheit) einen Fünfring oder Sechsring oder Siebenring, insbesondere Fünfring, bilden.
Die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- kann sowohl monofunktionalisiert als auch polyfunktionalisiert, beispielsweise bifunktionalisiert, trifunktionalisiert oder tetrafunktionalisiert, mit der über den Spacer X angebundenen Gruppe Q sein. Dabei kann unter einer polyfunktionalisierten Polymerrücken bildende Einheit - [A]- insbesondere eine Polymerrücken bildende Einheit -[A]- verstanden werden, welche mit mindestens zwei Gruppen Q, beispielsweise Q+ und/oder Q" und/oder Q, funktionalisiert ist, insbesondere wobei jeweils eine Gruppe Q, beispielsweise Q+ beziehungsweise Q" beziehungsweise Q, - gegebenenfalls über einen Spacer X, insbesondere Xx, - an die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- angebunden ist.
Im Folgenden werden beispielhaft einige allgemeine chemische Formeln vorgestellt, auf weichen die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- beziehungsweise die Wiederholungseinheit ([A]-X-Q):
X
Q
- und beispielsweise auch die später erläuterten Polymerrücken bildenden Einheiten -[AJ-, -[AM]-, -[Am]-, -[Av]-, -[Av]-, -[AVi]-, -[AVn]-, -[AVin]-, -[Ax]-, -[AJ-, - [AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[Af]-, -[Az]- beziehungsweise -[AZJ- und speziellen Wiederholungseinheiten - basieren kann. Im Fall einer Darstellung einer
Polymerrücken bildenden Einheit -[A]- kann xq dabei (jeweils) für eine
Anbindungsstelle stehen, an welcher die beziehungsweise (jeweils) eine Gruppe Q, beispielsweise über einen Spacer X, insbesondere Xx, (im Fall x = 0 indirekt über den Spacer oder im Fall x = 0 direkt) an die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- angebunden ist. Im Fall einer Darstellung einer Wiederholungseinheit ([A]-X- Q) kann xq für XQ, also den beziehungsweise (jeweils) einen Spacer X,
insbesondere Xx, und die beziehungsweise (jeweils) eine Gruppe Q,
beispielsweise Q+ beziehungsweise Q" beziehungsweise Q, stehen.
Zum Beispiel kann die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- beziehungsweise die Wiederholungseinheit ([A]-X-Q) eine Alkylenoxid-Einheit, beispielsweise
Ethylenoxid- Einheit, der allgemeinen chemischen Formel:
und/oder eine oder Propylenoxid-Wiederholungseinheit der all emeinen chemischen Formel:
umfassen beziehungsweise sein.
Alternativ oder zusätzlich dazu, kann die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- beziehungsweise die Wiederholungseinheit ([A]-X-Q) eine Wiederholungseinheit mit einer Polymerrücken bildenden Struktureinheit und mit einer, an die Polymerrücken bildende Struktureinheit cyclisch angebundenen Carbonatgruppe der allgemeinen chemischen Formel:
o
umfassen beziehungsweise sein.
Alternativ oder zusätzlich dazu, kann die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- beziehungsweise die Wiederholungseinheit ([A]-X-Q) eine Siloxan- Einheit der allgemeinen chemischen Formel:
umfassen beziehungsweise sein, insbesondere wobei R für eine Alkylgruppe, beispielsweise für eine Methyl-, Ethyl- und/oder Propyl-Gruppe, zum Beispiel eine Methylgruppe, steht. Zum Beispiel kann die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- beziehungsweise die Wiederholungseinheit ([A]-X-Q) eine Siloxan- Einheit der allgemeinen chemischen Formel:
umfassen beziehungsweise sein.
Alternativ oder zusätzlich dazu, kann die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- beziehungsweise die Wiederholungseinheit ([A]-X-Q) eine Phosphazen-Einheit der all emeinen chemischen Formel:
und/oder
umfassen beziehungsweise sein, insbesondere wobei R' für Wasserstoff oder (vorzugsweise) für eine Alkylgruppe, beispielsweise für eine Methyl-, Ethyl- und/oder Propyl-Gruppe, zum Beispiel eine Methylgruppe, steht.
Alternativ oder zusätzlich dazu, kann die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- beziehungsweise die Wiederholungseinheit ([A]-X-Q) eine Methylmethacrylat- Einheit der allgemeinen chemischen Formel:
umfassen beziehungsweise sein.
Alternativ oder zusätzlich dazu, kann die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- beziehungsweise die Wiederholungseinheit ([A]-X-Q) eine Methacrylat-Einheit der allgemeinen chemischen Formel:
umfassen beziehungsweise sein.
Alternativ oder zusätzlich dazu, kann die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- beziehungsweise die Wiederholungseinheit ([A]-X-Q) eine Phenylen-Einheit der allgemeinen chemischen Formel:
beispielsweise umfassen beziehungsweise sein.
Alternativ oder zusätzlich dazu, kann die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- beziehungsweise die Wiederholungseinheit ([A]-X-Q) eine Etyhlen- Einheit der allgemeinen chemischen Formel:
und/oder eine Propylen-Einheit der allgemeinen chemischen
F
umfassen beziehungsweise sein.
Beispielsweise kann die Polymerrücken bildende Einheit -[A]-, (zumindest) eine Einheit mit einer Polymerrücken bildenden Struktureinheit und mit einer, eine Carbonatgruppe enthaltenden Seitengruppe umfassen. So kann
vorteilhafterweise die lonenleitfähigkeit des Polymers insgesamt erhöht werden. Dabei kann die, die Carbonatgruppe enthaltende Seitengruppe zum Beispiel an ein Atom der Polymerrücken bildenden Struktureinheit angebunden sein. Zum Beispiel kann die Polymerrücken bildende Einheit -[A]-, (zumindest) eine Einheit
mit einer Polymerrücken bildenden Struktureinheit und einer Carbonatgruppe sein, welche eine, an die Polymerrücken bildende Struktureinheit cyclisch angebundene Seitengruppe bildet. Beispielsweise kann dabei die
Carbonatgruppe über zwei Sauerstoffatome an zwei Atome der Polymerrücken bildenden Struktureinheit angebunden sein und beispielsweise (zusammen mit der Polymerrücken bildenden Struktureinheit) einen Fünfring oder Sechsring oder Siebenring, insbesondere Fünfring, bilden.
Im Rahmen einer speziellen Ausführungsform umfasst die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- (zumindest) eine Siloxan- Einheit und/oder eine
Phosphazen- Einheit und/oder eine Methylmethacrylat- Einheit und/oder eine Methacrylat- Einheit und/oder eine Phenylen- Einheit, insbesondere eine para- Phenylen- Einheit. Insbesondere kann die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- (zumindest) eine Siloxan- Einheit und/oder eine Phosphazen- Einheit und/oder eine Methylmethacrylat- Einheit und/oder eine Methacrylat- Einheit umfassen. Im
Rahmen einer speziellen Ausgestaltung umfasst die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- (zumindest) eine Methylmethacrylat- Einheit und/oder eine
Methacrylat- Einheit und/oder eine Siloxan- Einheit. Durch Phosphazene und/oder Siloxane kann vorteilhafterweise eine geringe Glasübergangstemperatur des Polymers und damit eine hohe lonenleitfähigkeit erzielt werden.
Methylmethacrylate und/oder Methacrylat können vorteilhafterweise eine
Vereinfachung der Synthese ermöglichen. Durch Phenylen- Einheiten kann vorteilhafterweise zusätzlich eine elektrische Leitfähigkeit erzielt werden. Zudem können Phenylen- Einheiten beziehungsweise Polyphenylene auf einfache Weise einfach oder mehrfach substituiert, beispielsweise sulfoniert, werden.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform umfasst die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- (zumindest) eine polyfunktionalisierte, beispielsweise
bifunktionalisierte, Siloxan- Einheit und/oder eine polyfunktionalisierte,
beispielsweise bifunktionalisierte oder tetrafunktionalisierte, zum Beispiel oder durch eine Verzweigung in einer oder mehrerer Seitenketten
polyfunktionalisierte, beispielsweise tetrafunktionalisierte, Phosphazen- Einheit und/oder polyfunktionalisierte, beispielsweise bifunktionalisierte,
Methylmethacrylat- Einheit und/oder polyfunktionalisierte, beispielsweise bifunktionalisierte, Methacrylat- Einheit und/oder polyfunktionalisierte,
beispielsweise bifunktionalisierte, Phenylen- Einheit. Im Rahmen einer speziellen Ausgestaltung dieser Ausführungsform umfasst die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- (zumindest) eine polyfunktionalisierte, beispielsweise
bifunktionalisierte, Siloxan- Einheit und/oder eine polyfunktionalisierte,
beispielsweise bifunktionalisierte oder tetrafunktionalisierte, zum Beispiel oder durch eine Verzweigung in einer oder mehrerer Seitenketten
polyfunktionalisierte, beispielsweise tetrafunktionalisierte, Phosphazen- Einheit. Im Rahmen einer sehr speziellen Ausgestaltung dieser Ausführungsform umfasst die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- (zumindest) eine polyfunktionalisierte, beispielsweise bifunktionalisierte, Siloxan- Einheit. So kann das Polymer vorteilhafterweise auf einfache Weise mit mehreren Gruppen Q ausgestattet werden.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform ist die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- - beziehungsweise die später erläuterten Polymerrücken bildenden
Einheiten -[AJ-, -[AM]-, -[Am]-, -[Α,ν]-, -[Av]-, -[AVi]-, -[AVn]-, -[AVin]-, -[Α,χ]-, -[AJ-, - [AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[Af]-, -[Az]- beziehungsweise -[AZJ- - und/oder der Spacer X - beziehungsweise die später erläuterten Spacer (X|), (XM), (Xm), (X|V), (Xv), (Xvi), (Χνιι), (XVIII), (Xix), (Xa), (Xb), (XJ, (Xd), (X«), (Xf) beziehungsweise (Xz) - und/oder die Gruppe Q, beispielsweise Q+ und/oder Q" und/oder Q, insbesondere teilweise oder vollständig, halogeniert, beispielsweise fluoriert, gegebenenfalls perfluoriert. Dabei können insbesondere (zumindest) Alkylenoxidgruppen und/oder Alkylengruppen und/oder Alkylgruppen und/oder Alkyoxygruppen halogeniert, insbesondere fluoriert, gegebenenfalls perfluoriert, sein. Durch Fluorieren, insbesondere von Alkylenoxidgruppen, wie Ethylenoxidgruppen und/oder Propylenoxidgruppen, und/oder Polyethern und/oder Alkylgruppen und/oder Alkylengruppen und/oder Alkyoxygruppen kann vorteilhafterweise die Löslichkeit von Polysulfiden durch das Polymer herabgesetzt werden. So kann wiederum vorteilhafterweise ein Herauslösen von Polysulfiden aus dem
Kathodenaktivmaterial, beispielsweise einem Schwefel- Kohlenstoff- Komposit, zum Beispiel einem Schwefel- Polymer- Komposit, insbesondere einem Schwefel- Polyacrylnitril- Komposit, wie SPAN, und damit ein Aktivmaterialverlust verringert beziehungsweise vermieden werden und auf diese Weise die Leistungsfähigkeit, Zyklenbeständigkeit und Lebensdauer einer damit ausgestatteten Lithium- Schwefel-Zelle beziehungsweise eines damit ausgestatten Energiesystems,
beispielsweise einer Lithium-Schwefel-Batterie, verbessert werden. Eine
Fluorierung kann außerdem einen positiven Einfluss auf die Transferzahl haben und kann insbesondere die Transferzahl erhöhen. Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform umfasst daher der Spacer X - beziehungsweise die später erläuterten Spacer (X|), (XM), (Xm), (X|V), (Xv), (Xvi), (Χνιι), (XVIII), (Xix), (Xa), (Xb), (XJ, (Xd), (X«), (Xf), (Xz) beziehungsweise (XZ1) - und/oder die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- - beziehungsweise die später erläuterten Polymerrücken bildenden Einheiten -[AJ-, -[AJ-, -[Am]-, -[A|V]-, -[Av]-, - [Av,]-, -[Av,,]-, -[Av,,,]-, -[Α,χ]-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[Af]-, -[AJ- beziehungsweise -[AZJ- - und/oder die Gruppe Q beziehungsweise Q+ beziehungsweise Q" - beziehungsweise die im Folgenden näher erläuterten Gruppen mit R10-R213 - eine fluorierte, insbesondere perfluorierte, Alkylenoxid- Einheit, beispielsweise Ethylenoxid- Einheit und/oder Propylenoxid-Einheit, insbesondere Ethylenoxid- Einheit, beispielsweise Oligo-Alkylenoxid- Einheit, zum
Beispiel Oligo- Ethylenoxid-Einheit und/oder Oligo-Propylenoxid- Einheit, insbesondere Oligo- Ethylenoxid- Einheit. Gegebenenfalls kann dabei der Spacer X - beziehungsweise die später erläuterten Spacer (X|), (XM), (Xm), (X|V), (Xv), (Xvi), (XVII), (XVIII), (XIX), (Xa), (Xb), (XJ, (Xd), (XJ, (Xf), (Xz) beziehungsweise (XZi) - und/oder die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- - beziehungsweise die später erläuterten Polymerrücken bildenden Einheiten -[AJ-, -[AJ-, -[Am]-, -[A|V]-, -[Av]-, - [Av,]-, -[Av,,]-, -[Av,,,]-, -[AiJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[Af]-, -[AJ- beziehungsweise -[AZJ- - und/oder die Gruppe Q beziehungsweise Q+ beziehungsweise Q" - beziehungsweise die im Folgenden näher erläuterten Gruppen mit R10-R213 - frei von unfluorierten Alkylenoxid- Einheiten,
beispielsweise Ethylenoxid- Einheiten und/oder Propylenoxid- Einheiten, insbesondere Ethylenoxid- Einheiten, beispielsweise Oligo-Alkylenoxid- Einheiten, zum Beispiel Oligo- Ethylenoxid- Einheiten und/oder Oligo-Propylenoxid- Einheiten, insbesondere Oligo- Ethylenoxid- Einheiten, sein. Durch einen
Polymerelektrolyten, insbesondere welcher nicht oder nur teilweise auf unfluoriertem Polyethylenoxid basiert, beispielsweise welcher nicht auf unfluoriertem Polyethylenoxid basiert beziehungsweise welcher auf fluoriertem, insbesondere perfluoriertem, Polyethylenoxid basiert, kann vorteilhafterweise eine - im Vergleich zur Verwendung von unfluorierten, etherbasierten
Flüssigelektrolyten, wie Dimethoxyethan (DM E) oder Dioxolan (DOL) und
Mischungen daraus, - reduzierte kathodenseitige Polysulfidlöslichkeit erzielt werden. So kann vorteilhafterweise der Kapazitätserhalt und damit die
Lebensdauer der Zelle deutlich verbessert werden.
Im Rahmen einer weiteren, alternativen oder zusätzlichen Ausführungsform ist der Spacer X - beziehungsweise die später erläuterten Spacer (X|), (XM), (Xm),
(X,V), (XV), (Xvi), (Xvil), (Xvill), (Xix), (Xa), (Xb), (Xj, , , (Xf), (Xz)
beziehungsweise (XZi) - und/oder die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- - beziehungsweise die später erläuterten Polymerrücken bildenden Einheiten -[AJ-, -[An]-, -[An,]-, -[Aiv]-, -[Av]-, -[Avi]-, -[Avil]-, -[AVin]-, -[A,x]-, -[AJ-, -[Ab]-, -[AJ-, -[AJ-, - [AJ-, -[Af]-, -[Az]- beziehungsweise -[AZJ- - und/oder die Gruppe Q
beziehungsweise Q+ beziehungsweise Q" - beziehungsweise die im Folgenden näher erläuterten Gruppen mit R10-R213 - perfluoriert. So kann
vorteilhafterweise die Löslichkeit von Polysulfiden durch das Polymer
insbesondere herabgesetzt werden.
Im Rahmen einer Ausgestaltung steht die, insbesondere ungeladene, Gruppe Q für eine Gruppe, insbesondere eine cyclische Carbonatgruppe, der allgemeinen chemischen Formel:
Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung steht die, insbesondere ungeladene, Gruppe Q für eine Gruppe, insbesondere eine Lactongruppe, der allgemeinen chemischen Formel:
, beispielsweise
Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung steht die, insbesondere ungeladene, Gruppe Q für eine Gruppe, insbesondere eine cyclische Carbamatgruppe, der allgemeinen chemischen Formel:
N R120
O R120'
R121
21'
Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung steht die, insbesondere ungelad Gruppe Q für eine Gruppe, insbesondere eine Ethylenoxidgruppe, der allgemeinen chemischen Formel:
und/oder
Dabei steht niV beziehungsweise n!X für die Anzahl der Ethylenoxideinheiten und ist insbesondere 1 < n!V -5 15, beispielsweise 2 < nw < 6, beziehungsweise 1 < nix < 15, beispielsweise 2 < n!X < 6.
Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung steht die, insbesondere ungeladene, Gruppe Q für eine Gruppe, insbesondere eine acyclische Carbonatgruppe, der allgemeinen chemischen Formel:
O
R140
Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung steht die, insbesondere ungeladene, Gruppe Q für eine Gruppe, insbesondere eine acyclische
Carbonsäureestergruppe, der allgemeinen chemischen Formel:
150
Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung steht die, insbesondere ungeladene, Gruppe Q für eine Gruppe, insbesondere eine acyclische Carbamatgruppe, der allgemeinen chemischen Formel:
o
R170
oder
Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung steht die, insbesondere positiv geladene, Gruppe Q+ für eine Gruppe, insbesondere eine Pyridiniumgruppe, der all emeinen chemischen Formel:
R12
Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung steht die, insbesondere positiv geladene, Gruppe Q+ für eine Gruppe, insbesondere eine quartäre
Ammoniumgruppe, der allgemeinen chemischen Formel:
R20 -N -R22
1 ©
R21
Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung steht die, insbesondere positiv geladene, Gruppe Q+ für eine Gruppe, insbesondere eine Imidazoliumgruppe, der all emeinen chemischen Formel:
R31
Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung steht die, insbesondere positiv geladene, Gruppe Q+ für eine Gruppe, insbesondere eine Piperidiniumgruppe, der allgemeinen chemischen Formel:
R42' R43
Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung steht die, insbesondere positiv geladene, Gruppe Q+ für eine Gruppe, insbesondere eine Pyrrolidiniumgruppe, der all emeinen chemischen Formel:
Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung steht die, insbesondere positiv geladene, Gruppe Q+ für eine Gruppe, insbesondere eine quartäre
Phosphoniumgruppe, der allgemeinen chemischen Formel:
R60— P;r R62
I ®
R61
Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung steht die, insbesondere negativ geladene, Gruppe Q" für eine Gruppe, insbesondere eine para-
Benzolsulfonylimid-Gruppe, beispielsweise eine para-Trifluormethansulfonylimid-
Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung steht die, insbesondere negativ geladene, Gruppe Q" für eine Gruppe, insbesondere eine para- Benzolsulfonatgruppe, der allgemeinen chemischen Formel:
Dabei können RIO, RH, R12, R13 und/oder R14 beziehungsweise R30, R31, R32 und/oder R33 beziehungsweise R40, R41, R41', R42, R42\ R43, R43', R44,
R44', R45 und/oder R45' beziehungsweise R50, R51, R51', R52, R52', R53, R53', R54 und/oder R54' beziehungsweise R100, R101 und/oder R101' beziehungsweise R110, Rill, Rill', R112 und/oder R112' beziehungsweise R120, R120', R121 und/oder R121' beziehungsweise R130, R130', R131 , R131 ' und/oder R132 beziehungsweise R140 beziehungsweise R150 beziehungsweise
R160 beziehungsweise R170 beziehungsweise R180, R180' R181 , R181 ' und/oder R182 beziehungsweise R200, R201 , R202 und/oder R203
beziehungsweise R210, R21 1 , R212, 213 und/oder R214 jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff und/oder eine, insbesondere substituierte oder unsubstituierte, gesättigte oder ungesättigte, lineare oder verzweigte,
Alkylgruppe, insbesondere mit einer Kettenlänge von > 1 bis < 16
Kohlenstoffatomen, und/oder eine, insbesondere substituierte oder
unsubstituierte, gesättigte oder ungesättigte, lineare oder verzweigte,
Alkylenoxidgruppe, beispielsweise Ethylenoxidgruppe oder Propylenoxidgruppe, insbesondere Oligo-Alkylenoxidgruppe, beispielsweise Oligo-Ethylenoxidgruppe oder Oligo-Propylenoxidgruppe, insbesondere mit > 1 oder > 2 bis < 10
Wiederholungseinheiten, und/oder ein Halogenatom, insbesondere Fluor, und/oder eine, insbesondere substituierte oder unsubstituierte, gesättigte oder ungesättigte, lineare oder verzweigte, Alkoxygruppe, beispielsweise mit einer Kohlenstoffkettenlänge von > 1 bis < 16 Kohlenstoffatomen, und/oder eine, insbesondere substituierte oder unsubstituierte, Phenylenoxidgruppe, beispielsweise Oligo-Phenylenoxidgruppe, insbesondere mit > 1 oder > 2 bis < 10 Wiederholungseinheiten, und/oder eine, insbesondere substituierte oder unsubstituierte, Phenoxygruppe und/oder eine, insbesondere substituierte oder unsubstituierte, Phenylengruppe, beispielsweise Oligo-Phenylengruppe, insbesondere mit > 1 oder > 2 bis < 10 Wiederholungseinheiten, und/oder eine, insbesondere substituierte oder unsubstituierte, Phenylgruppe und/oder eine, insbesondere substituierte oder unsubstituierte, Benzylengruppe, beispielsweise Oligo-Benzylengruppe, insbesondere mit > 1 oder > 2 bis < 10
Wiederholungseinheiten, und/oder eine, insbesondere substituierte oder unsubstituierte, Benzylgruppe und/oder eine Carbonylgruppe, insbesondere eine Ketongruppe, zum Beispiel eine Alkylcarbonylgruppe, und/oder eine,
insbesondere cyclische und/oder acyclische, Carbonatgruppe, und/oder eine, insbesondere cyclische und/oder acyclische, Carbonsäureestergruppe, insbesondere eine Lactongruppe, und/oder eine, insbesondere cyclische
und/oder acyclische, Carbamatgruppe und/oder - insbesondere im Fall von R41, R41\ R42, R42', R43, R43', R44, R44', R45 und/oder R45' beziehungsweise R51, R51', R52, R52', R53, R53', R54 und/oder R54' beziehungsweise R100, R101 und/oder R101' beziehungsweise R110, Rill, Rill', R112 und/oder R112' beziehungsweise R120, R120', R121 und/oder R121' beziehungsweise
R130, R130', R131 , R131 ' und/oder R132 beziehungsweise R140
beziehungsweise R150 beziehungsweise R160 beziehungsweise R170 beziehungsweise R180, R180' R181 , R181 ' und/oder R182 beziehungsweise R200, R201 , R202 und/oder R203 beziehungsweise R210, R21 1 , R212, 213 und/oder R214 - für eine geladene Gruppe, beispielsweise eine positiv geladene
Gruppe, zum Beispiel auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise eine quartäre Ammoniumgruppe und/oder eine quartäre
Phosphoniumgruppe, und/oder eine negativ geladene Gruppe, zum Beispiel auf der Basis eines Leitsalzanions, insbesondere eines Lithium-Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise eine
Sulfonylimidgruppe, und/oder eine Sulfonatgruppe, zum Beispiel eine
Lithiumsulfonylimidgruppe und/oder Lithiumsulfonatgruppe, stehen.
R20, R21 und/oder R22 beziehungsweise R60, R61 und/oder R62 können dabei jeweils unabhängig voneinander eine, insbesondere substituierte oder unsubstituierte, gesättigte oder ungesättigte, lineare oder verzweigte,
Alkylgruppe, insbesondere mit einer Kettenlänge von > 1 bis < 16
Kohlenstoffatomen, und/oder eine, insbesondere substituierte oder
unsubstituierte, gesättigte oder ungesättigte, lineare oder verzweigte,
Alkylenoxidgruppe, beispielsweise Ethylenoxidgruppe oder Propylenoxidgruppe, insbesondere Oligo-Alkylenoxidgruppe, beispielsweise Oligo-Ethylenoxidgruppe oder Oligo-Propylenoxidgruppe, insbesondere mit > 1 oder > 2 bis < 10
Wiederholungseinheiten, und/oder eine, insbesondere substituierte oder unsubstituierte, gesättigte oder ungesättigte, lineare oder verzweigte,
Alkoxygruppe, beispielsweise mit einer Kohlenstoffkettenlänge von > 1 bis < 16
Kohlenstoffatomen, und/oder eine, insbesondere substituierte oder
unsubstituierte, Phenylenoxidgruppe, beispielsweise Oligo-Phenylenoxidgruppe, insbesondere mit > 1 oder > 2 bis < 10 Wiederholungseinheiten, und/oder eine, insbesondere substituierte oder unsubstituierte, Phenoxygruppe und/oder eine, insbesondere substituierte oder unsubstituierte, Phenylengruppe, beispielsweise
Oligo-Phenylengruppe, insbesondere mit > 1 oder > 2 bis < 10 Wiederholungseinheiten, und/oder eine, insbesondere substituierte oder unsubstituierte, Phenylgruppe und/oder eine, insbesondere substituierte oder unsubstituierte, Benzylengruppe, beispielsweise Oligo-Benzylengruppe, insbesondere mit > 1 oder > 2 bis < 10 Wiederholungseinheiten, und/oder eine, insbesondere substituierte oder unsubstituierte, Benzylgruppe und/oder eine Carbonylgruppe, insbesondere eine Ketongruppe, zum Beispiel eine
Alkylcarbonylgruppe, und/oder eine, insbesondere cyclische und/oder acyclische, Carbonatgruppe, und/oder eine, insbesondere cyclische und/oder acyclische, Carbonsäureestergruppe, insbesondere eine Lactongruppe, und/oder eine, insbesondere cyclische und/oder acyclische, Carbamatgruppe stehen.
Unter einer Alkylgruppe beziehungsweise einer Alkylengruppe beziehungsweise einer Alkylenoxidgruppe beziehungsweise einer Etyhlenoxidgruppe
beziehungsweise einer Propylenoxidgruppe beziehungsweise einer Oligo-
Alkylenoxidgruppe beziehungsweise einer Oligo-Ethylenoxidgruppe
beziehungsweise einer Oligo-Propylenoxidgruppe beziehungsweise einer Alkoxygruppe beziehungsweise einer Phenylenoxidgruppe beziehungsweise einer Oligo-Phenylenoxidgruppe beziehungsweise einer Phenoxygruppe beziehungsweise einer Phenylengruppe beziehungsweise einer Oligo-
Phenylengruppe beziehungsweise einer Phenylgruppe beziehungsweise einer Benzylengruppe beziehungsweise einer Oligo-Benzylengruppe beziehungsweise einer Benzylgruppe kann im Sinne der vorliegenden Erfindung insbesondere eine jeweilige Gruppe verstanden werden, welche sowohl substituiert als auch unsubstituiert sein kann.
Im Rahmen von RIO, RH, R12, R13, R14, R20, R21 R22, R30, R31, R32, R33, R40, R41, R41\ R42, R42', R43, R43', R44, R44', R45, R45', R50, R51, R51\ R52, R52', R53, R53', R54, R54', R60, R61, R62, R100, R101, R101', R110, Rill, Rill', R112, R112', R120, R120', R121, R121', R130, R130', R131,
R131', R132, R140, R150, R160, R170, R180, R180' R181, R181', R182, R200, R201, R202, R203, R210, R211, R212, 213 und/oder R214 kann eine
Alkylgruppe beziehungsweise Alkoxygruppe beispielsweise eine
Kohlenstoffkettenlänge von > 1 bis < 16 Kohlenstoffatomen, zum Beispiel eine Kohlenstoffkettenlänge von > 1 bis < 4 Kohlenstoffatomen, und/oder von > 4 bis
< 8 Kohlenstoffatomen und/oder von > 9 bis < 13 Kohlenstoffatomen aufweisen. Insbesondere kann eine Alkylgruppe eine gesättigte Alkylgruppe, beispielsweise die allgemeinen chemischen Formel: -(CH2)a-CH3 mit 1 < a < 15, sein. Im Rahmen von RIO, RH, R12, R13, R14, R20, R21 R22, R30, R31, R32, R33,
R40, R41, R41', R42, R42', R43, R43', R44, R44', R45, R45', R50, R51, R51', R52, R52', R53, R53', R54, R54', R60, R61, R62, R100, R101, R101', R110, Rill, Rill', R112, R112', R120, R120', R121, R121', R130, R130', R131, R131', R132, R140, R150, R160, R170, R180, R180' R181, R181', R182, R200, R201, R202, R203, R210, R211, R212, 213 und/oder R214 kann eine
Alkylenoxidgruppe, beispielsweise Ethylenoxidgruppe oder Propylenoxidgruppe, insbesondere Oligo-Alkylenoxidgruppe, beispielsweise Oligo-Ethylenoxidgruppe oder Oligo-Propylenoxidgruppe, beziehungsweise eine Phenylenoxidgruppe, beispielsweise Oligo-Phenylenoxidgruppe, beziehungsweise eine
Phenylengruppe, beispielsweise Oligo-Phenylengruppe, beziehungsweise eine
Benzylengruppe, beispielsweise Oligo-Benzylengruppe, beispielsweise > 1 oder > 2 bis < 10 Wiederholungseinheiten, zum Beispiel > 1 oder > 2 bis < 4
Wiederholungseinheiten, aufweisen. Zum Beispiel kann dabei eine
Alkylenoxideinheit die allgemeine chemische Formel: -[CH2-CH2-0-]b mit 1 < b < 10, beispielsweise 1 < oder 2 < b < 4, aufweisen.
Im Rahmen von RIO, RH, R12, R13, R14, R20, R21 R22, R30, R31, R32, R33, R40, R41, R41', R42, R42', R43, R43', R44, R44', R45, R45', R50, R51, R51', R52, R52', R53, R53', R54, R54', R60, R61, R62, R100, R101, R101', R110, Rill, Rill', R112, R112', R120, R120', R121, R121', R130, R130', R131,
R131', R132, R140, R150, R160, R170, R180, R180' R181, R181', R182, R200, R201, R202, R203, R210, R211, R212, 213 und/oder R214 sind auch
Kombinationen dieser Gruppen, beispielsweise eine Alkyl-Alkylenoxid-Gruppe, zum Beispiel eine Alkyl-Oligo-Alkylenoxid-Gruppe, beispielsweise der allgemeinen chemischen Formel: H3C-(CH2)ai*-[CH2-CH2-0-]bi*- mit 0 < a1 * < 15, insbesondere 0 < a1 * < 3, und 1 < b1 * < 10, insbesondere 1 < oder 2 < b1 * < 4, oder eine Alkyl-Alkylenoxid-Alkyl-Gruppe, zum Beispiel eine Alkyl-Oligo- Alkylenoxid-Alkyl-Gruppe, oder eine Alkoxy-Alkylenoxid-Gruppe, zum Beispiel Alkoxy-Oligo-Alkylenoxid-Gruppe, oder eine Alkoxy-Alkylenoxid-Alkyl-Gruppe, zum Beispiel Alkoxy-Oligo-Alkylenoxid-Alkylgruppe, beispielsweise der
allgemeinen chemischen Formel: Η30-(ΟΗ2)32*-0-[ΟΗ2-ΟΗ2-0^2*-(ΟΗ2)32*·- mit 0 < a2* < 15, insbesondere 0 < a2* < 3, 0 < a2*' < 15, insbesondere 0 < a2*' < 3, und 1 < b2* < 10, insbesondere 1 < oder 2 < b2* < 4, möglich.
Beispielsweise können R100, R101 und/oder R101' beziehungsweise R110, Rill, Rill', R112 und/oder R112', beispielsweise R110, Rill und/oder Rill', beziehungsweise R120, R120', R121 und/oder R121' beziehungsweise R130, R130', R131 und/oder R131 ' beziehungsweise R150 beziehungsweise R180, R180' R181 , R181 ' und/oder R182 beziehungsweise RIO, RH, R13 und/oder R14 beziehungsweise R30, R32 und/oder R33 beziehungsweise R41, R41', R42, R42', R43, R43', R44, R44', R45 und/oder R45' beziehungsweise R51, R51', R52, R52', R53, R53', R54 und/oder R54' beziehungsweise R200, R201, R202 und/oder R203 beziehungsweise R210, R211, R212, 213 und/oder R214 jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff und/oder ein Halogenatom,
insbesondere Fluor, und/oder eine Alkylgruppe und/oder eine Alkylenoxidgruppe, insbesondere eine Oligo-Alkylenoxidgruppe, und/oder eine Alkoxygruppe und/oder eine Phenylenoxidgruppe, insbesondere eine Oligo- Phenylenoxidgruppe, und/oder eine Phenoxygruppe und/oder eine
Phenylengruppe, insbesondere eine Oligo-Phenylengruppe, und/oder eine Phenylgruppe und/oder eine Benzylengruppe, insbesondere eine Oligo- Benzylengruppe, und/oder eine Benzylgruppe und/oder eine Carbonylgruppe und/oder eine, insbesondere cyclische und/oder acyclische, Carbonatgruppe, und/oder eine, insbesondere cyclische und/oder acyclische,
Carbonsäureestergruppe, insbesondere eine Lactongruppe, und/oder eine, insbesondere cyclische und/oder acyclische, Carbamatgruppe und/oder eine geladene Gruppe, beispielsweise eine positiv geladene Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, zum Beispiel eine quartäre Ammoniumgruppe und/oder eine quartäre Phosphoniumgruppe, und/oder eine negativ geladene Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Leitsalzanions, insbesondere Lithium-Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen Flüssigkeit, und/oder eine Sulfonatgruppe, beispielsweise eine Sulfonylimidgruppe und/oder einer Sulfonatgruppe, zum Beispiel eine
Lithiumsulfonylimidgruppe und/oder eine Lithiumsulfonatgruppe, stehen.
Zum Beispiel können R41, R41\ R42, R42', R43, R43', R44, R44', R45 und/oder R45' beziehungsweise R51, R51', R52, R52', R53, R53', R54 und/oder R54' beziehungsweise R100, R101 und/oder R101' beziehungsweise R110, Rill, Rill', R112 und/oder R112' beziehungsweise R120, R120', R121 und/oder R121' beziehungsweise R130, R130', R131 , R131 ' und/oder R132
beziehungsweise R140 beziehungsweise R150 beziehungsweise R160 beziehungsweise R170 beziehungsweise R180, R180' R181 , R181 ' und/oder R182 für eine positiv geladene Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise für eine Pyridiniumgruppe und/oder eine quartäre Ammoniumgruppe und/oder eine Imidazoliumgruppe und/oder eine Piperidiniumgruppe und/oder eine Pyrrolidiniumgruppe und/oder eine quartäre Phosphoniumgruppe und/oder eine Guanidiniumgruppe und/oder eine Morpholiniumgruppe und/oder eine Uroniumgruppe und/oder eine
Thiouroniumgruppe, beispielsweise eine quartäre Ammoniumgruppe und/oder eine quartäre Phosphoniumgruppe, stehen. So kann die lonenleitfähigkeit gegebenenfalls weiter verbessert werden.
Insbesondere können R200, R201, R202 und/oder R203 beziehungsweise R210, R211, R212, 213 und/oder R214 für eine negativ geladene Gruppe,
insbesondere auf der Basis eines Leitsalzanions, insbesondere Lithium- Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise eine Sulfonylimidgruppe, und/oder eine Sulfonatgruppe, zum Beispiel eine Lithiumsulfonylimidgruppe und/oder eine Lithiumsulfonatgruppe, stehen. Zum Beispiel kann zumindest einer der Reste R200, R201, R202 und R203 beziehungsweise R210, R211, R212, 213 und R214, beispielsweise mindestens zwei oder drei der Reste R200, R201, R202 und R203 beziehungsweise R210, R211, R212, 213 und R214, gegebenenfalls alle Reste R200, R201, R202 und R203 beziehungsweise R210, R211, R212, 213 und R214, für eine negativ geladene Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Leitsalzanions,
insbesondere Lithium-Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise eine Sulfonylimidgruppe, und/oder eine
Sulfonatgruppe, zum Beispiel eine Lithiumsulfonylimidgruppe und/oder eine Lithiumsulfonatgruppe, stehen. So kann die lonenleitfähigkeit gegebenenfalls weiter verbessert werden.
R132 beziehungsweise R140 beziehungsweise R160 beziehungsweise R170 beziehungsweise R12 beziehungsweise R20, R21 und R22 beziehungsweise R31 beziehungsweise R40 beziehungsweise R50 beziehungsweise R60, R61 und R62 können jeweils unabhängig voneinander für eine Alkylgruppe und/oder eine Alkylenoxidgruppe, insbesondere eine Oligo-Alkylenoxidgruppe, und/oder eine Alkoxygruppe und/oder eine Phenylenoxidgruppe, insbesondere eine Oligo- Phenylenoxidgruppe, und/oder eine Phenoxygruppe und/oder eine
Phenylengruppe, insbesondere eine Oligo-Phenylengruppe, und/oder eine Phenylgruppe und/oder eine Benzylengruppe, insbesondere eine Oligo- Benzylengruppe, und/oder eine Benzylgruppe und/oder eine Carbonylgruppe und/oder eine, insbesondere cyclische und/oder acyclische, Carbonatgruppe und/oder eine, insbesondere cyclische und/oder acyclische,
Carbonsäureestergruppe, insbesondere eine Lactongruppe, und/oder eine, insbesondere cyclische und/oder acyclische, Carbamatgruppe stehen.
R132 kann insbesondere für oder eine, insbesondere cyclische und/oder acyclische, Carbonatgruppe, und/oder eine, insbesondere cyclische und/oder acyclische, Carbonsäureestergruppe, insbesondere eine Lactongruppe, und/oder eine, insbesondere cyclische und/oder acyclische, Carbamatgruppe und/oder eine Alkylgruppe, insbesondere eine Methylgruppe oder eine Ethylgruppe, beispielsweise eine Methylgruppe, stehen. So kann vorteilhafterweise die lonenleitfähigkeit weiter verbessert werden.
R20 und/oder R21 beziehungsweise R60 und/oder R61 beziehungsweise R132 beziehungsweise R140 beziehungsweise R150 beziehungsweise R160 beziehungsweise R170 kann insbesondere für eine Alkylgruppe, beispielsweise eine Methylgruppe oder eine Ethylgruppe, insbesondere eine Methylgruppe, und/oder eine Alkylenoxidgruppe, insbesondere eine Oligo-Alkylenoxidgruppe, stehen. Durch eine kurzkettige Alkylgruppe, wie eine Methylgruppe, kann vorteilhafterweise das Polymer hinsichtlich seiner ionenleitenden Funktion optimiert werden.
Im Rahmen einer speziellen Ausgestaltung sind die Reste RIO, RH, R12, R13 und/oder R14 beziehungsweise R20, R21 und/oder R22 beziehungsweise R30, R31, R32 und/oder R33 beziehungsweise R40, R41, R41', R42, R42', R43, R43',
R44, R44', R45 und/oder R45' beziehungsweise R50, R51, R51', R52, R52', R53, R53', R54 und/oder R54' beziehungsweise R60, R61 und/oder R62 beziehungsweise R100, R101 und/oder R101' beziehungsweise R110, Rill, Rill', R112 und/oder R112' beziehungsweise R120, R120', R121 und/oder R121' beziehungsweise R130, R130', R131 , R131 ' und/oder R132
beziehungsweise R140 beziehungsweise R150 beziehungsweise R160 beziehungsweise R170 beziehungsweise R180, R180' R181 , R18V und/oder R182 beziehungsweise R200, R201 , R202 und/oder R203 beziehungsweise R210, R21 1 , R212, 213 und/oder R214 teilweise oder vollständig halogeniert, insbesondere fluoriert. Durch eine Halogenierung, insbesondere Fluorierung, kann vorteilhafterweise die Polarität der Polymers beeinflusst werden und so die Löslichkeit von Polysulfiden durch das Polymer, insbesondere durch
Alkylenoxidgruppen, möglicherweise verringert werden, was bei einer
Verwendung in Kombination mit einem Schwefel- Kohlenstoff- Kompositen, beispielsweise Schwefel- Polymer- und/oder -Kohlenstoffmodifikation-
Kompositen, insbesondere Schwefel- Polymer- Kompositen mit, beispielsweise kovalent und/oder ionisch, insbesondere kovalent, an das Polymer des
Komposits gebundenem Schwefel, zum Beispiel Schwefel-Polyacrylnitril- Kompositen, beispielsweise einem SPAN-Komposit, als Kathodenmaterial besonders vorteilhaft sein kann.
Im Rahmen einer alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltung sind die Reste RIO, RH, R12, R13 und/oder R14 beziehungsweise R20, R21 und/oder R22 beziehungsweise R30, R31, R32 und/oder R33 beziehungsweise R40, R41, R41', R42, R42', R43, R43', R44, R44', R45 und/oder R45' beziehungsweise
R50, R51, R51', R52, R52', R53, R53', R54 und/oder R54' beziehungsweise R60, R61 und/oder R62 beziehungsweise R100, R101 und/oder R101' beziehungsweise R110, Rill, Rill', R112 und/oder R112' beziehungsweise R120, R120', R121 und/oder R121' beziehungsweise R130, R130', R131 , R131 ' und/oder R132 beziehungsweise R140 beziehungsweise R150 beziehungsweise
R160 beziehungsweise R170 beziehungsweise R180, R180' R181 , R181 ' und/oder R182 beziehungsweise R200, R201 , R202 und/oder R203
beziehungsweise R210, R21 1 , R212, 213 und/oder R214 mit mindestens einer positiv geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise einer, insbesondere quartären,
Ammoniumgruppe und/oder einer, insbesondere quartären,
Phosphoniumgruppe, und/oder mit mindestens einer negativ geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Leitsalzanions, beispielsweise Lithium- Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer Sulfonylimidgruppe, zum Beispiel
Lithiumsulfonylimidgruppe, und/oder mit mindestens einer Sulfonatgruppe, zum Beispiel Lithiumsulfonatgruppe, substituiert. So kann vorteilhafterweise die lonenleitfähigkeit, insbesondere durch lonendissoziation beziehungsweise Gegenionsolvatisierung, beispielsweise Lithiumionensolvatisierung, weiter erhöht werden. Insbesondere kann dabei RIO, RH, R12, R13 und/oder R14
beziehungsweise R20, R21 und/oder R22 beziehungsweise R30, R31, R32 und/oder R33 beziehungsweise R40, R41, R41', R42, R42', R43, R43', R44, R44', R45 und/oder R45' beziehungsweise R50, R51, R51', R52, R52', R53, R53', R54 und/oder R54' beziehungsweise R60, R61 und/oder R62 mit mindestens einer positiv geladenen Gruppe substituiert beziehungsweise R200,
R201 , R202 und/oder R203 beziehungsweise R210, R21 1 , R212, 213 und/oder R214 mit mindestens einer negativ geladenen Gruppe substituiert sein, beispielsweise welche insbesondere wie vorstehend, insbesondere im Rahmen der über den Spacer X angebundenen Gruppen Q+ beziehungsweise Q", insbesondere Q", erläutert ausgestaltet sein kann.
Im Rahmen einer alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltung sind die Reste RIO, RH, R12, R13 und/oder R14 beziehungsweise R20, R21 und/oder R22 beziehungsweise R30, R31, R32 und/oder R33 beziehungsweise R40, R41, R41', R42, R42', R43, R43', R44, R44', R45 und/oder R45' beziehungsweise
R50, R51, R51', R52, R52', R53, R53', R54 und/oder R54' beziehungsweise R60, R61 und/oder R62 beziehungsweise R100, R101 und/oder R101' beziehungsweise R110, Rill, Rill', R112 und/oder R112' beziehungsweise R120, R120', R121 und/oder R121' beziehungsweise R130, R130', R131 , R131 ' und/oder R132 beziehungsweise R140 beziehungsweise R150 beziehungsweise
R160 beziehungsweise R170 beziehungsweise R180, R180' R181 , R181 ' und/oder R182 beziehungsweise R200, R201 , R202 und/oder R203
beziehungsweise R210, R21 1 , R212, 213 und/oder R214 mit mindestens einer sauerstoffhaltigen Gruppe, beispielsweise Alkoxygruppe und/oder
Alkylenoxidgruppe, beispielsweise Oligo-Alkylenoxidgruppe, zum Beispiel Oligo-
Ethylenoxid-Gruppe und/oder Oligo-Propylenoxid-Gruppe, und/oder
Ketongruppe, beispielsweise Alkylcarbonylgruppe, und/oder
Carbonsäureestergruppe, substituiert. So kann vorteilhafterweise die
lonenleitfähigkeit weiter erhöht werden, da - insbesondere Oligo- Alkylenoxidgruppen, wie Oligo-Ethylenoxid-Gruppen, - eine Möglichkeit bieten unter anderen die Glastemperatur des Polymers beziehungsweise
Polymerelektrolyten herab zu setzen.
Aromatische Gruppen, wie Phenylengruppen und Benzylengruppen, bieten vorteilhafterweise mehrere Substitutionspositionen, welche mit geladenen
Gruppen und/oder sauerstoffhaltigen Gruppen substituiert werden können, und ermöglichen damit insbesondere die lonenleitfähigkeit zu optimieren.
Beispielsweise können daher RIO, RH, R13 und/oder R14 beziehungsweise R30, R32 und/oder R33 beziehungsweise R41, R41', R42, R42', R43, R43', R44,
R44', R45 und/oder R45' beziehungsweise R51, R51', R52, R52', R53, R53', R54 und/oder R54' beziehungsweise R100, R101 und/oder R101'
beziehungsweise R110, Rill, Rill', R112 und/oder R112' beziehungsweise R120, R120', R121 und/oder R121' beziehungsweise R130, R130', R131 und/oder R131 ' beziehungsweise R150 beziehungsweise R180, R180' R181 ,
R181 ' und/oder R182 beziehungsweise R200, R201 , R202 und/oder R203 beziehungsweise R210, R21 1 , R212, 213 und/oder R214 können daher beispielsweise jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff und/oder eine, teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, und/oder mit mindestens einer positiv geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines
Kations einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer quartären Ammoniumgruppe und/oder Phosphoniumgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer negativ geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Leitsalzanions, beispielsweise Lithium-Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer
Lithiumsulfonylimidgruppe und/oder Lithiumsulfonatgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer sauerstoffhaltigen Gruppe substituierte
Alkylgruppe, und/oder eine, teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, und/oder mit mindestens einer positiv geladenen Gruppe,
insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit,
beispielsweise mit mindestens einer quartären Ammoniumgruppe und/oder Phosphoniumgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer negativ geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Leitsalzanions, beispielsweise Lithium-Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer Lithiumsulfonylimidgruppe und/oder Lithiumsulfonatgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer sauerstoffhaltigen Gruppe substituierte Alkylenoxidgruppe, beispielsweise Ethylenoxidgruppe oder Propylenoxidgruppe, insbesondere Oligo- Alkylenoxidgruppe, beispielsweise Oligo-Ethylenoxidgruppe oder Oligo- Propylenoxidgruppe, und/oder eine, teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, und/oder mit mindestens einer positiv geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer quartären Ammoniumgruppe und/oder Phosphoniumgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer negativ geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Leitsalzanions, beispielsweise Lithium-Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer Lithiumsulfonylimidgruppe und/oder Lithiumsulfonatgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer sauerstoffhaltigen Gruppe substituierte Alkoxygruppe, und/oder eine, teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, und/oder mit mindestens einer positiv geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer quartären
Ammoniumgruppe und/oder Phosphoniumgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer negativ geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Leitsalzanions, beispielsweise Lithium-Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer
Lithiumsulfonylimidgruppe und/oder Lithiumsulfonatgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer sauerstoffhaltigen Gruppe substituierte
Phenylenoxidgruppe, beispielsweise Oligo-Phenylenoxidgruppe, und/oder eine, teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, und/oder mit mindestens einer positiv geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer quartären Ammoniumgruppe und/oder Phosphoniumgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer negativ geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Leitsalzanions, beispielsweise Lithium-Leitsalzanions, und/oder
eines Anions einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer Lithiumsulfonylimidgruppe und/oder Lithiumsulfonatgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer sauerstoffhaltigen Gruppe substituierte
Phenoxygruppe, und/oder eine, teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, und/oder mit mindestens einer positiv geladenen
Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer quartären Ammoniumgruppe und/oder Phosphoniumgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer negativ geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Leitsalzanions, beispielsweise Lithium-Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen
Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer Lithiumsulfonylimidgruppe und/oder Lithiumsulfonatgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer sauerstoffhaltigen Gruppe substituierte Phenylengruppe, beispielsweise Oligo- Phenylengruppe, und/oder eine, teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, und/oder mit mindestens einer positiv geladenen
Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer quartären Ammoniumgruppe und/oder Phosphoniumgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer negativ geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Leitsalzanions, beispielsweise Lithium-Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen
Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer Lithiumsulfonylimidgruppe und/oder Lithiumsulfonatgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer sauerstoffhaltigen Gruppe substituierte Phenylgruppe, und/oder eine, teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, und/oder mit mindestens einer positiv geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer quartären
Ammoniumgruppe und/oder Phosphoniumgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer negativ geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Leitsalzanions, beispielsweise Lithium-Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer
Lithiumsulfonylimidgruppe und/oder Lithiumsulfonatgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer sauerstoffhaltigen Gruppe substituierte
Benzylengruppe, beispielsweise Oligo-Benzylengruppe, und/oder eine, teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, und/oder mit mindestens einer positiv geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Kations einer
ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer quartären
Ammoniumgruppe und/oder Phosphoniumgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer negativ geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Leitsalzanions, beispielsweise Lithium-Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer
Lithiumsulfonylimidgruppe und/oder Lithiumsulfonatgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer sauerstoffhaltigen Gruppe substituierte
Benzylgruppe, und/oder eine Carbonylgruppe, insbesondere eine Ketongruppe, zum Beispiel Alkylcarbonylgruppe, und/oder eine, teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, und/oder mit mindestens einer positiv geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer quartären Ammoniumgruppe und/oder Phosphoniumgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer negativ geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Leitsalzanions, beispielsweise Lithium-Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen
Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer Lithiumsulfonylimidgruppe und/oder Lithiumsulfonatgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer sauerstoffhaltigen Gruppe substituierte, insbesondere cyclische und/oder acyclische, Carbonatgruppe, und/oder eine, teilweise oder vollständig
halogenierte, insbesondere fluorierte, und/oder mit mindestens einer positiv geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer quartären Ammoniumgruppe und/oder Phosphoniumgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer negativ geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Leitsalzanions, beispielsweise Lithium-Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen
Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer Lithiumsulfonylimidgruppe und/oder Lithiumsulfonatgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer sauerstoffhaltigen Gruppe substituierte, insbesondere cyclische und/oder acyclische, Carbonsäureestergruppe, insbesondere eine Lactongruppe, und/oder eine, teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, und/oder mit mindestens einer positiv geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer quartären Ammoniumgruppe und/oder Phosphoniumgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer negativ geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Leitsalzanions, beispielsweise Lithium-Leitsalzanions, und/oder
eines Anions einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer Lithiumsulfonylimidgruppe und/oder Lithiumsulfonatgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer sauerstoffhaltigen Gruppe substituierte, insbesondere cyclische und/oder acyclische, Carbamatgruppe stehen.
R12 beziehungsweise R20, R21 und/oder R21 beziehungsweise R31
beziehungsweise R40 beziehungsweise R50 beziehungsweise R60, R61 und/oder R62 beziehungsweise R132 beziehungsweise R140 beziehungsweise R160 beziehungsweise R170 können daher insbesondere jeweils unabhängig voneinander für eine, teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, und/oder mit mindestens einer positiv geladenen Gruppe,
insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit,
beispielsweise mit mindestens einer quartären Ammoniumgruppe und/oder Phosphoniumgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer negativ geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Leitsalzanions,
beispielsweise Lithium-Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer Lithiumsulfonylimidgruppe und/oder Lithiumsulfonatgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer sauerstoffhaltigen Gruppe substituierte Alkylgruppe, und/oder eine, teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, und/oder mit mindestens einer positiv geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer quartären
Ammoniumgruppe und/oder Phosphoniumgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer negativ geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Leitsalzanions, beispielsweise Lithium-Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer
Lithiumsulfonylimidgruppe und/oder Lithiumsulfonatgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer sauerstoffhaltigen Gruppe substituierte
Alkylenoxidgruppe, beispielsweise Ethylenoxidgruppe oder Propylenoxidgruppe, insbesondere Oligo-Alkylenoxidgruppe, beispielsweise Oligo-Ethylenoxidgruppe oder Oligo-Propylenoxidgruppe, und/oder eine, teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, und/oder mit mindestens einer positiv geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer quartären Ammoniumgruppe und/oder Phosphoniumgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer
negativ geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Leitsalzanions, beispielsweise Lithium-Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer Lithiumsulfonylimidgruppe und/oder Lithiumsulfonatgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer sauerstoffhaltigen Gruppe substituierte Alkoxygruppe und/oder eine, teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, und/oder mit mindestens einer positiv geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer quartären
Ammoniumgruppe und/oder Phosphoniumgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer negativ geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines
Leitsalzanions, beispielsweise Lithium-Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer
Lithiumsulfonylimidgruppe und/oder Lithiumsulfonatgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer sauerstoffhaltigen Gruppe substituierte
Phenylenoxidgruppe, beispielsweise Oligo-Phenylenoxidgruppe, und/oder eine, teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, und/oder mit mindestens einer positiv geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer quartären Ammoniumgruppe und/oder Phosphoniumgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer negativ geladenen Gruppe, insbesondere auf der
Basis eines Leitsalzanions, beispielsweise Lithium-Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer Lithiumsulfonylimidgruppe und/oder Lithiumsulfonatgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer sauerstoffhaltigen Gruppe substituierte
Phenoxygruppe, und/oder eine, teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, und/oder mit mindestens einer positiv geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer quartären Ammoniumgruppe und/oder Phosphoniumgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer negativ geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Leitsalzanions, beispielsweise Lithium-Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer Lithiumsulfonylimidgruppe und/oder Lithiumsulfonatgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer sauerstoffhaltigen Gruppe substituierte Phenylengruppe, beispielsweise Oligo- Phenylengruppe, und/oder eine, teilweise oder vollständig halogenierte,
insbesondere fluorierte, und/oder mit mindestens einer positiv geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer quartären Ammoniumgruppe und/oder Phosphoniumgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer negativ geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Leitsalzanions, beispielsweise Lithium-Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer Lithiumsulfonylimidgruppe und/oder Lithiumsulfonatgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer sauerstoffhaltigen Gruppe substituierte Phenylgruppe und/oder eine, teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, und/oder mit mindestens einer positiv geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer quartären
Ammoniumgruppe und/oder Phosphoniumgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer negativ geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Leitsalzanions, beispielsweise Lithium-Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer
Lithiumsulfonylimidgruppe und/oder Lithiumsulfonatgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer sauerstoffhaltigen Gruppe substituierte
Benzylengruppe, beispielsweise Oligo-Benzylengruppe, und/oder eine, teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, und/oder mit mindestens einer positiv geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer quartären
Ammoniumgruppe und/oder Phosphoniumgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer negativ geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Leitsalzanions, beispielsweise Lithium-Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer
Lithiumsulfonylimidgruppe und/oder Lithiumsulfonatgruppe, substituierte Benzylgruppe, und/oder eine Carbonylgruppe, insbesondere eine Ketongruppe, zum Beispiel Alkylcarbonylgruppe, und/oder eine, teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, und/oder mit mindestens einer positiv geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer quartären Ammoniumgruppe und/oder Phosphoniumgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer negativ geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Leitsalzanions, beispielsweise Lithium-Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen
Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer Lithiumsulfonylimidgruppe und/oder Lithiumsulfonatgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer sauerstoffhaltigen Gruppe substituierte, insbesondere cyclische und/oder acyclische, Carbonatgruppe, und/oder eine, teilweise oder vollständig
halogenierte, insbesondere fluorierte, und/oder mit mindestens einer positiv geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer quartären Ammoniumgruppe und/oder Phosphoniumgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer negativ geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Leitsalzanions, beispielsweise Lithium-Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen
Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer Lithiumsulfonylimidgruppe und/oder Lithiumsulfonatgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer sauerstoffhaltigen Gruppe substituierte, insbesondere cyclische und/oder acyclische, Carbonsäureestergruppe, insbesondere eine Lactongruppe, und/oder eine, teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, und/oder mit mindestens einer positiv geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer quartären Ammoniumgruppe und/oder Phosphoniumgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer negativ geladenen Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Leitsalzanions, beispielsweise Lithium-Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise mit mindestens einer Lithiumsulfonylimidgruppe und/oder Lithiumsulfonatgruppe, substituierte und/oder mit mindestens einer sauerstoffhaltigen Gruppe substituierte, insbesondere cyclische und/oder acyclische, Carbamatgruppe stehen.
Zum Beispiel können R100, RlOl und/oder RlOl' beziehungsweise R110, Rill, Rill', R112 und/oder R112' beziehungsweise R120, R120', R121 und/oder R121' beziehungsweise R.130, R.130', R131 und/oder R13V beziehungsweise R150 beziehungsweise R180, R180' R181 , R181 ' und/oder R182
beziehungsweise RIO, RH, R13 und/oder R14 beziehungsweise R30, R32 und/oder R33 beziehungsweise R41, R41', R42, R42', R43, R43', R44, R44', R45 und/oder R45' beziehungsweise R51, R51', R52, R52', R53, R53', R54 und/oder R54' beziehungsweise R200, R201, R202 und/oder R203
beziehungsweise R210, R211, R212, 213 und/oder R214 jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff und/oder ein Halogenatom, insbesondere Fluor,
oder eine Alkylgruppe und/oder eine Alkylenoxidgruppe, insbesondere Oligo- Alkylenoxidgruppe, und/oder eine Alkoxygruppe und/oder eine
Phenylenoxidgruppe, insbesondere Oligo-Phenylenoxidgruppe, und/oder eine Phenoxygruppe und/oder eine Phenylengruppe, insbesondere Oligo- Phenylengruppe, und/oder eine Phenylgruppe und/oder eine Benzylengruppe, insbesondere Oligo-Benzylengruppe, und/oder eine Benzylgruppe und/oder eine Carbonylgruppe und/oder eine, insbesondere cyclische und/oder acyclische, Carbonatgruppe, und/oder eine, insbesondere cyclische und/oder acyclische, Carbonsäureestergruppe, insbesondere eine Lactongruppe, und/oder eine, insbesondere cyclische und/oder acyclische, Carbamatgruppe und/oder eine geladene Gruppe, beispielsweise eine positiv geladene Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, beispielsweise eine quartäre Ammoniumgruppe und/oder eine quartäre Phosphoniumgruppe, und/oder eine negativ geladene Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Leitsalzanions, beispielsweise Lithium-Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen Flüssigkeit, und/oder eine Sulfonatgruppe, beispielsweise eine Lithiumsulfonylimidgruppe und/oder Lithiumsulfonatgruppe, stehen.
Dabei können R132 beziehungsweise R140 beziehungsweise R160
beziehungsweise R170 beziehungsweise R12 beziehungsweise R20, R21 und
R22 beziehungsweise R31 beziehungsweise R40 beziehungsweise R50 beziehungsweise R60, R61 und R62 jeweils unabhängig voneinander für eine Alkylgruppe und/oder eine Alkylenoxidgruppe, insbesondere Oligo- Alkylenoxidgruppe, und/oder eine Alkoxygruppe und/oder eine
Phenylenoxidgruppe, insbesondere Oligo-Phenylenoxidgruppe, und/oder eine
Phenoxygruppe und/oder eine Phenylengruppe, insbesondere Oligo- Phenylengruppe, und/oder eine Phenylgruppe und/oder eine Benzylengruppe, insbesondere Oligo-Benzylengruppe, und/oder eine Benzylgruppe und/oder eine Carbonylgruppe und/oder eine, insbesondere cyclische und/oder acyclische, Carbonatgruppe und/oder eine, insbesondere cyclische und/oder acyclische,
Carbonsäureestergruppe und/oder eine, insbesondere cyclische und/oder acyclische, Carbamatgruppe stehen.
Im Rahmen einer speziellen Ausführungsform umfasst der mindestens eine Polymerelektrolyt beziehungsweise das mindestens eine Polymer mindestens
eine, auf einem cyclischen Carbonat basierende Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
Im Rahmen einer weiteren, alternativen oder zusätzlichen, speziellen
Ausführungsform umfasst der mindestens eine Polymerelektrolyt
beziehungsweise das mindestens eine Polymer mindestens eine, auf einem hen Formel:
b l
Im Rahmen einer weiteren, alternativen oder zusätzlichen, speziellen
Ausführungsform umfasst der mindestens eine Polymerelektrolyt
beziehungsweise das mindestens eine Polymer mindestens eine, auf einem cyclischen Carbamat basierende Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
21 '
Im Rahmen einer weiteren, alternativen oder zusätzlichen, speziellen
Ausführungsform umfasst der mindestens eine Polymerelektrolyt
beziehungsweise das mindestens eine Polymer mindestens eine, auf einem Alkylenoxid, insbesondere Ethylenoxid, basierende Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
Dabei steht niV beziehungsweise nw für die Anzahl der Ethylenoxideinheiten. Zum Beispiel kann 1 < n!V -5 15, beispielsweise 2 < nw < 6, beziehungsweise
1 < nix < 15, beispielsweise 2 < n!X < 6, sein.
Im Rahmen einer weiteren, alternativen oder zusätzlichen, speziellen
Ausführungsform umfasst der mindestens eine Polymerelektrolyt
beziehungsweise das mindestens eine Polymer mindestens eine, auf einem acyclischen Carbonat basierende Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
Im Rahmen einer weiteren, alternativen oder zusätzlichen, speziellen
Ausführungsform umfasst der mindestens eine Polymerelektrolyt
beziehungsweise das mindestens eine Polymer mindestens eine, auf einem acyclischen Carbonsäureester basierende Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
Vi) m
R150
Im Rahmen einer weiteren, alternativen oder zusätzlichen, speziellen
Ausführungsform umfasst der mindestens eine Polymerelektrolyt
beziehungsweise das mindestens eine Polymer mindestens eine, auf einem acyclischen Carbamat basierende Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
r A i r A i
I I
Dabei steht -[A,]-, -[AM]-, -[Am]-, -[Α,ν]-, -[Av]-, -[AVi]-, -[AVII]-, -[AVni]- beziehungsweise -[A|X]- insbesondere für eine Polymerrücken bildende Einheit. (Xi), (Xu), (Xu,), (Χ,ν), (XV), (XVI), (XVII), (XVIII) beziehungsweise (X,x) steht dabei insbesondere für einen Spacer. xi, xii, xiii, xiv, xv, xvi, xvii, xviii beziehungsweise xix steht dabei für die Anzahl, insbesondere das Vorhandensein beziehungsweise die Abwesenheit, des (jeweiligen) Spacers. Insbesondere kann dabei xi, xii, xiii, xiv, xv, xvi, xvii, xviii beziehungsweise xix 1 oder 0, beispielsweise 1, sein.
Die Polymerrücken bildende Einheit -[AJ-, -[AM]-, -[Am]-, -[A|V]-, -[Av]-, -[AVi]-, - [Avil]-, -[Avin]- beziehungsweise -[A|X]- kann beispielsweise wie im
Zusammenhang mit der Polymerrücken bildenden Einheit -[A]- erläutert ausgestaltet sein. Der Spacer (X,), (XM), (Xm), (Χ,ν), (Xv), (Xvi), (XVII), (XVIII) beziehungsweise (X|X) kann beispielsweise wie im Zusammenhang mit dem
Spacer X erläutert ausgestaltet sein. R100, R101, R101', R110, Rill, Rill', R112, R112', R120, R120', R121, R121', R130, R130', R131 , R131 ', R132, R140, R150, R160 R180, R180' R181 , R181 ', R182 und/oder R170 können beispielsweise ebenfalls wie vorstehend erläutert ausgestaltet sein.
Xi beziehungsweise XN beziehungsweise Xm beziehungsweise X|V
beziehungsweise Xv beziehungsweise XVi beziehungsweise XVn
beziehungsweise Xvm beziehungsweise X|X kann dabei beispielsweise für einen, insbesondere gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierten, insbesondere fluorierten,
Alkylenspacer, beispielsweise der allgemeinen chemischen Formel: -(CH2)ai- mit 1 < a1 < 10, zum Beispiel mit 1 < a1 < 4, und/oder einen, insbesondere gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierten, insbesondere fluorierten,
Alkylenoxidspacer, beispielsweise Oligo-Alkylenoxidspacer, insbesondere (Oligo-
)Ethylenoxidspacer, insbesondere mit > 1 oder > 2 bis < 10
Wiederholungseinheiten, beispielsweise mit > 1 oder > 2 bis < 4
Wiederholungseinheiten, zum Beispiel der allgemeinen chemischen Formel: - CH2-[CH2-CH2-0]bi-CH2- mit 1 < b1 < 10, beispielsweise mit 2 < b1 < 4, und/oder der allgemeinen chemischen Formel: -[CH2-CH2-0-]b mit 1 < b < 10,
beispielsweise mit 2 < b < 4, und/oder -(CH2)a2-0-[CH2-CH2-0-]b2-(CH2)a2- mit 1 < a2 < 3, 1 < b2 < 10, insbesondere 1 < b2 < 4, und 1 < a2' < 3, und/oder eine geladene Gruppe, beispielsweise eine positiv geladene Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, zum Beispiel eine Pyridiniumgruppe und/oder eine quartäre Ammoniumgruppe, und/oder eine negativ geladene Gruppe, zum Beispiel eine Sulfonylimidgruppe und/oder Sulfonatgruppe, und/oder eine Phenylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder einer Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer geladenen Gruppe, beispielsweise einer positiv geladenen Gruppe, zum Beispiel einer quartären Ammoniumgruppe, und/oder einer negativ geladenen Gruppe, zum Beispiel einer Sulfonylimidgruppe und/oder Sulfonatgruppe, substituierte Phenylengruppe, und/oder eine Benzylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder einer
Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer geladenen Gruppe, beispielsweise einer positiv geladenen Gruppe, insbesondere auf der
Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, zum Beispiel einer quartären Ammoniumgruppe, und/oder einer negativ geladenen Gruppe, zum Beispiel einer Sulfonylimidgruppe und/oder Sulfonatgruppe, substituierte Benzylengruppe, und/oder eine Ketongruppe, beispielsweise Alkylcarbonylgruppe, steht.
R100, R101 und/oder R101 beziehungsweise R110, Rill, Rill', R112 und/oder R112' beziehungsweise R120, R120', R121 und/oder R121'
beziehungsweise R130, R130', R131 , R13V und/oder R132 beziehungsweise R140 beziehungsweise R150 beziehungsweise R160 beziehungsweise R170 beziehungsweise R180, R180' R181 , R181 ' und/oder R182 können dabei beispielsweise jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff oder eine, insbesondere gesättigte oder ungesättigte, lineare oder verzweigte,
beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, Alkylgruppe, beispielsweise der allgemeinen chemischen Formel: -(CH2)ai*-CH3 mit 0 < oder 1 < a1 * < 10, zum Beispiel mit 0 < oder 1 < a1 * < 3, und/oder eine, insbesondere gesättigte oder ungesättigte, lineare oder verzweigte,
beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, Alkylenoxidgruppe, beispielsweise eine Ethylenoxidgruppe, insbesondere eine Oligo-Alkylenoxidgruppe, zum Beispiel eine Oligo-Ethylenoxidgruppe,
insbesondere mit > 1 bis < 10 Wiederholungseinheiten, beispielsweise mit > 1
oder > 2 bis < 5 Wiederholungseinheiten, und/oder eine geladene Gruppe, beispielsweise eine positiv geladene Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, zum Beispiel eine Pyridiniumgruppe und/oder eine quartäre Ammoniumgruppe, und/oder eine negativ geladene Gruppe, zum Beispiel eine Sulfonylimidgruppe und/oder Sulfonatgruppe, und/oder eine
Phenylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder einer Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer geladenen Gruppe, beispielsweise einer positiv geladenen Gruppe, zum Beispiel einer quartären Ammoniumgruppe, und/oder einer negativ geladenen Gruppe, zum Beispiel einer Sulfonylimidgruppe und/oder Sulfonatgruppe, substituierte
Phenylengruppe, und/oder eine Benzylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder einer Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer geladenen Gruppe, beispielsweise einer positiv geladenen Gruppe, zum Beispiel einer quartären Ammoniumgruppe, und/oder einer negativ geladenen Gruppe, zum Beispiel einer Sulfonylimidgruppe und/oder
Sulfonatgruppe, substituierte Benzylengruppe, und/oder eine Ketongruppe, beispielsweise Alkylcarbonylgruppe, stehen.
Dabei können zum Beispiel zumindest zwei der Reste R100, R101 und/oder R101 beziehungsweise R110, Rill, Rill', R112 und/oder R112'
beziehungsweise R120, R120', R121 und/oder R121' beziehungsweise R130, R130', R131 , R13V und/oder R132 beziehungsweise R140 beziehungsweise R150 beziehungsweise R160 beziehungsweise R170 beziehungsweise R180, R180' R181 , R181 ' und/oder R182 - gegebenenfalls alle Reste R100, R101 und/oder R101 beziehungsweise R110, Rill, Rill', R112 und/oder R112' beziehungsweise R120, R120', R121 und/oder R121' beziehungsweise R130, R130', R131 , R13V und/oder R132 beziehungsweise R140 beziehungsweise R150 beziehungsweise R160 beziehungsweise R170 beziehungsweise R180, R180' R181 , R181 ' und/oder R182 - für unterschiedliche Gruppen,
beispielsweise Alkylgruppen und/oder Oligo-Alkylenoxidgruppen, zum Beispiel mit unterschiedlicher Länge und/oder Substitution und/oder Sättigungsgrad und/oder Verzweigungsgrad und/oder Halogenierungsgrad, insbesondere Fluorierungsgrad, stehen. Insbesondere können R100, R101 und/oder R101 beziehungsweise R110, Rill, Rill', R112 und/oder R112' beziehungsweise R120, R120', R121 und/oder R121' beziehungsweise R130, R130', R131 , R131 '
und/oder R132 beziehungsweise R140 beziehungsweise R150 beziehungsweise R160 beziehungsweise R170 beziehungsweise R180, R180' R181 , R181 ' und/oder R182 jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff oder eine Methylgruppe oder eine Ethylgruppe oder eine, insbesondere gesättigte,
Alkylgruppe mit einer Kettenlänge von > 1 bis < 10 Kohlenstoffatomen, beispielsweise von > 3 bis < 5 Kohlenstoffatomen, stehen.
R132 beziehungsweise R140 beziehungsweise R150 beziehungsweise R160 beziehungsweise R170 kann insbesondere für eine Alkylgruppe, beispielsweise eine Methylgruppe oder Ethylgruppe, insbesondere eine Methylgruppe, und/oder eine Alkylenoxidgruppe, insbesondere Oligo-Alkylenoxidgruppe, stehen. Durch eine kurzkettige Alkylgruppe, wie eine Methylgruppe, kann vorteilhafterweise das Polymer hinsichtlich seiner ionenleitenden Funktion optimiert werden.
Insbesondere kann R132 beziehungsweise R140 beziehungsweise R150 beziehungsweise R160 beziehungsweise R170 für eine Methylgruppe stehen.
Insbesondere kann die Polymerrücken bildende Einheit -[AJ-, -[AM]-, -[Am]-, -[A|V]-, -[Av]-, -[Avi]-, -[Avil]-, -[Avil,]-, -[Αχ]-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[Af]-, -[AJ- beziehungsweise -[AZJ- beziehungsweise die Wiederholungseinheit ([A]-X-Q), ei inheit, zum Beispiel der allgemeinen chemischen Formel:
, und/oder eine Methylmethacrylat-Einheit, zum Beispiel der
allgemeinen chemischen Formel: , und/oder eine Siloxan-
Einheit, zum Beispiel der allgemeinen Formel:
, insbesondere wobei R für eine
Alkylgruppe, beispielsweise für eine Methyl-, Ethyl- und/oder Propyl-Gruppe, zum Beispiel eine Methylgruppe, steht, zum Beispiel der allgemeinen chemischen Formel:
zum Beis iel der allgemeinen Formel:
und/oder eine Phos hazen-Einheit, zum Beispiel der
allgemeinen chemischen Formel: un o er
und/oder
und/oder
-xq
NR*
i
i
NR'
""xq
, insbesondere wobei R' für Wasserstoff oder (vorzugsweise) für eine Alkylgruppe, beispielsweise für eine Methyl-, Ethyl- und/oder Propyl- Gruppe, zum Beispiel eine Methylgruppe, steht, und/oder eine Siloxan-
Alkylenoxid-Einheit, beispielsweise eine Siloxan-Ethylenoxid-Einheit, zum Beispiel der allgemeinen chemischen Formel:
umfassen oder sein, insbesondere wobei xq die Anbindungsstelle/n kennzeichnet beziehungsweise für XQ steht. Durch Polysiloxane, Polyphosphazene und/oder Polymere aus Siloxan-Alkylenoxid-Einheiten können vorteilhafterweise niedrige Glasübergangstemperaturen erzielt werden. Polymethacrylate und/oder
Polymethylmethacrylate können vorteilhafterweise vergleichsweise einfach synthetisch zugänglich sein.
Die Polymerrücken bildende Einheit -[A]-, -[AJ-, -[AM]-, -[Am]-, -[A|V]-, -[Av]-, -[AVJ- -[AVII]-, -[Avil,]-, -[Α,χ]-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[Af]-, -[AJ- beziehungsweise -[AZJ- kann beispielsweise für eine Alkylenoxid-Einheit, beispielsweise eine Ethylenoxid-Einheit und/oder eine Propylenoxid-Einheit, insbesondere für eine Ethylenoxid-Einheit, und/oder eine Alkylen-Einheit und/oder eine, eine Carbonatgruppe umfassende Einheit und/oder eine
Methacrylat-Einheit und/oder eine Methylmethacrylat-Einheit und/oder eine Siloxan-Einheit und/oder eine Phosphazen-Einheit und/oder eine Phenylen- Einheit, beispielsweise eine Phenylenoxid-Einheit, und/oder eine Benzylen- Einheit stehen. Beispielsweise kann die Polymerrücken bildende Einheit -[A]-, -
[AJ-, -[An]-, -[An,]-, -[Av]-, -[Av]-, -[Av,]-, -[AVn]-, -[AVin]-, -[A,x]-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, - [AJ-, -[AJ-, -[Af]-, -[Az]- beziehungsweise -[AZJ- für eine Alkylenoxid- Einheit, beispielsweise eine Ethylenoxid-Einheit und/oder eine Propylenoxid-Einheit, insbesondere für eine Ethylenoxid-Einheit, und/oder eine Alkylen-Einheit und/oder eine, eine Carbonatgruppe umfassende Einheit und/oder eine
Methacrylat-Einheit und/oder eine Methylmethacrylat-Einheit und/oder eine Siloxan-Einheit und/oder eine Phosphazen-Einheit und/oder eine Phenylen- Einheit, beispielsweise eine Phenylenoxid-Einheit, stehen. Insbesondere kann die Polymerrücken bildende Einheit -[A]-, -[AJ-, -[AJ-, -[Am]-, -[A|V]-, -[AJ-, -[AVi]-; -[Av,,]-, -[Av,,,]-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[Af]-, -[AJ- beziehungsweise -[AZJ- für eine Siloxan-Einheit und/oder eine Phosphazen- Einheit und/oder eine Methacrylat-Einheit und/oder eine Methylmethacrylat-
Einheit und/oder eine Phenylen-Einheit, beispielsweise eine Siloxan-Einheit, stehen. Beispielsweise kann die Polymerrücken bildende Einheit -[A]-, -[AJ-, - [An]-, -[An,]-, -[Aiv]-, -[Av]-, -[Avi]-, -[Avil]-, -[AVin]-, -[A,x]-, -[AJ-, -[Ab]-, -[AJ-, -[AJ-, - [AJ-, -[Af]-, -[Az]- beziehungsweise -[AZJ- für eine Siloxan-Einheit und/oder eine Phosphazen-Einheit und/oder eine Methacrylat-Einheit und/oder eine
Methylmethacrylat-Einheit stehen
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform steht die Polymerrücken bildende Einheit -[A]-, -[A,]-, -[An]-, -[Am]-, -[A,v]-, -[Av]-, -[AVi]-, -[AVn]-, -[AVin]-, -[A,x]-, -[AJ-, - [Ab]-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[Af]-, -[AJ- beziehungsweise -[AZJ- für eine
polyfunktionalisierte, beispielsweise bifunktionalisierte, trifunktionalisierten oder tetrafunktionalisierten, Polymerrücken bildende Einheit. Beispielsweise kann die Polymerrücken bildende Einheit -[A]-, -[AJ-, -[AJ-, -[AMJ-, -[A, J-, -[Av]-, -[AVJ-, - [AviJ-, -[AvnJ-, -[AiJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ- beziehungsweise -[AZJ- für zumindest eine polyfunktionalisierte, beispielsweise bifunktionalisierte, Siloxan-Einheit und/oder eine polyfunktionalisierte, beispielsweise bifunktionalisierte oder tetrafunktionalisierte, Phosphazen-Einheit und/oder polyfunktionalisierte, beispielsweise bifunktionalisierte, Phenylen- Einheit, stehen.
Im Rahmen einer speziellen Ausgestaltung dieser Ausführungsform steht die Polymerrücken bildende Einheit -[A]-, -[AJ-, -[AJ-, -[AMJ-, -[A, J-, -[AJ-, -[AVJ-, - [AviJ-, -[AvnJ-, -[AiJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[Af]-, -[AJ- beziehungsweise -[AZJ- beziehungsweise die Wiederholungseinheit ([A]-X-Q) für eine polyfunktionalisierte, beispielsweise bifunktionalisierte oder
tetrafunktionalisierten, Polymerrücken bildende Einheit
der allgemeinen chemischen Formel:
der
der
stehen. Dabei kann xq jeweils für eine Anbindungsstelle, insbesondere an welcher jeweils eine Gruppe Q, beispielsweise Q+ beziehungsweise Q" beziehungsweise Q, über einen Spacer X, insbesondere Xx, an die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- angebunden ist, beziehungsweise jeweils für XQ, also jeweils für eine Gruppe Q, beispielsweise Q+ beziehungsweise Q" beziehungsweise Q, und einen Spacer X, insbesondere Xx, stehen. R' kann dabei insbesondere für Wasserstoff oder (vorzugsweise) für eine Alkylgruppe, beispielsweise für eine Methyl-, Ethyl- und/oder Propyl-Gruppe, zum Beispiel eine Methylgruppe, steht
An den Anbindungsstellen xq kann dabei jeweils eine mit R100, RlOl und RlOl' substituierte cyclische Carbonatgruppe, insbesondere der der allgemeinen chemischen Formel:
über einen Spacer (X|)xi an die Polymerrücken bildende Einheit -[Aj-angebunden sein.
Beziehungsweise an den Anbindungsstellen xq kann dabei jeweils eine mit R110, Rill, Rill', R112 und/oder R112' substituierte Lactongruppe, insbesondere der der all emeinen chemischen Formel:
, beispielsweise ,
über einen Spacer (Χιι)Χϋ an die Polymerrücken bildende Einheit -[AM]- angebunden sein.
Beziehungsweise an den Anbindungsstellen xq kann dabei jeweils eine mit R120, R120', 121 und/oder R121' substituierte cyclische Carbamatgruppe, insbesondere der der all emeinen chemischen Formel:
R121 über einen Spacer (Χιιι)Χϋί an die Polymerrücken bildende Einheit -[Am]- angebunden sein.
Beziehungsweise an den Anbindungsstellen xq kann dabei jeweils eine mit R130, R130', 131, R131' und 132 substituierte Alkylenoxidgruppe, insbesondere der der allgemeinen chemischen Formel:
über einen Spacer (Xiv)xiv an die Polymerrücken bildende Einheit -[A|V]- angebunden sein.
Beziehungsweise an den Anbindungsstellen xq kann dabei jeweils eine mit R140 substituierte acyclische Carbonatgruppe, insbesondere der der allgemeinen chemischen Formel:
O
R 140 über einen Spacer (Xv)x an die Polymerrücken bildende Einheit -[Av]- angebunden sein.
Beziehungsweise an den Anbindungsstellen xq kann dabei jeweils eine mit R150 substituierte acyclische Carbonsäureestergruppe, insbesondere der der allgemeinen chemischen Formel:
R 150 über einen Spacer (Xvi)xvi an die Polymerrücken bildende Einheit -[AVi]- angebunden sein.
Beziehungsweise an den Anbindungsstellen xq kann dabei jeweils eine mit R160 substituierte acyclische Carbamatgruppe, insbesondere der der allgemeinen chemischen Formel:
über einen Spacer (XVII)XVÜ an die Polymerrücken bildende Einheit -[AVn]- angebunden sein.
Beziehungsweise an den Anbindungsstellen xq kann dabei jeweils eine mit R170 substituierte acyclische Carbamatgruppe, insbesondere der der allgemeinen chemischen Formel:
U
über einen Spacer (Χνιιι)χνϋί an die Polymerrücken bildende Einheit -[AVin]- angebunden sein.
Beziehungsweise an den Anbindungsstellen xq kann dabei jeweils eine mit R180, R180' R181 , R181 ' und R182 substituierte Alkylenoxidgruppe, insbesondere der der allgemeinen chemischen Formel:
über einen Spacer (Χιχ)χ,χ an die Polymerrücken bildende Einheit -[A|X]- angebunden sein.
Beziehungsweise an den Anbindungsstellen xq kann dabei jeweils eine mit RIO, RH, R12, R13 und R14 substituierte Pyridiniumgruppe, insbesondere der der allgemeinen chemischen Formel:
R 12 Qz~_ über einen Spacer (Xa)xa an die Polymerrücken bildende Einheit -[AJ- angebunden sein.
Beziehungsweise an den Anbindungsstellen xq kann dabei jeweils eine mit R20, R21 und R22 substituierte Ammoniumgruppe, insbesondere der der allgemeinen chemischen Formel:
R20— N -R22
i ©
R21 ® Z über einen Spacer (Xb)Xb an die Polymerrücken bildende Einheit -[Ab]- angebunden sein.
Beziehungsweise an den Anbindungsstellen xq kann dabei jeweils eine mit R30, R31, R32 und R33 substituierte Imidazoliumgruppe, insbesondere der der all emeinen chemischen Formel:
R31 ® Z
über einen Spacer (Xc)xc an die Polymerrücken bildende Einheit -[AJ- angebunden sein.
Beziehungsweise an den Anbindungsstellen xq kann dabei jeweils eine mit R40, R41, R41\ R42, R42', R43, R43', R44, R44', R45 und R45' substituierte Piperidiniumgruppe, insbesondere der der allgemeinen chemischen Formel:
über einen Spacer (Xd)Xd an die Polymerrücken bildende Einheit -[AJ- angebunden sein.
Beziehungsweise an den Anbindungsstellen xq kann dabei jeweils eine mit R50, R51, R51', R52, R52', R53, R53', R54 und R54' substituierte P rrolidiniumgruppe, insbesondere der der allgemeinen chemischen Formel:
über einen Spacer (Xe)xe an die Polymerrücken bildende Einheit -[AJ- angebunden sein.
Beziehungsweise an den Anbindungsstellen xq kann dabei jeweils eine mit R60, R61 und R62 substituierte Phosphoniumgruppe, insbesondere der der allgemeinen chemischen Formel:
R60— P^R62
l ®
R61 © Z
über einen Spacer (Xf)xf an die Polymerrücken bildende Einheit -[Af]- angebunden sein.
Beziehungsweise an den Anbindungsstellen xq kann dabei jeweils eine mit R200, R201, R202 und R203 substituierte Benzolsulfonatgruppe, insbesondere der der allgemeinen chemischen Formel:
über einen Spacer (Xz)xz an die Polymerrücken bildende Einheit -[Az]- angebunden sein.
Beziehungsweise an den Anbindungsstellen xq kann dabei jeweils eine mit R210, R211, R212, 213 und R214 substituierte para-Benzolsulfonylimid-Gruppe, beispielsweise eine para-Trifluormethansulfonylimid-Benzol-Gruppe, insbesondere der allgemeinen chemischen Formel:
, beispielsweise
über einen Spacer (Xzi)xzi an die Polymerrücken bildende Einheit -[AZJ- angebunden sein.
Die Polymerrücken bildende Einheit -[AJ-, -[AM]-, -[Am]-, -[A|V]-, -[Av]-, -[AVi]-, - [Avil]-, -[Avin]- beziehungsweise -[A|X]- können - ebenso wie die Polymerrücken bildenden Einheiten -[AJ-, -[Ab]-, -[AJ-, -[AJ-, -[Ae]-, -[Af]-, -[Az]- und/oder -[AZJ- der im Folgenden erläuterten speziellen Ausgestaltungen, eine Alkylenoxid-
Einheit, beispielsweise eine Ethylenoxid- Einheit, zum Beispiel der allgemeinen chemischen Formel:
und/oder und/oder , oder eine Alkylen-
Einheit, beispielsweise eine Ethylen-Einheit und/oder Propylen-Einheit, zum Beispiel der allgemeinen chemischen Formel:
und/oder eine Carbonat-Einheit, und/oder eine Methacrylat-Einheit, zum Beispiel der allgemeinen chemischen Formel:
und/oder eine Methylmethacrylat-Einheit, zum Beispiel der
allgemeinen chemischen Formel: und/oder eine Siloxan-
Einheit, zum Beispiel der allgemeinen Formel:
, insbesondere wobei R für eine
Alkylgruppe, beispielsweise für eine Methyl-, Ethyl- und/oder Pro yl-Gruppe, zum
Beispiel eine Methylgruppe, steht, zum Beispiel , und/oder eine
Phos hazen-Einheit, zum Beispiel der allgemeinen chemischen Formel:
und/oder und/oder
und/oder
insbesondere wobei
R' für Wasserstoff oder (vorzugsweise) für eine Alkylgruppe, beispielsweise für eine Methyl-, Ethyl- und/oder Propyl-Gruppe, zum Beispiel eine Methylgruppe, steht, und/oder eine Siloxan-Alkylenoxid-Einheit, beispielsweise eine Siloxan- Ethylenoxid-Einheit, zum Beispiel der allgemeinen chemischen Formel:
und/oder eine Phenylen- Einheit, insbesondere eines Polyphenylens, beispielsweise eines para-Polyphenylens, beispielsweise mit Etherfunktion, zum Beispiel der allgemeinen chemischen Formel:
umfassen, insbesondere wobei xq die Anbindungsstelle/n kennzeichnet beziehungsweise für XQ steht.
Im Rahmen einer weiteren, alternativen oder zusätzlichen Ausführungsform umfasst der mindestens eine Polymerelektrolyt beziehungsweise das mindestens eine Polymer mindestens eine pyridiniumbasierte Wiederholungseinheit der all emeinen chemischen Formel:
R12 Q Z
Dabei steht -[AJ- für eine Polymerrücken bildende Einheit. (Xa) steht dabei für einen Spacer. xa steht dabei für die Anzahl, insbesondere das Vorhandensein beziehungsweise die Abwesenheit, des Spacers (Xa). Dabei kann xa
insbesondere 1 oder 0, beispielsweise 1, sein. Die Polymerrücken bildende Einheit -[AJ- kann beispielsweise wie im Zusammenhang mit der Polymerrücken bildenden Einheit -[A]- erläutert ausgestaltet sein. Die Spacer (Xa) kann beispielsweise wie im Zusammenhang mit dem Spacer X erläutert ausgestaltet
sein. RIO, RH, R12, R13 und/oder R14 können beispielsweise ebenfalls wie vorstehend erläutert ausgestaltet sein.
Z" kann dabei insbesondere für Perchlorat und/oder Trifluormethansulfonat und/oder Tetrafluoroborat und/oder Bisoxalatoborat und/oder
Hexafluorophosphat und/oder Bis(trifluormethansulfonyl)imid und/oder
Difluorooxalatoborat und/oder Bromid und/oder lodid und/oder Chlorid stehen.
(Xa) kann dabei insbesondere für einen, insbesondere gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierten, insbesondere fluorierten, Alkylenspacer,
beispielsweise der allgemeinen chemischen Formel: -(CH2)ai- mit 1 < a1 < 12, zum Beispiel mit 1 < a1 < 3, und/oder einen, insbesondere gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierten, insbesondere fluorierten, Alkylenoxidspacer, insbesondere Ethylenoxidspacer, beispielsweise der allgemeinen chemischen Formel: -CH2-[CH2-CH2-0]bi-CH2- mit 1 < b1 < 10, zum Beispiel 1 < b1 < 4, und/oder eine weitere positiv geladene Gruppe, zum Beispiel eine weitere Pyridiniumgruppe und/oder eine quartäre Ammoniumgruppe, und/oder eine Phenylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder einer Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer weiteren positiv geladenen Gruppe, zum Beispiel einer quartären Ammoniumgruppe, substituierte Phenylengruppe, und/oder eine Benzylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder einer Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer weiteren positiv geladenen Gruppe, zum Beispiel einer quartären Ammoniumgruppe, substituierte Benzylengruppe, und/oder eine Ketongruppe, beispielsweise Alkylcarbonylgruppe, stehen.
R12 steht dabei insbesondere für eine, insbesondere gesättigte oder
ungesättigte, lineare oder verzweigte, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, Alkylgruppe, insbesondere mit einer Kettenlänge von > 1 bis < 16 Kohlenstoffatomen, beispielsweise der allgemeinen chemischen Formel: -(CH2)ai*-CH3 mit 1 < a1 * < 15, zum Beispiel mit 8 < a1 * < 12, und/oder eine, insbesondere gesättigte oder ungesättigte, lineare oder verzweigte, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere
fluorierte, Alkylenoxidgruppe, beispielsweise eine Ethylenoxidgruppe,
insbesondere eine Oligo-Alkylenoxidgruppe, zum Beispiel eine Oligo- Ethylenoxidgruppe, insbesondere mit > 1 bis < 10 Wiederholungseinheiten, beispielsweise mit > 1 oder > 2 bis < 5 Wiederholungseinheiten, und/oder eine weitere positiv geladene Gruppe, zum Beispiel eine weitere Pyridiniumgruppe und/oder eine quartäre Ammoniumgruppe, und/oder eine Phenylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder einer
Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer weiteren positiv geladenen Gruppe, zum Beispiel einer quartären Ammoniumgruppe, substituierte Phenylengruppe, und/oder eine Benzylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder einer Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer weiteren positiv geladenen Gruppe, zum Beispiel einer quartären Ammoniumgruppe, substituierte Benzylengruppe, und/oder eine Ketongruppe, beispielsweise Alkylcarbonylgruppe. Beispielsweise kann R12 für eine gesättigte Alkylgruppe, insbesondere mit einer Kettenlänge von > 1 bis < 16
Kohlenstoffatomen, stehen. Zum Beispiel kann R12 für eine gesättigte
Alkylgruppe mit einer Kettenlänge von > 9 bis < 13 Kohlenstoffatomen, zum Beispiel eine Undecylgruppe (-C11 H23), stehen. R10, R1 1 , R13 und/oder R14 können dabei beispielsweise jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff oder eine, insbesondere gesättigte oder
ungesättigte, lineare oder verzweigte, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, Alkylgruppe, beispielsweise der allgemeinen chemischen Formel: -(CH2)ai*-CH3 mit 1 < a1 * < 15, zum Beispiel mit 1 < a1 * < 3, beispielsweise eine Methylgruppe oder eine Ethylgruppe, und/oder eine, insbesondere gesättigte oder ungesättigte, lineare oder verzweigte, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, Alkylenoxidgruppe, beispielsweise eine Ethylenoxidgruppe, insbesondere eine Oligo-Alkylenoxidgruppe, zum Beispiel eine Oligo-Ethylenoxidgruppe, insbesondere mit > 1 bis < 10 Wiederholungseinheiten, beispielsweise mit > 1 oder > 2 bis < 5 Wiederholungseinheiten, und/oder eine weitere positiv geladene Gruppe, zum Beispiel eine weitere Pyridiniumgruppe und/oder eine quartäre Ammoniumgruppe, und/oder eine Phenylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder einer Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer weiteren positiv geladenen Gruppe, zum Beispiel
einer quartären Ammoniumgruppe, substituierte Phenylengruppe, und/oder eine Benzylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder einer Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer weiteren positiv geladenen Gruppe, zum Beispiel einer quartären Ammoniumgruppe, substituierte Benzylengruppe, und/oder eine Ketongruppe, beispielsweise Alkylcarbonylgruppe, stehen. Dabei können zum Beispiel zumindest zwei, beispielsweise zumindest drei, der Reste RIO, RH, R12, R13 und R14, gegebenenfalls alle Reste RIO, RH, R12, R13 und R14, für unterschiedliche Gruppen, beispielsweise Alkylgruppen und/oder Oligo-Alkylenoxidgruppen, zum Beispiel mit unterschiedlicher Länge und/oder Substitution und/oder
Sättigungsgrad und/oder Verzweigungsgrad und/oder Halogenierungsgrad, insbesondere Fluorierungsgrad, stehen.
Beispiele für derartige Ausgestaltungen sind:
1 H
11 23 H Λ C
und/oder
Im Rahmen einer weiteren, alternativen oder zusätzlichen Ausführungsform umfasst der mindestens eine Polymerelektrolyt beziehungsweise das mindestens eine Polymer mindestens eine ammoniumbasierte Wiederholungseinheit der allge hemischen Formel:
i ©
R21 ©Z
Dabei steht -[Ab]- für eine Polymerrücken bildende Einheit. (Xb) steht dabei für einen Spacer. xb steht dabei für die Anzahl, insbesondere das Vorhandensein beziehungsweise die Abwesenheit, des Spacers (Xb). Dabei kann xb
insbesondere 1 oder 0, beispielsweise 1, sein. Die Polymerrücken bildende Einheit -[Ab]- kann beispielsweise wie im Zusammenhang mit der Polymerrücken bildenden Einheit -[A]- erläutert ausgestaltet sein. Die Spacer (X ) kann beispielsweise wie im Zusammenhang mit dem Spacer X erläutert ausgestaltet sein. R20, R21 und/oder R22 können beispielsweise ebenfalls wie vorstehend erläutert ausgestaltet sein.
Z" kann dabei insbesondere für Perchlorat und/oder Trifluormethansulfonat und/oder Tetrafluoroborat und/oder Bisoxalatoborat und/oder
Hexafluorophosphat und/oder Bis(trifluormethansulfonyl)imid und/oder
Difluorooxalatoborat und/oder Bromid und/oder lodid und/oder Chlorid stehen.
(Xb) kann dabei insbesondere für einen, insbesondere gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierten, insbesondere fluorierten, Alkylenspacer,
beispielsweise der allgemeinen chemischen Formel: -(CH2)ai- mit 1 < a1 < 12, zum Beispiel mit 1 < a1 < 3, und/oder einen, insbesondere gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierten, insbesondere fluorierten, Alkylenoxidspacer, insbesondere Ethylenoxidspacer, beispielsweise der allgemeinen chemischen Formel: -CH2-[CH2-CH2-0]bi-CH2- mit 1 < b1 < 10, zum Beispiel 1 < b1 < 4, und/oder eine weitere positiv geladene Gruppe, zum Beispiel eine
Pyridiniumgruppe und/oder eine quartäre Ammoniumgruppe, und/oder eine Phenylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder einer Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer weiteren positiv geladenen Gruppe, zum Beispiel einer quartären Ammoniumgruppe, substituierte Phenylengruppe, und/oder eine Benzylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder einer Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer weiteren positiv geladenen Gruppe, zum Beispiel einer quartären Ammoniumgruppe, substituierte Benzylengruppe, und/oder eine Ketongruppe, beispielsweise Alkylcarbonylgruppe, stehen.
R20, R21 und R22 können dabei beispielsweise jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff oder eine, insbesondere gesättigte oder ungesättigte, lineare oder verzweigte, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, Alkylgruppe, beispielsweise der allgemeinen chemischen Formel: -(CH2)ai-CH3 mit 1 < a1 * < 15, zum Beispiel 1 < a1 * < 3 und/oder 8 < a1 *
< 12, beispielsweise eine Methylgruppe oder eine Ethylgruppe, und/oder eine, insbesondere gesättigte oder ungesättigte, lineare oder verzweigte,
beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, Alkylenoxidgruppe, beispielsweise eine Ethylenoxidgruppe, insbesondere eine Oligo-Alkylenoxidgruppe, zum Beispiel eine Oligo-Ethylenoxidgruppe, insbesondere mit > 1 bis < 10 Wiederholungseinheiten, beispielsweise mit > 1 oder > 2 bis < 5 Wiederholungseinheiten, und/oder eine weitere positiv geladene Gruppe, zum Beispiel eine Pyridiniumgruppe und/oder eine quartäre
Ammoniumgruppe, und/oder eine Phenylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder einer Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer weiteren positiv geladenen Gruppe, zum Beispiel einer quartären Ammoniumgruppe, substituierte Phenylengruppe, und/oder eine Benzylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder einer Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer weiteren positiv geladenen Gruppe, zum Beispiel einer quartären Ammoniumgruppe, substituierte Benzylengruppe, und/oder eine Ketongruppe, beispielsweise Alkylcarbonylgruppe, stehen. Dabei können zum Beispiel zumindest zwei der Reste R20, R21 und R22, gegebenenfalls alle Reste R20, R21 und R22, für unterschiedliche Gruppen, beispielsweise Alkylgruppen und/oder Oligo- Alkylenoxidgruppen, zum Beispiel mit unterschiedlicher Länge und/oder
Substitution und/oder Sättigungsgrad und/oder Verzweigungsgrad und/oder Halogenierungsgrad, insbesondere Fluorierungsgrad, stehen.
Im Rahmen einer speziellen Ausgestaltung stehen R20 und R21 für gleiche oder unterschiedliche, insbesondere gesättigte, Alkylgruppen mit einer Kettenlänge von > 1 bis < 4 Kohlenstoffatomen, beispielsweise eine Methylgruppe, und R22 für eine, insbesondere gesättigte, Alkylgruppe mit einer Kettenlänge von > 9 bis
< 13 Kohlenstoffatomen, beispielsweise eine Undecylgruppe (-CnH23)-
Beispiele für derartige Ausgestaltungen sind:
C H Chi,
und/oder
Im Rahmen einer weiteren, alternativen oder zusätzlichen Ausführungsform umfasst der mindestens eine Polymerelektrolyt beziehungsweise das mindestens eine Polymer mindestens eine imidazoliumbasierte Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
R31 ,
Dabei steht -[AJ- für eine Polymerrücken bildende Einheit. (Xc) steht dabei für einen Spacer. xc steht dabei für die Anzahl, insbesondere das Vorhandensein beziehungsweise die Abwesenheit, des Spacers (Xc). Dabei kann xc
insbesondere 1 oder 0, beispielsweise 1, sein. Die Polymerrücken bildende Einheit -[AJ- kann beispielsweise wie im Zusammenhang mit der Polymerrücken bildenden Einheit -[A]- erläutert ausgestaltet sein. Die Spacer (Xc) kann beispielsweise wie im Zusammenhang mit dem Spacer X erläutert ausgestaltet sein. R30, R31, R32 und/oder R33 können beispielsweise ebenfalls wie vorstehend erläutert ausgestaltet sein.
Z" kann dabei insbesondere für Perchlorat und/oder Trifluormethansulfonat und/oder Tetrafluoroborat und/oder Bisoxalatoborat und/oder
Hexafluorophosphat und/oder Bis(trifluormethansulfonyl)imid und/oder
Difluorooxalatoborat und/oder Bromid und/oder lodid und/oder Chlorid stehen.
(Xc) kann dabei beispielsweise für einen, insbesondere gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierten, insbesondere fluorierten, Alkylenspacer,
beispielsweise der allgemeinen chemischen Formel: -(CH2)ai- mit 1 < a1 < 12, zum Beispiel mit 3 < a1 < 5, und/oder einen, insbesondere gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierten, insbesondere fluorierten, Alkylenoxidspacer, insbesondere Ethylenoxidspacer, insbesondere mit > 1 oder > 2 bis < 10
Wiederholungseinheiten, beispielsweise mit > 1 oder > 2 bis < 4
Wiederholungseinheiten, zum Beispiel der allgemeinen chemischen Formel: - CH2-[CH2-CH2-0]bi-CH2- mit 1 < b1 < 10, beispielsweise mit 2 < b1 < 4, und/oder der allgemeinen chemischen Formel: -[CH2-CH2-0-]b mit 1 < b < 10,
beispielsweise mit 2 < b < 4, und/oder eine weitere positiv geladene Gruppe, zum Beispiel eine Pyridiniumgruppe und/oder eine quartäre Ammoniumgruppe, und/oder eine Phenylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder einer Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer weiteren positiv geladenen Gruppe, zum Beispiel einer quartären Ammoniumgruppe, substituierte Phenylengruppe, und/oder eine
Benzylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder einer Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer weiteren positiv geladenen Gruppe, zum Beispiel einer quartären Ammoniumgruppe, substituie weise der allgemeinen chemischen
Formel: mit 1 < z1 < 4, und/oder eine
Ketongruppe, beispielsweise Alkylcarbonylgruppe, stehen.
R30, R32 und/oder R33 können dabei beispielsweise jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff oder eine, insbesondere gesättigte oder
ungesättigte, lineare oder verzweigte, beispielsweise teilweise oder vollständig
halogenierte, insbesondere fluorierte, Alkylgruppe, beispielsweise der allgemeinen chemischen Formel: -(CH2)ai*-CH3 mit 0 < oder 1 < oder 2 < a1 * < 15, zum Beispiel mit 0 < oder 1 oder < 2 < a1 * < 4, und/oder eine, insbesondere gesättigte oder ungesättigte, lineare oder verzweigte, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, Alkylenoxidgruppe, beispielsweise eine Ethylenoxidgruppe, insbesondere eine Oligo- Alkylenoxidgruppe, zum Beispiel eine Oligo-Ethylenoxidgruppe, insbesondere mit > 1 bis < 10 Wiederholungseinheiten, beispielsweise mit > 1 oder > 2 bis < 5 Wiederholungseinheiten, und/oder eine weitere positiv geladene Gruppe, zum Beispiel eine Pyridiniumgruppe und/oder eine quartäre Ammoniumgruppe, und/oder eine Phenylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder einer Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer weiteren positiv geladenen Gruppe, zum Beispiel einer quartären Ammoniumgruppe, substituierte Phenylengruppe, und/oder eine
Benzylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder einer Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer weiteren positiv geladenen Gruppe, zum Beispiel einer quartären Ammoniumgruppe, substituierte Benzylengruppe, und/oder eine Ketongruppe, beispielsweise Alkylcarbonylgruppe, stehen. Dabei können zum Beispiel zumindest zwei, insbesondere zumindest drei, der Reste R30, R31 , R32 und R33, gegebenenfalls alle Reste R30, R31 , R32 und R33, für unterschiedliche Gruppen, beispielsweise Alkylgruppen und/oder Oligo-Alkylenoxidgruppen, zum Beispiel mit
unterschiedlicher Länge und/oder Substitution und/oder Sättigungsgrad und/oder Verzweigungsgrad und/oder Halogenierungsgrad, insbesondere
Fluorierungsgrad, stehen. Insbesondere können R30, R31 , R32 und R33 jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff oder eine Methylgruppe oder eine Alkylgruppe mit einer Kettenlänge von > 2 bis < 15 Kohlenstoffatomen, beispielsweise von > 2 bis < 4 Kohlenstoffatomen, stehen. R31 kann
insbesondere für eine Methylgruppe stehen.
Im Rahmen einer weiteren, alternativen oder zusätzlichen Ausführungsform umfasst der mindestens eine Polymerelektrolyt beziehungsweise das mindestens eine Polymer mindestens eine piperidiniumbasierte Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
R42' R43
Dabei steht -[AJ- für eine Polymerrücken bildende Einheit. (Xd) steht dabei für einen Spacer. xd steht dabei für die Anzahl, insbesondere das Vorhandensein beziehungsweise die Abwesenheit, des Spacers (Xd). Dabei kann xd
insbesondere 1 oder 0, beispielsweise 1, sein. Die Polymerrücken bildende
Einheit -[AJ- kann beispielsweise wie im Zusammenhang mit der Polymerrücken bildenden Einheit -[A]- erläutert ausgestaltet sein. Die Spacer (Xd) kann beispielsweise wie im Zusammenhang mit dem Spacer X erläutert ausgestaltet sein. R40, R41, R41', R42, R42', R43, R43', R44, R44', R45 und/oder R45' können beispielsweise ebenfalls wie vorstehend erläutert ausgestaltet sein.
Z" kann dabei insbesondere für Perchlorat und/oder Trifluormethansulfonat und/oder Tetrafluoroborat und/oder Bisoxalatoborat und/oder
Hexafluorophosphat und/oder Bis(trifluormethansulfonyl)imid und/oder
Difluorooxalatoborat und/oder Bromid und/oder lodid und/oder Chlorid stehen.
(Xd) kann dabei insbesondere für einen, insbesondere gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierten, insbesondere fluorierten, Alkylenspacer,
beispielsweise der allgemeinen chemischen Formel: -(CH2)ai- mit 1 < a1 < 15, zum Beispiel mit 3 < a1 < 5, und/oder einen, insbesondere gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierten, insbesondere fluorierten, Alkylenoxidspacer, insbesondere Ethylenoxidspacer, insbesondere mit > 1 oder > 2 bis < 10 Wiederholungseinheiten, beispielsweise mit > 1 oder > 2 bis < 4
Wiederholungseinheiten, zum Beispiel der allgemeinen chemischen Formel: - CH2-[CH2-CH2-0]bi-CH2- mit 1 < b1 < 10, beispielsweise mit 2 < b1 < 4, und/oder
der allgemeinen chemischen Formel: -[CH2-CH2-0-]b mit 1 < b < 10,
beispielsweise mit 2 < b < 4, und/oder eine weitere positiv geladene Gruppe, zum Beispiel eine Pyridiniumgruppe und/oder eine quartäre Ammoniumgruppe, und/oder eine Phenylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder einer Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer weiteren positiv geladenen Gruppe, zum Beispiel einer quartären Ammoniumgruppe, substituierte Phenylengruppe, und/oder eine
Benzylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder einer Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer weiteren positiv geladenen Gruppe, zum Beispiel einer quartären Ammoniumgruppe, substituierte Benzylengruppe, und/oder eine Ketongruppe, beispielsweise Alkylcarbonylgruppe, stehen. Insbesondere kann der Spacer X ein gesättigter Alkylspacer mit einer Kettenlänge von > 1 bis < 15 Kohlenstoffatomen, beispielsweise von > 3 bis < 5 Kohlenstoffatomen, sein.
R40, R41, R41\ R42, R42', R43, R43', R44, R44', R45 und/oder R45' können dabei beispielsweise jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff oder eine, insbesondere gesättigte oder ungesättigte, lineare oder verzweigte,
beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, Alkylgruppe, beispielsweise der allgemeinen chemischen Formel: -(CH2)ai*-CH3 mit 0 < oder 1 < oder 2 < a1 * < 15, zum Beispiel mit 0 < oder 1 oder < 2 < a1 * < 4, und/oder eine, insbesondere gesättigte oder ungesättigte, lineare oder verzweigte, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, Alkylenoxidgruppe, beispielsweise eine Ethylenoxidgruppe,
insbesondere eine Oligo-Alkylenoxidgruppe, zum Beispiel eine Oligo-
Ethylenoxidgruppe, insbesondere mit > 1 bis < 10 Wiederholungseinheiten, beispielsweise mit > 1 oder > 2 bis < 5 Wiederholungseinheiten, und/oder eine eine weitere positiv geladene Gruppe, zum Beispiel eine Pyridiniumgruppe und/oder eine quartäre Ammoniumgruppe, und/oder eine Phenylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder einer
Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer weiteren positiv geladenen Gruppe, zum Beispiel einer quartären Ammoniumgruppe, substituierte Phenylengruppe, und/oder eine Benzylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder einer Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer weiteren positiv geladenen Gruppe, zum Beispiel
einer quartären Ammoniumgruppe, substituierte Benzylengruppe, und/oder eine Ketongruppe, beispielsweise Alkylcarbonylgruppe, stehen. Dabei können zum Beispiel zumindest zwei, insbesondere zumindest drei, der Reste R40, R41, R41\ R42, R42', R43, R43', R44, R44', R45 und/oder R45', gegebenenfalls alle Reste R40, R41, R41\ R42, R42', R43, R43', R44, R44', R45 und/oder R45', für unterschiedliche Gruppen, beispielsweise Alkylgruppen und/oder Oligo- Alkylenoxidgruppen, zum Beispiel mit unterschiedlicher Länge und/oder
Substitution und/oder Sättigungsgrad und/oder Verzweigungsgrad und/oder Halogenierungsgrad, insbesondere Fluorierungsgrad, stehen. Insbesondere können R40, R41, R41\ R42, R42', R43, R43', R44, R44', R45 und/oder R45' jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff oder eine Methylgruppe oder eine Alkylgruppe mit einer Kettenlänge von > 2 bis < 15 Kohlenstoffatomen, beispielsweise von > 2 bis < 4 Kohlenstoffatomen, stehen. R41, R41', R42, R42', R43, R43', R44, R44', R45 und/oder R45' können insbesondere für Wasserstoff stehen. R40 kann insbesondere für eine Methylgruppe stehen.
Im Rahmen einer weiteren, alternativen oder zusätzlichen Ausführungsform umfasst der mindestens eine Polymerelektrolyt beziehungsweise das mindestens eine Polymer mindestens eine pyrrolidiniumbasierte Wiederholungseinheit der all emeinen chemischen Formel:
Dabei steht -[AJ- für eine Polymerrücken bildende Einheit. (Xe) steht dabei für einen Spacer. xe steht dabei für die Anzahl, insbesondere das Vorhandensein beziehungsweise die Abwesenheit, des Spacers (Xe). Dabei kann xe
insbesondere 1 oder 0, beispielsweise 1, sein. Die Polymerrücken bildende Einheit -[AJ- kann beispielsweise wie im Zusammenhang mit der Polymerrücken bildenden Einheit -[A]- erläutert ausgestaltet sein. Die Spacer (Xe) kann beispielsweise wie im Zusammenhang mit dem Spacer X erläutert ausgestaltet
sein. R50, R51, R51', R52, R52', R53, R53', R54 und/oder R54' können beispielsweise ebenfalls wie vorstehend erläutert ausgestaltet sein.
Z" kann dabei insbesondere für Perchlorat und/oder Trifluormethansulfonat und/oder Tetrafluoroborat und/oder Bisoxalatoborat und/oder
Hexafluorophosphat und/oder Bis(trifluormethansulfonyl)imid und/oder
Difluorooxalatoborat und/oder Bromid und/oder lodid und/oder Chlorid stehen.
(Xe) kann dabei insbesondere für einen, insbesondere gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierten, insbesondere fluorierten, Alkylenspacer,
beispielsweise der allgemeinen chemischen Formel: -(CH2)ai- mit 1 < a1 < 15, zum Beispiel mit 3 < a1 < 5, und/oder einen, insbesondere gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierten, insbesondere fluorierten, Alkylenoxidspacer, insbesondere Ethylenoxidspacer, insbesondere mit > 1 oder > 2 bis < 10
Wiederholungseinheiten, beispielsweise mit > 1 oder > 2 bis < 4
Wiederholungseinheiten, zum Beispiel der allgemeinen chemischen Formel: - CH2-[CH2-CH2-0]bi-CH2- mit 1 < b1 < 10, beispielsweise mit 2 < b1 < 4, und/oder der allgemeinen chemischen Formel: -[CH2-CH2-0-]b mit 1 < b < 10,
beispielsweise mit 2 < b < 4, und/oder eine weitere positiv geladene Gruppe, zum Beispiel eine Pyridiniumgruppe und/oder eine quartäre Ammoniumgruppe, und/oder eine Phenylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder einer Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer weiteren positiv geladenen Gruppe, zum Beispiel einer quartären
Ammoniumgruppe, substituierte Phenylengruppe, und/oder eine
Benzylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder einer Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer weiteren positiv geladenen Gruppe, zum Beispiel einer quartären Ammoniumgruppe, substituierte Benzylengruppe, und/oder eine Ketongruppe, beispielsweise
Alkylcarbonylgruppe, stehen. Insbesondere kann der Spacer X ein gesättigter Alkylspacer mit einer Kettenlänge von > 1 bis < 15 Kohlenstoffatomen, beispielsweise von > 3 bis < 5 Kohlenstoffatomen, sein.
R50, R51, R51', R52, R52', R53, R53', R54 und/oder R54' können dabei beispielsweise jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff oder eine, insbesondere gesättigte oder ungesättigte, lineare oder verzweigte,
beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, Alkylgruppe, beispielsweise der allgemeinen chemischen Formel: -(CH2)ai*-CH3 mit 0 < oder 1 < oder 2 < a1 * < 15, zum Beispiel mit 0 < oder 1 oder < 2 < a1 * < 4, und/oder eine, insbesondere gesättigte oder ungesättigte, lineare oder verzweigte, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, Alkylenoxidgruppe, beispielsweise eine Ethylenoxidgruppe,
insbesondere eine Oligo-Alkylenoxidgruppe, zum Beispiel eine Oligo-
Ethylenoxidgruppe, insbesondere mit > 1 bis < 10 Wiederholungseinheiten, beispielsweise mit > 1 oder > 2 bis < 5 Wiederholungseinheiten, und/oder eine weitere positiv geladene Gruppe, zum Beispiel eine Pyridiniumgruppe und/oder eine quartäre Ammoniumgruppe, und/oder eine Phenylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder einer Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer weiteren positiv geladenen Gruppe, zum Beispiel einer quartären Ammoniumgruppe, substituierte Phenylengruppe, und/oder eine Benzylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder einer Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer weiteren positiv geladenen Gruppe, zum Beispiel einer quartären
Ammoniumgruppe, substituierte Benzylengruppe, und/oder eine Ketongruppe, beispielsweise Alkylcarbonylgruppe, stehen. Dabei können zum Beispiel zumindest zwei, insbesondere zumindest drei, der Reste R50, R51, R51', R52, R52', R53, R53', R54 und/oder R54', gegebenenfalls alle Reste R50, R51, R51', R52, R52', R53, R53', R54 und/oder R54', für unterschiedliche Gruppen, beispielsweise Alkylgruppen und/oder Oligo-Alkylenoxidgruppen, zum Beispiel mit unterschiedlicher Länge und/oder Substitution und/oder Sättigungsgrad und/oder Verzweigungsgrad und/oder Halogenierungsgrad, insbesondere Fluorierungsgrad, stehen. Insbesondere können R50, R51, R51', R52, R52', R53, R53', R54 und/oder R54' jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff oder eine Methylgruppe oder eine Alkylgruppe mit einer Kettenlänge von > 2 bis < 15 Kohlenstoffatomen, beispielsweise von > 2 bis < 4 Kohlenstoffatomen, stehen. R51, R51', R52, R52', R53, R53', R54 und/oder R54' können
insbesondere für Wasserstoff stehen. R50 kann insbesondere für eine
Methylgruppe oder eine Ethylgruppe stehen.
Im Rahmen einer weiteren, alternativen oder zusätzlichen Ausführungsform umfasst der mindestens eine Polymerelektrolyt beziehungsweise das mindestens eine Polymer mindestens eine phosphoniumbasierte Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
R60— P^ R62
R61 ©Z
Dabei steht -[Af]- für eine Polymerrücken bildende Einheit. (Xf) steht dabei für einen Spacer. xf steht dabei für die Anzahl, insbesondere das Vorhandensein beziehungsweise die Abwesenheit, des Spacers (Xf). Dabei kann xf
insbesondere 1 oder 0, beispielsweise 1, sein. Die Polymerrücken bildende Einheit -[Af]- kann beispielsweise wie im Zusammenhang mit der Polymerrücken bildenden Einheit -[A]- erläutert ausgestaltet sein. Die Spacer (Xf) kann beispielsweise wie im Zusammenhang mit dem Spacer X erläutert ausgestaltet sein. R60, R61 und/oder R62 können beispielsweise ebenfalls wie vorstehend erläutert ausgestaltet sein.
Z" kann dabei insbesondere für Perchlorat und/oder Trifluormethansulfonat und/oder Tetrafluoroborat und/oder Bisoxalatoborat und/oder
Hexafluorophosphat und/oder Bis(trifluormethansulfonyl)imid und/oder
Difluorooxalatoborat und/oder Bromid und/oder lodid und/oder Chlorid stehen.
(Xf) kann dabei insbesondere für einen, insbesondere gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierten, insbesondere fluorierten, Alkylenspacer,
beispielsweise der allgemeinen chemischen Formel: -(CH2)ai- mit 1 < a1 < 15, zum Beispiel mit 2 < a1 < 8, und/oder einen, insbesondere gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierten, insbesondere fluorierten, Alkylenoxidspacer, insbesondere Ethylenoxidspacer, insbesondere mit > 1 oder > 2 bis < 10
Wiederholungseinheiten, beispielsweise mit > 1 oder > 2 bis < 4
Wiederholungseinheiten, zum Beispiel der allgemeinen chemischen Formel: - CH2-[CH2-CH2-0]bi-CH2- mit 1 < b1 < 10, beispielsweise mit 2 < b1 < 4, und/oder der allgemeinen chemischen Formel: -[CH2-CH2-0-]b mit 1 < b < 10,
beispielsweise mit 2 < b < 4, und/oder eine weitere positiv geladene Gruppe, zum Beispiel eine Pyridiniumgruppe und/oder eine quartäre Ammoniumgruppe, und/oder eine Phenylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder einer Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer weiteren positiv geladenen Gruppe, zum Beispiel einer quartären Ammoniumgruppe, substituierte Phenylengruppe, und/oder eine
Benzylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder einer Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer weiteren positiv geladenen Gruppe, zum Beispiel einer quartären Ammoniumgruppe, substituierte Benzylengruppe, und/oder eine Ketongruppe, beispielsweise Alkylcarbonylgruppe, stehen. Insbesondere kann der Spacer X ein gesättigter Alkylspacer mit einer Kettenlänge von > 1 bis < 16 Kohlenstoffatomen, beispielsweise von > 3 bis < 9 Kohlenstoffatomen, sein.
R60, R61 und R61 können dabei beispielsweise jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff oder eine, insbesondere gesättigte oder ungesättigte, lineare oder verzweigte, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, Alkylgruppe, beispielsweise der allgemeinen chemischen Formel: -(CH2)a1.-CH3 mit 0 < oder 1 < oder 2 < a1 * < 15, zum Beispiel mit 0 < oder 1 oder < 2 < a1 * < 4, und/oder eine, insbesondere gesättigte oder ungesättigte, lineare oder verzweigte, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, Alkylenoxidgruppe, beispielsweise eine
Ethylenoxidgruppe, insbesondere eine Oligo-Alkylenoxidgruppe, zum Beispiel eine Oligo-Ethylenoxidgruppe, insbesondere mit > 1 bis < 10
Wiederholungseinheiten, beispielsweise mit > 1 oder > 2 bis < 5
Wiederholungseinheiten, und/oder eine weitere positiv geladene Gruppe, zum Beispiel eine Pyridiniumgruppe und/oder eine quartäre Ammoniumgruppe, und/oder eine Phenylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder einer Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer weiteren positiv geladenen Gruppe, zum Beispiel einer quartären Ammoniumgruppe, substituierte Phenylengruppe, und/oder eine
Benzylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Alkylgruppe und/oder
einer Alkylenoxidgruppe und/oder einer Alkoxygruppe und/oder einer weiteren positiv geladenen Gruppe, zum Beispiel einer quartären Ammoniumgruppe, substituierte Benzylengruppe, und/oder eine Ketongruppe, beispielsweise Alkylcarbonylgruppe, stehen. Dabei können zum Beispiel zumindest zwei der Reste R60, R61 und R61, gegebenenfalls alle Reste R60, R61 und R61, für unterschiedliche Gruppen, beispielsweise Alkylgruppen und/oder Oligo- Alkylenoxidgruppen, zum Beispiel mit unterschiedlicher Länge und/oder
Substitution und/oder Sättigungsgrad und/oder Verzweigungsgrad und/oder Halogenierungsgrad, insbesondere Fluorierungsgrad, stehen. Insbesondere können R60, R61 und R61 jeweils unabhängig voneinander für eine Alkylgruppe mit einer Kettenlänge von > 1 bis < 16 Kohlenstoffatomen, beispielsweise von > 3 bis < Kohlenstoffatomen, stehen.
Im Rahmen einer weiteren, alternativen oder zusätzlichen Ausführungsform umfasst der mindestens eine Polymerelektrolyt beziehungsweise das mindestens eine Polymer mindestens eine, auf einem Benzolsulfonat basierende
Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
Dabei steht -[Az]- für eine Polymerrücken bildende Einheit. (Xz) steht dabei für einen Spacer. xz steht dabei für die Anzahl, insbesondere das Vorhandensein beziehungsweise die Abwesenheit, des Spacers (Xz). Dabei kann xz
insbesondere 1 oder 0, beispielsweise 1, sein. Die Polymerrücken bildende Einheit -[Az]- kann beispielsweise wie im Zusammenhang mit der Polymerrücken bildenden Einheit -[A]- erläutert ausgestaltet sein. Die Spacer (Xz) kann beispielsweise wie im Zusammenhang mit dem Spacer X erläutert ausgestaltet sein. R200, R201, R202 und/oder R203 können beispielsweise ebenfalls wie vorstehend erläutert ausgestaltet sein.
Z+ kann dabei insbesondere für ein Kation, insbesondere Metallkation, beispielsweise Alkaliion, zum Beispiel Lithiumion und/oder Natriumion, insbesondere Lithiumion (Li+), stehen.
(Xz) kann dabei insbesondere für einen, insbesondere gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierten, insbesondere fluorierten, Alkylenspacer,
beispielsweise der allgemeinen chemischen Formel: -(CH2)ai- mit 1 < a1 < 15, zum Beispiel mit 1 < a1 < 3, und/oder einen, insbesondere gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierten, insbesondere fluorierten, Alkylenoxidspacer, insbesondere Ethylenoxidspacer, insbesondere mit > 1 oder > 2 bis < 10 Wiederholungseinheiten, beispielsweise mit > 1 oder > 2 bis < 4
Wiederholungseinheiten, zum Beispiel der allgemeinen chemischen Formel: -
CH2-[CH2-CH2-0]bi-CH2- mit 1 < b1 < 10, beispielsweise mit 2 < b1 < 4, und/oder der allgemeinen chemischen Formel: -[CH2-CH2-0-]b mit 1 < b < 10,
beispielsweise mit 2 < b < 4, und/oder -(CH2)a2-0-[CH2-CH2-0-]b2-(CH2)a2- mit 1 < a2 < 3, 1 < b2 < 10, insbesondere 1 < b2 < 4, und 1 < a2' < 3, und/oder eine weitere Lithiumsulfonatgruppe und/oder eine Phenylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Lithiumsulfonatgruppe substituierte Phenylengruppe (Phenylene-Sulfonat- Einheit), und/oder eine Benzylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Lithiumsulfonatgruppe substituierte Benzylengruppe, und/oder eine Ketongruppe, beispielsweise Alkylcarbonylgruppe, und/oder einen Ethersauerstoff steht.
R200, R201, R202 und R203 können dabei beispielsweise jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff oder eine, insbesondere gesättigte oder ungesättigte, lineare oder verzweigte, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, Alkylgruppe, beispielsweise der allgemeinen chemischen Formel: -(CH2)ai*-CH3 mit 0 < oder 1 < a1 * < 15, zum Beispiel mit 1 < a1 * < 2, und/oder eine, insbesondere gesättigte oder
ungesättigte, lineare oder verzweigte, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, Alkylenoxidgruppe, beispielsweise eine Ethylenoxidgruppe, insbesondere eine Oligo-Alkylenoxidgruppe, zum Beispiel
eine Oligo-Ethylenoxidgruppe, insbesondere mit > 1 bis < 10
Wiederholungseinheiten, beispielsweise mit > 1 oder > 2 bis < 5
Wiederholungseinheiten, und/oder eine weitere negative geladene Gruppe, beispielsweise Lithiumsulfonatgruppe, und/oder eine Phenylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer negativen Gruppe, beispielsweise Lithiumsulfonatgruppe, substituierte Phenylengruppe, und/oder eine
Benzylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer negativen Gruppe, beispielsweise Lithiumsulfonatgruppe, substituierte Benzylengruppe, und/oder eine Ketongruppe, beispielsweise Alkylcarbonylgruppe, stehen. Dabei können zum Beispiel zumindest zwei der Reste R200, R201, R202 und R203, gegebenenfalls alle Reste R200, R201, R202 und R203, für unterschiedliche Gruppen, beispielsweise Alkylgruppen und/oder Oligo-Alkylenoxidgruppen, zum Beispiel mit unterschiedlicher Länge und/oder Substitution und/oder
Sättigungsgrad und/oder Verzweigungsgrad und/oder Halogenierungsgrad, insbesondere Fluorierungsgrad, stehen. Insbesondere können R200, R201, R202 und R203 jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff oder eine Lithiumsulfonatgruppe oder eine, insbesondere mit mindestens einer
Lithiumsulfonatgruppe substituierte, Alkylgruppe mit einer Kettenlänge von > 1 bis < 15 Kohlenstoffatomen, beispielsweise von > 1 bis < 2 Kohlenstoffatomen, beispielsweise der allgemeinen chemischen Formel: -(CH2)si-S03Li mit 0 < s1 < 15, beispielsweise mit 0 < s1 < 2, stehen. Insbesondere können R200, R201, R202 und R203 jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff, eine, insbesondere gesättigte, beispielsweise teilweise oder vollständig, sulfonierte und/oder halogenierte, insbesondere fluorierte, Alkylgruppe mit einer Kettenlänge von > 1 bis < 16 Kohlenstoffatomen, beispielsweise von > 1 oder > 2 bis
< 4 Kohlenstoffatomen, und/oder eine, beispielsweise teilweise oder vollständig, sulfonierte und/oder halogenierte, insbesondere fluorierte, Alkylenoxidgruppe, insbesondere eine Oligo-Alkylenoxidgruppe, zum Beispiel eine Oligo- Ethylenoxidgruppe, stehen.
Insbesondere können R200, R201, R202 und/oder R203 mit mindestens einer Sulfonatgruppe, insbesondere Lithiumsulfonatgruppe, substituiert sein.
Im Rahmen einer weiteren, alternativen oder zusätzlichen Ausführungsform umfasst der mindestens eine Polymerelektrolyt beziehungsweise das mindestens
eine Polymer mindestens eine, auf einem Trifluormethansulfonylimid-Benzol- Gruppe basierende Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
, beispielsweise
Dabei steht -[AZJ- für eine Polymerrücken bildende Einheit. (XZi) steht dabei für einen Spacer. xzl steht dabei für die Anzahl, insbesondere das Vorhandensein beziehungsweise die Abwesenheit, des Spacers (Xzi). Dabei kann xzl insbesondere 1 oder 0, beispielsweise 1, sein. Die Polymerrücken bildende Einheit -[AZJ- kann beispielsweise wie im Zusammenhang mit der Polymerrücken bildenden Einheit -[A]- erläutert ausgestaltet sein. Die Spacer (XZi) kann beispielsweise wie im Zusammenhang mit dem Spacer X erläutert ausgestaltet sein. R210, R211, R212, 213 und/oder R214 können beispielsweise ebenfalls wie vorstehend erläutert ausgestaltet sein.
Z+ kann dabei insbesondere für ein Kation, insbesondere Metallkation, beispielsweise Alkaliion, zum Beispiel Lithiumion und/oder Natriumion, insbesondere Lithiumion (Li+), stehen.
(Xzi) kann dabei insbesondere für einen, insbesondere gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierten, insbesondere fluorierten, Alkylenspacer,
beispielsweise der allgemeinen chemischen Formel: -(CH2)ai- mit 1 < a1 < 15, zum Beispiel mit 1 < a1 < 3, und/oder einen, insbesondere gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten, beispielsweise teilweise oder
vollständig halogenierten, insbesondere fluorierten, Alkylenoxidspacer, insbesondere Ethylenoxidspacer, insbesondere mit > 1 oder > 2 bis < 10
Wiederholungseinheiten, beispielsweise mit > 1 oder > 2 bis < 4
Wiederholungseinheiten, zum Beispiel der allgemeinen chemischen Formel: - CH2-[CH2-CH2-0]bi-CH2- mit 1 < b1 < 10, beispielsweise mit 2 < b1 < 4, und/oder der allgemeinen chemischen Formel: -[CH2-CH2-0-]b mit 1 < b < 10,
beispielsweise mit 2 < b < 4, und/oder -(CH2)a2-0-[CH2-CH2-0-]b2-(CH2)a2- mit 1 < a2 < 3, 1 < b2 < 10, insbesondere 1 < b2 < 4, und 1 < a2' < 3, und/oder eine weitere Lithium-Trifluormethansulfonylimid-Benzol-Gruppe und/oder eine
Phenylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Lithium-
Trifluormethansulfonylimid-Benzol-Gruppe substituierte Phenylengruppe
(Phenylene-Bis(trifluormethansulfonyl)imid-Benzol- Einheit), und/oder eine Benzylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Lithium- Trifluormethansulfonylimid-Benzol-Gruppe substituierte Benzylengruppe, und/oder eine Ketongruppe, beispielsweise Alkylcarbonylgruppe, und/oder einen
Ethersauerstoff steht.
R210, R211, R212, 213 und R214 können dabei beispielsweise jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff oder eine, insbesondere gesättigte oder ungesättigte, lineare oder verzweigte, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, Alkylgruppe, beispielsweise der allgemeinen chemischen Formel: -(CH2)a1»-CH3 mit 0 < oder 1 < a1 * < 15, zum Beispiel mit 1 < a1 * < 2, und/oder eine, insbesondere gesättigte oder
ungesättigte, lineare oder verzweigte, beispielsweise teilweise oder vollständig halogenierte, insbesondere fluorierte, Alkylenoxidgruppe, beispielsweise eine
Ethylenoxidgruppe, insbesondere eine Oligo-Alkylenoxidgruppe, zum Beispiel eine Oligo-Ethylenoxidgruppe, insbesondere mit > 1 bis < 10
Wiederholungseinheiten, beispielsweise mit > 1 oder > 2 bis < 5
Wiederholungseinheiten, und/oder eine weitere Lithium- Trifluormethansulfonylimid-Benzol-Gruppe und/oder eine Phenylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Lithium-Trifluormethansulfonylimid- Benzol-Gruppe substituierte Phenylengruppe, und/oder eine Benzylengruppe, beispielsweise eine, mit mindestens einer Lithium-Trifluormethansulfonylimid- Benzol-Gruppe substituierte Benzylengruppe, und/oder eine Ketongruppe, beispielsweise Alkylcarbonylgruppe, stehen. Dabei können zum Beispiel
zumindest zwei der Reste R210, R211, R212, 213 und R214, gegebenenfalls alle Reste R210, R211, R212, 213 und R214, für unterschiedliche Gruppen, beispielsweise Alkylgruppen und/oder Oligo-Alkylenoxidgruppen, zum Beispiel mit unterschiedlicher Länge und/oder Substitution und/oder Sättigungsgrad und/oder Verzweigungsgrad und/oder Halogenierungsgrad, insbesondere Fluorierungsgrad, stehen. Insbesondere können R210, R211, R212, 213 und R214 jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff oder eine Lithium- Trifluormethansulfonylimid-Benzol-Gruppe oder eine, insbesondere mit mindestens einer Lithium-Trifluormethansulfonylimid-Benzol-Gruppe
substituierte, Alkylgruppe mit einer Kettenlänge von > 1 bis
< 15 Kohlenstoffatomen, beispielsweise von > 1 bis < 2 Kohlenstoffatomen, beispielsweise der allgemeinen chemischen Formel: -(CH2)S2-S02NS02CF3Li mit 0 < s2 < 15, beispielsweise mit 0 < s2 < 2, stehen. Insbesondere können R210, R211, R212, 213 und R214 jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff, eine, insbesondere gesättigte, beispielsweise teilweise oder vollständig,
Bis(trifluormethansulfonyl)imid-substituierte und/oder halogenierte, insbesondere fluorierte, Alkylgruppe mit einer Kettenlänge von > 1 bis < 16 Kohlenstoffatomen, beispielsweise von > 1 oder > 2 bis < 4 Kohlenstoffatomen, und/oder eine, beispielsweise teilweise oder vollständig, Bis(trifluormethansulfonyl)imid- substituierte und/oder halogenierte, insbesondere fluorierte, Alkylenoxidgruppe, insbesondere eine Oligo-Alkylenoxidgruppe, zum Beispiel eine Oligo- Ethylenoxidgruppe, stehen.
Insbesondere können R210, R211, R212, 213 und/oder R214 in Form einer weiteren Sulfonylimidgruppe, beispielsweise Trifluormethansulfonylimid-Gruppe, insbesondere Lithium-Trifluormethansulfonylimid-Gruppe, ausgeführt sein.
Insbesondere kann der Polymerrücken -[AJ- beziehungsweise -[AZJ- für eine Phenylen- Einheit, insbesondere eines Polyphenylens, beispielsweise eines para- Polyphenylens, beispielsweise mit Etherfunktion, zum Beispiel der allgemeinen chemischen Formel:
oder
stehen, insbesondere wobei xq die Anbindungsstelle/n kennzeichnet beziehungsweise für XQ steht.
Dabei kann das Polymer beispielsweise mindestens eine, beispielsweise unsubstituierte, weitere Phenylen- Einheit und/oder mindestens eine, mit mindestens einer Lithiumsulfonatgruppe substituierte, weitere Phenylen- Einheit umfassen. Zum Beispiel kann der Polymerrücken -[AJ- beziehungsweise -[AZJ- für eine Phenylen- Einheit der allgemeinen chemischen Formel:
stehen, wobei n und n* für die Wiederholungszahlen der unsubstituierten Phenylen- Einheit stehen und beispielsweise dabei 0 < n < 3 und 0 < n* < 3 sind, insbesondere wobei xq die Anbindungsstelle/n kennzeichnet beziehungsweise für XQ steht.
Im Rahmen einer weiteren, alternativen oder zusätzlichen, speziellen
Ausgestaltung umfasst beziehungsweise basiert das Polymer, insbesondere die mindestens eine erste Wiederholungseinheit -[A-i]-, auf einer, auf einem einfach oder mehrfach, sulfonierten Polyphenylen basierenden Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform umfasst der mindestens eine Polymerelektrolyt beziehungsweise das mindestens eine Polymer mindestens eine Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
und/oder und/oder
und/oder
und/oder
s=o
I
ΝΘ ®z
i
s=o
i
C
beispielsweise , und/oder
und/oder , beispielsweise
und/oder und/oder
f
. †vt 1 , vmJ
(^V VII I I lI)' y xvii i
und/oder und/oder und/oder
Dabei steht -[AJ-, -[AM]-, -[Am]-, -[A|V]-, -[Av]-, -[AVi]-, -[A iü-, -[AVin]-, -[Ax]-, -[AJ-, - [Ab]-, -[AJ-, -[AJ-, -[Ae]-, -[Af]-, -[Az]- beziehungsweise -[AZJ- insbesondere für eine Polymerrücken bildende Einheit. (X|), (XM), (Xm), (X|V), (Xv), (Xvi), (XVII), (XVIII) , (Xix), (Xa), (Xb), (Xc), (Xd), (Xe), (Xf), (Xz) beziehungsweise (XZ1) steht dabei insbesondere für einen Spacer. xi, xii, xiii, xiv, xv, xvi, xvii, xviii, xix, xa, xb, xc, xd, xe, xf beziehungsweise xz steht dabei für die Anzahl, insbesondere das Vorhandensein beziehungsweise die Abwesenheit, des (jeweiligen) Spacers.
Insbesondere kann dabei xi, xii, xiii, xiv, xv, xvi, xvii, xviii, xix, xa, xb, xc, xd, xe, xf beziehungsweise xz 1 oder 0, beispielsweise 1, sein. Dabei steht niV für die Anzahl der Ethylenoxideinheiten und ist insbesondere 1 < n!V -5 15, beispielsweise 2 < nw < 6. Dabei steht nw für die Anzahl der Ethylenoxideinheiten und ist insbesondere 1 < n!X < 15, beispielsweise 2 < Π|Χ < 6.
Die Polymerrücken bildende Einheit -[AJ-, -[AM]-, -[Am]-, -[A|V]-, -[Av]-, -[AVJ-, - [AviJ-, -[AvnJ-, -[Α,χ]-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-
beziehungsweise -[AZJ- kann beispielsweise wie im Zusammenhang mit der Polymerrücken bildenden Einheit -[A]- erläutert ausgestaltet sein. Der Spacer
(Xl), (Xll), (Xlll), (Xiv), (Xv), (Xvi), (Χνιι), (Xvni), (Xix), (Xa), (Xb), , , (Xe), (Xf), (Xz) beziehungsweise (XZi) kann beispielsweise wie im Zusammenhang mit dem Spacer X erläutert ausgestaltet sein. RIO, RH, R12, R13, R14, R20, R21 R22,
R30, R31, R32, R33, R40, R41, R41\ R42, R42', R43, R43\ R44, R44\ R45, R45', R50, R51, R51', R52, R52', R53, R53', R54, R54\ R60, R61, R62, R100, R101, R101', R110, Rill, Rill', R112, R112', R120, R120', R121, R121', R130, R130', R131, R131', R132, R140, R150, R160, R170, R180, R180' R181, R181', R182, R200, R201, R202, R203, R210, R211, R212, 213 und/oder R214 können beispielsweise ebenfalls wie vorstehend erläutert ausgestaltet sein.
Der Spacer (X,), (X„), (Xm), (X,v), (Xv), (Xvi), (Χνιι), (Xvni), (Xix), (Xa), (Xb), (Xc), (Xd), (Xe), (Xf), (Xz) beziehungsweise (XZi) kann insbesondere - wie im
Zusammenhang mit dem Spacer X erläutert - mindestens eine
Alkylenoxidgruppe, beispielsweise Ethylenoxid-Gruppe, insbesondere Oligo- Alkylenoxid-Gruppe, beispielsweise Oligo-Ethylenoxid-Gruppe, umfassen beziehungsweise ein Alkylenoxid-Spacer, beispielsweise Ethylenoxid-Spacer insbesondere Oligo-Alkylenoxid-Spacer, beispielsweise Oligo-Ethylenoxid- Spacer, sein.
Beispielsweise kann die Polymerrücken bildende Einheit -[AJ-, -[AM]-, -[Am]-, - [Aiv]-, -[Av]-, -[Av,]-, -[Avil]-, -[Avil,]-, -[A,x]-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[Af]-, - [Az]- beziehungsweise -[AZJ- (zumindest) für eine Alkylenoxid- Einheit, insbesondere eine Ethylenoxid- Einheit und/oder Propylenoxid-Einheit, und/oder eine Alkylen-Einheit und/oder eine, eine Carbonatgruppe umfassende Einheit und/oder eine Methacrylat-Einheit und/oder eine Methylmethacrylat-Einheit und/oder eine Siloxan-Einheit und/oder eine Phosphazen-Einheit und/oder eine Phenylen-Einheit stehen. Zum Beispiel kann die Polymerrücken bildende Einheit -[A,]-, -[An]-, -[An,]-, -[Aiv]-, -[AV]-, -[AVI]-, -[AVN]-, -[AVIH]-, -[A,x]-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -
[AJ-, -[AJ-, -[Af]-, -[Az]- beziehungsweise -[AZJ- (zumindest) für eine Siloxan- Einheit und/oder eine Phosphazen-Einheit und/oder eine Methacrylat-Einheit und/oder eine Methylmethacrylat-Einheit und/oder eine Phenylen-Einheit stehen. Insbesondere kann die Polymerrücken bildende Einheit -[AJ-, -[AJ-, -[Am]-, -[A|V]-, -[AJ-, -[Av,]-, -[Av,,]-, -[Av,,,]-, -[A,J-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[Af]-, -[AJ-
beziehungsweise -[AZJ- (zumindest) für eine Siloxan-Einheit und/oder eine Phosphazen-Einheit und/oder eine Methacrylat-Einheit und/oder eine
Methylmethacrylat-Einheit stehen.
RIO, RH, R13 und/oder R14 beziehungsweise R30, R32 und/oder R33 beziehungsweise R41, R41', R42, R42', R43, R43', R44, R44', R45 und/oder R45' beziehungsweise R51, R51', R52, R52', R53, R53', R54 und/oder R54' beziehungsweise R200, R201, R202 und/oder R203 beziehungsweise R210, R211, R212, 213 und/oder R214 beziehungsweise R100, RlOl und/oder RlOl' beziehungsweise R110, Rill, Rill', R112 und/oder R112' beziehungsweise R120, R120', R121 und/oder R121' beziehungsweise R130, R130', R131 und/oder R131 ' beziehungsweise R150 beziehungsweise R180, R180' R181 , R18V und/oder R182 können insbesondere jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff und/oder ein Halogenatom, insbesondere Fluor, und/oder eine Alkylgruppe und/oder eine Alkylenoxidgruppe, insbesondere Oligo- Alkylenoxidgruppe, und/oder eine Alkoxygruppe und/oder eine
Phenylenoxidgruppe, insbesondere Oligo-Phenylenoxidgruppe, und/oder eine Phenoxygruppe und/oder eine Phenylengruppe, insbesondere Oligo- Phenylengruppe, und/oder eine Phenylgruppe und/oder eine Benzylengruppe, insbesondere Oligo-Benzylengruppe, und/oder eine Benzylgruppe und/oder eine Carbonylgruppe und/oder eine, insbesondere cyclische und/oder acyclische, Carbonatgruppe, und/oder eine, insbesondere cyclische und/oder acyclische, Carbonsäureestergruppe, insbesondere eine Lactongruppe, und/oder eine, insbesondere cyclische und/oder acyclische, Carbamatgruppe und/oder eine geladene Gruppe, beispielsweise eine positiv geladene Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, zum Beispiel eine quartäre Ammoniumgruppe und/oder eine quartäre Phosphoniumgruppe, und/oder eine negativ geladene Gruppe, insbesondere auf der Basis eines Leitsalzanions, insbesondere eines Lithium-Leitsalzanions, und/oder eines Anions einer ionischen Flüssigkeit, insbesondere eine Sulfonylimidgruppe, und/oder eine Sulfonatgruppe, beispielsweise eine Lithiumsulfonatgruppe und/oder eine Lithiumsulfonatgruppe, stehen.
R12 beziehungsweise R20, R21 und R22 beziehungsweise R31
beziehungsweise R40 beziehungsweise R50 beziehungsweise R60, R61 und
R62 beziehungsweise R132 beziehungsweise R140 beziehungsweise R160 beziehungsweise R170 können insbesondere jeweils unabhängig voneinander für eine Alkylgruppe und/oder eine Alkylenoxidgruppe, insbesondere Oligo- Alkylenoxidgruppe, und/oder eine Alkoxygruppe und/oder eine
Phenylenoxidgruppe, insbesondere Oligo-Phenylenoxidgruppe, und/oder eine Phenoxygruppe und/oder eine Phenylengruppe, insbesondere Oligo- Phenylengruppe, und/oder eine Phenylgruppe und/oder eine Benzylengruppe, insbesondere Oligo-Benzylengruppe, und/oder eine Benzylgruppe und/oder eine Carbonylgruppe und/oder eine, insbesondere cyclische und/oder acyclische, Carbonatgruppe und/oder eine, insbesondere cyclische und/oder acyclische, Carbonsäureestergruppe und/oder eine, insbesondere cyclische und/oder acyclische, Carbamatgruppe stehen.
Der mindestens eine Polymerelektrolyt beziehungsweise das mindestens eine Polymer kann sowohl ein Homo-Polymer als auch ein Co-Polymer,
beispielsweise ein Block-Co-Polymer, zum Beispiel ein Multi-Block-Co-Polymer, und/oder ein alternierendes Co-Polymer und/oder ein statistisches Co-Polymer, sein. Das Kathodenmaterial beziehungsweise der mindestens eine
Polymerelektrolyt kann beispielsweise sowohl ein Homo-Polymer als auch mehrere Homo-Polymere und/oder sowohl ein Co-Polymer als auch mehrere Co- Polymere, als auch eine Homo-Polymer-Co-Polymer-Mischung umfassen oder sein.
Im Rahmen einer Ausführungsform ist der mindestens eine Polymerelektrolyt ein Homo-Polymer beziehungsweise umfasst das Kathodenmaterial mindestens ein Homo-Polymer, welches mindestens eine Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
umfasst. A, X, x und Q können dabei wie vorstehend erläutert ausgestaltet sein. Insbesondere kann dabei das Homo-Polymer eine der vorstehend erläuterten speziellen Wiederholungseinheiten umfassen.
Im Rahmen einer anderen Ausführungsform ist der mindestens eine
Polymerelektrolyt ein Co-Polymer beziehungsweise umfasst das
Kathodenmaterial mindestens ein Co-Polymer, beispielsweise ein Block-Co- Polymer, zum Beispiel ein Multi-Block-Co-Polymer, und/oder ein alternierendes Co-Polymer und/oder ein statistisches Co-Polymer, welches mindestens eine erste Wiederholungseinheit und mindestens eine zweite, von der mindestens einen ersten Wiederholungseinheit unterschiedliche Wiederholungseinheit umfasst, wobei die mindestens eine erste Wiederholungseinheit die allgemeine chemische Formel:
X
Q
aufweist. A, X, x und Q können dabei wie vorstehend erläutert ausgestaltet sein. Beispielsweise kann dabei das Co-Polymer mindestens eine der vorstehend erläuterten speziellen Wiederholungseinheiten umfassen. Insbesondere kann die mindestens eine erste Wiederholungseinheit eine der vorstehend erläuterten speziellen Wiederholungseinheiten umfassen beziehungsweise sein.
Die mindestens eine zweite Wiederholungseinheit kann dabei beispielsweise eine beliebige Polymerrücken bildende Einheit sein. Beispielsweise kann die mindestens eine zweite Wiederholungseinheit eine Alkylenoxid- Einheit, beispielsweise eine perfluorierte Alkylenoxid-Einheit und/oder eine
Perfluoropolyether- Einheit, und/oder eine Carbonat- Einheit und/oder eine Siloxan- Einheit und/oder eine Phosphazen- Einheit und/oder eine
Methylmethacrylat- Einheit und/oder eine Methacrylat- Einheit und/oder eine Phenylen- Einheit und/oder eine Phenylenoxid-Einheit und/oder eine Benzylen- Einheit und/oder eine Alkylen-Einheit und/oder eine Styrol- Einheit umfassen oder sein. Insbesondere kann die mindestens eine zweite Wiederholungseinheit eine Alkylenoxid-Einheit und/oder eine Siloxan- Einheit und/oder eine Phosphazen- Einheit und/oder eine Methylmethacrylat- Einheit und/oder eine Methacrylat- Einheit, beispielsweise eine Phenylenoxid-Einheit, und/oder eine Alkylen-Einheit und/oder eine Phenylen- Einheit umfassen oder sein.
Gegebenenfalls kann die mindestens eine zweite Wiederholungseinheit keine Gruppe Q aufweisen und beispielsweise eine, insbesondere einfache,
Alkylenoxid- Einheit, beispielsweise eine perfluorierte Alkylenoxid-Einheit und/oder eine Perfluoropolyether- Einheit, und/oder eine Carbonat- Einheit und/oder eine Siloxan- Einheit und/oder eine Phosphazen- Einheit und/oder eine
Methylmethacrylat- Einheit und/oder eine Methacrylat- Einheit und/oder eine Phenylen- Einheit und/oder eine Phenylenoxid-Einheit und/oder eine Benzylen- Einheit und/oder eine Alkylen-Einheit, zum Beispiel eine Alkylenoxid-Einheit und/oder eine Phenylen- Einheit, oder eine sonstige Polymerrücken bildende Einheit, beispielsweise eine (Poly-)Styrol- Einheit, sein. (Poly-)phenylen-Einheiten und/oder (Poly-)Styrol- Einheiten, welche zu höheren
Glasübergangstemperaturen führen können, können im Hinblick auf
mechanische Eigenschaften vorteilhaft sein. Die Polymerrücken bildende Einheit -[A]-, beispielsweise -[AJ-, -[AM]-, -[Am]-, -
[Aiv]-, -[Av]-, -[Av,]-, -[Avil]-, -[Avil,]-, -[A,x]-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[Af]-, - [Az]- beziehungsweise -[AZJ- ,der mindestens einen ersten Wiederholungseinheit und die Polymerrücken bildende Einheit der mindestens einen zweiten
Wiederholungseinheit können gleichartig oder voneinander unterschiedlich sein und beispielsweise ausgewählt sein, aus der Gruppe der Alkylenoxid- Einheit/en, insbesondere Ethylenoxid- Einheit/en und/oder Propylenoxid-Einheit/en, und/oder, insbesondere organische, Carbonatgruppen umfassenden Einheit/en und/oder Siloxan- Einheit/en und/oder Phosphazen- Einheit/en und/oder
Methylmethacrylat- Einheit/en und/oder Methacrylat- Einheit/en und/oder eine Phenylen- Einheit und/oder eine Phenylenoxid-Einheit/en und/oder eine
Benzylen-Einheit/en und/oder eine Alkylen- Einheit en.
Insbesondere kann die Polymerrücken bildende Einheit -[A]-, beispielsweise -[AJ- , -[An]-, -[An,]-, -[Aiv]-, -[Av]-, -[AVI]-, -[AVn]-, -[AVIH]-, -[A,x]-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[Af]-, -[Az]- beziehungsweise -[AZJ-, der mindestens einen ersten
Wiederholungseinheit und die Polymerrücken bildende Einheit der mindestens einen zweiten Wiederholungseinheit aus derselben Polymerklasse,
beispielsweise aus den im Zusammenhang mit -[A]-, -[AJ-, -[AJ-, -[Am]-, -[A|V]-, - [AJ-, -[Av,]-, -[Av,,]-, -[Av,,,]-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[Af]-, -[AJ- beziehungsweise -[AZJ- erläuterten Polymerklassen, zum Beispiel der Siloxan-
Einheiten (aus der Klasse der Polysiloxane), ausgewählt sein. So kann vorteilhafterweise die Synthese vereinfacht werden. Gegebenenfalls können dabei die Polymerrücken bildende Einheit -[A]-, beispielsweise -[AJ-, -[AM]-, -[Am]-, -[Aiv]-, -[Av]-, -[Av,]-, -[Avil]-, -[Avil,]-, -[Αχ]-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[Af]-, - [Az]- beziehungsweise -[AzJ-, der mindestens einen ersten Wiederholungseinheit und die Polymerrücken bildende Einheit der mindestens einen zweiten
Wiederholungseinheit jedoch voneinander unterschiedlich funktionalisiert sein.
Beispielsweise können jedoch auch die Polymerrücken bildende Einheit -[A]-, beispielsweise -[AJ-, -[AJ-, -[Am]-, -[Α,ν]-, -[Av]-, -[AVJ-, -[AViJ-, -[AvnJ-, -[Ax]-, -[AJ- . -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[Az]- beziehungsweise -[AZJ-, der mindestens einen ersten Wiederholungseinheit und die Polymerrücken bildende Einheit der mindestens einen zweiten Wiederholungseinheit aus unterschiedlichen
Polymerklassen, beispielsweise aus den im Zusammenhang mit -[A]-, -[AJ-, -[AJ- , -[AiJ-, -[Aiv]-, -[AV]-, -[AVJ-, -[AVIJ-, -[AVIIJ-, -[Ax]-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[Af]-, -[AJ- beziehungsweise -[AZJ- erläuterten Polymerklassen, zum Beispiel Siloxan-Einheiten (aus der Klasse der Polysiloxane) und der Alkylenoxid- Einheiten (aus der Klasse der Polyalkylene beziehungsweise Polyether), ausgewählt sein und/oder sich durch unterschiedliche Funktionalisierungen, voneinander unterscheiden. So können vorteilhafterweise Polymerblöcke mit verschiedenen unter anderem mechanischen und/oder solvatisierenden und/oder elektrischen Eigenschaften realisiert werden, um so vorteilhafte
Solvatationseigenschaften kombiniert mit hohen lonenleitfähigkeiten einzustellen.
Ein Beispiel hiefür ist das Siloxan- Ethylenoxid-Co-Polymer der allgemeinen chemischen Formel:
R CH,
i i 3
— I—■ Si— θ~ CH -C H ~0" — J— Si ~o~I
i i
xq xq
, zum Beispiel
insbesondere wobei R für eine Alkylgruppe, zum Beispiel eine Methyl-, oder Propyl-Gruppe steht und wobei n für die Wiederholungszahl der
Ethylenoxid- Einheit, beispielsweise 1 < n < 10, steht.
Die Polymerrücken bildende Einheit -[A]-, beispielsweise -[AJ-, -[AM]-, -[Am]-, - [Aiv]-, -[Av]-, -[Av,]-, -[Avil]-, -[Avil,]-, -[Αχ]-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[Af]-, - [Az]- beziehungsweise -[AzJ-, der mindestens einen ersten Wiederholungseinheit und die Polymerrücken bildende Einheit der mindestens einen zweiten
Wiederholungseinheit können jedoch insbesondere aus derselben
Polymerklasse, beispielsweise der Phenylen-Einheiten (Polyphenylene) beziehungsweise der Alkylen-Einheiten (Polyolefine), ausgewählt sein und sich durch unterschiedliche Funktionalisierungen beziehungsweise fehlende
Funktionalisierungen, beispielsweise unterschiedliche Gruppen Q und/oder unterschiedliche Spacer, voneinander unterscheiden.
Beispiele hiefür sind das Phenylen-Phenylen-Co-Polymer der allgemeinen chemischen Formel:
insbesondere wobei n für die Wiederholungszahl der Phenylen- Einheit der unsubstituierten Wiederholungseinheit, beispielsweise für 0 < n < 3, steht, und/oder
das Phenylen-Phenylen-Co-Polymer der allgemeinen chemischen Formel:
insbesondere wobei n und n* für die Wiederholungszahlen der unsubstituierten Phenylen-Einheiten stehen und beispielsweise dabei 0 < n < 3 und 0 < n* < 3 ist, und/oder das Alkylen-Alkylen-Co-Polymer der allgemeinen chemischen Formel:
Zum Beispiel kann die mindestens eine zweite Wiederholungseinheit eine Polymerrücken bildendende Struktureinheit, beispielsweise ausgewählt aus der Gruppe der Siloxan-Einhei1 en und/oder Phosphazen-Einhei1 en und/oder Methylmethacrylat-Einhei1 en und/oder Methacrylat-Einhei1 en und/oder
Phenylen-Einhei1/en, zum Beispiel mit einer, eine Carbonatgruppe und/oder eine Alkylenoxidgruppe, beispielsweise Oligo-Alkylenoxid, enthaltenden Seitengruppe aufweisen. Dabei kann die, die Carbonatgruppe und/oder Alkylenoxidgruppe enthaltende Seitengruppe zum Beispiel an ein Atom der Polymerrücken bildenden Struktureinheit angebunden sein. Die, die Carbonatgruppe und/oder Alkylenoxidgruppe enthaltende Seitengruppe, insbesondere die Carbonatgruppe, kann jedoch auch cyclisch an zwei Atome der Polymerrücken bildenden
Struktureinheit, angebunden sein. Der ausgebildete Polymerrücken kann dabei selbst Carbonatgruppen beziehungsweise Alyklenoxidgruppen umfassen, beispielsweise ein Polycarbonat beziehungsweise ein Polyalkylenoxid, sein oder auch Carbonatgruppen beziehungsweise Alyklenoxidgruppen frei sein.
Im Rahmen einer speziellen Ausgestaltung umfasst die mindestens eine zweite Wiederholungseinheit jedoch eine von der mindestens einen ersten
Wiederholungseinheit unterschiedliche Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
Q
. Beispielsweise kann die mindestens eine zweite
Wiederholungseinheit eine der vorstehend erläuterten speziellen
Wiederholungseinheiten umfassen beziehungsweise sein.
Beispielsweise können dabei die Polymerrücken bildende Einheit -[A]-, beispielsweise -[AJ-, -[AM]-, -[Am]-, -[Α,ν]-, -[Av]-, -[AVi]-, -[AVII]-, -[Avm]-, -[Ax]-, -[AJ- . -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[Ae]-, -[Af]-, -[Az]- beziehungsweise -[AzJ-, der mindestens einen ersten Wiederholungseinheit und die Polymerrücken bildende Einheit -[A]-, beispielsweise -[AJ-, -[AJ-, -[AMJ-, -[Α,ν]-, -[Av]-, -[AVJ-, -[AViJ-, -[AvnJ-, -[Ax]-, -[AJ-
. -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[Az]- beziehungsweise -[AZJ-, der mindestens einen zweiten Wiederholungseinheit aus unterschiedlichen Polymerklassen, beispielsweise der Siloxan-Einheiten (Polysiloxane) und der Alkylenoxid- Einheiten (Polyalkylene, Polyether), ausgewählt sein und/oder sich durch unterschiedliche Funktionalisierungen, voneinander unterscheiden.
Die Polymerrücken bildende Einheit -[A]-, beispielsweise -[AJ-, -[AJ-, -[Am]-, - [Av]-, -[Av]-, -[Av,]-, -[Av,,]-, -[AvnJ-, -[A,x]-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, - [AJ- beziehungsweise -[AZJ-, der mindestens einen ersten Wiederholungseinheit und die Polymerrücken bildende Einheit -[A]-, beispielsweise beispielsweise -[AJ-
, -[AJ-, -[An,]-, -[Av]-, -[Av]-, -[AVJ-, -[AVJ-, -[AViJ-, -[Ax]-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, ■[AJ-, -[Af]-, -[AJ- beziehungsweise -[AZJ-, der mindestens einen zweiten Wiederholungseinheit können jedoch insbesondere aus derselben
Polymerklasse, beispielsweise der Siloxan- Einhei1 en (Polysiloxane) und/oder Phosphazen- Einheit en (Polyphosphazene) und/oder Methylmethacrylat-
Einheit en (Methylmethacrylate) und/oder Methacrylat- Einhei1 en (Methacrylate) und/oder der Phenylen-Einheit/en (Polyphenylene) beziehungsweise der Alkylen- Einheiten (Polyolefine), ausgewählt sein und sich durch unterschiedliche
Funktionalisierungen beziehungsweise fehlende Funktionalisierungen, beispielsweise unterschiedliche Gruppen Q und/oder unterschiedliche Spacer, voneinander unterscheiden.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform umfasst beziehungsweise ist der Polymerelektrolyt mindestens ein Co-Polymer (P), beispielsweise ein Block-Co- Polymer, zum Beispiel ein Multi-Block-Co-Polymer, und/oder ein alternierendes
Co-Polymer und/oder ein statistisches Co-Polymer, insbesondere ein Block-Co- Polymer, beispielsweise ein Kamm-Co-Polymer, der allgemeinen chemischen Formel:
<†i > xi
Q1 Q2
wobei die Wiederholungseinheit
Q1 Q2
und
voneinander unterschiedliche Wiederholungseinheiten der allgemeinen c Formel:
I sind. Beispielsweise können dabei die Wiederholungseinheiten vorstehend erläuterte spezielle Wiederholungseinheiten umfassen beziehungsweise sein.
Im Rahmen einer Ausgestaltung dieser Ausführungsform umfassen dabei die Wiederholungseinheiten
-Ι- Λ
und voneinander unterschiedliche
Wiederholungseinheiten der allgemeinen chemischen Formel:
R10 R14
(X bK)'xb
R13
R20— N-R22
i ©
R21 θΖ
und/oder und/oder
und/oder
und/oder beispielsweise
, und/oder
R121 ' R140
und/oder und/oder
und/oder
und/oder beziehungsweise stehen für mindestens eine Wiederholungseinheit der vorstehenden allgemeinen chemischen Formeln. Die Kombination von den vorstehenden Wiederholungseinheiten, kann - verglichen mit den entsprechenden Homopolymeren - zu einer Erhöhung der lonenleitfähigkeit, insbesondere Lithiumionenleitfähigkeit, gegebenenfalls in Mischung mit Lithiumsalz, führen. Das Molekulargewicht beziehungsweise die mittlere Anzahl an Wiederholungseinheiten der Polymere kann dabei eng mit der Glastemperatur des
reinen Polymers zusammenhängen, welche die resultierenden Lithiumionenleitfähigkeit der Polymer/Salzmischung maßgeblich bestimmen kann.
Im Rahmen einer speziellen Ausgestaltung dieser Ausführungsform umfasst die mindestens eine erste Wiederholungseinheit, beispielsweise die
Wiederholungseinheit:
Q4
(mindestens) eine Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
, beispielsweise
, und/oder und/oder
er
und/oder und/oder
r
und/oder beispielsweise
o=s=o
I
ΝΘ ©z
o=s=o
i
CF3
, beziehungsweise steht dafür. Auch die Kombination von den vorstehenden Wiederholungseinheiten mit Wiederholungseinheiten die eine Oligo-Ethylenoxid-Funktion, zum Beispiel eine (Oligo-)Ethylenoxidgruppe mit 1 < n!V beziehungsweise n!X < 15, beispielsweise 2 < n!V beziehungsweise n!X < 6,
Wiederholungseinheiten, tragen, kann - verglichen mit den entsprechenden Homopolymeren - zu einer Erhöhung der lonenleitfähigkeit, insbesondere Lithiumionenleitfähigkeit, gegebenenfalls in Mischung mit Lithiumsalz, führen.
Die mindestens eine zweite Wiederholungseinheit, beispielsweise die
ngseinheit:
(^ 2^ 2
Q2 kann daher beispielsweise eine oder mehrere Wiederholungseinheiten die eine Oligo-Ethylenoxid-Funktion, zum Beispiel eine (Oligo-)Ethylenoxidgruppe mit 1 < n < 15, beispielsweise 2 < n < 6, Wiederholungseinheiten, tragen, umfassen beziehungsweise sein.
Im Rahmen einer weiteren, zusätzlichen oder alternativen, speziellen
Ausgestaltung dieser Ausführungsform umfasst die mindestens eine zweite ngseinheit, beispielsweise die Wiederholungseinheit:
Q2
(mindestens) eine Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
beziehungsweise steht dafür.
Um die Lösung von Polysulfiden möglichst gering zu halten, kann beispielsweise der Anteil an Ethylenoxideinheiten gering, beispielsweise möglichst gering, gehalten werden. Durch das Fluorieren der Ethylenoxideinheiten
beziehungsweise auch von Polyethern, insbesondere von Polyethylenoxid und/oder Polypropylenoxid, kann die Polysulfidlöslichkeit jedoch zurückgedrängt werden. Insbesondere kann daher die mindestens eine zweite
Widerholungseinheit perfluorierte Alkylenoxideinheiten, insbesondere
perfluorierte Ethylenoxideinheiten, aufweisen beziehungsweise ein
Perfluoropolyether sein. Beispielsweise könne die Gruppe R130-132
beziehungsweise R180-R182 perfluoriert sein und/oder für ein Fluoratom stehen.
Wie bereits erläutert, kann aus diesen Gründen auch der Spacer X, (X|), (XM),
(Xlll), (Xiv), (Xv), (Xvi), (Χνιι), (Xvni), (Xix), (Xa), (Xb), , , , (Xf), (Xz) beziehungsweise (XZi) und/oder die Polymerrücken bildende Einheit -[A]-, -[AJ-, - [AM]-, -[An,]-, -[Aiv]-, -[Av]-, -[Avi]-, -[Avil]-, -[AVin]-, -[A,x]-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, -[AJ-, - [AJ-, -[Af]-, -[AJ- beziehungsweise -[AZJ- - und/oder die Gruppe Q
beziehungsweise Q+ beziehungsweise Q" - beziehungsweise die Gruppen mit R10-R213 perfluorierte Alkylenoxidgruppen, insbesondere perfluorierte
Ethylenoxidgruppen und/oder perfluorierte Propylenoxidgruppen, beispielsweise perfluorierte Oligo-Alkylenoxidgruppen, beispielsweise perfluorierte Oligo- Ethylenoxidgruppen und/oder perfluorierte Oligo-Propylenoxidgruppen, aufweisen und/oder perfluoriert sein.
Im Rahmen einer speziellen Ausgestaltung umfasst beziehungsweise ist der Polymerelektrolyt (mindestens) ein Co-Polymer (P), beispielsweise ein Block-Co- Polymer, zum Beispiel ein Multi-Block-Co-Polymer, und/oder ein alternierendes Co-Polymer und/oder ein statistisches Co-Polymer, insbesondere ein Block-Co- Polymer, beispielsweise ein Kamm-Co-Polymer, der allgemeinen chemischen Formel:
Beispielsweise kann der Polymerelektrolyt auf einem Co-Polymer, beispielsweise einem Block-Co-Polymer, zum Beispiel einem Multi-Block-Co-Polymer, und/oder einem alternierenden Co-Polymer und/oder einem statistischen Co-Polymer, dieser allgemeinen chemischen Formel basieren beziehungsweise ein solches sein. Beispielsweise kann das Co-Polymer ein Block-Co-Polymer oder ein alternierendes Co-Polymer oder ein statistisches Co-Polymer, zum Beispiel ein Block-Co-Polymer oder ein alternierendes Co-Polymer, sein. Insbesondere kann das Co-Polymer dieser allgemeinen chemischen Formel ein Block-Co-Polymer sein. Durch ein derartiges Co-Polymer, beispielsweise Block-Co-Polymere, zum Beispiel Kamm-Co-Polymer, kann vorteilhafterweise eine vergleichsweise hohe Lithiumionenleitfähigkeit erzielt werden.
Zum Beispiel kann dabei der Polymerelektrolyt ein Co-Polymer, beispielsweise ein Block-Co-Polymer, zum Beispiel ein Multi-Block-Co-Polymer, und/oder ein alternierendes Co-Polymer und/oder ein statistisches Co-Polymer, insbesondere ein Block-Co-Polymer, beispielsweise ein Kamm-Co-Polymer, der allgemeinen chemischen Formel:
beziehungsweise
umfassen, beispielsweise darauf basieren, zum Beispiel sein.
Im Rahmen einer speziellen Ausgestaltung umfasst beziehungsweise ist der Polymerelektrolyt (mindestens) ein Co-Polymer (P), beispielsweise ein Block-Co- Polymer, zum Beispiel ein Multi-Block-Co-Polymer, und/oder ein alternierendes Co-Polymer und/oder ein statistisches Co-Polymer, insbesondere ein Block-Co- Polymer, beispielsweise ein Kamm-Co-Polymer, der allgemeinen chemischen Formel:
Beispielsweise kann der Polymerelektrolyt auf einem Co-Polymer, beispielsweise einem Block-Co-Polymer, zum Beispiel einem Multi-Block-Co-Polymer, und/oder einem alternierenden Co-Polymer und/oder einem statistischen Co-Polymer, dieser allgemeinen chemischen Formel basieren beziehungsweise ein solches sein. Beispielsweise kann das Co-Polymer ein Block-Co-Polymer oder ein alternierendes Co-Polymer oder ein statistisches Co-Polymer, zum Beispiel ein Block-Co-Polymer oder ein alternierendes Co-Polymer, sein. Insbesondere kann das Co-Polymer dieser allgemeinen chemischen Formel ein Block-Co-Polymer sein. Durch ein derartiges Co-Polymer, beispielsweise Block-Co-Polymere, zum Beispiel Kamm-Co-Polymer, kann vorteilhafterweise eine vergleichsweise hohe Lithiumionenleitfähigkeit erzielt werden.
Zum Beispiel kann dabei der Polymerelektrolyt ein Co-Polymer, beispielsweise ein Block-Co-Polymer, zum Beispiel ein Multi-Block-Co-Polymer, und/oder ein alternierendes Co-Polymer und/oder ein statistisches Co-Polymer, insbesondere ein Block-Co-Polymer, beispielsweise ein Kamm-Co-Polymer, der allgemeinen chemischen Formel:
umfassen, beispielsweise darauf basieren, zum Beispiel sein.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform umfasst der Polymerelektrolyt (weiterhin) mindestens ein (einfach oder mehrfach) fluoriertes, beispielsweise perfluoriertes, und/oder Lithiumsulfonat substituiertes Polymer. Beispielsweise kann das mindestens eine, fluorierte und/oder Lithiumsulfonat substituierte Polymer ein Perfluoropolyether und/oder ein Lithiumsulfonat substituiertes, insbesondere fluoriertes, beispielsweise perfluoriertes, Polyolefin, beispielsweise Tetrafluorethylen- Polymer, und/oder ein Lithiumsulfonat substituierter, insbesondere fluorierter, beispielsweise perfluorierter, Polyether, zum Beispiel ein Lithiumionen haltiges, zum Beispiel Lithiumionen ausgetauschtes, Nafion, und/oder ein Lithiumsulfonat substituiertes, insbesondere fluoriertes,
beispielsweise perfluoriertes, Polyphenylen, sein. So kann die Lithiumleitfähigkeit gegebenenfalls weiter gesteigert werden. Lithiumsulfonat substituierte und/oder fluorierte Polymere, wie Lithium-Nafion und/oder mit Lithiumsulfonat substituierte Polyphenylene und/oder fluorierte, insbesondere perfluorierte, Polyether (Perfluoropolyether), können vorteilhaft in Lithium-Schwefel-Zellen, zum Beispiel mit einem Schwefel- Kohlenstoff- Komposit, beispielsweise SPAN, als
Kathodenaktivmaterial, eingesetzt werden, insbesondere da so eine reduzierte Polysulfidlöslichkeit erzielt werden kann. Fluorierte, insbesondere perfluorierte, Polyether (Perfluoropolyether), können dabei in Lithium-Schwefel-Zellen, zum Beispiel mit einem Schwefel- Kohlenstoff- Komposit, beispielsweise SPAN, als Kathodenaktivmaterial, besonders vorteilhaft in Kombination mit mindestens einem Lithium- Leitsalz eingesetzt werden. Lithium-Nafion kann beispielsweise eine Wiederholungseinheitenkombination aus einer unsubstituierten
Tetrafluorethylen- Einheit und einer Lithiumsulfonat substituierten
Tetrafluorethylen- Einheit, beispielsweise mit einem Oligo-Alkylenoxid-Spacer, aufweisen und beispielsweise auf der allgemeinen chemischen Formel:
basieren, wobei n für die Wiederholungszahl der unsubstituierten
Tetrafluorethylen- Einheiten und n* für die Wiederholungszahl der
Wiederholungseinheitenkombination steht.
Ein weiteres Beispiel für ein Lithiumsulfonat substituiertes, beispielsweise fluoriertes, zum Beispiel perfluoriertes, Polymer, ist ein Lithiumsulfonat substituiertes Polyphenylen mit einer Lithiumsulfonat substituierten Phenylen- Einheit und gegebenenfalls einer unsubstituierten Phenylen- Einheit,
beispielsweise welches auf der allgemeinen chemischen Formel:
basiert, insbesondere wobei n für die Wiederholungszahl der unsubstituierten Phenylen- Einheiten, beispielsweise 0 < n < 3, steht.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform umfasst der Polymerelektrolyt eine Polymermischung, insbesondere ein Polymerblend, aus mindestens einem ersten Polymer und mindestens einem zweiten Polymer. Dabei kann das mindestens eine erste Polymer (mindestens) ein erfindungsgemäßes Polymer, beispielsweise Homo-Polymer und/oder Co-Polymer, beispielsweise ein Block- Co-Polymer, zum Beispiel ein Multi-Block-Co-Polymer, und/oder ein
alternierendes Co-Polymer und/oder ein statistisches Co-Polymer, insbesondere
ein Block-Co-Polymer, beispielsweise ein Kamm-Co-Polymer, umfassen beziehungsweise sein, insbesondere welches mindestens eine
Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
umfasst. A, X, x und Q können dabei wie vorstehend erläutert ausgestaltet sein. Beispielsweise kann dabei die Polymermischung Co-Polymer mindestens eine der vorstehend erläuterten speziellen Wiederholungseinheiten umfassen. Insbesondere kann die mindestens eine erste Wiederholungseinheit eine der vorstehend erläuterten speziellen Wiederholungseinheiten umfassen beziehungsweise sein.
Das mindestens eine zweite Polymer kann dabei beispielsweise (mindestens) ein beliebiges Polymer sein. Beispielsweise kann das mindestens eine zweite Polymer ein Polyalkylenoxid (Polyether), insbesondere einen Perfluoropolyether, und/oder ein Polycarbonat und/oder ein Polysiloxan und/oder ein
Polyphosphazen und/oder ein Polymethylmethacrylat und/oder ein
Polymethacrylat und/oder ein Polyphenylen und/oder ein Polyphenylenoxid und/oder ein Polybenzylen und/oder ein Polyolefin und/oder ein Polystyrrol umfassen oder sein. Zum Beispiel kann das mindestens eine zweite Polymer ein Polyalkylenoxid und/oder ein Polysiloxan und/oder ein Polyphosphazen und/oder ein Polymethylmethacrylat und/oder ein Polymethacrylat und/oder ein Polyolefin und/oder ein Polyphenylen, insbesondere ein Polyalkylenoxid und/oder Polyolefin und/oder ein Polyphenylen, umfassen oder sein.
Zum Beispiel kann die mindestens eine zweite Polymer keine Gruppe Q aufweisen und beispielsweise eine, insbesondere einfaches, Polyalkylenoxid (Polyether), insbesondere einen Perfluoropolyether, und/oder Polycarbonat und/oder Polysiloxan und/oder Polyphosphazen und/oder Polymethylmethacrylat und/oder Polymethacrylat und/oder Polyphenylen und/oder Polyphenylenoxid und/oder Polybenzylen- Einheit und/oder Polyolefin, zum Beispiel ein
Polyalkylenoxid (Polyether) und/oder Polyphenylen, beispielsweise einem para- Polyphenylen, und/oder Polystyrrole oder ein sonstiges Polymer sein.
Perfluoropolyether, gegebenenfalls in Kombination mit mindestens einem
Lithium- Leitsalz, können als Polymerelektrolyt insbesondere in Lithium-Schwefel- Zellen, insbesondere mit SPAN als Kathodenmaterial, vorteilhaft verwendet werden. (Poly-)phenylen- Einheiten und/oder (Poly-)Styrol-Einheiten, welche zu höheren Glasübergangstemperaturen führen können, können im Hinblick auf mechanische Eigenschaften, insbesondere als lithiumionen-leitfähige Matrix für SPAN, vorteilhaft sein.
Im Rahmen einer speziellen Ausgestaltung umfasst beziehungsweise ist das mindestens eine zweite Polymer jedoch (mindestens) ein erfindungsgemäßes Polymer, insbesondere Homopolymer und/oder Co-Polymer, mit mindestens einer, von der mindestens einen Wiederholungseinheit des mindestens einen ersten Polymers unterschiedlichen Wiederholungseinheit, insbesondere der allgemeinen chemischen Formel:
, und/oder mindestens ein, fluoriertes und/oder Lithiumsulfonat substituiertes Polymer, insbesondere einen Perfluoropolyether und/oder ein Lithiumsulfonat substituiertes, insbesondere fluoriertes, Polyolefin und/oder einen Lithiumsulfonat substituierten, insbesondere fluorierten, Polyether und/oder ein Lithiumsulfonat substituiertes, insbesondere fluoriertes, Polyphenylen, beispielsweise ein Lithiumionen haltiges, zum Beispiel Lithiumionen
ausgetauschtes, Nafion. A, X, x und Q können dabei wie vorstehend erläutert ausgestaltet sein. So kann die Lithiumleitfähigkeit gegebenenfalls weiter gesteigert werden.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform umfasst beziehungsweise ist der mindestens eine Polymerelektrolyt mindestens ein Polymer, insbesondere Polymerelektrolyten, aufweisend mindestens eine Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
wobei -[A]- für eine Polymerrücken bildende Einheit steht,
wobei X für einen Spacer steht, wobei x für die Anzahl des Spacers X steht und 1 oder 0 ist, und wobei Q für eine negativ geladene Gruppe Q" und ein Gegenion Z+ steht oder wobei Q für eine positiv geladene Gruppe Q+ und ein Gegenion Z" steht. Dies hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, da hierdurch die lonendissoziation erhöht und die Polysulfidlöslichkeit verringert werden kann.
Im Rahmen einer Ausgestaltung dieser Ausführungsform umfasst
beziehungsweise ist der mindestens eine Polymerelektrolyt:
- (mindestens) ein Co-Polymer, beispielsweise ein Block-Co-Polymer, zum Beispiel ein Multi-Block-Co-Polymer, und/oder ein alternierendes Co-Polymer und/oder ein statistisches Co-Polymer, insbesondere ein Block-Co-Polymer, beispielsweise ein Kamm-Co-Polymer, welches mindestens eine erste Wiederholungseinheit und mindestens eine zweite, von der mindestens einen ersten Wiederholungseinheit unterschiedliche Wiederholungseinheit aufweist, wobei die mindestens eine erste Wiederholungseinheit die allgemeine chemische Formel:
aufweist, und/oder
- eine Polymermischung, insbesondere ein Polymerblend, aus mindestens einem ersten Polymer und mindestens einem zweiten Polymer, wobei das mindestens eine erste Polymer mindestens eine Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
aufweist.
A, X, x und Q können dabei wie vorstehend erläutert ausgestaltet sein.
Beispielsweise kann dabei das (Co-)Polymer beziehungsweise die
Polymermischung mindestens eine der vorstehend erläuterten speziellen Wiederholungseinheiten umfassen.
Besonders vorteilhaft können Wiederholungseinheiten mit einer positiv geladenen Gruppe Q+ und einem Gegenion Z" und/oder mit einer negativ geladenen Gruppe Q" und einem Gegenion Z+ in Kombination mit ungeladenen, ionenleitfähigen beziehungsweise -leitenden, Gruppen, beispielsweise
Alkylenoxidgruppen und/oder cyclischen und/oder acyclischen Carbonatgruppen und/oder cyclischen und/oder acyclischen Carbonsäureestergruppen, beispielsweise Lactongruppen und/oder cyclischen und/oder acyclischen Carbamatgruppen, insbesondere Alkylenoxidgruppen, wie Oligo-Alkylenoxid- Gruppen und/oder Polyethern, herausgestellt, da durch die positiv
beziehungsweise negativ geladene Gruppe Q+ beziehungsweise Q" die lonendissoziation erhöht und durch die ungeladene Gruppe Q die lonenmobilität erhöht werden kann, was insgesamt zu einer deutlichen Steigerung der lonenleitfähigkeit, beispielsweise Lithiumionenleitfähigkeit, führen kann. Daher kann die mindestens eine zweite Wiederholungseinheit und/oder das mindestens eine zweite Polymer insbesondere ein Alkylenoxid und/oder eine cyclische Carbonatgruppe und/oder eine Lactongruppe und/oder eine cyclische Carbamatgruppe und/oder eine acyclische Carbonatgruppe und/oder eine acyclische Carbonsäureestergruppe und/oder eine acyclische Carbamatgruppe aufweisen.
Im Rahmen einer Ausgestaltung dieser Ausführungsform ist
- die mindestens eine zweite Wiederholungseinheit eine Alkylenoxid- Einheit und/oder eine Wiederholungseinheit, die eine Alkylenoxid-Funktion
(Alkylenoxid-Gruppe) trägt, und/oder
- das mindestens eine zweite Polymer ein Polyalkylenoxid (Polyether) und/oder weist eine Wiederholungseinheit auf, die eine Alkylenoxid-Funktion
(Alkylenoxid-Gruppe) trägt.
Eine Kombination von einer positiv oder negativ geladenen Gruppe Q+ ,Q" und einem Alkylenoxid, beispielsweise einer Alkylenoxid- Einheit und/oder einer
Alkylenoxid-Funktion und/oder einem Polyalkylenoxid, hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, da durch die positiv beziehungsweise negativ geladene Gruppe Q+ beziehungsweise Q" die lonendissoziation erhöht und durch das Alkylenoxid die lonenmobilität erhöht werden kann, was insgesamt zu einer
deutlichen Steigerung der lonenleitfähigkeit, beispielsweise
Lithiumionenleitfähigkeit, führen kann.
Insbesondere kann das Co-Polymer ein Block-Co-Polymer, zum Beispiel ein Multi-Block-Co-Polymer, sein. Dabei kann insbesondere die Länge der Blöcke so gewählt sein, dass das Leitsalz, insbesondere Lithium-Leitsalz, dissoziert vorliegt und gleichzeitig eine ausreichende Beweglichkeit der Ionen, insbesondere Lithiumionen, im Alkylenoxid, beispielsweise Polyether, vorliegt. Die mindestens eine zweite Wiederholungseinheit kann insbesondere eine
Alkylenoxid- Einheit und/oder eine Wiederholungseinheit, die eine Alkylenoxid- Funktion, beispielsweise eine Oligo-Alkylenoxid-Funktion, zum Beispiel mit 1 beziehungsweise 2 bis 15, beispielsweise 2 bis 6 Wiederholungseinheiten, trägt, sein. Beispielsweise kann die mindestens eine zweite Wiederholungseinheit eine Ethylenoxid- Einheit und/oder eine Propylenoxid- Einheit und/oder eine
Wiederholungseinheit sein, die eine Ethylenoxid-Funktion und/oder eine
Propylenoxid-Funktion, zum Beispiel eine Oligo-Ethylenoxid-Funktion und/oder eine Oligo-Propylenoxid-Funktion, beispielsweise mit 1 beziehungsweise 2 bis 15, beispielsweise 2 bis 6 Wiederholungseinheiten, trägt. Insbesondere kann die mindestens eine zweite Wiederholungseinheit eine Ethylenoxid- Einheit und/oder eine Wiederholungseinheit sein, die eine Ethylenoxid-Funktion, zum Beispiel eine Oligo-Ethylenoxid-Funktion, beispielsweise eine (Oligo-)Ethylenoxidgruppe mit 1 beziehungsweise 2 bis 15, beispielsweise 2 bis 6 Wiederholungseinheiten, trägt. Das mindestens eine zweite Polymer kann insbesondere ein Polyalkylenoxid
(Polyether) sein und/oder eine Wiederholungseinheit aufweisen, die eine
Alkylenoxid-Funktion, beispielsweise eine Oligo-Alkylenoxid-Funktion, zum Beispiel mit 1 beziehungsweise 2 bis 15, beispielsweise 2 bis 6
Wiederholungseinheiten, trägt. Beispielsweise kann das mindestens eine zweite Polymer ein Polyethylenoxid (PEO) und/oder Polypropylenoxid sein und/oder eine Wiederholungseinheit aufweisen, die eine Ethylenoxid-Funktion und/oder eine Propylenoxid-Funktion, zum Beispiel eine Oligo-Ethylenoxid-Funktion und/oder eine Oligo-Propylenoxid-Funktion, beispielsweise mit 1
beziehungsweise 2 bis 15, beispielsweise 2 bis 6 Wiederholungseinheiten, trägt. Insbesondere kann das mindestens eine zweite Polymer ein Polyethylenoxid
(PEO) sein und/oder eine Wiederholungseinheit aufweisen, die eine Ethylenoxid- Funktion, zum Beispiel eine Oligo-Ethylenoxid-Funktion, beispielsweise eine (Oligo-)Ethylenoxidgruppe mit 1 beziehungsweise 2 bis 15, beispielsweise 2 bis 6 Wiederholungseinheiten, trägt.
Gegebenenfalls kann die mindestens eine zweite Wiederholungseinheit und/oder das mindestens eine zweite Polymer fluoriert und/oder mit Lithiumsulfonat substituiert sein. Beispielsweise kann die mindestens eine zweite
Wiederholungseinheit und/oder das mindestens eine zweite Polymer ein
Perfluoropolyether und/oder ein Lithiumsulfonat substituiertes, insbesondere fluoriertes, Polyolefin und/oder ein Lithiumsulfonat substituierter, insbesondere fluorierter, Polyether und/oder ein Lithiumsulfonat substituiertes, gegebenenfalls fluoriertes, Polyphenylen umfassen oder sein.
Im Rahmen einer speziellen Ausgestaltung dieser Ausführungsform ist
- die mindestens eine zweite Wiederholungseinheit eine teilweise oder
vollständig fluorierte, insbesondere perfluorierte, Alkylenoxid- Einheit und/oder eine Wiederholungseinheit, die eine teilweise oder vollständig fluorierte, insbesondere perfluorierte, Alkylenoxid-Funktion, beispielsweise Oligo- Alkylenoxid-Funktion, trägt, und/oder
- das mindestens eine zweite Polymer ein teilweise oder vollständig fluoriertes, insbesondere perfluoriertes, Polyalkylenoxid (Perfluorpolyether) und/oder weist eine Wiederholungseinheit auf, die eine teilweise oder vollständig fluorierte, insbesondere perfluorierte, Alkylenoxid-Funktion, beispielsweise Oligo-Alkylenoxid-Funktion, trägt.
Durch eine Fluorierung kann vorteilhafterweise die Polysulfidlöslichkeit reduziert werden.
Die mindestens eine zweite Wiederholungseinheit kann insbesondere eine teilweise oder vollständig fluorierte, insbesondere perfluorierte, Alkylenoxid-
Einheit und/oder eine Wiederholungseinheit, die eine eine teilweise oder vollständig fluorierte, insbesondere perfluorierte, Alkylenoxid-Funktion, beispielsweise eine Oligo-Alkylenoxid-Funktion, zum Beispiel mit 1
beziehungsweise 2 bis 15, beispielsweise 2 bis 6 Wiederholungseinheiten, trägt, sein. Beispielsweise kann die mindestens eine zweite Wiederholungseinheit eine
teilweise oder vollständig fluorierte, insbesondere perfluorierte, Ethylenoxid- Einheit und/oder Propylenoxid-Einheit und/oder eine Wiederholungseinheit sein, die eine teilweise oder vollständig fluorierte, insbesondere perfluorierte,
Ethylenoxid-Funktion und/oder Propylenoxid-Funktion trägt. Insbesondere kann die mindestens eine zweite Wiederholungseinheit eine teilweise oder vollständig fluorierte, insbesondere perfluorierte, Ethylenoxid-Einheit und/oder eine
Wiederholungseinheit sein, die eine teilweise oder vollständig fluorierte, insbesondere perfluorierte, Ethylenoxid-Funktion, zum Beispiel eine Oligo- Ethylenoxid-Funktion, trägt.
Das mindestens eine zweite Polymer kann insbesondere ein teilweise oder vollständig fluoriertes, insbesondere perfluoriertes, Polyalkylenoxid (Polyether) sein und/oder eine Wiederholungseinheit aufweisen, die eine teilweise oder vollständig fluorierte, insbesondere perfluorierte, Alkylenoxid-Funktion, beispielsweise eine Oligo-Alkylenoxid-Funktion, zum Beispiel mit 1
beziehungsweise 2 bis 15, beispielsweise 2 bis 6 Wiederholungseinheiten, trägt. Beispielsweise kann das mindestens eine zweite Polymer ein teilweise oder vollständig fluoriertes, insbesondere perfluoriertes, Polyethylenoxid und/oder Propylenoxid sein und/oder eine Wiederholungseinheit aufweisen, die eine teilweise oder vollständig fluorierte, insbesondere perfluorierte, Ethylenoxid- Funktion und/oder Propylenoxid-Funktion trägt. Insbesondere kann das mindestens eine zweite Polymer ein teilweise oder vollständig fluoriertes, insbesondere perfluoriertes, Polyethylenoxid sein und/oder eine
Wiederholungseinheit aufweisen, die eine teilweise oder vollständig fluorierte, insbesondere perfluorierte, Ethylenoxid-Funktion, zum Beispiel eine Oligo- Ethylenoxid-Funktion, trägt.
Im Rahmen einer speziellen Ausgestaltung dieser Ausführungsform umfasst beziehungsweise ist der mindestens eine Polymerelektrolyt mindestens eine Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
und/oder
und/oder und/oder
insbesondere wobei die mindestens eine erste Wiederholungseinheit, beispielsweise die Wiederholungseinheit:
+†,+
( 1 ) χΐ
Q1
, und/oder das mindestens eine erste Polymer mindestens eine Wiederholungseinheit der vorstehenden allgemeinen chemischen Formel aufweist. Die mindestens eine zweite Wiederholungseinheit, beispielsweise die ngseinheit:
Q., kann dabei beispielsweise (mindestens) eine Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
, beispielsweise
, und/oder und/oder
R140 R150
und/oder
(^VII^xvii ^VIII^ viii
umfassen beziehungsweise dafür stehen. Insbesondere kann die mindestens eine zweite Wiederholungseinheit, b ise die Wiederholungseinheit:
Q2 dabei beispielsweise (mindestens) eine Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
und/oder umfassen beziehungsweise dafür stehen. Zum Beispiel kann das Co-Polymer Poly[(4- styrolsulfonyl)(trifluoromethansulfonyl)imid] sein,
Gegebenenfalls kann das Co-Polymer (P) weiterhin mindestens eine dritte Wiederholungseinheit und/oder die Polymermischung weiterhin mindestens ein drittes, insbesondere von dem ersten Polymer und dem zweiten Polymer unterschiedliches, Polymer umfassen.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform umfasst der Polymerelektrolyt weiterhin mindestens ein Leitsalz, insbesondere Lithium-Leitsalz. So kann gegebenenfalls die lonenleitfähigkeit, insbesondere Lithiumionenleitfähigkeit, weiter erhöht werden. Je nach Block-Co-Polymer kann trotz einer hohen Transferzahl eine geringe Beimischung eines Leitsalzes, insbesondere Lithium- Leitsalzes, von Vorteil sein, um den Glaspunkt des Block-Co-Polymers zu verringern und damit die Gesamtmobilität der Lithiumionen im System zu erhöhen, was jedoch auf Kosten einer Reduktion der Transferzahl gehen kann. Idealerweise kann in diesem Fall ein Leitsalz, insbesondere Lithium- Leitsalz, verwendet werden, dessen Anion gut mit der Gruppe Q wechselwirkt. Zum Beispiel kann Lithiumbis(trifluormethansulfonyl)imid (LiTFSI) bei einer
Sulfonylimidgruppe eingesetzt werden. Das Leitsalz kann beispielsweise ein Lithiumleitsalz oder ein Natriumleitsalz, insbesondere ein Lithiumleitsalz, sein. Als Lithiumsalze können gängige Lithium-Leitsalze eingesetzt werden.
Beispielsweise kann das mindestens eine Lithium-Leitsalz
Lithiumhexafluorophosphat (LiPF6) und/oder Lithiumbis(trifluormethan-
sulfonyl)imid (LiTFSI) und/oder Lithiumbisoxalatoborat (LiBOB) und/oder Trifluormethansulfonat (LiTriflate) und/oder Lithiumperchlorat (L1CIO4) und/oder Lithiumdifluorooxalatoborat (LiDFOB) und/oder Lithiumtetrafluoroborat (LiBF4) und/oder Lithiumbromid (LiBr) und/oder Lithiumiodid (Lil) und/oder Lithiumchlorid (LiCI) umfassen oder sein. Dabei können das Anion Z" und das Anion des mindestens einen Lithium-Leitsalzes unterschiedlich oder identisch sein.
Im Rahmen einer Ausgestaltung dieser Ausführungsform sind das Anion des mindestens einen Leitsalzes, insbesondere Lithium-Leitsalzes, und Z" beziehungsweise Q" aus der gleichen Anionenklasse, beispielsweise der
Sulfonylimide, zum Beispiel Trifluormethansulfonylimid und/oder
Pentafluorethansulfonylimid und/oder Fluorsulfonylimid, insbesondere
Ttrifluormethansulfonylimid, ausgewählt. So können vorteilhafterweise unerwünschte Nebenreaktionen vermieden werden und insbesondere zudem erzielt werden, dass das Anion des mindestens einen Leitsalzes und Z" beziehungsweise Q" Alkaliionen, insbesondere Lithiumionen, ähnlich, beispielsweise gleich, stark koordinieren, was sich vorteilhaft auf die
lonenmobilität auswirken kann. Im Rahmen einer speziellen Ausgestaltung dieser Ausführungsform weist das mindestens eine Leitsalz, insbesondere Lithium-Leitsalz, das Gegenion Z" beziehungsweise Z+ des Polymers beziehungsweise Polymerelektrolyten, insbesondere der positiv geladenen Gruppe Q+ beziehungsweise der negativ geladenen Gruppe Q", auf. Beispielsweise kann das Anion Z" gleich dem Anion des mindestens einen Leitsalzes, insbesondere Lithium-Leitsalzes, sein.
Die Lithiumsalzkonzentration kann insbesondere von der Anzahl der
Sauerstoffatome im Polymer beziehungsweise Polymerelektrolyten abhängen. Insbesondere kann das stöchiometrische Verhältnis von Lithiumionen des mindestens einen Lithium-Leitsalzes zu Sauerstoffatomen des
Polymerelektrolyten beziehungsweise des Polymers in einem Bereich 1:2 bis 1:100, insbesondere von 1:5 beziehungsweise 1:10 bis 1:25, beispielsweise vom 1:10 bis 1:15, liegen. Dies kann vorteilhafterweise ein optimaler Bereich im Hinblick auf die effektiven, mobilen Ladungsträger und die Mobilität in
Abhängigkeit von der Glastemperatur sein. Das stöchiometrische Verhältnis von
Lithiumionen des mindestens einen Lithium-Leitsalzes zu
Wiederholungseinheiten des Polymerelektrolyten beziehungsweise des Polymers kann beispielsweise in einem Bereich von 2:1 bis 1:100 liegen. Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform sind die Partikel mit einem ionenleitfähigen beziehungsweise ionenleitenden, insbesondere
lithiumionenleitfähigen beziehungsweise lithiumionenleitenden, Polymer beziehungsweise Polymerelektrolyten, beispielsweise der allgemeinen chemischen Formel:
Q und/oder mit Polyethylenglycol und/oder Polyethylenoxid, beschichtet. So können Polysulfide vorteilhafterweise besonders effektiv an einem Wegdiffundieren gehindert werden. A, X, x und Q können dabei wie vorstehend erläutert ausgestaltet sein. Die Beschichtung kann dabei beispielsweise ein vorstehend beschriebenes Polymer beziehungsweise Polymerelektrolyten umfassen beziehungsweise daraus ausgebildet sein. Beispielsweise kann dabei das Polymer der Beschichtung mindestens eine der vorstehend erläuterten speziellen Wiederholungseinheiten umfassen.
Des Weiteren ist es möglich die Leitfähigkeit durch die Beimischung von ionischen Flüssigkeiten (Englisch: lonic Liquids) zu erhöhen.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform umfasst der mindestens eine Polymerelektrolyt beziehungsweise das Kathodenmaterial daher weiterhin mindestens eine ionische Flüssigkeit. So kann vorteilhafterweise die Mobilität im System erhöht beziehungsweise die Glastemperatur reduziert werden und so die lonenleitfähigkeit, insbesondere Lithiumionenleitfähigkeit, erhöht werden.
Insbesondere kann die ionische Flüssigkeit mindestens ein Kation, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Pyridinium- Kationen und/oder, insbesondere quartären, Ammonium-Kationen und/oder Imidazolium- Kationen und/oder Piperidinium- Kationen und/oder Pyrrolidinium- Kationen und/oder, insbesondere quartäre, Phosphonium- Kationen und/oder Guanidinium-Kationen und/oder
Morpholinium- Kationen und/oder Uronium- Kationen und/oder Thiouronium- Kationen, und/oder mindestens ein Anion, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Trifluormethansulfonat (Triflat) und/oder Tetrafluoroborat und/oder Bisoxalatoborat und/oder Hexafluorophosphat und/oder
Bis(trifluormethansulfonyl)imid und/oder Bis(perfluorethansulfonyl)imid und/oder Bis(fluormethansulfonyl)imid und/oder Difluorooxalatoborat und/oder Perchlorat und/oder Bromid und/oder lodid und/oder Chlorid, umfassen. Dabei können das Anion Z" und das Anion des mindestens einen Lithium-Leitsalzes und/oder der ionischen Flüssigkeit unterschiedlich oder gleich sein. Insbesondere kann jedoch das Anion Z" gleich dem Anion des mindestens einen Lithium-Leitsalzes und/oder der ionischen Flüssigkeit sein. So können vorteilhafterweise unerwünschte Nebenreaktionen beziehungsweise ein Auskristallisieren von Lithiumsalz vermieden werden.
Darüber hinaus ist es möglich die Leitfähigkeit durch die Beimischung von nicht- wässrigen Lösungsmitteln und/oder Komponenten, die in Flüssigelektrolyten eingesetzt werden, beispielsweise Carbonat- und/oder Ether-basierte
Substanzen beziehungsweise Lösungsmittel, zu erhöhen.
Gegebenenfalls kann der mindestens eine Polymerelektrolyt beziehungsweise das Kathodenmaterial weiterhin mindestens einen Carbonat-basierten und/oder Ether-basierten Zusatzstoff, beispielsweise mindestens ein Carbonat-basiertes und/oder Ether-basiertes Lösungsmittel, umfassen.
Im Rahmen einer speziellen Ausgestaltung umfasst der Polymerelektrolyt, mindestens eine Wiederholungseinheit meinen chemischen Formel:
wobei -[A]- für eine Polymerrücken bildende Einheit steht,
wobei X für einen Spacer steht, wobei x für die Anzahl des Spacers X steht und 1 oder 0 ist, und
wobei Q für eine positiv geladene Gruppe Q+ und ein Gegenion Z" steht, insbesondere wobei Q+ für eine Gruppe auf der Basis eines Kations einer
ionischen Flüssigkeit steht, beispielsweise wobei Q+ für wobei Pyridiniumgruppe oder eine Ammoniumgruppe oder eine Imidazoliumgruppe oder eine
Piperidiniumgruppe oder eine Pyrrolidiniumgruppe oder eine
Phosphoniumgruppe oder eine Guanidiniumgruppe oder eine
Morpholiniumgruppe oder eine Uroniumgruppe oder eine Thiouroniumgruppe und/oder wobei Z" für ein Anion, insbesondere ein Lithium-Leitsalzanion, steht, oder
wobei Q für eine negativ geladene Gruppe Q" und ein Gegenion Z+ steht, insbesondere wobei Q" für eine Gruppe auf der Basis eines Lithium- Leitsalzanions und/oder eines Anions einer ionischen Flüssigkeit oder eine Sulfonatgruppe steht, beispielsweise wobei Q" für eine Sulfonylimidgruppe und/oder eine Sulfonatgruppe, und/oder Z+ für ein Alkaliion, beispielsweise ein Lithiumion und/oder Natriumion, insbesondere ein Lithiumion, steht, oder wobei Q für eine cyclische Carbonatgruppe oder eine Lactongruppe oder eine cyclische Carbamatgruppe oder eine acyclische Carbonatgruppe oder eine acyclische Carbonsäureestergruppe oder eine acyclische Carbamatgruppe oder eine Alkylenoxidgruppe steht, insbesondere wobei Q für eine cyclische
Carbonatgruppe oder eine Lactongruppe oder eine cyclische Carbamatgruppe oder eine acyclische Carbonatgruppe oder eine acyclische
Carbonsäureestergruppe oder eine acyclische Carbamatgruppe steht, und wobei die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- zumindest eine
polyfunktionalisierte Siloxan-Einheit und/oder eine polyfunktionalisierte
Phosphazen-Einheit und/oder eine polyfunktionalisierte Phenylen-Einheit, beispielsweise eine polyfunktionalisierte Siloxan-Einheit, umfasst.
Insbesondere kann dabei die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- für eine polyfunktionalisierte Polymerrücken bildende Einheit der allgemeinen chemischen Formel:
und/oder und/oder
und/oder
und/oder
stehen beziehungsweise diese umfassen, wobei xq jeweils für eine
Anbindungsstelle steht, an welcher jeweils eine Gruppe Q, insbesondere Q+ beziehungsweise Q" beziehungsweise Q, über einen Spacer Xx an die
Polymerrücken bildende Einheit -[A]- angebunden ist, insbesondere wobei R' für Wasserstoff oder eine Alkylgruppe steht.
Dabei kann die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- und/oder der Spacer X und/oder die Gruppe Q, beispielsweise Q+ beziehungsweise Q" beziehungsweise Q, und/oder das Anion Z" und/oder das Kation Z+ wie vorstehend erläutert ausgestaltet sein. Beispielsweise kann dabei die mindestens eine
Wiederholungseinheit (mindestens) eine vorstehend erläuterte spezielle
Wiederholungseinheit umfassen beziehungsweise sein.
Im Rahmen einer weiteren speziellen Ausgestaltung umfasst der
Polymerelektrolyt mindestens ein Co-Polymer (P), insbesondere Block-Co- Polymer, beispielsweise Multi-Block-Co-Polymer, aufweisend mindestens eine erste Wiederholungseinheit und mindestens eine zweite, von der mindestens einen ersten Wiederholungseinheit unterschiedliche Wiederholungseinheit, wobei die mindestens eine erste Wiederholungseinheit die allgemeine chemische Formel:
Y
I aufweist,
wobei -[A]- für eine Polymerrücken bildende Einheit steht,
wobei X für einen Spacer steht, wobei x für die Anzahl des Spacers X steht und 1 oder 0 ist, und
wobei Q für eine positiv geladene Gruppe Q+ und ein Gegenion Z" steht, insbesondere wobei Q+ für eine Gruppe auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit steht, beispielsweise wobei Q+ für wobei Pyridiniumgruppe oder eine Ammoniumgruppe oder eine Imidazoliumgruppe oder eine
Piperidiniumgruppe oder eine Pyrrolidiniumgruppe oder eine
Phosphoniumgruppe oder eine Guanidiniumgruppe oder eine
Morpholiniumgruppe oder eine Uroniumgruppe oder eine Thiouroniumgruppe und/oder wobei Z" für ein Anion, insbesondere ein Lithium-Leitsalzanion, steht, insbesondere wobei der Spacer X mindestens eine weitere, positiv geladene Gruppe Q+, insbesondere auf der Basis eines Kations einer ionischen Flüssigkeit, insbesondere mindestens eine Ammoniumiongruppe und/oder mindestens eine Pyridiniumgruppe und/oder mindestens eine Imidazoliumgruppe und/oder mindestens eine Piperidiniumgruppe und/oder mindestens eine
Pyrrolidiniumgruppe und/oder mindestens eine Phosphoniumgruppe und/oder mindestens eine Guanidiniumgruppe und/oder mindestens eine
Morpholiniumgruppe und/oder mindestens eine Uroniumgruppe und/oder mindestens eine Thiouroniumgruppe, insbesondere mindestens eine
Ammoniumgruppe und/oder mindestens eine Pyridiniumgruppe und/oder mindestens eine Imidazoliumgruppe, beispielsweise mindestens eine
Ammoniumgruppe und/oder mindestens eine Pyridiniumgruppe, umfasst, oder wobei Q für eine negativ geladene Gruppe Q" und ein Gegenion Z+,
beispielsweise Alkaliion, insbesondere Lithiumion, steht, insbesondere wobei Q" für eine Gruppe auf der Basis eines Lithium-Leitsalzanions und/oder eines Anions einer ionischen Flüssigkeit oder eine Sulfonatgruppe steht, beispielsweise wobei Q" für eine Sulfonylimidgruppe und/oder eine Sulfonatgruppe, und/oder Z+ für ein Alkaliion, beispielsweise ein Lithiumion und/oder Natriumion,
insbesondere ein Lithiumion, steht, wobei der Spacer X mindestens eine weitere, negativ geladene Gruppe Q", insbesondere auf der Basis eines Lithium- Leitsalzanions und/oder eines Anions einer ionischen Flüssigkeit und/oder eine Sulfonatgruppe, insbesondere mindestens eine Sulfonylimidgruppe und/oder mindestens eine Sulfonatgruppe, umfasst.
Dabei kann die mindestens eine zweite Wiederholungseinheit die allgemeine chemische Formel:
aufweisen, wobei -[A]- für eine Polymerrücken bildende Einheit steht, wobei X für einen Spacer steht, wobei x für die Anzahl des Spacers X steht und 1 oder 0 ist,
wobei Q jedoch für eine ungeladene Gruppe Q, beispielsweise für eine
Alkylenoxidgruppe oder eine cyclische Carbonatgruppe oder eine Lactongruppe oder eine cyclische Carbamatgruppe oder eine acyclische Carbonatgruppe oder eine acyclische Carbonsäureestergruppe oder eine acyclische Carbamatgruppe steht, insbesondere für eine Alkylenoxidgruppe, steht.
Dabei kann die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- und/oder der Spacer X und/oder die Gruppe Q, beispielsweise Q+ beziehungsweise Q" beziehungsweise Q, und/oder das Anion Z" und/oder das Kation Z+ wie vorstehend erläutert ausgestaltet sein. Beispielsweise kann dabei die mindestens eine erste und/oder zweite Wiederholungseinheit (mindestens) eine vorstehend erläuterte spezielle Wiederholungseinheit umfassen beziehungsweise sein.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform weist der mindestens eine als Kathodenmaterialbinder dienende Polymerelektrolyt mindestens eine
Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
auf. Dabei kann die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- und/oder der Spacer X und/oder die Gruppe Q, beispielsweise Q+ beziehungsweise Q" beziehungsweise Q, und/oder das Anion Z" und/oder das Kation Z+ wie vorstehend erläutert ausgestaltet sein. Dabei kann der mindestens eine
Kathodenmaterialbinder dienende Polymerelektrolyt gleich oder unterschiedlich zu dem vorstehend erläuterten mindestens einen Polymerelektrolyten sein.
Das Kathodenmaterial kann beispielsweise, bezogen auf das Gesamtgewicht des Kathodenmaterials, > 50 Gew.-% bis < 90 Gew.-%, beispielsweise
> 50 Gew.-% bis < 80 Gew.-%, insbesondere > 60 Gew.-% bis < 70 Gew.-%, an Kathodenaktivmaterial, und > 5 Gew.-% bis < 30 Gew.-%, beispielsweise
> 20 Gew.-% bis < 30 Gew.-% an Festelektrolyt, insbesondere aus dem mindestens einen anorganischen lonenleiter und dem mindestens einen
Polymerelektrolyten beziehungsweise Polymer, umfassen. Gegebenenfalls kann das Kathodenmaterial weiterhin, bezogen auf das Gesamtgewicht des
Kathodenmaterials, > 5 Gew.-% bis < 10 Gew.-% an Zusätzen und/oder
Additiven, beispielsweise Leitfähigkeitszusätzen und/oder -Additiven, umfassen. Beispielsweise kann der Festelektrolyt > 50 Gew.-% bis < 90 Gew.-%, insbesondere > 70 Gew.-% bis < 90 Gew.-%, an dem mindestens einen sulfidischen lonenleiter und > 10 Gew.-% bis < 50 Gew.-%, insbesondere
> 10 Gew.-% bis < 30 Gew.-%, an dem mindestens einen, insbesondere ionenleitfähigen beziehungsweise ionenleitenden, Polymer umfassen.
Beispielsweise kann das Kathodenmaterial mindestens einen Leitfähigkeitszusatz- und/oder -additiv, insbesondere zur Steigerung der elektrischen Leitfähigkeit in der Kathode, umfassen.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform umfasst das Kathodenmaterial mindestens einen, insbesondere elektrischen, Leitzusatz beziehungsweise Leitadditiv. Beispielsweise kann das Kathodenaktivmaterial mindestens eine Kohlenstoffmodifikation, zum Beispiel Leitkohlenstoff, wie Ruß,
Kohlenstofffasern, Graphit, et cetera, umfassen.
Alternativ oder zusätzlich kann das Kathodenmaterial mindestens ein Leitsalz, insbesondere Lithium-Leitsalz, umfassen. Gegebenenfalls kann das
Kathodenmaterial weiterhin mindestens eine ionische Flüssigkeit umfassen.
Das Kathodenmaterial kann insbesondere für eine erfindungsgemäße Zelle ausgelegt sein.
Hinsichtlich weiterer technischer Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Kathodenmaterials wird hiermit explizit auf die Erläuterungen im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Zelle und der erfindungsgemäßen Batterie sowie auf die Figuren und die Figurenbeschreibung verwiesen.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine elektrochemische Zelle, zum Beispiel eine Alkalimetall-Zelle, beispielsweise eine Lithium-Zelle und/oder Natrium-Zelle, insbesondere eine Lithium-Zelle, insbesondere eine Alkalimetall-Schwefel-Zelle, beispielsweise eine Lithium-Schwefel-Zelle und/oder Natrium-Schwefel-Zelle, insbesondere eine Lithium-Schwefel-Zelle, umfassend ein erfindungsgemäßes Kathodenmaterial.
Die Zelle umfasst insbesondere eine Kathode und eine Anode. Dabei umfasst insbesondere die Kathode ein erfindungsgemäßes Kathodenmaterial.
Die Anode kann beispielsweise Lithium und/oder Natrium umfassen.
Insbesondere kann die Anode Lithium umfassen. Insbesondere kann die Anode eine metallische Anode sein und beispielsweise metallisches Lithium
beziehungsweise eine Lithiumlegierung umfassen. Die Zelle kann, insbesondere zwischen der Anode und der Kathode, einen Separator und/oder eine
Schutzschicht, beispielsweise eine Anodenschutzschicht und/oder eine
Kathodenschutzschicht, aufweisen.
Im Rahmen einer Ausführungsform der Zelle umfasst die Zelle, insbesondere zwischen der Anode und der Kathode, einen Separator und/oder eine
Schutzschicht, beispielsweise eine Anodenschutzschicht und/oder eine
Kathodenschutzschicht.
Im Rahmen einer Ausgestaltung dieser Ausführungsform umfasst der Separator und/oder die Schutzschicht, beispielsweise die Anodenschutzschicht und/oder die Kathodenschutzschicht, ein Block-Co-Polymer. Das Block-Co-Polymer kann dabei beispielsweise ein Di-Block-Co-Polymer oder Tri-Block-Co-Polymer sein. Insbesondere kann dabei der Separator und/oder die Schutzschicht,
beispielsweise Anodenschutzschicht, aus dem Block-Co-Polymer, insbesondere aus dem Di- Block-Co-Polymer oder Tri-Block-Co-Polymer, ausgebildet sein.
Dabei kann das Block-Co-Polymer insbesondere eine ionisch leitfähige Phase und eine mechanisch stabile Phase aufweisen, die chemisch miteinander verbunden sind und durch Selbstorganisation ein bikontinuierliches Netzwerk ausbilden. Das erfindungsgemäße Kathodenmaterial, beispielsweise auf der Basis eines Schwefel-Polymer-Komposits mit, beispielsweise kovalent und/oder ionisch, insbesondere ionisch, an das Polymer des Komposits gebundenem Schwefel, beispielsweise auf der Basis eines Schwefel-Polyacrylnitril-Komposits, zum Beispiel SPAN, kann mit derartigen Block-Co-Polymeren besonders vorteilhaft eingesetzt werden, da auf den Einsatz von niedermolekularen
Etherverbindungen beziehungsweise -lösungsmitteln, welche beispielsweise ansonsten Block-Co-Polymere aufquellen und in ein Polymergel überführen könnten, verzichtet und auf diese Weise ein Aufquellen des Block-Co-Polymers des Separators und/oder der Schutzschicht, beispielsweise der
Anodenschutzschicht, verhindert und dessen beziehungsweise deren
Funktionsfähigkeit gewährleistet werden kann.
Im Rahmen einer speziellen Ausgestaltung dieser Ausführungsform umfasst der Separator und/oder die Schutzschicht, beispielsweise die Anodenschutzschicht und/oder die Kathodenschutzschicht, mindestens ein Polystyrol-Polyalkylenoxid- Block-Co-Polymer, insbesondere Polystyrol-Polyetyhlenoxid-Block-Co-Polymer, zum Beispiel Poly(styrol-b-ethylenoxid), insbesondere mit einer Molmasse der Blöcke von > 5000 Dalton, beispielsweise mit einer Gesamtmolmasse von
> 150.000 Dalton, insbesondere mit einer Gesamtmolmasse von > 350.000 Dalton. Insbesondere kann dabei der Separator und/oder die Schutzschicht aus dem Polystyrol-Polyalkylenoxid-Block-Co-Polymer, insbesondere Polystyrol-
Polyetyhlenoxid-Block-Co-Polymer, zum Beispiel Poly(styrol-b-ethylenoxid), insbesondere mit einer Molmasse der Blöcke von > 5000 Dalton, beispielsweise mit einer Gesamtmolmasse von > 150.000 Dalton, insbesondere mit einer Gesamtmolmasse von > 350.000 Dalton, ausgebildet sein. Der Separator und/oder die Schutzschicht, beispielsweise die Anodenschutzschicht und/oder die Kathodenschutzschicht, kann jedoch auch ein Block-Co-Polymer, beispielsweise Tri-Block-Co-Polymer, umfassen beziehungsweise daraus ausgebildet sein, welches mindestens eine Polystyrolkomponente und mindestens eine Polyethylenoxidkomponente und mindestens eine weitere Polymerkomponente, beispielsweise eine Polyisoprenkomponente, umfasst.
Polystyrol-Polyetyhlenoxid-Block-Co-Polymer können vorteilhafterweise bei Betriebstemperaturen von elektrochemischen Zellen, insbesondere Lithium- Schwefel-Zellen, eine ionische Leitfähigkeit von > 10"5 S/cm aufweisen. Im Rahmen einer weiteren, alternativen oder zusätzlichen, speziellen
Ausgestaltung dieser Ausführungsform umfasst der Separator und/oder die Schutzschicht, beispielsweise die Anodenschutzschicht und/oder die
Kathodenschutzschicht, mindestens ein Polyacrylat-Polyalkylenoxid-Block-Co- Polymer, insbesondere Polyacrylat-Polyethylenoxid-Block-Co-Polymer, zum Beispiel Poly(acrylate-ethyleneoxid), insbesondere mit einer Molmasse der
Blöcke von > 5000 Dalton, beispielsweise mit einer Gesamtmolmasse von
> 150.000 Dalton, insbesondere mit einer Gesamtmolmasse von > 350.000 Dalton. Insbesondere kann dabei der Separator und/oder die Schutzschicht aus dem Polyacrylat-Polyalkylenoxid-Block-Co-Polymer, insbesondere Polyacrylat- Polyethylenoxid-Block-Co-Polymer, zum Beispiel Poly(acrylate-ethyleneoxid),
insbesondere mit einer Molmasse der Blöcke von > 5000 Dalton, beispielsweise mit einer Gesamtmolmasse von > 150.000 Dalton, insbesondere mit einer Gesamtmolmasse von > 350.000 Dalton, ausgebildet sein. Der Separator und/oder die Schutzschicht, beispielsweise die Anodenschutzschicht und/oder die Kathodenschutzschicht, kann jedoch auch ein Block-Co-Polymer, beispielsweise Tri-Block-Co-Polymer, umfassen beziehungsweise daraus ausgebildet sein, welches mindestens eine Polyacrylatkomponente und mindestens eine Polyethylenoxidkomponente und mindestens eine weitere Polymerkomponente, beispielsweise eine Polyisoprenkomponente, umfasst. Polyacrylat-Polyethylenoxid-Block-Co-Polymer können vorteilhafterweise ebenfalls bei Betriebstemperaturen von elektrochemischen Zellen, insbesondere Lithium-Schwefel-Zellen, eine hohe ionische Leitfähigkeit aufweisen.
Im Rahmen einer weiteren, alternativen oder zusätzlichen, speziellen
Ausgestaltung dieser Ausführungsform umfasst der Separator und/oder die Schutzschicht, beispielsweise Anodenschutzschicht und/oder die
Kathodenschutzschicht, mindestens ein Polymer, zum Beispiel in Form eines Block-Co-Polymers, aufweisend mindestens eine Wiederholungseinheit der allgemeinen chemischen Formel:
wobei -[A]- für eine Polymerrücken bildende Einheit steht, wobei X für einen Spacer steht, wobei x für die Anzahl des Spacers X steht und 1 oder 0 ist, und wobei Q für eine positiv geladene Gruppe Q+ und ein Gegenion Z" steht, oder wobei Q für eine negativ geladene Gruppe Q" und ein Gegenion Z+ steht, oder wobei Q für eine ungeladene Gruppe Q, insbesondere für eine cyclische Carbonatgruppe oder eine Lactongruppe oder eine cyclische Carbamatgruppe oder eine acyclische Carbonatgruppe oder eine acyclische
Carbonsäureestergruppe oder eine acyclische Carbamatgruppe oder eine Alkylenoxidgruppe, steht.
Dabei kann die Polymerrücken bildende Einheit -[A]- und/oder der Spacer X und/oder die Gruppe Q, beispielsweise Q+ beziehungsweise Q" beziehungsweise
Q, und/oder das Anion Z" und/oder das Kation Z+ wie vorstehend erläutert ausgestaltet sein. Beispielsweise kann dabei die mindestens eine
Wiederholungseinheit (mindestens) eine vorstehend erläuterte spezielle
Wiederholungseinheit umfassen beziehungsweise sein.
Beispielsweise kann die Kathode einen Kathodenstromableiter aufweisen. Der Kathodenstromableiter kann zum Beispiel aus Aluminium oder Kohlenstoff ausgebildet sein. Gegebenenfalls kann der Kathodenstromableiter mit einer Beschichtung zur Verbesserung der Haftung und/oder der der elektrischen Kontaktierung und/oder der chemischen Stabilität und/oder der
Korrosionsstabilität versehen sein. Die Beschichtung kann beispielsweise eine Polymerschicht, insbesondere eine Kohlenstoffmodifikation- Polymerschicht, gegebenenfalls mit einem oder mehreren Additiven, wie Haftvermittlern,
Korrosionsschutzadditive, etc., sein. Beispielsweise kann die Beschichtung einen erfindungsgemäßen Festelektrolyten umfassen und/oder eine erfindungsgemäße
Schutzschicht, insbesondere Kathodenschutzschicht und/oder
Anodenschutzschicht, sein.
Die Kathode kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, dass
Kathodenbestandteile, zum Beispiel in einem Dissolver, mit mindestens einem
Lösungsmittel zu einer Schlämme (Englisch: Slurry) gemischt und damit ein Substrat, zum Beispiel eine Folie, beispielsweise eine Aluminiumfolie, insbesondere eine mit einer Kohlenstoffmodifikation beschichtete Folie, beispielsweise Aluminiumfolie, beschichtet wird. Dabei kann das Beschichten durch Rakeln erfolgen. Danach kann die Beschichtung getrocknet und/oder kalandriert werden. Dies kann insbesondere derart erfolgen, dass die Porosität minimiert wird.
Alternativ dazu kann die Kathode durch Trockenbeschichten, also lösemittelfreies Beschichten, hergestellt werden.
Hinsichtlich weiterer technischer Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Zelle wird hiermit explizit auf die Erläuterungen im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Kathodenmaterial und der erfindungsgemäßen Batterie sowie auf die Figuren und die Figurenbeschreibung verwiesen.
Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Alkalimetall- Batterie, beispielsweise eine Lithium- Batterie und/oder Natrium- Batterie, zum Beispiel eine Lithium- Batterie, insbesondere eine Alkalimetall-Schwefel- Batterie, beispielsweise eine Lithium-Schwefel- Batterie und/oder Natrium-Schwefel- Batterie, insbesondere eine Lithium-Schwefel- Batterie, welche eine oder mehrere erfindungsgemäße Zellen umfasst.
Hinsichtlich weiterer technischer Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Batterie wird hiermit explizit auf die Erläuterungen im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Kathodenmaterial und der erfindungsgemäßen Zelle sowie auf die Figuren und die Figurenbeschreibung verwiesen.
Zeichnungen
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Gegenstände werden durch die Zeichnungen veranschaulicht und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Dabei ist zu beachten, dass die Zeichnungen nur beschreibenden Charakter haben und nicht dazu gedacht sind, die Erfindung in irgendeiner Form einzuschränken. Es zeigen
Fig. 1 a,1 bschematische Querschnitte zur Veranschaulichung von
lithiumionenleitenden Kanälen und/oder Ebenen in Ausführungsformen des erfindungemäßen Kathodenmaterials;
Fig. 1 c eine perspektivische Ansicht von Fig. 1 a;
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zelle, und
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zelle.
Im Rahmen der in den Figuren la bis lc gezeigten Ausführungsformen ist das mindestens eine Kathodenaktivmaterial ES in Form eines Polymers E mit kovalent gebundenem Schwefel S ausgebildet ist. Dabei weist der mindestens
eine Polymerelektrolyt AQU eine Polymerrücken bildende Einheit A und eine, daran kovalent angebundenen negativ geladenen Gruppe Q" und Lithiumionen Li+ als Gegenion auf.
Die Figuren la bis lc illustriert, dass bei Entladung der Zelle an den, an das Polymer E, insbesondere kovalent, gebundenen Schwefel S Lithiumionen Li+ ionisch gebunden werden.
Die Figuren la bis lc veranschaulichen, dass das Polymer E mit kovalent gebundenem Schwefel und der mindestens eine Polymerelektrolyt AQU auf molekularer Ebene lithiumionenleitfähige oder lithiumionenleitende Kanäle 100 und/oder Ebenen 1000 ausbilden. Dabei werden die lithiumionenleitfähigen oder lithiumionenleitenden Kanäle 100 und/oder Ebenen 1000 insbesondere durch polare Bereiche SLi des Polymers E mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel S und polare Bereiche QLi des mindestens einen Polymerelektrolyten AQU gebildet. Diese Kanäle 100 und/oder Ebenen 1000 können sich beispielsweise durchgängig durch die in Figur 3 gezeigten Partikel 11 hindurch und insbesondere bis zur äußeren Oberfläche dieser Partikel 11 hin erstrecken.
Die Figuren la bis lc illustrieren, dass die lithiumionenleitfähigen oder lithiumionenleitenden Kanäle 100 und/oder Ebenen 1000 dabei den,
insbesondere kovalent, an das Polymer E gebundenen Schwefel S und gegebenenfalls daraus bei Entladung der Zelle gebildete Polysulfide (nicht dargestellt) sowie Lithiumionen Li+ und die negativ geladenen Gruppen Q" des mindestens einen Polymerelektrolyten AQU aufnehmen.
Die Figuren la bis lc veranschaulichen, dass sich die lithiumionenleitfähigen oder lithiumionenleitenden Kanäle 100 und/oder Ebenen 1000 zwischen dem Polymer E mit kovalent gebundenem Schwefel S und dem mindestens einen Polymerelektrolyten AQU sowie zwischen Polymerabschnitten des Polymers E mit kovalent gebundenem Schwefel S erstrecken. Insbesondere erstrecken sich dabei die Kanäle 100 und/oder Ebenen 1000 zwischen Wiederholungseinheiten des Polymers E mit kovalent gebundenem Schwefel S und
Wiederholungseinheiten des mindestens einen Polymerelektrolyten AQLi sowie zwischen Wiederholungseinheiten unterschiedlicher Polymerabschnitte des
Polymers E mit kovalent gebundenem Schwefel. Dabei sind die lithiumionenleitfähigen oder lithiumionenleitenden Kanäle 100 und/oder Ebenen 1000 insbesondere in einer Zone an einer Phasengrenze zwischen dem Polymer E mit kovalent gebundenem Schwefel S und dem mindestens einen
Polymerelektrolyten AQU und in einer Zone zwischen Polymerabschnitten des Polymers E mit kovalent gebundenem Schwefel S ausgebildet.
Die Figuren la bis lc illustrieren weiterhin, dass die Polymerrücken E des Polymers E mit kovalent gebundenem Schwefel S und die Polymerrücken A des mindestens einen Polymerelektrolyten AQU eine strukturelle Ebene bilden.
Die Figuren la bis lc zeigen, dass das Polymer E mit kovalent gebundenem Schwefel S und der mindestens eine Polymerelektrolyt AQU eine lamellare Anordnung bilden. Dabei wird insbesondere durch die polaren Bereiche SLi des Polymers E mit kovalent gebundenem Schwefel S und die polaren Bereiche QU des mindestens einen Polymerelektrolyten AQU eine lithiumionenleitfähige oder lithiumionenleitende, lamellare Domänen 100,1000 gebildet, wobei die
Polymerrücken E des Polymers E mit kovalent gebundenem Schwefel S und die Polymerrücken A des mindestens einen Polymerelektrolyten AQU eine strukturelle lamellare Domäne bilden. Dabei ist die lithiumionenleitfähige oder lithiumionenleitende, lamellaren Domänen 100,1000 insbesondere zwischen strukturellen lamellaren Domänen EA ausgebildet, so dass sich die Kanäle 100 und/oder Ebenen 1000 zwischen benachbarten lamellaren strukturellen
Domänen AE erstrecken.
Die Figuren la bis lc veranschaulichen zudem, dass dabei das Polymer E mit kovalent gebundenem Schwefel S und der mindestens eine Polymerelektrolyt AQU auf molekularer Ebene, insbesondere auch innerhalb der lamellaren Domänen, gemischt sind. Dabei können das Polymer E mit kovalent
gebundenem Schwefel S und der mindestens eine Polymerelektrolyt AQU insbesondere ein bikontinuierliches Netzwerk ausbilden.
Figur la veranschaulicht, dass im Rahmen einer Ausführungsform die polaren Bereiche SLi, QU von zwei gleichartigen, benachbarten strukturellen, lamellaren Domänen EA einander zugewandt sind und - insbesondere die oberen und
unteren polaren Bereiche SLi.QLi - miteinander wechselwirken beziehungsweise aneinander haften und eine gemeinsame lithiumionenleitfähige oder
lithiumionenleitende, lamellare Domäne 1000 ausbilden können. Figur lb illustriert, dass im Rahmen einer anderen Ausführungsform zwischen zwei benachbarten strukturellen, lamellaren Domänen EA jeweils lediglich die mit einer der beiden strukturellen, lamellaren Domänen EA verbundenen polaren Bereiche SLi.QLi eine lithiumionenleitfähige oder lithiumionenleitende, lamellare Domäne 1000 ausbilden.
Figur lc ist eine perspektivische Ansicht von Fig. la und zeigt, dass sich die Kanäle 100 insbesondere entlang des Polymerrückens E des Polymers E mit kovalent gebundenem Schwefel S und des mindestens einen
Polymerelektrolyten AQU erstrecken und dass durch die lamellare Anordnung insbesondere eine große, lithiumionenleitende Ebene 1000 mit einer hohen
Lithiumionenleitfähigkeit ausgebildet wird, welche in zwei Raumrichtungen lithiumionenleitend ist.
Figur 2 zeigt eine Lithium-Schwefel-Zelle 1 , welche eine Kathode 10, eine Anode 20 und einen Bereich 30 zwischen der Kathode 10 und der Anode 20 aufweist.
Figur 2 illustriert, dass dabei die Kathode 10 ein partikelförmiges Kathodenaktivmaterial 1 1 umfasst. Dabei umfassen die Partikel 1 1 mindestens ein schwefelhaltiges Kathodenaktivmaterial und mindestens einen lithiumionenleitenden oder lithiumionenleitfähigen Polymerelektrolyten und/oder mindestens einen anorganischen lonenleiter (nicht im Detail in Figur 2 dargestellt). Dabei kann das mindestens eine Kathodenaktivmaterial insbesondere ein Polymer mit, insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel umfassen. Beispielsweise kann das Polymer des mindestens einen Kathodenaktivmaterials durch Sulfidisierung eines Polymers, insbesondere von
Polyacrylnitril, hergestellt sein. Zum Beispiel kann beispielsweise das mindestens eine Kathodenaktivmaterial ein Schwefel-Kohlenstoff-Komposit, insbesondere ein Schwefel-Polyacrylnitril-Komposit, zum Beispiel SPAN, sein. Wie im Zusammenhang mit den Figuren 1 a bis 1 c näher erläutert können das mindestens eine Kathodenaktivmaterial, insbesondere das Polymer mit,
insbesondere kovalent, gebundenem Schwefel, und der mindestens eine Polymerelektrolyte und/oder der mindestens eine anorganische lonenleiter, insbesondere auf molekularer Ebene, lithiumionenleitfähige oder lithiumionenleitende, Kanäle und/oder insbesondere lithiumionenleitfähige oder lithiumionenleitende, Ebenen ausbilden (nicht im Detail in Figur 2 dargestellt, siehe Figuren la bis lc).
Figur 2 zeigt, dass die Zelle 1 weiterhin einen Kathodenstromableiter 14 aufweist. Der Kathodenstromableiter 14 kann dabei beispielsweise aus Aluminium ausgebildet sein und insbesondere sowohl zur elektrischen Kontaktierung als auch als Träger dienen.
Figur 2 veranschaulicht, dass die Partikel 1 1 direkt miteinander verbunden, beispielsweise verpresst, sind. Da die Partikel 1 1 selbst ionenleitend sind, kann die lonenleitung vorteilhafterweise direkt von Partikel 1 1 zu Partikel 1 1 erfolgen.
Dies ermöglicht es vorteilhafterweise die Menge an als Kathodenmaterialbinder dienendem Polymerelektrolyten erheblich reduziert oder sogar auf einen als Kathodenmaterialbinder dienenden Polymerelektrolyten zu verzichten. Im Rahmen der in Figur 2 gezeigten Ausführungsform ist daher das Kathodenmaterial 10 frei von als Kathodenmaterialbinder dienenden
Polymerelektrolyten.
Figur 2 zeigt weiterhin, dass die Anode 20 ein Anodenaktivmaterial 21 , beispielsweise metallisches Lithium oder eine Lithiumlegierung, und einen Anodenstromableiter 22, zum Beispiel aus Kupfer, umfasst.
Figur 2 veranschaulicht, dass zwischen 30 der Kathode 10 und der Anode 20 eine Schicht 31 (P) aus einem Block-Co-Polymer ausgebildet ist, welche als Separator und/oder Schutzschicht dient. Figur 3 zeigt, dass dabei zusätzlich eine Anodenschutzschicht 32, beispielsweise aus einem anorganischen, zum Beispiel keramischen und/oder glasartigen, Material oder einem Block-Co-Polymer vorgesehen werden kann, welche beispielsweise als Sperrschicht gegen
Dendritenwachstum dienen kann. Gegebenenfalls kann die Schicht 31 (P) aus dem Block-Co-Polymer jedoch auch als alleinige Schicht zwischen Anode 20 und
Kathode 10 dienen, welche die Anodenschutzschicht 32 ersetzt (nicht
dargestellt).
Die im Rahmen von Figur 3 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich im Wesentlichen dadurch von der in Figur 2 gezeigten Ausführungsform, dass die Partikel 11 in mindestens einen, insbesondere als Kathodenmaterialbinder dienenden, Polymerelektrolyten 12(P) beziehungsweise in einen Festelektrolyten 12(P) eingebunden und/oder eingebettet sind. Dabei können der mindestens eine Polymerelektrolyt der Partikel 11 und der mindestens eine, insbesondere als Kathodenmaterialbinder dienende, Polymerelektrolyt 12(P) gleich oder unterschiedlich sein.
Figur 3 illustriert, dass dem Kathodenmaterial 10 dabei weiterhin ein partikelförmiges, insbesondere elektrisches, Leitadditiv 13, beispielsweise eine Kohlenstoffmodifikation, zugemischt ist, welches ebenfalls mittels des, als Binder 12 dienenden Polymerelektrolyten 12(P) mit den Partikeln 1 1 des Kathodenaktivmaterials und dem Kathodenstromableiter 14, beispielsweise elastisch, verbunden ist.