EP3083478B1 - Sicherheitssystem für eine aufzugsanlage - Google Patents
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- EP3083478B1 EP3083478B1 EP14800041.7A EP14800041A EP3083478B1 EP 3083478 B1 EP3083478 B1 EP 3083478B1 EP 14800041 A EP14800041 A EP 14800041A EP 3083478 B1 EP3083478 B1 EP 3083478B1
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- B66B13/00—Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
- B66B13/22—Operation of door or gate contacts
Description
- Die Erfindung betrifft ein Sicherheitssystem und eine Aufzugsanlage mit diesem Sicherheitssystem sowie ein Verfahren zum Betreiben der Aufzugsanlage mit diesem Sicherheitssystem gemäss den unabhängigen Patentansprüchen.
- Heutige Aufzugsanlagen sind mit einem Sicherheitssystem ausgerüstet, das einen Sicherheitskreis umfasst. Dieser besteht aus mehreren in Serie geschalteten Schaltkontakten von unterschiedlichen Sicherheitselementen zur Schacht-, Tür- und Seilüberwachung. Das Öffnen eines dieser Schaltkontakte führt dazu, dass der gesamte Sicherheitskreis unterbrochen wird. Dies bewirkt wiederum das Unterbrechen der Speisung für den Hauptantrieb und somit das Einnehmen eines Ruhezustands. Für Wartungs- oder Testzwecke der Aufzugsanlage müssen einzelne oder mehrere dieser Schaltkontakte mittels Überbrückungselementen überbrückt werden. Bei einer Pufferfahrt muss beispielsweise ein Endschalter überbrückt werden, um über den im Normalbetrieb zulässigen Fahrbereich im Schacht hinaus auf den Puffer auffahren zu können. Bevor die Aufzugsanlage wieder ihren Normalbetrieb sicher aufnehmen kann, müssten alle Überbrückungselemente aus dem Sicherheitskreis entfernt werden. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass ein Wartungstechniker vergisst, ein Überbrückungselement wieder zu entfernen. Entsprechend ist die Zuverlässigkeit des Sicherheitskreises beeinträchtigt, da ein überbrückter Schaltkontakt den Sicherheitskreis gegebenenfalls nicht unterbrechen kann.
- Die
US 5,487,448 A betrifft eine Überwachungseinrichtung für eine eine Sicherheitskette aufweisende Steuervorrichtung. Erfindungsgemäss weist die Überwachungseinrichtung eine prüfbare Schalteinrichtung auf, die derart mit Ein- und Ausgangsanschlüssen versehen ist, dass sich aus mehreren prüfbaren Schalteinrichtungen eine Überwachungsschleife aufbauen lässt, über die als Dauersignal insbesondere eine digitale Signalfolge übertragen werden kann, so dass eine "digitale Ruhestromschleife" erhalten wird. - Die
US 5,977,662 A beschreibt eine Schaltungsanordnung zur Überwachung eines fehlerfreien und zur Erkennung eines fehlerbehafteten Zustands einer Anlage, z. B. einer Seilbahn- oder Sesselliftanlage. Die Schaltungsanordnung weist eine Mehrzahl von Schaltgeräten und eine Steuer- und Auswerteeinheit auf, wobei die Schaltgeräte miteinander und mit der Steuer- und Auswerteeinheit in Serie geschaltet sind. - Die
US 2011/036668 A1 beschreibt ein gattungsgemäßes elektronisches Sicherheitssystem für einen Aufzug mit einer Steuerung, die mit einem Motor zum Antrieb einer Aufzugskabine gekoppelt ist, Das Sicherheitssystem umfasst einen Sicherheitscontroller und einen Bus, über den die Steuerung mit Busknoten, die Daten von einem Sensor empfangen, in Kommunikation steht. Die Steuerung steht mit einem Sicherheitskreis in Kommunikation, der durch den Sicherheitscontroller in einen geöffneten Zustand bringbar ist, wodurch der Motor des Aufzugs abgeschaltet ist. - Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Sicherheitssystem mit einem Sicherheitskreis für eine Aufzugsanlage zu schaffen, der einen Normalbetrieb einer Aufzugsanlage erst dann freigibt, wenn ein zuvor gestecktes Überbrückungselement entfernt wurde.
- Diese Aufgabe wird durch ein Sicherheitssystem mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
- Vorzugsweise umfasst ein Sicherheitssystem für eine Aufzugsanlage einen Sicherheitskreis mit einer Mehrzahl von Schaltkontakten und eine Steuereinheit. Mindestens ein erster Schaltkontakt ist elektronisch schaltbar und ist unter Verwendung eines leitfähigen Überbrückungselements, insbesondere für Wartungs- oder Testzwecke, überbrückbar. Zudem steht die Steuereinheit mit dem Sicherheitskreis mittelbar oder unmittelbar in Verbindung. Der erste Schaltkontakt ist auf -grund einer Anweisung der Steuereinheit schaltbar, um eine Zustandsänderung des Sicherheitskreises zu erzielen. Dabei ist die Steuereinheit eingerichtet, das Ausbleiben der Zustandsänderung des Sicherheitskreises zu detektieren, wenn der mindestens eine erste Schaltkontakt vom Überbrückungselement überbrückt ist.
- Unter Überbrückungselement ist hier ein leitfähiges Element zum temporären Überbrücken eines Schaltkontakts zu verstehen.
- Von Vorteil ist, dass ein zuvor überbrückter erster Schaltkontakt in einem Test beispielsweise geöffnet werden kann und bei entferntem Überbrückungselement der Sicherheitskreis wie erwartet der Unterbruch des Sicherheitskreises detektiert werden kann. Eine solche Zustandsänderung tritt nur ein, wenn das Überbrückungselement entfernt wurde. Entsprechend ist das Entfernen eines Überbrückungselements mittels dieses Tests zuverlässig erkennbar und die Aufzugsanlage für einen Betrieb freigebbar. Optional kann dieser Test auch während des normalen Betriebs durchgeführt werden, um ein missbräuchlich gestecktes Überbrückungselement zu detektieren. Hierbei kann der Test beispielsweise einmal pro Tag erfolgen.
- Unter einem elektronisch schaltbaren Schaltkontakt soll hier ein Schaltkontakt verstanden werden, der durch eine elektronische Recheneinheit, wie beispielsweise die zuvor genannte Steuereinheit, schaltbar ist. Dazu wird ein Signal von der Recheneinheit an den Schaltkontakt übermittelt. Der Schaltkontakt selber kann selber als elektronische Komponente in Form eines Analogschalters oder eines Halbleitschalters ausgelegt sein, wie beispielsweise Feldeffekttransistoren, Bipolartransistoren, Schaltdioden, Thyristoren oder dergleichen. Alternativ dazu kann ein Schaltkontakt auch elektromechanisch ausgelegt sein, wie beispielsweise ein Relais, Schütz oder dergleichen.
- Unter Steuereinheit wird eine Einheit mit mindestens einem Prozessor verstanden, der zumindest Schaltbefehle an einen elektronisch schaltbaren Schaltkontakt ausgeben kann. Typischerweise umfasst die Steuereinheit zudem eine Datenspeichereinheit und eine Arbeitsspeichereinheit. In einer bevorzugten Ausführung ist die Steuereinheit als Hauptsteuerung der Aufzugsanlage ausgelegt. Alternativ dazu kann die Steuereinheit auch als separate Sicherheitssteuereinheit ausgelegt sein.
- Ein Betrieb der Aufzugsanlage ist von der Steuereinheit unterbrechbar, wenn aufgrund der Anweisung der Steuereinheit, den ersten Schaltkontakt zu schalten, keine Zustandsänderung des Sicherheitskreises detektierbar ist.
- Hierbei ist es vorteilhaft, dass ein Betrieb bei Vorhandensein eines Überbrückungselements nicht freigegeben wird. Somit ist eine sichere Aufnahme des Betriebs der Aufzugsanlage sichergestellt. Die Aufzugsanlage lässt sich erst dann in Betrieb nehmen, wenn das Überbrückungselement entfernt wurde und ein Schalten des ersten Schaltkontakts Einfluss auf den Zustand des Sicherheitskreises hat bzw. ein Öffnen des ersten Schalters eine Unterbrechung des Sicherheitskreises bewirken kann.
- Der Sicherheitskreis verfügt über mindestens einen zweiten elektronisch schaltbaren Schaltkontakt, wobei der zweite Schaltkontakt von der Steuereinheit schaltbar ist, wenn aufgrund der Anweisung der Steuereinheit, den ersten Schaltkontakt zu schalten, keine Zustandsänderung des Sicherheitskreises detektierbar ist.
- Hiermit ist auf einfache Art und Weise durch das Schalten bzw. Öffnen des zweiten Schaltkontakts der Sicherheitskreis unterbrechbar. Entsprechend wird die Speisung eines Antriebs und/oder der Hauptsteuerung der Aufzugsanlage unterbrochen und die Aufzugsanlage in einen Ruhezustand gebracht.
- Alternativ oder in Ergänzung dazu kann sich die Steuereinheit selbst in einen Sicherheitsmodus bringen, in welchem die Steuereinheit keine Fahrbefehle mehr ausführen und/oder keine Kabinenrufe mehr entgegennehmen kann.
- Vorzugsweise ist ein Fehlersignal auf einer Datenspeichereinheit, bevorzugt einer Datenspeichereinheit der Steuereinheit, speicherbar, wenn aufgrund der Anweisung der Steuereinheit, den ersten Schaltkontakt zu schalten, keine Zustandsänderung des Sicherheitskreises detektierbar ist.
- Unter Fehlersignal ist ein Signal zu verstehen, dass ein negatives Testergebnis widerspiegelt. Die Steuereinheit erwartet beim Schaltvorgang des ersten Schaltkontaktes eine Zustandsänderung im Sicherheitskreis. Falls keine Zustandsänderung im Sicherheitskreis feststellbar ist, wertet die Steuereinheit den Test als negativ ein und speichert entsprechend dieses Resultats ein Fehlersignal auf einer Datenspeichereinheit ab. Bevorzugt kann das Fehlersignal auch eine charakteristische Information zum ersten Schaltkontakt, der geschaltet wurde beinhalten. Eine solche charakteristische Information trägt beispielsweise eine eindeutig dem ersten Schaltkontakt zuweisbaren Wert. Somit ist der erste Schaltkontakt eindeutig identifizierbar.
- Dies hat den Vorteil, dass ein Wartungstechniker beim Herauslesen der Datenspeichereinheit einfach und schnell auf die Ursache des Stillstands der Aufzugsanlage hingewiesen wird und keine Zeit mit der Fehlereruierung vergeudet. Besonders von Vorteil ist die charakteristische Information zum ersten Schaltkontakt, der geschaltet wurde, mit welcher der überbrückte erste Schaltkontakt besonders schnell lokalisierbar ist.
- Vorzugsweise ist der erste Schaltkontakt nach der Anweisung durch die Steuereinheit zu schalten nach einer vorgegebenen Zeitspanne rückschaltbar, wobei die Zeitspanne mindestens 1 ms beträgt, bevorzugt nicht länger als 30 s dauert und besonders bevorzugt zwischen 500 ms und 10 s beträgt.
- Die Zeitspanne muss hierbei genügend lang andauern, dass ein Spannungsabfall oder Stromunterbruch im Sicherheitskreis zuverlässig detektierbar ist und hängt primär von der Ansprechzeit des ersten Schaltkontakts ab. Im Falle eines Halbleitschalters kann diese Zeitspanne auch weniger als 1 ms betragen. Ebenso soll die Zeitspanne für das Rückschalten nicht zu lange andauern, um den Betrieb der Aufzugsanlage nicht unnötigerweise zu verzögern.
- Bei einem positiven Testergebnis ist nach dem Rückschalten des ersten Schaltkontakts der Betrieb der Aufzugsanlage aufnehmbar. Bei einem negativen Testergebnis hingegen ist nach dem Rückschalten des ersten Schaltkontakts der Test zu wiederholen.
- Bevorzugt wird das Rückschalten autonom vom ersten Schaltkontakt vorgenommen. Dazu verfügt der erste Schaltkontakts über eine Rückstelleinheit. Diese Rückstelleinheit ist als Zeitrelais, Monoflop oder dergleichen ausgelegt, die das Rückschalten des ersten Schaltkontakts auslöst.
- Vorzugsweise umfasst das Sicherheitssystem eine weitere Steuereinheit, die mit dem Sicherheitskreis in Verbindung steht. Diese weitere Steuereinheit ist insbesondere einem Schachtinformationssystem zugeordnet. Dabei ist die weitere Steuereinheit dermassen ausgelegt, dass diese aufgrund einer Anweisung der Steuereinheit den ersten Schaltkontakt schaltet.
- Bei Vorhandensein der weiteren Steuereinheit kann diese das Rückschalten des ersten Schaltkontakts auslösen. Bei dieser Ausgestaltung kann das Rückstellen nicht nur aufgrund eines Ablaufens der vorgegebenen Zeitspanne, sondern darüber hinaus auch aufgrund einer Überprüfung von vorgegebenen Bedingungen erfolgen.
- Der weiteren Steuereinheit sind vorzugsweise ein Übergeschwindigkeitsschaltkontakt oder ein Endschaltkontakt zugewiesen, die im Falle einer Übergeschwindigkeit oder einer Überfahrt einer zulässigen Endposition im Schacht den Sicherheitskreis unterbrechen. Selbstredend können der Übergeschwindigkeitsschaltkontakt und der Endschaltkontakt vorzugsweise als erste Schaltkontakte ausgelegt sein.
- Bei einem Übergeschwindigkeitsschaltkontakt ist beispielsweise dann eine Bedingung für das Rückschalten erfüllt, wenn die weitere Steuereinheit feststellt, dass zum Zeitpunkt des Rückschaltens keine Übergeschwindigkeit der Kabine feststellbar ist. Entsprechend ist ein Endschaltkontakt dann rückschaltbar, wenn sich die Kabine in einer zulässigen Position zwischen den beiden Endpositionen aufhält. Beide Informationen, Kabinengeschwindigkeit und Kabinenposition, kann die weitere Steuereinheit über das Schachtinformationssystem beziehen. Die weitere Steuereinheit entscheidet aufgrund dieser Informationen, ob eine Bedingung für das Rückschalten des mindestens einen ersten Schaltkontakts erfüllt ist und schaltet bei Erfüllung der Bedingung den jeweiligen ersten Schaltkontakt zurück.
- In einer bevorzugten Ausführung kann dem ersten elektronisch schaltbaren Schaltkontakt eine eigene weitere Steuereinheit zugeordnet sein.
- Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Aufzugsanlage mit dem oben beschriebenen Sicherheitskreis.
- Zudem betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Überprüfen des Sicherheitssystems einer Aufzugsanlage, aufweisend die Schritte:
- Schalten mindestens eines ersten elektronisch schaltbaren Schaltkontakts eines Sicherheitskreises unter Anwendung einer Steuereinheit zum Erzielen einer Zustandsänderung des Sicherheitskreises; und
- Detektieren des Ausbleibens einer Zustandsänderung des Sicherheitskreises durch die Steuereinheit, wenn der erste Schaltkontakt von einem Überbrückungselement überbrückt ist.
- Ein weiterer Schritt betrifft den Unterbruch des Betriebs der Aufzugsanlage durch die Steuereinheit bei Detektion des Ausbleibens der Zustandsänderung des Sicherheitskreises. Entsprechend kann ein Überbrückungselement immer noch gesteckt und der erste Schaltkontakt überbrückt sein.
- Ein weiterer Schritt betrifft das Schalten eines zweiten elektronisch schaltbaren Schaltkontakts unter Verwendung einer Anweisung der Steuereinheit zum Unterbrechen des Betriebs der Aufzugsanlagebei Detektion des Ausbleibens der Zustandsänderung des Sicherheitskreises.
- Vorzugsweise betrifft ein weiterer Schritt das Speichern eines Fehlersignals auf einer Datenspeichereinheit, bevorzugt einer Datenspeichereinheit der Steuereinheit, bei Detektion des Ausbleibens der Zustandsänderung des Sicherheitskreises.
- Vorzugsweise betrifft ein noch weiterer Schritt das Rückschalten, insbesondere das autonome Rückschalten des ersten geschalteten Schaltkontakts nach einer vorgegebenen Zeitspanne, wobei die Zeitspanne mindestens 1 ms beträgt, bevorzugt nicht länger als 30s dauert und besonders bevorzugt zwischen 500 ms und 10 s beträgt.
- Vorzugsweise betrifft schliesslich ein letzter Schritt das Schalten des ersten Schaltkontakts unter Verwendung einer Anweisung einer weiteren Steuereinheit, die insbesondere einem Schachtinformationssystem zugeordnet ist. Optional ist hierbei das Rückschalten des ersten Schaltkontakts unter Verwendung einer Anweisung der weiteren Steuereinheit nach Überprüfung einer vorgegebenen Bedingung möglich.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen besser beschrieben. Es zeigen:
- Figur 1
- schematisch einen Schaltplan des erfindungsgemässen Sicherheitssystems umfassend einen Sicherheitskreis einer ersten Ausgestaltung mit einer Steuereinheit; und
- Figur 2
- schematisch einen Schaltplan des erfindungsgemässen Sicherheitssystems umfassend einen Sicherheitskreis einer zweiten Ausgestaltung mit einer weiteren Steuereinheit.
- Die
Figur 1 zeigt einen Sicherheitssystem umfassend einen Sicherheitskreis 1 mit mehreren Schaltkontakten 10.1, 10.2, 11, 12.1, 12.2, die in Serie geschalten sind. Die Schaltkontakte 10.1, 10.2, 12.1, 12.2 überwachen einen Zustand einer sicherheitsrelevanten Komponente des Aufzugs, wie beispielsweise eine Schachttüre, eine Kabinentüre, ein Geschwindigkeitsbegrenzungssystem, ein Notstoppschalter oder ein Schachtendschalter. Im dargestellten Beispiel umfasst der Sicherheitskreis 1 fünf Schaltkontakte 10.1, 10.2, 11, 12.1, 12.2. Selbstredend ist die Anzahl der Schaltkontakte im Sicherheitskreis 1 variabel und abhängig von der Anzahl zu überwachender sicherheitsrelevanter Komponenten. Der Sicherheitskreis 1 befindet sich dann in einem sicheren Zustand, wenn alle Schaltkontakte 10.1, 10.2, 11, 12.1, 12.2 geschlossen sind. - Der Sicherheitskreis 1 wird beispielsweise von einer 24V Quelle gespeist. In einem sicheren Zustand des Sicherheitskreises 1 fliesst ein entsprechender Strom über die Schaltkontakte 10.1, 10.2, 11, 12.1, 12.2. Ein Schütz 13 ist am Ende des Sicherheitskreises 1 mit selbigem und mit einem 0V-Leiter verbunden. Der Schütz 13 umfasst einen Schaltmagneten 13.1 und einen Schalter 13.2, wobei letzterer in einer Speiseversorgung 20 eines Hauptantriebs 21 integriert ist. Der Schaltmagnet 13.1 schaltet entsprechend eines Schaltzustands des Sicherheitskreises 1 den zugeordneten Schalter 13.2. Dabei hält der bestromte Schaltmagnet 13.1 den Schalter 13.2 geschlossen. Sobald ein Schaltkontakt 10.1, 10.2, 11, 12.1, 12.2 des Sicherheitskreises 1 offen steht und der Stromfluss im Sicherheitskreis 1 unterbrochen ist, wird auch die Stromzufuhr zum Schaltmagneten 13.1 unterbrochen. Als Folge wird der zugeordnete Schalter 13.2 geöffnet und die Speiseversorgung 20 zum Hauptantrieb 21 unterbrochen.
- In der gezeigten Darstellung sind zwei Überbrückungselemente 14.1, 14.2 gesteckt, welche die beiden Schaltkontakte 10.1, 10.2 überbrücken. Dies erfolgt beispielsweise zu Test- oder Wartungszwecken der Aufzugsanlage, um gewisse Fahrzustände zuzulassen, die ansonsten in einem normalen Betriebsmodus nicht zugelassen sind. Nach Abschluss solcher Tests oder Wartungsarbeiten sind die Überbrückungselemente wieder zu entfernen, um einen sicheren Betrieb der Aufzugsanlage in einem Normalmodus zu gewährleisten. Bevor die Aufzugsanlage wieder im Normalmodus betreibbar ist, wird überprüft, ob die Überbrückungselemente 14.1, 14.2 tatsächlich entfernt wurden.
- Dazu ist der Sicherheitskreis 1 mit einer Steuereinheit 30, bevorzugt der Hauptsteuereinheit der Aufzugsanlage, verbunden. Die Steuereinheit 30 kann einerseits über die Leitung 31 den Zustand des Sicherheitskreises 1 erkennen und andererseits Steuersignale zum Schalten der Schaltkontakte 10.1, 10.2, 11 übermitteln. Diese Einwirkung der Steuereinheit 30 auf die Schaltkontakte 10.1, 10.2, 11 ist in den
Figuren 1 und2 mit gestrichelten Linien dargestellt. - In einem Test werden die beiden Schaltkontakte 10.1, 10.2 von der Steuereinheit 30 in einen offenen Zustand geschalten. Falls die beiden Überbrückungselemente 14.1, 14.2 entfernt wurden, bewirkt dieses Öffnen einen Unterbruch des Sicherheitskreises 1. Dieser Unterbruch ist von der Steuereinheit 30 erkennbar. Entsprechend wurde die Erwartungshaltung der Steuereinheit 30 erfüllt und die Aufzugsanlage kann sicher im Normalmodus betrieben werden. Vorzugsweise werden die Schaltkontakte 10.1, 10.2 in einer vorgegebenen Reihenfolge geöffnet, um jeden Schaltkontakt 10.1, 10.2 einzeln zu testen.
- Die Erwartungshaltung der Steuereinheit wird hingegen nicht erfüllt, wenn ein Öffnen der Schaltkontakte 10.1, 10.2 nicht zu einem Unterbruch des Sicherheitskreises 1 führt. In einem solchen Fall muss davon ausgegangen werden, dass eine oder beide Überbrückungselemente 14.1, 14.2 nicht entfernt wurden. Entsprechend hat ein Öffnen der Schaltkontakte 10.1, 10.2 keine Auswirkung auf den Zustand des Sicherheitskreises 1. Dies ist aus Sicherheitsgründen im Normalmodus nicht akzeptierbar. Entsprechend öffnet die Steuereinheit 30 den Sicherheitskontakt 11, um einen weiteren Betrieb der Aufzugsanlage zu verhindern.
- Bei einem negativen Testergebnis kann in einer Datenspeichereinheit der Steuereinheit 30 ein Fehlersignal abgespeichert werden. Vorteilhafterweise beinhaltet das Fehlersignal eine charakteristische Information, insbesondere eine eindeutige Adresse, über den oder die Schaltkontakte 10.1, 10.2, die überbrückt sind. Dies ermöglicht es einem Wartungstechniker ein vergessenes Überbrückungselement 14.1, 14.2 schneller zu lokalisieren und zu entfernen.
- Die beiden Schaltkontakte 10.1, 10.2 werden nach einer vorgegebenen Zeitspanne rückgeschalten bzw. geschlossen. Die Zeitspanne beträgt hierbei mindestens 1 ms und vorzugsweise höchstens 30s. Eine besonders bevorzugte Dauer dieser Zeitspanne liegt bei 500 ms bis 10 s. Für das Rückstellen umfassen die Schaltkontakte 10.1, 10.2 über eine Rückstelleinheit.
- Eine solche Rückstelleinheit ist bevorzugt als Zeitrelais oder Monoflop ausgelegt. Dabei ist die Rückstelleinheit auf eine gewisse Zeitspanne einstellbar. Nach Ablauf dieser Zeitspanne löst die Rückstelleinheit das Rückschalten des zugeordneten Schaltkontakts 10.1, 10.2 aus.
- Selbstredend kann der Sicherheitskreis 1 auch über zusätzliche Schaltkontakte 12.1, 12.2 verfügen, die nicht mittels einer Steuereinheit 30 schaltbar sind. Bevorzugterweise brauchen solche nicht schaltbaren Schaltkontakte 12.1, 12.2 bei Wartungsarbeiten nicht überbrückt zu werden. Diese Schaltkontakte 12.1, 12.2 überwachen beispielsweise den Zustand von Schacht- oder Kabinentüren sowie von einem Notschalter. Entsprechend ist der Sicherheitskreis 1 dermassen ausgelegt, dass im Rahmen einer Wartung bevorzugterweise nur elektronisch schaltbare Schaltkontakte 10.1, 10.2 mittels eines Überbrückungselements 14.1, 14.2 zu überbrücken sind.
- Die
Figur 2 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel des Sicherheitssystems mit einer zusätzlichen Steuereinheit 40. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel nachFigur 1 , werden die beiden Schaltkontakte 10.1, 10.2 von der Steuereinheit 40 angesteuert. Die Steuereinheit 40 ist mit der Steuereinheit 30 über eine Leitung 32 verbunden. Über diese Leitung 32 erhält die Steuereinheit 40 von der Steuereinheit 30 Steuersignale. - Bei diesem alternativen Ausführungsbeispiel wird der Test der Schaltkontakte 10.1, 10.2 ebenfalls von der Steuereinheit 30 ausgelöst, indem die Steuereinheit 30 über die Leitung 32 ein Steuersignal zum Öffnen der Schaltkontakte 10.1, 10.2 an die Steuereinheit 40 übermittelt. Die Steuereinheit 40 öffnet entsprechend die Schaltkontakte 10.1, 10.2, um zu überprüfen, ob die beiden Überbrückungselemente 14.1, 14.2 entfernt wurden.
- Bei Vorhandensein einer weiteren Steuereinheit 40 ist das Rückstellen des zugeordneten Schalters 10.1, 10.2 durch die Steuereinheit 40 auslösbar. Daher kann bei der Auslegung des Sicherheitssystems auf die Rückstelleinheiten aus dem ersten Ausführungsbeispiel verzichten werden. Mittels der weiteren Steuereinheit 40 ist ein Rückstellen der Schaltkontakte 10.1, 10.2 nicht nur aufgrund des Ablaufs einer Zeitspanne auslösbar sondern alternativ oder optional auch aufgrund einer Überprüfung einer Bedingung möglich. Der Test läuft ansonsten analog zum ersten Ausführungsbeispiel ab.
- Die Steuereinheit 40 ist beispielsweise einem Schachtinformationssystem zugeordnet. Das Schachtinformationssystem verfügt über Informationen zur Geschwindigkeit und Position einer Aufzugskabine. Entsprechend ist der Schaltkontakt 10.1 aufgrund einer Übergeschwindigkeit der Aufzugskabine schaltbar und der Schaltkontakt 10.2 als Endschalter ausgelegt. Der Schaltkontakt 10.1 ist bei einem Fangbremsentest und der Schaltkontakt 10.2 bei einem Pufferauffahrtest zu überbrücken. Entsprechend ist eine Bedingung für das Rückschalten des Schaltkontakts 10.1 an das Einhalten einer zulässigen Kabinengeschwindigkeit und das Rückschalten des Schaltkontakts 10.2 an das Einhalten einer zulässigen Kabinenposition zwischen zwei Endpositionen im Schacht geknüpft.
Claims (11)
- Sicherheitssystem für eine Aufzugsanlage aufweisendeinen Sicherheitskreis (1) mit einer Mehrzahl von in Serie geschalteten Schaltkontakten (10.n, 11, 12.n), womit ein Öffnen eines dieser Schaltkontakte (10.n, 11, 12.n) dazu führt, dass der gesamte Sicherheitskreis unterbrochen wird, undeine Steuereinheit (30), die mittelbar oder unmittelbar mit dem Sicherheitskreis (1) in Verbindung steht, wobeider Sicherheitskreis (1) mindestens einen zweiten Schaltkontakt (11) aufweist, der von der Steuereinheit (30) schaltbar ist und damit der Sicherheitskreis (1) unterbrechbar ist, womit eine Speisung eines Antriebs (21) und/oder einer Hauptsteuerung (30) der Aufzugsanlage unterbrochen und die Aufzugsanlage in einen Ruhezustand gebracht wird,dadurch gekennzeichnet, dassmindestens ein erster Schaltkontakt (10.n) elektronisch schaltbar ist und unter Verwendung eines leitfähigen Überbrückungselements (14.n) für Wartungs- oder Testzwecke überbrückbar ist,der erste Schaltkontakt (10.n) aufgrund einer Anweisung der Steuereinheit (30) schaltbar ist, um eine Zustandsänderung des Sicherheitskreises (1) zu erzielen,die Steuereinheit (30) eingerichtet ist, das Ausbleiben der Zustandsänderung des Sicherheitskreises (1) zu detektieren, wenn der erste Schaltkontakt (10.n) von einem Überbrückungselement (14.n) überbrückt ist, unddie Steuereinheit (30) eingerichtet ist, den zweiten Schaltkontakt (11) zu schalten, wenn aufgrund der Anweisung der Steuereinheit (30), den ersten Schaltkontakt (10.n) zu schalten, keine Zustandsänderung des Sicherheitskreises (1) detektierbar ist.
- Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fehlersignal auf einer Datenspeichereinheit, bevorzugt einer Datenspeichereinheit der Steuereinheit (30), speicherbar ist, wenn aufgrund der Anweisung der Steuereinheit (30), den mindestens einen ersten Schaltkontakt (10.n) zu schalten, keine Zustandsänderung des Sicherheitskreises (1) detektierbar ist.
- Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schaltkontakt (10.n) nach der Anweisung durch die Steuereinheit (30) zu schalten nach einer vorgegebenen Zeitspanne rückschaltbar ist, insbesondere autonom rückschaltbar ist, wobei die Zeitspanne mindestens 1 ms beträgt, bevorzugt nicht länger als 30 s dauert und besonders bevorzugt zwischen 500 ms und 10 s beträgt.
- Sicherheitssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweisend eine weitere Steuereinheit (40), die insbesondere einem Schachtinformationssystem zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass
der Sicherheitskreis (1) mit der weiteren Steuereinheit (40) in Verbindung steht, wobei die weitere Steuereinheit (40) dermassen ausgelegt ist, dass diese aufgrund einer Anweisung der Steuereinheit (30) den ersten Schaltkontakt (10.n) schaltet. - Sicherheitssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fehlersignal eine charakteristische Information zum ersten Schaltkontakt (10.n) beinhaltet, wobei der erste Schaltkontakt (10.n) eindeutig identifizierbar ist.
- Sicherheitssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur der erste Schaltkontakt (10.n), insbesondere für Wartungszwecke, mittels eines Überbrückungselements (14.n) überbrückbar ist.
- Aufzugsanlage mit einem Sicherheitssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
- Verfahren zum Überprüfen eines Sicherheitssystems einer Aufzugsanlage aufweisend einen Sicherheitskreis (1) mit einer Mehrzahl von in Serie geschalteten Schaltkontakten (10.n, 11, 12.n), womit ein Öffnen eines dieser Schaltkontakte (10.n, 11, 12.n) dazu führt, dass der gesamte Sicherheitskreis unterbrochen wird, mit dem Schritt:- Schalten mindestens eines zweiten elektronisch schaltbaren Schaltkontakts (11) unter Verwendung einer Anweisung der Steuereinheit (30), zum Unterbrechen des Betriebs der Aufzugsanlage,
gekennzeichnet durch die Schritte- Schalten mindestens eines ersten elektronisch schaltbaren Schaltkontakts (10.n) eines Sicherheitskreises (1) unter Verwendung einer Anweisung der Steuereinheit (30) zum Erzielen einer Zustandsänderung des Sicherheitskreises (1);- Detektieren des Ausbleibens einer Zustandsänderung des Sicherheitskreises (1) durch die Steuereinheit (30), wenn der erste Schaltkontakt (10.n) von einem Überbrückungselement (14.n) überbrückt ist und- Schalten mindestens des zweiten elektronisch schaltbaren Schaltkontakts (11) bei Detektion des Ausbleibens der Zustandsänderung des Sicherheitskreises (1). - Verfahren nach Anspruch 8, aufweisend den Schritt- Speichern eines Fehlersignals auf einer Datenspeichereinheit, bevorzugt einer Datenspeichereinheit der Steuereinheit (30), bei Detektion des Ausbleibens der Zustandsänderung des Sicherheitskreises (1).
- Verfahren nach Anspruch 8, aufweisend den Schritt- Rückschalten, insbesondere autonomes Rückschalten, des ersten geschalteten Schaltkontakt (10.n) nach einer vorgegebenen Zeitspanne, wobei die Zeitspanne mindestens 1 ms beträgt, bevorzugt nicht länger als 30s dauert und besonders bevorzugt zwischen 500 ms und 10 s beträgt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, aufweisend den Schritt- Schalten des ersten Schaltkontakts (10.n) unter Verwendung einer Anweisung einer weiteren Steuereinheit (40), die insbesondere einem Schachtinformationssystem zugeordnet ist.
Applications Claiming Priority (2)
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EP13198207 | 2013-12-18 | ||
PCT/EP2014/074935 WO2015090809A1 (de) | 2013-12-18 | 2014-11-18 | Sicherheitssystem für eine aufzugsanlage |
Publications (2)
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