EP3075647B1 - Begehbare gangway für ein boot - Google Patents

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EP3075647B1
EP3075647B1 EP16160587.8A EP16160587A EP3075647B1 EP 3075647 B1 EP3075647 B1 EP 3075647B1 EP 16160587 A EP16160587 A EP 16160587A EP 3075647 B1 EP3075647 B1 EP 3075647B1
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    • B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/14—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of ramps, gangways or outboard ladders ; Pilot lifts
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/14—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of ramps, gangways or outboard ladders ; Pilot lifts
    • B63B2027/141—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of ramps, gangways or outboard ladders ; Pilot lifts telescopically extendable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Claims (16)

  1. Begehbare Andockstruktur (1) in Booten, welche Folgendes umfasst:
    - eine Hauptdurchgangsplattform (2), die hauptsächlich entlang einer Längsachse (Z) verläuft und eine obere Deckstruktur (3) definiert,
    - wenigstens eine vordere Griff- und/oder Stützstange (4), die mit wenigstens einem der Seitenränder (2a, 2b) und am Zugangsende (2c) der Hauptdurchgangsplattform (2) gekoppelt ist und operativ mit Betätigungsmitteln (5) verbunden ist, die dafür geeignet sind, die vordere Stange (4) selektiv zwischen einer Ruheposition, in der die vordere Stange (4) entlang einer ersten linearen Richtung (Z') parallel zur Längsachse (Z) der Hauptdurchgangsplattform (2) positioniert ist, und einer Betriebsposition, in der die vordere Stange (4) nach oben vorsteht, anzuordnen, so dass sie für das Greifen durch die Hand des Benutzers von wenigstens einem der Seitenränder (2a, 2b) der Hauptdurchgangsplattform (2) entlang einer zweiten linearen Richtung (Y), welche einen Winkel mit der Längsachse (Z) der Hauptdurchgangsplattform (2) definiert, verfügbar ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass sie Verriegelungs- und Sicherheitsmittel (6) aufweist, die operativ mit der vorderen Stange (4) verbunden sind, so dass die vordere Stange (4) in der Betriebsposition stabil angebunden ist und für darauf einwirkende Lasten widerstandsfähig ist, so dass auch unter der Traktion oder dem Druck, der vom Benutzer auf die vordere Stange (4) ausgeübt wird, ihrer Durchbiegbarkeit entgegengewirkt wird.
  2. Struktur (1) nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungs- und Sicherheitsmittel (6) teilweise mit wenigstens einem der Seitenränder (2a, 2b) der Hauptdurchgangsplattform (2) und teilweise mit der vorderen Griff- und/oder Stützstange (4) gekoppelt sind.
  3. Struktur (1) nach Anspruch 1) oder 2), dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungs- und Sicherheitsmittel (6) am Endzugang (2c) und an der Außenwand (2d) wenigstens eines der Seitenränder (2a, 2b) der Hauptdurchgangsplattform (2) und an einem unteren Ende (4a) der vorderen Griff- und/oder Stützstange (4) angeordnet sind.
  4. Struktur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungs- und Sicherheitsmittel (6) durch wenigstens die vordere Stange (4) mit den Betätigungsmitteln (5) zusammenwirken, die, wenn sie betätigt werden, die Verriegelungs- und Sicherheitsmittel (6) zwischen einer Arbeitsposition, die mit der Betriebsposition der vorderen Stange (4) übereinstimmt, und einer Löseposition, die mit der Ruheposition der vorderen Stange (4) übereinstimmt, anordnen.
  5. Struktur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungs- und Sicherheitsmittel (6) operativ mit Drehmitteln (7) verbunden sind, welche die vordere Stange (4) mit der Hauptdurchgangsplattform (2) koppeln und so mit den Betätigungsmitteln (5) zusammenwirken, dass die vordere Stange (4) durch Drehung selektiv zwischen der Ruheposition und der Betriebsposition angeordnet wird und die Verriegelungs- und Sicherheitsmittel (6) selektiv zwischen der Löseposition bzw. der Arbeitsposition angeordnet werden.
  6. Struktur (1) nach Anspruch 5), dadurch gekennzeichnet, dass die Drehmittel (7) am Zugangsende (2) der Hauptdurchgangsplattform (2) angeordnet sind und eine Querdrehachse (X) definieren, die orthogonal zur Längsachse (Z) der Hauptdurchgangsplattform (2) ist und um welche die vordere Stange (4) durch die Betätigungsmittel (5) während ihres Durchgangs von der Ruheposition zur Betriebsposition und umgekehrt gedreht wird.
  7. Struktur (1) nach Anspruch 5) oder 6), dadurch gekennzeichnet, dass die Drehmittel (7) einen beweglichen Mantel (8) aufweisen, der entlang einer Querdrehachse (X) und auf einer Seite integral mit der vorderen Stange (4) und auf der entgegengesetzten Seite mit einem Hebelarm (9), der an der Querdrehachse (X) des beweglichen Mantels (8) geschwenkt wird und indirekt mit den Betätigungsmitteln (5) verbunden ist, angeordnet ist.
  8. Struktur (1) nach Anspruch 7), dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungs- und Sicherheitsmittel (6) Folgendes umfassen:
    - einen Anschlagszahn (10), der von der Innenwand (11a) eines ringförmigen Körpers (11) vorsteht, welcher ein Durchgangsloch (12) umgibt, das in einer Kontrastplatte (13) ausgebildet ist, welche außen mit wenigstens einem der Seitenränder (2a, 2b) der Hauptdurchgangsplattform (2) gekoppelt ist,
    - einen ersten Schlitz (14), der in der Außenfläche (15a) einer Verdickungsscheibe (15) ausgebildet ist, die außen an wenigstens einem der Seitenränder (2a, 2b) der Hauptdurchgangsplattform (2) befestigt ist und im Durchgangsloch (12) der Kontrastplatte (13) aufgenommen ist,
    - einen zweiten Schlitz (16), der in der Außenwand (8a) der beweglichen Hülse (8) und an einem ersten Ende (8b) der beweglichen Hülse (8), die angrenzend angeordnet ist und der Verdickungsscheibe (15) gegenübersteht, ausgebildet ist, so dass der zweite Schlitz (16) in einer zur Querachse (X) parallelen Richtung ausgerichtet ist und mit dem ersten Schlitz (14) kommuniziert, wenn die vordere Stange (4) die Betriebsposition einnimmt,
    wobei der Anschlagszahn (10) fest in den ersten Schlitz (14) und in den zweiten Schlitz (15) einschnappt, um die vordere Stange (4) in der Betriebsposition zu positionieren.
  9. Struktur (1) nach Anspruch 8), dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Mantel (8) außerhalb eines festen Zapfens (17) angeordnet ist, der ihn stützt und entsprechend der Querdrehachse (X) aus der Verdickungsscheibe (15) vorsteht.
  10. Struktur (1) nach einem der Ansprüche 5) bis 9), dadurch gekennzeichnet, dass die Drehmittel (7) Winkel-Ausschlagsendemittel (18) umfassen, die dafür geeignet sind, die Drehung der vorderen Stange (4) zu beenden, unmittelbar bevor die vordere Stange (4) die Betriebsposition oder die Ruheposition einnimmt und unmittelbar bevor die Verriegelungs- und Sicherheitsmittel (6) die Arbeitsposition oder die Löseposition einnehmen.
  11. Struktur (1) nach Anspruch 10), sofern abhängig von Anspruch 9), dadurch gekennzeichnet, dass die Winkel-Ausschlagsendemittel (18) Folgendes umfassen:
    - eine erste flache Wand (19) und eine zweite flache Wand (20), welche durch eine gebogene Kerbe (21) definiert ist, die im ersten Ende (8b) des beweglichen Mantels (8) ausgebildet ist und sich über die gesamte Dicke des beweglichen Mantels (8) und über eine Länge entlang der Querachse (X), die gleich der Tiefe des zweiten Schlitzes (16) ist, erstreckt,
    - einen ersten festen Stift (22), der von der Verdickungsscheibe (15) parallel zum festen Zapfen (17) vorsteht, wovon er beabstandet ist, und von der Außenfläche (13a) der Kontrastplatte (13) vorsteht, so dass er dem Anschlagszahn (10) entgegengesetzt ist,
    wobei die erste flache Wand (19) mit dem ersten festen Stift (22) kontrastiert, um die Drehung der vorderen Stange (4) zu beenden, bevor sie die erste Betriebsposition einnimmt, und die zweite flache Wand (20) mit dem ersten festen Stift (22) kontrastiert, um die Drehung der vorderen Stange (4) zu beenden, bevor sie die Ruheposition einnimmt.
  12. Struktur (1) nach Anspruch 8), dadurch gekennzeichnet, dass das Durchgangsloch (12) der Kontrastplatte (13) ein Profil mit einer im Wesentlichen elliptischen Form aufweist, um das relative Gleiten der Kontrastplatte (13) in Bezug auf die Verdickungsscheibe (15) und den beweglichen Mantel (8), der im Durchgangsloch (11) enthalten ist, über wenigstens einen Winkelabschnitt mit einer linearen Länge entlang der Querachse (X), die gleich der Tiefe des zweiten Schlitzes (16) ist, zu ermöglichen.
  13. Struktur (1) nach Anspruch 8), dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrastplatte (13) in der Nähe des freien Endes (2e) wenigstens eines der Seitenränder (2a, 2b) der Hauptdurchgangsplattform (2) angeordnet ist, so dass das Durchgangsloch (12) dem Zugangsende (2c) der Hauptdurchgangsplattform (2) näher liegt als ein Verstärkungsschenkel (23) der Kontrastplatte (13), der mit dem ringförmigen Körper (11) monolithisch ist, aus dem er parallel zur Längsachse (Z) der Hauptdurchgangsplattform (2) vorsteht.
  14. Struktur (1) nach Anspruch 13), dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsschenkel (23) in der Innenfläche (23a), die wenigstens einem der Seitenränder (2a, 2b) der Hauptdurchgangsplattform (2) gegenübersteht, einen lang gestreckten Sitz (24) aufweist, der vom Durchgangsloch (12) durch eine Zwischenklappe (25) des ringförmigen Körpers (11) getrennt ist und in einem dezentralen Abschnitt einen zweiten festen Stift (26) aufnimmt, der von der Außenwand (2d) der Hauptdurchgangsplattform (2) parallel zum ersten festen Stift (22) vorsteht.
  15. Struktur (1) nach einem der Ansprüche 8), 12), 13) oder 14), dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrastplatte (13) elastische Rückstell- und Druckmittel (27) umfasst, die geeignet sind, belastet zu werden, wenn die vordere Stange (4) von der Ruheposition zur Betriebsposition übergeht und umgekehrt, um entsprechenderweise Folgendes auszuführen:
    - Ziehen der Kontrastplatte (13) zum Zwischenbereich (2f) wenigstens eines der Seitenränder (2a, 2b) der Hauptdurchgangsplattform (2) zurück, wodurch ein schnappender Eingriff des Anschlagszahns (10) in den ersten Schlitz (14) und in den zweiten Schlitz (16) hervorgerufen wird, um die vordere Stange (4) in der Betriebsposition zu positionieren,
    - Drücken der Kontrastplatte (13) zur Zugangszone (2c) der Hauptdurchgangsplattform (2) hin, wodurch das Ausrücken des Anschlagszahns (10) aus dem ersten Schlitz (14) und aus dem zweiten Schlitz (16) bewirkt wird, um die vordere Stange (4) in der Ruheposition zu positionieren.
  16. Struktur (1) nach Anspruch 15), sofern abhängig von Anspruch 14), dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Mittel (27) wenigstens eine Torsionsfeder (28) umfassen, die im lang gestreckten Sitz (24) des Verstärkungsschenkels (23) enthalten ist, die entlang einer dritten linearen Richtung (Z'') parallel zur Längsachse (Z) der Hauptdurchgangsplattform (2) angeordnet ist und mit einem ersten Ende (28a) versehen ist, das mit dem zweiten festen Stift (26) anstoßend zusammenwirkt.
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