EP2835089A2 - Verfahren zum Betrieb eines Staubsaugers zum Rückreinigen eines vom Staubsauger umfassten Filterelements - Google Patents

Verfahren zum Betrieb eines Staubsaugers zum Rückreinigen eines vom Staubsauger umfassten Filterelements Download PDF

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EP2835089A2
EP2835089A2 EP14180192.8A EP14180192A EP2835089A2 EP 2835089 A2 EP2835089 A2 EP 2835089A2 EP 14180192 A EP14180192 A EP 14180192A EP 2835089 A2 EP2835089 A2 EP 2835089A2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
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Abstract

Die Erfindung ist ein Verfahren zum Betrieb eines Staubsaugers (10) zum Rückreinigen eines von dem Staubsauger (10) umfassten Filterelements (16) beim Betrieb des Staubsaugers (10), wobei ein Druckmesswert eines einem Volumen (12, 14), in dem sich das Filterelement (16) befindet, zugeordneten Drucksensors (50) erfasst und mit einem Schwellwert verglichen wird und wobei ein stromabwärts des Filterelements (16) angeordnetes Reingasventil (46) in Abhängigkeit von einer Überschreitung des Schwellwerts zur Umgebungsluft geöffnet wird, sowie ein entsprechender Staubsauger (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft zuvorderst ein Verfahren zum Betrieb eines Staubsaugers zum Rückreinigen eines von dem Staubsauger umfassten Filterelements beim Betrieb des Staubsaugers. Ein Verfahren zum Betrieb eines Staubsaugers zum Rückreinigen eines von dem Staubsauger umfassten Filterelements beim Betrieb des Stausaugers wird im Folgenden mitunter auch kurz als Verfahren zum Rückreinigen des Filterelements oder als Verfahren zur Filterreinigung bezeichnet. Die Erfindung betrifft im Weiteren einen Staubsauger mit Mitteln zur insbesondere automatischen Durchführung des Verfahrens sowie einen Staubsauger, bei dem die Reinigung des Filterelements durch einen Benutzer der Staubsaugers ausgelöst werden kann.
  • Handelsübliche Haushaltsstaubsauger umfassen in einem Staubraum ein Filterelement, an dem sich beim Betrieb des Staubsaugers aufgenommener Staub anlagert. Beutellose Haushaltsstaubsauger umfassen einen Fliehkraftabscheider und ein dem Fliehkraftabscheider nachgeschaltetes Filterelement. Das Filterelement speichert die Emission des Fliehkraftabscheiders, nämlich die den Fliehkraftabscheider passierende Staubfraktion. Sowohl der Fliehkraftabscheider als auch das Filterelement befinden sich vor dem Staubsaugergebläse. Bei sogenannten Zentralfiltersystemen, einer speziellen Ausführungsform eines Fliehkraftabscheiders, befindet sich das Filterelement als sogenanntes Zentralfilter innerhalb des Fliehkraftabscheiders.
  • Unabhängig von der konkreten Ausführung des Staubsaugers muss im Verlauf von dessen Nutzung das Filterelement regelmäßig und in mitunter relativ kurzen Abständen vom Staub befreit und gereinigt werden, um die Saugleistung des Staubsaugers weitgehend konstant zu halten.
  • Bei einem Fliehkraftabscheider mit einem Filterelement in Form eines Zentralfilters kommt dafür ein im Inneren des Zentralfilters angeordneter motorisch betriebener Abstreifer zum Einsatz, der den Staub von den Filterfalten abschlägt, wie dies zum Beispiel in der WO 2011/12479 A beschrieben ist. Nachteilig bei diesem Ansatz zum Rückreinigen des von dem Staubsauger umfassten Filterelements ist allerdings die mechanische Belastung der Filterfalten durch den Abstreifer infolge der Verformung der Filterfalten sowie das vergleichsweise intensive Betriebsgeräusch des Abstreifers in Form eines "Knatterns" bei der Drehung. Ferner ist als ungünstig anzusehen, dass beim Rückreinigen des Filters der Staubsauger ausgeschaltet werden muss und der Benutzer damit gegebenenfalls den Saugvorgang unterbrechen muss.
  • Aus der DE 10 2010 029 518 A ist eine Lösung zur Rückreinigung eines Filterelements in einem Industriestaubsauger bekannt geworden. Der dort beschriebene Ansatz basiert auf einer Umkehr des Luftstroms in dem Industriebstaubsauger, so dass kurzfristig das Filterelement in einer zur beim Saugbetrieb normalen Strömungsrichtung umgekehrten Strömungsrichtung durchströmt wird und so am Filterelement angelagerter Staub gelöst wird. Diese Lösung ist allerdings nicht für Haushaltsstaubsauger geeignet, weil zur Umkehr der Strömungsrichtung ein verhältnismäßig großes und als Unterdruckspeicher fungierendes Volumen erforderlich ist, wie dies nur bei Industriestaubsaugern mit den dortigen großvolumigen Staubräumen gegeben ist. Wollte man den Ansatz der DE 10 2010 029 518 A auf einen Haushaltsstaubsauger mit einem kleinvolumigen Staubraum oder einen Haushaltsstaubsauger mit einem Fliehkraftabscheider übertragen, ergäbe sich aufgrund der geringen Eignung des dortigen Staubraums oder des Innenvolumens des Fliehkraftabscheiders als Unterdruckspeicher möglicherweise noch eine ganz kurzzeitige Strömungsumkehr, aber jedenfalls keine ausreichende Luftströmung durch das Filterelement und damit keine ausreichende Reinigungswirkung zur Rückreinigung des jeweiligen Filterelements.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, für Haushaltsstaubsauger, insbesondere für handelsübliche beutellose Staubsauger, eine Lösung zur effizienten, aber gleichzeitig materialschonenden Rückreinigung eines von dem jeweiligen Staubsauger umfassten Filterelements anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren zum Betrieb eines Staubsaugers sowie einem Staubsauger mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betrieb eines Staubsaugers zum Rückreinigen eines von dem Staubsauger umfassten Filterelements beim Betrieb des Stausaugers ist vorgesehen, dass ein Druckmesswert eines einem Volumen, in dem sich das Filterelement befindet, zugeordneten Drucksensors erfasst und mit einem Schwellwert verglichen wird sowie dass ein stromabwärts des Filterelements angeordnetes Reingasventil in Abhängigkeit von einer Überschreitung des Schwellwerts zur Umgebungsluft geöffnet wird.
  • Das Volumen, in dem sich das Filterelement befindet, ist entweder der Staubraum des jeweiligen Staubsaugers oder, bei einem beutellosen Staubsauger mit Zentralfilter, der von einem solchen Staubsauger umfasste Fliehkraftabscheider, der im Folgenden häufig auch nur kurz als Abscheider bezeichnet wird. Angaben zur Strömungsrichtung beziehen sich, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist, auf die normale Richtung der Luftströmung im Staubsauger beim Saugbetrieb aufgrund des vom Gebläse des Staubsaugers erzeugten Unterdrucks. Dies gilt auch für die obige Positionsangabe des Reingasventils.
  • Das Verfahren zur Rückreinigung des Filterelements basiert also, ähnlich wie der in der DE 10 2010 029 518 A beschriebene Ansatz, auf einer zumindest kurzzeitigen Umkehr der Luftströmung durch das Filterelement und einer damit bewirkten "Rückspülung" des Filters, die dazu führt, dass am Filterelement angelagerter Staub abgeworfen und das Filterelement damit gereinigt (regeneriert) wird.
  • Bei dem Verfahren wird ein Druckmesswert erfasst und mit einem vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert verglichen. Der Druckmesswert zeigt entweder einen ausreichenden Unterdruck in dem Volumen, in dem sich das Filterelement befindet, also im Staubraum oder im Inneren des Abscheiders, oder einen hohen Verschmutzungsgrad des Filterelements oder beides an. Im Interesse einer besseren Lesbarkeit der nachfolgenden Erläuterungen wird anstelle des Ausdrucks "Volumen, in dem sich das Filterelement befindet" nur noch auf einen Abscheider als Beispiel für ein solches Volumen Bezug genommen. Andere Volumina, in denen sich das Filterelement befinden kann, also zum Beispiel der Staubraum eines Staubsaugers, sind bei jeder Erwähnung eines Abscheiders sinngemäß mitzulesen.
  • Wenn ein ausreichender Unterdruck besteht, zum Beispiel weil ein aerodynamisch dichter Bodenbelag abgesaugt wird oder weil eine Rohgaszufuhr zum Abscheider in sonst geeigneter Art und Weise blockiert ist, kann die Rückreinigung des Filterelements durch Umkehr der Strömungsrichtung durch das Filterelement erfolgen. Dafür wird das stromabwärts des Filterelements angeordnete Reingasventil geöffnet und zwar in Abhängigkeit von einer Überschreitung des oben genannten Schwellwerts. Wenn das Reingasventil zur Umgebungsluft geöffnet wird, wird aufgrund des Unterdrucks im Abscheider Umgebungsluft in den Abscheider gesaugt. Dies bewirkt die Umkehr der Luftströmung durch das Filterelement. Das Filterelement wird mit Umgebungsluft quasi gespült. Diese Filterrückspülung löst am Filterelement angelagerten Staub und das Filterelement wird regeneriert.
  • Normalerweise ist das Reingasventil dabei so ausgeführt und angeordnet, dass dieses bei einer Öffnung zur Umgebungsluft den Luftweg zum Staubsaugergebläse blockiert. Dies gewährleistet eine vollständige Umkehr der Luftströmung und führt damit zu einer besonders effizienten Rückreinigung des Filterelements.
  • Eine erste Variante eines erfindungsgemäßen Staubsaugers, der ein Filterelement in einem das Filterelement umgebenden Volumen, also zum Beispiel in einem Abscheider, sowie ein Reingasventil und ein Rohgasventil umfasst, zeichnet sich im Weiteren dadurch aus, dass mittels des Rohgasventils beim Saugbetrieb des Staubsaugers ein Zustrom von Rohgas in das Volumen/den Abscheider blockierbar ist, wobei sich das Rohgasventil stromaufwärts des Abscheiders befindet, und dass mittels des Reingasventils ein Luftweg im Staubsauger zwischen einem Luftweg zu einem Gebläse des Staubsaugers und einem Luftweg zur Umgebungsluft umschaltbar ist, wobei sich das Reingasventil stromabwärts des Abscheiders und stromaufwärts des Gebläses befindet.
  • Eine zweite Variante eines erfindungsgemäßen Staubsaugers, der ein Filterelement in einem das Filterelement umgebenden Volumen, also zum Beispiel in einem Abscheider, sowie ein Reingasventil und einen Drucksensor umfasst, zeichnet sich im Weiteren dadurch aus, dass mittels des Reingasventils ein Luftweg im Staubsauger zwischen einem Luftweg zu einem Gebläse des Staubsaugers und einem Luftweg zur Umgebungsluft umschaltbar ist, wobei sich das Reingasventil stromabwärts des Abscheiders und stromaufwärts des Gebläses befindet, und dass das Reingasventil in Abhängigkeit von einem vom Drucksensor gelieferten Druckmesswert ansteuerbar ist.
  • Die beiden Varianten unterscheiden sich durch das Rohgasventil und den Drucksensor.
  • Die beiden Varianten sind kombinierbar, lösen allerdings auch jeweils für sich genommen die oben genannte Aufgabe.
  • Bei dem Staubsauger mit einem Reingasventil und einem Rohgasventil kann mittels des Rohgasventils der Zustrom von Rohgas in den Abscheider blockiert werden. Dies gewährleistet einen für eine Filterrückspülung der oben skizzierten Art ausreichenden Unterdruck im Abscheider. Eine Messung des tatsächlichen Unterdrucks mittels eines Drucksensors oder dergleichen ist nicht notwendig, gleichwohl aber optional möglich. Nach Blockierung der Rohgaszufuhr mittels des Rohgasventils kann das Reingasventil zur Umgebungsluft geöffnet werden, insbesondere derart, dass dabei der Luftweg zum Gebläse blockiert wird. Der Unterdruck im Abscheider bewirkt die Strömungsumkehr und die Filterspülung.
  • Bei dem Staubsauger mit einem Drucksensor ist ein Rohgasventil nicht notwendig, gleichwohl aber optional möglich. Mittels des Drucksensors wird erfasst, ob im Abscheider ein für eine Filterspülung ausreichender Unterdruck herrscht. Dies kann sich dadurch ergeben, dass ein Saugmund einer Bodendüse des Staubsaugers manuell blockiert wird oder dass ein aerodynamisch dichter Bodenbelag abgesaugt wird. Der Verschließen des Saugmunds oder der dichte Bodenbelag wirken wie ein geschlossenes Rohgasventil. Sobald ein ausreichender Unterdruck besteht, kann das Reingasventil so angesteuert werden, dass dieses den Luftweg im Staubsauger zur Umgebungsluft öffnet, insbesondere derart, dass dabei der Luftweg zum Gebläse blockiert wird. Der Unterdruck im Abscheider bewirkt dann erneut die Strömungsumkehr und die Filterspülung.
  • Bei der obigen ersten Variante des Staubsaugers kann die Filterspülung manuell oder automatisch ausgelöst werden. Bei einer manuellen Auslösung der Filterspülung schließt ein Benutzer des Staubsaugers zunächst das Rohgasventil, um die Rohgaszufuhr zu blockieren und um auf diese Weise einen ausreichenden Unterdruck im Abscheider zu gewährleisten. Dann öffnet der Benutzer nach einer gewissen kurzen Wartezeit das Reingasventil, so dass es zur Rückspülung des Filterelements kommt. Anschließend stellt der Benutzer die beiden Ventile wieder in ihre Ausgangsstellung. Die Filterspülung kann auch automatisch ausgelöst werden. Dazu betätigt ein Benutzer zum Beispiel ein zur Rückspülung / Regenerierung des Filterelements vorgesehenes Bedienelement. Diese Bedienhandlung des Benutzers setzt eine automatische Auslösung der Filterspülung in Gang, indem zunächst automatisch das Rohgasventil geschlossen wird, dann - nach einer gewissen vorgegebenen oder vorgebbaren Wartezeit - ebenfalls automatisch das Reingasventil zur Umgebungsluft geöffnet wird, um die Filterspülung auszulösen und abschließend die beiden Ventile automatisch wieder in ihrer Ausgangsstellung gestellt werden. Anstelle der Auslösung der automatischen Filterspülung mittels einer Bedienhandlung des Benutzers oder zusätzlich, aber unabhängig von einer solchen Bedienhandlung, kann die Filterspülung vollautomatisch erfolgen, indem diese zum Beispiel jeweils nach dem Verstreichen einer vorgegebenen oder vorgebbaren Betriebsdauer des Staubsaugers automatisch ausgelöst wird.
  • Bei der obigen zweiten Variante des Staubsaugers wird die Filterspülung normalerweise automatisch, nämlich in Abhängigkeit von dem vom Drucksensor gelieferten Druckmesswert, ausgelöst. Das dann automatisch ablaufende Verfahren zur automatischen Filterreinigung durch Umkehr der Strömungsrichtung ist das oben schon beschriebene Verfahren.
  • Der hier und im Folgenden beschriebene Ansatz kommt speziell für Haushaltsstaubsauger in Betracht, eignet sich jedoch grundsätzlich für alle Staubsaugerarten, also auch für Industriestaubsauger. Des Weiteren kommt der hier beschriebene Ansatz grundsätzlich auch zur Anwendung in verfahrenstechnischen Anlagen, zum Beispiel in Anlagen zur Luftabsaugung oder dergleichen, in Betracht, um dort verwendete Filterelemente zu reinigen. Allgemein kommt der hier beschriebene Ansatz besonders für Geräte oder Anlagen, also insbesondere für Staubsauger und dergleichen in Betracht, bei denen das jeweilige Filterelement als Oberflächenfilter fungiert, weil sich Staub und dergleichen bei solchen Oberflächenfiltern nicht in der Tiefe einlagert und damit bei einer Strömungsumkehr besonders leicht und effizient abgeworfen werden kann. Bei anderen Filterelementen kann zumindest der auch dort an der Oberfläche angelagerte Staub abgeworfen werden.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, dass bei einer Anwendung in einem Staubsauger dieser zum Regenerieren des Filterelements nicht ausgeschaltet und damit ein eventueller Saugvorgang nicht unterbrochen werden muss, dass eine mechanische Belastung der Filterfalten, wie sie sich bei einer Rückreinigung mittels eines an die Filterfalten anschlagenden rotierenden Abstreifers ergibt, vollständig vermieden wird und dass der Rückreinigungsvorgang insgesamt sehr leise ist, denn nur das Schalten eines Ventils oder gegebenenfalls zweier Ventile ist akustisch wirksam. Gleiches gilt entsprechend für andere Anwendungsmöglichkeiten des hier vorgestellten Ansatzes.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen. Dabei verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmalskombinationen der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen. Des Weiteren ist im Hinblick auf eine Auslegung der Ansprüche bei einer näheren Konkretisierung eines Merkmals in einem nachgeordneten Anspruch davon auszugehen, dass eine derartige Beschränkung in den jeweils vorangehenden Ansprüchen nicht vorhanden ist.
  • Bei einer Ausführungsform des Verfahrens gemäß einer ersten Variante wird bei einer Überschreitung des Schwellwerts vor dem Öffnen des Reingasventils ein stromaufwärts des Filterelements angeordnetes Rohgasventil geschlossen. Bei dieser Variante des Verfahrens deutet die Überschreitung des Schwellwerts aufgrund eines entsprechenden Druckabfalls über dem Filterelement auf einen hohen Verschmutzungsgrad des Filterelements hin. Dann wird die Filterspülung eingeleitet, indem das Rohgasventil geschlossen und anschließend zur Filterspülung das Reingasventil zur Umgebungsluft geöffnet wird.
  • Bei einer Ausführungsform des Verfahrens gemäß einer zweiten Variante wird ein stromaufwärts des Filterelements angeordnetes Rohgasventil geschlossen und im Anschluss daran das Reingasventil in Abhängigkeit von einer Überschreitung des Schwellwerts zur Umgebungsluft geöffnet. Bei dieser Variante des Verfahrens deutet die Überschreitung des Schwellwerts auf einen ausreichenden Unterdruck im Abscheider aufgrund des mittels des geschlossenen Rohgasventils blockierten Zustroms von Rohgas in den Abscheider hin. Sobald ein für die Filterspülung ausreichender Unterdruck festgestellt wird, kann die Filterspülung eingeleitet werden, indem das Reingasventil zur Umgebungsluft geöffnet wird.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform des oben skizzierten Verfahrens und seiner Varianten wird das Reingasventil bei einer Überschreitung des Schwellwerts mehrfach hintereinander für jeweils eine vorgegebene Zeitspanne geöffnet. Die Rückreinigung des Filterelements durch Filterspülung erfolgt dann mittels einzelner Spülluftimpulse. Dadurch wird ein Hin- und Herschwingen des Filterelements oder dessen Filtermediums ausgelöst. Dies führt zu einem noch wirkungsvolleren Abwerfen von an dem Filterelement angelagertem Staub. Die Filterreinigung und die damit bewirkte Regeneration des Filterelements sind auf diese Wiese besonders wirksam und effizient.
  • Bei einer Ausführungsform des Verfahrens zur Filterreinigung mittels einzelner Spülluftimpulse kann vorgesehen sein, dass das Rohgasventil geschlossen wird, bevor das Reingasventil das erste Mal geöffnet wird, und geschlossen bleibt, bis das Reingasventil, nachdem dieses zum letzten Mal zur Umgebungsluft geöffnet wurde, wieder in seine Ausgangsstellung gestellt wird. Alternativ kann das Rohgasventil bei einer mehrfach hintereinander erfolgenden Öffnung des Reingasventils antizyklisch ebenfalls geöffnet und geschlossen werden. Speziell bei der letzten Variante wird das Filtermedium des Filterelements nicht nur in mehrfach wechselnden Richtungen durchströmt, sondern der jeweilige Luftdruck bewirkt auch eine mehrfach wechselnde Verformung des Filtermediums und damit ein besonders wirksames Abwerfen von angelagertem Staub.
  • Als Mittel zur Ausführung des Verfahrens zum Rückreinigen des Filterelements wie hier und im Folgenden beschrieben kommt eine von dem jeweiligen Gerät, also zum Beispiel einem Staubsauger, umfasste Steuerungseinrichtung in Betracht. Diese umfasst zum Beispiel eine Verarbeitungseinheit in Form von oder nach Art eines Mikroprozessors sowie einen Speicher, in den ein mittels der Verarbeitungseinheit ausführbares Steuerungsprogramm geladen ist, das bei seiner Ausführung mittels der Verarbeitungseinheit alle Schritte des Verfahrens verwirklicht. Die Erfindung ist dabei bevorzugt in Software implementiert. Die Erfindung ist damit einerseits auch ein Steuerungsprogramm mit durch ein Computersystem, nämlich die Steuerungseinrichtung und dessen Verarbeitungseinheit, ausführbaren Programmcodeanweisungen und andererseits ein Speichermedium mit einem derartigen Steuerungsprogramm, also ein Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln oder sonstigen computer-ausführbaren Instruktionen, die so angepasst sind, dass sie in einem Computersystem die Ausführung eines Verfahrens wie hier beschrieben veranlassen, sowie schließlich auch eine Steuerungseinrichtung, in deren Speicher als Mittel zur Durchführung des Verfahrens und seiner Ausgestaltungen ein solches Steuerungsprogramm geladen oder ladbar ist. Alternativ zu einer Ausführung des Steuerungsprogramms in Software kommt auch eine Ausführung in Soft-und Hardware, Firmware, Soft- und Firmware und so weiter in Betracht, zum Beispiel indem die Überprüfung auf Überschreitung des Schwellwerts durch den jeweiligen Druckmesswert mittels eines in Hardware ausgeführten Komparators erfolgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Einander entsprechende Gegenstände oder Elemente sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das oder jedes Ausführungsbeispiel ist nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung auch Änderungen und Modifikationen möglich, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den im allgemeinen oder speziellen Beschreibungsteil beschriebenen sowie in den Ansprüchen und/oder der Zeichnung enthaltenen Merkmalen für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen.
  • Es zeigen
  • Figur 1
    einen Staubsauger in einer Ausführungsform als Bodenstaubsauger,
    Figur 2A, 2B
    ein Filterelement aus dem Staubsauger in Figur 1 in einer Seitenansicht bzw. einer Draufsicht mit einem drehbaren Abstreifer als Reinigungsaktorik zum Rückreinigen des Filterelements,
    Figur 3A, 3B
    eine im Stand der Technik bekannte, alternative Möglichkeit zum Rückreinigen eines Filterelements mittels Spülluft,
    Figur 4
    eine Ausführungsform eines Staubsaugers mit Mitteln zum Rückreinigen eines Filterelements mittels Spülluft gemäß der Erfindung,
    Figur 5A, 5B
    eine Darstellung zur Veranschaulichung des in Figur 4 gezeigten Prinzips,
    Figur 6
    eine alternative Ausführungsform eines Staubsaugers mit Mitteln zum Rückreinigen eines Filterelements mittels Spülluft gemäß der Erfindung,
    Figur 7
    Kennlinien zur Erläuterung des in Figur 6 gezeigten Prinzips sowie
    Figur 8A, 8B
    eine Darstellung zur Veranschaulichung des in Figur 6 gezeigten Prinzips.
  • Die Darstellung in Figur 1 zeigt in einer schematisch vereinfachten Darstellung einen Schnitt durch einen Staubsauger 10 in einer Ausführungsform als Bodenstaubsauger, wobei der im Folgenden erläuterte neue Ansatz für alle Arten von Staubsaugern 10 in Betracht kommt und nicht auf Bodenstaubsauger beschränkt ist.
  • Der Staubsauger 10 umfasst in an sich bekannter Art in einem Staubraum 12 einen Abscheider 14 mit einem wiederum in dem Abscheider 14 angeordneten Filterelement 16. Das Filterelement 16 ist bei der Darstellung in Figur 1 in Form einer Filterkartusche ausgeführt und fungiert in dem Staubsauger als Zentralfilter. Beim Betrieb des Staubsaugers 10 wird in an sich bekannter Art und Weise Rohgas 18 angesaugt und der im Rohgas 18 enthaltene Staub 20 wird hauptsächlich an dem Filterelement 16 abgeschieden. Die dafür notwendige Strömungsluft wird in an sich bekannter Art und Weise mittels eines Gebläses 22 erzeugt und tritt durch einen Saugschlauch 24, von dem hier nur ein zum Anschluss des Saugschlauchs 24 am Staubsauger 10 vorgesehener Anschlussstutzen 24 gezeigt ist, in den Staubsauger 10 ein. Das mittels des Filterelements 16 gereinigte Rohgas 18 verlässt den Staubsauger 10 als Reingas 26 durch einen optionalen Motorfilter 28.
  • Die Darstellung in Figur 2A zeigt das Filterelement 16 aus Figur 1 in einer schematisch vereinfachten, vergrößerten und geschnittenen Seitenansicht. Die Darstellung in Figur 2B zeigt dasselbe Filterelement 16 in einer schematisch vereinfachten und geschnittenen Ansicht von oben. In den Darstellungen ist erkennbar, dass das Filterelement 16 ein gefaltetes/plissiertes Filtermedium 30 umfasst, das sich mittels eines als Reinigungsmechanismus fungierenden, drehbaren Abstreifers 32 reinigen lässt, wie dies zum Beispiel in der WO 2011/12479 A beschrieben ist. Der Abstreifer 32 wird üblicherweise mittels eines Elektromotors (nicht gezeigt) betrieben und in Rotation versetzt. Dazu ist der Abstreifer 32 an einer Achse 34 angeformt, die in einem Filterdeckel 36 und einem Filterboden 38 des Filterelements 16 drehbar gelagert ist. Aufgrund der Faltung/Plissierung des Filtermediums 30 weist dieses Filterfalten 40 auf, in die der Abstreifer 32 eingreift. Beim Drehen des Abstreifers 32 werden die Filterfalten 40 verformt und - analog zum Zupfen einer Gitarrensaite - in Schwingung versetzt. Auf diese Weise wird auf der Oberfläche des Filtermediums 30 angelagerter Staub 20 (Figur 1) von den Filterfalten 40 abgeworfen. Die Verformung der Filterfalten 40 stellt allerdings eine mechanische Belastung des Filtermediums 30 dar, so dass langfristig Beschädigungen des Filtermediums 30 nicht ausgeschlossen sind. Zudem wir die Reinigung des Filtermediums 30 mittels eines Abstreifers 32 vom Benutzer als mitunter störendes Knattergeräusch wahrgenommen. Schließlich muss der Staubsauger 10 ausgeschaltet sein, wenn der Reinigungsmechanismus aktiviert wird, damit der abgeworfene Staub 20 nicht wieder zurück an das Filterelement 16 gesaugt wird, so dass der Benutzer entsprechende Bedienhandlungen vornehmen und gegebenenfalls den Saugvorgang unterbrechen muss.
  • Die Darstellungen in Figur 3A und Figur 3B veranschaulichen einen alternativen und ebenfalls, nämlich bei Industriestaubsaugern, (zum Beispiel aus der DE 10 2009 029 518 A ) bekannten Ansatz zum Reinigen eines Filterelements 16. Dieser Ansatz basiert auf einer Zuführung von Spülluft 44. Dazu wird mittels eines als Spülluftöffnung fungierenden Reingasventils 46, das stromabwärts des Staubraums 12, also reingasseitig hinter dem Staubraum 12, angeordnet ist, Spülluft 44, also Umgebungsluft, entgegen der Strömungsrichtung des Roh- und Reingases 18, 26 zugeführt, um das Filterelement 16 vom Staub 20 zu befreien.
  • Prinzipiell handelt es sich dabei um eine Filterrückspülung. Im Saugbetrieb wird im Staubraum 12, im Saugschlauch 24 und in einem jeweiligen Vorsatzgerät (nicht gezeigt) ein vom Gebläse 22 (Figur 1) erzeugter Unterdruck aufgebaut. Durch das Öffnen des Reingasventils 46 wird beispielsweise für einige 100 Millisekunden dem Staubraum 12 impulsartig Spülluft 44 zugeführt und dadurch der Luftdruck im Staubraum 12 erhöht. Dies führt dazu, dass sich die Strömung durch das Filterelement 16 schlagartig umkehrt. Der bei Industriestaubsaugern in der Regel sehr große Staubraum 12 von beispielsweise ca. 30 Litern fungiert dabei als Druckspeicher. Je größer der Druckspeicher ist und je schneller das Reingasventil 46 geöffnet und geschlossen wird, desto intensiver ist die Reinigung des Filterelements 16.
  • Dieser Ansatz ist allerdings nicht ohne Weiteres auf Staubsauger 10 in Form von Haushaltsstaubsaugern (Figur 1) übertragbar, denn der dortige vergleichsweise kleine Staubraum 12 mit einem Volumen in einer Größenordnung von ca. 8 bis 10 Litern reicht nicht aus, um in ausreichendem Maße Spülluft 44 anzusaugen, um das Filterelement 16 zufriedenstellend zu reinigen.
  • Die nachfolgenden Darstellungen zeigen Ausführungsformen entsprechend der Erfindung, wobei eine Lösung vorgeschlagen wird, mit der sich auch bei einem Staubsauger 10 (Figur 1) in Form eines Haushaltsstaubsaugers, also einem Bodenstaubsauger, einem Stabstaubsauger oder einem Hand- oder Tischstaubsauger, eine Reinigung eines von dem Staubsauger 10 umfassten Filterelements 16 mittels Filterspülung erreichen lässt.
  • Die Darstellung in Figur 4 zeigt in schematisch vereinfachter Form die Luftströmung in einem Staubsauger 10. Der Strömungsweg beginnt in der Darstellung ganz links mit dem dort durch den Saugschlauch 24 (Figur 1) zuströmenden Rohgas 18, das in den Abscheider 14 (oder allgemein in einen Staubraum 12) gelangt und aus dem Filterelement 16 als Reingas 26 austritt. Der dafür erforderliche Unterdruck wird mittels eines Gebläses 22 erzeugt und insoweit wird auf die Darstellung in Figur 1 und die dortigen Erläuterungen Bezug genommen.
  • Bei dem in Figur 4 gezeigten Staubsauger 10 befinden sich im Strömungsweg zwei Ventile, nämlich ein reingasseitiges Ventil 46 / Reingasventil 46 sowie ein rohgasseitiges Ventil 48 / Rohgasventil 48. Das Rohgasventil 48 befindet sich im Strömungsweg stromaufwärts des Abscheiders 14 (oder bei einem Staubsauger 10 ohne Abscheider 14 stromaufwärts des Staubraums 12), in der gezeigten Ausführungsform unmittelbar stromaufwärts des Abscheiders 14. Das Reingasventil 46 befindet sich im Strömungsweg stromabwärts des Abscheiders 14 (oder bei einem Staubsauger 10 ohne Abscheider 14 stromabwärts des Staubraums 12), in der gezeigten Ausführungsform unmittelbar stromabwärts des Abscheiders 14. Die beiden Ventile 46, 48 befinden sich demzufolge auch strömungsmäßig vor und hinter dem im Abscheider 14 angeordneten Filterelement 16 oder allgemein vor und hinter dem im Staubraum 12 angeordneten Filterelement 16.
  • Das Rohgasventil 48 dient zum Verschließen des zum Abscheider 14/Staubraum 12 führenden Strömungswegs. Das Rohgasventil 48 kann demzufolge als Einwegventil ausgeführt sein. Das Reingasventil 46 ist als Zweiwegventil ausgeführt und mittels des Reingasventils 46 wird entweder der Strömungsweg zum Gebläse 22 oder ein Strömungsweg zum Einleiten von Spülluft 44 in den Abscheider 14/Staubraum 12 freigeschaltet. Durch das Verschließen des rohgasseitigen Strömungswegs mittels des Rohgasventils 48 wird im Abscheider 14/Staubraum 12 der maximale Unterdruck des Gebläses 22 aufgebaut.
  • Die nachfolgende Beschreibung wird im Interesse der besseren Lesbarkeit anhand der dargestellten Ausführungsform eines Staubsaugers 10 mit einem Abscheider 14 fortgesetzt.
  • Es versteht sich, dass bei einem Staubsauger 10 ohne einen solchen Abscheider 14 funktional an die Stelle des Abscheiders 14 der das Filterelement 16 umgebende Staubraum 12 tritt. Insofern ist hier und im Folgenden bei jeder Erwähnung des Abscheiders 14 auch der Staubraum 12 als mögliches Volumen zur Einleitung der Spülluft 44 beim Rückspülen des Filterelements 16 mitzulesen.
  • Zum Rückreinigen des Filterelements 16 wird das Rohgasventil 48 geschlossen und anschließend einmal oder mehrfach jeweils kurzzeitig das Reingasventil 46 geöffnet, damit aufgrund des Unterdrucks im Abscheider 14 Spülluft 44 in das Innenvolumen des Abscheiders 14 strömt, nämlich in das Innenvolumen des Abscheiders 14 gesaugt wird. Die im Wege des so stattfindenden Druckausgleichs angesaugte Spülluft 44 durchströmt dabei das Filterelement 16 in einer zur Strömungsrichtung des Roh- und Reingases 18, 26 umgekehrten Richtung, so dass eine Rückspülung des Filterelements 16 (Filterrückspülung) erreicht wird. Diese Filterspülung oder Filterrückspülung wird auch als Rückreinigung des Filterelements 16 bezeichnet. Bei der Filterspülung / Rückreinigung wird der an der Oberfläche des Filtermediums 30 des Filterelements 16 angelagerte Staub 20 abgeworfen. Das Filtermedium 30 ist damit regeneriert oder zumindest in weitem Umfang regeneriert.
  • Das Rückreinigen des Filterelements 16 kann auch automatisch ausgelöst werden. Dazu ist zwischen den beiden Ventilen 48, 46 ein ansonsten optionaler analoger Drucksensor 50 oder auch ein Druckschalter 50 angeordnet, der den jeweiligen Druckverlust über dem Filterelement 16 als Maß für dessen Verschmutzungsgrad erfasst.
  • Zum automatischen Rückreinigen des Filterelements 16 ist dann Folgendes vorgesehen: Kontinuierlich oder zumindest regelmäßig wird der vom Drucksensor 50 gemessene Unterdruck überwacht. Überschreitet ein vom Drucksensor 50 gelieferter Druckmesswert (Unterdruckmesswert) einen vorgegebenen oder vorgebbaren Schwellwert, wird zunächst automatisch durch eine entsprechende Ansteuerung des Rohgasventils 48 das Rohgas 18 vom Abscheider 14 abgetrennt. Dadurch wird im Abscheider 14 der maximale Gebläseunterdruck aufgebaut. Nach einer vorgegebenen oder vorgebbaren Zeitspanne, deren Verstreichen im Anschluss an die Ansteuerung des Rohgasventils 48 abgewartet wird, zum Beispiel einer Zeitspanne in einer Größenordnung von circa einer Sekunde, wird über eine entsprechende Ansteuerung des Reingasventils 46 die Spülluft 44 zugeschaltet. Das Zuschalten der Spülluft 44 mittels einer entsprechenden Ansteuerung des Reingasventils 46 erfolgt ebenfalls für eine dafür vorgegebene oder vorgebbare Zeitspanne (Rückspülzeit) und gegebenenfalls mehrfach hintereinander, wobei zwischen jeweils einer Ansteuerung des Reingasventils 46 zum Zuschalten der Spülluft 44 eine vorgegebene oder vorgebbare Intervallzeit abgewartet wird. Nach dem Rückspülen des Filterelements 16 wird automatisch das Rohgasventils 48 durch eine entsprechende Ansteuerung wieder geöffnet.
  • Die Darstellungen in Figur 5A und Figur 5B zeigen die schematisch vereinfachte Darstellung eines Staubsaugers 10 in Figur 4 mit Symbolen der Elektrotechnik. Entsprechend sind dort die beiden Ventile 48, 46 als Umschalter dargestellt. Das oben beschriebene Verfahren, also die Überwachung des Druckmesswerts des Drucksensors 50, das Schließen des Rohgasventils 48 bei Überschreitung des Schwellwerts, das anschließende und eventuell mehrfache kurzzeitige Öffnen des Reingasventils 46 und das abschließende Schließen des Rohgasventils 48 erfolgt unter Kontrolle einer dafür vorgesehenen Steuerungseinrichtung 52. Bei dieser kann es sich um eine separate Steuerungseinrichtung 52, aber auch um eine zur Steuerung und/oder Überwachung anderer Funktionen des Staubsaugers 10 vorgesehene Einrichtung oder um eine Funktionalität innerhalb einer solchen Einrichtung handeln.
  • Bei einem mehrfachen Rückspülen des Filterelements 16 durch entsprechende Ansteuerung des Reingasventils 46 zum Zuschalten der Spülluft 44 kann das Rohgasventil 48 während des Rückspülens dauerhaft geschlossen sein oder jeweils antizyklisch mit der Öffnung des Reingasventils 46 zum Zuschalten der Spülluft 44 zwischenzeitlich jeweils kurzfristig wieder geöffnet werden. Auch dies erfolgt automatisch mittels einer entsprechenden Ansteuerung der Ventile 48, 46 mittels der Steuerungseinrichtung 52.
  • Die Darstellung in Figur 5A zeigt mit den dort in Form von Umschaltern dargestellten Ventilen 48, 46 die Situation beim normalen Saugbetrieb, wenn also das Rohgas 18 über das geöffnete Rohgasventil 48 und das am Ausgang des Filterelements 16 austretende Reingas 26 aufgrund des zum Gebläse 22 hin geöffneten Reingasventils 46 schließlich den Stausauger 10 wieder verlässt. Die Darstellung in Figur 5B zeigt mit den dort ebenfalls in Form von Umschaltern dargestellten Ventilen 48, 46 die automatische Ansteuerung der Ventile 48, 46 mittels der Steuerungseinrichtung 52 aufgrund eines mittels der Steuerungseinrichtung 52 ausgewerteten und zuvor unter Kontrolle der Steuerungseinrichtung 52 beim Drucksensor 50 erfassten Druckmesswerts. Die Ansteuerung ist durch die beiden Blockpfeile veranschaulicht. Die mit den durchgezogenen Linien gezeigte Schaltstellung entspricht der in Figur 5A gezeigten Situation. Die mit gepunkteten Linien gezeigte Schaltstellung wird beim Rückspülen des Filterelements 16 aktiviert.
  • Bei der Darstellung in Figur 5A ist noch gezeigt, dass die Steuerungseinrichtung 52 eine Verarbeitungseinheit 54 in Form von oder nach Art eines Mikroprozessors sowie einen Speicher 56 umfasst. In den Speicher 56 ist ein mittels der Verarbeitungseinheit 54 ausführbares Steuerungsprogramm 58 geladen, das bei seiner Ausführung durch die Verarbeitungseinheit 54 sämtliche Schritte des jeweiligen Verfahrens zum Rückreinigen des Filterelements 16 verwirklicht. Diese detaillierte Darstellung der Steuerungseinrichtung 52 ist in den nachfolgenden Figuren aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht wiederholt, gilt jedoch auch dort. In dem Speicher 56 ist zum Beispiel in einer dafür vorgesehenen Speicherstelle ein Maß für eine vorgegebene oder vorgebbare Wartezeit zwischen einer Ansteuerung des Rohgasventils 48 und einer (ersten) Ansteuerung des Reingasventils 46 hinterlegt. Entsprechendes gilt für alle anderen Zeiten und Parameter, die im Rahmen des Verfahrens berücksichtigt werden.
  • Die Darstellung in Figur 6 zeigt eine spezielle Ausführungsform eines Staubsaugers 10 entsprechend dem hier vorgeschlagenen Ansatz. Bei dieser Ausführungsform ist kein Rohgasventil 48 (Figur 4, 5A, 5B) vorhanden oder ein vorhandenes Rohgasventil 48 wird nicht angesteuert. Vielmehr wird unter Kontrolle der Steuerungseinrichtung 52 nur das Reingasventil 46 angesteuert. Dabei erfolgt dessen Ansteuerung mittels der Steuerungseinrichtung 52 automatisch und in Abhängigkeit von einem jeweils mit einem Vorsatzgerät, zum Beispiel einer Bodendüse 62, besaugten Bodenbelag 64, 66 sowie in Abhängigkeit vom Verschmutzungsgrad des Filterelements 16. Der Bodenbelag 64, 66 und der Verschmutzungsgrad des Filterelements 16 werden mittels des Drucksensors 50 erfasst. Dieser ist bei der in Figur 6 gezeigten Ausführungsform als Absolutwertsensor ausgeführt.
  • Der Bodenbelag 64, 66 kann als Glattboden oder Teppichboden vorliegen. Je nach Bodenbelag 64, 66 und dem Verschmutzungsgrad des Filterelements 16 stellen sich in einer in Figur 7 gezeigten Systemkennlinienschar Δp = f (q) verschiedene Arbeitspunkte P1, P2, P3 ein. Die Systemkennlinien Δp = f (q) sind dabei über dem Volumenstrom q aufgetragen. Der mit P3 bezeichnete Arbeitspunkt symbolisiert das Saugen auf einem Glattboden bei neuem oder regeneriertem Filterelement 16, der mit P1 bezeichnete Arbeitspunkt zeigt die aerodynamischen Verhältnisse bei Teppichboden und neuem oder gereinigtem Filterelement 16 und der mit P2 bezeichnete Arbeitspunkt zeigt den Zustand bei gesättigtem/verschmutztem Filterelement 16 und Saugen auf Teppichboden. Eine aerodynamische Dichtigkeit eines Systems, das einerseits den Staubsauger 10 und andererseits den Bodenbelag 64, 66 umfasst, hängt vor allem von der aerodynamischen Dichtigkeit des Bodenbelags 64, 66 ab. Dichter Flor eines Teppichbodens führt also im Vergleich zu einem Glattboden zu einer deutlich höheren aerodynamischen Dichtigkeit des Gesamtsystems. Mit der jeweiligen aerodynamischen Dichtigkeit sind auch der Druckverlust und der Unterdruck im System korreliert, so dass aus einer höheren aerodynamischen Dichtigkeit auch ein höherer Unterdruck im System resultiert. Auf der anderen Seite geht mit einer höheren aerodynamischen Dichtigkeit ein entsprechend geringerer Volumenstrom q einher.
  • In der Darstellung in Figur 7 entspricht die Differenz zwischen den dort gezeigten Druckwerten Δp2 und Δp1 dem Druckverlust über dem Filterelement 16 in verschmutztem Zustand und der Druckwert Δp2 dem sich dabei einstellenden Gebläseunterdruck auf einem Teppichboden und bei verschmutztem Filterelement 16. Der mit P2 bezeichnete Arbeitspunkt kommt einem Betriebszustand, wie er sich bei einem geschlossenem Rohgasventil 48 (Figur 5A, 5B) ergibt, sehr nahe.
  • Das Verfahren, nach dem der Staubsauger 10 in Figur 6 zur Rückreinigung des Filterelements 16 arbeitet, ist in Figur 8A und Figur 8B gezeigt, wobei das Reingasventil 46 wieder (vgl. Figuren 5A, 5B) als Umschalter dargestellt ist, um die Umschaltung zwischen dem Luftweg zum Gebläse 22 beim normalen Saugbetrieb und dem Luftweg zum Einleiten von Spülluft 44 beim Rückspülen des Filterelements 16 zu veranschaulichen. Das Schalten des Reingasventils 46 mittels der Steuerungseinrichtung 52 erfolgt aufgrund der Größe Δp2. Wird mittels eines von Drucksensor 50 gelieferten Druckmesswerts erkannt, dass beim Reinigen eines Teppichbodens oder eines aerodynamisch sehr dichten Bodenbelags ein durch die Größe Δp2 festgelegter Schwellwert erreicht oder überschritten ist, wird durch entsprechende Ansteuerung mittels der Steuerungseinrichtung 52 das Reingasventil 46 geöffnet. Dann strömt Spülluft 44 in den Abscheider 14 und durch die so bewirkte Rückspülung des Filterelements 16 wird dieses regeneriert.
  • Die Darstellung in Figur 8A zeigt dabei eine Situation mit angehobener Bodendüse 62. In dieser Situation kann sich normalerweise keine Überschreitung des oben genannten Schwellwertes ergeben. Die Darstellung in Figur 8B zeigt bei gleichem Bodenbelag 66, nämlich einem aerodynamisch dichten Bodenbelag 66, zum Beispiel Teppichboden, die Situation mit auf dem Bodenbelag 66 aufliegender Bodendüse 62. Aufgrund der aerodynamischen Dichtigkeit wirkt der Bodenbelag 66 wie ein Verschließen des Saugmunds der Bodendüse 62, also letztlich wie ein Schließen eines Ventils (siehe oben: Rohgasventil 48; Figur 4) im Luftweg zum Filterelement 16 und der Volumenstrom q zum Filterelement 16 bricht zusammen. Im Abscheider 14 wird damit nach kürzester Zeit der maximale Unterdruck des Gebläses 22 aufgebaut. Wenn in dieser Situation unter Kontrolle der Steuerungseinrichtung 52 das Reingasventil 46 so angesteuert wird, dass dieses zur Umgebungsluft hin öffnet und den Zustrom von Spülluft 44 erlaubt, wird der Unterdruck im Abscheider 14 durch die zuströmende Spülluft 44 ausgeglichen und dabei das Filterelement 16 so wie oben bereits beschrieben durch Rückspülen gereinigt.
  • Einzelne im Vordergrund stehende Aspekte der hier vorgelegten Beschreibung lassen sich damit kurz wie folgt zusammenfassen: Angegeben werden ein Verfahren zum Betrieb eines Staubsaugers 10 zum Rückreinigen eines von dem Staubsauger 10 umfassten Filterelements 16 beim Betrieb des Stausaugers 10, wobei ein Druckmesswert eines einem Volumen 12, 14, in dem sich das Filterelement 16 befindet, zugeordneten Drucksensors 50 erfasst und mit einem Schwellwert verglichen wird und wobei ein stromabwärts des Filterelements 16 angeordnetes Reingasventil 46 in Abhängigkeit von einer Überschreitung des Schwellwerts zur Umgebungsluft geöffnet wird, sowie ein entsprechender Staubsauger 10.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Staubsauger
    12
    Staubraum
    14
    Fliehkraftabscheider / Abscheider
    16
    Filterelement
    18
    Rohgas
    20
    Staub
    22
    Gebläse
    24
    Saugschlauch
    26
    Reingas
    28
    Motorfilter
    30
    Filtermedium
    32
    Abstreifer
    34
    Abstreiferachse
    36
    Filterdeckel
    38
    Filterboden
    40
    Filterfalten
    44
    Spülluft
    46
    Reingasventil
    48
    Rohgasventil
    50
    Drucksensor (oder Druckschalter)
    52
    Steuerungseinrichtung
    54
    Verarbeitungseinheit
    56
    Speicher
    58
    Steuerungsprogramm
    62
    Bodendüse
    64
    Bodenbelag
    66
    Bodenbelag
    P1
    Arbeitspunkt Filterelement im Neuzustand / Teppichboden
    P2
    Arbeitspunkt Filterelement verschmutzt / Teppichboden
    P3
    Arbeitspunkt Filterelement im Neuzustand / Glattboden

Claims (12)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Staubsaugers (10) zum Rückreinigen eines von dem Staubsauger (10) umfassten Filterelements (16) beim Betrieb des Stausaugers (10), wobei ein Druckmesswert eines einem Volumen (12, 14), in dem sich das Filterelement (16) befindet, zugeordneten Drucksensors (50) erfasst und mit einem Schwellwert verglichen wird und
    wobei ein stromabwärts des Filterelements (16) angeordnetes Reingasventil (46) in Abhängigkeit von einer Überschreitung des Schwellwerts zur Umgebungsluft geöffnet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei bei einer Überschreitung des Schwellwerts vor dem Öffnen des Reingasventils (46) ein stromaufwärts des Filterelements (16) angeordnetes Rohgasventil (48) geschlossen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein stromaufwärts des Filterelements (16) angeordnetes Rohgasventil (48) geschlossen wird und wobei im Anschluss daran das Reingasventil (46) in Abhängigkeit von einer Überschreitung des Schwellwerts zur Umgebungsluft geöffnet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Reingasventil (46) bei einer Überschreitung des Schwellwerts mehrfach hintereinander für jeweils eine vorgegebene Zeitspanne geöffnet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch einem der Ansprüche 1, 2 oder 3 und Anspruch 4, wobei das Rohgasventil (48) geschlossen wird, bevor das Reingasventil (46) das erste Mal geöffnet wird, und geschlossen bleibt, bis das Reingasventil (46), nachdem dieses zum letzten Mal geöffnet wurde, wieder geschlossen wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3 und Anspruch 4, wobei das Rohgasventil (48) bei einer mehrfach hintereinander erfolgenden Öffnung des Reingasventils (46) antizyklisch ebenfalls geöffnet und geschlossen wird.
  7. Staubsauger (10) mit einem Filterelement (16) in einem das Filterelement (16) umgebenden Volumen (12, 14), einem Reingasventil (46) und einem Rohgasventil (48),
    wobei mittels des Rohgasventils (48) beim Saugbetrieb des Staubsaugers (10) ein Zustrom von Rohgas (18) in das Volumen (12, 14) blockierbar ist,
    wobei sich das Rohgasventil (48) stromaufwärts des das Filterelement (16) umfassenden Volumens (12, 14) befindet,
    wobei mittels des Reingasventils (46) zwischen einem Luftweg im Staubsauger (10) zu einem Gebläse (22) des Staubsaugers (10) und einem Luftweg zur Umgebungsluft umschaltbar ist und
    wobei sich das Reingasventil (46) stromabwärts des das Filterelement (16) umfassenden Volumens (12, 14) und stromaufwärts des Gebläses (22) befindet.
  8. Staubsauger (10) mit einem Filterelement (16) in einem das Filterelement (16) umgebenden Volumen (12, 14), einem Reingasventil (46) und einem Drucksensor (50),
    wobei mittels des Reingasventils (46) zwischen einem Luftweg im Staubsauger (10) zu einem Gebläse (22) des Staubsaugers (10) und einem Luftweg zur Umgebungsluft umschaltbar ist,
    wobei sich das Reingasventil (46) stromabwärts des das Filterelement (16) umfassenden Volumens (12, 14) und stromaufwärts des Gebläses (22) befindet und
    wobei das Reingasventil (46) in Abhängigkeit von einem vom Drucksensor (50) gelieferten Druckmesswert ansteuerbar ist.
  9. Staubsauger (10) nach Anspruch 7 mit einem Drucksensor (50),
    wobei das Reingasventil (46) und das Rohgasventil (48) in Abhängigkeit von einem vom Drucksensor (50) gelieferten Druckmesswert ansteuerbar sind.
  10. Staubsauger (10) nach Anspruch 9 mit Mitteln (46, 48, 50, 52) zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
  11. Staubsauger (10) nach Anspruch 10 mit einer Steuerungseinrichtung (52) als eines der Mittel zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    wobei die Steuerungseinrichtung (52) in einem Speicher (56) ein Steuerungsprogramm (58) aufweist, das bei seiner Ausführung alle Schritte des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 verwirklicht und
    wobei in dem Speicher (56) in einer ersten Speicherstelle ein Maß für eine vorgegebene oder vorgebbare Wartezeit zwischen einer Ansteuerung des Rohgasventils (48) und einer Ansteuerung des Reingasventils (46) hinterlegt ist.
  12. Staubsauger (10) nach Anspruch 11, wobei in dem Speicher (56) in einer zweiten Speicherstelle ein Zahlenwert für eine vorgegebene oder vorgebbare Anzahl von aufeinanderfolgenden Umschaltvorgängen des Reingasventils (46),
    in einer dritten Speicherstelle ein Maß für eine vorgegebene oder vorgebbare Dauer einer Öffnung des Reingasventils (46) zur Umgebungsluft und
    in einer vierten Speicherstelle ein Maß für eine vorgegebene oder vorgebbare Wartezeit zwischen zwei Umschaltvorgängen des Reingasventils (46) hinterlegt ist.
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