EP2794973B1 - Vorrichtung zur beurteilung eines hygienezustands eines wasserführenden hausgeräts sowie ein derartiges hausgerät als auch ein verfahren zum beurteilen eines hygienezustands eines entsprechenden hausgeräts - Google Patents

Vorrichtung zur beurteilung eines hygienezustands eines wasserführenden hausgeräts sowie ein derartiges hausgerät als auch ein verfahren zum beurteilen eines hygienezustands eines entsprechenden hausgeräts Download PDF

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EP2794973B1 EP12813804.7A EP12813804A EP2794973B1 EP 2794973 B1 EP2794973 B1 EP 2794973B1 EP 12813804 A EP12813804 A EP 12813804A EP 2794973 B1 EP2794973 B1 EP 2794973B1
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    • D06F2105/02Water supply

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beurteilung eines Hygienezustands eines wasserführenden Hausgeräts, insbesondere eines Hausgeräts zur Pflege von Wäschestücken. Die Erfindung betrifft darüber hinaus auch ein entsprechendes wasserführendes Hausgerät als auch ein Verfahren zum Beurteilen eines Hygienezustands eines wasserführenden Hausgeräts, insbesondere ein Hausgerät zur Pflege von Wäschestücken.
  • In einem wasserführenden Hausgerät, wie beispielsweise einer Waschmaschine, anderen Waschgeräten zur Pflege und/oder Reinigung von Wäschestücken oder Geschirr einer Kaffeemaschine oder einer sonstigen Getränkezubereitungsmaschine, kann es unter spezifischen Aufstell- und/oder Betriebsbedingungen zu einer Bildung eines Biofilms kommen. Ein derartiger Biofilm kann beispielsweise in der Einspülschale einer Waschmaschine durch einen Nutzer leicht erkannt werden und es kann eine entsprechende Reinigungsmaßnahme unverzüglich ergriffen werden. Bei Komponenten eines Hausgeräts, die schwieriger zugänglich und auch schwieriger einsehbar sind, kann eine derartige Biofilmerkennung durch eine in Augenscheinnahme nur schwierig oder gar nicht erfolgen.
  • So kann auch eine derartige Biofilmbildung in einem Laugenbehälter einer Waschmaschine durch einen Nutzer quasi nicht wahrgenommen werden und wird erst dann bemerkt, wenn eine unangenehme Geruchsbildung entstanden ist.
  • Je später man versucht eine derartige Biofilmbildung durch die geeigneten Maßnahmen zu reduzieren, desto geringer ist der Reinigungseffekt.
  • Ein regelmäßiger Einsatz geeigneter Pflegemaßnahmen, auch ohne Vorliegen einer gegenwärtigen Notwendigkeit, ermöglicht zwar in gewissem Maße die Verhinderung einer derartigen Biofilmbildung, es wird jedoch unnötig Energie verbraucht und die Umwelt durch das Reinigungsmittel, welches Chemikalien aufweist, belastet.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Beurteilung eines Hygienezustands eines wasserführenden Hausgeräts, ein derartiges Hausgerät als auch ein Verfahren zum Beurteilen eines Hygienezustands eines Hausgeräts zu schaffen, mit welcher bzw. mit welchem eine zuverlässige und frühzeitige Erkennung eines unerwünschten Hygienezustands von schwer oder nicht einsehbaren Komponenten eines Hausgeräts erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung und ein wasserführenden Hausgerät als auch ein Verfahren gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Beurteilung eines Hygienezustands eines wasserführenden Hausgeräts zur Pflege von Wäschestücken umfasst eine Wasserführung, insbesondere einen Schlauch, und/oder einen Behälter, insbesondere einen Laugenbehälter, und eine elektrische Detektionseinrichtung. Die Detektionseinrichtung ist mit der Wasserführung und/oder dem Behälter, insbesondere Laugenbehälter, gekoppelt und sie ist zur Durchführung einer Kapazitätsmessung ausgebildet. Sie ist darüber hinaus zur Beurteilung eines Hygienezustands der Wasserführung und/oder des Behälters, insbesondere des Laugenbehälters, abhängig von der Kapazitätsmessung ausgebildet. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nunmehr auch erreicht, dass schwer oder uneinsehbare Komponenten eines Hausgeräts im Hinblick auf ihren Hygienezustand überwacht werden können. Insbesondere ist es nunmehr gewährleistet, dass durch eine relativ einfach aufgebaute Vorrichtung eine zuverlässige und schnelle Aussage zum Hygienezustand ermöglicht wird. Unter einer Wasserführung werden im Rahmen der Erfindung als ein Bauteil oder mehrere Bauteile verstanden, welche Wasser oder eine wässrige Lösung führen oder leiten können.
  • Darüber hinaus wird durch die Vorrichtung eine sehr robuste Vorgehensweise der Messung insbesondere in feuchter Umgebung gewährleistet.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Detektionseinrichtung zwei leitfähige Elektroden aufweist, die an der Wasserführung und/oder dem Behälter, insbesondere dem Laugenbehälter, angeordnet sind. Diese sind insbesondere plattenartig ausgebildet. Die kapazitive Messung kann dadurch besonders vorteilhaft erfolgen. Darüber hinaus ist eine entsprechende mechanisch stabile Befestigung gewährleistet.
  • Vorzugsweise sind die Elektroden an einer Außenseite der Wasserführung und/oder dem Behälter, insbesondere an einer Rückwand des Laugenbehälters, angeordnet. Dadurch sind sie zu Wartungsarbeiten und dergleichen zugänglich. Des Weiteren wird durch diese Anordnung bei einem Hausgerät zur Pflege von Wäschestücken kein Bauraum zwischen dem Laugenbehälter und einer vorhandenen Trommel zur Aufnahme von Wäschestücken, verkleinert.
  • Vorzugsweise ist bei einem Hausgerät zur Pflege von Wäschestücken vorgesehen, dass die Elektroden benachbart zu einem Lager eines Laugenbehälters angeordnet sind. Dies ist dahingehend ein besonders vorteilhafter Ort, da sich im Bereich des Lagers des Laugenbehälters sehr häufig unerwünschte Verunreinigungen ausbilden. Die Detektion dieser Verunreinigung ist somit sehr schnell gewährleistet.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Detektionseinrichtung zur von einer gemessenen Kapazität abhängigen Beurteilung einer Eigenschaft eines an der Wasserführung und/oder am Behälter, insbesondere am Laugenbehälter, ausgebildeten Biofilms ausgebildet ist.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass abhängig von einem durch die Detektionseinrichtung gemessenen Spektrum der Kapazität in Abhängigkeit von der Messfrequenz eine Charakterisierung eines an der Wasserführung und/oder am Behälter, insbesondere an dem Laugenbehälter, gebildeten Biofilms durchführbar ist. In bevorzugter Weise ist vorgesehen, dass die Detektionseinrichtung eine Steuereinheit aufweist, wodurch ein definiertes Spektrum der Messfrequenz erzeugbar ist.
  • Vorzugsweise ist eine den Biofilm charakterisierende Eigenschaft die Zusammensetzung des Biofilms und/oder die Dicke des Biofilms und/oder die Volumendichte des Biofilms.
  • Durch die Vorrichtung ist gewährleistet, dass eine einfache, robuste und preiswerte Art der Messung von feuchtigkeitshaltigen Belägen ohne direkten Kontakt mit diesem Medium durchgeführt werden kann. Die konkrete Relation zwischen Messwerten und Biofilmbeschaffenheit ermöglicht eine sehr schnelle und zuverlässige Aussage darüber, inwieweit sich der Biofilm bereits ausgebildet hat und inwieweit mehr oder weniger umfängliche Reinigungsmaßnahmen erforderlich sind.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird das Phänomen ausgenutzt, dass Biofilme nach Benetzung mit Wasser eine zeitlang feucht bleiben und daher elektrisch leitfähig sind. Diese Leitfähigkeit lässt sich durch die Kapazität zwischen den beiden leitfähigen Platten, die die Elektroden darstellen, ermitteln. Die gemessene Kapazität lässt Rückschlüsse auf die zusammenhängend benetzte Fläche und damit auf die Flächendichte des Biofilms zu. Die Aufnahmen eines Spektrums, das heißt die Messung der Kapazität als Funktion der Messfrequenz, ermöglicht darüber hinaus Aussagen über zusätzliche Eigenschaften, wie die Art und/oder die Dicke und/oder die Volumendichte des Biofilms. Geringe Frequenzen bis hin zu einigen Megahertz können von dem Frequenzspektrum umfasst sein und für die Messung herangezogen werden. Vorzugsweise ist durch die Steuereinheit, welche einen Mikroprozessor umfassen kann, vorgesehen, dass diese Frequenzsteuerung und Aussendung und somit die Messung über ein großes Frequenzintervall durchgeführt werden kann. Insbesondere ist dies im Mikroprozessor programmiert und dadurch der komponentenspezifische Aufwand als auch die sonstige Konzeptionierung minimiert.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein wasserführendes Hausgerät, insbesondere ein Hausgerät zur Pflege und/oder Reinigung von Wäschestücken oder Geschirr, wie eine Waschmaschine oder eine Geschirrspülmaschine, oder eine Getränkezubereitungsmaschine, mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Beurteilen eines Hygienezustands eines wasserführenden Hausgeräts, bei welchem eine elektrische Detektionseinrichtung des Hausgeräts mit einer Wasserführung und/oder einem Behälter, insbesondere einen Laugenbehälter, des Hausgeräts elektrisch gekoppelt wird und abhängig von einer Kapazitätsmessung durch die Detektionseinrichtung der Hygienezustand der Wasserführung und/oder des Behälters, insbesondere des Laugenbehälters, beurteilt wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind als vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens anzusehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von schematischen Zeichnungen einer Waschmaschine näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1
    eine schematisch perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Hausgeräts;
    Fig. 2
    eine schematische Ansicht von hinten auf einen Laugenbehälter einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Detektionseinrichtung; und
    Fig. 3
    eine schematische Schnittdarstellung durch den Laugenbehälter gemäß Fig. 2.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit dem gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In Fig. 1 ist eine Frontansicht einer Waschmaschine 1 gezeigt. Die Waschmaschine 1 umfasst eine Trommel 2 zur Aufnahme der Wäschestücke. Die Trommel 2, welche um eine senkrecht zur Figurenebene stehende Achse rotierbar ist, weist eine frontseitige Beschickungsöffnung 3, über welche die Wäschestücke in die Trommel 2 eingebracht und herausgenommen werden können.
  • Darüber hinaus umfasst die Waschmaschine 1 einen Laugenbehälter 4, der die Trommel 2 bereichsweise umgibt. Die Waschmaschine 1 umfasst darüber hinaus auch noch eine Einspülschale 5 sowie eine Bedienvorrichtung 6.
  • Darüber hinaus umfasst die Waschmaschine 1 eine Vorrichtung 7, welche zur Beurteilung eines Hygienezustands des Laugenbehälters 4 ausgebildet ist. Die Vorrichtung 7 wird anhand der Fig. 2 und 3 näher erläutert.
  • So ist in Fig. 2 eine schematische Ansicht des Laugenbehälters 4 von hinten gezeigt. Es ist somit eine Rückwand 8, die der Beschickungsöffnung 3 gegenüberliegt, gezeigt. Die Rückwand 8 ist darüber hinaus die Außenseite, welche einem Innenvolumen 9 der Trommel 2 und auch des Laugenbehälters 4 abgewandt ist. Die Vorrichtung 7 umfasst neben dem Laugenbehälter 4 eine elektrische Detektionseinrichtung 10. Diese ist zur Kapazitätsmessung ausgebildet. Sie umfasst zwei Platten als Elektroden 11 und 12, welche auf der Rückwand 8 ausgebildet sind. Die plattenartigen Elektroden 11 und 12 sind über Signalleitungen 13 und 14 mit einer Steuer- und Auswerteeinheit 15 verbunden. Die Kapazitätsmessung durch die Detektionseinrichtung 10 ermöglicht in sehr schneller und präziser Weise eine Aussage über den Hygienezustand des Laugenbehälters 4, insbesondere über das Vorhandensein eines Biofilms 16 (Fig. 3), wie er sich an einer Innenseite 17 des Laugenbehälters 4 insbesondere im Bereich eines Lagers 18 ausbilden kann.
  • Die Einheit 15 umfasst einen Mikroprozessor 19. Durch die Kapazitätsmessung können Rückschlüsse auf die zusammenhängend benetzte Fläche und damit auf die Flächendichte des Biofilms 16 erfolgen. Insbesondere wird ein Spektrum aufgenommen, wobei dazu die Kapazität als Funktion der Messfrequenz aufgenommen wird. Es können somit auch weitere Eigenschaften, wie beispielsweise die Art und somit die Materialzusammensetzung des Biofilms 16 und/oder die Dicke des Biofilms 16 und/oder die Volumendichte des Biofilms 16 bestimmt werden.
  • Die beschriebene Ausführungsform kann sinngemäß auch bei anderen wasserführenden Hausgeräten angewendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Waschmaschine
    2
    Trommel
    3
    Beschickungsöffnung
    4
    Laugenbehälter
    5
    Einspülschale
    6
    Bedienvorrichtung
    7
    Vorrichtung
    8
    Rückwand
    9
    Innenvolumen
    10
    Detektionseinrichtung
    11, 12
    Platten
    13, 14
    Signalleitungen
    15
    Steuer- und Auswerteeinheit
    16
    Biofilm
    17
    Innenseite
    18
    Lager
    19
    Mikroprozessor

Claims (13)

  1. Vorrichtung (7) zur Beurteilung eines Hygienezustands eines wasserführenden Hausgeräts (1), wobei die Vorrichtung (7) zumindest ein Bauteil (4), welches Wasser oder eine wässrige Lösung führen oder leiten kann und welcher in Form eines Schlauches oder Behälter ausgebildet ist, und eine elektrischen Detektionseinrichtung (10) umfasst, welche mit dem Bauteil (4) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionseinrichtung (10) zur Durchführung einer Kapazitätsmessung und abhängig von der Kapazitätsmessung zur Beurteilung des Hygienezustands des Bauteils ausgebildet ist, das heißt, dass die Detektionseinrichtung (10) zur von einer gemessenen Kapazität abhängigen Beurteilung einer Eigenschaft eines an einer Innenseite (17) des dem Bauteils (4) ausgebildeten Biofilms (16) ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung (7) nach Anspruch 1, bei welcher die Detektionseinrichtung (10) zwei leitfähige Elektroden (11, 12) aufweist, die an einer Außenseite des Bauteils (4) angeordnet sind.
  3. Vorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (4) ein Laugenbehälter ist.
  4. Vorrichtung (7) nach Anspruch 3, bei welcher die Elektroden (11, 12) an einer Außenseite des einer Rückwand (8) eines Laugenbehälters (4), angeordnet sind.
  5. Vorrichtung (7) nach Anspruch 4, bei welcher der Behälter ein Laugenbehälter (4) eines Hausgeräts zur Pflege von Wäschestücken ist und die Elektroden (11, 12) benachbart zu einem Lager (18) des Laugenbehälters (4) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher abhängig von einem durch die Detektionseinrichtung (10) gemessenen Spektrum der Kapazität in Abhängigkeit von der Messfrequenz eine Charakterisierung eines an dem Bauteil (4) gebildeten Biofilms (16) durchführbar ist.
  7. Vorrichtung (7) nach Anspruch 6, bei welcher die Detektionseinrichtung (10) eine Steuereinheit (19), insbesondere einen Mikroprozessor, aufweist, durch welche ein definiertes Spektrum der Messfrequenz erzeugbar ist.
  8. Vorrichtung (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welcher eine den Biofilm (16) charakterisierende Eigenschaft die Zusammensetzung des Biofilms (16) und/oder die Dicke des Biofilms (16) und/oder die Volumendichte des Biofilms (16) ist.
  9. Wasserführendes Hausgerät mit einer Vorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Wasserführendes Hausgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Hausgerät als ein Hausgerät zur Pflege und/oder Reinigung von Wäschestücken oder Geschirr, wie eine Waschmaschine (1) oder eine Geschirrspülmaschine, ausgebildet ist.
  11. Wasserführendes Hausgerät, nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Hausgerät eine Getränkezubereitungsmaschine ist, welche eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 bis 8 umfasst.
  12. Verfahren zum Beurteilen eines Hygienezustands eines wasserführenden Hausgeräts (1), bei welchem eine elektrische Detektionseinrichtung (10) des Hausgeräts (1) mit zumindest einem Wasser oder eine wässrige Lösung führenden oder leitendenden Bauteil (4) des Hausgeräts (1) elektrisch gekoppelt wird, wobei das Bauteil in Form eines Schlauches oder Behälters (4) ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Detektionseinrichtung (10) eine Kapazitätsmessung durchgeführt wird und abhängig von der Kapazitätsmessung durch die Detektionseinrichtung (10) der Hygienezustand des Bauteils (4) beurteilt wird, das heißt, dass mit der Detektionseinrichtung (10) ein von einer gemessenen Kapazität abhängigen Beurteilung einer Eigenschaft eines an der Innenseite des Bauteils (4) ausgebildeter Biofilm (16) festgestellt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (4) als als Laugenbehälter ausgebildet wird.
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