DE102005005040A1 - Verfahren zum Betreiben eines wasserführenden Haushaltgeräts - Google Patents
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Abstract
In einem wasserführenden Haushaltgerät (1, 1') ist ein optischer Sensor angeordnet, der einen Härtegrad in einer Flüssigkeit misst, und bei einem unzulässigen Härtegrad, der oberhalb oder unterhalb eines Grenzwerts liegt und Informationen über den Härtegrad über eine Signaleinrichtung (8, 8') ausgibt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wasserenthärtung in einem mit Flüssigkeit betriebenen wasserführenden Haushaltgerät mit einer Vorrichtung zur Erfassung eines Härtegrads in der Flüssigkeit und mit einer von einer Steuer- und/oder Regelungseinrichtung angesteuerten Signaleinrichtung zur Ausgabe von Informationen über den Härtegrad.
- Aus der Offenlegungsschrift
DE 19721976 A1 ist ein Verfahren zum Feststellen eines unzulässig hohen Verkalkungsgrades einer optischen Messstrecke zur Messung der Trübung einer Lauge in einem mit kalkhaltigem Wasser betriebenen Haushaltgerät bekannt. Das Haushaltgerät weist eine Steuer- und Regelungselektronik auf, die die Messsignale der Messstrecke auswertet und ein Steuersignal abgibt, welches ein am Haushaltgerät angeordnetes Anzeigeelement ansteuert. Durch die in Abhängigkeit des Verkalkungsgrads angesteuerte Anzeigevorrichtung wird dem Benutzer des Gerätes somit signalisiert, dass der Verkalkungsgrad des Gerätes einen die Arbeitsergebnisse des Gerätes oder seiner Bestandteile und/oder dessen Lebensdauer ungünstig beeinflussenden Wert erreicht hat. Somit wird der Benutzer einerseits auf die durch eine Verkalkung drohende Schädigung des Gerätes hingewiesen. Andererseits kann eine solche Anzeige auf einen gezielten Einsatz von Entkalkungsmitteln genutzt und dadurch deren überflüssiger Einsatz vermieden werden. - Nachteilig bei dieser Lösung ist jedoch, dass der vom Trübungssensor erfasste Messwert einen unzulässig hohen Härtegrad misst, bei dem bereits eine Verkalkung im Haushaltgerät stattgefunden hat. Der Benutzer wird jedoch nicht vor dem Einsetzen der Verkalkung im Haushaltgerät informiert, um frühzeitig Gegenmaßnahmen einzuleiten, die nicht zu Beschädigung im Haushaltgerät führen.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei wasserführenden Haushaltgeräten der eingangs genannten Art den Benutzer bereits über den Härtegrad zu informieren, bei dem eine Beschädigungen durch Verkalkung im wasserführenden Haushaltgerät droht, jedoch noch keine Beschädigungen im wasserführenden Haushaltgerät aufgetreten sind.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass bei Erfassung eines unzulässigen oberhalb oder unterhalb eines Grenzwerts liegenden Härtegrads die Signaleinrichtung aktiviert wird.
- Dadurch ist sichergestellt, dass der Benutzer durch die Signaleinrichtung informiert wird, dass der Härtegrad der Reinigungsflüssigkeit den Messwert erreicht hat, der zur Verkalkung des wasserführenden Haushaltgerätes führen könnte. Somit ist der Benutzer in der Lage, Gegenmaßnahme einzuleiten, um eine drohende Schädigung des wasserführenden Haushaltgeräts zu verhindern.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, dass der Härtegrad der Flüssigkeit verändert wird, wenn die Signaleinrichtung den unzulässigen oberhalb oder unterhalb des Grenzwerts liegenden Härtegrad signalisiert.
- Durch die Veränderung des Härtegrads in der Flüssigkeit wird in vorteilhafter Weise verhindert, dass das wasserführende Haushaltgerät beschädigt wird. Ebenfalls ist dann ausgeschlossen, dass Kalkflecken am zu waschenden Gut auftreten.
- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, dass der Härtegrad der Flüssigkeit durch eine externe Enthärtungsanlage derart eingestellt wird, dass dem Haushaltgerät Flüssigkeit mit einem zulässigen Härtegrad zugeführt wird.
- Der wesentliche Vorteil besteht darin, dass durch die Einstellung an der externen Enthärtungsanlage dem wasserführenden Haushaltgerät kalkfreie Flüssigkeit zugeführt wird, die Beschädigungen in dem wasserführenden Haushaltgerät und am zu waschenden Gut ausschließen.
- Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, dass die externe Enthärtungsanlage als eine einem Gebäude zugeordnete Enthärtungsanlage ausgebildet ist.
- Diese Anordnung zeichnet sich besonders dadurch aus, dass auf eine zusätzliche Enthärtungsanlage in dem wasserführenden Haushaltgerät verzichtet wird und somit Kosten in der Konstruktion und in der Montage gespart werden. Ferner ist durch den Verzicht der Enthärtungsanlage steht in dem wasserführenden Haushaltgerät mehr Raum zur Anordnung andere Bauteile zur Verfügung.
- Nach einer alternativen Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, dass dem wasserführenden Haushaltgerät über eine vorbestimmte Zeitdauer Reinigungsmittel zugeführt wird, bis die Signaleinrichtung deaktiviert wird.
- Der wesentliche Vorteil besteht darin, dass auf eine Enthärtungsanlage in dem wasserführenden Haushaltgerät verzichtet wird, da das Reinigungsmittel den Härtegrad der Flüssigkeit senkt, so dass dieser im zulässigen Bereich liegt. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, dass Beschädigungen in dem wasserführenden Haushaltgerät und am zu waschenden Gut ausgeschlossen sind. Ferner kann der Benutzer an der Signaleinrichtung erkennen, ob genügend Reinigungsmittel der Flüssigkeit in dem wasserführenden Haushaltgerät zugeführt worden ist, da die Signaleinrichtung bei dem zulässigen Härtegrad deaktiviert wird.
- Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Reinigungsmittel ein Entkalkungsmittel ist.
- Diese Lösung zeichnet sich besonders dadurch aus, dass das Entkalkungsmittel kostengünstig in seiner Herstellung ist.
- Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass bei Erfassung des unzulässigen oberhalb oder unterhalb des Grenzwerts liegenden Härtegrads eine der Signaleinrichtung zugeordnete Beleuchtungsvorrichtung durch die Steuer- und/oder Regelungseinrichtung aktiviert wird.
- Diese Lösung bietet den Vorteil, das die Information des unzulässigen oberhalb oder unterhalb des Grenzwertes liegenden Härtegrads mittels der Beleuchtungsvorrichtung visualisiert wird. Durch die Visualisierung erkennt der Benutzer, dass er Gegenmaßnahmen zur Reduzierung des Härtegrades einleiten muss, um die Lebensdauer des wasserführenden Haushaltgerätes zu verlängern. Ferner zeichnen sich Beleuchtungsvorrichtungen, dadurch aus, dass sie kostengünstig in ihrer Herstellung sind.
- Nach einer alternativen Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, dass bei Erfassung des unzulässigen oberhalb oder unterhalb des Grenzwerts liegenden Härtegrads eine der Signaleinrichtung zugeordnete akustische Vorrichtung durch die Steuer- und/oder Regelungseinrichtung aktiviert wird.
- Diese Lösung bietet den Vorteil, dass der Benutzer Informationen über den unzulässigen oberhalb oder unterhalb des Grenzwerts liegenden Härtegrad erhält, wenn er sich nicht im Nahbereich des wasserführenden Haushaltgerätes aufhält. Dadurch ist sichergestellt, dass der Benutzer bei dem Ertönen eines Signals Maßnahmen einleiten kann, um die Lebensdauer des wasserführenden Haushaltgerätes zu verlängern.
- Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Vorrichtung zur Erfassung des Härtegrads als optischer Sensor ausgebildet ist.
- Diese Lösung zeichnet sich besonders dadurch aus, dass der optische Sensor sehr kostengünstig in seiner Herstellung ist und die Messwerte zur Bestimmung genauer erfasst werden, da der Sender weniger anfällig gegen Störungen hervorgerufen durch die umströmende Flüssigkeit ist.
- Nach einer alternativen Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung zur Erfassung des Härtegrads als Leitwertsensor ausgebildet ist Der Vorteil dieser Lösung liegt darin, dass der Leitwertsensor kostengünstig in seiner Herstellung ist.
- Die Erfindung ist in einer nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
-
1 eine schematisch dargestellte Geschirrspülmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform, mit einer um eine horizontale Achse schwenkbar gelagerte Tür, auf deren Außenseite eine akustische Signaleinrichtung angeordnet ist, und -
2 eine schematisch dargestellte Geschirrspülmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform, mit einer um eine horizontale Achse schwenkbar gelagerte Tür, an deren Außenseite eine Anzeigeeinrichtung angeordnet ist. - In den Figuren
1 und2 sind zwei im wesentlichen ähnlich ausgeführte erfindungsgemäße Geschirrspülmaschinen1 ,1' mit einem Gehäuse2 ,2' gezeigt. Ein nicht gezeigter Behandlungsraum ist über Tür3 ,3' zugänglich, die an einer horizontalen Achse schwenkbar gelagert ist. Die Tür3 ,3' weist eine nicht gezeigte Innentür und eine Außentür4 ,4' auf, an der eine Blende5 ,5' angeordnet ist. Auf der Blende5 ,5' sind Bedienelemente6 ,6' angeordnet, über die man ein Programm mit den einzelnen Programmschritten Vorspülen, Reinigen, Zwischenspülen, Klarspülen, Trocknen wählen kann. Die Außentür4 ,4' weist zum Öffnen und Schließen eine an der Blende5 ,5' angeordnete Betätigungshandhabe7 ,7' auf. Des Weiteren ist an der Blende5 ,5' eine Signaleinrichtung8 ,8' zur Ausgabe von Informationen eines unzulässigen oberhalb oder unterhalb eines Grenzwerts liegenden Härtegrads angeordnet. - In
1 ist die Signaleinrichtung8 als akustische Signaleinrichtung ausgebildet. Die akustische Signaleinrichtung ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als ein Lautsprecher ausgebildet, der bei dem unzulässigen oberhalb oder unterhalb des Grenzwertes liegenden Härtegrad ein akustisches Signal ausgibt. - Bei dem unter
2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Signaleinrichtung8' als Anzeigeeinrichtung ausgebildet. Auf der Anzeigeeinrichtung8' wird bei dem unzulässigen oberhalb oder unterhalb des Grenzwertes liegenden Härtegrad ein Schriftzug visualisiert. Alternativ könnte die Signaleinrichtung8' auch als eine LED ausgebildet sein, die den unzulässigen oberhalb oder unterhalb des Grenzwerts liegenden Härtegrad durch das Anzeigen einer Farbe kenntlich macht. - Die Signaleinrichtung
8 ,8' ist mit einer nicht gezeigten Steuer- und Regelungselektronik verbunden, die von einer nicht gezeigten Vorrichtung zur Erfassung eines Härtegrades einer Flüssigkeit ein Messsignal erhält. Die Vorrichtung zur Erfassung eines Härtegrads in einer Flüssigkeit ist als optischer Sensor ausgebildet. Alternativ kann die Vorrichtung zur Erfassung eines Härtegrads als ein Leitwertsensor ausgebildet sein. - Während des Betriebes misst der optische Sensor den Härtegrad einer Flüssigkeit, die der Geschirrspülmaschine
1 ,1' zugeführt wird. Um den Härtegrad zu erfassen, weist der optische Sensor einen Glaskörper auf, an dem sich kleine Kalkpartikel, die mindestens im mikroskopischen Bereich des Härtegrads liegen, absetzen. Ein Sender des optischen Sensors sendet Lichtwellen in gleichen Frequenzen durch den Glaskörper zu einem ebenfalls dem optischen Sensor zugeordneten Empfänger. Der Empfänger misst die ankommende Lichtintensität und leitet das Messsignal an die Steuer- und Regelungselektronik weiter. - Es gibt zwei Bereiche, die dem Härtegrad der Flüssigkeit zugeordnet sind und zwar den Bereich in dem ein unzulässiger Härtegrad herrscht und einen Bereich in dem ein zulässiger Härtegrad herrscht. Im zulässigen Bereich wird die Geschirrspülmaschine nicht beschädigt und es liegen im wesentlichen keine Kalkpartikel in der Flüssigkeit vor, so dass der Empfänger die vom Sender gesendete maximale Lichtintensität empfängt.
- Im unzulässigen Bereich kann die Geschirrspülmaschine oder das zu waschende Gut beschädigt werden und es liegen Kalkpartikel in der Flüssigkeit vor. Die Kalkpartikel setzen sich während des Betriebes der Geschirrspülmaschine auf dem Glaskörper des optischen Sensors ab, so dass der Empfänger nicht die vom Sender gesendete maximale Lichtintensität, sondern nur einen verringerten Anteil der vom Sender gesendeten Lichtintensität empfängt. Mikroskopische Kalkpartikel liegen zwar im unzulässigen Bereich des Härtegrads vor, haben aber keinen Einfluss auf die Lebensdauer der Geschirrspülmaschine. Daher sind Beschädigungen in der Geschirrspülmaschine und am zu waschenden Gut ausgeschlossen.
- Der Grenzwert im unzulässigen Bereich des Härtegrads ist dadurch definiert, dass sich erste Ablagerungen von mikroskopisch kleinen Kalkpartikel am Glaskörper des optischen Sensors bilden. Der Empfänger des optischen Sensors empfängt in diesem Fall nicht die maximale Lichtintensität die vom Sender gesendet wird. Steigt nun der Härtegrad der Flüssigkeit, so erhöht sich die Anzahl der Kalkpartikel und der Härtegrad ist oberhalb des Grenzwerts. Dadurch empfängt der Empfänger eine geringere Lichtintensität und die Signaleinrichtung wird über die Steuer- und Regelungselektronik aktiviert, so dass der Benutzer Maßnahmen zur Entkalkung der Flüssigkeit einleiten kann.
- Eine alternative Möglichkeit den Grenzwert zu definieren, besteht darin, den optischen Sensor werkseitig zu kalibrieren. Der Grenzwert ist dann dadurch definiert, dass die vom Empfänger empfangene Lichtintensität equivalent zu einer werkseitig bestimmten Anzahl von am Glaskörper angeordneten Kalkpartikeln ist. Ist die Anzahl der Kalkpartikel in der Flüssigkeit geringer, so setzen sich weniger mikroskopische Kalkpartikel am Glaskörper ab und der Empfänger empfängt nicht die maximale Lichtintensität, jedoch eine höhere Lichtintensität als die bei der werkseitig eingestellten Kalibrierung. In diesem Fall ist der unzulässige Härtegrad unterhalb des Grenzwerts im unzulässigen Bereich angeordnet.
- Es sei darauf hingewiesen, dass die mikroskopischen Kalkpartikel keinen Einfluss auf die Lebensdauer der Geschirrspülmaschine haben.
- Im Falle, dass der optische Sensor den unzulässigen oberhalb oder unterhalb des Grenzwerts liegenden Härtegrad misst, gibt der Empfänger ein Messsignal an die Steuer- und Regelungselektronik ab.
- Es ist möglich zwei optische Sensoren in der Geschirrspülmaschine anzuordnen, wobei ein optischer Sensor den unzulässigen Härtgrade über dem Grenzwert und ein andere Sensor den unzulässigen Härtegrad unter dem Grenzwert misst. Dadurch ist eine effektivere und noch sicherer Überwachung des Kalkgehalts in der Flüssigkeit gewährleistet.
- Die Steuer- und Regelungselektronik steuert dann die Signaleinrichtung an, so dass der Benutzer über den erhöhten Härtegrad informiert wird. Die Information kann über das Display oder alternativ über die LED abgegeben werden, wie in
1 gezeigt, oder über den Lautsprecher, wie in2 gezeigt, der ein akustisches Signal erzeugt. In beiden Fällen wird der Benutzer darüber informiert, dass er Maßnahmen einleiten muss, um den Härtegrad der Flüssigkeit zu senken. Zum Einen kann er eine externe Enthärtungsanlage, die der Geschirrspülmaschine1 ,1' zugeordnet ist, einstellen. Zum Anderen kann er der Geschirrspülmaschine1 ,1' Entkalkungsmittel zuführen, so dass der Härtegrad gesenkt wird. Nach der Durchführung dieser Maßnahmen wird die Signaleinrichtung8 ,8' von der Steuer- und Regelungselektronik deaktiviert, da der vom optischen Sensor erfasste Härtegrad im zulässigen Bereich liegt und somit keine Beschädigungen durch Kalkablagerungen entstehen können. Durch die eingeleiteten Maßnahmen der Entkalkung umfließt nun entkalte Flüssigkeit den Glaskörper des optischen Sensors, so dass die am Glaskörper angeordneten mikroskopischen Kalkpartikel fortgeschwemmt werden und der Glaskörper frei von Kalkpartikeln ist.
Claims (10)
- Verfahren zur Wasserenthärtung in einem mit Flüssigkeit betriebenen wasserführenden Haushaltgerät (
1 ,1' ) mit einer Vorrichtung zur Erfassung eines Härtegrads in der Flüssigkeit und mit einer von einer Steuer- und/oder Regelungseinrichtung angesteuerten Signaleinrichtung (8 ,8' ) zur Ausgabe von Informationen über den Härtegrad, dadurch gekennzeichnet, dass bei Erfassung eines unzulässigen oberhalb oder unterhalb eines Grenzwerts liegenden Härtegrads die Signaleinrichtung (8 ,8' ) aktiviert wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Härtegrad der Flüssigkeit verändert wird, wenn die Signaleinrichtung (
8 ,8' ) den unzulässigen oberhalb oder unterhalb des Grenzwerts liegenden Härtegrad signalisiert. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Härtegrad der Flüssigkeit durch eine externe Enthärtungsanlage derart eingestellt wird, dass dem Haushaltgerät Flüssigkeit mit einem zulässigen Härtegrad zugeführt wird.
- Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Enthärtungsanlage als eine einem Gebäude zugeordnete Enthärtungsanlage ausgebildet ist.
- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem wasserführenden Haushaltgerät (
1 ,1' ) über eine vorbestimmte Zeitdauer Reinigungsmittel zugeführt wird, bis die Signaleinrichtung (8 ,8' ) deaktiviert wird. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmittel ein Entkalkungsmittel ist.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei Erfassung des unzulässigen oberhalb oder unterhalb des Grenzwerts liegenden Härtegrads eine der Signaleinrichtung (
8 ,8' ) zugeordnete Beleuchtungsvorrichtung durch die Steuer- und/oder Regelungseinrichtung aktiviert wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei Erfassung des unzulässigen oberhalb oder unterhalb des Grenzwerts liegenden Härtegrads eine der Signaleinrichtung (
8 ,8' ) zugeordnete akustische Vorrichtung durch die Steuer- und/oder Regelungseinrichtung aktiviert wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Erfassung des Härtegrads als optischer Sensor ausgebildet ist.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Erfassung des Härtegrads als Leitwertsensor ausgebildet ist.
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