EP2579800A1 - Verfahren zum lösen einer klebeverbindung mittels elektromagnetischer strahlung - Google Patents
Verfahren zum lösen einer klebeverbindung mittels elektromagnetischer strahlungInfo
- Publication number
- EP2579800A1 EP2579800A1 EP11787572.4A EP11787572A EP2579800A1 EP 2579800 A1 EP2579800 A1 EP 2579800A1 EP 11787572 A EP11787572 A EP 11787572A EP 2579800 A1 EP2579800 A1 EP 2579800A1
- Authority
- EP
- European Patent Office
- Prior art keywords
- electromagnetic radiation
- irradiation
- attachment
- absorber
- tooth
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C7/00—Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
- A61C7/02—Tools for manipulating or working with an orthodontic appliance
- A61C7/023—Tools for manipulating or working with an orthodontic appliance for debonding or removing orthodontic devices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C19/00—Dental auxiliary appliances
- A61C19/003—Apparatus for curing resins by radiation
- A61C19/004—Hand-held apparatus, e.g. guns
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C5/00—Filling or capping teeth
- A61C5/30—Securing inlays, onlays or crowns
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C5/00—Filling or capping teeth
- A61C5/50—Implements for filling root canals; Methods or instruments for medication of tooth nerve channels
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C5/00—Filling or capping teeth
- A61C5/70—Tooth crowns; Making thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C7/00—Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
- A61C7/12—Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor
- A61C7/14—Brackets; Fixing brackets to teeth
- A61C7/16—Brackets; Fixing brackets to teeth specially adapted to be cemented to teeth
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K6/00—Preparations for dentistry
- A61K6/15—Compositions characterised by their physical properties
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K6/00—Preparations for dentistry
- A61K6/30—Compositions for temporarily or permanently fixing teeth or palates, e.g. primers for dental adhesives
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C8/00—Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
- A61C8/0048—Connecting the upper structure to the implant, e.g. bridging bars
Definitions
- Soot particles are, for example, u.a. in the
- Beam profiles In particular, if only a weakening of the connection point is desired, can also be used.
- the reversible or irreversible loss of the adhesion-promoting action of the release agent can occur in a preferred action by the microplasmas or the shock waves.
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
Abstract
Das Verfahren dient zur reversiblen Befestigung eines Aufsatzteils auf einem Sockelteil mittels eines diese fest miteinander verbindenden Verbindungsmittels. Dazu wird zwischen dem Sockelteil und dem Aufsatzteil ein haftvermittelndes Trennmaterial angeordnet, das unter dem Einfluss elektromagnetischer Strahlung seine haftvermittelnde Wirkung reversibel oder irreversibel verliert.
Description
VERFAHREN ZUM LÖSEN EINER KLEBEVERBINDUNG MITTELS ELEKTROMAGNETISCHER STRAHLUNG
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur reversiblen Befestigung eines Aufsatzteils auf einem Sockelteil mittels eines diese fest miteinander verbindenden
Verbindungsmittels, insbesondere auch, zur reversiblen Befestigung von zahnärztlichen Restaurationen, Füllungen und Brackets. Ferner betrifft die Erfindung ein Bauteil zur Durchführung des Verfahrens .
Bei zahlreichen Anwendungen in der Technik, der Medizin sowie im allgemeinen Lebensbereich besteht häufig die Notwendigkeit, zwei funktionell zusammengehörende Teile dauerhaft miteinander zu verbinden und bedarfsweise zerstörungsfrei wieder voneinander trennen zu können.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren anzugeben, durch welches dies auf einfache und zuverlässige Weise möglich ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen dem Sockelteil und dem Aufsatzteil ein
haftvermittelndes Trennmaterial angeordnet wird, das unter dem Einfluss elektromagnetischer Strahlung seine
haftvermittelnde Wirkung reversibel oder irreversibel verliert .
Ein möglicher Anwendungsfall hierfür findet sich in der, Zahnmedizin: Dort werden Kronen und Brücken im Rahmen der prothetischen Wiederherstellung von Zähnen mit
verschiedensten zahnärztlichen Befestigungsmaterialien befestigt. Bei diesen Materialien handelt es sich um ein sehr heterogenes Gemisch von Werkstoffklassen. Prinzipiell können zwei Kategorien unterschieden werden. Dies sind zum einen konventionelle anorganische Zemente, welche
Ionenbindungen eingehen {Zinkphosphat-, Polycarboxylat- , Glasionomerzemente) . Zum anderen kommen organische
Werkstoffe zum Einsatz. Die Anforderungen an den Verbund Krone/Brücke-Zahn sind mannigfaltig: es gilt nicht nur, die Restauration gegen Abzugs- und Scherkräfte zu sichern, auch sollte ein dichter Verschluss am Kronenrand dauerhaft gegeben sein. Provisorische Zemente, die das Entfernen der prothetischen Versorgung ermöglichen, können die genannten Kriterien jedoch nicht erfüllen. Folglich werden
Werkstoffe eingesetzt, die eine unbeschadete Entfernung von Zahnersatz nahezu unmöglich machen. Versucht man dennoch, eine solche Versorgung, ohne Zerstörung dieser, rein mechanisch zu dezementieren, so kommt es nicht selten zu Abplatzungen von Keramikverblendungen, Frakturen der
Aufbaufüllung oder sogar des Zahnes.
Weiterhin werden zahnfarbene Füllungen (Kompositfüllungen) durch die Adhäsivtechnik mit der verbliebenen
Zahnhartsubstanz verbunden. Der Verbund zur
Zahnhartsubstanz wird über niedrigvisköse organische
Verbindungen sichergestellt, die wiederum einen Verbund zu dem im Nachgang aufgetragenen plastischen Füllungsmaterial eingehen. Die Polymerisation erfolgt auf chemischem Weg oder durch elektromechanische Strahlung geeigneter
Wellenlänge .
Es existieren zahlreiche Indikationen, bei denen eine Entfernung der intakten Restauration wünschenswert wäre. Frakturen von Keramikverblendungen werden in der Literatur mit 3-10% angegeben. Im Patientenmund ist nur eine
minderwertige Reparatur mit Kunststoffen möglich, da
Keramik bei hohen Temperaturen aufgebrannt werden muss . Im Fall von implantatgetragenen Versorgungen kann die
Lockerung der Abutmentschraube die Abnahme der
Krone/Brücke erfordern. Kommt es bei Brückenversorgungen zur Lockerung an einem Pfeiler, so muss die Konstruktion häufig im Mund getrennt und somit zerstört werden. Neben den genannten technischen Indikationen zur Dezernentierung von Kronen/Brücken existieren auch solche biologischer Art. Gemeint sind hierbei endodontische Komplikationen, die eine Wurzelkanalbehandlung überkronter Zähne
erfordern. Kann die Krone nicht entfernt werden, so bohrt man schlichtweg hindurch und repariert den Defekt
anschließend minderwertig mit Kunststoff bzw. erneuert die Krone. Somit kommt es in zahlreichen Fällen zur Entstehung unnötiger Kosten, was eine reversible Zementierungsmethode reduzieren könnte. Zusammenf ssend kann festgestellt
werden, dass derzeit ein reversibles Zementieren von
Zahnersatz, unter der Bedingung gleichzeitiger klinischer Stabilität, nicht möglich ist.
Ein anderes Anwendungsgebiet stellt das Lösen plastischer, insbesondere zahnfarbener Füllungen, die aufgrund von Karies oder Schmerzen am Zahn entfernt werden müssen.
Häufig weisen diese, zumindest in Anteilen, noch einen intakten Verbund zum Zahn auf, was deren Entfernung bei guter optischer Anpassung erheblich erschwert.
Ein weiteres Anwendungsgebiet für die reversible
Befestigung bietet die Kieferorthopädie. Im Rahmen
festsitzender "Zahnspangen" werden Zähne mit so genannten Brackets beklebt . Nach erfolgter Behandlung werden diese meist mechanisch abgesprengt, wobei Schmelzausbrüche als eine mögliche Komplikation zu nennen sind.
Zur Verminderung der mechanischen Belastung beim Entfernen der Brackets sind Vorrichtungen bekannt, die das Bracket über eine elektrische Heizvorrichtung bis zum Weichwerden des Klebemittels erhitzen. Vor allem um eine Verletzung des Patienten durch versehentliche Berührung mit dem heißen Instrument zu vermeiden, ist in Druckschrift
US005205734A eine Vorrichtung beschrieben, bei der die Erwärmung des Brackets über Laserstrahlung erfolgt. Die Zuführung des Laserlichts erfolgt über einen Lichtleiter, der in der zangenf rmigen Vorrichtung integriert ist .
Dabei wird sowohl die Verwendung einer Laserwellenlänge beschrieben, die vom Bracket absorbiert wird und die
Erwärmung des Klebemittels über Wärraeleitung erfolgt, als auch die Verwendung einer Wellenlänge, bei der das Bracket transparent ist und die Erwärmung der Verbindungsstelle
über die Absorption des Laserlichts durch das Klebemittel selbst erfolgt. Nachteil der beiden genannten
Vorrichtungen ist die potentielle Schädigung des Zahnes und des Zahnhalteapparats durch eine zu starke
Wärmeeinbringung in das bestrahlte Areal .
Um bei dieser Anwendung, also bei der reversiblen
Befestigung von zahnärztlichen Restaurationen, Füllungen und Brackets, ein besonders schonendes Lösen der
Befestigung zu ermöglichen, wird in die Verbindungsfuge lichtabsorbierendes Material eingebracht, welches durch Absorption von eingestrahlter elektromagnetischer
Strahlung geeigneter Wellenlänge zu einer Desintegration der Verbindung führt .
Vorteile gegenüber dem genannten Stand der Technik sind insbesondere, dass die eingestrahlte Energie in der
Verbindungsfuge absorbiert wird, d.h. genau an der Stelle, an der die Energie zur Auflösung der Verbindung benötigt wird, und dass insbesondere bei Verwendung einer
geeigneten (Laser- ) Lichtquelle mit hoher Pulsleistung andere als rein thermische Effekte zur Zerstörung der Verbindung genutzt werden können. Durch die irreversible Schädigung des Befestigungsmaterials kann auch eine sukzessive Lösung von Teilarealen der Verbindungsstelle erfolgen, was bei einer reversiblen Erweichung eines
Klebemittels durch Erwärmung nicht möglich ist. Dadurch kann die eingestrahlte (Laser- ) Lichtleistung und damit auch die mögliche Erwärmung der Umgebung der
Verbindungsstelle hinsichtlich einer potentiellen
thermischen Schädigung weiter reduziert werden.
Das Einbringen des Absorbers kann durch Beimischung in gebräuchliches zahnärztliches Befestigungsmaterials oder durch Herstellung eines speziell entwickelten
Befestigungsmaterials mit geeigneten Absorbern erfolgen. Um gebräuchliches zahnärztliches Befestigungsmaterial unverändert verwenden zu können, um beispielsweise eine verminderte Abbindung des Zements zu vermeiden und um eine Schicht mit höher Absorberkonzentration und damit höherer Lichtabsorption zu erreichen, kann alternativ der Absorber durch Aufbringen einer absorbierenden Schicht,
vorzugsweise auf die zahnärztliche Restauration oder das Bracket, eingebracht werden. Alternativ oder zusätzlich ist die Aufbringung einer absorbierenden Schicht,
möglicherweise auch in Verbindung mit einem zahnärztlichen Bondingsystem, auf den Zahn möglich. Ein zu erwartender Vorteil ist die rückstandsfreie Entfernung des Zements auf dem Zahn.
Das absorbierende Material sollte eine möglichst hohe Absorption bei der Wellenlänge bzw. dem
Wellenlängenbereich der gewählten Lichtquelle aufweisen. Russpartikel eignen sich beispielsweise u.a. bei der
Wellenlänge 1064nm des Nd: YAG-Lasers als Absorber, da sie in einem weiten Spektralbereich ein hohe Absorption aufweisen.
Zur Schonung des umliegenden Bereichs der
Verbindungsstelle und um möglichst viel Licht bis zur Verbindungsfuge zu bringen, ist der Wellenlängenbereich der Bestrahlung vorzugsweise so zu wählen, dass eine möglichst hohe Transparenz für das zu durchstrahlende Medium, d.h. der Zahnersatz, das Bracket, und/oder der Zahn, erzielt wird. Beispielsweise weist die
Fundamentalwellenlänge des Nd : YAG-Lasers mit 1064nm eine vergleichsweise hohe Eindringtiefe in Dentin, Schmelz und in Keramik auf .
Insbesondere bei keramischem Zahnersatz kann aus
ästhetischen Gründen der Absorber so gewählt werden, dass er zu keiner sichtbaren Verfärbung der Verbindungsstelle führt. Darüberhinaus soll der Absorber unempfindlich gegenüber normalen Umgebungsbedingungen sein, so dass es im Laufe der Zeit nicht zu einer Verschlechterung des Verbundes kommt .
Der Absorber und seine Konzentration kann vorzugsweise so gewählt werden, dass eine besonders gute Durchmischung mit dem Befestigungsmaterial erzielt wird. Bei schichtweiser Einbringung ist eine gute Haftung mit dem Zahnersatz, dem Bracket oder dem Zahn erstrebenswert. Bei Einbringung in das Bonding ist ebenfalls eine gute Durchmischung
anzustreben. Insgesamt sollten möglichst die weiteren Eigenschaften der Befestigung, wie z.B. Abbindung des Befestigungsmaterials und Adhäsion, nicht negativ
beeinflusst werden. Durch die Konzentration des Absorbers kann auch die Höhe der Absorption variiert werden, um beispielsweise bei größeren Schichten in der
Verbindungsfuge ausreichende Eindringtiefe des Lichts zu erzielen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn eine Zerstörung des Befestigungsmaterials in dem der
Einstrahlungsrichtung entgegengewandten Bereich erwünscht ist. Ein mögliches Anwendungsbeispiel ist eine seitliche Einstrahlung des Lichts zur Entfernung von metallischen Brackets und die dabei erwünschte Eindringung des Lichts in der Verbindungsfuge bis zur Mitte des Brackets.
Vorteilhaft erscheint die Verwendung von Nanopartikeln, deren optischen Eigenschaften definiert eingestellt werden können und die sich leicht in Befestigungsraaterialien einmischen lassen.
Für ein besonders wirksames lichtinduziertes Aufbrechen der Polymerbindungen von Kompositmaterialien ist die
Integration eines photodegradierbaren Absorbers in die Kompositmatrix möglich. Auch hier ist eine Integration in das Befestigungsmaterial selbst oder gegebenenfalls in das Bonding möglich.
Insbesondere durch die Auswahl der (Laser- ) Lichtquelle kann die Art der Zerstörung der Verbindung bestimmt werden. Zur Vermeidung von thermischen Schäden des Zahns und/oder der zahnärztlichen Restauration bzw. Bracket erscheint die Verwendung von Lasern mit kurzer Pulsdauer, Femtosekunden bis mehreren Mikrosekunden, und hoher
Lichtleistung im Puls sinnvoll, wodurch eine weitgehend athermische Zerstörung der Befestigung erfolgt.
Beispielsweise kann bei Verwendung des Er : YAG-Lasers und eines geeigneten Absorbers die Lösung der Verbindung durch thermomechanische Ablation erfolgen. Alternativ werden beispielsweise bei Verwendung eines gütegeschalteten
Nd: YAG-Lasers an den Absorbern ikroplasmen und dadurch entstehende Stoßwellen induziert, die letztendlich zu einer optomechanischen Zerstörung der Integrität des Befestigungsmaterials führen. Bei Einbringung eines oben genannten photodesintgrierbaren Absorbers in Komposit kann die Lösung der Verbindung durch einen photochemischen Prozess erfolgen.
Die (Laser- ) Lichtbestrahlung kann entweder gleichzeitig und vollflächig über die Verbindungsfuge erfolgen oder sequentiell in Teilarealen. Die sequentielle Bestrahlung kann dabei durch manuelles Bewegen oder durch
automatisches Scannen erfolgen.
Die Bestrahlung der Verbindungsstelle kann entweder mittels eines geeigneten Applikators erfolgen oder durch Integration der (Laser- ) Lichtquelle oder der
StrahlZuführung in geeignetes Ablösewerkzeug. Am
Bestrahlungsort ist eine homogene StrahlVerteilung des eingestrahlten (Laser- ) Lichts vorteilhaft. Möglich sind aber auch andere, beispielsweise gaußförmige
Strahlprofile. Insbesondere wenn nur eine Schwächung der Verbindungsstelle gewünscht ist, kann auch eine
multifokale Bestrahlung mit einer Konzentration der Leistung auf mehrere Einstrahlpunkte erfolgen.
Je nach Anwendung ist eine vollständige Zerstörung der Verbindung nicht zwingend notwendig. Für eine
größtmögliche Schonung ist dann nur eine Schwächung der Verbindungsstelle vor dem mechanischen Lösen der
Verbindung, möglicherweise unter Verwendung der bekannten zahnärztlichen Hilfsmitteln, ausreichend.
In vorrichtungsmäßiger Hinsicht sieht die Erfindung bei einem aus Sockelteil, einem Aufsatzteil sowie einem das Sockelteil mit dem Aufsatzteil fest miteinander
verbindenden Verbindungsmittel bestehendes Bauteil vor, daß zwischen dem Sockelteil und dem Aufsatzteil ein haftvermittelndes Trennmaterial angeordnet ist, das unter dem Einfluss elektromagnetischer Strahlung seine
haftvermittelnde Wirkung reversibel oder irreversibel
verliert .
Vorteilhaft ist hierbei, wenn das Trennmaterial auf die Verbindungsfläche des Sockelteils und/oder des
Aufsatzteils zum Verbindungsmittel aufgebracht und/oder in das Verbindungsmittel eingebracht ist.
Weiter empfiehlt es sich, daß die elektromagnetische
Strahlung im Bereich des sichtbaren Lichts sowie im daran benachbart angrenzenden Frequenzbereich liegt.
Um eine optimale Wirkung zu erreichen, schlägt die
Erfindung vor, daß die elektromagnetische Strahlung aus kurzen, hochenergetischen Pulsen besteht.
Hierzu bietet es sich an, daß zur Abgabe der
elektromagnetischen Strahlung ein gütegeschalteter
Nd:YAG-Laser vorgesehen ist.
Weiter hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Aufsatzteil transparent oder zumindest von geringer
Absorption für die elektromagnetische Strahlung ist.
Hierbei ist es weiter günstig, wenn das Trennmittel eine hohe Absorption gegenüber der elektromagnetischen
Strahlung aufweist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung wird erreicht, wenn das Trennmittel amorphen Kohlenstoff enthält.
Im Rahmen der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß das Trennmittel im sichtbaren Spektrum möglichst quantitativ reflektiert und im nahen Infrarot absorbiert.
Entsprechend empfiehlt es sich, daß das Trennmittel unter optomechanischer Wechselwirkung einen Phasenwechsel mit Volumenänderung und/oder Konsistenzänderung erfährt.
Es wird weiter als vorteilhaft angesehen, wenn im
Trennmittel unter dem Einfluß der elektromagnetischen Strahlung Mikroplasmen mit daraus folgenden Stosswellen ausgelöst werden.
Dabei kann in bevorzugter Wirkung durch die Mikroplasmen bzw. die Stoßwellen der reversible oder irreversibele Verlust der haftvermittelnden Wirkung des Trennmittels eintreten.
In einer vorteilhaften Anwendung der Erfindung kann das Sockelteil von einem Zahn, einem beschliffenen Zahn, einem Implantat oder dergleichen und das Aufsatzteil von einer Krone, einem Bracket, einer Füllung, einer Brücke, einer Verblendung oder dergleichen gebildet sein.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Abb. 1 eine Anordnung mit reversibler Verbindung einer
Krone, bei der der Absorber in den Zement
beigemischt ist,
Abb. 2 eine mögliche Form der sequentiellen Bestrahlung der Krone zur Lösung der Verbindung,
Abb. 3 eine Anordnung mit reversibler Verbindung eines
Brackets auf dem Zahn, bei der der Absorber in einer dünnen Schicht auf dem Zahn aufgebracht ist und
Abb. 4 eine Anordnung mit nur teilweiser Desintegration der Verbindung im Randbereich des Brackets.
In Abb. 1 ist beispielhaft eine mögliche Anordnung
dargestellt, die eine reversible Befestigung einer Krone 1 auf dem Zahn 2 zeigt. Die Absorber 3 sind hier
beispielsweise Russpartikel, die dem Befestigungsmaterial beigemischt sind, welches sich in der Verbindungsfuge 4 befindet. Die Lösung der Verbindung erfolgt durch
Bestrahlung mit Laserlicht 5 , z.B. mit Laserlicht der Wellenlänge 1064 nm eines gütegeschalteten Nd: YAG-Lasers, durch die Krone 1 hindurch und führt zur irreversiblen Schädigung der Verbindung durch selektive Lichtabsorption 6 und durch induzierte Mikroplasmen in der
Verbindungsfuge .
Abb. 2 zeigt eine mögliche Form der sequentiellen
Bestrahlung der Befestigungsstelle in Teilarealen 7, wobei sich vorteilhaft die einzelnen Teilareale 7 überlappen können. Die eingezeichneten Pfeile geben eine mögliche Bewegungsrichtung des manuellen oder automatischen
Scannens an.
In Abb. 3 ist beispielhaft eine Anordnung gezeigt, bei der ein Bracket 8 auf den Zahn 2 befestigt ist. Der Absorber 3 ist hier beispielhaft schichtförmig auf dem Zahn
aufgebracht. Die Bestrahlung zur Lösung der Befestigung erfolgt seitlich über einen Lichtleiter 9 in Richtung der Verbindungsfuge .
Abb. 4 zeigt beispielhaft anhand des schraffierten Areals 10 den Bereich unterhalb des Brackets 7, in der die
Verbindung aufgrund der seitlichen Einstrahlung gelöst ist, während im zentralen Bereich 11 die Befestigung noch besteht. Somit liegt hier insgesamt nur eine Schwächung der Befestigung vor.
Claims
Patentansprüche:Verfahren zur reversiblen Befestigung eines
Aufsatzteils auf einem Sockelteil mittels eines diese fest miteinander verbindenden Verbindungsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sockelteil und dem Aufsatzteil ein haftvermittelndes
Trennmaterial angeordnet wird, das unter dem Einfluss elektromagnetischer Strahlung seine haftvermittelnde Wirkung reversibel oder irreversibel verliert.
Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem zur reversiblen Befestigung von das Aufsatzteil bildenden
zahnärztlichen Restaurationen, Füllungen und/oder Brackets auf dem von einem Zahn, Restzahn, Implantat oder dergleichen gebildeten Sockelteil, dadurch gekennzeichnet, dass in die Verbindungsfuge
lichtabsorbierendes Material eingebracht wird, welches durch Absorption von eingestrahlter
elektromagnetischer Strahlung geeigneter Wellenlänge zu einer Desintegration der Verbindung führt .
Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Absorber dem gebräuchlichen zahnärztlichen Befestigungsmaterial beigemischt ist.
Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Absorber einem speziell entwickelten
Befestigungsmaterial beigemischt ist.
Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbringen des Absorbers durch Aufbringen einer absorbierenden Schicht auf dem Zahn und/oder der
zahnärztlichen Restauration oder dem Bracket erfolgt.
Verfahren nach den Ansprüchen 4 oder 5 , dadurch gekennzeichnet, dass das Einbringen des Absorbers in Kombination mit einem zahnärztlichen Bondingsystem erfolgt .
Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der
Wellenlängenbereich der Bestrahlung so gewählt wird, dass eine möglichst hohe Absorption in dem
Iichtabsorbierenden Material erzielt wird.
Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der
Wellenlängenbereich der Bestrahlung so gewählt wird, dass eine möglichst hohe Transparenz für das zu durchstrahlende Medium, d.h. Zahn, zahnärztliche
Restauration, Füllung oder Bracket, erzielt wird.
Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Absorber so gewählt wird, dass er zu keiner sichtbaren
Verfärbung der Verbindungsstelle führt,
Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Absorber so gewählt wird, dass er unempfindlich gegenüber normalen Umgebungsbedingungen ist, so dass es im Laufe der Zeit nicht zu einer Verschlechterung des Verbundes kommt .
11. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass Nanopartikel als Absorber verwendet werden. 12. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass ein
photodegradierbarer Absorber in die Kompositmatrix integriert wird. 13. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einstrahlung unter Verwendung von gepulsten Lasern erfolgt . 14. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulsdauer des Lasers kürzer als 1ms ist.
15. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösen der
Verbindung durch thermomechanische Ablation erfolgt.
16. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösen der Verbindung durch optomechanische Wechselwirkung erfolgt .
17. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösen der Verbindung photochemisch erfolgt.
18. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einstrahlung über eine gleichzeitige, vollflächige Bestrahlung der Verbindungsfuge erfolgt.
19. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einstrahlung sequentiell in Teilarealen erfolgt. 20. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einstrahlung über eine multifokale Bestrahlung
erfolgt . 21. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Einstrahlung nur eine Schwächung der Verbindung erzielt wird.
Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösen de Verbindung unter Verwendung der bekannten
zahnärztlichen Hilfsmitteln erfolgt.
Aus einem Sockelteil, einem AufSatzteil sowie einem das Sockelteil mit dem Aufsatzteil fest miteinander verbindenden Verbindungsmittel bestehendes Bauteil zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Sockelteil und dem Aufsatzteil ein haft ermittelndes Trennmaterial angeordnet ist, das unter dem Einfluss elektromagnetischer Strahlung seine haftvermittelnde Wirkung reversibel oder irreversibel verliert.
Bauteil nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmaterial auf die Verbindungsfläche des
Sockelteils und/oder des Aufsatzteils zum
Verbindungsmittel aufgebracht und/oder in das
Verbindungsmittel eingebracht ist.
Bauteil nach Anspruch 23 oder 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Strahlung im Bereich des sichtbaren Lichts sowie im daran benachbart angrenzenden Frequenzbereich liegt.
Bauteil nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Strahlung aus kurzen, hochenergetischen Pulsen besteht.
Bauteil nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abgabe der elektromagnetischen Strahlung ein gütegeschalteter Nd:YAG-Laser vorgesehen ist.
Bauteil nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzteil transparent oder zumindest von geringer Absorption für die
elektromagnetische Strahlung ist.
Bauteil nach einem der Ansprüche 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmittel eine hohe
Absorption gegenüber der elektromagnetischen Strahlung aufweist. 30. Bauteil nach einem der Ansprüche 22 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmittel amorphen
Kohlenstoff enthält.
Bauteil nach einem der Ansprüche 22 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmittel im sichtbaren Spektrum möglichst quantitativ reflektiert und im nahen Infrarot absorbiert,
Bauteil nach einem der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmittel unter
optomechanischer Wechselwirkung einen Phasenwechsel mit Volumenänderung und/oder KonsiStenzänderung erfährt .
Bauteil nach einem der Ansprüche 22 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß im Trennmittel unter dem Einfluß der elektromagnetischen Strahlung Mikroplasmen mit daraus folgenden Stosswellen ausgelöst werden.
Bauteil nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Mikroplasmen bzw. die Stoßwellen der reversible oder irreversibele Verlust der
haftvermittelnden Wirkung des Trennmittels eintritt.
Bauteil nach einem der Ansprüche 22 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelteil von einem Zahn, einem beschliffenen Zahn, einem Implantat oder dergleichen und das AufSatzteil von einer Krone, einem Bracket, einer Füllung, einer Brücke, einer
Verblendung oder dergleichen gebildet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102010023394A DE102010023394A1 (de) | 2010-06-10 | 2010-06-10 | Verfahren zur reversiblen Befestigung von zahnärztlichen Restaurationen, Füllungen und Brackets |
PCT/DE2011/001287 WO2012019581A1 (de) | 2010-06-10 | 2011-06-10 | Verfahren zum lösen einer klebeverbindung mittels elektromagnetischer strahlung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
EP2579800A1 true EP2579800A1 (de) | 2013-04-17 |
Family
ID=45019874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
EP11787572.4A Withdrawn EP2579800A1 (de) | 2010-06-10 | 2011-06-10 | Verfahren zum lösen einer klebeverbindung mittels elektromagnetischer strahlung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20130157212A1 (de) |
EP (1) | EP2579800A1 (de) |
DE (1) | DE102010023394A1 (de) |
WO (1) | WO2012019581A1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20150050621A1 (en) * | 2013-08-13 | 2015-02-19 | Kristy D. Formby | Colored restorative dental filling system |
US20170333157A1 (en) * | 2016-05-20 | 2017-11-23 | Gopi Soundararajan | Reversible cement |
US20200338228A1 (en) * | 2017-11-13 | 2020-10-29 | Kci Licensing, Inc. | Light-responsive pressure sensitive adhesives for wound dressings |
WO2019175832A2 (en) * | 2018-03-14 | 2019-09-19 | Ron Nagar | Detachable adhesive composition, systems and methods |
DE102022200181A1 (de) | 2022-01-11 | 2023-07-13 | Adidas Ag | Reversibler Klebstoff in Schuhwerk |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5205734A (en) | 1992-01-21 | 1993-04-27 | University Of Pittsburgh Of The Commonwealth System Of Higher Education | Apparatus for removing ceramic orthodontic brackets and an associated method |
US6171107B1 (en) * | 1999-03-05 | 2001-01-09 | Robert H. Milne | Magnetic adhesive and removal apparatus and method |
WO2004087826A2 (en) * | 2003-04-01 | 2004-10-14 | De-Bonding Limited | Method and apparatus for bonding and debonding adhesive interface surfaces |
JP4474854B2 (ja) * | 2003-07-02 | 2010-06-09 | Jsr株式会社 | 感放射線性接着剤組成物およびこれを用いたウェハーの加工方法 |
US8026296B2 (en) * | 2005-12-20 | 2011-09-27 | 3M Innovative Properties Company | Dental compositions including a thermally labile component, and the use thereof |
US20070142498A1 (en) * | 2005-12-20 | 2007-06-21 | Brennan Joan V | Dental compositions including thermally responsive additives, and the use thereof |
US7776940B2 (en) * | 2005-12-20 | 2010-08-17 | 3M Innovative Properties Company | Methods for reducing bond strengths, dental compositions, and the use thereof |
EP2244748B1 (de) * | 2008-02-27 | 2018-04-11 | KCI Licensing, Inc. | System und verfahren zur heilung einer wunde an einer gewebestelle |
-
2010
- 2010-06-10 DE DE102010023394A patent/DE102010023394A1/de not_active Withdrawn
-
2011
- 2011-06-10 EP EP11787572.4A patent/EP2579800A1/de not_active Withdrawn
- 2011-06-10 US US13/703,041 patent/US20130157212A1/en not_active Abandoned
- 2011-06-10 WO PCT/DE2011/001287 patent/WO2012019581A1/de active Application Filing
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
None * |
See also references of WO2012019581A1 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2012019581A9 (de) | 2012-11-08 |
US20130157212A1 (en) | 2013-06-20 |
WO2012019581A1 (de) | 2012-02-16 |
DE102010023394A1 (de) | 2011-12-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68925818T2 (de) | Zahnärztliches erzeugnis und verfahren unter verwendung transparenten materials | |
EP1531778B1 (de) | Präparat zur befestigung an einem natürlichen zahnteil oder zahn und entsprechendes befestigungsverfahren | |
DE69737008T2 (de) | Verfahren zum Polymerisieren einer photopolymerisierbaren Zusammensetzung zur dentalen Verwendung und Dentallichthärtungsvorrichtung zur Verwendung damit | |
DE68918068T2 (de) | Vorrichtung zum Schneiden oder Verdampfen von Material und verschiedenen Stoffen unter Anwendung der Laserwirkung. | |
EP2579800A1 (de) | Verfahren zum lösen einer klebeverbindung mittels elektromagnetischer strahlung | |
DE3802042A1 (de) | Verfahren zur vorbereitung einer substratoberflaeche fuer die verbindung mit kunststoff durch aufbringen einer siliciumhaltigen schicht und verwendung von siliciumhaltigem material | |
DE102007026325A1 (de) | Künstlicher Zahnersatz, Verfahren zur Herstellung eines Verankerungsteils | |
DE102009051655B3 (de) | Verfahren zur Konditionierung der Oberflächen von Dentalkomponenten und Verwendungen des Verfahrens | |
EP2498716B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines kieferorthopädischen elements | |
DE2757127C2 (de) | ||
EP3254641B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines aufsatzes oder ansatzes eines strahlungshärtgeräts, aufsatz oder ansatz und dentalrestaurationserzeugungsvorrichtung | |
EP0185613A1 (de) | Verfahren und Verwendung eines Isoliermittels zur Trennung eines in einer Kavität vorpolymerisierten Composite-Inlays | |
WO2002011680A1 (de) | Adhesive siliconfüllungs- und befestigungsmaterialien | |
DE69000312T2 (de) | Identifizierbares zahnrestaurationsmaterial. | |
DE102015106424A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Zahnersatz mit einem Kunststoffkern | |
EP2470112B1 (de) | Zahnimplantatsystem mit einem prothetikpfosten | |
EP3595577B1 (de) | Endodontiestift | |
DE4134871C2 (de) | Stiftsystem und Verfahren zur Restauration oder Stabilisierung von Zähnen | |
EP3991687A1 (de) | System aus einem laser und einem adhäsiv zum befestigen eines dentalrestaurationsteils | |
DE19513568C1 (de) | Präparationsschleifer-Inlay-System | |
SUzUki | Light & Shade--Charakteristika von Malfarben. | |
DE102019108293A1 (de) | Aufbaukörper zum einsetzen in einen zahnstumpf und zahnkronenaufbauset | |
WO2018184680A1 (de) | Verblendelement für einen zahn sowie verfahren zur herstellung des verblendelements | |
DE102006043131A1 (de) | Vorrichtung für die Zahnbehandlung | |
DE202008006129U1 (de) | Wurzelstift |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PUAI | Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase |
Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012 |
|
17P | Request for examination filed |
Effective date: 20121224 |
|
AK | Designated contracting states |
Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
|
DAX | Request for extension of the european patent (deleted) | ||
17Q | First examination report despatched |
Effective date: 20140213 |
|
STAA | Information on the status of an ep patent application or granted ep patent |
Free format text: STATUS: THE APPLICATION IS DEEMED TO BE WITHDRAWN |
|
18D | Application deemed to be withdrawn |
Effective date: 20180124 |