EP2477790A1 - Handwerkzeugmodul - Google Patents

Handwerkzeugmodul

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EP2477790A1
EP2477790A1 EP10745602A EP10745602A EP2477790A1 EP 2477790 A1 EP2477790 A1 EP 2477790A1 EP 10745602 A EP10745602 A EP 10745602A EP 10745602 A EP10745602 A EP 10745602A EP 2477790 A1 EP2477790 A1 EP 2477790A1
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EP
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hand tool
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energy
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module
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EP10745602A
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Marcin Rejman
Wolf Matthias
Gunter Flinspach
Alexander Osswald
Rainer Glauning
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Handwerkzeugmodul mit einer Verschaltungsvorrichtung (12a; 12b), die eine Schnittstelle (14a; 14b) aufweist. Es wird vorgeschlagen, dass die Verschaltungsvorrichtung (12a; 12b) neben der Schnittstelle (14a; 14b) zumindest eine Zusatzschnittstelle (16a; 16b) aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest Energie zumindest mit einem weiteren Handwerkzeugmodul (10a; 10b) und/oder einem Handwerkzeug (18a; 18b) bidirektional auszutauschen.

Description

Beschreibung Handwerkzeugmodul
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Handwerkzeugmodul nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 .
Es ist bereits ein Handwerkzeugmodul mit einer Verschaltungsvorrichtung, die eine Schnittstelle aufweist, vorgeschlagen worden.
Offenbarung der Erfindung
Die Erfindung geht aus von einem Handwerkzeugmodul mit einer Verschaltungsvorrichtung, die eine Schnittstelle aufweist.
Es wird vorgeschlagen, dass die Verschaltungsvorrichtung neben der Schnittstelle zumindest eine Zusatzschnittstelle aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest Energie zumindest mit einem weiteren Handwerkzeugmodul und/oder einem Handwerkzeug bidirektional auszutauschen. Unter einem„Handwerkzeugmodul" soll insbesondere ein Modul verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, direkt und/oder indirekt, in zumindest einem Betriebszustand mechanisch fest mit dem Handwerkzeug verbunden zu werden. Insbesondere ist das Handwerkzeugmodul dazu vorgesehen, das Handwerkzeug mit Energie zu versorgen und/oder mit zumindest einer Funktion nachzurüsten. Insbesondere soll unter einer„Schnittstelle" eine Vorrichtung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine elektrische und insbesondere eine mechanische Verbindung mit einem dritten Gerät und/oder vorteilhaft mit dem Handwerkzeug direkt oder indirekt herzustellen. Unter der Wendung„neben der Schnittstelle eine Zusatzschnittstelle aufweisen" soll insbesondere verstanden werden, dass die Verschaltungsvorrichtung eine Schnittstelle und eine insbesondere räumlich getrennte Zusatzschnittstelle aufweist. Vorteilhaft sind die Schnittstelle und die Zusatzschnittstelle mit unterschiedlichen Geräten verbindbar. Unter„einem weiteren Handwerkzeugmodul" soll insbesondere ein zweites, vorteilhaft erfindungsgemäßes Handwerkzeugmodul verstanden werden. Unter„Energie bidirektional austauschen" soll insbesondere verstanden werden, dass die Zusatzschnittstelle dazu vorgesehen ist, Energie an ein drittes Gerät, insbesondere an ein Handwerkzeugmodul, abzugeben und von dem dritten Gerät zu empfangen. Unter dem Begriff„Handwerkzeug" sollen sämtliche, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Handwerkzeuge, die insbesondere dazu vorgesehen sind, mit einer Akkueinheit betrieben zu werden, wie insbesondere Bohrmaschinen, Bohrhämmer, Sägen, Hobel, Schrauber, Fräsen, Schleifer, Multifunktionswerkzeuge, Messgeräte und/oder insbesondere Bohrschrauber, verstanden werden. Vorteilhaft ist das Handwerkzeug als eine Handwerkzeugmaschine ausgebildet. Unter„vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgestattet, ausgelegt und/oder programmiert verstanden werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Handwerkzeugmoduls kann erreicht werden, dass an einem mit dem Handwerkzeug verbundenen Handwerkzeugmodul vorteilhaft ein weiteres Handwerkzeugmodul angebracht werden kann. Dabei kann das weitere Handwerkzeugmodul durch die bidirektionale Zusatzschnittstelle vorteilhaft einen Energieverbraucher, eine Energiequelle und/oder einen Energiespeicher aufweisen. Dadurch kann das Handwerkzeugmodul besonders flexibel das Handwerkzeug um verschiedene Funktionen ergänzen. In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Schnittstelle und die Zusatzschnittstelle auf zwei unterschiedlichen Seiten, insbesondere auf unterschiedlichen Seiten eines Grundkörpers, wie eines Gehäuses des Handwerkzeugmoduls, angeordnet sind, wodurch das Handwerkzeugmodul und zumindest ein weiteres Modul vorteilhaft gestapelt werden können. Vorteilhaft sind die Schnittstelle und die Zusatzschnittstelle auf gegenüberliegenden Seiten eines
Gehäuses des Handwerkzeugmoduls angeordnet.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass zumindest die Schnittstelle dazu vorgesehen ist, zumindest eine lösbare mechanische Verbindung zumindest zu einem weiteren Handwerkzeugmodul und/oder dem Handwerkzeug herzustellen. Unter einer„lösbaren mechanischen Verbindung" soll insbesondere eine Verbindung verstanden werden, die von einem Bediener insbesondere werkzeuglos lösbar ist. Vorteilhaft ist die Verbindung als eine Rastverbindung, als eine formschlüssige Einschubverbindung, als eine, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verbindung und/oder vorteilhaft als eine Klettverbindung mit leitenden Bereichen ausgebildet. Durch die lösbare mechanische Verbindung zu einem weiteren
Handwerkzeugmodul und/oder dem Handwerkzeug kann vorteilhaft erreicht werden, dass das Handwerkzeugmodul und zumindest ein weiteres Modul vorteilhaft besonders komfortabel und konstruktiv einfach kombiniert werden können. Vorzugsweise sind die Schnittstelle und die Zusatzschnittstelle zueinander komple- mentär ausgebildet. Das heißt insbesondere, dass die Schnittstelle und die Zusatzschnittstelle zwei zueinander passende Gegenstücke eines Kontaktmittelsystems, insbesondere eine Steckverbindung, bilden. Alternativ weist vorzugsweise ein Handwerkzeugmodul mit einem Energiespeicher eine Schnittstelle auf, die zu der Zusatzschnittstelle unkomplementär ist. Vorteilhaft ist diese Schnittstelle als eine Schnittstelle ausgebildet, wie sie der Fachmann zwischen dem Handwerkzeug und einem Handwerkzeugakku als sinnvoll erachtet. Vorzugsweise ist das Handwerkzeugmodul mit dem Energiespeicher als ein herkömmlicher Handwerkzeugakku mit einer erfindungsgemäßen Zusatzschnittstelle ausgebildet. Dadurch kann vorteilhaft ein handelsübliches Handwerkzeug zu einem erfindungsgemä- ßen System aufgerüstet werden.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die Schnittstelle dazu vorgesehen ist, zumindest Energie zumindest mit einem weiteren Handwerkzeugmodul und/oder dem Handwerkzeug bidirektional auszutauschen, wodurch ein besonders flexibles System erreicht werden kann, bei dem konstruktiv einfach mehrere Handwerkzeugmodule miteinander verbunden werden können.
Zudem wird vorgeschlagen, dass die Verschaltungsvorrichtung zumindest einen Kommunikationskanal aufweist, der dazu vorgesehen ist, zumindest eine Infor- mation zu übertragen. Unter einem„Kommunikationskanal" soll vorzugsweise ein insbesondere bidirektionaler Kommunikationsbus, ein drahtloser Kommunikationskanal, der von einem Kommunikationsmittel bereitgestellt wird, und/oder ein anderer, dem Fachmann als sinnvoll erscheinender Kommunikationskanal verstanden werden. Durch den Kommunikationskanal kann ein Handwerkzeugmo- dul mit einem anderen Handwerkzeugmodul und insbesondere mit einem Hand- Werkzeug vorteilhaft Informationen austauschen und dadurch können flexibel besonders vorteilhafte Funktionen nachgerüstet werden.
In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Schnittstelle dazu vorgesehen ist, zumindest Energie, zumindest für einen Hauptverbraucher des Handwerkzeugs, an das Handwerkzeug zu übertragen, wodurch das Handwerkzeugmodul vorteilhaft einen Handwerkzeugakku mit einem zusätzlichen Energieenergiespeicher ergänzen kann und/oder einen Handwerkzeugakku ersetzen kann. Unter einem„Hauptverbraucher" soll insbesondere ein Mittel des Handwerkzeugs verstanden werden, das eine Erledigung einer Hauptaufgabe initiiert, wie insbesondere ein Motor und/oder ein Messsensor. Vorteilhafterweise ist die Schnittstelle dazu vorgesehen, eine Leistung von wenigstens 1 Watt, vorteilhaft wenigstens 5 Watt, besonders vorteilhaft wenigstens 50 Watt zu übertragen.
In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass das Handwerkzeugmodul einen Energiespeicher aufweist, der dazu vorgesehen ist, eine elektrische Energie bereitzustellen. Unter einem„Energiespeicher" soll insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die in zumindest einem Betriebszustand eine Energie, insbesondere als chemische Energie, speichert und diese Energie im Bedarfsfall als eine elektrische Energie zur Verfügung stellt. Vorteilhaft weist der Energiespeicher zumindest eine Akkuzelle, einen Leistungskondensator und/oder eine Brennstoffzelle auf. Unter der Wendung„eine elektrische Energie bereitstellen" soll insbesondere verstanden werden, dass der Energiespeicher dazu vorgesehen ist, das Handwerkzeugmodul, ein weiteres Handwerkzeugmodul, ein drittes Gerät und/oder insbesondere das Handwerkzeug zumindest bei einem durchschnittlichen Arbeitsvorgang mit Energie zu versorgen. Durch das Handwerkzeugmodul mit dem Energiespeicher kann konstruktiv einfach ein Handwerkzeugakku durch ein Handwerkzeugmodul ersetzt oder ergänzt werden. Besonders vorteilhaft kann das Handwerkzeugmodul auch von einem Handwerkzeug elektrisch getrennt ein weiteres Handwerkzeugmodul mit elektrischer Energie versorgen. Alternativ könnte das Handwerkzeugmodul auch einen Aufnahmebereich für einen auswechselbaren Energiespeicher, insbesondere für Batterien und/oder für einen herkömmlichen Handwerkzeugakku aufweisen. Zudem wird vorgeschlagen, dass der Energiespeicher eine Brennstoffzelle aufweist, wodurch ein Energiespeicher mit einer besonders hohen Energiedichte erreicht werden kann, wobei der Energiespeicher besonders vorteilhaft geladen werden kann.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Verschaltungsvorrichtung neben der Schnittstelle und der Zusatzschnittstelle einen Energieeingang aufweist, der dazu vorgesehen ist, Energie von einem dritten Gerät aufzunehmen. Vorteilhaft ist die Energie dazu vorgesehen, den Energiespeicher zu laden. Unter einem dritten Gerät soll insbesondere ein Ladegerät verstanden werden. Beispielsweise könnte der Energieeingang als ein drahtgebundener Energieeingang, als ein Energieeingang mit Solarzellen, als ein Energieeingang nach dem Wild-Charge- Standard, als ein mechanisches Ladegerät, insbesondere mit einer Kurbel oder einem Translationsmechanismus und/oder als ein anderer, dem Fachmann als sinnvoll erscheinender Energieeingang ausgebildet sein. Durch den Energieeingang kann das Handwerkzeugmodul vorteilhaft zumindest einen Teil eines Ladegeräts bilden und somit flexibel besonders vorteilhafte Ladeverfahren ermöglichen.
Ferner wird vorgeschlagen, dass der Energieeingang dazu vorgesehen ist, eine induktiv übertragene Energie in eine elektrische Energie zu wandeln, wodurch eine besonders preiswerter und leistungsfähiger Energieeingang realisiert werden kann, der keinen leitenden elektrischen Außenkontakt benötigt. Unter einer „induktiv übertragenen Energie" soll insbesondere eine Energie verstanden werden, die von einer, insbesondere in einem dritten Gerät angeordneten Spule ausgesendet und von einer Spule des Energieeingangs empfangen wird. Vorzugsweise funktioniert diese Energieübertragung nach dem eCoupled-Standard. Vorteilhaft wird die Energie dabei durch ein elektrisch unleitendes Material gesendet. Unter einer„elektrischen Energie" soll insbesondere auch eine elektrisch übertragene Leistung verstanden werden. Alternativ oder zusätzlich zur induktiv übertragenen Energie könnte der Energieeingang eine kapazitiv, eine mechanisch und/oder eine elektromagnetische Energie in eine elektrische Energie wandeln.
Zudem wird vorgeschlagen, dass das Handwerkzeugmodul eine Recheneinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest eine Kenngröße zu verarbeiten. Unter einer„Recheneinheit" soll insbesondere ein Controller mit einem Prozes- sor, einer Speichereinheit, und/oder ein in der Speichereinheit gespeichertes Betriebs-, Steuer- und/oder Berechnungsprogramm verstanden werden. Unter dem Begriff„Kenngröße" soll insbesondere ein Datensatz verstanden werden, der zumindest eine Information enthält. Vorteilhaft beschreibt die Kenngröße zumin- dest einen Zustand eines Handwerkzeugmoduls und/oder eines Handwerkzeugs.
Unter„verarbeiten" soll insbesondere verstanden werden, dass die Recheneinheit auf Grundlage der Kenngröße etwas steuert, regelt, anzeigt, misst, kommuniziert und/oder eine andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Tätigkeit ausführt. Durch die Recheneinheit kann das Handwerkzeugmodul konstruktiv einfach besonders anspruchsvolle Aufgaben insbesondere flexibel erfüllen.
In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Handwerkzeugmodul ein Aktivierungsmittel aufweist, das dazu vorgesehen ist, zumindest einen Betrieb des Handwerkzeugs zu verhindern. Unter einem„Akti- vierungsmittel" soll insbesondere ein Mittel mit einer Eingabeeinheit, insbesondere für einen Bediener, und eine Sperreinheit, die den Betrieb verhindert, verstanden werden. Unter der Wendung„einen Betrieb verhindern" soll insbesondere verstanden werden, dass das Aktivierungsmittel dazu vorgesehen ist, die Erledigung der Hauptaufgabe des Handwerkzeugs zu verhindern. Vorteilhaft kommu- niziert das Aktivierungsmittel dazu mit dem Handwerkzeug. Alternativ unterbricht das Aktivierungsmittel eine Energieversorgung eines Hauptverbrauchers des Handwerkzeugs und/oder des gesamten Handwerkzeugs. Dann ist das Aktivierungsmittel vorteilhaft mit einem Energiespeicher verbunden bzw. in einem gemeinsamen Handwerkzeugmodul angeordnet. Durch das Aktivierungsmittel kann das Handwerkzeugmodul und insbesondere auch das Handwerkzeug vor unbefugter Benutzung geschützt und somit ein geringes Diebstahlrisiko erreicht werden. Zusätzlich könnte das Handwerkzeugmodul ein Kontrollmittel aufweisen, das dazu vorgesehen ist, einen Betrieb von erfindungsgemäßen Handwerkzeugmodulen mit unzugelassenen Modulen und/oder Handwerkzeugen zu ver- hindern, beispielsweise durch eine mechanische Kodierung, eine Kodierung einer Kommunikation und/oder vorteilhaft eine unsichtbare Kodierung mit Magneten. Durch das Kontrollmittel ist ein besonders sicherer Betrieb möglich.
In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Verschaltungsvor- richtung neben der Schnittstelle und neben der Zusatzschnittstelle einen Energieausgang aufweist, der dazu vorgesehen ist, ein drittes Gerät mit elektrischer Energie zu versorgen, wodurch das Handwerkzeugmodul vorteilhaft als eine flexible, mobile Energiequelle eingesetzt werden kann. Der Energieausgang könnte eine einstellbare Spannung bereitstellen und/oder eine bestimmte Spannung an einer vorteilhaften Schnittstelle, beispielsweise einer USB-Schnittstelle oder eine Bordspannungssteckdose, bereitstellen.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Handwerkzeugmodul eine Ausgabeeinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest eine Information an einen Bediener auszugeben. Vorteilhaft weist das Handwerkzeugmodul auch eine Ein- gabeeinheit auf, die dazu vorgesehen ist, eine Information von einem Bediener aufzunehmen. Unter einer„Ausgabeeinheit" soll insbesondere ein Display, ein Lautsprecher bzw. Kopfhörerausgang und/oder eine andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgabeeinheit verstanden werden. Insbesondere soll unter einer„Eingabeeinheit" eine Tastatur, ein Touchscreen, ein Mikrofon und/oder eine andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Eingabeeinheit verstanden werden. Durch die Ausgabeeinheit kann das Handwerkzeugmodul vorteilhaft während einer Arbeit als eine Informationsquelle für Informationen des Handwerkzeugs, für Informationen eines Handwerkzeugmoduls und/oder für gespeicherte Informationen dienen und dadurch ein besonders komfortables Arbeiten ermöglichen.
Ferner wird vorgeschlagen, dass das Handwerkzeugmodul zumindest eine Kommunikationsvorrichtung aufweist, die dazu vorgesehen ist, mit zumindest einer Einheit drahtlos zu kommunizieren, wodurch das Handwerkzeugmodul vor- teilhaft vernetzt werden kann und Informationen, insbesondere des Handwerkzeugs, mit einem Dokumentationssystem und mit anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Stellen eines Netzwerks, beispielsweise dem Internet, austauschen kann. Unter der Wendung„drahtlos kommunizieren" soll insbesondere verstanden werden, dass die Kommunikationsvorrichtung dazu vorgesehen ist, Informationen über einen körperlosen Informationsträger zu übermitteln, wie insbesondere über eine Funkverbindung.
Zudem wird vorgeschlagen, dass das Handwerkzeugmodul zumindest eine Haltevorrichtung aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest ein drittes Mittel werkzeuglos lösbar mechanisch zu befestigen, wodurch weiteres Arbeitsmaterial besonders komfortabel und flexibel an dem Handwerkzeugmodul befestigt werden kann.
Ferner geht die Erfindung aus von einem Handwerkzeugabschlussmodul mit ei- ner Schnittstelle, die dazu vorgesehen ist, mit einer Zusatzschnittstelle eines
Handwerkzeugmoduls verbunden zu werden. Unter einem„Handwerkzeugabschlussmodul" soll insbesondere ein Modul verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, lediglich mit einem Handwerkzeugmodul verbunden zu werden. Durch das Handwerkzeugabschlussmodul kann vorteilhaft eine der Schnittstelle abge- wandte Seite des Handwerkzeugabschlussmoduls für eine Funktion, beispielsweise für ein Display, für eine Tastatur, als eine Energieeintrittsfläche für eine induktiv übertragene Energie und/oder für eine andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Funktion verwendet werden.
Zeichnungen
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeich- nung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in
Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
Es zeigen in einer schematischen Darstellung:
Fig. 1 drei erfindungsgemäße Handwerkzeugmodule mit einem Energiespeicher, einem Energieausgang und einem Energieeingang und
Fig. 2 drei erfindungsgemäße Handwerkzeugmodule, zwei mit jeweils ei- nem Energiespeicher und eines mit einer Ausgabeeinheit und einer
Kommunikationsvorrichtung. Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Figur 1 zeigt ein System 44a mit einem Handwerkzeug 18a und drei Handwerkzeugmodulen 10a. Das Handwerkzeug 18a ist als eine Akkuhandwerkzeugma- schine, nämlich als ein Akkubohrschrauber ausgebildet. Das Handwerkzeug 18a weist ein nicht näher dargestelltes pistolenformiges Gehäuse mit einem Handgriff 46a und eine Akkuschnittstelle 48a auf. Die Akkuschnittstelle 48a ist an einem an dem Handgriff 46a gelegenen Ende 50a des Handwerkzeugs 18a angeordnet. Die Akkuschnittstelle 48a nimmt eine für einen Betrieb benötigte elektrische E- nergie von den Handwerkzeugmodulen 10a entgegen.
Die Handwerkzeugmodule 10a weisen jeweils eine Verschaltungsvornchtung 12a mit einer Schnittstelle 14a auf. Zusätzlich weisen die Verschaltungsvorrichtungen 12a neben den Schnittstellen 14a jeweils eine Zusatzschnittstelle 16a auf. Die Zusatzschnittstellen 16a tauschen, in entsprechenden Betriebszuständen und bei einer entsprechenden Verschaltung, Energie mit einem der anderen Handwerkzeugmodule 10a, genauer mit deren Zusatzschnittstellen 16a, und/oder mit dem Handwerkzeug 18a bidirektional aus. Prinzipiell können alle Handwerkzeugmodule 10a Energie bidirektional austauschen und in einer beliebigen Reihenfolge angeordnet sein.
Das zwischen den beiden anderen Handwerkzeugmodulen 10a', 10a'" angeordnete Handwerkzeugmodul 10a" gibt bei einem Ladebetrieb Energie an das mit dem Handwerkzeug 18a verbundene Handwerkzeugmodul 10a' ab. Das mit dem Handwerkzeug 18a verbundene Handwerkzeugmodul 10a' nimmt diese Energie entgegen. Die Schnittstelle 14a des mit dem Handwerkzeug 18a verbundenen Handwerkzeugmoduls 10a' überträgt während eines Arbeitsvorgangs Energie für einen nicht näher dargestellten Motor des Handwerkzeugs 18a an das Handwerkzeug 18a.
Die Handwerkzeugmodule 10a weisen jeweils ein Gehäuse 52a auf, in dem die Verschaltungsvornchtung 12a größtenteils angeordnet ist. Die Schnittstellen 14a und die Zusatzschnittstellen 16a sind an jedem Handwerkzeugmodul 10a auf zwei unterschiedlichen, gegenüberliegenden Seiten 20a, 22a des Gehäuses 52a angeordnet. Die Schnittstelle 14a des mit dem Handwerkzeug 18a verbundenen Handwerkzeugmoduls 10a stellt eine werkzeuglos lösbare mechanische und elektrische Verbindung zu dem Handwerkzeug 18a her. Die Schnittstelle 14a ist als eine, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Handwerkzeugschnittstelle 54a aus- gebildet. Die Schnittstellen 14a der anderen beiden Handwerkzeugmodule 10a sind komplementär zu den Zusatzschnittstellen 16a der Handwerkzeugmodule 10a ausgebildet.
Die Verschaltungsvornchtungen 12a weisen jeweils einen Kommunikationskanal 24a auf, der drahtgebunden von der Schnittstelle 14a zu der Zusatzschnittstelle
16a geführt ist. In einem betriebsbereiten Zustand sind die Kommunikationskanäle 24a der verschiedenen Handwerkzeugmodule 10a miteinander verbunden. Über die Kommunikationskanäle 24a können die Handwerkzeugmodule 10a Informationen übertragen und miteinander austauschen.
Das mit dem Handwerkzeug 18a verbundene Handwerkzeugmodul 10a' weist einen Energiespeicher 26a auf. Der Energiespeicher 26a stellt eine elektrische Energie bereit und versorgt während eines Betriebs des Handwerkzeugs 18a das Handwerkzeug 18a mit dieser elektrischen Energie. Der Energiespeicher 26a ist als ein Lithium-Akku ausgebildet. Es können auch mehrere Handwerkzeugmodule mit jeweils einem Energiespeicher, insbesondere mit unterschiedlichen Technologien, zusammengeschaltet werden, und dadurch die Laufzeit und/oder eine Leitungsfähigkeit eines Systems 44a verlängert werden. Die Verschaltungsvorrichtung 12a des mittig angeordneten Handwerkzeugmoduls 10a" weist neben der Schnittstelle 14a und der Zusatzschnittstelle 16a einen Energieausgang 34a auf. Der Energieausgang 34a versorgt ein nicht näher dargestelltes an den Energieausgang 34a angeschlossenes drittes Gerät mit elektrischer Energie aus dem Energiespeicher 26a. Der Energieausgang 34a ist als ei- ne USB-Schnittstelle ausgebildet. Dadurch kann der Energieausgang 34a eine große Anzahl von verschiedenen Gerätetypen mit elektrischer Energie versorgen.
Die Verschaltungsvorrichtung 12a des am äußersten angeordneten Handwerk- zeugmoduls 10a'" weist neben der Schnittstelle 14a und der Zusatzschnittstelle
16a einen Energieeingang 28a auf. Der Energieeingang 28a nimmt während ei- nes Ladevorgangs eine Energie von einem nicht näher dargestellten Ladegerät auf. Das Ladegerät wandelt eine elektrische Energie mittels einer Spule in ein induktives Feld um. Der Energieeingang 28a wandelt diese induktiv übertragene Energie wieder in eine elektrische Energie um. Das mittlere Handwerkzeugmodul 10a" leitet die Energie zu dem Handwerkzeugmodul 10a' mit dem Energiespeicher 26a weiter, welches mit der Energie den Energiespeicher 26a auflädt. Das am äußersten angeordnete Handwerkzeugmodul 10a'" könnte als ein Hand- werkzeugabschlussmodul ausgebildet sein. Die drei Handwerkzeugmodule 10a weisen jeweils eine Elektronik 56a auf, die eine Funktion des Handwerkzeugmoduls 10a, das heißt einen Ladevorgang, eine Energieausgabe, eine Energieaufnahme, eine Kommunikation mit dem Ladegerät und weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Funktionen kontrolliert bzw. steuert. Über die Kommunikationskanäle 24a können die Elektroniken 56a miteinander kommunizieren. Dazu dient ein dem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Protokoll.
In der Figur 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszei- chen des Ausführungsbeispiels in der Figur 1 durch den Buchstaben b in den
Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in der Figur 2 ersetzt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung der anderen Ausführungsbei- spiele, insbesondere in der Figur 1 , verwiesen werden kann.
Figur 2 zeigt ein System 44b aus einem Handwerkzeug 18b, zwei Handwerkzeugmodule 10b und ein Handwerkzeugabschlussmodul 40b. Die Handwerkzeugmodule 10b und das Handwerkzeugabschlussmodul 40b weisen jeweils ei- ne Verschaltungsvorrichtung 12b mit einer Schnittstelle 14b auf. Die Verschal- tungsvorrichtungen 12b der Handwerkzeugmodule 10b weisen jeweils neben der Schnittstelle 14b eine Zusatzschnittstelle 16b auf. Die Zusatzschnittstellen 16b tauschen während eines Betriebs bei einer entsprechenden Verschaltung eine Energie mit einem weiteren Handwerkzeugmodul 10b und/oder mit dem Hand- Werkzeug 18b bidirektional aus. Das Handwerkzeug 18b weist eine Akkuschnittstelle 48b auf, die als eine Zusatzschnittstelle 16b ausgebildet ist. Das Handwerkzeugmodul 10b', das direkt mit dem Handwerkzeug 18b verbunden ist, weist einen Energiespeicher 26b mit einer Brennstoffzelle 58b, einem Brennstofftank 60b, einer Brennstoffpumpe 62b und einer Luftpumpe 64b auf. Die Brennstoffpumpe 62b und die Luftpumpe 64b versorgen die Brennstoffzelle 58b mit einem flüssigen oder gasförmigen Brennstoff und Luftsauerstoff. Daraus erzeugt die Brennstoffzelle 58b eine elektrische Energie. Mit dieser Energie kann die Brennstoffzelle 58b vorteilhaft ein Handwerkzeug mit Energie versorgen, das kontinuierlich eine geringe Leistung benötigt, wie beispielsweise ein Handmessgerät. Der Brennstofftank 60b kann über einen Energieeingang 28b betankt wer- den.
Ferner weist das Handwerkzeugmodul 10b', das direkt mit dem Handwerkzeug 18b verbunden ist, ein Aktivierungsmittel 32b mit einer Tastatur 66b auf. Vor einem Betrieb muss ein nicht näher dargestellter Bediener einen Pin in die Tastatur 66b eingeben. Kann der Bediener nicht den korrekten Pin eingeben, verhindert das Aktivierungsmittel 32b einen Betrieb des Handwerkzeugs 18b, indem die Brennstoffzelle 58b keine Energie zur Verfügung stellt. Des Weiteren kann das Aktivierungsmittel 32b ein nicht näher dargestelltes Sicherungsmittel aufweisen, das ein einfaches Trennen des Handwerkzeugmoduls 10b von dem Handwerk- zeug 18b verhindert.
Das direkt mit dem Handwerkzeug 18b verbundene Handwerkzeugmodul 10b' ist mit einem mittig angeordneten Handwerkzeugmodul 10b" direkt verbunden. Dieses Handwerkzeugmodul 10b" weist einen Energiespeicher 26b mit Kondensato- ren 68b auf. Während eines Arbeitsvorgangs versorgen die Kondensatoren 68b das Handwerkzeug 18b zusammen mit der Brennstoffzelle 58b mit Energie. Zwischen zwei Arbeitsvorgängen lädt die Brennstoffzelle 58b die Kondensatoren 68b auf. Die Kondensatoren 68b weisen einen geringen Innenwiderstand auf, sodass während eines Arbeitsvorgangs eine besonders große Leistung zur Verfügung steht.
Das Handwerkzeugabschlussmodul 40b ist ausschließlich mit dem mittig angeordneten Handwerkzeugmodul 10b" direkt verbunden. Es weist eine Schnittstelle 42b auf, die komplementär zu den Zusatzschnittstellen 16b des Handwerkzeugs 18b ausgebildet ist. Je nach Funktion des Handwerkzeugabschlussmoduls 40b könnte die Schnittstelle 14b Energie aufnehmen, z. B. für einen Energieausgang, Energie abgeben, z. B. von einem Energieeingang oder Energie bidirektional austauschen, z. B. zum Laden und Entladen eines Energiespeichers.
Das Handwerkzeugabschlussmodul 40b ist als ein Dokumentationsmodul ausgebildet. Das Handwerkzeugabschlussmodul 40b tauscht über einen Kommunikationskanal der Handwerkzeugmodule 10b mit dem Handwerkzeug 18b Kenngrößen über Arbeitsvorgänge aus. Dazu weist das Handwerkzeugabschlussmodul eine Recheneinheit 30b und eine Kommunikationsvorrichtung 38b auf. Die Recheneinheit 30b speichert die Kenngrößen, verarbeitet die Kenngrößen und steuert die Kommunikation. Die Kommunikationsvorrichtung 38b kommuniziert die Kenngrößen drahtlos an ein Dokumentationssystem zu einer Quantitätssicherung. Auf einer Ausgabeeinheit 36b kann der Bediener die Kenngrößen kontrollieren. Die Ausgabeeinheit 36b ist als ein Touchscreen ausgebildet und dient gleichzeitig einer Steuerung. Die Funktionalitäten und Merkmale des Handwerk- zeugabschlussmoduls 40b könnten auch ein Handwerkzeugmodul aufweisen.
Alternativ oder zusätzlich zu den beschriebenen Handwerkzeugmodulen und dem Handwerkzeugabschlussmodul sind weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Funktionen möglich. Beispielsweise könnte ein Handwerkzeugmodul und/oder ein Handwerkzeugabschlussmodul ein Beleuchtungsmittel, ein Radio, ein Diktiergerät, einen Pager, ein Kontaktlademittel, einen Betriebsdatenspeicher, ein Ladegerät, ein Mobilfunksystem, beispielsweise um Verbrauchsteile zu bestellen, ein Display für Notizen und/oder Arbeitspläne, einen Einsatzwerkzeughalter, einen Magnethalter, ein Solarladegerät, ein Messwerkzeug, einen Wechselspannungseingang und/oder einen drahtgebundenen Zusatzakku, z. B. mit einer Gürtelbefestigung, aufweisen.

Claims

Ansprüche
1 . Handwerkzeugmodul mit einer Verschaltungsvorrichtung (12a; 12b), die eine Schnittstelle (14a; 14b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschaltungsvorrichtung (12a; 12b) neben der Schnittstelle (14a; 14b) zumindest eine Zusatzschnittstelle (16a; 16b) aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest Energie zumindest mit einem weiteren Handwerkzeugmodul (10a; 10b) und/oder einem Handwerkzeug (18a; 18b) bidirektional auszutauschen.
2. Handwerkzeugmodul nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle (14a; 14b) und die Zusatzschnittstelle (16a; 16b) auf zwei unterschiedlichen Seiten (20a, 20b; 22b, 22b) angeordnet sind.
3. Handwerkzeugmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Schnittstelle (14a; 14b) dazu vorgesehen ist, zumindest eine lösbare mechanische Verbindung zumindest zu einem weiteren Handwerkzeugmodul (10a; 10b) und/oder dem Handwerkzeug (18a; 18b) herzustellen.
4. Handwerkzeugmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle (14a; 14b) dazu vorgesehen ist, zumindest Energie zumindest mit einem weiteren Handwerkzeugmodul (10a; 10b) und/oder dem Handwerkzeug (18a; 18b) bidirektional auszutauschen.
5. Handwerkzeugmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzschnittstelle (16a; 16b) zumindest einen Kommunikationskanal (24a; 24b) aufweist, der dazu vorgesehen ist, zumindest eine Information zu übertragen.
Handwerkzeugmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle (14a; 14b), dazu vorgesehen ist, zumindest Energie, zumindest für einen Hauptverbraucher des Handwerkzeugs (18a; 18b), an das Handwerkzeug (18a; 18b) zu übertragen.
Handwerkzeugmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Energiespeicher (26a; 26b), der dazu vorgesehen ist, eine elektrische Energie bereitzustellen.
Handwerkzeugmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschaltungsvornchtung (12a; 12b) neben der Schnittstelle (14a; 14b) und der Zusatzschnittstelle (16a; 16b) einen Energieeingang (28a; 28b) aufweist, der dazu vorgesehen ist, E- nergie von einem dritten Gerät aufzunehmen.
Handwerkzeugmodul zumindest nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Energieeingang (28a; 28b) dazu vorgesehen ist, eine induktiv übertragene Energie in eine elektrische Energie zu wandeln.
Handwerkzeugmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Recheneinheit (30b), die dazu vorgesehen ist, zumindest eine Kenngröße zu verarbeiten.
Handwerkzeugmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschaltungsvornchtung (12a) neben der Schnittstelle (14a) und neben der Zusatzschnittstelle (16a) einen E- nergieausgang (34a) aufweist, der dazu vorgesehen ist, ein drittes Gerät mit elektrischer Energie zu versorgen.
Handwerkzeugmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausgabeeinheit (36b), die dazu vorgesehen ist, zumindest eine Information an einen Bediener auszugeben.
13. Handwerkzeugmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Kommunikationsvorrichtung (38b), die dazu vorgesehen ist, mit zumindest einer Einheit drahtlos zu kommunizieren.
14. Handwerkzeugabschlussmodul mit einer Schnittstelle (42b), die dazu vorgesehen ist, mit einer Zusatzschnittstelle (16b) eines Handwerkzeugmoduls (10b) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 verbunden zu werden.
15. System mit zumindest einem Handwerkzeugmodul (10a; 10b) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 und einem Handwerkzeug (18a; 18b).
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