DE102012206727A1 - Akkuinduktivladevorrichtung - Google Patents

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Guenter Lohr
Juergen Mack
Brett Huber
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Akkuinduktivladevorrichtung, insbesondere Handwerkzeugakkuinduktivladevorrichtung, für ein Kraftfahrzeug (12), mit zumindest einer Funktionseinheit (14, 16) und wenigstens einer Ladespule (18, 20, 22, 24). Es wird vorgeschlagen, dass die Funktionseinheit (14, 16) dazu vorgesehen ist, einen Ladevorgang der Ladespule (18, 20, 22, 24) von zumindest einer Energieverfügbarkeitskenngröße abhängig zumindest zu steuern.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Akkuinduktivladevorrichtung, insbesondere Handwerkzeugakkuinduktivladevorrichtung, für ein Kraftfahrzeug, mit zumindest einer Funktionseinheit und wenigstens einer Ladespule vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Akkuinduktivladevorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit zumindest einer Funktionseinheit und wenigstens einer Ladespule.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Funktionseinheit dazu vorgesehen ist, einen Ladevorgang der Ladespule von zumindest einer Energieverfügbarkeitskenngröße abhängig zumindest zu steuern. Unter einem „Kraftfahrzeug“ soll insbesondere zumindest ein Personenkraftwagen und/oder ein Lastkraftwagen verstanden werden. Vorzugsweise weist die Funktionseinheit zumindest eine Recheneinheit auf. Alternativ oder zusätzlich könnte die Funktionseinheit einen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden insbesondere analogen Schaltkreis aufweisen. Insbesondere soll unter einer „Recheneinheit“ eine Einheit mit einem Informationseingang, einer Informationsverarbeitung und einer Informationsausgabe verstanden werden. Vorteilhaft weist die Recheneinheit zumindest einen Prozessor, einen Speicher, Ein- und Ausgabemittel, ein Betriebsprogramm, Regelroutinen, Steuerroutinen und/oder Berechnungsroutinen auf. Vorzugsweise ist die Funktionseinheit als ein Microcontroller ausgebildet. Unter einer „Ladespule“ soll insbesondere eine Spule verstanden werden, die bei einem Ladevorgang eine Ladeenergie empfängt und/oder vorteilhaft sendet. Vorzugsweise sendet die Ladespule der Akkuinduktivladevorrichtung bei einem Ladevorgang die Ladeenergie an eine Ladespule eines Handwerkzeugs und/oder vorteilhaft eines Handwerkzeugakkus. Vorzugsweise umfasst die Ladespule zumindest eine Spulenwicklung und insbesondere einen Spulenkern. Alternativ oder zusätzlich könnte die Ladespule als Luftspule ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Ladespule als Leiterbahn auf einer Platine oder besonders bevorzugt als eine gewickelte Spule ausgebildet. Insbesondere soll unter „vorgesehen“ speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Unter einem „Handwerkzeugakku“ soll insbesondere ein Akku verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, insbesondere bei einem Arbeitsvorgang das Handwerkzeug mit einer Energie zu versorgen. Vorzugsweise ist der Handwerkzeugakku in einem betriebsbereiten Zustand insbesondere werkzeuglos lösbar mit dem Handwerkzeug verbunden. Alternativ oder zusätzlich könnte ein Handwerkzeugakku in das Handwerkzeug integriert sein. Insbesondere soll unter einem „Handwerkzeug“ ein, dem Fachmann als sinnvoll erscheinendes tragbares Werkzeug, vorteilhaft jedoch eine Bohrmaschine, ein Bohrhammer, ein Schlaghammer, eine Säge, ein Hobel, ein Schrauber, eine Fräse, ein Schleifer, ein Winkelschleifer, ein Gartengerät, ein Baustellenmessgerät und/oder ein Multifunktionswerkzeug verstanden werden. Insbesondere soll unter einem „Ladevorgang“ ein Vorgang verstanden werden, bei dem die Ladespule eine Ladeenergie auf den Handwerkzeugakku überträgt und der Handwerkzeugakku die Ladeenergie speichert. Unter einer „Energieverfügbarkeitskenngröße“ soll insbesondere eine Kenngröße verstanden werden, die zumindest eine Information über eine von dem Kraftfahrzeug abrufbare Leistung und/oder vorteilhaft Energiemenge aufweist. Vorzugsweise weist die Energieverfügbarkeitskenngröße eine Information über eine von einer Batterie des Kraftfahrzeugs gespeicherte Energiemenge auf. Beispielsweise könnte die Energieverfügbarkeitskenngröße von einer Spannung der Batterie des Kraftfahrzeugs abhängig sein. Vorteilhaft weist die Energieverfügbarkeitskenngröße eine Information über eine elektrische Leistung auf, die das Kraftfahrzeug der Akkuinduktivladevorrichtung bereitstellt. Beispielsweise ist die Energieverfügbarkeitskenngröße davon abhängig, ob eine Lichtmaschine, ein Generator und/oder eine Brennstoffzelle des Kraftfahrzeugs in Betrieb ist, und/oder wie viel Energie andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende internen und/oder, beispielsweise mittels 12 Volt versorgte externen Verbraucher des Kraftfahrzeugs, insbesondere jedoch eine Klimaanlage, eine Heizung und/oder ein Licht des Kraftfahrzeugs, benötigen. Bevorzugt ist die Energieverfügbarkeitskenngröße von einem Betriebszustand des Kraftfahrzeugs abhängig. Beispielsweise könnte die Energieverfügbarkeitskenngröße davon abhängig sein, ob eine Zündung des Kraftfahrzeugs eingeschaltet ist. Insbesondere soll unter der Wendung „von zumindest einer Energieverfügbarkeitskenngröße abhängig steuern“ verstanden werden, dass die Funktionseinheit dazu vorgesehen ist, zumindest eine bei einem Ladevorgang übertragene Energie aufgrund der Energieverfügbarkeitskenngröße zu bestimmen. Vorzugsweise ist die Funktionseinheit dazu vorgesehen, eine bei einem Ladevorgang in zumindest einem Betriebszustand übertragene Leistung von zumindest der Energieverfügbarkeitskenngröße abhängig zu bestimmen. Vorzugsweise ist die Funktionseinheit dazu vorgesehen, den Handwerkzeugakku bis zu einem von der Energieverfügbarkeitskenngröße abhängigen Ladezustand zu laden, beispielsweise halb voll zu laden. Unter „zumindest steuern“ soll insbesondere steuern und/oder regeln verstanden werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Akkuinduktivladevorrichtung kann trotz einer eingeschränkten Verfügbarkeit von elektrischer Leistung eine vorteilhafte Ladung des Handwerkzeugakkus erreicht werden. Insbesondere kann bei einem Laden des Handwerkzeugakkus aus dem Akku eines Kraftfahrzeugs ein vollständiges Entladen des Akkus des Kraftfahrzeugs vermieden werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Akkuinduktivladevorrichtung eine Kommunikationsschnittstelle aufweist, die in zumindest einem Betriebszustand die Energieverfügbarkeitskenngröße empfängt, wodurch auf eine besonders genaue Information über eine Verfügbarkeit von Energie zugegriffen werden kann. Unter einer „Kommunikationsschnittstelle“ soll insbesondere eine Schnittstelle verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, vorteilhaft digital codierte Information zumindest zu empfangen. Vorzugsweise ist die Kommunikationsschnittstelle dazu vorgesehen, die Energieverfügbarkeitskenngröße von dem Kraftfahrzeug aufzunehmen. Die Kommunikationsschnittstelle ist als eine, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende, insbesondere drahtgebunden kommunizierende Schnittstelle, vorteilhaft jedoch als eine CAN-Schnittstelle, als eine LIN-Schnittstelle und/oder eine FlexRay-Schnittstelle ausgebildet. Vorzugsweise ist die Kommunikationsschnittstelle dazu vorgesehen, über einen elektrischen Leiter zu kommunizieren, der die Akkuinduktivladevorrichtung zumindest mit der elektrischen Ladeenergie versorgt. Alternativ oder zusätzlich weist die Kommunikationsschnittstelle eine drahtlos kommunizierende Schnittstelle auf, beispielsweise eine Bluetooth-Schnittstelle und/oder eine Zigbee-Schnittstelle.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Akkuinduktivladevorrichtung einen Sensor umfasst, der in zumindest einem Betriebszustand die Energieverfügbarkeitskenngröße ermittelt, wodurch eine besonders einfache und kostengünstige Ausgestaltung erreicht werden kann. Vorzugsweise bestimmt der Sensor eine an einem Energieeingang der Akkuinduktivladevorrichtung anliegende Spannung. Insbesondere soll unter einem „Sensor“ ein Mittel verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, eine physikalische Kenngröße in eine von der Funktionseinheit bearbeitbare, vorzugsweise digitale Kenngröße umzuwandeln. Vorzugsweise ist der Sensor zumindest teilweise einstückig mit der Funktionseinheit ausgebildet. Alternativ ist der Sensor von der Funktionseinheit getrennt ausgebildet. Insbesondere ist der Sensor als ein Analog-Digital-Wandler ausgebildet. Vorteilhaft ermittelt der Sensor einen Betrag der Energieverfügbarkeitskenngröße. Vorzugsweise ist der Energieeingang dazu vorgesehen, zumindest die Ladeenergie mit einer Spannung von 6 Volt bis 400 Volt, vorteilhaft von 8 bis 60 Volt, besonders vorteilhaft von 10 bis 30 Volt, aufzunehmen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Funktionseinheit dazu vorgesehen ist, den Ladevorgang der Ladespule von der Energieverfügbarkeitskenngröße abhängig zu starten, wodurch der Ladevorgang vorteilhaft begonnen werden kann, sobald ausreichend Energie zur Verfügung gestellt werden kann, beispielsweise wenn ein Motor des Kraftfahrzeugs läuft. Insbesondere soll unter dem Begriff „starten“ verstanden werden, dass die Funktionseinheit die Ladespule derart anzusteuern beginnt, dass die Ladespule anfängt, eine Ladeenergie auf den Handwerkzeugakku zu übertragen. Vorzugsweise startet die Funktionseinheit den Ladevorgang, wenn das Kraftfahrzeug ausreichend Energie speichert und/oder eine ausreichende Leistung erzeugt.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Funktionseinheit dazu vorgesehen ist, den Ladevorgang der Ladespule von der Energieverfügbarkeitskenngröße abhängig zu stoppen, wodurch der Ladevorgang vorteilhaft beendet und/oder unterbrochen werden kann, wenn nicht genügend Energie zur Verfügung gestellt werden kann, beispielsweise wenn ein Akku des Kraftfahrzeugs weitgehend entladen ist. Unter „stoppen“ soll insbesondere verstanden werden, dass die Funktionseinheit eine Übertragung der Ladeenergie von der Ladespule auf den Handwerkzeugakku unterbricht und/oder beendet. Vorteilhaft stoppt die Funktionseinheit den Ladevorgang, wenn das Kraftfahrzeug unzureichend Energie speichert, insbesondere eine unzureichende Leistung erzeugt und/oder wenn andere Verbraucher des Kraftfahrzeugs eine zur Verfügung stehende Energie benötigen.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Akkuinduktivladevorrichtung wenigstens eine weitere Ladespule aufweist, wobei die Funktionseinheit dazu vorgesehen ist, einen Ladevorgang von wenigstens einer der Ladespulen zu priorisieren, wodurch mehrere Handwerkzeugakkus vorteilhaft zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit unterschiedlichen Energien und/oder mit unterschiedlichen Leistungen geladen werden können. Insbesondere soll unter „priorisieren“ verstanden werden, dass die Funktionseinheit anhand einer Information einen Ladevorgang einer der Ladespulen zuerst startet und/oder stoppt. Vorzugsweise lädt die Funktionseinheit mittels der Ladespulen zuerst den einen Handwerkzeugakku und dann einen zweiten Handwerkzeugakku. Bevorzugt lädt die Funktionseinheit mittels der Ladespulen die Handwerkzeugakkus nacheinander voll.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Funktionseinheit dazu vorgesehen ist, von einer Auftragsinformation abhängig den Ladevorgang von wenigstens einer der Ladespulen zu priorisieren, wodurch die Funktionseinheit für einen nächsten Auftrag notwendige Handwerkzeugakkus zuerst laden kann. Unter einer „Auftragsinformation“ soll insbesondere eine Information verstanden werden, die über eine geplante Benutzung eines von dem Handwerkzeugakku betriebenen Handwerkzeugs über einen Zeitraum Auskunft gibt. Vorzugsweise umfasst die Auftragsinformation eine Information, welches Handwerkzeug bei einem nächsten Auftrag als erstes benötigt wird. Vorteilhaft weist die Auftragsinformation eine Information auf, welches Handwerkzeug bei dem nächsten Auftrag am meisten benötigt wird. Vorzugsweise empfängt die Funktionseinheit die Auftragsinformation. Insbesondere ist die Funktionseinheit dazu vorgesehen, Auftragsinformationen von mehreren Aufträgen zu speichern. Vorzugsweise weist der Handwerkzeugakku und/oder das Handwerkzeug ein Identifikationsmittel auf, das zumindest dazu vorgesehen ist, den Handwerkzeugakku und/oder das Handwerkzeug insbesondere eindeutig zu identifizieren. Bevorzugt weist das Identifikationsmittel eine Information auf, die einen Typ eines Handwerkzeugs beschreibt. Vorteilhaft weist die Akkuinduktivladevorrichtung ein Erkennungsmittel auf, das dazu vorgesehen ist, eine Kenngröße des Identifikationsmittels zu erfassen. Das Identifikationsmittel ist als ein, dem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Identifikationsmittel ausgebildet, vorzugsweise jedoch als optischer Code, als ein RFID-Chip und/oder vorteilhaft als eine in einer Recheneinheit des Handwerkzeugakkus und/oder des Handwerkzeugs gespeicherte Kenngröße. Bevorzugt überträgt die Akkuinduktivladevorrichtung die Kenngröße des Identifikationsmittels auf einem gleichen Pfad wie zumindest eine Ladevorgangsinformation. Unter „Ladevorgangsinformation“ sollen insbesondere eine Information verstanden werden, die der Handwerkzeugakku an die Akkuinduktivladevorrichtung zur Steuerung und/oder Regelung des Ladevorgangs überträgt. Alternativ oder zusätzlich könnte die Funktionseinheit eine Ladespule anhand ihrer Ausgestaltung priorisieren. Das heißt insbesondere, dass die Funktionseinheit eine Ladespule priorisiert, die dazu vorgesehen ist, einen bestimmten Akkutyp zu laden, der gemäß der Auftragsinformation als erstes und/oder am weitesten zu laden ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Funktionseinheit dazu vorgesehen ist, von einer Nutzungsinformation abhängig den Ladevorgang von wenigstens einer der Ladespulen zu priorisieren, wodurch ein am meisten genutzter Handwerkzeugakku in einem Betriebszustand vorteilhaft zuerst geladen wird. Insbesondere soll unter einer „Nutzungsinformation“ eine Information verstanden werden, die eine Häufigkeit einer Benutzung des Handwerkzeugakkus beschreibt. Vorzugsweise lädt die Funktionseinheit mittels der Ladespulen einen häufig benutzten Handwerkzeugakku insbesondere als erstes und/oder mit mehr Ladeenergie. Vorzugsweise ist die Funktionseinheit dazu vorgesehen, die Nutzungsinformation von dem Handwerkzeugakku und/oder von dem Handwerkzeug abzurufen und/oder insbesondere zu speichern. Alternativ oder zusätzlich könnte die Funktionseinheit speichern, wie viel Ladeenergie welche Ladespule bei einem Ladevorgang an den Handwerkzeugakku überträgt.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Funktionseinheit dazu vorgesehen ist, von einer Bedienereingabeinformation abhängig den Ladevorgang von wenigstens einer der Ladespulen zu priorisieren, wodurch der Bediener vorteilhaft beeinflussen kann, welcher Handwerkzeugakku zuerst geladen wird. Unter einer „Bedienereingabeinformation“ soll insbesondere eine Information verstanden werden, die von einer Interaktion mit einem Bediener abhängig ist. Vorzugsweise weist die Akkuinduktivladevorrichtung ein Bedienelement auf, von dessen Betätigung die Bedienereingabeinformation abhängig ist. Vorzugsweise lädt die Funktionseinheit mittels einer der Ladespulen einen von einem Bediener mittels des Bedienelements ausgewählten Handwerkzeugakku insbesondere als erstes und/oder mit mehr Ladeenergie.
  • Des Weiteren geht die Erfindung aus von einem Handwerkzeugakkuinduktivladesystem mit einem Energieverteiler, einer ersten erfindungsgemäßen Akkuinduktivladevorrichtung und zumindest einer zweiten Akkuinduktivladevorrichtung, wobei der Energieverteiler dazu vorgesehen ist, eine Ladeenergie an die Akkuinduktivladevorrichtungen zu verteilen und die Energieverfügbarkeitskenngröße aufzunehmen, wodurch mehrere Akkuinduktivladevorrichtungen vorteilhaft bei der Ladung der Handwerkzeugakkus koordiniert werden können. Insbesondere ist ein besonders geringer Eingriff in das Kraftfahrzeug nötig, das das Handwerkzeugakkuinduktivladesystem mit Energie versorgt.
  • Insbesondere soll unter einem „Energieverteiler“ eine Vorrichtung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine Ladeenergie aufzunehmen und an die Akkuinduktivladevorrichtungen auszugeben. Vorzugsweise ist der Energieverteiler dazu vorgesehen, die Ladeenergie mit einer Spannung von 6 Volt bis 400 Volt, vorteilhaft von 8 bis 60 Volt, besonders vorteilhaft von 10 bis 30 Volt, aufzunehmen. Vorzugsweise weist die erste Akkuinduktivladevorrichtung zumindest eine der Ladespulen auf. Vorteilhaft weist die zweite Akkuinduktivladevorrichtung zumindest eine der Ladespulen auf. Vorzugsweise weist der Energieverteiler eine Kommunikationsschnittstelle zum Empfang und/oder einen Sensor zur Ermittlung der Energieverfügbarkeitskenngröße auf. Bevorzugt ist der Energieverteiler von den Akkuinduktivladevorrichtungen getrennt ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich könnte der Energieverteiler zumindest teilweise einstückig mit einer erfindungsgemäßen Akkuinduktivladevorrichtung ausgebildet sein und vorteilhaft die Ladeenergie an die zumindest zwei Ladespulen der Akkuinduktivladevorrichtung verteilen. Unter dem Begriff „aufnehmen“ soll insbesondere ermitteln und/oder empfangen verstanden werden.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt ein Handwerkzeugakkuinduktivladesystem 34 mit einer ersten erfindungsgemäßen Akkuinduktivladevorrichtung 8, einer zweiten erfindungsgemäßen Akkuinduktivladevorrichtung 10, einem Energieverteiler 36, einer Kraftfahrzeugschnittstelle 38, einer Auftragsverwaltungseinheit 40, zwei Handwerkzeugkoffern 42, 44 und vier Handwerkzeugakkus 46, 48, 50, 52 in einer teilweise schematischen Darstellung. Alternativ könnte das System eine einzelne Akkuinduktivladevorrichtung oder mehr als zwei Akkuinduktivladevorrichtungen aufweisen. Ein Kraftfahrzeug 12 stellt eine Ladeenergie und eine Energieverfügbarkeitskenngröße bereit. Die Akkuinduktivladevorrichtungen 8, 10 ist dazu vorgesehen, in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs 12 befestigt zu werden. Die Kraftfahrzeugschnittstelle 38 verbindet einen Akku 54 und/oder eine nicht näher dargestellte Lichtmaschine und eine Funktionseinheit 56 des Kraftfahrzeugs 12 mit dem Energieverteiler 36.
  • Der Energieverteiler 36 weist eine erste Kommunikationsschnittstelle 58, eine zweite Kommunikationsschnittstelle 60 und eine Funktionseinheit 62 auf. Der Energieverteiler 36 ist dazu vorgesehen, eine von dem Akku 54 des Kraftfahrzeugs 12 kommende Ladeenergie an die Akkuinduktivladevorrichtungen 8, 10 zu verteilen und die Energieverfügbarkeitskenngröße von dem Kraftfahrzeug 12 aufzunehmen. Des Weiteren kommuniziert die Funktionseinheit 62 des Energieverteilers 36 über die erste Kommunikationsschnittstelle 58 des Energieverteilers 36 mit dem Kraftfahrzeug 12 und den Akkuinduktivladevorrichtungen 8, 10. Alternativ könnte eine Funktionseinheit über verschiedene Kommunikationsschnittstellen mit dem Kraftfahrzeug 12 und den Akkuinduktivladevorrichtungen 8, 10 kommunizieren. Die zweite Kommunikationsschnittstelle 60 des Energieverteilers 36 ist als eine Mobilfunkschnittstelle ausgebildet. Die Funktionseinheit 62 des Energieverteilers 36 ist dazu vorgesehen, über die zweite Kommunikationsschnittstelle 60 Auftragsinformationen von der Auftragsverwaltungseinheit 40 zu empfangen. Die Auftragsverwaltungseinheit 40 ist als ein Computer in einem Unternehmen des Bedieners ausgebildet, auf dem Aufträge, die der Bediener abarbeitet, verwaltet werden.
  • Die Akkuinduktivladevorrichtungen 8, 10 umfassen jeweils eine Funktionseinheit 14, 16, zwei Ladespulen 18, 20, 22, 24, eine Kommunikationsschnittstelle 26, 28, einen Sensor 30, 32, eine Bedienvorrichtung 64, 66 und eine Kofferhaltevorrichtung 68, 70. Die Kommunikationsschnittstellen 26, 28 der Akkuinduktivladevorrichtung 8, 10 empfangen in zumindest einem Betriebszustand die Energieverfügbarkeitskenngröße des Kraftfahrzeugs 12. Die Sensoren 30, 32 ermitteln in zumindest einem Betriebszustand eine weitere Energieverfügbarkeitskenngröße, indem sie eine Versorgungsspannung messen. Die Funktionseinheiten 14, 16 sind dazu vorgesehen, einen Ladevorgang der Ladespulen 18, 20, 22, 24 zumindest von der Energieverfügbarkeitskenngröße der Sensoren 30, 32 und/oder von der Energieverfügbarkeitskenngröße des Kraftfahrzeugs 12 abhängig zu regeln. Die Ladespulen 18, 20, 22, 24 übertragen bei dem Ladevorgang eine Ladeenergie induktiv an die Handwerkzeugakkus 46, 48, 50, 52. Die Funktionseinheiten 14, 16 kommunizieren über die Kommunikationsschnittstellen 26, 28 mit dem Energieverteiler 36 und insbesondere der jeweils anderen Akkuinduktivladevorrichtung 8, 10. Die Kofferhaltevorrichtungen 68, 70 sind dazu vorgesehen, jeweils einen Handwerkzeugkoffer 42, 44 in jeweils einem Kofferaufnahmebereich der Akkuinduktivladevorrichtungen 8, 10 zu befestigen. Die Kofferhaltevorrichtungen 68, 70 sind jeweils teilweise auf gegenüberliegenden Seiten des Kofferaufnahmebereichs angeordnet. Die Ladespulen 18, 20, 22, 24 sind dazu vorgesehen, jeweils einen der Handwerkzeugakkus 46, 48, 50, 52 zu laden, die in einem der Handwerkzeugkoffer 42, 44 angeordnet sind.
  • Nach Beendigung eines Auftrags verrastet ein Bediener die Handwerkzeugkoffer 42, 44 mittels der Kofferhaltevorrichtungen 68, 70 an den Akkuinduktivladevorrichtungen 8, 10. Die in den Handwerkzeugkoffern 42, 44 angeordneten Handwerkzeugakkus 46, 48, 50, 52 senden den Funktionseinheiten 14, 16 der Akkuinduktivladevorrichtungen 8, 10 jeweils eine Identifikationskenngröße, eine aktuelle Ladezustandsinformation und/oder eine Nutzungsinformation. Die Nutzungsinformationen umfassen jeweils eine Information, mit was für einem Handwerkzeug der jeweilige Handwerkzeugakku 46, 48, 50, 52 zuletzt benutzt worden ist und/oder mit was für einem Handwerkzeug der jeweilige Handwerkzeugakku 46, 48, 50, 52 zur Zeit verbunden ist. Des Weiteren weisen die Nutzungsinformationen jeweils eine Information auf, wie häufig der jeweilige Handwerkzeugakku 46, 48, 50, 52 über einen Zeitraum benutzt worden ist. Die Funktionseinheiten 14, 16 sind dazu vorgesehen, mittels der Bedienvorrichtungen 64, 66 der Akkuinduktivladevorrichtungen 8, 10 eine Bedienereingabeinformation des Bedieners aufzunehmen. Die Bedienereingabeinformation bestimmt zumindest einen der Handwerkzeugakkus 46, 48, 50, 52, dessen Ladevorgang zuerst gestartet wird. Alternativ oder zusätzlich könnte der Bediener an einer Bedienvorrichtung eines Energieverteilers und/oder an einer separaten Bedienvorrichtung eines Handwerkzeugakkuinduktivladesystems 34, die vorzugsweise in einem Führerhaus des Kraftfahrzeugs 12 angeordnet ist, die Bedienereingabeinformation eingeben. Des Weiteren könnte die eine Bedienvorrichtung als ein Mobiltelefon ausgebildet sein, das dazu vorgesehen ist, dass die Bedienereingabeinformation in es eingegeben wird. Die Funktionseinheiten 14, 16 der Akkuinduktivladevorrichtungen 8, 10 senden die Identifikationskenngrößen, die Ladezustandsinformationen, die Nutzungsinformationen und die Bedienereingabeinformationen an den Energieverteiler 36.
  • Der Energieverteiler 36 empfängt die Identifikationskenngrößen, die Ladezustandsinformationen, die Nutzungsinformationen der Handwerkzeugakkus 46, 48, 50, 52 und die Bedienereingabeinformationen. Des Weiteren empfängt der Energieverteiler 36 von der Auftragsverwaltungseinheit 40 Auftragsinformationen. Die Auftragsinformationen geben an, welche Handwerkzeuge bei einem nächsten Auftrag zuerst und/oder am meisten benötigt werden. Des Weiteren empfängt der Energieverteiler 36 von der Funktionseinheit 56 des Kraftfahrzeugs 12 die Energieverfügbarkeitskenngröße des Kraftfahrzeugs 12. Alternativ oder zusätzlich könnte ein Energieverteiler durch Messung der von dem Akku 54 des Kraftfahrzeugs 12 zur Verfügung gestellten Spannung eine Energieverfügbarkeitskenngröße ermitteln. Die Energieverfügbarkeitskenngröße gibt an, wie viel Energie zum Laden der Handwerkzeugakkus 46, 48, 50, 52 aus dem Akku 54 des Kraftfahrzeugs 12 entnommen werden kann, ohne dass der Akku 54 des Kraftfahrzeugs 12 tiefentladen wird und/oder so dass genügend Energie zum Starten des Kraftfahrzeugs 12 im Akku 54 verbleibt. Des Weiteren gibt Energieverfügbarkeitskenngröße an, mit welcher Leistung die Energie entnommen werden kann, insbesondere wie viel Leistung eine Lichtmaschine des Kraftfahrzeugs 12 zur Verfügung stellt und/oder wie viel Leistung entnommen werden kann, ohne dass eine Sicherung des Kraftfahrzeugs 12 auslöst.
  • Die Funktionseinheit 62 des Energieverteilers 36 ist dazu vorgesehen, anhand der Energieverfügbarkeitskenngrößen, der Identifikationskenngrößen, der Ladezustandsinformationen, der Nutzungsinformationen und der Bedienereingabeinformationen den Ladevorgang der Handwerkzeugakkus 46, 48, 50, 52 zu planen. Die Planung des Ladevorgangs ist von einem Bediener konfigurierbar. Dabei sind folgende Parameter der Planung des Ladevorgangs auf eine, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Art konfigurierbar:
    • • Eine Reihenfolge, in der die Handwerkzeugakkus 46, 48, 50, 52 zumindest teilweise geladen werden, beispielsweise wird immer der gleiche Handwerkzeugakku 46, 48, 50, 52 zuerst geladen.
    • • Ein Zeitpunkt, zu dem der Ladevorgang der einzelnen Handwerkzeugakkus 46, 48, 50, 52 startet, beispielsweise sofort, bei einem Einschalten der Zündung des Kraftfahrzeugs 12, nach einem Starten eines Motors des Kraftfahrzeugs 12 und/oder nach einem Verbinden des Kraftfahrzeugs 12 mit einer hier nicht näher dargestellten externen elektrischen Energiequelle.
    • • Ein Zeitpunkt, zu dem der Ladevorgang der einzelnen Handwerkzeugakkus 46, 48, 50, 52 stoppt, beispielsweise bei einem Erreichen einer minimalen Spannung des Akkus 54 des Kraftfahrzeugs 12, bei einem Stoppen des Kraftfahrzeugs 12 und/oder nach einer einstellbaren Ladezeit.
    • • Ein Wert, bis zu dem die Handwerkzeugakkus 46, 48, 50, 52 geladen werden, beispielsweise bis zu einer maximal möglichen Kapazität und/oder bis zu einer Kapazität, die eine maximale Lebensdauer der Handwerkzeugakkus 46, 48, 50, 52 ermöglicht.
    • • Eine Priorität derart, dass die Handwerkzeugakkus 46, 48, 50, 52, die während des Ladevorgangs mit einem Handwerkzeug verbunden sind, zuerst geladen werden sollen.
    • • Eine Priorität derart, dass die Handwerkzeugakkus 46, 48, 50, 52 von der Ladezustandsinformation abhängig geladen werden sollen, beispielsweise dass ein am wenigsten geladener Handwerkzeugakku 46, 48, 50, 52 zuerst geladen werden soll.
    • • Dass die Handwerkzeugakkus 46, 48, 50, 52 von der Nutzungsinformationen abhängig geladen werden sollen, beispielsweise dass ein am häufigsten genutzter Handwerkzeugakku 46, 48, 50, 52 zuerst geladen werden soll.
    • • Dass die Handwerkzeugakkus 46, 48, 50, 52 von der Bedienereingabeinformation abhängig geladen werden sollen, beispielsweise dass ein von dem Bediener vor dem Ladevorgang ausgewählter Handwerkzeugakku 46, 48, 50, 52 zuerst und/oder die Handwerkzeugakkus 46, 48, 50, 52 in einer von dem Bediener ausgewählten Reihenfolge geladen werden sollen.
    • • Eine maximale dem Kraftfahrzeug 12 entnommene Leistung, insbesondere von einer Sicherung abhängig, mit der die Kraftfahrzeugschnittstelle 38 des Kraftfahrzeugs 12 abgesichert ist.
  • Wenn die Funktionseinheit 62 des Energieverteilers 36 anhand der Energieverfügbarkeitskenngröße feststellt, dass der Ladevorgang gestartet werden kann, überträgt die Funktionseinheit 62 des Energieverteilers 36 den geplanten Ladevorgang an die Akkuinduktivladevorrichtungen 8, 10 und/oder die Akkuinduktivladevorrichtungen 8, 10 stellen die entsprechenden Ladeleistung zur Verfügung. Die Funktionseinheiten 14, 16 der Akkuinduktivladevorrichtungen 8, 10 starten und stoppen einen Ladevorgang der einzelnen Ladespulen 18, 20, 22, 24 auf Grundlage des geplanten Ladevorgangs. Somit priorisieren die Funktionseinheiten 14, 16 der Akkuinduktivladevorrichtungen 8, 10 die Ladevorgänge der einzelnen Ladespulen 18, 20, 22, 24 von der Auftragsinformation, von der Nutzungsinformation und/oder von der Bedienereingabeinformation abhängig.
  • Wenn nur eine der Akkuinduktivladevorrichtungen 8, 10 benötigt wird, kann diese direkt mit dem Kraftfahrzeug 12 verbunden werden. Die Akkuinduktivladevorrichtungen 8, 10 sind dazu vorgesehen, direkt mit der Funktionseinheit 56 des Kraftfahrzeugs 12 zu kommunizieren. Die Funktionseinheiten 14, 16 der Akkuinduktivladevorrichtungen 8, 10 sind dazu vorgesehen, den Ladevorgang der jeweiligen Handwerkzeugakkus 46, 48, 50, 52 wie oben beschrieben zu planen.

Claims (11)

  1. Akkuinduktivladevorrichtung, insbesondere Handwerkzeugakkuinduktivladevorrichtung, für ein Kraftfahrzeug (12), mit zumindest einer Funktionseinheit (14, 16) und wenigstens einer Ladespule (18, 20, 22, 24), dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (14, 16) dazu vorgesehen ist, einen Ladevorgang der Ladespule (18, 20, 22, 24) von zumindest einer Energieverfügbarkeitskenngröße abhängig zumindest zu steuern.
  2. Akkuinduktivladevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kommunikationsschnittstelle (26, 28), die in zumindest einem Betriebszustand die Energieverfügbarkeitskenngröße empfängt.
  3. Akkuinduktivladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Sensor (30, 32), der in zumindest einem Betriebszustand die Energieverfügbarkeitskenngröße ermittelt.
  4. Akkuinduktivladevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (14, 16) dazu vorgesehen ist, den Ladevorgang der Ladespule (18, 20, 22, 24) von der Energieverfügbarkeitskenngröße abhängig zu starten.
  5. Akkuinduktivladevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (14, 16) dazu vorgesehen ist, den Ladevorgang der Ladespule (18, 20, 22, 24) von der Energieverfügbarkeitskenngröße abhängig zu stoppen.
  6. Akkuinduktivladevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine weitere Ladespule (18, 20, 22, 24), wobei die Funktionseinheit (14, 16) dazu vorgesehen ist, einen Ladevorgang von wenigstens einer der Ladespulen (18, 20, 22, 24) zu priorisieren.
  7. Akkuinduktivladevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (14, 16) dazu vorgesehen ist, von einer Auftragsinformation abhängig den Ladevorgang von wenigstens einer der Ladespulen (18, 20, 22, 24) zu priorisieren
  8. Akkuinduktivladevorrichtung zumindest nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (14, 16) dazu vorgesehen ist, von einer Nutzungsinformation abhängig den Ladevorgang von wenigstens einer der Ladespulen (18, 20, 22, 24) zu priorisieren.
  9. Akkuinduktivladevorrichtung zumindest nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (14, 16) dazu vorgesehen ist, von einer Bedienereingabeinformation abhängig den Ladevorgang von wenigstens einer der Ladespulen (18, 20, 22, 24) zu priorisieren.
  10. Handwerkzeugakkuinduktivladesystem mit einem Energieverteiler (36), einer ersten Akkuinduktivladevorrichtung (8, 10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und zumindest einer zweiten Akkuinduktivladevorrichtung (8, 10), wobei der Energieverteiler (36) dazu vorgesehen ist, eine Ladeenergie an die Akkuinduktivladevorrichtungen (8, 10) zu verteilen und die Energieverfügbarkeitskenngröße aufzunehmen.
  11. Verfahren mit einer Akkuinduktivladevorrichtung (8, 10), insbesondere für ein Kraftfahrzeug (12), mit zumindest einer Funktionseinheit (14, 16), wobei die Funktionseinheit (14, 16) einen Ladevorgang von zumindest einer Energieverfügbarkeitskenngröße abhängig steuert.
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