Einteiliges Kleidungsstück One-piece garment
Die Erfindung betrifft ein einteiliges Kleidungsstück, welches mindestens eine seitlich umlaufende Schließvorrichtung aufweist. Mit dieser mindestens einen seitlichen Schließvorrichtung kann der Träger des Kleidungsstückes den Gesäßbereich des Kleidungsstückes so öffnen, dass er eine Toilette ohne Ausziehen des einteiligen Kleidungsstückes benutzen kann. Die Erfindung betrifft insbesondere ein einteiliges Kleidungsstück mit zwei Reißverschlüssen, die jeweils seitlich um das Kleidungsstück verlaufen und somit ein Öffnen eines Gesäßbereiches zulassen.The invention relates to a one-piece garment which has at least one laterally encircling closing device. With this at least one lateral closure device, the wearer of the garment can open the buttock area of the garment so that he can use a toilet without removing the one-piece garment. In particular, the invention relates to a one-piece garment with two zips, each extending laterally around the garment, thus allowing the opening of a buttock area.
Spezielle Kleidungsstücke im Zusammenhang mit bestimmten sportlichen Aktivitäten sind in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden. Unter anderem wurden für Radsportler spezielle Designs entwickelt, die den besonderen Anforderungen beim Radfahren angepasst sind. Insbesondere einteilige Fahrradanzüge wie eine einteilige Trägerhose sind bis heute bei Fahrradfahrern sehr erwünscht. Üblicherweise werden über den einteiligen Trägerhosen je nach Witterung und Belastung weitere Kleidungsstücke wie T- Shirts oder Jacken getragen. Dabei ergibt sich insbesondere bei weiblichen Trägern das Problem, dass zur Benutzung der Toilette vorab alle Kleidungsstücke ausgezogen werden müssen. Das ist zeitlich aufwendig und mühsam, insbesondere wenn der Träger schwitzt und die Kleidung feucht ist. Ähnlich ist die Situation bei einteiligen Skianzügen, wo vor jedem Toilettengang der Skianzug zumindest teilweise ausgezogen werden muss.Special garments associated with certain sports activities have become increasingly popular in recent years. Among other things, special designs have been developed for cyclists, which are adapted to the special requirements of cycling. In particular, one-piece cycling suits such as a one-piece bib trousers are highly desirable to cyclists today. Usually, over the one-piece bib pants depending on the weather and load other garments such as T-shirts or jackets worn. This results in particular in female wearers the problem that to use the toilet in advance all clothes must be pulled out. This is time consuming and cumbersome, especially when the wearer is sweating and the clothes are damp. The situation is similar in the case of one-piece ski suits, where the ski suit has to be pulled out at least partially before each use of the toilet.
Die US 5,163,182 beschreibt einen Overall mit einem zu öffnenden Gesäßbereich. Der Overall weist im Gesäßbereich ein separates Gesäßteil auf. Dieses Gesäßteil hat einen elastischen Bund und Seitenränder. Die Seitenränder sind über faltbare Zwischenstücke mit dem Overall verbunden. Das Gesäßteil ist beispielsweise über Knöpfe die sich an den Enden des Bundes befinden an dem Overall befestigt.
Diese Knöpfe werden in entsprechende Knopflöcher im Overall geknöpft. In diesem Zustand sind die Zwischenstücke jeweils zu einer Tasche gefaltet. Wird die Knopfverbindung gelöst, fällt das Gesäßteil lose nach unten und kann über das Gesäß in Richtung Beine gezogen werden. Dabei bestimmt die Länge der Zwischenstücke zwischen Overall und Gesäßteil inwieweit der Gesäßbereich geöffnet werden kann. Diese Konstruktion ist für enganliegende Fahrradbekleidung unerwünscht, da der elastische Bund im Rücken, die seitlichen Knöpfe und die faltbaren Taschen unangenehm zu Tragen sind. Außerdem müssen die Zwischenstücke in ihren Abmessungen groß ausgelegt sein, damit das separate Gesäßteil ausreichend über das Gesäß gezogen werden kann.US 5,163,182 describes a jumpsuit with an openable buttock area. The overall has a separate buttock section in the buttocks area. This back part has an elastic waistband and side edges. The side edges are connected via foldable intermediate pieces with the coverall. The seat part is attached to the coveralls, for example, by means of buttons located at the ends of the waistband. These buttons are buttoned into corresponding buttonholes in overalls. In this state, the spacers are each folded into a bag. When the button connection is released, the buttocks part falls loosely down and can be pulled over the buttocks in the direction of the legs. The length of the intermediate pieces between coverall and seat part determines to what extent the buttocks area can be opened. This construction is undesirable for close-fitting cycling wear, as the elastic waistband in the back, the side buttons and the foldable pockets are uncomfortable to wear. In addition, the spacers must be designed to be large in size, so that the separate seat part can be sufficiently pulled over the buttocks.
Die WO 2009/021621 Al beschreibt eine einteilige Fahrradhose, welche im Schrittbereich einen Reißverschluss aufweist um die Toilettenbenutzung einfacher zu gestalten. Obwohl die Patentanmeldung Maßnahmen vorsieht welche das Vorhandensein eines Reißverschlusses im Schritt komfortabel gestalten, so ist es dennoch nicht erwünscht an dieser Stelle Materialien und/oder Gegenstände vorzusehen, die Reibung verursachen können. Außerdem kann eine Reißverschlussöffnung im Schritt nicht ausreichend groß gestaltet werden.WO 2009/021621 Al describes a one-piece cycling pants, which has a zipper in the crotch area to make toilet use easier. Although the patent application provides for measures which make the presence of a zipper in the step comfortable, it is nevertheless not desirable at this point to provide materials and / or articles which can cause friction. In addition, a zipper opening in step can not be made large enough.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb ein einteiliges Kleidungsstück zu schaffen, welches den Gesäßbereich einfach und ausreichend groß öffnen kann, um eine Toilette zu benutzen.It is therefore an object of the present invention to provide a one-piece garment which can easily and sufficiently open the buttocks area to use a toilet.
Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein einteiligesFurthermore, it is an object of the present invention is a one-piece
Kleidungsstück wie eine Fahrradträgerhose vorzusehen, welches aus einem elastischen Material besteht und den Gesäßbereich einfach und ausreichend groß öffnen kann, um eine Toilette zu benutzen.
Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein einteiliges Kleidungsstück wie eine einteilige Fahrradträgerhose vorzusehen, die den Gesäßbereich einfach und ausreichend groß öffnen kann, um eine Toilette zu benutzen ohne weitere Kleidungsstücke die sich über der Trägerhose befinden auszuziehen.To provide garment as a bicycle carrier pants, which consists of an elastic material and can open the buttocks area simple and large enough to use a toilet. In particular, it is an object of the present invention to provide a one-piece garment such as a one-piece bicycle carrier pants that can open the buttocks area easily and sufficiently large to use a toilet without further clothes that are located on the bib trousers undress.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch die Merkmale des übergeordneten Patentanspruchs 1 gelöst. Eine erste Ausführungsform wird durch die Merkmale der nebengeordneten Ansprüche 2 bis 14 beansprucht. Eine weitere Ausführungsform wird durch die nebengeordneten Ansprüche 15 bis 21 beansprucht.The object of the present invention is solved by the features of the preceding patent claim 1. A first embodiment is claimed by the features of the independent claims 2 to 14. Another embodiment is claimed by the independent claims 15 to 21.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein einteiliges Kleidungsstück zum Bedecken oberer und unterer Körperteile eines Trägers, aufweisend ein Vorderteil und ein Rückenteil mit einem Gesäßbereich. Das Kleidungsstück weist eine rechteThe object is achieved by a one-piece garment for covering upper and lower body parts of a wearer, comprising a front part and a back part with a buttock area. The garment has a right
Kleidungsstückseite und eine linke Kleidungsstückseite und einen Taillenbereich auf. Das Kleidungsstück weist außerdem mindestens eine Schließvorrichtung mit einem Endteil und einem Anfangsteil auf, wobei die mindestens eine Schließvorrichtung seitlich entlang der rechten Kleidungsstückseite und der linken Kleidungsstückseite angeordnet ist derart dass mindestens das Endteil im Vorderteil des Kleidungsstückes angeordnet ist um ein Öffnen des Gesäßbereiches zu ermöglichen.Garment side and a left garment side and a waist area. The garment further comprises at least one closure device having an end portion and an initial portion, wherein the at least one closure device is disposed laterally along the right garment side and the left garment side such that at least the end portion is disposed in the front portion of the garment to permit opening of the buttock area.
Unter dem Vorderteil des Kleidungsstücks wird der Teil verstanden, der vom Schulter- und Dekolletebereich des Trägers abwärts den Körper bedeckt. Unter dem Rückenteil des Kleidungsstücks wird der Teil verstanden, der den Rücken des Trägers sowie davon abwärts liegende Körperteile des Trägers bedeckt. Der Gesäßbereich ist dabei Teil des Rückenteils und bezeichnet den Teil des Kleidungsstücks welches das Gesäß oder den Hintern bedeckt. Zusätzlich wird bei dem Kleidungsstück zwischen Oberteil und Unterteil unterschieden, wobei das
Oberteil den Körper oberhalb der Taille bedeckt und das Unterteil den Körper unterhalb der Taille bedeckt.By the front part of the garment is meant the part which covers the body from the shoulder and décolleté area of the wearer downwards. The back part of the garment is understood to mean the part covering the back of the wearer and the body parts of the wearer lying down therefrom. The buttocks area is part of the back and refers to the part of the garment which covers the buttocks or buttocks. In addition, a distinction between the upper part and the lower part of the garment, the Upper part covers the body above the waist and the lower part covers the body below the waist.
Die Position der mindestens einen Schließvorrichtung seitlich entlang der rechten und der linken Kleidungsstückseite laufend, macht es möglich, dass im Rückenteil das Kleidungsstück geöffnet werden kann. Dabei wird der Gesäßbereich vom oberen Rückenteil getrennt und das Gesäß frei gelegt. Vorteilhaft ist dabei, dass das Oberteil des Kleidungsstückes nicht verrutscht oder darüber befindliche Kleidungsstücke ausgezogen werden müssen. Die Anordnung des Endteils der mindesten einen Schließvorrichtung im Vorderteil hat den Vorteil dass beim Öffnen der Schließvorrichtung keine Trennung des einteiligen Kleidungsstücks in zwei separate Teile erfolgen kann, da das Endteil ein unbeschränktes Öffnen der mindesten einen Schließvorrichtung nicht zulässt.The position of the at least one closure device running laterally along the right and left garment side makes it possible for the garment to be opened in the back part. The buttocks area is separated from the upper back and the buttocks exposed. It is advantageous that the upper part of the garment does not slip or overlying garments must be pulled out. The arrangement of the end part of the at least one closing device in the front part has the advantage that when opening the closing device no separation of the one-piece garment can be made in two separate parts, since the end part does not allow unrestricted opening of at least one locking device.
Bei der Schließvorrichtung kann es sich um einen Reißverschluss mit Zähnen oder mit Dichtlippen, um eine Knopfverbindung (Druckknöpfe oder Knopf mit Knopfloch), einen Klettverschluss oder um weitere bekannte Schließmechanismen zum Verbinden zweier Teile handeln. Die Schließvorrichtung im Sinne der Erfindung ist vorzugsweise kontinuierlich im Sinne von durchgehend oder fortlaufend wie beispielsweise ein Reißverschluss. Bekannte Schließvorrichtungen sind nicht elastisch.The locking device can be a zipper with teeth or with sealing lips, a button connection (push buttons or button with buttonhole), a hook and loop fastener or other known closing mechanisms for connecting two parts. The closing device according to the invention is preferably continuous in the sense of continuous or continuous, such as a zipper. Known closing devices are not elastic.
Die mindestens eine Schließvorrichtung hat ein Endteil und ein Anfangsteil. Unter dem Anfangsteil wird der Teil der Schließvorrichtung verstanden, von wo aus das Öffnen der Schließvorrichtung beginnt (oder wo der Schließvorgang endet). Im Falle eines Reißverschlusses ist das Anfangsteil der Bereich, wo der Reißverschlussschieber beginnt, die Reißverschlusszähne oder die Dichtlippen zu öffnen. Das Anfangsteil ist in einer Ausführungsform offen ausgestaltet, d.h. die beiden Reißverschlussbänder sind am Bandende unverbunden und weiterhin separat. In einer weiteren Ausführungsform ist das Anfangsteil geschlossen ausgestaltet, d.h. die beiden Reißverschlussbänder sind am Bandende zu einer nichttrennbaren Einheit zusammengeführt. Der Reißverschlussschieber kann
nicht aus den Zähnen oder den Dichtlippen eines Reißverschlussbandes herausgleiten.The at least one locking device has an end part and an initial part. By the beginning part is meant the part of the closing device from where the opening of the closing device starts (or where the closing operation ends). In the case of a zipper, the beginning part is the area where the zipper slider starts to open the zipper teeth or the sealing lips. The initial part is configured open in one embodiment, ie the two zipper tapes are unconnected at the end of the tape and continue separately. In a further embodiment, the initial part is designed to be closed, ie the two zipper tapes are brought together at the end of the tape to form a non-separable unit. The zipper slider can do not slip out of the teeth or the sealing lips of a zipper tape.
Unter dem Endteil wird der Teil der Schließvorrichtung verstanden, wo dasUnder the end part of the part of the locking device is understood, where the
Öffnen der Schließvorrichtung endet (oder wo der Schließvorgang startet). Das Endteil ist insbesondere ein geschlossenes Endteil, das das Öffnen der Schließvorrichtung begrenzt und die Einteiligkeit des Kleidungsstückes sicherstellt. Bei einem Reißverschluss ist das Endteil als geschlossenes Endteil so ausgeführt, so dass es vom Reißverschlussschieber nicht in zwei separate Reißverschlussbänder getrennt werden kann. Beispielsweise können die beiden Reißverschlussbänder im Endteil zu einem nichttrennbaren Bandende zusammengeführt sein. Somit wird die Aufziehbewegung des Reißverschlussschiebers, also das Öffnen eines Reißverschlusses, am geschlossenen Endteil gestoppt. Gleichzeitig beginnt am Endteil das Schließen der Reißverschlusszähne oder der Dichtlippen sobald der Reißverschlussschieber in Richtung Anfangsteil bewegt wird.Opening the closing device ends (or where the closing process starts). The end part is in particular a closed end part, which limits the opening of the closing device and ensures the one-piece piece of the garment. In a zipper, the end part is designed as a closed end part so that it can not be separated from the zipper slider into two separate zipper tapes. For example, the two zipper tapes can be brought together in the end part to a non-detachable end of the tape. Thus, the Aufziehbewegung the zipper slider, so the opening of a zipper, stopped at the closed end part. At the same time, closing the zipper teeth or the sealing lips starts at the end part as soon as the zipper slider is moved in the direction of the beginning part.
In einer Ausführungsform liegen Endteil und Anfangsteil der mindestens einen Schließvorrichtung im Vorderteil, so dass sich mit Öffnen der Schließvorrichtung vom Anfangsteil zum Endteil hin der Gesäßbereich seitlich entlang der rechten und linken Kleidungsstückseite und im Rückenteil nach unten hin öffnet und somit über das Gesäß gezogen werden kann. Dabei bleibt das Oberteil des Kleidungsstücks in seiner Trageposition unverändert und darüber liegende weitere Kleidungsstücke können anbehalten werden. In dieser Ausführungsform sind das Anfangsteil und das Endteil geschlossen ausgebildet um die einteilige Passform sicherzustellen.In one embodiment, the end part and the beginning part of the at least one closing device are in the front part so that the buttock area opens laterally along the right and left garment side and in the back part as the closing device is opened from the starting part to the end part and can thus be pulled over the buttocks , The upper part of the garment remains unchanged in its carrying position and overlying further garments can be retained. In this embodiment, the initial part and the end part are formed closed to ensure the one-piece fit.
Vorzugsweise ist die Schließvorrichtung ein um den Taillenbereich umlaufender Reißverschluss, wobei das Anfangsteil der geschlossenen Schließvorrichtung den Reißverschlussschieber aufweist. Die Bewegung des Schiebers in Richtung des Endteils öffnet die Zähne des Reißverschlusses.
In einer weiteren Ausgestaltung der Ausführungsform weist das Kleidungsstück mindestens eine elastische Komponente mit einer Dehnungszone auf. Die elastische Komponente kann ein elastisches Material aufweisen. Insbesondere bei einer Fahrradhose ist das Kleidungsstück mindestens teilweise oder vollständig aus einem elastischen Material hergestellt. Das elastische Material ermöglicht ein enganliegendes und passgenaues Tragen der Fahrradhose. Als elastisches Material kommen alle Materialien, insbesondere Textilien zur Anwendung die gedehnt werden können und entsprechende Rücksprungeigenschaften aufweisen so dass das elastische Material nach der Dehnung seinen Ursprungszustand einnehmen kann. Dafür kann das Textil selber elastische Eigenschaften aufweisen wie beispielsweise durch entsprechende Strick- oder Wirkverfahren. Andererseits kann das Textil durch Zugabe von Elastan (eine dehnbare Kunstfaser) elastische Eigenschaften erhalten. Dabei wird Elastan mit der mindestens einen weiteren Faserart aus der das Textil besteht gemischt. Ein elastisches Textil sollte dabei mindestens 1% Elastan aufweisen. In einer Ausführungsform beträgt der Elastananteil zwischen 3% - 5%, in weiteren Ausführungsformen kann der Elastananteil bei über 20% liegen wie beispielsweise bei 22%. In einer ausgewählten Ausführungsform wird als elastisches Material eine Strickware oder eine Wirkware aus 78% Polyamid und 22% Elastan verwendet.Preferably, the closure device is a zipper that revolves around the waist region, the initial part of the closed closure device having the zipper slider. The movement of the slider towards the end part opens the teeth of the zipper. In a further embodiment of the embodiment, the garment has at least one elastic component with a stretch zone. The elastic component may comprise an elastic material. In particular, in the case of cycling shorts, the garment is at least partially or entirely made of an elastic material. The elastic material allows a close fit and fit of the bike pants. As elastic material, all materials, in particular textiles are used which can be stretched and have corresponding rebound properties so that the elastic material can take its original state after stretching. For the textile itself may have elastic properties such as by appropriate knitting or knitting process. On the other hand, the textile can be given elastic properties by adding elastane (a stretchable synthetic fiber). In this case, elastane is mixed with the at least one other type of fiber from which the textile is made. An elastic textile should have at least 1% elastane. In one embodiment, the elastane content is between 3% -5%, in other embodiments, the elastane content may be above 20%, such as 22%. In a selected embodiment, the elastic material used is a knitwear or knitwear of 78% polyamide and 22% elastane.
Idealerweise befindet sich die Dehnungszone im Vorderteil. Eine Dehnungszone kann auch im Rückenteil, oder im Vorderteil und Rückenteil angeordnet sein. Die Dehnungszone hat die Funktion Spannungen zwischen der elastischen Materialkomponente und der gewöhnlich unelastischen mindestens einen Schließvorrichtung wie dem Reißverschluss so auszugleichen, dass weiterhin ein passformgerechtes und faltenfreies Tragen des Kleidungsstückes möglich ist. Die Dehnungszone ist in einer Ausführung zwischen dem Endteil und dem Anfangsteil
der Schließvorrichtung angeordnet und liegt vorzugsweise als Öffnung im elastischen Material oder als ein speziell dehnbares Material vor.Ideally, the expansion zone is located in the front part. An expansion zone can also be arranged in the back part, or in the front part and back part. The expansion zone has the function of compensating for tensions between the elastic material component and the usually inelastic at least one closing device, such as the zipper, in such a way that a fit-fitting and wrinkle-free wearing of the garment is furthermore possible. The expansion zone is in an embodiment between the end part and the beginning part arranged the closing device and is preferably present as an opening in the elastic material or as a specially elastic material.
In einer weiteren Ausführungsform zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe weist das einteilige Kleidungsstück eine erste Schließvorrichtung und eine zweite Schließvorrichtung auf. Die erste Schließvorrichtung ist seitlich um die linke Kleidungsstückseite herum zwischen Vorderteil und Rückenteil angeordnet. Die zweite Schließvorrichtung ist seitlich um die rechte Kleidungsstückseite herum zwischen Vorderteil und Rückenteil angeordnet. Die Endteile der ersten und der zweiten Schließvorrichtung sind im Vorderteil angeordnet. Die Anfangsteile der ersten und der zweiten Schließvorrichtung sind im Rückenteil einander zugewandt angeordnet um ein Öffnen des Gesäßbereiches zuzulassen. Die erste und zweite Schließvorrichtung sind vorzugsweise als Reißverschlüsse ausgebildet. Die Schließvorrichtungen können vom Rückenteil ausgehend in Richtung Vorderteil jeweils um die rechte und linke Kleidungsstücksseite herumlaufend geöffnet werden. Die Endteile im Vorderteil stoppen das Öffnen der jeweiligen Schließvorrichtung. Die Endteile verhindern, dass mit dem Öffnen der Schließvorrichtungen das Kleidungsstück unter Umständen komplett in ein Oberteil und ein Unterteil getrennt wird. Vielmehr wird lediglich der Gesäßbereich im Rückenteil und seitlich geöffnet und somit vom oberen Rückenteil getrennt. Damit kann dar Gesäßbereich über das Gesäß gezogen werden. Das obere Rückenteil verbleibt in seiner ursprünglichen Position. Insbesondere sind die erste und die zweite Schließvorrichtung im Taillenbereich angeordnet. Das Kleidungsstück gemäß dieser Ausführungsform weist ebenfalls mindestens eine elastische Komponente und mindestens eine Dehnungszone auf, wobei die Dehnungszone im Vorderteil und/oder Rückenteil angeordnet ist. Insbesondere ist die Dehnungszone ebenfalls im Taillenbereich angeordnet. Vorteilhafterweise ist die mindestens eine Dehnungszone zwischen den Endteilen der ersten und zweiten Schließvorrichtung oder zwischen den Anfangsteilen der
ersten und zweiten Schließvorrichtung angeordnet. Somit wird ein dehnbarer Bereich zwischen den Endteilen oder den Anfangsteilen der nicht elastischen Schließvorrichtung geschaffen. Besonders vorteilhaft ist es eine erste Dehnungszone im Vorderteil und eine zweite Dehnungszone im Rückenteil vorzusehen. Dabei kann die erste Dehnungszone eine erste Öffnung im Vorderteil aufweisen und die zweite Dehnungszone eine zweite Öffnung im Rückenteil aufweisen. In einer weiteren Ausführungsform sind die erste und die zweite Schließvorrichtung jeweils zwischen der ersten Dehnungszone und der zweiten Dehnungszone angeordnet. Damit wird sichergestellt dass keine störenden Falten oder Unebenheiten innerhalb des elastischen Materials auftreten. In einer weiteren Ausgestaltung dieser Ausführungsform sind die Endteile des ersten und zweiten Reißverschlusses der ersten Dehnungszone zugeordnet und die Anfangsteile des ersten und zweiten Reißverschlusses der zweiten Dehnungszone zugeordnet.
In a further embodiment for achieving the object according to the invention, the one-piece garment has a first closing device and a second closing device. The first closing device is arranged laterally around the left side of the garment between the front part and the back part. The second closing device is arranged laterally around the right side of the garment between the front part and the back part. The end parts of the first and the second closing device are arranged in the front part. The initial parts of the first and the second closing device are arranged facing each other in the back part to allow opening of the buttocks area. The first and second locking device are preferably designed as zippers. Starting from the back part, the closing devices can be opened in the front part in each case running around the right and left side of the garment. The end parts in the front stop the opening of the respective closing device. The end parts prevent the garment from being completely separated into an upper part and a lower part when the closing devices are opened. Rather, only the buttocks area in the back and opened laterally and thus separated from the upper back. Thus, the buttocks area can be pulled over the buttocks. The upper back remains in its original position. In particular, the first and the second closing device are arranged in the waist region. The garment according to this embodiment also has at least one elastic component and at least one expansion zone, wherein the expansion zone is arranged in the front part and / or the back part. In particular, the expansion zone is also arranged in the waist region. Advantageously, the at least one expansion zone between the end parts of the first and second closing device or between the initial parts of the arranged first and second locking device. Thus, a stretchable region is created between the end parts or the initial parts of the non-elastic closure device. It is particularly advantageous to provide a first expansion zone in the front part and a second expansion zone in the back part. In this case, the first expansion zone may have a first opening in the front part and the second expansion zone may have a second opening in the back part. In a further embodiment, the first and the second closing device are each arranged between the first expansion zone and the second expansion zone. This ensures that no disturbing folds or bumps occur within the elastic material. In a further embodiment of this embodiment, the end parts of the first and second zipper are associated with the first expansion zone and associated with the initial parts of the first and second zipper of the second expansion zone.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsformen zusätzlich erläutert. In den beiliegenden Zeichnungsfiguren zeigen:The invention will now be further explained by means of embodiments. In the attached drawing figures show:
Figur 1 eine perspektivische Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäß ausgebildeten einteiligen Kleidungsstücks mit geschlossenen Schließvorrichtungen und somit einem geschlossenen Gesäßbereich;Figure 1 is a perspective side view of a first embodiment of an inventively designed one-piece garment with closed closing devices and thus a closed buttock area;
Figur 2 eine perspektivische Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels gemäß Figur 1 mit geöffneten Schließvorrichtungen und somit einem geöffneten Gesäßbereich;FIG. 2 shows a perspective side view of the first exemplary embodiment according to FIG. 1 with opened closing devices and thus an open seat area;
Figur 3 eine schematische Ansicht eines Rückenteils eines erfindungsgemäß ausgebildeten einteiligen Kleidungsstücks gemäß des ersten Ausführungsbeispiels mit geschlossenen Schließvorrichtungen und einer Dehnungszone zwischen den jeweiligen Anfangsteilen der Schließvorrichtungen;Figure 3 is a schematic view of a back portion of an inventively designed one-piece garment according to the first embodiment with closed closing devices and a strain zone between the respective initial parts of the closing devices.
Figur 4 eine schematische Ansicht einer linken Kleidungsstückseite eines erfindungsgemäß ausgebildeten einteiligen Kleidungsstücks gemäß Figur 3 mit einer seitlich umlaufenden Schließvorrichtung;FIG. 4 is a schematic view of a left side of a garment of a one-piece garment according to the invention designed according to FIG. 3 with a laterally encircling closing device;
Figur 5 eine schematische Ansicht eines Vorderteils eines erfindungsgemäß ausgebildeten einteiligen Kleidungsstücks gemäß Figur 3 mit geschlossenen Schließvorrichtungen und einer Dehnungszone zwischen den jeweiligen Endteilen der Schließvorrichtungen;Figure 5 is a schematic view of a front part of an inventively designed one-piece garment according to Figure 3 with closed closing devices and a strain zone between the respective end portions of the closing devices;
Figur 6 eine schematische Ansicht eines Vorderteils eines erfindungsgemäß ausgebildeten einteiligen Kleidungsstücks in einer zweiten Ausführungsform mit einer im Taillenbereich umlaufenden geschlossenen Schließvorrichtung und einer
Dehnungszone zwischen dem Anfangsteil und dem Endteil der Schließvorrichtung;FIG. 6 shows a schematic view of a front part of a one-piece garment designed according to the invention in a second embodiment with a closed closing device circulating in the waist region and one Expansion zone between the initial part and the end part of the closing device;
Figur 7 eine schematische Ansicht eines Rückenteils des erfindungsgemäß ausgebildeten einteiligen Kleidungsstücks gemäß Figur 6 mit einer im Taillenbereich umlaufenden geschlossenen Schließvorrichtung;FIG. 7 shows a schematic view of a back part of the one-piece garment according to the invention designed according to FIG. 6 with a closed closing device circulating in the waist region;
Figur 8 eine schematische Darstellung eines Trägers mit dem erfindungsgemäßen einteiligen Kleidungsstück in Form einer Fahrradträgerhose und mit einem über das Gesäß gezogenen Gesäßbereich der Trägerhose;Figure 8 is a schematic representation of a carrier with the one-piece garment of the invention in the form of a bicycle carrier pants and with a pulled over the buttocks buttock area of the bib pants;
In den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispielen können für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.In the differently described embodiments, like parts are given the same reference numerals. Also, the location information chosen in the description, such as top, bottom, side, etc. related to the immediately described and illustrated figure and are to be transferred to the new situation mutatis mutandis when a change in position. Individual features or combinations of features from the exemplary embodiments shown and described may represent separate, inventive or inventive solutions.
Die Figuren 1 und 2 stellen das erfindungsgemäß einteilige Kleidungsstück in seiner prinzipiellen Funktion dar.Figures 1 and 2 represent the present invention one-piece garment in its basic function.
Figur 1 zeigt in einem ersten Ausführungsbeispiel ein einteiliges Kleidungsstück 10 gemäß den Merkmalen der Ansprüche 1 bis 15. Das Kleidungsstück 10 ist eine einteilige Trägerhose besonders geeignet für den Radsport. Bei einer einteiligen Trägerhose sind das Oberteil hauptsächlich in Form von Trägern und das Unterteil in Form einer Hose untrennbar miteinander verbunden. Die Hose kann lange Hosenbeine oder kurze Hosenbeine aufweisen. Das Oberteil kann anstelle
der Träger ein den Oberkörper bedeckendes Kleidungsstück wie ein T-Shirt oder Trikot mit kurzen oder langen Ärmel aufweisen.1 shows a one-piece garment 10 according to the features of claims 1 to 15 in a first embodiment. The garment 10 is a one-piece bib pants particularly suitable for cycling. In a one-piece bib pants, the upper part are mainly in the form of straps and the lower part in the form of pants inseparable from each other. The trousers may have long trouser legs or short trouser legs. The top can instead the wearer has a garment covering the upper body such as a T-shirt or jersey with short or long sleeves.
Ein Taillenbereich 20 ist der Bereich des Kleidungsstück welcher sich im Bereich des schmälsten Umfangsbereiches einer Trägerperson, der Taille, befindet. Die Taille wird in der Bekleidungsindustrie gewöhnlich durch eine Taillenlinie (siehe Figuren 3 bis 7) sichtbar gemacht. Der Taillenbereich 20 ist der Bereich oberhalb und unterhalb der Taillenlinie, es ist gewöhnlich der Bereich oberhalb der Hüften und unterhalb des Brustbereichs einer Trägerperson.A waist region 20 is the area of the garment which is in the region of the narrowest peripheral region of a wearer, the waist. The waist is usually visualized in the apparel industry by a waistline (see Figs. 3-7). The waist region 20 is the area above and below the waistline, it is usually the area above the hips and below the chest area of a wearer.
Das Kleidungsstück 10, dargestellt als eine Trägerhose, weist außerdem ein Vorderteil 12 und ein Rückenteil 14 mit einem Gesäßbereich 16 sowie ein Oberteil 11 und ein Unterteil 13 auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Oberteil 11 im Vorderteil 12 zwei Trägerteile auf die im Taillenbereich 20 beginnend über den Schulterbereich in das Rückenteil 14 reichen. Das Rückenteil 14 ist als ein durchgehendes Kleidungsteil gebildet welches den Rücken bedeckt. Das Unterteil 13 weist kurze Hosenbeine auf.The garment 10, shown as a bib tights, also has a front portion 12 and a back portion 14 with a buttock area 16 and a top 11 and a bottom portion 13. In the present exemplary embodiment, the upper part 11 in the front part 12 has two carrier parts which, starting in the waist region 20, extend over the shoulder region into the back part 14. The back part 14 is formed as a continuous garment part which covers the back. The lower part 13 has short legs.
Die Trägerhose 10 ist mindestens teilweise aus einem elastischen Material hergestellt damit ein enges Anliegen der Trägerhose 10 auf der Haut des Trägers gewährleistet ist. Ist die Trägerhose 10 insgesamt aus einem elastischen Material hergestellt, wird auch von einer Stretchhose gesprochen, die etwas über das Körpermaß des Trägers dehnbar ist.The bib pants 10 is at least partially made of an elastic material so that a tight fit of the bib pants 10 is guaranteed on the skin of the wearer. If the bib tights 10 as a whole made of an elastic material, is also spoken of a stretch pants, which is slightly stretchable over the body size of the wearer.
Als elastisches Material kommen alle Materialien, insbesondere Textilien zur Anwendung die gedehnt werden können und entsprechende Rücksprungeigenschaften aufweisen so dass das elastische Material nach der Dehnung seinen Ursprungszustand einnehmen kann. Dafür kann das Textil selber elastische Eigenschaften aufweisen wie beispielsweise durch entsprechende Strick- oder Wirkverfahren. Andererseits kann ein Textil durch Zugabe von Elastan (eine dehnbare Kunstfaser) elastische Eigenschaften erhalten. Dabei wird Elastan mit der mindesten einen weiteren Faserart aus der das Textil besteht
gemischt. Ein elastisches Textil sollte mindestens 1% Elastan aufweisen. In einer Ausführungsform liegt der Elastananteil zwischen 3% - 5%, in weiteren Ausführungsformen kann der Elastananteil bei über 20% liegen wie beispielsweise bei 22%. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Trägerhose hauptsächlich aus einem elastischen Textil mit 78% Polyamid und 22% Elastan hergestellt.As elastic material, all materials, in particular textiles are used which can be stretched and have corresponding rebound properties so that the elastic material can take its original state after stretching. For the textile itself may have elastic properties such as by appropriate knitting or knitting process. On the other hand, a textile can be given elastic properties by adding elastane (a stretchable synthetic fiber). In this case, elastane with the at least one other type of fiber from which the textile is made mixed. An elastic textile should have at least 1% elastane. In one embodiment, the elastane content is between 3% -5%, in other embodiments, the elastane content may be above 20%, such as 22%. In the present embodiment, the bib pants is mainly made of an elastic textile with 78% polyamide and 22% elastane.
In weiteren Ausführungsbeispielen ist die Trägerhose teilweise aus elastischem und teilweise aus nichtelastischem Material hergestellt.In other embodiments, the bib pants are partially made of elastic and partially non-elastic material.
Die Trägerhose 10 hat eine rechte Kleidungsstückseite 17 und eine linke Kleidungsstückseite 18.The bib pants 10 has a right garment side 17 and a left garment side 18.
Die rechte Kleidungsstückseite 17 ist die Seite der Trägerhose 10 wo sich der rechte Arm des Trägers beim Tragen der Trägerhose 10 befindet. Die rechte Kleidungsstückseite 17 bedeckt somit Teile der rechten Körperhälfte der Trägerperson.The right garment side 17 is the side of the bib pants 10 where the wearer's right arm is in wearing the bib pants 10. The right garment side 17 thus covers parts of the right half of the body of the wearer.
Die linke Kleidungsstückseite 18 ist die Seite der Trägerhose 10 wo sich der linke Arm des Trägers während des Tragens der Trägerhose 10 befindet. Die linke Kleidungsstückhälfte 18 bedeckt somit Teile der linken Körperhälfte der Trägerperson.The left garment side 18 is the side of the bib pants 10 where the wearer's left arm is during wearing of the bib pants 10. The left garment half 18 thus covers portions of the left body half of the wearer.
Die Ausführungsform gemäß Figur 1 weist außerdem zwei Schließvorrichtungen 26, 28 auf, wobei von der zweiten Schließvorrichtung 28 nur das Anfangsteil 25B sichtbar ist. Die erste Schließvorrichtung 26 verläuft seitlich um die linke Kleidungsstückhälfte 18 zwischen Vorderteil 12 und Rückenteil 14 herum. Die zweite Schließvorrichtung 28 (nicht sichtbar in Figur 1) verläuft seitlich um die rechte Kleidungsstückhälfte 17 zwischen Vorderteil 12 und Rückenteil 14 herum. Die erste Schließvorrichtung 26 weist ein Anfangsteil 25A und ein Endteil 23A (nicht sichtbar in Figur 1) auf, die zweite Schließvorrichtung 28 weist ein Anfangsteil 25B und ein Endteil 23B (nicht sichtbar in Figur 1) auf.
Unter einer Schließvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sind alle bekannten Systeme zum Verbinden von zwei gegenüberliegenden Materialseiten zu verstehen. Darunter fallen beispielsweise Reißverschlüsse, Reißverschlüsse mit Dichtlippen anstelle von Zähnen (Verpressen von zwei Dichtlippen), Knöpfe wie beispielsweise Druckknöpfe und Klettverschlüsse.The embodiment according to FIG. 1 also has two closing devices 26, 28, wherein only the starting part 25B of the second closing device 28 is visible. The first closure device 26 extends laterally around the left garment half 18 between the front 12 and back 14 around. The second closing device 28 (not visible in FIG. 1) runs laterally around the right-hand garment half 17 between front part 12 and back part 14. The first closure device 26 has an initial part 25A and an end part 23A (not visible in FIG. 1), the second closure device 28 has an initial part 25B and an end part 23B (not visible in FIG. 1). Under a closure device according to the present invention, all known systems for connecting two opposite sides of the material to understand. These include, for example, zippers, zippers with sealing lips instead of teeth (pressing two sealing lips), buttons such as push buttons and hook and loop fasteners.
Als Reißverschlüsse können beispielsweise Reißverschlüsse der Firma YKK Deutschland GmbH, Mainhausen, Deutschland oder der Firma mas s.r.l., Palazzolo, Italien Verwendung finden. In einer Ausführungsform kann der Reißverschluss eine Breite von 4,2mm haben (entspricht einem #3 Reißverschluss von YKK oder einem N4 Reißverschluss von man s.r.l.). Es sind alle erhältlichen Breiten von Reißverschlüssen einsetzbar.As zippers zippers of the company YKK Germany GmbH, Mainhausen, Germany or the company mas s.r.l., Palazzolo, Italy, for example, can be used. In one embodiment, the zipper may have a width of 4.2mm (equivalent to a # 3 zipper by YKK or an N4 zipper by man s.r.l.). All available widths of zippers can be used.
Unter dem Endteil einer Schließvorrichtung ist beispielsweise das Endteil eines Reißverschlusses zu verstehen. Das Endteil soll gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geschlossen ausgeführt sein, sodass es vomBy the end part of a closing device is meant, for example, the end part of a zipper. The end part is designed to be closed in accordance with an embodiment of the present invention, so that it is from
Reißverschlussschieber nicht in zwei separate Reißverschlussbänder getrennt werden kann. Beispielsweise können die beiden Reißverschlussbänder im Endteil zu einem nichttrennbaren Bandende zusammengeführt sein. Somit wird die Aufziehbewegung des Reißverschlussschiebers, also das Öffnen eines Reißverschlusses, am Endteil gestoppt. Gleichzeitig beginnt am Endteil das Schließen der Reißverschlusszähne oder der Dichtlippen sobald der Reißverschlussschieber in Richtung Anfangsteil bewegt wird. Am Beispiel von Knöpfen bildet das Ende der Knopfleiste im Vorderteil das Endteil. Unter dem Anfangsteil einer Schließvorrichtung ist beispielsweise das Anfangsteil eines Reißverschlusses zu verstehen. Das Anfangsteil ist gemäß der vorliegenden Erfindung der Bereich des Reißverschlusses wo der Reißverschlussschieber beginnt die Reißverschlusszähne oder die Dichtlippen zu öffnen. Am Beispiel von Knöpfen bildet das Ende der Knopfleiste im Rückenteil das Anfangsteil. In einer Ausführungsform ist das Anfangsteil geschlossen ausgestaltet, d.h. die beiden Reißverschlussbänder sind am Bandende zu einer nichttrennbaren Einheit
zusammengeführt. Der Reißverschlussschieber kann nicht aus den Zähnen oder den Dichtlippen eines Reißverschlussbandes herausgleiten.Zipper slider can not be separated into two separate zipper tapes. For example, the two zipper tapes can be brought together in the end part to a non-detachable end of the tape. Thus, the Aufziehbewegung the zipper slider, so the opening of a zipper, stopped at the end part. At the same time, closing the zipper teeth or the sealing lips starts at the end part as soon as the zipper slider is moved in the direction of the beginning part. Using the example of buttons, the end of the button facing in the front part forms the end part. For example, the beginning part of a closing device is understood to mean the beginning part of a zipper. The initial part according to the present invention is the area of the zipper where the zipper slider starts to open the zipper teeth or the sealing lips. Using the example of buttons, the end of the button panel in the back part forms the beginning part. In one embodiment, the initial part is designed to be closed, ie the two zipper tapes are at the end of the tape to a non-detachable unit merged. The zipper slider can not slip out of the teeth or the sealing lips of a zipper tape.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung befinden sich die Anfangsteile 25A, 25B der ersten und zweiten Schließvorrichtung 26, 28 im Rückenteil 14 und die Endteile 23A, 23B der ersten und zweiten Schließvorrichtung 26, 28 im Vorderteil 12 der Trägerhose 10. Mit dieser Anordnung wird erreicht, dass durch Öffnen der ersten und zweiten Schließvorrichtungen 26, 28 vom Rückenteil 14 ausgehend der Gesäßbereich 16 geöffnet und vom oberen Rückenteil 14 getrennt wird. Damit ist das Unterteil 13 im Bereich des Rückenteils 14 und teilweise in den rechten und linken Kleidungsstückseiten 17, 18 vom Oberteil 12 gelöst. Der Gesäßbereich 16 im Unterteil 13 ist somit frei beweglich und das Oberteil 11 behält seine Position (Scharnierprinzip). Die Endteile 23A, 23B im Vorderteil 12 verhindern, dass sich das Unterteil 13 komplett vom Oberteil 11 löst. Die Trägerperson ist in der Lage den Gesäßbereich 16 über das Gesäß nach unten zu ziehen und kann somit problemlos auf die Toilette gehen ohne das Oberteil 11 und darüber befindliche weitere Kleidungsstücke auszuziehen.According to the present invention, the initial parts 25A, 25B of the first and second closing devices 26, 28 in the back part 14 and the end parts 23A, 23B of the first and second closing devices 26, 28 are in the front part 12 of the bib pants 10. With this arrangement, it is achieved by opening the first and second closing devices 26, 28 starting from the back part 14, the buttocks area 16 is opened and separated from the upper back part 14. Thus, the lower part 13 in the region of the back part 14 and partially in the right and left garment sides 17, 18 detached from the upper part 12. The seat area 16 in the lower part 13 is thus freely movable and the upper part 11 retains its position (hinge principle). The end parts 23A, 23B in the front part 12 prevent the lower part 13 from being completely detached from the upper part 11. The wearer is able to pull the buttocks area 16 down over the buttocks and thus can easily go to the bathroom without taking off the top 11 and other garments above it.
Figur 2 zeigt die Trägerhose 10 gemäß Figur 1 im geöffneten Zustand. Die beiden Schließvorrichtungen 26, 28 sind vom Rückenteil 14 her geöffnet bis die Reißverschlussschieber an den Endteilen 23A, 23B (nicht sichtbar in Figur 2) im Vorderteil 12 zum Stehen kommen. Damit ist der Gesäßbereich 16 nach unten frei beweglich und kann über das Gefäß der Trägerperson gezogen werden. Wie ein Scharnier kann der Gesäßbereich 16 im Rückenteil 14 des Unterteil 13 in die gewünschte Position bewegt werden ohne dass das Oberteil 11 seine Position verändert. Dies ist insbesondere vorteilhaft, dass weitere Bekleidungsstücke, die über dem Oberteil 11 getragen werden, nicht ausgezogen werden müssen um beispielsweise auf Toilette zu gehen.
In Figur 3 ist das Rückenteil 14 des einteiligen Kleidungsstückes 10 dargestellt. Das Unterteil 13 mit dem Gesäßbereich 16 des Rückenteils 14 hat im Wesentlichen kurze Hosenbeine. Der Rückenteils 14 des Oberteils 11 bedeckt fast vollständig den Rücken des Trägers. Im Taillenbereich 20, unterhalb der angedeuteten Taillenlinie 19, verlaufen zwei Schließvorrichtungen 26, 28. Die erste Schließvorrichtung 26 verläuft entlang der linken Kleidungsstückseite 18 in den Rückenteil 14 hinein. Die zweite Schließvorrichtung 28 verläuft entlang der rechten Kleidungsstückseite 17 in den Rückenteil 14 hinein. Das Anfangsteil 25A der ersten Schließvorrichtung 26 und das Anfangsteil 25B der zweiten Schließvorrichtung 28 befinden sich im Rückenteil 14 oberhalb desFIG. 2 shows the bib pants 10 according to FIG. 1 in the opened state. The two closing devices 26, 28 are opened from the rear part 14 until the zipper slides come to a stop at the end parts 23A, 23B (not visible in FIG. 2) in the front part 12. Thus, the buttocks area 16 is freely movable downwards and can be pulled over the vessel of the wearer. Like a hinge, the seat area 16 in the back part 14 of the lower part 13 can be moved to the desired position without the upper part 11 changing its position. This is particularly advantageous that other items of clothing that are worn over the upper part 11, do not have to be pulled out to go to the toilet, for example. In Figure 3, the back part 14 of the one-piece garment 10 is shown. The lower part 13 with the buttock area 16 of the back part 14 essentially has short trouser legs. The back portion 14 of the upper 11 almost completely covers the back of the wearer. In the waist region 20, below the indicated waist line 19, two closing devices 26, 28 extend. The first closing device 26 runs along the left garment side 18 into the back part 14. The second closure device 28 extends along the right garment side 17 into the back 14. The initial part 25A of the first closing device 26 and the starting part 25B of the second closing device 28 are located in the back part 14 above the
Gesäßbereiches 16 und sind einander zugewandt. Die Anfangsteile 25A, 25B sind offen gestaltet. Dabei können die Anfangsteile 25A, 25B unmittelbar angrenzend angeordnet sein, beispielsweise in direktem Kontakt miteinander. In einer weiteren Ausführungsform und wie auch in Figur 3 dargestellt, sind die Anfangsteile 25A, 25B in einem Abstand zueinander angeordnet. Dieser Abstand definiert eine Dehnungszone 24, welche die Aufgabe hat Spannungen zwischen dem elastischen Material der Trägerhose 10 und den nicht-elastischen Schließvorrichtungen 26, 28 auszugleichen. Ohne eine entsprechende Dehnungszone kann es in den angrenzenden Bereichen zwischen nicht- elastischer Schließvorrichtung und elastischem Material zur Faltenbildung kommen. Die Dehnungszone 24 verhindert eine solche Faltenbildung und gewährleistet einen straffen, enganliegenden Sitz der Trägerhose. Die Dehnungszone 24 kann wie gezeigt durch eine Öffnung im elastischen Material gebildet sein. Die Anfangsteile 25A, 25B der beiden Schließvorrichtungen 26, 28 sind somit innerhalb der Öffnung /Dehnungszone angeordnet.Buttocks area 16 and are facing each other. The initial parts 25A, 25B are open. In this case, the starting parts 25A, 25B may be arranged directly adjacent, for example, in direct contact with each other. In a further embodiment and as also shown in FIG. 3, the initial parts 25A, 25B are arranged at a distance from each other. This distance defines an expansion zone 24 which has the task of compensating for tensions between the elastic material of the bib pants 10 and the non-elastic closure devices 26, 28. Without a corresponding expansion zone, wrinkling may occur in the adjacent areas between the non-elastic closure device and the elastic material. The expansion zone 24 prevents such wrinkling and ensures a tight, tight fitting of the bib pants. The expansion zone 24 may be formed as shown by an opening in the elastic material. The starting parts 25A, 25B of the two closing devices 26, 28 are thus arranged within the opening / expansion zone.
In einer weiteren Ausführungsform ist die Dehnungszone mittels eines dehnbaren Materials gebildet.In a further embodiment, the expansion zone is formed by means of a stretchable material.
Vorzugsweise werden die beiden Schließvorrichtungen 26, 28 mittels zwei Reißverschlüsse gebildet. Das Endteil 23A, 23B (nicht sichtbar in Figur 3) des
jeweiligen Reißverschlusses 26, 28 ist geschlossen und durch untrennbar miteinander verbundene Reißverschlussbänder gebildet. Das offene Anfangsteil 25A, 25B eines jeden Reißverschlusses 26, 28 hat einen Reißverschlussschieber zum Öffnen und Schließen des Reißverschlusses.Preferably, the two closing devices 26, 28 are formed by means of two zippers. The end part 23A, 23B (not visible in FIG. 3) of the respective zipper 26, 28 is closed and formed by inseparable zipper tapes. The open end portion 25A, 25B of each zipper 26, 28 has a zipper slider for opening and closing the zipper.
Figur 4 zeigt die erfindungsgemäße Trägerhose 10 gemäß Figur 3 in einer Seitenansicht, insbesondere ist die linke Kleidungsstückseite 18 dargestellt. Eine erste Schließvorrichtung 26 verläuft entlang der linken Kleidungsstückseite 18 vom Vorderteil 12 zum Rückenteil 14. Figur 4 zeigt die Ausführungsform, in der die Schließvorrichtung 26 innerhalb des Taillenbereiches 20 vom Vorderteil 12 ausgehend und oberhalb der Taillenlinie 19 in den Rückenteil 14 in einen Bereich unterhalb der Taillenlinie 19 verläuft. Diese Anordnung erleichtert das manuelle Öffnen und Schließen der beiden Schließvorrichtungen 26, 28. In einer weiteren Ausführungsform kann die Schließvorrichtung entgegengesetzt verlaufen und zwar im Vorderteil 12 unterhalb der Taillenlinie 19 in einen Bereich im Rückenteil 14 oberhalb der Taillenlinie 19. In einer anderen Ausführungsführungsform verläuft die Schließvorrichtung im Wesentlichen entlang der Taillenlinie 19.FIG. 4 shows the bib pants 10 according to FIG. 3 in a side view, in particular the left side of the garment 18 is shown. A first closing device 26 runs along the left garment side 18 from the front part 12 to the back part 14. Figure 4 shows the embodiment in which the closure device 26 within the waist region 20 starting from the front part 12 and above the waist line 19 in the back part 14 in an area below the Waist line 19 runs. This arrangement facilitates the manual opening and closing of the two closure devices 26, 28. In another embodiment, the closure device may run in the opposite direction and in the front part 12 below the waist line 19 in an area in the back part 14 above the waist line 19. In another embodiment, the runs Closing device substantially along the waistline 19.
Figur 5 zeigt die Vorderseite 12 des erfindungsgemäßen einteiligen Kleidungsstücks 10 gemäß Figur 3. Das Vorderteil 12 ist durch die zwei Träger 15 geprägt, die vom Rückenteil 14 ausgehend entlang des Oberkörpers verlaufen und im Taillenbereich 20 in den Hosenbeinen enden. Die beiden Träger 15 begrenzen eine Öffnung im Vorderteil 12 des Kleidungsstücks 10, der im Taillenbereich 20 die Funktion einer weiteren Dehnungszone 22 zukommt. Die Endteile 23A und 23B der ersten und zweiten Schließvorrichtung 26, 28 befinden sich, beabstandet voneinander, an dem Öffnungsrand. Werden die beiden Schließvorrichtungen 26, 28 geöffnet so wird das Öffnen an den geschlossenen Endteilen 23A, 23B gestoppt, somit verhindern die Endteile 23A, 23B, dass Ober- und Unterteil 11, 13 des Kleidungsstücks 10 komplett getrennt werden. Somit sind gemäß der dargestellten Ausführungsform die Schließvorrichtungen 26, 28
jeweils zwischen der ersten Dehnungszone 22 und der zweiten Dehnungszone 24 angeordnet und zwar vorzugsweise derart, dass die Endteile 23A, 23B der ersten Dehnungszone 22 zugeordnet sind und die Anfangsteile 25A, 25B der zweiten Dehnungszone 24 zugeordnet sind.FIG. 5 shows the front side 12 of the one-piece garment 10 according to the invention according to FIG. 3. The front part 12 is embossed by the two straps 15 which run along the upper body starting from the back part 14 and terminate in the waist region 20 in the trouser legs. The two supports 15 define an opening in the front part 12 of the garment 10, which in the waist region 20 has the function of a further expansion zone 22. The end parts 23A and 23B of the first and second closing devices 26, 28 are spaced apart from each other at the opening edge. When the two closing devices 26, 28 are opened, the opening at the closed end parts 23A, 23B is stopped, thus preventing the end parts 23A, 23B from completely separating the upper and lower parts 11, 13 of the garment 10. Thus, according to the illustrated embodiment, the closing devices 26, 28 in each case between the first expansion zone 22 and the second expansion zone 24, preferably in such a way that the end parts 23A, 23B are associated with the first expansion zone 22 and the initial parts 25A, 25B are associated with the second expansion zone 24.
Figur 6 und Figur 7 zeigen eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen einteiligen Kleidungsstücks 10 gemäß Anspruch 1 in Verbindung mit den Ansprüchen 16 bis 20. Im Unterschied zu der ersten Ausführungsform weist das einteilige Kleidungsstück 10 der zweiten Ausführungsform eine im Taillenbereich 20 umlaufende Schließvorrichtung 21 auf, wobei mindestens deren Endteil 23 im Vorderteil 12 angeordnet ist.Figure 6 and Figure 7 show a second embodiment of the one-piece garment 10 according to the invention according to claim 1 in conjunction with claims 16 to 20. In contrast to the first embodiment, the one-piece garment 10 of the second embodiment has a waist region 20 in the circumferential closure device 21, wherein at least the end part 23 is arranged in the front part 12.
Figur 6 zeigt das Vorderteil 12 des Kleidungsstücks 10. Das Vorderteil 12 weist zwei Träger 15 auf, die vom Rückenteil 14 ausgehend entlang des Oberteils 11 des Vorderteils 12 verlaufen und im Taillenbereich 20 in den Hosenbeinen enden. Die beiden Träger 15 begrenzen eine Öffnung im Vorderteil 12, der im Taillenbereich 20 die Funktion einer Dehnungszone 22 zukommt. Eine Schließvorrichtung 21 in Form eines Reißverschlusses erstreckt sich vom Vorderteil 12 ausgehend, seitlich entlang der linken Kleidungsstückseite 18, das Rückenteil 14 überquerend und seitlich entlang der rechten Kleidungsstückseite 17 erneut zum Vorderteil 12 hin. Die Schließvorrichtung 21 umrundet somit innerhalb des Taillenbereichs 20 das Kleidungsstück 10 derart, dass Anfangsteil 25 und Endteil 23 jeweils im Vorderteil 12 angeordnet sind. Dabei befinden sich das Anfangsteil 25 und das Endteil 23 oberhalb der Taillenlinie 19, der Teil des Reißverschlusses der zwischen Anfangs- und Endteil 25, 23 verläuft, befindet sich im Wesentlichen unterhalb der Taillenlinie 19 (siehe Figur 7). Diese Anordnung erleichtert das manuelle Öffnen und Schließen des Reißverschlusses. In der dargestellten Ausführungsform sind das Anfangssteil 25 und das Endteil 23 mittels der Dehnungszone 22 in einem Abstand zueinander platziert. Es ist auch möglich das Anfangsteil 25 und das Endteil 23 so anzuordnen, dass sich
beide gegenüberliegen, mit Abstand oder ohne Abstand. Mit Öffnen der Schließvorrichtung 21 klappt der Gesäßbereich 16 (nicht sichtbar in Figur 6) vom oberen Rückenteil 14 nach unten ohne dass das Oberteil 11 seine Position verändert. Der Gesäßbereich 16 kann nun einfach über das Gesäß gezogen werden.FIG. 6 shows the front part 12 of the garment 10. The front part 12 has two straps 15 which extend from the back part 14 along the upper part 11 of the front part 12 and end in the waist region 20 in the trouser legs. The two supports 15 define an opening in the front part 12, which in the waist region 20 has the function of an expansion zone 22. A closing device 21 in the form of a zipper extends from the front part 12, laterally along the left garment side 18, traversing the back part 14 and laterally along the right garment side 17 back to the front part 12. The closing device 21 thus surrounds the garment 10 within the waist region 20 such that the starting part 25 and the end part 23 are each arranged in the front part 12. In this case, the starting part 25 and the end part 23 are above the waist line 19, the part of the zipper extending between the starting and ending part 25, 23 is located substantially below the waist line 19 (see FIG. 7). This arrangement facilitates manual opening and closing of the zipper. In the illustrated embodiment, the starting part 25 and the end part 23 are placed by means of the expansion zone 22 at a distance from each other. It is also possible to arrange the starting part 25 and the end part 23 so that both opposite, with distance or without distance. When the closing device 21 is opened, the buttock region 16 (not visible in FIG. 6) folds downwards from the upper back part 14 without the upper part 11 changing its position. The buttocks area 16 can now be easily pulled over the buttocks.
In Figur 7 ist das Rückenteil 14 des Kleidungsstücks 10 gemäß Figur 6 dargestellt. Zum Rückenteil 14 gehört der Gesäßbereich 16, der sich hauptsächlich im Unterteil 13 des Kleidungsstücks 10 befindet. Die Schließvorrichtung 21 verläuft durchgehend von der linken Kleidungsstückseite 18 zur rechten Kleidungsstückseite 17.FIG. 7 shows the back part 14 of the garment 10 according to FIG. To the back part 14 of the buttocks area 16, which is located mainly in the lower part 13 of the garment 10 belongs. The closing device 21 runs continuously from the left garment side 18 to the right garment side 17.
Figur 8 zeigt das erfindungsgemäße einteilige Kleidungsstück 10 in einer praktischen Anwendung. Eine Trägerperson 30 hat die erste und die zweite Schließvorrichtung 26, 28 geöffnet, so dass der Gesäßbereich 16 des Rückenteil 14 über das Gesäß nach unten gezogen werden kann. Das Oberteil 11 verbleibt in seiner ursprünglichen Lage.
FIG. 8 shows the one-piece garment 10 according to the invention in a practical application. A wearer 30 has opened the first and second closure devices 26, 28 so that the buttocks area 16 of the back 14 can be pulled down over the buttocks. The upper part 11 remains in its original position.