EP2343969A2 - Indoor-fischfarm mit aufgeständertem becken - Google Patents

Indoor-fischfarm mit aufgeständertem becken

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EP2343969A2
EP2343969A2 EP09796800A EP09796800A EP2343969A2 EP 2343969 A2 EP2343969 A2 EP 2343969A2 EP 09796800 A EP09796800 A EP 09796800A EP 09796800 A EP09796800 A EP 09796800A EP 2343969 A2 EP2343969 A2 EP 2343969A2
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EP
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fish tank
water
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Torsten Gritzka
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fischbeckenanordnung, umfassend eine Vielzahl von Fischbecken und eine Messvorrichtung zur Erfassung von zumindest einem Wasserparameter des Haltungswassers innerhalb der Fischbecken. Erfindungsgemäß umfasst die Messvorrichtung eine Messeinheit zur Erfassung von dem zumindest einen Wasserparameter, eine schaltbare Probenwasserleitvorrichtung die mittels einer Zentralmessleitung mit der Messeinheit zur Weiterleitung von Probenwasser strömungstechnisch verbunden ist, eine Vielzahl von peripheren Messleitungen, von denen jede jeweils ein Fischbecken mit der schaltbaren Probenwasserleitvorrichtung zur Weiterleitung von Probenwasser strömungstechnisch verbindet, wobei die schaltbare Probenwasserleitvorrichtung ausgebildet ist, um selektiv Probenwasser aus einer peripheren Messleitung der Zentralmessleitung zuzuführen.

Description

Big Dutchman International GmbH Auf der Lage 2, 49377 Vechta
Indoor-Fischfarm mit aufgeständertem Becken
Die Erfindung betrifft ein Indoor-Fischbecken, umfassend Wände und Böden, welche einen Beckenbehälter definieren, in dem ein Fischaufenthaltsbereich, ein Sedimentationsbereich, der über zumindest eine Öffnung mit dem Fischaufenthaltsbereich so verbunden ist, dass Wasser, insbesondere Wasser aus einem bodennahen Bereich, aus dem Fischaufenthaltsbereich in den Sedimentationsbereich strömen kann, und ein Bioreaktorbereich, der über zumindest eine Öffnung mit dem Fischaufenthaltsbereich so verbunden ist, dass Wasser, insbesondere Wasser aus einem oberflächennahen Bereich aus dem Bioreaktorbereich in den Fischaufenthaltsbereich strömen kann, ausgebildet ist.
Überfischung und Umwelteinflüsse haben weltweit zu einer Stagnation der Erträge der Fischerei geführt, in einigen Fischarten sind die Fischerträge sogar rück- läufig. Ein erfolgversprechender Ansatz zur Schonung der natürlichen Fischbestände besteht in der Fischaufzucht in Aquakulturen. Hierbei wird zwischen extensiven und intensiven Aquakulturen unterschieden, wobei die intensiven Aquakulturen aufgrund der künstlichen Fütterung höhere Erträge liefern können als die extensiven Aquakulturen. AIs Aquakulturverfahren sind derzeit die Teichwirtschaft, Rinnenanlagen und die Netzgehegehaltung in wirtschaftlich nennenswertem Umfang in Gebrauch. Allerdings weisen diese Formen von Aquakulturen jeweils spezifische Probleme auf, die einerseits in genehmigungsrechtlichen Ursachen und andererseits in dem Erfordernis der permanenten Frischwasserzufuhr (bei Rinnenanlagen) bzw. dem permanenten Austrag von Fischkot und Futterresten in die natürliche Umgebung (bei Netzgehegehaltung) liegen.
Seit mehreren Jahren werden daher Aquakulturen entwickelt, die als Kreislaufanlage konzipiert sind. Diese Kreislaufanlagen werden auch als Indoor-Fischfarmen bezeichnet und zeichnen sich dadurch aus, dass die Fischaufzucht innerhalb eines quasi geschlossenen Wasserkreislaufs erfolgt. Dabei ist zu verstehen, dass Fischbecken solcher Kreislaufanlagen vorzugsweise innerhalb von Gebäuden aufgestellt werden, jedoch eine Anwendung der Indoor-Fisch- Aufzuchttechnik in solchen Kreislaufanlagen auch unter freiem Himmel erfolgen könnte.
Aus DE 195 21 037, deren Offenbarungsgehalt im Wege der Bezugnahme vollständig in den Offenbarungsgehalt dieser Beschreibung einbezogen wird, ist ein Becken zur Fischzucht bekannt, welches sich für die Intensivhaltung von Fischen in Form einer Kreislaufanlage eignet. Aus technischer Sicht als wichtige Aspekte eines solchen Fischbeckens sind der Bioreaktorbereich und der Sedimentationsbereich zu betrachten. Im Sedimentationsbereich werden Feststoffe sedimentiert und aus dem Kreislauf entfernt, was eine geringe Frischwasserzufuhr in den (quasi-) geschlossenen Kreislauf zur Kompensation erforderlich macht. Im Reaktorbereich wird mittels einer fein verteilten Belüftung dem Haltungswasser Sauerstoff zugeführt und es erfolgt durch darin befindliche Mikroorganismen ein intensiver Abbau der organischen Stoffe.
Fischbecken dieser Art eignen sich prinzipiell gut für eine Kreislauf-Aquakultur. Allerdings besteht Verbesserungsbedarf dahingehend, dass die Bewirtschaftung dieser Fischbecken in größeren Fischfarmen in einer effizienteren Weise ermög- licht wird und insbesondere Wartungsarbeiten an dem Fischbecken erleichtert werden. Weiterhin besteht ein Bedarf für Fischbecken, die sich in kostengünstigerer Weise installieren lassen als vorbekannte Fischbecken.
Schließlich besteht ein Bedarf für Indoor-Fischbecken, die eine erleichterte Abfischung der Fische ermöglicht.
Diese und andere Probleme des Standes der Technik werden gemäß eines ersten Aspekts der Erfindung durch ein Indoor-Fischbecken der eingangs genannten Art gelöst, indem eine Rahmenkonstruktion bereitgestellt wird, welche eine Bodenaufstandsfläche definiert, auf der die Rahmenkonstruktion aufliegt und die so mit den Wänden und/oder Böden des Fischbeckens gekoppelt ist, dass zumindest der Boden des Fischaufenthaltsbereichs, vorzugsweise auch die Böden von Sedimentationsbereich und Reaktorbereich oberhalb der Bodenaufstandsfläche liegt / liegen.
Das erfindungsgemäße Indoor-Fischbecken erzielt mit Hilfe der Rahmenkonstruktion eine Aufständerung des gesamten Fischbeckens, die es ermöglicht, dass wesentliche oder alle mit Wasser gefüllten Bereiche oberhalb des Gebäudebodens liegen, auf dem die Rahmenkonstruktion aufgestellt ist. Hierdurch entfallen einerseits kostspielige Aushubarbeiten und Fundamentierungsarbeiten bei der Installation des Fischbeckens. Zudem wird die Zugänglichkeit des Fischbeckens von außerhalb dahingehend verbessert, als dass alle oder wesentliche Außen- wandbereiche des Fischbeckens aufgrund dessen aufgeständerter Anordnung für Wartungs- und Servicearbeiten zugänglich sind, was den Betrieb und die Schadensbehebung erheblich verbessert. Insbesondere ermöglicht die Aufständerung des Fischbeckens, dass eine Indoor-Fischfarm in einem bereits bestehendem Gebäude angeordnet wird, ohne dass der dortige Boden verändert, ausgehoben oder dergleichen angepasst werden muss. Stattdessen können die erfindungsgemäßen Fischbecken mitsamt der diese aufnehmenden Rahmenkonstruktion auf dem Boden eines bestehenden Gebäudes aufgebaut werden, was die Installationskosten erheblich reduziert.
Dabei ist zu verstehen, dass es sich bei den Fischbecken gemäß der Erfindung um Aufzuchtbecken handelt. Diese haben typischerweise und vorzugsweise ein Gesamtvolumen von 15-23m3, vorzugsweise 20m3. Davon entfallen typischerweise auf Bioreaktorbereich 4-6m3, insbesondere 5m3, auf Fischaufenthaltsbereich 8-12m3, insbesondere 10m3, und auf Sedimentationsbereich 3-5m3, insbesondere 4m3.
Dabei ist zu verstehen, dass nicht notwendigerweise alle Bodenbereiche des erfindungsgemäßen Fischbeckens oberhalb der Bodenaufstandsfläche der Rahmenkonstruktion liegen müssen. Wie aus DE 195 21 037 A1 ersichtlich, kann ein vorteilhafter Aufbau eines Fischbeckens insbesondere darin bestehen, dass sowohl der Sedimentationsbereich als auch der Reaktorbereich des Fischbe- ckens tiefer liegende Bodenbereiche aufweisen als der Fischaufenthaltsbereich. In bestimmten Anwendungen kann es daher vorteilhaft sein, zumindest einen unteren Abschnittsbereich des Sedimentationsbereichs und/oder des Reaktorbereichs in eine Senke einzulassen und nur den Boden des Fischaufenthaltsbereichs oberhalb der Bodenaufstandsfläche bzw. kongruent zu dieser anzuordnen. Bevorzugt ist jedoch, dass das gesamte Becken oberhalb der Bodenaufstandsfläche angeordnet ist, so dass sich keine Beckenbereiche in den Boden erstrecken, auf dem die Rahmenkonstruktion steht.
Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform besteht die Rahmenkonstruktion aus einer Vielzahl von Streben, welche an der Außenfläche der Wände und Böden anliegen und diese gegen den statischen Druck eine innerhalb des Be- ckenbehälters enthaltenen Wasservolumens abstützen. Diese Ausführungsform ermöglicht eine funktionelle Doppelnutzung der Rahmenkonstruktion, indem einerseits der durch den Wasserdruck aufgebaute statische Druck innerhalb des Beckens von der Rahmenkonstruktion aufgenommen wird und hierdurch eine dünnwandigere und materialsparendere Konstruktion des Beckens ermöglicht wird, die ihrerseits nicht alleinstehend gegenüber dem statischen Druck ausgelegt werden musst. Andererseits dient die Rahmenkonstruktion dazu, die Gewichtskraft des Fischbeckens zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig zu tragen und auf dem Boden abzustützen. Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn die Rahmenkonstruktion zu diesem Zweck zumindest Horizontal- und Vertikalstreben aufweist, vorzugsweise auch eine Diagonalverstrebung. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass in einer den Fischaufenthaltsbereich begrenzenden Wand eine verschließbare Öffnung ausgebildet ist, die auf der zum Beckenbehälter außen liegenden Seite vorzugsweise einen Anschluss für eine Abfischleitung aufweist. Eine solche Öffnung ermöglicht einerseits das Ablassen des Wassers innerhalb des Fischbeckens, zumindest innerhalb des Fischaufenthaltsbereichs des Fischbeckens, unter Schwerkrafteinwirkung und somit ohne Zuhilfenahme von Pumpen öder dergleichen. Insbesondere kann eine solche Öffnung aber zu einer vereinfachten Abfischung des Fischbeckens genutzt werden, indem - beispielsweise mittels einer Abfischleitung, die an die Öffnung angeschlossen wird - die Fische mitsamt des Wassers durch die Öffnung und gegebenenfalls die Abfischleitung in einen separaten Behälter durch Schwerkraft abgeführt werden und auf diese Weise sich in dem separaten Abfischbehälter sammeln. Das in den Abfischbehälter strömende Wasser kann unter Zurückhaltung der Fische dem Fischbecken wie- der zugeführt werden.
Noch weiter ist es bevorzugt, dass der Bioreaktorbereich, der Fischaufenthaltsbereich und der Sedimentationsbereich in dieser Reihenfolge strömungstechnisch hintereinander angeordnet sind und vorzugsweise der Fischaufenthaltsbereich geometrisch zwischen dem Bioreaktorbereich und dem Sedimentationsbe- reich angeordnet ist. Auf diese Weise wird eine Durchströmung in technisch und geometrisch vorteilhafter Weise des Fischbeckens erzielt, der eine unmittelbare Zufuhr von frischem Wasser in den Fischaufenthaltsbereich aus dem Reaktorbereich und ein unmittelbares Entfernen von Feststoffen aus dem Aufenthaltsbereich im Sedimentationsbereich ermöglicht, wodurch eine bestmögliche Wasser- qualität in der Aquakultur erzielt wird. Der Aufbau eines Fischbeckens nach dieser Bauweise eignet sich insbesondere für eine Anordnung mehrerer Fischbecken in einem Wasserkreislauf.
Die Erfindung kann fortgebildet werden oder gemäß eines weiteren Aspekts in einem Fischbecken der eingangs genannten Art verkörpert sein, bei dem zwi- sehen dem Bioreaktorbereich und dem Fischaufenthaltsbereich ein Strömungsschacht ausgebildet ist, der vom Bioreaktorbereich mittels einer ersten Schott- wand abgetrennt ist, die eine Öffnung im oberen Bereich aufweist und der vom Fischaufenthaltsbereich mittels einer zweiten Schottwand abgetrennt ist, die eine Öffnung unterhalb des oberen Bereichs, vorzugsweise im unteren Bereich, aufweist, deren untere Begrenzungskante vorzugsweise auf der Ebene des Bodens des Fischaufenthaltsbereich liegt. Gemäß dieses Aspekts wird eine besonders günstige Durchströmung des Fischbeckens, insbesondere des Fischaufenthaltsbereichs erzielt. Grundsätzlich ist es einerseits vorteilhaft, wenn der Bioreaktorbereich eine nahe der Oberfläche des Wasserspiegels im Fischbecken liegende Austrittsöffnung für das Wasser aufweist, welches den Bioreaktorbereich durch- strömt, um eine vollständige Durchströmung des Bioreaktorbereichs mittels der in dessen Bodenbereich eingeblasenen Luft zu erzielen. Andererseits hat sich gezeigt, dass es wünschenswert ist, den Austrag von Sedimenten aus dem Fischaufenthaltsbereich durch eine im Bodenbereich des Fischaufenthaltsbereichs liegende Öffnung zwischen Fischaufenthaltsbereich und Sedimentations- bereich zu verbessern. Dies wird erreicht, indem durch die zweite Schottwand das aus dem Bioreaktorbereich austretende Wasser nicht im oberen Bereich sondern in einem tiefer liegenden Bereich in den Fischaufenthaltsbereich eingeleitet wird. Hierdurch bildet sich eine bodennahe Strömung im Fischaufenthaltsbereich aus, die in Richtung des Sedimentationsbereichs gerichtet ist. Diese bodennahe Strömung ist insbesondere dann günstig und trägt Sedimente wirksam in den Sedimentationsbereich, wenn sich die untere Begrenzung sowohl der Öffnung in der zweiten Schottwand als auch der Öffnung zwischen Fischaufenthaltsbereich und Sedimentationsbereich auf Höhe der Bodenfläche des Fischaufenthaltsbereichs liegen.
Gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung wird eine Indoor- Fischbeckenanordnung bereitgestellt, umfassend
mindestens ein Paar von Fischbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche so zueinander angeordnet sind, dass die einander zugewandten Wände der Fischaufenthaltsbereiche der beiden Fischbecken einen zwischen den Fischbecken angeordneten Zwischenraum begrenzen, und eine Wartungslauffläche, welche im Zwischenraum auf einer solchen Höhe angeordnet ist, dass eine auf der Wartungslauffläche stehende Person von oben in den Fischaufenthaltsbereich greifen kann.
Dieser Aspekt der Erfindung ist auf eine Fischfarm beliebiger Größe gerichtet, die mehrere Fischbecken der zuvor beschriebenen, erfindungsgemäßen Bauweise umfasst. Dabei sind zumindest zwei Fischbecken als Paar angeordnet und eine im Zwischenraum zwischen diesen Fischbecken angeordnete Wartungslauffläche vorgesehen, die es einem Benutzer ermöglicht, Wartungs- und Servicearbeiten an den Fischbecken durchzuführen.
Die erfindungsgemäße Fischbeckenanordnung kann fortgebildet werden, indem eine Mehrzahl von Fischbeckenpaaren, die so zueinander angeordnet sind, dass die Zwischenräume der Fischbecken-Paare einen Wartungsgang ausbilden, und ein durch die Wartungslaufflächen gebildeter Wartungslaufgang bereitgestellt wird. Durch diese vorteilhafte Anordnungsweise kann ein Benutzer der Fischbe- ckenanordnung mehrere Fischbeckenpaare, die so angeordnet sind, dass durch jeweils ein Fischbecken der Paare eine erste Reihe und durch das jeweils andere Fischbecken der Paare eine zweite gebildet wird, in effizienter Weise warten und Servicearbeiten daran ausführen. Hierzu ist zwischen den beiden durch die Fischbeckenpaare gebildeten Reihen ein Wartungslaufgang ausgebildet ist, der eine erhöhte Standposition und somit gute Wartungs- und Servicemöglichkeiten verschafft. Dabei ist zu verstehen, dass der Wartungslaufgang, ebenso wie die zuvor genannte Wartungslauffläche vorzugsweise an der Rahmenkonstruktion der Fischbecken ortsfest oder beweglich befestigt ist.
Weiterhin ist es bevorzugt, wenn die erfindungsgemäße Fischbeckenanordnung einen Abfischwagen umfasst, der in Längsrichtung des Wartungslaufgangs verschieblich gelagert ist und der einen Behälter zur Aufnahme von Fischen aufweist, der vorzugsweise mittels einer Abfischleitung mit einer Abfischöffnung eines Fischbeckens verbindbar ist. Ein solcher erfindungsgemäßer Abfischwagen erleichtert in hohem Maße die Nutzung der erfindungsgemäßen Fischbecken- anordnung und macht einen effizienteren Betrieb möglich. Der Abfischwagen kann aufgrund seiner längsverschieblichen Ausgestaltung entlang der Fischbe- cken verschoben werden und auf diese Weise zu einem Fischbecken bewegt werden, welches abgefischt werden soll. Der Abfischvorgang selbst kann dann in konventioneller Weise mittels Keschern oder dergleichen erfolgen, wobei die Fische unmittelbar über einen nur kurzen Weg in den Behälter des Abfischwa- gens eingefüllt werden. Besonders bevorzugt ist es aber, wenn eine direkte Verbindung zwischen dem Fischaufenthaltsbereich und dem Behälter des Abfischwagens hergestellt wird, beispielsweise über eine Abfischleitung, die an eine entsprechende Öffnung des Beckens angeschlossen werden kann und auf diese Weise eine vorzugsweise schwerkraftbetätigte Strömung der Fische aus dem Fischbecken in den Behälter des Abfischwagens erreicht wird. Dabei ist zu verstehen, dass der Abfischwagen vorzugsweise Mittel aufweist, um das hierbei abfließende Wasser aus dem Behälter wieder zumindest teilweise zurück in das Fischbecken zu befördern, beispielsweise mittels einer Pumpe, wobei entsprechende Mittel vorgesehen sind, um die Fische im Behälter des Abfischwagens zurückzuhalten.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die erfindungsgemäße Indoor-Fischbeckenanordnung fortgebildet durch einen Abfischwagen, der in Längsrichtung des Wartungslaufgangs auf Schienen verschieblich gelagert ist, die vorzugsweise an der Rahmenkonstruktion der Fischbecken befestigt sind. Eine solche Lagerung, die insbesondere mittels am Abfischwagen angeordneten Rollen, die auf den Schienen laufen, ausgeführt werden kann, ermöglicht eine geräuscharmes und kraftschonendes Bewegen des Abfischwagens. Dabei können die Schienen insbesondere an der Rahmenkonstruktion befestigt werden, um einen insgesamt kompakten und materialsparenden Aufbau der erfindungs- gemäßen Anordnung zu erzielen. Dabei ist zu verstehen, dass die Schienen insbesondere beidseits vom Verfahrweg des Abfischwagens angeordnet sein können und zu diesem Zweck an Rahmenkonstruktionen unterschiedlicher Reihen von Fischbecken angeordnet und befestigt sein können.
Eine besondere Ausführungsform der Variante mit Abfischwagen ist dadurch gekennzeichnet, dass der Abfischwagen in dem durch die Zwischenräume gebildeten Bereich verschieblich gelagert. Der Abfischwagen kann hierbei oberhalb oder unterhalb eines in dem Zwischenraum angeordneten Wartungslaufgangs angeordnet sein oder den Wartungslaufgang selbst bilden, indem entsprechende Aufstandsflächen auf dem Abfischwagen ausgebildet sind.
Gemäß einer hierzu alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Abfischwagen in einem den Zwischenräumen gegenüberliegenden Bereich verschieblich gelagert ist. In diesem Fall kann eine doppelte Belegung des Zwischenraums durch den Abfischwagen und den Wartungslaufgang vermieden werden und der Abfischwagen hat stattdessen von einer anderen Seite als dem Zwischenraum Zugang zu den Fischbecken. Solche Ausgestaltungen eignen sich insbesondere bei mehrreihigen Fischbeckenanordnungen, wobei zu verstehen ist, dass ein Abfischwagen auch für Fischbecken einsetzbar ist, die beidseits von seinem Laufbereich angeordnet sind.
Bei den Ausgestaltungen mit Abfischwagen ist es insbesondere bevorzugt, wenn in einer Wand, welche den Fischaufenthaltsbereich zum Bereich, in dem der Abfischwagen verschieblich gelagert ist, begrenzt, jedes Fischbeckens eine verschließbare Öffnung aufweist, die auf der zum Abfischwagen weisenden Seite einen Anschluss für eine Abfischleitung aufweist, wobei die Öffnungen vorzugsweise in Bezug auf dem Verfahrweg des Abfischwagens, also beispielsweise die Bodenaufstandsfläche, auf der gleichen Höhe liegen. Auf diese Weise kann der Abfischwagen in einem effizienten und schnellen Vorgang mit den Fischbecken zum Ausführen des Abfischvorgangs verbunden werden, indem ein entsprechender Anschluss am Abfischwagen vorgesehen ist. Da dieser Anschluss sich aufgrund der horizontalen Verschieblichkeit des Abfischwagens insbesondere auf einer konstanten Höhe bewegt, wenn der Abfischwagen verschoben wird, ist es vorteilhaft, die Öffnungen auch auf einer übereinstimmenden Höhe anzuordnen, so dass keine Justage des Anschlusses in größerem Ausmaß erfolgen muss.
Noch weiter ist es bevorzugt, wenn die Wand, die den Fischaufenthaltsbereich eines ersten Fischbeckens zu dem Bereich, in dem der Abfischwagen verschieblich gelagert ist, begrenzt, eine erste verschließbare Öffnung aufweist, die auf der zum Abfischwagen weisenden Seite vorzugsweise einen Anschluss für eine Abfischleitung aufweist und die in den Fischaufenthaltsbereich des ersten Fischbeckens mündet, und eine zweite verschließbare Öffnung aufweist, die auf der zum Abfischwagen weisenden Seite einen Anschluss für eine Abfischleitung aufweist, die über eine Rohrleitung in den Fischaufenthaltsbereich eines zweiten Fischbeckens mündet, wobei das erste Fischbecken zwischen dem zweiten Fischbecken und dem Bereich, in dem der Abfischwagen verschieblich gelagert ist, angeordnet ist und vorzugsweise die erste und zweite Öffnung in Bezug auf die Bodenaufstandsfläche auf der gleichen Höhe liegen. Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform wird es möglich, mittels eines Abfischwagens zwei Fischbecken abzufischen, die in unterschiedlichen Reihen angeordnet sind, wobei der Abfischwagen in einem Bewegungsraum verschieblich ist, der unmittelbar an eines der beiden Becken angrenzt. Das andere Becken wird für den Abfischwagen zugänglich, indem eine entsprechende Rohrleitung vorgesehen ist, die in eine entsprechende Öffnung mündet, die auf der zum Bewegungsraum des Abfischwagens weisenden Seite liegt. Dabei ist zu verstehen, dass die erste und zweite verschließbare Öffnung vorzugsweise so ausgebildet sind, dass der Verschluss unmittelbar im Beckenwandbereich des jeweiligen Fischbeckens erfolgt, um zu verhindern, dass sich Fische nach Verschluss der Öffnung in der Rohrleitung befinden und nicht mehr in den Behälter des Abfischwagens gelan- gen können. Die bei dieser Ausführungsform vorgesehene Rohrleitung kann insbesondere unterhalb des ersten Fischbeckens durchlaufen oder kann durch den Fischaufenthaltsbereich dieses ersten Fischbeckens laufen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich durch vier sich parallel nebeneinander erstreckende, horizontal benachbarte Reihen von Fischbecken aus, wobei zwischen der ersten und zweiten sowie der dritten und vierten benachbarten Reihe ein Wartungsgang ausgebildet ist und zwischen der zweiten und dritten Reihe ein Bereich, in dem der Abfischwagen verschieblich gelagert ist, angeordnet ist, und durch eine Mehrzahl von Öffnungen zum Anschluss einer Abfischleitung in den Wänden, die zum Bereich, in dem der Abfischwagen ver- schieblich gelagert ist, weisen, wobei jedem Fischbecken eine Öffnung zugeordnet ist. Mit dieser Ausgestaltung wird eine besonders raumsparende und effizient zu bedienende Anordnung von Fischbecken bereitgestellt. Diese Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass insgesamt drei Gänge zwischen den vier Fischbecken vorgesehen sind, wobei der mittlere dazu dient, den Abfischwagen darin zu verschieben und der Abfischwagen vorzugsweise über entsprechende Rohrleitungen mit den Fischbecken aller vier Fischbeckenreihen zum Abfischen ver- bunden werden kann. In den beiden äußeren Zwischenräumen zwischen den Fischbeckenreihen sind entsprechende Wartungslaufgänge ausgebildet, die Servicevorgänge und Wartungsarbeiten an jedem der Fischbecken der vier Reihen durch direkte Zugriffsmöglichkeit ermöglichen.
Noch weiter ist es bevorzugt, wenn die Fischbecken in zumindest einer Reihe angeordnet sind, wobei benachbarte Fischbecken in der Reihe so einander zugeordnet sind, dass der Wasserablauf aus dem Sedimentationsbereich eines Beckens in den Wasserzulauf eines Bioreaktorbereichs eines benachbarten Beckens mündet, und vorzugsweise der Sedimentationsbereich eines Beckens an den Bioreaktorbereich eines benachbarten Beckens grenzt. Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform werden die Fischbecken in eine für die Wasserqualität vorteilhaften Weise miteinander gekoppelt, indem der Wasserkreislauf alternierend durch Reaktorbereich, Fischaufenthaltsbereich, Sedimentationsbereich, Reaktorbereich, Fischaufenthaltsbereich, Sedimentationsbereich u.s.w. aufeinanderfolgender Becken geführt wird. Noch weiter ist es bevorzugt, wenn die Fischbecken in zumindest zwei Reihen angeordnet sind und ein Wasserkreislauf durch die Fischbecken der zumindest zwei Reihen ausgebildet ist, wobei zumindest zwei Paare einander gegenüberliegender Fischbecken so einander zugeordnet sind, dass der Wasserablauf aus dem Sedimentationsbereich eines Beckens einer ersten Reihe in den Wasserzulauf eines Bioreaktorbereichs eines Beckens einer benachbarten Reihe mündet, und dass vorzugsweise der Wasserablauf des Sedimentationsbereichs eines Beckens der benachbarten Reihe in den Wasserzulauf des Bioreaktorbereichs eines Beckens der ersten Reihe mündet. Auf diese Weise wird in einer für die Wasserqualität günstigen und den Aufbau vereinfachenden Weise ein Wasserkreislauf durch zumindest zwei Reihen von Fischbecken gebildet. Dabei kann insbesondere in den jeweils am Ende der Reihe liegenden Paaren von Fischbecken die entsprechende Verbindung von Sedimentationsbereich und Reaktorbereich erfolgen, um auf diese Weise einen alle Fischbecken erfassenden Kreislauf über die beiden Reihen auszubilden. Dabei ist zu verstehen, dass es insbesondere vorteilhaft ist, wenn sich die Paare auch so gegenüberliegen, dass der Sedimentationsbereich der einen Reihe unmittelbar neben dem Reaktorbereich der anderen Reihe zu liegen kommt, so dass hier kurze Leitungswege realisiert werden können.
Das erfindungsgemäße Fischbecken und die erfindungsgemäße Fischbecken- anordnung ermöglicht insbesondere ein Verfahren zum Abfischen eines Indoor- Fischbeckens, welches sich durch die Schritte auszeichnet:
Anschließen eines Abfischbeckens an eine Öffnung, die in einem Fischaufenthaltsbereich des Fischbeckens angeordnet ist, und
Ableiten des in dem Fischaufenthaltsbereich befindlichen Wassers und der darin befindlichen Fische in das Abfischbecken, und
Rückleiten des abgeleiteten Wassers in den Fischaufenthaltsbereich, wobei das Ableiten und vorzugsweise das Rückleiten des Wassers durch Schwerkrafteinfluss erfolgt.
Mit diesem Verfahren wird eine vereinfachte und effiziente Abfischung, insbe- sondere unter Schwerkrafteinfluss im Falle der Verwendung aufgeständerter Fischbecken, ermöglicht.
Das Verfahren kann vorzugsweise so ausgeführt werden, dass das Abfischbecken an einem verschiebbaren Wagen angeordnet ist, der vor dem Abfischen zu dem Fischbecken verschoben wird. Hierdurch wird der Transport der abgefisch- ten Fische erleichtert.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Fischbeckens gemäß einer ersten Ausführungsform von schräg vorne seitlich oben, Fig. 2: eine geschnittene Seitenansicht des Fischbeckens der Fig. 1 , Fig. 3: eine Draufsicht des Fischbeckens gemäß Figur 1 ,
Fig. 4: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Fischbeckens gemäß einer zweiten Ausführungsform von schräg vorne seitlich oben,
Fig. 5: eine geschnittene Seitenansicht des Fischbeckens der Figur 4, Fig. 6: eine Draufsicht des Fischbeckens gemäß Figur 4,
Fig. 7: eine Querschnittsansicht einer Indoor-Fischfarm mit einer erfindungsgemäßen Fischbeckenanordnung in vier Reihen gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 8: eine Draufsicht der Fischfarm gemäß Figur 7, und
Fig. 9: eine Querschnittsansicht einer Indoor-Fischfarm mit einer erfindungsgemäßen Fischbeckenanordnung in vier Reihen gemäß einer zweiten Ausführungsform. Figuren 1-3 zeigen ein Fischbecken gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Das Fischbecken umfasst einen Bioreaktorbereich 10, einen Fischaufenthaltsbereich 20 und einen Sedimentationsbereich 30. Die drei Bereiche 10, 20, 30 sind in einem aus einem Stück gebildeten Becken mit Wand und Bodenbereich ausgebildet und voneinander durch Trennwände abgetrennt. Eine erste Trennwand 11 trennt den Bioreaktorbereich 10 vom Fischaufenthaltsbereich 20 und weist in ihrem oberen Bereich eine längliche Öffnung 12 auf, durch welche frisch aufbereitetes Wasser aus dem Bioreaktorbereich 10 in den Fischaufenthaltsbereich 20 strömen kann. Das Wasser wird im Bioreaktorbereich insbesondere durch Einsprudelung feinblasiger Luft vom Bodenbereich des Bioreak- torbereichs ausgehend und mikrobiologische Vorgänge unter aeroben Bedingungen aufbereitet.
Eine zweite Trennwand 31 trennt den Fischaufenthaltsbereich 20 vom Sedimentationsbereich 30. In der zweiten Trennwand ist auf Höhe und oberhalb des Bodens eine Öffnung 32 angeordnet, durch welche sedimenthaltiges Wasser aus dem Fischaufenthaltsbereich in den Sedimentationsbereich strömen kann. Durch diese Ausgestaltung strömt Wasser aus dem Bioreaktorbereich als oberflächennahe Strömung in den Fischaufenthaltsbereich und verursacht dort eine Zirkulation, wie durch die Pfeile in Fig. 2 verdeutlicht.
Wie aus den Figuren 1-3 ersichtlich, ist der Sedimentationsbereich 30 in seinem oberen Drittel etwa kubisch ausgebildet und in dem hieran nach unten anschließenden Bereich keilförmig nach unten zulaufend ausgebildet. An der tiefsten Stelle des Sedimentationsbereichs sammeln sich die Feststoffe und können von dort über eine separate Leitung (nicht dargestellt) abgeführt werden.
Der Fischaufenthaltsbereich 20 wird durch einen Bodenbereich 25 nach unten begrenzt. In gleicher Weise wird der Bioreaktorbereich 10 durch einen Bodenbereich 15 nach unten begrenzt. Der Bodenbereich 25 des Fischaufenthaltsbereichs liegt dabei höher als der Bodenbereich 15 des Bioreaktorbereichs, der etwa auf gleicher Höhe wie das durch einen schräg verlaufenden Bodenbereich 35 gebildete untere, spitz zulaufende Ende des Sedimentationsbereichs 30 liegt. Der Reaktorbereich 10, der Fischaufenthaltsbereich 20 und der Sedimentationsbereich 30 werden durch Wände 16, 26, 36, 37, 38, 27, 17, 18 seitlich begrenzt, die ein entsprechendes Innenvolumen zur Aufnahme des Wassers innerhalb des Fischbeckens definieren.
In Bezug auf dieses Innenvolumen des Fischbeckens außenliegend von den Wänden ist eine Rahmenkonstruktion angeordnet, die aus einer Vielzahl von Streben besteht. Die Streben lassen sich grundsätzlich in Vertikalstreben, wie beispielsweise die an den Eckbereichen des Beckens vorgesehenen Vertikalstreben 40, 41 , 42 und Horizontalstreben, wie beispielsweise die den Reaktorbereich seitlich abstützenden Streben 50-56 unterteilen. Die Streben sind teilweise miteinander verschweißt und teilweise miteinander verschraubt, um eine Montage und einen Austausch der Wände, welche das Fischbecken und dessen Aufenthaltsbereiche begrenzen, zu ermöglichen.
Eine Reihe von Vertikalstreben stützen sich an ihrem unteren Ende auf einer Bodenaufstandsfläche 60 ab, wie beispielhaft für die unteren Enden 40a, 41a, 42a der Vertikalstreben 40-42 bezeichnet. Sowohl der gesamte Sedimentationsbereich als auch der gesamte Fischaufenthaltsbereich und der gesamte Bioreak- torbereich liegen oberhalb dieser Bodenaufstandsfläche 60. Infolgedessen liegen auch die Böden dieser Bereiche, also insbesondere der Bodenbereich 15 und der Bodenbereich 25 sowie der schräg nach unten zulaufende Bodenbereich 35 des Sedimentationsbereichs 30 oberhalb dieser Bodenaufstandsfläche 60. In den Figuren 4-6 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fischbeckens gezeigt, die in einer Reihe von Merkmalen der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform ähnelt und daher hier nur hinsichtlich der unterschiedlichen Merkmale beschrieben wird.
Die zweite Ausführungsform weist anstelle der ersten Trennwand zwischen Bioreaktorbereich 1010 und Fischaufenthaltsbereich 1020 eine Schottanordnung auf. Diese Schottanordnung wird durch eine erste Schottwand 1070, eine zweite Schottwand 1080 und einen durch diesen beiden Schottwänden gebildeten Wasserführungsschacht 1090 gebildet.
Die erste Schottwand 1070 trennt den Bioreaktorbereich von dem Wasserfüh- rungsschacht und weist eine sich über die gesamte Breite erstreckende Öffnung 1071 auf. Diese Öffnung 1071 ist im Bereich der Oberfläche des Wassers innerhalb des Fischbeckens angeordnet.
Die zweite Schottwand 1080 trennt den Wasserführungsschacht vom Fischaufenthaltsbereich ab. Sie endet oberhalb der Bodenfläche 1025 des Fischauf- enthaltsbereichs und lässt hierdurch eine sich über die gesamte Breite erstreckende Öffnung 1081 frei. Die Öffnung 1081 ist so angeordnet, dass ihre untere Begrenzungskante durch die Bodenfläche 1025 des Fischaufenthaltsbereichs gebildet wird und sich die Öffnung hiervon ausgehend über einen begrenzten Bereich nach oberhalb erstreckt. Durch diese Anordnung wird das aus dem Bioreaktorbereich 1010 austretende Wasser im Wasserführungsschacht 1090 nach unten geleitet und tritt knapp oberhalb der Bodenfläche 1025 des Fischaufenthaltsbereichs 1020 in einer als parallel zur Bodenfläche gerichtete Strömung ein. Es bildet sich somit im Fischaufenthaltsbereich 1020 eine durch die Pfeile in Fig. 5 gekennzeichnete Zirkulati- on ein, die bodennah in Richtung des Sedimentationsbereichs 1030 strömt und oberflächennah in Richtung des Bioreaktorbereichs 1010. Dies bewirkt einen besonders wirksamen Austrag von Sedimenten aus dem Fischaufenthaltsbereich 1020 in den Sedimentationsbereich 1030.
Figur 7 zeigt eine Querschnittsansicht einer Fischbeckenanordnung, die vier Fischbeckenreihen 100, 200, 300, 400 umfasst. Die beiden linken Fischbecken- reihen 100, 200 sind in einem solchen Abstand zueinander angeordnet, dass zwischen ihnen ein Zwischenraum 150 ausgebildet ist. In diesem Zwischenraum 150 ist ein gegenüber der Bodenaufstandsfläche 60 erhöhter Zwischenlaufgang 160 ausgebildet, auf dem sich ein Benutzer der Fischbeckenanordnung entlang der beiden Fischbeckenreihen 100, 200 bewegen kann und Service- und War- tungsarbeiten an den Fischbecken dieser Reihen ausführen kann. In hierzu symmetrischer Weise ist zwischen den Fischbeckenreihen 300 und 400 ein Zwischenraum 350 ausgebildet, in dem ein Wartungslauf 360 angeordnet ist. Die Wartungslaufgänge 160, 360 werden durch ein Laufgitter gebildet, das auf Horizontalstreben aufliegt, die mit der Rahmenkonstruktion der Fischbeckenreihen 100, 200 bzw. 300, 400 verbunden sind.
Im Mittelgang 250 der dargestellten Fischbeckenanordnung, also dem Zwischenraum zwischen den Fischbeckenreihen 200 und 300, ist ein Raum vorgesehen, der breiter ist als die Zwischenräume 150, 350. In diesem Raum ist ein Abfischwagen 500 angeordnet, der sich auf Rollen 510, 520 und Schienen 530, 540 abstützt bzw. daran geführt wird.
Die Fischbeckenreihen 200 und 300 verfügen in einer Seitenwand des Fischaufenthaltsbereichs über eine Abfischöffnung 210 bzw. 310, die zu dem Bereich hin ausgebildet ist, in dem der Abfischwagen 500 verschieblich bewegbar ist. Die beiden Öffnungen 210, 310 liegen auf übereinstimmender Höhe. Die -Fischbecken der äußeren Reihen 100, 400 weisen ebenfalls je eine Öffnung in einer Seitenwand des Fischaufenthaltsbereichs auf, die über je eine Rohrleitung 120, 420 mit Öffnungen 130, 430 verbunden sind, die wiederum zu dem Mittelgang 250 hin ausgebildet sind, in dem der Abfischwagen 500 verschiebbar gelagert ist. Abschnitte der Rohrleitung 120, 420 verlaufen hierbei unterhalb des Bodenbereichs des Fischaufenthaltsbereichs der Fischbecken der Fischreihen 200, 300. Die Öffnungen 130, 430 sind im abgebildeten Beispiel auf einer übereinstimmenden Höhe angeordnet und liegen unterhalb der Öffnung 210, 310 der Fischbecken der Reihen 200 und 300. Der Abfischwagen 500 weist hierzu insbesondere zu beiden Seiten hin Abfischanschlussleitungen (nicht gezeigt) auf, die in der Höhe verstellt werden können und mit dem Abfischwagen horizontal verschoben werden können, um die Öffnungen aller vier Fischbeckenreihen daran anschließen zu können.
Figur 8 zeigt eine Draufsicht auf die Fischbeckenanordnung der Figur 1 und verdeutlicht den Aufbau aller darin vorgesehenen Fischbecken. Jede Fischbe- ckenreihe umfasst insgesamt 12 Fischbecken 101-112, 201-212, 301-312 und 401-412. Dabei sind die Fischbecken jeweils nach der in Figur 1 gezeigten Ausgestaltung ausgebildet und weisen jeweils einen Reaktorbereich 105a, einen Fischaufenthaltsbereich 105b und einen Sedimentationsbereich 105c auf, wie beispielhaft anhand des Beckens 105 bezeichnet. Die Fischbecken sind in einer Reihe stets so angeordnet, dass an den Sedimentationsbereich eines Beckens unmittelbar der Bioreaktorbereich eines benachbarten Beckens anschließt.
Jede Reihe ist in eine linke Fischbecken- und eine rechte Fischbeckengruppe unterteilt. Die jeweils linke Gruppe 100a, 200a der Fischbeckenreihe 100, 200 bildet einen in sich geschlossenen Wasserkreislauf, in gleicher Weise bilden die linken Gruppen 300a, 400a der Reihe 300, 400 einen in sich geschlossenen Wasserkreislauf und die rechten Gruppen 100b, 200b sowie die rechten Gruppen 300b, 400b der Reihen 100-400. Dieser in sich geschlossene Wasserkreislauf wird erzielt, indem das Wasser jeweils aus einem Sedimentationsbereich eines Beckens einer Reihe in den Bioreaktorbereich eines benachbarten Fischbeckens der gleichen Reihe strömt und in dem an den beiden Enden der linken bzw. rechten Reihenabschnitte liegenden Paar von Fischbecken das Wasser auf einem Sedimentationsbereich des Beckens der einen Reihe in den Bioreaktorbereich des Beckens der anderen Reihe strömt.
Schließlich ist, wie aus Figur 8 ersichtlich, ein zentraler Steuerungsraum 600 für die Steuerungsvorgänge und analytische Vorgänge an den Fischbecken in dem Gebäude vorgesehen, welches die Indoor-Fischbeckenanordnung aufnimmt. Figur 9 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fischbeckenanordnung, welche mit der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform in einer Reihe von Merkmalen übereinstimmt und hier nur im Hinblick auf die unterschiedlichen Merkmale erläutert wird. Die Fischbeckenreihen 1200 und 1300 verfügen über eine Abfischöffnung 1210 bzw. 1310, die im Bodenbereich des Fischaufenthaltsbereichs ausgebildet ist. Jede Abfischöffnung 1210, 1310 ist mittels je einer Rohrleitung 1220, 1320, die aus einem zunächst senkrecht nach unten gerichteten Verlauf um 90° in einen horizontalen Verlauf in Richtung des Mittelgangs 1250 abgewinkelt ist, mit einer Anschlussöffnung 1230, 1330 verbunden, die zum Mittelgang 1250 hin ausgebildet ist, in dem der Abfischwagen 1500 verschieblich bewegbar ist. Die beiden Öffnungen 1230, 1330 liegen auf übereinstimmender Höhe.
Die Fischbecken der äußeren Reihen 1100, 1400 weisen ebenfalls eine Öffnung 1110, 1410 auf, die im Bodenbereich des Fischaufenthaltsbereichs ausgebildet ist, die über eine Rohrleitung 1120, 1420 mit Öffnungen 1130, 1430 verbunden sind, die wiederum zum Mittelgang 1250 hin ausgebildet sind, in dem der Ab- fischwagen 1500 verschiebbar gelagert ist. Die Rohrleitungen 1120, 1420 verlaufen hierbei teilweise unterhalb des Bodenbereichs des Fischaufenthaltsbereichs der Fischbecken der Fischreihen 1200, 1300. Die Öffnungen 1130, 1430 horizontal benachbart zu den Öffnungen 1230, 1330 der Fischbecken der Reihen 1200 und 1300 und sind auf einer übereinstimmenden Höhe mit diesen Öffnungen 1230, 1330 angeordnet. Hierdurch kann ein Abfischrohrleitungsanschluss, der am Abfischwagen 1500 ausgebildet ist und mit diesem horizontal verschoben werden kann, jeweils in dem Bereich der jeweili- gen Öffnung desjenigen Beckens verschoben werden, welches abgefischt werden soll. Der Abfischwagen 1500 weist hierzu insbesondere zu beiden Seiten hin solche Abfischanschlussleitungen (nicht gezeigt) auf, um die Öffnungen aller vier Fischbeckenreihen daran anschließen zu können.
Durch die Erfindung wird nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine umweltschonende Indoor-Fishfarm bereitgestellt. Prinzipiell besteht diese Indoor-
Fishfarm aus einem Gebäude, in dem sich Becken zur Mast oder Zucht aquati- scher Organismen befinden, sowie eine Aufbereitungseinheit für das Haltungsund Ablaufwasser. Für die Indoor-Fishfarm wird das sog. »Innere Reinigungssystem« mit integrierter Haltungseiπheit, biologischer Aufbereitung des Haltungswassers und Sedimentation verwendet. Dem gegenüber stehen externe Reini- gungssysteme, die das Haltungswasser in sog. Bioreaktoren außerhalb des Fischeckens biologisch aufbereiten.
Die Indoor-Fishfarm setzt sich aus einem bis mehreren Modulen zusammen und beinhaltet folgende technische Bauteile:
• Fischbecken (inkl. Bioreaktor u. Sedimentation) • Luftleitungsverbundnetz
• Ablaufwasserverbundnetz
• Prozessluftverdichter
• Fütterungseinheiten
• Ablaufwasseraufbereitungssystem • Fischgüllebehälter
• Steuerung und Überwachung
Das Fischbecken ist prinzipiell dreiteilig aufgebaut. Es besteht aus einem Fischteil (oder Fischaufenthaltsbereich), einem Bioreaktor und einer Sedimentation. Der Fischteil, befindet sich mittig angeordnet, zwischen Bioreaktor und Sedimen- tation. Sowohl Bioreaktor als auch die Sedimentation werden räumlich vom Fischteil jeweils durch eine Trennwand abgegrenzt. Durch in diese Trennwände eingelassene Siebe besteht eine Verbindung, zwischen den Einheiten und dem gesamten Wasserkörper. Funktionell ist jeder Teil jedoch als eigene Einheit zu betrachten, dem eine spezifische Rolle zukommt: Der Fischteil stellt die Haltungseinheit für die Fische dar. Um den Fischen optimale Lebensbedingungen zu bieten, muss das Wasser (zur Gleichverteilung von gelösten Stoffen wie z. B. Sauerstoff) umgewälzt und aufgereinigt werden. Unterhalb der Biopackung, die sich im Bioreaktor befindet, werden über ein spezielles Lüftersystem, große Mengen an Luft eingeströmt, wodurch die Wassersäule in der biologischen Reinigungsstufe (Bioreaktor) angehoben wird. Durch das Anheben des Wassers wird im Bioreaktor ein Druck aufgebaut. In der Trennwand zwischen Bioreaktor und Fischteil befindet sich nahe der Wasseroberfläche ein Gitter. Der im Bioreaktor erzeugte Druck kann sich durch das Gitter ausbreiten wodurch an der Wasseroberfläche eine Strömung in Längsrichtung des Beckens erzeugt wird. Die Strömung, setzt sich in Richtung der Sedimentation fort und nimmt mit zunehmender Entfernung vom Bioreaktor ab. Die Strömungsstärke reicht aus, um Schwebeteilchen mit in Richtung der Trennwand zwischen Sedimentation und Fischteil zu transportieren. An der Trennwand der Sedimentation wird die Strömung in Richtung Beckenboden umgelenkt und von dort wieder zurück in Richtung Bioreaktor. Am Bioreaktor angekommen wird diese wieder in Richtung Wasseroberfläche gerichtet. Von hier aus wird sie wieder mit neuer Strömungsenergie versorgt, so dass der Kreislauf erneut beginnen kann und dementsprechend eine Kreisströmung im Becken vorliegt (Fig. 2). Durch die oben beschriebenen Strömungsverhältnisse innerhalb des Beckens wird deutlich, dass die Strömung im Fischteil teilweise am Gitter der Sedimentation vorbei fließt und damit auch ein Teil der suspendierten Partikel keinen Eingang in die Sedimentation finden. Um die Anreicherung von Partikeln in die Sedimentation zu erhöhen, kann der Strömungsverlauf auch erfindungsgemäß in Richtung des Beckenbodens umgelenkt werden. Die Umlenkung wird durch Einsetzen einer zusätzlichen Schottwand, die parallel zur begrenzenden Schottwand zwischen Bioreaktor und Fischteil positioniert ist, erreicht. Am Boden dieser zusätzlichen Schottwand befindet sich ein Gitter, durch das die Strömung gelangt. Das Wasser fließt aus dem Bioreaktor durch das oberflächennahe Gitter- system der ersten Schottwand, prallt gegen die zusätzliche Schottwand und wird so in Richtung des Beckenbodens umgelenkt. Von hier aus wird es in Richtung Sedimentation gerichtet, durchströmt den Fischteil in Bodennähe und findet durch das Gitter in der Trennwand direkten Eingang in die Sedimentation (Fig. 5).
Das Herzstück der Indoor-Fishfarm ist der Bioreaktor und die Belüftung. Im Bio- reaktor wird der, während der Exkretion der Fische, anfallende Stickstoff des
Ammoniums mittels Mikroorganismen über Nitrit zu Nitrat (Nitrifikation) oxidiert, ähnlich dem Ablauf in einem natürlichen Gewässer. Die Mikroorganismen siedeln sich auf dem Trägermaterial des Festbettreaktors an und bilden den sogenannten Biofilm. Die gesamte Einheit des Trägermaterials wird als Biopackung bezeichnet. Durch die biologische Aufbereitung des Produktionswassers werden den Fischen so optimale Wachstumsbedingungen geboten und auch die Mikro- Organismen mit Sauerstoff versorgt.
Kreislaufanlagen sind keine vollständig geschlossenen Systeme. Um Anreicherungseffekten bestimmter Substanzen (wie z. B. Nitrat) entgegenzuwirken und somit optimale Wasserbedingungen für die Fische zu liefern, wird aus dem Becken eine definierte Wassermenge entfernt und durch Frischwasser ersetzt. Die Wassererneuerungsrate liegt inklusive der Verdunstung bei fünf bis zehn Prozent pro Tag. Die tägliche Wasserentnahme ist vornehmlich auf den Austrag von Schlamm, der durch Fischkot und ungenutztes Futter entsteht, zurückzuführen. Schwebeteilchen werden durch die, ausgehend vom Bioreaktor nahe der Wasseroberfläche erzeugten Strömung, im Fischteil in Schwebe gehalten. Der Fisch- kot und die Futterreste gelangen aus dem Fischteil durch Sogwirkung über ein am Boden des Fischteils befindliches Gitter in die Sedimentation. Dieser Sog wird durch eine Mammutpumpe erzeugt, die Wasser aus der Sedimentation in einen Bypass pumpt. Der Bypass dient der Verbindung und dem Wasseraustausch zwischen den angrenzenden Becken. Der Kot und die Nahrungsreste lagern sich in den Trichtern dieser dritten Funktionseinheit ab und werden alle zwei Stunden automatisch aus den Sedimentationseinheiten durch Eintrag von Luft über Mammutpumpen pneumatisch aus den Trichtern in ein System zur Ablaufwasseraufbereitung überführt. Aus diesem System wird die sedimentierte Fischgülle in einen großen Lagerbehälter gepumpt und kann anschließend als Dünger auf das Land ausgebracht werden. Beim Durchlauf des Ablaufwassers durch eine aerobe und anaerobe biologische Kammer entsteht aufgereinigtes Wasser, welches in einen Vorfluter bzw. Schönungsteich eingeleitet oder in die öffentliche Kanalisation ablaufen kann.
Die Prozessluftversorgung erfolgt über Drehkolbenverdichter, die sich im Tech- nikraum befinden. Je nach Anlagengröße übernehmen mindestens ein oder mehrere Drehkolbenverdichter die Grundlast. Ein Verdichter mit gleicher Leistung steht im Stand-by-Betrieb zur Verfügung, um bei einem eventuellen Maschinen- ausfall die Anlage mit Luft zu versorgen. Die gesamte Produktionssteuerung, - kontrolle und -dokumentation mit voreingestellten Betriebsparametern, eingebautem Alarmsystem und Produktionsvergleichen erfolgt mittels eines Computerprogramms.

Claims

ANSPRÜCHE
1. Indoor-Fischbecken, umfassend
Wände (16-18, 26, 27, 36-38) und Böden (15, 25, 35), welche einen Beckenbehälter definieren, in dem
5 - . ein Fischaufenthaltsbereich (20), ein Sedimentationsbereich (30), der über zumindest eine Öffnung mit dem Fischaufenthaltsbereich so verbunden ist, dass Wasser, insbesondere Wasser aus einem bodennahen Bereich aus dem Fischaufenthaltsbereich in den Sedimentationsbereich strömen kann, io - ein Bioreaktorbereich (10), der über zumindest eine Öffnung (12) mit dem Fischaufenthaltsbereich so verbunden ist, dass Wasser, insbesondere Wasser aus einem oberflächennahen Bereich aus dem Bioreaktorbereich in den Fischaufenthaltsbereich strömen kann, ausgebildet ist,
15 gekennzeichnet durch eine Rahmenkonstruktion (40-42, 50-56), welche eine Bodenaufstandsfläche (60) definiert, auf der die Rahmenkonstruktion aufliegt und die so mit den Wänden und/oder Böden gekoppelt ist, dass zumindest der Boden (25) des Fischaufenthaltsbereich, vorzugsweise auch die Böden (15, 35) von Sedimentationsbereich und Reaktorbereich oberhalb der Bodenaufstandsfläche
20 (60) liegt / liegen.
2. Indoor-Fischbecken nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenkonstruktion aus einer Vielzahl von Streben besteht, welche an der Außenfläche der Wände und Böden anliegen und ,25 diese gegen den statischen Druck eines innerhalb des Beckenbehälters enthaltenen Wasservolumens abstützen.
3. Indoor-Fischbecken nach Anspruch 1 oder 2,
• dadurch gekennzeichnet, dass in einer den Fischaufenthaltsbereich begrenzen- 30 den Wand eine verschließbare Öffnung (210) ausgebildet ist, die auf der zum Beckenbehälter außen liegenden Seite vorzugsweise einen Anschluss für eine Abfischleitung aufweist.
4. Indoor-Fischbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bioreaktorbereich, der Fischaufenthaltsbe- reich und der Sedimentationsbereich in dieser Reihenfolge strömungstechnisch hintereinander angeordnet sind und vorzugsweise der Fischaufenthaltsbereich geometrisch zwischen dem Bioreaktorbereich und dem Sedimentationsbereich angeordnet ist.
5. Indoor-Fischbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder dem Oberbegriff von Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Bioreaktorbereich und dem Fisch- aufenthaitsbereich ein Strömungsschacht ausgebildet ist, der vom Bioreaktorbe- reich mitteis einer ersten Schottwand abgetrennt ist, die eine Öffnung im oberen Bereich aufweist und der vom Fischaufenthaltsbereich mittels einer zweiten Schottwand abgetrennt ist, die eine Öffnung unterhalb des oberen Bereichs, vorzugsweise im unteren Bereich, aufweist, deren untere Begrenzungskante vorzugsweise auf der Ebene des Bodens des Fischaufenthaltsbereich liegt.
6. Indoor-Fischbeckenanordnung, umfassend: mindestens ein Paar von Fischbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche so zueinander angeordnet sind, dass die einander zugewandten Wände der Fischaufenthaltsbereiche der beiden Fischbecken einen zwischen den Fischbecken angeordneten Zwischenraum begrenzen, und eine Wartungslauffläche, welche im Zwischenraum auf einer solchen Höhe angeordnet ist, dass eine auf der Wartungslauffläche stehende Person von oben in den Fischaufenthaltsbereich greifen kann.
7. Indoor-Fischbeckenanordnung nach Anspruch 6, umfassend: eine Mehrzahl von Fischbecken-Paaren, die so zueinander angeordnet sind, dass die Zwischenräume (150, 350) der Fischbecken-Paare einen Wartungsgang ausbilden, und - einen durch die Wartungslaufflächen gebildeten Wartungslaufgang (160, 360).
8. Indoor-Fischbeckenanordnung nach Anspruch 7, umfassend: einen Abfischwagen (500, 1500), der in Längsrichtung des Wartungslauf- gangs verschieblich gelagert ist und der einen Behälter zur Aufnahme von Fischen aufweist, der vorzugsweise mittels einer Abfischleitung mit einer Abfischöffnung eines Fischbeckens verbindbar ist.
9. Indoor-Fischbeckenanordnung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen Abfischwagen (500), der in Längsrichtung des Wartungslaufgangs auf Schienen (530, 540) verschieblich gelagert ist, die vorzugsweise an der Rahmenkonstruktion der Fischbecken befestigt sind.
10. Indoor-Fischbeckenanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfischwagen in dem durch die Zwischenräume gebildeten Bereich verschieblich gelagert ist.
11. Indoor-Fischbeckenanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfischwagen in einem den Zwischenräumen in Bezug auf die Fischbecken gegenüberliegenden Bereich (250) verschieblich gelagert ist.
12. Indoor-Fischbeckenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Wand, welche den Fischaufenthaltsbereich zum Bereich, in dem der Abfischwagen verschieblich gelagert ist, begrenzt, jedes Fischbeckens eine verschließbare Öffnung (210, 310) aufweist, die auf der zum Abfischwagen weisenden Seite vorzugsweise einen Anschluss für eine Abfischleitung aufweist, wobei die Öffnungen vorzugsweise in Bezug auf die Bodenaufstandsfläche auf der gleichen Höhe liegen.
13. Indoor-Fischbeckenanordnung nach Anspruch 10 oder 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Wand, die den Fischaufenthaltsbereich eines ersten Fischbeckens zu dem Bereich, in dem der Abfischwagen verschieblich gelagert ist, begrenzt, eine erste verschließbare Öffnung (210, 1230; 310, 1330) aufweist, die auf de? zum Abfischwagen weisenden Seite einen Anschluss für eine Abfischleitung aufweist und die in den Fischaufenthaltsbereich des ersten Fisch- beckens mündet, und eine zweite verschließbare Öffnung (130, 1130; 430, 1430) aufweist, die auf der zum Abfischwagen weisenden Seite einen Anschluss für eine Abfischleitung aufweist, die über eine Rohrleitung (120, 420, 1120, 1420) in den Fischaufenthaltsbereich eines zweiten Fischbeckens mündet, wobei das erste Fischbecken zwischen dem zweiten Fischbecken und dem Bereich, in dem der Abfischwagen verschieblich gelagert ist, angeordnet ist und vorzugsweise die erste und zweite Öffnung in Bezug auf die Bodenaufstandsfläche auf der gleichen Höhe liegen.
14. Indoor-Fischbeckenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8, 9 oder 11-13, gekennzeichnet durch vier sich parallel nebeneinander erstreckende, horizontal benachbarte Reihen (100, 200, 300, 400) von Fischbecken, wobei zwischen der ersten und zweiten sowie der dritten und vierten benachbarten Reihe ein War- tuπgsgang (150; 350) ausgebildet ist und zwischen der zweiten und dritten Reihe ein Bereich (250), in dem der Abfischwagen (500) verschieblich gelagert ist, angeordnet ist, und durch eine Mehrzahl von Öffnungen (1130, 1230, 1330, 1430) zum An- schluss einer Abfischleitung in den Wänden, die zum Bereich (250), in dem der Abfischwagen verschieblich gelagert ist, weisen, angeordnet sind, wobei jedem Fischbecken eine Öffnung zugeordnet ist und die Öffnungen vorzugsweise horizontal auf einer Höhe angeordnet sind.
15. Indoor-Fischbeckenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6-14, mit einer Mehrzahl von Fischbecken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fischbecken in zumindest einer Reihe angeordnet sind, wobei benachbarte Fischbecken in der Reihe so einander zugeordnet sind, dass der Wasserablauf aus dem Sedimentationsbereich eines Beckens in den Wasserzulauf eines Bioreaktorbereichs eines benachbarten Beckens mündet, und vorzugsweise der Sedimentationsbereich eines Beckens an den Bioreaktorbereich eines benachbarten Beckens grenzt.
16. Indoor-Fischbeckenanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fischbecken in zumindest zwei Reihen an- geordnet sind und ein Wasserkreislauf durch die Fischbecken der zumindest zwei Reihen ausgebildet ist, wobei zumindest zwei Paare einander gegenüberliegender Fischbecken so einander zugeordnet sind, dass der Wasserablauf aus dem Sedimentationsbereich eines Beckens einer ersten Reihe in den Wasserzulauf eines Bioreaktorbereichs eines Beckens einer benachbarten Reihe mündet, und dass vorzugsweise der Wasserablauf des Sedimentationsbereichs eines Beckens der benachbarten Reihe in den Wasserzulauf des Bioreaktorbereichs eines Beckens der ersten Reihe mündet.
17. Verfahren zum Abfischen eines Indoor-Fischbeckens, mit den Schritten:
Anschließen eines Abfischbeckens an eine Öffnung, die in einem Fischaufenthaltsbereich des Fischbeckens angeordnet ist, und
Ableiten des in dem Fischaufenthaltsbereich befindlichen Wassers und der darin befindlichen Fische in das Abfischbecken, und
Rückleiten des abgeleiteten Wassers in den Fischaufenthaltsbereich, wobei das Ableiten und vorzugsweise das Rückleiten des Wassers durch Schwerkrafteinfluss erfolgt.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfischbecken an einem verschiebbaren Wagen angeordnet ist, der vor dem Abfischen zu dem Fischbecken verschoben wird.
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