EP2273049A1

EP2273049A1 - Adjustable hinge

Info

Publication number: EP2273049A1
Application number: EP09165047A
Authority: EP
Inventors: Rainer Niessen
Original assignee: Dr Hanh GmbH and Co KG
Current assignee: Dr Hanh GmbH and Co KG
Priority date: 2009-07-09
Filing date: 2009-07-09
Publication date: 2011-01-12

Abstract

The adjustable strip (100) has a strip tab (3), which has a fastening unit (7) with an installation side (8). The cross-section area of a hole (12) is larger than the cross-section area of a fastening medium (9) in adjusting direction. The fastening unit has a support for an adjusting element (14).

Description

Justierbares BandAdjustable band

Die Erfindung betrifft ein justierbares Band zur um eine Scharnierachse scharniergelenkigen Befestigung eines Flügels an einem Rahmen, mit einem Bandlappen, der ein Befestigungsteil mit einer Anlageseite aufweist, das mindestens ein erstes Loch zum Durchtritt eines Befestigungsmittels umfasst.The invention relates to an adjustable strap for hingedly hinged to a hinge axis attachment of a wing to a frame, with a hinge flap, which has a fastening part with an abutment side, which comprises at least a first hole for the passage of a fastener.

Derartige Bänder sind in vielfachen Ausführungsformen bekannt. Sie können dafür vorgesehen sein, auf der Vorderfläche des Rahmens und/oder des Flügels befestigt zu werden. Oder sie sind für die Befestigung im Falzbereich, d.h. an den bei geschlossenem Flügel einander zugewandten Seiten des Rahmens und des Flügels bestimmt.Such bands are known in many embodiments. They may be designed to be mounted on the front surface of the frame and / or the wing. Or they are for attachment in the fold area, i. determined at the closed wing with each other facing sides of the frame and the wing.

Die Befestigung erfolgt durch Befestigungsmittel, vielfach Schrauben, die durch hierfür vorgesehene Löcher im Befestigungsteil des jeweiligen Bandzapfens in den Flügel oder den Rahmen eingeschraubt werden und somit das Befestigungsteil gegen die jeweilige Befestigungsseite des Flügels oder des Rahmens drücken.The attachment is made by fastening means, often screws, which are screwed through holes provided in the attachment part of the respective hinge pin in the wing or the frame and thus press the fastening part against the respective attachment side of the wing or the frame.

Um derartige Bänder justierbar zu gestalten, mit anderen Worten: um einen mit Hilfe dieser Bänder angeschlagenen Flügel im Rahmen zum Zwecke eines gleichmäßigen Spaltmaßes und/oder bei sogenannten Aufdeckanordnungen, bei denen Flügel und Rahmen auf einer oder beiden Sichtseiten teilweise überlappen und im Überlappungsbereich eine Dichtungsanordnung vorgesehen ist, den Dichtungsandruck einstellen zu können, weisen die Löcher der Befestigungsteile im einfachsten Falle Querschnittsflächen auf, die größer als die Querschnittsflächen des das jeweilige Loch durchsetzenden Befestigungsmittels sind, so dass das Befestigungsteil und somit der gesamte Bandlappen nach Lösen der Befestigungsmittel im Umfange des Spiels der Befestigungsmittel in den Löchern verlagert werden und nach Erreichen der Justierstellung wieder festgezogen werden kann.In order to make such bands adjustable, in other words: to a posted with the help of these bands wing in the frame for the purpose of a uniform gap and / or so-called Aufdeckanordnungen in which wings and frame partially overlap on one or both sides and in the overlap region a seal arrangement is provided to adjust the sealing pressure, the holes of the fastening parts in the simplest case cross-sectional areas which are larger than the cross-sectional areas of the respective hole passing fastener, so that the fastening part and thus the entire hinge tab after loosening the Fastening means to the extent of the game of fasteners are displaced in the holes and can be tightened again after reaching the adjustment position.

Nachteilig ist bei dieser sehr einfachen Ausgestaltung eines justierbaren Bandes, dass eine einmal gefundene Justierstellung nach dem Lösen eines Befestigungsteils verloren geht. Darüber hinaus sind bei einer derartigen Anordnung unerwünschte Dejustierungen möglich und auch wahrscheinlich, da die Justierposition durch reinen Kraftschluss, d.h. durch die mit Hilfe der Befestigungsmittel erzeugte Klemmwirkung des Befestigungsteils an der Befestigungsfläche erzielt wird.The disadvantage of this very simple embodiment of an adjustable band that a once found adjustment position is lost after loosening a fastening part. Moreover, in such an arrangement undesirable misalignments are possible and also probable, since the adjustment position is due to pure traction, i. is achieved by the clamping effect of the fastening part on the fastening surface produced with the aid of the fastening means.

Es ist eine Vielzahl von justierbaren Bändern bekannt geworden, die versuchen, diesen Nachteil durch eine aufwendige, mehrteilige Ausgestaltung der Bandlappen zu beheben. Die Bandlappenteile sind dann beispielsweise über Spindel- oder Exzenteranordnungen gegeneinander verlagerbar. Nachteilig ist bei diesen Ausgestaltungen, dass sie vielfach sehr aufwendig in ihrer Herstellung sind. Darüber hinaus erfordern die Verstellantriebe regelmäßig einen erheblichen Platzbedarf, so dass diese Bänder zur Befestigung im Falzbereich wegen des hier regelmäßig nur sehr begrenzten Raumes nicht geeignet sind.There is a variety of adjustable straps have become known, which try to remedy this disadvantage by a complex, multi-part design of the hinge strap. The tape tab parts are then displaced against each other, for example via spindle or eccentric arrangements. A disadvantage of these embodiments that they are often very expensive to manufacture. In addition, the adjustment regularly require a considerable amount of space, so that these bands are not suitable for attachment in the rebate area because of the here only very limited space regularly.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein justierbares Band zu schaffen, mit welchem eine Justierposition des Flügels im Rahmen zuverlässig erzielt werden kann, welches einfach in seinem Aufbau und welches zur Anbringung auch im Falzbereich geeignet ist.The invention is therefore based on the object to provide an adjustable band, with which an adjustment position of the wing can be achieved reliably in the frame, which is easy in its construction and which is suitable for mounting in the rebate area.

Diese Aufgabe wird durch das in Anspruch 1 wiedergegebene Band gelöst.This object is achieved by the reproduced in claim 1 band.

Bei diesem Band ist die Querschnittsfläche des ersten Lochs größer als die Querschnittsfläche des Befestigungsmittels. Das Befestigungsteil und somit der gesamte Bandlappen können aufgrund des zwischen dem Befestigungsmittel und dem ersten Loch vorhandenen Spiels auf der jeweiligen Befestigungsseite des Flügels oder des Bandes verlagert werden. Um in Verlagerungsrichtung, auch als Justierrichtung bezeichnet, die Verlagerung und auch die Fixierung gezielt vornehmen zu können, weist das Befestigungsteil erfindungsgemäß eine Aufnahme für ein Justierelement auf. Das mindestens eine Loch zum Durchtritt des Befestigungsmittels - auch "erstes Loch" genannt - ist in der Aufnahme angeordnet. Das Justierelement weist mindestens ein zweites Loch zum Durchtritt eines Befestigungsmittels auf, welches mindestens eine zur Scharnierachse geneigte Anlagefläche für das Befestigungsmittel umfasst, an welcher das Befestigungsmittel abgleiten kann. Ferner ist ein Verstellelement vorgesehen, welches um eine etwa senkrecht zur Scharnierachse ausgerichtete Drehachse verdrehbar in dem Befestigungsteil gelagert ist und einen exzentrisch zur Drehachse angeordneten Fortsatz aufweist, der in eine sich in Justierrichtung erstreckende Aussparung senkrecht zur Justierrichtung im wesentlichen spielfrei eingreift. Das Justierelement wirkt in Justierrichtung formschlüssig mit der Aufnahme zusammen. Wird nun das Verstellelement um die Drehachse gedreht, so führt der Eingriff des Fortsatzes in der Aussparung dazu, dass das Justierelement senkrecht zur Justierrichtung innerhalb der Aufnahme verlagert wird. Hierbei gleitet es mit der zur Scharnierachse geneigten, mindestens einen Anlagefläche des mindestens einen zweiten Lochs an dem Befestigungsmittel ab. Durch die Neigung wird hierbei das Justierelement in Justierrichtung verschoben, wobei es durch das formschlüssige Zusammenwirken mit der Aufnahme des Befestigungsteils des Bandlappens in Justierrichtung letzteren mitnimmt. Handelt es sich bei den Befestigungsmitteln um das Befestigungsteil des Bandlappens in ersten Löchern durchsetzende Befestigungsschrauben, so kann der vorgenannte Justiervorgang nach geringfügigem Lockern der Befestigungsschrauben erfolgen. Der Bandlappen wird nach Erreichen der gewünschten Justierstellung fixiert, indem anschließend die Befestigungsschrauben wieder angezogen werden.In this band, the cross-sectional area of the first hole is larger than the cross-sectional area of the fastener. The fastener and thus the entire hinge strap can due to the between the fastener and the first hole existing game on the respective attachment side of the wing or the belt. In order to be able to selectively carry out the displacement and also the fixing in the direction of displacement, also referred to as the adjustment direction, the fastening part according to the invention has a receptacle for an adjusting element. The at least one hole for the passage of the fastening means - also called "first hole" - is arranged in the receptacle. The adjusting element has at least one second hole for the passage of a fastening means, which comprises at least one inclined to the hinge axis bearing surface for the fastening means, on which the fastening means can slide. Further, an adjusting element is provided, which is rotatably mounted about an aligned approximately perpendicular to the hinge axis axis of rotation in the fastening part and has an eccentrically arranged to the axis of rotation extension which engages in a direction extending in alignment recess perpendicular to the adjustment substantially free of play. The adjusting element acts in the adjustment direction positively with the receptacle. Now, if the adjusting element is rotated about the axis of rotation, so the engagement of the extension in the recess causes the adjusting element is displaced perpendicular to the adjustment direction within the receptacle. In this case, it slides with the inclined axis to the hinge axis, at least one contact surface of the at least one second hole on the fastening means. Due to the inclination in this case the adjusting element is displaced in the adjusting direction, whereby it entrains the latter by the positive cooperation with the recording of the fastening part of the hinge strap in the adjustment direction. If the fastening means are fixing screws passing through the fastening part of the hinge strap in first holes, then the aforementioned adjustment procedure can be carried out after slight loosening of the fastening screws. The hinge flap is fixed after reaching the desired adjustment position by subsequently tightening the fastening screws.

Der besondere Vorteil dieses Bandes liegt darin, dass trotz seiner einfachen Herstellbarkeit, seines geringen Platzbedarfs und seiner nur wenigen Bauteile eine stufenlose Justierbarkeit in zumindest einer Raumrichtung verwirklicht ist. Besonders einfach herstellbar, beispielsweise durch Stanzen, ist das Justierelement des erfindungsgemäßen Bandes dann, wenn es plattenförmig ausgebildet ist.The particular advantage of this band is that despite its ease of manufacture, its small footprint and its few components a stepless adjustability is realized in at least one spatial direction. Particularly easy to manufacture, for example by punching, the adjusting element of the tape according to the invention is when it is plate-shaped.

Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bandes, bei der das Justierelement zwei zweite Löcher (und das Befestigungsteil somit auch zwei erste Löcher) umfasst, die in zur Scharnierachse paralleler Richtung voneinander beabstandet angeordnet sind.Particularly preferred is an embodiment of the band according to the invention, in which the adjusting element comprises two second holes (and the fastening part thus also two first holes), which are arranged spaced from each other in the direction parallel to the hinge axis.

Sind die zweiten Löcher langlochförmig ausgebildet, derart, dass die Längsachsen zur Scharnierachse um etwa 45° geneigt sind, so kann mit dem erfindungsgemäß ausgestalteten Band ein Justierweg verwirklicht werden, der für die meisten Anwendungen ausreicht. Ist ein größerer Justierweg erwünscht, so kann dieser erzeugt werden, indem der Neigungswinkel zwischen der Längsachse der zweiten Löcher und der Verstellrichtung reduziert wird. Die Justierung erfolgt dann weniger feinfühlig, und es ist zur Drehung des Verstellelements ein größeres Drehmoment erforderlich.If the second holes are of elongated hole shape, such that the longitudinal axes are inclined by about 45 ° relative to the hinge axis, then with the strip designed according to the invention an adjustment path can be realized which is sufficient for most applications. If a larger adjustment path is desired, this can be generated by reducing the angle of inclination between the longitudinal axis of the second holes and the adjustment direction. The adjustment is then less sensitive, and it is required to rotate the adjusting a larger torque.

Die Aufnahme für das Justierelement kann sowohl auf der Anlageseite des Befestigungsteils, als auch auf der von der Anlageseite fort weisenden Sichtseite des Befestigungsteils vorgesehen sein. Bevorzugt ist hier jedoch die Anlageseite, da die Aufnahme und damit auch das Justierelement von außen nicht sichtbar sind und das Band somit einen besseren optischen Eindruck vermittelt.The receptacle for the adjusting element can be provided both on the contact side of the fastening part, as well as on the facing away from the plant side viewing side of the fastening part. Preferably, however, the plant side, since the recording and thus also the adjusting element are not visible from the outside and thus gives the band a better visual impression.

Die Aufnahme kann vorzugsweise eine langlochförmige Innenkontur aufweisen. Sie ist dann im Wege der spanbildenden Verarbeitung, beispielsweise durch Fräsen, schnell in nur wenigen Arbeitsgängen einarbeitbar.The receptacle may preferably have a slot-shaped inner contour. It is then in the way of chip-forming processing, for example by milling, quickly incorporated in only a few operations.

Grundsätzlich ist es auch denkbar, mit Hilfe des Justierelements eine Justierung senkrecht zur Befestigungsfläche an dem Flügel bzw. dem Rahmen zu bewirken, in dem Maßnahmen ergriffen werden, aufgrund derer das Justierelement unterschiedlich weit aus der Aufnahme herausragend eingesetzt werden kann. Da eine solche Justierung jedoch mit einer deutlichen Reduzierung der Auflagefläche an dem Rahmen oder dem Flügel einhergeht, ist es bevorzugt, das Justierelement und die Aufnahme derart auszubilden, dass das Justierelement aus der Anlageseite des Befestigungselements nicht hervorsteht, so dass letzteres auf der Anlagefläche direkt aufliegt.In principle, it is also conceivable, with the aid of the adjusting element, to bring about an adjustment perpendicular to the fastening surface on the wing or the frame, in which measures are taken, on the basis of which the adjusting element can be inserted outstandingly far from the receptacle. However, since such an adjustment is accompanied by a significant reduction of the bearing surface on the frame or the wing, it is preferred that the adjusting element and to form the receptacle in such a way that the adjusting element does not protrude from the contact side of the fastening element, so that the latter rests directly on the contact surface.

Bei dem erfindungsgemäßen Band ist eine Justierung stets nur in einer bestimmten Raumrichtung möglich, deren Ausrichtung von der Ausrichtung der Aufnahme und der Anpassung des Justierelements an letztere abhängt. Im Regelfalle werden Aufnahme und Justierelement so ausgerichtet und aufeinander abgestimmt sein, dass bei einer Drehbetätigung des Verstellelements eine Verlagerung des Befestigungsteils und damit des Bandlappens parallel oder senkrecht zur Scharnierachse erfolgt.In the band according to the invention an adjustment is always possible only in a certain spatial direction, the orientation of the orientation of the recording and the adjustment of the adjusting element depends on the latter. As a rule, the receiving and adjusting element will be aligned and matched to one another that during a rotary actuation of the adjusting element, a displacement of the fastening part and thus of the hinge flap takes place parallel or perpendicular to the hinge axis.

In der Zeichnung ist ein Bandlappen des erfindungsgemäßen Bandes mit zwei unterschiedlichen, alternativ verwendbaren Justierelementen dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1: eine perspektivische Explosionsansicht dieses Bandlappens mit einem Abschnitt eines Profils, an welchem der Bandlappen befes- tigt werden soll;
Fig. 2: eine perspektivische Explosions-Einzeldarstellung des Bandlap- pens in einer Ansicht gemäß Fig. 1 von schräg hinten;
Fig. 3: eine anlagenseitige Ansicht des Bandlappens gemäß Fig. 2 in ei- ner ersten Justierstellung;
Fig. 4: den Bandlappen in der Justierstellung gemäß Fig. 3 in an einem Profil montierten Zustand in einer Ansicht gemäß Fig. 3 von oben;
Fig. 5: dieselbe Ansicht wie in Fig. 3, jedoch in einer anderen Justierstel- lung;
Fig. 6: dieselbe Ansicht wie in Fig. 4, jedoch mit der in Fig. 5 dargestell- ten Justierstellung des Bandlappens, sowie
Fig. 7a) und b): zwei Fig. 3 und 5 entsprechende Ansichten des Bandlappens, je- doch mit einem anderen Justierelement in zwei unterschiedlichen Justierstellungen.

In the drawing, a hinge flap of the tape according to the invention with two different, alternatively usable adjusting elements is shown. Show it:

Fig. 1: an exploded perspective view of this hinge flap with a portion of a profile to which the hinge flap is to be attached;
Fig. 2: an exploded perspective view of the tape tab in a view according to Fig. 1 from diagonally behind;
Fig. 3: a plant-side view of the hinge flap according to Fig. 2 in a first adjustment position;
Fig. 4: the hinge tab in the adjustment position according to Fig. 3 in a profile mounted state in a view according to Fig. 3 from above;
Fig. 5: the same view as in Fig. 3 but in a different adjustment position;
Fig. 6: the same view as in Fig. 4 , but with the in Fig. 5 illustrated adjusting position of the hinge, as well
Fig. 7a) and b): two Fig. 3 and 5 corresponding views of the hinge flap, but with a different adjusting element in two different adjustment positions.

Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bandes 100, dessen zweiter Bandlappen 1 und dessen Bandzapfen 2 nur in Fig. 1 gestrichelt angedeutet sind, dient der um eine Scharnierachse S scharniergelenkigen Befestigung eines Flügels F an einem in der Zeichnung nicht dargestellten Rahmen.The illustrated in the drawing embodiment of the tape 100 according to the invention, the second hinge flap 1 and the hinge pin 2 only in Fig. 1 are indicated by dashed lines, the hinged about a hinge axis S mounting a wing F to a frame, not shown in the drawing.

Der andere Bandlappen 3 des Bandes 100, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der Falzseite 5 des Hohlprofils 4 des Flügels F befestigt ist, umfasst ein Scharnierteil 6, welches der Lagerung des Bandzapfens 2 in bekannter Weise dient. An das Scharnierteil 6 ist ein Befestigungsteil 7 angeformt, dessen der Falzseite 5 zugewandte Seite eine Anlageseite 8 bildet.The other band tab 3 of the band 100, which is fastened in the illustrated embodiment on the folded side 5 of the hollow section 4 of the wing F, comprises a hinge part 6, which serves to support the hinge pin 2 in a known manner. To the hinge part 6, a fastening part 7 is formed, the folding side 5 facing side forms a plant side 8.

Der Befestigung des Befestigungsteils 7 an dem Flügels F dienen zwei Befestigungsmittel 9, die in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel als Maschinenschrauben mit einem flachen, über das Schraubengewinde 10 relativ weit überstehenden Kopf 11 ausgebildet sind. Die Befestigungsmittel 9 durchgreifen das Befestigungsteil 7 in ersten Löchern 12, deren Querschnittsfläche senkrecht zur Scharnierachse S größer als die Querschnittsfläche des jeweiligen Befestigungsmittels 9, hier größer als die Querschnittsfläche des jeweiligen Schraubengewindes 10, ist. Die Befestigungsmittel 9 durchsetzen die ersten Löcher somit mit seitlichem Spiel.The fastening of the fastening part 7 to the wing F serve two fastening means 9, which are formed in the embodiment shown in the drawing as machine screws with a flat, over the screw thread 10 relatively far projecting head 11. The fastening means 9 pass through the fastening part 7 in first holes 12 whose cross-sectional area perpendicular to the hinge axis S is greater than the cross-sectional area of the respective fastening means 9, here larger than the cross-sectional area of the respective screw thread 10. The fastening means 9 thus enforce the first holes with lateral play.

Wie insbesondere Fig. 2 entnommen werden kann, weist das Befestigungsteil 7 eine Aufnahme 13 auf, welche von der Anlageseite 8 in das Befestigungsteil 7 eingearbeitet ist und in welcher die ersten Löcher 12 angeordnet sind. In die Aufnahme 13 ist ein Justierelement 14 eingesetzt. Es umfasst zwei Löcher 15, die etwa langlochförmig ausgebildet und derart angeordnet sind, dass die Längsachsen L zur Scharnierachse S jeweils um einen Winkel α von etwa 45° geneigt sind (s. Fig. 3). Senkrecht zu den Längsachsen L sind die zweiten Löcher 15 derart an die Querschnittsflächen der Befestigungsmittel 9 angepasst, dass diese sie im wesentlichen spielfrei durchsetzen. Die zweiten Löcher sind ferner räumlich derart angeordnet, dass bei in die Aufnahme 13 eingesetztem Justierelement 14 jedes zweite Loch 15 mit einem ersten Loch 12 überlappt.In particular Fig. 2 can be removed, the fastening part 7 has a receptacle 13, which is incorporated by the contact side 8 in the fastening part 7 and in which the first holes 12 are arranged. In the receptacle 13, an adjusting element 14 is inserted. It comprises two holes 15, which are approximately slot-shaped and arranged such that the longitudinal axes L are inclined to the hinge axis S in each case by an angle α of about 45 ° (s. Fig. 3 ). Perpendicular to the longitudinal axes L, the second holes 15 are so on adapted the cross-sectional areas of the fastening means 9, that they prevail substantially free of play. The second holes are further spatially arranged such that when inserted into the receptacle 13 adjustment member 14, each second hole 15 overlaps with a first hole 12.

Ferner umfasst das erfindungsgemäße Band ein Verstellelement 16, welches um eine etwa senkrecht zur Scharnierachse S ausgerichtete Drehachse D verdrehbar in einer Lagerbohrung 17 in dem Befestigungsteil 7 gelagert ist. Das Verstellelement 16 umfasst auf seiner der Anlageseite 8 zugewandten Seite einen exzentrisch zur Drehachse D angeordneten Fortsatz 18, der in eine sich in Justierrichtung X, Y erstreckende Aussparung 19 des Justierelements 14 eingreift, und zwar senkrecht zur Justierrichtung X, Y im wesentlichen spielfrei. An der dem Fortsatz 18 gegenüberliegenden Seite weist das Verstellelement 16 einen Innensechskant 20 auf, der dem Ansetzen eines in der Zeichnung nicht dargestellten Drehwerkzeugs dient.Furthermore, the band according to the invention comprises an adjusting element 16, which is rotatably mounted in a bearing bore 17 in the fastening part 7 about an axis of rotation D oriented approximately perpendicular to the hinge axis S. The adjusting element 16 comprises on its side facing the contact side 8 an eccentric to the rotation axis D arranged extension 18 which engages in a direction of adjustment X, Y extending recess 19 of the adjusting element 14, perpendicular to the adjustment X, Y substantially free of play. At the opposite side of the extension 18, the adjusting element 16 has a hexagon socket 20, which serves for the attachment of a rotary tool, not shown in the drawing.

Wie insbesondere Fig. 3 und 5 entnommen werden kann, weist das Justierelement 14 eine Länge A auf, die kleiner als die Länge B der Aufnahme 13 ist. Das Justierelement 14 kann daher in zur Scharnierachse S paralleler Richtung innerhalb der Aufnahme 13 um den Weg B minus A verschoben werden.In particular Fig. 3 and 5 can be removed, the adjusting element 14 has a length A, which is smaller than the length B of the receptacle 13. The adjusting element 14 can therefore be moved in the direction parallel to the hinge axis S direction within the receptacle 13 by the path B minus A.

Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten unteren Position des Justierelements 14 in der Aufnahme 13 befindet sich der Bandlappen 3 aufgrund der zur Scharnierachse S geneigten zweiten Löcher 15, deren Längsränder Anlageflächen 21 für die Befestigungsmittel 9 bilden, in seiner gemäß Fig. 4 rechten Extremstellung. Wird nun das Justierelement 14 mit Hilfe des Verstellelements 16 in die in Fig. 5 dargestellte obere Position innerhalb der Aufnahme 13 verlagert, so wandert aufgrund der zur Scharnierachse S schrägen Anlageflächen 21 der zweiten Bohrungen 15 das Justierelement 14 gemäß Fig. 3 bis 6 nach links und nimmt hierbei den Bandlappen 3 in die in Fig. 6 dargestellte, linke Extremstellung mit, wobei sich der Bandlappen 3 gegenüber dem Profil 4 entlang der Anlageseite 8 um den Betrag x1 verlagert hat.At the in 3 and 4 shown lower position of the adjusting element 14 in the receptacle 13 is the hinge tab 3 due to the hinge axis S inclined second holes 15, the longitudinal edges of which form contact surfaces 21 for the fastening means 9, in its according Fig. 4 right extreme position. Now, the adjusting element 14 by means of the adjusting element 16 in the in Fig. 5 shown displaced position within the receptacle 13 so moves due to the oblique to the hinge axis S bearing surfaces 21 of the second holes 15, the adjusting element 14 according to Fig. 3 to 6 to the left and in this case takes the hinge 3 in the in Fig. 6 shown, left extreme position with, wherein the hinge flap 3 has moved relative to the profile 4 along the contact side 8 by the amount x1.

In Fig. 7a) und b) ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bandes dargestellt, bei welcher ein Justierelement 14' die Aufnahme 13 in zur Scharnierachse S paralleler Richtung vollständig, in senkrechter Richtung jedoch nur bis auf einen Spalt 22 ausfüllt. Das Justierelement 14' unterscheidet sich darüber hinaus von dem Justierelement 14 dadurch, dass es eine Aussparung 19' für den Fortsatz 18 des Verstellelements aufweist, die in zur Scharnierachse S paralleler Richtung langlochförmig ausgebildet ist. Dementsprechend ist auch der Querschnitt der ersten Löcher 12' in Richtung parallel zur Scharnierachse S größer als die Querschnittsfläche des Befestigungsmittels. Wird nun das Verstellelement 16 in der Weise drehbetätigt, dass das Justierelement 14' von der in Fig. 7a) dargestellten, am linken Rand der Aufnahme 13 anliegende Position in die in Fig. 7b) dargestellte, am rechten Rand der Aufnahme 13 anliegende Position verlagert, so wandert das Justierelement gemäß Fig. 7a) und b) nach oben und nimmt dabei den Bandlappen 3 mit. Mit einer Anordnung, wie in Fig. 7a) und b) dargestellt kann demnach eine Justierung in Richtung Y erfolgen.In Fig. 7a ) and b) an embodiment of the band according to the invention is shown, in which an adjusting element 14 ', the receptacle 13 in to the hinge axis S parallel direction completely, but in the vertical direction only up to a gap 22 fills. The adjusting element 14 'also differs from the adjusting element 14 in that it has a recess 19' for the extension 18 of the adjusting element, which is slot-shaped in the direction parallel to the hinge axis S direction. Accordingly, the cross section of the first holes 12 'in the direction parallel to the hinge axis S is greater than the cross-sectional area of the fastening means. Now, if the adjusting element 16 rotatably actuated in such a way that the adjusting element 14 'of the in Fig. 7a ), on the left edge of the receptacle 13 fitting position in the in Fig. 7b ), positioned on the right edge of the receptacle 13 displaced position, the adjustment moves accordingly Fig. 7a ) and b) upwards and takes the hinge flap 3 with it. With an arrangement as in Fig. 7a ) and b) can therefore be made an adjustment in the Y direction.

Bei dem in den Fig. 1, 4 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Festlegung des Bandlappens 3 an dem Profil 4 mit Hilfe der als Maschinenschrauben ausgebildeten Befestigungsmittel 9, die in einen innerhalb des Profils 4 vorgesehenen Gewindeeinsatz 23 eingedreht sind. Um eine ebene Anlagefläche profilseitig zu erhalten, ist bei der dargestellten Profilsituation eine Futterplatte 24 eingefügt. Es versteht sich, dass auf eine solche Futterplatte auch verzichtet werden kann, wenn eine zur Befestigung des Befestigungsteils 7 des Bandlappens 3 ausreichend ebene Fläche zur Verfügung steht.In the in the Fig. 1 . 4 and 6 illustrated embodiment, the determination of the hinge flap 3 on the profile 4 by means of trained as machine screws fastening means 9, which are screwed into a provided within the profile 4 threaded insert 23. In order to obtain a planar bearing surface profile side, a lining plate 24 is inserted in the illustrated profile situation. It is understood that it is also possible to dispense with such a lining plate if a surface which is sufficiently flat for fastening the fastening part 7 of the hinge flap 3 is available.

Darüber hinaus sei erwähnt, dass der zweite Bandlappen 1 sowohl in beliebiger herkömmlicher, als auch in dem Bandlappen 3 entsprechender Weise ausgebildet sein kann.In addition, it should be mentioned that the second hinge flap 1 can be formed in any conventional, as well as in the hinge flap 3 corresponding manner.

Der Einsatz des erfindungsgemäßen Bandes ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Situation der Befestigung des Befestigungsteils im Falzbereich beschränkt. Sondern ein erfindungsgemäß ausgestalteter Bandlappen kann auch für die Montage an Vorderflächen von Rahmen und/oder Flügeln Verwendung finden.The use of the band according to the invention is not limited to the situation illustrated in the drawing of the fastening part in the folding area. But a inventively ausgestalteter hinge tab can also be used for mounting on front surfaces of frame and / or wings use.

Bezugszeichenliste:LIST OF REFERENCE NUMBERS

100100: Bandtape
11: zweiter Bandlappensecond hinge flap
22: Bandzapfenribbon pins
33: Bandlappenhinge flap
44: Hohlprofilhollow profile
55: Falzseiterebate side
66: Scharnierteilhinge part
77: Befestigungsteilattachment portion
88th: Anlageseiteinvestment side
99: Befestigungsmittelfastener
1010: Schraubengewindescrew thread
1111: Kopfhead
12, 12'12, 12 ': erste Löcherfirst holes
1313: Aufnahmeadmission
14, 14'14, 14 ': Justierelementadjusting
1515: zweite Löchersecond holes
1616: Verstellelementadjustment
1717: Lagerbohrungbearing bore
1818: Fortsatzextension
1919: Aussparungrecess
2020: InnensechskantAllen
2121: Anlageflächecontact surface
2222: Spaltgap
2323: Gewindeeinsatzthreaded insert
2424: Futterplattefood plate
A, BA, B: Längelength
DD: Drehachseaxis of rotation
LL: Längsachselongitudinal axis
SS: Scharnierachsehinge axis
X, YX, Y: Justierrichtungenadjustment directions
x1x1: Streckeroute

Claims

Adjustable band (100) for fixing a wing (F) to a frame (F) hinged about a hinge axis (S),
with a hinge flap (3) having a fastening part (7) with an abutment side (8) which comprises at least one first hole (12) for the passage of a fastening means (9),
characterized,
that the cross-sectional area of the first hole (12, 12 ') is greater than the cross-sectional area of the fastening means (9) in adjustment direction,
in that the fastening part (7) comprises a receptacle (13) for an adjusting element (14, 14 '),
that the first hole (12, 12 ') in the receptacle (13) is arranged,
in that the adjusting element (14, 14 ') comprises at least one second hole (15) for the passage of a fastening means (9) which has at least one abutment surface (21), inclined to the hinge axis (S), for the fastening means (9) on which the fastening means (9) can slide off,
in that an adjusting element (16) is provided, which is rotatably mounted in the fastening part (7) about an axis of rotation (D) aligned approximately perpendicular to the hinge axis (S) and has an extension (18) arranged eccentrically to the axis of rotation (D) a recess (19, 19 ') of the adjusting element (14, 14') extending to the adjusting direction (X, Y), perpendicular to the adjusting direction substantially free of play, engages,
and that the adjusting element (14, 14 ') in the adjustment direction (X, Y) cooperates positively with the receptacle (13).

Tape according to claim 1, characterized in that the adjusting element (14, 14 ') is plate-shaped.

Band according to claim 1 or 2, characterized in that the adjusting element (14, 14 ') comprises two second holes (15) which are arranged spaced from each other in the direction parallel to the hinge axis (S).

Tape according to one of claims 1 to 3, characterized in that the second holes (15) are formed slot-shaped such that the longitudinal axes (L) to the hinge axis (S) are inclined by about an angle α of 45 °.

Tape according to one of claims 1 to 4, characterized in that the receptacle (13) on the contact side (8) of the fastening part (7) is arranged.

Tape according to one of claims 1 to 5, characterized in that the receptacle (13) has a slot-shaped inner contour.

Band according to one of claims 1 to 6, characterized in that the adjusting element (14, 14 ') and the receptacle (13) are formed such that the adjusting element (14, 14') from the contact side (8) of the fastening part (7 ) does not protrude.