EP1725154A1 - Saugreinigungsvorsatz f r einen staubsauger - Google Patents
Saugreinigungsvorsatz f r einen staubsaugerInfo
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- EP1725154A1 EP1725154A1 EP05729678A EP05729678A EP1725154A1 EP 1725154 A1 EP1725154 A1 EP 1725154A1 EP 05729678 A EP05729678 A EP 05729678A EP 05729678 A EP05729678 A EP 05729678A EP 1725154 A1 EP1725154 A1 EP 1725154A1
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Definitions
- FIG. 5 shows the partially shown front view of the suction cleaning attachment with a baseboard brush fitted during the extraction process of a baseboard or skirting board, a gap closing element of the baseboard brush being formed by bristles;
- Fig. 8 is a view of FIG. 7 regarding a gear design as a worm gear.
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Saugreinigungsvorsatz (1) für einen Staubsauger (2), mit einer Saugleitung (5), wobei an dem Saugreinigungsvorsatz (1) an einer Randkante bezüglich der Verfahrrichtung (r) eine Fußleistenbürste (6) gehaltert ist, welche auch an die Saugleitung (5) angeschlossen ist, wobei der Saugreinigungsvorsatz (1) eine um eine Horizontalachse umlaufende Reinigungsbürste aufweist. Um den Saugreinigungsvorsatz in Kombination mit der Fußleisten bürste zu verbessern, wird vorgeschlagen; dass die Fußleistenbürste (6) um eine Vertikalachse umlaufend ausgebildet ist und dass ein Antrieb der Fußleistenbürste über ein Getriebe von der Reinigungsbürste abgeleitet ist.
Description
Saugreimgungsvorsatz für einen Staubsauger
Die Erfindung betrifft zunächst einen Saugreinigungsvorsatz für einen Staubsauger, mit einer Saugleitung, wobei an dem Saugreinigungsvorsatz an einer Randkante bezüglich der Verfahrrichtung eine Fußleistenburste gehaltert ist, welche auch an die Saugleitung angeschlossen ist, wobei der Saugreinigungsvorsatz eine um eine Horizontalachse umlaufende Reinigungsbürste aufweist.
Neben den bekannten Saugreinigungsvorsätzen zum Absaugen von Fußböden sind auch solche bekannt, welche der Absaugung von Fuß- oder Teppichsockelleisten dienen. Hier wird beispielsweise auf die Off enlegungsschrif t DE 101 39 213 AI verwiesen. Dort ist vorgesehen, dass an einer Randkante des Saug- reinigungsvorsatzes zum Absaugen von Fuß- oder Teppichsockelleisten eine Fußleistenburste gehaltert ist, die ihrerseits starr angeordnete und abragende Borsten aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Saugreinigungsvorsatz zu verbessern in Kombination mit der Fußleistenburste zu verbessern.
Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen bei einem Saugreinigungsvorsatz mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die Fußleistenburste um eine Vertikalachse umlaufend ausgebildet ist und dass ein Antrieb der Fußleistenburste über ein Getriebe von der Reinigungsbürste abgeleitet ist. Zur Folge solcher Ausgestaltung ist eine um eine Vertikalachse rotierende Fußleistenbürsten-Einheit für einen Saugreinigungsvorsatz, beispielsweise für einen Staubsauger, geschaffen, welche einen Antrieb aufweist, der seinerseits von einem Getriebe der horizontal umlaufenden Reinigungsbürste des Saugreinigungsvorsatzes ansteuerbar ist. Für einen Benutzer dieser Konfiguration ist im Zuge des Absaugens der Fuß- oder Sockelleiste somit ein erhöhter Komfort gegeben. Dies deshalb, da während des Absaugungs-
Vorganges der Fuß- oder Sockelleiste kein kraftaufwendiger Anpressdruck über den Staubsauger auf die Fuß- oder Sockelleiste durch den Benutzer selbst erfolgen muss, um etwa atmosphärische Ablagerungen, wie beispielsweise Staub oder dergleichen von den Fuß- oder Sockelleisten abzutragen. Vorteilhaft ist auch, dass die Fußleistenburste gegenüber der horizontal umlaufenden Reinigungsbürste mit wesentlich längeren und weicheren Borsten ausgestattet ist. Hierdurch ist die Anpassung an die unterschiedlichen Querschnitte der verschiedenartigen ausgestalteten Fuß- oder Sockelleisten gewährleistet. Bekannt ist dieses Prinzip der rotierenden Bürsten beispielsweise aus einer Automobilwaschanlage. Darüber hinaus schonen die weichen Borsten der Fußleistenburste die Oberfläche der Fuß- oder Sockelleiste während des Abbürstens. Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruches 1 erläutert, können aber auch in ihrer unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein. So erweist es sich als vorteilhaft, dass die Fußleistenburste auswechselbar oder entfembar an dem Saugreinigungsvorsatz gehaltert ist. Hierdurch kann der Benutzer praktisch eine Schnellwechslung der Fußleistenburste beispielsweise von rechts nach links vornehmen, um somit schnell auf die örtlichen Gegebenheiten zu reagieren. Auch erweist es sich als vorteilhaft, dass die auswechselbare oder entfernbare Fußleistenburste mit einem Teil des Getriebes ausgebildet ist. Auch kann vorgesehen sein, dass die Fußleistenburste eine, einen wesentlichen Teil ihres Umf anges abdeckende Um- fangswandung aufweist zur Ausbildung eines eigenen Saugraumes. Über den die Umf angswandung ausbildenden Saugraum erfolgt in vorteilhafter Weise der Abtransport der durch Bürstenbearbeitung gelösten Partikel, die über eine Saugleitung des Saugreinigungsvorsatzes dem Filterbeutel des Staubsaugers in bekannter Weise zugeführt werden. Um während des Saugvorganges den notwendigen Unterdruck im Saugraum der Fußleistenburste aufzubauen, ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass die freien vertikalen Randkanten der Um- f angswandung Spaltschließelemente in Form von Borsten oder Lippen aufweisen, die während des Absaugvorganges auf die Oberfläche der Fuß- oder So-
ckelleiste dichtend aufliegen. Zudem unterstützen die vertikal angeordneten Borsten die Oberflächenreinigung der vertikal ausgerichteten Fußleistenoberfläche. Vorteilhaft ist auch, dass die Fußleistenburste zur stirnseitigen Schließung des Saugraumes einen horizontalen Boden und/oder eine horizontale Decke aufweisen können, wobei die freie horizontale Randkante des Bodens und/oder der Decke Spaltschließelemente in Form von Borsten oder Lippen besitzen können. Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch die Maßnahme, dass die Umfangswandung der Fußleistenburste eine der Saugleitung des Saugreinigungsvorsatz zugewandte Öffnung zum Sauganschluss des Fußleisten- Saugraumes aufweist. Durch die die Reinigungsbürste der Fußleistenburste abdeckende Umfangswandung ist gewährleistet, dass während des Saug- Bürstvorganges die atmosphärischen Ablagerungen auf der Fuß- oder Sockelleiste unmittelbar dem Staubsauger zugeführt werden. Somit ist in vorteilhafter Weise bspw. einem Herumwirbeln der Ablagerungen entgegengewirkt. Um während des Saugvorganges einem ggf. auftretenden Abrieb des Saugreinigungsvorsatzes an der Oberfläche der Fuß- oder Sockelleiste entgegenzuwirken, ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass der Saugreinigungsvorsatz seitlich in Richtung der Fußleistenburste vorstehende Gleitkanten aufweist, wobei ein Vorstandsmaß der Gleitkanten an dem Vorstandsmaß der freien Randkanten der Umfangswandung der Reimgungsburste der Fußleistenburste angepaßt ist. Das heißt, dass die vertikal angeordnete Reinigungsbürste der Fußleistenburste mit ihren Borstenenden über die Ränder der Gleitkanten hinausragt. Wie bereits eingangs erwähnt, ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass die Reinigungsbürste des Saugreinigungsvorsatzes über ein Getriebe einen Antrieb der Fußleistenburste ansteuert. Damit die schnell rotierende horizontal angeordnete Reinigungsbürste des Saugreinigungsvorsatzes das Drehmoment nicht 1:1 tiberträgt, ist vorgesehen, dass die Getriebeverbindung eine Drehzahlreduzierung der Reinigungsbtirste der Fußleistenburste erbringt. Hierbei können zur Getriebeverbindung beispielsweise ein Schneckenradgetriebe oder auch ein Kegelradgetriebe mit nachgeschaltetem Zahnradgetriebe zum Einsatz kommen.
Anstelle des nachgeschalteten Zahnradgetriebes wäre auch ein Riementrieb denkbar.
Die Erfindung betrifft des Weiteren ein zum Umlauf um eine horizontale Drehachse ausgelegte Reimgungsburste für ein Bodenreinigungsgerät, insbesondere für ein Saugbodenreinigungsgerät, wobei die Reinigungsbürste im Inneren Kupplungsausformungen aufweist, zur kuppelnden Steckaufnahme auf eine Antriebswelle des Reinigungsgerätes. Um eine Reinigungsbürste eines Bodenreinigungsgerätes weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass die Reini- gungsbtirste außenseitig, zugeordnet ihren freien stirnseitigen Enden eine Getriebeausformung aufweist, etwa zur Zusammenwirkung mit einer hierüber antreibbaren, um eine Vertikalachse umlaufenden Fußleistenburste. Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine Reirügungsbürste eines Bodenreinigungsgerätes geschaffen, die in vorteilhafter Weise ihre horizontal ausgeführte Rotationsbewegung auf eine vertikal dazu ausgerichtete Fußleistenburste übertragen kann. Hierbei ist die Getriebeausformung beispielsweise als Teil eines Schneckenradgetriebes oder Kegelradgetriebe ausgebildet sein.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Staubsauger mit einem eine Fußleistenburste aufweisenden Saugreimgungsvorsatz;
Fig. 2 die Draufsicht des Saugreinigungsvorsatzes gemäß der Darstellung in Fig. 1;
Fig. 3 die Draufsicht gemäß der Darstellung in Fig. 2, wobei hier eine alternative Anordnung und Ausgestaltung der Fußleistenburste gege-
ben ist;
Fig. 4 die Draufsicht einer weiteren alternativen Anordnung und Ausgestaltung der Fußleistenburste an den Saugreinigungsvorsatz;
Fig. 5 die teilweise dargestellte Vorderansicht des Saugreinigungsvorsatzes mit bestückter Fußleistenburste während des Absaugungsvor- ganges einer Fuß- oder Sockelleiste, wobei ein Spaltschließelement der Fußleistenburste von Borsten ausgebildet wird;
Fig. 6 eine Ansicht gemäß der Darstellung in Fig. 5, wobei hier das Spaltschließelement der Fußleistenburste von Dichtlippen ausgebildet ist;
Fig. 7 ein Teilausschnitt in Schnittdarstellung des mit der Fußleistenburste bestückten Saugreinigungsvorsatzes betreffend eine Getriebeverbindung, welche hier als Kegelradgetriebe dargestellt ist und
Fig. 8 eine Ansicht gemäß Fig. 7 betreffend eine Getriebeausgestaltung als Schneckenradgetriebe.
Mit der Ziffer 1 ist ein Saugreinigungsvorsatz für einen handelsüblichen Staubsauger 2 bezeichnet, welcher Saugreinigungsvorsatz 1 in einem vorderen Bereich einen quer zur üblichen Verfahrrichtung r ausgerichteten Saugraum 3 aufweist. Im letzteren sind in üblicher Weise um eine Horizontalachse a umlaufende Reinigungsbürsten 4 ausbildende Rundbürsten angeordnet. Weiter ist in üblicher Weise der Saugraum 3 über eine quer zu diesem angeordnete Saugleitung 5 mit einer Saug-/Gebläseeinheit des Staubsaugers 2 strömungsmäßig verbindbar.
Der hier dargestellte Saugreinigungsvorsatz 1 dient in bekannter Weise mit seinen elektromotorisch angetriebenen Reinigungsbürsten 4 zur Reinigung bzw. zum Absaugen von Teppichbödeή oder dergleichen.
Wie aus der Darstellung in Fig. 1 zu erkennen, ist einseitig endseitig des Saugraumes 3 nahe in der Verf ahrrichtung r betrachteten vorderen Randkante des Saugreinigungsvorsatzes 1 eine angeordnete Fußleistenburste 6 vorgesehen, welche ihrerseits zur Reinigung bzw. dem Absaugen von Fuß- oder Sockelleisten dient. Wie in Fig. 2 zu erkennen, ist die als Steckmodul ausgebildete Fußleistenburste 6 in diesem Ausführungsbeispiel an der rechten Flanke des Saugreinigungsvorsatzes 1 anschlagbegrenzt und verrastent gehaltert und strömungsmäßig über den Saugraum 3 mit der Saugleitung 5 verbunden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Fußleistenburste 6 gleichwohl auch an der linken Gehäuseflanke des Saugreinigungsvorsatzes 1 zu halten. Hierfür ist der Saugreinigungsvorsatz 1 an seiner linken Gehäuseflanke mit eine entsprechend deckungsgleich gegenüberliegenden Halterungsabschnitt versehen, um die hier strichpunktiert dargestellte Fußleistenburste 6' aufzunehmen.
Ist der Saugreinigungsvorsatz 1 mit einer an der rechten Gehäuseflanke angeordneten Fußleisten bestückt, ist vorgesehen, dass eine Endkappe 7 die der Fußleistenburste 6 gegenüberliegend angeordnete, für die Fußleistenburste 6' vorgesehene Öffnung des Saugraumes 3 dichtend verschließt, um somit während des Absaugvorganges unnötige Volumenstromverluste zu vermeiden. Selbstredend ist die Öffnung des Saugraumes 3 an der rechten Gehäuseflanke des Saugreinigungsvorsatzes 1 mittels einer solchen Endkappe zu verschließen, wenn an der linken Gehäuseflanke des Saugreinigungsvorsatzes 1 die Fußleistenburste 6' gehaltert ist. Wenn der Benutzer für einen Saugeinsatz keine Fußleistenburste 6 oder 6' benötigt, sind gleichwohl beide gegenüberliegend angeordnete Öffnungen des Saugraumes 3 jeweils mit einer Endkappe 7 verschließbar, um auch hier unnötigen Volumenstromverlusten entgegen zu wirken.
Das hier beschriebene Ausführungsbeispiel konzentriert sich auf die an die rechte Gehäuseflanke gehalterte Fußleistenburste 6.
Wie das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 zeigt, schneidet die Vertikalachse b der Fußleistenburste 6 die Horizontalachse a des Saugreinigungsvorsatzes 1. Auch ist wie in Fig. 3 dargestellt, eine Ausrichtung der Vertikalachse b jenseits der Hoπzontalachse a möglich.
Das Ausführungsbeispiel der Fig.4 zeigt eine weitere alternative Ausgestaltung einer Fußleistenburste 6, welche etwa eine rechteckige Grundkontur besitzt, wobei eine Schmalseite 8 der Fußleistenburste 6 mit einer vorderen Randkante 9 des Saugreinigungsvorsatzes 1 fluchtet. Des Weiteren ist die Vertikalachse b der Fußleistenburste 6 senkrecht zur Horizontalachse a und diese schneidend ausgerichtet und bezogen auf die Darstellung an der rechten Gehäuseflanke des Saugreinigungsvorsatzes 1 gehaltert. Letztere Halterungsverbindung kann beispielsweise etwa als Schwalbenschwanzverbindung ausgestaltet sein. Dazu besitzt die Fußleistenburste 6 eine quer zu dem Saugraum 3 ausgerichtete und angeformte Nase 10, wobei die Fußleistenburste 6 über die Nase 10 in eine dementsprechend äquivalent ausgestaltete Aufnahmeöffnung 11 vertikal von oben in den Saugreinigungsvorsatz 1 einschiebbar ist.
Wie bereits zuvor erwähnt, ist die Fußleistenburste 6 als auswechselbares Einsteckmodul ausgeformt und weist in einer bevorzugten Ausgestaltung etwa eine quaderförmige Gestalt auf. (Vergleiche insbesondere die Figuren 4 bis 8). Die quaderförmige Gestalt der Fußleistenburste 6 wird von einem bezogen auf die Figuren 5 bis 8 vertikal ausgerichteten Gehäuse 12 gebildet, welches ihrerseits einen bezogen auf die zuvor benannten Figuren horizontal ausgerichteten Deckel 13 besitzt. Ferner ist in dem Gehäuse 12 eine einen Saugraum 14 ausbildende Umfangswandung 15 angeformt. Dieser, etwa im Querschnitt kreisrund ausgestaltete Saugraum 14 ist zu dem horizontal ausgerichteten Saugraum 3
des Saugreinigungsvorsatzes 1 vertikal ausgerichtet und dient zur Aufnahme einer um die Vertikalachse b umlaufenden Reinigungsbürste 16. Diese besitzt in mehreren Ebenen, in Umfangsrichtung gleichmäßig versetzt an einer Achse 17 wurzelnde, radial abragende, lang und weich ausgeformte Borstenbtischel 18 zur Oberflächenbehandlung der Fuß- oder Sockelleisten F. Zur drehbaren Lagerung der Reinigungsbürste 16 bzw. deren Achse 17 sind in dem Gehäuse 12 sich gegenüberliegende und um die Vertikalachse b angeordnete Lagerpunkte 19 und 20 vorgesehen. Während der Lagerpunkt 19 der Unterseite des Deckels 13 entspringt, ist der Lagerpunkt 20 der konzentrische Mittelpunkt einer Nabe 21, welche ihrerseits zwei diametral gegenüberliegende Wurzelbereiche 22 aufweist, die an der Innenwandung des im Querschnitt kreisrund ausgestalteten Saugraum 14 angeformt sind. Somit ist die Reinigungsbtirste 16 über ihre Achse 17 in dem Gehäuse 12 der Fußleistenburste 6 vertikal ausgerichtet gehaltert.
Die bezogen auf die Zeichnungen vertikal ausgerichtete, den Saugraum 14 ausbildende Umfangswandung 15 weist etwa in Bodennähe eine dem Saugraum 3 zugewandte Öffnung 23 zur strömungstechnischen Verbindung zum Saugraum 3 des Saugreinigungsvorsatzes 1 auf. Darüber hinaus besitzt die, die Reinigungsbürste 16 abdeckende Umfangswandung 15 eine außenseitig zugängliche radiale Fensteröffnung in Form einer Saugöffnung 24 über deren vertikale Randkanten die freien Enden der Borsten 18 der Reinigungsbürste 16 nach außen ragen.
Um bei einem, wie in den Figuren 5 bis 8 dargestellten Absaugvorgang der Fuß- oder Sockelleiste F Volumenstromverluste entgegen zu wirken, ist vorgesehen, dass die der Fuß- oder Sockelleiste zugewandten freien vertikalen Randkanten 25 der Saugöffnung 24 Spaltschließelemente in Form von Borsten 26 o- der alternativ aus einem Gummimaterial ausgeformte Lippen 27 aufweisen (vergleiche insbesondere die Darstellung in Fig.5 und 6). Sowohl die Borsten 26 als auch die Lippen 27 werden selbstredend von den freien Enden der Borsten
18 der Reinigungsbürste 16 überragt. Die Auswahl der Borsten 26 als Spaltschließelement hat diesbezüglich noch den Vorteil, dass die Borsten 26 zusätzlich zu der Reinigungsbürste 16 die Oberfläche 16 der Fuß- oder Sockelleiste während des Absaugvorganges abbürsten.
Zusätzlich zu den vertikal angeordneten Borsten 26 oder auch Lippen 27 sind an den freien Randkanten vorstehende beispielsweise aus einem Kunststoff ma- terial gefertigte Gleitkanten 28 vorgesehen. Diese dienen während des Absaugvorganges praktisch als Abstandhalter für die Fußleistenburste 6 bzw. deren Gehäuse 12 um eventuell während des Absaugvorganges auftretende Oberflächenbeschädigung der Fuß- oder Sockelleiste F entgegen zu wirken. Hierbei fluchtet die Außenkante der Gleitkanten 28 mit den freien Enden der Borsten 26 bzw. alternativ dazu die Lippen 27. Die Positionierung der Gleitkanten 28 ist derart, dass diese dem, dem Deckel 13 gegenüberliegend angeordneten Boden des Gehäuses 12 zugeordnet sind. Bevorzugt sind sowohl die Borsten 26 oder die Lippen 27 mit den Gleitkanten 28 als eine Einheit ausgebildet und fest an den Randkanten 25 der Umfangswandung 15 gehaltert.
Um über die elektromotorisch angetriebene und horizontal ausgerichtete Reinigungsbürste 4 des Saugreinigungsvorsatzes 1 eine rotierende Drehmitnahme der dazu vertikal ausgerichteten Reimgungsburste 16 der Fußleistenburste 6 um die Vertikalachse b zu erzielen, ist zum einen ein Getriebe G und zum anderen ein von diesem abgeleiteter Antrieb A vorgesehen. Hierbei kann das Getriebe wie in Fig. 7 dargestellt als Kegelradgetriebe oder alternativ dazu wie in Fig. 8 dargestellt, als Schneckenradgetriebe ausgebildet sein. Hinsichtlich der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform des Kegelradgetriebes ist vorgesehen, dass die Reimgungsburste 4 an ihrem freien stirnseitigen Ende eine Getriebeausformung in Form eines Kegelzahnrades 29 aufweist, welches ihrerseits bei Rotation um die Horizontalachse a mit einem vertikal dazu angeordneten Kegelzahnrad 30 eines Antriebsstranges 31 der Fußleistenburste 6 kämmt. Hierbei
ist der Antriebsstrang 31 jenseits der Umfangswandung 15 und parallel zu der Vertikalachse b angeordnet in dem Gehäuse 12 gelagert. Auch das dem Kegelzahnrad 30 abgewandte Stirnende des Antriebsstranges 31 wurzelt lagertechnisch an der Unterseite des Deckels 13. Damit die um die Horizontalachse a schnell rotierende Reirügungsbürste 4 ihr Drehmoment nicht 1:1 über den Antriebsstrang 31 auf die vertikal ausgerichtete Reirügungsbürste 16 überträgt, sondern vielmehr eine Untersetzung erreicht wird, ist ein Zahnraduntersetzungsgetriebe 32 in dem Gehäuse 12 derart ausgebildet, dass ein an dem Antriebsstrang 31 im Durchmesser geringer bemessenes Zahnrad mit einem an der Achse 17 der Reimgungsburste 16 angeordneten durchmesservergrößerten Zahnrad kämmt. Anstelle des Zahnradgetriebes 32 wäre beispielsweise auch ein nicht dargestellter Riementrieb möglich, um eine Drehzahlreduzierung der Reinigungsbürste 16 zu erzielen.
Bezüglich der in Fig. 8 dargestellten Ausgestaltung des Getriebes G besitzt die Rei ügungsbürste 4 an ihrem freien stirnseitigen Ende eine Getriebeausformung in Form einer Schnecke 33, welche ihrerseits in bekannter Weise mit einem an der Achse 17 der Reirügungsbürste 16 angeordneten Schneckenrad 34 zum Antrieb der Reirügungsbürste 16 kämmt. Bei dieser in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform erfolgt ebenfalls eine Drehzahlreduzierung der um die Vertikalachse b angeordneten Reirügungsbürste 4 über die Schnecke 33 bzw. das Schneckenrad 34.
Somit ist eine Fußleistenburste 6 für einen Reinigungsvorsatz 1 geschaffen, welche während des üblichen Bodenreinigungsvorganges zugleich die Fuß- oder Sockelleiste F drehzahlreduziert über ihre langen, weich ausgestalteten Borsten abbürstet und die gelösten Partikel über den Saugvolumenstrom ableitet.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Of enbarungsinhalt der zugehö-
rigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzuήiehmen.
Claims
1. Saugreinigungsvorsatz (1) für einen Staubsauger (2), mit einer Saugleitung (5), wobei an dem Saugreinigungsvorsatz (1) an einer Randkante bezüglich der Verfahrrichtung (r) eine Fußleistenburste (6) gehaltert ist, welche auch an die Saugleitung (5) angeschlossen ist, wobei der Saugreinigungsvorsatz (1) eine um eine Horizontalachse (a) umlaufende Reirügungsbürste (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußleistenburste (6) um eine Vertikalachse (b) umlaufend ausgebildet ist und dass ein Antrieb (A) der Fußleistenburste über ein Getriebe (G) von der Reinigungsbürste (4) abgeleitet ist.
2. Saugreimgungsvorsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußleistenburste (6) auswechselbar oder entfernbar an dem Saugreinigungsvorsatz (1) gehaltert ist.
3. Saugreinigungsvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die auswechselbare oder entfernbare Fußleistenburste (6) mit einem Teil des Getriebes (G) ausgebildet ist.
4. Saugreimgungsvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußleistenburste (6) eine, einen wesentlichen Teil ihres Umf anges abdeckende Umfangswandung (15) aufweist zur Ausbildung eines eigenen Saugraumes (14) der Fußleistenburste (6).
5. Saugreinigungsvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die freien vertikalen Randkanten (25) der Umfangswandung (15) Spaltschließelemente in Form von Borsten (26) oder Lippen (27) aufweisen.
6. Saugreirügungsvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswandung (15) der Fußleistenburste (16) eine der Saugleitung (5) zugewandte Öffnung 23 zum Saugleitungsanschluss des Fußleistenbürsten- Saugraumes (14) aufweist.
7. Saugreinigungsvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugreimgungsvorsatz (1) seitlich in Richtung der Fußleistenburste (6) vorstehende Gleitkanten (28) aufweist, wobei ein Vorstandsmaß der Gleitkanten (28) an dem Vorstandsmaß der freien Randkanten (25) der Umfangswandung (15) der Fußleistenburste (6) angepaßt ist.
8. Saugreinigungsvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeverbindung eine Drehzahlreduzierung der Fußleistenburste (6) erbringt.
9. Zum Umlauf um eine horizontale Drehachse (a) ausgelegte Reirügungsbürste (4) für ein Bodenreinigungsgerät, insbesondere für ein Saugboden- reinigungsgerät (1), wobei die Reinigungsbürste (4) im Innern Kupplungsausformungen aufweist, zur kuppelnden Steckaufnahme auf eine Antriebswelle der Reinigungsgerätes, dadurch gekennzeichnet, dass die Reirügungsbürste (4) außenseitig zugeordnet ihrem freien stirnseitigen Ende eine Getriebeausformung aufweist, etwa zur Zusammenwirkimg einer hierüber antreibbaren, um eine Vertikalachse (b) Umlauf enden Fußleistenburste (6).
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