EP1707674A2

EP1707674A2 - Railway platform with roof

Info

Publication number: EP1707674A2
Application number: EP06090043A
Authority: EP
Inventors: Tim Frenzel; Jörg Frenzel
Original assignee: MSB Management GmbH
Current assignee: MSB Management GmbH
Priority date: 2005-04-01
Filing date: 2006-03-29
Publication date: 2006-10-04
Also published as: DE202005005445U1; EP1707674A3

Abstract

The platform (2) has a foundation (19) for locating and/or supporting at least one of the roof supports (15). The foundation contains at least one concrete socket for locating a roof support. At least part of the platform roof (10) is used for car parking.

Description

Die Erfindung betrifft einen Bahnsteig mit Überdachung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a platform with a roof according to the preamble of claim 1.

Die Überbauung von Bahnkörpern mit Gebäuden zur Nutzung zumindest einiger Geschossebenen dieser den Bahnkörper überspannenden Gebäude als Parkraum ist bereits bekannt. So ist beispielsweise in der DE 4340617 C2 ein Kraftfahrzeug-Parkhaus für einen Park & Ride-Bahnhof mit einem die Fahrzeuge mittels Aufzügen in einem Hochregal-Lager abstellenden Palettensystem offenbart, wobei das Hochregallager den Bahnkörper überspannt. Das Parkhaus ist dabei weitgehend in Stahlbau realisiert, wobei Stahlstützen für Stabilität sorgen und Wände sowie Decken aus Stahlbeton bestehen. Zwar bietet die Erschließung von Parkraum in unmittelbarer Nähe von Bahnhöfen oder -stationen und insbesondere die gleichzeitige Nutzbarmachung des Raums über der mit dem Bahnkörper bereits bebauten Fläche zahlreiche Vorteile und Möglichkeiten, wie z.B. eine verbesserte Verzahnung des Individualverkehrs mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und eine damit einher gehende Erhöhung der Attraktivität von letzteren. Ein beträchtlicher Nachteil des Konzepts von Parkhäusern zur Überbauung von Bahnkörpern von Park & Ride-Bahnhöfen besteht jedoch darin, dass zum einen durch das Parkhaus weiterer beträchtlicher Flächenbedarf zusätzlich zu der vom Bahnkörper bereits überbauten Fläche entsteht, da das Parkhaus sich üblicherweise auch in der Breite weit über die Flächenausdehnung des Bahnkörpers selbst hinaus erstreckt. Zum anderen sind derartige Parkhäuser allein schon aufgrund der mit ihnen verbundenen baulichen Maßnahmen sehr teuer zu erstellen und somit nur ab einer gewissen bereitgestellten Kapazität an Parkraum lohnenswert. Sie kommen daher aufgrund der entstehenden Kosten in der Regel nur für größere Bahnhöfe oder stark frequentierte Bahnstationen im Pendler- und Regionalverkehr in Frage. Kleinere Bahnhöfe oder weniger stark frequentierte Bahnstationen mussten demnach in der Vergangenheit auf konventionelle, ebenerdige Parkplätze ohne die Überbauung des Bahnkörpers zurückgreifen, was jedoch wiederum zusätzliche zur Verfügung stehende Flächen zur Nutzung als Parkraum voraussetzte. Zudem bringen aufwendige und zeitraubende Baumaßnahmen, wie sie für derartige Parkhäuser üblicherweise zu veranschlagen sind, regelmäßig lange Gleissperrzeiten mit sich, was zu einer zusätzlichen Störung und unerwünschten Unterbrechung des Bahnbetriebs führt.The superstructure of railway bodies with buildings for the use of at least some floor levels of this building spanning the railway body as parking space is already known. For example, in the DE 4340617 C2 discloses a motor vehicle parking garage for a park & ride station with a pallet system parking the vehicles by means of elevators in a high-bay warehouse, wherein the high-bay warehouse spans the railway body. The multi-storey car park is largely realized in steel construction, with steel columns providing stability and walls and ceilings made of reinforced concrete. Admittedly, the development of parking space in the immediate vicinity of railway stations or stations and in particular the simultaneous utilization of the space above the area already built with the railway body offers numerous advantages and opportunities, such as an improved integration of private transport with public transport and a related Increase the attractiveness of the latter. A considerable disadvantage of the concept of parking garages for the construction of railway bodies of Park & Ride stations, however, is that on the one hand by the parking garage further considerable space requirement in addition to the already built-up by the railway body surface, since the parking garage usually also far in width extends beyond the surface extension of the sheet body itself out. On the other hand, such parking garages are already very expensive to create, and therefore only worthwhile from a certain provided capacity of parking space due to the associated with them structural measures. Due to the resulting costs, they are therefore usually only suitable for larger stations or heavily frequented train stations in commuter and regional transport. Smaller stations or less frequented train stations had to fall back in the past on conventional, ground-level parking lots without the superstructure of the railway body, which in turn, however, required additional available space for use as a parking space. In addition, complex and time-consuming construction measures, as they are usually to be estimated for such parking garages, regularly with long track closure times, which leads to an additional disturbance and unwanted interruption of railway operations.

Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, eine verbesserte Konstruktion eines Bahnsteigs mit Überdachung zur Bereitstellung von Parkraum über dem Bahnsteig zu schaffen, welche es insbesondere ermöglicht, mit relativ geringem baulichen Aufwand und gegenüber herkömmlichen Lösungen reduziertem Flächenbedarf eine schnelle, kostengünstige und einfache Bereitstellung von Parkplätzen für alle erdenklichen Bahnhofgrößen zu ermöglichen.The invention is therefore based on the technical problem of providing an improved construction of a platform with roofing to provide parking space above the platform, which in particular allows, with relatively little construction effort and compared to conventional solutions reduced space requirements a fast, inexpensive and easy deployment of Parking spaces for all conceivable station sizes to allow.

Die Lösung des technischen Problems ergibt sich erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.The solution of the technical problem results according to the invention by the subject matter of claim 1. Further advantageous embodiments of the invention will become apparent from the dependent claims.

Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass bei einer Nutzung des freien Raums über einem Bahnsteig für Parkplätze durch eine Überbauung des Bahnsteigs der Aufwand der baulichen Maßnahmen und die damit verbundenen Kosten und Sperrzeiten der Gleise bei gleichzeitiger Schaffung zusätzlicher Nutzfläche erheblich reduziert werden können, wenn eine Überdachung gewählt wird, die die bereits bei vielen Bahnsteigen ohnehin vorgesehenen baulichen Gegebenheiten stärker ausnutzt. Dies wird erfindungsgemäß gelöst, indem ein Bahnsteig mit einer Überdachung vorgeschlagen wird, wobei die Überdachung auf Stützen ruht, für Kraftfahrzeuge befahrbar und mindestens teilweise als Parkplatz ausgebildet ist und wobei der Bahnsteig ein Fundament aufweist, welches zur Aufnahme und/oder Auflage von mindestens einer der Stützen der Überdachung ausgebildet ist. Dient das Fundament als Auflage von mindestens einer der Stützen der Überdachung, so erfolgt dies vorzugsweise ohne weitere unmittelbar zwischen Fundament und Stütze befindliche Bauteile. Unter einem Parkplatz ist dabei eine für Kraftfahrzeuge befahrbare Fläche zu verstehen, die mindestens einen Stellplatz für ein Kraftfahrzeug und dementsprechende Zufahrtswege und andere Zuwegungen, beispielsweise Aufzüge, aufweist. Neben der Schaffung zusätzlicher Nutzfläche bei verhältnismäßig geringem baulichen Aufwand bietet die Ausführung einer Bahnsteigüberdachung als Parkplatz auch den Vorteil, dass keine zusätzlichen Baumaßnahmen für Fußgängerbrücken oder Unterführungen mehr notwendig sind, um Fußgängern zu ermöglichen von einer Bahnsteigseite auf die andere zu gelangen. Dies ist dann in einfacher Weise über die sowohl von Fahrzeugen befahrbare als auch von Fußgängern begehbare Bahnsteigüberdachung möglich. Das Fundament umfasst dabei bevorzugt wenigstens einen Betonsockel, welcher zugleich zur Aufnahme und/oder zur Auflage von mindestens einer der Stützen der Überdachung ausgebildet ist. Dies bietet den Vorteil, dass für das Dach keine eigenen Fundamente gelegt werden müssen, sondern auf die Fundamentsockel des Bahnsteigs zurückgegriffen werden kann, was baulichen und zeitlichen Aufwand und somit Gleissperrzeiten verringert. Somit ist ein derartiger Bahnsteig mit Überdachung schnell und preiswert herstellbar. Die Überdachung muss dabei gegenüber herkömmlichen Bahnsteigüberdachungen sowohl hinsichtlich der Stützen, auf denen sie ruht, als auch bezüglich der Fahrebene stabil genug ausgelegt sein, dass sie von Kraftfahrzeugen zum einen befahren werden kann und zum anderen auch in der Lage ist, eine Vielzahl dort parkender Kraftfahrzeuge zu tragen.The invention is based on the finding that when using the free space over a platform for parking lots by overbuilding the platform, the cost of the structural measures and the associated costs and blocking times of the tracks while creating additional floor space can be significantly reduced if a roof is chosen, which makes better use of the already provided on many platforms anyway structural conditions. This is inventively achieved by a platform with a roof is proposed, the roof resting on supports, motorable vehicles and at least partially designed as a parking space and the platform has a foundation, which for receiving and / or edition of at least one of Supports the canopy is formed. Serves the foundation as a support of at least one of the supports of the canopy, this is preferably done without further directly between the foundation and support components. A parking space is to be understood as an area accessible to motor vehicles which has at least one parking space for a motor vehicle and corresponding access routes and other access routes, for example elevators. In addition to the creation of additional floor space with relatively little construction effort the execution of a platform roofing as a parking lot also has the advantage that no additional construction measures for pedestrian bridges or underpasses are more necessary to allow pedestrians to get from one platform side to the other. This is then possible in a simple manner on both accessible by vehicles and pedestrian accessible platform roofing. The foundation preferably comprises at least one concrete base, which is at the same time designed to receive and / or support at least one of the supports of the canopy. This offers the advantage that for the roof no own foundations need to be laid, but can be used on the foundation base of the platform, which reduces construction and time and thus track closure times. Thus, such a platform with roofing is fast and inexpensive to produce. The roof has to be compared to conventional platform roofs both in terms of the supports on which it rests, and designed with respect to the driving stable enough that they can be driven by motor vehicles on the one hand and on the other is also capable of a variety parked there motor vehicles to wear.

Des Weiteren ist vorstellbar, dass die Überdachung vorzugsweise einen oder mehrere Sonnenkollektoren aufweist. Die Sonnenkollektoren können dabei z.B. als separate Baugruppe auf der Überdachung an einer oder mehreren von Sonnenlicht bestrahlbaren Stellen installiert sein. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Sonnenkollektoren als Bestandteil der Oberfläche der Überdachung, beispielsweise der Fahrebene oder einer zur Fahrebene benachbarten Fläche, ausgebildet und vorzugsweise in diese flächig integriert sind. Es ist auch denkbar, dass die Überdachung beispielsweise aufgeständerte Kollektoren trägt, wobei sich letztere oberhalb des Fahrbereichs für die Fahrzeuge befinden. Beispielsweise können diese aufgeständerten Kollektoren in Form von einzelnen z.B. geneigten Schilden oder in Form eines Daches über dem Fahrbereich für die Fahrzeuge ausgebildet sein.Furthermore, it is conceivable that the roofing preferably has one or more solar panels. The solar panels can, for example, be installed as a separate assembly on the canopy at one or more sunlight-irradiated sites. However, it is also conceivable that the solar panels are formed as part of the surface of the canopy, for example, the driving plane or a surface adjacent to the driving plane, and preferably integrated in this area. It is also conceivable that the roof carries, for example, elevated collectors, the latter being above the travel range for the vehicles. For example, these raised collectors may be in the form of individual e.g. inclined shields or in the form of a roof over the driving range for the vehicles to be formed.

In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Betonsockel des Fundaments u-förmig ausgebildet, jeweils quer zur Bahnsteiglängsachse ausgerichtet und mit Abstand zueinander angeordnet und umfassen nach oben weisende Höcker. Dies bietet nicht nur den Vorteil einer schnellen Errichtung des Bahnsteiges, sondern auch, dass durch Verwendung von u-förmigen, auf Abstand gesetzten Betonsockeln unter der Bahnsteigoberfläche ein Hohlraum entsteht, der für weitere Zwecke genutzt werden kann und beispielsweise für Inspektionen betretbar ist. Die Betonsockel werden dabei in vordefiniertem Rasterabstand auf das geebnete Erdreich gesetzt. Durch den Rasterabstand der Betonsockel wird auch der Abstand der Stützen für die Überdachung festgelegt, da die Stützen in den Betonsockeln stabil verankert sind. Die Betonsockel können dabei beispielsweise in ihrem Mittelteil Köcher zum Einsetzen einer Stütze für die Überdachung aufweisen. Es sind des Weiteren jedoch auch andere Befestigungsmittel für die Verankerung der Stützen in den Betonsockeln denkbar.In an advantageous embodiment, the concrete base of the foundation U-shaped, each aligned transversely to the web riser axis and spaced from each other and comprise upwardly facing cusps. This not only offers the advantage of rapid erection of the platform, but also that by using U-shaped, spaced concrete pedestals below the platform surface, a cavity is created which can be used for other purposes and is, for example, inspectable. The concrete bases are set at predefined grid spacing on the leveled ground. The grid spacing of the concrete pedestals also determines the distance between the supports for the canopy, as the supports are stably anchored in the concrete pedestals. The concrete base can have, for example, in its middle part quiver for inserting a support for the canopy. However, other fastening means are also conceivable for anchoring the supports in the concrete bases.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform liegen auf den Betonsockeln zueinander parallele sich entlang der Bahnsteiglängsachse erstreckende Längsträger.In a further advantageous embodiment, parallel to each other on the concrete pedestals along the Bahnsteiglängsachse extending side members.

Diese Bauweise ermöglicht ebenfalls eine schnelle und preisgünstige Erstellung des Bahnsteigs. Die Längsträger liegen dabei bevorzugt auf den Höckern der Betonsockel auf und sind mit diesen mit Hilfe geeigneter Befestigungsmittel verbunden. So können in den Höckern beispielsweise Ankerbolzen vorgesehen sein, auf die die Längsträger während der Montage mit dafür vorgesehenen Aussparungen aufgestülpt werden. Zwischen den Höckern und den Längsträgern kann dann bevorzugt nach Abschluss der Montage eine die Fertigungstoleranzen ausgleichende Fügeschicht eingebracht werden und die Aussparungen in den Längsträgern sind mit Vergussmasse ausgefüllt. Es ist jedoch auch denkbar, dass stattdessen zum Ausgleich der Fertigungstoleranzen Elastomerlager zur Anwendung kommen. Die Längsträger selbst sind dabei bevorzugt aus Beton ausgebildet. Es ist jedoch durchaus auch denkbar, dass sie aus anderen geeigneten Materialien, wie beispielsweise aus Stahlprofilen, ausgebildet sind.This design also allows a fast and inexpensive creation of the platform. The longitudinal members are preferably on the humps of the concrete base and are connected to these by means of suitable fastening means. For example, anchor bolts may be provided in the protuberances on which the longitudinal members are put on during assembly with recesses provided for this purpose. Between the bumps and the longitudinal beams can then preferably after completion of the assembly, a manufacturing tolerances compensating bonding layer are introduced and the recesses in the longitudinal members are filled with potting compound. However, it is also conceivable that elastomer bearings are used instead to compensate for the manufacturing tolerances. The side members themselves are preferably made of concrete. However, it is also conceivable that they are made of other suitable materials, such as steel profiles.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ruhen auf den Längsträgern in einem Fugen bildenden Abstand Laufplatten, die die Längsträger quer überdecken und wenigstens einseitig zur Bildung einer Fluchtnische überragen. Insbesondere der Bahnsteigunterbau und die Lauffläche des Bahnsteigs können somit nach einer Art Baukastenprinzip, bestehend aus Betonsockel, Längsträger und Laufplatten, zusammengesetzt werden, was wiederum eine schnelle und preisgünstige Erstellung des Bahnsteigs begünstigt. Durch das seitliche Auskragen der Laufplatten quer zur Bahnsteiglängsachse über die Längsträger wird seitlich des Gleises ein von der Laufplatte überdeckter, zum Gleis hin offener Raum geschaffen, welcher einerseits als Fluchtnische für Rangierer oder andere Personen dient und andererseits ohne Hindernisse auf der Bahnsteigseite das maschinelle Durcharbeiten des Schotters eines Gleisbettes mit Hilfe automatischer Bettungsreinigungsmaschinen ermöglicht. Die Laufplatten können dabei aus Sicherheitsgründen bzw. zum Zwecke der Entwässerung ein Gefälle zur Mitte der Laufplatte hin aufweisen. Die Fugen zwischen den Laufplatten werden nach der Vormontage an der Baustelle bevorzugt mit einer Vergussmasse aus elastischem Material vergossen, um eine ebene Lauffläche zu erhalten.In a further advantageous embodiment resting on the longitudinal beams in a joint-forming distance run plates, which cover the longitudinal members transversely and extend beyond at least one side to form a niche. In particular, the platform substructure and the tread of the platform can thus according to a kind of modular principle, consisting of concrete base, side members and running plates, are assembled, which in turn favors a quick and inexpensive creation of the platform. Due to the lateral protrusion of the bearing plates transversely to the web platform longitudinal axis on the side rails of the track a covered by the running plate, the track open space created on the one hand as a refuge for shunters or other people and on the other hand without obstacles on the platform side, the machine working through Schotters a track bed using automatic ballast cleaning machines allows. For safety reasons or for the purpose of drainage, the run plates can have a gradient towards the middle of the runner plate. The joints between the run plates are preferably potted after pre-assembly at the site with a potting compound of elastic material to obtain a flat tread.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Bahnsteig eine plattierte Laufebene auf, unter der ein Hohlraum für eine Leitungstrasse ausgebildet ist. Dieser Hohlraum kann beispielsweise zur Installation von Kabelkanälen oder Rohrleitungen genutzt werden. Zudem können in der Laufebene Einstiegslöcher vorgesehen sein, durch die der Hohlraum z. B. für Inspektionen betreten werden kann.In a preferred embodiment, the platform has a plated running plane, under which a cavity for a line line is formed. This cavity can be used for example for the installation of cable ducts or pipelines. In addition, entry holes may be provided in the run level through which the cavity z. B. for inspections can be entered.

In einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich die Überdachung entlang der Bahnsteiglängsachse. Die Ausdehnung der als Parkplatz ausgebildeten Überdachung ist also in Richtung der Bahnsteiglängsachse weitaus größer als quer zum Bahnsteig. Auf diese Weise wird der Platzbedarf für die Bereitstellung von Parkraum an der Bahnstation gering gehalten. Insbesondere wird vermieden, dass für die Bereitstellung des Parkraums auf der Überdachung ein wesentlicher Bedarf an zusätzlichen Flächen neben der bereits ohnehin vom Bahnsteig eingenommenen Fläche entsteht.In a further embodiment, the canopy extends along the Platform longitudinal axis. The extent of the shelter formed as a parking space is therefore much greater in the direction of the platform pitch axis than across the platform. In this way, the space required for the provision of parking space at the train station is kept low. In particular, it is avoided that for the provision of the parking space on the roof a substantial need for additional space next to the already occupied by the platform anyway surface arises.

In einer bevorzugten Ausführungsform überdeckt der als Parkplatz ausgebildete Teil der Überdachung quer zur Bahnsteiglängsachse höchstens die Bahnsteigbreite. Dies ist insbesondere bei verhältnismäßig langen Bahnsteigen von Vorteil, wie z.B. Fernbahnsteigen für Hochgeschwindigkeitszüge mit einer Länge von mehreren hundert Metern, da diese in ihrer Längsrichtung ausreichend Platz bieten, um parkende Fahrzeuge über der vom Bahnsteig selbst eingenommenen Fläche unterzubringen, ohne dass zusätzlicher Flächenbedarf zur Schaffung des Parkraums, z.B. durch ein Gebäude, entsteht. Es ist aber des Weiteren auch denkbar, dass nur der die Stellplätze für Fahrzeuge bildende Teil der als Parkplatz ausgebildeten Überdachung ― d.h. ohne Einberechnung der entsprechenden Zufahrtswege - quer zur Bahnsteiglängsachse höchstens die Bahnsteigbreite überdeckt.In a preferred embodiment, the part of the canopy designed as a parking space covers at most the width of the platform transverse to the platform pitch axis. This is particularly advantageous for relatively long platforms, such as e.g. High-speed trains with a length of several hundred meters, since these offer sufficient space in their longitudinal direction to accommodate parked vehicles above the area occupied by the platform itself, without requiring additional space to create the parking space, e.g. through a building, arises. However, it is furthermore also conceivable that only the part forming the parking spaces for vehicles - that is, parking spaces - can be provided. without inclusion of the corresponding access roads - covered at most the platform width at right angles to the platform riser axis.

Vorzugsweise sind die Stellplätze auf dem als Parkplatz ausgebildeten Teil der Überdachung in allen denkbaren erfindungsgemäßen Ausführungsformen schräg zur Bahnsteiglängsachse angeordnet. Weiter vorzugsweise sind die unmittelbaren Zufahrtswege zu den Stellplätzen zumindest teilweise parallel zur Bahnsteigslängsachse ausgebildet. Somit wird das Ein- und Ausparken von Fahrzeugen erleichtert und die Flächenausnutzung in Bahnsteiglängsrichtung weiter verbessert. Weiter vorzugsweise ist insbesondere bei einer vergleichsweise schmalen Ausführung der Überdachung, die z.B. die Bahnsteigbreite nicht übersteigt, auch vorstellbar, dass die Stellplätze auf dem als Parkplatz ausgebildeten Teil der Überdachung parallel zur Bahnsteiglängsachse angeordnet sind. So lässt sich der Flächenbedarf auf der Überdachung quer zur Bahnsteiglängsachse noch weiter reduzieren.Preferably, the parking spaces are arranged on the formed as a parking part of the canopy in all conceivable embodiments of the invention obliquely to Bahnsteiglängsachse. Further preferably, the immediate access routes to the parking spaces are at least partially formed parallel to the platform longitudinal axis. Thus, the parking and Ausparken of vehicles is facilitated and the area utilization in Bahnsteiglängsrichtung further improved. Further preferably, in particular in a comparatively narrow embodiment of the canopy, e.g. the platform width does not exceed, also conceivable that the parking spaces are arranged on the part of the canopy formed as a parking lot parallel to the web platform axis. Thus, the space requirement on the roof can be further reduced transversely to the web platform axis.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Überdachung mindestens eine für Kraftfahrzeuge befahrbare Auf- und/oder Abfahrtrampe auf. Diese stellt eine Verbindung zwischen dem Zufahrtsbereich des Bahnhofs bzw. der Bahnstation und dem auf der Überdachung befindlichen Parkplatz her und erschließt letzteren für Kraftfahrzeuge ausgehend von der Abfahrt einer in der Regel öffentlichen Zufahrtsstraße. Durch die Auf- und/oder Abfahrtrampe wird es Kraftfahrzeugen ermöglicht, durch Befahren der Rampe vom Höhenniveau der Zufahrtsstraße oder des Bahnsteigs auf das Höhenniveau des auf der Bahnsteigüberdachung befindlichen Parkplatzes und den dort gelegenen Stellplätzen zu gelangen und umgekehrt. Zwar verbindet die Auf- und/oder Abfahrtrampe vorzugsweise unterschiedliche Höhenniveaus miteinander. Es ist aber dennoch prinzipiell auch denkbar, dass die Erschließung des auf der Überdachung befindlichen Parkplatzes nicht über eine Rampe im strengen Wortsinn, sondern über eine Zufahrt auf gleichem Höhenniveau, beispielsweise einen Steg oder eine Brücke, erfolgt. Dies kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn der Bahnsteig an einem Hang oder neben einer Böschung gelegen ist oder die Zufahrt zum auf der Bahnsteigüberdachung befindlichen Parkplatz von einer erhöht gelegenen Straße aus erfolgen soll. Es ist des Weiteren auch denkbar, dass zur Beförderung von Kraftfahrzeugen auf das Höhenniveau des auf der Überdachung befindlichen Parkplatzes eine Aufzuganlage für Fahrzeuge zur Anwendung kommt.In a further advantageous embodiment, the roofing has at least one motor vehicle accessible up and / or down ramp. This establishes a connection between the access area of the station or the train station and the car park located on the roof and opens up the latter for motor vehicles, starting from the departure of a public in general Access road. The up and / or down ramp makes it possible for motor vehicles to reach the height level of the parking space located on the platform roofing and the parking spaces located there by driving the ramp from the height level of the access road or the platform to the height of the platform and vice versa. Although the up and / or down ramp preferably connects different height levels with each other. However, in principle it is also conceivable that the development of the car park located on the roofing does not take place via a ramp in the strict sense of the word, but via a driveway at the same height level, for example a jetty or a bridge. This can be particularly advantageous if the platform is located on a slope or next to an embankment or access to the located on the platform roof parking lot is to take place from an elevated street. It is also conceivable that for the transport of motor vehicles to the height level of the car park located on the roof, an elevator system for vehicles is used.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Auf- und/oder Abfahrtrampe(n) in Richtung der Bahnsteiglängsachse stirnseitig vorne und/oder hinten an der Überdachung angebracht. Dies bietet den Vorteil, dass durch die Errichtung einer Zufahrt zum auf der Bahnsteigüberdachung befindlichen Parkplatz insbesondere quer zur Bahnsteigslängsachse kein zusätzlicher Flächenbedarf entsteht und über dem Gleiskörper selbst keine baulichen Maßnahmen, beispielsweise zur Überbrückung der Gleise getroffen werden müssen. Dadurch werden die Kosten niedrig gehalten und lange Gleissperrzeiten für extensive Baumaßnahmen verringert.In a further advantageous embodiment, the up and / or down ramp (s) in the direction of the web platform axis frontally mounted front and / or rear of the canopy. This offers the advantage that the construction of an access to the located on the platform roof parking lot especially transverse to the platform longitudinal axis no additional space requirement arises and above the track itself no structural measures, for example, must be taken to bridge the tracks. This keeps costs low and reduces long track closure times for extensive construction.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist an der Überdachung ein Verbindungselement zur Verbindung der Überdachung mit einer weiteren Überdachung und/oder zur Überbrückung von mindestens einem Gleiskörper vorgesehen. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn es sich um eine Bahnstation oder einen Bahnhof mit mehreren Gleisen und zugehörigen Bahnsteigen handelt, auf deren Überdachungen jeweils Parkplätze vorgesehen sind, die dann logistisch und physisch miteinander verbunden werden sollen. Dabei kann als Verbindungselement ein für Kraftfahrzeuge befahrbarer Steg oder eine ebensolche Brücke vorgesehen sein.In a further advantageous embodiment, a connecting element for connecting the roofing to a further roofing and / or for bridging at least one track body is provided on the roofing. This is particularly advantageous if it is a train station or a train station with multiple tracks and associated platforms, on the roofs each parking is provided, which are then logistically and physically connected to each other. It can be provided as a connecting element for motor vehicles accessible bridge or a similar bridge.

In einer weiteren Ausführungsform besteht der Bahnsteig mit Überdachung mindestens teilweise aus Betonfertigteilen und weist zumindest teilweise einen modularen Aufbau auf. Dabei ist unter modularem Aufbau zu verstehen, dass bei der Endmontage auf der Baustelle der Zusammenbau des Bahnsteigs mit Überdachung aus bereits vorgefertigten Bauteilen und/oder vormontierten Baugruppen erfolgt. Dieses Vorgehen hilft die Sperrzeiten für die betroffenen Gleise äußerst kurz und somit die Baukosten niedrig zu halten.In a further embodiment, the platform with roof at least partially made of precast concrete parts and has at least partially a modular structure. It should be understood by modular design that in the final assembly on the Site of assembly of the platform with roof from already prefabricated components and / or pre-assembled modules done. This procedure helps the blocking times for the affected tracks extremely short and thus to keep the construction costs low.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind mindestens eine der Stützen und mindestens einer der Betonsockel als ein Fertigbauteil ausgebildet. Durch eine derartige Gruppierung zweier funktionaler Bauelemente zu einem gemeinsamen als Modul ausgebildeten Fertigbauteil wird somit ein Arbeitsgang während der Endmontage eingespart und dadurch wiederum ein schnelleres Fertigstellen des Bahnsteigs ermöglicht.In a further advantageous embodiment, at least one of the supports and at least one of the concrete base are formed as a prefabricated component. Such a grouping of two functional components to form a common prefabricated module designed as a process thus saves during final assembly and thereby in turn allows faster completion of the platform.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Laufebene des Bahnsteigs und/oder die Fahrebene der Überdachung aus nebeneinander und/oder hintereinander angeordneten rasterartig verlegten Platten gebildet. Dies begünstigt wiederum eine besonders schnelle Erstellung des Bahnsteigs mit Überdachung. Dabei sind die rasterartig verlegten Platten bevorzugt als Fertigbauteile ausgeführt. Es ist jedoch prinzipiell auch denkbar, dass die Platten aus Ortbeton gefertigt werden.In a further advantageous embodiment, the running plane of the platform and / or the driving plane of the roofing from adjacent and / or successively arranged grid-like laid plates is formed. This in turn favors a particularly fast creation of the platform with roofing. The grid-like laid plates are preferably designed as prefabricated components. However, it is also conceivable in principle that the plates are made of cast-in-situ concrete.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Überdachung und/oder die Stützen der Überdachung zumindest teilweise als Stahlkonstruktion ausgebildet. Die zur Verwendung in einer Stahlkonstruktion benötigten Bauteile weisen gegenüber einer Ausführung in Beton ein geringeres Volumen bzw. ein geringeres Gewicht auf. Zudem erleichtert eine Stahlkonstruktion gegenüber der Verwendung von Betonteilen den Montageaufwand an der Baustelle. Dies reduziert somit wiederum die Bauzeit und damit auch die Gleissperrzeiten.In a further advantageous embodiment, the canopy and / or the supports of the canopy are at least partially designed as a steel construction. The components required for use in a steel construction have a lower volume or a lower weight compared to a design in concrete. In addition, a steel construction compared to the use of concrete parts facilitates the assembly work on site. This in turn reduces the construction time and thus also the track lock times.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Laufebene des Bahnsteigs von der Überdachung aus über mindestens eine Aufzuganlage erreichbar. Die Verwendung einer Aufzuganlage erlaubt insbesondere eine behindertengerechte Erschließung des Parkplatzes auf dem Bahnsteigdach auch von der Bahnsteigebene aus.In a further advantageous embodiment, the running plane of the platform can be reached from the roof via at least one elevator installation. The use of an elevator system allows in particular a handicapped access to the parking lot on the platform roof also from the platform level.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform durchdringt die Aufzuganlage die Überdachung mindestens teilweise. Wenn es auch prinzipiell denkbar ist, dass die Aufzuganlage seitlich an der Überdachung angebracht ist, ohne diese zu durchdringen, so ist es doch unter dem Gesichtspunkt des Flächenbedarfs vorteilhaft, wenn die Aufzugsanlage die Überdachung teilweise oder ganz durchdringt. Wird die Überdachung ganz auf einer vom horizontalen Umfang der Aufzuganlage eingefassten Fläche durchdrungen, so besteht dann für die Bereitstellung der Aufzuganlage abgesehen von der ohnehin vom Bahnsteig mit Überdachung beanspruchten Fläche kein weiterer Flächenbedarf. Es ist des Weiteren auch denkbar, dass die Aufzuganlage nicht nur die Überdachung, sondern auch die Bahnsteigebene selbst ganz oder teilweise durchdringt. Auf diese Weise können dann auch weitere ggf. unterirdisch verlaufende Ebenen oder Unterführungen mit der Bahnsteigebene und/oder der Überdachung verbunden werden.In a further advantageous embodiment, the elevator system penetrates the roof at least partially. Although it is also conceivable in principle that the elevator system is mounted laterally on the roof without penetrating it, it is nevertheless advantageous from the point of view of space requirements if the elevator system penetrates the roof partially or completely. Will the Roof completely penetrated on a bordered by the horizontal circumference of the elevator installation area, then there is no further space required for the provision of the elevator system apart from the already claimed by the platform with roof surface anyway. It is also conceivable that the elevator system penetrates not only the roof, but also the platform level itself in whole or in part. In this way, other possibly running underground levels or underpasses with the platform level and / or the canopy can then be connected.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Laufebene des Bahnsteigs von der Überdachung aus über mindestens eine Treppenanlage erreichbar. Diese Vorgehensweise bietet eine gegenüber dem Anbringen einer Aufzuganlage preisgünstigere Methode der Anbindung und Erschließung des auf dem Bahnsteigdach befindlichen Parkplatzes vom Bahnsteig aus. Dabei kann die Treppenanlage alternativ zu einer Aufzuganlage oder auch zusätzlich zu letzterer vorgesehen sein.In a further advantageous embodiment, the running plane of the platform can be reached from the roof via at least one staircase. This procedure offers a more cost-effective method of connecting and opening up the parking space located on the platform roof from the platform, compared with the installation of an elevator installation. In this case, the staircase can be provided as an alternative to an elevator system or in addition to the latter.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Treppenanlage mindestens einen Treppenlift auf. Dies bietet die Möglichkeit, auch bei der Verwendung einer verhältnismäßig preisgünstigen Lösung in Form einer Treppenanlage zur Erschließung des auf dem Bahnsteigdach befindlichen Parkplatzes dennoch einen behindertengerechten Zugang zur Bahnsteigebene vom Parkplatz aus zu gewährleisten. Der Treppenlift kann dabei dafür vorgesehen sein, neben älteren oder gebrechlichen Personen auch zugehörige Rollstühle oder auch Kinderwagen zu transportieren.In a further advantageous embodiment, the staircase has at least one stairlift. This offers the possibility, even with the use of a relatively inexpensive solution in the form of a stairway to open up the car park located on the platform roof still a disabled access to the platform level from the parking lot to ensure. The stairlift can be provided to transport along with older or infirm persons also associated wheelchairs or pushchairs.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform durchdringt die Treppenanlage die Überdachung mindestens teilweise. Zwar ist es prinzipiell denkbar, dass die Treppenanlage seitlich an der Überdachung angebracht ist, ohne diese zu durchdringen. Doch ist es unter dem Gesichtspunkt des Flächenbedarfs vorteilhaft, wenn die Treppenanlage die Überdachung teilweise oder ganz durchdringt. Wird die Überdachung ganz auf einer vom horizontalen Umfang des Zugangs der Treppenanlage eingefassten Fläche durchdrungen, so besteht dann für die Bereitstellung der Treppenanlage außer der ohnehin vom Bahnsteig mit Überdachung beanspruchten Fläche kein weiterer Flächenbedarf. Es ist des Weiteren auch denkbar, dass die Treppenanlage nicht nur die Überdachung, sondern auch die Bahnsteigebene selbst ganz oder teilweise durchdringt. Auf diese Weise können dann auch weitere ggf. unterirdisch verlaufende Ebenen oder Unterführungen mit dem Bahnsteig und/oder der Überdachung verbunden werden.In a further advantageous embodiment, the staircase penetrates the roof at least partially. Although it is conceivable in principle that the staircase is attached to the side of the roof, without penetrating it. But it is advantageous from the point of view of space requirements, if the staircase partially or completely penetrates the canopy. If the canopy is completely penetrated by a surface bordered by the horizontal circumference of the access of the staircase, then there is no need for further space required for the provision of the stairway installation, in addition to the area already occupied by the platform with the roofing. It is also conceivable that the staircase penetrates not only the roof, but also the platform level itself in whole or in part. In this way, then further possibly underground levels or underpasses with the platform and / or the Canopy be connected.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen

Fig. 1: die Seitenansicht einer Bahnstation, die Bahnsteige mit als Parkplatz ausgebildeter Überdachung aufweist,
Fig.2: eine vergrößerte Detailansicht aus der gleichen Seitenansicht einer Bahnstation,
Fig.3: eine schematische Darstellung zweier Bahnsteige mit als Parkplatz ausgebildeter Überdachung, die miteinander über ein Verbindungselement verbunden sind, und
Fig. 4: eine schematische Darstellung eines Bahnkörpers, bestehend aus vier Gleisen mit einem Mittelbahnsteig und zwei Außenbahnsteigen, welche jeweils miteinander verbundene als Parkplatz ausgebildete Überdachungen aufweisen und durch eine Aufzuganlage und eine Treppenanlage mit Treppenlift erschlossen sind,
Fig. 5a: eine Querschnittsansicht einer Bahnstation, welche eine bevorzugte Ausführungsform von zwei Bahnsteigen mit als Parkplatz ausgebildeter Überdachung aufweist,
Fig. 5b: eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Variante des Bahnsteigfundaments,
Fig. 6: eine Draufsicht einer Bahnstation, die die gleiche bevorzugte Ausführungsform von zwei Bahnsteigen mit als Parkplatz ausgebildeter Überdachung aufweist,
Fig. 7a: einen Teilausschnitt einer Draufsicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eines Bahnsteigs mit als Parkplatz ausgebildeter Überdachung,
Fig. 7b: einen Teilausschnitt einer seitlichen Querschnittsansicht der gleichen bevorzugten Ausführungsform eines Bahnsteigs mit als Parkplatz ausgebildeter Überdachung und
Fig. 7c: eine vergrößerte Querschnittsansicht des Bahnsteigfundaments der gleichen bevorzugten Ausführungsform eines Bahnsteigs mit als Parkplatz ausgebildeter Überdachung.

The invention will be explained in more detail with reference to some preferred embodiments. In the accompanying drawings show

Fig. 1: The side view of a train station, the platforms has trained as parking roof,
Fig.2: an enlarged detail view from the same side view of a train station,
Figure 3: a schematic representation of two platforms with trained as a parking roof, which are connected to each other via a connecting element, and
Fig. 4: a schematic representation of a railway body, consisting of four tracks with a central platform and two outer platforms, each having interconnected formed as a parking lot roofs and are developed by an elevator system and a staircase with stair lift,
Fig. 5a: a cross-sectional view of a railway station, which has a preferred embodiment of two platforms with trained as a parking roof,
Fig. 5b: an enlarged cross-sectional view of a variant of the platform foundation,
Fig. 6: a top view of a railway station, which has the same preferred embodiment of two platforms with car park trained roof,
Fig. 7a: a partial section of a plan view of another preferred embodiment of a platform with trained as a parking roof,
Fig. 7b: a partial section of a lateral cross-sectional view of the same preferred embodiment of a platform with trained as a car park canopy and
Fig. 7c: an enlarged cross-sectional view of the platform foundation of the same preferred embodiment of a platform with trained as a car park canopy.

Fig. 1 zeigt eine Bahnstation 1 in der Seitenansicht. Die Bahnstation 1 weist dabei Bahnsteige 2 mit einer als Parkplatz ausgebildeten Überdachung 10 auf. Die Überdachung 10 ruht dabei auf Stützen 15, ist für Kraftfahrzeuge befahrbar und zumindest teilweise als Parkplatz ausgebildet. Die Überdachung 10 bildet dabei eine Fahrebene 14, die stabil genug ausgelegt ist, dass sie von Kraftfahrzeugen zum einen befahren werden kann und zum anderen auch in der Lage ist, eine Vielzahl dort parkender Kraftfahrzeuge zu tragen. Die Überdachung 10 und die Stützen 15 der Überdachung 10 sind teilweise als Stahlkonstruktion ausgebildet. Die Überdachung 10 erstreckt sich entlang der Bahnsteiglängsachse 3, d.h. die Ausdehnung der teilweise als Parkplatz ausgebildeten Überdachung 10 ist also in Richtung der Bahnsteiglängsachse 3 weitaus größer als quer zum Bahnsteig 2. Zudem weist die Überdachung 10 zwei für Kraftfahrzeuge befahrbare Auf- bzw. Abfahrtrampen 11 auf. Diese stellen eine Verbindung zwischen dem Zufahrtsbereich der Bahnstation 1 und dem auf der Überdachung 10 befindlichen Parkplatz her und erschließen letzteren für Kraftfahrzeuge ausgehend von einer Abfahrt 6 (s. Fig. 6) einer öffentlichen Zufahrtsstraße. Durch die Auf- und Abfahrtrampen 11 wird es Kraftfahrzeugen ermöglicht, durch Befahren der Rampen vom Höhenniveau der Zufahrtsstraße bzw. des Bahnsteigs 2 auf das Höhenniveau des auf der Überdachung 10 befindlichen Parkplatzes zu gelangen und umgekehrt. Eine Laufebene 27 des Bahnsteigs 2 ist von der Überdachung 10 aus über eine Aufzuganlage 30 erreichbar. Die Verwendung der Aufzuganlage 30 erlaubt dabei insbesondere eine behindertengerechte Erschließung des Parkplatzes sowie der dort befindlichen Stellplätze 12 (s. Fig. 6) für Kraftfahrzeuge auf dem Bahnsteigdach auch von der Bahnsteigebene aus. Zudem ist die Laufebene 27 des Bahnsteigs 2 von der Überdachung 10 aus auch über eine Treppenanlage 32 erreichbar.Fig. 1 shows a train station 1 in side view. The railway station 1 in this case has platforms 2 with a trained as a parking roof 10. The roof 10 rests on supports 15, is passable for motor vehicles and at least partially designed as a parking lot. The roof 10 forms a Driving level 14, which is designed stable enough that they can be driven by motor vehicles on the one hand and on the other hand is also able to carry a variety of parking there motor vehicles. The roof 10 and the supports 15 of the canopy 10 are partially formed as a steel structure. The roofing 10 extends along the platform uprising axis 3, ie the extent of the partially constructed as a parking roof 10 is thus much larger in the direction of Bahnsteiglängsachse 3 than transverse to the platform 2. In addition, the roof 10 has two accessible for motor vehicles on or departure ramps eleventh on. These provide a connection between the access area of the train station 1 and the car park located on the roof 10 and open up the latter for motor vehicles starting from a departure 6 (see FIG. 6) of a public access road. By the up and down ramps 11, it allows motor vehicles to reach by driving the ramps from the height level of the access road or the platform 2 to the height level of the car park located on the roof 10 and vice versa. A running plane 27 of the platform 2 is accessible from the roof 10 via an elevator system 30. The use of the elevator installation 30 permits, in particular, accessibility of the parking space for the disabled as well as the parking spaces 12 located there (see Fig. 6) for motor vehicles on the platform roof, also from the platform level. In addition, the running level 27 of the platform 2 of the roof 10 from a stairway 32 can be reached.

Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Detailansicht der gleichen Ausführungsform der Erfindung wie in Fig.1. Dabei ist zu erkennen, dass der Bahnsteig 2 ein Fundament aufweist, welches Betonsockel 20 umfasst, die zur Aufnahme der Stützen 15 der Überdachung 10 ausgebildet sind. Die Betonsockel 20, die das Fundament bilden, sind dabei jeweils quer zur Bahnsteiglängsachse 3 ausgerichtet und mit Abstand zueinander angeordnet. Die Betonsockel 20 sind in vordefiniertem Rasterabstand auf das geebnete Erdreich 4 gesetzt. Durch den Rasterabstand der Betonsockel 20 wird auch der Abstand der Stützen 15 für die Überdachung 10 festgelegt, da die Stützen 15 in den Betonsockeln 20 stabil verankert sind. Die Betonsockel 20 weisen dabei in ihrem Mittelteil Köcher 17 zum Einsetzen einer Stütze 15 für die Überdachung 10 auf. Auf den Betonsockeln 20 liegen zueinander parallele, sich entlang der Bahnsteiglängsachse 3 erstreckende Längsträger 24. Auf den Längsträgern 24 ruhen in einem Fugen bildenden Abstand Laufplatten 26, die die Längsträger 24 quer überdecken. Der Bahnsteigunterbau und die Laufebene 27 des Bahnsteigs 2 können somit nach einer Art Baukastenprinzip, bestehend aus Betonsockel 20, Längsträger 24 und Laufplatten 26, zusammengesetzt werden. Dabei ist sowohl die Laufebene 27 des Bahnsteigs 2 als auch die Fahrebene 14 der Überdachung 10 aus nebeneinander angeordneten rasterartig verlegten Platten gebildet.Fig. 2 shows an enlarged detail view of the same embodiment of the invention as in Fig.1. It can be seen that the platform 2 has a foundation, which comprises concrete base 20, which are designed to receive the supports 15 of the canopy 10. The concrete base 20, which form the foundation, are each aligned transversely to the web platform axis 3 and arranged at a distance from each other. The concrete base 20 are set in predefined grid spacing on the ground level 4. Due to the grid spacing of the concrete base 20, the distance between the supports 15 for the roofing 10 is determined, since the supports 15 are anchored stable in the concrete bases 20. The concrete base 20 have in their middle part quiver 17 for insertion of a support 15 for the canopy 10. On the concrete pedestals 20 are parallel to each other, along the Bahnsteiglängsachse 3 extending longitudinal member 24. On the longitudinal members 24 rest in a gap-forming distance running plates 26 which cover the longitudinal members 24 transversely. The platform substructure and the running level 27 of the platform 2 can thus according to a kind of modular principle, consisting of concrete base 20, side members 24 and run plates 26, composed become. In this case, both the running level 27 of the platform 2 and the driving plane 14 of the canopy 10 are formed of juxtaposed grid-like laid plates.

Fig. 3 zeigt schematisch zwei Bahnsteige 2a, 2b mit als Parkplatz ausgebildeter Überdachung 10, die miteinander über ein Verbindungselement 13 verbunden sind und die einen Gleiskörper mit zwei Gleisen 5a, 5b erschließen. Dabei ist zu erkennen, dass die das Fundament der Bahnsteige 2a, 2b bildenden Betonsockel 20 u-förmig ausgebildet und jeweils quer zur Bahnsteiglängsachse 3 (s. Fig. 1 und 2) ausgerichtet sind. Des Weiteren weisen sie nach oben weisende Höcker 22 auf. Durch Verwendung dieser u-förmigen, auf Abstand gesetzten Betonsockel 20 entsteht unter der Bahnsteigoberfläche ein Hohlraum 28, der für weitere Zwecke genutzt werden kann und beispielsweise für Inspektionen betretbar ist. Die Längsträger 24 liegen dabei auf den Höckern 22 der Betonsockel 20 auf und können mit diesen mit Hilfe geeigneter Befestigungsmittel verbunden sein. So sind in den Höckern 22 beispielsweise Ankerbolzen (nicht dargestellt) vorgesehen, auf die die Längsträger 24 während der Montage mit dafür vorgesehenen Aussparungen (nicht dargestellt) aufgestülpt werden. Zwischen den Höckern 22 und den Längsträgern 24 ist eine die Fertigungstoleranzen ausgleichende Fügeschicht (nicht dargestellt) eingebracht und die Aussparungen in den Längsträgern 24 sind mit Vergussmasse (nicht dargestellt) ausgefüllt, wobei stattdessen zum Ausgleich der Fertigungstoleranzen auch Elastomerlager zur Anwendung kommen können. Die Laufplatten 26, die auf den Längsträgern 24 ruhen und die die Längsträger 24 quer überdecken, überragen diese jeweils einseitig zur Bildung einer Fluchtnische 29. Durch dieses seitliche Auskragen der Laufplatten 26 quer zur Bahnsteiglängsachse 3 über die Längsträger 24 wird seitlich der Gleise 5a, 5b ein von der Laufplatte 24 überdeckter, zum Gleis 5a, 5b hin offener Raum geschaffen, welcher einerseits als Fluchtnische 29 für Rangierer oder andere Personen dient und andererseits ohne Hindernisse auf der Bahnsteigseite das maschinelle Durcharbeiten des Schotters eines Gleisbettes mit Hilfe automatischer Bettungsreinigungsmaschinen ermöglicht. An der Überdachung 10 der Bahnsteige 2a, 2b ist ein Verbindungselement 13 zur Überbrückung des Gleiskörpers vorgesehen. Der Bahnsteig 2a, 2b mit Überdachung 10 besteht dabei aus Betonfertigteilen und weist einen modularen Aufbau auf. Dabei ist unter modularem Aufbau zu verstehen, dass bei der Endmontage auf der Baustelle der Zusammenbau des Bahnsteigs 2a, 2b mit Überdachung 10 aus bereits vorgefertigten Bauteilen und vormontierten Baugruppen erfolgt.Fig. 3 shows schematically two platforms 2a, 2b with trained as a parking roof 10, which are connected to each other via a connecting element 13 and which develop a track with two tracks 5a, 5b. It can be seen here that the concrete bases 20 forming the foundation of the platforms 2a, 2b are U-shaped and aligned in each case transversely to the platform uprights axis 3 (see FIGS. Furthermore, they have upwardly facing bumps 22. By using this U-shaped, set at a distance concrete base 20 creates a cavity 28 under the platform surface, which can be used for other purposes and, for example, for inspections is entered. The longitudinal members 24 rest on the humps 22 of the concrete base 20 and can be connected to these by means of suitable fastening means. For example, anchor bolts (not shown) are provided in the protuberances 22, onto which the longitudinal members 24 are slipped (not shown) during assembly with recesses provided for this purpose. Between the bumps 22 and the longitudinal members 24 a manufacturing tolerances compensating joining layer (not shown) is introduced and the recesses in the longitudinal members 24 are filled with potting compound (not shown), but instead elastomer bearings can be used to compensate for manufacturing tolerances. The running plates 26, which rest on the longitudinal members 24 and which cover the longitudinal members 24 transversely, project beyond this one-sided to form an escape niche 29. By this lateral projection of the plates 26 transverse to Bahnsteiglängsachse 3 on the longitudinal members 24 is laterally the tracks 5a, 5b one of the running plate 24 covered, the track 5a, 5b open space created on the one hand serves as escape niche 29 for Rangierer or other persons and on the other hand without obstacles on the platform side allows the machining of the ballast of a track bed using automatic Bettungsreinigungsmaschinen. At the roof 10 of the platforms 2a, 2b, a connecting element 13 is provided for bridging the track body. The platform 2a, 2b with roof 10 consists of precast concrete elements and has a modular structure. It is to be understood by a modular design that in the final assembly on the construction site of the assembly of the platform 2a, 2b with roofing 10 made of prefabricated components and pre-assembled modules.

Fig. 4 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Dabei ist schematisch ein Bahnkörper dargestellt, bestehend aus vier Gleisen 5c, 5d, 5e, 5f mit einem Mittelbahnsteig 2d und zwei Außenbahnsteigen 2c, 2e, welche jeweils über Verbindungselemente 13a, 13b miteinander verbundene als Parkplatz ausgebildete Überdachungen 10 aufweisen und durch eine Aufzuganlage 30 und eine Treppenanlage 32a mit Treppenlift 34 erschlossen sind. Die Überdachung 10 ruht dabei jeweils auf Stützen 15a, 15b, 15c. Dabei durchdringt die Aufzuganlage 30 die Überdachung 10 vollständig auf einer vom horizontalen Umfang der Aufzuganlage 30 eingefassten Fläche. Auch die Treppenanlage 32a durchdringt die Überdachung 10 ganz auf einer vom horizontalen Umfang des Zugangs der Treppenanlage 32 eingefassten Fläche. Der an der Treppenanlage 32a vorgesehene Treppenlift 34 gewährleistet einen behindertengerechten Zugang zur Bahnsteigebene vom auf dem Bahnsteigdach befindlichen Parkplatz aus. Der Treppenlift 34 ist dabei dafür vorgesehen, neben älteren oder gebrechlichen Personen auch zugehörige Rollstühle oder auch Kinderwagen zu transportieren.Fig. 4 shows a further preferred embodiment of the invention. It is schematically a track body shown, consisting of four tracks 5c, 5d, 5e, 5f with a central platform 2d and two outer trays 2c, 2e, each connected via connecting elements 13a, 13b interconnected formed as a parking roofs 10 and by an elevator system 30 and a staircase 32a are connected with stair lift 34. The roof 10 rests in each case on supports 15a, 15b, 15c. In this case, the elevator installation 30 completely penetrates the roofing 10 on a surface enclosed by the horizontal circumference of the elevator installation 30. The staircase 32a penetrates the roof 10 entirely on a bordered by the horizontal circumference of the entrance of the staircase 32 surface. The provided on the stairs 32a stairlift 34 ensures access for disabled access to the platform level of located on the platform roof parking lot. The stairlift 34 is intended to transport along with older or infirm persons also associated wheelchairs or stroller.

Fig. 5a zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Dabei ist die Querschnittsansicht einer Bahnstation 1 zu sehen, wobei die Bahnstation 1 zwei Bahnsteige 2f, 2g mit als Parkplatz ausgebildeter Überdachung 10 aufweist. Der Parkplatz weist eine Mehrzahl von Stellplätzen 12 für Kraftfahrzeuge sowie entsprechende Zufahrtswege auf. Die Überdachung 10 ruht dabei auf Stützen 15d, 15e. Die Bahnsteige 2f, 2g weisen dabei Betonsockel 20a auf, von denen einige zur Aufnahme der Stützen 15d, 15e der Überdachung 10 ausgebildet sind. Anders als in den in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellten Ausführungsformen sind die Betonsockel 20a jedoch nicht u-förmig ausgebildet, sondern ruhen stattdessen jeweils auf einem eigenen Fundament 19. Ebenso wie in den in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellten Ausführungsformen liegen jedoch auf den Betonsockeln 20 zueinander parallele sich entlang der Bahnsteiglängsachse 3 (s. Fig. 1 und Fig. 2) erstreckende Längsträger 24. Auf den Längsträgern 24 ruhen Laufplatten 26, die die Längsträger 24 quer überdecken und einseitig zur Bildung einer Fluchtnische 29 überragen. Die Bahnsteige 2f, 2g weisen somit eine plattierte Laufebene 27 auf, unter der ein Hohlraum 28 für eine Leitungstrasse 35 ausgebildet ist. Dieser Hohlraum 28 wird hier beispielsweise zur Installation von Kabelkanälen genutzt. An der Überdachung 10 ist ein Verbindungselement 13 zur Überbrückung des Gleiskörpers vorgesehen. Die Laufebene 27 des Bahnsteigs 2f ist von der Überdachung 10 aus über eine Aufzuganlage 30a erreichbar. Die Aufzuganlage 30a ist dabei seitlich an der Überdachung 10 angebracht ist, ohne diese zu durchdringen. Die Laufebene 27 des Bahnsteigs 2g ist von der Überdachung 10 aus über eine Treppenanlage 32 erreichbar. Die Treppenanlage 32 ist dabei seitlich an der Überdachung 10 angebracht, ohne diese zu durchdringen.Fig. 5a shows a further preferred embodiment of the invention. In this case, the cross-sectional view of a train station 1 can be seen, wherein the train station 1 has two platforms 2f, 2g with trained as a parking roof 10. The parking lot has a plurality of parking spaces 12 for motor vehicles and corresponding access roads. The roof 10 rests on supports 15d, 15e. The platforms 2f, 2g in this case have concrete base 20a, some of which are designed to receive the supports 15d, 15e of the roof 10. Unlike in the embodiments shown in FIGS. 3 and 4, however, the concrete bases 20 a are not U-shaped, but instead each rest on their own foundation 19. As in the embodiments shown in FIGS. 3 and 4 However, on the concrete pedestals 20 parallel to each other along the Bahnsteiglängsachse 3 (see Fig. 1 and Fig. 2) extending side rail 24. Rest on the longitudinal beams 24 run plates 26 which overlap the side members 24 transversely and projecting on one side to form an escape niche 29. The platforms 2f, 2g thus have a plated running plane 27, below which a cavity 28 is formed for a conduit 35. This cavity 28 is used here for example for the installation of cable channels. At the roof 10, a connecting element 13 is provided for bridging the track body. The running plane 27 of the platform 2f can be reached from the roof 10 via an elevator installation 30a. The elevator system 30a is attached to the side of the roof 10, without penetrating it. The running plane 27 of the platform 2g is from the canopy 10 via a staircase 32nd reachable. The staircase 32 is attached to the side of the roof 10, without penetrating it.

Fig. 5b zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Variante des in Fig. 5a dargestellten Bahnsteigfundaments. Dabei ist der Betonsockel 20b zur Aufnahme der Stützen 15d der Überdachung 10 (s. Fig. 5a) ausgebildet, wobei die Stützen 15d jeweils in einem im Betonsockel 20b vorgesehenen Köcher 17 eingesetzt und verankert sind. Auch hier ist der Betonsockel 20b, anders als bei den in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellten Ausführungsformen, nicht u-förmig ausgebildet, sondern als Einzelblock, welcher das Fundament für die dem Gleis 5g (s. Fig. 5a) abgewandte Seite des Bahnsteigs 2f bildet. Der Betonsockel 20b ist dabei als Fertigteil oder aus Ortbeton herstellbar. Ebenso wie in den in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellten Ausführungsformen liegen auf dem Betonsockel 20b zueinander parallele sich entlang der Bahnsteiglängsachse 3 (s. Fig. 1 und Fig. 2) erstreckende Längsträger 24. Hierzu ist in dem Betonsockel 20b eine Aufnahme 37 für Längsbalken 24 vorgesehen. Auf den Längsträgern 24 ruhen Laufplatten 26, die die Längsträger 24 quer überragen.FIG. 5b shows an enlarged cross-sectional view of a variant of the platform foundation shown in FIG. 5a. In this case, the concrete base 20b is designed to receive the supports 15d of the roofing 10 (see Fig. 5a), wherein the supports 15d are each inserted and anchored in a quiver 17 provided in the concrete base 20b. Again, the concrete base 20b, unlike the embodiments shown in Fig. 3 and Fig. 4, not U-shaped, but as a single block, which is the foundation for the the track 5g (s. Fig. 5a) facing away from the Platforms 2f forms. The concrete base 20b can be produced as a finished part or in situ concrete. As in the embodiments shown in Fig. 3 and Fig. 4 are on the concrete base 20b parallel to each other along the Bahnsteiglängsachse 3 (see Fig. 1 and Fig. 2) extending longitudinal beams 24. For this purpose, in the concrete base 20b a receptacle 37th provided for longitudinal beams 24. Rest on the longitudinal members 24 run plates 26 which project beyond the side members 24 transversely.

Fig. 6 zeigt die Draufsicht einer Bahnstation 1, die die gleiche Ausführungsform der Erfindung darstellt wie in Fig. 5a. Dabei ist zu erkennen, dass sich die Überdachung 10 entlang der Bahnsteiglängsachse 3 erstreckt, d.h. die Ausdehnung der als Parkplatz ausgebildeten Überdachung 10 ist also in Richtung der Bahnsteiglängsachse 3 weitaus größer als quer zu derselben. Die Überdachung 10 überspannt dabei einen Gleiskörper, der aus (hier nur schematisch angedeuteten) Gleisen 5 besteht. Auf der Überdachung 10 ist eine Mehrzahl von Stellplätzen 12 für Kraftfahrzeuge vorgesehen. Dabei weist die Überdachung 10 zwei für Kraftfahrzeuge befahrbare Auf- und Abfahrtrampen 11 auf. Diese stellen eine Verbindung zwischen dem Zufahrtsbereich der Bahnstation 1 und den auf der Überdachung 10 befindlichen Stellplätzen 12 her und erschließen letztere für Kraftfahrzeuge ausgehend von der Abfahrt 6 einer öffentlichen Zufahrtsstraße (nicht dargestellt). Durch die Auf- und Abfahrtrampen 11 wird es Kraftfahrzeugen ermöglicht, durch Befahren der Rampen vom Höhenniveau der Zufahrtsstraße bzw. der Bahnsteige 2f, 2g (s. Fig. 5a) auf das Höhenniveau der auf der Überdachung 10 befindlichen Stellplätze 12 zu gelangen und umgekehrt. Dabei ist sowohl denkbar, dass die Überdachung 10 nur in eine Richtung befahren werden soll, als auch, dass Gegenverkehr (wie in Fig. 6 durch Pfeilrichtungen angedeutet) zugelassen wird. Die Auf- und Abfahrtrampen 11 sind in Richtung der Bahnsteiglängsachse 3 seitlich an der gleichen Seite der Überdachung 10 angebracht. Es ist jedoch ebenso denkbar, dass die beiden Auf- und Abfahrtrampen 11 jeweils an unterschiedlichen Seiten der Überdachung 10 angebracht sind. An der Überdachung 10 ist ein durchgehendes Verbindungselement 13 zur Überbrückung des Gleiskörpers vorgesehen, das sich über die gesamte Länge der Überdachung 10 in Bahnsteiglängsrichtung 3 erstreckt. Zu erkennen ist des Weiteren, dass auf beiden entlang der Bahnsteiglängsrichtung 3 verlaufenden Seiten der Überdachung 10 jeweils eine Aufzuganlage 30a und jeweils eine Treppenanlage 32 angebracht sind, ohne die Überdachung 10 zu durchdringen, über die die Laufebene 27 der Bahnsteige 2f, 2g von der Überdachung 10 aus erreichbar ist.Fig. 6 shows the plan view of a railway station 1, which represents the same embodiment of the invention as in Fig. 5a. It can be seen that the canopy 10 extends along the web platform axis 3, ie the extent of the roof formed as a parking space 10 is therefore much larger in the direction of the web platform axis 3 than transverse to the same. The roof 10 spans a track body, which consists of (here only schematically indicated) tracks 5. On the roof 10 a plurality of parking spaces 12 is provided for motor vehicles. In this case, the roof 10 on two drivable for motor vehicles up and down ramps 11. These provide a connection between the access area of the train station 1 and located on the roof 10 parking spaces 12 ago and open the latter for motor vehicles, starting from the exit 6 a public access road (not shown). The up and down ramps 11 enable motor vehicles to reach the height level of the parking spaces 12 located on the roofing 10 by driving the ramps from the height level of the access road or the platforms 2f, 2g (see Fig. 5a) and vice versa. It is also conceivable that the roof 10 should be traveled in one direction only, as well as that oncoming traffic (as indicated in Fig. 6 by arrow directions) is allowed. The up and down ramps 11 are mounted laterally on the same side of the canopy 10 in the direction of the web platform axis 3. However, it is also conceivable that the two up and down ramps 11 each different sides of the canopy 10 are attached. At the roof 10, a continuous connecting element 13 is provided for bridging the track body, which extends over the entire length of the canopy 10 in the web-uprising device 3. It can also be seen that on both sides of the canopy 10 running along the length of the platform 3, in each case one elevator installation 30a and one staircase 32 are installed, without penetrating the roofing 10, over which the running level 27 of the platforms 2f, 2g of the roofing 10 out of reach.

Fig. 7a zeigt einen Teilausschnitt einer Draufsicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eines Bahnsteigs 2 mit als Parkplatz ausgebildeter Überdachung 10 (nicht dargestellt), welcher sich von den anderen gezeigten Ausführungsformen in erster Linie durch die Ausgestaltung des Fundaments unterscheidet. Dabei sind Betonsockel 20c, 20d zur Aufnahme der Stützen 15 der Überdachung 10 (nicht dargestellt) ausgebildet. Auch in dieser Ausführungsform sind die Betonsockel 20c, 20d, anders als bei den in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellten Ausführungsformen, nicht u-förmig ausgebildet, sondern als Einzelblöcke, welche die Fundamente für die dem Gleis (nicht dargestellt) abgewandte Seite des Bahnsteigs 2 bildet. Die Betonsockel 20c, 20d sind dabei als Fertigteile oder aus Ortbeton herstellbar. Ebenso wie in den in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellten Ausführungsformen liegen auf den Betonsockeln 20c, 20d zueinander parallele sich entlang der Bahnsteiglängsachse 3 erstreckende Längsträger 24. Hierzu ist nur in den Betonsockeln 20c jeweils eine Aufnahme 37 für Längsbalken 24 vorgesehen. Demgegenüber sind in den Betonsockeln 20d keine Aufnahmen 37 für Längsbalken 24 vorgesehen. Die Betonsockel 20c mit Aufnahme 37 können dabei im Wechsel mit jeweils zwei Betonsockeln 20d ohne Aufnahme 37 angeordnet sein. Beispielsweise können die Betonsockel 20c bevorzugt in einem Abstand von 7,50 m zueinander angeordnet sein. Auf den Längsträgern 24 ruhen Laufplatten 26, die die Längsträger 24 quer überragen. Die Laufplatten können in Bahnsteiglängsrichtung 3 beispielsweise jeweils ein Rastermaß von 2,50 m aufweisen. Die Betonsockel 20c, 20d sind jeweils mit dem benachbarten Betonsockel 20c, 20d über eine Verbindung 40, die zur statischen Aussteifung der Anordnung dient, miteinander verbunden. Die Verbindung 40 ist nach oben hin als Wandscheibe 39 ausgebildet und dient als Absturzsicherung für Personen, die sich auf dem Bahnsteig 2 befinden.7a shows a partial section of a plan view of a further preferred embodiment of a platform 2 with a roof as a parking space 10 (not shown), which differs from the other embodiments shown primarily by the design of the foundation. In this case, concrete base 20c, 20d for receiving the supports 15 of the canopy 10 (not shown) are formed. Also in this embodiment, the concrete base 20c, 20d, unlike the embodiments shown in Fig. 3 and Fig. 4, not U-shaped, but as individual blocks, which are the foundations for the track (not shown) facing away from the Platforms 2 forms. The concrete base 20c, 20d can be produced as finished parts or in-situ concrete. Just as in the embodiments illustrated in FIGS. 3 and 4, longitudinal members 24 extending parallel to one another along the platform uprights axis 3 are located on the concrete pedestals 20c, 20d. For this purpose, a receptacle 37 for longitudinal beams 24 is provided only in the concrete pedestals 20c. In contrast, no receptacles 37 for longitudinal beams 24 are provided in the concrete bases 20d. The concrete base 20c with receptacle 37 can be arranged alternately with two concrete bases 20d without receptacle 37. For example, the concrete base 20c may preferably be arranged at a distance of 7.50 m from each other. Rest on the longitudinal members 24 run plates 26 which project beyond the side members 24 transversely. The running plates can, for example, each have a pitch of 2.50 m in the web length direction 3. The concrete bases 20c, 20d are respectively connected to the adjacent concrete base 20c, 20d via a connection 40 which serves to stiffen the structure of the arrangement. The connection 40 is formed at the top as a wall plate 39 and serves as a fall protection for people who are on the platform 2.

Fig. 7b zeigt einen Teilausschnitt einer seitlichen Querschnittsansicht der gleichen bevorzugten Ausführungsform eines Bahnsteigs 2 mit als Parkplatz ausgebildeter Überdachung (nicht dargestellt), wobei der Schnitt entlang der in Fig. 7a gezeigten Linie A-A erfolgt. Dabei ist des Weiteren zu erkennen, dass die Stützen 15 der Überdachung 10 (nicht dargestellt) jeweils in einem in den Betonsockeln 20c, 20d vorgesehenen Köcher 17 eingesetzt und verankert sind. Die Höhe der Laufebene 27 des Bahnsteigs 2 kann dabei je nach statischen Erfordernissen variieren, während die Höhe der nach oben hin als Wandscheibe 39 ausgebildeten Verbindung 40 zwischen den Betonsockeln 20c, 20d entsprechend der geforderten Absturzsicherung für Personen, die sich auf dem Bahnsteig befinden, gewählt ist.Fig. 7b shows a partial section of a lateral cross-sectional view of the same preferred embodiment of a platform 2 designed as a parking lot Roof (not shown), wherein the section along the line AA shown in Fig. 7a takes place. It can further be seen that the supports 15 of the canopy 10 (not shown) are each inserted and anchored in a quiver 17 provided in the concrete bases 20c, 20d. The height of the running plane 27 of the platform 2 may vary depending on the static requirements, while the height of the top formed as a wall plate 39 connection 40 between the concrete bases 20c, 20d selected according to the required fall protection for people who are on the platform is.

Fig. 7c zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht des Bahnsteigfundaments der gleichen bevorzugten Ausführungsform eines Bahnsteigs 2 (s. Fig. 7a und 7b) mit als Parkplatz ausgebildeter Überdachung (nicht dargestellt), wobei der Schnitt entlang der in Fig. 7b gezeigten Linie B-B erfolgt. Dabei ist ein Betonsockel 20c zu erkennen, der eine Aufnahme 37 für Längsbalken 24 aufweist, wobei auf den Längsbalken 24 die Laufplatten 26 ruhen. Dabei ist zudem zu erkennen, dass die Verbindung 40 zwischen den Betonsockeln 20c, 20d nach oben hin als Wandscheibe 39 ausgebildet ist, die als integrierte Absturzsicherung dient. Die Verbindung 40 ist dabei in Form einer Verstärkung im Fußbereich der Wandscheibe 39 ausgebildet und gemeinsam mit der Wandscheibe 39 zur statischen Aussteifung in den Betonsockel 20c eingebunden, welcher als Fundament dient und auf dem Erdreich 4 ruht. Wandscheibe 39 und Verbindung 40 können dabei eine oder mehrere Einheit(en) bilden, die zwischen einigen oder allen Betonsockeln 20c, 20d und durch diese durchlaufend angeordnet ist bzw. sind. Trennungen zwischen mehreren solcher Einheiten können aus statischen bzw. konstruktiven Erfordernissen, beispielsweise alle 10 m, vorgesehen sein.Fig. 7c shows an enlarged cross-sectional view of the platform foundation of the same preferred embodiment of a platform 2 (see Fig. 7a and 7b) with a shelter formed as a parking space (not shown), the section being taken along the line BB shown in Fig. 7b. In this case, a concrete base 20c can be seen, which has a receptacle 37 for longitudinal beams 24, wherein rest on the longitudinal beam 24, the running plates 26. It can also be seen that the connection 40 is formed between the concrete bases 20c, 20d at the top as a wall plate 39, which serves as an integrated fall protection. The connection 40 is formed in the form of a reinforcement in the foot region of the wall plate 39 and integrated together with the wall plate 39 for static reinforcement in the concrete base 20c, which serves as a foundation and rests on the ground 4. Wall plate 39 and connection 40 can thereby form one or more unit (s) which is or are arranged between some or all of the concrete bases 20c, 20d and through which they pass. Separations between several such units can be provided from static or constructional requirements, for example every 10 m.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Bahnstationstation
2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g: Bahnsteigplatform
33: Bahnsteiglängsachseplatform longitudinal axis
44: Erdreichsoil
5, 5a, 5b, 5c, 5d, 5e, 5f, 5g, 5h5, 5a, 5b, 5c, 5d, 5e, 5f, 5g, 5h: Gleistrack
66: AbfahrtDeparture
1010: Überdachungcanopy
1111: Auf- bzw. AbfahrtrampeUp or down ramp
1212: Stellplatzparking space
13, 13a, 13b, 13c13, 13a, 13b, 13c: Verbindungselementconnecting element
1414: Fahrebenetravel plane
15, 15a, 15b, 15c, 15d, 15e15, 15a, 15b, 15c, 15d, 15e: Stützesupport
1717: Köcherquiver
1919: Fundamentfoundation
20, 20a, 20b, 20c. 20d20, 20a, 20b, 20c. 20d: Betonsockelconcrete base
2222: Höckercusp
2424: Längsträgerlongitudinal beams
2626: Laufplattenrunning boards
2727: Laufebenerunning plane
2828: Hohlraumcavity
2929: Fluchtnischeescape niche
30, 30a30, 30a: Aufzuganlageelevator system
32, 32a32, 32a: Treppenanlagestairway
3434: Treppenliftstairlift
3535: Leitungstrassepipeline route
3737: Aufnahme für LängsbalkenMount for longitudinal beams
3939: Wandscheibeshear wall
4040: Verbindungconnection

Claims

Platform (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g) with roof (10), wherein the canopy (10) on supports (15, 15a, 15b, 15c, 15d, 15e) rests, motorable for motor vehicles and at least partially designed as a parking space,
characterized in that
the platform (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g) has a foundation, which for receiving and / or support of at least one of the supports (15, 15a, 15b, 15c, 15d, 15e) of the canopy (10) is formed.

Platform (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g) according to claim 1, characterized in that the foundation at least one concrete base (20, 20a) comprises, which for receiving and / or support of at least one of the supports (15, 15a, 15b, 15c, 15d, 15e) of the canopy (10) is formed.

Platform (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g) according to claim 2, characterized in that the concrete base (20, 20a) of the foundation U-shaped, each aligned transversely to the web platform axis (3) and with Spaced apart and include upwardly facing humps (22).

Platform (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g) according to one of claims 2 or 3, characterized in that on the concrete pedestals (20, 20a) parallel to each other along the Bahnsteiglängsachse (3) extending longitudinal members ( 24).

Platform (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g) according to claim 4, characterized in that resting on the longitudinal members (24) in a gap forming spacing running plates (26), the longitudinal beams (24) transversely cover and at least unilaterally to form an escape niche (29).

Platform (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g) according to any one of the preceding claims, characterized in that it comprises a clad plane (27) under which a cavity (28) for a conduit (35) is trained.

Platform (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g) according to any one of the preceding claims, characterized in that the canopy (10) extends along the web riser axis (3).

Platform (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g) according to any one of the preceding claims, characterized in that the parking part of the roof (10) transversely to the web platform axis (3) covers at most the platform width.

Platform (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g) according to any one of the preceding claims, characterized in that the roof (10) has at least one motor vehicle accessible up and / or down ramp (11).

Platform (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g) according to claim 9, characterized in that the up and / or down ramp (s) (11) in the direction of the web platform axis (3) front side front and / or rear of the canopy (10) are mounted.

Platform (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g) according to any one of the preceding claims, characterized in that on the roof (10) a connecting element (13) for connecting the canopy (10) with another roof and / or is provided for bridging at least one track body.

Platform (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g) according to any one of the preceding claims, characterized in that it consists at least partially of precast concrete elements and at least partially has a modular structure.

Platform (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g) according to claim 12, characterized in that at least one of the supports (15, 15a, 15b, 15c, 15d, 15e) and at least one concrete base (20, 20a) are formed as a prefabricated component.

Platform (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g) according to any one of the preceding claims, characterized in that the running plane (27) of the platform (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g) and / or the driving plane (14) of the canopy (10) is formed from side by side and / or behind one another arranged grid-like laid panels.

Platform (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g) according to one of the preceding claims, characterized in that the roof (10) and / or the supports (15, 15a, 15b, 15c, 15d, 15e) the roof (10) are at least partially formed as a steel structure.

Platform (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g) according to any one of the preceding claims, characterized in that the running plane (27) of the platform (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g) can be reached from the roof (10) via at least one elevator installation (30, 30a).

Platform (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g) according to claim 16, characterized in that the elevator system (30, 30a) at least partially penetrates the roof (10).

Platform (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g) according to any one of the preceding claims, characterized in that the running plane (27) of the platform (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g) can be reached from the roof (10) via at least one staircase (32, 32a).

Platform (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g) according to claim 18, characterized in that the staircase (32, 32a) has at least one stairlift (34).

Platform (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g) according to one of claims 18 or 19, characterized in that the staircase (32, 32a) at least partially penetrates the roof (10).