EP1610412A1 - Antennenanordnung mit vertikaler aktiver Antennenfläche - Google Patents
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- EP1610412A1 EP1610412A1 EP05105010A EP05105010A EP1610412A1 EP 1610412 A1 EP1610412 A1 EP 1610412A1 EP 05105010 A EP05105010 A EP 05105010A EP 05105010 A EP05105010 A EP 05105010A EP 1610412 A1 EP1610412 A1 EP 1610412A1
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q9/00—Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
- H01Q9/04—Resonant antennas
- H01Q9/0407—Substantially flat resonant element parallel to ground plane, e.g. patch antenna
- H01Q9/0421—Substantially flat resonant element parallel to ground plane, e.g. patch antenna with a shorting wall or a shorting pin at one end of the element
Definitions
- the invention is based on the object an antenna arrangement of the type mentioned above continue to develop that they save space can be realized.
- the vertical arrangement provides the active Antenna surface essentially two main advantages. On the one hand is the required space over the circuit board opposite the state of the art in the form of the PIFA antenna essential reduced. In addition, the vertical arrangement too a substantial increase in the provided Antenna volume leads, because all the space around the active Antenna surface around can contribute to the antenna volume.
- the active antenna surface VP1 has the general shape of a Rectangles on.
- One of the circuit board BD2 facing Edge of the active antenna surface VP1 shows a Ground terminal G2 and an RF supply terminal S2, the latter being suitable both for the introduction of received signals in one intended for operation of the active antenna surface VP1 Circuit arrangement as well as for transmitting transmission signals from this circuitry to the active antenna surface VP1 is provided.
- the for operating the antenna surface VP1 provided circuit arrangement, which on the Circuit board BD2 is realized, can be part of a be used in mobile phones RF chips.
- Figures 5 to 8 show alternative embodiments of Antenna surface VP1 and are denoted by the respective reference numerals "VP2", ..., "VP5". Because of Clarity is shown in Figures 5 to 8 on a Representation of an associated circuit board omitted Service. It goes without saying, however, that the respective ground terminals G3, ..., G6 and RF supply terminals S3, ..., S6 at an associated Circuit board would be contacted.
- a resonance sequence of one of the active ones Antenna surfaces VP1, ..., VP5 will decrease if one width of the active antenna surface in question increases.
- VP5 may be a length of the active antenna surface with respect to be optimized to a desired frequency bandwidth. If one of the associated circuit board facing edge of a the active antenna surfaces VP2,..., VP5 the Circuit board is too close, becomes a bandwidth lose weight.
- a length should be the active one Antenna surfaces VP2, ..., VP5 about 0.1 to 0.8 times a width of the respective antenna surfaces VP2, ..., VP5 correspond.
- a frequency characteristic of the antenna surface VP5 is in Figure 9 illustrates and shows that use of the active antenna surface VP5 suitable for Bluetooth applications is where an operating frequency band in the range of 2.4 to 2.48 GHz.
- the antenna surfaces VP5 is for installation in a mobile phone determined to support a Bluetooth standard.
- the first surface section F1 is vertical over the associated circuit board, while the second Area section F2 on one side of the mobile phone is arranged.
Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antennenanordnung für mobile Kommunikationsendgeräte, mit einer Schaltkreisplatine (BD2), auf der eine Schaltungsanordnung zum Betrieb einer aktiven Antennenfläche (VP1, ..., VP5) vorgesehen ist, wobei die aktive Antennenfläche (VP1, ..., VP5) in einem Abstand zu der Schaltkreisplatine (BD2) angeordnet und mit der Schaltungsanordnung zur Verwirklichung wenigstens eines Masseanschlusses (G2, ..., G5) und eines HF-Zuführungsanschlusses (S2, ..., S6) verbunden ist, wobei die aktive Antennenfläche (VP1, ..., VP5) im wesentlichen senkrecht zu einer von der Schaltkreisplatine (BD2) definierten Ebene verläuft. <IMAGE>
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antennenanordnung für
mobile Kommunikationsendgeräte, mit einer Schaltkreisplatine,
auf der eine Schaltungsanordnung zum Betrieb einer aktiven
Antennenfläche vorgesehen ist, wobei die aktive
Antennenfläche in einem Abstand zu der Schaltkreisplatine
angeordnet und mit der Schaltungsanordnung zur Verwirklichung
wenigstens eines Masseanschlusses und eines HF-Zuführungsanschlusses
verbunden ist.
Eine Ausführungsform solcher bekannter Antennenanordnungen
wird als sog. "PIFA"-Antenne bezeichnet, wobei die Abkürzung
"PIFA" für "Planer Inverted F-Antenna" steht. PIFA-Antennen
werden gerade für einen Einsatz bei mobilen
Kommunikationsendgeräten, wie Mobiltelefonen usw., vielfach
eingesetzt. Die PIFA-Antenne hat eine ebene Antennenfläche,
die im wesentlichen parallel zu der zugehörigen
Schaltkreisplatine verläuft. Ein Beispiel einer PIFA-Antenne
ist anhand der Figuren 1 und 2 erläutert.
In einem Abstand zu einer Schaltkreisplatine BD1 ist eine
Antennenfläche PP1 vorgesehen, die über einen Masseanschluss
G1 und einen HF-Zuführungsanschluss S1 mit einer hier nicht
dargestellten, zugehörigen Schaltungsanordnung auf der
Schaltkreisplatine BD1 verbunden ist. Wie insbesondere aus
der Figur 2 hervor geht, benötigt die PIFA-Antenne einen
erheblichen Raum über der Schaltkreisplatine, um ein
geeignetes Antennenvolumen EV1 bereit zu stellen, das für
einen zufriedenstellenden Betrieb der PIFA-Antenne
erforderlich ist.
Dabei ist das Antennenvolumen der PIFA-Antenne der Figuren 1
und 2 durch den Raum definiert, der zwischen der
Antennenfläche PP1 und der Schaltkreisplatine BD1 liegt.
Bei der herkömmlichen PIFA-Antenne wird es als nachteilig
angesehen, dass ein erheblicher Raum über der
Schaltkreisplatine eingenommen wird.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Antennenanordnung der eingangs genannten Art derart
weiter zu entwickeln, dass sie sich platzsparender
realisieren lässt.
Diese Aufgabe wird bei der oben erläuterten, bekannten
Antennenanordnung dadurch gelöst, dass die aktive
Antennenfläche im wesentlichen senkrecht zu einer von der
Schaltkreisplatine definierten Ebene verläuft.
Dabei ist hervorzuheben, dass die vorgesehene vertikale
Anordnung der aktiven Antennenfläche, d. h. die Anordnung im
wesentlichen senkrecht zu der Ebene der Schaltkreisplatine,
unter anderem völlig verschiedene Eigenschaften hinsichtlich
einer elektromagnetischen Kopplung der Antennenfläche mit der
Schaltkreisplatine im Vergleich zu der bekannten PIFA-Antenne
aufweist.
Untersuchungen der Erfinder haben jedoch gezeigt, dass auch
die senkrechte Anordnung der aktiven Antennenfläche zu
günstigen Sende-/Empfangseigenschaften der Antennenfläche
führt. Dabei bietet die senkrechte Anordnung der aktiven
Antennenfläche im wesentlichen zwei Hauptvorteile. Zum einen
wird der benötigte Raum über der Schaltkreisplatine gegenüber
dem Stand der Technik in Form der PIFA-Antenne wesentlich
vermindert. Hinzu kommt, dass die senkrechte Anordnung zu
einer erheblichen Erhöhung des bereitgestellten
Antennenvolumens führt, denn sämtlicher Raum um die aktive
Antennenfläche herum kann zu dem Antennenvolumen beitragen.
Die aktive Antennenfläche ist vorzugsweise im wesentlichen
rechteckförmig ausgebildet, wobei auch eine unregelmäßige
Rechteckform denkbar ist. Dabei kann insbesondere eine
Anpassung der äußeren Form der aktiven Antennenfläche an
bestehende Verhältnisse bei einem Mobiltelefon erfolgen, wenn
die Antennenanordnung als interne Anordnung einzusetzen ist.
Alternativ kann vorgesehen sein, dass die aktive
Antennenfläche streifenförmige ausgebildet ist und wenigstens
einen Knick aufweist, der im wesentlichen senkrecht zu der
von der Schaltkreisplatine definierten Ebene verläuft.
Selbstverständlich können auch mehrere Knicke vorgesehen
sein. Deren Zweck besteht darin, eine möglichst effektive
Raumnutzung beispielsweise innerhalb eines Gehäuses eines
Mobiltelefons für die aktive Antennenfläche zu gewährleisten.
So kann die streifenförmig ausgebildete aktive Antennenfläche
um Bauteile, die von der Schaltkreisplatine aus vorstehen,
herumgeführt werden.
Allgemein kann die aktive Antennenfläche in ihrer Ausdehnung
senkrecht zu der Ebene der Schaltkreisplatine variieren, was
ebenfalls die Anpassbarkeit an bestehende Raumverhältnisse
zum Zweck hat, wie sie beispielsweise innerhalb eines
Gehäuses eines Mobiltelefons vorliegen.
Eine diagonale Länge der aktiven Antennenfläche kann im
wesentlichen einem Wert von λ/4 einer gewünschten Wellenlänge
zum Betrieb der Antennenanordnung entsprechen. Dabei
entspricht eine diagonale Länge der aktiven Antennenfläche
einer Projektion derselben auf die Ebene der
Schaltkreisplatine.
Die Antennenanordnung kann grundsätzlich für eine Vielzahl
von Betriebsfrequenzen eingesetzt werden. Bisherige
Ergebnisse der Erfinder zeigen, dass jedenfalls eine
Auslegung für das Bluetooth-Frequenzband und Frequenzbänder
für WLAN und GPS und A-GPS ohne weiteres möglich erscheint.
Die Antennenanordnung kann mit einem einzigen HF-Zuführungsanschluss
und einem einzigen Masseanschluss für die
aktive Antennenfläche vorgesehen sein, wobei ein Abstand
zwischen dem HF-Zuführungsanschluss und dem Masseanschluss im
Bereich zwischen dem 0,001- bis 0,1-fachen einer gewünschten
Betriebswellenlänge der aktiven Antennefläche liegt. Der
besagte Abstand wird allgemein von der äußeren Form der
aktiven Antennenfläche, insbesondere ihrer Höhe aber auch
ihrer Umgebung bestimmt und es liegt innerhalb des
Wissensbereichs des Fachmanns, diesen Abstand geeignet zu
wählen, sofern die allgemeinen Abmessungen der aktiven
Antennenfläche vorgegeben sind.
Die Erfindung wird beispielshalber anhand der Zeichnungen
noch näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine Draufsicht auf eine Antennenanordnung nach dem Stand der Technik, bei der eine PIFA-Antenne über einer Schaltkreisplatine angeordnet ist,
- Figur 2
- eine Seitenansicht der Antennenanordnung von Figur 1,
- Figur 3
- eine Draufsicht einer Antennenanordnung nach der Erfindung,
- Figur 4
- eine Seitenansicht der Antennenanordnung von Figur 3,
- Figuren 5 - 8
- perspektivische Ansichten weiterer Ausführungsformen von Antennenanordnungen nach der Erfindung und
- Figur 9
- eine Frequenzcharakteristik der Ausführungsform einer Antennenanordnung nach Figur 8.
Wie in Figur 3 dargestellt ist, umfasst eine
Antennenanordnung eine Schaltkreisplatine BD2 und eine
Antennenfläche VP1, die im wesentlichen senkrecht zu einer
von der Schaltkreisplatine BD2 definierten Ebene verläuft und
in einem Abstand zu der Schaltkreisplatine BD2 angeordnet
ist.
Die aktive Antennenfläche VP1 weist die allgemeine Form eines
Rechtecks auf. Ein der Schaltkreisplatine BD2 zugewandter
Rand der aktiven Antennenfläche VP1 zeigt einen
Masseanschluss G2 sowie einen HF-Zuführungsanschluss S2,
wobei letzterer sowohl zum Einleiten von Empfangssignalen in
eine zum Betrieb der aktiven Antennenfläche VP1 vorgesehene
Schaltungsanordnung als auch zum Übertragen von Sendesignalen
von dieser Schaltungsanordnung zu der aktiven Antennenfläche
VP1 vorgesehen ist. Die zum Betrieb der Antennenfläche VP1
vorgesehene Schaltungsanordnung, die auf der
Schaltkreisplatine BD2 realisiert ist, kann Bestandteil eines
bei Mobiltelefonen eingesetzten HF-Chips sein.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel, vergleiche Figur 4, ist
die aktive Antennenfläche VP1 als Metallstreifen vorgesehen,
dessen Breite sich senkrecht zu der Ebene der
Schaltkreisplatine BD2 erstreckt, während eine Länge der
aktiven Antennenfläche VP1 entlang der Schaltkreisplatine BD2
definiert ist. Dabei übertrifft die Länge der aktiven
Antennenfläche VP1 deren Breite. Um die aktive Antennenfläche
VP1 herum ist ein zugehöriges Antennenvolumen EV2 ausgeprägt.
Die Figuren 5 bis 8 zeigen alternative Ausführungsformen der
Antennenfläche VP1 und sind mit den jeweiligen Bezugszeichen
"VP2", ..., "VP5" bezeichnet. Aus Gründen der
Übersichtlichkeit ist in den Figuren 5 bis 8 auf eine
Darstellung einer zugehörigen Schaltkreisplatine verzichtet
worden. Es versteht sich jedoch von selbst, dass die
jeweiligen Masseanschlüsse G3, ..., G6 bzw. HF-Zuführungsanschlüsse
S3, ..., S6 an einer zugehörigen
Schaltkreisplatine zu kontaktieren wären.
Für die Dimensionierung der nachfolgend erläuterten aktiven
Antennenflächen VP2, ..., VP5 gelten folgende allgemeine
Überlegungen. Eine Resonanzsequenz einer der aktiven
Antennenflächen VP1, ..., VP5 wird abnehmen, wenn eine Breite
der betreffenden aktiven Antennenfläche zunimmt. Für eine
gegebene Breite einer der aktiven Antennenflächen VP2, ...,
VP5 kann eine Länge der aktiven Antennenfläche im Hinblick
auf eine gewünschte Frequenzbandbreite optimiert werden. Wenn
ein der zugehörigen Schaltkreisplatine zugewandter Rand einer
der aktiven Antennenflächen VP2, ..., VP5 der
Schaltkreisplatine zu nahe liegt, wird eine Bandbreite
abnehmen. Allgemein sollte eine Länge der aktiven
Antennenflächen VP2, ..., VP5 etwa einem 0,1 bis 0,8-fachen
einer Breite der betreffenden Antennenflächen VP2, ..., VP5
entsprechen.
Eine diagonale Länge der aktiven Antennenflächen VP2, ...,
VP5 sollte etwa einem Wert von λ/4 einer gewünschten
Wellenlänge entsprechen. Ein Abstand zwischen einem der HF-Zuführungsanschlüsse
und einem zugeordneten Masseanschluss
sollte einem 0,001 bis 0,1-fachen einer gewünschten
Wellenlänge entsprechen. Die vorstehenden Aussagen gelten
sinngemäß ebenso für die bereits erläuterte Antennenfläche
VP1.
Die Ausführungsform der aktiven Antennenfläche VP2 nach Figur
5 zeichnet sich dadurch aus, dass ein einer
Schaltkreisplatine abgewandter Rand der aktiven
Antennenfläche VP2 eine Stufe aufweist, so dass eine Breite
der aktiven Antennenfläche VP2 mit deren Länge variiert. Der
Einsatz der aktiven Antennenfläche VP2 kann dann von Vorteil
sein, wenn eine Umgebung, in die die aktive Antennenfläche
VP2 zu integrieren ist, räumliche Randbedingungen schafft,
die erst durch das Vorsehen der variablen Breite der aktiven
Antennenfläche VP2 zu erfüllen sind.
Auch die äußere Form der aktiven Antennenfläche VP3, die
anhand von Figur 6 veranschaulicht ist, dient dem Zweck,
etwaigen räumlichen Randbedingungen für den Einbau der
aktiven Antennenfläche VP3 Rechnung zu tragen. Dazu weist die
Antennenfläche VP3 etwa auch halbem Wege ihrer Länge einen
Winkel von im wesentlichen 90° auf, so dass an der besagten
Stelle ein Knick K vorgesehen ist, der senkrecht zu einer
Ebene einer hier nicht dargestellten Schaltkreisplatine
verläuft. Im Vergleich zu der aktiven Antennenfläche VP3 ist
die anhand von Figur 7 veranschaulichte aktive Antennenfläche
VP4 komplexer ausgebildet und zeigt insgesamt vier jeweils
senkrecht zu einer Ebene einer zugehörigen Schaltkreisplatine
verlaufende Knicke K1, K2, K3, K4. Insgesamt ist die aktive
Antennenfläche VP4 streifenförmig ausgebildet und hält im
wesentlichen einen gleichen Abstand zu einer darunter
liegenden Schaltkreisplatine ein. Freie räume zwischen
Abschnitten der aktiven Antennenfläche VP4 können zur
Aufnahme von Bauelementen eines Gerätes genutzt werden, in
das die aktive Antennenfläche VP4 einzubauen ist.
Die in Figur 8 dargestellte aktive Antennenfläche VP5 weist
Gemeinsamkeiten mit der oben erläuterten aktiven
Antennenfläche VP3 auf, und zwar dahingehend, dass ein Knick
K5 vorgesehen ist, der die aktive Antennenfläche VP5 in zwei
Flächenabschnitte, die elektrisch leitend miteinander
verbunden sind, aufteilt. Ein erster Flächenabschnitt F1
trägt einen Masseanschluss G6 und einen HF-Zuführungsanschluss
S6. Der Abschnitt F1 ist im wesentlichen
von einer Rechteckform, wobei der Masseanschluss G6 an einer
äußeren Ecke des Rechtecks und der Schaltkreisplatine
zugewandt angeordnet ist. Demgegenüber befindet sich der HF-Zuführungsanschluss
S6 im Bereich des Knickes K5, ebenfalls
an einer Ecke des Rechteckes. Bei anderen Ausführungsformen
kann der HF-Zuführungsanschluss auch näher an dem
Masseanschluss G6 liegen. Auch eine größere Entfernung
zwischen dem HF-Zuführungsanschluss S6 und dem Masseanschluss
G6 ist möglich, d. h. es besteht keine Notwendigkeit, bei der
aktiven Antennenfläche VP5 den HF-Zuführungsanschluss gerade
in den Knick K5 zu legen, wenn äußere Abmessungen der beiden
Flächenabschnitte F1, F2 angepasst werden.
Der zweite Flächenabschnitt F2 schließt sich in dem Knick K5
an den ersten Flächenabschnitt F1 an. Ein der
Schaltkreisplatine abgewandter Rand der ersten Antennenfläche
F1 ist in Richtung auf dem Knick K5 abgeschrägt und schließt
sich unmittelbar an einen zugeordneten Rand des zweiten
Flächenabschnitts F2 an. Ein der Schaltkreisplatine
zugewandter Rand des zweiten Flächenabschnitts F2 liegt in
einem größeren Abstand zu der Schaltkreisplatine als der
entsprechende Rand des ersten Flächenabschnitts F1.
Die äußere Form der aktiven Antennenfläche VP5 lässt sich wie
folgt unter Bezugnahme auf Figur 8 beschreiben:
Eine Frequenzcharakteristik der Antennenfläche VP5 ist in
Figur 9 veranschaulicht und zeigt, dass ein Einsatz der
aktiven Antennenfläche VP5 für Bluetooth-Anwendungen geeignet
ist, bei denen ein Betriebsfrequenzband im Bereich von 2,4
bis 2,48 GHz liegt.
Die Antennenflächen VP5 ist zum Einbau in ein Mobiltelefon
bestimmt, und zwar zum Unterstützen eines Bluetooth-Standards.
Dabei liegt der erste Flächenabschnitt F1 vertikal
über der zugehörigen Schaltkreisplatine, während der zweite
Flächenabschnitt F2 auf einer Seite des Mobiltelefons
angeordnet ist.
Claims (7)
- Antennenanordnung für mobile Kommunikationsendgeräte, mit einer Schaltkreisplatine (BD2), auf der eine Schaltungsanordnung zum Betrieb einer aktiven Antennenfläche (VP1, ..., VP5) vorgesehen ist, wobei die aktive Antennenfläche (VP1, ..., VP5) in einem Abstand zu der Schaltkreisplatine (BD2) angeordnet und mit der Schaltungsanordnung zur Verwirklichung wenigstens eines Masseanschlusses (G2, ..., G5) und eines HF-Zuführungsanschlusses (S2, ..., S6) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die aktive Antennenfläche (VP1, ..., VP5) im wesentlichen senkrecht zu einer von der Schaltkreisplatine (BD2) definierten Ebene verläuft. - Antennenanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die aktive Antennenfläche (VP1, ..., VP5) im wesentlichen rechteckförmig ist. - Antennenanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die aktive Antennenfläche (VP1, ..., VP5) streifenförmig ausgebildet ist und wenigstens einen Knick (K0, ..., K5) aufweist, der im wesentlichen senkrecht zu der von der Schaltkreisplatine (BD2) definierten Ebene verläuft. - Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die aktive Antennenfläche (VP1, ..., VP5) in ihrer Ausdehnung senkrecht zu der Ebene der Schaltkreisplatine (BD2) variiert. - Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine diagonale Länge der aktiven Antennenfläche (VP1, ..., VP5) im wesentlichen einem Wert von λ/4 einer gewünschten Wellenlänge entspricht. - Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die aktive Antennenfläche (VP1, ..., VP5) für ein Frequenzband aus der Gruppe ausgelegt ist, die das Bluetooth-Frequenzband sowie Frequenzbänder für WLAN, GPS und A-GPS umfasst. - Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein einziger HF-Zuführungsanschluss (S2, ..., S6) und ein einziger Masseanschluss (G2, ..., G5) für die aktive Antennenfläche (VP1, ..., VP5) vorgesehen sind, wobei ein Abstand zwischen dem HF-Zuführungsanschluss (S2, ..., S6) und dem Masseanschluss (G2, ..., G5) im Bereich zwischen dem 0,001- bis 0,1-fachen einer gewünschten Betriebswellenlänge der aktiven Antenne liegt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10430531 | 2004-06-24 | ||
DE10430531 | 2004-06-24 |
Publications (1)
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EP1610412A1 true EP1610412A1 (de) | 2005-12-28 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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EP05105010A Withdrawn EP1610412A1 (de) | 2004-06-24 | 2005-06-08 | Antennenanordnung mit vertikaler aktiver Antennenfläche |
Country Status (1)
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EP (1) | EP1610412A1 (de) |
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