EP1519947A1 - Pflanzliche proteinpräparate und deren verwendung - Google Patents

Pflanzliche proteinpräparate und deren verwendung

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EP1519947A1 EP03740222A EP03740222A EP1519947A1 EP 1519947 A1 EP1519947 A1 EP 1519947A1 EP 03740222 A EP03740222 A EP 03740222A EP 03740222 A EP03740222 A EP 03740222A EP 1519947 A1 EP1519947 A1 EP 1519947A1
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Andreas Wäsche
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Abstract

Die Erfindung betrifft pflanzliche Proteinpräparate (Isolate und Konzentrate) mit verbesserten sensorischen Eigenschaften durch enzymatische Behandlung des Rohstoffs mit einer Lipase während des Isolierungsprozesses und die Verwendung dieser Proteinpräparate.

Description

Pflanzliche Proteinpräparate und deren Verwendung
Die Erfindung betrifft pflanzliche Proteinpr parate (Isolate und Konzentrate) mit verbesserten sensori- sehen Eigenschaften durch enzymatische Behandlung des Rohstoffs mit einer Lipase während des Isolierungsprozesses und die Verwendung dieser Proteinpraparate.
In der Lebensmittel- und Futtermittelindustrie werden in vielen Bereichen pflanzliche Proteinpr parate als Zutaten eingesetzt. Diese beeinflussen die Produkte der Lebensmittelindustrie hinsichtlich ihrer funktioneilen und sensorischen Eigenschaften. Hierbei sind Produktstabilität, Produkttextur oder Nährwert zu nennen. Die sensorischen Eigenschaften pflanzlicher
Proteinpräparate sind dabei unabhängig vom Restlipid- gehalt, speziell von f dem Anteil der Phospholipidfrak- tion. Durch Oxidation, Spaltung von Peroxiden und Hydroperoxiden zu Aldehyden, Ketonen und freien Fett- säuren, werden Geruch und Geschmack negativ beein- flusst (sogenanntes off-flavour) . Die Gewinnung von pflanzlichen Proteinpräparaten aus Ölsaaten erfolgt in der Regel durch Schälen und Flockieren sowie an- schließender EntÖlung der Flocken mit organischem Lösungsmittel. Dadurch wird der Fettgehalt des Rohstoffes durch Anwendung thermisch schonender Verfahren (60-70 °C; unterhalb der Denaturierungstemperaturen des Proteins) auf Werte von 1-2 % Restfett reduziert. Die verbleibenden Lipide reichern sich während der Proteinisolierung in der Proteinfraktion an und beeinflussen die sensorischen Eigenschaften negativ (bitterer, ranziger Geschmack und Geruch) . Dieser off-flavour wird bei der Anwendung der Proteinpräpa- rate in Lebensmittel übertragen und ist unerwünscht.
Der Anteil der Fett- und Fettstoffe der Saaten beträgt 5 bis 21 % . Es ist deshalb besonders wichtig, Fett und Fettbegleitstoffe zu entfernen. Im Stand der Technik wird dabei bisher so vorgegangen, dass durch Verfahren wie Pressen und/oder Extraktion mit organischen Lösungsmitteln der überwiegende Teil der Li- pidfraktion vor der Extraktion der Proteine entfernt wird. Je nach Art der angewendeten Extraktion ist der verbleibende Anteil der Phospholipidfraktion im Proteinpräparat unterschiedlich hoch. Im allgemeinen werden bei C02-extrahierten Saaten höhere Phospholi- pidwerte gefunden. Phospholipide neigen jedoch durch Oxidation während des Proteinisolierungs- und Trock- nungsprozesses sowie bei der Lagerung zur Bildung von geruchs- und geschmacksbeeinträchtigenden Abbauprodukten (z. B. Hexanal). Es ist deshalb besonders wichtig, dass bei der Extraktion die Fett und Fettbegleitstoffe möglichst weitgehend entfernt werden. Ausgehend hiervon ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, pflanzliche Proteinpräparate vorzuschlagen, die einen gegenüber dem Stand der Technik deutlich reduzierten Gehalt an Lipiden bzw. Lipidbegleit- Stoffen enthalten.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Die Unteransprüche zeigen vorteilhafte Weiterbildungen auf. Die Verwendung der neuar- tigen pflanzlichen Proteinpräparate ist im Patentanspruch 11 angegeben.
Erfindungsgemäß wird somit vorgeschlagen, pflanzliche Proteinpräparate dadurch herzustellen, dass während der Proteinextraktion in wässriger Phase eine Lipase zugesetzt wird. Überraschenderweise hat es sich gezeigt, dass dann, wenn eine Lipase während der Proteinextraktion zugefügt wird, Proteinpräparate erhalten werden, die deutlich bessere sensorische Eigenschaf- ten aufweisen als die vergleichbaren Produkte ohne den Zusatz dieser Enzyme. Wie aufgrund von NMR- Spektroskopie nachgewiesen werden konnte, zeigen die erfindungsgemäßen Proteinpräparate gegenüber den Proteinpräparaten des Standes der Technik wie sie bisher bekannt waren, einen deutlich geringeren Restlipidge- halt. Dadurch, dass nun ein deutlich geringerer Restlipidgehalt vorliegt, werden Proteinpräparate erhalten, die dann, wenn sie in der Lebensmittel- und Futtermittelindustrie eingesetzt werden, zu deutlich besseren Produktqualitäten hinsichtlich des off- flavours führen.
Es hat sich herausgestellt, dass es bevorzugt ist, wenn bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Prote- inpräparate so vorgegangen wird, dass zuerst eine Vorextraktion und dann nachfolgend mindestens eine weitere Extraktionen durchgeführt werden. Vorteilhafterweise schließen sich daran eine Neutralisation und eine Trocknung, z. B. eine Sprühtrocknung an.
Die besten Ergebnisse wurden dabei erzielt, wenn zur ersten Proteinextraktion das Enzym im Überschuss zugegeben worden ist. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform schlägt vor, vor der eigentlichen Proteinextraktion eine EntÖlung durch Pressen und/oder Ex- traktion mit einem organischen Lösungsmittel wie n- Hexan oder iso-Hexan oder auch mit C02 durchzuführen.
Es hat sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, wenn vor der Trocknung das neutralisierte Proteinpräparat thermisch behandelt worden ist. Günstige Temperaturen liegen hierbei im Bereich von 50- 100 °C, bevorzugt im Bereich von 75-85 °C. Die Trocknung kann über einige Minuten bevorzugt 5-15 Minuten durchgeführt werden. Durch diese Verfahrensmaßnahmen wird nun erreicht, dass das Enzym inaktiviert wird und eine lebensmittelrechtlich einwandfreie Anwendung dadurch gewährleistet ist.
Bei den Lipasen können alle an und für sich im Stand der Technik bekannten Lipasen eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind Glycerinester-Hydrolasen, Tria- cylglycerin-Lipasen, Triglycerid-Lipasen und Tria- cylglycerin-Acylhydrolasen (EC3.1.1.3). Diese Enzyme zählen zur Hauptklasse der Hydrolasen.
Die wesentlichen Eigenschaften dieser Lipasen sind darin zu sehen, dass sie Aktivitäten gegenüber Phospholipiden, Glycolipiden und Triglyceriden aufweisen und eine Umwandlung dieser Produkte in wasser- lösliche Produkte beschleunigen (1, 3-spezifische Aktivität am Glyceringerüst) . Es hat sich herausge- stellt, dass dann, wenn wie vorstehend beschrieben, die Proteinpräparate hergestellt werden, die durch die Enzyme abgebauten Produkte während der Proteinisolierung mit ausgewaschen werden, so dass somit die Herstellung von Proteinpräparaten mit einem äußerst geringen Gehalt an Restlipiden und somit mit gesteigerter sensorischer Qualität möglich ist.
Die Erfindung umfasst weiterhin in Bezug auf die pflanzlichen Proteinpräparate alle an und für sich bisher aus dem Stand der Technik bekannten Proteine. Prinzipiell sind alle Protein- und Ölsaate, Cerealien und Blattproteine einsetzbar. Konkrete Beispiele sind: Soja, Raps, Lupine, Senf, Lein, Kokos, Sesam, Sonnenblume, Erdnuss, Baumwolle, Roggen, Weizen, Mais, Reis und Lucerne.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels und mehreren Abbildungen näher erläutert.
Es zeigen dabei:
Fig. 1 ein NMR-Spektrum des Phospholipidgehaltes des Rohstoffes;
Fig. 2 ein NMR-Spektrum betreffend den Phospholi- pidgehalt eines Isolates;
Fig. 3 ein NMR-Spektrum des Phospholipidgehaltes eines Isolates mit Lipase-Einsatz;
Fig. 4 zeigt in graphischer Darstellung den
Phospholipidgehalt von Rohstoff und Isola- ten mit und o ne Lipase-Einsatz aus hexan- entölten Lupinen-flakes; Fig. 5 zeigt den Phospholipidgehalt von Rohstoffen und Isolaten mit und ohne Lipaseeinsatz aus C0-entölten Lupinen-flakes .
Ausführungsbeispiel :
Material und Methode:
1. Rohstoffe - white flakes aus Lupine albus Typ Top hex- xanentölt und C02entölt
2. Enzym
Lipasepräparat Lipopan F, Fa. Novozymes
Proteinisolierung
Vorextraktion, zwei Proteinextraktionen Neutralisation, Sprühtrocknung Trocknung (Büchi: Laborsprühtrockner)
Das Enzympräparat wurde zur ersten Proteinextraktion im Uberschuss zugegeben. Vor der Trocknung wurde das neutralisierte Proteinpräparat thermisch behandelt (80 °C, 10 min) . Somit wurde das Enzym inaktiviert und eine lebensmittelrechtlich einwandfreie Anwendung gewährleistet .
Aus Vergleichbarkeitsgründen wurden sowohl die mittels Lipase-Einsatz hergestellten, als auch die her- kömmlich isolierten Proteinisolate der thermischen Behandlung unterzogen.
4. Sensorik:
Mittels eines gemischt geschulten Panels (Zusam- mensetzung: 2 weiblich, 2 männlich, 2 Raucher, 2
Nichtraucher) wurden die Proteinisolate in einer Blindverkostung mit zufälliger Reihenfolge der Proben hinsichtlich der sensorischen Eigenschaften bewertet.
Ergebnisse:
Phospholipidgehalte :
Wie durch die Fign. 1 bis 3 gezeigt, wird durch den Einsatz der Lipase eine deutliche Reduktion der Phospholipide in Proteinisolat erreicht.
Die Fign. 4 und 5 zeigen sehr anschaulich, dass die erfindungsgemäßen Proteinpräparate gegenüber dem Stand der Technik d. h. gegenüber einem Herstellungsverfahren bei dem keine Lipase eingesetzt wurde, deutlich überlegene Eigenschaften aufweisen. Dieses überraschende Ergebnis führt zu den vorstehend be- schriebnen überlegenen sensorischen Eigenschaften.
Sensorik:
Aussehen/Farbe :
Farblich waren beide Rohstoffe (Hexan und C02-entölt) weiß bis gelblich. Die Isolate mit und ohne Lipopan weiß .
Geruch:
Beide Rohstoffe hatten einen getreidigen, bohnigen Geruch. Isolate mit und ohne Lipopan waren geruchsneutral.
Geschmack:
Die Rohstoffe wurden unterschiedlich von süß bis bit- ter und bohnig bis metallisch beschrieben. Beide Rohstoffe hatten einen leicht ranzigen Nachgeschmack. Die herkömmlich extrahierten Isolate wurden beide als leicht ranzig und bitter beschrieben. Der Unterschied bestand darin, dass das hexanentölte Isolat zusätzlich als bohnig und grün bezeichnet wurde. Die mit Lipase-Einsatz hergestellten Isolate wurden gegenüber den herkömmlich extrahierten Isolaten deutlich bevorzugt. Das hexanentölte Isolat mit Lipopan wurde als leicht grün, etwas fruchtig und süß beschrieben und hatte einen deutlich kräftigeren Geschmack als das CO-2-entölte Isolat. Das C02-entölte Isolat mit Lipopan wurde durch Begriffe wie getreidig, bohnig grün, leicht bitter und metallisch beschrieben. Ein ranziger Nachgeschmack wurde für die mittels Lipase- Einsatz hergestellten Isolate nicht beschrieben.

Claims

Patentansprüche
1. Pflanzliches Proteinpräparat herstellbar durch Extraktion der Saaten mit einem Lösungsmittel, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Extraktion in Gegenwart einer Lipase durchgeführt wird.
2. Proteinpräparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorextraktion und mindestens eine Proteinextraktionen durchgeführt werden.
3. Proteinpräparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass während der Proteinextraktion die Lipase im Uberschuss zugegeben wird.
4. Proteinpräparat nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Proteinextraktion eine Entölung durch Pressen und/oder Extraktion mit einem organischen Lösungsmittel" oder C0 durchgeführt wird.
5. Proteinpräparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das organische Lösungsmittel ausgewählt ist aus n-Hexan und iso-Hexan.
6. Proteinpräparat nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach der letzten Proteinextraktion eine Neutralisation und Trocknung erfolgt.
7. Proteinpräparat nach Anspruch 6, dadurch gekenn- zeichnet, dass vor der Trocknung das neutralisierte Proteinpräparat einer thermischen Behandlung unterzogen worden ist.
8. Proteinpräparat nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lipasen ausgewählt sind aus Glycerinester- Hydrolasen, Triacylglycerin-Lipasen, Triglyce- rid-Lipasen, Triacylglycerin-Acylhydrolasen
(EC3.1.1.3) .
9. Proteinpräparat nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Proteine ausgewählt sind aus Protein- und Ölsaaten, Cerealien und Blattproteine.
10. Proteinpräparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Proteine ausgewählt sind aus Soja, Raps, Lupine, Senf, Lein, Kokos, Sesam, Sonnenblume, Erdnuss, Baumwolle, Roggen, Weizen, Mais, Reis und Lucerne .
11. Verwendung des Proteinpräparats nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10 in der Lebensmittel- und futtermittelindustrie .
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