EP1467844B1

EP1467844B1 - Cutting tool

Info

Publication number: EP1467844B1
Application number: EP02795251A
Authority: EP
Inventors: Horst Hohnen; Holger Dietz
Original assignee: Heidel & Co KG Werzeuge- U Maschinenfabrikation GmbH
Current assignee: Frimo Group GmbH
Priority date: 2002-01-25
Filing date: 2002-12-20
Publication date: 2006-03-01
Anticipated expiration: 2022-12-20
Also published as: ATE318681T1; WO2003061918A3; WO2003061918A2; DE50205972D1; EP1467844A2; ES2260506T3

Abstract

The invention relates to a cutting tool for materials, in particular PU elastomer, which can be controlled by hand or is programme-controlled. Said tool comprises a cutting head (10) with a drive device (20) and a blade holder (30) comprising a cutting blade (35). Said tool has at least one cutting head and the drive device (20) is configured in a manner known per se, or consists of a drive motor (21) with a drive shaft (22) that extends along the longitudinal axis (L) of the cutting head. The tool also comprises a cam disc (25), which interacts with the drive shaft (22) of the drive motor (21) and is continuously driven around the longitudinal axis (L2) of the drive shaft, said disc comprising control surfaces (40, 41) that are configured on the opposite side (25a) to the drive motor (21) and that lie on various planes, a roller (26) that makes contact with the control surfaces (40, 41) of the cam disc (25) and a lifting rod or plunger rod (45), which is impinged by means of a spring (27), interacts with the roller (26) and the cam disc (25) by means of a coupling part (46) and bears the blade holder (30) for the cutting blade (35) on its free end (45a).

Description

Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a cutting tool according to the preamble of claim 1.

Beim Schneiden von Materialien, wie z. B. aus PU-Elastomeren, PVC, TPO, TPU, TPE, TPE-E als Strukturhaut, Slushhaut, Spritzsprühhaut, Gießhaut mit derartigen Schneidwerkzeugen hat es sich gezeigt, dass die Ränder des im Material mit der Schneidklinge durchgeführten Schnittes miteinander verkleben, was mit den bekannten Mitteln und Einrichtungen nicht verhindert werden kann.When cutting materials, such. B. of PU elastomers, PVC, TPO, TPU, TPE, TPE-E as a structural skin, slush skin, spray spray, casting skin with such cutting tools, it has been shown that the edges of the cut carried out in the material with the cutting blade stick together, what with the known means and devices can not be prevented.

Die DE-C-180 371 betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Färben der Ritz- oder Schnittstellen von Karton, wobei der Schneidkante eines rotierenden Ritz- oder Schneidmessers während des Schneidens ununterbrochen Farbe aus einem Farbbehälter eingeführt wird, die sich während des Ritzens oder Schneidens an die Ritz- oder Schnittstelle des Kartons absetzt, was dazu führt, dass der Karton im Schnittstellenbereich Farbe aufnimmt, zwar die Schnittstelle markiert, aber gleichsam den Karton im Schnittstellenbereich unansehnlich macht, da die Farbe vom Kartonmaterial aufgesogen wird und nicht entfernbar ist.DE-C-180 371 relates to a method and apparatus for dyeing the scribing or intersection of paperboard, wherein the cutting edge of a rotary scribe or cutting knife is continuously fed with color from a paint container during scribing during scribing or cutting to the scribe or interface of the carton, which causes the carton to pick up ink in the interface area, while marking the interface but, as it were, rendering the carton unsightly in the interface area, since the ink is absorbed by the carton material and can not be removed.

Nach der US-A-2 526 779 ist eine Schneidemaschine bekannt, die ein Messer mit einer im wesentlichen aufrechten Schneide enthält, das beim Ausführen des Schneidvorganges in einer Längsrichtung der Schneide angetrieben wird, sowie ferner Messerschärfemittel, die in Längsrichtung der Schneide bewegt werden können, wenn sie das Messer schärfen. Außerdem ist ein Messeranfeuchtungsmittel vorgesehen, um die Messer der Schneidemaschine anfeuchten zu können. Eine derartige Schneidemaschine wird eingesetzt zum Schneiden von Stoff und anderen tuch- oder folienförmigen Materialien. Um zu verhindern, dass folienförmige Materialien aus Kunststoff während des Schneidvorganges mit ihren Schnittkanten am Messer oder aneinander kleben oder haften, was dadurch erfolgt, dass die Wärme, die sich aus der Reibung ergibt, die durch das sich schnell hin- und herbewegende Messer erzeugt wird, das zu schneidende Material erweicht oder zum Schmelzen bringt, wodurch es klebrig wird. Um dieses Verkleben und Haften an dem Messer zu verhindern, wird das Messer mit einer geeigneten Flüssigkeit befeuchtet. Der Schnittstelle selbst wird keine Flüssigkeit zugeführt.According to US-A-2 526 779 a cutting machine is known, which comprises a knife with a substantially upright cutting edge which is driven in carrying out the cutting operation in a longitudinal direction of the cutting edge and knife sharpening means which can be moved in the longitudinal direction of the cutting edge when they sharpen the knife. In addition, a Messeranfeuchtungsmittel is provided to moisten the blades of the cutting machine can. Such a cutting machine is used for cutting cloth and other cloth or foil-shaped materials. To prevent plastic sheet-like materials from sticking or sticking with their cutting edges to the knife or to each other during the cutting process, this being done by the heat resulting from the friction generated by the rapidly reciprocating knife which softens or melts material to be cut, making it sticky. To prevent this sticking and sticking to the knife, the knife is moistened with a suitable liquid. The interface itself is not supplied with liquid.

Durch die US-A-3 803 122 ist ein Gerät zum Liefern einer Flüssigkeit an ein Werkzeug bekannt, das zum Arbeiten an dünnen Folienmaterialien dient. Das Gerät dient zum Liefern einer Kühl-, Schmier- oder anderen Flüssigkeit auf ein Schneidwerkzeug, das auf dem Folienmaterial arbeitet. Die Flüssigkeit soll dabei auf das ganze Schneidteil aufgebracht werden. Die Zuführung der Flüssigkeit zu dem Schneidwerkzeug erfolgt über eine Flüssigkeitsleitung, die mit einer an dem Gerät vorgesehenen Flüssigkeitsquelle in Verbindung steht. Das Öffnen und Schließen der Flüssigkeitsleitung während des Schneidens erfolgt mittels einer Steuereinrichtung. Durch dieses Gerät hindurch nehmen alle oder die meisten Teile des Werkzeuges eine Kühl- oder Schmierflüssigkeit auf, wobei vermittels eines absorbierenden Materials verhindert wird, dass überflüssige Mengen an Kühl- oder Schmierflüssigkeit auf das zu schneidende Material gelangen.US-A-3 803 122 discloses a device for supplying a liquid to a tool for working on thin film materials. The device is for delivering a coolant, grease or other liquid to a cutting tool that operates on the film material. The liquid should be applied to the entire cutting part. The supply of the liquid to the cutting tool via a liquid line, which is in communication with a device provided on the liquid source. The opening and closing of the liquid line during cutting by means of a control device. Through this device, all or most parts of the tool take on a cooling or lubricating fluid, which is prevented by means of an absorbent material that excessive amounts of cooling or lubricating fluid to reach the material to be cut.

Die FR-A-2 625 702 offenbart eine Vorrichtung zum Schneiden von Matratzen aus schmelzbaren, plattenförmigen Werkstoffen unter Verwendung einer vibrierenden Klinge, die während des Schneidvorganges geölt wird. Dabei wird eine Klinge verwendet, die auf ihren Seiten und über die gesamte nutzbare Höhe mindestens eine Rille aufweist, die in Klingenlängsrichtung verlaufend ist und in der das verwendete Öl abfließen kann.FR-A-2 625 702 discloses an apparatus for cutting mattresses from fusible, sheet-like materials using a vibrating blade, which is oiled during the cutting process. In this case, a blade is used which has at least one groove on its sides and over the entire usable height, which is running in the blade longitudinal direction and in which the oil used can flow.

Nach dieser Vorrichtung wird für den Schneidvorgang ausschließlich die Klinge des Schneidmessers geölt, das mit Rillen für einen Abfluss des Schmieröls versehen ist. Bei dieser Vorrichtung wird weder ein Trennmittel dem Schnitt zur Verhinderung des Zusammenklebens der Schnittkanten nach dem Schneidvorgang, noch dem Schnitt eine Substanz zugeführt, mit der eine Qualitätskontrolle durchgeführt werden soll, um die Schnitttiefe zu überwachen.According to this device, only the blade of the cutting blade is oiled for the cutting process, which is provided with grooves for drainage of the lubricating oil. In this apparatus, neither a release agent is supplied to the cut to prevent the sticking of the cut edges after the cutting operation nor to the cut, a substance with which a quality control is to be performed to monitor the depth of cut.

Die US-A-3 731 648 beschreibt eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Substanz auf einen Materialbogen, wie Stoff, mit Substanzen, wie Farben oder Klebstoffen zur Verhinderung des Ausfransens, wobei mit dieser Vorrichtung im wesentlichen Farben oder Klebstoffe auf eine Mehrzahl von Lagen des Stoffes aufgebracht werden. Der Einsatz von Farben erfolgt hier ausschließlich zu Markierungszwecken; dabei sollen diejenigen Stellen markiert werden, wo Knöpfe, Knopflöcher oder Einlagen angebracht werden. Alle Lagen sollen in einem einzigen Arbeitsgang markiert werden, bevor die Lagen voneinander getrennt werden. Der Klebstoff wird vermittels der Vorrichtung entlang der Ränder eines Gewebes aufgetragen, um dessen Ausfransen zu verhindern. Hierzu ist eine automatisch gesteuerte Hohlnadel mit in der Nadelwand vorgesehenen Austrittsöffnungen vorgesehen, vermittels der Farben oder Klebstoffe auf das Material aufgebracht werden. Die dabei verwendete Hohlnadel wird vermittels einer Antriebseinrichtung in eine hin- und hergehenden Bewegung versetzt. Wenn diese Hohlnadel den Materialbogen berührt oder durchstößt, wird das Markierungsmaterial, hier Farbe oder Klebstoff, durch die hohle Nadel auf den Materialbogen ausgestoßen.US-A-3 731 648 discloses an apparatus for applying a substance to a sheet of material, such as cloth, with substances such as colors or adhesives to prevent fraying, which apparatus substantially applies paints or adhesives to a plurality of layers of the fabric be applied. The use of colors is done here for marking purposes only; The aim is to mark those places where buttons, buttonholes or insoles are applied. All layers should be marked in a single pass before the layers are separated. The adhesive is applied by the device along the edges of a fabric to prevent its fraying. For this purpose, an automatically controlled hollow needle is provided with provided in the needle wall outlet openings, by means of the colors or adhesives are applied to the material. The hollow needle used in this case is offset by means of a drive device in a reciprocating motion. When this hollow needle touches or punctures the sheet of material, the marking material, here paint or glue, is expelled through the hollow needle onto the sheet of material.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schneidwerkzeug für das Schneiden von Materialien, wie z. B. PU-Elastomeren, PVC, TPO, TPU, TPE, TPE-E als Strukturhaut, Slushhaut, Spritzsprühhaut oder Gießhaut zu schaffen, mit dem es möglich ist, dem Schnitt während des Schneidvorganges ein Trennmittel zur Verhinderung des Verklebens der Randzonen des Schnittes während oder nach dem Schneidvorgang und/oder eine Substanz in flüssiger oder pulvriger Form für eine Qualitätskontrolle über den im Material ausgeführten Schnitt zuzuführen, ohne dass dabei die eingesetzten Mittel auf die Oberflächen der Klinge des Schneidmessers gelangen und es somit in keiner Weise zu einer Beeinträchtigung der Schneidkraft und -wirkung der Klinge kommen kann.Object of the present invention is to provide a cutting tool for cutting materials such. For example, PU elastomers, PVC, TPO, TPU, TPE, TPE-E as a structural skin, slush skin, Spritzsprühhaut or casting skin to create, with which it is possible, the cut during the cutting process, a release agent to prevent the bonding of the edge zones the cut during or after the cutting process and / or a substance in liquid or powder form for quality control on the cut carried out in the material, without causing the agents used on the surfaces of the blade of the cutting blade and thus it in no way to a Impairment of the cutting force and effect of the blade can come.

Gelöst wird die Aufgabe bei einem Schneidwerkzeug der angegebenen Art mit den in dem Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.The object is achieved with a cutting tool of the specified type with the features specified in the claim 1.

Danach besteht die Erfindung darin, dass die dem Schneidmesser zugeführte Substanz ein Trennmittel aus einer Dispersion von Wachsen oder Ölen und Silikonen in einem Lösungsmittelgemisch ist, das über eine an dem Schneidkopf oder in diesem angeordnete Zuführungsleitung mit einer neben dem Schneidmesser liegenden Austrittsöffnung für das Trennmittel oder mit einer sich an eine Bohrung in dem Schneidmesser anschließende Austrittsöffnung, wobei die Austrittsöffnungen im Schneid- und Trennbereich des Schneidmessers liegen, dem Schnitt zugeführt wird, die einendseitig mit einem bevorzugterweise als Mikro-Dosiersystem ausgebildeten Dosiersystem verbunden ist.Thereafter, the invention consists in that the substance supplied to the cutting blade is a release agent of a dispersion of waxes or oils and silicones in a solvent mixture, which is arranged on the cutting head or in this feed line with an adjacent to the cutting blade outlet opening for the release agent or with an outlet opening adjoining a bore in the cutting blade, the outlet openings being located in the cutting and separating region of the cutting blade, being fed to the cut, which is connected at one end to a metering system, preferably designed as a micro-metering system.

Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 besteht darin, dass dem Trennmittel zur Qualitätskontrolle ein anorganischer oder organischer fluoreszierender Stoff in fester oder flüssiger Form und/oder ein metallischer Stoff oder ein Stoff mit metallischen Eigenschaften, wie Metallpulver, zugesetzt ist, der bei Ultraschalleinwirkung oder anderweitigen Messmethoden sich deutlich vom Verhalten vom Kunststoff unterscheidet.An expedient development of the invention according to claim 2 is that the release agent for quality control an inorganic or organic fluorescent substance in solid or liquid form and / or a metallic substance or a substance with metallic properties, such as metal powder, is added, which differs significantly from the behavior of the plastic under the action of ultrasound or other measuring methods.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 besteht darin, dass einer dem Schneidmesser aus einem Vorratsbehälter zugeführten Markierungssubstanz zur Qualitätskontrolle ein anorganischer oder organischer fluoreszierender Stoff in fester oder flüssiger Form und/oder ein metallischer Stoff oder ein Stoff mit metallischen Eigenschaften, wie Metallpulver, zugesetzt ist, der bei Ultraschalleinwirkung oder anderweitiger Messmethoden sich deutlich vom Verhalten vom Kunststoff unterscheidet, wobei die Markierungssubstanz über eine an dem Schneidkopf oder in diesem angeordnete Zuführungsleitung mit einer neben dem Schneidmesser liegenden Austrittsöffnung für das Trennmittel oder mit einer sich an eine Bohrung in dem Schneidmesser anschließende Austrittsöffnung, wobei die Austrittsöffnungen im Schneid- oder Trennbereich des Schneidmessers liegen, dem Schnitt zugeführt wird, die einendseitig mit einem bevorzugterweise als Mikro-Dosiersystem ausgebildeten Dosiersystem verbunden ist.An advantageous development of the invention according to claim 3 is that an inorganic or organic fluorescent substance in solid or liquid form and / or a metallic substance or a substance with metallic properties, such as metal powder added to the cutting blade from a reservoir marking substance for quality control is that which differs significantly from the behavior of the plastic under the action of ultrasound or other measuring methods, wherein the marking substance via a arranged on the cutting head or in the feed line with a lying next to the cutting blade outlet opening for the release agent or with a subsequent to a hole in the cutting blade Outlet opening, wherein the outlet openings are located in the cutting or separation region of the cutting blade, is fed to the cut, the one end with a preferably designed as a micro dosing metering system connected is.

Mit einem derart erfindungsgemäß ausgebildeten Schneidwerkzeug wird während des Schneidvorganges über das Schneidmesser in den Schnittbereich das Trennmittel in dosierter Form zugeführt, so dass das Trennmittel in den Schnittbereich gelangt, dort die Ränder des Schnittes benetzt und dadurch verhindert, dass die Ränder des Materials miteinander verkleben.With a cutting tool designed in accordance with the invention, the release agent is supplied in dosed form during the cutting process via the cutting blade into the cutting region, so that the release agent passes into the cutting region where it wets the edges of the cut and thereby prevents the edges of the material from sticking together.

Die Zuführung von fluoreszierenden Stoffen und/oder von metallischen Stoffen, insbesondere in Verbindung mit dem Trennmittel, ermöglicht eine Qualitätskontrolle über den im Material angebrachten Schnitt, wobei es im wesentlichen darum geht, die Restwandstärke zu erfassen, also die Stärke derjenigen Wand, die am Boden des Schnittes im Material verbleibt.The supply of fluorescent substances and / or metallic materials, in particular in conjunction with the release agent, allows quality control over the cut attached in the material, where it is essential to capture the residual wall thickness, ie the strength of that wall, the ground the cut remains in the material.

Insbesondere bei der Verwendung von metallischen Stoffen lässt sich die Qualitätskontrolle sicher durchführen, indem durch Messung die Dicke der Restwandstärke gemessen werden kann. Der mit dem Trennmittel zusammen in den Schnitt eingebrachte metallische Stoff lässt sich zum Beispiel durch Ultraschallmessungen, Messungen mit Röntgenstrahlen, Näherungsinitiatoren erfassen. Bei diesem metallischen Stoff handelt es sich um solche Stoffe mit Eigenschaften, die sich z. B. bei Anwendung von Ultraschallverfahren deutlich vom Verhalten vom Kunststoff, d. h. dem Material, in dem der Schnitt angebracht ist, unterscheiden. Auch kann die Restwandstärke sensorisch vermessen werden. Auch anderweitige elektrische Verfahren, elektrische Feldvermessungsverfahren können eingesetzt werden.In particular, when using metallic materials, the quality control can be performed safely by measuring the thickness of the residual wall thickness can be measured. The metallic substance introduced into the cut together with the release agent can be detected, for example, by ultrasonic measurements, X-ray measurements, proximity sensors. This metallic substance is such substances with properties that z. B. when using ultrasound process significantly from the behavior of the plastic, d. H. differentiate the material in which the cut is made. Also, the residual wall thickness can be measured by sensors. Other electrical methods, electrical field measuring methods can also be used.

Deshalb ist auch ein Verfahren nach Anspruch 6 mit eingeschlossen, mit dem eine Qualitätskontrolle der Schnitte durchführbar ist, die mittels des Schneidwerkzeuges in einem Material, insbesondere einem aus einem Kunststoff bestehenden Material angebracht sind, in dem nämlich über das Schneidmesser des Schneidwerkzeuges oder auf anderem Wege ein Trennmittel in den Schnitt eingebracht wird, dem ein fluoreszierender Stoff und/oder ein metallischer Stoff, z. B. in Pulverform, zugesetzt ist. Anschließend wird z. B. durch Ultraviolettbestrahlung oder Schnitttiefenmessungen, die bis zum Boden des Schnittes bzw. der Kehlnaht durchgeführt werden, die Tiefe der Kehlnaht gemessen und das erhaltene Ergebnis mit der Wandstärke des Materials verglichen, woraus dann die Restwandstärke errechnet werden kann (Indirektmessung). Auch ist es mit dem Verfahren möglich, die Restwandstärke direkt zu bestimmen.Therefore, a method according to claim 6 is included, with which a quality control of the cuts is carried out, which are mounted by means of the cutting tool in a material, in particular a material consisting of a plastic, namely in the cutting blade of the cutting tool or in other ways a release agent is introduced into the cut, which is a fluorescent substance and / or a metallic substance, for. B. in powder form, is added. Subsequently, z. B. by ultraviolet irradiation or depth measurements, which are carried out to the bottom of the cut or fillet weld, the depth of the fillet and compared the result obtained with the wall thickness of the material, from which then the residual wall thickness can be calculated (indirect measurement). It is also possible with the method to determine the residual wall thickness directly.

Die Messung der Fluoreszenz kann mittels der Absorptionsspektroskopie, der Fluoreszenzspektroskopie oder der Anregungsspektroskopie durchgeführt werden.The measurement of the fluorescence can be carried out by means of absorption spectroscopy, fluorescence spectroscopy or excitation spectroscopy.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.Further advantageous embodiments of the invention are the subject of the dependent claims.

Brief description of the drawing

In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und zwar zeigen:

Fig. 1: in einer Ansicht den Schneidkopf mit Schneidmesser eines Schneidwerkzeuges,
Fig. 2: einen senkrechten Schnitt durch den Schneidkopf gemäß Fig. 1, jedoch unter Weglassung des Schneidmessers,
Fig. 3: einen senkrechten Schnitt gemäß Fig. 2,
Fig. 4 und Fig. 5: verschiedene schaubildliche Ansichten des Schneidkopfes,
Fig. 6: einen senkrechten Längsschnitt durch den Schneidkopf in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 7: in einer Ansicht ein Schneidwerkzeug mit zwei in einem Winkel zueinander stehenden Schneidköpfen,
Fig. 8: eine Ansicht eines Schneidwerkzeuges mit zwei in einem Winkel zueinander stehenden Schneidköpfen, wobei die Winkelstellung veränderbar ist,
Fig. 9 bis Fig. 11: jeweils schematisch einen senkrechten Schnitt durch eine in einem Kunststoffmaterial angebrachte V-förmige Kehlnaht mit einer Restwandstärke im Schnittbereich, wobei die Kehlnähte unterschiedliche V-förmige Gestaltungen aufweisen,
Fig. 12: in einer Ansicht den Schneidkopf eines Schneidwerkzeuges mit Einrichtungen für die Zufuhr eines Trennmittels zum Schneidmesser,
Fig. 13 und Fig. 14: verschiedene schaubildliche Ansichten des Schneidkopfes,
Fig. 15: einen senkrechten Längsschnitt durch den Schneidkopf,
Fig. 16: eine schematische Ansicht des Schneidkopfes mit einer Bohrung zum Zuführen des Trennmittels,
Fig. 17: eine vergrößerte schematische Ansicht des Schneidmessers mit der Trennmittelaustrittsöffnung,
Fig. 18: in einer Ansicht den Schneidkopf mit dem Schneidmesser eines Schneidwerkzeuges,
Fig. 19: einen senkrechten Schnitt durch den Schneidkopf gemäß Fig. 18, jedoch unter Weglassung des Schneidmessers,
Fig. 20: einen senkrechten Schnitt gemäß Linie A-A gemäß Fig. 19,
Fig. 21 und Fig. 22: verschiedene schaubildliche Ansichten des Schneidkopfes,
Fig. 23: einen senkrechten Längsschnitt durch den Schneidkopf in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 24: in einer Ansicht ein Schneidwerkzeug mit zwei in einem Winkel zueinander stehenden Schneidköpfen,
Fig. 25: eine Ansicht eines Schneidwerkzeuges mit zwei in einem Winkel zueinander stehenden Schneidköpfen, wobei die Winkelstellung veränderbar ist,
Fig. 26 bis Fig. 28: jeweils schematisch einen senkrechten Schnitt durch eine in einem Kunststoffmaterial angebrachte V-förmige Kehlnaht mit einer Restwandstärke im Schnittbereich, wobei die Kehlnähte unterschiedliche V-förmige Gestaltungen aufweisen, und
Fig. 29 und Fig. 30: jeweils schematisch einen senkrechten Schnitt durch eine in einem Kunststoffmaterial angebrachten Kehlnaht mit einer Restwandstärke.

In the drawings, embodiments of the invention are shown, namely:

Fig. 1: in a view the cutting head with cutting blade of a cutting tool,
Fig. 2: a vertical section through the cutting head of FIG. 1, but omitting the cutting blade,
Fig. 3: a vertical section of FIG. 2,
4 and FIG. 5: various perspective views of the cutting head,
Fig. 6: a vertical longitudinal section through the cutting head in a perspective view,
Fig. 7: 1 shows a cutting tool with two cutting heads arranged at an angle,
Fig. 8: 2 is a view of a cutting tool with two cutting heads arranged at an angle, wherein the angular position is variable,
Fig. 9 to Fig. 11: each schematically a vertical section through a mounted in a plastic material V-shaped fillet weld with a residual wall thickness in the cutting area, the fillet welds have different V-shaped configurations,
Fig. 12: in a view of the cutting head of a cutting tool with means for supplying a release agent to the cutting blade,
FIGS. 13 and 14: various perspective views of the cutting head,
Fig. 15: a vertical longitudinal section through the cutting head,
Fig. 16: a schematic view of the cutting head with a bore for supplying the release agent,
Fig. 17: an enlarged schematic view of the cutting blade with the release agent outlet opening,
Fig. 18: in a view the cutting head with the cutting blade of a cutting tool,
Fig. 19: a vertical section through the cutting head of FIG. 18, but omitting the cutting blade,
Fig. 20: a vertical section along line AA of FIG. 19,
FIGS. 21 and 22: various perspective views of the cutting head,
Fig. 23: a vertical longitudinal section through the cutting head in a perspective view,
Fig. 24: 1 shows a cutting tool with two cutting heads arranged at an angle,
Fig. 25: 2 is a view of a cutting tool with two cutting heads arranged at an angle, wherein the angular position is variable,
FIGS. 26 to 28: each schematically a vertical section through a mounted in a plastic material V-shaped fillet weld with a residual wall thickness in the cutting area, the fillet welds have different V-shaped configurations, and
FIGS. 29 and 30: each schematically a vertical section through an attached in a plastic material fillet weld with a residual wall thickness.

Das Schneidwerkzeug 100 für Materialien 70, insbesondere PU-Elastomere, PVC, TPO oder TPE (Fig. 9 und Fig. 10), ist von Hand steuerbar oder wird programmgesteuert und umfasst in einem Gehäuse 15 einen Schneidkopf 10 mit einer Antriebseinrichtung 20, die als Antriebsmotor 21 ausgebildet ist, einem Klingenhalter 30 und einem Schneidmesser 35, das in dem Klingenhalter 30 auswechselbar angeordnet ist (Fig. 1, 2, 3, 4, 5 und 6). Bei dem in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Schneidwerkzeug 100 weist das Schneidwerkzeug mindestens einen Schneidkopf 10 auf, wobei - wie die Fig. 7 und 8 zeigen - auch das Schneidwerkzeug 100' mit zwei Schneidköpfen 10, 10' versehen sein kann.The cutting tool 100 for materials 70, in particular PU elastomers, PVC, TPO or TPE (FIGS. 9 and 10), is manually controllable or program-controlled and comprises a housing 15 Cutting head 10 with a drive device 20, which is designed as a drive motor 21, a blade holder 30 and a cutting blade 35, which is interchangeably arranged in the blade holder 30 (Figures 1, 2, 3, 4, 5 and 6). In the case of the cutting tool 100 shown in FIGS. 1 to 6, the cutting tool has at least one cutting head 10, wherein - as FIGS. 7 and 8 show - the cutting tool 100 'can also be provided with two cutting heads 10, 10'.

Die Hubbewegung bzw. die Hin- und Herbewegung für die Durchführung des Schnittes in dem Material 70 für das Schneidmesser 35 erfolgt mittels einer angetriebenen Nockenscheibe 25. Die Antriebsvorrichtung 20 für den Klingenhalter 30 mit dem Schneidmesser 35 umfasst einen Antriebsmotor 21 mit einer in Schneidkopflängsachse L verlaufenden Antriebswelle 22. Mit der Antriebswelle 22 des Antriebsmotors 21 steht die Nokkenscheibe 25 in Wirkverbindung. Vermittels des Antriebsmotors 22 wird die Nockenscheibe 25 über die Antriebswelle 22 um die Antriebswellenlängsachse L2 umlaufend angetrieben (Fig. 2). Die Nockenscheibe 25 steht somit senkrecht zur Antriebswelle 22 des Antriebsmotors 21 und nimmt in dem Schneidkopf eine horizontale Stellung ein, wenn der Schneidkopf 10 eine senkrechte Betriebsstellung einnimmt. Auf der dem Antriebsmotor 21 abgekehrten Seite 25a sind in verschiedenen Ebenen liegende Steuerflächen 40, 41 ausgebildet, wobei bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Steuerflächen 40, 41 in Form von Vertiefungen 40a und Erhöhungen 41 a vorgesehen sind, wobei diese Vertiefungen 40a und die Erhöhungen 41 a unterschiedliche Höhen zueinander aufweisen. Diese Vertiefungen 40a und Erhöhungen 41 a gehen über Führungsflächen ineinander über, so dass eine gleichmäßige Hubbewegung für das Schneidmesser 35 gewährleistet ist. Die Anordnung der Nockenscheibe 25 in dem Schneidkopf 10 ist derart, dass die Nockenscheibe gegen Nockenscheiben mit andersartig ausgebildeten Steuerflächen mühelos austauschbar ist. Zur Unterstützung der Umlaufbewegung der Nokkenscheibe 25 ist diese in entsprechender Weise gelagert und vermittels eines Kupplungsstückes 28 mit dem freien Ende der Antriebswelle 22 des Antriebsmotors 21 verbunden.The lifting movement or the reciprocating movement for the implementation of the cut in the material 70 for the cutting blade 35 by means of a driven cam 25. The drive device 20 for the blade holder 30 with the cutting blade 35 includes a drive motor 21 having a cutting head L longitudinal axis Drive shaft 22. With the drive shaft 22 of the drive motor 21, the cam disk 25 is in operative connection. By means of the drive motor 22, the cam disk 25 is driven in rotation about the drive shaft 22 about the drive shaft longitudinal axis L2 (FIG. 2). The cam plate 25 is thus perpendicular to the drive shaft 22 of the drive motor 21 and occupies a horizontal position in the cutting head when the cutting head 10 assumes a vertical operating position. On the side facing away from the drive motor 21 side 25a lying in different planes control surfaces 40, 41 are formed, wherein in the embodiment shown in Fig. 2, two control surfaces 40, 41 are provided in the form of recesses 40a and elevations 41a, said recesses 40a and the elevations 41 a have different heights to each other. These indentations 40a and elevations 41a merge into one another via guide surfaces, so that a uniform lifting movement is ensured for the cutting blade 35. The arrangement of the cam plate 25 in the cutting head 10 is such that the cam plate is easily replaceable against cam discs with differently shaped control surfaces. To assist the orbital movement of the cam plate 25, it is mounted and mediated accordingly a coupling piece 28 connected to the free end of the drive shaft 22 of the drive motor 21.

Die Nockenscheibe 25 steht mit ihren Steuerflächen 40, 41 über eine Laufrolle 26 mit einer Hubstange bzw. Stößelstange 45 in Wirkverbindung, die an ihrem freien Ende 45a den Klingenhalter 30 mit dem Schneidmesser 35 trägt. Die Hubstange bzw. Stößelstange 45 wird vermittels einer Feder 27 gegen die Laufrolle 26 und somit gegen die Steuerflächen 40, 41 der Nockenscheibe 25 gedrückt, so dass über die Steuerflächen 40, 41 der Nockenscheibe 25 die Hubbewegung des Schneidmessers 35 durchgeführt wird. Die Anzahl der Hügel der Hubstange bzw. Stößelstange 45 ist durch Änderung der Drehzahl des Antriebsmotors 21 veränderbar.The cam plate 25 is connected to its control surfaces 40, 41 via a roller 26 with a lifting rod or push rod 45 in operative connection, which carries the blade holder 30 with the cutting blade 35 at its free end 45a. The lifting rod or push rod 45 is pressed by means of a spring 27 against the roller 26 and thus against the control surfaces 40, 41 of the cam 25, so that on the control surfaces 40, 41 of the cam 25, the lifting movement of the cutting blade 35 is performed. The number of hills of the lifting rod or push rod 45 can be changed by changing the rotational speed of the drive motor 21.

Fig. 7 zeigt ein Schneidwerkzeug 100', das zwei Schneidköpfe 10, 10' aufweist, wobei beide Schneidköpfe gleich ausgebildet sind und dem Schneidkopf 10, wie vorangehend beschrieben, ausgebildet sind. Die beiden Schneidköpfe 10, 10' sind zur Erzeugung von V-Schnitten 50, 50' in dem zu schneidenden Material 70 in einer Winkelstellung a zueinander angeordnet, so dass die beiden Schneidköpfe 10, 10' mit ihren Längsachsen L, L1 in einem Winkel zueinander stehen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 sind die beiden Schneidköpfe 10, 10' des Schneidwerkzeuges 100' in einem vorgegebenen Winkel zueinander angeordnet, wobei die Winkelstellung der beiden Schneidköpfe nicht veränderbar ist, so dass mit diesem Schneidwerkzeug 100' V-Schnitte in dem zu schneidenden Material ausführbar sind, wobei jeder V-Schnitt immer die gleiche Formgebung aufweist, z. B. wie in den Fig. 9 und Fig. 10 dargestellt. Die beiden Schneidköpfe 10, 10' können jedoch auch gemäß Fig. 8 in ihrer Winkelstellung α zueinander veränderbar ausgebildet sein. Hierzu sind die beiden Schneidköpfe 10, 10' beispielsweise in ihrem unteren Bereich über ein Drehgelenk 80 miteinander verbunden. Im oberen Bereich können beide Schneidköpfe 10, 10' ebenfalls miteinander verbunden sein und zwar derart, dass beispielsweise vermittels einer Stellschraube die Abstände der Schneidköpfe 10, 10' in ihren oberen Bereichen verändert werden können. Mit dieser Ausführungsform ist es möglich, V-Schnitte 150, 150' mit einer unterschiedlichen Profilgebung herzustellen, so wie diese in Fig. 9 und Fig. 10 dargestellt sind. Der V-Schnitt 150 im Material 70 gemäß Fig. 9 weist eine kleine Winkelstellung α' der den V-Schnitt begrenzenden Seitenwände auf, wohingegen gemäß Fig. 10 der V-Schnitt 150' eine größere Öffnungsbreite aufweist, d. h. die Winkelstellung α2 der beiden den V-Schnitt 150' begrenzenden Seitenwände ist bei diesem Ausführungsbeispiel größer gewählt. Durch die Winkelverstellbarkeit der beiden Schneidköpfe 100, 100' können z. B. auch V-Schnitte 150" wie in Fig. 11 dargestellt, erhalten werden, bei denen eine Seitenwand des V-Schnittes 150" eine senkrechte Stellung aufweist. Auch ist es möglich, dass die einzelnen Seitenwände 150a des V-Schnittes 150' zu seiner Längsachse L3 unterschiedliche Winkelstellungen aufweisen, so dass V-Profile 150a, 150'a, 150"a unterschiedlichster Formgebung erhalten werden.Fig. 7 shows a cutting tool 100 ', the two cutting heads 10, 10', wherein both cutting heads are formed the same and the cutting head 10, as described above, are formed. The two cutting heads 10, 10 'are arranged to produce V-cuts 50, 50' in the material to be cut 70 in an angular position a to each other, so that the two cutting heads 10, 10 'with their longitudinal axes L, L1 at an angle to each other stand. In the embodiment of FIG. 7, the two cutting heads 10, 10 'of the cutting tool 100' are arranged at a predetermined angle to each other, wherein the angular position of the two cutting heads is not changeable, so that with this cutting tool 100 'V-cuts in the to be cut Material are executable, each V-cut always has the same shape, z. B. as shown in FIGS. 9 and 10. However, the two cutting heads 10, 10 'can also be formed mutually changeable according to FIG. 8 in their angular position α. For this purpose, the two cutting heads 10, 10 ', for example, in their lower region via a rotary joint 80 connected to each other. In the upper region, both cutting heads 10, 10 'can also be connected to one another in such a way that, for example by means of a set screw, the distances the cutting heads 10, 10 'can be changed in their upper regions. With this embodiment, it is possible to make V-cuts 150, 150 'with a different profiling, as shown in FIGS. 9 and 10. The V-cut 150 in the material 70 according to FIG. 9 has a small angular position α 'of the side walls delimiting the V-cut, whereas according to FIG. 10 the V-cut 150' has a larger opening width, ie the angular position α 2 of the two V-cut 150 'limiting sidewalls is chosen to be larger in this embodiment. Due to the angular adjustability of the two cutting heads 100, 100 'z. B. V-cuts 150 "as shown in Fig. 11, are obtained in which a side wall of the V-cut 150" has a vertical position. It is also possible for the individual side walls 150a of the V-cut 150 'to have different angular positions relative to its longitudinal axis L3, so that V-profiles 150a, 150'a, 150 "a of very different shape are obtained.

Das Schneidwerkzeug 100 für Materialien, insbesondere für PU-Elastomere, PVC, TPO oder TPE, ist von Hand steuerbar oder wird programmgesteuert und umfasst einen Schneidkopf 10 mit einem Antrieb 20, einem Klingenhalter 30 und einem Schneidmesser 35, das in dem Klingenhalter 30 auswechselbar angeordnet ist (Fig. 12, 13, 14, 15, 18 und 19).The cutting tool 100 for materials, in particular for PU elastomers, PVC, TPO or TPE, is manually controllable or program-controlled and comprises a cutting head 10 with a drive 20, a blade holder 30 and a cutting blade 35, which are arranged interchangeable in the blade holder 30 is (Figures 12, 13, 14, 15, 18 and 19).

Das Schneidwerkzeug weist eine an dem Schneidkopf 10 oder in dem Schneidkopf angeordnete Zuführungsleitung 50 für ein Trennmittel 60 auf, dem auch ein fluoreszierender Stoff 60A oder ein metallischer Stoff 60B zugesetzt sein kann, wenn eine Qualitätskontrolle des Schnittes im Material vorgenommen werden soll. Die Zuführungsleitung 50 ist einendseitig bei 50a mit Dosiersystem 70 verbunden, welches bevorzugterweise als Mikro-Dosiersystem ausgebildet ist. Über dieses Dosiersystem wird in dosierter Form das Trennmittel dem Schneidmesser 35 zugeführt. Das Schneidmesser zugewandte Ende 50b der Zuführungsleitung mündet in den Bereich des Schneidmessers 35. Durch die Höhenerstreckung X der Austrittsöffnung ist es möglich, sowohl den Schnittgrund als auch die Seitenwände des Schnittes mit den vorbeschriebenen Materialien zu benetzen. Die Zuführungsleitung für das Trennmittel 60 kann auch durch den Schneidkopf hindurchgeführt sein; auch ist es möglich, über eine externe Zuführungsleitung, z. B. in Form einer rohrförmigen Zuführung, das Trennmittel dem Schneidmesser 35 zuzuführen.The cutting tool has a release line 60 supply line 50 disposed on the cutting head 10 or in the cutting head, which may also include a fluorescent substance 60A or a metallic substance 60B when quality control of the cut is to be made in the material. The feed line 50 is connected at one end at 50a with metering system 70, which is preferably designed as a micro-metering system. About this metering system, the release agent is supplied to the cutting blade 35 in metered form. The cutting blade facing end 50b of the supply line opens into the area of the cutting blade 35. By the height extension X of the outlet opening, it is possible to wet both the cut bottom and the side walls of the cut with the above-described materials. The supply line for the release agent 60 may also be passed through the cutting head; It is also possible, via an external supply line, for. B. in the form of a tubular feed, the release agent to the cutting blade 35 supply.

Die Zuführungsleitung 50 für das Trennmittel 60 ist als Kapillarschlauch 51 ausgebildet, der in den Klingenhalter 30 mündet und in eine Bohrung 55 übergeht, die in dem Klingenhalter 30 und in dem Schneidmesser 35 ausgebildet ist. Die Austrittsöffnung 56 der Bohrung 55 liegt im Schneid- und Trennbereich des Schneidmessers 35. Wie die Fig. 16 und 17 zeigen, liegt die Austrittsöffnung 56 der Bohrung 55 in dem Schneidmesser 35 in einer abgerundeten Einziehung 41 in dem Eckbereich 42 des Schneidmessers 35, so dass eine direkte Zuführung des Trennmittels zur Schnittstelle gewährleistet ist.The supply line 50 for the separating means 60 is formed as Kapillarschlauch 51, which opens into the blade holder 30 and merges into a bore 55 which is formed in the blade holder 30 and in the cutting blade 35. As shown in FIGS. 16 and 17, the outlet opening 56 of the bore 55 in the cutting blade 35 lies in a rounded recess 41 in the corner region 42 of the cutting blade 35, see also FIG that a direct supply of the release agent to the interface is ensured.

Das eingesetzte Trennmittel 60 ist so ausgebildet, dass es ein selbsttätiges Wiederverkleben des Schnittes im Schneidmaterial verhindert.The release agent 60 used is designed so that it prevents an automatic re-bonding of the cut in the cutting material.

Dem Trennmittel 60 sind nach einer weiteren Ausführungsform anorganische oder organische fluoreszierende Stoffe in flüssiger oder fester Form zugesetzt. Als anorganische Stoffe können beispielsweise Flußspat, einige Uran-Verbindungen und die Salze von Seltenerdmetallen, z. B. Erbium, Didym, Lanthan, eingesetzt werden. Als organische fluorszierende Stoffe können beispielsweise Benzol-Derivate eingesetzt werden. Als Fluoreszenzfarbstoffe können auch Fluorchrome, Fluogene, Leuchtstoffe und optische Aufheller eingesetzt werden.The release agent 60 is added according to a further embodiment, inorganic or organic fluorescent substances in liquid or solid form. As inorganic substances, for example, fluorspar, some uranium compounds and the salts of rare earth metals, for. As erbium, didym, lanthanum, are used. As organic fluorszierende substances, for example, benzene derivatives can be used. Fluorochromes, fluogens, phosphors and optical brighteners can also be used as fluorescent dyes.

Fig. 29 und Fig. 30 zeigen jeweils einen im Material 70 mit einer Wandstärke B, B' angebrachten Schnitt (Kehlnaht) 80, dessen Wände und Boden mit dem Trennmittel 60 benetzt sind, dem der fluoreszierende Stoff 60A und/oder der metallische Stoff 60B gesetzt ist. Gemessen wird dann die Restwandstärke A, A' der Materialwand 70a, die nach dem Anbringen des Schnittes beim Schneiden verbleibt. Die Darstellung der schematisch gezeigten Schnitte in Fig. 29 und 30 entspricht dem geöffneten Schnitt direkt nach Durchlaufen des Schnittwerkzeuges. Der Schnitt nimmt anschließend aufgrund der Materialelastizität wieder die übliche Schnittform an, die ja gerade die Gefahr des Wiederverschweißens mit sich bringen würde, was durch die Verwendung des Trennmittels wirksam verhindert wird.FIGS. 29 and 30 each show a cut (fillet weld) 80, whose walls and bottom are attached in the material 70 with a wall thickness B, B ' are wetted with the release agent 60 to which the fluorescent substance 60A and / or the metallic substance 60B is set. Measured is then the residual wall thickness A, A 'of the material wall 70a, which remains after the attachment of the cut during cutting. The representation of the schematically shown sections in FIGS. 29 and 30 corresponds to the opened section directly after passing through the cutting tool. The cut then takes due to the material elasticity again the usual cut shape, which would bring just the risk of rewelding, which is effectively prevented by the use of the release agent.

Die Antriebsvorrichtung 20 für das Schneidmesser 35 ist entsprechend der vorangehend beschriebenen und in Fig. 1 dargestellten Antriebsvorrichtung des in Fig. 1 dargestellten Schneidwerkzeuges ausgebildet und umfasst einen Antriebsmotor 21, einen Klingenhalter 30 und ein Schneidmesser 35, das in dem Klingenhalter 30 auswechselbar angeordnet ist (Fig. 18 bis 23). Bei dem in Fig. 18 bis 23 gezeigten Schneidwerkzeug 100 weist das Schneidwerkzeug mindestens einen Schneidkopf 10 auf, wobei, wie die Fig. 24 und 25 zeigen, auch das Schneidwerkzeug 100, 100' zwei Schneidköpfe 10, 10' aufweisen kann.The drive device 20 for the cutting blade 35 is designed in accordance with the drive device of the cutting tool illustrated in FIG. 1 and described above and comprises a drive motor 21, a blade holder 30 and a cutting blade 35, which is interchangeably arranged in the blade holder 30 (FIG. Fig. 18 to 23). In the cutting tool 100 shown in FIGS. 18 to 23, the cutting tool has at least one cutting head 10, and as shown in FIGS. 24 and 25, the cutting tool 100, 100 'may also have two cutting heads 10, 10'.

Die Hubbewegung bzw. die Hin- und Herbewegung für die Durchführung des Schnittes in dem Material 70 für das Schneidmesser 35 erfolgt mittels einer angetriebenen Nockenscheibe 25. Die Antriebsvorrichtung 20 für den Klingenhalter 30 mit dem Schneidmesser 35 umfasst einen Antriebsmotor 21 mit einer in Schneidkopflängsachse L verlaufenden Antriebswelle 22. Mit der Antriebswelle 22 des Antriebsmotors 21 steht die Nokkenscheibe 25 in Wirkverbindung. Vermittels des Antriebsmotors 21 wird die Nockenscheibe 25 über die Antriebswelle 22 um die Antriebswellenlängsachse L2 umlaufend angetrieben (Fig. 19). Die Nockenscheibe 25 steht somit senkrecht zur Antriebswelle 22 des Antriebsmotors 21 und nimmt in dem Schneidkopf eine horizontale Stellung ein, wenn der Schneidkopf 10 eine senkrechte Betriebsstellung einnimmt. Auf der dem Antriebsmotor 21 abgekehrten Seite 25a sind in verschiedenen Ebenen liegende Steuerflächen 40, 41 ausgebildet, wobei bei dem in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Steuerflächen 40, 41 in Form von Vertiefungen 40a und Erhöhungen 41 a vorgesehen sind, wobei diese Vertiefungen 40a und die Erhöhungen 41a unterschiedliche Höhen zueinander aufweisen. Diese Vertiefungen 40a und Erhöhungen 41a gehen über Führungsflächen ineinander über, so dass eine gleichmäßige Hubbewegung für das Schneidmesser 35 gewährleistet ist. Die Anordnung der Nockenscheibe 25 in dem Schneidkopf 10 ist derart, dass die Nockenscheibe gegen Nockenscheiben mit andersartig ausgebildeten Steuerflächen mühelos austauschbar ist. Zur Unterstützung der Umlaufbewegung der Nokkenscheibe 25 ist diese in entsprechender Weise gelagert und vermittels eines Kupplungsstückes 28 mit dem freien Ende der Antriebswelle 22 des Antriebsmotors 21 verbunden.The lifting movement or the reciprocating movement for the implementation of the cut in the material 70 for the cutting blade 35 by means of a driven cam 25. The drive device 20 for the blade holder 30 with the cutting blade 35 includes a drive motor 21 having a cutting head L longitudinal axis Drive shaft 22. With the drive shaft 22 of the drive motor 21, the cam disk 25 is in operative connection. By means of the drive motor 21, the cam plate 25 is driven in rotation about the drive shaft 22 about the drive shaft longitudinal axis L2 (Fig. 19). The cam plate 25 is thus perpendicular to the drive shaft 22 of the drive motor 21 and occupies a horizontal position in the cutting head when the Cutting head 10 assumes a vertical operating position. On the side facing away from the drive motor 21 side 25a lying in different planes control surfaces 40, 41 are formed, wherein in the embodiment shown in Fig. 8, two control surfaces 40, 41 are provided in the form of recesses 40 a and 41 a, which recesses 40 a and 40 a the elevations 41a have different heights to each other. These depressions 40a and elevations 41a merge into one another via guide surfaces, so that a uniform lifting movement is ensured for the cutting blade 35. The arrangement of the cam plate 25 in the cutting head 10 is such that the cam plate is easily replaceable against cam discs with differently shaped control surfaces. To assist the orbital movement of the cam disk 25, it is mounted in a corresponding manner and connected by means of a coupling piece 28 to the free end of the drive shaft 22 of the drive motor 21.

Fig. 24 zeigt ein Schneidwerkzeug 100, 100', das zwei Schneidköpfe 10, 10' aufweist, wobei beide Schneidköpfe gleich ausgebildet sind und dem Schneidkopf 10, wie vorangehend beschrieben, ausgebildet sind. Die beiden Schneidköpfe 10, 10' sind zur Erzeugung von V-Schnitten 150, 150' in dem zu schneidenden Material 70 in einer Winkelstellung α zueinander angeordnet, so dass die beiden Schneidköpfe 10, 10' mit ihren Längsachsen L, L1 in einem Winkel zueinander stehen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 13 sind die beiden Schneidköpfe 10, 10' des Schneidwerkzeuges in einem vorgegebenen Winkel zueinander angeordnet, wobei die Winkelstellung der beiden Schneidköpfe nicht veränderbar ist, so dass mit diesem Schneidwerkzeug V-Schnitte in dem zu schneidenden Material ausführbar sind, wobei jeder V-Schnitt immer die gleiche Formgebung aufweist. Die beiden Schneidköpfe 10, 10' können jedoch auch gemäß Fig. 25 in ihrer Winkelstellung α zueinander veränderbar ausgebildet sein. Hierzu sind die beiden Schneidköpfe 10, 10' beispielsweise in ihrem unteren Bereich über ein Drehgelenk 80 miteinander verbunden. Im oberen Bereich können beide Schneidköpfe 10, 10' ebenfalls miteinander verbunden sein und zwar derart, dass beispielsweise vermittels einer Stellschraube die Abstände der Schneidköpfe 10, 10' in ihren oberen Bereichen verändert werden können. Mit dieser Ausführungsform ist es möglich, V-Schnitte 150, 150' mit einer unterschiedlichen Profilgebung herzustellen, sowie diese in Fig. 26 und Fig. 27 dargestellt sind. Der V-Schnitt 150 im Material 70 gemäß Fig. 26 weist eine kleine Winkelstellung α' der den V-Schnitt begrenzenden Seitenwände auf, wohingegen gemäß Fig. 27 der V-Schnitt 150' eine größere Offnungsbreite aufweist, d. h. die Winkelstellung α2 der beiden den V-Schnitt 150' begrenzenden Seitenwände ist bei diesem Ausführungsbeispiel größer gewählt. Durch die Winkelverstellbarkeit der beiden Schneidköpfe 100, 100' können z. B. auch V-Schnitte 150" wie in Fig. 28 dargestellt, erhalten werden, bei denen eine Seitenwand des V-Schnittes 150" eine senkrechte Stellung aufweist. Auch ist es möglich, dass die einzelnen Seitenwände 150a des V-Schnittes 150' zu seiner Längsachse L3 unterschiedliche Winkelstellungen aufweisen, so dass V-Profile 150a, 150' a, 150"a unterschiedlichster Formgebung erhalten werden.Fig. 24 shows a cutting tool 100, 100 ', which has two cutting heads 10, 10', wherein both cutting heads are formed the same and the cutting head 10, as described above, are formed. The two cutting heads 10, 10 'are arranged to produce V-cuts 150, 150' in the material to be cut 70 in an angular position α to each other, so that the two cutting heads 10, 10 'with their longitudinal axes L, L1 are at an angle to each other. In the embodiment of FIG. 13, the two cutting heads 10, 10 'of the cutting tool are arranged at a predetermined angle to each other, wherein the angular position of the two cutting heads is not changeable, so that with this cutting tool V-cuts are executed in the material to be cut, each V-cut always has the same shape. However, the two cutting heads 10, 10 'can also be formed mutually changeable according to FIG. 25 in their angular position α. For this purpose, the two cutting heads 10, 10 ', for example, in their lower region via a rotary joint 80 connected to each other. In the upper region, both cutting heads 10, 10 'can also be connected to one another in such a way that, for example, by means of a set screw, the distances of the cutting heads 10, 10' can be changed in their upper regions. With this embodiment, it is possible to produce V-cuts 150, 150 'with a different profiling, as shown in Fig. 26 and Fig. 27. The V-cut 150 in the material 70 according to FIG. 26 has a small angular position α 'of the side walls delimiting the V-cut, whereas according to FIG. 27 the V-cut 150' has a larger opening width, ie the angular position α 2 of the two V-cut 150 'limiting sidewalls is chosen to be larger in this embodiment. Due to the angular adjustability of the two cutting heads 100, 100 'z. B. V-cuts 150 "as shown in Fig. 28 are obtained, in which a side wall of the V-cut 150" has a vertical position. It is also possible for the individual side walls 150a of the V-cut 150 'to have different angular positions relative to its longitudinal axis L3, so that V-profiles 150a, 150' a, 150 "a of very different shape are obtained.

Ein Schneidwerkzeug mit einer Trennmittelzuführung wird bei allen zu schneidenden Materialien eingesetzt, bei denen nach Anbringung des Schnittes ein Verkleben der Ränder des Schnittes eintreten kann.A cutting tool with a release agent supply is used in all materials to be cut, in which after attachment of the cut, a gluing of the edges of the cut can occur.

Des weiteren ist jedes bekannte Schneidwerkzeug mit einem Schneidmesser mit der Trennmittelzuführung ausrüstbar, unabhängig davon, ob es sich um ein von Hand zu ziehendes Schneidmesser eines kleinen handlichen Schneidwerkzeuges handelt. Auch kleinste Handgeräte können mit einem das Trennmittel aufnehmenden Vorratsbehälter versehen sein.Furthermore, any known cutting tool can be equipped with a cutting knife with the release agent supply, regardless of whether it is a hand-drawn cutting blade of a small handy cutting tool. Even the smallest handheld devices can be provided with a release container receiving the reservoir.

Claims

A cutting tool for materials, in particular of PU elastomers, which can be controlled by hand or is program-controlled, comprising at least one cutting head (10) having a respective blade holder (30) and a cutting blade (35), which is in a fixed position or is controlled via a drive (20) in such a way that the blade holder (30) with the cutting blade (35) can be moved in a reciprocating manner in the cutting-head longitudinal axis direction (L), a substance which prevents sticking of the edges of the cut after the cut has been performed being fed to the cutting blade (35) from a storage container via a feed line (50) during the cutting operation, characterized in that the substance fed to the cutting blade (35) is a separating agent (60) in the form of a liquid from a dispersion of waxes or oils and silicones in a solvent mixture, which is fed to the cut via a feed line (50) arranged on or in the cutting head (10) and having a discharge opening (50b) for the separating agent lying next to the cutting blade (35) or having a discharge opening (56) adjoining a bore (55) in the cutting blade (35), the discharge openings (56, 50b) lying in the cutting or parting region of the cutting blade (35), and this feed line (50) being connected at one end to a metering system (70) preferably designed as a micro-metering system.
A cutting tool according to claim 1, characterized in that an inorganic or organic fluorescent substance (60A) in solid or liquid form and/or a metallic substance (60B) or a substance having metallic properties, such as metal powder, which differs markedly from the behaviour of the plastic during ultrasonic action or other measuring methods is added to the separating agent (60) for quality control.
A cutting tool according to claim 1, characterized in that an inorganic or organic fluorescent substance (60A) in solid or liquid form and/or a metallic substance (60B) or a substance having metallic properties, such as metal powder, which differs markedly from the behaviour of the plastic during ultrasonic action or other measuring methods is added to a marking substance for quality control fed to the cutting blade (35) from a storage container, the marking substance being fed to the cut via a feed line (50) arranged on or in the cutting head (10) and having a discharge opening (50b) for the separating agent lying next to the cutting blade (35) or having a discharge opening (56) adjoining a bore (55) in the cutting blade (35), the discharge openings (56; 50b) lying in the cutting or parting region of the cutting blade (35), and this feed line (50) being connected at one end to a metering system (70) preferably designed as a micro-metering system.
A cutting tool according to any one of claims 1 to 3, characterized in that the feed line (50) for the separating agent (60) and for the marking substance is designed as a capillary tube (51) which opens into the blade holder (30) and merges into a bore (55) which is formed in the blade holder (30) and in the cutting blade (35) and whose discharge opening (56) lies in the cutting and parting region of the cutting blade (35).
A cutting tool according to any one of claims 1 to 4, characterized in that the discharge opening (56) of the bore (55) in the cutting blade (35) lies in a rounded-off recess (41) in one of the corner regions (42) of the cutting blade (35).
A method of producing a cut in a material, in particular of PU elastomers, using a cutting tool (100) comprising at least one cutting head (10) having a blade holder (30) and a cutting blade (35) which is set in a pulsating cutting movement by means of a drive device (20) or is arranged in a fixed position in the cutting tool and is set in a drawing feed movement, producing the cut, by hand or by means of a robot-controlled device, a separating agent (60) which prevents sticking of the edges of the cut during the cutting operation and/or, for quality control, an inorganic or organic fluorescent substance (60A) or a metallic substance (60B) being fed to the cut (80), produced in the material, during the cutting operation by the cutting blade (35) .