EP1445195A1

EP1445195A1 - Sandbag-filling machine

Info

Publication number: EP1445195A1
Application number: EP04002791A
Authority: EP
Inventors: Albert Horn
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2003-02-10
Filing date: 2004-02-09
Publication date: 2004-08-11
Also published as: DE10305559A1

Abstract

The attachment has a connection closing element (10) under the sand run-out connection (5) of the tip chute (4), with at least two through-flow apertures. The closing element has blind connections (5) to the through-flow apertures on its other side. The spacing surface is greater than the cross section of the connection. There is a sand load receiving surface under the outlet connection.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sandsackabfüllvorrichtung, insbesondere als Zusatzaggregat für Streufahrzeuge mit Vorratsbehälter, der mit zu einer Ausgabeöffnung hin wirkenden Ausförderelementen versehen ist, gemäß Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruches 1.The invention relates to a sandbag filling device, in particular as an additional unit for spreading vehicles with storage containers, the discharge elements acting towards a discharge opening is provided, according to the preamble of the independent Claim 1.

Die in jüngster Zeit aufgetretenen Hochwasserkatastrophen haben deutlich gemacht, wie wichtig es ist, möglichst schnell eine Vielzahl von gefüllten, mehr oder weniger großen Sandsäcken zu Abdichtungs- oder Dammbelastungszwecken zur Verfügung zu haben. Diesbezügliche Probleme ergeben sich in zweifacher Hinsicht:

Sofern zum Einen keine geeigneten Füllgerätschaften zur Verfügung stehen, was die Regel ist, müssen die vor Ort gebrachten Sandsäcke von Hand gefüllt werden, d.h., eine Person muß den Sack aufhalten und eine zweite Person muß den Sand mit einer Schaufel mehr oder weniger gekonnt einfüllen, was bei der Vielzahl der damit im Not- und Eilfall befaßten Personen zu einer mehr oder weniger effektiven, ameisenhaften Betriebsamkeit führt.

Zum Anderen ist das Ganze schon etwas geordneter, rationeller und effektiver zu bewerkstelligen, wenn geeignete Abfüllvorrichtungen bzw. -geräte zur Verfügung stehen, die jedoch für die betroffenen Gemeinden, Städte, technische Hilfswerke od. dgl., und zwar nur für diesen Zweck, kostenintensiv angeschafft und bereitgehalten werden müssen. Bezgl. solcher Abfüllvorrichtungen wird verwiesen bspw. auf die DE-A-42 32 398 C2 und auch auf die WO-A-00/27704.

Einer Schnellabfüllung von Sandsäcken in unmittelbarer Folge steht entgegen, daß zum Einen ein leerer Folgesack erst unter den Auslaufstutzen in Füllposition zum Auslaufstutzen gebracht werden kann, wenn der gefüllte Sack weggenommen ist, und daß zum Anderen der jeweils gefüllte Sack nicht einfach beiseite geschoben werden kann, um dann aus seiner verschobenen Position gegf. von einer anderen Person weggenommen werden zu können.

The recent flood disasters have made it clear how important it is to have a large number of filled, more or less large sandbags available as quickly as possible for sealing or dam loading purposes. Problems in this regard arise in two ways:

If, on the one hand, no suitable filling equipment is available, which is the rule, the sandbags brought on site must be filled by hand, i.e. one person has to hold the sack open and a second person has to fill the sand with a shovel more or less skillfully, which leads to a more or less effective, ant-like bustle with the multitude of people dealing with it in emergencies and urgent cases.

On the other hand, the whole thing can be done somewhat more orderly, rationally and effectively if suitable filling devices or devices are available, which, however, are cost-intensive for the affected communities, cities, technical aid organizations or the like, and only for this purpose must be purchased and kept ready. Bezgl. Such filling devices are referred, for example, to DE-A-42 32 398 C2 and also to WO-A-00/27704.

A quick filling of sandbags in immediate consequence stands in the way that, on the one hand, an empty follow-up bag can only be brought into the filling position under the discharge nozzle when the filled bag is removed, and on the other hand, that the filled bag cannot simply be pushed aside, and then moved from its shifted position. being able to be taken away by another person.

Der Erfindung liegt, ausgehend von dieser, soweit bekannt, bislang unveränderten Situation, die Aufgabe zugrunde, eine Sandsackabfüllvorrichtung zu schaffen, die bei einfacher Bauweise eine verbesserte Handhabungs-Effektivität zuläßt und die zudem für diesen Zweck an in der Regel in nahzu jedem Gemeinwesen vorhandene Streufahrzeuge anbringbar ist.Based on this, the invention, insofar as is known, hitherto unchanged situation, based on the task of a Sandbag filling device to create the simple design allows an improved handling effectiveness and the also for this purpose usually in almost every community Existing gritting vehicles can be attached.

Diese Aufgabe ist mit einer Sandsackabfüllvorrichtung nach der Erfindung auf einfache Weise durch die im Kennzeichen des unabhängigen Patentnspruches angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den abhängigen Patentansprüchen.This task is with a sandbag filling device according to the Invention in a simple manner by the in the characteristics of Features listed independent claim solved. advantageous Further training results according to the dependent Claims.

Unter Schurre ist dabei alles zu verstehen, was den aus dem Vorratsbehälter ausgeförderten Sand dem am Ende der Schurre angeordneten Sandauslaufstutzen einfach fließend oder rutschend zufördert, d.h., es kann sich um rinnen-, rohr- oder trichterförmige Gebilde handeln. Beim hier so genannten Sandauslaufstutzen handelt es sich, abgesehen von noch näher zu erläuternden speziellen Ausführungsformen, um ein einfaches Rohrstück, das bzgl. seines Durchmessers oder Querschnittes an das Aus- bzw. Ablaufende der Schurre angepaßt ist, unter das der zu füllende Sack mit seiner Öffnung gehalten wird.
Was die in Vielzahl verfügbaren Streufahrzeuge mit ihren Streugutvorratsbehältern betrifft, und zwar egal, ob es sich bei diesen um permanent an diesen verbleibende oder für den Bedarfsfall auf Pritschenfahrzeuge aufsetzbare Vorratsbehälter handelt, so weisen diese motorisch antreibbare, innere Förderelemente, wie Schnecken- oder Bandförderer auf, die das Schüttgut zu einer hinteren Auslauföffnung fördern und dort auf Streuelemente, wie rotierende Streuteller od.dgl. rieseln lassen. Diese nachgeordneten Streuvorrichtungen sind dabei den Vorratsbehältern per se insgesamt abnehm- oder wegschwenkbar zugeordnet, um nach Beendigung einer Streuung den Behälter entleeren zu können, was notwendig ist, um zu verhindern, daß im Behälter verbliebenes Reststreugut im Laufe der Zeit nicht zusammenbäckt.A chute is understood to mean everything that simply conveys the sand discharged from the storage container to the sand outlet nozzle arranged at the end of the chute in a flowing or sliding manner, ie it can be a trough-shaped, tubular or funnel-shaped structure. The so-called sand outlet nozzle is, apart from special embodiments to be explained in more detail below, a simple piece of pipe which, in terms of its diameter or cross section, is adapted to the outlet or outlet end of the chute, under which the sack to be filled with it Opening is held.
As far as the multitude of spreading vehicles with their grit storage containers is concerned, regardless of whether these are storage containers that are permanently attached to them or, if necessary, can be placed on platform vehicles, they have motor-driven internal conveying elements, such as screw or belt conveyors , which convey the bulk material to a rear outlet opening and there on scattering elements, such as rotating spreading plates or the like. let it trickle. These subordinate spreading devices are assigned to the storage containers per se, as a whole, so that they can be removed or swiveled away, in order to be able to empty the container after the end of a spreading operation, which is necessary in order to prevent residual spreading material remaining in the container from caking over time.

Diese mit Streufahrzeugen per se gegebene Ausfördermechanik nutzt nun die vorliegende Erfindung auf einfache Weise vorteilhaft aus, um Sandsäcke schnell, in Vielzahl und in geordnetem Ablauf abfüllen zu können, was, soweit bekannt, bislang nur mit speziellen und relativ teuren Abfüllvorrichtungen der bspw. oben genannten Art möglich war.This conveying mechanism given per se with gritting vehicles now advantageously uses the present invention in a simple manner to make sandbags quickly, in large numbers and in an orderly fashion To be able to fill the process, as far as known, so far only with special and relatively expensive filling devices For example, the type mentioned above was possible.

Entscheidend für die verbesserte Handhabbarkeit der Vorrichtung ist dabei, daß nach der Füllung eines Sackes dieser mit dem Schieber zunächst in die Schließstellung des Schiebers auf der Sacklastverschiebefläche zur Seite verschoben und dann der volle Sack ohne Mitnahme des Schiebers auf der Verschiebefläche weiter in Entnahmeposition verschoben wird. Die die Vorrichtung bedienende Person bringt dann den nächsten Sack auf der anderen Seite am noch nicht in Füllstellung befindlichen Sackanschlußstutzen des Schiebers in Füllposition und verschiebt den Sack mit dem Schieber unter den Auslaufstutzen der Schurre usw. Da Füllung, momentaner Verschluß des Füllgutauslaufes aus der Schurre, weitgehend entlastetes Weiterrücken des vollen Sackes in Entnahmeposition durch die Kombination von Schieber und Sacklastverschiebefläche und das Gleiche in entgegengesetzter Richtung durchzuführen sind, ist das Ganze mit relativ hoher Geschwindigkeit durchaus von einer Person zu bewältigen, zumal diese nur den Verschiebewiderstand der vollen Säcke auf der Verschiebfläche zu überwinden hat, insoweit also auch körperlich entlastet ist. Abgesehen davon, steht natürlich nichts entgegen, eine solche Vorrichtung von je einer Person auf jeder Seite bedienen zu lassen, was eine noch größere Abfüllgeschwindigkeit erwarten ließe.
Von den in der nachfolgenden speziellen Beschreibung noch näher zu erläuternden, vorteilhaften Weiterbildungen bzw. Ausführungsformen gemäß der Unteransprüche sei an dieser Stelle schon auf die gemäß abhängiger Ansprüche Bezug genommen, wonach zum It is crucial for the improved handling of the device that after filling a sack it is first moved to the side with the slider in the closed position of the slider on the sack load shifting surface and then the full sack is moved further into the removal position without taking the slider on the shifting surface. The person operating the device then brings the next sack on the other side of the sack connecting piece of the slider, which is not yet in the filling position, into the filling position and shifts the sack with the slider under the outlet socket of the chute etc. Since filling, momentary closure of the filling material outlet from the chute, largely relieved advancement of the full sack in the removal position by the combination of slide and sack load shifting surface and the same in the opposite direction, the whole thing can be managed at relatively high speed by one person, especially since this only increases the resistance of the full sacks to the shifting surface has overcome, so far is also physically relieved. Apart from that, there is of course nothing to prevent such a device from being operated by one person on each side, which would lead to an even higher filling speed.
From the advantageous further developments or embodiments according to the subclaims to be explained in more detail in the following special description, reference should already be made here to those according to the dependent claims, according to which

Einen die Sackabfüllvorrichtung direkt am Vorratsbehälter des Fahrzeuges oder an diesem selbst befestigbar ist, oder wobei, wenn dies die rückseitigen Verhältnisse am Streufahrzeug verlangen sollten, auch eine Ausbildung dahingehend in Betracht gezogen werden kann, daß die Zuordnungselemente an der Schurre in Form einer Bodenstellage ausgebildet sind, d.h., bei dieser Ausführungsform handelt es sich um ein einfach beistellbares Gerät.One the bag filling device directly on the storage container of the Vehicle or can be attached to it itself, or wherein, if this is required by the conditions on the back of the gritter should also consider training can be drawn that the assignment elements on the chute are designed in the form of a floor rack, i.e. in this Embodiment is an easy to provide Device.

Die erfindungsgemäße Sandsackabfüllvorrichtung und weitere vorteilhafte Ausführungsformen werden nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.The sandbag filling device according to the invention and others advantageous embodiments are described below with reference to graphic representation of exemplary embodiments explained in more detail.

Es zeigt schemtisch

Fig.1: in Seitenansicht die Zu- bzw. Anordnung der Vorrichtung am Ende eines Streufahrzeuges;
Fig.2: perspektivisch die Schurre in Form eines Rohres;
Fig.3: perspektivisch die Schurre in Form einer nach oben offenen Rinne, und zwar in Verbindung mit einer Bodenstellage;
Fig.4: in Seitenansicht und im Schnitt eine besondere Ausführungsform der Vorrichtung;
Fig.5: in Draufsicht ein zur Ausführungsform nach Fig.4 gehörendes Element;
Fig.6: in Draufsicht ein zum Prinzip der Ausführungsform nach Fig.4 gehörendes Element und
Fig.7: stark schematisiert eine weitere Ausführungsform der Sackabfüllvorrichtung.

It shows schematically

Fig.1: in side view the assignment or arrangement of the device at the end of a spreader vehicle;
Fig.2: perspective the chute in the form of a tube;
Figure 3: perspectively the chute in the form of a channel open at the top, in connection with a floor rack;
Figure 4: in side view and in section a special embodiment of the device;
Figure 5: in plan view an element belonging to the embodiment according to FIG. 4;
Figure 6: in plan view an element belonging to the principle of the embodiment according to FIG. 4 and
Figure 7: another embodiment of the bag filling device is highly schematized.

Vom hier interessierende Streufahrzeug ist in Fig.1 nur das hintere Ende dargestellt, wobei mit 1 der Vorratsbehälter, mit 2 dessen Ausgabeöffnung und mit 3 die zu dieser hin wirkenden Ausförderelemente (Schnecke oder Endlosbandförderer) bezeichnet sind. Der Vorratsbehälter 1 ist nach oben offen, bildet also einen mehr oder weniger großen Trog, der problemlos bspw. mit einem beigestellten Schrägbandförderer nachgefüllt werden kann. Of the gritting vehicle of interest here is only that in Fig. 1 shown rear end, with 1 of the reservoir, with 2 its dispensing opening and with 3 those acting towards it Discharge elements (screw or endless belt conveyor) referred to are. The storage container 1 is open at the top, so it forms a more or less large trough that can easily be used, for example can be refilled with an inclined belt conveyor.

Im Zusammenhang mit einem solchen Streufahrzeug, von dem die eigentliche Streueinrichtung entfernt ist oder an dem die Streueinrichtung insgesamt hoch oder zur Seite abgeschwenkt ist, ist nun und ebenfalls unter Verweis auf Fig.1 zunächst einmal vorgesehen, daß die Sackabfüllvorrichtung als separate, anbringbare oder beistellbare Baueinheit aus einer Schurre 4 mit an deren Ende angeordnetem Sandauslaufstutzen 5 gebildet und die Schurre 4 mit Streufahrzeugzuordnungelementen 6 versehen ist.
Diese Schurre 4 kann, wie in Fig.1 schematisch angedeutet, in Form eines Trichters 4' oder unter Verweis auf Fig.2 in Form eines Rohres 4" ausgebildet sein. Der Zulaufquerschnitt Z der Schurre 4 ist dabei zweckmäßig größer bemessen ist als der Querschnitt des Sandauslaufstutzens 5, und zwar dahingehend größer, daß der aus der Auslauföffnung 2 des Vorratsbehälters 1 auslaufende Sand auf jeden Fall erfaßt wird, egal ob es sich dabei um eine Breitschlitzöffnung (bei Bandförderung) handelt oder um eine kreisförmige Öffnung ( bei Schneckenförderung).In connection with such a spreading vehicle, from which the actual spreading device is removed or on which the spreading device is swung up or to the side as a whole, it is now and also provided with reference to FIG. 1 that the bag filling device is provided as a separate, attachable or deliverable The unit consists of a chute 4 with a sand outlet connection 5 arranged at its end and the chute 4 is provided with gritting vehicle allocation elements 6.
This chute 4 can, as indicated schematically in FIG. 1, be designed in the form of a funnel 4 'or, with reference to FIG. 2, in the form of a tube 4 ". The inlet cross section Z of the chute 4 is expediently larger than the cross section of the sand outlet connection 5, namely larger in that the sand flowing out of the outlet opening 2 of the storage container 1 is detected in any case, regardless of whether it is a slot opening (for belt conveying) or a circular opening (for screw conveying).

Erfindungswesentlich für die vorerläuterte Handhabung der Vorrichtung ist nun unter Verweis auf die Fig. 4 bis 7, daß unter dem Sandauslaufstutzen 5 ein Stutzenverschlußelement 10 mit mindestens zwei Durchflußöffnungen 11 angeordnet und das Verschlußelement 10 auf seiner anderen Seite an den Durchflußöffnungen 11 mit Sackanschlußstutzen 5" versehen ist, wobei die Durchflußöffnungen 11 zueinander mit einer Distanzfläche F angeordnet sind, die größer bemessen ist als der Querschnitt des Anschlußstutzens, und daß unter dem Verschlußelement 10 eine Sacklastaufnahmefläche angeordnet und diese als Sacklastverschiebefläche 12 ausgebildet ist.
Diese Sacklastverschiebefläche 12 ist nur schematisch in Fig.7 angedeutet und richtet sich in Länge und Form nach der Gestaltung des Verschlußelementes 10, was noch näher erläutert wird.
Das Verschlußelement 10 kann als Linearschieber oder als drehbarer Kreisschieber ausgebildet sein.
Das scheibenförmige, drehbare Verschlußelement 10 gemäß der Fig.4,5 ist in geeigneter Weise exzentrisch zur Achse 5' des Sackanschluß-stutzens 5 gelagert. Damit entfällt eine gegf. getaktete Sandausförderung aus dem Vorratsbehälter 1 in die Schurre 4 oder eine Inkaufnahme von ins Freie fallenden Sandes bei Wegnahme des gefüllten Sackes bis zur Unterhaltung eines neuen leeren Sackes, da bei Weiterdrehen des Verschlußelementes 10 von Hand mit einem bereits am Folgestutzen 5" bereitgehaltenen Sack der Sandauslauf kurz unterbrochen wird, sich aber unmittelbar die Füllung des neuen Sackes anschließen kann usw. Gleiches gilt auch für die Ausführungsform des in Fig.6 in Form eines Schiebers dargestellten Verschlußelementes 10, und zwar mit dem Unterschied, daß dieser Schieber, wie einleitend vorerläutert, hin und her zu bewegen ist.
Mit Rücksicht auf die körperliche Beanspruchung der mit einer solchen Abfüllvorrichtung im Dauerbetrieb arbeitenden Person bzw. Personen, ist ferner unter Verweis auf die sehr schematische Darstellung der Fig.7 vorgesehen, unter dem Sandauslaufstutzen 5 bzw. 5" der Schurre 4 eine Sacklastaufnahmefläche 12 anzuordnen, und zwar dahingehend, daß die Sacklastaufnahmefläche 12 vergrößert als Sacklastverschiebefläche ausgebildet ist, die vorteilhaft mit mindestens einer seitlichen Sackführungsflanke 13 versehen ist, die ein Umfallen gefüllter Säcke verhindert.
Beim Verschlußelement 10 in Form einer Kreisscheibe gemäß Fig.5 und bei Drehrichtung bspw. im Uhrzeigersinn, wäre die Sacklastaufnahmefläche 12 wie gestrichelt angedeutet vorzusehen. Bei einem Linearschieber gemäß Fig.6 ist die Lastaufnahmefläche 12 nach beiden Seiten zum Schieber entsprechend verlängert bemessen, da ja hierbei nach beiden Seiten die vollen Säcke verschoben werden.4 to 7, that a nozzle closure element 10 with at least two flow openings 11 is arranged under the sand outlet nozzle 5 and the closure element 10 on its other side at the flow openings 11 is provided with a sack connection nozzle 5 " is, the flow openings 11 are arranged with each other with a spacing area F, which is dimensioned larger than the cross section of the connecting piece, and that a sack load receiving surface is arranged under the closure element 10 and this is designed as a sack load displacement surface 12.
This sack load shifting surface 12 is only indicated schematically in FIG. 7 and depends in length and shape on the design of the closure element 10, which will be explained in more detail.
The closure element 10 can be designed as a linear slide or as a rotatable circular slide.
The disk-shaped, rotatable closure element 10 according to FIGS. 4, 5 is mounted in a suitable manner eccentrically to the axis 5 'of the bag connection socket 5. This eliminates a. clocked sand removal from the storage container 1 into the chute 4 or a acceptance of sand falling into the open when the filled bag is removed until a new empty bag is maintained, since when the closure element 10 is turned further by hand with a bag already held on the subsequent nozzle 5 ", the sand outlet is briefly interrupted, but the filling of the new bag can immediately follow, etc. The same also applies to the embodiment of the closure element 10 shown in FIG. 6 in the form of a slide, with the difference that this slide, as explained in the introduction, out and to move here.
With regard to the physical stress of the person or persons working with such a filling device in continuous operation, it is further provided, with reference to the very schematic representation of FIG. 7, to arrange a sack load receiving surface 12 under the sand outlet connection 5 or 5 "of the chute 4, to the extent that the sack load receiving surface 12 is enlarged as a sack load displacement surface, which is advantageously provided with at least one side sack guide flank 13 which prevents filled sacks from falling over.
In the case of the closure element 10 in the form of a circular disk according to FIG. 5 and in the direction of rotation, for example clockwise, the sack load receiving surface 12 would have to be provided as indicated by dashed lines. In the case of a linear slide according to FIG. 6, the load-bearing surface 12 is dimensioned correspondingly elongated on both sides to the slide, since the full bags are shifted to both sides.

Was die hier sogenannten Zuordnungselemente 6 an der Schurre 4 betrifft, so sind diese unter Verweis auf die Fig.1,2 bspw. in Form mindestens einer quer zur Sandauslaufstutzenachse 5' orientierten Halteleiste 7 ausgebildet, die mit Befestigungselementen 8 versehen ist. Die konkrete Ausführungsform einer solchen Halteleiste 7 mit ihren Befestigungselementen 8 (bspw. Bohrungen, Gewindebolzen, Aufhängelaschen od.dgl.) richtet sich letztlich nach den konstruktiven Gegebenheiten am Ende des Streufahrzeuges. Wie in Fig.3 dargestellt, ist es bzgl. der Zuordnungselemente 6 auch möglich, diese an der Schurre 4 in Form einer Bodenstellage 9 auszubilden, so daß die Vorrichtung dem Streufahrzeug völlig unabhängig von dessen konstruktiven Gegebenheiten auch einfach bei- bzw. untergestellt werden kann, und zwar vorteilhaft mit einer entsprechenden, hier nicht dargestellten bodenseitigen Belastung, um bei gegf. hektischem Abfüllbetrieb ein Verrutschen der Stellage 9 zu verhindern.
Abgesehen davon kann eine solche Bodenstellage 9 zusätzlich mit einer solchen Halteleiste 7, wie in Fig.3 gestrichelt mit angedeutet, versehen werden, um, sofern in Bezug auf eine Auslauföffnung 2 genügend Bodenfreiheit gegeben ist, eine Schurre 4, wie vorbeschrieben, trotz der Stellage 9 direkt am Streufahrzeug befestigen zu können. Im übrigen zeigt die Fig.3 eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Schurre 4 in Form einer offenen Rinne oder Schale, die an ihrem freien Ende, wie bspw. dargestellt, in den Sandauslaufstutzen 5 übergeht.As far as the so-called assignment elements 6 on the chute 4 are concerned, they are designed with reference to FIGS. 1, 2, for example, in the form of at least one holding bar 7 oriented transversely to the sand outlet nozzle axis 5 ′, which is provided with fastening elements 8. The specific embodiment of such a retaining strip 7 with its fastening elements 8 (for example bores, threaded bolts, suspension brackets or the like) ultimately depends on the structural conditions at the end of the gritting vehicle. As shown in FIG. 3, it is also possible with regard to the assignment elements 6 to form them on the chute 4 in the form of a floor rack 9, so that the device can also be easily placed or placed under the spreading vehicle, regardless of its structural conditions , and advantageously with a corresponding bottom load, not shown here, in order to at. hectic filling operation to prevent slipping of the rack 9.
Apart from this, such a floor rack 9 can additionally be provided with such a retaining strip 7, as indicated by dashed lines in FIG. 3, in order to provide a chute 4, as described above, in spite of the rack position, provided there is sufficient ground clearance with respect to an outlet opening 2 9 can be attached directly to the spreading vehicle. 3 shows a further embodiment of the chute 4 in the form of an open channel or shell, which at its free end, as shown, for example, merges into the sand outlet connection 5.

Sofern die Schurre 4 mit dem Verschlußelement 10 ohne Stellage 9 direkt am Fahrzeug mit seinem Vorratsbehälter 1 per Zuordnungselement 6 anzubringen ist, so ist vorteilhaft die Sacklastaufnahmefläche 12 ebenfalls mit einem geeigneten Zuordnungselement ausgestattet, um eine beim erwartbar rauhen Handhabungsbetrieb eine stationäre Zuordnung zwischen Schurre und Lastaufnahmefläche zu gewährleisten. Sofern eine Stellage 9 für eine Beistellung der Vorrichtung benutzt wird, so dient diese gleichzeitig auch als Träger für die Lastaufnahmefläche.If the chute 4 with the closure element 10 without a position 9 directly on the vehicle with its storage container 1 by means of an assignment element 6 is to be attached, the sack load bearing surface is advantageous 12 also with a suitable assignment element equipped to handle the expected rough operation a stationary assignment between chute and To ensure load bearing area. If a position 9 for if the device is provided, this serves at the same time as a carrier for the load bearing surface.

Claims

Sandbag filling device as an additional unit for spreading vehicles with a storage container (1), which is provided with discharge elements (3) acting towards a discharge opening (2), consisting of a chute (4) provided with vehicle allocation elements (6) with a sand outlet nozzle (5) arranged at its end. , The inlet cross section of the chute (4) is larger than the cross section of the sand outlet connection (5).
characterized in that a nozzle closure element (10) with at least two flow openings (11) is arranged under the sand outlet nozzle (5) of the chute (4) and the closure element (10) on its other side at the flow openings (11) with bag connection nozzle (5 ") is provided, the flow openings (11) being arranged with respect to one another with a spacing area (F) which is larger than the cross-section of the connecting piece, and that a sack load receiving surface is arranged under the sand outlet connection (5) of the chute (4) and this is used as a sack load displacement surface ( 12) is formed.

Device according to claim 1,
characterized in that the closure element (10) is designed in the form of a linearly adjustable slide (10 ').

Device according to claim 1,
characterized in that the closure element (10) is designed in the form of a rotary slide (10 ").

Device according to one of claims 1 to 3,
characterized in that the sack load displacement surface (12) is provided with at least one lateral sack guide surface (13).

Device according to one of claims 1 to 4,
characterized in that the assignment elements (6) on the chute (4) for fastening them to the vehicle are formed in the form of at least one holding strip (7) oriented transversely to the sand outlet nozzle axis (5 ') and provided with fastening elements (8), and that the sack load displacement surface (12) is also provided with corresponding fastening elements.

Device according to claim 5,
characterized in that the retaining strip (7) of the chute (4) and the sack load displacement surface (12) is designed as part of a floor rack (9).

Device according to one of claims 1 to 4,
characterized in that the chute (4) with its closure element (10) and the sack load shifting surface (12) are arranged together on a side position for a storage container (1).