EP1262585A1 - Method of retaining loops - Google Patents
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- EP1262585A1 EP1262585A1 EP01113363A EP01113363A EP1262585A1 EP 1262585 A1 EP1262585 A1 EP 1262585A1 EP 01113363 A EP01113363 A EP 01113363A EP 01113363 A EP01113363 A EP 01113363A EP 1262585 A1 EP1262585 A1 EP 1262585A1
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- D04B1/22—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
Definitions
- the stitch 10A of the knitted piece 7 is intended to be adjacent to it Mesh 10B (Fig. 1b) by a method according to the invention be looped through.
- the stitch 10A is that too looping stitch, stitch 10B, which is still on the first If the needle bed hangs, the stitch to be ground is 10A absorbing stitch.
- the loop 10A to be sanded becomes subsequently, as shown in FIG. 1c, from the needle hook 41 of the needle 4 transferred to the stitch transfer element 6. Subsequently the needle 3 with the receiving stitch 10B moves into it Transfer position, as Fig. 1d shows.
Abstract
Description
Bei der Herstellung von Gestrickstücken auf Flachstrickmaschinen muss am Ende des Gestrickstücks häufig ein laufmaschensicherer Abschluss gebildet werden. Außerdem sind bei der Herstellung eines Gestrickstücks fast immer auch Minderungen der Gestrickbreite nötig. Bei Gestricken, bei denen das eine Gestrickteil auf dem vorderen Nadelbett und das andere Gestrickteil auf dem hinteren Nadelbett hergestellt werden, ist außerdem gelegentlich eine Verbindung der beiden Gestrickteile im Bereich der Strickfläche erwünscht. Bei all den genannten Stricktechniken ist eine Verbindung von Maschen nötig, wofür bisher in der Regel auf eine Nadel, die bereits eine Masche trägt, mittels einer Umhängetechnik eine weitere Masche dazugehängt wird. Die beiden Maschen werden anschließend gemeinsam abgestrickt und erhalten dadurch ihre Verbindung. Durch das Zusammenbinden der beiden Maschen mit einem Strickfaden entsteht jedoch eine relativ dicke und unelastische Verbindungsstelle. Diese ist sowohl beim Abketteln als auch bei der Minderung der Gestrickbreite oder auch beim Verbinden zweier Gestrickteile unerwünscht. In the manufacture of knitted pieces on flat knitting machines must often be a ladder-proof at the end of the knitted piece Degree will be formed. They are also in the making of a piece of knitted fabric almost always also cuts the Knitted width necessary. In the case of knitted fabrics, in which the one knitted part on the front needle bed and the other knitted part on the back needle bed is also occasionally a connection of the two knitted parts in the Area of the knitting area desired. With all of the above Knitting techniques require a connection of stitches, for what So far usually on a needle that is already a stitch carries another stitch by means of a shoulder technique becomes. The two stitches are then combined knitted and get their connection. By tying the two stitches together with a knitting thread however, a relatively thick and inelastic connection point is created. This is both when binding off and when Reduction of the knitted width or when connecting two Knitted parts undesirable.
In der DE 43 24 670 A1 wird ein Verfahren und eine Vorrichtung beschrieben, mit der ein laufmaschensicherer Gestrickabschluss durch eine reine Verschleifung der Maschen der Abschlussstrickreihe ohne Strickfaden erfolgt. Die Strickmaschine weist dazu eine Vorrichtung auf, die an einer Stirnseite des Schlittens angeflanscht ist. Über dem hinteren Nadelbett befindet sich eine Kettelnadel mit einer zugehörigen Bewegungseinrichtung und über dem vorderen Nadelbett eine Stricknadelbewegungsvorrichtung. Jede Masche der Abschlussstrickreihe wird auf die Kettelnadel umgehängt und mit der ihr in der Maschenreihe nachfolgenden Masche auf der Kettelnadel verschleift. Dieses Verfahren und diese Vorrichtung sind jedoch relativ unflexibel, da sie sich nur zum Abketteln eines Gestrickstücks einsetzen lassen.DE 43 24 670 A1 describes a method and a device with which a stitch-secure knitted finish through a pure grinding of the stitches of the final row of knitting done without knitting thread. The knitting machine shows For this purpose, a device on one end of the carriage is flanged. Located above the rear needle bed a hook with an associated movement device and a knitting needle moving device over the front needle bed. Each stitch in the final row of stitches is hung on the chain needle and with her in the course following stitch looped on the chain needle. However, this method and device are relative inflexible as it is only used to bind off a piece of knitted fabric let insert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein flexibles Verfahren zum Verschleifen von Maschen vorzuschlagen, mit dem auch eine Minderung eines Gestrickstücks oder eine Verbindung zweier Gestrickteile möglich ist, ohne dass unelastische Bereiche im Gestrickstück entstehen.The present invention is based on the object propose a flexible method for smoothing stitches, with which also a reduction of a knitted piece or a connection of two knitted parts is possible without inelastic areas arise in the knitted piece.
Die Aufgabe wird mit einem Verfahren zum Verschleifen von Maschen eines Gestrickstücks, insbesondere zum Mindern der Gestrickbreite, zum Abketteln oder zur Verbindung von Gestrickteilen, auf einer Flachstrickmaschine mit mindestens zwei Nadelbetten und den Nadeln zugeordneten Maschentransferelementen gelöst, das gekennzeichnet ist durch die Schritte:
- Umhängen der zu verschleifenden Masche vom ersten Nadelbett auf die gegenüberliegende Nadel des zweiten Nadelbetts,
- von dort übernahme dieser Masche auf ein dieser Nadel zugeordnetes Maschentransferelement,
- mit der jetzt frei gewordenen Nadel des zweiten Nadelbetts Übernahme der die zu verschleifende Masche aufnehmenden Masche von einer Nadel oder einem Maschentransferelement des ersten Nadelbetts und Durchziehen dieser Masche durch die Schenkel der zu verschleifenden Masche auf dem Maschentransferelement,
- Abwerfen der auf dem Maschentransferelement befindlichen Masche.
- Transferring the stitch to be ground from the first needle bed to the opposite needle of the second needle bed,
- from there transfer of this stitch onto a stitch transfer element assigned to this needle,
- with the now free needle of the second needle bed taking over the stitch receiving the stitch to be ground from a needle or a stitch transfer element of the first needle bed and pulling this stitch through the legs of the stitch to be ground on the stitch transfer element,
- Throwing the stitch on the stitch transfer element.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist sowohl bei Strickmaschinen mit Zungennadeln als auch bei Strickmaschinen mit Schiebernadeln einsetzbar. Das Verschleifen der Maschen kann an jeder beliebigen Stelle der Nadelbetten vorgenommen werden. Es kann mit diesem Verfahren ein Abketteln sowohl am Ende des Gestrickstücks als auch am Ende nur einzelner Gestricksektionen erfolgen. Auch eine Minderung der Gestrickbreite ist an jeder beliebigen Stelle des Gestrickstücks möglich. Bei der Verbindung zweier Gestrickteile, die auf unterschiedlichen Nadelbetten gebildet werden, ist mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ebenfalls keinerlei Einschränkung hinsichtlich der Lage der Verbindungsstellen gegeben. Die zu verschleifende Masche wird auf einem Maschentransferelement gehalten, bevor die die zu verschleifende Masche aufnehmende Masche durch sie hindurchgezogen wird. Die aufnehmende Masche, die anschließend weiter verstrickt wird, kann entweder von einer Nadel des gegenüberliegenden Nadelbetts oder aber auch von einem Maschentransferelement übernommen werden.The inventive method is both in knitting machines with latch needles as well as in knitting machines with sliding needles used. Anyone can grind the mesh anywhere on the needle beds. It can using this method, bind off both at the end of the knitted piece as well as only individual knitted sections at the end respectively. There is also a reduction in the knitted width at everyone any place of the knitted piece possible. When connecting two knitted pieces on different needle beds are formed with the inventive method also no restriction regarding the location of the Given connection points. The stitch to be sanded becomes held on a stitch transfer element before the die looping loop through it becomes. The absorbing stitch, which then continues enmeshed, can either be from a needle of the opposite Needle bed or a stitch transfer element be taken over.
Zum Durchschleifen der aufnehmenden Masche kann die frei gewordene Nadel des zweiten Nadelbetts durch die Schenkel der auf dem Maschentransferelement befindlichen zu verschleifenden Masche hindurchgeführt werden, mit ihrem Nadelhaken die aufnehmende Masche von der Nadel oder dem Maschentransferelement des ersten Nadelbetts übernehmen und durch die Schenkel der zu verschleifenden Masche hindurchziehen. Dabei ist es zweckmäßig, vor der Übernahme der die zu verschleifenden Masche aufnehmenden Masche sowohl das Maschentransferelement mit der zu verschleifenden Masche als auch die frei gewordene Nadel des zweiten Nadelbetts und die Nadel oder das Maschentransferelement mit der aufnehmenden Masche durch Versatzbewegungen der Nadelbetten und/oder der Maschentransferelemente in eine gemeinsame vertikale Ebene zu bringen. Dadurch ist sichergestellt, dass die frei gewordene Nadel die aufnehmende Masche sicher übernehmen und durch die Schenkel der zu verschleifenden Masche hindurchziehen kann.The loop that has become free can be used to loop through the receiving stitch Needle of the second needle bed through the legs of the to be ground on the stitch transfer element Stitch are passed through, with their needle hook the receiving one Stitch from the needle or the stitch transfer element take over the first needle bed and through the legs of the Pull the grinding stitch through. It is advisable before accepting the stitch to be sanded Mesh both the stitch transfer element with the grinding stitch as well as the vacated needle of the second needle bed and the needle or the stitch transfer member with the receiving stitch by offset movements of the Needle beds and / or the stitch transfer elements in a common bring vertical level. This ensures that the released needle is the receiving stitch take over safely and through the legs of the to be sanded Stitch can pull through.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können sowohl benachbarte Maschen eines auf einem Nadelbett hängenden Gestrickstücks miteinander verschleift werden als auch gegenüberliegende Maschen zweier auf unterschiedlichen Nadelbetten hängenden Gestrickstücke.With the method according to the invention, both neighboring Stitches of a piece of knitted fabric hanging on a needle bed are looped together as well as opposite Stitches of two hanging on different needle beds Knitted pieces.
Nachfolgend werden zwei Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Verfahrens sowie Anwendungsmöglichkeiten der Verfahren anhand der Zeichnung näher beschrieben.Below are two configurations of an inventive one Process and possible uses of the process described in more detail with reference to the drawing.
Es zeigen:
- Fig. 1a - 1h
- einen schematisierten Querschnitt durch eine Strickmaschine mit zwei Nadelbetten und Maschentransferelementen während verschiedener Stadien eines ersten erfindungsgemäßen Verfahrens;
- Fig. 2a - 2i
- eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung eines zweiten erfindungagemäßen Verfahrens;
- Fig. 3a - 3d
- einen schematischen Gestrickausschnitt während der Bildung eines laufmaschensicheren oberen Abschlusses;
- Fig. 4a - 4g
- eine Darstellung des Strickverlaufs zur Bildung des oberen Abschlusses eines Gestrickstücks gemäß Fig. 3b unter Anwendung des Verfahrens nach Fig. 1;
- Fig. 5
- einen schematischen Gestrickausschnitt, bei dem die Gestrickbreite durch Verschleifen von Maschen gemindert worden ist;
- Fig. 6a - 6g
- eine Darstellung des Strickverlaufs zur Minderung eines Gestrickstücks gemäß Fig. 5 unter Anwendung des Verfahrens gemäß Fig. 1;
- Fig. 7a, 7b
- eine schematische Ansicht zweier Gestrickstücke, die auf unterschiedlichen Nadelbetten einer Strickmaschine gebildet werden, vor und nach der Verbindung durch Verschleifen von Maschen nach einem erfindungsgemäßen Verfahren;
- Fig. 8a - 8f
- eine Darstellung des Strickverlaufs zur Verbindung zweier Gestrickstücke gemäß Fig. 7 unter Anwendung des Verfahrens nach Fig. 1.
- 1a-1h
- a schematic cross section through a knitting machine with two needle beds and stitch transfer elements during different stages of a first method according to the invention;
- 2a-2i
- a representation corresponding to Figure 1 of a second inventive method.
- 3a-3d
- a schematic knitted section during the formation of a stitch-proof upper end;
- 4a - 4g
- a representation of the course of knitting to form the upper end of a knitted piece according to FIG 3b using the method of FIG. 1.
- Fig. 5
- a schematic knitted section in which the width of the knitted fabric has been reduced by grinding stitches;
- 6a-6g
- an illustration of the course of knitting to reduce a piece of knitted fabric according to FIG. 5 using the method according to FIG. 1;
- 7a, 7b
- is a schematic view of two pieces of knitted fabric, which are formed on different needle beds of a knitting machine, before and after the connection by grinding stitches according to a method according to the invention;
- Figures 8a - 8f
- 7 shows a representation of the course of the knitting for connecting two pieces of knitting according to FIG. 7 using the method according to FIG. 1.
Fig. 1a zeigt einen Querschnitt durch eine Strickmaschine mit
zwei Nadelbetten 1 und 2, die symmetrisch zu ihrer Mittelebene
100 in Längsrichtung relativ zueinander verschiebbar gelagert
sind. In den beiden Nadelbetten 1 und 2 sind Nadeln 3
und 4 längs verschieblich gelagert. Tn Fig. 1a sind die Nadeln
3 und 4 dabei in ihrer Grundposition gezeigt. Oberhalb
der Nadelbetten 1 und 2 sind den Nadeln 3 und 4 zugeordnete
Maschentransferelemente 5 und 6 angeordnet. In den Nadelhaken
31 der Nadeln 3 hängt ein Gestrickstück 7. Der Pfeil 71
gibt die Abzugsrichtung des Gestrickstücks 7 an. Die obersten,
in den Nadelhaken 31 hängenden Maschen sind mit 10 bzw. 10A
gekennzeichnet. Die Maschentransferelemente 5 und 6 sind in
hier nicht näher ausgeführten Maschentransfereinrichtungen 150
und 250 ebenfalls längs verschieblich gelagert. Die Spitze der
Maschentransferelemente ist mit 51 und 61 gekennzeichnet. Die
Elemente 32 und 42 sind Umhängefedern der Nadeln 3 und 4.Fig. 1a shows a cross section through a knitting machine with
two
Die Masche 10A des Gestrickstücks 7 soll mit ihrer benachbarten
Masche 10B (Fig. 1b) nach einem erfindungsgemäßen Verfahren
verschleift werden. Dazu wird zunächst die Masche 10A von
der Nadel 3 auf die gegenüberliegende Nadel 4 des zweiten
Nadelbetts 2 übergeben (Fig. 1b). Die Masche 10A ist die zu
verschleifende Masche, die Masche 10B, die noch auf dem ersten
Nadelbett hängt, ist die die zu verschleifende Masche 10A
aufnehmende Masche. Die zu verschleifende Masche 10A wird
anschließend, wie Fig. 1c zeigt, vom Nadelhaken 41 der Nadel 4
auf das Maschentransferelement 6 übernommen. Anschließend
verfährt die Nadel 3 mit der aufnehmenden Masche 10B in ihre
Übergabeposition, wie Fig. 1d zeigt. Außerdem wird durch eine
Versatzbewegung des Nadelbetts 1 die Nadel 3 in eine gemeinsame
vertikale Ebene mit der Nadel 4 und dem Maschentransferelement
6 gebracht (Fig. 1d). Dadurch kann nun die Nadel 4
durch Austreiben zwischen den Schenkeln der zu verschleifenden
Masche 10A, die sich auf dem Maschentransferelement 6 befindet,
und durch die Schenkel der aufnehmenden Masche 10B hindurchgeführt
werden (Fig. 1e). Wird anschließend die Nadel 3
in ihre Grundposition zurückgezogen, so befindet sich die
aufnehmende Masche 10B im Nadelhaken 41 der Nadel 4 und die zu
verschleifende Masche 10A nach wie vor auf dem Maschentransferelement
6 (Fig. 1f) Wird die Nadel 4 noch weiter zurückgezogen,
so gleitet die aufnehmende Masche 10B zwischen den
Schenkeln der zu verschleifenden Masche 10A hindurch
(Fig. 1g). Durch Zurückziehen des Maschentransferelements 6
wird anschließend die Masche 10A abgeworfen und hängt nun über
den Schenkeln der aufnehmenden Masche 10B, die sich nach wie
vor auf der Nadel 4 des zweiten Nadelbetts 2 befindet
(Fig. 1h). Die Verschleifung der Maschen 10A und 10B ist damit
vollzogen.The
Fig. 2a - 2i zeigt ein zweites Beispiel eines erfindungsgemäßen
Verfahrens. Die Verfahrensschritte der Fig. 2a - 2c entsprechen
dabei vollständig den Verfahrensschritten der
Fig. 1a - 1c. Anschließend wird jedoch im Gegensatz zum Verfahren
nach Fig. 1 auch die aufnehmende Masche 10B von einem
Maschentransferelement, hier dem der Nadel 3 zugeordneten
Maschentransferelement 5 übernommen. Somit hängen nun sowohl
die zu verschleifende Masche 10A als auch die aufnehmende
Masche 10B auf Maschentransferelementen 5, 6. Nachdem die
Maschentransferelemente 5 und 6 sowie die Nadel 4 in eine
gemeinsame vertikale Ebene gebracht worden sind, wird das
Maschentransferelement 5 durch Vortrieb in Übergabeposition
gebracht (Fig. 2e). Anschließend wird die Nadel 4 ausgetrieben,
wobei der Nadelhaken 41 zwischen den Schenkeln der Masche
10A und der Masche 10B hindurchgeführt wird (Fig. 2f).
Danach wird das Maschentransferelement in seine Grundposition
zurückgezogen, wodurch die Masche 10B in den Nadelhaken 41 der
Nadel 4 gleitet (Fig. 2g). Durch Zurückziehen der Nadel 4 wird
die Masche 10B dann zwischen den Schenkeln der Masche 10A
hindurchgezogen (Fig. 2h) und anschließend durch Zurückziehen
des Maschentransferelements 6 die zu verschleifende Masche 10A
abgeworfen (Fig. 2i). 2a-2i shows a second example of an inventive one
Process. The method steps in FIGS. 2a-2c correspond
doing all the procedural steps of
1a-1c. However, in contrast to the
Fig. 3 zeigt nun ein erstes Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Verfahren. In einem Gestrickstück 7 wird in der
obersten Maschenreihe ein laufmaschensicherer Abschluss gebildet.
Dazu wird zunächst die äußerste rechte Masche 10A mit der
benachbarten Masche 10B verschleift (Fig. 3a, 3b). Anschließend
wird die Masche 10B als Masche 10A' mit ihrer benachbarten
Masche 10A'' verschleift, bevor wiederum die Masche 10A''
mit der Masche 10B'' verschleift wird (Fig. 3c). Dieser Vorgang
kann so lange fortgesetzt werden, bis alle Maschen der
letzten Reihe miteinander verschleift und somit abgekettelt
sind.Fig. 3 shows a first application example of the invention
Method. In a piece of knitted
Fig. 3d illustriert, dass ein Verschleifen von Maschen 10A'''
und 10B''' nicht unbedingt vom Rand des Gestrickstücks 7 ausgehend
erfolgen muss. Ein solches Verschleifen kann auch mitten
im Gestrickstück 7 stattfinden, sodass beispielsweise nur
einzelne Sektionen des Gestrickstücks 7 am oberen Rand abgekettelt
werden können.3d illustrates that a grinding of
Fig. 4 illustriert nun den Strickverlauf, mit dem das in
Fig. 3b gezeigte Verschleifen unter Anwendung des Verfahrens
gemäß Fig. 1 durchgeführt wird.Fig. 4 now illustrates the course of the knitting with which the in
Fig. 3b shown blending using the
Fig. 4a zeigt die letzte Maschenreihe 10 vor der Verschleifung
auf dem vorderen Nadelbett. Die Masche 10A, die verschleift
werden soll, liegt auf der Nadel G. Die aufnehmende Masche 10B
liegt auf der benachbarten Nadel F. Wie Fig. 4b zeigt, wird
zunächst die Masche 10A von der Nadel G des vorderen Nadelbetts
V auf die Nadel g des hinteren Nadelbetts H umgehängt,
bevor sie gemäß Fig. 4c von einem Maschentransferelement übernommen
wird. In Fig. 4d wird eine Versatzbewegung des hinteren
Nadelbetts 4 um eine Nadelteilung nach links vorgenommen,
sodass sich die Nadel g des hinteren Nadelbetts H und die
Nadel F des vorderen Nadelbetts V gegenüberstehen. Bei der
Rückzugsbewegung der Nadel g wird die von der Nadel F übernommene
aufnehmende Masche 10B durch die Schenkel der sich auf
dem Transferelement befindlichen zu verschleifenden Masche 10A
gezogen (Fig. 4d). Gemäß Fig. 4e wird anschließend das Transferelement
der Nadel g in seine Grundposition zurückgezogen,
wobei die sich auf dem Transferelement befindliche, zu verschleifende
Masche 10A auf die Schenkel der aufnehmenden Masche
10B, die in der Nadel g hängt, gleitet. Damit ist der
eigentliche Verschleifungsvorgang abgeschlossen. Anschließend
wird die Masche 10B auf die Nadel F des vorderen Nadelbetts V
zurückgehängt und dann das hintere Nadelbett H wieder in seine
Grundposition gebracht (Fig. 4f, 4g). Die in Fig. 4 gezeigten
Verfahrensschritte können nun so lange wiederholt werden, bis
alle gewünschten Maschen der letzten Maschenreihe 10 des Gestrickstücks
miteinander verschleift sind.4a shows the last row of
Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt aus einem Gestrickstück, bei dem
die Gestrickbreite durch Verschleifen von Maschen gemindert
worden ist. Mit R1 bis R4 sind vier aufeinanderfolgende Maschenreihen
gekennzeichnet. Die Maschenstäbchen sind mit A
bis G bezeichnet. Die erste Verschleifung von Maschen geschieht
in der Reihe R2, in der die Masche 200 des Maschenstäbchens
E mit der Masche 201 des Maschenstäbchens D verschleift
wird. Dadurch wird die Nadel des Maschenstäbchens E
frei. Dies ermöglicht das Umhängen der Randmaschen 203 und 204
auf die jeweils benachbarte Nadel 1 in Richtung Gestrickmitte.
Insgesamt erfolgt dadurch eine Verminderung der Gestrickbreite
um eine Masche. In Reihe R4 wird nochmals eine Verschleifung
vorgenommen, und zwar der Masche 400 mit der Masche 401. Die
Nadel, auf der die Masche 400 ursprünglich angeordnet war,
wird dadurch frei. Es können nun wieder die Randmaschen 403
und 404 um eine Nadel in Richtung Gestrickmitte umgehängt
werden, sodass das Gestrickstück nun insgesamt um zwei Maschen
in der Breite verringert worden ist. Dieser Vorgang kann so
lange wiederholt werden, bis das Gestrickstück die gewünschte
Breite erhält. Fig. 5 shows a section of a knitted piece in which
the width of the knitted fabric is reduced by grinding loops
has been. With R1 to R4 are four consecutive courses
characterized. The wales are marked with A
to G. The first looping of stitches happens
in the row R2, in the
Fig. 6 zeigt nun den Strickverlauf der Verminderung der Gestrickbreite um eine Masche, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, wobei wieder das in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Verfahren angewendet wird.6 now shows the course of the knitting of the reduction in the knitting width around a stitch as shown in Fig. 5 again the method according to the invention shown in FIG. 1 is applied.
In Fig. 6a ist die Reihe R2 des Gestrickstücks aus Fig. 5 gezeigt.
Die Masche 200 in der Nadel E des vorderen Nadelbetts V
soll mit der Masche 201 in der Nadel D des vorderen Nadelbetts
V verschleift werden. Mit 203 und 204 sind die Randmaschen
bezeichnet. Zunächst werden die Randmaschen 203, 204
sowie die zu verschleifende Masche 200 gemäß Fig. 6b auf die
gegenüberliegenden Nadeln e, f und g des hinteren Nadelbetts H
umgehängt. Die zu verschleifende Masche 200 wird anschließend
gemäß Fig. 6c auf das zur Nadel e gehörende Maschentransferelement
übernommen. In Fig. 6d werden die beiden Nadelbetten V
und H so versetzt, dass die Nadel D, die die zu verschleifende
Masche 200 aufnehmende Masche 201 in den Haken der Nadel e
übergeben kann. Bei der Rückzugsbewegung der Nadel e wird die
übernommene Masche durch die Schenkel der sich auf dem Transferelement
befindenden Masche 200 gezogen. In Fig. 6e wird das
Transferelement, das zur Nadel e gehört, in seine Grundposition
zurückgezogen, wodurch es zu einem Abwerfen der Masche
200 kommt. Diese zu verschleifende Masche 200 hängt dann in
den Schenkeln der aufnehmenden Masche 201, die sich im Haken
der Nadel e befindet. In Fig. 6f werden die sich auf den Nadeln
e, f und g des hinteren Nadelbetts H befindlichen Maschen
auf die Nadeln D, E und F des vorderen Nadelbetts umgehängt,
bevor in Fig. 6g die Nadelbetten wieder in ihre Grundposition
zurückversetzt werden. Mit den Nadeln A bis F der neuen Gestrickbreite
wird eine neue Maschenreihe gebildet. Soll das
Gestrickstück noch weiter in der Breite gemindert werden, so
ist der Zyklus der Verfahrensschritte 6b bis 6g zu wiederholen. The row R2 of the knitted piece from FIG. 5 is shown in FIG. 6a.
The
Fig. 7a zeigt zwei Gestrickstücke 8 und 9, die auf unterschiedlichen
Nadelbetten V und H gebildet worden sind. Die Gestrickstücke
sind dabei um die Mittelachse M der beiden Nadelbetten
H und V in eine Horizontalebene projiziert gezeigt. Die
letzte Reihe des Gestrickstücks 8 hängt in den Nadeln NVA bis
NVG des vorderen Nadelbetts V. Die letzte Strickreihe des
Gestrickstücks 9 hängt in den Nadeln NHC bis NHE des hinteren
Nadelbetts H. Die beiden Gestrickstücke 8 und 9 sollen miteinander
verbunden werden und zwar durch Verschleifen der Maschen
10, 11 und 12 mit den Maschen 20, 21 und 22. Nach dem
Verschleifen der Maschen 10 und 20, 11 und 21 sowie 12 und 22
ergibt sich das in Fig. 7b gezeigte Bild, wobei jetzt die
Gestrickstücke in vertikaler Lage hintereinanderliegend gezeigt
sind. Die Verschleifung der Maschen 10, 11 und 12 mit
den Maschen 20, 21 und 22 sorgt für eine Verbindung der beiden
Gestrickstücke 8 und 9.Fig. 7a shows two pieces of knitted
In Fig. 8 ist der Strickverlauf dargestellt, mit dem eine Verschleifung
der Gestrickstücke 8 und 9 gemäß Fig. 7 im Bereich
dreier Maschen erzielt werden kann, unter Anwendung des in
Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen Verfahrens.In Fig. 8 the course of the knitting is shown with which a smoothing
of
Fig. 8a zeigt die letzten Gestrickreihen der Gestrickstücke 8
und 9, die in Nadeln des vorderen Nadelbetts V bzw. des hinteren
Nadelbetts H hängen. Die zu verschleifenden Maschen des
hinteren Gestrickstücks 9 werden gemäß Fig. 8b auf Maschentransferelemente
umgehängt, die zu den Nadeln c, d und e des
hinteren Nadelbetts H gehören. Anschließend werden die aufnehmenden
Maschen des Gestrickstücks 8, die auf den Nadeln C,
D und E hängen, in die Haken der Nadeln c, d und e des hinteren
Nadelbetts H übergeben. Bei der Rückzugsbewegung der Nadeln
C, D und E werden die übernommenen Maschen durch die
Schenkel der sich auf den Transferelementen befindenden Maschen
gezogen (Fig. 8c) . Danach werden die Transferelemente
der Nadeln c, d und e in ihre Grundposition zurückgezogen,
wobei die sich auf ihnen befindlichen zu verschleifenden Maschen
abgeworfen werden. Die Maschen hängen dann auf den
Schenkeln der aufnehmenden Maschen, die in den Haken der Nadeln
c, d und e hängen (Fig. 8d). Danach werden gemäß Fig. 8e
die Maschen der Nadeln c, d und e des hinteren Nadelbetts H
auf die Nadeln C, D und F des vorderen Nadelbetts V umgehängt.
Wie Fig. 8f zeigt, sind jetzt die beiden Gestrickstücke 8
und 9 miteinander verbunden und hängen gemeinsam auf dem vorderen
Nadelbett V.8a shows the last rows of knitted pieces of
Claims (5)
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