EP1241302A1 - Verfahren zur Geräusch- und Geruchsminderung sowie Spritzschutz bei Sanitärbecken - Google Patents

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EP1241302A1
EP1241302A1 EP01106294A EP01106294A EP1241302A1 EP 1241302 A1 EP1241302 A1 EP 1241302A1 EP 01106294 A EP01106294 A EP 01106294A EP 01106294 A EP01106294 A EP 01106294A EP 1241302 A1 EP1241302 A1 EP 1241302A1
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cistern
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sanitary
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EP01106294A
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Detlev Frahm
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/02Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing
    • E03D9/03Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing consisting of a separate container with an outlet through which the agent is introduced into the flushing water, e.g. by suction ; Devices for agents in direct contact with flushing water

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)

Abstract

Mit Hilfe eines Schaumes in dem Sanitärbecken wird eine gewisse, bisher unerreichte Geräusch- und Geruchsminderung sowie Spritzschutz erzielt. Ebenso wird eine optische und hygienische Verbesserung erreicht. Schaumherstellung: Brauchwasser aus der Druckleitung wird über ein Schaltventil durch ein Mischventil geführt und mit Schaummitte l versetzt. Anschliessend durch ein Mischrohr zu einer Schaumdüse geführt, wo der Schaum austritt. Dieser fliessfähige Schaum wird durch den Spülwasserkanal des Sanitärbeckens geführt und auf ein gewünschtes Niveau eingepegelt.

Description

  • 1.a Technisches Gebiet : Sanitärtechnik; Schaum im Sanitärbecken
  • 1.b Stand der Technik : Geräuschminderung wird bisher technisch nicht realisiert. Es werden zur Zeit teils zusätzliche Geräusche produziert. Zum Beispiel Geräuschkulissen immitieren Toilettenspülungen oder machen Musikbeschallung (Japan).Geruchminderung wird teils dadurch erreicht, dass Duftstoffe in den Toilettenbereich abgesondert werden, deren molekulare Konzentration entsprechend hoch sein soll, dass der Geruch der Toilette weniger wahrgenommen wird (Chlorsteine, Duftspräh etc.).Spritzschutz gegen aufspritzende Flüssigkeiten wie Wasser oder Speichel (Spukbecken bei Dentisten), Urin, Wasser etc. (Toilettenbecken) gibt es konstruktionsbedingt bei einigen Sanitärbecken, jedoch nicht universell.Optische Qualität; Stand Ist, das teils eine Spülwasserfärbung durch färbende Chemikalien vorgenommen wird, nicht aber das ein sauberer Schaum aufgebracht wird, der auch Verschmutzungen überdeckt.Hygienetechnisch werden derzeil teils Chlorsteine oder Flüssigkeitsspender in Becken eingehängt, nicht aber ein Schaum mit desinfizierender oder reinigender Wirkung.
    . Problematik : Sowohl Benutzer als auch dritte werden bei der Benutzung von Sanitäranlagen geruchs- und geräuschbelästigt, zudem treten unangenehme Spritzeffekte auf.
    Ziel :
    • Minderung der Belästigung
    • Anhebung des Hygieneslandards
    • Erhöhung des Qualitätsniveaus
  • 1.c Auf die Wasseroberfläche des Sanitärbeckens wird eine Schaumschicht aufgebracht. Der Schaum ist fliessfähig und hat eine Bläschengrösse von 0,001mm bis 30mm Durchmesser. Die Schaumbläschen sind beständig, so dass der Schaum für gewisse Zeit (grösser als eine Minute) grösstenteils beständig bleibt.Die Höhe der Schaumschicht beträgt 0.2mm bis 300mm.Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
    Die schaumerzeugende Vorrichtung wird an die Brauchwasserleitung angeschlossen. . Über Ein- oder Zweiwegeschaltventile (Bohrung durch den Spülkasten!) und über Rohr wird das Wasser der Druckleitung zur Schaumdüse geleitet. Zugleich wird diese über ihre Unterdruckbohrung mittels Rohr mit Schaummittel aus dem Vorratsbehälter (inner. oder ausserhalb des Spülkastens) versorgt. Für eine gute Vermischung wird dieses Gemisch durch eine Mischstrecke geführl. Nach der Mischstrecke wird aus dem Gemisch Schaum erzeugt, Indem dieses durch mehrere Siebe gespritzt wird und gleichzeitig mit Luft aus Lufteinlässen versetzt wird.Der Schaum wird durch die Spülwasserkanal des Sanitärbeckens eingebracht. (Wasserzulauf).Die Schaumdüse wird in das Zuflussrohr des Sanitärkörpers bzw. Ausflussventil der . Spülvorrichtung eingesetzt oder spritzt in dieses ein oder die komplette Schaumerzeugungsvorrichtung wird Im Bypassverfahren zu Druckspüleinrichtungen ausgeführt.Die Vorrichtung zur Schaumerzeugung wird in dem Spülkasten untergebracht und bei Druckspüleinrichtungen ebenso wie diese installiert.Die Schaumdüse ist circa 10mm bis 150mm lang, hat einen Kreisdurchmesser von 3mm bis 30mm und beinhaflet zugleich Mischventil und Mischstrecke.
  • 1.c Vorteilhafte Wirkungen
    • höheres Qualitätsniveau von Sanitäreinrichtungen
    • mehr Komfort für Benutzer und Dritte
    • höherer Hygienestandard
  • 1.e Praktische Durchführung Ein Wasserhahn (Schaltventil) und die Schaumdüse werden mit einem Schlauch verbunden. Ein weiterer Schlauch führt von der Schaumdüse zum Schaummittelvorratsbehälter. Öffnet man den Wasserhahn, so fliesst Wasser durch die Schaumdüse und saugt durch eine Unterdruckbohrung Schaummittel. Die beiden Flüssigkeiten vermischen in der Mischstrecke und werden durch Siebe gespritzt. Über Bohrungen In der Düse mit Luft vermengt und treten als fliessfähiger Schaum aus. Den Schaum lässt man durch das hohle Ausflussventil des Spülkastens fliessen, so dass über die freie Zuflussverbindung zum Toiletlenbecken eine Befüllung dieses erfolgen kann.
  • 1.f Gewerblich anwendbares Konsumgut wird geschaffen
    = Produktion, Vertrieb, Installation, Organisation
  • Claims (8)

    1. Auf die Wasseroberfläche des Sanitärbeckens wird eine Schaumschicht aufgebracht. Nebenansprüche:
    2. Der Schaum ist fliessfähig und hat eine Bläschengrösse von 0,001mm bis 30mm Durchmesser. Die Schaumbläschen sind beständig, so dass der Schaum für gewisse Zeit (grösser als eine Minute) grösstenteils beständig bleibt.
    3. Die Höhe der Schaumschicht beträgt 0.2mm bis 300mm.
    4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die schaumerzeugende Vorrichtung wird an die Brauchwasserleitung angeschlossen. . Über Ein- oder Zweiwegeschaltventile (Bohrung durch den Spülkastenl) und über Rohr wird das Wasser der Druckleitung zur Schaumdüse geleitet. Zugleich wird diese über ihre Unterdruckbohrung mittels Rohr mit Schaummittel aus dem Vorralsbehälter (inner. oder ausserhalb des Spülkastens) versorgl. Für eine gute Vermischung wird dieses Gemisch durch eine Mischstrecke geführt. Nach der Mischstrecke wird aus dem Gemisch Schaum erzeugt, indem dieses durch mehrere Siebe gespritzt wird und gleichzeitig mit Luft aus Lufteinlässen versetzt wird.
    5. Der Schaum wird durch den Wasserzulauf des Sanitärbeckens eingebracht.
    6. Die Schaumdüse wird in das Zuflussrohr des Sanitärkörpers bzw. Ausflussventil der . Spülvorrichtung eingesetzt oder spritzt in dieses ein oder die komplette Schaumerzeugungsvorrichtung wird im Bypassverfahren zu Druckspüleinrichtungen ausgeführt.
    7. Die Vorrichtung zur Schaumerzeugung wird in dem Spülkasten untergebracht und bei Druckspüleinrichtungen ebenso wie diese installiert.
    8. Die Schaumdüse ist circa 10mm bis 150mm lang, hat einen Durchmesser von 3mm bis 30mm und beinhaltet zugleich Mischventil und Mischstrecke.
    EP01106294A 2001-03-15 2001-03-15 Verfahren zur Geräusch- und Geruchsminderung sowie Spritzschutz bei Sanitärbecken Withdrawn EP1241302A1 (de)

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    Cited By (2)

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    EP1426500A1 (de) * 2002-12-06 2004-06-09 Detlev Frahm Schäumereinheit zur Herstellung von Schaum für Schaumbäder und freie Anwendungen
    DE102007051371A1 (de) * 2006-11-01 2008-05-21 Kao, Wen-Hsien Methode zur Bildung eines Hygieneschaums in sanitären Installationen

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