Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abführen von Garkondensat
während eines Garvorganges aus einer Ofenmuffel
und einen Garofen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Abführen von Garkondensat und einen Garofen, bei dem Garkondensat
aus der Ofenmuffel ausgeführt wird, anzugeben.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 3.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des Verfahrens
und des Garofens gemäß der Erfindung ergeben sich
aus den vom Anspruch 1 bzw. Anspruch 3 jeweils abhängigen
Ansprüchen.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnungen
Bezug genommen, in denen Ausführungsbeispiele gemäß
der Erfindung jeweils schematisch dargestellt sind. Es zeigen
- FIG 1
- einen Haushaltsgarofen in einem seitlichen Schnitt
und
- FIG 2
- eine Ofenmuffeltür in einer Rückansicht.
Einander entsprechende Teile sind in den FIG 1 und 2 mit
denselben Bezugszeichen versehen.
In FIG 1 ist ein Haushaltsgarofen in einem seitlichen
Schnitt dargestellt mit einer Ofenmuffel 10, einer Tür 9
zum Verschließen einer Beschickungsöffnung 16 der Ofenmuffel
10 und einem Gehäuse 83. Oberhalb der Ofenmuffel 10 ist
ein Kühlgebläse (Kühleinrichtung) 23 angeordnet. In einem
oberen Bereich der Tür 9 ist ein Ausblasbereich 37 vorgesehen
und unterhalb der Tür 9 ist ein Ansaugbereich 36 gebildet.
Bei eingeschaltetem Kühlgebläse 23 wird unterhalb der
Tür 9 im Ansaugbereich 36 Kühlluft K aus dem Außenraum angesaugt,
durch den zwischen dem Gehäuse 83 und dem Boden 13
der Ofenmuffel 10 gebildeten Zwischenraum 73 und anschließend
durch den zwischen der Muffelrückwand 14 und der Gehäuserückwand
des Gehäuses 83 gebildeten Zwischenraum 74
geführt und dann durch das Kühlgebläse 23 in einem zwischen
einem Luftleitblech 82 und der Muffeldecke 17 gebildeten
Luftführungskanal 75 zu dem Ausblasbereich 37 in der Tür 9
geführt, um dort wieder in den Außenraum ausgeblasen zu
werden. Die Kühlluft K wird somit um die gesamte Ofenmuffel
10 geführt und sorgt somit für eine großräumige Kühlung des
Haushaltsgarofens. Um die Muffelwandung 14 wird in der Regel
eine nicht dargestellte Muffelisolierung gelegt, an der
die Kühlluft K entlangströmt. In der Muffeldecke 17 ist eine
Verbindung 84 vorgesehen, über die Wrasen W aus dem Muffelinnenraum
15 in den Luftführungskanal 75 abgeführt wird
und zusammen mit der Kühlluft K aus den Ausblasbereich 37
ausgeblasen wird. In einer nicht dargestellten Abwandlung
kann der Wrasen W auch an einer anderen Stelle ausgeleitet
werden und nicht der Kühlluft K zugeführt werden, beispielsweise
bei einem Einbauherd über das zugehörige Einbaukochfeld.
Die Tür 9 weist eine Innenscheibe 2 und eine Außenscheibe 3
sowie eine zwischen der Innenscheibe 2 und der Außenscheibe
3 angeordnete Zwischenscheibe 4 auf. Die Innenscheibe 2,
Zwischenscheibe 4 und Außenscheibe 3 sind vorzugsweise parallel
zueinander und voneinander beabstandet angeordnet.
Dadurch sind zwischen der Innenscheibe 2 und der Zwischenscheibe
4 ein innerer Zwischenraum 24 und zwischen der Außenscheibe
3 und der Zwischenscheibe 4 ein äußerer Zwischenraum
34 gebildet.
Um zu verhindern, daß die aus dem Luftführungskanal 75 kommende
Kühlluft K mit dem Wrasen W in die genannten Zwischenräume
24 und 34 der Tür 9 gelangen kann und und dort
zu einer unerwünschten Kondensatbildung an der Zwischenscheibe
4 oder insbesondere der Außenscheibe 3 führt, ist
ein Luftleitkörper 90 in der Tür 9 vorgesehen, der die genannten
Zwischenräume 24 und 34 von dem Luftführungskanal
75 und dem Ausblasbereich 37 für die Kühlluft K und den
Wrasen W trennt. Dieser Luftleitkörper 90 kann insbesondere
ein Luftleitblech sein, das an der Innenscheibe 2 dicht anliegt.
Zwischen dem Luftleitkörper 90 und der Zwischenschiebe
4 ist ein Verbindungsbereich 38 gebildet, über den
der innere Zwischenraum 24 und der äußerer Zwischenraum 34
der Tür 9 in Strömungsverbindung stehen. Ferner ist zwischen
der Außenscheibe 3 und dem Luftleitkörper 90 ein
Luftaustrittsbereich (Luftspalt) 35 gebildet, über den der
Verbindungsbereich 38 mit dem Außenraum verbunden ist. Dieser
Luftaustrittsbereich 35 kann insbesondere zwischen etwa
2 und etwa 6 mm hoch sein. Der Luftleitkörper 90 ist vorzugsweise
etwas vor die Außenscheibe 3 vorgezogen, um eine
strömungsdynamische Beeinflußung der aus dem Türinnenraum
im Luftaustrittsbereich 35 austretenden Luft durch die
oberhalb des Luftleitkörper 90 im Ausblasbereich 37 austretende
Kühlluft K zumindest weitgehend zu verhindern. Dies
kann noch unterstützt werden, indem man den oder die Ausblasbereiche
37 für die Kühlluft K über die Türbreite seitlich
versetzt zu dem Luftaustrittsbereich 35 anordnet.
Der innere Zwischenraum 24 und der äußere Zwischenraum 34
sind jeweils seitlich abgeschlossen und stehen an ihrem jeweiligen
unteren Ende mit dem Ansaugbereich 36 in Strömungsverbindung.
Dabei mündet der äußere Zwischenraum 34
näher am Ansaugbereich 36 als der innere Zwischenraum 24.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Innenscheibe 2 gegenüber
der Zwischenscheibe 4 nach oben versetzt ist, beispielsweise
um 15 bis 30 mm und vorzugsweise zwischen etwa
20 und 25 mm. Die Außenscheibe 3 kann ebenfalls etwas länger
nach unten ausgebildet sein als die Zwischenscheibe 4,
beispielsweise um einige Millimeter. Durch diese Maßnahmen
ist der Ansaugdruck, der bei laufendem Kühlgebläse 23 im
Ansaugbereich 36 wirkt, an der unteren Mündung des inneren
Zwischenraums 24 nicht so groß wie an der unteren Mündung
des äußeren Zwischenraums 34. Dadurch strömt auch bei einer
relativ hohen Kühlleistung des Kühlgebläses 23, wie sie
beispielsweise im Pyrolysebetrieb des Haushaltsgarofens erforderlich
ist, und einem entsprechend hohen Ansaugunterdruck
im Ansaugbereich 36 die Luftströmung L im inneren
Zwischenraum 24 nach oben in Richtung der thermischen Auftriebskräfte.
Durch die gegenüber der Innenscheibe 2 nach
unten verlängerte Zwischenscheibe 4 wird somit auch eine
Konvektionsumkehr in der Tür 9 verhindert, bei der die Außenluft
über die Luftaustrittsöffnung 35 angesaugt würde
und durch beide Zwischenräume 24 und 34 nach unten strömen
würde und von dem Kühlgebläse 23 im Ansaugbereich 36 nach
hinten abgesaugt würde.
Wenn die aufsteigende Luftströmung L am oberen Ende des inneren
Zwischenraums 24 angelangt ist, wird sie im Pyrolysebetrieb
aufgrund des Ansaugdruckes im Ansaugbereich 36
teilweise durch den äußeren Zwischenraum 34 wieder nach unten
geführt. Dadurch wird die Zwischenscheibe 4 von der
Luftströmung L umspült und eine zusätzliche Kühlung der Tür
9 und insbesondere deren Außenscheibe 3 erreicht.
Durch den Luftaustrittsbereich 35 zwischen der Außenscheibe
3 und dem Luftleitkörper 90 kann nun abhängig von den Absmessungen
des Luftaustrittsbereiches 35, der Kühlleistung
des Kühlgebläses 23 und den Strömungsverhältnissen in der
Tür 9 entweder ein Teil der aufgestiegenen Luft L aus der
Tür 9 in den Außenraum austreten oder, was im allgemeinen
der Fall ist, aus dem Außenraum durch den Luftaustrittsbereich
35 in die Tür 9 gelangen. Diese Funktion des Luftaustrittsbereichs
35 ist im Garbetrieb innerhalb des Muffelinnenraums
15 wichtig. Im Garbetrieb läuft das Kühlgebläses
24 wegen der wesentlich geringeren Temperaturen von
höchstens 300°C im Muffelinnenraum 15 mit gegenüber dem Pyrolysebetrieb
mit verminderter Kühlleistung oder kann gegebenenfalls
sogar ganz ausgeschaltet werden. Während eines
Garvorgangs im Muffelinnenraum 15 entstehen nun Gardämpfe,
die an der Innenscheibe 2 in ihrem unteren Bereich auskondensieren
können. Das sich dadurch bildende Garkondensat
(Kondensflüssigkeit) ist mit F bezeichnet. Da die Innenscheibe
2 mit einer um die Beschickungsöffnung 16 umlaufenden
Dichtung 11 gegen die Frontwand 12 der Ofenmuffel 10
abgedichtet ist, wäre zu erwarten, daß dieses Garkondensat
F sich oberhalb der Muffeldichtung 11 noch innerhalb des
Muffelinnenraumes 15 ansammeln würde. Es hat sich jedoch
überaschenderweise gezeigt, daß bei der für Öfen mit pyrolytischer
Selbstreinigung häufig verwendeten Dichtungen 11
aus Glasseide ein Teil des Garkondensats F durch die
Glasseide der Dichtung 11 nach einiger Zeit hindurchdringt
Es hat sich nun ferner gezeigt, daß das die Dichtung 11
durchdringende flüssige Garkondensat F teilweise wieder
verdampft und als Gardampf D zu einem unerwünschten Beschlagen
der im Regelfall auf einer unterhalb der Kondensationstemperatur
des Garkondensats liegenden Temperatur befindlichen
Außenscheibe 3 der Tür 9 führen kann, obwohl ein
Teil D' des Gardampfes bereits vom Kühlgebläse 23 mit der
Kühlluft K in den Zwischenraum 73 gesaugt wird. Dieses Problem
wird nun vermieden durch einerseits die gegenüber der
Innenscheibe 2 der nach unten gezogene Zwischenscheibe 4
und andererseits die Luftaustrittsöffnung 35. Aufgrund dieser
Maßnahmen gelangt nämlich der nicht vom Kühlgebläse 23
in den zwischenraum 73 abgesaugte Gardampf D praktisch
vollständig in den inneren Zwischenraum 24 und praktisch
nicht in den äußeren Zwischenraum 34 und wird im inneren
Zwischenraum 24 mit der thermisch aufsteigenden Luft L mitgenommen
und im Luftaustrittsbereich 35 zusammen mit dieser
Luft L aus der Tür 9 ausgeleitet. Die Gardämpfe D gelangen
somit weder im unteren Bereich noch im oberen Bereich
(Verbindungsbereich 38) in den äußeren Zwischenraum 34, wodurch
ein Beschlagen der Außenscheibe 3 vermieden wird. Die
Innenscheibe 2 und die Zwischenscheibe 4 beschlagen ebenfalls
nicht, da die Temperaturen im inneren Zwischenraum 24
höher als die Temperaturen im außeren Zwischenraum 34 und
in der Regel auch über dem Kondensationspunkt (Taupunkt)
des Garkondensats liegen. In einer nicht dargestellten Ausführungsform
kann auch die Innenscheibe 2 nach unten verlängert
sein, um den Gardampf D und D' unmittelbar in den
Zwischenraum 73 abzusaugen.
Da der Haushaltsgarofen eine pyrolytische Selbstreinigungsfunktion
aufweist, ist an einem Türgriff 21 der Tür 9 auch
ein Verriegelungsbolzen 22 zum Verriegeln der Tür 9 während
des Pyrolysebetriebs vorgesehen, der in ein nicht dargestelltes
Schloß einrastet.
Zur besseren Wärmeisolation der Tür 9 können die Innenscheibe
2 und/oder die Zwischenscheibe 4 mit einer wärmestrahlungsreflektierenden
Schicht, beispielsweise einem
Metalloxid überzogen sein, um die Wärmestrahlung in den
Muffelinnenraum 19 zurückzureflektieren.
Die FIG 2 zeigt eine Ausführungsform einer Ofenmuffeltür 9
zum Verschließen der Beschickungsöffnung 16 der Ofenmuffel
des Haushaltsgarofens gemäß FIG 1 in einer Rückansicht. Die
Innenscheibe 2, Zwischenscheibe 4 und die Außenscheibe 3
bestehen im allgemeinen aus einem durchsichtigen Glas oder
einer Glaskeramik und sind vorzugsweise rechteckig geformt,
wobei die Innenscheibe 2 im allgemeinen kleiner als die Außenscheibe
3 ausgebildet ist.
An der Außenscheibe 3 sind zwei im wesentlichen parallel
verlaufende Trägerelemente 5 und 6 befestigt. Die beiden
Trägerelemente 5 und 6 weisen jeweils einen säulenartigen
Mittelteil 51 bzw. 61 sowie zwei seitlich von dem Mittelteil
51 bzw. 61 abstehende Flanschränder 50 bzw. 60 auf und
können insbesondere aus U-förmig profiliertem Blech gebildet
sein. Mit den Flanschrändern 50 und 60 sind die beiden
Trägerelemente 5 bzw. 6 jeweils mit der Außenscheibe 3 verklebt.
Durch die vergleichsweise große Klebefläche werden
Kräfte von den Trägerelementen 5 und 6 gleichmäßig auf die
Außenscheibe 3 übertragen, so daß ein Zerspringen der Außenscheibe
3 durch thermische oder mechanische Spannungen
praktisch vermieden wird. Die Klebeverbindung gewährleistet
überdies eine schonende Verbindung der Trägerelemente 5 und
6 mit der Außenscheibe 3 bei der Herstellung. Es kann jedoch
auch eine Schraubverbindung, eine Rastverbindung oder
eine andere Verbindung der Trägerelemente 5 und 6 mit der
Außenscheibe 3 vorgesehen sein. In einem oberen Bereich der
Tür ist an den Trägerelementen 5 und 6 ein Türgriff 21 befestigt.
Auf den von der Außenscheibe 3 abgewandten Ablageflächen 52
und 62 der Mittelteile 51 bzw. 61 der beiden Trägerelemente
5 und 6 liegt die Innenscheibe 2 im eingebauten Zustand
auf. An jedem Trägerelement 5 und 6 ist jeweils ein Halteelement
(Fixierelement) 7 bzw. 8 zum Befestigen der Innenscheibe
2 lösbar über jeweils wenigstens einen Verriegelungsschalter
70 bzw. 80 befestigt. Die beiden Halteelemente
7 und 8 sind jeweils als winkelförmige Schienen ausgebildet,
die über die gesamte Höhe der Innenscheibe 2 verlaufen.
Die Innenscheibe 2 ist zwischen den beiden Halteelementen
7 und 8 und den jeweils auf der gegenüberliegenden
Seite der Innenscheibe 2 liegenden Auflageflächen 52 bzw.
62 der Trägerelemente 5 bzw. 6 gehalten. Ferner sind an den
beiden Trägerelementen 5 und 6 in jeweils deren unteren Bereichen
jeweils ein Aufnahmeteil 25 und 26 für die Innenscheibe
2 befestigt, insbesondere verschraubt, eingerastet
oder verspannt. Die beiden Aufnahmeteile 25 und 26 bestehen
vorzugsweise aus einem Kunststoff. Jede der beiden unteren
Ecken der Innenscheibe 2 wird dabei in einen entsprechenden,
winkelförmigen Bereich des zugehörigen Aufnahmeteils
25 bzw. 26 eingepaßt, wobei die Innenscheibe 2 an jeder Ecke
unten abgestützt ist und an einem vertikalen Anschlag
und einem horizontalen Anschlag anliegt und dadurch zur Innenseite,
d.h. zur Ofenmuffel hin, und nach unten vor dem
Herausfallen gesichert ist.
Die winkelförmigen Halteelementen 7 und 8 sind an den nach
außen gerichteten Seitenflächen der Trägerelemente 5 und 6
jeweils mit den zugehörigen Trägerelementen 5 bzw. 6 über
jeweils einen Verriegelungsschalter 70 bzw. 80 lösbar verbunden.
Jeder Verriegelungsschalter 70 und 80 weist einen
Betätigungsgriff 71 bzw. 81 auf und ist mit diesem Betätigungsgriff
71 bzw. 81 jeweils axial (linear) verschiebbar.
In einer ersten Endstellung des Betätigungsgriffes 71 bzw.
81 ist der zugehörige Verriegelungsschalter 70 bzw. 80 verriegelt
und in der anderen Endstellung entriegelt. In der
verriegelten Stellung des Verriegelungsschalters 70 oder 80
liegt das zugehörige Halteelement 7 bzw. 8 unter einem vorgegebenen
Anpreßdruck an der Innenscheibe 2 an und hält die
Innenscheibe 2 fest. Dabei sollte der Innenscheibe 2 jedoch
genügend Platz zum Ausgleichen von thermischer Ausdehnung
und Vermeiden thermischer Spannungen zur Verfügung stehen.
Im entriegelten Zustand des Verriegelungsschalters 70 bzw.
80 ist das Halteelement 7 bzw. 8 von der Innenscheibe 2
lösbar (abnehmbar).
In den Trägerelementen 5 und 6 und den daran befestigten
Aufnahmeteilen 25 und 26 ist jeweils ein Durchbruch 27 bzw.
28 vorgesehen zum Durchführen von Komponenten zur Bewegung
der Tür insbesondere Türscharnier- oder Backwagenauszugteilen,
die dann in das innen hohle Trägerelement 5 bzw. 6
eingeführt und dort arretiert werden.
Die Zwischenscheibe 4 wird zwischen die Außenscheibe 3 und
die Innenscheibe 2 und zwischen die beiden Trägerelemente 5
und 6 in die Tür eingelegt und weist vorzugsweise gesteckte
oder aufgespritzte Rahmenelemente (Rahmenteile, Randteile)
93 und 94 vorzugsweise aus Kunststoff auf. An den Rahmenelementen
93 und 94 sind Abstandhalter 10, 12, 14, 16
und 18 zum Halten eines Abstandes zwischen der Zwischenscheibe
4 und der Innenscheibe 2 einerseits sowie auf der
gegenüberliegenden Seite jeweils Abstandhalter 11, 13, 15,
17 und 19 zum Halten eines Abstandes zwischen der Zwischenscheibe
4 und der Außenscheibe 3 vorgesehen. Die Abstandhalter
12 bis 17 an den Rahmenelementen 93 und 94 können
insbesondere eine konvex gekrümmte (runde), vorzugsweise
halbkreisförmige Gestalt haben. Die in der Höhe äußersten
Abstandhalter 10 und 11 sowie 18 und 19 sind beispielsweise
paddelförmig geformt. Mit den Abstandhaltern 18 und 19 der
Rahmenelemente 93 und 94 liegt die Zwischenscheibe 4 auf
einer entsprechenden Auflagefläche des Aufnahmeteils 25 auf
und ist dadurch nach unten abgestützt.
Nach Entnehmen der Innenscheibe 2 kann nun auch die Zwischenscheibe
4, insbesondere zu Reinigungszwecken, zusammen
mit den Rahmenelementen 93 und 94 leicht aus der Tür entnommen
werden, beispielsweise durch leichtes Anheben und
anschließendes Vorziehen.