EP0804379A1 - Vorrichtung zur vereinzelung von getränkebehältern - Google Patents

Vorrichtung zur vereinzelung von getränkebehältern

Info

Publication number
EP0804379A1
EP0804379A1 EP96938043A EP96938043A EP0804379A1 EP 0804379 A1 EP0804379 A1 EP 0804379A1 EP 96938043 A EP96938043 A EP 96938043A EP 96938043 A EP96938043 A EP 96938043A EP 0804379 A1 EP0804379 A1 EP 0804379A1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
drivers
containers
track
division
drive member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
EP96938043A
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Peter Tolle
Jacek Walusiak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alfill Engineering & Co Kg GmbH
Original Assignee
Alfill Engineering & Co Kg GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfill Engineering & Co Kg GmbH filed Critical Alfill Engineering & Co Kg GmbH
Publication of EP0804379A1 publication Critical patent/EP0804379A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/30Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a series of conveyors
    • B65G47/31Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a series of conveyors by varying the relative speeds of the conveyors forming the series

Abstract

Eine Vorrichtung zur Vereinzelung von Getränkebehältern (5) runden Querschnittes, die mit lotrecht stehenden Rotationsachsen parallel zueinander in einer Spur (6) geführt werden, um die Behälter aus aneinanderstossender Lage in eine gewünschte Teilung (A) zu bringen, mit einem endlos umlaufenden Fächerband (1), das an einem in Transportrichtung laufenden Treibglied (2) einseitig im Abstand der Teilung befestigte, bei Geradeauslauf des Treibgliedes von diesem parallel zueinander abstehende Mitnehmer (4) aufweist und dem die Spur zugeführt wird, um parallel zum Band im Eingriffsbereich der Mitnehmer zu verlaufen, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer von ihren Befestigungsstellen in Transportrichtung schräg nach vorn gerichtet sind und dass die Spur in dem Bereich, in dem sie in Eingriff mit den Mitnehmern gelangt, in einem spitzen Winkel (α) zur Transportrichtung läuft, der maximal etwa 90° minus dem Schrägwinkel beträgt.

Description

Vorrichtung zur Vereinzelung von Getränkebehältern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des An¬ spruchs 1 genannten Art.
In Anlagen zur Behandlung von Getränkebehällern, wie Flaschen oder Dosen, werden diese häufig einspurig auf Stoß einer Behand- lungsmaschine, wie z.B. einer Füllmaschine, zugeführ t und müssen vereinzelt und auf die Maschinenteilung, also den Abstand der Be- hälterbehandlungsplätze in der Maschine, auseinandergezogen wer¬ den. Dazu dienen Vereinzeier, die in verschiedener Bauweise be¬ kannt sind. Für Flaschen werden üblicherweise Vereinzelerschnec¬ ken verwendet.
Aus der DC-29 13 446 AI ist eine galtungsgemäLic Vorrichtung be¬ kannt, bei der die Spur in Transportrichtung, also in Richtung der geraden Strecke des Fächerbandes in dieses einläuft. Die Mit¬ nehmer schwenken dabei an einer Unilenkstelle des Treibgliedes von der Seile her in die Spur ein, um zwischen die Behälter zu grei¬ fen und diese auseinanderzuziehen. Wie bei Fächelbändern all¬ gemein üblich, sind die Milnehmer senkrechl zu der als Treibglied dienenden Kette angeordnet und transportieren die Behälter auf dem geraden Stück der Kette bis zu einer weiteren Unilaulstelle, in der die Behälter unter durch die Umlenkung bedingter weiterer Auf¬ weitung der Teilung geführt und mit dieser aufgeweiteten Teilung aus dem Eingriffsbereich der M itnehmer seillich herausgedrängt und in Taschen eines als weiterführender Transporteur dienenden Sternes entsprechender Teilung übergeben werden .
An der Stelle, an der bei dieser bekannten Konstruktion die Spur in Richtung des geraden Stückes des Fächerbandes in dieses einläuft, stimmt die Teilung der Mitnehmer nicht mit der Teilung der auf Stoß stehenden Behälter überein. Um dies auszugleichen, sind bei der bekannten Konstruktion die Mitnehmer an dem Treibglied schwenkbar angeordnet und werden in dem Bereich, in dem sie in ersten Eingriff mit den Behältern in der Spur gelangen, kurzzeitig vorgeschwenkt, um mit ihren Enden auf den Abstand eines Behäl¬ terdurchmessers zu gelangen. Anschließend werden sie rückge¬ schwenkt auf senkrechte Stellung zum Treibglied und im weiteren Verlauf in dieser Lage gehalten.
Voileilhaft bei dieser Konstruktion ist der Ersatz der üblichen Tei¬ lungsschnecke, die je nach zu verarbeitender Behällergröße ge¬ tauscht werden muß, durch ein konstruktiv einfacheres Fächerband und die Möglichkeit, mit diesem Behälter unterschiedlichen Durchmessers zu verarbeiten durch Anpassung der Verschwenkbe- wegung der Mitnehmer an unterschiedliche Behälterdurchmesser. Nachteilig ist aber die aufwendige und slörungsanfällige Einrich¬ tung zum laufenden Hin- und Herschwenken der Mitnehmer in dem Bereich, in dem sie in die Spur einlaufen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vor¬ richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die unter Beibe¬ haltung der Vorteile der genannten Konstruktion konstruktiv einfa¬ cher ist . Diese Aufgabe wii d mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteiles des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung macht sich die geometrischen Verhältnisse bei schrägstellend parallellaufenden Mitnehmern zunutze, bei denen der Absland zwischen den Mitnehmern, also die Teilung, bei Lauf¬ richtung der Behälter in Transportrichtung eine andere ist bei Lauf¬ richtung der Behäller schräg zur Transporti ichtung. Insbesondere ist, was die Erfindung ausnutzt, bei Laufrichtung der Behäller in einem spitzen Winkel zui Transporlrichtung die Behällerteilung kleiner als die Teilung des Fächerbandes in Laufrichtung. Die mi¬ nimale Teilung der Behäller liegt dann voi , wenn ihre Laufrichtung senkrecht zu den Mitnehmern steht. Dann beträgt der spitze Winkel 90° minus α, wenn a der Schrägwinkel ist, unter dem die Mitneh¬ mer zur Transportrichtung schräg nach vorn gelichtet sind. Es kommt dabei darauf an, die Behälter an der Stelle, an der sie von der Spur in den Eingriffsbereich der M ilnehmer gebracht werden, unter einem solchen Schrägwinkel zu führen, wobei dieser maximal etwa 9(1° minus a beträgt. Etwas größere Winkel sind im Toleranz¬ bereich noch zulässig, führen dann aber wieder zu einer Vergröße¬ rung der Teilung an dieser Stelle.
Anschließend werden die Behälter von der Spin parallel zum Ticib- glied, also schräg zu den Mitnehmern, geführt, wodurch sie auf größeie Teilung, nämlich auf die Teilung des Fächerbandes, ge¬ bracht werden. Auf diese Weise ist es möglich, ohne individuelle Verschwenkung der Mitnehmer - wie nach dem genannten Stand der Technik - die Mitnehmer zwischen die auf Stoß geführten Be¬ hälter eingreifen zu lassen und anschließend nur durch Änderung der Führungsrichtung der Behälter eine Teilungsvergrößerung zu erzielen. Ein solcher Vereinzeier ist konstruktiv wesentlich einfa¬ cher als die bekannte Konstruktion, insbesondere da die Milnehmei nicht einzelnd laufend geschwenkt werden müssen.
Bei gegebener Teilung des Fächerbandes, die dem Abstand der Milnehmer parallel zum Treibglied entspricht, können Behälter ver- arbeilet werden, die in ihrem maximalen Durchmesser dem Absland der Mitnehmer, senkrecht zu diesen gesehen, entspricht. Es können auch etwas kleinere Behälter verarbeitet werden, wobei dann die die Behäller teilenden freien Enden dei Mitnehmer nichl mehr genau an der Stoßslelle zwischen zwei Behältern eindringen, sondern den jeweils hinteren Behälter an seiner seitlichen Schrägstelle erfassen und an dieser bis zum vollen Eingriff gleiten. Größere Durchmesseränderungen der Behälter müßten jedoch durch Änderung der Teilung des Fächerbandes, also durch dessen Auswechseln, ausgeglichen werden. Dies halle allerdings den Nachteil, daß Behäller unterschiedlichen Durchmessers aui unterschiedliche Teilung gebracht würden, was unerwünscht ist, wenn die Behäller stets derselben Maschine zu übergeben sind.
Vorteilhaft sind demgegenüber die Merkmale des Anspruches 2 vorgesehen. Für Behäller anderen Durchmessers kann hierbei das¬ selbe Fächerband verwendet werden, bei dem lediglich der Winkel der Milnehmer angepaßt wird, und zwar derart, daß der Absland senkrecht zwischen den Mitnehmern wiederum dem Flaschen- durchmesser entspricht. Es genügt hierbei eine Grundverstellung al¬ ler Mitnehmer. Einzelverschwenkungen während des Umlaufes, wie bei der bekannten Konstruktion sind auch in diesem Fall nicht erforderlich. Bei der gemeinsamen Winkelverstellung aller Mil¬ nehmer ändert sich die Teilung des Fächerbandes in Geradeauslaui- richtung nicht. Unabhängig -von der Winkelstellung werden alle Be¬ hältergrößen nach Einlauf in das Fächerband auf dieselbe Teilung gebracht.
Handelt es sich bei den Behältern um an ihrem Hals hängend ge¬ führte Flaschen, wie z.B. moderne Getiänkeflaschen aus PET, so wäre ein Eingriff der Mitnehmer im Abstand zum Hals an den Sei¬ tenteilen der Flaschen ungünstig, ln diesem Fall sind vorteilhaft die Merkmale des Anspruches 3 vorgesehen. Auf diese Weise werden zwischen breiten Mitnehmern schmale Fächer mit der Breile des Durchmessers des Flaschenhalses ausgebildet, mit denen die Fla¬ schen an den Hälsen sauber geführt und gegebenenfalls sogar unter dem Kragen getragen werden können. Die Mitnehmer passen dann spielfrei zwischen die Hälse der Flaschen, wenn diese mit ihren Bäuchen, also den Stellen ihres maximalen Dui chmesseis, auf Stoß aneinanderliegen .
Da in diesem Fall die Fächer zwischen den Mitnehmern, dem Hals- durchmesser entsprechend, wesentlich schmaler sind als der maxi¬ male Bauchdurchmesser, und daher die Hälse in großem Abstand liegen, ist der Spielraum für die Verarbeitung kleinerer als der Teilung des Fächerbandes entsprechender Flaschen sehr klein. Da¬ her sind hierbei vorteilhaft die Merkmale des Anspruches 4 vorge¬ sehen. Durch die Abschrägung der rückwärtigen Seile der Mitneh¬ mer wird erreicht, daß die Mitnehmer auch zwischen Flaschen klei¬ neren Durchmessers noch einlaufen können, um diese mit der Schrägung zu erfassen und gleitend auf die Teilung der Fächer zu bringen. Mit dieser Konstruktion können ohne Vei stellung des Ver¬ einzeleis, also ohne Verschwenkung der Mitnehmer und Winkel- verslellung der Spur im Einlaufsbereich sehr viel kleinere als die maximal verarbeitbaren Flaschen gehandhabt werden.
Das Fächerband kann die parallel zum Treibglied mit der ge¬ wünschten Teilung laufenden Behäller unmittelbar in Behandlungs¬ pläne einer Maschine führen oder vorteilhaft gemäß Anspruch 5 an einen weiterführenden Transporteur übergeben, beispielsweise ein konventionelles Fächerband mit senkrecht zum Treibglied stehen¬ den Mitnehmern oder an einen Transportstern. Dabei kann je nach gewünschter Teilung die Übergabe im gerade verlaufenden Teil des Fächerbandes oder in einem Umlenkbereich mit vergrößertei Tei¬ lung erfolgen.
Dabei können die Behäller bei Übergabe im geraden Teil des Schrägfächerbandes durch seilliche Verschwenkung der Spur auf ein parallellaufendes konventionelles Fächerband mit der Teilung des Schräglacherbandes übergeben werden. Sie können voi leilhafl aber auch gemäß Anspruch 6 an ein konventionelles Fächerband größerer Teilung übergeben werden, das im stumpfen Winkel zur Transportrichtung des Schrägfächerbandes läuft und dieses kreuzt. Durch die Umlenkung der Spur innerhalb des Schrägfächerbandes auf die neue RichUmg des übernehmenden Bandes weiden sie auf dessen größere Teilung auseinandergezogen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise und schema¬ tisch dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 : stark schematisiert in Draufsicht ein erfindungsgemä- ßes Schrägfächerband mit einer Spurführung der Be¬ hälter in dieses hinein und aus diesem wieder heraus zur Übergabe auf einen weiterführenden Transporteur in Form eines konventionellen Fächerbandes,
Fig. 2: eine zeichnerisch etwas vereinfachte Darstellung der
Konstruktion der Figur 1 mit anderem Schrägwinkel der Milnehmer zur Verarbeitung kleinerer Behälter,
Fig. 3: eine Darstellung, entsprechend Fig. 2 mit Übergabe an einen weiterführenden Transporteur in Form eines Transporlslernes,
Fig. 4: eine Darstellung, entsprechend Fig. 2 mit Übergabe an das weiterführende Fächeiband mit vergrößerter Teilung im Umlenkbereich des Schrägfächerbandes,
Fig. 5: eine Darstellung, entsprechend Fig. I einer Konstruk¬ tion für am Hals geführte Flaschen,
Flg. 6: in vergrößertem Ausschnitt einen Teil des Treibgliedes der Figuren 1 und 2 mit Darstellung einer Schwenk¬ einrichtung für die Milnehmer,
Fig. 7: eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Verein¬ zeier in Ausführungslorm für am Kragen zu führende Flaschen unterschiedlichen Durchmessers, Fig. 8: in einem Detailausschnitt gemäß Fig. 7 den Einlauf der Spur in den Bereich dei Mitnehmer mit großen Flaschen,
Fig. 9: die Darstellung des Delails der Fig. 8 mit kleinen Fla¬ schen und
Fig. 10: eine Darstellung entsprechend Fig. 2, jedoch mit Übergabe auf ein schräg laufendes Fächerband größe¬ rer Teilung.
Figur 1 zeigt in Draufsicht stark schematisiert ein Schrägfächerband 1 , dessen Treibglied 2, beispielsweise eine Kette, ein Riemen oder dergl. endlos um zwei Umlenkiäder 3, von denen eines mit einem nicht dargestellten Antrieb versehen ist, umläuft. An dem Treib¬ glied sind als gerade dünne Finger ausgebildete Mitnehmer 4 in der daigestellten Winkelstellung befestigt . Aus Gründen der zeichneri¬ schen Vereinfachung sind die Mitnehmer 4 nur an dem linken der beiden geraden Stücke des Treibgliedes 2 dargestellt .
Runde Getränkebehälter 5, z. B . Dosen oder Flaschen, gelangen auf einer Spur 6, in der sie durch zwei seitliche Führungsschienen 7 und 8 geführt sind, in den Eingriffsbereich der Milnehmer 4. Die Behälter 5 gleiten im dargestellten Bereich beispielsweise auf einem Gleitblech, auf dem sie mit ihrem Boden aufstehen, das jedoch aus Gründen der Vereinfachung der Zeichnung nichl dargestellt ist . Unter dem Teil der Spur 6, der in der mit Pfeil gekennzeichneten Transporlrichtung der Behälter 5 vor dem Eingriffsbereich der Mit¬ nehmer 4 liegt, kann unterhalb der Behäller 5 im Bereich der Spur 6 ein Transportband angeordnet sein, um die Behäller 5 bis an den Eingriffsbereich mit den Mitnehmern 4 heranzuführen.
Die Behälter 5 stehen in dem Bereich der Spur 6, in dem sie in den Bereich der Mitnehmer 4 eingefühlt werden, auf Stoß, also in ge¬ genseitiger Berührung. Sie sollen mit der dargestellten Vereinze¬ lungsvorrichtung auf einen M illenabsland, also eine Teilung A ge- bracht werden. In dieser Teilung sind daher die Milnehmer 4 am Treibglied 2 befestigt .
Die Mitnehmer 4 sind in der mit Pfeil gekennzeichneten Tiansporl- richtung des Schrägfächerbandes 1 schräg nach vorn unter dem Winkel a zum Treibglied 2 ausgerichlel. Die Spur 6 ist an der Stelle, an der sie in den Eingriffsbereich der Mitnehmer 4 gelangt, im rechten Winkel R zu den Mitnehmern 4 ausgerichlel. Der Win¬ kel a ist derart gewählt, daß der im rechten Winkel zu den Mit¬ nehmern 4 zwischen diesen bestehende Absland D im wesentlichen dem Durchmesser D der Behälter entspricht . Wie Figur 1 zeigt, laufen daher die freien Enden 9 der Mitnehmer 4 genau zwischen die Behälter 5, wenn diese in den Eingrilfsbereich der M itnehmer 4 gelangen .
Die Spur 6, auf der die Behäller 5 geführt werden, läuft, wie be¬ reits erläutert, zunächst unter rechtem Winkel in die M itnehmer 4 ein und biegt dann, wie dargestellt, in die Transportrichlung des Schrägfächerbandes 1 ab, läuft also zu dessen Treibglied 2 parallel. Dort, also an einer Stelle, an der die Spur 6 parallel zum Treibglied 2 läuft, weisen die Behälter 5 untereinander, wie in Figur 1 ein¬ gezeichnet, den Millenabsland Λ auf, also die Teilung des Schräg¬ fächerbandes 1 .
Die Behälter können nun mit dieser Teilung, die dei gewünschten Teilung entspricht, also beispielsweise der Teilung, die von einer nachgeschalteten Behälterbehandlungsmaschine, z.B. einer Füllma¬ schine, angefordeit wild, mit dem Schrägiächerband 2 parallel bis in die Maschine hinein lianspoitiert werden oder, wie dargestellt, an ein weilerführendes konventionelles Fächeiband 1 1 , mit Treib¬ glied 12, Umlenkrad 13 und Mitnehmern 14, die in konventioneller Weise senkiechl zum Treibglied 12 sieben, übergeben werden.
Das Fühiungsband 1 1 verläuft, wie dargestellt, mit seinem Treib¬ glied 12 parallel zum Treibglied 2 des Schrägfächerbandes 1 und mit seinen Mitnehmern 14 synchron zu den Enden 9 der Mitnehmer 4 des Schrägfächerbandes 1 . Die Spulführung verläuft mit größer- werdendem Abstand zum Treibglied 2 des Schrägfächerbandes 1 derart, daß mit der Führungsschiene 8 die Behäller 5 aus dem Ein- griffsbereich der Milnehmer 4 hinaus in den Eingriffsbereich des weiterführenden Führungsbandes 1 1 übergeschoben werden, dessen in der Teilung A angeordnete Milnehmer 14 die Behälter 5 übel¬ nehmen.
Bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform läuft die Spur 6 in den Eingrilfsbereich der Mitnehmer 4 in einer Richtung ein, die im l echlen Winkel R zu den Milnehmern steht. Die Milnehmer sie¬ ben unter dem Winkel a zum Treibglied 2. An dieser Stelle beträgt also der Winkel zwischen der Spur 6 und dem Treibglied 2 90° minus a. Dieser spitze Winkel zwischen der Spur 6 und dem Treib¬ glied 2 kann auch kleiner als 90° minus a gewählt werden. Dann ist die Teilungsvergrößerung, die die Behälter 5 bei Ver¬ schwenkung der Spur 6 in Richtung parallel zum Treibglied 2 fah¬ ren, geringer. Maximale Teilungsvergrößerung liegt bei dem daige¬ stellten Schrägwinkel von 90° minus a vor. Dann läuft die Spur 6 im i echten Winkel R in die Mitnehmer ein und die Behäller werden an dieser Stelle mit minimaler Teilung zwischen den Mitnehmern, die dann deren senkrechtem Abstand D entspricht, erfaßt. Der Schl ägwinkel kann auch etwas größer als 90° minus a sein, doch fühlt dies wieder zu einer Teilungsvergi ößerung an der Einlauf¬ stelle, also zu einer Verringerung des gewünschten Effektes.
Mit der in Figur 1 daigestellten Vereinzelungsvoπ ichtung können ersichtlich nur Behälter bis zum maximalen Durchmesser D verar¬ beitet werden, da Behälter mit größerem Durchmesser nicht in die zwischen den Mitnehmern 4 gebildeten Taschen passen. Ohne Ver¬ änderung der dargestellten Vorrichtung können jedoch im durch- messer etwas kleinere Behälter verarbeitet werden.
In der Darstellung der Figur 1 liegl ein Behäller 5' unlei Aufslauen der nachfolgenden Behälter nach vorn gegen einen Mitnehmer 4 an, während der nächste Milnehmer genau in den Zwischenraum zwi¬ schen dem Behäller 5 ' und dem nachfolgenden Behälter 5" einläuft. Wäre der Durchmesser der Behälter etwas kleiner, so würde der letztgenannte Milnehmer nichl genau in den Zwischenraum einlau¬ fen, sondem schräg gegen die Wand des nachfolgenden Behälteis 5 " . Er würde dann unter Reibung an der Behälterwand anschlie¬ ßend immer noch in den Zwischenraum einlaufen können, wobei er den nachfolgenden Behälter 5 " und die hinler diesem stehenden Behäller kurzzeitig zuiückhallen würde. Bei größeren Durchmes¬ serabweichungen, also zu kleinen Behältern, käme es hierbei abei zu Störungen, und zwar spätestens dann, wenn der senkrechte Ab¬ stand zwischen den Mitnehmern 1 ,5 mal so groß ist wie der Behäl¬ terdurchmesser. Dann würden die Enden 9 der Milnehmer seillich senkrecht gegen den nachfolgenden Behälter 5" stoßen. Außerdem ergeben sich starke Stöße immer dann, wenn der vorderste, noch auf Stoß stehende Behälter 5' beim Weilerlaufen in die Position 5' " nicht mehr nach vom abgestützt wird, sondern durch den hinter ihm eingreifenden Mitnehmer vom Druck der nachfolgenden Flaschen entlastet wird, stehen bleibt und erst nach einer gewissen Lauf¬ strecke des nachfolgenden Mitnehmers von diesem mit Stoß kontak- tierl und mitgenommen wird.
Für kleinere Behälter wird die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung daher geringfügig geändei t, wie in Figur 2 daigestellt. Da die Kon¬ struktion der Figur 2 giundsätzlich dieselbe ist, werden dieselben Bezugszeichen wie in Figur 1 verwendet. Die Darstellung ist zeich¬ ne! isch etwas vereinfacht durch Weglassung unwesentlicher De¬ tails.
Bei der in Figur 2 dargestellten, geänderten Ausführung der Kon¬ stitution der Figur 1 ist die Teilung Λ des Schi äglacheibandes 1 und auch des weiterführenden konventionellen Fächerbandenes 1 1 dieselbe geblieben. Die Mitnehmer 4 des Schrägfächerbandes 1 sind jedoch unter einem etwas kleineren Winkel ß gegenüber ihrem Treibglied 2 angeordnet . Dadurch verringert sich der senkrechte Abstand zwischen den M itnehmern auf d. Die daigestellte Vor¬ richtung ist alst) zur Vereinzelung von Behältern 15 geeignet, die maximal den dargestellten kleineren Durchmesser d aufweisen. Die Spur 6 ist gemäß Figui 2 ebenso wie bei der Konsti uktion dei Figur 1 senkrechl, also im rechten Winkel R zu den Mitnehmern 4 in dem Bereich ausgerichtet, in dem sie in den Eingriffsbereich mit diesen gelangt.
Wie Figur 2 zeigt, ist der Vereinzelungseffekt hier deutlicher zu se¬ hen als bei Figur 1 . Die Behälter 15 werden mit der Konstruktion der Figur 2 auf dieselbe Teilung A gebracht wie die größeren Be¬ hälter 5 gemäß Figur 1 . Geändert hat sich gegenüber der Konstruk¬ tion der Figur 2 der Durchmesser der Behälter von D nach d, dei Winkel der Mitnehmer 4 von a nach ß und der Winkel, in dem im Einlaufsbereich die Spur 6 gegenüber dem Ticibglied 2 steht. Duich den geänderten Schrägwinkel der Milnehmer 4 änderl sich, wenn diese dieselbe Länge aufweisen wie bei der Konstruktion der Figur 1 , auch der Absland zwischen dem Sclπägfächerband 1 und dem konventionellen Fächeiband 11 , also der Absland zwischen den Ti eibgliedem 2 und 12.
Figur 3 zeigt zu der Konstruktion der Figur 2 eine Ausfiihrungsva- riante für denselben Behälterdurchmesser d. An Stelle des Fächer- bandes 11 ist ein um eine Achse 16 umlaufender Transportslem 17 üblicher Bauweise vorgesehen, der die Teilung A aufweist und der synchron zum Schrägfächerband 1 laufend, von diesem mit Hilfe der Führungsschiene 8 die Behäller 15 in Taschen 18 übernimmt .
Figur 4 zeigt eine weitere Variante zu den Λusführungsformen dei Figuren 2 und 3. Die Behälter 15 laufen hier bis in den Umlenkbe¬ reich, in dem das Fächerband 1 um das dargestellte Umlenkrad 3 umläuft und werden hier erst von der Führungsschiene 8 aus dem Eingriffsbereich der Mitnehmer 4 des Schrägfächerbandes 1 in den Eingriffsbereich der Milnehmer 24 eines konventionellen Füh- rungsbandes 21 mit Treibglied 22 überschoben, das eine wesentli¬ che größere Teilung A' aufweist, die dem durch Auffächerung beim Umlaufen um das Umlenkrad 3 sich eigebenden größeren Abstand der Enden 9 der Mitnehmer 4 entspricht. Figur 5 zeigt eine Variante dei Auslührungsform der Figur 1 , also abgestimmt auf Behälter des Bauchdurchmesseis D . Soweit mög¬ lich, sind bei der Figur 5 die Bezugszeichen der Figur 1 verwendet . Das Schrägfächerband 1 weist den Mitnehmer 2 auf und die Tei¬ lung A. Von der Spur 6 mit den Führungsschienen 7' und 8' wer¬ den die Behälter 25 des Durchmessers D unter rechtem Winkel R zu den Mitnehmein 4' eingeführt, wobei die Milnehmer 4' wiede¬ rum im Winkel a an ihrem Treibglied 2 befestigt sind.
Im Gegensatz zur Auslührungsform der Figur 1 handelt es sich im Falle der Konstruktion der Figur 5 um eine Vereinzelungsvoirich- tung für Flaschen 25, die an ihrem Hals 26 von den Führungsschie¬ nen 7 ' und 81 geführt wei den, wobei sie mit ihren nicht dargeslell- ten Halskragen auf den Führungsschienen 7' und 8' ruhen . Eine solche Konstruktion ist also für Kunslstoffflaschen mit Halskragen, die üblicherweise aus PET bestehen, geeignet.
Wie Figur 5 zeigl, gelangen die Flaschen 25 im Bauchbei eich auf Stoß in den Eingriffsbereich der Milnehmer 4' , wobei ihi e Hälse 26 im Absland stehen. Die Milnehmer 4' des Schrägfächerbandes 1 ha¬ ben eine Breite B (senkrecht zu den Mitnehmern 4' ), die dem Ab¬ stand der Hälse 26 in Stoßstellung der Flaschen 25 entspricht . Wenn die Flaschen 25 auf dei Spur 6 zwischen die Mitnehmer 4' einlaufen, laufen somit die Mitnehmer 4' mit ihrer Breite B genau zwischen die Hälse 26 der Flaschen 25 und können diese mit ruhi¬ gem Lauf stoßfrei übernehmen und weitei lransportieren .
Da die Geometrie ansonsten der Konstruktion der Figur 1 ent¬ spricht, wird auch mit der Konstruktion der Figur 5 die Teilung, also der Mitlenabsland der Flaschen 25, vergrößert und auf den Werl A, der der Teilung des Schrägfächerbandes 1 entspricht , ge¬ bracht, wenn die Flaschen parallel zum Treibglied 2, also in Trans¬ porlrichtung des Schrägfächerbandes 1 laufen.
Das weiterführende, konventionelle Fächerband 1 1 ist im Falle dei Figur 5 mit Mitnehmern 14' versehen, die ebenfalls breiter sind und zwischen sich schmale Taschen aufnehmen, in die die Hälse 26 der Flaschen 25 mit geringem Spiel derart passen, daß sie von den Mitnehmern 14' unter den nicht dargestellten Halskragen getragen werden können.
Sollen mit der Konstruktion der Figur 5 Flaschen etwas anderen Bauchdurchmessers veraibeitel werden, so ergeben sich sein schnell Probleme. Die Breite B der Mitnehmer 4' könnte verringert werden, so daß die Mitnehmer in Sloßslellung der Flaschen 25 auch noch zwischen die Hälse dieser kleineren Flaschen zwischen 25 " und 25 ' einlaufen könnten In dem Bereich, in dem die Spur 6 in den Eingriffsbereich der Mitnehmer 4' des Schrägfächcibandes 1 einläuft, würden aber, wie bereits zu Figur 1 erläutert, Sto߬ probleme auftreten. Die Flasche 25 ' , die als ersle gegen einen Mit¬ nehmer 4' mit ihrem Hals zur Anlage kommt, rückt in Laufrichtung weiter zur Position 25 " und wird nun von dem nächstfolgenden Mitnehmer von hinten erfaßt, um weitertransporlierl zu werden. Wären die Mitnehmer 4' zu schmal , würde hier jedesmal ein Schlag entstehen . Flaschen könnten beschädigt werden.
Zur Anpassung an Flaschen kleineren Bauchdurchmessers kann auch bei der Konstruktion der Figur 5, entsprechend der Umstel¬ lung von der Konfiguration der Figur 1 auf die Konfiguration der Figur 2 auf einen kleineren Winkel ß zwischen den Mitnehmern 4' und dem Treibglied 2 umgestellt werden .
Bei allen vorgeschriebenen Ausführungsformen der Figuren 1 bis 5 können die Mitnehmer 4, 4' des Schiägfächerbandes 1 an ihrem Tieibglied 2 winkelverslellbar vorgesehen sein . Dies ist in einem vereinfachten Beispiel in Figur 6 dargestellt.
Das Treibglied 2 besteht hier aus einer Kelle 32, die in einer Füh¬ rungsschiene 31 läuft. Die Kettenglieder tragen jeweils die Mit¬ nehmer 34, die an den Gliedern mit Gelenken 35 schwenkbar ange¬ ordnet sind. Rückwärtig die Gelenke 35 überragende Ilebelslücke 36 der Mitnehmer 34 tragen an ihren Enden drehbar angeordnete Führungsrollen 37, die in einer Führungsnut 38 einer Schiene lau¬ fen, die in Pfeilrichlung gegenüber dei die Position des Treibgliedes 2 bestimmenden Schiene 31 verstellbar ist. Duich einfache Verstellung der Nu! 38 gegenüber der Schiene 31 kann der Winkel aller Mitnehmer 34 verstellt, also z.B. von dem Winkel a gemäß Figur 1 auf den Winkel ß gemäß Figur 2 gebracht werden.
Wild auf diese Weise die Vorrichtung der Figur 1 aus ihrer Be- triebsstellung für Flaschen des Durchmessers D in die Be¬ triebsstellung gemäß Figur 2 für Flaschen des Durchmessers d ge¬ bracht, so müssen außerdem, wie bereits erwähnt, der Einlauf- winkel der Spur 6 geändert werden (stets senkrechl zu den Mit¬ nehmern 4) und der Abstand des Schrägfächerbandes 1 zum kon¬ ventionellen Fächersband 1 1 bzw. zu dem weiterführenden Stern 17 gemäß Figur 3.
Besonders schwierig wird diese Umstellung bei der Konstruktion der Figur 5 für am Hals 26 zu führende Flaschen 25. Um stets eine saubere Führung der Hälse 26 zwischen den Mitnehmern 4' zu ge¬ währleisten, müßte auch der senkrechte Abstand zwischen diesen, also die Breite T des Schlitzes zwischen diesen, konstant bleiben, so daß die Breite B der Mitnehmer 4 ' geändert werden müßte .
Die Figuren 7 bis 9 zeigen eine Variante der Konstruktion der Fi¬ gur 5, also für an ihrem Hals 26 geführte Flaschen 25, bei der nichl nur diese Flaschen maximalen Durchmessers D, sondern auch Fla¬ schen wesentlich kleineren Durchmessers ohne irgendwelche Um¬ stellungen an der dargestellten Vorrichtung veraibeilbar sind. Zum vereinfachten Vergleich mit der Konstruktion der Figur 5 sind, so¬ weit möglich, dieselben Bezugs/eichen verwendet .
Die Spur 6 führt die Flaschen 25 wiederum mit Fϊihrungsschienen 7' und 8' in den Eingriffsbereich von breiten Mitnehmern 44, die am Treibglied 2 befestigt sind. In dem Bereich, in dem die Spur 6 in den Eingriffsbereich der M ilnehmer 44 gelangt, verläuft sie im wesentlichen senkrecht zu den Vorderseiten 45 der Mitnehmer 44, die die Hälse 26 ergreifen und transportieren sollen. Wie der Veigleich mit der Figur 5 zeigt, ist im Falle der Konstruk¬ tion der Figur 7 die Teilung Λ" der Mitnehmer sehr groß gegen¬ über dem Abstand der Hälse 26 der auf Stoß zugeförderten Fla¬ schen 25. Die Flaschen haben also zu kleinen Durchmesser und könnten mit der Konstruktion dei Figur 5, bei der die Milnehmer 4 ' rechtwinklig ausgebildet sind, nicht verarbeitet werden.
Bei der Konstruktion der Figur 7 sind die Mitnehmer 44 an ihren freien Enden zugespitzt . Ihre rückwärtige Seite 46 verläuft abge¬ schrägt zur Spitze 49, an der sie die Vordeiseile 45 trifft. Die auf diese Weise zur Spitze 49 spitz zulaufenden Mitnehmer 44 können in Stoßstellung der Behälter 25 zwischen die Hälse 26 einlaufen und beim Einlaufen zwischen diese die rückwäilige Flasche inil der rückwärtigen schrägen Seile 46 gleitend zurückhalten und dabei be¬ reits die vordere Flasche mit der Vorderseite 45 mitnehmen. Stöße weiden dabei vermieden, da bei diesem Vorgang stets zumindest gleitender Kontakt besteht.
Dieser Vorgang ist in den Figuren 8 für Flaschen großen Durch- rnesseis und Figui 9 für Flaschen kleinen Dmchmessers im Detail dargestellt. Flaschen kleineren Durchmessers tieffen dabei, wie Fi¬ gur 9 zeigt, etwas weiter zur Spitze 49 hin auf die hintere schräge Seite 46 der Milnehmer 44.
Wie Figur 7 weiter zeigt, wird von dem daigestellten Schi ägfächer- band 1 auf ein weiterführendes Transportband 51 übergeben, bei dem ein um Umlenkräder 53 laufendes Treibglied 52 in der Teilung A" angeordnete Mitnehmer 54 aufweist, die die Flaschenhälse 26 in Taschen 55 aufnehmen.
Unter der Voraussetzung, daß bei Halskragenflaschen üblicherweise Flaschen unterschiedlichen Durchmessers Hälse im wesentlichen gleichen Durchmessers aufweisen, kann die in Figur 7 dargestellte Vereinzelungsvorrichlung Flaschen sehr unterschiedlichen Durch¬ messers behandeln. In Versuchen sind Flaschen mit Duichmessem zwischen 70 und 1 10 mm befriedigend und stoßfrei verarbeitet worden . Irgendwelche Umslellungen der daigeslellten Vorrichtung sind dabei nicht erforderlich.
Die schräge Seile 46 der Mitnehmer 44 ist in den Figuren 7 bis 9 vei rundet bis zur Spitze 49 ausgebildet. Im Endbreich der Spitze 49 wird der Mitnehmer, wie die Figuren 7 bis 9 zeigen, nicht mein benötigt. Die M itnehmer könnten dort abgeschnitten sein . Außer¬ dem könnte die schräge Seite 46 an Stelle in der dargestellten ver¬ rundeten Formgebung auch gerade, schräg zur Vorderseite 45 aus¬ gebildet sein.
In den bisher erläuterten Ausführungsformen verliefen die weitei- führenden Transporteure 1 1 , 17, 21 , 51 im Übernalunebereich stets parallel zur Transporlriclilung des Schrägfächerbandes 1 . In allen diesen Ausführungsformen übernahmen daher die weilerführenden Transporteure die Behälter mit der Teilung des Schrägfächerban¬ des. Figur 10 zeigt eine Auslührungsform, bei der dies anders ist .
Das dargestellte Schrägfächerband 1 und die Spur 6 entsprechen der der Auslührungsform der Figur 2. An Stelle des dort dargestellten weiterführenden Transporteurs 1 1 ist bei der Auslührungsform der Figur 10 jedoch ein Transporteur U ' vorgesehen, der in der Grundkonstruklion eines Fächerbandes mil Treibglied 12' und dazu senkrecht stehenden Mitnehmern 14' der Konstruktion der Figur 2 entspricht, jedoch in einer audeien Anordnung.
Wie Figur 10 zeigt, verläuft das Treibglied 12' gerade und mil sei¬ ner Transportrichlung in einem stumpfen Winkel zur Trans¬ porlriclilung des Treibgliedes 2 des Schrägfächerbandes 1. Die Füh¬ rungsschiene 8 lenkt die Behälter 15 innerhalb des Eingrifls- bereiches der Mitnehmei 4 des Schrägfächerbandes 1 in die Rich¬ tung des Transporteurs 1 1 ' um, der mil seinen Mitnehmern 14 ' die Behäller in einer Teilung A" 1 übernimmt, die gegenüber der Tei¬ lung A des Schrägfächerbandes 1 noch einmal vergrößert ist. Durch Änderung des stumpfen Winkels zwischen dem Transporteur 1 1 ' und dem Schräglacherband 1 kann weitgehend jede beliebige Tei¬ lung A' " erhalten werden, mit dem die Behäller 15 nachfolgenden Maschinen zu übergeben sind.
Wie Figur 10 zeigl, müssen im Kreuzungsbereich das Schrägfächer- band 1 mit Treibglied 2 und Mitnehmern 4 sowie der Transporteur 11 ' mil seinem Treibglied 12' und den Mitnehmern 14' auf unter¬ schiedlichen Ebenen übereinander geführt werden, um Kollisionen zu vermeiden.
Auch bei den übrigen zuvor dargestellten Ausführungsformen kann durch Schrägstellung des weiterführenden Transporteurs eine zu¬ sätzliche Teilungsvergrößerung erzielt weiden. Dies gilt insbeson¬ dere auch für die in den Figuren 5 und 7 dargestellten Kon¬ struktionen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE:
Vorrichtung, zur Vereinzelung von Gelränkebehällern (5, 15, 25) runden Querschnittes, die mit lotrecht stehenden Rotationsachsen parallel zueinander in einer Spur (6) geführt werden, um die Behäller (5, 15, 25) aus aneinanderstoßender Lage in eine gewünschte Teilung (A, A' , A") zu bringen, mit einem endlos umlaufenden Fächerband ( 1 ), das an einem in Transportrichtung laufenden Tieibglied (2) einseitig im Abstand der Teilung (Λ, A' , A") befestigte, bei Geradeaus¬ lauf des Treibgliedes (2) von diesem parallel zueinander ab¬ stehende Mitnehmer (4, 4' , 34, 44) aufweist und dem die Spur (6) zugeführt wird, um parallel zum Band (1 ) im Ein¬ griffsbereich der M ilnehmer (4, 4 ' , 34, 44) zu verlaufen, (Indurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (4, 4' , 34, 44) von ihren Befestigungsstellen in Transportrichtung schräg nach vorn (Winkel cc, ß) gerichtet sind und daß die Spur (6) in dem Bereich, in dem sie in Eingriff mil den Mitnehmern (4, 4' , 34, 44) gelangt, in einem spitzen Winkel zur Trans¬ porlrichtung läuft, dei maximal etwa 90° minus dem Schrägwinkel (α, ß) beliägl.
Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet. daß die Mitnehmer (34) an dem Treibglied
(2) winkelver¬ stellbar angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 für an ihrem Hals hängend ge¬ führte Flaschen (25) dadurch gekennzeichnet, daß die Mil¬ nehmer (4' , 44) auf Höhe der Hälse (26) angeordnet sind und eine Breite (B) aufweisen, die etwas kleiner ist als die Diffe¬ renz zwischen dem Bauchdurchmesser (D) und dem Halsdurchmesser.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die in Transporlrichtung rückwärtige Seite (46) der Mit¬ nehmer (44) wenigstens im freien Endbereich der Mitnehmer (44) zum freien Ende (Spitze 49) der Vorderseite (45) hin abgeschrägt ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Spur (6) nach Einlaufen in das Fächerband ( 1 ), unter Vergrößerung des Abstandes zum Treibglied (2), die Be¬ hälter (5, 15, 25) wieder aus dem Eingriffsbereich heraus¬ führt und in in der Teilung (A, A\ A" , A' ") des Fächeiban- des ( 1 ) angeordnete Taschen (18, 55) eines synchron zum Fächerband ( 1) laufenden Tiansporleures (1 1 , 1 1 ' 17, 21 , 51) übergibt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der Transpoi teur ( I T ) ein Fächerband mit senkrecht zu seinem Treibglied ( 12') siebenden Mitnehmern ( 14) ist, der in einem stumpfen Winkel zur Transpoi lriclilung des Schräg¬ fächerbandes ( 1 ) laufend dieses kreuzt .
EP96938043A 1995-11-15 1996-11-02 Vorrichtung zur vereinzelung von getränkebehältern Withdrawn EP0804379A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995142647 DE19542647C2 (de) 1995-11-15 1995-11-15 Vorrichtung zur Teilungsänderung bei Getränkebehältern
DE19542647 1995-11-15
PCT/EP1996/004761 WO1997018149A1 (de) 1995-11-15 1996-11-02 Vorrichtung zur vereinzelung von getränkebehältern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
EP0804379A1 true EP0804379A1 (de) 1997-11-05

Family

ID=7777570

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP96938043A Withdrawn EP0804379A1 (de) 1995-11-15 1996-11-02 Vorrichtung zur vereinzelung von getränkebehältern

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0804379A1 (de)
DE (1) DE19542647C2 (de)
WO (1) WO1997018149A1 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19937009A1 (de) * 1999-08-05 2001-02-15 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zum Fehlstellenausgleich sukzessive geförderter Gegenstände
DE10145848A1 (de) * 2001-09-17 2003-04-03 Trapo Ag Vereinzelungsvorrichtung für Dosen
DE102006054115A1 (de) * 2006-09-20 2008-03-27 Wincor Nixdorf International Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum optischen Abtasten einer auf einem Gegenstand aufgebrachten maschinenlesbaren Markierung
EP1903471B1 (de) * 2006-09-20 2011-09-28 Wincor Nixdorf International GmbH Vorrichtung zum optischen Abtasten einer auf einem Gegenstand aufgebrachten maschinenlesbaren Markierung
US8074785B2 (en) 2006-11-15 2011-12-13 Wincor Nixdorf International Gmbh Device and method for optically scanning a machine-readable label applied to an object
DE102009013635A1 (de) 2009-03-18 2010-09-23 Wincor Nixdorf International Gmbh Vorrichtung zur Erfassung von Waren
JP5819101B2 (ja) * 2011-05-25 2015-11-18 大森機械工業株式会社 物品分離供給装置及びそれを用いた搬送システム
DE102011115512A1 (de) 2011-10-11 2013-04-11 Khs Gmbh Transferstern
FR2981920B1 (fr) * 2011-10-26 2015-08-07 Serac Group Dispositif de transfert d'articles entre des machines a deplacement intermittent et a deplacement continu des articles et installation de conditionnement correspondante
DE102012217457A1 (de) * 2012-09-26 2014-05-15 Krones Aktiengesellschaft Förderabschnitt mit rotierendem einteil- und/oder förderstern zur herstellung eines teilungsverzugs zwischen aufeinander folgenden behältern
DE102017109126A1 (de) * 2017-04-27 2018-10-31 Sig Technology Ag Bearbeitungsvorrichtung und Verfahren zum Bearbeiten von vereinzelten Packungen
CN117361081B (zh) * 2023-11-13 2024-03-22 品源(随州)现代农业发展有限公司 一种罐头制品导轨定位传输控制系统

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1834467U (de) * 1961-05-04 1961-07-06 H F Meyer Fa Stollenelevator.
GB1266219A (de) * 1969-02-24 1972-03-08
DE2134139A1 (de) * 1971-07-08 1973-01-18 Tensor Corp Vorrichtung zum anordnen von gefaessen in einer stellung
US4227606A (en) * 1979-02-27 1980-10-14 Bogatzki Hans Ulrich Apparatus for spacing articles moving in a line
DE2913446A1 (de) * 1979-04-04 1980-10-16 Alcoa Gmbh Masch Flaschenteiler
DE4203679A1 (de) * 1992-02-08 1993-08-12 Alfill Getraenketechnik Verfahren und vorrichtung zum ueberfuehren einer gruppe von behaelterstroemen in einen einzigen behaelterstrom
DE4235369C1 (de) * 1992-10-20 1994-03-31 Heye Hermann Fa Umlenkvorrichtung für einen Strom von Behältern aus Glas o. dgl.

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
See references of WO9718149A1 *

Also Published As

Publication number Publication date
WO1997018149A1 (de) 1997-05-22
DE19542647C2 (de) 1998-03-19
DE19542647A1 (de) 1997-05-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2943769C2 (de)
EP2346757B1 (de) Vorrichtung zum vereinzeln und lageausrichten von metallischen behälterverschlüssen
DE10154203B4 (de) Einlaufsystem für flaschenverarbeitende Maschinen in der Getränke- und Abfülltechnik
EP1866223A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum gleichrichten von rohlingen zur herstellung von kunststoff-beh[ltern durch blasformgebung
EP0485937A1 (de) Gruppiereinrichtung
WO1997018149A1 (de) Vorrichtung zur vereinzelung von getränkebehältern
DD202126A5 (de) Transportvorrichtung fuer eine behandlungsmaschine fuer behaelter
DE3306815C2 (de) Vorrichtung zum transportieren von in einer schuppenformation anfallenden flaechigen erzeugnissen, insbesondere druckprodukten
DE2530886C3 (de) Vorrichtung zum Ordnen vereinzelter, in entgegengesetzten Richtungen ungeordnet orientierter Gegenstände
DE4314462C2 (de) Vorrichtung zum Senkrechtstellen von Dosenzargen
EP0854105B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von flächigen Druckereierzeugnissen, wie Zeitungen, Zeitschriften und Teilen hievon
EP0312755B1 (de) Transporteur für kontinuierlich anfallende Flächengebilde, insbesondere Druckereiprodukte
DE3714108A1 (de) Vorrichtung zur uebergabe von werkstuecktraegern
EP2808275A1 (de) Transportvorrichtung und Verfahren zum Umlenken von Behältern aus einer ersten in eine zweite Transportrichtung
DE102004023181B4 (de) Zuführungsmaschine
DE1481034A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufteilen von in einer Bahn zufliessenden Gegenstaenden
DE4134009A1 (de) Verteilvorrichtung fuer eine bahnfoermige foerdereinrichtung, insbesondere einen rollen- oder kettenfoerderer, zum verteilen von transportguetern
DE2822823A1 (de) Vorrichtung zum foerdern von behaeltern
DE3234286A1 (de) Vorrichtung zum zusammenfuehren und beschleunigen eines stroms aufrecht stehender flaschen oder dgl.
DE19716779C2 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln von Flaschen mit einem Drehkörper
EP0630836A1 (de) Vorrichtung zum Überführen von Lasträgern zwischen winkelig zueinander angeordneten Förderbahnen
DE19845836A1 (de) Vorrichtung zum Verteilen von Stückgut auf mehrere weiterführende Förderbahnen
DE4418359A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von Stückgut
DE3248454A1 (de) Foerdervorrichtung fuer stabfoermige artikel der tabakverarbeitenden industrie
EP3154879B1 (de) Transportsystem

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

17P Request for examination filed

Effective date: 19970703

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): BE DE ES FR GB IT NL

GRAG Despatch of communication of intention to grant

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOS AGRA

GRAG Despatch of communication of intention to grant

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOS AGRA

GRAH Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOS IGRA

17Q First examination report despatched

Effective date: 20000810

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: THE APPLICATION IS DEEMED TO BE WITHDRAWN

18D Application deemed to be withdrawn

Effective date: 20010109