EP0670966B1 - Turbomaschinenanlage sowie verfahren zum abdichten einer turbomaschine - Google Patents

Turbomaschinenanlage sowie verfahren zum abdichten einer turbomaschine Download PDF

Info

Publication number
EP0670966B1
EP0670966B1 EP94900826A EP94900826A EP0670966B1 EP 0670966 B1 EP0670966 B1 EP 0670966B1 EP 94900826 A EP94900826 A EP 94900826A EP 94900826 A EP94900826 A EP 94900826A EP 0670966 B1 EP0670966 B1 EP 0670966B1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
gas
engine
sealing
housing
turbo
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
EP94900826A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP0670966A1 (de
Inventor
Hans Ludwig Leiner
Wolfgang Krumm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EON Ruhrgas AG
Original Assignee
Ruhrgas AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ruhrgas AG filed Critical Ruhrgas AG
Publication of EP0670966A1 publication Critical patent/EP0670966A1/de
Application granted granted Critical
Publication of EP0670966B1 publication Critical patent/EP0670966B1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/08Sealings
    • F04D29/10Shaft sealings
    • F04D29/12Shaft sealings using sealing-rings
    • F04D29/122Shaft sealings using sealing-rings especially adapted for elastic fluid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D11/00Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages
    • F01D11/02Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages by non-contact sealings, e.g. of labyrinth type
    • F01D11/04Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages by non-contact sealings, e.g. of labyrinth type using sealing fluid, e.g. steam
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
    • F05D2240/00Components
    • F05D2240/50Bearings
    • F05D2240/51Magnetic

Definitions

  • gas motors 19 and 20 are connected to the outlet 14 of the space 13 via a common intake line 24 for combustion air, with the interposition of one Suction blower 24 '.
  • the outlet 12 of the space 11 is connected to the supply line 21 for fuel gas of the gas engines 19 and 20.

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)
  • Supercharger (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abdichten einer Rotorwelle gegenüber einem Gehäuse einer in einer Produktgasleitung arbeitenden Turbomaschine, mit einem trockenen Gasdichtungssystem zwischen der Rotorwelle und dem Gehäuse, wobei das Gasdichtungssystem gehäuseinnen- und -außenseitig je mit Sperrmedium beaufschlagt wird, und zwar gehäuseinnenseitig mit gereinigtem Produktgas und gehäuseaußenseitig mit Sperrgas, und wobei das gehäuseaußenseitig am Gasdichtungssystem anstehende Leckageproduktgas-Sperrgas-Gemisch abgeführt wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Turbomaschinenanlage mit mindestens einer Turbomaschine, deren Rotorwelle nach einem derartigen Verfahren abgedichtet wird.
  • Trockene Gasdichtungssysteme haben sich für Turboverdichter in Gastransportleitungen und auch für Turboexpander bewährt. Die Bereitstellung des gehäuseinnenseitig erforderlichen Sperrmediums bietet keine Schwierigkeiten. In der Regel wird Produktgas, das unter mehr als ausreichendem Druck zur Verfügung steht, abgezweigt, gereinigt und dem Gasdichtungssystem zugeleitet.
  • In dem vorveröffentlichten Dokument DE-A-2 411 243 wird ein Gasturboverdichter mit einem Gassperrsystem beschrieben das eine Inertgassperre auf der atmosphärische Seite aufweist.
  • Nachteilig ist, daß auf der Gehäuseaußenseite des jeweiligen Gasdichtungssystems Leckageproduktgas ansteht und abgeleitet werden muß. Die Leckagemenge hängt vom Produktgasdruck und von der Drehzahl der Turbomaschine ab. Auch bei Stillstand der Turbomaschine fällt Leckageproduktgas an. In der Regel verbietet es sich, das Leckageproduktgas in den Aufstellungsraum der Turbomaschine entweichen zu lassen. Man leitet es daher zusammen mit dem Sperrgas über Dach in die Atmosphäre. Das Leckageproduktgas geht also verloren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Leckageproduktgas des trockenen Gasdichtungssystems in sinnvoller Weise nutzbar zu machen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Verfahren nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das gehäuseaußenseitig am Gasdichtungssystem anstehende Leckageproduktgas-Sperrgas-Gemisch abgesaugt und luftansaugseitig einem im übrigen mit dem heizwertbehafteten Produktgas gespeisten Gasmotor zugeführt wird.
  • Der Gasmotor kann dazu dienen, Strom für die Anlage, bei der es sich z. B. um eine Verdichterstation handelt, zu erzeugen oder sonstige Zusatzaggregate anzutreiben. Das Leckageproduktgas-Sperrgas-Gemisch des trockenen Gasdichtungssystems gelangt in den Verbrennungsraum des Gasmotors. Dort wird zumindest das Leckageproduktgas verbrannt und über den Gasmotor energetisch genutzt. Der Ausgleich von Schwankungen der Leckageproduktgasmenge, vor allem in Verbindung mit einer λ=1-Regelung des Motors, erfolgt durch Entnahme aus der Produktgasleitung, und zwar unter Zwischenschaltung einer Vorwärmstufe zur Kompensierung des Joule-Thompson-Effekts und eines Druckreglers. Sofern auf der Station eine Gasturbine betrieben wird, kann der Gasmotor über deren Brenngasschiene gespeist werden.
  • Vorzugsweise wird als gehäuseaußenseitiges Sperrgas Luft zugeführt. Dabei wird das Verhältnis Leckageproduktgas/Sperrluft vorteilhafterweise so eingestellt, daß das entstehende Gas-Luft-Gemisch im Bereich der Turbomaschine nicht zündfähig ist. Ferner kann die Einstellung so getroffen werden, daß dieses Gemisch die gesamte Verbrennungsluft für den Gasmotor liefert. Die Zündfähigkeit im Gasmotor wird durch Gasentnahme aus der Produktgasleitung gewährleistet.
  • Besonders günstige Verhältnisse werden dadurch erzielt, daß der Gasmotor das gehäuseaußenseitige Leckageproduktgas-Luft-Gemisch ggf. unter Zwischenschaltung eines Sauggebläses ansaugt. Dabei ergibt sich als wesentlicher weiterer Vorteil, daß die Sperrluft nicht mehr als Druckluft zugeführt werden muß, sondern vom Gasmotor angesaugt wird. Die angesaugte Sperrluft kann gleichzeitig dazu dienen, ein gehäuseaußenseitig angeordnetes Lager zu kühlen. Bei diesem Konzept wird davon ausgegangen, daß eine Ölkontamination des Gasdichtungssystems sicher verhindert wird, z.B. durch Verwendung von Magnetlagern. In der Regel wird man ohne Sauggebläse auskommen. Sollte der Druckverlust über das Lager zu groß werden, so kann zusätzliche Luft durch Gehäuseöffnungen angesaugt werden, die zwischen dem Gasdichtungssystem und dem Lager angeordnet sind. Erst wenn selbst dann der Druckverlust auf der Saugseite des Gasmotors noch zu groß ist, wird das luftansaugseitig vorgesehene, elektrisch betriebene Sauggebläse verwendet.
  • In wesentlicher Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß bei zweistufig ausgebildetem Gasdichtungssystem das zwischen den beiden Dichtungsstufen anstehende Produktgas dem Gasmotor als Brenngas zugeführt wird. Der Druck des Produktgases zwischen den beiden Dichtungsstufen wird dabei so eingestellt, daß er dem Druck in der Brenngasleitung des Gasmotors entspricht. Das Leckageproduktgas/Sperrluft-Gemisch zwischen der zweiten Dichtungsstufe und der Gehäuseaußenseite wird dem Gasmotor als Verbrennungsluft zugeführt.
  • Vorzugsweise wird das Gasdichtungssystem gehäuseaußenseitig mit dem Abgas des Gasmotors beaufschlagt. Dieses Abgas fällt bei einer λ=1-Regelung als Inertgas an und kann dazu dienen, das Gasdichtungssystem gegen ein gehäuseaußenseitig vorgeschaltetes ölgeschmiertes Lager sicher abzuschirmen. Das Abgas kann gemeinsam mit der Sperrluft das gehäuseaußenseitig zugeführte Sperrgas bilden. Außerdem besteht die Möglichkeit, Abgas als alleiniges Sperrgas einzusetzen. Dies hat den Vorteil, daß gehäuseaußenseitig selbst im Störfall, wenn bei einem Versagen des Gasdichtungssystems große Mengen an Leckageproduktgas ausströmen, gehäuseaußenseitig kein zündfähiges Gemisch entstehen kann.
  • Die Erfindung schafft ferner eine Turbomaschinenanlage mit mindestens einer in einer Produktgasleitung arbeitenden Turbomaschine, die ein Gehäuse, eine darin gelagerte Rotorwelle und ein zwischen dem Gehäuse und der Rotorwelle angeordnetes trockenes Gasdichtungssystem aufweist, dem gehäuseinnen- und - außenseitig je mindestens eine Trennwand vorgelagert ist, wobei der Raum zwischen der gehäuseinnenseitigen Trennwand und dem Gasdichtungssystem einen Einlaß für Sperrgas aufweist, während der Raum zwischen der gehäuseaußenseitigen Trennwand und dem Gasdichtungssystem mit einem Auslaß für ein Leckageproduktgas-Sperrgas-Gemisch versehen ist. Diese Anlage ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Gasmotor mit einer Auslaßleitung für Abgas, einer Zuführungsleitung für Brenngas und einer Ansaugleitung für Verbrennungsluft aufweist und daß die Ansaugleitung für Verbrennungsluft, vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines Sauggebläses, an den Auslaß für das Leckageproduktgas-Sperrgas-Gemisch der Turbomaschine angeschlossen ist. Das Leckagegas des trockenen Gasdichtungssystems der Turbomaschine wird also im Gasmotor energetisch genutzt, wobei letzterer, ggf. unterstützt durch das Sauggebläse, gleichzeitig die Förderung des Kühl- und Sperrgases übernimmt, wobei es sich bei letzterem vorzugsweise um Luft handelt, die mindestens teilweise den Verbrennungsluftbedarf des Gasmotors decken kann.
  • In wesentlicher Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß bei zweistufig ausgebildetem Gasdichtungssystem der Raum zwischen den beiden Dichtungsstufen einen Auslaß für Sperrgas aufweist, der an die Zuleitung für Brenngas des Gasmotors angeschlossen ist. Die beiden Stufen des Gasdichtungssystems können also in entkoppelter Weise mit Sperrgas beaufschlagt werden, wobei der Druck im Raum zwischen den beiden Dichtungsstufen auf den Brenngasdruck des Gasmotors eingestellt wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß dem Gasdichtungssystem gehäuseaußenseitig zwei Trennwände vorgelagert sind und daß der Raum zwischen diesen beiden Trennwänden einen Einlaß für Inertgas aufweist, welcher an die Auslaßleitung für Abgas des Gasmotors angeschlossen ist. Das Abgas des Gasmotors fällt bei λ=1-Regelung als Inertgas an. Es wird in den Raum zwischen den beiden Trennwänden eingeleitet, wobei der die eine Trennwand in Richtung auf das Gasdichtungssystem passierende Anteil erneut vom Gasmotor angesaugt wird. Der andere Anteil, der die andere Trennwand passiert, bildet eine Abschirmung gegen ein vorgeschaltetes ölgeschmiertes Lager. Die Trennwände bilden Labyrinthdichtungen gegenüber der Rotorwelle. Das Abgas kann zusätzlich zur Sperrluft oder anstelle der Sperrluft eingesetzt werden, wobei im letztgenannten Falle selbst bei hohen Leckageproduktgasmengen die Bildung eines zündfähigen Gemisches ausgeschlossen werden kann.
  • Vorzugsweise sind zwei Gasmotoren vorgesehen, die mit ihren Auslaß-, Zuführungs- und Ansaugleitungen wahlweise an die Turbomaschine anschließbar sind. Die Gasmotoren bilden ein redundantes System. Fällt einer der Gasmotoren aus, so läuft der Betrieb der Turbomaschine unbeeinträchtigt über den zweiten Gasmotor weiter.
  • Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme wird vorgeschlagen, daß der Auslaß für das Leckageproduktgas-Sperrgas-Gemisch der Turbomaschine über eine Umschaltarmatur an ein Sauggebläse angeschlossen ist, welches in einen Kamin fördert. Sollten also beide Gasmotoren ausfallen, so wird das Leckageproduktgas zusammen mit dem Sperrgas in den Kamin gefördert. Gleiches gilt, sofern nur mit einem Gasmotor gearbeitet wird und dieser ausfällt.
  • Sofern mit zweistufig ausgebildetem Gasdichtungssystem gearbeitet wird, ist es vorteilhaft, das Sauggebläse über eine Umschaltarmatur auch an den Auslaß für Sperrgas der Turbomaschine anzuschließen, um bei Ausfall des Gasmotors bzw. der Gasmotoren das Sperrgas über den Kamin abführen zu können.
  • Als erfindungswesentlich offenbart gelten auch solche Kombinationen der erfindungsgemäßen Merkmale, die von den vorstehend diskutierten Verknüpfungen abweichen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
  • Fig. 1
    eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Abdichtungsanordnung;
    Fig. 2
    einen zugehörigen Schaltplan;
    Fig. 3
    eine abgewandelte Abdichtungsanordnung;
    Fig. 4
    einen zu Fig. 3 gehörenden Schaltplan.
  • Die schematische Darstellung nach Fig. 1 zeigt ein Gehäuse 1 und eine darin gelagerte Rotorwelle 2, wobei zwischen dem Gehäuse 1 und der Rotorwelle 2 ein trockenes Gasdichtungssystem 3 vorgesehen ist. Das Gasdichtungssystem 3 besteht aus zwei Dichtungsstufen 4 und 5. Der Dichtungsstufe 4 ist gehäuseinnenseitig eine Trennwand 6 vorgelagert. In ähnlicher Weise ist der Dichtungsstufe 5 gehäuseaußenseitig eine Trennwand 7 vorgelagert. Letztere trägt ein Lager 8.
  • Zwischen der Trennwand 6 und der Dichtungsstufe 4 befindet sich ein Raum 9, der einen Einlaß 10 für Produktgas aufweist. Zwischen den beiden Dichtungsstufen 4 und 5 befindet sich ein Raum 11, der mit einem Auslaß 12 für Produktgas versehen ist. Schließlich befindet sich zwischen der Dichtungsstufe 5 und der Trennwand 7 ein Raum 13, der mit einem Auslaß 14 für ein Leckageproduktgas-Sperrgas-Gemisch versehen ist.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, handelt es sich bei der Turbomaschine um einen Verdichter 15, der in einer Produktgasleitung 16 arbeitet und von einer Gasturbine 17 angetrieben wird. Letztere wird über eine Brenngasschiene 18 gespeist, die von der Produktgasleitung 16 abzweigt.
  • Der Verdichter 15 ist Bestandteil einer Turbomaschinenanlage, auf der außerdem zwei Gasmotoren 19 und 20 arbeiten. Diese sind über eine Zuführungsleitung 21 für Brenngas mit der Brenngasschiene 18 der Gasturbine 17 verbunden, und zwar unter Zwischenschaltung einer Drossel 22 und einer Vorwärmeinrichtung 23.
  • Ferner sind die Gasmotoren 19 und 20 über eine gemeinsame Ansaugleitung 24 für Verbrennungsluft mit dem Auslaß 14 des Raumes 13 verbunden, und zwar unter Zwischenschaltung eines Sauggebläses 24'. Der Auslaß 12 des Raumes 11 ist an die Zuführungsleitung 21 für Brenngas der Gasmotoren 19 und 20 angeschlossen.
  • Im Betrieb wird der Raum 9 über den Einlaß 10 mit gereinigtem Produktgas beaufschlagt. Ein Teil des Produktgases passiert die Trennwand 6 und übt hier seine Sperrwirkung aus. Ein anderer Teil geht durch die Dichtungsstufe 4 hindurch und gelangt in den Raum 11. Der Druck im Raum 11 ist auf den der Zuführungsleitung 21 eingestellt. Dementsprechend verläßt ein Teil des Produktgases den Raum 11 über den Auslaß 12, woraufhin er durch die Zuführungsleitung 21 zu demjenigen der beiden Gasmotoren 19 und 20 gelangt, der gerade in Betrieb ist. Der Rest passiert als Leckageproduktgas die Dichtungsstufe 5 und gelangt in den Raum 13. Von hier aus wird er durch den Auslaß 14 in den in Betrieb befindlichen Gasmotor eingesaugt. Durch den Unterdruck im Raum 13 strömt Sperrluft an dem Lager 8 vorbei, wodurch letzteres gekühlt wird. Die Sperrluft gelangt als Verbrennungsluft zum ansaugenden Gasmotor. Sie darf dabei nicht durch Öl kontaminiert sein. Daher wird als Lager 8 vorzugsweise ein Magnetlager eingesetzt.
  • Auf diese Weise wird das Leckageproduktgas des Gasdichtungssystems 3 energetisch genutzt, im vorliegenden Fall zur Stromerzeugung über einen Generator 25. Gleichzeitig kommt es zu einer Kühlung des Lagers 8 durch Ansaugen der Sperrluft, für deren Transport keine zusätzliche Energie benötigt wird, ggf. mit Ausnahme des Sauggebläses 24', welches für den Fall vorgesehen ist, daß der Ansaugunterdruck des Gasmotors zu gering ist, die Druckverluste innerhalb der Turbomaschine zu überwinden. Zur Verminderung der Druckverluste ist es ferner möglich, Luft durch zusätzliche Gehäuseöffnungen in den Raum 13 einzusaugen.
  • Das erfindungsgemäße Konzept ist umweltfreundlich, da das Leckageproduktgas nicht in die Atmosphäre abgegeben, sondern in den Gasmotoren verbrannt wird und da diese die Auflagen der TA Luft erfüllen.
  • In der vom Auslaß 14 des Raumes 13 zu den Gasmotoren 19 und 20 führenden Ansaugleitung 24 ist eine Umschaltarmatur 26 angeordnet, die bei Ausfall beider Gasmotoren eine Verbindung zu einem Sauggebläse 27 herstellt, welches in einen nicht dargestellten Kamin fördert. Gleichermaßen stellt eine Umschaltarmatur 28 eine Verbindung zwischen dem Auslaß 12 des Raumes 11 und dem Sauggebläse 27 her, so daß bei Ausfall beider Gasmotoren 19 und 20 auch das Sperrgas in den Kamin gefördert werden kann.
  • Die Anordnung nach Fig. 3 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 vor allen Dingen dadurch, daß der Trennwand 7 gehäuseaußenseitig eine zweite Trennwand 29 vorgelagert ist. Sodann folgt die Trennwand 7', die ein ölgeschmiertes Lager 8' trägt. Zwischen der Trennwand 7 und der Trennwand 29 befindet sich ein Raum 30, der einen Einlaß 31 für Inertgas aufweist.
  • Ferner ist der Raum 13 neben seinem Auslaß 14 zusätzlich mit einem Einlaß 32 für Luft versehen. Der in Betrieb befindliche Gasmotor saugt also über den Auslaß 14 ein Gemisch aus dem Raum 13 an, das aus Leckageproduktgas, Luft und Inertgas besteht.
  • Abweichend hiervon kann auf den Einlaß 32 nach Fig. 3 verzichtet werden. Unter diesen Umständen saugt der in Betrieb befindliche Gasmotor aus dem Raum 13 ein Gemisch an, das aus Leckageproduktgas und Inertgas besteht. Selbst wenn die Leckagemenge bei einem Ausfall des Gasdichtungssystems unzulässig hoch ansteigt, kann daraus kein zünd- oder explosionsfähiges Gemisch entstehen. Die Gasmotoren saugen unter diesen Umständen ihre Verbrennungsluft aus der Umgebung an.
  • Der aus dem Raum 30 in Richtung auf das Lager 8' strömende Inertgasanteil gelangt in einen Raum 33 und verläßt diesen über einen Auslaß 34. Das Inertgas bildet eine Abschirmung des Gasdichtungssystems 3 gegen das ölgeschmierte Lager 8'.
  • Aus Fig. 4 ist zu ersehen, daß die Gasmotoren 19 und 20 eine Auslaßleitung 35 für Abgas aufweisen. Diese ist unter Zwischenschaltung einer Trocknungseinrichtung 36 an den Einlaß 31 des Raumes 30 angeschlossen. Ein Teil des Abgases der Gasmotoren bildet also das Inertgas für die Anordnung nach Fig. 3.
  • Im Rahmen der Erfindung sind ohne weiteres Abwandlungsmöglichkeiten gegeben. So kann anstelle von zwei Gasmotoren mit einem einzigen Gasmotor gearbeitet werden. Ferner kann auf das Sauggebläse verzichtet werden, sofern ein Kamin mit entsprechendem Zug zur Verfügung steht oder aber das Sperrgas in den Aufstellungsraum abgeleitet werden kann. Ferner können die Gasmotoren an einen Turboexpander anstelle des Verdichters angeschlossen sein. Der Verdichter kann über einen Kolbenantrieb anstelle einer Gasturbine verfügen.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Abdichten einer Rotorwelle gegenüber einem Gehäuse einer in einer Produktgasleitung arbeitenden Turbomaschine, mit einem trockenen Gasdichtungssystem zwischen der Rotorwelle und dem Gehäuse, wobei das Gasdichtungssystem gehäuseinnen- und -außenseitig je mit Sperrmedium beaufschlagt wird, und zwar gehäuseinnenseitig mit gereinigtem Produktgas und gehäuseaußenseitig mit Sperrgas, und wobei das gehäuseaußenseitig am Gasdichtungssystem anstehende Leckageproduktgas-Sperrgas-Gemisch abgeführt wird,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das gehäuseaußenseitig am Gasdichtungssystem anstehende Leckageproduktgas-Sperrgas-Gemisch abgesaugt und luftansaugseitig einem im übrigen mit Produktgas gespeisten Gasmotor zugeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als gehäuseaußenseitiges Sperrgas Luft zugeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasmotor das gehäuseaußenseitig anstehende Leckageproduktgas-Luft-Gemisch ggf. unter Zwischenschaltung eines Sauggebläses ansaugt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei zweistufig ausgebildetem Gasdichtungssystem das zwischen den beiden Dichtungsstufen anstehende Produktgas dem Gasmotor als Brenngas zugeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasdichtungssystem gehäuseaußenseitig mit dem Abgas des Gasmotors beaufschlagt wird.
  6. Turbomaschinenanlage mit mindestens einer in einer Produktgasleitung (16) arbeitenden Turbomaschine (15), die ein Gehäuse (1), eine darin gelagerte Rotorwelle (2) und ein zwischen dem Gehäuse und der Rotorwelle angeordnetes trockenes Gasdichtungssystem (3) aufweist, dem gehäuseinnen- und -außenseitig je mindestens eine Trennwand (6, 7, 29) vorgelagert ist, wobei der Raum (9) zwischen der gehäuseinnenseitigen Trennwand (9) und dem Gasdichtungssystem (3) einen Einlaß (10) für Produktgas aufweist, während der Raum (13) zwischen der gehäuseaußenseitigen Trennwand (7) und dem Gasdichtungssystem (3) mit einem Auslaß (14) für ein Leckageproduktgas-Sperrgas-Gemisch versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage mindestens einen Gasmotor (19, 20) mit einer Auslaßleitung (35) für Abgas, einer Zuführungsleitung (21) für Brenngas und einer Ansaugleitung (24) für Verbrennungsluft aufweist und daß die Ansaugleitung (24) für Verbrennungsluft an den Auslaß (14) für das Leckageproduktgas-Sperrgas-Gemisch der Turbomaschine (15) angeschlossen ist.
  7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gasmotor (19, 20) und dem Auslaß (14) für das Leckageproduktgas-Sperrgas-Gemisch der Turbomaschine (15) ein Sauggebläse (24') angeordnet ist.
  8. Anlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei zweistufig ausgebildetem Gasdichtungssystem (3) der Raum (11) zwischen den beiden Dichtungsstufen (4, 5) einen Auslaß (12) für Produktgas aufweist, der an die Zuführungsleitung (21) für Brenngas des Gasmotors (19, 20) angeschlossen ist.
  9. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gasdichtungssystem (3) gehäuseaußenseitig zwei Trennwände (7, 29) vorgelagert sind und daß der Raum (30) zwischen diesen beiden Trennwänden einen Einlaß (31) für Inertgas aufweist, welcher an die Auslaßleitung (35) für Abgas des Gasmotors (19, 20) angeschlossen ist.
  10. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gasmotoren (19, 20) vorgesehen sind, die mit ihren Auslaß-, Zuführungs- und Ansaugleitungen (35, 21, 24) wahlweise an die Turbomaschine (15) anschließbar sind.
  11. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (14) für das Leckageproduktgas-Sperrgas-Gemisch der Turbomaschine (15) über eine Umschaltarmatur (26) an ein Sauggebläse (27) angeschlossen ist, welches in einen Kamin fördert.
  12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Sauggebläse (27) über eine Umschaltarmatur (28) an den Auslaß (12) für Produktgas der Turbomaschine (15) angeschlossen ist.
EP94900826A 1992-11-25 1993-11-23 Turbomaschinenanlage sowie verfahren zum abdichten einer turbomaschine Expired - Lifetime EP0670966B1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4239586 1992-11-25
DE4239586A DE4239586C1 (de) 1992-11-25 1992-11-25 Turbomaschinenanlage sowie Verfahren zum Abdichten einer Turbomaschine
PCT/EP1993/003282 WO1994012793A1 (de) 1992-11-25 1993-11-23 Turbomaschinenanlage sowie verfahren zum abdichten einer turbomaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
EP0670966A1 EP0670966A1 (de) 1995-09-13
EP0670966B1 true EP0670966B1 (de) 1996-05-15

Family

ID=6473598

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP94900826A Expired - Lifetime EP0670966B1 (de) 1992-11-25 1993-11-23 Turbomaschinenanlage sowie verfahren zum abdichten einer turbomaschine

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP0670966B1 (de)
AT (1) ATE138163T1 (de)
CZ (1) CZ286206B6 (de)
DE (2) DE4239586C1 (de)
SK (1) SK279552B6 (de)
WO (1) WO1994012793A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2359863B (en) * 2000-03-04 2003-03-26 Alstom Turbocharger
EP1326037A1 (de) * 2002-01-03 2003-07-09 Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Rotationsachsen- Dichtungsvorrichtung sowie Helium- Gasturbinenkraftwerk mit einer derartigen Dichtungsvorrichtung
DE102012219520A1 (de) * 2012-10-25 2014-04-30 Siemens Aktiengesellschaft Prozessgasverdichter-Gasturbinenstrang
DE102014011042A1 (de) * 2014-07-26 2016-01-28 Man Diesel & Turbo Se Strömungsmaschine

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2221982A5 (de) * 1973-03-14 1974-10-11 Technip Etud Construction
DE2625551A1 (de) * 1976-06-05 1977-12-15 Motoren Turbinen Union Einrichtung zur abdichtung der lagerkammer einer turbomaschine, insbesondere eines gasturbinentriebwerks
DE2842899A1 (de) * 1977-11-24 1979-05-31 Sulzer Ag Dampfkreislauf
JPS5879606A (ja) * 1981-11-05 1983-05-13 Toshiba Corp 地熱蒸気タ−ビン軸封装置
DE3630663A1 (de) * 1986-09-09 1988-03-17 Rennebeck Klaus Gaer- und faulgasverwertungsverfahren und abgasreinigung
CA1326476C (en) * 1988-09-30 1994-01-25 Vaclav Kulle Gas compressor having dry gas seals for balancing end thrust
CH680606A5 (de) * 1989-07-12 1992-09-30 Escher Wyss Ag

Also Published As

Publication number Publication date
DE59302630D1 (de) 1996-06-20
DE4239586C1 (de) 1994-01-13
EP0670966A1 (de) 1995-09-13
WO1994012793A1 (de) 1994-06-09
CZ286206B6 (cs) 2000-02-16
SK279552B6 (sk) 1998-12-02
SK63395A3 (en) 1995-11-08
ATE138163T1 (de) 1996-06-15
CZ112995A3 (en) 1995-08-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19713676B4 (de) Sekundärluftsystem
DE4213047A1 (de) Verdichter mit einer Einrichtung zum Beeinflussen der Hauptströmung im Verdichter
DE2524723C2 (de) Kombiniertes Gas-Dampf-Kraftwerk mit Druckgaserzeuger
DE4312078A1 (de) Abgasturbolader für eine aufgeladene Brennkraftmaschine
CH695869A5 (de) Mehrstufiger, zwischen Last- und Leerlaufbetrieb umschaltbarer Verdichter.
DE2243996A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur mehrstufigen gasverdichtung
DE2046810B2 (de) Zweiwellen-Gasturbinenanlage
DE69817638T2 (de) Kompressionssystem für eine Turbomaschine
DE2422105A1 (de) Zwei- oder mehrstromgasturbinentriebwerk
EP0670966B1 (de) Turbomaschinenanlage sowie verfahren zum abdichten einer turbomaschine
EP0462458B1 (de) Verfahren zur Erhöhung des verdichterbedingten Druckgefälles der Gasturbine einer Krafterzeugungsmaschine
DE10048439A1 (de) Dampfturbinenanlage und Verfahren zum Betreiben einer Dampfturbinenanlage
DE112019004941T5 (de) Turbogebläse mit komplexer kühlstruktur für eine brennstoffzelle
EP0347706A1 (de) Mehrstufiges Vakuumpumpenaggregat
CH619030A5 (en) Exhaust turbocharger unit on a piston internal combustion engine
DE1940905B2 (de) Kuehlsystem fuer eine gasturbinenanlage
DE4123208C2 (de) Verdichteranlage
DE19960152C2 (de) Verdichteranlage zur Erzeugung von Druckluft
EP0137152A2 (de) Verfahren zum Betrieb einer mit einer Brennstoffvergasungsanlage kombinierten Gasturbineanlage
EP1081387A2 (de) Vakuumpumpe
DE1262074B (de) Gasturbinenanlage mit aufgeladenem, teilgeschlossenem Kreislauf mit unmittelbarer Verbrennung im Arbeitsgasstrom
DE102020113203B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer Antriebseinrichtung
EP3228842A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur verbesserten nutzung der in einem gasförmigen medium enthaltenen wärmeenergie
DE102022133649A1 (de) Brennstoffzellensystem und Verfahren zum Betrieb eines Brennstoffzellensystems
EP0592817A1 (de) Gasturbogruppe mit einer Druckwellenmaschine als Brennkammer

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

17P Request for examination filed

Effective date: 19950510

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): AT BE CH DE ES FR GB IT LI LU NL

17Q First examination report despatched

Effective date: 19951024

GRAH Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOS IGRA

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: B1

Designated state(s): AT BE CH DE ES FR GB IT LI LU NL

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: NL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 19960515

Ref country code: IT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT;WARNING: LAPSES OF ITALIAN PATENTS WITH EFFECTIVE DATE BEFORE 2007 MAY HAVE OCCURRED AT ANY TIME BEFORE 2007. THE CORRECT EFFECTIVE DATE MAY BE DIFFERENT FROM THE ONE RECORDED.

Effective date: 19960515

Ref country code: ES

Free format text: THE PATENT HAS BEEN ANNULLED BY A DECISION OF A NATIONAL AUTHORITY

Effective date: 19960515

REF Corresponds to:

Ref document number: 138163

Country of ref document: AT

Date of ref document: 19960615

Kind code of ref document: T

REF Corresponds to:

Ref document number: 59302630

Country of ref document: DE

Date of ref document: 19960620

GBT Gb: translation of ep patent filed (gb section 77(6)(a)/1977)

Effective date: 19960730

ET Fr: translation filed
NLV1 Nl: lapsed or annulled due to failure to fulfill the requirements of art. 29p and 29m of the patents act
PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: LU

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 19961130

Ref country code: LI

Effective date: 19961130

Ref country code: CH

Effective date: 19961130

PLBE No opposition filed within time limit

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

26N No opposition filed
REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: PL

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GB

Payment date: 19971013

Year of fee payment: 5

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: AT

Payment date: 19971023

Year of fee payment: 5

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: BE

Payment date: 19971030

Year of fee payment: 5

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FR

Payment date: 19971113

Year of fee payment: 5

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GB

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 19981123

Ref country code: AT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 19981123

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: BE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 19981130

BERE Be: lapsed

Owner name: RUHRGAS A.G.

Effective date: 19981130

GBPC Gb: european patent ceased through non-payment of renewal fee

Effective date: 19981123

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 19990730

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: ST

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DE

Payment date: 20001102

Year of fee payment: 8

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20020702