EP0616169A1 - Luftdrosselungseinrichtung für Gebläsebrenner, insbesondere für mehrstufige Brenner - Google Patents
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- EP0616169A1 EP0616169A1 EP94102199A EP94102199A EP0616169A1 EP 0616169 A1 EP0616169 A1 EP 0616169A1 EP 94102199 A EP94102199 A EP 94102199A EP 94102199 A EP94102199 A EP 94102199A EP 0616169 A1 EP0616169 A1 EP 0616169A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N3/00—Regulating air supply or draught
- F23N3/007—Regulating air supply or draught using mechanical means
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C7/00—Combustion apparatus characterised by arrangements for air supply
- F23C7/008—Flow control devices
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2233/00—Ventilators
- F23N2233/06—Ventilators at the air intake
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2235/00—Valves, nozzles or pumps
- F23N2235/02—Air or combustion gas valves or dampers
- F23N2235/06—Air or combustion gas valves or dampers at the air intake
Definitions
- the invention relates to an air throttling device for forced draft burners, in particular for multi-stage burners, which is designed as a flap arranged on the suction side in front of an air inflow nozzle.
- fan burners work not only in a discrete load point, but in a certain power range.
- the amount of combustion air must always be adjusted to the amount of fuel. In forced draft burners, this is usually accomplished with a throttling device which is installed either on the suction side or on the pressure side in the burner.
- the object of the invention is to provide an inexpensive air throttling device for forced draft burners, in particular for multi-stage burners, which creates a linear relationship between the control path of the control element and the volume flow.
- this object is achieved in that the flap arranged in front of the air inlet nozzle is designed as a throttle plate which can be moved translationally to the inlet nozzle, the area of the air flow between the outer contour of the throttle plate and the outer contour of the inlet nozzle depending on the travel of the throttle plate changed approximately proportionally.
- Another advantage is that good axial noise reduction is achieved by the axial cover of the inflow cross section of the fan impeller as far as possible.
- the forced draft burner 1 has an impeller 2 rotating in its housing 7 and driven by a motor 3.
- the air required for the combustion is sucked in by the fan via an axial inflow nozzle 4 and fed to a mixing tube 8 in compressed form.
- a throttle plate 5 is arranged perpendicular to the central axis thereof, which is guided via a rigid, U-shaped linkage 6 in a bearing 9 fastened to the housing 7.
- the throttle plate 5 can be displaced translationally via this linkage 6, as is indicated by the double arrow in FIG. 1. Due to its rigid design, the linkage 6 prevents the throttle plate 5 from fluttering.
- the outer contour 11 of the inflow nozzle 4 is designed such that, in interaction with the blower characteristic and the outer contour 10 of the throttle plate 5, it has an approximately linear throttle characteristic, ie a defined air volume flow as a function of the throttle plate stroke.
- a corresponding throttle curve B is shown in FIG. 2.
- the throttle plate 5 is preset for single-stage burners or, in the case of multi-stage burners, is moved together with a fuel quantity regulator in a load-dependent manner.
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Abstract
Bekannte Luftdrosselungseinrichtungen bei Gebläsebrennern sind Drehklappen, die mittig oder außer-mittig gelagert sind, und die als Einzelklappe oder als Lamellenregister die freie Querschnittsfläche für die Verbrennungsluft regeln. Dieses Regelungssystem ist zwar sehr kostengünstig, hat jedoch den gravierenden Nachteil, daß die Regelcharakteristik ungünstig ist. Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine kostengünstige Luftdrosselungseinrichtung für Gebläsebrenner, insbesondere für mehrstufige Brenner, bereitzustellen, die zwischen dem Regelweg des Regelorgans und dem Volumenstrom einen möglichst linearen Zusammenhang herstellt. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die vor der Lufteinströmdüse angeordnete Klappe als Drosselteller (5) ausgebildet ist, der translatorisch zur Einströmdüse (4) verfahrbar ist, wobei sich die durchströmte Fläche des zwischen der Außenkontur (10) des Drosseltellers (5) und der Außenkontur (11) der Einströmdüse (4) bestehenden Luftspalts in Abhängigkeit vom Stellweg des Drosseltellers (5) annähernd proportional verändert. <IMAGE>
Description
- Die Erfindung betrifft eine Luftdrosselungseinrichtung für Gebläsebrenner, insbesondere für mehrstufige Brenner, die als saugseitig vor einer Lufteinströmdüse angeordnete Klappe ausgebildet ist.
- Gebläsebrenner arbeiten in den meisten Fällen nicht nur in einem diskreten Lastpunkt, sondern in einem gewissen Leistungsbereich. Zur Erzielung akzeptabler Verbrennungsergebnisse muß die Verbrennungsluftmenge immer der jeweiligen Brennstoffmenge angepaßt werden. Bei Gebläsebrennern wird dieses üblicherweise mit einer Drosselungseinrichtung, die entweder saugseitig oder druckseitig im Brenner installiert ist, bewerkstelligt.
- Bekannte Luftdrosselungseinrichtungen bei Gebläsebrennern sind Drehklappen, die mittig oder außer-mittig gelagert werden, und die als Einzelklappe oder als Lamellenregister die freie Querschnittsfläche für die Verbrennungsluft regeln. Dieses Regelungssystem ist zwar sehr kostengünstig, hat jedoch den gravierenden Nachteil, daß die Regelcharakteristik, wie durch Kurve A in Fig. 2 dargestellt, ungünstig ist. Einem sehr steilen Anstieg des Volumenstromes im unteren Regelwegbereich folgt im oberen Bereich ein sehr geringer Gradient. Das Abknicken der Kurve erfolgt je nach Klappenauslegung bei einem Drehwinkel zwischen 45° und 70°. Aufgrund dieser Charakteristik kann der obere Regelwegbereich kaum genutzt werden, ein Nachteil, der bei mehrstufigen Brennern noch krasser zutage tritt.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine kostengünstige Luftdrosselungseinrichtung für Gebläsebrenner, insbesondere für mehrstufige Brenner, bereitzustellen, die zwischen dem Regelweg des Regelorgans und dem Volumenstrom einen möglichst linearen Zusammenhang herstellt.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die vor der Lufteinströmdüse angeordnete Klappe als Drosselteller ausgebildet ist, der translatorisch zur Einströmdüse verfahrbar ist, wobei sich die durchströmte Fläche des zwischen der Außenkontur des Drosseltellers und der Außenkontur der Einströmdüse bestehenden Luftspalts in Abhängigkeit vom Stellweg des Drosseltellers annähernd proportional verändert.
- Der Vorteil einer derartigen Ausbildung der Luftdrosselungseinrichtung besteht darin, daß die Regelfunktion gleichmäßig über den gesamten Regelweg verteilt ist, wodurch insgesamt eine feinere Einstellbarkeit des Drosselorganes möglich ist. Ist dieser Vorteil bei einstufigen Brennern noch relativ gering, kommt ihm bei mehrstufigen Brennern, bei denen Brennstoff und Verbrennungsluft im Verbund gefahren werden müssen, entscheidende Bedeutung zu. Bei den bisher bekannten Verbundmechanismen ist nämlich nur ein Teil des zur Verfügung stehenden Regelweges sinnvoll nutzbar, während sich bei dem erfindungsgemäßen Regelorgan der gesamte Regelweg nutzen läßt, was zu einer gleichmäßigen Einstellbarkeit über den gesamten Leistungsbereich des Brenners führt.
- Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch die weitestgehende axiale Abdeckung des Einströmungsquerschnitts des Gebläselaufrades eine gute Geräuschdämpfung erreicht wird.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt:
- Fig. 1
- einen Schnitt durch einen schematisch dargestellten Gebläsebrenner mit einer erfindungsgemäßen Luftdrosselungseinrichtung, und
- Fig. 2
- die Regelcharakteristiken einer üblichen Drehklappe und einer erfindungsgemäßen Drosseleinrichtung im Vergleich.
- Der Gebläsebrenner 1 weist ein in seinem Gehäuse 7 umlaufendes, von einem Motor 3 angetriebenes Laufrad 2 auf. Die für die Verbrennung erforderliche Luft wird durch das Gebläse über eine axiale Einströmdüse 4 angesaugt und in verdichteter Form einem Mischrohr 8 zugeführt.
- In der Öffnung der Einströmdüse 4 ist senkrecht zu deren Mittelachse ein Drosselteller 5 angeordnet, der über ein starres, U-förmiges Gestänge 6 in einem am Gehäuse 7 befestigten Lager 9 geführt ist. Der Drosselteller 5 ist über dieses Gestänge 6 translatorisch verschiebbar, wie das durch den Doppelpfeil in Fig. 1 angedeutet ist. Aufgrund seiner starren Ausführung beugt das Gestänge 6 einem Flattern des Drosseltellers 5 vor.
- Die Außenkontur 11 der Einströmdüse 4 ist so gestaltet, daß sie im Zusammenspiel mit der Gebläsekennlinie und der Außenkontur 10 des Drosseltellers 5 eine annähernd lineare Drosselcharakteristik, d. h. einen definierten Luftvolumenstrom in Abhängigkeit vom Drosseltellerhub besitzt. Eine entsprechende Drosselkurve B ist in Fig. 2 dargestellt.
- Der Drosselteller 5 wird bei einstufigen Brennern voreingestellt oder bei mehrstufigen Brennern zusammen mit einem Brennstoffmengenregler lastabhängig verfahren.
Claims (1)
- Luftdrosselungseinrichtung für Gebläsebrenner, insbesondere für mehrstufige Brenner, bestehend aus einer saugseitig vor einer Lufteinströmdüse vorgesehenen Klappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe als Drosselteller (5) ausgebildet ist, der translatorisch zur Einströmdüse (4) verfahrbar ist, wobei sich die durchströmte Fläche des zwischen der Außenkontur (10) des Drosseltellers (5) und der Außenkontur (11) der Einströmdüse (4) bestehenden Luftspalts in Abhängigkeit vom Stellweg des Drosseltellers (5) annähernd proportional verändert.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9304417U DE9304417U1 (de) | 1993-03-19 | 1993-03-19 | Luftdrosselungseinrichtung für Gebläsebrenner, insbesondere für mehrstufige Brenner |
DE9304417U | 1993-03-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
EP0616169A1 true EP0616169A1 (de) | 1994-09-21 |
Family
ID=6891118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
EP94102199A Withdrawn EP0616169A1 (de) | 1993-03-19 | 1994-02-12 | Luftdrosselungseinrichtung für Gebläsebrenner, insbesondere für mehrstufige Brenner |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0616169A1 (de) |
DE (1) | DE9304417U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2729460A1 (fr) * | 1995-01-12 | 1996-07-19 | Cuenod Thermotech Sa | Dispositif de reglage du debit d'air comburant pour un bruleur a air souffle |
EP1486727A1 (de) * | 2003-06-11 | 2004-12-15 | Robert Bosch Gmbh | Gasmischvorrichtung für einen Gasbrenner |
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EP0529248A1 (de) * | 1991-08-23 | 1993-03-03 | Elco Energiesysteme Ag | Dosiereinrichtung |
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1993
- 1993-03-19 DE DE9304417U patent/DE9304417U1/de not_active Expired - Lifetime
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- 1994-02-12 EP EP94102199A patent/EP0616169A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE9304417U1 (de) | 1993-06-03 |
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