EP0601261B1

EP0601261B1 - Picking lever, especially for projectile looms

Info

Publication number: EP0601261B1
Application number: EP92810979A
Authority: EP
Inventors: Danilo Vezzu
Original assignee: Sultex AG; Maschinenfabrik Rueti AG
Current assignee: Itema Switzerland Ltd; Maschinenfabrik Rueti AG
Priority date: 1992-12-10
Filing date: 1992-12-10
Publication date: 1996-08-21
Anticipated expiration: 2012-12-10
Also published as: US5435354A; EP0601261A1; DE59206965D1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschleunigungshebel, insbesondere für Projektilwebmaschinen, gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1. Weiter bezieht sie sich auf eine Projektilwebmaschine mit einem erfindungsgemässen Beschleunigungshebel.The invention relates to an acceleration lever, in particular for projectile weaving machines, according to the preamble of claim 1. Furthermore, it relates to a projectile weaving machine with an acceleration lever according to the invention.

Schlag- oder Beschleunigungshebel gelangen in Projektilwebmaschinen zur Anwendung, um ein Projektil in kurzer Zeit auf eine hohe Geschwindigkeit zu beschleunigen. Dabei ist es das Bestreben die Masse des Hebels klein zu halten, um den Energieaufwand für die Beschleunigung der Hebelmasse zu reduzieren respektive um die Eintragsleistung einer Webmaschine zu erhöhen. Aus der CH-PS 553 864 ist ein Hebel einer Projektilwebmaschine bekannt, welcher ein Arm aus faserverstärktem duroplastischem Kunststoff aufweist, der mit einer Klemmvorrichtung kraftschlüssig sowie lösbar verbunden ist. Die Oberfläche eines derartigen Hebelarmes weist üblicherweise einen geringen Reibungskoeffizient auf, was auf der Klemmvorrichtung eine kraftschlüssige Verbindung mit hoher Klemmkraft und entsprechend vielen Verschraubungen bzw. Verschraubungen mit grossen Durchmessern bedingt. Die konstruktive Ausführung der Klemmvorrichtung sowie der Verbindungsmittel wird dabei massereich, da auf Grund der auftretenden statischen und dynamischen Kräfte üblicherweise Stahl zu verwenden ist. Ein weiterer Nachteil des bekannten Beschleunigungshebels besteht darin, dass die Klemmvorrichtung an der Austrittsstelle des Hebelarmes eine Kante bildet, sodass der Hebelarm durch die periodische Hin- und Herbewegung im Bereich der Austrittsstelle aus der Klemmvorrichtung eine erhöhte Abnutzung erfährt. Weiter wirkt sich nachteilig aus, dass ein Auswechseln des Hebelarmes auf Grund der vielen Verschraubungen sehr zeitaufwendig ist.Impact or acceleration levers are used in projectile weaving machines in order to accelerate a projectile to high speed in a short time. The aim is to keep the mass of the lever small in order to reduce the energy required to accelerate the lever mass or to increase the input power of a weaving machine. From CH-PS 553 864 a lever of a projectile weaving machine is known, which has an arm made of fiber-reinforced thermosetting plastic, which is non-positively and releasably connected to a clamping device. The surface of such a lever arm usually has a low coefficient of friction, which on the clamping device requires a positive connection with a high clamping force and a corresponding number of screw connections or screw connections with large diameters. The structural design of the clamping device and the connecting means becomes massive since steel is usually to be used due to the static and dynamic forces that occur. Another disadvantage of the known accelerator lever is that the clamping device on the Exit point of the lever arm forms an edge so that the lever arm experiences increased wear due to the periodic back and forth movement in the area of the exit point from the clamping device. Another disadvantage is that replacing the lever arm is very time-consuming due to the many screw connections.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung einen Beschleunigungshebel zu schaffen, der mindestens aus den beiden Teilen Klemmvorrichtung und Hebelarm besteht, wobei die Verbindung der Teile eine wesentlich reduzierte Masse erfordert sowie wenige, lösbare Verbindungsmittel ausweist, und wobei auch Teile unterschiedlicher Materialien zu einem Beschleunigungshebel kombinierbar sind. Weiter soll der Beschleunigungshebel im Verbindungsbereich der Teile eine reduzierte Abnutzung aufweisen. Der Beschleunigungshebel soll sich insbesondere auch als Schlaghebel zur Beschleunigung der Projektile einer Projektilwebmaschine eignen und dabei höhere Projektilgeschwindigkeiten und somit höhere Webleistungen ermöglichen.It is therefore an object of the invention to provide an acceleration lever which consists of at least the two parts of the clamping device and the lever arm, the connection of the parts requiring a substantially reduced mass and having a few detachable connecting means, and parts of different materials being combinable to form an acceleration lever . Furthermore, the acceleration lever should have reduced wear in the connection area of the parts. The acceleration lever should also be suitable in particular as a striking lever for accelerating the projectiles of a projectile weaving machine and thereby enable higher projectile speeds and thus higher weaving performance.

Die Erfindung löst die Aufgabe gemäss den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1. Die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung. Weiter bezieht sich die Erfindung auf die Verwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung in Projektilwebmaschinen.The invention achieves the object according to the characterizing features of claim 1. The dependent claims relate to advantageous developments of the invention. The invention further relates to the use of the device according to the invention in projectile weaving machines.

Die Klemmvorrichtung und der Hebelarm sind mittels Verbindungen, die mindestens formschlüssig bezüglich einer Bewegung in Drehrichtung des Beschleunigungshebels sind, fest und lösbar miteinander verbunden. Sowohl der Hebelarm als auch die Klemmvorrichtung weisen mindestens je zwei Ausnehmungen auf, zum Beispiel Bohrungen, um mittels Verbindungsmitteln eine mindestens formschlüssige Verbindung in Drehrichtung der Welle zu erreichen.The clamping device and the lever arm are firmly and releasably connected to one another by means of connections which are at least form-fitting with respect to a movement in the direction of rotation of the acceleration lever. Both the lever arm and the clamping device each have at least two recesses, for example bores, in order to achieve an at least positive connection in the direction of rotation of the shaft by means of connecting means.

Mindestens zwei Verbindungsmittel sind erforderlich, die, üblicherweise parallel zum Drehzentrum der Antriebswelle des Beschleunigungshebels verlaufend, eine steife und formschlüssige Verbindung in Drehrichtung des Beschleunigungshebels erlauben. Die formschlüssige Verbindung erfordert eine im Vergleich zur kraftschlüssigen Verbindung wesentlich geringere Presskraft zwischen Hebelarm und Klemmvorrichtung, sodass die Klemmvorrichtung und der Hebelarm im Bereich der Verbindungsstelle weniger statische Kräfte aufzunehmen haben und daher mit weniger Masse ausführbar sind. Ein Vorteil der Erfindung ist daher, dass die Verbindung mit wenigen Verbindungsmittel und zudem sehr massenarm ausführbar ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass ein Hebel aus unterschiedlichen Materialien zusammenstellbar ist. So eignen sich zum Beispiel Metalle wie Stahl, Titan oder Aluminium, beziehungsweise Verbundwerkstoffe mit Kunststoffmatrix und Verstärkung aus technischen Endlosfasern, wie Kohlefasern, als Material. Ein Beschleunigunghebel kann den jeweiligen Anforderungen entsprechend rasch zusammengestellt beziehungsweise verändert werden. Am Hebelarm lassen sich mittels formschlüssiger Verbindungen weitere Elemente wie zum Beispiel ein Hebelarmfortsatz oder ein Schlagstück befestigen. Ein derartiger Beschleunigungshebel setzt sich aus mehreren Teilkomponenten zusammen, was es zum Beispiel während einer Wartung ermöglicht, nur einzelne Teilkomponenten zu ersetzen.
Weiter ist das bisherige Problem, einen Beschleunigungshebel aus Kunststoff zuverlässig mit der Antriebswelle zu verbinden, auf einfache Art gelöst, in dem zum Beispiel die Klemmvorrichtung aus Metall und der Hebelarm aus Kunststoff ausgeführt ist.
Somit lassen sich sehr leichte, den Bedürfnissen anpassbare, wartungsfreundliche sowie kostengünstige Beschleunigungshebel erstellen.At least two connecting means are required which, usually running parallel to the center of rotation of the drive shaft of the acceleration lever, allow a rigid and form-fitting connection in the direction of rotation of the acceleration lever. The positive connection requires a considerably lower pressing force between the lever arm and the clamping device compared to the non-positive connection, so that the clamping device and the lever arm have to absorb less static forces in the area of the connection point and can therefore be carried out with less mass. An advantage of the invention is therefore that the connection can be carried out with a few connecting means and also with very little mass. Another advantage of the invention is that a lever can be assembled from different materials. For example, metals such as steel, titanium or aluminum, or composite materials with a plastic matrix and reinforcement made of technical continuous fibers, such as carbon fibers, are suitable as the material. An acceleration lever can be quickly assembled or changed according to the respective requirements. Additional elements such as a lever arm extension or an impact piece can be attached to the lever arm by means of positive connections. Such an acceleration lever is composed of several sub-components, which makes it possible, for example, to replace only individual sub-components during maintenance.
Furthermore, the previous problem of reliably connecting an acceleration lever made of plastic to the drive shaft has been solved in a simple manner, in which, for example, the clamping device is made of metal and the lever arm is made of plastic.
This means that very light, maintenance-friendly and cost-effective acceleration levers can be created that are adaptable to requirements.

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt

Fig. 1: Ein Beschleunigungshebel einer Projektilwebmaschine mit Hebelarmfortsatz und einem Schlagstück sowie ein Projektil;
Fig. 2a: ein Ausführungsbeispiel eines Beschleunigungshebels;
Fig. 2b: ein Schnitt (A-A) durch den Beschleunigungshebel gemäss Fig. 2a;
Fig. 3a: ein Ausführungsbeispiel eines weiteren Beschleunigungshebels;
Fig. 3b: ein Schnitt (B-B) durch den Beschleunigunghebel gemäss Fig. 3a;
Fig. 4a-4f: perspektivische Ansichten von Klemmkörpern;
Fig. 5: ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Beschleunigungshebels einer Projektilwebmaschine, wobei die Klemmvorrichtung aus mehreren Teilen besteht;
Fig. 6: eine Detailansicht zu Fig. 5 mit der Klemmvorrichtung sowie deren Befestigung an Hebelarm und Welle.

The invention is described below using an exemplary embodiment. It shows

Fig. 1: An accelerating lever of a projectile weaving machine with a lever arm extension and a striker and a projectile;
Fig. 2a: an embodiment of an accelerator lever;
Fig. 2b: a section (AA) through the accelerator lever according to Fig. 2a;
Fig. 3a: an embodiment of a further accelerator lever;
Fig. 3b: a section (BB) through the acceleration lever according to Fig. 3a;
4a-4f: perspective views of sprags;
Fig. 5: a further embodiment of an accelerating lever of a projectile loom, the clamping device consisting of several parts;
Fig. 6: a detailed view of Fig. 5 with the clamping device and its attachment to the lever arm and shaft.

Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemässen Beschleunigungshebel verwendet als Schlaghebel in einer Projektilwebmaschine, wobei das in Bewegungsrichtung 9 eine Teilkreisbahn beschreibende Schlagstück 6 das durch eine Projektilführung 8 geführte Projektil 7 in Abschussrichtung 13 beschleunigt. Anstelle des bezüglich dem Hebelarmfortsatz lc beweglichen, um ein Verbindungsmittel 6a rotierbaren Schlagstückes 6, kann das Schlagstück auch direkt im Endbereich des Hebelarmes 1b oder des Hebelarmfortsatzes 1c eingebaut sein, zum Beispiel in Form eines Hartmetallplättchens. Der Beschleunigungshebel 1 setzt sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus drei den Hebel bildenden Teilkomponenten zusammen, einem Klemmkörper 1ac, einem Hebelarm 1b sowie einem Hebelarmfortsatz 1c. Die Klemmvorrichtung 1a besteht aus einem einzigen Teil, dem Klemmkörper 1ac. Ein Beschleunigungshebel kann natürlich auch aus noch mehr oder aus weniger Komponenten zusammengefügt sein. Der Beschleunigungshebel 1 wird von der Welle 2, deren Drehzentrum 2a senkrecht zur gewählten Ansicht verläuft, in Drehrichtung 2b hin- und herbewegt. Dabei ist der Klemmkörper 1ac derart ausgebildet, dass er einen parallel zum Drehzentrum 2a verlaufenden Schlitz aufweist, sodass der Klemmkörper 1ac zwei die Welle 2 umfassende Schenkel 10a, 10b aufweist, wobei die beiden Schenkelende 10r, 10s durch ein Verbindungsmittel 3, z.B. einer Schraube mit Gewindekörper 3a, miteinander verbunden sind. Ausgehend vom Verbindungsmittel 3 weist der Klemmkörper 1ac auf der bezüglich dem Drehzentrum 2a entgegengesetzten Seite mindestens zwei Ausnehmungen 10f zur Aufnahme von Befestigungsmitteln 4 auf. Der Hebelarm 1b weist deckungsgleiche Ausnehmungen 1f auf, sodass mittels der Befestigungsmittel 4 bezüglich der Drehrichtung 2b eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Klemmkörper 1ac und dem Hebelarm 1b erzielt wird. Die formschlüssige Verbindung muss insbesondere eine in Bewegungsrichtung 9 spielfreie Verbindung gewähren, weshalb die Befestigungsmittel 4 vorzugsweise parallel zum Drehzentrum 2a verlaufend angeordnet sind. Der Hebelarm 1b weist am der Welle 2 entgegengesetzten Ende mindestens zwei weitere Bohrungen auf, derart, dass mittel Verbindungsmittel 5 ein Hebelarmfortsatz 1c mit dem Helbearm 1b bezüglich der Bewegungsrichtung 9 formschlüssig verbindbar ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Schlagstück 6 mit dem Hebelarmfortsatz 1c verbunden.
Die einzelnen Teilkomponenten des Beschleunigungshebels 1 lassen sich dank den lösbaren Verbindungsmitteln 4 und 5 einzeln austauschen oder ersetzen. Ein Beschleunigungshebel 1 kann auf sehr einfache Weise aus Teilkomponenten zusammengestellt werden. Die Teilkomponenten können den jeweiligen Anforderungen entsprechend auch aus unterschiedlichen Materialien mit entsprechend unterschiedlichen Eigenschaften, wie z.B. Festigkeit oder Gewicht, differenziert ausgewählt und zu einem gesamten Beschleunigungshebel 1 zusammengestellt werden.1 shows an acceleration lever according to the invention used as a striking lever in a projectile weaving machine, the striking piece 6 describing a partial circular path in the direction of movement 9 accelerating the projectile 7 guided by a projectile guide 8 in the firing direction 13. Instead of the movable with respect to the lever arm extension lc to a Connecting means 6a rotatable impact piece 6, the impact piece can also be installed directly in the end region of the lever arm 1b or the lever arm extension 1c, for example in the form of a hard metal plate. In the present exemplary embodiment, the acceleration lever 1 is composed of three subcomponents forming the lever, a clamping body 1ac, a lever arm 1b and a lever arm extension 1c. The clamping device 1a consists of a single part, the clamping body 1ac. An acceleration lever can of course also be assembled from more or fewer components. The acceleration lever 1 is moved back and forth in the direction of rotation 2b by the shaft 2, the center of rotation 2a of which extends perpendicular to the selected view. The clamping body 1ac is designed such that it has a slot running parallel to the center of rotation 2a, so that the clamping body 1ac has two legs 10a, 10b encompassing the shaft 2, the two leg ends 10r, 10s being connected by a connecting means 3, for example a screw Threaded body 3a, are interconnected. Starting from the connecting means 3, the clamping body 1ac has at least two recesses 10f on the side opposite the center of rotation 2a for receiving fastening means 4. The lever arm 1b has congruent recesses 1f, so that a positive connection between the clamping body 1ac and the lever arm 1b is achieved by means of the fastening means 4 with respect to the direction of rotation 2b. The positive connection must in particular allow a connection free of play in the direction of movement 9, which is why the fastening means 4 are preferably arranged parallel to the center of rotation 2a. The lever arm 1b has at least two further bores at the end opposite the shaft 2, such that a lever arm extension 1c can be connected in a form-fitting manner with the lifting arm 1b with respect to the direction of movement 9 by means of connecting means 5. In the present In the exemplary embodiment, the striker 6 is connected to the lever arm extension 1c.
The individual sub-components of the acceleration lever 1 can be individually replaced or replaced thanks to the releasable connecting means 4 and 5. An acceleration lever 1 can be put together from subcomponents in a very simple manner. Depending on the respective requirements, the subcomponents can also be selected differently from different materials with correspondingly different properties, such as, for example, strength or weight, and combined to form an entire acceleration lever 1.

Die perspektivische Ansicht der Klemmvorrichtung 1a in Fig. 4a zeigt die beiden die Welle 2 umfassenden Schenkel 10a und 10b, wobei beide Schenkelenden 10r und 10s je eine Ausnehmung 10e aufweisen zur Aufnahme eines Befestigungsmittels 3. Die Klemmvorrichtung 1a lässt sich über eine kraftschlüssige Verbindung, deren Anpresskraft durch das Befestigungsmittel 3 einstellbar ist, mit der Welle 2 verbinden. Die Klemmvorrichtung 1a, und somit der gesamte Beschleunigungshebel 1, lässt sich durch Lösen des Befestigungsmittel 3 auf sehr einfache Art von der Welle 2 trennen. Die Klemmvorrichtung 1a weist ausgehend von den beiden Schenkelenden 10r und 10s zwei weitere Schenkel 10c und 10d auf, die in einer Ebene senkrecht zum Drehzentrum 2a verlaufen. Diese beiden Schenkel 10c und 10d, in denen auch je eine Bohrung 10k zur Aufnahme der Welle 2 eingebracht ist, weisen zudem mindestens je zwei Ausnehmungen 10f auf, um die Befestigungsmittel 4 zum formschlüssigen Verbinden des Hebelarmes 1b aufzunehmen. Quer zur Drehrichtung 2b verlaufende Nickbewegungen des Beschleunigungshebels 1 lassen sich reduzieren durch die Ausgestaltung der zwei parallel verlaufenden Schenkel 10c, 10d, zwischen die der Hebelarm 1b zu liegen kommt. Dabei üben die Flanken 10g und 10h der beiden Schenkel 10c, 10d eine den Hebelarm 1b stützende Funktion aus.The perspective view of the clamping device 1a in Fig. 4a shows the two legs 10a and 10b comprising the shaft 2, both leg ends 10r and 10s each having a recess 10e for receiving a fastener 3. The clamping device 1a can be a non-positive connection, the Contact pressure can be adjusted by means of the fastening means 3, connect to the shaft 2. The clamping device 1 a, and thus the entire acceleration lever 1, can be separated from the shaft 2 in a very simple manner by loosening the fastening means 3. Starting from the two leg ends 10r and 10s, the clamping device 1a has two further legs 10c and 10d, which run in a plane perpendicular to the center of rotation 2a. These two legs 10c and 10d, in each of which a bore 10k is also made for receiving the shaft 2, additionally have at least two recesses 10f each in order to receive the fastening means 4 for the positive connection of the lever arm 1b. Pitching movements of the acceleration lever 1 transverse to the direction of rotation 2b can be reduced by the configuration of the two parallel legs 10c, 10d, between which the lever arm 1b comes to rest. Here the flanks 10g and 10h of the two legs 10c, 10d perform a function supporting the lever arm 1b.

Fig. 4b zeigt eine weitere Ausführungsform einer Klemmvorrichtung 1a mit Schenkeln 10c und 10d, die im Vergleich zu Fig. 4a in Richtung des Drehzentrums 2a wesentlich breiter ausgeführt sind, sodass in den Schenkelenden 10r und 10s zwei Ausnehmungen 10e für Befestigungsmittel eingebracht sind. Natürlich kann die Klemmvorrichtung 1a noch weiter verbreitert werden und auch mehr als zwei Ausnehmungen 10e aufweisen. Das von der Welle 2 auf die Klemmkörper 1a übertragbare Drehmoment ist unter anderem abhängig von der Grösse der sich gegenseitig berührenden Oberflächen sowie von der Spannkraft der kraftschlüssigen Verbindung. Um die Auflagefläche zwischen Welle 2 und Klemmvorrichtung 1a zu vergrössern lassen sich die Flanken 10g, 10h in Richtung der Welle 2 verbreitern oder die Klemmvorrichtung 1a kann, wie in Fig. 4c dargestellt, Flanken 10i aufweisen, die alle über die Schenkelenden 10r, 10s miteinander verbunden sind. Ebenso lässt sich in den Schenkelenden 10r, 10s die Anzahl Ausnehmungen 10e und somit die Anzahl der verwendeten Befestigungsmittel den erforderlichen Kräften entsprechend variieren, wie dies mit Fig. 4c dargestellt ist. Wird der Bereich der Klemmvorrichtung, an dem der Hebelarm 1b befestigt wird, derart ausgeführt, dass ein Hebelarm 1b an den unterschiedlichen Ausführungen der Klemmvorrichtung 1a identisch zu befestigen ist, so können unterschiedliche Ausführungsformen von Klemmvorrichtung 1a und Hebelarmen 1b beliebig kombiniert werden. So lassen sich zum Beispiel abhängig von der Schusseintragsleistung oder der Masse des Projektils 7 unterschiedliche Beschleunigungshebel zusammenstellen. Ist ein relativ geringes Drehmoment von der Welle 2 auf die Klemmvorrichtung 1a zu übertragen, so kann eine schmale und entsprechend leichte Klemmkörper 1a verwendet werden, wodurch die Massenträgheit des gesamten Beschleunigungshebels 1 den Erfordernissen entsprechend veränderbar ist.Fig. 4b shows a further embodiment of a clamping device 1a with legs 10c and 10d, which are designed much wider in comparison to Fig. 4a in the direction of the center of rotation 2a, so that two recesses 10e for fastening means are made in the leg ends 10r and 10s. Of course, the clamping device 1a can be widened further and also have more than two recesses 10e. The torque that can be transmitted from the shaft 2 to the clamping body 1 a is dependent, among other things, on the size of the mutually contacting surfaces and on the resilience of the non-positive connection. In order to enlarge the contact surface between shaft 2 and clamping device 1a, the flanks 10g, 10h can be widened in the direction of shaft 2, or the clamping device 1a can, as shown in FIG are connected. Likewise, in the leg ends 10r, 10s, the number of recesses 10e and thus the number of fastening means used can be varied in accordance with the required forces, as is shown in FIG. 4c. If the area of the clamping device to which the lever arm 1b is fastened is designed such that a lever arm 1b can be fastened identically to the different versions of the clamping device 1a, different embodiments of the clamping device 1a and lever arms 1b can be combined in any way. For example, 7 different acceleration levers can be put together depending on the weft insertion rate or the mass of the projectile. If a relatively low torque is to be transmitted from the shaft 2 to the clamping device 1 a, a narrow and correspondingly light clamping body 1 a can be used, thereby reducing the inertia of the whole Accelerator lever 1 can be changed according to requirements.

Fig. 4d zeigt eine weitere Klemmvorrichtung 1a, die im Gegensatz zu Fig. 4a auf der Innenseite der beiden Schenkel 10c, 10d Ausnehmungen 10q aufweist. Diese dienen dazu die Berührungsfläche respektive Auflagefläche zwischen Klemmvorrichtung 1a und Hebelarm 1b zu verringern. Fig. 4f zeigt eine weitere Klemmvorrichtung 1a, die nur aus einem einzigen, die Welle 2 umfassenden Schenkelpaar 10a, 10b besteht, die in die Schenkelenden 10r, 10s münden. Die Flanke 10g weist Ausnehmungen 10f auf zum Verbinden des Hebelarmes 1b. Fig. 4e zeigt eine ähnliche Ausführung wie Fig. 4f, mit dem Unterschied, dass der Hebelarm 1b nicht flächig auf der Flanke 10g aufliegend mit der Klemmvorrichtung 1a befestigbar ist. Die Flanke 10g ist nur im Bereich der Ausnehmung 10f ausgestaltet.FIG. 4d shows a further clamping device 1a which, in contrast to FIG. 4a, has recesses 10q on the inside of the two legs 10c, 10d. These serve to reduce the contact surface or contact surface between the clamping device 1a and lever arm 1b. FIG. 4f shows a further clamping device 1a, which consists only of a single pair of legs 10a, 10b comprising the shaft 2, which open into the leg ends 10r, 10s. The flank 10g has recesses 10f for connecting the lever arm 1b. FIG. 4e shows an embodiment similar to FIG. 4f, with the difference that the lever arm 1b cannot be fastened flat on the flank 10g with the clamping device 1a. The flank 10g is designed only in the region of the recess 10f.

Fig. 2a zeigt eine weitere Ausführungsform eines Beschleunigungshebels 1, der aus einer Klemmvorrichtung 1a besteht, an der mit mindestens zwei Befestigungsmitteln 4 ein Hebelarm 1b befestigt ist. An dem dem Klemmkörper 1ac entgegengesetzten Ende weist der Hebelarm 1b eine Loch 11 auf, das mit einer nicht dargestellten Abschussvorrichtung für Projektile 7 verbindbar ist. Der Hebelarm 1b ist symmetrisch aufgebaut bezüglich der Symmetrieebene 1e sowie der Symmetrieebene 1d. Der Schnitt entlang der Linie A-A ist in Fig. 2b dargestellt. Der Hebelarm 1b wird im Verbindungsbereich von den beiden Schenkeln 10c und 10d beidseitig umfasst, wobei die Schenkel 10c, 10d ein durch die Verbindungsmittel 4a, 4b, 4c bewirkte Andruckkraft auf den Hebelarm 1b ausüben. Das Verbindungsmittel 4a bildet mit der Ausnehmung 1f und den beiden Ausnehmungen 10f eine formschlüssige Verbindung. Sowohl der Hebelarm 1b als auch der Klemmkörper 1ac sind bezüglich der Symmetrieebene 1d symmetrisch ausgeführt. Dadurch lassen sich Querbewegungen des Beschleunigungshebels 1 in Richtung des Drehzentrums 2a reduzieren.FIG. 2a shows a further embodiment of an acceleration lever 1, which consists of a clamping device 1a, to which a lever arm 1b is fastened with at least two fastening means 4. At the end opposite the clamping body 1ac, the lever arm 1b has a hole 11 which can be connected to a launching device for projectiles 7, not shown. The lever arm 1b is constructed symmetrically with respect to the plane of symmetry 1e and the plane of symmetry 1d. The section along the line AA is shown in Fig. 2b. The lever arm 1b is encompassed on both sides in the connection area by the two legs 10c and 10d, the legs 10c, 10d exerting a pressing force on the lever arm 1b caused by the connecting means 4a, 4b, 4c. The connecting means 4a forms a positive connection with the recess 1f and the two recesses 10f. Both the lever arm 1b and the clamping body 1ac are designed symmetrically with respect to the plane of symmetry 1d. This allows transverse movements the acceleration lever 1 in the direction of the center of rotation 2a.

Fig. 3a zeigt eine weitere Ausführungsform eines Beschleunigungshebels 1, der aus einer Klemmvorrichtung 1a besteht, an der mit mindestens zwei Befestigungsmitteln 4 ein Hebelarm 1b befestigt ist. An dem dem Klemmkörper 1ac entgegengesetzten Ende kann der Hebelarm 1b eine Bohrung 12 aufweisen, die es zusammen mit einem Verbindungsmittel 6a ermöglicht ein Schlagstück 6 zu befestigen. Der Schnitt entlang der Linie B-B ist in Fig. 3b dargestellt. Der Beschleunigungshebel 1 steht senkrecht zum Drehzentrum 2a der Welle 2. Das Verbindungsmittel 3 mit Gewindekörper 3a verbindet die beiden Schenkelende 10r, 10s der Klemmkörper 1ac miteinander. Die beiden Schenkel 10c und 10d liegen auf dem Hebelarm 1b auf, wobei die Komponenten 4a, 4b, 4c des formschlüssigen Verbindungsmittels 4 die beiden Schenkel 10c und 10d mit einstellbarer Vorspannkraft auf den Hebelarm 1b pressen können. Eine Vorspannkraft ist nicht unbedingt notwendig, sie kann jedoch z.B. vorteilhaft sein, um Nickbewegungen des Hebelarmes in Richtung des Drehzentrums 2a zu reduzieren. Ein Hebelarm 1b kann an dem der Klemmvorrichtung 1a zugewandten Ende auch U-förmig ausgebildet zwei Schenkel mit entsprechenden Ausnehmungen aufweisen, sodass die beiden Schenkel mit einer Klemmvorrichtung 1a zum Beispiel gemäss Fig. 4c verbindbar sind, indem die beiden Schenkel des Hebelarmes 1b zwischen die Flanken 10g, 10h, 10i der Klemmkörper 1a zu liegen kommen. Eine derartige formschlüssige Verbindung zwischen Klemmkörper 1a und Hebelarm 1b weist sehr steife Eigenschaften auf und erlaubt hohe Drehmomente zu übertragen.
Im Gegensatz zu Fig. 2b ist in Fig. 3b der Hebelarm 1 nicht symmetrisch ausgestaltet. Die beiden Schenkel 10c, 10d der Klemmvorrichtung 1a weisen eine unterschiedliche Breite auf, wobei die Ausnehmung 10e im Schenklende 10s derart asymmetrisch angeordnet sein kann, dass die beiden Schenkel 10c, 10d im angespannten Zustand in Umfangsrichtung die gleiche Spannung pro Flächeneinheit aufweisen.3a shows a further embodiment of an acceleration lever 1, which consists of a clamping device 1a, to which a lever arm 1b is fastened with at least two fastening means 4. At the end opposite the clamping body 1ac, the lever arm 1b can have a bore 12 which, together with a connecting means 6a, makes it possible to fasten an impact piece 6. The section along the line BB is shown in Fig. 3b. The acceleration lever 1 is perpendicular to the center of rotation 2a of the shaft 2. The connecting means 3 with the threaded body 3a connects the two leg ends 10r, 10s of the clamping bodies 1ac to one another. The two legs 10c and 10d rest on the lever arm 1b, the components 4a, 4b, 4c of the form-fitting connecting means 4 being able to press the two legs 10c and 10d onto the lever arm 1b with an adjustable pretensioning force. A prestressing force is not absolutely necessary, but it can, for example, be advantageous in order to reduce pitching movements of the lever arm in the direction of the center of rotation 2a. At the end facing the clamping device 1a, a lever arm 1b can also have a U-shaped design with two legs with corresponding recesses, so that the two legs can be connected to a clamping device 1a, for example according to FIG. 4c, by the two legs of the lever arm 1b between the flanks 10g, 10h, 10i of the clamping body 1a come to rest. Such a positive connection between the clamping body 1a and lever arm 1b has very rigid properties and allows high torques to be transmitted.
In contrast to FIG. 2b, the lever arm 1 is not configured symmetrically in FIG. 3b. The two legs 10c, 10d of the clamping device 1a have a different width, wherein the recess 10e in the leg end 10s can be arranged asymmetrically such that the two Legs 10c, 10d have the same tension per unit area in the circumferential direction in the tensioned state.

Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Beschleunigungshebels, der sich mindestens aus einer Klemmvorrichtung 1a sowie aus einem Hebelarm 1b zusammensetzt. Die Klemmvorrichtung 1a besteht aus einer Flanschklemmbüchse 1aa sowie aus einem separaten Klemmring 1ab. Die Flanschklemmbüchse 1aa weist eine senkrecht zum Drehzentrum 2a der Welle 2 verlaufende Flanke 10g mit Ausnehmungen 10f auf sowie eine parallel zum Drehzentrum 2a verlaufende Klemmbüchse 10l mit Schlitzen 10m. Der Klemmring 1ab umfasst die Klemmbüchse 10l und das lösbare, den Klemmring 1ab spannende Verbindungsmittel 3 bewirkt eine kraftschlässige, lösbare Verbindung ziwshcen der Klemmbüchse 10l und der Welle 2. Der Hebelarm 1b weist wiederum mindestens zwei in Drehrichtung 2b versetzte Ausnehmungen 1f auf, sodass mit Hilfe der Verbindungsmittel 4a,4b,4c zwischen Hebelarm 1b und Flanschklemmbüchse 1aa eine mindestens formschlüssige Verbindung bezüglich einer Bewegung in Drehrichtung 2b resultiert. Nebst der bereits zum Beispiel in Fig. 1 offenbarten Form des Hebelarmes 1b kann der Hebelarm 1b in seinem Drehzentrum 2a auf eine Bohrung 10n aufweisen, deren Durchmesser grösser als der Durchmesser der Welle 2 ist, derart, dass der Hebelarm 1b im montiertem Zustand die Welle 2 umschliesst.5 shows a further exemplary embodiment of an acceleration lever, which is composed of at least one clamping device 1a and one lever arm 1b. The clamping device 1a consists of a flange clamping bush 1aa and a separate clamping ring 1ab. The flange clamping bush 1aa has a flank 10g with recesses 10f running perpendicular to the center of rotation 2a of the shaft 2, and a clamping bush 10l running parallel to the center of rotation 2a with slots 10m. The clamping ring 1ab comprises the clamping sleeve 10l and the detachable connecting means 3, which clamps the clamping ring 1ab, brings about a force-fit, detachable connection between the clamping sleeve 10l and the shaft 2. The lever arm 1b in turn has at least two recesses 1f offset in the direction of rotation 2b, so that with the aid of the connecting means 4a, 4b, 4c between the lever arm 1b and the flange clamping bush 1aa results in an at least positive connection with respect to a movement in the direction of rotation 2b. In addition to the shape of the lever arm 1b already disclosed, for example, in FIG. 1, the lever arm 1b can have a bore 10n in its center of rotation 2a, the diameter of which is larger than the diameter of the shaft 2, in such a way that the lever arm 1b, in the assembled state, the shaft 2 encloses.

Fig. 6 zeigt eine Detailansicht zu Fig. 5 mit einer weiteren Ausführungsform einer Flanschklemmbüchse 1aa. Die Flanschklemmbüchse 1aa besteht aus der Flanke 10g sowie aus der Klemmbüchse 10l, wobei die Klemmbüchse 10l parallel zur Welle 2 verlaufende Schlitze 10m aufweist. Im Bereich der Flanke 10g weist die Klemmbüchse 10l eine Bohrung 10o auf, deren Durchmesser grösser als der Durchmesser der Welle 2 ist und deren Länge 10p grösser als die Breite der Flanke 10g ist, sodass sich im Bereich der Flanke 10g keine Berührung zwischen der Klemmbüchse 10l und der Welle 2 ergibt. Die Flanke 10g kann zudem an der dem Hebelarm 1b zugewandten Seite Ausnehmungen 10g aufweisen, um die Berührungsfläche respektive die Auflagefläche zwischen Hebelarm 1b und Flanke 10g zu reduzieren. Die Flanke 10g und der Hebelarm 1b sind durch die Verbindungsmittel 4a, 4b, 4c miteinander verbunden. Der Klemmring 1ab umspannt die Klemmbüchse 10l derart, dass sich im angespannten Zustand eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Klemmbüchse 10l und der Welle 2 ergibt. Die Klemmbüchse 10l kann entlang des Umfangs der Welle 2 Schlitze 10m aufweisen, zur besseren Verbindung von Welle 2 und Flanschklemmbüchse 1aa.FIG. 6 shows a detailed view of FIG. 5 with a further embodiment of a flange clamping bush 1aa. The flange clamping bush 1aa consists of the flank 10g and the clamping bush 10l, the clamping bush 10l having slots 10m running parallel to the shaft 2. In the area of the flank 10g, the clamping bush 10l has a bore 10o, the diameter of which is larger than the diameter of the shaft 2 and the length 10p of which is greater than the width of the flank 10g, so that there is no contact between the clamping bush 10l and the shaft 2 in the area of the flank 10g. The flank 10g can also have recesses 10g on the side facing the lever arm 1b in order to reduce the contact area or the contact surface between the lever arm 1b and flank 10g. The flank 10g and the lever arm 1b are connected to one another by the connecting means 4a, 4b, 4c. The clamping ring 1ab spans the clamping sleeve 10l in such a way that a non-positive connection between the clamping sleeve 10l and the shaft 2 results in the tensioned state. The clamping bush 10l can have slots 10m along the circumference of the shaft 2, for better connection of the shaft 2 and the flange clamping bush 1aa.

Claims

An accelerator lever, especially for projectile looms, which consists of at least two parts detachably connected by means of connection, the first part being a lever arm (1b) and the second part a clamping device (1a), characterized in that
the lever arm (1b) in the region of that end of it which touches the clamping device (1a) exhibits at least two apertures (1f) offset in the direction of rotation (2b) and that the clamping device (1a) exhibits apertures (10f) arranged in such a way that means of fastening (4, 4a, 4b, 4c) which respectively run through at least one of the apertures (1f) in the lever arm as well as at least one of the apertures (10f) in the clamping device, connect the lever arm (1b) and the clamping device (1a) in a manner which is positive at least with respect to a movement in the direction of rotation (2b).
An accelerator lever as in Claim 1, characterized in that the clamping device (1a) consists of a flanged clamping bush (1aa) and a separate clamping ring (1ab), the flanged clamping bush (1aa) exhibiting a flank (10g) with apertures (10f), which runs perpendicularly to the centre of rotation (2a) of the shaft (2), as well as a clamping bush (10l) which runs in parallel with the centre of rotation (2a), and that the clamping ring (1ab) embraces the clamping bush (10l), and the detachable means of connection (3) in tightening the clamping ring (1ab) brings about a detachable frictional connection between the clamping bush (10l) and the shaft (2).
An accelerator lever as in Claim 2, characterized in that the inner diameter of the clamping bush (10l) at the end next the flank (10g) exhibits a widening (10o) running coaxially with the centre of rotation (2a) in such a way that within a region (10p) which corresponds at least with the width of the flank (10g) no contact results between the clamping bush (10l) and the shaft (2).
An accelerator lever as in one of the Claims 2 or 3, characterized in that the lever arm (1b) exhibits at its centre of rotation (2a) a bore (10n) the diameter of which is greater than the diameter of the shaft (2).
An accelerator lever as in Claim 1, characterized in that the clamping device (1a) is made in one piece as a clamping body (1a) having two arms (10c, 10d) available which embrace the shaft (2), each of the respective ends (10r, 10s) of the arms exhibiting at least one aperture (10e) for one means of connection (3) and the two ends (10c, 10d) of the arms being connected detachably together by means (3) of connection in such a way that a detachable frictional connection results between the arms (10c, 10d) and the shaft (2).
An accelerator lever as in Claim 5, characterized in that partial regions of the arms (10c, 10d) which embrace the shaft (2), form at least one flank (10g) which runs perpendicularly to the centre of rotation (2a) and exhibits at least two apertures (10f).
An accelerator lever as in one of the Claims 1, 5 or 6, characterized in that the clamping body (1a) is made symmetrical with respect to a plane (1d) which runs perpendicularly to the centre of rotation (2a).
An accelerator lever as in one of the Claims 1, 5 or 6, characterized in that the apertures (10e) are arranged in the two ends (10r, 10s) of the arms in such a way that the means (3) of connection bring about the same circumferential stress in the arms (10c, 10d).
An accelerator lever as in one of the Claims 5 to 8, characterized in that opposite faces of the flanks (10g, 10h, 10i) are made plane and run perpendicularly to the centre of rotation (2a).
An accelerator lever as in one of the Claims 2 to 9, characterized in that flanks (10g, 10h, 10i) on the side next the lever arm (1b) exhibit recesses (10g) for reducing the area of contact between the respective flank (10g, 10h, 10i) and the lever arm (1b).
An accelerator lever as in one of the Claims 1 to 10, characterized in that by detachable means (5) of connection at least one lever arm extension (1c) is fastened to the end of the lever arm (1b) remote from the clamping body (1a) in a manner which is positive at least with respect to a movement in the direction of rotation (2b).
An accelerator lever as in one of the Claims 1 to 11, characterized in that the lever arm (1b) or the lever arm extension (1c) exhibits at the end remote from the clamping body (1a) an aperture (12).
An accelerator lever as in one of the Claims 1 to 12, characterized in that the lever arm (1b) exhibits in its longitudinal extent a plane of symmetry (1d) and/or a plane of symmetry (1e).
An accelerator lever as in one of the Claims 1 to 13, characterized in that the individual components which comprise the lever arm (1b), lever arm extension (1c) and clamping body (1a), consist of the same or different materials such as metals like steel, titanium or aluminium or composite materials with a plastics matrix and reinforcement of endless industrial fibres.
A projectile loom with an accelerator lever (1) as in one of the Claims 1 to 14.