Webmaschine Die Erfindung betrifft eine Webmaschine mit ei nem Eintragsorgan für den Schussfaden.
Bei bisherigen Webmaschinen wird zur Beschleuni gung des Eintragsorganes eine Schlagvorrichtung ver wendet, durch die das Eintragsorgan durch das Web- fach geschossen wird. Bei Maschinen mit grossen Schusszahlen pro Minute und grossen Webbreiten sind die Antriebsmechanismen derartiger Beschleunigungs einrichtungen hohen, ruckartigen Beanspruchungen aus gesetzt.
Der Schützen einer Greiferschützenwebmaschine wird beispielsweise durch einen Schlaghebel beschleu nigt, der über einen Torsionsfederstab angetrieben ist. Der Torsionsfederstab wird bei jedem Schusseintrag einmal verdreht und entspannt. Die bei der Entspan nung ruckartig auftretenden Kräfte können - aus kon struktiven Gründen und auch im Hinblick auf die Fe stigkeit des einzutragenden Schussfadens - nicht voll, sondern nur zu etwa 30 bis 50 % auf das Eintrags organ übertragen werden. Der Rest der freiwerdenden Energie muss z. B. durch Puffer oder Bremsen aufge nommen werden.
Bei Maschinen mit einer Webbreite von zirka 3,3 m und etwa 230 Schusseinträgen pro Minute muss der Torsionsfederstab in entsprechend kurzen Intervallen relativ stark verdreht werden, so dass beachtliche Beanspruchungen auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Webmaschine mit einer verbesserten Antriebseinrich tung für das Eintragsorgan zu schaffen. Insbesondere soll auch gegenüber den bisherigen Maschinen eine Re duktion des Maschinenlärmes erzielt werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch einen Mitnehrnerrollenantrieb für das Eintragsorgan und durch eine Zubringereinrichtung, durch die das Eintragsorgan dem Mitnehmerrollenantrieb zugeführt wird. Die Mitnehmerrolle oder Mitnehmerrollen können kontinuierlich angetrieben und so das Auftreten grosser ruckartiger Kräfte vermieden werden.
Als besonders vorteilhaft erweist sich eine Ausbil dung der Erfindung, bei der die Zubringereinrichtung eine eigene Antriebsvorrichtung zum beschleunigten Zu führen des Eintragungsorganes in tangentialer Richtung der Mitnehmerrolle oder Mitnehmerrollen und in Rich tung der Schusslinie - in den Mitnehmerrollenantrieb ist, derart, dass der Mitnehmerrollenantrieb eine zu sätzliche Beschleunigungsvorrichtung für das Eintra gungsorgan bildet.
Bei dieser Anordnung ist das Ver hältnis der durch die Zubringereinrichtung und durch den Mitnehmerrollenantrieb zu erteilenden Teilbeschleu nigungen des Eintragsorganes wählbar. Es können be sonders hohe Eintragsgeschwindigkeiten erzielt werden, bei einer vorteilhaft geringen Beanspruchung der ent sprechenden Antriebsteile.
Der Mitnehmerrollenantrieb kann ein Reibrollen- paar enthalten, wodurch ein besonders geräuscharmer Betrieb erreicht wird.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann das Eintragsorgan ein Greiferschützen sein und die Zubrin gereinrichtung einen auf einem Torsionsfederstab sit zenden Schlaghebel enthalten. Diese Ausführung ist besonders vorteilhaft, da einerseits der Torsionsfeder- stab gegenüber den bisherigen Maschinen in weit gerin gerem Masse verdreht werden muss und anderseits dem vorteilhaft leichten Greiferschützen mit geringem Energieaufwand eine relativ hohe zusätzliche Beschleu nigung bis auf eine Eintragsgeschwindigkeit von bei spielsweise 30 m/sec.
und darüber erteilt werden kann. Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbehpieles erläu tert. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäss ausgebildeten Webmaschine (von der Warenseite her gesehen); Fig.2 wesentliche Teile einer Abschusseinrichtung der erfindungsgemässen Webmaschine in perspektivi scher Darstellung;
Fig. 3 einen Mitnehmerrollenantrieb in einem grös- seren Massstab und in einem Längsschnitt gezeichnet, Fig. 4. einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in der Fig. 3.
Die Webmaschine nach Fig. 1 enthält zwei Wan gen 41, 42 des Maschinengestelles, einen Kettbaum 43, einen Warenbaum 44 mit einer darauf aufgewickelten Gewebebahn 45 sowie nicht dargestellte Führungs- und Spannvorrichtungen für Kette und Gewebe. In den Wangen 41, 42 ist eine Hauptantriebswelle 46 gela gert, welche durch einen Motor 47 über einen Treib riemen 48 und eine mit einer Kupplung und einer Bremse verbundene Riemenscheibe 49 angetrieben ist. Die Hauptwelle 46 ist mit verschiedenen nicht darge stellten Antrieb:mechaniumen zwangsläufig v-orbunden.
Die Kettfäden sind durch eine Anzahl Webschäfte 50, 51 geführt, welche zur Bildung eines Webfachs gegeneinander verschiebbar sind. An der Wang- 41 ist ein Spulengestell 53 befestigt, welches mehrere Vor ratsspulen 52 trägt, von denen nur eine dargestellt ist. Auf der Vorratsspule 52 ist ein Schussfaden 10 auf- gewick2lt, dessen Ende jeweils zum Eintrag in das Webfach von einem Greiferschützen 5 erfasst wird.
Die Wange 41 trägt f- _rner r_hz Schusswerk 54 sowie einen diesem im Sinne des Schusseintrages nachgeschal teten Mitnehmerrollenantrieb 13 für den Schützen 5. Die Wange 42 enthält ein Fangwerk 55 für den Schüt- z--n 5. Vor den Schäften 50, 51 (gegen die Gewebe laufrichtung gesehen) ist eine über die ganze Webbreite verlaufende Schützenführung 33 angeordnet. An den Wangen 41, 42 sind noch weitere nicht dargestellte Faden- bzw. Schützenführungse',_nrichtungen angeordnet.
Der Greiferschützen 5 wird durch nicht darg stellte Mittel in das Schusswerk 54 eingebracht, wo ihm der Schussfaden 10 übergeben wird. Vom Schusswerk 54 aus wird der Schützen 5 dem Mitnehmerrollenantrieb 13 zugeführt und hierauf durch die Schützenführung 33 hindurch zum Fangwerk 55 geschossen, wobei der Schussfaden entlang einer Schusslinie 19 in das Web- fach eingetragen, anschliessend abgeschnitten und an das Gewebe angeschlagen wird. Im Fangwerk 55 wird der Schützen abgebremst und hierauf zur Abschuss- stelle zurücktransportiert.
Bei der Abschusseinrichtung nach Fig.2 ist ein Torsionsstab 1 mit einem verzahnten Kopf 2 in einer Platte 21 drehfest gehalten, die mittels durch Lang löcher 22, 23 geführter Schrauben 24, 25 an einem Flansch 26 eines Rohrstückes 27 einstellbar befestigt ist. Das Rohrstück 27 besitzt am anderen Ende einen Flansch 28, mit dem es an dem nicht dargestellten Ge stell der Webmaschine befestigt, z. B. angeschraubt ist. Mit einer in dem Flansch 26 befindlichen, durch eine Mutter 31 feststellbaren Schraube 32 lässt sich die Stellung der Platte 21 relativ zu dem Flansch 26 fixie ren.
Auf dem Torsionsstab 1 ist ein Arm<B>11</B> befestigt, welcher durch einen auf Zapfen 7, 8 gelagerten Lenker 20 mit einem nur teilweise angedeuteten, aus zwei Scheiben bestehenden Hebel 9 einer nicht dargestell ten Verst: Ileinrichtung gelenkig verbunden ist.
Der Torsionsstab 1 trägt an seinem freien Ende einen gemäss den Pfeilen 66, 67 beweglichen Schlag hebel 3, an den ein Schlagstück 4 angelenkt ist, von dem aus der Greiferrschütz-n 5 in Richtung des Pfeils 12 angetrieben und über die Mitnehmerrolleneinrich- tung 13 der Schützenführung 33 zugeführt werden kann. Der Schützen 5 ist mit einer nicht dargestellten Klammer zum Ergreifen des Schussfadens versehen. DiA Schützenführung 33 besteht aus einer Vielzahl von Zähnen, die vor einem Riet 35 auf einer Weblade 34 angeordnet sind.
Die Weblade 34, das Riet 35 und die Schützenführung 33 führen während des Webbe triebes eine Hin- und Herverschwenkbewegung ge- mäss dem Pfeil 36 aus, wodurch der vom Greiferschüt- zen 5 in das Fach eingetragene Schussfaden an das Ge- weba angeschlagen wird.
Der Schützen 5 wird von ei nem gemäss Pfeil 39 hin und her verschwenkbaren Schützenheber 37 in die gezeichnete Stellung gebracht, in welcher seine den Faden ergreifende Klammer durch einen Schützenöffne: 6 geöffnet wird, der sich gemäss Pfci1 38 hin und her vvrschwenken lässt.
Der zwischen dem Schützenheber 37 und der Schüt- z--nführung 33 angeordnete Mitnehmerantrieb 13 ent hält zwei in einem Gehäuse 56 (Fig. 3, 4) übereinander angeordnete Reibrollen 14, 15. Diese weisen jeweils eine in der Mitte verlaufende ringförmige Nut 57 auf, deren Breite etwas grösser ist als die Breite des einzu tragenden Greiferschützens 5 und deren Tiefe etwas ge ringer ist als die halbe Dicke des Greiferschützens 5. Die Reibrolle 14 sitzt auf einer Welle 16, welche in Lager büchsen 58 im Gehäuse 56 gelagert ist.
Sie wird über eine Kupplung 59 und nicht dargestellte übertragungs mittel vom Webmaschinenantrieb in der Drehrichtung d s Pfeiles 17 angetrieben.
Die Reibrolle 15 sitzt auf einer in Lagarbüchsen 60 gelagerten Welle 29. Die Lagerbüchsen 60 sind je in einem im Gehäuse 56 ausgesparten Schlitz 61 ver schiebbar geführt. Die Schlitze 61 sind so angeordnet. dass der Abstand der Reibrollen 14, 15 senkrecht zur Schusseintragsrichtung veränderlich ist; ihre Tiefe ist so gewählt, dass auch beim Mindestabstand der Rol len 14, 15, d. h. wenn sich diese berühren, die Lager büchse 60 nicht auf dem Grund des Schlitzes 61 auf liegt.
Im Schlitz 61 befindet sich ein vierkantförmiges Gleitstück 62, welches an dem einen Ende einen zylin drischen Ansatz 63 und am anderen Ende eine Boh rung 64 enthält. Der Ansatz 63 dient als Führung für eine gegen die Lagerbüchse 60 und gegen das Gleit- stück 62 anliegende Schraubenfeder 65. In die Boh rung 64 greift der Schaft einer Kopfschraube 68 ein welche in einem Gewindeloch 69 des Gehäuses 56 ge führt und mit einer gegen das Gehäuse 56 verspann baren Gegenmutter 70 versehen ist.
Durch Verdrehen der Kopfschrauben 68 können die Gleitstücke 62 in den Schlitzen 61 axial verscho ben und damit die Federn 65 mehr oder weniger stark gespannt werden. Dadurch wird die Reibrolle 15 zwi schen zwei Schusseinträgen mit einer einstellbaren Kraft gegen die Reibrolle 14 angedrückt, so dass sie entsprechend deren Drehbewegung ebenfalls angetrie- b-,n wird (Fig. 3). Der freie Spalt zwischen den Grund flächen der ringförmigen Nuten 57 ist dabei etwas klei ner als die Dicke des Greiferschützens 5.
Vor dem Schusseintrag wird der Torsionsstab 1 (Fig. 2) durch die nicht dargestellte Verstelleinrichtung über den Arm 11 relativ zu seiner festen Einspann stelle beim Kopf 2 gegen den Uhrzeigersinn verdreht, bis er in die gezeichnete Stellung gelangt.
Entsprechend der Form eines nicht dargestellten Antriebsnockens der Verstelleinrichtung wird hierauf der Hebel 9 in der Richtung des Pfeiles 18 verschwenkt. Dadurch wird der aus dem Hebel 9 und dem Lenker 20 gebildete Kniehebel aus der gezeichneten Strecklage ausgeknickt, so dass sich der Torsionsstab 1 entspannen kann und der Schlaghebel 3 dementsprechend in der Pfeilrichtung 67 zurückfedert. Dabei wird der Schützen 5 zwischen die Reibrollen 14, 15 gebracht.
Entsprechend der Ausbildung des Greiferschützens 5 wird die Reibrolle 15 gegen die Wirkung. der Federn 65 von der Reibrolle 14 abgehoben. Gleichzeitig wird der Schützen 5 stärker gegen die im Uhrzeigersinn (Pfeil 17) angetriebene Reibrolle 14 gedrückt. Er er fährt eine zusätzliche Beschleunigung und wird an schliessend durch die Schützenführung 33 geschossen, wobei der Schussfaden 10 in das Webfach eingetragen wird.
Die Lagerbüchsen 58, 60 können vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff bestehen. Dies ermöglicht eine wartungsfreie Lagerung für die mit relativ grosser Drehzahl (beispielsweise 20 000 bis 30 000 U/min) an getriebenen Reibrollen 14, 15.
Auch mindestens eine der Mitnehmerrollen kann aus Kunststoff bestehen. Der Antrieb der Mitnehmer- rolle muss nicht unbedingt vom Webmaschinenantrieb abgeleitet sein. Die Mitnehmerrolle kann auch unab hängig davon, beispielsweise durch einen eigenen Elek tromotor über ein Getriebe auf die erforderliche Um fangsgeschwindigkeit gebracht werden, welche der ge wünschten Abschussgeschwindigkeit des Schützens ent spricht. Bei der Verwendung eines Frequenzumformers kann die Mitnehmerrolle - auch ohne Anordnung eines Getriebes - durch einen hochtourigen Elektromotor an getrieben werden.
Bei einer weiteren möglichen Ausführung können beide Mitnehmerrollen angetrieben sein. Eine Bauart der erfindungsgemässen Mitnehmereinrichtung kann je doch auch lediglich eine einzige Mitnehmerrolle ent halten, wobei das Eintragsorgan auf einer Gleitbahn geführt ist.
Loom The invention relates to a loom with egg nem entry member for the weft thread.
In previous weaving machines, a beating device is used to accelerate the entry member, through which the entry member is shot through the shed. In machines with large numbers of wefts per minute and large weaving widths, the drive mechanisms of such acceleration devices are exposed to high, jerky loads.
The shooter of a rapier shuttle loom is accelerated, for example, by a hammer that is driven by a torsion spring bar. The torsion spring bar is twisted and relaxed once with each weft insertion. The jerky forces occurring during the relaxation can - for structural reasons and also with regard to the strength of the weft thread to be inserted - not fully, but only about 30 to 50% transferred to the entry organ. The rest of the energy released must z. B. be taken up by buffers or brakes.
In machines with a weaving width of around 3.3 m and around 230 weft insertions per minute, the torsion spring bar has to be twisted relatively strongly at correspondingly short intervals, so that considerable loads occur.
The invention has for its object to provide a weaving machine with an improved drive device for the entry member. In particular, a reduction in machine noise should also be achieved compared to previous machines.
The object is achieved according to the invention by a driver roller drive for the entry member and by a feeder device through which the entry member is fed to the driver roller drive. The driver roller or driver rollers can be driven continuously and so the occurrence of large jerky forces can be avoided.
A particularly advantageous embodiment of the invention in which the feeder device has its own drive device for accelerated feeding of the entry member in the tangential direction of the driving roller or driving rollers and in the direction of the firing line - in the driving roller drive, such that the driving roller drive is one to Additional acceleration device for the Eintra supply organ forms.
In this arrangement, the ratio of the partial acceleration to be issued by the feeder device and the driving roller drive of the entry member can be selected. Particularly high entry speeds can be achieved, with an advantageously low stress on the corresponding drive parts.
The driving roller drive can contain a pair of friction rollers, whereby a particularly low-noise operation is achieved.
In a further embodiment of the invention, the entry member can be a gripper and the feed device contain a percussion lever sitting on a torsion spring bar. This design is particularly advantageous because, on the one hand, the torsion spring bar has to be rotated to a much lesser extent than on the previous machines and, on the other hand, the advantageously light grapple contactor with low energy consumption a relatively high additional acceleration up to an entry speed of for example 30 m / sec .
and can be issued about it. The invention is tert erläu with reference to an exemplary embodiment shown schematically in the drawing. They show: FIG. 1 a front view of a weaving machine designed according to the invention (seen from the fabric side); 2 essential parts of a launching device of the weaving machine according to the invention in a perspective view;
3 shows a driver roller drive on a larger scale and in a longitudinal section, FIG. 4 shows a section along the line IV-IV in FIG.
The loom according to Fig. 1 contains two Wan conditions 41, 42 of the machine frame, a warp beam 43, a tree 44 with a web of fabric 45 wound thereon, as well as guide and tensioning devices, not shown, for warp and fabric. In the cheeks 41, 42 a main drive shaft 46 is Gela Gert, which is driven by a motor 47 via a drive belt 48 and a pulley 49 connected to a clutch and a brake. The main shaft 46 is connected to various drives (not shown): mechanics are inevitably connected.
The warp threads are guided through a number of heald frames 50, 51, which can be displaced against one another to form a shed. On the Wang 41 a bobbin frame 53 is attached, which carries a plurality of council spools 52, of which only one is shown. A weft thread 10 is wound on the supply spool 52, the end of which is grasped by a shuttle shuttle 5 in each case for entry into the shed.
The cheek 41 carries a firing mechanism 54 as well as a follower roller drive 13 for the shooter 5 connected downstream of this in the sense of the weft entry. The cheek 42 contains a catching mechanism 55 for the shooter 5. In front of the stocks 50, 51 ( seen against the fabric running direction) a shuttle guide 33 extending over the entire weaving width is arranged. Further thread or shuttle guides, not shown, are arranged on the cheeks 41, 42.
The gripper shuttle 5 is introduced into the weft unit 54 by means not shown, where the weft thread 10 is transferred to it. From the weft mechanism 54, the shooter 5 is fed to the driver roller drive 13 and then shot through the shuttle guide 33 to the trapping mechanism 55, the weft thread being inserted into the shed along a weft line 19, then cut off and beaten to the fabric. The shooter is braked in the trapping gear 55 and then transported back to the launch site.
In the firing device according to FIG. 2, a torsion bar 1 with a toothed head 2 is held in a rotationally fixed manner in a plate 21 which is adjustably fastened to a flange 26 of a pipe section 27 by means of screws 24, 25 guided through elongated holes 22, 23. The pipe section 27 has at the other end a flange 28 with which it attached to the Ge, not shown alternate of the loom, for. B. is screwed. With a screw 32 located in the flange 26 and lockable by a nut 31, the position of the plate 21 relative to the flange 26 can be fixed.
On the torsion bar 1, an arm 11 is attached, which is articulated by a link 20 mounted on pins 7, 8 with an only partially indicated lever 9 consisting of two disks of a not shown adjustment device .
The torsion bar 1 carries at its free end a striking lever 3 movable according to arrows 66, 67, to which a striking piece 4 is articulated, from which the gripper contactor 5 is driven in the direction of arrow 12 and via the driver roller device 13 of the Contactor guide 33 can be supplied. The shooter 5 is provided with a clamp, not shown, for gripping the weft thread. The shuttle guide 33 consists of a multiplicity of teeth which are arranged in front of a reed 35 on a sley 34.
The sley 34, the reed 35 and the shuttle guide 33 perform a back and forth pivoting movement according to the arrow 36 during the weaving operation, as a result of which the weft thread inserted into the shed by the rapier shuttle 5 is struck against the fabric.
The shooter 5 is brought into the position shown by a shooter jack 37 which can be pivoted back and forth according to arrow 39, in which its clamp gripping the thread is opened by a shooter opening 6 which can be pivoted back and forth according to Pfci1 38.
The driver drive 13 arranged between the shuttle lifter 37 and the shuttle guide 33 contains two friction rollers 14, 15 arranged one above the other in a housing 56 (FIGS. 3, 4). Each of these has an annular groove 57 running in the middle , the width of which is slightly larger than the width of the gripper protection to be carried 5 and the depth of which is slightly ge wrestler than half the thickness of the gripper protection 5. The friction roller 14 sits on a shaft 16, which is mounted in bearing bushes 58 in the housing 56.
It is driven by the loom drive in the direction of rotation d s arrow 17 via a coupling 59 and transmission means (not shown).
The friction roller 15 sits on a shaft 29 mounted in bearing bushes 60. The bearing bushes 60 are each guided in a slit 61 recessed in the housing 56 so as to be slidable. The slots 61 are so arranged. that the distance between the friction rollers 14, 15 is variable perpendicular to the weft insertion direction; their depth is chosen so that even with the minimum distance between the Rol len 14, 15, d. H. if they touch, the bearing sleeve 60 is not on the bottom of the slot 61 on.
In the slot 61 there is a square-shaped slider 62, which at one end has a cylin drical approach 63 and at the other end a Boh tion 64 contains. The extension 63 serves as a guide for a helical spring 65 resting against the bearing bush 60 and against the sliding piece 62. The shaft of a cap screw 68 engages in the bore 64, which leads into a threaded hole 69 of the housing 56 and with one against the Housing 56 braced counter nut 70 is provided.
By turning the head screws 68, the sliders 62 can ben axially verscho in the slots 61 and thus the springs 65 are stretched more or less strongly. As a result, the friction roller 15 is pressed against the friction roller 14 with an adjustable force between two weft insertions, so that it is also driven in accordance with its rotational movement (FIG. 3). The free gap between the base surfaces of the annular grooves 57 is slightly smaller than the thickness of the gripper protection 5.
Before the weft insertion, the torsion bar 1 (Fig. 2) is rotated by the adjustment device, not shown, on the arm 11 relative to its fixed clamping point at the head 2 counterclockwise until it reaches the position shown.
In accordance with the shape of a drive cam, not shown, of the adjusting device, the lever 9 is then pivoted in the direction of the arrow 18. As a result, the toggle lever formed from the lever 9 and the link 20 is buckled out of the drawn extended position, so that the torsion bar 1 can relax and the hammer 3 accordingly springs back in the direction of arrow 67. The shooter 5 is brought between the friction rollers 14, 15.
According to the design of the gripper guard 5, the friction roller 15 is against the effect. the springs 65 are lifted from the friction roller 14. At the same time, the shooter 5 is pressed more strongly against the friction roller 14 driven in the clockwise direction (arrow 17). He he drives an additional acceleration and is then shot through the shuttle guide 33, the weft thread 10 is entered into the shed.
The bearing bushes 58, 60 can preferably consist of a suitable plastic. This enables maintenance-free storage for the friction rollers 14, 15 driven at a relatively high speed (for example 20,000 to 30,000 rpm).
At least one of the driver rollers can also consist of plastic. The drive of the driving roller does not necessarily have to be derived from the loom drive. The driver roller can also be brought independently of this, for example by its own electric motor via a gearbox to the required peripheral speed, which corresponds to the ge desired firing speed of the shooter. When using a frequency converter, the driver roller can be driven by a high-speed electric motor - even without a gearbox.
In a further possible embodiment, both driver rollers can be driven. One type of driver device according to the invention can, however, only hold a single driver roller ent, the entry member being guided on a slide.