EP0525378A2 - Abgleichschraube - Google Patents

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Publication number
EP0525378A2
EP0525378A2 EP92110530A EP92110530A EP0525378A2 EP 0525378 A2 EP0525378 A2 EP 0525378A2 EP 92110530 A EP92110530 A EP 92110530A EP 92110530 A EP92110530 A EP 92110530A EP 0525378 A2 EP0525378 A2 EP 0525378A2
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
screw
slots
adjustment screw
recess
area
Prior art date
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Ceased
Application number
EP92110530A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP0525378A3 (de
Inventor
Konstantin Dipl.-Ing. Beis
Horst Meseck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
ANT Nachrichtentechnik GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH, ANT Nachrichtentechnik GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Publication of EP0525378A2 publication Critical patent/EP0525378A2/de
Publication of EP0525378A3 publication Critical patent/EP0525378A3/xx
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices

Definitions

  • the present invention relates to a balancing screw which is slotted in the area of its external thread such that a mutual displacement of the threads above and below the slots is set in the direction of the screw longitudinal axis.
  • Such adjustment screws are used in microwave technology to e.g. Adjust waveguide resonance circuits, adjust electrical tolerances of semiconductors used in waveguides, adjust inductances of high-frequency coils or adjust trimmer capacitors to the desired capacitance and the like. It must be ensured that the adjustment screw makes safe, long-term stable contact with the respective microwave component. This is achieved in that the adjustment screw has a self-locking seat in a threaded hole into which it is screwed. Such a self-locking adjustment screw is shown in US 3,469,160. The adjusting screw has a self-locking effect in that it is provided with two slits arranged one above the other and running perpendicular to the longitudinal axis of the screw.
  • transverse slots have the effect that the threads below and above the slots are slightly offset from one another, as a result of which the screw thread is elastically braced in the thread of the threaded hole.
  • the cross slots make the adjustment screw susceptible to torsional forces. There is a risk that the self-locking adjustment screws will break in the area of the transverse slots.
  • the invention is based on the object of specifying a balancing screw of the type mentioned, which is very robust against torsional forces and ensures a secure self-locking fit.
  • the measures of the invention advantageously prevent the elastically interconnected threaded areas of the adjusting screw from twisting in a threaded hole against each other, so that the risk of destroying the adjusting screw is almost eliminated.
  • the polygonal recess as an engagement for a screwdriver also prevents it from slipping off during the adjustment process and possibly damaging the thread in the threaded hole.
  • FIG. 1 is a longitudinal section A-A and FIG. 2 is a top view with a partial section B-B of an adjustment screw.
  • This is provided in its upper part with an external thread 1 in order to be able to screw it into a threaded hole (not shown in the drawing), for example a waveguide.
  • the lower part 2 of the adjustment screw is threadless and protrudes into the interior of the waveguide in order to influence the field spreading therein in the desired manner.
  • the external thread 1 is divided into two threaded areas 4 and 5 by a recess 3 running radially on the circumference of the adjusting screw.
  • a polygonal recess (e.g. hexagon) 6 serving as an engagement for a screwdriver is embedded in the upper part of the adjustment screw.
  • This polygonal recess 6 extends into the threaded area 5 below the recess 3.
  • the wall 7 existing between the recess 3 and the polygonal recess 6 is feathered by slots 8 running in the direction of the screw longitudinal axis.
  • the adjustment screw described above can be manufactured in the following process steps with little effort.
  • the external thread 1 is cut on a bolt that will later form the adjustment screw.
  • the polygonal recess is then milled.
  • the recess 3 is then unscrewed from the thread 1. This creates the slots 8 in the recess 3 where the polygonal recess 6 has its edges.

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Abstract

2.1 Es soll eine selbsthemmende, gegen Schraubkräfte sehr robuste Abgleichschraube angegeben werden. 2.2 Die Abgleichschraube ist im Bereich ihres Außengewindes (1) so geschlitzt, daß sich dadurch eine gegenseitige Verschiebung der ober- und unterhalb der Schlitze (8) liegenden Gewindegänge (4, 5) in Richtung der Schraubenlängsachse einstellt. In die Abgleichschraube ist als Eingriff für einen Schraubendreher eine Mehrkantvertiefung (6) eingelassen, die sich sowohl im Bereich der oberhalb als auch im Bereich der unterhalb der Schlitze (8) liegenden Gewindegänge (4, 5) erstreckt. <IMAGE>

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abgleichschraube, die im Bereich ihres Außengewindes so geschlitzt ist, daß sich dadurch eine gegenseitige Verschiebung der ober- und unterhalb der Schlitze liegenden Gewindegänge in Richtung der Schraubenlängsachse einstellt.
  • Solche Abgleichschrauben werden in der Mikrowellentechnik dazu verwendet, um z.B. Hohlleiterresonanzschaltungen abzustimmen, elektrische Toleranzen von in Hohlleitern eingesetzten Halbleitern abzugleichen, Induktivitäten von Hochfrequenzspulen abzustimmen oder Trimmerkondensatoren auf die gewünschte Kapazität einzustellen und dergleichen. Es ist dafür zu sorgen, daß die Abgleichschraube mit dem jeweiligen Mikrowellenbauelement einen sicheren, langzeitstabilen Kontakt eingeht. Dies wird dadurch erreicht, daß die Abgleichschraube in einem Gewindeloch, in das sich hineingeschraubt wird, einen selbsthemmenden Sitz hat. Eine derartige selbsthemmende Abgleichschraube geht aus der US 3,469,160 hervor. Und zwar entfaltet die Abgleichschraube dadurch eine selbsthemmende Wirkung, daß sie mit zwei übereinander angeordneten, senkrecht zur Schraubenlängsachse verlaufenden Schlitzen versehen ist. Diese Querschlitze haben den Effekt, daß sich die Gewindegänge unter- und oberhalb der Schlitze zueinander leicht versetzen, wodurch sich das Schraubengewinde in dem Gewinde des Gewindelochs elastisch verspannt. Die Querschlitze machen die Abgleichschraube aber anfällig gegen Torsionskräfte. Es besteht die Gefahr, daß es beim Verdrehen der selbsthemmenden Abgleichschrauben zu einem Bruch im Bereich der Querschlitze kommt.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Abgleichschraube der eingangs genannten Art anzugeben, die gegen Torsionskräfte sehr robust ist und einen sicheren selbsthemmenden Sitz gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung geht aus dem Unteranspruch hervor.
  • Durch die Maßnahmen der Erfindung wird vorteilhafterweise verhindert, daß die elastisch miteinander verbundenen Gewindebereiche der Abgleichschraube beim Verdrehen in einem Gewindeloch nicht gegeneinander tordieren können, so daß die Gefahr der Zerstörung der Abgleichschraube nahezu ausgeschlossen ist. Die Mehrkantvertiefung als Eingriff für einen Schraubendreher verhindert auch, daß dieser beim Abgleichvorgang abrutscht und eventuell das Gewinde in dem Gewindeloch beschädigt.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird nachfolgend die Erfindung näher erläutert.
    • Figur 1 zeigt einen Längsschnitt A-A und
    • Figur 2 zeigt eine Draufsicht mit einem teilweisen Querschnitt B-B einer Abgleichschrauben.
  • Der Figur 1 ist ein Längsschnitt A-A und der Figur 2 eine Draufsicht mit einem teilweisen Ausschnitt B-B eine Abgleichschraube zu entnehmen. Diese ist in ihrem oberen Teil mit einem Außengewinde 1 versehen, um sie in einem Gewindeloch (in der Zeichnung nicht dargestellt) beispielsweise eines Hohlleiters hineinschrauben zu können. Der untere Teil 2 der Abgleichschraube ist gewindelos und ragt in das Innere des Hohlleiters hinein, um das darin sich ausbreitende Feld in gewünschter Weise zu beeinflussen. Das Außengewinde 1 ist durch eine radial am Umfang der Abgleichschraube verlaufenden Aussparung 3 in zwei Gewindebereiche 4 und 5 unterteilt. Im oberen Teil der Abgleichschraube ist eine als Eingriff für einen Schraubendreher dienende Mehrkantvertiefung (z.B. Sechskant) 6 eingelassen. Diese Mehrkantvertiefung 6 erstreckt sich bis in den unterhalb der Aussparung 3 liegenden Gewindebereich 5 hinein. Die zwischen der Aussparung 3 und der Mehrkantvertiefung 6 bestehende Wand 7 ist durch in Richtung der Schraubenlängsachse verlaufende Schlitze 8 gefiedert. Dadurch entsteht eine elastische Verbindung zwischen den beiden Gewindebereichen 4 und 5. Bedingt durch die elastische Verbindung lassen sich die beiden Gewindebereiche 4 und 5 zueinander hindrücken, so daß sich die Gewindegänge im Bereich 4 oberhalb der Schlitze 8 und die Gewindegänge im Bereich 5 unterhalb der Schlitze 8 gegenseitig in Richtung der Schraubenlängsachse verschieben. Wegen dieser Gewindegangverschiebung erhält die in eine Gewindebohrung eingeschraubte Abgleichschraube einen selbsthemmenden Sitz. Da die Mehrkantvertiefung 6 für den Eingriff eines Schraubendrehers sich über den gefiederten, elastischen Bereich der Aussparung 3 hinaus bis in den unteren Gewindebereich 5 hinein erstreckt, erfaßt der Schraubendreher gleichzeitig beide Gewindebereiche 4 und 5, so daß es zwischen ihnen nicht zu einer zerstörerischen Torsionsbewegung kommen kann.
  • Die zuvor beschriebene Abgleichschraube kann in folgenden Verfahrensschritten mit geringem Aufwand gefertigt werden.
  • Zunächst wird auf einem die spätere Abgleichschraube bildenden Bolzen das Außengewinde 1 geschnitten. Anschließend wird die Mehrkantvertiefung eingefräst. In einem letzten Schritt wird dann aus dem Gewinde 1 die Aussparung 3 herausgedreht. Dabei entstehen in der Aussparung 3, dort wo die Mehrkantvertiefung 6 ihre Kanten hat, die Schlitze 8.

Claims (2)

1. Abgleichschraube, die im Bereich ihres Außengewindes so geschlitzt ist, daß dadurch eine gegenseitige Verschiebung der ober- und unterhalb der Schlitze liegenden Gewindegänge in Richtung der Schraubenlängsachse möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Abgleichschrauben als Eingriff für einen Schraubendreher eine Mehrkantvertiefung (6) eingelassen ist, die sich sowohl im Bereich der oberhalb als auch im Bereich der unterhalb der Schlitze (8) liegenden Gewindegänge (4, 5) erstreckt.
2. Abgleichschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (8) in Richtung der Schraubenlängsachse verlaufen und im Bereich der Schlitze (8) am Umfang der Schraube eine so bemessene Aussparung (3) vorgesehen ist, daß dadurch zwischen der ober- und unterhalb dieser Aussparung (3) liegenden Schraubenabschnitten (4, 5) eine elastische Verbindung entsteht.
EP92110530A 1991-07-17 1992-06-23 Abgleichschraube Ceased EP0525378A2 (de)

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DE19914123631 DE4123631C1 (de) 1991-07-17 1991-07-17
DE4123631 1991-07-17

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EP0525378A2 true EP0525378A2 (de) 1993-02-03
EP0525378A3 EP0525378A3 (de) 1994-03-23

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DE (1) DE4123631C1 (de)

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DE4123631C1 (de) 1992-12-10

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