EP0388741A1

EP0388741A1 - Cartridge for dispenser

Info

Publication number: EP0388741A1
Application number: EP90104577A
Authority: EP
Inventors: Alfred Von Schuckmann
Original assignee: Pohl GmbH and Co KG
Current assignee: Pohl GmbH and Co KG
Priority date: 1989-03-24
Filing date: 1990-03-10
Publication date: 1990-09-26
Anticipated expiration: 2010-03-10
Also published as: DE3909818A1; ES2046565T3; ATE96755T1; DE59003279D1; JPH02269684A; EP0388741B1

Abstract

The invention relates to a cartridge (K) for dispensers for the apportioned discharge of a pasty mass (3), which cartridge is arranged in a housing tube (1) and is designed over one part of its length in the form of a soft sack (2) for dispensing the content (pasty mass 3) and over the remaining length facing an exit opening as a dimensionally stable sleeve (21) with a stable top surface (6). To achieve a constructional shape which is constructionally simple and optimised in function, it is proposed that the sleeve (21) be constructed as a guide portion (43) for folding (fold formation F) the sack (2) by axial displacement of the sleeve (21) in the housing tube (1). <IMAGE>

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kartusche für Spender zur portionierten Ausgabe pastöser Masse, gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.The invention relates to a cartridge for dispensers for dispensing paste-like mass in portions, according to the preamble of claim 1.

Eine Kartusche dieser Art zum Einsatz in Spender ist durch die US-PS 2 608 320 bekannt. Die dortige Kartusche besteht aus zwei Grundbauteilen. Das eine ist eine zylindrische Hülse. Das andere ist ein mit dieser verbundener weicher, ebenfalls zylindrischer Sack. Letzterer setzt am freien Hülsenrand an. Der Sack weist eine axiale Länge auf, die der der Hülse entspricht. So kann mit zunehmender Entleerung, welche über eine Austrittsöffnung der formstabilen Hülse geschieht, der Sack mehr und mehr in die Höhlung der Hülse hinein bis zum Rücken der Kopffläche der Hülse wandern, welche die besagte Austrittsöffnung aufweist. Der Spender besteht aus einem oberen Gehäuserohr, welches die einen Halterand aufweisende Hülse hängend aufnimmt. Der sich auf Höhe der horizontalen Kopffläche der Hülse erstreckende Halterand ruht auf dem korrespondierenden, oberen Gehäuserohr-Kopfrand und wird von einer auf das dortige Ende des Gehäuserohres aufgedrehten Schraubkappe klemmend gehalten. Letztere weist eine zur Austrittsöffnung deckungsgleich liegende Tülle auf, welche ihrerseits wiederum durch eine zweite Schraubkappe geschlossen gehalten wird. Den unteren Abschnitt des Spenders bildet ein gummielastischer, eiförmiger Balgkörper mit bodenseitigem Rückschlagventil. Der Balgkörper umgibt mit radialem Abstand den überwiegenden Längenabschnitt des weichen Sackes. Durch Schaffung eines über Pumpbewegungen erzeugbaren Überdruckes soll der Sack zusammengedrückt werden und schließlich, wie oben schon angedeutet, in die Höhlung der Hülse einwandern. Anzunehmen ist jedoch ein Effekt dahingehend, daß die schlauchartige Wandung des Sackes praktisch nur mantelwandseitig zusammengedrückt wird. Hierdurch erhält dieser eine Abplattungsbreite, die weit über dem lichten Durchmesser der formstabilen Hülse liegt. Es entstehen daher Reibungs- und Zwängungszonen, die höchstwahrscheinlich eine sichere Ausgabe der pastösen Masse nicht erreichen lassen. Eine Variante dieses Vorläufers schlägt daher wohl einen internen, axial federnden Stützkern vor, und zwar in Art einer Kegelfeder.A cartridge of this type for use in dispensers is known from US Pat. No. 2,608,320. The cartridge there consists of two basic components. One is a cylindrical sleeve. The other is a soft, also cylindrical sack connected to it. The latter starts at the free edge of the sleeve. The sack has an axial length that corresponds to that of the sleeve. Thus, with increasing emptying, which takes place via an outlet opening of the dimensionally stable sleeve, the sack can migrate more and more into the hollow of the sleeve up to the back of the head surface of the sleeve, which has said outlet opening. The dispenser consists of an upper housing tube, which hangs the sleeve with a holding edge. The holding edge extending at the level of the horizontal head surface of the sleeve rests on the corresponding upper housing tube head edge and is held in a clamped manner by a screw cap screwed onto the end of the housing tube there. The latter has a spout which is congruent with the outlet opening and which in turn is kept closed by a second screw cap. The lower section of the dispenser is formed by an elastic, egg-shaped bellows body with a check valve on the bottom. The bellows body surrounds the predominant length of the soft sack at a radial distance. By creating an overpressure that can be generated by pumping movements, the sack should be pressed together and, as already indicated above, immigrate into the hollow of the sleeve. However, an effect is to be assumed to the extent that the tubular wall of the sack is practically compressed only on the side of the jacket wall. This gives it a flattening width that is far above the clear diameter of the dimensionally stable sleeve. There are therefore friction and constraint zones that most likely will not allow the pasty mass to be safely dispensed. A variant of this precursor therefore probably proposes an internal, axially resilient support core, in the manner of a conical spring.

Durch die EP-OS 0 248 278 ist es dagegen bekannt, die Ausgabe der pastösen Masse über eine axiale Nachstellbewegung im Spender zu bewirken. Die dort in Figur 102 wiedergegebene Version des entsprechenden Spenders besitzt ein Gehäuse als Umfassung einer sackförmigen, die pastöse Masse enthaltenden Kartusche, deren oberem, über den Kopfrand des Gehäusesrohres vorstehenden Ende eine Betätigungsdruckfläche und dieser benachbart eine Austrittsöffnung in Form eines Austrittsmundstückes zugeordnet sind. Gebildet ist die Betätigungsdruckfläche von einer das obere Sackende überfangenden, topfförmigen Kipptaste. Das untere Ende der sackförmigen Kartusche stützt sich auf einer gehäuseseitigen Bodenfläche ab. Die aus der Entleerung resultierende Volumenverkleinerung wird dabei durch Faltenbildung der Sackwandung der Kartusche in Verbindung mit einer Verringerung des Abstandes zwischen Bodenfläche und Austrittsmundstück kompensiert. Nach jeder Ausgabebetätigung rückt dort die die Kartusche abstützende Bodenfläche zufolge einer dem Spender einverleibten Zahnleisten-Transporteinrichtung automatisch nach. Ausgestaltungen dieser Art sind relativ aufwendig und bedürfen überdurchschnittlicher Präzision, um ein verkippungsfreies Nachziehen der Bodenfläche sicherzustellen.On the other hand, it is known from EP-OS 0 248 278 to cause the pasty mass to be dispensed via an axial adjustment movement in the dispenser. The version of the corresponding dispenser shown there in FIG. 102 has a housing as the enclosure of a sack-shaped cartridge containing the pasty mass, the upper end of which protrudes beyond the top edge of the housing tube and an actuating pressure surface and an outlet opening in the form of an outlet mouthpiece are assigned to it. The actuating pressure area is formed by a pot-shaped toggle button that overlaps the upper end of the bag. The lower end of the sack-shaped cartridge is supported on a bottom surface of the housing. The reduction in volume resulting from the emptying is compensated for by folding the sack wall of the cartridge in conjunction with a reduction in the distance between the base surface and the outlet mouthpiece. After each dispensing operation, the base surface supporting the cartridge automatically moves up there according to a toothed rack transport device incorporated into the dispenser. Refinements of this type are relatively complex and require above-average precision in order to ensure that the floor surface is not tilted.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Kartusche für Spender in baulich einfacherer Weise so auszubilden, daß auf den Aufwand der betrieblichen Spontannachstellung verzichtet werden kann, trotzdem aber eine sichere Faltenbildung der Sackwandung mit nahezu restfreier Ausbringung erreicht wird.The object of the invention is to design a generic cartridge for dispensers in a structurally simpler manner so that the expense of the operational spontaneous adjustment can be dispensed with, but nevertheless a reliable wrinkling of the bag wall is achieved with virtually no residue.

Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.This object is achieved by the invention specified in claim 1.

Die Unteransprüche zeigen vorteilhafte Varianten bzw. Weiterbildungen auf.The subclaims show advantageous variants or further developments.

Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Kartusche für Spender erhöhten Gebrauchswerts realisiert. Vor allem ergibt sich eine einfache, betriebsgerechte Ausbringung der pastösen Masse. Es besteht nicht mehr die Gefahr einer Teilneutralisierung des im Grunde vorteilhaften Sackes. Andererseits ist die partielle Formstabilität der Kartusche nun in betätigungsgünstiger Weise genutzt. Konkret wird hierzu so vorgegangen, daß die Hülse als Führungsabschnitt zur Zusammenfaltung des Sackes durch axiale Verlagerung der Hülse im Gehäuserohr ausgebildet ist. Es kommt so zu einer hubentsprechenden exakten Ausgabe mit sicherer Faltelung des weichen Sakkes. Die Faltelung baut sich trotz Weichheit der Sackwandung sicher auf, wobei das Gehäuserohr die periphere Abstützung der entsprechenden Faltenbildung schafft (die mangels Zahnstangen auch völlig glatt ist), während die pastöse Masse selbst bis zur restfreien Ausgabe den Stützkern vom Sackinneren her bildet. Weiter wird vorgeschlagen, daß der Sack mit seinem von der formstabilen Hülse gebildeten, für sich verschieblichen Ende einen Überstand über den dortigen Gehäuserohr-Kopfrand bildet, welcher dem Mehrfachen des Volumens einer Ausgabeportion entspricht und daß der Abstand zu einer rohrgehäuseseitigen Bodenfläche zur Austrittsöffnung hin unabhängig von der Ausgabe über die Größe dieses Mehrfachvolumens verringerbar ist zur Bildung einer jeweils nächsten Abstützebene der Bodenfläche. Hierbei ist einerseits der Vorteil beibehalten, daß der Entleerungsdruck im wesentlichen auf die unmittelbare Nähe des Austrittsmundstücks der sackförmigen Kartusche lokalisiert ist; es braucht nicht der gesamte Vorrat verlagert zu werden. Außerdem geschieht andererseits die Einzelportionierung ohne Nachstellgeräusche; die Akzeptanz ist dadurch wesentlich erhöht. Der entsprechende Überstand umfaßt volumenmäßig gleich mehrere Einzelportionen, etwa im Rahmen von 10 ml. Legt man pro Portion 2 ml zugrunde, ergibt sich praktisch der morgendliche und abendliche Versorgungsbedarf einer Familie. Die Mehrfachausgabe von Einzelportionen ist in Bezug auf des Nachrücken der gehäuseseitigen Bodenfläche völlig rückstellfrei. Die Nachstellbedürftigkeit zeigt sich optisch-visuell klar an durch Zurücktritt bzw. schrittweisen Abbau des Überstandes. Der jeweilige Betriebszustand ist aber auch ertastbar, da der Kopfrand des Gehäuses praktische einen endgültigen Betätigungsbegrenzunganschlag für den das Niederdrücken bewirkenden Finger bildet. Das einmalige Nachstellen konditioniert den Spender jeweils für eine weitere Mehrfach-Ausgabephase. Der recht große Nachstellhub wirkt sich auch günstigt auf die Faltenbildung der sackförmigen Kartusche aus. Die Falten ordnen sich besser. Es kommt nicht zu einer indifferenten Zwischenphase der Faltenbildung. Eine baulich vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich dadurch, daß die Verringerung des Abstandes durch Unterteilung des Gehäuserohres in einzelne Wandungsringe erzielt ist, deren Stirnränder untereinander lösbar verbindbar sind. Sobald das obere Ende der sackförmigen Kartusche seine exponier te Lage verliert, wird die dortige Ringwand gelöst; ein neuer Freistand liegt vor. Aufgrund der entsprechenden Verbindbarkeit kann sie dann bodenseitig des Gehäuserohres unverlierbar gehäuseerhaltend zugeordnet werden. Die gewohnte Grundform des Spenders bleibt so erhalten. Die lösbare Verbindung kann beispielsweise in Form einer Klipsverbindung realisiert sein. Der Spender läßt sich sogar aus im Querschnitt ovalen Wandungsringen zusammensetzen. Das hat einerseits den Vorteil der Drehsicherung und andererseits den der vergrößerten Display-Fläche. Auch liegt ein solcher Spender besser in der Hand. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich aber auch dadurch, daß die Wandungsringe untereinander verschraubt sind. Dies begünstigt in besonders gebrauchsvorteilhafter Weise das Umsetzen der Wandungsringe vom oberen zum unteren Ende des Gehäuserohres. Da zweckmäßig ein Wandungsring die Bodenfläche als Zwischenwand aufweist, läßt sich auf diesem Wege sogar eine Füllstandsanzeige erreichen, indem dieser besonders gestaltete Wandungsring beispielsweise anders gefärbt ist als die anderen, untereinander gleichförmigen Wandungsringe. Weiter erweist es sich als günstig, daß die Bodenfläche einen mittleren Höcker besitzt, der eine ihn umgebende Ringnut formt. Der Höcker hat zum einen zentrierende Wirkung für den sich der Höckerkontur anpassenden Boden der flexiblen Sackwandung. Andererseits ermöglicht er ein nahezu restfreies Ausgeben des Inhaltes der Kartusche. Schließlich schafft die besagte Ringnut eine günstige Einlagerungszone für die sich bildenden Falten der Sackwandung. Überdies ist es günstig, daß der die Zwischenwand aufweisende Wandungsring spiegelsymmetrisch gestaltet ist und so beiderseits eine Bodenfläche mit je einem zentralen Höcker trägt. Mit Umsetzen des letzten Wandungsringes vom Kopfende auf das bodenseitige Ende des Gehäuserohres steht der Spender so in gegenläufiger Richtung für das Einsetzen der nächsten sackförmigen Kartusche zur Verfügung. Mit dem Abbauen der einen Seite wächst die andere. Dazu ist so vorgegangen, daß der die Zwischenwand aufweisenden Wandungsring an beiden Enden einen mit Außengewinde versehenen Abschnitt aufweist. Je nach Grundkonzeption kann es sich auch entsprechend um die Ausbildung als Innengewinde handeln mit entsprechender Anpassung der anderen Wandungsringe natürlich. In der ersten Version weisen die anderen Wandungsringe einerends Außen - und anderenends Innengewinde auf. Einerseits um den gewohnten glatten Mantel des langzylindrische Spendergehäuses zu wahren, andererseits um ein beeinträchtigungsfreies Einsetzen und Abstützen der sackförmigen Kartusche sicherzustellen, sind die gewindefreien Abschnitte der Wandungsringe innen und außen ebenengleich gestaltet. Eine andere Lösung zur Realisierung des Überstandes der Kartusche im Volumenumfang, der dem Mehrfachen einer Ausgabeportion entspricht, besteht darin, daß die Wandungsringe durch Sollbruchstellen untereinander getrennt und vom Gehäuserohr abreißbar sind. Der Verbund über die sollbruchfreien Zwischenstege erweist sich als so ausreichend, daß ein genügend stützfähiger, den Leibungskräften standhaltender Hülsenkörper vorliegt. Hier wird das Gehäuserohr Schritt für Schritt vom ausgabeseitigen Ende her abgebaut. Da bezüglich des das Gehäuserohr bildenden Materiales von verrottungsfähiger Pappe ausgegangen werden kann, erweist sich ein solcher Spender zudem auch als umweltfreundlich. Zur Belassung beispielsweise einer Abreißfahne kann an einer Stelle eine den Querabstand zwischen zwei umlaufenden Sollbruchstellen überbrückende Zunge durch völlige Durchtrennung der Wandungsdicke freigeschnitten sein. Eine andere, ebenfalls günstige Variante besteht darin, daß die Verringerung des Abstandes durch eine über die Gehäusewand vorstehende, nachstellbare Handhabe erzielt ist.As a result of such an embodiment, a generic cartridge for dispensers of increased utility value is realized. Above all, there is a simple, operationally appropriate application of the pasty mass. There is no longer any risk of partial neutralization of the basically advantageous sack. On the other hand, the partial dimensional stability of the cartridge is now used in a way that is easy to operate. Specifically, this is done in such a way that the sleeve is designed as a guide section for collapsing the sack by axially displacing the sleeve in the housing tube. This results in a stroke-specific exact output with secure folding of the soft jacket. The fold builds up despite the softness of the sack wall, whereby the housing tube provides peripheral support for the corresponding fold formation (which is also completely smooth due to the lack of racks), while the pasty mass itself forms the support core from the inside of the sack until it is completely dispensed. It is further proposed that the sack, with its end formed by the dimensionally stable sleeve and displaceable per se, form a protrusion over the housing tube head edge there, which is several times the volume of a serving portion corresponds and that the distance to a tube housing-side bottom surface to the outlet opening can be reduced independently of the output over the size of this multiple volume to form a next support plane of the bottom surface. On the one hand, the advantage is retained that the discharge pressure is essentially localized in the immediate vicinity of the outlet mouthpiece of the sack-shaped cartridge; the entire stock need not be relocated. In addition, on the other hand, the individual portioning takes place without adjustment noise; this significantly increases acceptance. The corresponding supernatant comprises several individual servings in volume, for example within the framework of 10 ml. If 2 ml are used as a basis for serving, a family's morning and evening supply needs practically result. The multiple dispensing of single portions is completely resettable in terms of moving the floor surface on the housing side. The need for readjustment is clearly shown visually and visually by withdrawing or gradually dismantling the supernatant. The respective operating state is also palpable, since the top edge of the housing practically forms a final actuation limit stop for the finger causing the depression. The one-off readjustment conditions the donor for a further multiple dispensing phase. The quite large adjustment stroke also has a favorable effect on the fold formation of the sack-shaped cartridge. The folds arrange themselves better. There is no indifferent intermediate phase in the formation of wrinkles. A structurally advantageous embodiment results from the fact that the reduction in the distance is achieved by dividing the housing tube into individual wall rings, the end edges of which can be releasably connected to one another. Once the top of the sack-shaped cartridge is exposed looses the position, the ring wall there is released; there is a new free state. Due to the corresponding connectivity, it can then be assigned to the bottom of the housing tube so that it cannot get lost. The usual basic shape of the donor is retained. The detachable connection can be implemented, for example, in the form of a clip connection. The dispenser can even be composed of wall rings of oval cross-section. This has the advantage of the rotation lock on the one hand and that of the enlarged display area on the other. Such a donor is also better in the hand. A particularly advantageous embodiment results from the fact that the wall rings are screwed together. This favors the implementation of the wall rings from the upper to the lower end of the housing tube in a particularly advantageous manner. Since a wall ring expediently has the bottom surface as an intermediate wall, a fill level indicator can even be achieved in this way, for example by this specially designed wall ring being colored differently than the other wall rings, which are uniform to one another. Furthermore, it proves to be favorable that the bottom surface has a central hump that forms an annular groove surrounding it. The hump on the one hand has a centering effect for the bottom of the flexible bag wall, which adapts to the hump contour. On the other hand, it enables the contents of the cartridge to be dispensed almost completely. Finally, the said annular groove creates a favorable storage zone for the folds of the bag wall that form. In addition, it is favorable that the wall ring having the intermediate wall is of mirror-symmetrical design and thus carries a bottom surface with a central hump on each side. When the last wall ring is moved from the head end to the bottom end of the housing tube, the dispenser is in opposite directions Direction for inserting the next sack-shaped cartridge is available. With the dismantling of one side, the other grows. To this end, the procedure is such that the wall ring having the intermediate wall has a section provided with an external thread at both ends. Depending on the basic concept, it can also be designed as an internal thread with corresponding adaptation of the other wall rings, of course. In the first version, the other wall rings have external threads on one end and internal threads on the other. On the one hand, in order to maintain the usual smooth casing of the long-cylindrical dispenser housing, and on the other hand to ensure that the bag-shaped cartridge is inserted and supported without interference, the thread-free sections of the wall rings are designed on the same level inside and outside. Another solution for realizing the protrusion of the cartridge in the volume range, which corresponds to a multiple of a serving portion, is that the wall rings are separated from one another by predetermined breaking points and can be torn off the housing tube. The bond over the breakage-free intermediate webs has proven to be so sufficient that there is a sufficiently supportive sleeve body that can withstand the body forces. Here, the casing tube is dismantled step by step from the output end. Since it can be assumed that the material forming the casing tube is rotting cardboard, such a dispenser also proves to be environmentally friendly. To leave a tear-off tab, for example, a tongue bridging the transverse distance between two circumferential predetermined breaking points can be cut free at one point by completely severing the wall thickness. Another, also favorable variant is that the reduction in the distance is achieved by an adjustable handle protruding beyond the housing wall.

Die Nachstellhandhabe kann sowohl in axialer Richtung der Gehäusewand vorstehen und/oder in radialer Richtung. Im einen wie im anderen Falle wird aufgrund der exponierten bzw. separierten Greifzone der entsprechende Benutzungssinn erkennbar. Konkret ist die diesbezügliche Nachstellhandhabe als Taste ausgebildet, die in einem Längsschlitz der Gehäuse-Mantelwand verschieblich und durch entkuppelbaren Zahneingriff gefesselt ist. Auf diese Weise läßt sich mit einfachen Mitteln sowie ohne Ratschengeräusch das Nachführen eines axial geführten Stützbodens bewirken. Hierbei ergibt sich die in einem großen Nachstellschritt begünstigte Faltung vom unteren Ende der Kartusche her. Als vorteilhaft erweist sich eine Alternativlösung dergestalt, daß die Nachstellhandhabe von einem Drehknopf am Fußende des Gehäuserohres ausgebildet ist, die über eine Wendelfeder mit der Bodenfläche gekuppelt ist, welche in Gewindeeingriff steht zur Gehäuseinnenwand. Das entsprechende Nachstellen geschieht besonders feinfühlig. Sobald die neue Stützebene durch Ausfüllen der Leerhubstrecke erreicht ist, geht die etwaige weitere Drehkraft ausschließlich in den Federkörper. Der Benutzer merkt sogleich diesen Übertritt in die schwergängigere Drehbewegung, so daß ihm angezeigt ist, daß der maximale Nachstellhub erreicht wurde. Gebildet ist die diesbezügliche Bodenfläche von einem beispielsweise topfförmig gestaltetem Schraubteil. Um das Rückführen des Schraubteiles zu erleichtern, ist baulich weiter so vorgegangen, daß dem Nachstellhandhaben-Drehknopf ein Kurbelarm zugeordnet ist. Hierdurch läßt sich ohne Absetzen der Bedienungshand das Schraubteil bequem zurückziehen. Es erfolgt sodann oder zuvor das Entnehmen der leeren Kartusche und das Einsetzen der nächsten, gefüllten sackförmigen Kartusche. Der Drehknopf mag in Steck-Rastverbindung dem Gehäuse zugeordnet sein, wobei die zu überwindende, den Drehknopf axial sichernde Rastkraft größer ist als die Rückstellkraft der Wendelfeder. Der Drehknopf kann also nur willensbetont vom Gehäuserohr abgelöst werden. Bevorzugt wird eine irreversible Zuordnung. Bezüglich der sackförmigen Kartusche erweist es sich sodann als günstig, daß das obere, d.h. betätigungsseitige Ende der Kartusche durch einen Kopfplatte mit angeformter Tülle die Sackwandung der Kartusche stabilisiert. Kopfplatte und Sack können thermisch oder durch Klebung miteinander verbunden sein. Soll auf eine entsprechende Stabilisierung dieser Art verzichtet werden, so erweist sich ein Vorschlag dahingehend als günstig, daß das obere Ende der Kartusche von einer mindestens im Bereich des Mehrfachvolumens überstehenden Kappe übergriffen ist, welche die Betätigungskopffläche bildet und mit federnden Zungen in Rasteingriff steht zu einzelnen Gegenrasten der Gehäuseinnenwand. Über die so erzeugte Rauhigkeit läßt sich die jeweilige Eindrückstellung der Kappe definieren; es ergibt sich kein Zurückkriechen der Kappe in Auswärtsrichtung, so daß der Benutzer exakt die Betätigungsschritte optisch verfolgen kann. Weiter erweist es sich als günstig, daß das bodenseitige Ende der Kartusche von einem die Sackwandung stabilisierenden Ring mit Füllstopfen gebildet ist. Hierdurch läßt sich eine günstige, vom Boden her durchführbare Befüllung der Kartusche durchführen. Schließlich bringt die Erfindung in Vorschlag, daß das bodenseitige Ende der Kartusche durch Abschweißen der Sackwandung verjüngend verläuft. Endlich besteht noch ein vorteilhafter Vorschlag darin, daß das obere Ende der Sackwandung durch eine Hülse mit wellenförmig verlaufendem Unterrand stabilisiert ist. Die gegenüber der Sackwandung dickere Unterrandstruktur läßt sich sogar zur Individualisierung der Kartuschenzuordnung nutzen.The adjustment handle can protrude both in the axial direction of the housing wall and / or in the radial direction. In either case, the corresponding sense of use is recognizable due to the exposed or separated gripping zone. Specifically, the adjustment handle in this regard is designed as a button which is displaceable in a longitudinal slot in the casing outer wall and tied up by uncouplable tooth engagement. In this way, the tracking of an axially guided support base can be effected with simple means and without ratchet noise. This results in the folding favored in a large readjustment step from the lower end of the cartridge. An alternative solution has proven to be advantageous in such a way that the adjustment handle is formed by a rotary knob at the foot end of the housing tube, which is coupled to the bottom surface via a helical spring, which is in threaded engagement with the housing inner wall. The corresponding readjustment is particularly sensitive. As soon as the new support level is reached by filling in the idle stroke distance, any further torque only goes into the spring body. The user immediately notices this transition to the more difficult rotary movement, so that it is indicated to him that the maximum adjustment stroke has been reached. The floor area in this regard is formed by a screw part, for example in the form of a pot. In order to facilitate the return of the screw part, the construction has proceeded such that a crank arm is assigned to the adjusting handle rotary knob. As a result, the screw part can be pulled back comfortably without removing the operating hand. The empty cartridge is then or previously removed and the next, filled, sack-shaped cartridge is inserted. The rotary knob may be assigned to the housing in a snap-in connection, with the rotary knob to be overcome axially securing locking force is greater than the restoring force of the coil spring. The rotary knob can therefore only be detached from the casing tube with a strong will. An irreversible assignment is preferred. With regard to the sack-shaped cartridge, it then turns out to be favorable that the upper, ie actuation-side end of the cartridge stabilizes the sack wall of the cartridge by means of a head plate with a molded spout. The head plate and sack can be thermally or glued together. If a corresponding stabilization of this type is to be dispensed with, a proposal proves to be advantageous in that the upper end of the cartridge is overlapped by a cap which projects at least in the region of the multiple volume and which forms the actuating head surface and is in detent engagement with individual tongues Lock the inner wall of the housing. The respective depressed position of the cap can be defined via the roughness thus generated; there is no crawling back of the cap in the outward direction, so that the user can visually follow the operating steps exactly. It also proves to be advantageous that the bottom end of the cartridge is formed by a ring with filler plug which stabilizes the bag wall. In this way it is possible to carry out a cheap filling of the cartridge which can be carried out from the bottom. Finally, the invention proposes that the bottom end of the cartridge tapers by welding the bag wall. Finally, there is an advantageous proposal that the upper end of the bag wall is stabilized by a sleeve with an undulating lower edge. The lower edge structure, which is thicker than the bag wall, can even be used to individualize the cartridge assignment.

Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand dreier zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 in perspektivischer Darstellung Kartusche plus Spender gemäß erstem Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 diesen Spender in Seitenansicht, im oberen Bereich aufgebrochen,
Fig. 3 den gleichen Spender mit aufgebrachter Schutzkappe, jedoch ohne Kartusche,
Fig. 4 die Kartusche in Einzeldarstellung, und zwar im Vertikalschnitt,
Fig. 5 eine der Kartusche überlagerbare Kappe zur Bildung der Betätigungsdruckfläche,
Fig. 6 in perspektivischer Darstellung Kartusche plus Spender gemäß zweitem Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 denselben bei partieller Entleerung der sackförmigen Kartusche,
Fig. 8 das Gehäuse dieses Spenders in Einzeldarstellung,
Fig. 9 die Kartusche alleine mit bodenseitiger Stützfläche, jeweils in isolierter Wiedergabe,
Fig. 10 Spender mit Kartusche gemäß Fig. 7 im Vertikalschnitt, vergrößert,
Fig. 11 in perspektivischer Darstellung den Spender gemäß drittem Ausführungsbeispiel, unter besonderer Verdeutlichung der Spendermechanik, jedoch ohne Kartusche,
Fig. 12 die zugehörige Kartusche in isolierter Wiedergabe,
Fig. 13 in perspektivischer Darstellung Teile der Spendermechanik,
Fig. 14 das zugehörige Gehäuse des Spenders,
Fig. 15 die Schnitt gemäß Linie XV-XV in Fig. 14 und
Fig. 16 einen Vertikalschnitt des Spenders im Fußbereich.

The subject matter of the invention is explained in more detail below with the aid of three illustrative exemplary embodiments. It shows:

1 is a perspective view of the cartridge plus dispenser according to the first embodiment,
2 this dispenser in side view, broken open in the upper area,
3 shows the same dispenser with an applied protective cap, but without a cartridge,
4 the cartridge in individual representation, in vertical section,
5 a cap that can be superimposed on the cartridge to form the actuating pressure surface,
6 shows a perspective representation of the cartridge plus dispenser according to the second exemplary embodiment,
7 the same with partial emptying of the bag-shaped cartridge,
8 the housing of this dispenser in individual representation,
9 the cartridge alone with a support surface on the bottom, each in an isolated representation,
10 dispenser with cartridge according to FIG. 7 in vertical section, enlarged,
11 is a perspective view of the dispenser according to the third embodiment, with particular clarification of the dispenser mechanism, but without a cartridge,
12 the associated cartridge in isolated reproduction,
13 is a perspective view of parts of the dispenser mechanism,
14 the associated housing of the dispenser,
Fig. 15 shows the section along line XV-XV in Fig. 14 and
16 shows a vertical section of the dispenser in the foot area.

Der auf die Ausgabe pastösen bis sogar eine gewisse Fließfähigkeit aufweisenden Füllinhalts wie beispielsweise Zahnpasta abgestimmte Spender aller Ausführungsbeispiele besitzt ein rohrförmiges Gehäuse 1.The dispenser of all of the exemplary embodiments, which is matched to the dispensing of paste-like contents even having a certain fluidity, such as toothpaste, has a tubular housing 1.

Das Gehäuserohr 1 nimmt in schützender, radial wie axial abstützender Umfassung einer Kartusche in Form eines weichen Sackes 2 auf. Letztere (K) läßt sich nach Entleerung ihres Füllinhaltes, beispielsweise pastöse Masse 3, durch eine frische Kartusche K ersetzen.The housing tube 1 receives in a protective, radially and axially supporting enclosure of a cartridge in the form of a soft sack 2. The latter (K) can be replaced by a fresh cartridge K after emptying its contents, for example pasty mass 3.

Zur Ausübung des Entleerungsdrucks (vgl. Pfeilrichtung P) steht das obere Ende 2′ der Kartusche K über den Kopfrand 4 des Gehäuserohres 1 vor. Die Oberseite dieses bis auf eine Austrittsöffnung 5 geschlossenen im Gehäuserohr 1 geführt axial verlagerbaren Endes 2′ bildet eine stabi le Kopffläche 6. Die kann schräg abfallend oder gemuldet sein.To exert the discharge pressure (see arrow direction P), the upper end 2 'of the cartridge K protrudes over the top edge 4 of the housing tube 1. The top of this except for an outlet opening 5 closed in the housing tube 1 guided axially displaceable end 2 'forms a stabi le head surface 6. This can be sloping or troughed.

Der axiale Überstand x des Sackes 2 respektive der Kartusche K über den GehäuserohrKopfrand 4 entspricht dem Mehrfachen des Volumens einer Ausgabeportion. Eine Ausgabeportion umfaßt ca. 2 ml. Der Volumenanteil des überstehenden Abschnitts der Kartusche berücksichtigt ca. fünf Ausgabeportionen.The axial projection x of the bag 2 or the cartridge K over the housing tube head edge 4 corresponds to a multiple of the volume of a serving portion. One serving portion contains approx. 2 ml. The volume fraction of the protruding section of the cartridge takes into account approx. Five serving portions.

Das andere, untere Ende 2˝ des Sackes 2 bzw. der Kartusche K stützt sich auf einer gehäuseseitigen Bodenfläche 7 ab.The other, lower end 2˝ of the sack 2 or the cartridge K is supported on a housing-side bottom surface 7.

Die aus der Entleerung resultierende Volumenverkleinerung des Sackes 2 wird durch Faltenbildung F der Sackwandung in Verbindung mit einer Verringerung des Abstandes zwischen der Bodenfläche 7 und dem Austrittsmundstück 5 kompensiert. Die Faltenbildung F beginnt von der Seite bzw. von dem Ende des Sackes 2 aus, von der der Entleerungsdruck in die Füllstandssäule einfließt.The reduction in volume of the sack 2 resulting from the emptying is compensated for by fold formation F of the sack wall in connection with a reduction in the distance between the bottom surface 7 and the outlet mouthpiece 5. The formation of folds F begins from the side or from the end of the sack 2, from which the discharge pressure flows into the fill level column.

Der Abstand y der Bodenfläche 7 zum Austrittsöffnung 5 verringert sich unabhängig von der Ausgabe über die Größe des besagten Mehrfachvolumens. Die Mehrfachausgabe ist rückstellfrei. Es liegt also ein asynchrones Ausbringverhältnis vor; nicht jeder Ausbringhub führt zur automatischen Nachstellung der abstützenden Bodenfläche 7, wie dies beispielsweise bei Spendern mit Zahnstangenmechanik der Fall ist. Vielmehr ergibt sich das Nachführen der abstützenden Bodenfläche 7 in einem vielfach größeren Hub-Schritt als dem Hub-Schritt einer Ausgabeportion. Entsprechend ergibt sich eine günstigere, geordnete Faltenbildung der Sackwandung.The distance y between the bottom surface 7 and the outlet opening 5 is reduced independently of the output via the size of the said multiple volume. The multiple edition is non-returnable. So there is an asynchronous spreading ratio; not every discharge stroke leads to the automatic adjustment of the supporting base surface 7, as is the case, for example, with dispensers with rack and pinion mechanics. Rather, the support base surface 7 is tracked in a much larger stroke step than the stroke step of an output portion. Accordingly, there is a more favorable, orderly fold formation of the bag wall.

Zum Nachstellen des Überstandes x respektive Verringerung des Abstandes y wird gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1 - 5) so vorgegangen, daß das Gehäuserohr 1 in einzelne Wandungsringe 8 unterteilt ist, deren zugewandte Stirnränder untereinander kuppel- bzw. entkuppelbar sind. Die entsprechend lösbare Verbindung wird beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch Verschrauben der einzelnen Wandungsringe 8 erzielt. Jedoch ist auch eine reversible Steck/Rast-Verbindung denkbar, dies vor allem für einen im Querschnitt ovalen Spendertyp (nicht dargestellt). Der Sack 2 bzw. die Kartusche K wäre anzupassen. Über eine entsprechend axiale Addition der Wandungsringe 8 läßt sich ein den üblichen Spenderformen entsprechend als Standgerät zu verwendendes Gehäuserohr erreichen. Das Ausführungsbeispiel sieht die Verwendung von insgesamt neun gleichgestalteten Wandungsringen 8 vor. Der jeweils obere Wandungsring 8 wird abgeschraubt und ergänzt so wieder den Überstand x.To adjust the overhang x or reduce the distance y, the procedure according to the first exemplary embodiment (FIGS. 1-5) is such that the housing tube 1 is divided into individual wall rings 8, the facing end edges of which can be coupled or uncoupled from one another. The correspondingly releasable connection is achieved in the illustrated embodiment by screwing the individual wall rings 8. However, a reversible plug-in / snap-in connection is also conceivable, especially for a dispenser type with an oval cross section (not shown). The sack 2 or the cartridge K would have to be adapted. By means of a corresponding axial addition of the wall rings 8, a housing tube which can be used as a standing device in accordance with the usual dispenser shapes can be achieved. The exemplary embodiment provides for the use of a total of nine wall rings 8 of the same design. The upper wall ring 8 is unscrewed and thus complements the overhang x.

Damit sich das Gehäuserohr 1 längenmäßig nicht verkürzt, andererseits aber vermieden ist, daß die Wandungsringe 8 verloren gehen, lassen sie sich, von dem oberen Ende des Gehäuserohres 1 abgelöst, auf das untere Ende desselben aufsetzen.So that the housing tube 1 does not shorten in length, but on the other hand it is avoided that the wall rings 8 are lost, they can be detached from the upper end of the housing tube 1 and placed on the lower end thereof.

Einer der Wandungsringe 8 weicht von der üblichen Grundform der neun anderen ab, und zwar dadurch, daß dieser andere Wandungsring 8′ eine senkrecht zur Längsmittelachse z-z des Spenders liegende Zwischenwand 9 formt. Letztere kann durchgehend gestaltet sein, wie sich dies aus Fig. 2 ergibt oder aber, wie gemäß Fig. 3 bevorzugt, eine zentrale Durchbrechnung 10 belassen.One of the wall rings 8 differs from the usual basic shape of the other nine, namely in that this other wall ring 8 'forms a partition 9 lying perpendicular to the longitudinal center axis z-z of the dispenser. The latter can be designed continuously, as can be seen in FIG. 2, or, as preferred in accordance with FIG. 3, leave a central breakthrough 10.

Der die Zwischenwand 9 aufweisende andere Wandungsring 8 ist von etwas größerer axialer Länge als die übrigen.The other wall ring 8 having the intermediate wall 9 is of somewhat greater axial length than the others.

Gemäß Fig. 2 geht von der Bodenfläche 7 der Zwischenwand 9 zentral ein nach oben gerichteter Höcker 11 aus. Letzterer weist kegelstumpfförmige Gestalt auf und stülpt den Boden des Sackes 2 im Bereich des unteren, d.h. bodenseitigen Endes 2˝, entsprechend einwärts.According to FIG. 2, an upwardly directed hump 11 extends from the bottom surface 7 of the intermediate wall 9 centrally. The latter has a frustoconical shape and turns the bottom of the sack 2 in the area of the lower one, i.e. bottom end 2˝, correspondingly inwards.

Der Höcker 11 wurzelt in einem solchen radialen Abstand vor der Innenwand 1′ des Gehäuserohres 1, daß zwischen der nach oben konisch zulaufenden Mantelwand des Höckers 11 und der zylindrischen Innenwand 1′ des Gehäuserohres 1 ein sich nach unten verjüngender Faltvorratsraum für die sich faltende Sackwandung verbleibt, bezeichnet als Ringnut 12.The hump 11 is rooted in such a radial distance in front of the inner wall 1 'of the housing tube 1 that between the upwardly tapered outer wall of the hump 11 and the cylindrical inner wall 1' of the housing tube 1 remains a tapered folding storage space for the folding sack wall , referred to as the ring groove 12.

Der die Zwischenwand 9 aufweisende Wandungsring 8′ ist spiegelsymmetrisch gestaltet, und zwar bezogen auf die die horizontale Zwischenwand 9 definierende Teilungsebene E-E von 9 ausgehend ersteckt sich auch bodengerichtet ein Höcker 11.The intermediate wall 9 having wall ring 8 'is designed mirror-symmetrical, specifically based on the dividing plane E-E defining the horizontal intermediate wall 9, starting from 9, a cusp 11 also extends to the floor.

Der so an beiden Seiten eine abstützende Bodenfläche 7 bildende Wandungsring 8′ besitzt an beiden Enden einen mit Außengewinde 13 versehenen Abschnitt, der mit dem korrespondierenen Innengewinde 14 der Wandungsringe 8 zusammenwirkt. Deren Außengewinde ist ebenfalls mit 13 bezeichnet. Diese Wandungsringe 8 tragen sowohl Innen- als auch Außengewinde. Jeweils ist das Gewinde durch Wandungsversatz so angeordnet, daß die gewindefreien Mantelabschnitte der Wandungsringe 8, 8′ innen und außen ebenengleich gestaltet sind. D. h. die Gehäuseinnenwand 1′ verläuft durchgehend glattzylindrisch wie auch die als Anfassung dienende Mantelfläche 1˝ des Gehäuserohres 1. Die fugenseitigen Randkanten können allerdings, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist, gefast sein.The so on both sides a supporting bottom surface 7 forming wall ring 8 'has at both ends a portion provided with an external thread 13 which cooperates with the corresponding internal thread 14 of the wall rings 8. Their external thread is also designated 13. These wall rings 8 carry both internal and external threads. In each case, the thread is arranged by wall offset so that the thread-free jacket sections of the wall rings 8, 8 'inside and outside are of the same level. That is, the housing inner wall 1 'runs continuously smooth cylindrical as well as serving as a circumferential surface 1˝ of the housing tube 1. The edge edges on the joint side, however, as can be seen from FIG. 3, beveled.

Beim zweiten Ausführungsbeispiel wird die schrittweise Bereitstellung des Überstandes x durch eine Art der Aufteilung dahingehend vorgenommen, daß die dort ebenfalls mit 8 bezeichneten Wandungsringe durch Sollbruchstellen untereinander in Verbindung stehen. Hier besteht das Gehäuserohr 1 zweckmäßig aus einer aus Pappmaché oder auch Kunststoffolie gestalteten Körper. Letzterer kann aus recht dünnwandigem Material gebildet sein, da die zylindrische Grundgestalt in axialer Richtung die aus der Krümmung gezogene Stabilität in genügendem Maße besitzt. Die Sollbruchstellen sind die wandungsverbindenen Materialbrücken 15 einer in Umfangsrichtung gelegten Perforation oder Schlitzreihe. Die einzelnen Schlitze sind mit 16 bezeichnet. Durch eine größere Schlitzlänge läßt sich überdies eine Zuglasche 17 realisieren. Unter Erfassung dieser Zuglasche 17 kann der die Wandungsringe 8 bildende Streifen vom Restkörper des Gehäuserohres abgetrennt werden.In the second embodiment, the step-by-step provision of the overhang x is carried out by a type of division in such a way that the wall rings, which are also designated there by 8, are connected to one another by predetermined breaking points. Here the housing tube 1 expediently consists of a body made of paper mache or plastic film. The latter can be formed from a fairly thin-walled material, since the cylindrical basic shape has the stability drawn from the curvature to a sufficient extent in the axial direction. The predetermined breaking points are the wall-connecting material bridges 15 of a perforation or row of slots placed in the circumferential direction. The individual slots are designated 16. A pull tab 17 can also be realized by a larger slot length. Upon detection of this pull tab 17, the strip forming the wall rings 8 can be separated from the residual body of the housing tube.

Die Stützfläche 7 wird ihr von einem bodenseitig in das Gehäuserohr 1 eingesetzten Steckteils 18 gebildet. Hier kann es sich ebenfalls um ein aus Pappe geprägten oder tiefgezogenen, topfförmigen Grundkörper handeln. Dieser ist stopfenartig von unten her in das Gehäuserohr 1 eingesetzt und dort beispielsweise im Wege der Klebeverbindung gehalten. Der die eigentliche Bodenfläche 7 bildene Abschnitt tritt querschnittsmäßig gegenüber dem stopfenartigen Grundkörper des Steckteils 18 zurück. Den oberen Abschluß bildet ein Schutzdeckel 19 (vgl. Fig. 8), welcher vom einwärts gekümpelten Rand 20 des Gehäusesrohres überfangen ist. Zur Ingebrauchnahme wird die oberste Zuglasche 17 ergriffen und vom gegebenenfalls transparenten oder durchscheinenden Hülsenkörper abgetrennt, so daß die Kartusche K, d.h. ihr bedienungszugänglich freistehendes Kopfstück in Form einer das obere Ende 2′ des weichen Sackes 2 versteifenden Hülse 21 zur Betätigung in der erläuterten Weise freiliegt.The support surface 7 is formed by a plug-in part 18 inserted into the bottom of the housing tube 1. This can also be a cardboard-shaped base body embossed or deep-drawn from cardboard. This is plug-like inserted from below into the housing tube 1 and held there, for example, by means of the adhesive connection. The section forming the actual bottom surface 7 recedes in cross-section with respect to the plug-like base body of the plug-in part 18. The upper end is formed by a protective cover 19 (cf. FIG. 8), which is overlaid by the rim 20 of the housing tube that is inwardly curved. For use, the top pull tab 17 is gripped and separated from the optionally transparent or translucent sleeve body, so that the cartridge K, ie its user-accessible free-standing head piece in the form of an upper one End 2 'of the soft bag 2 stiffening sleeve 21 is exposed for actuation in the manner described.

Vor Ausbringung der pastösen Masse 3 ist eine diese gegen Austrocknen schützende Schraubverschlußkappe 22 vom das entsprechende Außengewinde aufweisenden Hals der Austrittsöffnung 5 zu entfernen.Before dispensing the pasty mass 3, a screw cap 22 protecting it from drying out must be removed from the neck of the outlet opening 5 which has the corresponding external thread.

Statt eines stückweisen Verkürzens des Gehäuserohres 1, wie dies gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel für eine Einweg-Billigpackung gedacht ist, kann die Verringerung des Abstandes y aber auch durch über die Gehäusewand, sprich Mantelfläche 1˝ vorstehende Nachstellhandhabe bewirkt werden. Diese Nachstellhandhabe wäre beispielsweise mit einem kolbenartigen, sich im Inneren des Gehäuserohres 1 axial führenden Bodenteil zu verbinden. Eine solche Nachstellhandhabe ist im dritten Ausführungsbeispiel (Fig. 11 - 16) wiedergegeben und mit 24 bezeichnet. Diese Nachstellhandhabe 24 wirkt aufgrund einer Drehbewegung. Es handelt sich um einen Drehknopf 25.Instead of a piecewise shortening of the housing tube 1, as is intended according to the second exemplary embodiment for a disposable cheap pack, the reduction in the distance y can also be brought about by the adjustment handle protruding beyond the housing wall, that is to say the outer surface 1˝. This readjustment handle would be connected, for example, to a piston-like base part which axially leads inside the housing tube 1. Such an adjustment handle is shown in the third exemplary embodiment (FIGS. 11-16) and designated by 24. This adjustment handle 24 acts due to a rotational movement. It is a rotary knob 25.

Alternativ besteht natürlich auch die Möglichkeit, die Nachstellhandhabe als eine Taste auszubilden, die in einem nicht dargestellten Längsschlitz der Gehäusewand verschieblich und durch entkuppelbaren Zahneingriff gefesselt ist. Gedacht ist hier an eine die Mantelfläche überragende Klinke, die durch axiales Eindrücken aus der Zahnung des Längsschlitzes aushebbar ist. Dabei wird auf die Rückstellkraft des Materiales gesetzt, indem durch Loslassen der Taste die entsprechend das untere Ende 2˝ der sackförmigen Kartusche K abstützende Bodenfläche 7 via Gehäuserohr abgestützt ist.Alternatively, of course, there is also the possibility of designing the readjustment handle as a button which is displaceable in a longitudinal slot (not shown) in the housing wall and is tied up by tooth engagement which can be uncoupled. The idea here is a pawl which projects beyond the lateral surface and which can be lifted out of the teeth of the longitudinal slot by being pressed in axially. The restoring force of the material is set by supporting the bottom surface 7, which supports the lower end 2˝ of the sack-shaped cartridge K, via the housing tube by releasing the button.

Zurückkommend auf die Ausgestaltung, bei der die Nachstellhandhabe 24 von einem Drehknopf 25 am Fußende des Gehäuserohres 1 gebildet ist, wird die Drehbewegung über Gewindeeingriff auf ein hier die Bodenfläche 7 formendes, topfförmige Verlagerungteil 26 übertragen. Dessen Außengewinde 27 greift in korrespondierende, das entsprechende Innengewinde aufweisende Zahnleisten 28 ein. Diese, dem Gehäuserohr 1 an der Innenwand 1′ gleich angeformten Zahnleisten 28 sind mindestens zweizügig, zweckmäßig jedoch dreizügig vorgesehen. Die Topföffnung des Verlagerungsteils 26 weist nach unten. Ihre Höhlung nimmt die dortige endständige Windung einer Wendelfeder 29 auf. Die Federwindung ist mit dem Verlagerungsteil 26 fest verbunden.Coming back to the configuration in which the adjusting handle 24 is operated by a rotary knob 25 at the foot of the Housing tube 1 is formed, the rotational movement is transmitted via thread engagement to a pot-shaped displacement part 26 forming the bottom surface 7 here. Its external thread 27 engages in corresponding toothed strips 28 which have the corresponding internal thread. This, the housing tube 1 on the inner wall 1 'identical molded toothed strips 28 are at least two-way, but expediently provided three-way. The pot opening of the displacement part 26 points downwards. Their cavity takes up the terminal winding of a helical spring 29 there. The spring turn is firmly connected to the displacement part 26.

Das andere Ende der Wendelfeder 29, d.h. ihre Endwindung sitzt in einem topfförmigen Zwischenstück 30. Auch hier ist auf eine sichere Festlegung der Federwindung geachtet. Die Wendelfeder 29 schafft eine Art Puffer, indem über das erfoderliche Stellmaß hinausgehende Schraubverlagerungskräfte des Verlagerungsteils 26 nicht zu einer Überbelastung führen; vielmehr merkt der Bedienende, daß der Schraubwiderstand zunimmt. Er erkennt somit, daß der die neue Vorstandslage bewirkende Überstand x erreicht ist. Der Sack 2 bzw. die Kartusche K wird bei diesem Ausführungsbeispiel in einer Art Bajonettschlitzzuordnung am Gehäuserohr 1 gehalten. Die Hülse 21 der Kartusche besitzt hierzu radial gerichtete Sperrvorsprünge 31, die entsprechende Durchtrittsquerschnitte 32 an der hier etwas schulterartig eingezogenen Decke 33 des Gehäuserohres 1. Beim Nachstellen wird die Wendelfeder im Sinne einer Weitung beansprucht. Über den notwendigen Nachstellweg hinausgehende Drehwinkel des Drehknopfes 25 führen zu einem federbedingten Zurückschnarren des Drehknopfes 25 in die indifferente, reibungsschlüssig gesicherte Grundstellung.The other end of the helical spring 29, ie its end turn is seated in a cup-shaped intermediate piece 30. Here too, care is taken to ensure that the spring turn is fixed securely. The helical spring 29 creates a kind of buffer, in that screw displacement forces of the displacement part 26 that go beyond the required setting dimension do not lead to an overload; rather, the operator notices that the screwing resistance is increasing. He thus recognizes that the supernatant x causing the new board position has been reached. In this exemplary embodiment, the sack 2 or the cartridge K is held in a type of bayonet slot assignment on the housing tube 1. For this purpose, the sleeve 21 of the cartridge has radially directed locking projections 31, the corresponding passage cross-sections 32 on the somewhat shoulder-like recessed ceiling 33 of the housing tube 1. When adjusting, the helical spring is stressed in the sense of an expansion. Rotation angles of the rotary knob 25 beyond the necessary adjustment path lead to a spring-related snapback of the rotary knob 25 into the indifferent, frictionally secured basic position.

Das Zurückschrauben des Verlagerungsteile 26 in die bodennahe Ausgangslage des Spenders ist dadurch erleichtert, daß dem Nachstellhandhaben-Drehknopf 25 ein Kurbelarm 34 zugeordnet ist. Letzterer befindet sich in Grundstellung in einer Verstecklage innerhalb des ebenfalls topfartig gestalteten, nach unten hin offenen Drehknopfes 25, dessen Stirnrand zugleich als Aufstellrand dient. Die Ausklappstellung des Kurbelarmes 34 ergibt sich aus Fig. 13, die Verstecklage aus Fig. 16. Der ein am freien Ende mit dem üblichen Kurbelknopf 35 ausgerüstete Kurbelarm 34 sitzt anderenends auf einer horizontalen Klappachse 36 des Drehknopfes 25, welcher im Anlenkbereich zwei Lageraufnahmen 37 für die Klappachse 36 bildende Achsstummel formt. Den Lageraufnahmen 37 ist ein sich leicht unter den Durchmesser des Achsenkörpers verringernder Steckzentrierschacht 38 vorgelagert. Dessen Flanken divergieren nach unten hin. Die Mantelwand des Kurbelknopfes 35 ist im Anlenkungsbereich entsprechend der Schachtbreite der Lagerstelle offen, so daß eine freie, um 180° durchführbare Ausklappbewegung ermöglicht wird.The screwing back of the displacement parts 26 into the initial position of the dispenser close to the ground is facilitated in that a crank arm 34 is assigned to the adjustment handle rotary knob 25. The latter is in the basic position in a hiding position within the likewise knob-shaped, downwardly open rotary knob 25, the end edge of which also serves as an erection edge. The unfolded position of the crank arm 34 results from FIG. 13, the hiding position from FIG. 16. The crank arm 34 equipped at the free end with the usual crank knob 35 sits at the other end on a horizontal folding axis 36 of the rotary knob 25, which in the articulation area has two bearing seats 37 for the stub axle forming the folding axis 36 forms. The bearing receptacles 37 are preceded by a plug centering shaft 38 which is slightly smaller than the diameter of the axle body. Its flanks diverge downwards. The jacket wall of the crank knob 35 is open in the articulation area corresponding to the shaft width of the bearing point, so that a free, 180 ° fold-out movement is made possible.

Der Drehknopf 25 steht in drehsicherer Verbindung mit dem im Gehäuseinneren liegenden Zwischenstück 30. Hierzu geht vom Boden des topfförmigen Zwischenstücks 30 ein nach unteren weisender, zentral angeordneter Steckvorsprung 39 aus, welcher in einen Kragen 40 des Drehknopfes eingreift. Die entsprechende Drehmitnahme zwischen Zwischenstück 30 und Drehknopf 25 wird hier von Längsriefen gebildet. Natürlich ist auch eine unrunde Querschnittsform des Steckvorsprunges 39 denkbar. In axialer Richtung sichernd übergreift ein Schnappwulst 41 irreversible den nach unten weisenden Stirnrand des Kragens 40. Die vom Steckvorsprung 39 drehfrei durchsetzte, zentrale Durchbrechung im Boden des Gehäuserohres 1 trägt das Bezugszeichen 42.The rotary knob 25 is in a rotationally secure connection with the intermediate piece 30 located inside the housing. For this purpose, a bottom-facing, centrally arranged plug-in projection 39 extends from the bottom of the pot-shaped intermediate piece 30 and engages in a collar 40 of the rotary knob. The corresponding rotational driving between the intermediate piece 30 and the rotary knob 25 is formed here by longitudinal grooves. Of course, a non-circular cross-sectional shape of the plug-in projection 39 is also conceivable. Securing in the axial direction, a snap bead 41 irreversibly overlaps the downward-facing end edge of the collar 40. The central one, which is penetrated by the plug-in projection 39 without rotation Opening in the bottom of the housing tube 1 bears the reference number 42.

Zur Erhöhung der Steifigkeit und damit auch besseren Übertragung der Betätigungskraft ist das obere Ende 2′ des Sackes 2, d.h. die Hülse 21 durch einen Führungsabschnitt 43 stabilisiert unter seitlicher Anformung der Austrittsöffnung 5 und danebenliegender Betätigungs-Kopf-fläche 6. Die Austrittsöffnung 5 kann, wie in Fig. 1 dargestellt, als nach oben gerichtete Tülle gestaltet sein. Die so vorliegende Verformung der Hülse 21 bzw. des Führungsabschnittes 43 des Sackes 2 führt zu einer erheblichen Stabilisierung bis in den Bereich der weichen Sackwandung hinein, die mit der recht kurzen Hülse 21 durch Klebung oder auch Heißsiegeln verbunden ist.To increase the rigidity and thus also better transmission of the actuating force, the upper end 2 'of the bag 2, i.e. the sleeve 21 is stabilized by a guide section 43 with lateral shaping of the outlet opening 5 and adjacent actuating head surface 6. As shown in FIG. 1, the outlet opening 5 can be designed as an upwardly directed spout. The deformation of the sleeve 21 or the guide section 43 of the bag 2 that is present leads to a considerable stabilization down into the area of the soft bag wall, which is connected to the rather short sleeve 21 by gluing or heat sealing.

Der Führungsabschnitt 43 ist Teil der gesamten, das Sackende domartig überfangenden, zylindrischen Hülse 21. Die Wandung der Hülse 21 nimmt einen wellenförmig zugeschnittenen bzw. blattförmig gestalteten Wandungsverlauf, der wellenförmige Unterrand trägt das Bezugszeichen 44. Liegen die blattförmigen Stücke auf der Mantelwand des hochflexible Sackes 2, so kann die entsprechend auftragende Stuktur zur Indiviualisierung genutzt werden, um beispielsweise je nach Zahnungs- oder Blattform den entsprechenden Gegeneingriff entsprechender Vorsprünge des Gehäuses zu ermöglichen oder auszusperren. Liegen die blattartigen Vorsprünge innenseitig des Sackes, so lassen sie sich vorteilhaft für eine Zentrierung der aufzuschiebenden Sackwandung nutzen, indem sie nach unten hin leicht konvergieren.The guide section 43 is part of the entire cylindrical sleeve 21 that overlaps the sack end in a dome-like manner. The wall of the sleeve 21 takes a wave-shaped or sheet-shaped wall profile, the undulating lower edge bears the reference numeral 44 2, the corresponding application structure can be used for individualization, for example to enable or lock out corresponding protrusions of the housing depending on the toothing or blade shape. If the sheet-like projections lie on the inside of the sack, they can advantageously be used for centering the sack wall to be pushed open by slightly converging downwards.

Gemäß der Variante Fig. 3 - 5 ist das obere Ende 2′ des Sackes 2 von einer mindestens im Bereich des Mehrfachvolumens überstehenden Kappe 45 übergriffen. Diese ist topfförmig gestaltet mit nach unten weisender, zylindrischer Topfwandung 46 und oberseitigem Dachfenster 47 zum freien Durchragen der Tülle bzw. der Austrittsöffnung 5. Hier bildet anstelle der Hülse 21 die dem Dachfenster 47 benachbarte Dach- oder Deckenzone die Betätigungs-Kopffläche 6.According to the variant Fig. 3-5, the upper end 2 'of the sack 2 is overlapped by a cap 45 projecting at least in the region of the multiple volume. This is Pot-shaped with downward-facing, cylindrical pot wall 46 and top-side roof window 47 for free passage through the grommet or the outlet opening 5. Here, instead of the sleeve 21, the roof or ceiling zone adjacent to the roof window 47 forms the actuation head surface 6.

Die Topfwandung 46 weist durch vom Topfrand ausgehenden Freischnitt radial federfähige Zungen 49 auf. Deren nach auswärts gerichtete Rastnasen 50 stehen in Rasteingriff zu einzelnen Gegenrasten 51, gebildet von einer horizontal orientierten Riefenstruktur an der Innenwand 1′ des Gehäuserohres 1. Sinn und Zweck dieser, einen vorteilhaft erhöhten Reibungsschluß bildenden Maßnahme ist es, die jeweilige Teil-Eindrückposition der Kappe 45 zu sichern. Die Hülse 21 führt sich hier also mittelbar im Gehäuserohr 1.The pot wall 46 has radially resilient tongues 49 due to the free cut starting from the rim of the pot. Their outward-facing locking lugs 50 are in locking engagement with individual counter-locking means 51, formed by a horizontally oriented groove structure on the inner wall 1 'of the housing tube 1. The purpose of this, an advantageously increased friction-locking measure, is the respective partial depressed position of the cap 45 to secure. The sleeve 21 thus leads indirectly in the housing tube 1.

Bei diesem Ausführungsbeispiel weicht die Kartusche K baulich von den oben beschriebenen auch insofern ab, als hier auch das bodenseitige Ende 2′ des Sackes 2 versteift ist, und zwar unter Verwendung eines von unter her in die Sackhöhlung eingeführten, die Kartusche K stabilisierenden Ringes 52. Über diesen Ring läßt sich das Befüllen des Sackes 2 bequem bewerkstelligen unter anschließendem Verschließen der die Einfüllöffnung 53 definierenden Ringinnenzone mit Hilfe eines kappenartigen, also hohlen Füllstopfen 54. Letzterer tritt mit dem Ring 52 in eine Klipsverbindung. Der untere Rand des Ringes setzt sich nach außen hin in einen Bund 55 fort, der als Begrenzungsanschlag für die aufgeschobene Sackwandung fungiert. Die Befestigung des Ringes 52 am Sack 2 kann durch Klebung oder auf thermischen Wege geschehen. In entleertem, raumsparend zusammengelegten Zustand des Kartuschenkörper ragt der einwärts gerichtete Vor sprung des Stopfens in den entsprechenden Höhlungsraum der Hülse 21.In this embodiment, the cartridge K structurally differs from the ones described above in that the bottom end 2 'of the bag 2 is also stiffened here, using a ring 52 that stabilizes the cartridge K from below into the bag cavity. The filling of the sack 2 can be conveniently accomplished via this ring, with subsequent closing of the inner ring zone defining the filling opening 53 with the aid of a cap-like, ie hollow filling plug 54. The latter enters into a clip connection with the ring 52. The lower edge of the ring continues outward into a collar 55, which acts as a limit stop for the pushed-on bag wall. The ring 52 can be attached to the bag 2 by gluing or by thermal means. When the cartridge body is emptied and folded to save space, the inward projection protrudes jump of the plug into the corresponding cavity of the sleeve 21.

Bei den anderen Ausführungsbeispielen ist das bodenseitige Ende 2′ des Sackes 2 durch Abschweißen der Sackwandung verjüngt derart, daß ein im wesentlichen kegelstumpfförmiger Abschluß vorliegt (vgl. z.B. Fig. 9). Die Basisebene des Kegels schließt an die zylindrische oder im wesentlichen zylindrische Wandung des von einem Schlauch gebildeten Kartuschenkörpers an.In the other exemplary embodiments, the bottom end 2 'of the bag 2 is tapered by welding the bag wall in such a way that an essentially frustoconical closure is present (see e.g. Fig. 9). The base plane of the cone adjoins the cylindrical or substantially cylindrical wall of the cartridge body formed by a hose.

Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 - 5 ist das Außengewinde 13 des jeweils zuoberst liegenden Wandungsringes 8 genutzt für das Aufschrauben einer die als Betätigungstaste fungierende Kappe 45 überfangenen Schutzkappe 55.In the exemplary embodiment according to FIGS. 3-5, the external thread 13 of the wall ring 8 located at the top is used for screwing on a protective cap 55, which acts as an actuating button 45.

Im Falle einer ovalen Querschittsform des Spenders wären Kappe 45 und Schutzkappe 55 ovalen Querschitts, wie auch die den Sack 2 bildenden Teile 21, 52 und 54.In the case of an oval cross-sectional shape of the dispenser, cap 45 and protective cap 55 would be oval in cross-section, as would the parts 21, 52 and 54 forming bag 2.

Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbartem Merkmale der Erfindung können wowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen.The features of the invention disclosed in the above description, the claims and the drawing, both individually and in any combination, can be of importance for the implementation of the invention. All disclosed features are essential to the invention. The disclosure content of the associated / attached priority documents (copy of the prior application) is hereby also included in full in the disclosure of the application.

Claims

1. Cartridge (K) for dispensers for portioned delivery of pasty mass (3), which cartridge is arranged in a housing tube (1), over part of its length in the form of a soft bag (2) and for dispensing the contents (pasty mass 3) Over the remaining length facing an outlet opening (5) is designed as a dimensionally stable sleeve (21) with a stable head surface (6), characterized in that the sleeve (21) acts as a guide section (43) for folding (folding F) the bag ( 2) is formed by axially displacing the sleeve (21) in the housing tube (1).

2. Cartridge for dispensers, in particular according to claim 1, characterized in that the sack (2) with its from the dimensionally stable sleeve (21) formed for itself displaceable end (2 ') a projection (x) over the housing tube head edge there (4), which corresponds to a multiple of the volume of a serving portion, and that the distance (y) to a bottom surface (7) on the side of the tube housing to the outlet opening (5) can be reduced independently of the output via the size of this multiple volume to form a next one Support plane of the floor surface (7).

3. Cartridge for dispensers, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the reduction in the distance (y) is achieved by dividing the housing tube (1) into individual wall rings (8), the end edges of which can be releasably connected to one another.

4. Cartridge for dispensers according to one or more of the preceding claims, characterized by an im Cross-section oval structure of the dispenser plus cartridge (K).

5. Cartridge for dispensers, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the plug connection of the round or oval wall rings (8, 8 ') is a reversible plug / snap connection.

6. Cartridge for dispensers, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the wall rings (8) are screwed together.

7. cartridge for dispensers, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the wall rings (8) from the upper to the lower end of the housing tube (1) can be implemented.

8. Cartridge for dispensers, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that a wall ring (8 ') has the bottom surface (7) as an intermediate wall (9).

9. Cartridge for dispensers, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the bottom surface (7) has a central hump (11) which forms an annular groove (12) surrounding it.

10. Cartridge for dispensers, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the wall ring (8 ') having the intermediate wall (9') is designed with mirror symmetry and so on both sides a bottom surface (7) with a central hump (11) each wearing.

11. Cartridge for dispensers, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the wall ring (8 ') having the intermediate wall (9') has a section with an external thread (13) at both ends.

12. Cartridge for dispensers, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the other wall rings (8) carry an external thread and an internal thread (13 or 14) at one end.

13. Cartridge for dispensers, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the thread-free jacket sections of the wall rings (8, 8 ') are designed flush with the inside and outside.

14. Cartridge for dispensers, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the wall rings (8) are held together by predetermined breaking points (15/16) and can be torn off from the housing tube (1).

15. Cartridge for dispensers, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the reduction in the distance (y) is achieved by a readjustment handle (24) projecting over the housing wall.

16. Cartridge for dispensers, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the adjusting handle is designed as a button which is displaceable in a longitudinal slot in the wall of the housing tube (1) and is tied up by uncouplable tooth engagement.

17. Cartridge for dispensers, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the adjusting handle (24) is formed by a rotary knob (25) at the foot end of the housing tube (1), which has a helical spring (29) with the bottom surface (7) is coupled, which is in threaded engagement with the housing inner wall (1 ').

18. Cartridge for dispensers, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the adjusting handle rotary knob (25) has a crank arm (34).

19. Cartridge for dispensers, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the crank arm (34) can be folded out into its use position.

20. Cartridge for dispensers, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the upper end (2 ') of the cartridge (K) through an actuating head surface (6) with a molded spout (outlet opening 5) the sack wall of the cartridge (K) stabilized.

21. Cartridge for dispensers, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the upper end (2 ') of the cartridge (K) is overlapped by a cap (45) which projects at least in the region of the multiple volume and which covers the head surface ( 6) forms and with resilient tongues (49) in locking engagement with individual counter-detents (51) of the inner wall (1 ') of the housing tube (1).

22. A cartridge for dispensers according to claim 21, characterized in that the counter catches (51) are formed by grooves.

23. Cartridge for dispensers, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the bottom end (2˝) of the cartridge (K) or the sack (2) of a ring (52) stabilizing the sack wall with filler plug ( 54) is formed.

24. Cartridge for dispensers, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the bottom end (2˝) of the cartridge (K) tapers by welding off the bag wall.

25. Cartridge for dispensers, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the upper end (2 ') of the bag wall is stabilized by a sleeve (21) with an undulating lower edge (44).