EP0318910A1 - Technisches Flächengebilde aus Glas - Google Patents
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- EP0318910A1 EP0318910A1 EP88119867A EP88119867A EP0318910A1 EP 0318910 A1 EP0318910 A1 EP 0318910A1 EP 88119867 A EP88119867 A EP 88119867A EP 88119867 A EP88119867 A EP 88119867A EP 0318910 A1 EP0318910 A1 EP 0318910A1
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- European Patent Office
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- knitted fabric
- stitch
- loop
- threads
- stitches
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B21/00—Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
- D04B21/14—Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D10—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B2505/00—Industrial
- D10B2505/02—Reinforcing materials; Prepregs
Definitions
- the present invention relates to an elastic knitted fabric according to the preamble of claim 1.
- the aim of the present invention is to provide an elastic knitted fabric which does not have the disadvantages mentioned above and which is elastic in all directions.
- the advantages that can be achieved with the invention are essentially to be seen in the fact that the knitted fabric has a good ability to recover and flat, non-curling fabric edges. and has good ductility due to the mobility of the stitches within the knitted fabric.
- a first glass thread 1 is alternately formed as a loop and a loop and a second glass thread 2 is alternately formed as a loop and loop in the knitted fabric in question.
- a stitch is formed by the respective glass thread only in every second row of stitches.
- the crossing point 3 of the stitch is also only in every second row of stitches and the rearmost point 4 of the stitch head is offset by one stitch row with respect to the crossing point. Because a stitch is only formed in every second row of stitches, they have a larger free space and are movable. According to the invention, this property is determined by the angle of the mesh legs.
- this angle is shown on a stitch formed by the glass thread 2.
- the angle of the leg is determined by the position of the rearmost point 4 of the mesh head with respect to the crossing point. If you create a coordinate cross so that the zero point lies in the crossing point and the ordinate coincides with the longitudinal direction of the knitted fabric, the angle of a straight line through the rearmost point 4 of the stitch head is 45 ° in the example shown. It is pointed out that this angle can vary in a range of 20-75 ° in order to suit the purpose To achieve elasticity.
- the knitwear described above is produced by means of two laying rails.
- the first lay rail alternately stitches and loops and the second lay rail at the opposite rhythm, with the threads being fed with a predetermined tension.
- the stitches and loops are under tension due to the stiffness of the glass yarn.
- the good deformability of the knitted fabric described above results in particular from the mobility of the stitches within the knitted fabric.
- the knitted fabric as an insert for composite materials. Since the knitted fabric does not roll up, it can be easily cut and inserted into the respective shape.
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Of Fabric (AREA)
Abstract
Bei der Wirkware bestehen die in Längsrichtung angeordneten durch Masche und Schlinge miteinander verbundenen Fäden (1,2) aus anorganischem Material, z.B. aus Glas. Die Wirkware wird mit zwei Legeschienen gelegt, wobei die erste Legeschiene abwechslungsweise Masche und Schlinge und die zweite Legeschiene gleichzeitig im gegenteiligen Rhythmus legt.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine elastische Wirkware gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Aus der Wirktechnick ist es bekannt, Textilien herzustellen, die aus zwei Garnsystemen erzeugt werden, sowie entsprechend der Bildung der Maschen und/oder der Verwendung von elastischen Garnen in mindestens einer Richtung elastisch sind. Derartige aus Natur- und/oder Kunststoffgarn hergestellte Wirkwaren sind für technische Zwecke nicht immer geeignet, insbesondere dann, wenn die technische Wirkware einer höheren Temperatur ausgesetzt ist, wodurch die Wirkware mindestens teilweise zerstört werden kann.
- Um Wirkware für derartige Zwecke herstellen zu können, wurden von der Anmelderin Versuche mit Glasfäden unternommen. Die Versuche haben ergeben, dass bei Tricot- und Fransenlegungen mit Glasfäden die Wirkware ein schlechtes Rückbildungsvermögen, ein unregelmässiges Warenbild und einrollende Warenränder aufweist.
- Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine elastische Wirkware zu schaffen, welche die obengenannten Nachteile nicht aufweist und in allen Richtungen gleichbleibend elastisch ist.
- Diese Ziel wird erfindungsgemäss mit dem kennzeichnenden Merkmal des Patentanspruches 1 erreicht.
- Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass die Wirkware ein gutes Rückbildungsvermögen sowie flache, nicht einrollende Warenränder aufweist. und durch die Beweglichkeit der Maschen innerhalb des Gewirkes eine gute Verformbarkeit aufweist.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es ziegen:
- Figur 1 ein Warenbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Wirkware, und
- Figur 2 einen Teil des in Figur 1 dargestellten Warenbildes.
- Wie Aus Figur 1 ersichtlich ist, sind bei der in Rede stehenden Wirkware ein erster Glasfaden 1 abwechslungsweise als Masche und Schlinge und ein zweiter Glasfaden 2 abwechslungsweise als Schlinge und Masche gebildet. Somit wird durch den jeweiligen Glasfaden nur in jeder zweiten Maschenreihe eine Masche gebildet. Die Kreuzungsstelle 3 der Masche liegt ebenfalls nur in jeder zweiten Maschenreihe und die hinterste Stelle 4 des Maschenkopfes liegt bezüglich der Kreuzungsstelle um eine Maschenreihe versetzt. Dadurch, dass nur in jeder zweiten Maschenreihe eine Masche gebildet wird, haben diese einen grösseren Freiraum und sind beweglich. Diese Eigenschaft wird erfindungsgemäss durch den Winkel der Maschenschenkel bestimmt.
- In Figur 2 ist dieser Winkel an einer durch den Glasfaden 2 gebildeten Masche dargestellt. Der Schenkelwinkel wird durch die lage der hintersten Stelle 4 des Maschenkopfes bezüglich der Kreuzungsstelle bestimmt. Legt man ein Koordinatenkreuz so an, dass der Nullpunkt in der Kreuzungsstelle liegt und die Ordinate mit der Längsrichtung des Gewirkes zusammenfällt, so beträgt der Winkel einer Geraden durch die hinterste Stelle 4 des Maschenkopfes im dargestellten Beispiel 45°. Es wird darauf hingewiesen, dass dieser Winkel in einem Bereich von 20-75° variieren kann, um eine dem Anwendungszweck entsprechende Elastizität zu erzielen.
- Die vorstehend beschriebene Wirkware wird mittels zwei Legeschienen hergestellt. Dabei legt die erste Legeschiene Masche und Schlinge abwechslungsweise und die zweite Legeschiene gleichzeitig im gegenteiligen Rhythmus, wobei die Fäden mit vorbestimmter Spannung zugeführt werden. Die gelegten Maschen und Schlingen stehen aufgrund der Steifheit des Glasgarnes unter Spannung.
- Die Schenkel der Maschen werden so auseinandergedrückt und die Maschen und Schlingen ineinandergeschoben. In dieser Position können sich die Fäden entspannen.
- Die gute Verformbarkeit der vorstehend beschriebenen Wirkware ergibt sich insbesondere aus der Beweglichkeit der Maschen innerhalb des Gewirkes.
- Es ist daher möglich, die Wirkware in alle Richtungen zu verformen.
- Diese Möglichkeit ist insbesondere vorteilhaft bei einer bevorzugten Anwendungsform der Wirkware als Einlage für Verbundwerkstoffe. Da die Wirkware nicht einrollt, kann diese problemlos zugeschnitten und in die jeweilige Form eingelegt werden.
Claims (3)
1. Elastische Raschelwirkware bei der die in Längsrichtung angeordneten Fäden durch Masche und Schlinge miteinander verbunden und Masche und Schlinge abwechslungsweise nach dem Rapport L1:2-0/4-4 //, L2: 0-0/2-4 // gelegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden (1,2) aus Einfach- oder Mehrfachgarn aus Glas bestehen, um ein hochelastisches Gewirke zu erhalten.
2. Raschelwirkware nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden (1,2) aus Zwirn bestehen.
3. Raschelwirkware nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschen bezüglich der Längsrichtung geneigt ausgebildet sind, wobei der Winkel einer durch die Kreuzungsstelle (3) und der untersten Stelle (4) des Maschenkopfes verlaufenden Linie und der Längsrichtung der Raschelwirkware im Bereich von 20 bis 75 Grad liegt.
Applications Claiming Priority (2)
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EP88119867A Withdrawn EP0318910A1 (de) | 1987-12-02 | 1988-11-29 | Technisches Flächengebilde aus Glas |
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Also Published As
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