EP0212220A2 - Schnellverbinder zum Kontaktieren von zwei elektrischen Drähten - Google Patents

Schnellverbinder zum Kontaktieren von zwei elektrischen Drähten Download PDF

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EP0212220A2
EP0212220A2 EP86109526A EP86109526A EP0212220A2 EP 0212220 A2 EP0212220 A2 EP 0212220A2 EP 86109526 A EP86109526 A EP 86109526A EP 86109526 A EP86109526 A EP 86109526A EP 0212220 A2 EP0212220 A2 EP 0212220A2
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EP
European Patent Office
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housing
quick connector
contact knife
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blind
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EP86109526A
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EP0212220A3 (de
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Walter Bajohr
Willi Bornheim
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Dynamit Nobel AG
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Dynamit Nobel AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
    • H01R4/2425Flat plates, e.g. multi-layered flat plates
    • H01R4/2429Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base

Definitions

  • each blind channel preferably has a sealing lip between the opening and the cavity, which seals against the circumference of the inserted wire.
  • This sealing lip consists of two parts, each of which is molded onto one of the two housing halves.
  • the cavity may contain a moisture-preventing hydrophobic mass, e.g. a fat.
  • the second wire 25 can be inserted into the housing from the opposite end (FIG. 3). This second wire 25 is also held by the contact knife 20, the end of which protrudes obliquely into the blind channel 14.
  • each end has a V-shaped incision 29, which is followed by a longitudinal slot 30.
  • the edge between the incision 29 and the longitudinal slot 30 penetrates the insulating jacket of the wire 24 or 25 in question and is pressed into the wire core. In this way, contact is made between each wire core and the conductive contact knife.
  • the cores of the wires 24 and 25 are electrically connected to one another via the contact knife 20.
  • the housing parts 10 and 11 consist of insulating material, e.g. made of plastic.
  • the ends of the contact knife 20 are cut-shaped, i.e. beveled so that it can cut into the insulating jacket or the wire core.

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Abstract

er Schnellverbinder besteht aus einem Kunststoffgehäuse, das zwei Blindkanäle (13, 14) enthält, die von entgegengesetzten Stirnseiten her in das Gehäuse ragen und parallel zueinander verlaufen. In einem Hohlraum (19) zwischen den Blindkanälen (13, 14) befindet sich ein Kontaktmesser (20), das um eine parallel zu den Stirnseiten verlaufende Achse herum schwenkbar ist und dessen Enden schräg in die Blindkanäle (13, 14) hineinragen. Werden in die Blindkanäle Drähte (24, 25) eingeschoben, so greifen die Enden des Kontaktmessers (20) an diesen Drähten an. Werden die Drähte anschließend auseinandergezogen, dann graben sich die Enden des Kontaktmessers (20) durch die Isoliermäntel der Drähte in die Drahtseelen ein. Dadurch werden die Drähte (24, 25) über das Kontaktmesser (20) elektrisch miteinander verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schnellverbinder zum Kontaktieren von zwei elektrischen Drähten.
  • Es ist häufig erforderlich, elektrische Drähte, die mit einem Isoliermantel versehen sind, elektrisch miteinander zu verbinden. Bei der Vorbereitung einer Sprengung werden Zünder gemeinsam mit der Sprengladung in die vorbereiteten Bohrlöcher geschoben, wobei die Zündleitungen nach außen aus den Bohrlöchern heraushängen. Nach dieser Vorbereitung werden die Zündleitungen miteinander verbunden. Dabei ist es erforderlich, die Isolierung an den Drähten in einer Länge von ca. 50 mm abzuziehen und zwei blanke Drahtenden verschiedener Zünder durch Verdrillen miteinander zu verbinden. Anschließend werden die blanken, miteinander verdrillten Drahtenden in eine Isolierschlauch gesteckt, um den Zünder gegen Streuströme, elektrostatische Aufladungen u.dgl. zu schützen. Diese Arbeiten sind nicht nur aufwendig, sondern es können auch Verwechslungen oder Fehlanschlüsse vorkommen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schnellverbinder der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem elektrische Drähte schnell, einfach und sicher miteinander verbunden werden können und der einfach und kostengünstig herstellbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß ein flaches Gehäuse vorgesehen ist, das an zwei einander gegenüberliegenden Stirnseiten je eine öffnung eines Blindkanals für einen elektrischen Leiter aufweist, daß die Blindkanäle in Querrichtung des Gehäuses gegeneinander versetzt sind und im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, daß das Gehäuse ein sich quer zwischen den Blindkanälen erstreckenden Hohlraum aufweist, in welchem ein Kontaktmesser um eine parallel zu den Stirnseiten verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist, und daß im Gehäuse Anschläge vorgesehen sind, die die Bewegung des Kontaktmessers derart begrenzen, daß in der einen Endstellung die Enden des Kontaktmessers in Richtung auf die verschlossenen Enden der Blindkanäle schräg in die Blindkanäle hineinragen und in der anderen Endstellung des Kontaktmessers im wesentlichen rechtwinklig zu den Blindkanälen ausgerichtet sind.
  • Bei Benutzung des Schnellverbinders werden die zu verbindenden Drähte von entgegengesetzten Seiten her in die öffnungen des Gehäuses eingeschoben. Das Drahtende stößt gegen das in den Blindkanal hineinragende Ende des Kontaktmessers, das zunächst zur Seite gedrückt wird, und den Draht durchläßt. Nachdem beide Drahtenden in das Gehäuse eingeschoben worden sind, befindet sich das Kontaktmesser zunächst noch in der Schrägstellung. Wird anschließend an den beiden Drähten gezogen, d.h. werden die Drähte in entgegengesetzter Richtung auseinandergezogen, dann stellt sich das Kontaktmesser in dem Gehäuse quer, wobei die Enden des Kontaktmessers sich in die Drähte eingraben. Wenn die Drähte einen isolierenden Mantel aufweisen, wird dieser von den Enden des Kontaktmessers eingeschnitten, so daß das Kontaktmesser in festem Eingriff mit der Drahtseele gelangt.
  • Der erfindungsgemäße Schnellverbinder eignet sich insbesondere dazu, die Drähte elektrischer Zünder miteinander zu verbinden. Solche Zünder, wie sie für Sprengungen im Bergbau u.dgl. eingesetzt werden, werden normalerweise in Reihe geschaltet und mit einer Zündmaschine verbunden. Jeder Zünder hat zwei Zünddrähte. Einer dieser Zünddrähte kann fabrikmäßig in den erfindungsgemäßen Schnellverbinder eingeschoben werden, so daß dann am Einsatzort nur noch der freie Zünddraht eines anderen Zünders in den noch freien Blindkanal des Schnellverbinders eingesteckt werden muß. Da das Kontaktmesser an dem zuerst eingeschobenen Zünddraht bereits angreift, ist sichergestellt, daß der Schnellverbinder unverlierbar an diesem ersten Zünderdraht befestigt ist und sich nicht unbeabsichtigt von diesem lösen kann.
  • Das Gehäuse des erfindungsgemäßen Schnellverbinders besteht vorzugsweise aus zwei im wesentlichen gleichen schalenförmigen Gehäuseteilen, von denen jedes eine Querschnittshälfte der Blindkanäle und des Hohlraums bildet. Die Gehäuseteile können durch ein Filmscharnier verbunden und gemeinsam einstückig hergestellt sein. Nach der Herstellung der Gehäuseteile ist es lediglich erforderlich, das aus Metall bestehende Kontaktmesser einzusetzen und die Gehäuseteile übereinander zu klappen. Anschließend werden die Gehäuseteile durch Ultraschallschweißung, Klebung, o.dgl. relativ zueinander fixiert und abdichtend verbunden. Die Herstellung und Montage des Schnellverbinders ist auf diese Weise schnell und einfach durchführbar.
  • Um zu vermeiden, daß Feuchtigkeit in das Gehäuse eindringen kann, weist vorzugsweise jeder Blindkanal zwischen der öffnung und dem Hohlraum eine Dichtlippe auf, die sich abdichtend an den Umfang des eingeschobenen Drahtes anlegt. Diese Dichtlippe besteht aus zwei Teilen, von denen jedes einer der beiden Gehäusehälften angeformt ist. Alternativ oder zusätzlich kann der Hohlraum eine das Eindringen von Feuchtigkeit verhindernde hydrophobe Masse enthalten, z.B. ein Fett.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • Fig. 1 eine Ansicht des Gehäuses bei auseinandergeklappten Gehäusehälften,
    • Fig. 2 eine Ansicht der unteren Gehäusehälfte bei eingeschobenem ersten Draht,
    • Fig. 3 die gleiche Darstellung wie Fig. 2 bei zwei eingeschobenen Drähten,
    • Fig. 4 die gleiche Darstellung wie Fig. 2 nach dem Ausüben von Zug auf die Drähte im Endzustand des Schnellverbinders und
    • Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V von Fig. 4.
  • Der dargestellte Schnellverbinder besteht aus zwei flachen rechteckigen Gehäuseteilen 10,11, die entlang ihrer Schmalseiten durch ein Filmscharnier 12 verbunden sind. Beide Gehäuseteile 10 und 11 haben im wesentlichen die gleiche Form. Beide Gehäuseteile 10 und 11 enthalten jeweils eine Querschnittshälfte von Blindkanälen 13,14. Wenn das obere Gehäuseteil 11 auf das untere Gehäuseteil 10 geklappt worden ist, erstreckt sich der eine Blindkanal 13 von der einen Stirnfläche 15 des Gehäuses in das Gehäuseinnere hinein. Das der öffnung 17 abgewandte Ende des Blindkanals 13 ist verschlossen. Der andere Blindkanal 14 erstreckt sich von der Öffnung 18 in der Stirnseite 16 des Gehäuses aus in das Gehäuse hinein und sein entgegengesetztes Ende ist verschlossen. Beide Blindkanäle 13 und 14 verlaufen parallel zueinander und jeder dieser Blindkanäle erstreckt sich nahezu über die gesamte Länge des Gehäuses.
  • In der Gehäusemitte befindet sich ein Hohlraum 19, der die Blindkanäle 13 und 14 miteinander verbindet. In dem Hohlraum 19 ist das Kontaktmesser 20 schwenkbar gelagert. Das Kontaktmesser besteht gemäß Fig. 5 aus einem Streifen aus dünnem Stahlblech. Von der Mitte der Länge des Streifens stehen zwei Zapfen 21 nach entgegengesetzten Seiten ab. Diese in der Streifenebene angeordneten Zapfen 21, die in ein Sackloch 22 eines jeden Gehäuseteils 10 und 11 hineinragen, bilden die Schwenkachse des Kontaktmessers 20. Diese Schwenkachse verläuft parallel zu den Stirnseiten 15 und 16.
  • Der Hohlraum 19 ist durch zwei erste Anschläge 23 begrenzt, gegen die das Kontaktmesser stößt, wenn einer der Drähte 24 oder 25 in den betreffenden Blindkanal 13 bzw. 14 eingeschoben wird. Wenn beispielsweise der Draht 24 in den Blindkanal 13 eingeschoben wird, stößt das Ende dieses Drahtes gegen das Kontaktmesser 20, das dann gegen die Anschläge 23 gedrückt wird. In diesem Zustand ragen die Enden des Kontaktmessers schräg in die Blindkanäle 13 und 14 hinein, und zwar in Richtung auf das geschlossene Ende des jeweiligen Blindkanals. Das Kontaktmesser wird durch den Druck des Drahtes gebogen, so daß sein Ende nach außen federt und den Draht 24 (Fig. 2) gegen die Außenseite des Blindkanals 13 drückt. Auf diese Weise wird der Draht 24 klemmend in den Blindkanal 13 festgehalten. Wenn versucht würde, den Draht 24 in der Position gemäß Fig. 2 aus dem Gehäuse herauszuziehen, so würde das Ende des Kontaktmessers 20 sich in den Draht einschneiden und das Herausziehen blockieren.
  • Nach dem Einschieben des ersten Drahtes 24 kann vom entgegengesetzten Ende her der zweite Draht 25 in das Gehäuse eingeschoben werden (Fig. 3). Auch dieser zweite Draht 25 wird von dem Kontaktmesser 20, dessen Ende schräg in den Blindkanal 14 hineinragt, festgehalten.
  • Jeder Blindkanal 13 und 14 weist im Schwenkbereich des Kontaktmessers 20 eine seitliche Erweiterung 26 auf, in die der betreffende Abschnitt des Drahtes 24 bzw. 25 von dem Ende des Kontaktmessers 20 hineingedrückt wird (Fig. 4). Dies geschieht, wenn auf die eingeschobenen Drähte ein Zug gemäß den Zeilen A und B in Fig. 4 ausgeübt wird, d.h. wenn diese Drähte nach dem Einschieben in das Gehäuse auseinandergezogen werden. Dann stellt sich das Kontaktmesser 20 im Gehäuse quer, wobei seine Enden die Drähte 24 und 25 auseinanderdrücken.
  • Am unteren Gehäuseteil 10 ist im Hohlraum 19 eine Rampe 28 vorgesehen, auf die die Unterkante des Kontaktmessers 20 bei der Schwenkbewegung aufläuft, so daß das Kontaktmesser im Verriegelungszustand zwischen den beiden Gehäuseteilen 10 und 11 festgeklemmt wird.
  • Die Form der Enden des Kontaktmessers 20 ist aus Fig. 5 zu ersehen. Jedes Ende weist einen V-förmigen Einschnitt 29 auf, an den sich ein Längsschlitz 30 anschließt. Die Kante zwischen dem Einschnitt 29 und dem Längsschlitz 30 durchdringt den Isoliermantel des betreffenden Drahtes 24 bzw. 25 und drückt sich in die Drahtseele ein. Auf diese Weise wird der Kontakt zwischen jeder Drahtseele und dem leitenden Kontaktmesser hergestellt. Über das Kontaktmesser 20 werden die Seelen der Drähte 24 und 25 elektrisch miteinander verbunden. Die Gehäuseteile 10 und 11 bestehen aus isolierendem Material, z.B. aus Kunststoff.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, hat derjenige Bereich des Blindkanals 13 bzw. 14, der der öffnung 17 bzw. 18 zugewandt ist, einen Querschnitt, der der dem Außendurchmesser des Drahtes 24 bzw. 25 im wesentlichen entspricht. Der sich daran anschließende Abschnitt des Blindkanals 13 bzw. 14 hat einen etwas größeren Querschnitt.
  • Zwischen dem Hohlraum 19 und der öffnung 17 bzw. 18 des jeweiligen Blindkanals befindet sich eine Dichtlippe 31, die den Gehäuseteilen 10 und 11 angeformt ist. Diese flexible Dichtlippe umschließt den eingeschobenen Draht abdichtend, um zu verhindern, daß Feuchtigkeit in das Innere des Gehäuses gelangt.
  • Die Enden des Kontaktmessers 20 sind schneidenförmig ausgebildet, d.h. abgeschrägt, um in den Isoliermantel bzw. die Drahtseele schneidend eingreifen zu können.
  • Der Schnellverbinder eignet sich zum Verbinden isolierter Drähte 24,25, wobei es nicht erforderlich ist, zuvor eine Abisolierung durchführen zu müssen. Andererseits können mit dem Schnellverbinder auch blanke Drähte miteinander verbunden werden.

Claims (10)

1. Schnellverbinder zum Kontaktieren von zwei elektrischen Drähten, dadurch gekennzeichnet , daß ein flaches Gehäuse vorgesehen ist, das an zwei einander gegenüberliegenden Stirnseiten (15,16) je eine Öffnung (17,18) eines Blindkanals (13,14) für einen elektrischen Leiter (24,25) aufweist, daß die Blindkanäle (13,14) in Querrichtung des Gehäuses gegeneinander versetzt sind und im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, daß das Gehäuse ein sich quer zwischen den Blindkanälen (13,14) erstreckenden Hohlraum (19) aufweist, in welchem ein Kontaktmesser (20) um eine parallel zu den Stirnseiten (15,16) verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist, und daß im Gehäuse Anschläge (23,27) vorgesehen sind, die die Bewegung des Kontaktmesser (20) derart begrenzen, daß in der einen Endstellung die Enden des Kontaktmessers in Richtung auf die verschlossenen Enden der Blindkanäle (13,14) schräg in die Blindkanäle hineinragen und in der anderen Endstellung das Kontaktmesser im wesentlichen rechtwinklig zu den Blindkanälen ausgerichtet ist.
2. Schnellverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blindkanäle (13,14) in den Schwenkbereichen der Enden des Kontaktmessers je eine bogenförmige Erweiterung (26) aufweisen, in die bei quergestelltem Kontaktmesser (20) ein Abschnitt des betreffenden Drahtes (24,25) eingedrückt wird.
3. Schnellverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei im wesentlichen schalenförmigen Gehäuseteilen (10,11) besteht, von denen jedes eine Querschnittshälfte der Blindkanäle (13,14) und des Hohlraums (19) bildet.
4. Schnellverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktmesser (20) aus einem Streifen besteht, der zwei in der Streifenebene nach entgegengesetzten Richtungen abstehende Zapfen (21) aufweist, welche in Sacklöcher (22) der Breitseiten des Gehäuses eingreifen.
5. Schnellverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Kontaktmessers (20) V-förmige Einschnitte (29) aufweisen.
6. Schnellverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußbereiche der Einschnitte (29) jeweils in einen Längsschlitz (30) münden.
7. Schnellverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum (19) mindestens eine Rampe (28) vorgesehen ist, auf die eine Kante des Kontaktmessers (20) bei der Bewegung in die zweite Endstellung aufläuft.
8. Schnellverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Blindkanal (13,14) zwischen der öffnung (17,18) und dem Hohlraum (19) eine Dichtlippe (31) aufweist, die sich abdichtend an den Umfang des eingeschobenen Drahtes (24,25) anlegt.
9. Schnellverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (19) eine das Eindringen von Feuchtigkeit verhindernde hydrophobe Masse enthält.
10. Schnellverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekenn- ,zeichnet, daß beide Gehäuseteile (10,11) einstückig hergestellt und entlang ihrer Schmalseiten durch ein angeformtes Filmscharnier (12) verbunden sind.
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EP0212220A3 EP0212220A3 (de) 1988-09-21

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