EP0150279B1 - Rutschfeste Kernstützen - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C21/00—Flasks; Accessories therefor
- B22C21/12—Accessories
- B22C21/14—Accessories for reinforcing or securing moulding materials or cores, e.g. gaggers, chaplets, pins, bars
Definitions
- the invention relates to a core support made of material that can be welded into the casting compound, consisting of a lower and an upper support plate, which are connected to one another by at least one web, which surrounds at least half a height of at least one welded-in body of less thickness than the support plates.
- a core support is known from DE-AS 2258831.
- DE-OS 2 923 702 glue the core supports on the end face of the core.
- This has the disadvantage described in the third description paragraph of DE-OS 2923702 that such core supports cannot easily be brought to the core with automatic setting machines because they would previously stick to one another with their glue-coated end faces in the magazine slot of the automatic setting machine.
- the adhesive application is an additional step.
- the webs 1 and support plates 2 are connected to one another by a linear weld-in body 3, which may have openings 5 in the area between the support plates 2, which facilitate intimate welding with the casting material, especially if the openings 5 have jagged edges 4.
- Some of the support plates 2 can be provided with nail holes 6 known per se in order to give the core supports an additional hold on strongly inclined core surfaces. However, only a few support plates need to be nailed to fix many core supports, the other core supports being set and fixed at the same time.
- the exemplary embodiment according to FIGS. 3 and 4 is intended for a stepped, wide core area.
- the band-shaped welding body 3 a has bends 7, which are stiffened by beads 8, in accordance with the imaginary core surface gradation.
- the band-shaped welding body 3a is branched in a network, as can be seen in FIG. 4, and is provided with round openings 5a between adjacent support plates 2.
- FIG. 5 shows a perspective top view of a core 8a with a ribbed surface and a correspondingly ribbed and band-shaped branch body 3b.
- Fig. 6 shows a vertical section thereof. It can be seen that the support plates 2 are additionally positively secured against excessive displacement.
- the welded-in body can be a wire mesh, which has the advantage of a particularly quick, intimate connection with the casting and previously enables the optimal mutual alignment of the adjacent core support elements.
- the core support elements can be connected by at least one wire made of material that can be welded into the casting compound and which is preferably welded on and runs through the inner surfaces of adjacent support plates.
- this wire welds reliably and completely into the casting due to its low heat capacity, and it also facilitates the optimal mutual alignment of adjacent core support elements according to a specific production program, even the adaptation to different cores.
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
- Casting Devices For Molds (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kernstütze aus in die Gussmasse einschweissbarem Material, bestehend aus einer unteren und einer oberen Stützplatte, welche durch wenigstens einen Steg miteinander verbunden sind, den in etwa halber Höhe wenigstens ein Einschweisskörper von geringerer Stärke als die Stützplatten umgibt. Eine solche Kernstütze ist bekannt aus der DE-AS 2258831.
- Um derartige Kernstützen insbesondere auch auf geneigte Kernflächen rutschfest setzen zu können, ist es bekannt, gelochte Stützplatten zu verwenden und durch deren Löcher Nägel in den Formsand des Kernes zu treiben, der aber dabei leicht beschädigt werden kann, ganz abgesehen von dem nachteiligen zusätzlichen Aufwand an Handarbeit für das Nageln und der Unmöglichkeit des Arbeitens mit Setzautomaten.
- Statt dessen ist es auch bekannt, aus DE-OS 2 923 702, die Kernstützen stirnseitig auf den Kern zu kleben. Dies hat den im dritten Beschreibungsabsatz der DE-OS 2923702 dargestellten Nachteil, dass solche Kernstützen nicht ohne weiteres mit Setzautomaten auf den Kern gebracht werden können, weil sie vorher im Magazinschacht des Setzautomaten mit ihren leimbestrichenen Stirnseiten gegenseitig verkleben würden. Der Klebauftrag ist ein zusätzlicher Arbeitsgang.
- Schliesslich ist es bekannt, den Stirnseiten der Stützplatten konzentrische im Querschnitt halbrunde Rippen anzuformen, um die Reibung gegenüber der Kernoberfläche zu vergrössern. Das gelingt aber nur unzureichend, weil die Kernstütze ein kleiner leichter Gegenstand ist und mit den halbrund gerippten Stützplatten in den harten mit Furanharz getränkten Formsand des Kernes kaum eindringen kann. Ausserdem wird durch das Ausformen der halbrunden konzentrischen Rippen auf den Stützplatten der Herstellungsaufwand für die Kernstütze, die ein ausgesprochener Massenartikel ist, erheblich vergrössert.
- Ein weiterer Nachteil dieser angeblich rutschfesten Kernstützen besteht darin, dass die jeweils äusserste konzentrische halbrunde Rippe dicht gegen den Formsand des Kernes anliegt und beim nachfolgenden Guss das Eindringen des flüssigen Metalls in die Hohlräume zwischen der gerippten Stützplatte und dem Formsand verhindert. Das Ergebnis sind ungewollte zumindest hässliche Vertiefungen in der Oberfläche des fertigen Gussstückes, welche aber auch dessen Festigkeit und Masshaltigkeit beeinträchtigen.
- Um ohne diese Nachteile den rutschfesten Sitz von Kernstützen der eingangs erwähnten Gattung zu gewährleisten, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass alle zur Abstützung einer Kernfläche erforderlichen Stege über einen gemeinsamen bandförmigen Einschweisskörper untereinander verbunden sind, welcher die durch die Kernfläche vorgegebenen Stegabstände fixiert und dem Verlauf der Kernfläche folgt. Dadurch addieren sich die Haltekräfte der miteinander verbundenen Stützplatten. Gegenüber der meist unebenen Kernfläche werden durch die Verbindung mehrerer Stege und Stützplatten durch einen entsprechend vorgebogenen bandförmigen Einschweisskörper auch eine formschlüssige Fixierung und eine das richtige Aufsetzen der Kernstützen erleichternde Zwangszentrierung erreicht.
- Aus DE-A 1809883 ist es bekannt, mehrere Stege über eine gemeinsame streifenförmige dem Formprofil angepasste Stützplatte aus Blech zu verbinden, die auch gelocht sein kann. Wegen der Abstützfunktion muss dieses Blech entsprechend dick sein, und weil es gegen die Form anliegt, kommt es - trotz der Lochungen - nur einseitig mit dem einströmenden Guss in Berührung, und wird auf der anderen Seite durch die Form abgekühlt; ein mangelhaftes Einschweissen ist die Folge.
- Weitere Merkmale bilden die Gegenstände der Unteransprüche. Die Erfindung ist durch die gezeichneten Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
- Es zeigen
- Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht,
- Fig. 2 eine Draufsicht dazu,
- Fig. 3 eine Seitenansicht auf ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, für eine gestufte Kernfläche,
- Fig. 3a eine Variante zu Fig. 3
- Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3,
- Fig. 5 eine weitere Variante, für eine gerippte Kernfläche, in perspektivischer Schrägansicht und
- Fig. 6 einen Vertikalschnitt dazu.
- Im einfachsten Fall, für eine längliche ebene Kernfläche, sind die Stege 1 und Stützplatten 2 durch einen linialförmigen Einschweisskörper 3 miteinander verbunden, der im Bereich zwischen den Stützplatten 2 Durchbrüche 5 aufweisen kann, welche das innige Einschweissen mit dem Gussmaterial erleichtern, besonders wenn die Durchbrüche 5 gezackte Ränder 4 aufweisen.
- Einige der Stützplatten 2 können mit an sich bekannten Nagellöchern 6 versehen sein, um den Kernstützen auf stark geneigten Kernflächen einen zusätzlichen Halt zu geben. Dabei müssen aber zur Fixierung vieler Kernstützen nur wenige Stützplatten genagelt werden, wobei die übrigen Kernstützen zugleich mit gesetzt und fixiert werden.
- Das Ausführungsbeispiel nach Fig.3 und 4 ist für eine gestufte breite Kernfläche gedacht. Der bandförmige Einschweisskörper 3a hat entsprechend der gedachten Kernflächenstufung Abwinkelungen 7, die durch Sicken 8 versteift sind. Ausserdem ist der bandförmige Einschweisskörper 3a netzförmig verzweigt, wie aus Fig.4 4 ersichtlich, und mit runden Durchbrüchen 5a zwischen benachbarten Stützplatten 2 versehen. Ferner sind eng benachbarte Stege zusätzlich durch gemeinsame Stützplatten 2b in an sich bekannter Weise miteinander verbunden.
- Fig. 5 zeigt in perspektivischer Draufsicht einen Kern 8a mit gerippter Oberfläche und einem entsprechend gerippten sowie bandförmig verzweigten Einschweisskörper3b.
- Fig. 6 zeigt einen Vertikalteilschnitt dazu. Man sieht, dass die Stützplatten 2 hier zusätzlich formschlüssig gegen übermässiges Verschieben gesichert sind.
- Der Einschweisskörper kann ein Drahtgeflecht sein, was den Vorteil einer besonders raschen innigen Verbindung mit dem Guss hat und vorher die optimale gegenseitige Ausrichtung der benachbarten Kernstützenelemente ermöglicht.
- Zusätzlich zu diesen Massnahmen können die Kernstützenelemente verbunden sein durch wenigstens einen auf den Innenflächen benachbarter Stützplatten durchlaufenden und dort befestigten vorzugsweise angeschweissten Draht aus in die Gussmasse einschweissbarem Material. Trotz seiner Lage in der Nähe der Oberfläche des späteren Gussstückes schweisst dieser Draht zuverlässig und vollständig in den Guss ein, wegen seiner geringen Wärmekapazität, und er erleichtert gleichfalls die optimale gegenseitige Ausrichtung benachbarter Kernstützenelemente entsprechend einem bestimmten Fertigungsprogramm, sogar die Anpassung an unterschiedliche Kerne.
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