EP0122029B1 - Sandgiessen und Regenerieren von Giessereisand - Google Patents

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EP0122029B1
EP0122029B1 EP19840301529 EP84301529A EP0122029B1 EP 0122029 B1 EP0122029 B1 EP 0122029B1 EP 19840301529 EP19840301529 EP 19840301529 EP 84301529 A EP84301529 A EP 84301529A EP 0122029 B1 EP0122029 B1 EP 0122029B1
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EP
European Patent Office
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sand
fluid bed
bed section
temperature range
treatment temperature
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EP19840301529
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EP0122029A2 (de
Inventor
John Campbell
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Cosworth Research and Development Ltd
Original Assignee
Cosworth Research and Development Ltd
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22—CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22C—FOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00—Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/08—Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by sprinkling, cooling, or drying

Definitions

  • FIG. 3 there is illustrated the reclaiming apparatus 16 in which sand is reclaimed by being maintained in a treatment temperature range in the presence of a combustion supporting gas.
  • the apparatus 10 comprises a series of connected fluid bed sections 51, 52 and 53 and a hopper 54 to which sand to be reclaimed is fed.

Claims (14)

1. Verfahren zum Aufbereiten von verwendetem, ein organisches Bindemittel beinhaltendem Gießsand, unter Zuführen des Sandes in ein Fließbett an einem Speiseabschnitt von diesem, Fließfähigmachen des Sandes mit einem verbrennungsunterstützendem Gas, Halten des Gases in einem erhöhten Behandlungstemperaturbereich zum Aufbereiten des Sandes, Passierenlassen des Sandes von dem Speiseabschnitt zu einem von dem Speiseabschnitt beabstandeten Auslaß und Entnehmen des aufbereiteten Sandes aus dem Fließbett des aufbereiteten Sandes aus dem Fließbett durch den Auslaß, dadurch gekennzeichnet, daß der Sand nach der Trennung aus einer Gußform einem ersten Fließbettabschnitt zugeführt wird, ohne Erwärmen des Sandes in einem Fließbett in der Anwesenheit von einem Verbrennungsgas vor dem Zuführen des Sandes zu dem ersten Abschnitt des Fließbetts; Einführen von einem verbrennungsunterstützenden Gas in den Sand, das von heißen Verbrennungsprodukten frei ist in einer Menge ausreichend, um den Sand in dem Behandlungstemperaturbereich zu halten, in den Fließbettabschnitt an einer Vielzahl von Stellen, um den Sand fließfähig zu machen; der Sand in dem Behandlungstemperaturbereich gehalten wird, um den Sand teilweise aufzubereiten, teilweise aufbereiteter heißer Sand von dem ersten Abschnitt des Fließbettes zu einem weiteren Abschnitt des Fließbettes passiert, verbrennungsunterstützendes Gas in den Sand eingeführt wird, das auch frei ist von heißen Verbrennungsprodukten in einer Menge, die ausreicht, um den Sand in dem Behandlungstemperaturbereich zu halten, in dem weiteren Abschnitt des Fließbettes an einer Vielzahl von Stellen, um den Sand fließfähig zu machen; der Sand in dem weiteren Fließbettabschnitt in dem Behandlungstemperaturbereich gehalten wird, wodurch die Aufbereitung des Sandes fortgesetzt wird, der Sand sodann zu einem dritten, zur Kühlung dienenen Abschnitt des Fließbettes passiert, ein verbrennungsunterstützendes Gas in den Sand eingeführt wird, das auch frei ist von heißen Verbrennungsprodukten in einer Menge, die ausreichend ist, um den Sand in dem Behandlungstemperaturbereich zu halten, in den dritten Abschnitt des Fließbettes an einer Mehrzahl von Stellen, um den Sand in diesem fließfähig zu machen; der Sand sodann in dem dritten Abschnitt des Fließbettes gekühltwird und der aufbereitete Sand aus dem dritten Fließbettabschnitt entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Sand nach dem Entfernen aus einer Gußform nicht fließfähig gemacht wird, bevor der Sand in den ersten Abschnitt des Fließbettes eingebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sand in einen ersten Abschnitt des Fließbettes gebracht wird mit einer Temperatur unterhalb des erhöhten Behandlungstemperaturbereiches und Hitze aufgebracht wird auf den Sand in dem ersten Abschnitt des Fließbettes, um den Sand auf den Behandlungstemperaturbereich zu bringen.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Sand in dem weiteren Abschnitt des Fließbettes bleibt, um die Aufbereitung fortzusetzen unter wenigstens teilweiser Verwendung der Wärme in dem Sand von dem ersten Abschnitt des Fließbettes.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Behandlungstemperaturbereich zwischen 250° und 600°C liegt.
6. Verfahren zum Gießen von Metall unter Herstellen einer Form unter Verwendung von aufbereitetem Gießsand und einem organischen Bindemittel, Härten der Gußform, Eingießen geschmolzenen Metalles in die Form zur Herstellung des Gusses, Trennen des Sandes von dem Guß, Aufbereiten des Sandes durch ein Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche und Verwendung des so behandelten Sandes unter Wiederholung dieses Verfahrens.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Metall ein Nicht-Eisenmetall ist gewählt aus der Gruppe bestehend aus Aluminium, Magnesium, Kupfer und Legierungen basierend auf diesen Metallen und der aufbereitete Sand, aus dem der Guß geformt wird, aus zuvor bereits verwendetem Zirkonsand besteht.
8. Vorrichtung zum Aufbereiten von verwendetem, ein organisches Bindemittel beinhaltenden Gießsand, mit Zuführmitteln (15, 54) zum Zuführen des Sandes in ein Fließbett (16) an einem Speiseabschnitt von diesem, Fließfähigmachungsmittel zum Einführen von verbrennungsunterstützendem Gas in den Sand, um diesen fließfähig zu machen, Mitteln (55) zum Halten des Gases in dem Fließbett (60) in einem erhöhten Behandlungstemperaturbereich zum Aufbereiten des Sandes, und Mitteln zum Entnehmen des aufbereiteten Sandes aus dem Fließbett (16) an einem von dem Speiseabschnitt beabstandeten Ablaß, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung Mittel (14) aufweist zum Trennen einer Sandmenge aus der Gußform; das Fließbett (16) einen ersten Fließbettabschnitt (51) aufweist, in das die Zuführmittel (50, 54) den getrennten Sand bei Einsatz einführen; und Fließfahigmachungsmittel zum Einführen eines von heißen Verbrennungsprodukten freiem, verbrennungsunterstützenden Gases zum Halten des Sandes in dem Behandlungstemperaturbereich in den Sand an einer Vielzahl von Stellen zum Fließfähigmachen des Sandes, Mitteln (55) zum Halten des Sandes in dem Behandlungstemperaturbereich zum teilweisen Aufbereiten des Sandes; Mitteln (56) zum Führen des teilweise aufbereiteten Sandes von dem ersten Abschnitt (51) des Fließbettes zu einem weiteren Abschnitt (52) des Fließbettes, der versehen ist mit Fließfähigmachungsmitteln zum Einführen eines von heißen Verbrennungsprodukten freien verbrennungsunterstützenden Gases in den Sand, um den Sand in dem Behandlungstemperaturbereich zu behalten, wobei der weitere Fließbettabschnitt (52) eine Mehrzahl von Stellen aufweist, um den Sand in diesem fließfähig zu halten; Mittel zum Halten des Sandes in dem weiteren Fließbettabschnitt (52) in dem Behandlungstemperaturbereich, wodurch die Aufbereitung des Sandes fortgesetzt wird, und Mittel (57, 58) zum Führen des Sandes von dem weiteren Abschnitt (52) des Fluidbettes zu einem dritten, zur Kühlung dienenden Abschnitts (53) des Fließbettes mit Fließfahigmachungsmitteln zum Einführen eines von heißen Verbrennungsprodukten freien Verbrennungsgases in den Sand ausreichend zum Halten des Sandes in dem Behandlungstemperaturbereich in den Sand, in dem dritten Abschnitt (50) des Fließbettes an einer Vielzahl von Stellen zum Flüssigmachen des Sandes in diesem, Mitteln (59) zum anschließenden Abkühlen des Sandes in dem dritten Abschnitt (53) des Fließbettes und Mitteln (60) zum Entnehmen des aufbereiteten Sandes aus dem dritten Abschnitt (53) des Fließbettes.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Sandzuführmittel (15, 54) den Sand zu dem ersten Fließbettabschnitt (51) des Fließbettes zuführen ohne Fließfähigmachen des Sandes in der Anwesenheit von verbrennungsunterstützendem Gas vor dem Einführen des Sandes in den ersten Fließbettabschnitt (51).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Sandzuführmittel (15, 54) den Sand zu dem ersten Fließbettabschnitt (51), Zuführen ohne Fließfähigmachen des Sandes vor dem Einführen des Sandes in den ersten Fließbettabschnitt (51).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei Mittel vorgesehen sind, durch die der Sand in dem weiteren Fließbettabschnitt (52) in den Behandlungstemperaturbereich bleiben, so daß die Aufbereitung wenigstens teilweis aufrechterhalten bleibt unter Verwendung der Wärme des Sandes von dem ersten Fließbettabschnitt (51).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei weitere Erwärmungsmittel vorgesehen sind, um den Sand in dem weiteren Abschnitt (52) des Fließbetts zu erwärmen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei die Erwärmungsmittel (55) eine Mehrzahl von in den Sand eingetauchten Elementen aufweisen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder Anspruch 13 in Abhängigkeit von Anspruch 12, wobei die weiteren Erwärmungsmittel eine Mehrzahl von in den Sand eingetauchten Erwärmungselementen aufweist.
EP19840301529 1983-03-09 1984-03-08 Sandgiessen und Regenerieren von Giessereisand Expired EP0122029B1 (de)

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GB8307451 1983-03-17
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EP0122029A2 EP0122029A2 (de) 1984-10-17
EP0122029A3 EP0122029A3 (en) 1986-08-13
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