EP0012177B1 - Farbkasten im Farbwerk von Rotationsdruckmaschinen - Google Patents

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EP0012177B1
EP0012177B1 EP79104006A EP79104006A EP0012177B1 EP 0012177 B1 EP0012177 B1 EP 0012177B1 EP 79104006 A EP79104006 A EP 79104006A EP 79104006 A EP79104006 A EP 79104006A EP 0012177 B1 EP0012177 B1 EP 0012177B1
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EP
European Patent Office
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ink
fountain
blade
roll
fountain roll
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EP79104006A
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EP0012177A1 (de
Inventor
Rudi Junghans
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heidelberger Druckmaschinen AG
Original Assignee
Heidelberger Druckmaschinen AG
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Publication date
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00—Inking arrangements or devices
    • B41F31/02—Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/04—Ducts, containers, supply or metering devices with duct-blades or like metering devices

Definitions

  • a known version of the ink fountain (US-PS 3120 802) uses a complex ink knife design, consisting of several parts, in which the last ink knife in the direction of rotation of the ink fountain roller determines the final ink layer thickness on the roller while removing the ink layer and thus reveals no possibility of how to pass through and Color runout can be prevented, which then gets into the inking unit in an uncontrolled manner.
  • this is achieved in that a thin, resilient film strip is attached to the underside of the ink knife in the region of the wiping edge and extends over and extends over the length of the wiping edge and grinds so lightly on the ink film present on the ink fountain roller that it attaches and dripping of paint on or from the ink knife is prevented and this feeds the small amount of ink running on the ink knife back to the ink film on the ink fountain roller.
  • a thin film strip 8 is attached, the attachment to the color knife 5 e.g. can be done by gluing.
  • the film strip 8 extends over the length of the ink knife 5 and thus the doctor edge 7 and projects beyond the ink knife 5 beyond the doctor edge 7.
  • the protruding part of the film strip 8 approaches the ink fountain roller 2 in its front region and rubs lightly on the ink film present on the ink fountain roller 2.
  • the film strip 8 is bent slightly so that it lies approximately tangentially to the outer surface of the ink fountain roller 2 on the ink film.
  • the material for the film strip 8 must be resilient, so that both steel and plastic can be used, a thin plastic material of approximately 0.3 mm thickness being completely sufficient for the function of the invention.

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Farbkasten im Farbwerk von Rotationsdruckmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Farbkästen dieser Art werden im Farbwerk von Buchdruck- oder Offsetdruckmaschinen eingesetzt und dienen zur Aufnahme des Farbvorrates. Zum Einstellen der in das Farbwerk zu übertragenden Farbmenge werden z.B. Zonenschrauben verwendet, mittels denen der Spalt zwischen Farbmesser und Farbkastenwalze zonenweise verändert wird.
  • Eine bekannte Ausführung des Farbkastens (US-PS 3120 802) verwendet eine aufwendige Farbmesserausfühivng, bestehend aus mehreren Teilen, bei der das in Drehrichtung der Farbkastenwalze letzte Farbmesser unter Farbschichtwegnahme die endgültige Farbschichtdicke auf der Walze bestimmt und damit keine Möglichkeit offenbart, wie das Hindurchtreten und Ablaufen von Farbe verhindert werden kann, die sodann unkontrolliert in das Farbwerk gelangt.
  • Andere bekannten Ausführungen (DE-OS 25 55 993) haben ebenfalls den Nachteil, daß die sich relativ langsam drehende Farbkastenwatze die durch den Schlitz hindurchtretende Farbmenge nicht restlos aufnimmt und sich ein geringer Teil der Farbe an der Unterkante des Farbmessers absetzt. Es bilden sich hier Farbtröpfchen, die entweder in einer Farbauffangschale abtropfen oder am Farbmesser verhärten und festkleben. Beide Möglichkeiten machen einen zusätzlichen Reinigungsaufwand (z.B. durch ein zusätzlich an der Unterseite von Farbwalze und Farbmesser umlaufendes Abwischband) erforderlich. Falls sich am Farbmesser ansammelnde Farbe auf die Farbkastenwalze gelangt und in unregelmäßigen Abständen von dieser ins Farbwerk transportiert wird, hat dies den Nachteil, daß hierdurch punktuell ein Überangebot an Farbe in das Farbwerk gelangt und sich in einer Veränderung der Farbgebung in diesem Bereich auswirkt. Hierdurch entsteht Makulatur, ohne daß der Drucker dies durch irgendwelche Einstellungen verhindern kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Farbdosiereinrichtung zu schaffen, die mit einfachen Mitteln die Zufuhr von Farbtropfen in das Farbwerk und das Ansetzen oder Abtropfen der Farbe vom Farbmesser verhindert.
  • Gemäß der Erfindung gelingt dies dadurch, daß im Bereich der Abstreichkante an der Unterseite des Farbmessers ein dünner federelastischer Folienstreifen befestigt ist, der sich über die Länge der Abstreichkante erstreckt und diese überragt und derart leicht auf dem auf der Farbkastenwalze vorhandenen Farbfilm schleift, daß ein Ansetzen und Abtropfen von Farbe an bzw. von dem Farbmesser verhindert ist und dieser die am Farbmesser ablaufende geringe Farbmenge dem Farbfilm auf der Farbkastenwalze - wieder zuführt. Diese Lösung verhindert die aufgeführten Mängel mit einfachen Mitteln und gewährleistet einen gleichmäßigen Farbfluß in das Farbwerk der Druckmaschine.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 wiedergegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • In bekannter Weise ist der Farbkasten 1 der Farbkastenwalze 2 zugeordnet, die über die Walze 3 mit dem Farbwerk der Druckmaschine in Verbindung steht. Der Farbkasten 1 ist mit einer Farbdosiereinrichtung 4 versehen, die aus einem sich über die Länge der Farbkastenwalze 2 erstreckenden Farbmesser 5 besteht, das wiederum z.B. über Zonenschrauben 6 gegenüber der Farbkastenwalze 2 zonal einstellbar ist.
  • An der Unterseite des Farbmessers 5 im Bereich der Abstreichkante 7 ist ein dünner Folienstreifen 8 befestigt, wobei die Befestigung am Farbmesser 5 z.B. durch Kleben erfolgen kann. Der Folienstreifen 8 erstreckt sich über die Länge des Farbmessers 5 und somit der Abstreichkante 7 und überragt das Farbmesser 5 über die Abstreichkante 7 hinaus. Der überstehende Teil des Folienstreifens 8 nähert sich in seinem vorderen Bereich der Farbkastenwalze 2 und schleift leicht auf dem auf der Farbkastenwalze 2 vorhandenen Farbfilm. Hierbei wird der Folienstreifen 8 etwas durchgebogen, so daß er etwa tangential zu der Mantelfläche der Farbkastenwalze 2 auf dem Farbfilm aufliegt.
  • Das Material für den Folienstreifen 8 muß federelastisch sein, so daß sowohl Stahl als auch Kunststoff verwendet werden kann, wobei für die Function der Erfindung ein dünnes Kunststoffmaterial von ca. 0,3mm Dicke vollständig ausreichend ist.

Claims (3)

1. Farbkasten im Farbwerk von Rotationsdruckmaschinen mit einer Farbdosiereinrichtung (4), die mit einer Farbkastenwalze (2) zusammenwirkt und ein sich über die Länge der Farbkastenwalze erstreckendes Farbmesser (5) aufweist, welches in Drehrichtung der Farbkastenwalze gesehen als letztes Farbmesser die endgültige Schichtdicke auf der Farbkastenwalze bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Abstreichkante (7) an der Unterseite dieses Farbmessers (5) ein dünner federelastischer Folienstreifen (8) befestigt ist, der sich über die Länge der Abstreichkante (7) erstreckt und diese überragt und derart leicht auf dem auf der Farbkastenwalze vorhandenen Farbfilm schleift, daß ein Ansetzen und Abtropfen von Farbe an bzw. von dem Farbmesser verhindert ist und dieser die am Farbmesser (5) ablaufende geringe Farbmenge dem Farbfilm auf der Farbkastenwalze (2) wieder zuführt.
2. Farbkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Bereich der Folienstreifen (8) etwa tangential zu der Mantelfläche der Farbkastenwalze (2) aufliegt.
3. Farbkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienstreifen (8) aus Stahl oder Kunststoff besteht und durch Kleben am Farbmesser (5) befestigt ist.
EP79104006A 1978-11-29 1979-10-17 Farbkasten im Farbwerk von Rotationsdruckmaschinen Expired EP0012177B1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT79104006T ATE812T1 (de) 1978-11-29 1979-10-17 Farbkasten im farbwerk von rotationsdruckmaschinen.

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2851606 1978-11-29
DE19782851606 DE2851606A1 (de) 1978-11-29 1978-11-29 Farbkasten im farbwerk von rotationsdruckmaschinen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
EP0012177A1 EP0012177A1 (de) 1980-06-25
EP0012177B1 true EP0012177B1 (de) 1982-04-07

Family

ID=6055829

Family Applications (1)

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EP79104006A Expired EP0012177B1 (de) 1978-11-29 1979-10-17 Farbkasten im Farbwerk von Rotationsdruckmaschinen

Country Status (4)

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EP (1) EP0012177B1 (de)
JP (1) JPS5574879A (de)
AT (1) ATE812T1 (de)
DE (2) DE2851606A1 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
EP0012177A1 (de) 1980-06-25
DE2962467D1 (en) 1982-05-19
JPS5631264B2 (de) 1981-07-20
DE2851606A1 (de) 1980-06-04
JPS5574879A (en) 1980-06-05
ATE812T1 (de) 1982-04-15

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