DEW0016664MA - - Google Patents

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DEW0016664MA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 11. Mai 1955 Bekanntgemacht am 30. Mai 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft einen .Lockenwickler mit gegenüber einem Dorn entgegen der Spannung von Federringen radial verstellbaren, das Haar tragenden Segmenten.
Es ist bereits ein Lockenwickler bekannt, bei dem die Verstellung der zwei im Querschnitt halbkreisfingförmigen Segmente durch einen im Querschnitt ovalen Dorn erfolgt. Dabei sitzen im einen Segment Stifte, die das andere Segment radial führen.
Bekannt ist ferner ein Lockenwickler, bei dem dessen zwei Segmente halbkreisringförmigen Querschnittes durch einen prismatischen Stift , .rechteckigen Querschnittes entgegen der Spannung von Federringen radial .verstellbar sind. An den .Enden der Segmente sind Einschnitte vorgesehen, in die ein weiteres Gummiband eingelegt werden kann, welches die Haare nach erfolgter Bildung des Wickels festhält und damit gegen selbsttätiges ,Zurückwickeln sichert.
Bekannt ist außerdem ein Lockenwickler, bei.dem der Spreizdorn einen eine Fingeransatzraste .bildenden Handknauf aufweist.
Bekannt ,ist .schließlich ..ein Lockenwickler, ,bei dem ein .Dorn an seinen beiden Enden axial bewegliche Hülsen trägt, deren Köpfe -Eingeransatzrasten aufweisen. ,Die Hülsen .sind durch Querstifte gegenüber dem Dorn durch Verdrehen gesichert. ,Die Querstifte bilden zugleich Anschläge zum Begrenzen der axialen V.erstellmöglichkeit der Hülsen gegenüber dem Dorn.
Demgegenüber ist den Erfindungsgegenstand durch zwei auf dem Dorn axial verschiebbar gelagerten und
609 528/27
W16664 HI/33c
mit Ansätzen für die Handhabung versehenen Hülsen gekennzeichnet, die an ihren einander zugekehrten Enden kegelförmig ausgebildet sind, wobei die Kegel zum radialen Bewegen der. Segmente dienen.. Dieser Lockenwickler hat gegenüber Bekanntem den Vorteil, daß er durch Ziehen mittels zweier Fingerspitzenpaare leicht in die entspannte Stellung gebracht werden kann. Andererseits steht der Lockenwickler in der gespannten Stellung einwandfrei, so daß nicht zu befürchten ist, daß die Segmente selbsttätig frei werden und ungewollt radial einwärts wandern. Darüber hinaus hat der Erfindungsgegenstand die Vorteile, einfach herstellbar zu sein und in jedem Gebrauchszustand gebrauchsfertig zusammenzuhängen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι den Lockenwickler in der Seitenansicht (teilweise im Schnitt) mit eingeschobenen Hülsen und gespreizten Segmenten,
Abb. 2 den Lockenwickler mit herausgezogenen Hülsen und entspannten Segmenten,
- Abb. 3 einen Schnitt gemäß Linie A-A der Abb. 1, Abb. 4 einen Schnitt gemäß Linie B-B der Abb. 1 und
Abb. 5 einen Schnitt gemäß Linie C-C der Abb. 1, jeweils in größerem Maßstab gezeichnet.
Die Hauptteile! des Lockenwicklers sind der zylindrische Dorn 1, die beiden Hälften 2 , und 3, die vier Segmente 4, 5, 6 und 7 sowie die Federringe 8, 9. Letztere bestehen ebenso wie das Halteband ι ο zum Halten der auf den Wickler aufgewickelten Haarsträhne in bekannter Weise aus Gummi oder anderem elastischem und säure- bzw. laugenbeständigem Werkstoff. Die Teile 1 bis 7 sind in bekannter Weise aus wärmebildsamem, z. B. nicht'aushärtbarem Kunststoff gefertigte Preß- oder Spritzgießteile:, damit sie von den bei der Haarbehandlung verwendeten Flüssigkeiten nicht nachteilig angegriffen werden können. Nicht dargestellt sind radial verlaufende Löcher in den Segmenten, die in bekannter Weise dazu da sind, die Heißluftzirkulation durch den Lockenwickler hindurch zu ermöglichen.
Die beiden Hülsen 2, 3 sind in bekannter Weise durch die in ihnen festsitzenden Querstifte 11 gegenüber dem Dorn 1 gegen Verdrehen gesichert, die zugleich Anschläge zum Begrenzen des axialen Verstellweges sind. Die Querstifte 11 erstrecken sich durch je einen Schlitz 12 im Dorn hindurch, so daß die Schlitze in jeder Stellung der Hülsen abgedeckt sind. Die Hülsen weisen Kegel 2a, ^a und Köpfe 2^, 3^ auf. Letztere sind mit Ansätzen 13 für die Handhabung und in bekannter Weise mit kreuzweise angeordneten Einschnitten 14 zur Aufnahme des Haltebandes 10 versehen.
Von den vier Segmenten sind die einander gegenüberliegenden Segmente 4, 6 mittels des Stiftes 15 radial beweglich geführt, doch ist es im Bedarfsfälle ohne weiteres möglich, sämtliche Segmente zu führen.
Zweckmäßigerweise ist die. innere Fläche jedes' Segmentes aus einer mittleren zylindrischen und aus zwei daran nach beiden'' Seiten anschließenden kegeligen Flächen zusammengesetzt, während die Mantellinien der Außenfläche 16 konkav gewölbt sind, und daß die Federringe im. Bereiche des Überganges des zylindrischen in die kegelförmigen Innenflächen in Nuten der Außenfläche eingelassen sind. Die Federringe 8,9 sitzen also im Bereiche der größten Wandstärke der Segmente, so daß die Schwächung, die Federringnuten, keine Bruchgefahr hervorrufen wird.
Die Pfeile jR und S in Abb. 1 zeigen an, wie an den Hülsen 2,3 gezogen werden muß, damit, die Stellung gemäß Abb. 2 erreicht wird.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Lockenwickler mit gegenüber einem Dorn
. radial entgegen der Spannung von Federringen . verstellbaren, das Haar tragenden Segmenten, gekennzeichnet durch zwei auf dem Dorn (1) axial verschiebbar gelagerten und mit Ansätzen für die Handhabung versehenen Hülsen (2,3), die an ihren einander zugekehrten Enden (2H? 3«) kegelförmig ausgebildet sind, wobei die Kegel zum radialen Bewegen der Segmente (4, S, 6, 7) dienen.
2. Lockenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (2, 3) in bekannter Weise durch Querstifte (11) gegenüber dem Dorn (1) gegen Verdrehen gesichert sind, die zugleich Anschläge zum Begrenzen des
. axialen Verstellweges sind. ; ;
3. Lockenwickler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jer vier Segmente (4, 5, 6, 7) aufweist, von dienen in bekannter Weise zwei ■ einander gegenüberliegende Segmente durch Stifte (15) radial beweglich geführt sind, wobei die' Stifte· am Dorn (1) festsitzen.
4. Lockenwickler nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Fläche jedes Segmentes aus einer mittleren zylindrischen und aus zwei an beiden Seiten daran anschließenden kegeligen Flächen zusammengesetzt ist, während die Mantellinien der Außenfläche (16) konkav gewölbt sind, und daß die Federringe (8, 9) im Bereiche des Überganges der zylindrischen in die kegelförmigen Innenflächen in Nuten der Außenfläche eingelassen sind.
5. Lockenwickler nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der Hülsen in bekannter Weise mit Einschnitten zum Einhängen des Haltebandes (10) versehen sind.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 800881, 816296, 829203, 894304, 853642;
schweizerische Patentschrift Nr. 163399.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609' 528/27 5.56

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