DET0010380MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 23. Dezember 1954 Bekanntgemacht am 8. März 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung1 betrifft eine aiuf einem Traggerüst
befestigte Reflektorfläche für eine Richtantenne für
sehr kurze elektromagnetische Wellen.
Bei Richtantennen, die als Flächenstrahler ausgebildet sind!, besteht häufig die Aufgabe, große
metallische Flächen in einer bestimmten Form-,
z. B. in der Form eines Zylinder- oder1 Rotationsparaboloids
oder einer ebenen Fläche zu halten.
Wird nun ein derartiger Fläichenistraihiler derart
einer1 Wärmeauswirkung1 ausgesetzt, beispielsweise
von einer Seite bestrahlt, daß nur die metallische Fläche von den Sonnenstrahlen getroffen wird und
das1 Traggerüst im Schatten' der metallIisehen
Fläche liegt, so können zwischen der metallischen Fläche und dem, Traggerüst ganz erhebliche Temperaturunterschiede
auftreten, die — besonders bei ebenen Reflektoren — eine Verwerfung1 der metallischen
Fläche bewirken, womit die gewünschte Wirkungsweise der Richtantennenianordnung sehr
in Frage gestellt: ist.
Die Erfindung1 dient der Lösung der Aufgabe,
eine Richtantenne dieser Art bezüglich des; störenden Einflussesi unterschiedlicher Wärmeausdehnuhg
einzelner Teile zu verbessern.
Erfindiumg'sgemäß wird vorgeschlagen, die Reflektarfläche
aus einzelnen Tafeln, herzustellen, die derart auf dem Traggerüst befestigt sind, daß jede
der Tafeln in der jeweiligen Täfelebene um geringe
Wegstrecken verschieibbair1 ist.
An. Hand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert.
Die Abb. ι zeigt einen ebenen Umlenkspiegel für sehr kurze elektromagnetische Wellen, bestehend
aus einem Traggerüst ι, auf.dem eine Vielzahl von
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der Halterung1 dienenden Rahmen 2 angeordnet ist.
*■ Auf diesen Rahmen sind Blechtafeln 3 in derartiger Verteilung und Form angeordnet, daß sioh
die gewünschte Form für die gesamte met al Ii sehe Reflektorfläche ergibt. Die einzelnem Tafeln sind
dabei in der Tafelebene verschiebbar angeordnet, unter Bildung von Stoßfugen zwischen benaehbarten
Tafeln. Die Befestigung der Tafeln an den Rahmenteilen 2 des Traggerüstes 1 ist auf die in
der Abb. 2i'dargestellte Weise vorgenommen.
Die Rahmenteile 2 sind beispielsweise als1 Profilträger
— bei der Anordnung1 nach Abb. 2 mit U-Profil — ausgebildet. Die aneinanderstoßenden1
Seiten benachbarter Tafeln sind auf dem Profilträger
2 derart angeordnet, daß eine Stoßfuge 4 entsteht. Außerdem ist jede der Tafeln 3 mit dem
Rahmen 2 in der Weise verschraubt, daß sie mechanisches Spiel in der1 jeweiligen Tafelebene
besitzt.
Zur Ermögliehung eines mechanischen Spieles für die Wärmeauisdehnung ist in jeder der Tafeln 3
an der Befestigungsstelle eine öffnung 5 vorgesehen,
deren Öffnungs weite jeweils um so viel größer gewählt ist als der Durchmesser der
Sahraub- bzw. Nietverbindung, als es: die maximal
auftretende Wärmeauisdiehnung erfordert. Damit
die einzelnen Tafeln die Schraubverbindungen1 bei der Wärineaiusdehnung nicht unnötig beanspruchen
und auch ein Klappern der einzelnen Tafeln vermieden wird, ist die mechanische Verbindung unter
Zwischenlage von Federringen 6 und gegebenenfalls Unterlegscheiben 7 hergestellt. Durch die
Federtinge 6 unter Zwischenlage der Unterleg1-.
scheiben 7 wird erreicht, daß die einzelnen Tafeln 3 fest gegen die Rahmen 2 -angedrückt werden, dabei
jedoch den Freiheitsgrad in der Tafel ebene behalten.
An Stelle der Schraubverbindung kann auch eine Nietverbindking treten oder die Tafeln können
unter Zwischenlage von Federteilen in Nuten geführt werden, die in den Rahmenteilen 2 anzuordnen
sind.
Bei Schraub- ader Nietverbindungen empfiehlt es sich außerdem, an, der Schraube bzw. Niet einen
Vorsprung bzw. Absatz vorzusehen, der die Einschraubtiefe der Schraube bzw. die Eintauchtiefe
des Niets, mit anderen Worten die Spannung der Federringe, bei der Verschraubung bzw. Nietung
begrenzt, um auch bei fest angezogener Verbindung
(Schraube, Niet) die Verschiebbarkeit der1 Tafeln zu gewährleisten. Zweckmäßig wird der Ansatz,an
dem Verbindungsmittel derart vorgesehen, daß bei Zwischenlage des1 Federringes dieser etwa um die
Hälfte seines Arbeitsweges vorgespannt ist.
Claims (6)
1. Auf einem Traggerüst befestigte Reflektorfläche
für eine Richtantenne für sehr kurze elektromagnetische Wellen, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Vermeidung vom Wärmeispamnungen
die Reflektorfläche aus einzelnen Tafeln besteht, die derart auf dem. Traggerüst befestigt
sind,, daß jede der Tafeln .in der1 jeweiligen
Tafelebene um geringe Wegstrecken verschiebbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Tafeln derart auf dem. Traggerüst1 angeordnet sind, daß
■ zwischen benachbarten Tafeln Stoßfugen vorhanden sind;
3. Anordnung nach Anspruch: 1 oder 2, dar
durch, gekennzeichnet, daß zur Verbindung der -Tafeln mit dem. Traggerüst derart ausgebildete
Schraub- oder Nietverbindungen vorgesehen sind, vorzugsweise unter Verwendung von
Federringen, daß die Tafeln freies Spiel für . Wärmeausdehnungen in der jeweiligen Tafelebene besitzen.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung Paßschrauben unter Zwischenlage von Unterlegscheiben und Federringen vorzugsweise derart
vorgesehen sind, daß die Federringe bei fest angezogener Paßschraube etwa die Hälfte ihres
Arbeitsweges, vorgespannt sind.
5. Anordnung nach einem, der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Tafeln jeweils an ihren benachbarten
Seiten elektrisch leitend untereinander ver- go bunden sind.
6. Anordnung nach einem, der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Tafeln mit ihren jeweils benachbarten:
Seiten auf einem gemeinsamen Teil des Traggerüstes befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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